basaid 2010_1.pdf · indien Über unsere projekte, die wir auf unserer reise nach indien im...

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MÄRZ 2010, NR. 25 BASAID BULLETIN Verein für Basishilfe Association for basic aid Association pour l’aide de base der Mitarbeitenden von Novartis, Syngenta, BASF, Clariant, Johnson Controls, Huntsman, Solvias, aprentas, Vivendi Universal INHALT IMPRESSUM Herausgeber: Vorstand und Präsidium BASAID, c/o Novartis AG, CH-4002 Basel, T 062 868 78 00 Präsidium: Luciano Pellegrini (Präsident) WST-150.E.07, T 062 868 78 00, F 062 868 69 91 Helga Schmidt Hubackerweg 32, 4153 Reinach, T 061 711 18 02 Sasank Mohanty, WRO-1080.3.07, T 061 323 74 30 Kasse: Volker Schönfeld, WSJ-360.8.07, T 062 868 70 27, F 061 324 93 00 Redaktion: Stella Fiori, WST-150.E.20, T 062 868 67 13 Layout: typo.d AG, Reinach Druck: Binkert Druck, Laufenburg Erscheinungsweise: 2 mal pro Jahr Auflage: 2’900 Exemplare Internet: www.basaid.ch Mitgliederbeitrag: mind. CHF 20.–/Jahr Konto: Postcheck 40-5498-6 (rosa Einzahlungsschein), BASAID Verein für Basishilfe, 4000 Basel Zahlungen/Spenden: können direkt an obenstehendes Konto einbezahlt werden 1 Editorial 3 AKTION: Weihnachtsbazar 2009 Ein Wort vom Datenverwalter 4 REGIONEN: Afghanistan: Visit to the BASAID project “Lycee Hawzi Karbas” 6 Indien: Begegnungen im Land der Gegensätze 8 Afrika: Probleme der Siedlungs- hygiene. Dazu ein Erfolgsprojekt von BASAID. 10 FINANZEN: Erfolgsrechnung 2009 12 Schlussbilanz 2009 13 Budget 2010 15 Mitgliederversammlung 16 Beitrittserklärung www.basaid.ch Während uns die Tsunami-Katastrophe von 2004 noch in frischer Erinnerung war, ereig- nete sich unlängst in Haiti ein weiteres Un- glück von gleicher Tragweite, das Hundert- tausend Menschenleben und mehr als eine Million Obdachlose forderte. Basaid sieht sich deshalb einer ähnlichen Notlage gegenüber wie nach der Tsunami- Katastrophe vor sieben Jahren. Nach Erhalt einer grosszügigen Summe in Höhe von rund CHF 110’000 von Mitgliedern und Spen- dern, die von Novartis in Basel verdoppelt wurde, nahm Basaid damals sogleich die Wiederaufbau- und Entwicklungsarbeit in Angriff. Als Antwort auf die jüngste Kata- strophe leisteten die Spender erneut grosszü- gige finanzielle Hilfe für die Opfer in Haiti. CHF 320’000 sind bei Basaid bisher einge- gangen, die Novartis wiederum verdoppelt hat – genug, um das Engagement für die nächsten Jahre zu sichern. Während der Bei- trag von Novartis zu Gunsten der Tsunami- Opfer ausschliesslich als Spende gedacht war, bekundeten die Mitarbeitenden bei der jüngs- ten Katastrophe in Haiti auch Interesse, sich an den Projekten zu beteiligen und die Arbeit von Basaid zu unterstützen. Das sind gute Nachrichten für Basaid. Im Namen all unse- rer Mitglieder bedanke ich mich bei Novartis While the massive Tsunami disaster of 2004 is still fresh in our memory, another catas- trophe of equal force has occured in the form of the recent Haitian tragedy, wiping off thousands and leaving more than a million homeless. Basaid is facing a similar predicament as it did 7 years back at the call of the Tsunami disaster. Having received a generous sum of roughly CHF 110,000 from members and donors that was doubled by Novartis, Ba- said had quickly moved to action in recon- struction and development. Responding to this recent catastrophe, donors have also rus- hed in with generous financial aid for the Haitian victims. Basaid has so far received CHF 320’000 which has again been doubled by Novartis, enough to keep its active mem- bers engaged for the next few years. Novar- tis’ contribution to Basaid for the Tsunami victims was solely as that of a donor, but in the recent Haitian disaster its employees have expressed interest in getting engaged in the projects and augmenting Basaid’s efforts. This is good news for Basaid. On behalf of all our members I express my heartfelt thanks to Novartis’ generosity and its confidence in us to successfully tackle the heavy challenges faced in Haiti. Tsunami House building project: An example of BASAID Contribution. Partnerschaft und Solidarität BASAID Partnership in solidarity

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MÄRZ 2010, NR. 25

BASAIDBULLETINVerein für Basishilfe Association for basic aid Association pour l’aide de base

der Mitarbeitenden von Novartis, Syngenta, BASF, Clariant, Johnson Controls,Huntsman, Solvias, aprentas, Vivendi Universal

INHALT

IMPRESSUMHerausgeber: Vorstand und Präsidium BASAID,c/o Novartis AG, CH-4002 Basel,T 062 868 78 00Präsidium: Luciano Pellegrini (Präsident)WST-150.E.07,T 062 868 78 00, F 062 868 69 91Helga SchmidtHubackerweg 32, 4153 Reinach,T 061 711 18 02Sasank Mohanty, WRO-1080.3.07,T 061 323 74 30Kasse: Volker Schönfeld, WSJ-360.8.07,T 062 868 70 27, F 061 324 93 00Redaktion: Stella Fiori, WST-150.E.20,T 062 868 67 13Layout: typo.d AG, ReinachDruck: Binkert Druck, LaufenburgErscheinungsweise: 2 mal pro JahrAuflage: 2’900 ExemplareInternet: www.basaid.chMitgliederbeitrag: mind. CHF 20.–/JahrKonto: Postcheck 40-5498-6(rosa Einzahlungsschein),BASAID Verein für Basishilfe, 4000 BaselZahlungen/Spenden: können direktan obenstehendes Konto einbezahlt werden

1 Editorial3 AKTION: Weihnachtsbazar 2009

Ein Wort vom Datenverwalter

4 REGIONEN:Afghanistan: Visit to the BASAID

project “Lycee Hawzi Karbas”

6 Indien: Begegnungen im Land der

Gegensätze

8 Afrika: Probleme der Siedlungs-

hygiene. Dazu ein Erfolgsprojekt von

BASAID.

10 FINANZEN:Erfolgsrechnung 2009

12 Schlussbilanz 200913 Budget 201015 Mitgliederversammlung16 Beitrittserklärung

www.basaid.ch

Während uns die Tsunami-Katastrophe von2004 noch in frischer Erinnerung war, ereig-nete sich unlängst in Haiti ein weiteres Un-glück von gleicher Tragweite, das Hundert-tausend Menschenleben und mehr als eineMillion Obdachlose forderte.

Basaid sieht sich deshalb einer ähnlichenNotlage gegenüber wie nach der Tsunami-Katastrophe vor sieben Jahren. Nach Erhalteiner grosszügigen Summe in Höhe von rundCHF 110’000 von Mitgliedern und Spen-dern, die von Novartis in Basel verdoppeltwurde, nahm Basaid damals sogleich dieWiederaufbau- und Entwicklungsarbeit inAngriff. Als Antwort auf die jüngste Kata-strophe leisteten die Spender erneut grosszü-gige finanzielle Hilfe für die Opfer in Haiti.CHF 320’000 sind bei Basaid bisher einge-gangen, die Novartis wiederum verdoppelthat – genug, um das Engagement für dienächsten Jahre zu sichern. Während der Bei-trag von Novartis zu Gunsten der Tsunami-Opfer ausschliesslich als Spende gedachtwar,bekundetendieMitarbeitendenbei der jüngs-ten Katastrophe in Haiti auch Interesse, sichan den Projekten zu beteiligen und die Arbeitvon Basaid zu unterstützen. Das sind guteNachrichten für Basaid. Im Namen all unse-rer Mitglieder bedanke ich mich bei Novartis

While the massive Tsunami disaster of 2004is still fresh in our memory, another catas-trophe of equal force has occured in the formof the recent Haitian tragedy, wiping offthousands and leaving more than a millionhomeless.

Basaid is facing a similar predicament asit did 7 years back at the call of the Tsunamidisaster. Having received a generous sum ofroughly CHF 110,000 from members anddonors that was doubled by Novartis, Ba-said had quickly moved to action in recon-struction and development. Responding tothis recent catastrophe, donors have also rus-hed in with generous financial aid for theHaitian victims. Basaid has so far receivedCHF 320’000 which has again been doubledby Novartis, enough to keep its active mem-bers engaged for the next few years. Novar-tis’ contribution to Basaid for the Tsunamivictims was solely as that of a donor, but inthe recentHaitiandisaster its employeeshaveexpressed interest in getting engaged in theprojects and augmenting Basaid’s efforts.This is good news for Basaid. On behalf ofall ourmembers I expressmyheartfelt thanksto Novartis’ generosity and its confidence inus to successfully tackle the heavy challengesfaced in Haiti.

Tsunami House building project: An example of BASAID Contribution.

Partnerschaft undSolidarität

BASAID Partnershipin solidarity

2 BASAID BULLETIN März 2010

ganz herzlich für diegrosszügigeUnterstüt-zung und das in unsgesetzteVertrauen,diegrossen Herausforde-rungen in Haiti meis-tern zu helfen.

Obwohl die Hilfenach Naturkatastro-phen nicht zu denKernaktivitäten von Basaid gehört, reagiert die Organisation jeweilsumgehend auf solch zerstörerische Ereignisse. Wir leisten zwar keineNothilfe, unterstützen dafür aber langfristige Aufbauprojekte. Nachder Tsunami-Katastrophe bestand die grösste Herausforderung fürBasaid darin, zuverlässige Partner zu finden. Auch bei der Hilfe fürHaiti ist dies ein grosses Problem. Um sicherzustellen, dass die vonBasaid bereitgestellten Ressourcen richtig genutzt werden, besuchenMitglieder auf eigene Kosten die Projekte und kontrollieren regel-mässig die Fortschritte, wie sie es schon in der Vergangenheit getanhaben.

Obwohl wir uns weiterhin an der Aufbau- und Entwicklungsar-beit in Haiti beteiligen, werden wir unsere Hauptaufgabe, die Armutzu bekämpfen und den Lebensunterhalt benachteiligterMenschen zuunterstützen, nicht vernachlässigen. Steigende Nahrungsmittelpreisesind in den letzten Jahren zum alarmierenden Phänomen geworden,das den Lebensunterhalt und die Grundernährung der Ärmsten inden Entwicklungsländern bedroht und die weltweite Armut ver-schlimmert.

Dank höherer Einkommen gelingt es einigen Familien, den Ar-mutskreislauf zu verlassen. Als Erstes führt dies zu einer verbessertenErnährung, was gewöhnlich eiweissreiche Nahrungsmittel bedeutet.Das wiederum erhöht die Nachfrage nachGetreide als Viehfutter. DieProduktion von einem Kilogramm Fleisch erfordert im Normalfallsieben Kilogramm Getreide. Dadurch verschlimmert sich die beste-hende Getreideverknappung. Steigende Energiekosten und Ölpreiseführen ebenfalls zu höheren Transportkosten und Nahrungsmittel-preisen. Die Nachfrage nach Biotreibstoffen ist ein weiterer Haupt-faktor, weil dadurch Nahrungsmittel zur Energieproduktion genutztwerden. Und schliesslich führt auch der Klimawandel in vielen Teilender Welt zu ungünstiger Witterung, sodass die Getreideproduktionund die Exporte deutlich zurückgehen können.

Obwohl die Nahrungsmittelpreise in jedem Land steigen, sind dieärmsten Länder stärker betroffen. Jeden Tag hungert weltweit eineMilliardeMenschen,undeinSechstel derMenschheit ist unterernährt.Wirtschaftskrisen und hoheNahrungsmittelpreise drängten über 100Millionen Menschen in Hunger und Armut. Trotz des Wirtschafts-booms in China und Indien grassiert die Armut in diesen Ländernweiterhin, und die Kluft zwischen Reich und Arm wird grösser. Ba-said setzt sich weiterhin für die Bekämpfung der Armut und die Ver-besserung des Lebensunterhalts der Ärmsten ein.

Die Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr am 14. Aprilum 17 Uhr, im Haus der Basler Mission, Missionstrasse 20 in Basel,statt. Basaid lädt Sie herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzuneh-men und Näheres über die vielseitigen Aktivitäten und Projekte derOrganisation zu erfahren. In einem interessanten Referat wird ErichSchnurrenberger zudem über seine jüngste Afrikareise berichten.

Although natural catastrophe aid does not comprise Basaid’s coreactivity, it has nevertheless reacted promptly to such devastating oc-currences. However we will not provide any emergency help but willcertainly support long-term rehabilitation project. The main chal-lenge faced by Basaid during the Tsunami disaster project was fin-ding reliable partners. This is also a matter of serious concern in of-fering assistance to Haiti. In order to ensure the proper use ofresources provided by Basaid, its members will visit the projects fromtheir own expenses and regularly monitor progress as they have donein the past.

While remaining engaged in Haitian reconstruction and deve-lopment, Basaid will not turn away from its core function of fightingpoverty and providing support for means of livelihood to the un-derprivileged.

Soaring food prices has been an alarming phenomenon in recentyears, threatening the livelihoods and basic nutrition of poor peoplein developing countries and escalating world poverty. Some of thesalient causes behind the rise in food prices can be enumerated as fol-lows. With rising incomes some families manage to grow out of thepoverty line and the first noticeable change is improved diet, usuallyimplying protein rich foods. This means an even higher demand forgrain supplies which goes to feed livestock. It takes approximately 7kilograms of grains to produce 1 kilogram of meat. This exacerba-tes the existing scarcity of grain supplies. Rising energy costs and oilprices also lead to greater transportation costs and push up food pri-ces. Demand for biofuels is another major factor as it diverts food toenergy production. Moreover, export restrictions and bans have beenlargely responsible for acute shortage of grains, thereby acceleratingfood prices. And last but not least, climate change has led to unfa-vourable weather conditions in many parts of the world, causing asharp drop in grain production and exports.

While every country is experiencing higher food prices, the poorcountries are harder hit. More than 1 billion people in the world gohungry everyday and one sixth of humanity remains malnourished.In 2009 the economic slowdown and high food prices have pushedmore than 100 million people into chronic hunger and poverty. Not-withstanding the economic boom in China and India, poverty con-tinues to be rampant in these countries, with widening gap betweenthe rich and the poor.

Basaid will remain committed to fighting the menace of humanpoverty and improving the livelihoods of the poor. The annual mee-ting will be held on the 14th April 17:00 amidst the lush gardens of

Missionshaus, follo-wed by a simple din-ner at one’s own cost.Basaid heartily welco-mes you attend thisevent and learn moreabout its fascinatingactivities and projects.Dr. Erich Schnurren-berger will deliver anexciting presentationon his recent trip toAfrica.

SasankMohantyActive Participation of BASAID Members

FORSETZUNG VON SEITE 1, EDITORIAL

BASAID BULLETIN März 2010 3

AKTION

Der November ist für das BASAID-Team«besondere Anlässe» nach aussen hin dieaktivste Zeit: Wir präsentieren uns an 15Tagen an 9 verschiedenen Orten unsererSchweizer Werke als sozialen Mitarbeiter-verein einerseits, mit einem Verkauf von ty-pischen Produkten aus den Entwicklungs-ländern andererseits.

Unseren diesjährigen Auftritt bezeichneich nicht nur deswegen als erfolgreich wegen

demhohenNeumitgliederresultat sowie demVerkaufserfolg, sondern insbesonderewegenEurem engagierten Einsatz, der freimütigenHilfe undUnterstützung amBazar selbst.Diead-hoc zusammengestellten Teams helfenmittlerweile seit vielen Jahren, sind also be-reits eingespielte Mannschaften, das spürtman.

Nicht zu vergessen in der Würdigung istauch die fast zur Selbstverständlichkeit ge-wordene Unterstützung seitens der Perso-nalrestaurants sowie der bewilligenden In-stitutionen.

Als Zeichen des Mitgefühls zur DrittenWelt und der Unterstützungsarbeit vonBASAID (der Mitgliedsbeitrags- und Spen-denerfolg wird nach wie vor verdoppelt vonNovartis!) haben sich75Mitarbeiter als neueMitglieder eingeschrieben (= CHF 1’500.–).Gespendet wurden ausserdem CHF 345.–.

Die Aktion Weihnachtsbazar hat auch deneinen oder anderen motiviert, künftig in ei-ner Projektarbeitsgruppe oder im Vorstandseine Erfahrungen und Initiative einzubrin-gen. Wer die Kurve dazu noch nicht gekriegthat, möge sich vielleicht nachträglich nocheinen Ruck dazu geben. Hinweise und Linksdazu sind im «Bulletin», auf der «home-page» www.basaid.ch oder bei einem Vor-standsmitglied zu finden.

Euch allen, die Ihr uns am Bazar so tat-kräftig und freudig unterstützt habt, möchteich imNamen der BASAID herzlich danken.Wir kommen im nächsten Jahr mit Sicher-heit auf Euch zurück!

ManfredHaug

Dank an die Helfer amWeihnachtsbazar 2009

Ein Wort vomDatenverwalter

LiebeMitglieder, zwei gelungeneAktionen führten trotzdengewöhnlichen Austritten zu einer erhöhten Mitgliederzahl.

DieWeihnachtsbazare indenRheintalwerkenaber auchinMonthey und neu inNyon genossen auch dank denWett-bewerb eine erhöhte Aufmerksamkeit. Die in Februar 2010vonNovartis geförderte und unterstützte Sammlung für dieErdbebenopfer von Haiti fand ebenfalls grosse Resonanzund brachte dazu einige Neumitglieder.Statistik: ALT-Bestand 2666 Mitglieder

Austritte 54Eintritte 160NEU-Bestand 2772 Mitglieder

Dazu wurden etwa 130 Mutationen gemeldet. Danke.Wirsind für die unverzügliche Meldung von Mutationensehr dankbar, um unsere Versandkosten möglichsttief zu halten.

Wir haben allen Teilnehmern desWettbewerbs (die An-zahl der Reiskörner im BASAID-Logo war 1898) das Re-sultat per Brief mitgeteilt, solange die Anschrift eindeutigwar. Herr Roland Hagedorn ist der Gewinner der Holz-figur. Wir gratulieren!

Dear BASAID-Members. We are now 2772. Our competi-tion during the Bazaars (the number of grains of rice in ourLogowas 1898) and the fund raising forHaiti with supportof Novartis attracted more new members who are willingto support our projects.

We try to keep our expenses for administrative pur-poses and PR as low as possible and appreciate anyimmediate communication of changes in your statusor address. Thank you.

Giovanni Bonavia,Kanzelweg 2, 4410 Liestal,

Tel. 061 921 02 32, [email protected]

A word from thedata manager

AKTIONWEIHNACHTSBAZAR

REGIONENAFGHANISTAN

4 BASAID BULLETIN März 2010

Gordon Lau, das kanadische Mitglied derGruppe Subkontinent, ist erst nach Redakti-onsschluss nach Basel gekommen, im Hand-gepäck ein Reisebericht. Er hat die Schule,die Basaid in Herat, Afghanistan, unterstützthat, im Februar 2010 persönlich besucht.Wir wollen den Mitgliedern diese interes-santen Zeilen und die Fotos nicht vorenthal-ten. Entschuldigt bitte, der Bericht liegt nurin englisch vor, für eine Übersetzung war dieZeit zu knapp.

When I told the Subcontinent teamofmyplan to visit a schoolhouse we helped buildlast year, none of us knew exactly what Iwould find there. So when I arrived unan-nounced during the official winter holiday Iwas surprised to find many students withinthe school walls. Through an interpreter, Ispoke to one of them.

Rosiza in the 11th grade sat across fromme for an interview she only learned aboutnot more than two minutes ago. The younglady, dressed in black robes with matchingheadscarf, managed to be both humble andconfident in answering my questions.

“Algebra,” was her reply when I askedwhich subject is her favourite.

That answer might be an odd one consi-dering that Rosiza aspires to be a lawyer tohelp her fellow citizens, but this is Afghanis-tan and in this country anyone who wishesto attend university (for any degree) mustfirst pass a two-hour, 210 multiple choicequestion exam covering all twelve subjectsin the education ministry curriculum. It is

Visit to the BASAID project“Lycee Hawzi Karbas”

Besuch beim BASAID-Projekt «Lycee Hawzi Karbas»

Afghanistan

BASAID BULLETIN März 2010 5

extremely competitive as 100,000 studentsvie for the 20,000 places for free universityeducation.

My final question to her turned to thistopic: “Are you worried about writing thenational exams next year?”

Rosiza replied with unwavering confi-dence, “I feel very prepared.”

The interview took place at a lycee (pri-mary and secondary school) in Hawzi Kar-bas, a village less than an hour west fromthe Herat city centre. Rosiza’s confidence isprobably based at least in part on the ama-zing success this school enjoys – 60% of itsgraduates advance to study in universitiesand in just this past year eight out of twelvegirls passed the exam. 34 out of its 174 te-achers have a university degree, an unusu-ally high ratio for the area. It is, by anymea-sure, the best out of 714 lycees in Herat.

Principal Nasir Ahmad Wahab Zadawas born in Hawzi Karbas and worked atthis school for 18 years after graduatingwith a degree in sociology and Islamic law.He told me more about the school. It servesnearly 6000 students from ages 7 to 20. Toaccommodate the large number of students,groups of students attend school in threeshifts – young (grade 1 to 3) boys and girls

co-education first, followed by older girls(grade 4 to 12) and finally the older boys.In this way they are all able to learn indoors,sheltered from the elements in one of sixschoolhouses at the lycee.

This was not always so. Principal Wa-hab Zada said that two years ago, half oftheir students would receive lessons as theysat in the open yard. Therefore BASAIDpartnered with AFRANE to provide the ly-cee with a new four-classroom schoolhouseplus furniture which is used by 600 studentseach day. The construction went smoothlyand with strong participation from studentsand local businesses – it was reassuring tohear first hand that the new building metexpectations of both staff and students,especially with the latter in the form of re-sounding chirps of ‘Tashakor’ (‘thank you’in Dari) from a room full of young girls.

Finally I asked the principal what is thenext step in Lycee Hawzi Karbas’s strategicplan and he enthusiastically replied that stu-dents can look forward to a general labora-tory and a library in the future.

I am still not sure exactly what I willfind the next time I visit Afghanistan, but Ican be sure that this school will be evenbetter. GordonLau

Indien

Über unsere Projekte, die wir auf unsererReise nach Indien im Dezember 2008 be-sucht haben, haben wir bereits ausführlichim letzten Bulletin berichtet. Aber auf einerReise in unwegsame Gebiete gibt es noch ei-niges mehr, Bilder, die in meinem Gedächt-nis hängen geblieben sind. Darüber möchteich erzählen.

Unser Einfallstor war Kalkutta. Dererste Eindruck war chaotisch: Sehr vieleFahrzeuge, Tiere, Menschen versuchengleichzeitig auf der Strasse weiterzukom-men. Unser Fahrer war ein Meister im Lü-cken finden und hat uns sicher ins Quartiergebracht. Es hat mich sehr überrascht, aus-gedehnte Parkanlagenmitten in der Stadt zufinden und auch das koloniale Indien habenwir noch entdeckt. Der Countryclub hatüberlebt, genauso elitär, wie zur Zeit derEngländer, unser Projektpartner hat unszum Frühstück dorthin eingeladen. Hier hat

es noch schwere Ledersessel, eine über-dachte Veranda, einen schönen Garten undlivrierte Diener und Ruhe. Beim Heimwegabends sind uns mit frischen Blumen ge-schmückte Tore und bunt beleuchtete Höfeaufgefallen. Das Rätsel hat sich schnell ge-löst, Dezember ist Hochzeitsmonat und hin-ter den Toren wird im Freien gefeiert. Auchwir waren in Orissa zu einer Hochzeit gela-den unddawolltenwir uns angemessen klei-den. Also haben wir 7 Meter Stoff gekauft.Nur wie wickelt man einen Sari? HilfreicheHände haben uns nicht im Stich gelassenund wir haben es geschafft, uns würdevollzu bewegen. Es war ein tolles Erlebnis, dieBraut war ganz in Gold und Rot getaucht,der Bräutigam kam mit Lichtern, Blumenund Musik, und die anschliessende Zere-monie dauerte Stunden.

Besonders beeindruckend aberwaren dieMenschen, denen wir auf unserer Reise be-

6 BASAID BULLETIN März 2010

INDIEN

Begegnungen im Land der Gegensätze

gegnet sind. In einem kleinen Dorf nahe derHauptstadt Orissas haben die Frauen derGruppe den Boden des Hauses, das Basaidfinanziert hat,mitKreide geschmückt und siehaben uns in ihren schönsten Saris empfan-gen. Verstohlen haben sie uns beobachtet,undmanches Lächeln ist über ihr Gesicht ge-huscht. ImGegensatz zu den Frauen imDorfkonnten wir uns mit der Leiterin des Hausesfür notleidende Frauen in Puri gut unterhal-ten. Sie ist eine feine, ältere Dame. Mit ihrüber die Projekte, die gesellschaftliche Stel-lung der Frauen, ihre Sorgen und Nöte zuplaudern, liess uns ein wenig hinter die Ku-lissen schauen.

Das Zentrum von Nysasdri, unser Part-ner für Augenoperationen, liegt weit draus-sen auf dem Land. Einige Mitarbeiter woh-nen dort und uns zu Ehren wurde im Gartenein bunter Abend veranstaltet. Jeder musstesich in der Gruppe den anderen vorstellen

Frühstück im Countryclub Kalkutta Anregendes Gespräch in Bolpur

Einweihung des Frauenhauses, Orissa Geschmückter Eingang, Haus der Frauengruppe, Orissa

Indien

BASAID BULLETIN März 2010 7

Frau Kuntala Acharya, Leiterin des Frauenhauses Empfangskomitee in der Schule, Delhi

Empfangsfest in der Schule, Delhi Aufmerksame Zuhörer, Trainingszentrum Delhi

undüber seineTätigkeit erzählen. Sohatmanschnell erfahren, was die Leute tun und wassie bewegt.

Indiens Küche ist berühmt. Es war aberein besonderes Privileg, dass die Frau unse-res Projektpartners die Spezialitäten Orissasfür uns zubereitet hat. Die Nachbarschafthat ein enges Verhältnis, die Türe stand offenund nach dem Essen hat sich der Raum baldgefüllt.

Auch in Delhi hat uns ein Projektpartneram Flughafen abgeholt. Wie hat sich dieStadt verändert! Neue Bürobauten, viele Au-tobahnen und neue, schöne Wohnquartieresind in den letzten Jahren entstanden. DasEmpfangskomitee in der Schule der AshaDeep Foundation bestand aus 4 kleinen,weissgekleidetenMädchenmit Blumenkrän-

zen in der Hand, die sie uns um den Hals ge-hängt haben. Der Stolz stand ihnen ins Ge-sicht geschrieben.

In der Aussenstation in der Nähe einesDorfes wurden Wettkämpfe für die Dorfbe-völkerung veranstaltet. Wir kamen geraderechtzeitig zur Verleihung der Preise, die wirden stolzen Siegern überreichen durften. Dawurde nicht nur Kricket gespielt. Hier wur-den unter anderem Hände kunstvoll bemalt,der Boden mit Blumenornamenten verschö-nert und die Mutter geehrt, die ihr Baby amregelmässigsten zu den Kontrollen gebrachthatte. Neugierde war auf beiden Seiten vor-handen. Wir bewunderten die Künstler undihre Werke, sie haben uns genau beobachtetund ein Lächeln hat auch hier Kontakt ge-schaffen.

ZumAbschlusswarenwir zumJahresfest desKushboo Vereins für behinderte Kinder inder Nähe von Delhi geladen. Nicht verges-sen werde ich die Vorführungen der Kinder,speziell ein mongoloides Mädchen, das insich versunken, hingebungsvoll getanzt hat.Alle haben sich am Programm beteiligt, je-des Kind nach seinen Möglichkeiten.

Auf unserer Reise zu denOrten in OrissaundDelhi durftenwir viele interessanteMen-schen kennen lernen, die sich für die Bevöl-kerung einsetzen, die in der Gesellschaft In-diens am Rande stehen.

PS: Dieser Beitrag war für das letzte Bul-letin imHerbst 2009 vorgesehen, ist aber aufdem Weg verloren gegangen. Daher kommter etwas verspätet, entschuldigen sie bitte.

Helga Schmidt

Togo

AFRIKA8 BASAID BULLETIN März 2010

In Dörfern und Städten Togos gibt es ver-schiedene Probleme mit der Siedlungshy-giene. Einerseits mit dem Hausmüll wegender fehlenden Abfuhr; anderseits mit derfehlenden oder nur rudimentär vorhandenenEntsorgung menschlicher Exkremente. Indiesem Bericht wird nur letzteres Themabeleuchtet.

In ländlichen Gebieten mit dünner Be-siedlung (Einzelgehöfte und kleine Siedlun-gen) hebt man hinter der Hütte ein Loch aus,baut darum einHäuschen ausZweigen (oderauch nicht) und hält alle Hausgenossen an,ihr grösseres Geschäft dort zu verrichten.Voilà! Keine Probleme.

Schwieriger wird es in städtischen Ver-hältnissen, wo die Häuser relativ eng stehen,vielfach keine Toiletten haben und wo eingrösserer Hausumschwung fehlt um dort einHäuschen aufzustellen und ein Loch aus-zuheben. Die Leute versäubern sich dannauf öffentlichen Plätzen, um Schulen und

Probleme der Siedlungshygiene.Dazu ein Erfolgsprojekt von BASAID.

Ein Bericht aus Togo (Westafrika)

Schlauch an Camion anschliessen. Schlauch anschliessen und durch die Wand zur

Strasse führen.

Deckel vom Fäkalientank entfernen.

BASAID BULLETIN März 2010 9

Unser Partner Komi Agbi Gawosso trug alsPrivatperson lokal die alleinige Verantwor-tung für das Projekt. Um ihn zu schützen ver-suchten wir während Jahren mehrmals ihnzu veranlassen, durch die Gründung einergemeinnützigen, vom Staat anerkannten Or-ganisation, die Verantwortung und Kon-trolle auf mehrere Personen zu übertragen.Dieser Schritt erlaubte es BASAID dannauch, das erfolgreiche Projekt als Ganzes intogoischeHände zurWeiterführung zu über-geben.

Erich SchnurrenbergerSchlauch ist an Camion angeschlossen. Brühe absaugen.

Kirchen herum, bevorzugt noch wennBüsche oder lichte Wäldchen vorhan-den sind. Auch sehr viele Schulen habenkeine Toiletten. Ein Schritt zur Lösungdieses Problems ist dann der Bau vonschuleigenen oder öffentlichen Latrinen(sehen Sie dazu den Bericht im BASAID-Bulletin 24/Oktober 2009).

In den Städten und Präfektur-Hauptor-ten finden sich in gemauertenHäusernmehrund mehr Toiletten mit Wasserspülung(meist Spülung mit Hilfe von Kübeln), teil-weise (vor wiegend in Hotels) aber auch mitfliessendem Wasser. Die Fäkalienbrühe wirdin gemauerten, erdverlegten Tanks aufgefan-gen. Diese müssen periodisch entleert wer-den. Da Abwasserleitungen nur rudimentärvorhanden sind,meist aber ganz fehlen, kannhier ein neues, grosses Problem entstehen.Davon handelt der folgende Briefabdruckvom 23.9.2009; gesandt an unseren PartnerKomi Agbi Gawosso in Lomé, Togo.

10 BASAID BULLETIN März 2010

FINANZENERFOLGSRECHNUNG 2009

CHF CHFERTRÄGE Ist Zustand Budget

Aktionen Weihnachtsverkauf 1’364.16 3’500.00Sonderaktion (Tag der Partnerschaft) 0.00 500.00

Zinsen Postcheck- und Bankzinsen 127.85 1’000.00Spenden, Mitglieder-, Gönnerbeiträge, Spenden 185’160.90 185’000.00Beiträge etc. Zuwendung aus G. Lehmann Fond 15’000.00 15’000.00

Beitrag der Novartis Sponsoring & Donations 185’303.00 185’000.00Auflösung Contingency Fonds 12’580.00 20’000.00Erträge insgesamt 399’535.91 410’000.00

AUFWENDUNGENAFRIKAKamerun Jacqueville Mikrokredite, Frauengruppe * 10’004.00 10’000.00Ghana Gyetiase Mikrokredite * 5’504.00 5’500.00Togo Bassar, Sponsoring von Schülerinnen 10’065.70 10’000.00

Bassar Brunnenbau * –> nicht realisierbar, Ersatzprojekte 0.00 14’500.00Latrinen in Agbalepedo (Ersatzprojekt) * 9’307.72 0.00Beitrag an MUFADI, MikroKredits (Ersatzprojekt) * 4’991.40 0.00

Mali PROJET HANGAR AU CENTRE SANTE DE KOLE * 7’591.90 0.00Anyedi Dispensaire * 25’557.20 25’000.00Lomé Mikrokredite Frauengruppe 5’899.95 6’000.00Lomé Latrinen für Schule * 10’820.85 11’000.00

Uganda Brunnenbohrung, Kakiri * 24’420.00 24’000.00Rasche Hilfe 8’728.90 10’000.00Projektaufwendungen AFRIKA 122’891.62 116’000.00

LATEINAMERIKAEcuador Quito: Schule GENA, jährlicher Beitrag an die Betriebskosten 7’105.25 7’000.00Guatemala Tecpán: Dorfapotheken (Tranche 2/2: 11K USD, ges.: 27K USD) 13’011.50 13’000.00Kolumbien Dorada, Friedenserziehung (einmalig) * 26’004.00 26’000.00Peru Llapay: Erweiterung Modellschulfarm (Tranche 2/2) 20’007.15 19’500.00

Medio Piura: Centro de Mujeres (Tranche1/2) * 21’854.00 23’000.00Cañete, Piura: Landmaschinenzentrum (Tranche1/2) * 16’546.40 18’500.00Rasche Hilfe 6’488.29 9’000.00Projektaufwendungen LATEINAMERIKA 111’016.59 116’000.00

BASAID BULLETIN März 2010 11

CHF CHFAUFWENDUNGEN Ist Zustand Budget

SUBKONTINENTIndien Frauenförderung: Hausbau Projekt, Puri District; Orissa 10’004.00 10’000.00

Katarakt-OP für Jugendliche mit NYSADRI, Orissa 5’004.00 5’000.00Dorfentwicklung in Orissa mit SMILE, Boudh; Orissa 15’004.00 15’000.00Projekt mit Partner RCFC in Kalkutta * 0.00 15’000.00Waisenhaus in Kendrapada; Orissa * 5’004.00 5’000.00Urbarmachung von Land in Hivargao; Maharastra * 10’000.00 10’000.00Bewässerungs Projekt mit JTS in Bihar * 7’004.00 7’000.00

Nepal Bau eines Gesundheitszentrums in Poyan, Nepal 15’000.00 15’000.00Infrastruktur Waisenhaus mit Norbuling * 10’000.00 10’000.00

SriLanka Infrastr./Lehrmittel Waisenhaus, Valaichchennai * 5’004.00 5’000.00China Brückenbau in Tibet * 10’004.00 10’000.00

Rasche Hilfe 11’606.00 9’000.00Projektaufwendungen SUBKONTINENT 103’634.00 116’000.00

FERNOSTKambodscha Association Thean Thor–Batdâmbâng, Aids-Patient Genesungs Center, * 7’004.00 7’000.00

Elektroinstallation und RegensammlerVietnam Giao Hoi Phat Giao – Ho Chi Minh, Waisen Haus mit 50 Kindern,

Strukturerweiterung * 20’004.50 20’000.00Maison du Bonheur – Ho Chi Minh, Waisen Haus mit 20 Kindern, Grundhygiene * 13’081.25 13’000.00Association Mère Isabelle – Ho Chi Minh, Inst. von Spirulina Anlagen * 7’081.10 7’000.00Project Kéoké-Can Tho, 10 Wasser-Pumpen * 3’001.50 3’000.00Association Mère Isabelle – Ho Chi Minh – 10 Wasser-Pumpen im Mékong-Delta * 3’081.00 3’000.00Rasche Hilfe 9’997.90 10’000.00Projektaufwendungen FERNOST 63’251.25 63’000.00

PR/SEKRETARIAT/DIVERSESIT Internet, Software, Hardware 534.00 1’000.00Sekretariat Dokumentation, Bulletin, Verwaltung, Diverses 14’869.60 15’000.00

Bank/PTT-Spesen 2’115.99 1’000.00Aufwendungen PR/Sekretariat/Internet 17’519.59 17’000.00AUFWENDUNGEN INSGESAMT 418’313.05 428’000.00

REKAPITULATION ERFOLGSRECHNUNGAufwendungen 418’313.05 428’000.00Erträge 399’535.91 410’000.00Mehraufwand 18’777.14 18’000.00

* (neue Projekte im Jahr 2010)

12 BASAID BULLETIN März 2010

SCHLUSSBILANZFINANZEN

Schlussbilanz per 31.Dezember 2009

CHF

AKTIVEN 2009

Postcheck- und Bankguthaben 66’325.43

Wertschriften 1’476’825.11

Eidg. Verrechnungssteuer 4’361.51

Transitorische Aktiven 12’533.25

Total Aktiven 1’560’045.30

PASSIVEN 2009

Kreditoren 1’438.70

Rückstellungen (Tsunami) 472.50

Kapital BASAID 279’729.74

G. Lehmann Fonds 1’224’507.42

Minderaufwand aus 2008 72’674.08

Total Passiven 1’578’822.44

REINVERLUST PER 31.12.2009 18’777.14

Neue Mitglieder können sich jederzeit anmelden über die Homepage www.basaid.ch, per e-mail an Giovanni Bonavia oder mit demAnmeldeformular unseres neuen Flyers. Danke Giovanni Bonavia

Liebe Mitglieder, liebe Gönnerinnen und Gönner,wie jedes Jahr ist unserer Frühjahrsausgabe 2010 wieder ein Einzahlungsschein beigelegt. Wie Sie sicherlich wissen, werden alleSpenden an BASAID von der Firma Novartis in gleicher Höhe mitgetragen.

Auch im gerade abgelaufenen Jahr 2009 konnten wir unser grossartiges Spendenergebnis von CHF 185’000.– halten, was nichtsanderes bedeutet, als dass unsere Arbeit auch im neuen Jahr kontinuierlich weitergeführt werden kann.

Das gesamte BASAID Team möchte sich dafür schon jetzt bei all unseren Mitgliedern, unseren zahlreichen Gönnerinnen undGönnern, und allen, die unsere Arbeit mit BASAID erst ermöglichen ganz herzlich bedanken. VolkerSchönfeld,BASAIDKassier

BASAID BULLETIN März 2010 13

BUDGET 2010

CHF

ERTRÄGE Budget 2010

Aktionen Weihnachtsverkauf 1’500.00

Zinsen Postcheck- und Bankzinsen 1’000.00

Spenden, Beiträge Mitglieder-, Gönnerbeiträge, Spenden 185’000.00

Zuwendung aus G. Lehmann Fond 15’000.00

Beitrag der Novartis Sponsoring & Donations 185’000.00

aussergewöhnliche Spende 5’000.00

Erträge insgesamt 392’500.00

AUFWENDUNGENAFRIKA

Kamerun Moskitonetze im Norden 7’000.00

Kongo Bibliothek 2’500.00

Togo Aloyi Gapé, Schulhaus (39’K, davon 10’K CHF aus Spende Gem. Pfeffingen) * 39’100.00

Adigomé, Abfallentsorgung 8’400.00

Nangbani, Latrinen für Schulen * 15’000.00

Bassar, Brunnenbau 14’500.00

Ruanda Kivumu, Schule, 1 Klassenzimmer * 15’000.00

Hühnerzucht * 12’000.00

Uganda Njuba, Waisenhaus (provisorisch) * 6’000.00

Rasche Hilfe 10’000.00

Projektaufwendungen AFRIKA 129’500.00

LATEINAMERIKA

Ecuador Quito: jährlicher Beitrag an Tagesschule GENA 7’000.00

Peru Canete: Landmaschinenzentrum (2. Tranche, 18’K USD, Total 34’K USD) 18’900.00

Medio Piura: Centro de Mujeres (2. Tranche 16’750 USD, Total 36750 USD) 17’600.00

El Cerezal, Piura: Wiederaufbau Kindergarten (einmalige Überweisung USD 38’K) * 39’800.00

Kolumbien San Diego: Wiederaufbau Landjugendheim (einmalige Überweisung) * 25’400.00

Guatemala Chimaltenango: Gesundheitserziehung (Einmaige Überweisung USD 20’K) * 21’000.00

Rasche Hilfe 10’000.00

Projektaufwendungen LATEINAMERIKA 139’700.00

14 BASAID BULLETIN März 2010

BUDGET 2010FINANZEN

*(neue Projekte im Jahr 2010)

CHF

AUFWENDUNGEN Budget 2010

SUBKONTINENT

Indien Frauenförderung: Revenuegenerating Projekt, Puri District 10’000.00

Kinderheim mit LACIT; Nagpur; Maharastra * 20’000.00

Dorfentwicklung in Orissa mit SMILE Letztetranche, Orissa, India 15’000.00

Malariabekämpfung mit CDS; Angul; Orissa * 4’000.00

Südindien: Ausbildungverbesserung in Behinderteheim mit Nandri; Nagercoil; Tamilnadu * 10’000.00

Wasserversorgung; Hivargo; Maharastra * 14’600.00

Nepal Ausbildungzentrum für Kinder, Phakapani, Nepal * 17’000.00

Solaranlage für Kinderheim mit CWA; Pokhara; Nepal * 10’000.00

Tierzucht und Ausbildung; Chitawan; Nepal * 5’000.00

SriLanka Molkerei Projekt mit Handaid * 17’500.00

Afganistan Wasserpumpe für die Schule; Herrat * 5’000.00

Rasche Hilfe 10’000.00

Projektaufwendungen SUBKONTINENT 138’100.00

FERNOST

Kambodscha Children’s Future Int.-Battambang * 10’000.00

Vietnam Giao Hoi Phat Giao – Ho Chi Minh, Waisenhaus * 20’000.00

Les enfants du dragon – 10 Wasserpumpen – Mekong Delta * 3’000.00

Les enfants du dragon – Ho Chi Minh – Spirulina Project * 12’000.00

Project Kéoké-Can Tho, 10 Wasserpumpen * 3’000.00

Hospital Pediatrique Can Tho * 5’000.00

Rasche Hilfe 10’000.00

Projektaufwendungen FERNOST 63’000.00

PR/SEKRETARIAT/DIVERSES

IT Internet, Software, Hardware 1’000.00

Sekretariat Druck-Bulletin, Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltung 15’000.00

Bank/PTT-Spesen 1’000.00

Aufwendungen PR/Internet/Sekretariat 17’000.00

Aufwendungen gesamt 487’300.00

REKAPITULATION BUDGET 2010

Budgetierte Aufwendungen 487’300.00

Budgetierte Erträge 392’500.00

daraus: Budgetierter Mehraufwand 94’800.00

BASAID BULLETIN März 2010 15

Liebe BASAID-Mitglieder und GönnerDer Vorstand freut sich, Sie herzlichst zur Mitgliederversammlung 2010 wieder imMissionshaus Basel einzuladen. Miteingeladen sind Familienangehörige von Mitgliedernund Gönnern. Stimmberechtigt sind nur Mitglieder des Vereins.

Traktanden1. Protokoll der Mitgliederversammlung vom März 20092. Kurzbericht des Präsidenten über das Vereinsjahr 20093. Abnahme der Jahresrechnung, inkl. Bericht der Kontrollstelle und Entlastung des

Vorstands4. Präsentation neuer Projekte5. Schwerpunktarbeit 2010 und Genehmigung Budget 20106. Behandlung von Anträgen7. Wahl von Vorstandsmitgliedern8. Diverses9. Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Erich Schnurrenberger:

Versorgung und Entsorgung. Beispiele aus BASAID-Projekten in Togo (Westafrika)

Zum Schluss laden wir ganz herzlich zu einem kleinen Apéro ein.

Anschliessend können sie im stimmungsvollen Restaurant Rosengarten mit demVorstand an einem Essen teilnehmen, Kosten CHF 36.50, Anmeldung bitte per Mail [email protected] oder Tel. 061 711 18 02 bis zum 6. April, 2010. Auch einevegetarische Variante des Menüs ist möglich.

Mit freundlichen Grüssen im Namen des VorstandesPräsidium BASAID

Einladung zur ordentlichenMitgliederversammlung BASAID

Mittwoch, den 14. April 2010, um 17.00 Uhr

Ort: Hotel Bildungszentrum 21, Mission 21, Missionsstrasse 21, Basel, Seminarraum

(genauer Ort ist beim Eingang angeschrieben)

MITGLIEDERVERSAMMLUNG

16 BASAID BULLETIN März 2010

Beitrittserklärung – Bulletin d’Adhésion –Membership Form

Ich möchte BASAID Mitglied werden und aktiv mitarbeiten(Mindestbeitrag pro Jahr: CHF 20.–)

Je désire devenir Membre BASAID et être actif(Cotisation annuelle minimale: CHF 20.–)

I wish to become a Member of BASAID and to be active(Membership fee/year: CHF 20.–)

Ich möchte BASAID Gönner sein und sporadisch mir freigestellte Beiträge spenden.

Je désire être Donateur BASAID et verser à volonté un montant libre.

I wish to be a Patron of BASAID and to pay an open amount occasionally.

Anschrift Personal Nr.

Name Vorname

Standort

Int. Tel. Tel.

Privatadresse

PLZ/Ort

Huntsman BASF Clariant Johnson ControlsNovartis Syngenta Vivendi&Valorec Extern

Ort, Datum Unterschrift

Nach Erhalt Ihrer Anmeldung werden wir Ihnen unser Informationsmaterial zustellen.Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular an:Giovanni Bonavia, Kanzelweg 2, CH-4410 Liestal, T/F 061 921 02 32, [email protected]