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PONGAU | NR. 94 JULI 2014

AUSSICHTSBERG STUBNERKOGEL

BAD GASTEIN

Stubnerkogel -Bad GasteinDer Stubnerkogel ist nicht nur ein legendärer Ski- sondern auch ein traumhafter Aussichtsberg: Sorgte anfangs die 140 Meter lange, sanft im Wind schwankende Hängebrücke für Aufmerksamkeit, thront mittlerweile direkt gegenüber eine attraktive Aus-sichtsplattform mit dem bezeichnenden Namen „Glocknerblick“. Sie eröffnet allen Besuchern, die sich hier herauf wagen, einen fantastischen Ausblick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3.798 m). Abgerundet wird das Bergerlebnis mit dem Felsen-weg, der das Angebot zu einem mar-kanten Aussichtspunkt erweitert.

Schlossalm - Bad HofgasteinAm Familienberg wandern Sie auf schönen Rundwanderwegen um den Schlossalmsee, suchen die Felsenwe-sen, bezwingen verschiedene Klet-tersteige und erleben eine geführte Mountaincart Tour – eine besonders coole und abenteuerliche Art und Weise den Berg herab zu fahren. Auch der große Kinderspielplatz auf der Schlossalm bietet viele Gelegenheiten zum Turnen und Toben. Direkt neben

der Bergstation der Schlossalmbahn kann im Slackline Park für Kinder und Erwachsene das Gleichgewicht trainiert werden. Viele verschiedene Schwierig-keitsgrade ermöglichen es, das Balan-cieren zu erlernen. Mittlerweile gibt es 5 Klettersteige in allen Schwierigkeits-graden auf der Schlossalm. Weiters können sich Kletterfreudige im Klet-tergarten so richtig austoben oder am Trittsicherheitsparcours ihre Fußtechnik verbessern. Am Klettersteiglehrpfad erlernt man wichtige Tipps zur Bewälti-gung eines Klettersteiges.

Graukogel - Bad GasteinEinzigartig ist der zwei- bis dreihundert Jahre alte Zirbenbestand am Genuss-wanderberg in Bad Gastein in un-mittelbarer Nähe der Bergstation, der noch dazu in einer idyllischen Land-schaft mit traumhafter Aussicht über dem Gasteinertal liegt. „Wir wollen unseren Gästen eine neue Naturerfah-rung vermitteln mit Zirben zum Spü-ren, Riechen, Schmecken und Trinken“, so Schafflinger, Vorstand der Gasteiner Bergbahnen AG. Dazu wurde in einem ersten Schritt der Zirbenweg – ein Rundweg mit Ausgangs- und Zielpunkt bei der Bergstation der Graukogelbahn – entwickelt.

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Hängebrücke - Stubnerkogel

Klettersteige - Schlossalm

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FORMEL VSEBASTIAN VETTELIM EXKLUSIV-INTERVIEW:

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Die Experten des Wohnstudio Resch denken immer ein

Stück voraus und haben die neuesten Küchen- & Design-trends 2014 bereits im Haus. Hochglanz in Kombination mit Holz, so präsentieren sich die neuen grifflosen Küchen

in Echtlack. Die passenden Arbeitsplatten und Rückwän-de sind hingegen überwiegend in Stein, Keramik, Glas oder auch Metall gehalten. Der Trend geht klar in Richtung edler Materialien, die ganz in-dividuell für den Kunden zusammengestellt werden. So

ist auch „APURIA® – Exclusiv“ eines der Trendmodelle und im Pongau exklusiv im Wohn-studio Resch erhältlich. Eine einzigartige Kombination aus Vollholz und Kunstharz sind ein echtes Designhighlight und sogar indirekt beleuchtet erhältlich. Auch das Culinago-

Konzept darf natürlich nicht fehlen. Die höhenverstellbare Kochinsel besteht aus einem fixem und einem variablen Block. So kann ein Teil auf Tischhöhe gesenkt oder auf Barhöhe hochgestellt werden. Nicht nur schön, sondern auch funktional. n FO

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KÜCHEN-& DESIGN-HIGHLIGHTS 2014Funktionales Design. Echtlackküchen in Kombination mit Stein, Keramik, Glas und Metall sind die klaren Trends für Küchen. Das Culinago-Konzept rundet die Funktionalität einer neuen Küche ab.

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4 Mein Pongau Dorfgastein.

Das Dorf im Gasteinertal.

16 Reportage Klettervergnügen.

Faszination Klettersteig.

21 Ferienregion Pongau Urlaub daheim im Pongau.

34 Serie Ein Blick in die Küche.

Point Wagrain.

38 Coverstory Gutes Benehmen.

Fehlanzeige.

42 Reportage Theatergruppe.

Freilichttheater St. Veit.

46 Interview Der Vierfach-Weltmeister

im Interview. Gejagter & Jäger.

49 Motornews Cityflitzer.

Runde Sache.

54 Serie Zum Nachdenken.

Die Leidenschaft zu kochen & essen..

56 Reportage Nachbar in Not.

Hilfe für Bosnien.

WAS UNS BEWEGT

Quelle: Statistik Austria

... in fast der Hälfte der Haushalte in der Stadt Salzburg nur eine Person lebt?... zum Zeitpunkt der Registerzählung 2011 im Land Salzburg 12,9 % der österreichischen und 14,0 % der ausländischen Bevölkerung über einen Hochschulabschuss verfügten?... im Jahr 2012 im Land Salzburg erstmals mehr Mädchen als Buben geboren wurden (zumindest seit Beginn detaillierter Aufzeichnungen 1961)?... 23,2 % der Neugeborenen im Land Salzburg mittels Kaiserschnitt auf die Welt geholfen wurde?... die Unehelichenquote in den letzten 10 Jahren im Lungau immer am höchsten im Land Salzburg war? ... im Jahr 2012 von insgesamt 4.221 Todesfällen im Land Salzburg 39,4 % auf Herz-Kreislauf-Krankheiten zurückzuführen waren?... es seit 1945 insgesamt 11 weibliche Salzburger Nationalratsabgeordnete gab?

WUSSTEN SIE, DASS...

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: SiScom Verlagsgewerbe KG, Salzachsiedlung 14, 5600 St.Johann/Pg., Fax: 0664 / 77 153 14 28. Auflage: 30.000 Stück. Redaktion: Andreas Boldt DI (FH), [email protected], Tel: 0664 / 639 53 33. Anzeigenverkauf: Ing. Alexander Flecker, [email protected], Tel: 0664 / 153 14 28. Roswitha Rumpeltes, [email protected], Tel: 0664 / 111 30 73. Layout/Anzeigengestaltung: SiScom Verlagsgewerbe KG. Vertrieb: Österreichische Post AG. Druck: NÖP, 3100 St.Pölten n

Das nächste WEEKEND MAGAZIN PONGAU

erscheint wieder am 05.09.2014www.pongaumagazin.at,

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6 | WEEKEND PONGAUMAGAZIN

Dorfgastein wurde 1342 zum ersten Mal als "ze Dorff "

in der ältesten Gasteiner Bergbauordnung als Dorf erwähnt. 1350 kam es zur Kirchengründung "Ruper-tuskirche zu Dorff " und bis 1520 war die Burg Klammstein das Verwal-tungszentrum und der Sitz des erzbischöflichen Pfle-gers von Gastein. 1893 wurde in Dorfgastein ein erstes Telegrafenamt einge-richtet. Der erste Schulun-terricht fand in Dorfgas-tein im Jahre 1735 statt, 1921 gab es erstmalig elek-trisches Licht in den Klas-sen und 1927 wurde das Schulgebäude eröffnet.

Der erste Dorfgasteiner Schilift wurde 1959 in Be-trieb genommen. Mit der Eröffnung der Tauernbahn 1905 begann die Erschlie-ßung Gasteins mit Ver-kehrswegen. 1960 wurde ein Straßentunnel unter-halb der ehemaligen Burg-

ruine eröffnet und 1972 dann der Klammstraßen-tunnel.

Gemeindewappen. Die Salzburger Landesregie-rung verlieh der Gemeinde Dorfgastein am 21. Mai 1952 folgendes Wappen: In

Rot eine von zwei golde-nen Kugeln begleitete gol-dene Spitze. Die Spitze ist belegt mit einer roten Ku-gel. Das Wappen lehnt sich an das der Herren von Goldegg an, die im 13. Jahrhundert die Burg Klammstein erbauten. Auch taucht der Ortsname Dorfgastein zuerst in einer Urkunde dieses Ge-schlechts auf. Die drei Ku-geln sind dem Wappen des Stiftes Nonnberg entnom-men, unter dessen Grund-herrschaft der Gemeinde-teil Unterberg stand.

Dorfgastein heute. Heute ist Dorfgastein das typi-sche Dorf im Gasteinertal:

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DAS DORF IM GASTEINERTALDorfgastein. Mit 1618 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) ist Dorfgastein auch die kleinste Gemeinde im Gasteinertal im Bezirk St. Johann im Pongau. 1212 wurde die Gemeinde urkund-lich das erste Mal zur Benützung der Gasteiner Klamm als Reit- und Saumpfad erwähnt.

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Dorfgastein aus der Luft, das typische Dorf im Gasteinertal.

Burg Klammstein.

Bergromantik, liebenswer-tes Brauchtum und Gast-lichkeit, die von Herzen kommt. Das Sommerange-bot konzentriert sich vor allem auf sportlich orien-tierte Gäste. Es ist ein her-vorragendes Paraglide- und Drachenfluggebiet, bietet viele Wander- und Mountainbikestrecken und ein umfangreiches Ange-bot für die ganze Familie. Natur kann hier aktiv er-lebt werden.

Solarbad Dorfgastein. Das Familienbad Gasteins bie-tet Wellness und Badespaß bei jedem Wetter. Es er-wartet die Besucher ein Freibecken mit 28° bis 30° Grad warmen Wasser, Rie-sen-Wasserrutsche, große Spiel- und Liegewiese, Dampfbad, Biosauna, Fin-nische Sauna, Infrarotsau-na, Wärmeliegen mit Ent-spannungsmusik sowie Be-treuung und Themenauf-güsse durch die Sauna- und Bademeister.

Naturerlebnis. Der neu er-

richtete Abenteuer- und Themenspielplatz „Natur-erlebnis Dorfgastein“ bietet großen und kleinen Ent-deckern spannende Einbli-cke in die alpine Flora und Fauna. In dem pädago-gisch hochwertigen Spiel-platz mit Spiel- und Lern-stationen, moderner Kneipp-Gesundheitsanlage mit einem Heilkräuter-Schaugarten kann man sich mit der Natur (Steine, Pflanzen, Tiere) und der Geschichte Gasteins be-schäftigen.

Römerturm. Das im Volks-mund aufgrund seines ho-hen Alters „Römerturm“ geheißene Bauwerk ist seit dem Jahr 1340 urkundlich

belegt. Über Jahrhunderte wurde der Turm als Taver-ne genutzt. Heute beher-bergt er in seinen Mauern den Ruheraum der Well-ness-Lagune, die stilvolle Turmbar und die dreige-schossige Romantik-Turm-suite des Landhotel Rö-merhof.

Burg Klammstein. Am Eingang des Gasteinerta-les, 60 Meter über der Zu-fahrtsstraße auf dem Klammstein (850m) steht die Burg Klammstein, ein uraltes historisches Bau-werk. Die früheste Besied-lung des Gasteinertales hat hier ihren Anfang genom-men. Viele bekannte Ge-schlechter haben die

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8 | WEEKEND MAGAZIN PONGAU

Burg zu einer Festung zum Schutze des Gasteinertales und seiner Bewohner aus-gebaut. Bis in das 16. Jahr-hundert befanden sich hier auch die Verwaltung der Bergwerke und die Ge-richtsbarkeit. Seit zwei Jahrzehnten wird die be-

reits zur Ruine verfallene Burg wieder restauriert und ist nicht nur Zeichen der einstigen Größe und Macht ihrer Besitzer, son-dern auch ein Spiegel der Geschichte und der Schicksale der Gasteiner Bevölkerung. Im restau-

rierten Burgturm befindet sich ein kleines Museum, dort sind zahlreiche Schau-stücke aus der Burgge-schichte in einer Doku-mentation zu sehen. In der Burgschenke gibt es zu Es-sen und zu Trinken. Nach Voranmeldung kann man

diverse Spezialitäten genie-ßen, wie z.B. Ritteressen, Landsknecht-Gelage, Kas-nocken.

Schauhöhle. Beim Höh-leneingang, oberhalb von Klammstein, beginnen die Führungen in die Gastei-ner Schauhöhle „Entrische Kirche“. Merkwürdige Felsformen, die Größe der Hallen und wunderbare Tropfsteinbildungen lassen den Besuch dieser Höhle zu einem Erlebnis werden. Auch Kraftfelder positiver Erdstrahlen werden bei ei-nem Spaziergang durch die Höhle durchschritten.

Spiegelsee. Mit Barfuß-weg, Wackelsteig und be-sonderen Sitz- und Liege-elementen ist der Spiegel-see, ein einzigartiges Bergi-dyll in den Alpen! Barfuß im Storchengang über den Barfußweg laufen und an-schließend durch das erfri-schende Wasser des Spie-gelsees steigen und damit

Das Familienbad Gasteins bietet Wellness und Badespaß bei jedem Wetter.Solarbad Dorfgastein.

Paragliding in Dorfgastein.

die Durchblutung und die Lebensqualität steigern. Barfuß laufen hat sehr po-sitive Auswirkungen auf den Seelenzustand. Man fühlt sich „eins“ mit der Natur. Neu im Sommer ist der Wackelsteig am Spie-gelsee, wobei man mit Mut und Geschicklichkeit schwimmende Inseln und Tritte überqueren muss. Ruheoasen mit einzigarti-gen Sitz- und Liegeelemen-ten laden zum Verweilen, Entspannen und Wohlfüh-len ein.

Nach der Erholung gibt es die Möglichkeit zur Ein-

kehr in der Wengeralm, welche unterhalb des Spie-gelsees täglich geöffnet ist.

Veranstaltungen. Jedes Jahr am ersten Wochenen-de im August, findet in Dorfgastein, bereits tradi-tionell das Dorfgasteiner Dorffest statt. Beim Dorf-fest verwandelt sich die ge-samte Dorfstraße in eine wahre Festmeile. Einen der vielen Höhepunkte dieses Wochenendes neben vielen Live Auftritten ist die jähr-liche Sportmodenschau und der Festumzug am Sonntag vormittag. Auch in diesem Jahr wurde das

Motto wieder in einer On-line Abstimmung ermittelt. Jeder der gerne an der Wahl des Dorffestmottos mitwirken wollte, war herzlich eingeladen, dies mittels Onlineabstimmung zu tun. Von den einge-reichten Vorschlägen setz-te sich das Motto: "Der Wilde Westen in Dorfgas-tein" durch und ist somit das offizielle Dorffestmot-to 2014 für das 32. Dorffest am 2. und 3. August 2014. Am 7. August findet das "Gipfl-Dinner" bei klassi-scher Musik im Hauserbauer`s Gipflstadl am Fulseck statt. Das

Dinner&Konzert im Gipflstadl verwöhnt nicht nur kulinarisch mit einem 4-Gänge Menü, auch ein dreiteiliges Konzert schmeichelt den Ohren und sorgt für ein außerge-wöhnliches Ambiente. n

ORTSDATEN

Einwohner: 1.677 (Stand 31.10.2012)Höhe Ort: 830 mFläche: 54,1 km² Katastralgemeinden: Klammstein, Dorfgasteinwww.dorfgastein.at

Spiegelsee am Fulseck.

Lions-Damen unterstützen FrauenhausÜber 70 Golferinnen und Golfer spielten beim traditionellen Turnier der Damen des Lions Clubs Pongau Millennium in Goldegg für einen guten Zweck: Im Rahmen der Siegerehrung überreichte Lions-Präsidentin Dr. Elfriede Mörwald einen Scheck an Dr. Kathrin Gruber vom Frauenhaus Pinzgau, in dem auch Pongauer Frauen Hilfe finden. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder einmal schnell und unbürokratisch im Sinne von Lions helfen können“, so Elfriede Mörwald. Das Turnier stand heuer ganz im Zeichen der Erdbeere und mit ihr begeisterte sie in den verschiedensten Zubereitungen die Golfer auf der Halfway-Station der Lions Damen. Die beste Runde bei den Damen spielte Elisabeth Windhofer (30 Bruttopunkte) und bei den Herren Helmut Gratz (26).

Freilichterlebnis 7 Mühlen – Pfarrwerfen.Das „Freilichterlebnis 7 Mühlen“ bietet ein attraktives Programm für Jung und Alt. Auf Kinder und Schulklassen warten eine tolle Hangrutsche und ein attrak-tiver Wasserspielplatz. Der Brunntrog wurde von Hans Jörg und Sieghard Wimmer neu gestaltet. Jeden Freitag und auf Anmeldung gibt es Mahlvorfüh-rungen mit einem Müller. Das Mehl wird dann in der nahe gelegenen Bäckerei Haßlwanter zu Brot verarbeitet und ist Freitags dort erhältlich. In der Bäckerei können Kinder auch selber ihr eigenes Brot backen. Das Mühlenmuseum ist von 1. Mai bis 31. Oktober täglich von 8 – 19 Uhr geöffnet. Gruppen und Schul- klassen können im Tourismusbüro Pfarrwerfen (06468/5390) einen Termin für eine Führung und für das Brotbacken vereinbaren.

Spende für Therapie auf vier PfotenIm Mittelpunkt der Arbeit des Sonderpädagogischen Zentrums in Bischofs-hofen steht das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung. Dazu gehört seit einiger Zeit auch die „hundgestützte Thera-pie“, für die der Damen-Lions Club Pongau Millennium jetzt eine Spende in Höhe von 1.300 Euro übergeben hat. Sowohl bei Kindern mit körperlichen oder geistigen Behinderungen, als auch bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten wirken besonders Hunde fördernd. Sie können mit Tieren ein-fach leichter kommunizieren als mit ande-ren Menschen oder mit den Therapeuten. Best Wellness Hotels

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„Constantinus Award“ 2014K&K MEDIENREICH, Software- und E-Commerce-Spezialist aus Rad-stadt, gewinnt den diesjährigen „Constantinus Award“ in der Kate-

gorie Standardsoftware & Cloud Services. Aus-gezeichnet wurde man für das Projekt „ENGI-NEER – Verwaltungssys-tem für moderne Lade-infrastrukturen im Be-reich E-Mobility“, die Jury hob u. a. die früh-zeitige Behandlung ei-nes echten Zukunfts-themas hervor.

Wolfgang Burgschwaiger (l.), Wellnesshotel Übergossene Alm & Präsident der B.W.H.A, Christiane Troicher (r.), Human Resource Managerin der B.W.H.A


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Ambiente des neuen Schau-raumes werden im Collagen-raum sämtliche Badelemente bemustert und angeboten. In einer fotorealistischer Dar-stellung erlebt der Kunde in einer virtuellen Präsentation sein persönliches Badezim-mer. Speziell im Bereich "Bad-Erneuerung" führt dieses Ser-vice komfortable zum neuen Traumbad - zur wohltuenden Badekultur! Für den Firmen-standort St. Johann im Pongau ist diese Erweiterung ebenso von großer Bedeutung. Gesamtkonzepte mit Wohn-keramik in sämtlichen Stilrich- tungen stehen für die Kunden-berater an oberster Stelle. n

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Neues Kinder- & Jugendspital am Krankenhaus Schwarzach. Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren können künftig im Spital im Salzburger Pongau sowohl ambulant als auch stationär noch besser behandelt werden. Die bauliche Infrastruktur mit jugendgerechten Zimmern, Internetzonen sowie speziellen Rückzugs- und Wohlfühloasen ist ebenso darauf ausgerichtet wie das medizinisch-betreuerische Ange-bot. Zudem wird das Krankenhaus Schwarzach als erstes österreichisches Spital einen eigenen "Jugendcoach" installieren. Ein Sozialarbeiter soll Jugendlichen als erste Anlaufstelle dienen, sie können hier - bei Bedarf auch anonym - mit ihren Anliegen, Ängsten und Sorgen ersten Rat und Hilfe suchen.

Pongau kürte die VölkerballmeisterDie Mannschaft „Pen is Big sponsored by Pizza Flizza“ mit Mannschaftsführer Alexander Aichinger konnte erstmals die Pongauer Völkerballmeisterschaft für sich entscheiden. Im Finale gewannen sie gegen den 2-fachen Champion „Bikeklinik“ praktisch mit dem letzten „Leben“. Der 3. Platz ging an die Mannschaft „Burmanns“ vor der „Green Power“ mit dem Landtagsabgeordneten Rupert Fuchs. Die heurige Pongauer Völkerballmeisterschaft wurde vor dem Billard-Pub Ball’azzo in St. Johann im Pongau im „Ballazzo-Stadion“ ausgetragen. Vom Organisationsteam rund um Daniela Christian konnte durch Sponsoren und Nenngelder 500,- Euro für die Reitpädagogik für das „Integrative Feriencamp & Vision Bauernhofprojekt“ gesammelt werden. Mehr Infos zu diesem Projekt unter:www.facebook.com/integrativesferiencamp

Rotkreuz-Abend der Wertschätzung Die Bezirksstelle St. Johann lud kürzlich Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Partnerunternehmen und Medien zu

einer Feierstunde. Präsident Josef Wenger, BezGF Josef Schwai-ger und BezKdt Helmut Sendlhofer bedankten sich für die jahr-zehntelange ausgezeichnete Zusammenarbeit und Unterstüt-zung und verliehen den Damen und Herren als Zeichen der Wert-schätzung Ehrenzeichen des RK-Landesverbandes Salzburg.

Gutes GeschäftsjahrBei der Generalversammlung der Raiffeisenbank St.Veit-Schwarzach-Goldegg auf Schloss Goldegg konnten die

Verantwortlichen der Raiffeisenbank Schwarzach den zahlreich erschienenen Mitgliedern über Zuwächse im Einlagen- wie auch Ausleihungsbereich berichten. Im Rahmen der Generalver-sammlung wurden elf Mitglieder der Raiffeisenbank für ihre 50jährige Mitgliedschaft geehrt.

Ehrungen

Schultaschen-Aktion der St. Johanner GRÜNEN Wie schon in den vergangenen Jahren, sammeln die St. Johanner Grünen auch heuer wieder für bedürftige Kinder in Bosnien ab so-fort gebrauchte, gut erhaltene oder auch neue Schultaschen/Schulruck-säcke und Federpennale die nicht mehr verwendet werden. „Gerade jetzt, nach der verheerenden Flut am Balkan möchten wir einen kleinen Beitrag leisten, damit die Kinder im Herbst wieder gut ausge-rüstet mit der Schule starten können“, meint Landtagsabge- ordneter und Stadtrat Rupert Fuchs.

Die Schulsachen kön-nen bis spätestens Ende Juli 2014 direkt bei Rupert Fuchs in St. Johann/Pg. abgegeben werden. Nähere Infor-mationen bei Rupert Fuchs, Pfunerweg 45, 5600 St. Johann Tel.: 0664/4714963 oder [email protected]


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auf eine umfangreiche Bera-tung und Service. Jedes Grundstück hat eine andere Komplexität und stellt unter-schiedlichste Herausforderun-gen an die Installation. Das Team von Kreer führt deshalb eine unverbindliche Vorabbe-sichtigung durch und berät den Kunden individuell um einen passenden Roboter aus-zuwählen. Die Verlegung der Begrenzungsschleife erfolgt mit einem Akkuverlegegerät (siehe Video im QR-Code) in der Erde und ermöglicht so-

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GOLF UND BERUFJugendförderung. Der Golfclub Radstadt leidet sportlich augenblicklich unter einem Luxusproblem. Drei der Mannschaftsspieler sind Professional Golfer und dürfen nicht mehr in der Amateurmannschaft spielen.

Rieder Wolfgang gehört neben Hans-peter Bacher und

Bernard Neumayer zu den drei Mitgliedern des GC Radstadt, die den Sprung in die Profikarriere gewagt haben. Wolfgang begann 1993 mit dem Kindertrai-ning beim damaligen Teaching Pro des GC Radstadt Karl-Heinz Gögele. Er spielt bis 2008 international erfolgreich Amateurgolf mit Handicap +2,8 (man beachte das unauffällige +), wird 8- facher Landesmeister, 4er Staatsmeister und WM-Teilnehmer im National-team mit Bernd Wiesber-ger. Als Professional Golfer spielt er derzeit auf der Alps Tour und IPD Tour in Deutschland und wird nationaler offener Meister

und mehrfacher Pro- Am-Sieger. Er kämpft um die Startberechtigung auf der Challenge Tour über einen Top-5 Rang auf der IPD-Tour sowie über die Qualifying Tour School der European Tour. Wolfgang führt mit seiner Frau San-dra die Pension „Villa Rieder“ in Filzmoos.

Schnupperkurse. Der GC Radstadt lädt alle Jugend- lichen – und natürlich auch Erwachsenen – jeden Sonntag um 16 Uhr zum kostenlosen Golf-Schnupperkurs. Die Gutscheine dafür bekommen alle im Golfclub. Der nächste Schritt zum Golf-Einstieg ist der Platzerlaubnis-Kurs samt Mitgliedschaft mit unbe-

schränkter Spielerlaubnis 2014 am Akademie Platz um 651 Euro - mit einem bei den Mitgliedern und im Club erhältlichen Gutschein sogar um nur 499 Euro. Mit einem Einsteiger- Golfbag um rund 200 Euro ist man dann für das erste Jahr als Golfer perfekt versorgt. n

Die Jugendförderung des GC Radstadt legte den Grundstein zur Golfkarriere von Wolfgang Rieder zum Professional Golfer.

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OPEN GOLF St. Johann Alpendorf, A-5600 St. Johann, Urreiting 105+43 6462 22 652, [email protected], www.golfsanktjohann.at

Barablöse nicht möglich!

Dieser Gutschein im Wert von 58 Euro redu-ziert die Teilnahmegebühr für eine Person amPlatz-Erlaubniskurs samt Jahres-Mitglied-schaft 2014 von 507 Euro auf 449 Euro.

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OPEN GOLF St. Johann Alpendorf n

GOLF-TRAININGSZENTRUM Golfsport. OPEN GOLF St. Johann Alpendorf Special 2014: Platzerlaubnis-Kurs und Mitgliedschaft um 449 Euro.

Golf ist im Wandel - die Zeiten hoher Einschreibgebühren

und Jahresbeiträge gehören der Vergangenheit an. Auch dem Klischee teurer Golf-kleidung als Voraussetzung zum Zutritt in den Golfclub wird vielerorts nicht mehr entsprochen und es wird legere Freizeit- und Funk- tionskleidung getragen. Mit OPEN GOLF St. Johann Alpendorf wird Golf zum Breitensport und diese Golfanlage steht aber auch dafür, unabhängig von der golferischen Leistungsfähig-keit für Spaß und Erholung zu sorgen.

Golf Akademie. OPEN GOLF St. Johann Alpendorf ist mit dem ORANGE COURSE - einem sehr gut gepflegten 9-Loch Par 3 Kurs - auch ein ideales Trainingszentrum für

Einsteiger, Kinder und Jugendliche wie auch für Turniergolfer. Die Golf Akademie mit Golflehrer Tassilo Feldbausch verfügt mit Flight Scope Radarmess-gerät und Videoanlage über modernstes technisches Equipment für den Golf- unterricht und ist trotzdem mit 49 Euro für eine Unter-richtsstunde - die Übungs-bälle sind bereits inkludiert - sehr preiswert.

Gutscheine. Die erste Ge- legenheit für Golf bieten Schnupperkurse jeden Mittwoch ab 18 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 15 Euro pro Person. Es gibt Gutscheine im Wert von 10 Euro, sodass die Gebühr auf 5 Euro reduziert ist. Als nächsten Schritt zum Golf-Einstieg bietet sich ein Platzerlaubnis-Kurs samt

Mitgliedschaft mit unbe-schränkter Spielerlaubnis 2014 am Orange Course um 507 Euro -mit Gutschein sogar um nur 449 Euro - an. Alle Gutscheine erhalten Sie kostenlos bei den Mitglie-dern und im OPEN GOLF St. Johann Alpendorf direkt - auch Interessenten dafür sind im Cluboffice an der alten Bundesstraße von Mitterberghütten nach St. Johann herzlich Willkommen. n

KONTAKT

OPEN GOLF St. Johann AlpendorfUrreiting 1055600 St. Johann/Pg.Tel. 06462/[email protected]

Golflehrer Tassilo Feldbausch betreut alle Golf-Einsteiger im

OPEN GOLF St. Johann Alpendorf

Anmeldung:

OPEN GOLF St. Johann Alpendorf, A-5600 St. Johann, Urreiting 105+43 6462 22 652, [email protected], www.golfsanktjohann.at

Barablöse nicht möglich!

GUTSCHEINSCHNUPPERKURSMittwoch von 18 bis 19.30 Uhr

GOLF

Dieser Gutschein im Wert von 10 Euro redu-ziert die Teilnahmegebühr an einem Golf-Schnupperkurs von 15 Euro auf 5 Euro.

Der Golf-Schnupperkurs umfasst die Einfüh-rung in den Golfsport, die Nutzung der Golf-anlage, Leih-Schläger und Übungsbälle fürdie Dauer von 90 Minuten für eine Person.

WEEKEND MAGAZIN | 15

Klettervergnügen n

FASZINATION KLETTERSTEIGBergsport. In Österreich gibt es aktuell ca. 300 Klettersteige – Tendenz steigend. Von vielen als ungefährliche Alternative zum „echten“ Klettern gesehen, findet dieser Sport immer mehr Freunde. Es sind hier jedoch einige Aspekte zu beachten, damit das Risiko auch wirklich gering gehalten werden kann. Von Hartmut Dörschlag

Es ist in der Tat faszi-nierend, weitgehend sicher hunderte Meter

über dem Abgrund an Sei-len, Leitern und Eisen-Stiften eine Wand hinauf zu steigen. Noch vor weni-gen Jahren waren solche Erlebnisse einer eher ge-ringen Anzahl von Berg-steigern vorbehalten, waren doch Klettersteige fast nur im hochalpinen Umfeld zu finden. In der Zwischen-zeit gibt es aber auch eine Reihe von Klettersteigen in Talnähe. Somit erliegen auch immer mehr Nicht-Bergsteiger der Versu-chung, „es doch einmal zu probieren“. Aber Vorsicht: Klettersteige bleiben eine

ernste Angelegenheit, auch wenn der Zustieg nur eine viertel Stunde dauert.

Voraussetzungen. Je nach Schwierigkeit (die Bewer-tung geht von A „einfach“

bis E „extrem schwierig“) und Länge (50 Höhenme-ter beim „CityWall“ bis 700 Hm beim „Königsjod-ler“) stellen Klettersteige u.U. sehr hohe Anforde-rungen insbesondere an Ausdauer und Armkraft. Auch wenn immer etwas zum Anhalten vorhanden ist, bedingt durch die Steil-heit kann die Kraft sehr schnell zu Ende sein. Und in vielen Fällen bringt dann auch eine Pause nicht mehr den erwünsch-ten Regenerationseffekt. Es ist also allemal ratsam, mit kurzen und einfachen Klettersteigen zu beginnen (z.B. Grandlspitz Kletter-steig oberhalb der Erich-

n Buchtipp: Klettersteigführer Österreich von Axel Jentzsch-Rabl, Andreas Jentzsch und Dieter Wissekal. Sehr gut aufbereiteter Klettersteig-führer in Buchform mit detaillierter Beschreibung von praktisch allen Klettersteigen in Österreich.

n Verbotene Klettersteige: www.alpenverein.at/portal_wAssets/docs/news/2013/klettersteigsets-rueckrufliste-201306.pdfListe aller Klettersteigsets, die keinesfalls mehr verwendet werden dürfen.

n Links:www.alpintouren.com/mountainbiketouren www.klettersteig.com Beschreibung von vielen Klettersteigen in ganz Europa.

HILFREICHE LINKSTE

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Ausgesetzter Quergang im "Leogang Süd".


Hütte). Hier kann man sehr gut feststellen, ob man der Ausgesetztheit gewachsen ist, ob Kondition und Kraft reichen und ob ein sicherer Umgang mit dem Kletter-steig-Set gegeben ist.

Ausrüstung. Das Begehen von Klettersteigen galt lange Zeit als weitgehend unge-fährliche Alternative zum richtigen Alpinklettern, ist man doch ständig gesichert und die Sturzhö-

hen relativ gering. Spätes-tens am 5.8.2012 wurde diese Sichtweise durch einen tödlichen Unfall erschüttert: Ein für den Handel zugelassenes Klet-tersteigset riss infolge ei-

nes Sturzes. Dieser Unfall rief Hersteller und Prüf-Institute auf den Plan. Es wurden alle erhältlichen Klettersteigsets auf Herz und Nieren geprüft. Als Konsequenz wurden

Überhängende Ausstiegs- Passage im "Kristall".

Der kraftraubende Franzl- Klettersteig in Hüttschlag.

Pisciadu-Klettersteig in der Sella.


viele Sets zurückgerufen. Die nun erhältlichen Sets gelten bei richtiger Hand-habe als absolut sicher. Neben dem Klettersteig-set, das aus 2 „Armen“ mit jeweils einem Karabiner besteht, gehören zur Grundausrüstung noch ein geprüfter Gurt und ein Helm. Sehr empfehlens-wert sind auch Handschu-he.

Risiko. Auch wenn man beim Klettersteiggehen – richtiger Umgang mit der Ausrüstung vorausgesetzt – ständig gesichert ist, es ist und bleibt ein Risiko-sport. Stürze sind in der Regel nicht sehr hoch, aber aufgrund der starren Sicherungspunkte extrem hart. Weiters erfolgt ein Sturz im Gegensatz zum Klettern immer sehr nahe an der Wand. Ein harter Aufschlag ist in der Regel unvermeidbar. Auch wenn

tödliche Unfälle sehr sel-ten sind, Stürze sind sehr oft mit Verletzungen ver-bunden. Zu beachten ist außerdem, dass man sich

fast immer in exponierter Lage befindet. Wetterum-stürze, Verletzungen und Erschöpfungen stellen im-mer Gefahrenmomente

dar, auf die man vorberei-tet sein sollte. Selbstüber-schätzung ist vermutlich die häufigste Ursache von Problemen in Kletterstei-gen, die zu Unfällen füh-ren. Man sollte nie außer acht lassen, dass man sich als Klettersteiggeher im alpinen Gelände befindet. Eine Einweisung in den richtigen Umgang mit der Ausrüstung ist unumgäng-lich. Somit können folgen-schwere Fehlbedienungen vermieden werden.

Pongau. Der Pongau bietet Klettersteige in jeder Län-ge und Schwierigkeit. Es gibt den für Anfänger gut geeigneten Grandlspitz-Klettersteig nahe der Tag-haubenscharte, die beiden oberarmfordernden Hütt-schlager Klettersteige und den konditionell an-spruchsvollen „Königsjod-ler“ nahe dem Hochkönig. Im Pongauer Nahbereich

"Kupfergeist-Klettersteig" in Hüttschlag.

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Winterbegehung des "Johann" (Dachstein)

Unter bestimmten Voraussetzungen auch was für Kinder (Grandlspitz).


gibt es noch eine Vielzahl von Klettersteigen. Ins- besondere das Dachstein-gebiet weist eine hohe Dichte auf. n

Auf der Himmelsleiter ("SkyWalk" - Dachstein).

Viele Eisenstifte im "Johann" (Dachstein).

Neu seit April 2014

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Anitas neues Fachinstitut in der Hauptstraße 37 in St. Johann i.PG. bietet Dienstleistungen von der med. Fuß-pflege, Nagelprothetik und Nagelspangen. Auch beim Harzen und Färben sowie für die Hände steht ein umfang-reiches Wohlfühlangebot zur Verfügung. In der Kosmetik schwört Anita und ihr Team auf die BABOR METHODE: „Wir gönnen Ihrer Haut genau das, was sie braucht mit Produkten, die auf Ihr persönliches Hautbild abgestimmt sind.“ BABOR basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen für höchste Wirksamkeit und Verträglichkeit, bei einem respektvollen Umgang mit der Natur. Die Produkte sind unter anderem Parabenefrei und frei von Rohstoffen tierischen Ursprungs. Für die Füße verwendet Anita GEHWOHL-Produkte. Tel.: 06412/6195

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Handwerk Lehen – eine Vision wird Wirklichkeit.Alle Professionisten unter einen Hut um dem Kunden sämtliche organisatori-schen Wege abzunehmen – Fliesenleger, Installateur, Malermeister und Rei- nigungsfirma, alle Firmen für einen Umbau unter einem Dach in einem Büro mit schönen Schauraum. Das war die Vision von Klaus Zika, Geschäftsführer von Fliesen Tecchio. Gemeinsam mit Fliesenleger Herrn Ale Abdic, Installateur Herr Laimer (von der ehemaligen Firma Alpine) wurde das Projekt umgesetzt. Der Erfolg und die Nachfrage sprechen für sich und übertreffen alle Erwartungen. In weiterer Folge haben sich die Malermeisterfirma Safet und die Reinigungsfirma Vukic dem Projekt angeschlossen. Mit der Fa. Spiluttini sind auch Baumeister-arbeiten kein Problem, egal wie groß oder wie klein die Arbeiten sind. Koordi-nation, Angebotslegung und Umsetzung geschehen so aus einer Hand in einem Bürogebäude mit kurzen Kommunikationswegen. Das Gemeinschaftsunterneh-men ist auf dem besten Weg in Salzburg Ansprechpartner Nummer 1 für Haus-, Neu- und Altbau, Wohnungs- und Badumbauten aller Art zu werden.

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10-Sationell! Alpentherme feierte 10. Geburtstag. Kaum zu glauben! Vor 10 Jahren öffnete die Alpentherme in Bad Hofgastein ihre Pforten. Das wurde am 23. und 24. Mai mit einem großen Fest gefeiert. Den Auftakt der Geburtstagsfeier machte ein Open Air Konzert am 23. Mai. Die jungen Tänzerin-nen des Tanzstudios Petrova eröffneten das Fest. Danach sorgte die Gruppe Gastein am Platz vor der Therme für Stimmung. Ein vielfältiges Festprogramm umrahmte am 24. Mai den Besuch in der Alpentherme. So gab es ein 10-Stun-den-Schwimmen und ein Generationen Schwimmen, bei dem sechs Omas und ein Opa mit ihren Enkeln antraten. Dafür spendet die Alpentherme Gastein 3.000 Euro an Licht ins Dunkel. Schnupper Yoga, Aqua-Fit und eine Zumba Show luden zum Mitmachen ein. Das STOMP Ensemble der Schülerinnen und Schüler des BORG Bad Hofgastein und eine Bodypainting Show begeisterte die Thermen-gäste. Feuerwehr Parcours, ein Kletterberg der Bergrettung, eine Bastelwerkstatt und Glitzer-Tattoos unterhielten die kleinen Thermenbesucher.

Nestle Lauf in Wien Drei Schüler der Hauptschule Wagrain haben am Mittwoch 11. Juni die Reise nach Wien angetreten. Carina Obermo-ser erzielte auf der 1.650 m Strecke den hervorragenden 4. Platz. André Islitzer und Hermann Hausbacher gehörten zu

den Jüngsten in ihrer Altersklasse und hat-ten mit starker Kon-kurrenz zu kämpfen. Nichts desto trotz kämpfen sie sich auf der gleichen Distanz tapfer auf die Plätze 24 und 53 von 110 Teilnehmer.

349 Tonnen Schwemmgut VERBUND-Kraftwerke tragen zur Sau-berkeit der Salzach bei. Im Hochwasser-jahr wurden an den Kraftwerken von VERBUND in Salzburg 349 Tonnen Treib-gut - vom Baumstamm bis zum Haus-halts- und Zivilisationsmüll - geborgen. Wie der neu erschienene VERBUND-Nachhaltigkeitsbericht auflistet, wurden aus Österreichs Flüssen insgesamt 38.000 Tonnen, vom Totholz bis zum Sondermüll, gefischt und entsorgt. Neben(oftmals illegal entsorgtem) Zivilisationsmüll werden dabei auch immer wieder umweltgefährdende Stof-fe wie zum Beispiel halb gefüllte oder verschmutzte Ölkanister aus den Flüs-sen geholt. Die Salzach brachte heuer in Folge des Hochwassers eine Rekord-menge an Schwemmgut. Baumstämme etwa, die an Kraftwerken aus dem Wasser geholt werden, reduzieren die Gefahr von Verklausungen an Brücken.


GenussRegion. Das Pongauer Wild wurde 2012 und der Großarltaler Bergbauernkäse 2014 ausgezeichnet.

Familienpass. Mit dem Salzburger Familienpass bei über 260 Partnereinrichtungen sparen.

Tourismus. Im Sommer 2013 verzeichnete der Bezirk St. Johann im Pongau 3.394.085 Nächtigungen.

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KOMMENTAR

Der Sommer bietet viel im

Sankt Johann-Alpendorf„Dort wo andere Urlaub machen, gibt es auch für uns Einheimi-sche viel zu erleben. Da braucht man oft gar nicht weit in die Ferne schweifen. So ist unser Geisterberg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien aus dem Pongau. Mit der Alpendorf Gondelbahn kann man gemüt-lich auf den Berg schweben und von dort die Natur erkunden – und damit den Kindern nicht langweilig wird, gibt‘s genügend Erlebnisstationen zu entdecken. Wir bemühen uns sehr auch für unsere einheimischen Gäste ein attraktives Ausflugsziel zu blei-ben und daher wird es auch heuer wieder ein paar Neuigkei-ten am Geisterberg geben. Außerdem locken zahlreiche Veranstaltungen die Daheimge-bliebenen über die Sommer- monate nach Sankt Johann- Alpendorf. Höhepunkte sind der Stadtzauber (4./5.), das Fest am Geisterberg mit Gernkogel Berg-lauf (6.) und der Österreich Rund-fahrt Etappenstopp (10./11.) gleich Anfang Juli. Der Sommer kann also kommen, wir sind bereit!“

Ing. Wolfgang HetteggerVorstand der Alpendorf Bergbahnen AG

Die Buchau-Hütte. Das Erlebnisrestaurant direkt am Geisterberg! Kinderspielpark mit Schaukeln, Rutsche, Go-Karts, Streichelzoo mit Hirsch-gehege und Murmeltiere. Kinderalm mit Kletterburg, Kinderkino und Rutsche durchs Haus. Windgeschützte Sonnenterrasse mit herrlichen Panoramarundblick macht die Hütte zum Almparadies. Genießen Sie die heimische Hausmannskost, vitaminreiche Salatvariationen, frische Mehl-speisen, Eisspezialitäten und zünftige Almjause. Familie Hermann und Antonia Hausbacher freuen sich auf Ihre Einkehr! www.buchauhuette.at

Mountaincart in Werfenweng Direkt an der Dorfbahn Rosnerköpfl im Ortszentrum. Jeden Samstag und Sonntag 13.00 bis 18.00 Uhr und jeden Mittwoch 16.00 bis 19.00 Uhr. Mit der Bahn geht’s auf die Mittelstation, von dort aus kannst du die rasanten Kurven der 850m langen Strecke runter flitzen! Der Spaß für die ganze Familie! Cartverleih direkt an der Talstation.


Urlaub daheim im Pongau. Der Pongau ist nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel für Gäste aus dem Um- und Ausland. Die Heimat bietet aber auch für den Urlaub daheim auf Balkonien ein attraktives und vielschichtiges Angebot. Von Sport, Kultur, Festen, Ausflugszielen und Entspannung lässt der Pongau keine Wünsche für einen spannenden Urlaub zu-hause offen. Einige Vorschläge, Empfehlungen und Tipps für ihren Urlaub in der Heimat hat das Week-end Magazin Pongau auf den kommenden Seiten zusammen gestellt.

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Wir sindwieder da!die Felsentherme Bad Gasteinhat Ihre Türen wieder geöffnet

Wir freuen uns Sie in derFelsentherme Bad Gasteinund im Restaurant Silberkrug wieder begrüssen zu dürfen - die Neuerungen sind einen Besuch wert!

5640 Bad Gastein · Tel. +43(0)6434/2223-0 · öffnungszeiten therme 9.00-21.00 Uhr, Sauna 10.00-20.45 Uhr

Besuchen Sie uns auch auf unserer neuen Website:

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Erneuerung gesamter Zugangsbereich(Stiegenhaus & Fassade) · ErneuerungEmpfang und gesamter Kabinentrakt im EG ·Sanierung Ruhetherme (Deckenkonstruktion) ·Neue Ritual-Aufguss-Sauna am Sonnendeck · Neues Lichtkonzept im gesamten Umbau-bereich · Verbindungssteg vom Restaurant zum Panorama-Wellness-Bereich

Viel los auf der Hochalm im Raurisertal

BEI DEN KÖNIGEN DER LÜFTEFast lautlos schweben sie über die Köpfe der Besucher hinweg, elegant kreisen sie in schwindelnde Höhen, ehe sie sich niederstürzen, um sanft auf dem Arm des Falkners zu landen. Steinadler, Bussard, Habicht, Falke - echte „Könige der Lüfte“ - haben ihre Sommerresidenz auf der Hochalm bezogen. Zweimal täglich versetzen die sonst so scheuen Greifvögel die Besucher mit ihren Flugvorfüh-rungen in Staunen, erfährt man mehr über ihr Verhalten und ihre Lebensweise.

Die Zeit vergeht wie im Fluge, etwa wenn man wie einst die Bergknappen nach dem Gold der Tauern sucht. Am Goldwaschplatz Heimalm geben erfahrene Goldwäscher wertvolle Tipps, sodass kleine wie große Schatzsucher mit Garantie fündig werden.

Einen ganz besonderen Schatz findet man in der grandi-osen Gebirgslandschaft vor. In nur wenigen Minuten schweben die Gäste mit der klimafreundlichen Hochalm-bahn bequem zum Goldwaschplatz, zu der Greifvogel- warte und den Ausgangspunkten traumhafter Wander- ungen. Noch ein Tipp: Versäumen Sie nicht das „Fest am Berg“ am Sonntag, 6. Juli 2014!

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Echt viel erleben. Familienberg Hochalm

· Echte Erlebnis- & Wanderwelt Aussicht genießen auf 1.800 m· Greifvogelschau Den „Königen der Lüfte“ ganz nahe kommen· Goldwaschplatz Sein Glück als Schatzsucher versuchen· Tillys Waldpfad Interessantes aus Tier- & Pflanzenwelt erfahrenRauriser Hochalmbahnen AG +43 6544 6341 0 · [email protected] www.hochalmbahnen.at

Pongauer

WildparksWildtiere im freien Gehege beobachten und erleben. Der Freizeit- und Wildpark Untertauern, das Wildgehege Jufen in Maria Alm und das Alpenwildgehege Bucheben machen es möglich.

Tierische

AusflugstippsNeben dem Zoo Hellbrunn in Salzburg gibt es zahlreiche Streichelzoos und Wan-derwege, auf denen man den Tieren des Waldes begegnen kann. Auf der Hochalm in Rauris und auf der Burg Hohenwerfen sind die Könige der Lüfte live zu bestaunen. In St. Veit gibt es sogar einen Lamahof, der Lama-trekking anbietet. Die Buchau-Hütte hat nicht nur einen Erlebnisspielplatz sondern auch einen eigenen Streichelzoo.

Der Erlebnisspielplatz und der Streichelzoo direkt vor der Buchau-Hütte sind ein Para-dies für Kinder.

Handzahme Eichhörnchen beim Grünen Baum in Gastein begeistern Groß und Klein.FO

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Der Schlossalm Rundwanderweg in Bad Hofgastein. Murmeltiere auf der Bachlalm in Filzmoos

Kletterdrache am Geisterberg in St. Johann Alpendorf

Hoch oben am Berg

Wanderparadies Pongau

Wandern muss nicht langweilig sein. Im Pongau gibt es zahl-reiche Themen- und Erlebniswege für Groß und Klein.

Hier einige Beispiele für einen spannenden Wanderausflug im Pongau:

• Bauernregeln-Rundweg in Altenmarkt-Zauchensee• Vogellehrpfad und Nationalparklehrweg in Bad Gastein• Schlossalm Rundwanderweg in Bad Hofgastein• Barfußweg rund um den Gipfelsee und

Gasteiner Sagenwanderweg in Dorfgastein• Moosalm-Kinderwanderweg in Filzmoos• Weg der guten Wünsche und

Flori´s Erlebnispfad in Flachau• Goldegger Brauchtumsweg• Murmeltierweg in Mühlbach am Hochkönig• Geisterberg in St. Johann Alpendorf• u.v.m.Weitere Themenwege gibt es auch online unter: www.salzburgerland.com/media/infoblaetter/sommer/ Infoblatt_Naturlehrwege.pdf

Der Themen-Rundweg "Bauernregeln" in Altenmarkt-Zauchensee

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ABENTEUER & ERHOLUNGRamsau am Dachstein. Das Erlebnis Rittisberg – Abenteuer, Erholung und ein vielseitiges Sportangebot.

Gebaut sind die meis-ten Freizeitparks für Kinder, doch am

Rittisberg in Ramsau am Dachstein kommen nicht nur die kleinen Gäste, son-dern auch die Erwachsenen auf ihre Rechnung. Das um-fangreiche Angebot präsen-tiert sich mit abwechslungs-reichen Themenbereichen, und das alles gebündelt auf einem Erlebnisberg. Die ein-zelnen Attraktionen sind be-quem zu Fuß oder mit der 4er‐Sesselbahn erreichbar.

Der größte Erlebnisberg der Steiermark vereint das „Uri-ge“ der Dachsteinregion mit actionreichen Erlebnisange-boten und bietet Unterhal-tung für ein ganzes Wochen-ende! Leichte Wanderwege verbinden die insgesamt sechs bewirtschafteten Alm-

hütten und am Gipfelkreuz genießt man die zauberhafte Aussicht auf die Dachstein- Region.

Attraktionen am Berg. Som-merrodelbahn, Hochseilgar-ten, E-Bikes, Bogensport, Segwayparcours, Badesee,

Märchenweg, Barfußweg, Jägerlehrpfad, Erlebnishüt-ten, 4er Sesselbahn, Rittis-berggolf und viele schöne Wanderwege.

NEU am Rittisberg. die Vo-gelvoliere auf 1.500m mit 15 verschiedene Vogelarten. n

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Erlebnis RittisbergTel: 03687-81776www.rittisberg.at

Altenmarkt-Zauchensee

Wald-HochseilparkBeim Klettern im Klettergarten „Wald-Hochseilpark Zauchbach Kraxl & Wasser-Gaudi“ warten neue Herausforderungen, Mut und Geschicklichkeit, lusti-ge Aufgaben und ungewöhnliche Ausblicke.Der 300 m lange Wald-Hochseilpark hat 30 Stationen und Plattformen in 3 bis 20 m Höhe. Der Weg führt unter den Baumkronen über Stahlseile, Rutschen, Seilbrücken und Holzstege. Dabei über-quert er den Zauchbach mehrmals spektakulär.

Zorbing in Flachau – Rein in den Riesenball - und schon geht's rund. Wer hätte gedacht, dass Rumkugeln so viel Spaß macht.

Funsportarten im Pongau

Abenteuer AktivitätenIm Abenteuer-Paradies Pongau stillen Sie Ihre Lust nach herausfordernden und spektakulären Erlebnissen in der Natur. Egal ob Bogenschießen, Zorbing, Kletter-parks, Höhlenwanderungen, Mountain-carts, Rafting, Canyoning, Paragliding, Sommerrodelbahnen oder Segway- Touren. Die Pongauer Regionen bieten eine wahre Vielzahl an Angeboten für einen abenteuerlichen Urlaub. Die Websiten der Tourismusverbände liefern umfassende Informationen.

Die Monsterroller- und Mountain-carttouren auf der Schlossalm sind inzwischen eine Attraktion.

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EntspannungEntspannen Sie in einer der drei Thermen im Pongau bei einem atemberaubenden Bergpanorama und in außergewöhnlichen Wellness-oasen. Die Angebote reichen von vielfältigen Saunalandschaften über eine große Auswahl an Massagen bis hin zur traditionellen Heiltherme.

Die Therme amadè in Altenmarkt begeistert mit zwei Rutschen.

Die Felsentherme Bad Gastein ist nach dem Umbau wieder geöffnet.

Veranstaltungen im Sommer 2014

n 04. und 05. 07. 2014: Stadtzauber 0014, Der Top-Event im Juli in St. Johann im Pongau, www.stadtzauber.at

n 05. 07. 2014: Alpentrophy Radstadt 2014, 200 Oldtimer-Traktor-Rennen in Radstadt , www.alpentrophy-radstadt.at

n 06. 07. 2014: 5. Almtanz der „Fritzerkogler“, auf der Schöberlalm in St. Martin/Tgb., ab 11.00 Uhr

n 11. – 13. 07. 2014: RAURIS OPEN Goldwasch Meisterschaften, mit Wettkämpfen für Kinder, Gäste und Profis. Festzelt am Samstag am Marktplatz mit dem Country Duo „Road Chicks“ und der Landjugend Rauris. Finale und Team-bewerbe am Sonntag.

n 12. 07. 2017: 16. „Hochkönig-Roas“ Volksmusikalische Almenwan-derung mit Gschwendtner Herbert ab 10.00 Uhr wird auf allen Almen in Mühlbach am Hochkönig gespielt.

n 02. und 03. 08. 2014: Dorfgasteiner Dorffest, Das Motto 2014 ist "Der wil-de Westen in Dorfgastein". Francesco Martini, Wild West Art Performer ist zu Gast beim Dorfgasteiner Dorffest: www.dorfgastein.com

n 09. und 10. 08. 2014: 4. Bike Night Flachau, das sportliche Flutlicht- spektakel, www.flachau.com

n 16. 08. 2014: Stadtfest Bischofshofen

n 04. – 07. 09. 2014: Flachauer Dorfgaudi , mit Sänger- und Musikanten-treffen, Schlagerparty, Lederhosen- und Dirndl-Club-bing, www.flachau.com

Die Gemeinden im Pongau bieten eine Vielzahl an Veranstaltungen in den Sommermonaten.

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Fest am Geisterberg 2014 n

DAS LUSTIGE GEISTERREICHSankt Johann Alpendorf. In die Gondel einsteigen und aufschweben in eine faszinierende, wanderbare und geisterhafte Bergwelt: zum Geisterberg in Sankt Johann im Pongau.

Vom Sankt Johanner Alpendorf geht es mit der Gondel hoch

zu Gspensti und Spuki, wo nach einem kurzen Fußweg von der Bergstation der Gei-sterzug wartet, der die Besu-cher zum Eingang des Gei-sterdorfes bringt. Eingebettet in die unterschiedlichen Ge-schichten zu Naturgeistern und Sagengestalten finden sich entlang der Panorama-Wanderwege Wasserspiele, Klettertürme, Schaukeln, Rutschen, Panoramabänke und vieles mehr zum Entde-cken. Der Geisterberg ver-spricht Spaß, Spiel und Natu-rerlebnis für Groß und Klein.

Neues am Sommerberg. Nachdem im letzten Sommer nicht nur die Geisterberg-Geister, sondern auch einige Baumaschinen am Berg zu

finden waren, können sich die Besucher heuer auf einen ruhigeren Sommer freuen.

Es wird einiges Neues zum Entdecken geben. Entlang des Weges zum Geisterdorf

werden neue Spielgeräte unsere kleinen Besucher erfreuen. Und ein besonderes Highlight wird das „Geisterschloss“ werden, das im Sommer zu den Attrak- tionspunkten am Berg dazu-kommen wird. Vorbei schau-en lohnt sich also auch heuer wieder! Ab 30. Juni ist der Geisterberg und die Alpen-dorf Gondelbahn wieder täglich für Sie in Betrieb und Sie können mit Ihrer Familie von 09 bis 17 Uhr auf den Berg fahren. n

Am Geisterberg gibt’s viele Erlebnisstationen zu entdecken.

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Alpendorf Bergbahnen AGAlpendorf 2 5600 Sankt Johann [email protected]

Einsteigen in den Geisterzug und auf geht’s zu Spuki und Gspensti.

Fest am Geisterberg. Der Familien-Freizeitpark Geisterberg wird zum Festberg. Pünktlich zum Ferien-beginn laden die Alpendorf Bergbahnen am Sonntag, dem 06. Juli, zum Familienfest am Geisterberg mit tollem Kinderprogramm ein. Für Unterhaltung am Geisterberg wird gesorgt. Das Fest startet um 11 Uhr, die letzte Talfahrt ist um 17 Uhr möglich. Für die Berg- und Talfahrt mit der Alpendorf Gondelbahn gibt es am Festtag Sondertarife. Für alle Berglaufinteressierten: Am selben Tag findet auch der Internationale Aufi & Owi Gernkogel Berglauf mit Start um 09.30 Uhr bei der Talstation der Alpendorf Gondelbahn statt. Anmel- dungen sind noch bis zum Veranstaltungstag möglich.

n Live-Musik bei der Gernkogelalm & Buchauhütten Kinder-Flying-Fox mit der Bergrettung St. Johannn Kinderschminken & Malenn Zaubershows n Märchenerzählerin

VERANSTALTUNGSTIPP


Radstädter Festsommer n

FEIERN AUS TRADITIONEventsommer. Ein Feuerwerk an Events und traditionellen Festen bietet der Sommer auch in diesem Jahr wieder in Radstadt.

Bereits zum 9. Mal fin-det am 5. Juli 2014 die legendäre "Alpen-

trophy Radstadt", die durch eine schöne Strecke und durch große Markenvielfalt stets neu begeistert, mit ca. 200 Traktoren der Baujahre 1962 und älter statt. Es ist ein besonderes Fest für Teil-nehmer, Zuschauer und Liebhaber alten Eisens. Ein Fest für Schmankerljäger ist das „32. Radstädter Knödel-fest“ am 27. Juli 2014. Hier kredenzen die Wirte am 200 Meter langen Tisch fast 20 verschiedene Knödelsorten. Es gibt köstliche Füllungen je nach Gusto, von Speck und Selchfleisch bis hin zu Zwetschken und Marzipan. Dazu Herzhaftes für die Ohren: Frühschoppen, Volks- musik und Pop. Ein echter Ohrenschmaus ist auch das traditionelle „Gardefest“

(01.-03.08.2014) der Bürger-garde Radstadt, welches heuer sein 50-jähriges Jubi-läum feiert. Die besten Kapellen sorgen für den musikalischen Rahmen beim Festzug mit Schützen-

kompanien und Vereinen. Über Fassbier und „Garde-hendl“ freut sich der Gaumen. Natur, Kultur und Tradition werden beim „Bauern-herbst“ gefeiert. Der Höhe-punkt des diesjährigen Bau-

ernherbstes in Radstadt ist die offizielle Landeseröff-nung am 23.08.2014. Das Programm kann sich sehen lassen: Bauernmarkt, Fest-einzug mit Schauwägen der Vereine, Volksmusik, Bau-ernhandwerk, Kinderpro-gramm und kulinarische Schmankerl. Dazu kommen noch das Almfest (30.08. 2014), der Kunsthandwerks-markt (06./07.09.2014), das Pfandlfest (07.09.2014), der beschmückte Almabtrieb (13.09.2014) und das Ernte-dankfest (21.09.2014).

Stadt in Kinderhand. Ein-mal in diesem Jahr, egal bei welchem Wetter, haben in Radstadt die Kinder das Kommando: beim „Kinder-tag“, dem größten Kinder-fest im Salzburger Land. Familien zücken Kalender und Rotstift: am 20. Juli AN

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Radstädter Radgarten mit Weltrekord trächtigen Radkuriositäten.

Natur, Kultur und Tradition werden beim „Bauernherbst“ gefeiert.


Ein Fest für Schmankerljäger ist das „32. Radstädter Knödelfest“ am 27. Juli 2014.

2014 (10.00-18.00 Uhr) wird das historische Radstadt wieder von Tausenden Kindern gestürmt. Inner-halb der dicken Stadtmau-ern gibt es viel zu bemalen (Autos, Wände, Schaufen-ster und Gesichter), zu be-staunen und auszuprobie-ren. Wer traut sich auf die riesige Abenteuer-Rutsche? Wer wagt sich auf die 10 m hohe Kletterwand? Zwischen- durch Händeschütteln mit Mickey Mouse und seinen Freunden und weiter geht’s

zum Pferderennen oder zur Schatzsuche im Heuhaufen. Auf die Kleinsten und auch auf die Größeren warten der Clown Lupino, Kasperlthea-ter, Märchenerzähler und der Zauberer Aladin. In Kater Bertl’s Bauernhofwelt bekommen die Kinder auf spielerische Weise einen klei-nen Einblick ins bäuerliche Leben. Wieder mit dabei ist auch der Bummelzug „Bobo-Express“, mit welchem die kleinen Damen und

Herren der Stadt in jeden Winkel ihres neuen Reiches gelangen. Den totalen Spaßfaktor garantieren das Aqua Zorbing, der Hin-dernislauf und das Kinder-Rodeo. Insgesamt können mehr als 70(!) Spielstationen ausprobiert werden. Heißer Discosound und viel Leckeres zum Schnabulieren gehören natürlich auch dazu.

Neu: Radstädter Radgarten. In Zusammenarbeit mit

Dieter Senft, einem Velode-signer aus Storkow bei Berlin, können seit kurzem zehn kuriose Fahrräder in ver-schiedenen Dimensionen besichtigt werden. Mit dem längsten Fahrrad, der größten Hochzeitsrikscha, dem größten Fußball-Drei-rad, dem größten Laufrad und der größten Schubkarre sind auch einige seiner 17 Objekte dabei, welche den Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde geschafft haben. Speziell für die Radstädter Ausstellung wurde vom ihm auch ein eigenes Radstadt-Rad konstruiert, welches nun als neue Ortsbegrüßung bei der Einfahrt Süd fungiert. Ein Weltrekordrad wurde direkt am Stadtplatz aufge-stellt, das auch den Weg zum nur 75 m entfernten Rad- garten weist. n

Am 20. Juli 2014 wird das historische Radstadt

wieder von Tausenden Kindern gestürmt.

KONTAKT

Tourismusverband Radstadt 5550 RadstadtTel. 43(0)6452/[email protected]

Bereits zum 9. Mal findet am 5. Juli 2014 die legendäre "Alpentrophy Radstadt" statt.


Bike Night Flachau - 9.8.2014Der MTB-Marathon bei Flutlicht!

Sport und Unterhaltung perfekt gemixt: Die Bike Night Flachau ist eine Kombination aus Nachtrennen, spannendem Rundkurs (4,5 km/200 Hm pro Runde), einzigartigem Rennmodus und herausfordernden Downhillpassagen auf der Hermann Maier Weltcup-strecke.

Coole Sideevents, Partystimmung und tausende Zuschauer sorgen für DAS MTB-Highlight des Sommers!

www.bike-night.at

Ausgezeichnete regionale Küche

GenussRegion PongauZu einem perfekten Urlaubstag gehört auch gut zu Essen. Im Ausland essen wir die landesspezifischen Spezialitäten wie z.B. Pizza oder Spaghetti. Aber auch unsere Heimat hat wahre Schmankerl und High-lights zu bieten. Die "GenussRegion Österreich" hat bereits 2012 das Pongauer Wild ausgezeichnet. 2014 kam nun auch der Großarler Berg-bauernkäse dazu. Regionale Schmankerl bieten die meisten Hütten und Gasthäuser im Pongau an. Einige davon stellen wir in jeder Ausgabe in der Rubrik "Ein Blick in die Küche" vor.

Es lohnt sich also darauf zu achten, welche Gasthäuser Wildwochen im Angebot haben. Die Oberforsthof Alm in St. Johann-Alpendorf ist einer der bekannten Adressen für einen einzigartigen Wildgenuss.

GenussRegion

RegionalitätDie regionale Produk- tion war früher selbst-verständlich, am Teller landete, was gerade vor der Tür wuchs. Über die Jahrzehnte ist allerdings die Wertschätzung für viele dieser bodenstän-digen Produkte verloren gegangen. Ein Umden-ken ist hier längst überfällig. Kein Zufall, das regio-nale Lebensmittel eine Renaissance erleben. Dass sich die Regionalität auch für die Produzenten loh-nen kann, dass beweisen etwa die GenussRegionen.

Im Januar 2014 wurde eine neue "GenussRegion", der Großarltaler Bergbauern- käse gekürt.

Auch die Point Wagrain stellt in dieser Ausgabeein Rezept für einen Rothirsch Rücken vor (S.36).

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Salzburger Landesrat DI Dr. Josef Schwaiger

Die GenussRegion Pongauer Wild wurde im Jahr 2012 ausgezeichnet.

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Restaurant Alpentherme n

SOMMERGENUSSSommerprogramm. Thermengäste und externe Besucher genießen eine leichte und gesunde Küche mit traditionellen und mediterranen Spezialitäten der Saison jetzt auch wieder auf der Sonnenterrasse.

Das Restaurant Alpentherme ist auch im Sommer

ein Treffpunkt für Ther-mengäste, externe Gäste sowie für Firmen- und Familienfeiern. Mit dem Abo-Angebot von 11.30 bis 14.00 Uhr gibt es eine Hauptspeise mit Suppe oder Dessert um nur Euro 7,00, ideal für ein Mittages-sen auf der Sonnenterrasse. Im Restaurant ist das Fondue- und Hut-Essen auf

Vorbestellung. Für alle, die das Auto zuhause lassen möchten, gibt es neu einen Shuttle-Service ab zwei Personen innerhalb des Gasteinertals. Alle Angebo-te finden Sie auf unserer neuen Website. www. restaurant-alpentherme.at.

Events. Ein Sommer-High-light in der Alpentherme ist das Beachvolleyball-Tour-nier am 5. Juli ab 13.00 Uhr. Auch das Restaurant lädt

alle Gäste und Einheimi-sche dazu ein teilzunehmen und sich unter [email protected] anzumelden. Jeden ersten Samstag im Monat findet der lange Sau-nabend mit Livemusik und Grillvergnügen bis 24.00 Uhr statt, der nächste Ter-min ist bereits der 5. Juli. Auch für die Kinder ist gesorgt: Jeden Mittwoch und Samstag findet eine Kinderanimation von 12.00 bis 17.00 Uhr statt. Das

große Kindersommerfest ist am 12. Juli. Nähere Infos zu allen Events unter: www.alpentherme.com. n

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KONTAKT

Restaurant AlpenthermeSen. W. Wilflingplatz 1, 5630 Bad Hofgastein Reservierung unter:Tel.: +43(0)6432 / 6786 www.restaurant- alpentherme.at

Forum Familie n

SPAREN MIT DEM FAMILIENPASSFerien-Tipp. Über 260 Partnereinrichtungen gewähren bei Vorlage des Salzburger Familienpasses Ermäßigungen auf verschiedene attraktive Freizeitangebote in Sport, Kultur und Bildung.

Die gemeinsame Frei-zeit in Familien wird immer knapper. Zu

oft wird diese Zeit mit Fern-sehen und Computer, immer seltener mit gemeinsamen Aktivitäten wie Spielen oder Ausflügen verbracht. Der Salzburger Familienpass bie-tet ein großes und abwechs-lungsreiches Angebot für preisgünstige Aktivitäten. Für jede Witterung stehen interessante Programme aus Sport, Kultur und Spaß zur Auswahl – sei es in der Natur oder auch als Alternativen für Schlechtwettertage. Unternehmen im Land Salz-burg aber auch in anderen Bundesländern und in Bayern stellen den Familien Angebote für gemeinsame Freizeitaktivitäten zur Ver- fügung. Mit dem Salzburger Familienpass können auch einzelne Angebote in ande-ren Bundesländern kosten-

günstig in Anspruch genom-men werden.

Wer ist berechtigt. Der Familienpass gilt für Famili-en, Lebensgemeinschaften oder Alleinerziehende und deren Kinder und Pflegekin-der bis zum 18. Geburtstag, für die Familienbeihilfe be-zogen wird. Die im Familien-pass eingetragenen Personen müssen mit dem/der Antrag-stellerIn im gemeinsamen Haushalt leben. Auch Tages-eltern, Großeltern und „Be-suchseltern“ können einen Familienpass beantragen.

Beantragen. Die Ausstellung des Familienpasses erfolgt kostenlos beim zuständigen Gemeindeamt. Dort erhalten Sie auch die aktuelle Bro-schüre, in der alle Partnerbe-triebe mit Angebot und jeweiligen Vergünstigungen angeführt sind.

ÖBB-Kooperation. Wenn Sie sich als Eltern bzw. Erzie-hungsberechtigte eine VOR-TEILScard Familie der ÖBB ausstellen lassen und im Bundesland Salzburg Ihren Hauptwohnsitz haben, be-kommen Sie automatisch einen in die VORTEILScard integrierten Salzburger Familienpass dazu. Die VORTEILScard kostet € 19,90 pro Jahr, der integrierte Familienpass ist natürlich kostenlos. Sie genießen dadurch die Vorteile beider Karten. Zusätzlich erhalten Sie von den ÖBB zur Begrü-ßung einen Gutscheinfolder.

Ermäßigungen. Die Ermäßi-gungen des Salzburger Fami-lienpasses kommen nur dann zum Tragen, wenn mindestens ein Erwachsener (Eltern, Pflegeeltern, Groß-eltern, Tageseltern) mit einem Kind ein im Familien-

pass integriertes Freizeit- angebot gemeinsam in Anspruch nimmt. Dies gilt natürlich nicht im Bereich des Handels und bei gewerb-lichen Dienstleistern. Sie weisen dem Familienpass-Partner, zB einer in der Bro-schüre angeführten Schilift-gesellschaft, einem Bad oder Museum den Familienpass vor und erhalten die Ermäßi-gung. Die Familienpass- Partner sind auch durch ein besonderes Logo gekenn-zeichnet. Die Gewährung der Ermäßigung liegt im Ermes-sen des jeweiligen Familien-pass-Partners. Die Preis-nachlässe bei den einzelnen Einrichtungen sind unter-schiedlich. Die Familienpass-Partner bzw. das Referat Familien und Generationen des Landes, Tel. 0662/8042-5417, geben Ihnen natürlich gerne darüber hinaus Aus-künfte. Die Familienpässe

Mit dem Salzburger Familienpass sparen Sie bei über 260 Partnereinrichtungen.

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Der Geisterberg ist eine der teilnehmenden Attraktionen.

der einzelnen Bundesländer - Burgenland, Niederöster-reich, Oberösterreich, Salz-burg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg - sind unter- einander vernetzt. Sie kön-nen daher mit Ihrem Salz-burger Familienpass auch

einzelne Angebote in ande-ren Bundesländern kosten-günstig in Anspruch nehmen. Diese Angebote sind in den jeweiligen Broschüren und im Internet durch ein ent-sprechendes Fahnensymbol gekennzeichnet. n

KONTAKT

Weitere Infos zum Familienpass:www.familie-salzburg.atForum Familie: [email protected] www.salzburg.gv.at/neuigkeiten-pongau.htm

Das Seelackenmuseum in St. Veit nimmt ebefalls teil.

Ein Blick in die Küche n

POINT WAGRAINNeu bewirtet. Vor 3 Jahren ging die Point in Wagrain in den Besitz der Familie Schartner über. Seitdem liegt das höchste Augenmerk auf eine ehrlich regionale und qualitativ hochwertige Küche.

Als 2012 die Point in Wagrain leer stand beschlossen Daniel

und Alexandra Schartner dem Betrieb neues Leben einzu-hauchen. „Die Point ist viel zu schade, als dass man sie leer stehen lassen sollte“, so Dani-el. Der gebürtige Kleinarler kommt selbst aus der 5-Ster-ne-Gastronomie und hat Jah-relang Erfahrungen im Aus-land, von Singapur, bis Los Angeles und zuletzt in Berlin als Küchenchef im Ritz-Carl-ton gesammelt. 2007 kam er aufgrund familiärer Angele-genheiten zurück in die Hei-mat. Seit Jahren betreibt er be-reits seine eigene Firma „D.S. Hospitality Consulting“, die spezialisiert ist Betrieben zu helfen und zu unterstützen, das Herz des Hauses „Die Küche“ so wie den „Service“,

qualitativ von anderen abzu-setzen. Die Point soll auch eine Art gastronomische Ta-lenteschmiede werden, in der Köche/innen und Service Mitarbeiter/innen zu Spitzen-leistungen gebracht werden. Daniels Ziele für die neue Point sind klar: „ Die Point soll wieder ein Treffpunkt für alle Wagrainer, Einheimi-schen und Gäste werden. Eine gute, ehrliche und regionale Küche mit einem modernen Mix und dem Fokus auf Qua-lität und einen guten Service stehen klar im Vordergrund.“

Umgestaltung. Der Charme der alten Point sollte mit der Übernahme nicht zerstört werden. Dennoch wurde im Innenraum „Entrümpelt“. Weniger ist mehr – unter die-sem Motto wurde die Dekora-

tion reduziert und eine hoch-wertigere Bestuhlung vorge-nommen um eine bessere At-mosphäre zu schaffen. Der In-nenraum mit seinem urigen Ambiente, lädt zum Genießen und Feiern ein und bietet reichlich Platz für Hochzeiten, Bälle, Familien-, Firmen- und Vereinsfeiern.

Neues Konzept. Die neue Point legt so einen klaren neu-en Schwerpunkt: Weg vom Komasaufen und hin zu ei-

nem neuen kulinarischen Treffpunkt für jedermann in Wagrain. Feiern mit Qualität ist das neue Motto von Daniel Schartner, Karaokeabende im Winter bleiben zwar ein Be-standteil des Programms der Point, aber auch Buffetabende mit traditioneller Livemusik oder sonntägliches Grillen auf der Terrasse im Sommer ste-hen jetzt auf dem Programm. Im Juli und August über-nimmt Daniel auch die Marktbewirtung zu diversen

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„Keine Kompromisse bei Qualität, ehrliches

Kochen und guter Service sind immer noch die

besten Argumente Gäste zu binden.“

Daniel SchartnerInhaber Point Wagrain

Eine neue Bestuhlung bietet viele Möglichkeiten für gesellige kleine und große Feste.

Die Point in Wagrain befindet sich direkt an der Talstation

der Grafenbergbahn.


Kulturveranstaltungen, wie dem Almabtrieb und dem Kürbisfest. Immer Mittwochs spielt die Trachtenmusikka-pelle auf dem Markt von Wa-grain, der Donnerstag gehört ganz den Schuhplattlern und am Freitag spielen hochwerti-ge Live-Rockbands. Im Juli findet das Lindenfest in Zu-sammenarbeit mit dem Schüt-zenverein statt. Die Point soll aber auch wieder das Zuhause für Vereine und Bälle werden. Im September findet der Landjugendball und das Nes-syfest statt. Die neue Point in Wagrain öffnet für Events und Veranstaltung auch gerne ihre Pforten in den Zwischensaiso-nen.

Kulinarik. Kochen ist für Da-niel nicht nur eine Arbeit, sondern eine Berufung und Leidenschaft. Das zeigen auch die guten Kritiken, die die neue Point inzwischen be-kommen hat. Eine solide Landrestaurantküche mit den gewohnten Spezialitäten und Schmankerl mit einem gewis-sen modernen Mix erwartet den Gast. Bekannt ist die Point inzwischen für ihre Piz-za und auch für vier verschie-dene Sorten Ripperl. Der Point-Burger, Tiger Prawn Garnelen und Spezialitäten vom Fisch und der Ente dür-fen natürlich auch nicht auf der Karte fehlen. Selbstver-ständlich wird alles immer

frisch zubereitet und gekocht. Sehr beliebt ist die hausge-machte Barbecue- und Sour-creamsauce.

Selber kochen. Auf Anfrage bietet Daniel auch Kochkurse für Gruppen mit 6 – 15 Teil-nehmern. Bei einem Glas Champagner bekommen die Teilnehmer ein mehrgängiges Menü gezeigt und können sel-ber mitkochen. Ein besonde-res Urlaubshighlight für Gäs-te, aber auch geeignet für Teambuilding-Workshops für Firmen. Alexandra ist gelern-te Sommelier und bietet die Möglichkeit auf Weinverkos-tungen unter Zusammenar-beit mit Morandel. n

KONTAKT

Point WagrainMarkt 58b, A-5602 Wagrain Reservierung unter: Tel.: +43(0)6413 / 7230 www.point-wagrain.comfacebook.com/PointWagrain

Öffnungszeiten Sommer:FR 15.00 – 20.00 Uhr, danach Marktfest mit Live Musik & SnacksSA, SO, MO ab 15:00 UhrSO ab 11:00 Uhr Grillen (bei schönem Wetter)

Öffnungszeiten Winter:Täglich ab 11:00 Uhr

Auf der Terrasse wird sonntags bei schönem Wetter im Sommer von 11.00 bis 14.00 Uhr gegrillt.

Weniger ist mehr ist dieDevise für die neue Deko.

Martin Seer2x in Wagrain

Reichhaltiges Angebot an:Mineralien, Edelsteinen, Heilsteinen, unzählige Varianten

an Schmuck in vielen Formen und Edelsteinen, Geschenke für jeden Anlass, die echte Freude bereiten!

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Rezepttipp n

ROTHIRSCH RÜCKENSignaturgericht der Point. Rosa gebratener Rücken vom Rothirsch in Haselnusskruste mit Balsamicokirschen und Kartoffel Nudeln.

ZUTATEN

160g Rothirschrücken 50g Haselnüsse geröstet und gerieben60ml kräftige Hirsch Jus 5 Stk. frische Kirschen100g mehlige Kartoffeln

4cl 12 Jahre alter Balsamico1 Eigelb20g Mehl10g Butter Salz, Pfeffer, Rosmarin, Muskat

Zubereitung:

1Der Hirschrücken wird zu Beginn gewürzt und

von allen Seiten mit den Kräutern und Aromen an-gebraten. Anschließend wird der Hirschrücken mit kalter Butter kurz souffliert und bei moderater Hitze im

Ofen weiter ziehen gelassen bis er rosa ist. Der fertige Braten wird dann zum Anrichten in geriebenen Haselnüssen gewälzt, bis er eine schöne durchgängige Kruste hat und dann schräg tranchiert.

KÜCHENN E U H E I T E N

IN UNSEREM

STUDIO 36 | WEEKEND MAGAZIN PONGAU

2Für die Kartoffel Nu-deln werden die Kar-

toffeln geschält und weich gekocht. Wenn sie gar sind ein wenig ausdämpfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Dann wird das Eigelb und Mehl beigemengt und mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt. Die Masse wird dann zu einen Teig ver-mengt und geknetet. Eine geeignete Tischplatte oder

Unterlage mit etwas Mehl bestäuben und den Teig zu länglichen "Würsten" aus-rollen. Diese Teigrollen dann in kleine Gnocchi schneiden und langsam in Butter anbraten bis sie schön goldbraun sind.

3 Als weitere Beilage kann der weich gekoch-

te Sellerie mit etwas Gemüsesud und Butter angeschwitzt und mit ser-

viert werden. Die cremige Sauce, die dabei entsteht wird mit der Hirschsauce angerichtet.

4Die Hirschsauce selbst wird erneut aufgekocht

und ganz nach Geschmack und Belieben mit dem alten Balsamico verfeinert. Am Ende die Kirschen in die Hirschsauce geben, anrichten und mit den an-deren Zutaten garnieren.

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IN UNSEREM

STUDIO

GUTES BENEHMEN?

Manieren im Keller. Hass-Poster, Handy-Terror und Verkehrsrowdys – in vielen Bereichen des täglichen Lebens ist eine gefühlte Zunahme von rüpelhaftem Verhalten zu beobachten. Sind wir unterwegs zur Hooligan-Gesellschaft? Von Gert Damberger

Es war ein relativ harmloser Aus-rutscher, aber er hatte drastische Auswirkungen.

Ö3-Moderatorin Elke Lich-tenegger äußerte sich un-bedacht über die österrei-chische Musikszene, diese schlug unbarmherzig zurück und trat einen sogenannten „Shitstorm“ los. Verhöhnen, bis der Arzt kommt? Zumin-dest im Fall der Betroffenen, die mit einem Nervenzusam-menbruch behandelt werden musste. Und dann der Sieg von Conchita Wurst/Thomas Neuwirth beim Song Contest – er löste nicht nur einen „Lovestorm“, sondern auch eine Verbalmüll-Lawine aus.

Außer Kontrolle. Inklusive Morddrohungen, die sogar auf der Facebook-Seite des Bundespräsidenten zu lesen

waren. „Selten wurde jemand auf Facebook so vehement mit Gewalt und Mord be-droht“, resümierte das Maga-zin „profil“. Dessen Chefre-dakteur Christian Rainer hat-te noch kurz davor in einem Kommentar geschrieben, „die Meinungsäußerung im Netz, in sozialen Medien hat Maß und Ziel verloren, passiert außerhalb jeder Selbstregulie-rung und Kontrolle“.

Kultur der Unkultur. Shit-storms, die über Wirte, Fir-men und VIPs, aber auch über Hinz & Kunz hereinbre-chen können, sind für den Wiener Kulturpublizisten Thomas Mießgang nur eines der Beispiele für eine gefühlte Zunahme von rabiatem Ver-halten in der Gesellschaft. Mießgang, ehemals Chefku-rator der Kunsthalle Wien, gibt in seinem Buch einen

Überblick über die neue „Kultur der Unhöflichkeit“ in den Medien, in der Politik und im täglichen Leben. Es trägt den Titel „Scheiß drauf “ (erschienen 2013 bei Rogner & Bernhard).

Handy-Terror & Mampfing. Dass sich der Essay blendend verkauft, zeigt, dass die Klage über die Verlotterung der Sitten auf fruchtbaren Boden fällt. In der Tat – sie ent-spricht vielen Alltagsbeob-achtungen. Da gibt es den universellen Typus des/der Telefonierenden, der kom-plette Zugsabteile mit ebenso banalem wie endlosem Gebrüll zwangsbeschallt. Da gibt es Klingelton-Terroris-ten, die sogar auf Beerdigun-gen und in Symphoniekon-zerten zuschlagen. Und da gibt es die Kebab- und Pizza-Mampfenden in den

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DERBHEIT. „Mit dem Hute in der Hand, kommt man durchs ganze Land“ hieß es mal. Das scheint nicht mehr zu gelten.


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Öffis, für die man sich Dunstabzugshauben wünscht und die rempelnden Smart-phone-Autisten, denen man Blindenbinden verordnen möchte.

Straßenkampf. Da gibt es aber auch das Phänomen des „Kampfradlers“, dem der Un-terschied zwischen Gehstei-gen und Fahrradwegen so was von scheißegal ist, ge-nauso wie das Telefonierver-bot und die vorgeschriebene Fahrtrichtung. Keine Statistik erfasst die Stinkefinger und Verbalinjurien, aber jeder aufmerksame Beobachter wird bestätigen, dass sich die Konflikte zwischen Radlern,

Autofahrern und Fußgängern deutlich verschärft haben. Und auch die zwischen den Automobilisten. Bei wach-sendem Individualverkehr führen immer mehr Ein-bahnsysteme, Umleitungen, Tempolimits, Ampelschal-tungen, Baustellen und die notorischen Staus die Idee von der selbstbestimmten Mobilität ad absurdum. Was nützt das 230 PS-starke SUV, wenn der Ego-Booster in der Rushhour nur mehr zentime-terweise vorwärts kriecht? Kein Wunder, dass den gede-mütigten Lenkern und Len-kerinnen immer öfter die Milch überkocht. Mehr auf-gestauter Stress bedeutet

deutlich mehr gefühlte Rü-pelhaftigkeit – in Form von aggressivem Auffahren, Hu-pen, obszönen Schimpfwör-tern und Blockieren.

Fuck! Thomas Mießgang begnügt sich in „Scheiß drauf “ nicht mit der Be-standsaufnahme modernen Entgleisens von Shitstorm, „Car Rage“ und „Air Rage“, über die Sauf-orgien von Massentouristen bis hin zu den Auszuckern von Politi-kern. Kulturwissenschafter, der er ist, beleuchtet er auch die Rolle der Massen-medien im Erosionsprozess der Umgangs formen. Das Fern sehen, früher Hort be-schaulicher Unterhaltung und erzieherischer Ambiti-onen, sei zum Schaufenster von „Vulgaritäten aller Art“ verkommen. Heute sei dort nicht mehr der kultivierte Bürger das gängige Rollen-modell, sondern der bil-dungsferne Prolet. „Fuck“ ist immerhin das erste Wort gewesen, das die TV-Zuse-

her aus dem Munde Til Schweigers bei seinem Ein-stand als „Tatort“-Kommis-sar vernommen haben.

„Die Rücksichtslosigkeit im Alltag nimmt klar zu. Immer öfter wird zum Beispiel das Smartphone für wichtiger erachtet als das Gegenüber.“

Dagmar DaxeckerÖsterreichische Knigge-Gesellschaft, Alkoven

Laut einer Umfrage des Reiseveranstalters Urlaubstours unter seinen deutschen Kunden fallen diese Nationalitäten am

häufigsten durch schlechtes Benehmen auf: 1. Russen, 2. Briten, 3. Polen, 4. Deutsche.

„Air Rage“ ist die Bezeichnung für aggressives und ungebühr-liches Verhalten von Flugpassagieren. 8.000 Vorfälle gab es

laut der Luftverkehrs-Vereinigung IATA im Jahr 2011.

2013 ist es nach Angaben der Gewerkschaft vida zu 86 Gewaltakten gegenüber Zugbegleitern der ÖBB gekom-

men. Die Bandbreite reiche von Anpöbelungen, Beleidigungen oder Anspucken bis hin zu „schweren Attacken mit Messern, Fla-schen oder auch Hacken“.

AUSRASTER UNTERWEGS: FLEGEL AUF REISEN

Laut Mießgang eine Ansa-ge: Im Krimi habe nicht mehr der selbstbeherrschte Gesetzeshüter das Sagen, sondern der Haudrauf à la Bruce Willis, dem „ange-tan mit Baseballkappe und Parka, bestenfalls ein Fluch entfleucht, ehe er drei Leu-te umnietet.“

Tiefer geht’s nicht. Im Kri-mi ist der Prolo mehr-heitsfähig. In Talkrunden, Casting-Shows und Reali-ty-Formaten wird er am Nasenring vorgeführt, ent-weder als rührend naiver Ehrgeizling, der in „DS-DSS“ oder „Das Superta-lent“ in den Boden ge-stampft wird oder als me-diengeiler C-Promi, den feixende Moderatoren durch „Dschungelcamp“-Ekelprüfungen treiben.

Dort wird den Teilnehmern neben Maden-Menüs schon mal eine Bohnenkost verordnet, um eine grup-peninterne Diskus sion über Verdauungsgeräusche ein-fangen zu können – Fur-zen als Quotenhit sozu-sagen. „Die Gesellschaft“, schreibt Mießgang lako-nisch, spiegle sich im Leit-medium wider. Und die Glotze strahle dann die „neuen, tiefergelegten Ver-haltensstandards“ in die Wohnzimmer zurück.

Erfrischend grob. Man müsse differenzieren, sagt Mießgang. Rabaukentum sei immer auch notwendig und angemessen gewesen, um frischen Wind in er-starrte Verhältnisse zu bla-sen. Wenn es zum Beispiel heute darum gehe, gegen

Gelaber von Politikern ei-nen Kontrapunkt zu setzen oder gegen öde Konventio-nen zu protestieren.

Schluss mit lustig. Das bunte Treiben am „Baller-mann 6“ in Mallorca kann man nicht zu dieser Art von emanzipatorischem

Regelverstoß rechnen. Es ist für die Ortsansässigen schlicht die Hölle auf Er-

den – ein europäisches Festival des

schlechten Be-nehmens, tag-

täglich neu in-szeniert von Mas-sen an Billig-Tou-risten. Seit Kur-

zem gelten am Strand von S’Arenal

strengere Regeln: Koma-saufen, Grölen und Uri-nieren sowie Geschlechts-verkehr in der Öffentlich-keit ist verboten und wird mit bis zu 400 Euro Geld-strafe belangt. Dass viele der Stammgäste schon an-gedroht haben, künftig anderswo einzufallen, nimmt die leidgeprüfte Stadtverwaltung gern in Kauf. Scheiß drauf! n

IM GESPRÄCHWeekend: Was sagen Sie zum Phänomen des „Shit-storms“? Helmut Gansterer: Jeder, den das trifft, hat mein Mit-gefühl. Für ein Zeichen ei-ner neuen Verrohung halte ich das jedoch nicht. Es ist eine alte Gemeinheit, die sich technologisch neu ausdrückt. Sie geht von Leuten aus, die mit ihrem Los unzufrieden sind und die Schuld dafür bei bei an-deren suchen. Aber wenn zur Masse der Frustrierten noch die dazukommen, die „bloß“ schadenfroh sind, haben wir tatsächlich eine neue Plage biblischen Zu-schnitts.

Weekend: Haben Sie schon mit Hass-Postern zu tun gehabt?Helmut Gansterer: Mein privates Sekretariat filtert alles Verdächtige aus. Das erhält mich frisch, fröhlich und leistungsfähig.

Weekend: Was sagen Sie zur These, dass das Trash-TV die Verhaltensstandards vergröbert?Helmut Gansterer: Alle diese Formate, die einen schaudern lassen, haben ihr Publikum, das man so schnell nicht ändern wird. Ich denke, dass es auch wie-der einen zyklischen Um-schwung in Richtung Quali-

tät geben wird, sobald der Müll die Sättigungsgrenze überschritten hat.

HELMUT A. GANSTERER: Der Journalist und Autor hat zuletzt das Buch „Darf man sich’s urgut gehen lassen?“ veröffentlicht.

Kampfzone Verkehr: Die Konflikte nehmen zu,

weil sich mehr Radler und mehr Automobilisten in

die Quere kommen.

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Theatergruppe n

FREILICHTTHEATER ST. VEITLaienschaupiel. Seit 1927 gab es bereits die St. Veiter Theatergruppe. Seit 1984 gehört das Schauspiel wieder zum festen Sommer-Kulturprogramm des Orts St. Veit.

Seit 1927 wird in St. Veit bereits Theater gespielt. In dieser Zeit wurden im

Jahr bis zu drei Stücke auf der Freilichtbühne in St. Veit auf-geführt. Dabei erlangte die St. Veiter Freilichtbühne einen Bekanntheitsgrad weit über die Landesgrenzen hinaus. In den Jahren 1965 und 1967 wurden "Der Schuster Anton Hit" und "Die g'sthohlenen Jahre" sogar im ORF übertra-gen. In dieser Zeit kamen un-ter vielen andern Stücken auch, "Der Holledauer Schim-mel", "Frühling in St. Veit", "Die Pfingstorgel", "Der Brandner Kaspar", "Die lusti-ge Wallfahrt", "S'Jaga-bluat","Das Sündige Dorf ", "Johnny Belinda", "Der Mein-eidbauer", "Seine Majestät der Dickschädel" und viele andere mehr zur Aufführung. Nach der vorübergehenden Auflö-sung der Freilichtbühne St. Veit wurde 1976 wieder mit dem Theater im Metzgerwirt-saal und in den Nachbarge-meinden begonnen. In dieser

Zeit ist die Theatergruppe vor allem durch die Aufführung des bäuerlichen Jedermanns bekannt geworden. Aber auch lustige Stücke wurden zum Besten gegeben, wie z.B. "Die Drud vom Oberhof " oder "Die drei Eisbären" um nur zwei zu nennen.

Vereinsgründung. Am 27. Februar 2000 kam es zur Gründung des Vereins "Thea-tergruppe St. Veit im Pongau". Dies war vor allem notwendig geworden, um öfter spielen zu können, was einer besseren Organisation bedurfte und um eine neue fixe Spielstätte errichten zu können. So war es möglich eine neue Frei-lichtbühne im Pfarrhof zu konstruieren und die alte

Holzbühne zu ersetzen. Die neue Bühne wurde dann auch termingerecht zur Auffüh-rung des Jedermanns im Jahr 2000 fertig gestellt. Der Verein ist sehr stolz auf seine Frei-lichtbühne mit vier Spielebe-nen und der wunderschönen Pfarrkirche als Kulisse im Hintergrund. Wenn gerade nicht Theater gespielt wird, ist die Bühne als kleine Parkanla-ge nutzbar. Aber auch andere Veranstaltungen wie Kinder-gartenaufführungen oder un-terschiedlichste Konzerte und andere kulturelle Veranstal-tungen, finden hier statt. So waren auch schon die Quer-schläger, Bluatschink und die Bluesbrauser auf der Bühne zu Gast. Im Jahr 2004 konnte mit Unterstützung der Markt-

gemeinde St. Veit eine neue Sitztribüne angeschafft wer-den. Dies war nötig geworden, da die alte Tribüne in die Jahre gekommen war, und nicht mehr den behördlichen Auflagen entsprochen hat. Auch der aufwändige Auf- und Abbau jedes Jahr hat sich dadurch um vieles erleichtert.

Soziales Engagement. Die Gruppe hat es sich schon vor der Vereinsgründung zum Ziel gemacht, soziale Rand-gruppen in der Region, und die Ärmsten der Armen in an-deren Ländern finanziell zu unterstützen. Der Reinerlös der Aufführungen fließt so Jahr für Jahr verschiedensten karitativen Projekten zu. So konnten in den letzten Jahren Bischof Erwin Kräutler in Brasilien, Schwester Emanuelle in Kairo, Pater Angerer in Peru, die Aktion Bauern hel-fen Bauern, Ärzte ohne Gren-zen, die Erwachsenen-Krebs-hilfe Schwarzach und viele an-dere mehr unterstützt werden.

Marianne Freudenthaler spielt bereits seit 65 Jahren leidenschaftlich Theater.

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Lumpazivagabundus. Was machen, wenn man plötz-lich mit einem großen Lotteriegewinn überschüttet wird? Soll man alles verpras-sen und munter in den Tag hineinleben oder lieber sparen und ein solides Leben führen? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Theaterklassiker Lumpazi- vagabundus auf äußerst humorvolle Weise. Aus-gangspunkt der turbulenten

Handlung ist jedenfalls ein Aufruhr im Feenreich. Der böse Geist Lumpazivaga-bundus, der Patron der Trinker, Falotten und Tauge-nichtse gewinnt immer mehr an Macht. Ihm überle-gen ist einzig die Liebesfee Amorosa. Diese jedoch lässt sich auf eine Wette mit der Glücksgöttin Fortuna ein, die behauptet, dass die Men-schen nicht in der Lage sind, Glück anzunehmen und es

folglich mit Füßen treten. Lumpazivagabundus ist neben dem Talisman und dem Jux die meistgespielte Komödie Johann Nepomuk

Nestroys (1801 – 1862). Neben dem überbordenden Humor zeichnet eine große Prise menschlichkeit das Stück aus. n

Der böse Geist Lumpazivagabundus

Liebesgöttin Amorosa lässt sich auf eine Wette mit der Glücksgöttin Fortuna ein.

KONTAKT

Kartenreservierung:Tel. 0664 / 94 55 235, Mo-Sa. 11-13 und 18-19 Uhr www.theater-stveit.at Letzte Termine: Fr. 27.06.14, Sa. 28.06.14, Mi. 02.07.14, Fr. 04.07.14, Sa. 05.07.14

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Babywunsch-Klinik n

HAPPY BIRTHDAYJubiläum. Die Babywunsch-Klinik Dr. Zajc feiert 10-jähriges Jubiläum – und 450 Gäste feierten begeistert mit.

Anlässlich des 10-jäh- rigen Firmenjubi-läums der Baby-

wunsch-Klinik Dr. Zajc wurde mit rund 450 Gästen ein großes Familienfest und die schönen Behandlungs-

ergebnisse der vergangenen zehn Jahre gefeiert.

Erfolg. In knapp 900 Fami-lien wurden 1.100 Kinder geboren. Einige Familien haben zwei, drei oder sogar vier Kinder. Dass Fortpflan-zungsmedizin nicht zwangs-läufig mit einer hohen Mehr-lingsrate verbunden sein muss, zeigt der hohe Anteil von Einlingsgeburten nach den Behandlungen bei Pri-mar Dr. Zajc. Das ist ein sehr

wichtiges Quali-tätsmerkmal, da die Einlingsschwangerschaft die optimale Chance für die Ge-burt eines reifen Kindes ist. 79 % der Kinder wurden nahe beim Geburtstermin geboren. Nur 1,7 % der Ge-burten erfolgten vor der 28. Schwangerschaftswoche. Das Risiko liegt damit nur knapp über dem allgemeinen Durchschnitt nach einer na-türlichen Empfängnis. Die „Baby Take Home Rate“

nach Befruch-tungen außerhalb

des Körpers war in den letz-ten zehn Jahren mit knapp 30 % sehr zufriedenstellend.

Feierlaune. Auf der 10-Jah-resfeier vergnügten sich El-tern und Kinder im gleichen Ausmaß. Für die Kids stand ein Spiel- und Schminkzelt bereit – und großen Anklang fand auch das lustige Kas-perltheater. Für Abkühlung sorgte frisches Eis von der Icezeit. Tatkräftig unterstützt wurde man von den Kinder-freunden. Die Erwachsenen stärkten sich an der Grillsta-tion und einem veganen Buf-fet. Das nette Beisammen-sein nutzte man, um Erfah-rungen auszutauschen und einander kennenzulernen. n

Prim. Dr. Zajc freute sich über die vielen feiern-den Familien.

FACTS

Kostenloser Infoabend Jeden 1. Dienstag im Monat Anmeldung unter Tel.: 0043 662 856050oder per Mail unter [email protected]

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Der traditionelle Gasthof mit seiner allseits bekannten,

gut bürgerlichen Küche wurde immer wieder mo-dernisiert und umgebaut. Jetzt wurde der Betrieb mit dem Schwerpunkt, das Haus an die neuesten An-forderungen an den Brand-schutz anzupassen und so-weit wie möglich barriere-frei und behinderten-freundlich zu gestalten, er-neut umgebaut. Gästen mit Behinderung ist es jetzt möglich, ohne Hilfe in das Haus zu gelangen. Der um-fangreiche Umbau erfolgte innerhalb von nur vier Wochen. Stufen innerhalb des Gebäudes wurden ent-fernt und das Erdgeschoss auf ein Niveau gebracht. Die Böden wurden mit rutschfesten Fließen ver-legt, um ein Ausrutschen mit Krücken zu vermeiden. Die Türen wurden so weit wie möglich auf 90cm ver-breitert, die sanitären Anla-gen neu angelegt und ein zweiter, stufenfreier Ein-

gang geschaffen. Auch der Parkplatz befindet sich jetzt auf einem Niveau mit dem Haus, so dass dieses nun ohne Hindernisse und Stufen zu betreten ist.

Beurteilung von Peter Deutinger, alias „Ins-pektor Rolly“. Nach

dem Landhotel Hauserbau-er, dem Römerhof und dem Gasthof Walcher - Luggau hat nun auch der Gasthof Burgblick – Klammstein viel investiert für eine bessere Barrierefreiheit und eine größere Behinderten-freundlichkeit. Es wurde beim Neu- bzw. Umbau sehr rücksichtsvoll an Gäste mit Kinderwagen oder einer Körperbeein-

trächtigung gedacht. Ein neuer barrierefreier Ein-gang und eine neue WC-Anlage, welche je nach Behinderung mit oder ohne Begleitperson gut erreich-bar ist, war eine der Grund-vorraussetzungen. Ältere Gebäude den heutigen An-forderungen entsprechend zu sanieren ist nur mit gu-ter Logik und meist sehr großem Aufwand realisier-bar. Um sicher zu gehen, dass alles wohl durchdacht ist, hat Familie Göttlich den „Klammgeist“ Peter Deutinger, alias „Inspektor Rolly“ zu sich eingeladen. Nach einer kritischen Be-sichtigung konnte bestätigt werden, dass Dorfgastein nun einen Gastbetrieb

mehr verzeichnen kann, wo sich Gäste mit körper-licher Einschränkung wohlfühlen können. Der Aussage von Gastwirt Jür-gen (Leiter der Gruppe „Die Dorfer“), „Wenn man will, dann geht vieles“ kann Inspektor Rolly nichts entgegen setzen und gratuliert zu dem sehr ge-lungenen Um- und Neu-bau. Peter Deutinger (Gas-teiner Klammgeister) möchte aber anmerken, dass es falsch wäre zu den-ken, „Gastein - eine heile Welt“. Es gibt noch viele Barrieren und Stolperstei-ne im schönen Gasteiner-tal, die baldmöglichst entfernt oder beseitigt werden sollten. n

KONTAKT

Fam. GöttlichKlammstein 36A-5632 DorfgasteinTel.: 06433/[email protected] www.goettlich.com

Wenn man will,dann geht vieles.

Jürgen Göttlich, Inhaber Gasthof, Hotel und Restaurant Burgblick und Leiter

der Gruppe "Die Dorfer"

Barrierefreier & behindertenfreundlicher n

UMBAU GASTHOF BURGBLICKKlammstein – Dorfgastein. Seit 1930 gibt es bereits den Gasthof Burgblick. Die Familie Göttlich hat das Haus jetzt barrierefreier und behindertenfreundlicher umgebaut und modernisiert.

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Weekend: Neues Reglement, neuer Teamkollege, neue tech

nische Probleme – wie sieht Ihre Zwischenbilanz nach acht von insgesamt 19 Rennen aus?Sebastian Vettel: Bis jetzt war meine Saison groß-teils von Pleiten, Pech und Pannen geprägt. Als wir im Winter auf das neue Rennauto und ein komplett neues techni-sches Konzept umge-stellt haben, waren wir mit Sicherheit noch nicht so weit wie an-dere Teams, haben aber sehr schnell auf-geholt. Während je-doch Daniel Ricciardo die Performance des Autos zeigen konnte, wurde ich immer wieder zurück-geworfen.

Weekend: Wie gehen Sie mit dieser ungewohnten Situation um?Sebastian Vettel: Ich versuche an mir zu ar-beiten, das Beste aus dem Paket und dem Team her-auszuholen. Das ist im Mo-ment noch etwas zäh, das

sieht man anhand der rohen Ergebnisse.

Weekend: Wie gelingt es Ihnen mit dem Erwartungsdruck, der auf Ihnen als VierfachWeltmeister lastet,

umzugehen?Sebastian Vettel: Den Druck, den ich habe, ma-che ich mir zum größten Teil selbst. Was die Leu-te von mir erwarten, ist mir nicht so wichtig –

zum Glück! Denn ge-rade heutzutage wird vorschnell geurteilt. Für mich ist klar: Ich mache weiter und hake Rück-schläge rasch ab.

Weekend: Vorkommnisse wie den Crash von Felipe Massa und Sergio Pérez beim Grand Prix von Kanada, den Sie nur mit Fahrgeschick und viel

Glück entkommen sind, hakt man vermutlich nicht so leicht ab ...Sebastian Vettel: Obwohl ich mich auf die Straße konzent-rierte, konnte ich sehen, dass sich die beiden im Zwei-kampf befanden, und plötz-lich ein weißes Auto auf mich zuschießt. In letzter Sekunde konnte ich die Len-kung etwas aufmachen und so den Zusammenstoß ver-meiden. Teilweise steht die

Formel 1 in der Kritik, zu sicher zu sein – in solchen Situationen würde man sich wünschen, dass sie noch sicherer wäre! Gleichzeitig sollte der Rennsport bis zu einem gewissen Grad auch ein bisschen gefährlich sein, sonst entsteht am Ende noch der Eindruck, dass das jeder kann. (lacht)

Weekend: Bei der Entwicklung neuer rennsportgerechter Schuhe haben Sie zuletzt

Der Vierfach-Weltmeister im Interview n

GEJAGTER & JÄGERSebastian Vettel. Der erfolgsverwöhnte Formel-1-Fahrer setzt nach Startschwierigkeiten zur Aufholjagd gegen Mercedes an. Wie er mit dem Erfolgsdruck umgeht, wie es um sein Verhältnis zu Teamkollege Daniel Ricciardo steht und welche emotionale Beziehung er zu Österreich hat, erklärt er im Interview. Von Ute Daniela Rossbacher

Bis jetzt war meine Saison von Pleiten,Pech und Pannen

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eng mit Geox zusammengearbeitet. Warum?Sebastian Vettel: Um das Mindestgewicht des Autos nicht zu überschreiten, muss es möglichst leicht gebaut sein. Zusätzliches Gewicht versucht man über die Aus-rüstung abzubauen. Geox hat für diese Saison Schuhe ent-wickelt, die um 200 Gramm leichter sind. Das klingt we-nig, kann aber entscheidend sein.

Weekend: Sie und Daniel Ricciardo bilden ein harmonisches Duo. Wie nah kommt man sich menschlich trotz aller Konkurrenz?Sebastian Vettel: Wir kom-men gut miteinander aus und bringen einander Res-pekt entgegen. Aber es ist schwer, mit einem anderen Fahrer eine Freundschaft aufzubauen. Am Ende hat doch jeder sein eigenes Le-ben, leider auch seine eigene Rennstrecke. Ich sage ,leider‘, weil ich denke, dass das früher anders war. Heute hat man als Rennfahrer wenig Zeit für sich, ist von seinem

Team eng ummantelt und in ein straffes Programm einge-bunden.

Weekend: In Österreich sind Sie zum ersten Mal in einem FormelAuto gefahren, hier begann Ihre Zusammenarbeit mit Red Bull. Was verbinden Sie sonst noch mit diesem Land?Sebastian Vettel: Man fühlt sich hier willkommen, die Menschen sind sehr herzlich und offen. Landschaftlich faszinieren mich die Berge, aber auch die Kultur in Städ-ten wie Salzburg und Wien. Der werde ich mich dann in reiferen Jahren verstärkt zu-wenden. (lacht)

Weekend: Ein Idol Ihrer Jugend war Michael Schumacher. Wie haben Sie die Nachricht, dass er aus dem

Der Rennsport muss auch ein bisschen gefährlich

sein, sonst entsteht der Eindruck, dass das jeder kann.

Koma erwacht ist, aufgenommen?Sebastian Vettel: Ich kenne Michael seit vielen Jahren gut. Für mich steht dadurch mehr der Mensch als das Idol im Vordergrund. Allein, dass er sich langsam auf dem Weg der Besserung befindet, ist ein kleines Wunder. Ihm und

seiner Familie wünsche ich viel Kraft.

Weekend: Wie schätzen Sie Ihre Chancen für die restliche Saison ein? Sebastian Vettel: Im Moment gibt es noch diese Riesenlücke zwischen Mercedes und dem Rest. Die wollen wir als Erste schließen. Die letzten Jahre haben wir hart dafür gearbei-tet, um konstant vorne dabei zu sein. Das bleibt auch unser Anspruch für die Zukunft. n

Weekend.at-Redakteurin Ute Daniela Rossbacher war beim Geox-Werbedreh in NÖ dabei.

Sebastian VettelGeboren: 3. 7. 1987, Heppenheim/DFamilienstand: seit der Schulzeit mit Hanna Sprater liiert, im Jänner kam die gemeinsame Tochter Emily zur WeltWerdegang: Seit 2007 Formel-1-Pilot, seit 2009 für Red Bull. Gewann in der Saison 2010 als bislang jüngster Fahrer die Weltmeisterschaft, Titelverteidigung 2011, 2012 und 2013. Größte Ehrung: Weltsportler des Jahres 2014Wohnt: in einer alten Mühle in Ellighausen in der Schweiz

ZUR PERSON …

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Die beliebtesten Seiten der PongauerDas Weekend Magazin Pongau präsentiert die beliebtesten Facebook-Seiten der Pongauer. Spaß-Seiten, Gebrauchtbörsen und andere, mehr oder wenige nützliche Seiten - wir stellen sie Ihnen vor. TIPP: Posten Sie uns Ihre Lieblingsseite auf unsere Fanpage und wir stellen sie vor.www.facebook.com/pongaumagazin

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3 Die Buchau-HütteLeben und genießen inmitten einer herrli-chen Bergwelt - ein paar unbeschwerte Stun-

den in der Buchau-Hütte. www.facebook.com/Buchauhuette

1 Die DieselbrüderDie Dieselbrüder, wur-den im Jahr 2006 ge-

gründet und zählen derzeit schon bis zu ca. 80 Mitglieder. Ihr ganzer Stolz ist die große Vielfalt an Oldtimer Trakto-ren. Der Hauptevent ist die "Alpentrophy Radstadt" die 2014 zum 9. Mal am 05. Juli stattfindet. Jedes Jahr treffen sich ca. 200 Oldtimer um teil-zunehmen. Der Erlös der Ver-anstaltung wird für soziale Zwecke gespendet. www.facebook.com /pages/Die-Dieselbrüder /196834300333101

2Cult GaragePongauDie Gruppe von ein paar Freunden

die mit Freude und Liebe an VAG Fahrzeuge (VW AUDI Gruppe) schrauben. Die Jungs wa-ren heuer schon auf den "Mai Käfer Treffen Hannover", dem "GTI Treffen" und auf der "Night of Wheels"! Das nächstes Event wird das VW Bully Treffen am Großglockner. "Wir fahren alte Fahrzeuge weil wir es lieben, nicht weil wir es müssen!", so die Mitglieder.www.facebook.com/pages/Cult-Garage /135437493306408

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Diabolisch. Der Lamborghini Huracán LP850-4 trägt zu Recht den Namenszusatz „Lucifero“. Die Tuning-Spezialisten von „Wheelsandmore“ pimpen den Gallardo-Nachfolger mit einer handgefertigten Edelstahlab-gasanlage ordentlich auf: Zur Wahl steht ein V10 mit 640, 777 oder 850 PS.

Motocross-SpektakelAm 28. und 29. Juni ist der Montikel in Feldkirch Schauplatz für das 45. Int. Motocross-Rennen. Am Samstag finden die Jugendbewerbe und die Trainings statt. Am Sonntag folgen die Rennläufe sowie erstmals die SAM-Masters MX1 und MX2.

Sinnvoll. KTM investiert in Munderfing/Braunau 22 Mio. Euro in ein Logistikzentrum und schafft mehr als 50 neue Arbeitsplätze.

Sinnlos. Die Studie der TU Wien zeigt, dass Tempo 30 keine Umweltvorteile bringt – sogar höhere Emissionen als bei 50 km/h.

Sinkend. Im Mai 2014 gab es in Österreich 26.986 Pkw-Neuzulassungen, das sind um 7,2 Prozent weniger als im Mai 2013.

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Rakete auf zwei RädernShaw Harley-Davidson entwickelte gemeinsam mit der Uhrenmarke Bell & Ross das Concept-Bike B-Rocket. Die Maschine ist ein Mix aus Rennmotorrad und Kampfjet. Als Basis dient eine serienmäßige Harley-Davidson FXS Softail Blackline. Dave Rollison ist für die handgefertigte Hülle verantwortlich – allein der Schweif des Bikes besteht aus 30 Stahl-Einzelteilen. Für den richtigen „Flow“ sorgt der kleine Flügel an der Vordergabel. Auch speedmäßig braucht sich die B-Rocket nicht zu verstecken – der V-Twin-Motor beschleu-nigt auf 200 km/h.

KOMMENTAR

Auto-Automat ohne Ethik

Mast oder Mädchen?Seit Google das selbstfahrende Auto in Aussicht gestellt hat, wird euphorisch diskutiert. Aber ehr-lich! Was passiert, wenn ein klei-nes Mädchen unvermutet auf die Straße springt und das selbstfah-rendes Auto entscheiden muss, ob es dem Kind ausweicht und gegen einen ordentlichen Mas-ten donnert, oder als Alternative das Kind erbarmungslos über-fährt, um den mitfahrenden Menschen zu retten. „Mädchen oder Masten“ lautet die brutale Devise des Computers! Der Auto-fahrer wird dabei zum Zuschauer degradiert. Ganz zu schweigen von der Verschuldensfrage – kommt notfalls das Auto hinter Gitter? Oder sind zukünftig zwei Fußgänger mehr wert als ein Au-tofahrer, sodass immer zuguns-ten der Mehrheit entschieden wird. Am ärgsten finde ich den Gedanken an einen Computer-fehler bzw. Virus. Die Vorstellung, dass sich meine Karre selbststän-dig macht und als Amok-Auto in eine Fußgängergruppe rast, ist kaum zu verdauen. Aber Compu-ter stürzen ja nie ab – oder doch? Ich empfehle jedenfalls einen Ethikkurs für Computer!

Werner ChristlRedaktion


Cityflitzer n

RUNDE SACHENiedlich vs. sportlich. Ob pastellfarbener Fiat 500 oder aggressives Design à la Mazda2 – bei Cityflitzern sind runde Formen angesagt. Von Simone Schinnerl

In Zeiten steigender Spritpreise und man-gelnder Parkplätze ste-

hen die kleinen Stadtflitzer auch in Österreich nach wie vor hoch im Kurs. Der Peu-geot 108 und der Opel Adam sind genau so gefragt wie die Mini-Rennsemmel, der Smart-Zweisitzer oder der Renault Twingo.

Schon gefahren. Mit dem neuen Mini Cooper fällt man auf jeden Fall auf – und das liegt nicht nur an der Knallfarbe „Volcanic Orange“. Absolut neu ist die Positio-nierung des Tachos, er rückt von der Mittelkonsole hin-ters Lenkrad. In der Mitte prangt ein großes Infotain-ment-Display mit optio-

nalem Navigationssystem. Schon beim Starten macht der Mini Cooper mit seinem heiser-röhrenden Sound auf sich aufmerksam. Verant-wortlich für diese Geräusch-kulisse ist der neue 3-Zylin-der-Benzin-Motor. Unser Testauto hatte 136 Pferde unter der Haube. Der Sprint von 0 auf 100 ist in unter

acht Sekunden erledigt. Schon nach wenigen Kilo-metern auf der Freiland-straße steht fest – auch die nächste Generation ist purer Gokart-Fahrspaß – und der neue Cooper ist ganz der Alte geblieben: kompakte Abmessungen knackiges Fahrwerk und große Kuller-augen inklusive. n FO

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RENAULT TWINGODritte Generation: Der neue Twingo schrumpft in der Länge um zehn

Zentimeter auf 3 Meter 59, der Radstand hingegen wächst um 13 Zen-timeter auf 2 Meter 49. Der Motor sitzt jetzt hinten, und erstmals ist

der Franzose auch als Fünftürer erhältlich.

SMART FORTWO2015 soll sich beim Fortwo einiges ändern. Eine neue

hohe Front verpasst dem Smart einen neuen Look.Das automatisierte Getriebe soll gegen ein sanftes – und

nickfreies – Doppelkupplungsgetriebe ausgetauscht werden.

Liebhaber gesucht

Audi TT RoadsterEZ 04/2000, 163.000 km, 180 PS, Nimbusgrau, Lederpaket mit Mokkasinnaht, SO-Reifen 19 Zoll Alu, WI-Reifen 17 Zoll All, Persen-ning, Gepäckträger, etc. Tel. 0660/770 11 36

MINI COOPER136 PS und ein neuer 1,5 Liter 3-Zylinder-Motor – so die hard facts. Neben dem Normal-Modus ste-hen zudem erstmals ein Sport- und ein Eco-Modus zur Verfügung. Je nach Wahl verfärbt sich auch die LED-Anzeige rund um das Info-Display. Der neue Mini Cooperist ab EUR 20.140,– zu haben.

MAZDA HAZUMIDas Conceptcar gibt einen Aus-

blick auf den künftigen Mazda2. Die Japaner setzen weiterhin

auf Kodo-Formensprache und SkyActiv-Techno logie. Moto-

renmäßig soll ein 1,5 Liter SkyActiv Clean-Diesel zum

Einsatz kommen. Marktstart soll Anfang 2015 sein.

FIAT 500 CULTUnter der Haube versteckt sich ein

105-PS-starker Zweizylinder mit knapp0,9 Liter Hubraum. Ab EUR 16.400,– darf man

den Fiat 500 Cult mit nach Hause nehmen.


„Renault bietet das Sondermo-dell für den Kangoo, Mégane 5-Türer, Grandtour und Coupé bereits ab 20.190 Euro an.“

Alexander MoldanVerkauf Autohaus Pirnbacher

Eleganter Look, hoch-wertige Ausstattung und ein Kundenvorteil

von bis zu 4% gegenüber dem Referenzmodell kennzeich-nen die Sonderserie. Merkma-

le sind Außenspiegelgehäuse in Hochglanz-Schwarz, eine eigene LIMITED Plakette, Nebelscheinwerfer sowie Sei-tenfenster und Heckscheibe mit dunkler Tönung. Für einen

Hingucker sorgen außerdem die serienmäßigen Leichtme-tallräder. Zum Ausstattungs-inhalt zählen die Klimaanlage oder -automatik, die MP3- fähige Audioanlage mit Blue-

tooth®-Schnittstelle, das Le-derlenkrad und die spezielle Polsterung. Zusätzlich weist im Innenraum eine eigene LIMITED Einstiegsleiste auf die Exklusivität der Sonderserie hin. FOTO

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Sondermodelle von Renault n

NEUE "LIMITED"-SONDERMODELLEAb Juni. Die Exklusive Sonderserie kommt im Juni zu den Händlern und ist für die Mégane, Scénic und Laguna, Kangoo und Koleos verfügbar. Top-Komfort und elegante Optik zum Vorzugspreis und ab Werk schon mit Klimaanlage, Leichtmetallrädern und Bluetooth®-Schnittstelle.


BEZIRK PONGAU...

Tourismusjahr 2012/13

Ankünfte 1.721.651Wintersaison 1.060.201 61,6 %Sommersaison 661.450 38,4 %

Übernachtungen 9.028.617Wintersaison 5.634.532 62,4 %Sommersaison 3.394.085 37,6 %Nächtigungen je Einwohner 115,2

BettenWintersaison 73.027Sommersaison 66.832

Bettenauslastung in % Wintersaison 42,5Sommersaison 27,3

TOURISMUS

Seehöhe 833 mKatasterfläche 1.754,9 km2

Dauersiedlungsraum 263,9 km2

landwirtschaftliche Nutzfläche 221,6 km2

Einwohner je km2 44,8höchste Erhebung AnkogelÖK Höhe 3.252 m

ALLGEMEINESWahlberechtigte 62.052Wahlbeteiligung 72,5% Stimmen MandateÖVP 48,8 % 224SPÖ 34,6 % 146FPÖ 1,9 % 6GRÜNE 13,3 % 55Sonstige 1,5 % 12

GEMEINDEWAHLEN

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Einwohnerinnen (1.1.2014) 78.614Männer 38.495 49,0 %Frauen 40.119 51,0 %Ausländerinnen 9.639 12,3 %

Altersstruktur 78.6140 bis 5 Jahre 4,825 6,1 %6 bis 14 Jahre 7,586 9,6 %15 bis 24 Jahre 9,819 12,5 %25 bis 64 Jahre 43,077 54,8 %65 Jahre und älter 13,307 16,9 %Durchschnittsalter 41,1

Entwicklung 2009 bis 2014 +448Geborene minus Gestorbene +903Zuzüge minus Wegzüge -445

BEVÖLKERUNG

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Gemeindefinanzen 2012 (in 1.000 €)

ordentlicher HaushaltEinnahmen 198.840Ausgaben 197.767

außordentlicher HaushaltEinnahmen 37.647Ausgaben 36.714

Steuereinnahmen 109.063Ertragsanteile 68.445 62,8 %Kommunalsteuer 22.278 20,4 %Grundsteuer 7.852 7,2 %Fremdenverkehr- sabgabe 5.666 5,2 %Sonstige Abgaben 4.821 4,4 %

GEMEINDEFINANZEN

15- bis 64-Jährige (31.10.2011)Männer 26.183 49,7 %Frauen 26.457 50,3 %

Höchste abgeschl. AusbildungPflichtschule 12.694 24,2 %Lehre 22.027 41,8 %Berufsbildende mittlere Schule 8.045 15,3 %Matura 5.746 10,9 %Hochschule 4.128 7,8 %

ErwerbspersonenSelbständige 4.933 12,1 %Unselbständige 33.301 81,6 %Arbeitslose 2.598 6,4 %Erwerbsquote in % 77,6

BILDUNG & WIRTSCHAFT

Quelle: Statistik Austria

WEEKEND MAGAZIN PONGAU| 53

Zum Nachdenken n

DIE LEIDENSCHAFT ZU KOCHEN & ESSENOrganisiert kochen. Es gibt nicht viele Dinge im Leben, die ein noch sinnlicheres, befriedigenderes und wohligeres Gefühl vermit-teln als essen und trinken. (Charlotte Bex)

Es verbindet alles was wir lieben, sicher brauchen wir Nah-

rung und Wasser um zu überleben, doch wir be-finden uns in der glückli-chen Lagen, unsere Le-bensmittel nicht erst erle-gen zu müssen um zu überleben, sondern genie-ßen den großen Luxus al-les kaufen zu können, was wir brauchen. Das Ange-bot der Lebensmittel, egal ob Fleisch, Gemüse oder Molkerei Produkte, ist wirklich großartig. Ein-kaufen macht bei dieser Vielfalt einfach Spaß. Si-cher, vielleicht denkt nun der ein oder andere, die

hat gut reden, kochen ist doch so aufwändig. Wo soll ich die Zeit neben Job und Kinder noch herneh-men? Das ist für mich nur Stress, und hat sicher nichts „Sinnliches“.

Wochenplanung. Sie haben Recht! So denken und empfinden auch hier zu Lande immer mehr Men-schen. Die Doppelbela-stung der berufstätigen Paare wird immer größer. Da bleibt nicht viel Zeit um erst groß Einkauf zu ma-chen, um danach ein tolles Essen zu zaubern. Und ge-nau das ist der Punkt wo ich sage, es muss auch nicht

sein. Nach zwanzigjähriger, fast täglicher Kocherfah-rung als „ganz normale Hausfrau“, kann ich heute mit gutem Gewissen sagen, dass eine gute Planung die halbe Arbeit ist. Ich setze mich gemütlich auf die Couch mit etwas Gutem zu trinken. Dann schreibe ich mir einen Wochenplan. Mit Hilfe meiner Rezeptsamm-lung überlege ich mir, was ich an jedem Tag der Wo-che essen möchte und schreibe mir einen Ein-kaufszettel. Und in der Re-gel brauche ich so nur zwei-mal die Woche einzukau-fen. Immerhin besitzen wir ja fast alle einen Tiefkühler,

Das Kochbuch "Rezepte einer ganz normalen Hausfrau" von Charlotte Bex, erhältlich unter: 0676 / 72 88 033

serieEXPERTEN-TIPP

Einvernehmliche ScheidungDie meisten Ehen werden in Österreich einvernehmlich geschieden. Hiebei ist Folgendes zu beachten:Eine einvernehmliche Scheidung ist dann möglich, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr aufgehoben ist (dies ist auch dann möglich, wenn beide Ehe-partner im gleichen Haushalt „getrennt“ leben). Beide Ehepartner müssen zudem die unheilbare Zerrüttung der Ehe zuge-stehen. Bei Vorliegen dieser Grundvor-aussetzungen können die Ehepartner gemeinsam die einvernehmliche Schei-dung der Ehe bei Gericht beantragen. Voraussetzung ist aber auch, dass eine schriftliche Vereinbarung über die Schei-dungsfolgen vorliegt.Folgende Punkte müssen geklärt sein: Regelung der Obsorge und des Kontakt-rechts für die gemeinsamen minder- jährigen Kinder; Regelung des haupt-sächlichen Aufenthalts der Kinder (bei gemeinsamer Obsorge); Regelung des Kindesunterhalts; Regelung der unter-haltsrechtlichen Beziehungen zwischen den Ehepartnern nach der Scheidung (ein wechselseitiger Unterhaltsverzicht ist auch möglich); Regelung über die Aufteilung des ehelichen Gebrauchsver-mögens, der ehelichen Ersparnisse und der ehelichen Schulden (es muss also z.B. vereinbart werden, wer in der Woh-nung bleibt und ob eine Abfertigung an den anderen Ehepartner bezahlt wird).Die Regelungen, die Sie im Zuge des Scheidungsvergleichs treffen, können sehr weitreichende Folgen für Ihre Zu-kunft haben. Informieren Sie sich daher unbedingt vor Abschluss der Scheidung!

Dr. Felix Haid, RechtsanwaltHauptstraße 51, 5531 Eben im Pongau

Tel.: 06458 / 20008E-Mail: [email protected]


dem man problemlos das Fleisch der ganzen Woche anvertrauen kann. Molke-reiprodukte, frisches Ge-müse und Obst kaufe ich zweimal pro Woche ein. Ist dies einmal erledigt muss man sich lediglich an den Wochenplan halten und schon hat man wieder Zeit für angenehmere Gedan-ken.

Kochen. Natürlich ist das essen damit noch nicht zu-bereitet, das müssen Sie schon noch machen. Aber, auch da habe ich einen Tipp, wie man sich das so angenehm wie möglich ge-stalten kann. Die wichtigs-ten Zutaten dafür lauten: Liebe & Ruhe. Ohne die geht es leider nicht. Doch wie in vielen Bereich des Lebens ist auch das eine Einstellungssache. Sie ge-hen in die Küche und sa-gen: „Oh je, jetzt muss ich kochen und hab gar keine

Lust!“ Tja, und so wird es dann auch schmecken – lieblos! Die erste Regel lau-tet: Sie müssen sich jetzt schon auf Ihr bevorstehen-des Essen freuen, somit sind sie automatisch posi-tiv gestimmt. Sich ganz be-wusst die Zeit für die Zube-reitung der Lebemsmittel nehmen, um aus Ihnen ein köstliches Essen zu zau-bern. Die Ruhe die dafür benötigt wird stellt sich dann ganz von alleine ein und plötzlich macht es Spaß. Eines ist Ihnen dann

sicher – der Genuss und die Anerkennung Ihrer Lieben. Doch bitte glauben Sie nun nicht ich spreche hier von einem aufwändi-gen Gericht. Nein, es gibt so viele schnelle und einfa-che Gerichte, die frisch zu-b e r e i t e t n i c ht länger als 30-40 Min. benötigen. Denn auch hier sind oft die einfachen Dinge die Besten. Nehmen wir zum Beispiel Marmela-de: Das ist für mich mit- unter das Beste, was man in der Küche zaubern

kann. Ein umwerfendes Ergebnis ohne großem Aufwand. Alleine der Duft der beim Kochen entsteht, ist unwiderstehlich. Und wenn man sich dann noch die Zeit nimmt, ein schnel-les Brot zu backen, dann ist das Glück perfekt! Die Vorfreude auf das Früh-stück am kommenden Mor- gen ist mit Garantie riesig. Sie werden dann sicher nie mehr denken: „Oh Gott, ich muss schon wieder in die Küche…“. Ihre Charlotte Bex n

serie

GEWINNSPIELWeekend Magazin & das Dieselkino verlosen 5 x 2 Eintrittskarten für das KULT[ur]-PROGRAMM im Dieselkino!So einfach spielen Sie mit: Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen, Adresse und dem Kennwort „Kultur“ an [email protected] oder eine Postkarte an Weekend Magazin Pongau, Salzachsiedlung 14, 5600 St. Johann/Pg. und gewinnen Sie zwei Eintrittskarten! Einsendeschluss: 02. Juli 2014.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimmt der/die Einsender/in zu, dass seine/ihre persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Adresse, Mobiltelefonnummer, E-Mail-Adresse) von der SiScom Verlags-gewerbe KG verarbeitet werden, um über weitere Angebote der SiScom Verlagsgewerbe KG via E-Mail, SMS, Brief oder Telefonanruf informiert zu werden. Dieser Zustimmung kann der/die Einsender/in jederzeit schriftlich mittels Brief widerrufen. Jeder/jede Teilnehmer/in erklärt sich im Fall des Gewinns damit einverstanden, dass der vollständige Name, Wohnort und ein Gewinner/in-Foto im Weekend Magazin veröffentlicht werden. Der Gewinn wird unter allen richtigen Einsendungen verlost. Die Teilnahme ist kostenlos. Teilnahme auch per Postkarte oder Brief möglich. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

Kino Anders, Kultur EHP € 7; Oper: € 22; Originalfassungen: Normalpreis; Filmfrühstück: € 15; Programmänderungen vorbehalten.Karten im Vorverkauf erhältlich. Onlinereservierung 4 Tage im Vorhinein möglich.

Filminfos unter dieselkino.at

ST. JOHANN/P.06412 / 41950

[KULT ur[...kunst & kult im kino

PROGRAMMPROGRAMMJuli

KULT ur[ [

Englische Originalfassung

02.07. Maman und Ich 19:00 Uhr07.07. Fascinating India 19:00 Uhr09.07. Fascinating India 19:00 Uhr14.07. Spuren 19:00 Uhr16.07. Spuren 19:00 Uhr21.07. Yves Saint Laurent 19:00 Uhr23.07. Yves Saint Laurent 19:00 Uhr28.07. 3 Days to Kill 19:00 Uhr30.07. 3 Days to Kill 19:00 Uhr

01.07. Tammy 10:00 Uhr01.07. Mädelsabend 10:00 Uhr

08.07. Walk of Shame 20:00 Uhr22.07. 3 Days to Kill 20:00 Uhr

03.07. Lovely Louise 20:00 Uhr17.07. Miss Sixty 20:00 Uhr

Nachbarn in Not n

HILFE FÜR BOSNIENHochwasserkatastrophe. Hilfe die Sinn macht, nach dieser Devise hat Nadja Palackovic zusammen mit Ihrer Familie über 7 Tonnen an dringend benötigten Hilfsgütern für die Opfer der Flutkatastrophe in Bosnien gesammelt.

Niemand rechnet damit, dass im ebenen und weit-

läufigen Tal plötzlich sint-flutartige Wassermassen auftreten. So erging es auch der Bevölkerung Kroatiens, Bosniens und Serbiens im Mai 2014. Eine dieser Ortschaften war Doboj in Bosnien. Aus Wasserpfützen wurden plötzlich kleine Seen, die immer mehr anschwollen bis sich ein regelrechter Fluss durch die Ortschaft drückte und alles mit sich riss, was nicht niet und na-gelfest war. Aufgrund des lang anhaltenden schlech-ten Wetters konnte der Boden das Wasser nicht mehr aufnehmen und so strömte das Wasser von den Bergen ins Tal. Gegen Naturkatastrophen können

nicht einmal wir Menschen uns retten und in Sicherheit wägen. Die Folgen der Katastrophe kennen wir inzwischen aus den Medien: Obdachlosigkeit, zerstörte Häuser und Gemeinden, angeschwemmte Landmie-nen aus dem Jugoslawien-krieg, Erdrutsche, Armut und Hungersnöte.

Hilfsaktion. Nadja Palacko-vic wurde in Modrica, auch eine der Ortschaften in der betroffenen Region, gebo-ren und ist seit 25 Jahren in Österreich und schon 14 Jahre in Pfarrwerfen. Die Verwandten der mobilen Friseurin leben nach wie vor in der Krisenregion. So ist es selbstverständlich, dass Nadja, ihr Mann Veljko und die drei Kinder sich sofort an einer hilfsini-

tiative des roten Kreuzes für die alte Heimat beteilig-ten. Per Facebook und Flugzettel in den Schulen und Kindergärten der Regi-on warb Nadja für ihre Sammelaktion und konnte so zahlreiche Helfer finden. Kurzer Hand wurde die Terrasse zur Sammelstelle für Hilfspakete umfunktio-niert. In liebevoller Kleinst-arbeit sortierte die Familie die zahlreichen Spenden der Pongauer nach Klei-dung, sanitäre Hilfsmittel, Lebensmittel und sonstige Bedarfsgüter. Nadja weiß, mehr denn alles Geld benö-tigen die Opfer jetzt Hilfe mit Gütern, die sie verloren haben und nicht kaufen können in der zerstörten Region. Jedes Kleidungs-stück wurde so nochmals gewaschen, damit die Opfer

- die ja nicht einmal eine Möglichkeit zu waschen haben - frische Kleidung erhalten. Am Ende mussten sogar alle freien Stellen rund um und im Haus für die Hilfsgüter umgeräumt werden. So konnten An-fang Juni insgesamt 7 Tonnen an Spendenmittel vom Roten Kreuz abgeholt und in die Krisengebiete gebracht und verteilt werden. Die Spenden waren so zahlreich, dass weitere Lieferungen möglich gewe-sen wären, nur fehlt es leider an Transportmög-lichkeiten, da die Kosten so hoch sind. Sollten sich wei-tere Transportmöglichkei-ten ergeben ist eine weitere Hilfslieferung möglich. Selbst Bürgermeister Bern-hard Weiß aus Pfarrwerfen beteiligte sich mit einer

Auch Bürgermeister Bernhard Weiß von Pfarrwer-fen (rechts) unterstützte Nadja , Veljko und Magda-

lena Palackovic bei ihrem Spendenaufruf.

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Schlangen, Insekten und Landminen stellen weitere Gefahren dar.

Häuser sind bis unter das Dach geflutet.

Die zahlreichen Hilfgüter stapeln sich sauber sortiert bis unter die Decke der Terrasse.

großzügigen Spende an Hygieneartikeln an der Aktion. Da Nadja Palacko-vic mit ihrer alten Heimat und den betroffenen Men-schen dort sehr verbunden ist, ist es eine Herzensange-legenheit auch weiterhin zu helfen. Bedanken möchte sich Nadja auch bei allen freiwilligen Helfern und Spendern.

Schäden. Inzwischen sind mindestens 10 Todesopfer zu verzeichnen, 100.000 Häuser wurden von dem Hochwasser zerstört und Hunderttausende sind nach wie vor ohne Strom. Acker-flächen wurden vernichtet und Tierkadaver lassen die Seuchengefahr in Bosnien und Serbien steigen. Das Straßensystem ist weitest-

gehend zerstört und so ist die Versorgung mit Trink-wasser und Lebensmitteln in weiten Gebieten immer noch äußerst schwierig. Zu-dem sind 120.000 vergrabe-ne Landminen aus dem Ju-goslawien-Krieg freigespült und ins Land getragen worden. Diese gefährden nicht nur die Flutopfer sondern auch die

Helfer. Zudem sind Unge-ziefer wie Mücken, die Infektionen verursachen und auch zahllose Schlan-gen die sich in den Trüm-mern verbergen eine große Herausforderung. Weitere Informationen für Hilfs-möglichkeiten und zu dem Thema erhalten sie bei Nadja Palackovic unter: [email protected] n

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Charityschwimmen n

GIBRALTAR NACH MAROKKOSchwimmen für einen guten Zweck. Projekt Gibraltar – drei Österreicher durch- queren die Meeresenge von Gibraltar und sammeln Spenden für ein Therapie-Fahrrad.

Die drei Schwimmer Barbara Atzmüller, Marcelo Bonde und

Alexander Flecker werden zwischen 29.9. und 5.10.2014 die Meeresenge von Gibral-tar, die sich auf einer Länge von 14 km zwischen Spanien und dem afrikanischen Kon-tinent aufspannt, durch-schwimmen.

Charity-Projekt. Der Lions-club war von der Idee begeis-tert und hat sich bereit er-klärt, die Schirmherrschaft

zu übernehmen und hat auch bereits ein Förderprojekt ge-funden. Die kleine Hannah hat eine angeborene Fehlstel-lung eines Beines und muss-te einige schwere Operatio-nen über sich ergehen lassen und einige weitere werden noch folgen. Sie wünscht sich nichts mehr als mit anderen Kindern unbeschwert spielen zu können. Um dies zu er-möglichen soll mit den Spen-dengeldern ein Therapie-Fahrrad angeschafft werden. Die Spenden sind dank der

Schirmherrschaft durch den Lionsclub steuerlich absetz-bar. n

INFORMATIONEN

SpendenkontoLions Club Pongau HöchCharityschwimmen IBAN: AT66 4501 0000 3211 2625 BIC: VBOEATWWSAL

www.thewave.at


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Kiwanis

Sonniges VatertagsfestUm Punkt 11.00 Uhr war die Hüpfburg aufgeblasen, der Kletterturm

aufgerichtet, die Modellautos gestartet, der Bummelzug in Bewegung und die Musik begann zu spielen. Bereits zu Mittag hatten die Servicemit-arbeiter alle Hände voll zu tun und das Gratis-Sport- und Spieleprogramm erfreute sich regen Besuches. Spätestens jetzt war klar, dass sich die inten-siven Vorbereitungsarbeiten gelohnt haben und hunderte St. JohannerIn-nen am bunten Programm und den kulinarischen und musikalischen Köst-lichkeiten ihre Freude hatten. Mit dem Reinerlös kann der KIWANIS Club wieder vielen in Not geratenen Kindern in der Region helfen, dafür ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Festbesucher.

Baumi-Power Benefiz CD "Qualm-Maschine"

Spende an Krebshilfe Schwarzach

Dank des selbstlosen Einsatzes und Zuwendung des Initiators und Interpreten Michael Baumann, konnte vor kurzem anlässlich des

Frühlingsballs der Krebshilfe-Organisation in Schwarzach ein Scheck in der Höhe von € 800.- überreicht werden. Besonders bedanken möchte sich Michael Baumann (Grawe Vers. Agentur) vor allem bei allen Sponsoren der Benefiz Partysong-CD und allen Käufern der CD. Die CD „Qualm-Maschine“ ist weiterhin bei Michael Baumann persönlich erhältlich. www.baumigaudi.at


3 Jahresfeier

Steakhaus

Am 13.6.2014 lud das Steakhaus zur großen 3-Jahresfeier. Nach

einem Regenguss am Nachmittag stand der Grillparty auf der überdach-ten Terrasse nichts mehr im Weg. Freunde, Bekannte, Stammgäste und Gewerbetreibende der Region feierten mit Nikola und Viktor Lugert das dreijährige bestehen.

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Nikole Lugert freut sich über die ausgelassene Stimmung.

Johannes Ellmer (Zoo Welt) und Heimo Tischer, Steakhaus-Fans seit Anfang an.

Für Unterhaltung war mit Live-Musik von Ratchi aus Sri Lanka gesorgt.

Für den süßen Nachtisch sorgte die Tortenklinik.

Birgit Kleindienst, Roswitha Nagl (Beauty by Nagl) undMaria Gumpold im passenden Cowgirl-Outfit.

Das Footlball-Team Pongau Ravens, welches das Steakhaus sponsort, durfte natürlich nicht fehlen.

Visagistin Eva Reiter und mobile Friseurin Nadja Palackovic. Stammgast Elena gratuliert Nikola.

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