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Bereitstellungslager Brückenstraße, Neubau Zwischenlager Baugrunderkundung
CRYSTAL GEOTECHNIK Beratende Ingenieure und Geologen GmbH Schustergasse 14 . 83512 Wasserburg 2 B195112_Bereitstellungslager Brückenstraße, Neubau Zwischenlager für Erdaushub und andere Abfälle_gst
INHALTSVERZEICHNIS
1 BAUVORHABEN / VORGANG ........................................................................................ 4
2 FELD- UND LABORARBEITEN ....................................................................................... 5
2.1 Feldarbeiten.............................................................................................................. 5
2.2 Bodenmechanische Laborversuche .......................................................................... 6
2.2.1 Übersicht durchgeführter Laborversuche ......................................................... 6
2.2.2 Körnung der erkundeten Böden ....................................................................... 6
2.2.3 Plastizitätseigenschaften der erkundeten Bodenarten ..................................... 7
2.3 Chemische Laborversuche ....................................................................................... 7
3 BESCHREIBUNG DER UNTERGRUNDVERHÄLTNISSE .............................................. 9
3.1 Abgeleitete Untergrundschichtung ............................................................................ 9
3.1.1 Auffüllungen (Homogenbereich B1) ................................................................. 9
3.1.2 Auesedimente (Homogenbereich B2) ............................................................ 11
3.1.3 Flusskiese (Homogenbereich B3) .................................................................. 11
3.2 Grund- und Schichtwasserverhältnisse ................................................................... 12
4 ERDBAULICHE UND ERDSTATISCHE GRUNDLAGEN .............................................. 14
4.1 Bodenklassifizierung ............................................................................................... 14
4.2 Charakteristische Bodenparameter ......................................................................... 15
4.3 Aufnehmbarer Sohldruck für Fundamentgründungen ............................................. 15
4.4 Charakteristischer Bettungsmodul für Plattengründungen ...................................... 16
5 BEWERTUNG UND HINWEISE ZUR PLANUNG UND BAUAUSFÜHRUNG ................ 18
5.1 Erdbau / Baugrube / Wasserhaltung ....................................................................... 18
5.2 Gründungsempfehlung ........................................................................................... 19
5.3 Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Oberflächenwasser .................... 20
5.4 Tragfähigkeit und Frostsicherheit des Deckenaufbaus ............................................ 21
6 UMWELTTECHNISCHE BEWERTUNG ........................................................................ 23
6.1 Bewertung Asphaltdecke ........................................................................................ 23
6.2 Bewertung Auffüllkiese ........................................................................................... 24
5.5 Bewertung schluffige Auffüllungen .......................................................................... 25
7 ZUSAMMENFASSUNG / SCHLUSSBEMERKUNG ...................................................... 26
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TABELLEN
Tab. (2.1) Kennzeichnende Daten der Bohrsondierungen .................................................. 5
Tab. (2.2) Durchgeführte Laborversuche ............................................................................ 6
Tab. (2.3) Kennzeichnende Daten zur Materialkörnung der erkundeten Bodenmaterialien 6
Tab. (2.4) Kennzeichnende Daten zur Plastizität der erkundeten Bodenmaterialien ........... 7
Tab. (2.5) Kennzeichnende Daten der chemischen Untersuchungen ................................. 8
Tab. (4.1) Bodenklassifizierung ........................................................................................ 14
Tab. (4.2) Charakteristische Bodenparameter .................................................................. 15
Tab. (4.3) Aufnehmbarer Sohldruck für Streifenfundamente in den Flusskiesen .............. 16
Tab. (4.4) Charakterist. Bettungsmodul für Plattengründung ............................................ 17
Tab. (5.1) Vorhandene Aufbaustärke der Verkehrsflächen ............................................... 21
Tab. (5.2) Anforderungen hinsichtlich der Frostempfindlichkeit, Körnungsband nach ZTV SoB-StB 04 und Laborergebnisse .................................................................... 21
Tab. (6.1) Untersuchungsergebnisse Asphaltdecke ......................................................... 23
Tab. (6.2) Untersuchungsergebnisse Auffüllkiese ............................................................ 24
Tab. (6.3) Untersuchungsergebnisse schluffige Auffüllungen ........................................... 25
ANLAGENVERZEICHNIS
(1) Lagepläne (1.1) Übersichtslageplan M 1 : 25.000 (1.2) Lageplan mit Aufschlusspunkten M 1 : 500
(2) Profile der Bohrsondierungen M 1 : 20
(3) Geologischer Schnitt A-A´ M 1 : 200/50
(4) Ergebnisse der bodenmechanischen Laborversuche
(5) Ergebnisse der chemischen Laborversuche (5.1) Tabellarische Zusammenstellung der Analysenergebnisse (5.2) Prüfbericht Nr. 2875891-2 des chem. Labors AGROLAB vom 23.04.2019
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1 BAUVORHABEN / VORGANG
Die Stadtwerke Rosenheim planen die Errichtung eines Zwischenlagers in Form von zehn
überdachten Boxen zur Lagerung von Erdaushub und anderen Abfällen auf der Fläche des
bestehenden Bereitstellungslagers an der Brückenstraße in Rosenheim, Flur-Nr. 1326/2.
Das anfallende Niederschlagswasser soll vor Ort mittels Rigolen versickert werden. Unser
Baugrundinstitut wurde mit der Erkundung und Bewertung der vorhandenen Asphaltdecke
und des Untergrundaufbaus im Bereich des neu geplanten Zwischenlagers beauftragt. Die
Lage des Untersuchungsbereiches ist im Übersichtslageplan der Anlage (1.1) dargestellt.
Zur Erkundung wurden drei Bohrsondierungen bis maximal 4,0 m u. GOK abgeteuft. Die La-
ge der Bohrungen wurde in Abstimmung mit den Stadtwerken Rosenheim festgelegt. Aus
den Aufschlüssen wurden schichtbezogen Bodenproben entnommen und in unserem bo-
denmechanischen Labor zur Klassifizierung und Beurteilung der Böden näher untersucht.
Aus den Einzelproben des bestehenden Frostkoffers sowie aus den Auffüllungen wurden
Mischproben gebildet und im chemischen Labor AGROLAB, Bruckberg, auf die Parameter
gemäß LAGA in Bezug auf die Wiederverwertung bzw. Entsorgung des Materials untersucht.
Ferner wurde die bestehende Asphaltschicht auf den PAK-Gehalt untersucht.
Als Arbeitsunterlagen standen uns neben den dargestellten Untersuchungen folgende Infor-
mationen zur Verfügung:
- Lageplan Bereitstellungslager Brückenstraße – Entwurf Erdaushub-Zwischenlager,
Stadtwerke Rosenheim vom 05.11.2018; M 1 : 250
Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Feld- und Laborarbeiten dokumentiert
und hinsichtlich der geplanten Errichtung des Zwischenlagers bewertet. Unter anderem er-
folgen Aussagen zur Frostsicherheit und Wiederverwendbarkeit des bestehenden Oberbau-
es, zur Tragfähigkeit des Planums und zur möglichen Versickerung von nicht schädlich be-
lasteten Oberflächenwässern.
In den Tabellen und Anlagen dieses Berichtes (z.B. Bohrprofile und Laborprotokolle) werden
zur Benennung und Beschreibung der Böden nach DIN EN ISO 14688-1 die Kurzzeichen
nach DIN 4023 verwendet. Zur Bodenklassifizierung nach DIN EN ISO 14688-2 werden die
Bodengruppen nach DIN 18196 verwendet.
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2 FELD- UND LABORARBEITEN
2.1 Feldarbeiten
Zur Erkundung des Untergrundes wurden am 25.03.2019 im Bereich des neu geplanten Zwi-
schenlagers insgesamt drei Bohrsondierungen (BS 1 bis BS 3) durch einen Mitarbeiter unse-
res Institutes abgeteuft. Die maximale Aufschlusstiefe der Bohrsondierungen betrug 4,0 m
unter GOK. Die Aufschlüsse wurden geologisch/geotechnisch aufgenommen und es wurden
repräsentative Bodenproben entnommen.
Die Lage der Bohrsondierungen kann dem Lageplan der Anlage (1.2) entnommen werden.
Die Profile der Bohrsondierungen sind diesem Bericht als Anlage (2) beigelegt. In der Anlage
(3) ist ein geologischer Schnitt beigefügt. In nachfolgender Tabelle (2.1) sind die kennzeich-
nenden Daten der abgeteuften Untergrundaufschlüsse zusammengestellt.
Tab. (2.1) Kennzeichnende Daten der Bohrsondierungen
Aufschluss Ansatz- höhe
Auf-schluss-
tiefe
Mächtigkeit des Asphalts
Unterkante der
Auffüllung
Oberkante Flusskies
[m NN] [m] [cm] [m u GOK] [m u GOK]
BOHRSONDIERUNGEN
BS 1 444,71 4,0 - 2,50 3,00
BS 2 444,99 4,0 - 0,95 3,60
BS 3 444,84 4,0 19 0,45 3,00
Die Ansatzpunkte der Aufschlüsse wurden durch einen Mitarbeiter unseres Institutes nach
Lage und Höhe eingemessen. Als Höhenbezugspunkt diente der Kanaldeckel 2102 in der
Königsseestraße mit Kote 444,47 m NN.
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2.2 Bodenmechanische Laborversuche
2.2.1 Übersicht durchgeführter Laborversuche
Die Laborprotokolle der durchgeführten bodenmechanischen Laboruntersuchungen liegen
diesem Bericht in Anlage (4) bei. In der nachfolgenden Tabelle (2.2) sind die durchgeführten
Laborversuche zusammengestellt.
Tab. (2.2) Durchgeführte Laborversuche
Laborversuche DIN-Norm Anzahl
Bodenansprache DIN 4023 / DIN EN ISO 14688-1 und -2
6
Bodenansprache DIN 18196 6
Korngrößenverteilung (Siebanalyse)
Zustandsgrenzen
DIN 18123
DIN 18122 (Teil 1)
4
2
2.2.2 Körnung der erkundeten Böden
Die Materialzusammensetzung wurde für den bestehenden Frostkoffer und für die anstehen-
den Flusskiese anhand von jeweils zwei entnommenen Bodenproben mittels Nasssiebung
nach DIN 18123-5 untersucht. Die ausgewerteten Kornverteilungskurven sind in Anlage (4)
diesem Bericht beigelegt. Die kennzeichnenden Daten zur Materialkörnung der untersuchten
Bodenmaterialien sind in nachfolgender Tabelle (2.3) zusammengestellt.
Tab. (2.3) Kennzeichnende Daten zur Materialkörnung der erkundeten Bodenmaterialien
Material/ Körnungsfraktion Ungleich- Bodenart Bodengruppe
Aufschluss/ Tiefe
Ton und Schluff 1)
%
Sand
%
Kies
%
förmigkeit U
[-]
DIN EN ISO14688-1 2)
DIN 18196
Bestehender Frostkoffer
BS 1/1 (0,0-1,1 m) 5,3 28,1 66,6 45,0 G, s, u‘ GU
BS 2/1 (0,12-0,75 m) 3,1 23,7 73,2 40,8 G, s GW
Flusskiese
BS 2/6 (3,0-4,0 m) 2,9 28,0 69,1 49,9 G, s GW
BS3/10 (3,6-4,0 m) 2,7 29,6 67,7 43,0 G, s GI 1)... Anteil < 0,063 mm zusammengenommen 2)... mit Verwendung der Kurzzeichen nach DIN 4023
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2.2.3 Plastizitätseigenschaften der erkundeten Bodenarten
Zur Ermittlung der Plastizitätseigenschaften der angetroffenen Bodenmaterialien erfolgte die
Bestimmung der Zustandsgrenzen gem. DIN 18122 anhand zweier Materialproben. Beide
Proben wurden der Bodenschicht der Auelehme entnommen. Die Laborprotokolle der durch-
geführten Zustandsgrenzenbestimmungen sind diesem Bericht in Anlage (4) beigelegt. Die
kennzeichnenden Daten zu den Plastizitätseigenschaften und zum Wassergehalt der unter-
suchten Decklehme können der nachfolgenden Tabelle (2.4) entnommen werden.
Tab. (2.4) Kennzeichnende Daten zur Plastizität der erkundeten Bodenmaterialien
Material/ Wasser- Plastizitätskenngröße Konsistenz BodengruppeAufschluss/ gehalt1) wL wp Ip Ic DIN 18196Tiefe % % % % ---
AUELEHME
BS 2/3 (0,95-1,5 m) 26,9 27,7 26,5 1,2 0,66 weich
UL
BS 3/3 (0,80-1,2 m) 29,1 30,9 28,2 2,8 0,70 weich
UL
1)… Anteil < 0,4 mm
2.3 Chemische Laborversuche
Von der zweischichtigen Asphaltdecke der Bohrsondierung BS 3 wurden Materialproben
entnommen und im Hinblick auf den Bestandteil pechhaltiger Bindemittel im chemisch-
analytischen Labor AGROLAB auf den kennzeichnenden Summenparameter PAK unter-
sucht.
An einer Mischprobe aus dem bestehenden Frostkoffer sowie an einer Mischprobe aus den
Auffüllungen der Bohrsondierung BS 1 wurden ebenfalls chemische Laborversuche im Hin-
blick auf die Wiederverwendbarkeit des Materials gemäß LAGA bzw. eine mögliche abfall-
rechtlich relevante Kontamination des Bodenmaterials gemäß Eckpunktepapier durchgeführt.
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In der nachfolgenden Tabelle (2.5) sind die durchgeführten Laborversuche zusammenge-
stellt.
Tab. (2.5) Kennzeichnende Daten der chemischen Untersuchungen
Probenbezeichnung – Schicht, Tiefe Laborprobenzahl chemische Analytik
BS 3/ASP 1 + BS 3/ASP 2 (Asphalt) je 1 Einzelprobe PAK, Phenolindex
MP 1 (BS 1/1 + BS 2/1 + BS 3/1) 0,0-1,1 m, Auffüllkies
1 Mischprobe Eckpunktepapier Bayern
MP 2 (BS 1/2 + BS 1/3 + BS 1/4) 1,1-2,5m, bindige Auffüllungen
1 Mischprobe Eckpunktepapier Bayern
Die Anlage (5) enthält die Prüfberichte des chemischen Labors, bezüglich Darstellung und
Bewertung der Laborergebnisse wird auf die Ausführungen im Abschnitt 6 dieses Berichtes
verwiesen.
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3 BESCHREIBUNG DER UNTERGRUNDVERHÄLTNISSE
3.1 Abgeleitete Untergrundschichtung
Im Bereich des Untersuchungsgebietes wurden sowohl direkt ab Geländeoberkante als auch
unterhalb der Oberflächenbefestigung aus Pflaster bzw. Asphalt zunächst Auffüllungen er-
kundet, wobei es sich um den bestehenden Frostkoffer der Verkehrsflächen handelt. Unter-
halb der Auffüllungen wurden Auenablagerungen angetroffen. Unterhalb der Auenablage-
rungen wurden Flussablagerungen erkundet.
Im Folgenden werden die erkundeten Untergrundschichten (von oben nach unten) näher
beschrieben, wobei sie in folgende Homogenbereiche unterteilt wurden:
- Auffüllungen (Homogenbereich B1)
- Auenablagerungen (Homogenbereich B2)
- Flusskiese (Homogenbereich B3)
Zur Zuordnung der Bodenschichten bzw. Homogenbereiche wird auch auf den geologischen
Schnitt der Anlage (3) verwiesen.
3.1.1 Auffüllungen (Homogenbereich B1)
Sowohl direkt ab Geländeoberkante als auch unterhalb der Oberflächenbefestigung aus
Pflaster bzw. Asphalt wurden mit allen drei Bohrsondierungen kiesige Auffüllungen angetrof-
fen. Dabei handelt es sich um den bestehenden Frostkoffer der Verkehrsflächen, welcher mit
Schichtstärken von 0,26 m (BS3), 0,83 m (BS2) und 1,1 m (BS1) erkundet wurde. Die Auf-
füllkiese sind hinsichtlich ihrer Korngrößenzusammensetzung als sandige, schwach schluf-
fige und zum Teil auch schwach steinige Kiese anzusprechen. Organoleptische Auffälligkei-
ten (Fremdbestandteile, Farbe, Geruch, etc.) wurden nicht festgestellt. Anhand des Bohrfort-
schrittes lässt sich eine etwa mitteldichte Lagerung der Auffüllkiese ableiten. Abschnittsweise
können die Auffüllkiese auch dicht gelagert vorliegen.
Beurteilung:
Im erdbaulichen Betrieb sind die Auffüllungen meist leicht lösbar und zur Wiederverwendung
überwiegend gut geeignet. Bei Grobeinlagerungen, die nicht gänzlich auszuschließen sind,
können je nach deren Größe und Anteil auch Erschwernisse (Bodenklassen 5 oder 6 nach
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DIN 18300:2012-09) maßgebend werden. Die Tragfähigkeit der Auffüllungen ist meist als
mittel einzustufen. Sie zeigen überwiegend geringe Standfestigkeit und geringe bis mittlere
Kompressibilität. Im Allgemeinen sind sie durch eine geringe Wasserempfindlichkeit gekenn-
zeichnet, ihre Fließempfindlichkeit ist als mittel zu bewerten. Insgesamt werden die Auffüll-
kiese als nicht bis mittel frostempfindlich (Frostempfindlichkeitsklasse F1-F2) eingestuft.
Die Auffüllkiese sind bei lockerer bis maximal mitteldichter Lagerung als leicht bis mittel-
schwer rammbar und leicht bohrbar einzustufen. Etwaige Grobeinlagerungen können Ramm-
bzw. Bohrhindernisse darstellen und zusätzliche Einbringhilfen erforderlich machen. Die
Wasserdurchlässigkeit ist als mittel bis hoch einzuschätzen, im vorliegenden Fall ist eine
Versickerung von Oberflächenwasser innerhalb der Auffüllkiese nicht relevant. Für die Grün-
dung von Gebäuden sind sie prinzipiell mäßig geeignet, vorliegend jedoch ebenfalls nicht
relevant. Für eine Wiederverwendung und als Straßenunterbau sind sie in der erkundeten
Zusammensetzung gut geeignet.
Mit der Bohrsondierung BS 1 wurden unterhalb der Auffüllkiese im Tiefenbereich von 1,1 m
bis 2,5 m schluffige Auffüllungen angetroffen. Diese Auffüllungen sind hinsichtlich ihrer
Korngrößenzusammensetzung als sandige bis stark sandige, sehr schwach kiesige bis stark
kiesige und schwach tonige Schluffe anzusprechen. Über die gesamte Schichtstärke waren
die schluffigen Auffüllungen schwach organisch, bereichsweise stark organisch. Fremdantei-
le wurden in Form von vereinzelten Glas-, Draht- und Ziegelresten festgestellt. Anhand des
Bohrfortschrittes lässt sich eine etwa lockere Lagerung ableiten.
Beurteilung:
Im erdbaulichen Betrieb sind die schluffigen Auffüllungen meist leicht lösbar und zur Wieder-
verwendung nicht geeignet. Bei Grobeinlagerungen, die nicht gänzlich auszuschließen sind,
können je nach deren Größe und Anteil auch Erschwernisse (Bodenklassen 5 oder 6 nach
DIN 18300:2012-09) maßgebend werden. Die Tragfähigkeit der Auffüllungen ist meist gering.
Sie zeigen überwiegend geringe Standfestigkeit und mittlere bis hohe Kompressibilität. Im
Allgemeinen sind sie durch eine hohe Wasserempfindlichkeit gekennzeichnet, ihre Fließemp-
findlichkeit ist als mittel bis hoch zu bewerten. Insgesamt werden die schluffigen Auffüllungen
als stark frostempfindlich (Frostempfindlichkeitsklasse F3) eingestuft.
Die schluffigen Auffüllungen sind bei lockerer Lagerung als leicht bis mittelschwer rammbar
und leicht bohrbar einzustufen. Etwaige Grobeinlagerungen können Ramm- bzw. Bohrhin-
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dernisse darstellen und zusätzliche Einbringhilfen erforderlich machen. Die Wasserdurchläs-
sigkeit ist als gering einzuschätzen. Für die Gründung von Gebäuden bzw. für eine Wieder-
verwendung sind sie nicht geeignet.
3.1.2 Auesedimente (Homogenbereich B2)
In den Bohrsondierungen wurden generell Auesedimente unterschiedlicher Mächtigkeit er-
kundet. Dabei handelt es sich überwiegend um Auelehme und um Auesande.
Auelehme wurden bei den Bohrsondierungen BS 2 und BS 3 jeweils unmittelbar unter Auf-
füllkiesen angetroffen. Die Auelehme setzen sich aus sandigen bis stark sandigen, sehr
schwach tonigen bis schwach tonigen Schluffen zusammen. Lokal sind geringe organische
Beimengungen enthalten. Gemäß den durchgeführten Zustandsgrenzenbestimmungen (sie-
he Anlage (4)) sind die erkundeten Auelehme der Bodengruppe UL gem. DIN 18196 und
damit den mittelplastischen Schluffen zuzuordnen. Bei höheren Sandanteilen ist auch auf
leichte Plastizität zu schließen. Nach der Bodenansprache weisen die Auelehme überwie-
gend eine weiche Konsistenz auf. Im Labor bestätigte sich die weiche Konsistenz (Anlage
(4)). Die Mächtigkeit der Auelehme schwankt in den Bohrsondierungen zwischen 0,55 m (BS
2) und 1,25 m (BS 3). Die Auelehme stellen aufgrund ihrer weichen Konsistenz und teilweise
geringen organischen Anteilen einen nur gering tragfähigen Untergrund dar und sind zur
Gründung von Gebäuden nicht geeignet.
Unmittelbar unter den Auelehmen folgen von 1,5 m bis 3,0 m bei BS2 bzw. von 1,7 bis 3,6 m
unter GOK schwach schluffige bis stark schluffige Auesande, die nach dem Bohrfortschritt
als locker bis mitteldicht gelagert zu beurteilen sind. Bei der Bohrsondierung BS1 wurden die
Auesande unterhalb der schluffigen Auffüllungen im Tiefenbereich von 2,5 bis 3,75 m unter
GOK erkundet und setzen sich hier aus schwach schluffigen bis schluffigen, kiesigen bis
stark kiesigen Sanden zusammen. Die Auesande besitzen eine geringe bis mittlere Tragfä-
higkeit und sind als Gründungshorizont nur bedingt geeignet.
3.1.3 Flusskiese (Homogenbereich B3)
Unterhalb Auesanden und damit ab etwa 3,0 m bis 3,75 m unter GOK wurden bei allen drei
Bohrsondierungen fluviatil abgelagerte Kiese erkundet, die hier als Flusskiese bezeichnet
werden. Die Unterkante der Flusskiese wurde mit den Bohrsondierungen nicht erreicht. Da-
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runter werden die Seeablagerungen des ehemaligen Rosenheimer Sees erwartet, auf die
hier mangels direkter Erkundung jedoch nicht genauer eingegangen wird. Die Schichtgrenze
zwischen Flusskiesen und Seeablagerungen ist erfahrungsgemäß bewegt und unterliegt
damit gewissen Schwankungen im Bereich von mehreren Dezimetern.
Bodenmechanisch sind die Flusskiese als sandige bis stark sandige Kiese zu beschreiben.
Abschnittsweise weisen diese bei der Bohrsondierung BS2 auch einen geringen Schluffanteil
auf. Steine (bis 20 cm ∅) konnten hier aufgrund des geringen Bohrdurchmessers von 60 mm
nicht aussagekräftig aufgezeichnet werden, sind aber erfahrungsgemäß mit einem Anteil von
bis zu 10-15 % zu erwarten. Einzelne Blöcke bis etwa 30 cm Durchmesser sind vereinzelt
möglich, werden aber mit maximal 2-5 % Anteil erwartet.
Aufgrund der Aufzeichnungen zum Bohrfortschritt ist von etwa mitteldichter Lagerung auszu-
gehen, bereichsweise können die Flusskiese aber auch locker gelagert sein.
Beurteilung:
Die Flusskiese zeigen hohe Tragfähigkeit bei mittlerer bis geringer Standfestigkeit und gerin-
ger Kompressibilität. Ihre Wasserempfindlichkeit ist gering. Sie zeigen aber je nach Sandan-
teil mittlere bis hohe Fließempfindlichkeit. Ihre Durchlässigkeit ist hoch. Sie sind meist nicht
frostempfindlich, lediglich bei etwas höheren Feinkornanteilen gering frostempfindlich und
damit überwiegend der Frostempfindlichkeitsklasse F1, teilweise auch F2 zuzuordnen.
Im erdbaulichen Betrieb sind die Flusskiese leicht lösbar (Bodenklassen 3). Bei Grobeinlage-
rungen werden je nach Masse und Größe auch die Bodenklassen 5-6 nach DIN 18300:09-
2012 maßgebend.
Im qualifizierten Erdbau sind sie gut wiederverwendbar. Als Straßenunterbau sind sie gut
geeignet und auch zur Versickerung sind sie gut geeignet. Ihre Rammbarkeit wird als mittel-
schwer eingestuft, wobei diese durch Grobeinlagerungen auch deutlich erschwert sein kann.
Insgesamt werden die Flusskiese als leicht bohrbar (mit leistungsstarken Drehbohranlagen)
bewertet.
3.2 Grund- und Schichtwasserverhältnisse
Innerhalb der Flusskiese ist ein zusammenhängender, freier Grundwasserkörper ausgebil-
det, wobei der Grundwasserspiegel zum Zeitpunkt der Erkundungen nicht erbohrt wurde und
demnach tiefer als rund 440,70 m ü. NN lag. In der Bohrsondierung BS 3 wurde in einer Tie-
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fe von 1,86 m u. GOK (442,98 m ü. NN) ein Schichtwasserhorizont angetroffen, welcher
vermutlich von dem ca. 1,0 m nord-westlich gelegenen Sickerschacht auf dem Gelände der
Fa. Holzner beeinflusst bzw. hervorgerufen wird.
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4 ERDBAULICHE UND ERDSTATISCHE GRUNDLAGEN
4.1 Bodenklassifizierung
Die erkundeten Bodenarten wurden in den vorangegangenen Abschnitten hinsichtlich des
Vorkommens, der Zusammensetzung und der Eigenschaften beschrieben. Bezugnehmend
auf die vorherigen Informationen werden in der nachfolgenden Tabelle (4.1) die für den Erd-
bau relevanten Bodengruppen bzw. -klassen angegeben. Die Klassifizierung der Böden er-
folgte gemäß DIN EN ISO 14688-1 nach bodenmechanischen Gesichtspunkten, entspre-
chend der DIN 18196 nach grundbaulichen Gesichtspunkten und entsprechend der
DIN 18300:2012-09 nach erdbautechnischen Gesichtspunkten.
Tab. (4.1) Bodenklassifizierung
Schicht / Bodenart Bodengruppe Bodenklasse Material DIN EN ISO
14688-1 DIN 18196 DIN 18300:
2012-09
AUFFÜLLUNGEN (Homogenbereich B1)
- Auffüllkiese, sandig, z.T. schwach schluffig und/oder schwach steinig
A (G,s-s*,(u‘),(h‘),(x‘)) [GW/GI/GU] 3
- sandige, kiesige Schluffe U, s-s*,g‘-g*,o‘-o UL/UM 4 (2)2)
- Grobeinlagerungen 1) A (X,Y) -- 5-6 1) 3)
AUENABLAGERUNGEN (Homogenbereich B2)
- tonige, feinsandige Schluffe U,t,fs UL/TL/UM/TM 4 (2)2)
- schluffige Sande S,u-u* SU/SU* 3 / 4
FLUSSKIESE (Homogenbereich B3)
- sandige Kiese, z.T. schwach schluffig
G,s,(u‘) GW/GI/(GU) 3
- Grobeinlagerungen 1) X,Y -- 5-6 3)
1)...vorliegend nicht erkundet, insbesondere in den Auffüllungen aber nicht auszuschließen 2)…Bodenklasse 2 für feinkörnige und gemischtkörnige Böden mit einem Korndurchmesser 0,063 mm von mehr als 15 Gew.-%, wenn sie eine flüssige bis breiige Konsistenz (Ic 0,5) haben. 3)...Bodenklasse 5 bei > 30% Steine, Durchmesser > 63 mm oder bis 30% Steinanteil > 0,01 m³ bis 0,1 m³ Rauminhalt Bodenklasse 5 bei ausgeprägt plastischen Tonen weicher bis halbfester Konsistenz Bodenklasse 6 bei mehr als 30% Steinanteil von > 0,01 bis 0,1 m³ Rauminhalt Bodenklasse 7 bei Blöcken von mehr als 0,1 m³ Rauminhalt
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4.2 Charakteristische Bodenparameter
Auf Grundlage der Felderkundungen, der Ergebnisse der bodenmechanischen Laborversu-
che und der darauf aufbauenden Bodenklassifizierung werden im Folgenden die charakteris-
tischen Bodenparameter, auch unter Beachtung von uns vorliegenden Sonderversuchen an
vergleichbaren Bodenmaterialien abgeschätzt. Zur Zuordnung der angegebenen Bodenpa-
rameter wird auf die Profile der Bohrsondierungen der Anlage (2) verwiesen.
Tab. (4.2) Charakteristische Bodenparameter
Schicht / Lagerung/ ’ ’k c’k Es,k kfMaterial Konsistenz kN/m³ kN/m³ ° kN/m² MN/m² m/s
AUFFÜLLUNGEN (Homogenbereich B1)
- Auffüllkiese, sandig, z.T. schwach schluffig und / oder schwach steinig
locker - mitteldicht
18-20 10-12 32,5 0 40-60 10-3 – 10-5
- sandige Schluffe, ± kiesig
weich 18-19 8-9 27,5-30 0-1 10-15 ≤ 10-5
AUENABLAGERUNGEN (Homogenbereich B2)
- tonige, sandige Schluffe weich 19 9 27,5 2 6-10 ≤ 10-7
- schluffige Sande weich 20 10 30 0 10-15 ≤ 10-5
FLUSSKIESE (Homogenbereich B3)
- sandige Kiese, z.T. schwach schluffig
mitteldicht 20-21 12-13 32,5-35 0 60-801) 10-3 – 10-4
1)…Bei schwereren Gebäuden ist der Einfluss der Seeablagerungen (Steifemodul aus Erfahrung ES=6-12 MN/m²) zu berück-
sichtigen
Die genannten Parameter gelten für ungestörte Verhältnisse. Bei aushubbedingten Auflocke-
rungen bzw. Aufweichungen gelten die in obiger Tabelle angegebenen Werte nicht; in die-
sem Fall können insbesondere in bindigen Schichten deutlich geringere Bodenparameter
maßgebend werden.
4.3 Aufnehmbarer Sohldruck für Fundamentgründungen
Für eine Fundamentgründung in den Flusskiesen wird der aufnehmbare Sohldruck in der
nachfolgenden Tabelle (4.3) angegeben. Die aufnehmbaren Sohldrücke wurden auf Grund-
lage von Grundbruch- und Setzungsberechnungen für mittig belastete Fundamente be-
stimmt. Die angegebenen Tabellenwerte gelten für mittige, lotrechte Lasteintragung. Bei au-
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ßermittiger bzw. schräger Lasteintragung sind die Tabellenwerte gemäß den Maßgaben der
DIN 1054 abzumindern oder sind die aufnehmbaren Sohldrücke mit Grundbruch- und Set-
zungsberechnungen nachzuweisen.
Tab. (4.3) Aufnehmbarer Sohldruck für Streifenfundamente in den Flusskiesen
Einbindetiefe Aufnehmbarer Sohldruck kN/m2 für b bzw. b’
m 0,5 m 1,0 m 1,5 m 2,0 m 2,5 m
0,5 180 230 280 330 380
1,0 310 360 410 460 480
> 1,5 440 490 540 540 480
Für Brunnengründungen und Lasttieferführungen empfehlen wir, den aufnehmbaren Sohl-
druck auf 400 kN/m² zu begrenzen.
Werden Bemessungswerte σR,d nach DIN 1054:2010-12 erforderlich, können hierfür die oben
genannten Tabellenwerte mit dem Faktor (2,0 / R,v), d.h. beispielsweise für die Bemes-
sungssituation BS-P mit dem Faktor 1,4, multipliziert werden.
Unter Ansatz der Tabellenwerte ist mit Setzungen in einer Größenordnung von bis zu 2 cm
zu rechnen. Bei gedrungenen Einzelfundamenten a/b < 2 können die in Tabelle (4.3) ange-
gebenen aufnehmbaren Sohldrücke um 10 % erhöht werden. Die Hinweise zur Bauausfüh-
rung im Abschnitt 5 des vorliegenden Berichtes sind zu beachten.
4.4 Charakteristischer Bettungsmodul für Plattengründungen
Zur statischen Dimensionierung von plattenartig gegründeten Bauwerken wird hinsichtlich
der Untergrundreaktion der Bettungsmodul ks maßgebend, der im Sinne einer elastischen
Federsteifigkeit des Untergrundes verstanden werden kann. Die Lasten aus Platten, Wänden
und Stützen werden dabei, je nach dem Verhältnis der Steifigkeit von Bodenplatte und Un-
tergrund auf variable Breite in den Boden eingetragen. Aufgrund des Zusammenwirkens zwi-
schen Bodenplatte und Untergrund hängt der tatsächlich wirksame Bettungsmodul von der
jeweiligen Breite der Lasteintragung, der Lastgröße und der Steifigkeit des Fundamentkör-
pers ab.
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Um eine realistische Dimensionierung der Gründungsplatte zu gewährleisten, ist es deshalb
sinnvoll im Bereich von Punkt-/Streifen- und Flächenlasten unterschiedliche Bettungsmodule
anzusetzen.
Für die Gründung eines Gebäudes in den Flusskiesen können die nachfolgend genannten
Bettungsmodule zu Grunde gelegt werden.
Tab. (4.4) Charakterist. Bettungsmodul für Plattengründung
Bereich / Art der Belastung charakteristischer Bettungsmodul ks, k
MN/m³
Flächenlast
a/b ≤ 2; ca. 30-40 kN/m² 15
Streifen- bzw. Punktlast
b ≤ 1,0 m; ca. 50-80 kN/m² 20
Unter Ansatz der Tabellenwerte und bei sorgfältiger Bauausführung ist mit Setzungen von
1-2 cm zu rechnen. Die Hinweise zur Bauausführung im Abschnitt 5 sind zu beachten.
Die genannten ks,k-Werte sind für die Vordimensionierung in Ansatz zu bringen. Für die Aus-
führungsplanung empfehlen wir, die Bettungsmodule unter Zugrundelegung der in Tabelle
(4.2) angegebenen charakteristischen Bodenparameter und den dann verfügbaren genaue-
ren Belastungswerten wie folgt zu berechnen:
ks, k = mittlere Bodenpressung / mittlere Setzung (MN/m³)
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5 BEWERTUNG UND HINWEISE ZUR PLANUNG UND BAUAUSFÜHRUNG
5.1 Erdbau / Baugrube / Wasserhaltung
Erbau:
Die für Erdarbeiten maßgebenden Bodenklassen gem. DIN 18300 sind in Tabelle (4.1) die-
ses Berichtes angegeben. Im oberen Abschnitt werden im Wesentlichen leicht lösbare Bö-
den (Auffüllungen – Bodenklasse 3) sowie mittelschwer lösbare Böden mit weicher Konsis-
tenz (Auenablagerungen – Bodenklasse 4) maßgebend.
Im Bereich der Auffüllungen, vor allem im Umfeld der Bohrsondierung BS 1, ist mit Fremdan-
teilen (z.B. Ziegelresten etc.) und unter Umständen auch mit Grobeinlagerungen in Stein-
und Blockgröße zu rechnen, welche bei Erdarbeiten zu entsprechenden Erschwernissen
führen können. Erschwernisse entstehen ggf. auch durch Aufweichungen (z.B. durch
Schicht- oder Oberflächenwasser) in den Auenablagerungen. Die Böden zeigen dann flie-
ßende Charakteristik.
Baugrube / Verbau:
Seichte Baugrubenabschnitte bzw. Gräben bis zu 1,25 m Tiefe dürfen in den anstehenden
Böden senkrecht angelegt werden, sofern das anschließende Gelände nicht stärker als 1:10
geneigt ist.
Falls es zum Aushub von Baugruben von mehr als 1,25 m Tiefe kommen sollte (nach derzei-
tigem Stand nicht der Fall), so ist in den erkundeten Böden generell ein Böschungswinkel
von max. 45° zulässig. Die Maßgaben der DIN 4124 sind zu beachten.
Wasserhaltung:
Wie im Kapitel 3.2 beschrieben, wurde zum Erkundungszeitpunkt bis 4,0 m unter GOK bzw.
auf 440,7 m NN kein Grundwasserspiegel angetroffen. Ein möglicher Anstieg um bis zu
2,0 m bei Hochwasser ist jedoch zu beachten. Für das gegenständliche Bauvorhaben sind
somit voraussichtlich keine Wasserhaltungsmaßnahmen erforderlich.
Tiefgründungen können ggf. auch unter dem Grundwasserspiegel ausgeführt werden.
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5.2 Gründungsempfehlung
Zur Ausführung vorgesehen sind insgesamt 10 geschlossene Lagerboxen aus Stahlbeton
mit einer Länge von 18 m und einer Einzelbreite von 5 m. Die Boxenhöhe beträgt 6 m und
die Dachhöhe 7,5 bis 8,0 m über Gelände. Die Bodenplatte soll ebenfalls über Stahlbeton
ausgeführt werden.
Bezüglich der Gründung sind die ungünstigen Untergrundverhältnisse zu beachten. Der gut
tragfähige Untergrund in Form der Flusskiese steht erst ab 3,0 m unter Geländeoberkante
an. Darüber befinden sich Auffüllungen in wechselnder Zusammensetzung und gering feste
Auesedimente. Die Bauwerkslasten ergeben sich zum Einen aus den Wandelementen der
Boxen einschließlich der aufgesetzten Dachlasten und zum Anderen aus dem Lagermaterial
in den Boxen mit einer Schütthöhe von rd. 5 m. Daraus resultieren Sohldrücke unter der Bo-
denplatte von rd. 100 kN/m2 bzw. Linienlasten unter den Wandscheiben von rd. 100 bis
140 kN/m.
Bei den genannten Lasten können Setzungen in einer Größenordnung von bis zu 10 cm auf-
treten. Insbesondere sind hier die Differenzsetzungen auf Grund der unterschiedlichen bzw.
alternierenden Belastungen zu beachten.
Eine Tiefgründung der Boxenwände in die Flusskiese erscheint vorliegend als sehr aufwen-
dig. Hier könnten z.B. Magerbetonscheiben bis in die Flusskies hergestellt werden, auf de-
nen die Streifenfundamente der Wände aufgesetzt werden.
Es wird folgende, mit dem Bauherrn abgestimmte, Gründung empfohlen: Gründung des ge-
samten Bauwerks auf einer biegesteifen Bodenplatte mit Verstärkungen unterhalb der
Trennwände. Der Untergrund unter der Bodenplatte ist bis auf eine Tiefe von -1,00 m frostsi-
cher auszuführen, ggf. ist Bodenaustausch in Teilbereichen vorzunehmen. Es ergeben sich
rechnerisch Setzungen von 8 bis 10 cm. Nach praktischer Erfahrung beträgt das tatsächliche
Setzungsmaß 2 bis 3 cm. Dies bestätigen auch die Setzungen der seit ca.1987 bestehenden
und jetzt abzubrechenden 3 Lagerboxen, deren Setzungsmaß <<1cm betrug.
Es wird empfohlen, das Bauwerk 4 cm höher als die geplante Endhöhe zu errichten. Um die
Setzung gleichmäßig zu halten, sollten die Boxen nach der Errichtung gleichmäßig gefüllt
und die Füllung über 6 Monate beibehalten bleiben. In diesen 6 Monaten ist die Setzung der
einzelnen Trennwände monatlich zu überwachen.
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Der Anschluss der Asphaltdecke sollte dann 6 Monate nach Abklingen der Setzungen erfol-
gen.
Für die Dimensionierung der Bodenplatte können dann folgende Bettungsmodule angesetzt
werden:
- Bodenplatte flächig: ks = 1,0 MN/m3
- Unter den Wandscheiben (b = 1,0 m): kS = 2,0 MN/m3
Diese Werte gelten für die vorgenannten Belastungsannahmen. Ergeben sich bei der Pla-
nung größere Differenzen, sind die angegebenen Werte mit dem Baugrundsachverständigen
nochmals abzustimmen.
5.3 Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Oberflächenwasser
In den oberen Bodenschichten (Auffüllungen, Aueablagerungen) ist die Versickerung von
Oberflächenwasser nicht möglich bzw. im Fall der Auffüllungen nicht zulässig. Die Flusskiese
sind für eine Versickerung gut geeignet, wobei hier der Mindestabstand einer Versickerungs-
anlage zum mittleren Hochwasserstand von mindestens 1 m einzuhalten ist.
Wie auch dem Punkt 3.2 entnommen werden kann, wurde bis zur Kote 440,7 m NN kein
Grundwasser erkundet. Ein mittleres Hochwasser wird vorliegend auf einem Niveau von 442
m NN angenommen, womit die Unterkante von Versickerungsanlagen nicht unter einer Kote
von 443 m NN liegen darf. Dies entspricht einem Abstand zur Geländeoberkante von 1,7 m
und einem Abstand bis zu den gut durchlässigen Flusskiesen von 1,3 bis 1,9 m.
Zur Ausführung vorgesehen sind Rigolenelemente. Unterhalb der Rigolen wird bis zur Ober-
kante der Flusskiese ein Bodenaustausch der gering durchlässigen Bodenschichten erfor-
derlich. Als Austauschmaterial ist gut durchlässiges Kiesmaterial zu verwenden. Zur Bemes-
sung der Versickerung wird der Abschätzung der Durchlässigkeit der Flusskiese erforderlich.
Aus den ermittelten Körnungslinien von zwei Materialproben kann rechnerisch nach der Me-
thode von Seiler ein Kf-Wert von 1,4 x 10-3 bzw. 6,1 x 10-4 m/s abgeleitet werden. Nach dem
Arbeitsblatt DWA H138 sind diese Werte mit einem Korrekturfaktor von 0,2 zur Bemessung
abzumindern. Hieraus ergibt sich folgender Wert, der für die Bemessung empfohlen wird:
- Bemessungs kf-Wert: 2,0 x 10-4 m/s
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Bei der Bauausführung ist insbesondere darauf zu achten, dass ein guter Anschluss der Ri-
golen an die durchlässigen Flusskiese hergestellt wird. Es wird empfohlen, über SINSITO
Sickerversuche zur Beginn der Bauausführung den vorgenannten Durchlässigkeitsbeiwert
nochmals zu überprüfen, um ggf. die Dimensionierung nochmals anpassen zu können.
5.4 Tragfähigkeit und Frostsicherheit des Deckenaufbaus
In nachfolgender Tabelle (5.1) sind die mit den Bohrsondierungen festgestellten vorhande-
nen Aufbaustärken der Kiestragschicht aufgeführt.
Tab. (5.1) Vorhandene Aufbaustärke der Verkehrsflächen
Bohrsondierung vorhandene Aufbaustärke
[cm]
BS 1 110
BS 2 83
BS 3 26
Anhand der aus den Bohrsondierungen entnommenen Materialproben wurden mittels Kör-
nungsanalyse die Anforderungen an die Frostempfindlichkeit gemäß ZTV SoB-StB 04 über-
prüft (siehe auch Körnungslinien der Anlage (4)). Die Anforderungen sowie die Laborergeb-
nisse der durchgeführten Körnungsanalysen sind in nachfolgender Tabelle (5.2) zusammen-
gestellt.
Tab. (5.2) Anforderungen hinsichtlich der Frostempfindlichkeit, Körnungsband nach ZTV SoB-StB 04 und Laborergebnisse
Bohrsondierung/ Probenahme-Tiefe
Anforderung Frostempfindlich-keitsklasse
Anteil ( 0,063 mm) nach Einbau max. 7,0 %
Körnungsband eingehalten
BS 1 (0,00-1,10 m) 5,3 ja (für 0 / 45) F 1 (F 2)1)
BS 2 (0,12-0,95 m) 3,1 ja (für 0 / 45) F 1 1) im eingebauten Zustand bis 7% = F 1
Die Auffüllkiese im Bereich der Bohrsondierungen BS 1 und BS 2 besitzen eine ausreichen-
de Aufbaustärke (≤ ca. 70 cm) und sind als frostsicher zu bezeichnen. Die Aufbaustärke im
Bereich der Bohrsondierung BS 3 ist nicht ausreichend.
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Somit kann in den Bereichen der Bohrsondierungen BS 1 und BS 2 der bestehende Frost-
koffer beibehalten bzw. wiederverwendet werden. Im Bereich der Bohrsondierung BS 3 mit
Asphaltbelag wird ein neuer Aufbau erforderlich.
Es wird empfohlen, mit der Bauausführung bzw. nach erfolgtem Rückbau der Asphaltdecke,
die Stärke und Tragfähigkeit der gesamten Kiestragschicht nochmals flächig zu prüfen (z.B.
Proof-Rolling, Schürfe) und den erforderlichen Austauschbereich im Bereich der Bohrsondie-
rung BS 3 dabei einzugrenzen.
Vor Einbau der neuen Asphaltdecke ist die ausreichende Verdichtung des Planums durch
Verdichtungskontrollen nachzuweisen.
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6 UMWELTTECHNISCHE BEWERTUNG
6.1 Bewertung Asphaltdecke
Wie unter Punkt 2.3 beschrieben, wurden aus der Bohrsondierung BS 3 Proben der zwei-
schichtigen Asphaltdecke entnommen und im chemisch-analytischen Labor AGROLAB eine
Analytik auf den Summenparameter PAK im Feststoff als Indikation eines möglichen Teer-
gehaltes durchgeführt.
In der nachfolgenden Tabelle (6.1) sind die Untersuchungsergebnisse mit einer Einstufung
nach LfW-Merkblatt Nr. 3.4/1 zur Beurteilung und Verwertung von bituminösem Straßenauf-
bruch dargestellt.
Tab. (6.1) Untersuchungsergebnisse Asphaltdecke
Probenbe-zeichnung
Tiefe [m]
Stärke cm
PAK Gehalt(Feststoff) mg/kg
Bewertung nach LfW-Merkblatt
3.4/1
BS 3/ASP 1 0,0-0,07 7 13,2 Gering verunreinigter Ausbauasphalt
BS 3/ASP 2 0,07-0,19 12 92,25 Pechhaltiger Straßenaufbruch
n.b.: unter der Bestimmungsgrenze
Die obere, ca. 7 cm starke Schicht der Asphaltdecke ist mit einem PAK-Gehalt von 13,2
mg/kg als gering verunreinigter Ausbauasphalt einzustufen und der Verwertungsklasse A
nach RuVA-StB zuzuordnen. Eine Aufbereitung mit Bindemitteln ist im Heißmischverfahren
möglich, der ungebundene Wiedereinbau darf nur unter einer dichten Deckschicht erfolgen.
Bei der nachfolgenden, ca. 12 cm Schicht der Asphaltdecke handelt es sich aufgrund des
PAK-Gehaltes von 92,25 mg/kg um pechhaltigen Straßenaufbruch der Verwertungsklasse B
nach RuVA-StB. Eine Aufbereitung mit Bindemitteln ist nur im Kaltmischverfahren zulässig,
ein ungebundener Wiedereinbau ist ausgeschlossen. Im gebundenen Zustand ist ein Einbau
unter einer dichten Deckschicht möglich.
Zur Lagerung des Materials sind die Vorgaben der AwSV bzw. BImSchG zu beachten.
Wir empfehlen in Anbetracht der derzeit problematischen Entsorgungssituation für Straßen-
aufbruch die Entfernung der oberen Schicht mittels Abfräsen. Nach einer Beprobung und
Einstufung des Fräsgutes als gering verunreinigter Ausbauasphalt besteht eventuell, nach
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Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim, die Möglichkeit, dieses Material
ungebunden unter der geplanten Oberflächenbefestigung wiedereinzubauen.
Der restliche Straßenaufbruch ist anschließend vollständig auszubauen, wobei darauf zu
achten ist, dass keine Bruchstücke in den Auffüllkiesen zurückbleiben. Nach einer anschlie-
ßenden Beprobung und Deklaration ist das Material einer fachgerechten Entsorgung zuzu-
führen.
6.2 Bewertung Auffüllkiese
An einer Mischprobe, deren Einzelproben aus dem jeweiligen Frostkoffer der drei Bohrson-
dierungen entnommen wurden, wurden chemische Laborversuche im Hinblick auf die Wie-
derverwendbarkeit des Materials bzw. eine mögliche abfallrechtlich relevante Kontamination
des Bodenmaterials gemäß Eckpunktepapier durchgeführt.
In der nachfolgenden Tabelle (6.2) sind die Untersuchungsergebnisse mit einer Einstufung
nach LAGA bzw. Eckpunktepapier dargestellt.
Tab. (6.2) Untersuchungsergebnisse Auffüllkiese
Probenbe-zeichnung
Gehalt an relevanten Parameterwerten
Zuordnungswert nach LAGA
Zuordnungswert nach
Eckpunktepapier
MP 1 Zink: 268 mg/kg Z 1.1 Z 1.1
Die Auffüllkiese des bestehenden Frostkoffers sind aufgrund eines leicht erhöhten Zink-
Wertes von 268 mg/kg in die Zuordnungsklasse Z 1.1 gemäß LAGA einzustufen. Somit kann
das Material bei geotechnischer Eignung auf dem Standort wieder eingebaut werden bzw.
überbaut werden. Bei einem Ausbau wird empfohlen, das Material seitlich unter einer Abde-
ckung zu lagern und vor dem Wiedereinbau auf Eignung zu prüfen. Es ist beim Ausbau da-
rauf zu achten, dass den Auffüllkiesen kein Material der Auenablagerungen beigemengt wird.
Falls eine Entsorgung des Materials angestrebt wird so ist von einer Einstufung in die Zuord-
nungsklasse Z 1.1 gemäß Eckpunktepapier auszugehen. Das ausgebaute Material ist auf
Haufwerke zu lagern, gemäß LAGA PN 98 zu beproben und anhand der Analysenergebnis-
se fachgerecht zu entsorgen.
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5.5 Bewertung schluffige Auffüllungen
An einer Mischprobe aus den schluffigen Auffüllungen der Bohrsondierung BS 1 wurden
chemische Laborversuche im Hinblick eine mögliche abfallrechtlich relevante Kontamination
des Bodenmaterials gemäß Eckpunktepapier durchgeführt.
In der nachfolgenden Tabelle (6.3) sind die Untersuchungsergebnisse mit einer Einstufung
nach Eckpunktepapier dargestellt.
Tab. (6.3) Untersuchungsergebnisse schluffige Auffüllungen
Probenbe-zeichnung
Gehalt an relevanten Parameterwerten
Zuordnungswert nach
Eckpunktepapier
MP 2
Arsen: 21 mg/kg Kupfer: 49 mg/kg
Quecksilber: 0,41 mg/kg Zink: 163 mg/kg
MKW: 110 mg/kg
Z 1.1
Anhand der durchgeführten Analysen ist bei der Entsorgung der schluffigen Auffüllungen
aufgrund erhöhter Schwermetall- sowie MKW-Werte von einer Einstufung in die Zuord-
nungsklasse Z 1.1 gemäß Eckpunktepapier auszugehen. Das ausgebaute Material ist auf
Haufwerke zu lagern, gemäß LAGA PN 98 zu beproben und anhand der Analysenergebnis-
se fachgerecht zu entsorgen.
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7 ZUSAMMENFASSUNG / SCHLUSSBEMERKUNG
Im vorliegenden Bericht wurden die Ergebnisse der durchgeführten Feld- und Laborarbeiten
zusammengestellt und erläutert. Vorrangiges Ziel des Gutachtens war es, die vor Ort rele-
vanten Untergrunddaten durch Beschreibung der Bodenschichten, Einteilung in Homogenbe-
reiche und Zuordnung von Bodenklassen und charakteristischen Bodenparametern für den
Planer aufzubereiten. Weiterhin wurden Empfehlungen für weitere Planungsschritte und zur
Bauausführung aus geotechnischer Sicht gegeben, und es erfolgten Hinweise zur Baugru-
benerstellung und zur Gründung der geplanten Baulichkeiten.
Sowohl die bestehenden Asphaltdeckschichten als auch der bestehende Frostkoffer und die
angetroffenen Auffüllungen wurden hinsichtlich wiederverwertungs- bzw. abfallrechtlicher
Kontaminationen untersucht und beurteilt.
Es wird davon ausgegangen, dass die an Planung und Bauausführung beteiligten Ingenieure
und Architekten unter Zugrundelegung der hier aufgezeichneten Untergrunddaten alle erfor-
derlichen Nachweise für die Bauwerke entsprechend den Regeln der Bautechnik führen und
bei offenen Fragestellungen hinsichtlich Baugrund, Gründung etc. an den Baugrundsachver-
ständigen herantreten.
Die Kontaktaufnahme mit dem Baugrundsachverständigen wird auch dann erforderlich, wenn
bei der Bauausführung nicht auszuschließende Abweichungen der Untergrundverhältnisse
außerhalb der abgeteuften Aufschlüsse festgestellt werden.
Für weitere Beratungsleistungen und z.B. Verdichtungskontrollen für den Deckenbau durch
Lastplattendruckversuche stehen wir gerne zur Verfügung.
Anlage (1)
LAGEPLÄNE
Rosenheim
Bauvorhaben
Index Bemerkung geänd. am Name gepr. am Name... ... ... ... ... ...
H/B = 297 / 210 (0.06m²) Allplan 2017
BS 1
BS 3
BS 2
HöhenbezugspunktOK KanaldeckelSchacht 2102
Höhe = 444.47 mNN BohrsondierungBS
geänd. am Name gepr. am NameBemerkung... ... ...
Index... ... ...
H/B = 297 / 420 (0.12m²) Allplan 2017
Anlage (2)
PROFILE DER BOHRSONDIERUNGEN
DC
CRYSTAL GEOTECHNIK Projekt : SWRo, Zwischenlager, Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 25.03.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Maßstab : 1: 20 Anlage : 2.1
BS 1/1 1.10m
BS 1/2 1.50m
BS 1/3 2.00m
BS 1/4 2.50m
BS 1/5 3.00m
BS 1/6 3.75m
BS 1/7 4.00m
0.00m
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A
A 1.10m
Auffüllung (Kies, sandig, schwach schluffig), bereichsweise: sandig bis stark sandig; ab 0,9 m: feucht bis nass, schwer bis mittel zu bohr., bräunlichgrau
A
A
A
A
1.50m
Auffüllung (Schluff, sandig, schwach tonig, sehr schwach kiesig), in d. obersten cm: g bis g', geringerorgan. Anteil, we- nig Glas- und sehr wenig Ziegelreste, dunkelgrau, weich, hellgrau
A
A
A
A
A 2.00m
Auffüllung (Schluff, sandig bis stark sandig, schwachkiesig), bereichsweise: humos bis schwach humos; einzelner Drahtrest, weich, dunkelgrau bis grau
A
A
A
A
A 2.50m
Auffüllung (Schluff, stark kiesig, sandig bis stark sandig), geringer organ. Anteil; bereichsweise: hoher organ. Anteil, dunkelgrau; an Sohle: einzelnerDrahtrest, weich, grau
3.00m
Feinsand, schluffig, schwach mittelsandig, bereichsw.: schluffig bis schw. schluffig; in d. untersten cm: größerer Holzrest, grobsandig, schw. feinkiesig, hellgrau
3.30m
Sand, kiesig bis stark kiesig, schwach schluffig, Kies= Fein- bis Mittelkies, hellgrau
3.50mKernverlust, vermutlich Sand oder Kies
3.75m
Sand, stark kiesig bis kiesig, schwach schluffig, hellgrau
4.00m
Kies, sandig, in den obersten cm: stark sandig, bräunlichgrau
Endtiefe
BS 1Ansatzpunkt: 444.71 mNN
DC
CRYSTAL GEOTECHNIK Projekt : SWRo, Zwischenlager, Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 25.03.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Maßstab : 1: 20 Anlage : 2.2
BS 2/1 0.75m
BS 2/2 0.95m
BS 2/3 1.50m
BS 2/4 2.10m
BS 2/5 3.00m
BS 2/6 4.00m
0.00m
0.12mPflaster auf Splitt, bis 0,08 m: Verbundpflaster (Beton); von 0,08 bis 0,12 m: Splitt
A
A
A
A
A
A
0.75m
Auffüllung (Kies, sandig, schwach steinig, schwach schluffig), ab 0,65 m: erdfeucht bis feucht, sehr schwer b. schwer z. bohr., bräunlichgrau
A
A 0.95m
Auffüllung (Kies, sandig, schluffig bis stark schluffig), hellgraubraun
1.50m
Schluff, sandig bis stark sandig, schwach tonig bis sehr schwach tonig, in drei Linsen (mehrere cm): Feinsand, stark schluffig b. schluffig, st. feucht, weich, hellgraubraun bis hellbraungrau
2.10m
Feinsand, stark schluffig, in drei Linsen (mehrere cm): U, fs bis fs*, t' bis t'', weich; in zwei Linsen (mehrere cm): schluffig, hellbraungrau
3.00m
Feinsand, stark schluffig bis schluffig, hellbraungrau bis hellgraubraun
4.00m
Kies, sandig, bis 3,1 m: stark sandig, schluffig bis schw. schluffig; be- reichsw.: schw. sandig; v. 3,1-3,3 m: s. bis s. s. z. bohr., bräunlichgrau
Endtiefe
BS 2Ansatzpunkt: 444.99 mNN
DC
CRYSTAL GEOTECHNIK Projekt : SWRo, Zwischenlager, Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 25.03.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Maßstab : 1: 20 Anlage : 2.3
BS 3/ASP 1 0.07m
BS 3/ASP 2 0.19m
BS 3/1 0.45m
BS 3/2 0.80m
BS 3/3 1.20m
BS 3/4 1.70m
1.86m
BS 3/5 2.00m
BS 3/6 2.60m
BS 3/7 3.00m
BS 3/8 3.30m
BS 3/9 3.50m
BS 3/10 4.00m
0.00m 0.07m Schwarzdecke
0.19m Schwarzdecke
A
A A 0.45m
Auffüllung (Kies, sandig, schwach schluffig), ab 0,35m: schwach schluffig bis schluffig, erdfeucht bis feucht, bräunlichgrau
0.80m
Schluff, feinsandig bis stark feinsandig, schwach tonig bis sehr schwach tonig, bis 0,55 m: schwach bis sehr schwach humos, braungrau, weich, hellbraungrau
1.20m
Schluff, stark feinsandig, sehr schwach tonig, in zwei Linsen (wen. bis mehr. cm): Feinsand, stark schluffig; mit sehr wenig hellrostbraunen Flecken, weich, hellbraungrau
1.70m
Schluff, stark feinsandig, sehr schwach tonig, in mehreren Linsen (wenige cm): Feinsand, stark schluf- fig bis schluffig; mit wenig hellrostbraunen Flecken, weich, hellbraungrau
2.00m
Feinsand, schluffig bis stark schluffig, in 2 Linsen (wenige cm): Schluff, stark feinsandig bis feinsandig, weich, hellrostgrau bis hellbraungrau
2.60m
Feinsand, schluffig bis stark schluffig, hellgraubraun
3.00m
Schluff, stark feinsandig, sehr schwach tonig, in einer Linse (ca. 0,15 m): Feinsand, stark schluffig bis schluffig, hellgrau, weich, hellbraungrau
3.30m
Feinsand, stark schluffig bis schluffig, hellgrau
3.50m
Fein- bis Mittelsand, schwach grobsandig, schwach schluffig, bräunlichgrau
3.60m Schluff, stark feinsandig, sehr schwach tonig, weich,hellgrau
4.00m
Kies, sandig, bis 3,7 m: stark sandig, bräunlichgrau
Endtiefe
BS 3Ansatzpunkt: 444.84 mNN
Anlage (3)
GEOLOGISCHER SCHNITT A-A‘
0.00mA
A
A
A
1.10m
A (G,s,u')
A 1.50m A (U,s,t',g'')
AA 2.00m
A (U,s-s*,g')
AA 2.50m
A (U,g*,s-s*)
3.00mfS,u,ms'
3.30m S,g-g*,u' 3.50m Kernverlust 3.75m S,g*-g,u' 4.00m G,sEndtiefe
BS 1Ansatzpunkt: 444.71 mNN
0.00m 0.12m Pflaster auf
SplittA
A A 0.75m A (G,s,x',u')A 0.95m A (G,s,u-u*)
1.50mU,s-s*,t'-t''
2.10mfS,u*
3.00m
fS,u*-u
4.00m
G,s
Endtiefe
BS 2Ansatzpunkt: 444.99 mNN
0.00m 0.07m Schwarzdecke 0.19m SchwarzdeckeA 0.45m A (G,s,u') 0.80m
U,fs-fs*,t'-t'' 1.20m U,fs*,t''
1.70mU,fs*,t''
2.00m fS,u-u*
2.60mfS,u-u*
3.00m U,fs*,t''
3.30m fS,u*-u 3.50m f-mS,gs',u' 3.60m U,fs*,t'' 4.00m G,sEndtiefe
1.86m
BS 3Ansatzpunkt: 444.84 mNN
Auffüllungen (HB B1)Auffüllkiese
Auffüllungen (HB B1)sandig-kiesige Schluffe
Flusskiese(HB B3)
Aueablagerungen (HB B2)
Auelehme und - sande
Auffüllungen (HB B1)Auffüllkiese
Flusskiese(HB B3)
Aueablagerungen (HB B2)?
?
Legende Homogenbereiche (HB)
HB B1 - Auffüllungen (Auffüllkies + sandig-kiesige Schluffe)HB B2 - Aueablagerungen (Auelehme + Auesande)HB B3 - Flusskiese
geänd. am Name gepr. am NameBemerkung... ... ...
Index... ... ...
Anlage (4)
, ERGEBNISSE DER BODENMECHANISCHEN
LABORVERSUCHE
Projekt: SW RO, Zwischenlager Brückenstr. Anlage: 4.1 CRYSTAL _______________
Ort: Rosenheim Projekt-Nr.:B 195112 Bearb.: WT/LP Datum: 25.03.19 GEOTECHNIK
ZUSAMMENSTELLUNG DER LABORERGEBNISSE
Probenahme Bodenbeschreibung Kornanteile Zustandsgrenzen Dichtennach
DIN EN ISO 14688-1 und 2:2011-06 in Gew. % wL wP IP r rd
En
tnah
mes
tell
e
En
tnah
met
iefe
Pro
ben
art
Was
serg
ehal
t w
< 0
,06
3 m
m
0,0
6 b
is <
2,0
mm
2,0
bis
<6
3 m
m
Was
serg
. w
<0
,4m
m
Fli
eßg
renz
e
Aus
roll
gren
ze
Pla
stiz
ität
Kon
sist
enz
feu
cht
tro
cken
Pro
cto
rver
such
Ste
inan
teil
m - - * = stark - % % % % % % % % t/m³ t/m³ % kN/m²
BS1/1 0,00- Kies G,s,u´ GU 5,3 28,1 66,6
sandig
1,10 schwach schluffig
beigegrau
BS2/1 0,12- Kies G,s GW 3,1 23,7 73,2
sandig
0,75
beigegrau
BS2/3 0,95- Schluff U,s*,t´ UL 26,9 27,7 26,5 1,2 0,66
stark sandig weich
1,50 schwach tonigmoosgrau
BS2/6 3,0 m - Kies G,s GW 2,9 28,0 69,1
sandig
4,00 gelbliches
grau
BS3/3 0,80- Schluff U,s*,t´ UL 29,1 30,9 28,2 2,8 0,70
stark sandig weich
1,20 schwach tonig
moosgrau
BS3/10 3,60- Kies G,s GI 2,7 29,6 67,7
sandig
4,00
quarzgrau
Ku
rzze
ich
en n
ach
DIN
40
23
Bod
eng
rup
pe
nac
h D
IN 1
81
96
Tas
chen
pen
etro
m.
DC
Feinstes
0.002
Fein-
0.006
Mittel-
0.02
Grob-
Schluff
0.06
Fein-
0.2
Mittel-
0.6
Grob-
Sand
2
Fein-
6
Mittel-
20
Grob-
Kies
60
Steine
Korndurchmesser in mm
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Mass
enpro
zent
0
15
47
90
100
7
75
87
100 100
Frostschutzschicht 0/45
nach ZTV SoB-StB 04 (2007)
Labornummer BS1/1
Ungleichförm. U U = 45.0
Bodenart G,s,u'
Bodengruppe GU
Kornfrakt. T/U/S/G 0.0/5.3/28.1/66.6 %
Krümmungszahl Cc Cc = 1.1
Anteil < 0.063 mm 5.3 %
d10 / d60 0.192/8.632 mm
Entnahmetiefe 0,0 m - 1,1 m
Frostempfindl.klasse F2
CRYSTAL GEOTECHNIK
KornverteilungDIN 18 123-5
Projekt : SW RO, Zwischenlager Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 04.04.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Anlage : 4.2
DC
Feinstes
0.002
Fein-
0.006
Mittel-
0.02
Grob-
Schluff
0.06
Fein-
0.2
Mittel-
0.6
Grob-
Sand
2
Fein-
6
Mittel-
20
Grob-
Kies
60
Steine
Korndurchmesser in mm
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Mass
enpro
zent
0
15
47
90
100
7
75
87
100 100
Frostschutzschicht 0/45
nach ZTV SoB-StB 04 (2007)
Labornummer BS2/1
Ungleichförm. U U = 40.8
Bodenart G,s
Bodengruppe GW
Kornfrakt. T/U/S/G 0.0/3.1/23.7/73.2 %
Krümmungszahl Cc Cc = 2.0
Anteil < 0.063 mm 3.1 %
d10 / d60 0.296/12.077 mm
Entnahmetiefe 0,12 m - 0,75 m
Frostempfindl.klasse F1
CRYSTAL GEOTECHNIK
KornverteilungDIN 18 123-5
Projekt : SW RO, Zwischenlager Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 04.04.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Anlage : 4.2
DC
Feinstes
0.002
Fein-
0.006
Mittel-
0.02
Grob-
Schluff
0.06
Fein-
0.2
Mittel-
0.6
Grob-
Sand
2
Fein-
6
Mittel-
20
Grob-
Kies
60
Steine
Korndurchmesser in mm
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Mass
enpro
zent
Labornummer BS2/6
Ungleichförm. U U = 49.9
Bodenart G,s
Bodengruppe GW
Kornfrakt. T/U/S/G 0.0/2.9/28.0/69.1 %
Krümmungszahl Cc Cc = 1.1
Anteil < 0.063 mm 2.9 %
d10 / d60 0.240/11.995 mm
Entnahmetiefe 3,0 m - 4,0 m
kf nach Seiler 1.4E-003 m/s
CRYSTAL GEOTECHNIK
KornverteilungDIN 18 123-5
Projekt : SW RO, Zwischenlager Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 04.04.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Anlage : 4.3
DC
Feinstes
0.002
Fein-
0.006
Mittel-
0.02
Grob-
Schluff
0.06
Fein-
0.2
Mittel-
0.6
Grob-
Sand
2
Fein-
6
Mittel-
20
Grob-
Kies
60
Steine
Korndurchmesser in mm
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Mass
enpro
zent
Labornummer BS3/10
Ungleichförm. U U = 43.0
Bodenart G,s
Bodengruppe GI
Kornfrakt. T/U/S/G 0.0/2.7/29.6/67.7 %
Krümmungszahl Cc Cc = 0.7
Anteil < 0.063 mm 2.7 %
d10 / d60 0.261/11.238 mm
Entnahmetiefe 3,6 m - 4,0 m
kf nach Seiler 6.1E-004 m/s
CRYSTAL GEOTECHNIK
KornverteilungDIN 18 123-5
Projekt : SW RO, Zwischenlager Brückenstr.
Beratende Ing.u.Geologen GmbH Projektnr.: B 195112
Schusterg.14, 83512 Wasserburg Datum : 04.04.2019
Tel.08071-92278-0, FAX -92278-22 Anlage : 4.3
B195112 SW RO Brückenstr._Zustandsgrenzen Anlage: 4.4
Zustandsgrenzen nach DIN 18122, Teil 1
Projekt: SW RO, Zwischenlageer Brückenstr.
Projektnummer: B 195112 Entnommen durch: US
Bodenart: U,s*,t´ Entnahme am: 25.03.19
Entnahmestelle: BS2/3 Probeneingang: 25.03.19
Entnahmetiefe: 0,95 m - 1,5 m Ausgeführt durch:LP
Auftraggeber : Stadtwerke Rosenheim Ausgeführt am: 03.01.19
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr. 36 1 12 19 35 39 45
Zahl der Schläge [g] 40 31 20 13
Feucht. Pr. + Behält. [g] 21,95 22,04 22,15 22,36 21,12 21,11 21,07
Trock. Pr.+Behält. [g] 18,41 18,30 18,20 18,15 17,61 17,62 17,57
Behälter [g] 4,40 4,49 4,45 4,42 4,37 4,41 4,37
Wasser [g] 3,54 3,74 3,95 4,21 3,51 3,49 3,50
Trockene Probe [g] 14,01 13,81 13,75 13,73 13,24 13,21 13,20
Wassergehalt [%] 25,27 27,08 28,73 30,66 26,51 26,42 26,52
Wassergehalt w 26,9 %
Fließgrenze wL 27,7 %
Ausrollgrenze wP 26,5 %
Plastizitätszahl IP 1,2 %
Konsistenzzahl IC 0,66
Plastizitätsbereich (wL bis wP)
Bemerkungen: UL
Projektleiter: Wilsch
Versuch DIN 18122 - LM / - P
0
10
20
30
40
50
60
0 20 40 60 80
Pla
stzi
täts
zah
l
[Gew
. %
]
Fließgrenze [Gew. %]
25,00
26,00
27,00
28,00
29,00
30,00
31,00
10 100
Wa
sser
geh
alt
[%
]
Schlagzahl
25 40
0 20 40 60 80
halbfest steif weich breiig flüssig
TA
TL
TM
UA/OT
ULUM/OU
-0,250,000,250,500,751,001,25
Zustandsform
sehr weich
Crystal Geotechnik Beratende Ingenieure und Geologen GmbH Schustergasse 14 83512 Wasserburg Tel. 08071/92278-0 Fax
08071/92278-22
B195112 SW RO Brückenstr._Zustandsgrenzen Anlage: 4.4
Zustandsgrenzen nach DIN 18122, Teil 1
Projekt: SW RO, Zwischenlageer Brückenstr.
Projektnummer: B 195112 Entnommen durch: US
Bodenart: U,s*,t´ Entnahme am: 25.03.19
Entnahmestelle: BS3/3 Probeneingang: 25.03.19
Entnahmetiefe: 0,8 m - 1,2 m Ausgeführt durch:LP
Auftraggeber : Stadtwerke Rosenheim Ausgeführt am: 03.01.19
Fließgrenze Ausrollgrenze
Behälter Nr. 3 36 4 12 41 19 33
Zahl der Schläge [g] 39 30 21 12
Feucht. Pr. + Behält. [g] 22,01 22,11 22,20 22,31 21,12 21,11 21,07
Trock. Pr.+Behält. [g] 18,21 18,02 17,78 17,64 17,44 17,43 17,41
Behälter [g] 4,32 4,39 4,36 4,43 4,39 4,35 4,42
Wasser [g] 3,80 4,09 4,42 4,67 3,68 3,68 3,66
Trockene Probe [g] 13,89 13,63 13,42 13,21 13,05 13,08 12,99
Wassergehalt [%] 27,36 30,01 32,94 35,35 28,20 28,13 28,18
Wassergehalt w 29,0 %
Fließgrenze wL 30,9 %
Ausrollgrenze wP 28,2 %
Plastizitätszahl IP 2,8 %
Konsistenzzahl IC 0,70
Plastizitätsbereich (wL bis wP)
Bemerkungen: UL
Projektleiter: Wilsch
Versuch DIN 18122 - LM / - P
0
10
20
30
40
50
60
0 20 40 60 80
Pla
stzi
täts
zah
l
[Gew
. %
]
Fließgrenze [Gew. %]
27,00
28,00
29,00
30,00
31,00
32,00
33,00
34,00
35,00
36,00
10 100
Wa
sser
geh
alt
[%
]
Schlagzahl
25 40
0 20 40 60 80
halbfest steif weich breiig flüssig
TA
TL
TM
UA/OT
ULUM/OU
-0,250,000,250,500,751,001,25
Zustandsform
sehr weich
Crystal Geotechnik Beratende Ingenieure und Geologen GmbH Schustergasse 14 83512 Wasserburg Tel. 08071/92278-0 Fax
08071/92278-22
Anlage (5)
ERGEBNISSE DER CHEMISCHEN LABORVERSUCHE
B195112_SWRo_Zwischenlager Brückenstraße
Bewertung LAGA
untersuchte/maßgebende Parameter
Anlage 5.1
pH Cyan.ges. EOX As Pb Cd Cr Cu Ni Hg Tl Zn MKW Naphtha. B(a)P Σ PAK LHKW BTX PCB pH-Wert el. Ltf Chlorid Sulfat Phenoli. Cyan.ges. As Pb Cd Cr Cu Ni Hg Tl Zn Einstufung nach LAGA Einstufung nach EPP
- mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg - µS/cm mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l mg/l
Z 0 5,5-8 1 1 20 100 0,6 50 40 40 0,3 0,5 120 100 1 < 1 < 1 0,02 6,5-9 500 250 250 < 0,010 < 0,010 0,01 0,02 0,002 0,015 0,05 0,04 0,0002 < 0,001 0,1
Z 1.1 5,5-8 10 3 30 200 1 100 100 100 1 1 300 300 < 0,5 < 0,5 5 1 1 0,1 6,5-9 500 250 250 0,01 0,01 0,01 0,04 0,002 0,03 0,05 0,05 0,0002 0,001 0,1
Z 1.2 5-9 30 10 50 300 3 200 200 200 3 3 500 500 <1,0 < 1,0 15 3 3 0,5 6-12 1.000 250 250 0,05 0,05 0,04 0,1 0,005 0,075 0,15 0,15 0,001 0,003 0,3
Z 2 - 100 15 150 1.000 10 600 600 600 10 10 1.500 1.000 20 5 5 1 5,5-12 1.500 250 250 0,1 0,1 0,06 0,2 0,01 0,15 0,3 0,2 0,002 0,005 0,6
> Z 2
MP 1 (bestehender Frostkoffer) - < 0,3 < 1,0 5,6 14 < 0,2 15 15 14 < 0,05 - 268 96 < 0,05 0,06 0,34 - - n.b. 9,7 41 < 2,0 < 2,0 < 0,01 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,0005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,0002 - < 0,05 Z 1.1 Z 1.1
MP 2 (schluffige Auffüllungen aus BS 1) - 0,5 < 1,0 21 58 0,4 32 49 39 0,41 - 163 110 < 0,05 0,06 0,4 - - n.b. 8 263 3,6 52 < 0,01 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,0005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,0002 - < 0,05 Z 1.1 Z 1.1
"-": nicht untersucht
n.b.: nicht nachweisbar
LAGA 1997, Tab. II.1.2-2/-3
Zuordnungswerte Feststoff Zuordnungswerte Eluat
Crystal Geotechnik
Beratende Ingenieure u. Geologen GmbH, Schustergasse 14, 83512 Wasserburg am Inn,Telefon 08071/92278-0 Fax 08071/92278-22
Analyse in der Fraktion < 2mmTrockensubstanzFraktion < 2 mm (Wägung)Cyanide ges.EOXKönigswasseraufschlußArsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)
Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe C10-C40 (GC)NaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
PCB (28)
%%mg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kg
DIN 19747 : 2009-07DIN EN 14346 : 2007-03
DIN 19747 : 2009-07DIN EN ISO 17380 : 2013-10DIN 38414-17 : 2017-01DIN EN 13657 : 2003-01
DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09
DIN EN ISO 12846 : 2012-08 (mod.)
DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN 14039: 2005-01DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN EN 15308 : 2008-05
Feststoff
22,3<0,3<1,0
5,614
<0,2151514
<0,05
26896
<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05
0,090,090,05
<0,050,05
<0,050,06
<0,05<0,05<0,05
0,34
<0,01
AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg
° 97,2
x)
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615866
CRYSTAL GEOTECHNIK GMBHSCHUSTERGASSE 1483512 WASSERBURG/INN
0,1 0,1 0,3 1
2 4
0,2 1 1 1
0,05
2 50
0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
0,01
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
[@ANALYNR_START=615866]
03.04.201925.03.2019AuftraggeberMP 1Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 615866 Auftrag
Der Schrägstrich hinter der Auftrags- und/oder Analysennummer entspricht der aktuellen Version des Prüfberichts. Diese Version ersetzt alle vorherigen Versionen dieses Prüfberichts.
2875891 / 2 B195112_SWRo, Zwischenlager Brückenstraße
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P1
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
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Seite 1 von 2
PCB (52)PCB (101)PCB (118)PCB (138)PCB (153)PCB (180)PCB-Summe
PCB-Summe (6 Kongenere)
EluaterstellungpH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)PhenolindexCyanide ges.Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN 38414-4 : 1984-10DIN 38404-5 : 2009-07
DIN EN 27888 : 1993-11DIN ISO 15923-1 : 2014-07DIN ISO 15923-1 : 2014-07
DIN EN ISO 14402 : 1999-12DIN EN ISO 14403-2 : 2012-10DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02
DIN EN ISO 12846 : 2012-08DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02
Eluat
<0,01<0,01<0,01<0,01<0,01<0,01
n.b.
n.b.
9,741
<2,0<2,0
<0,01<0,005<0,005<0,005
<0,0005<0,005<0,005<0,005
<0,0002<0,05
MP 1Kunden-Probenbezeichnung
Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.
x) Einzelwerte, die die Nachweis- oder Bestimmungsgrenze unterschreiten, wurden nicht berücksichtigt.
AGROLAB Labor GmbH, Philipp Schaffler, Tel. 08765/[email protected]
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615866
Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.
0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
0 10 2 2
0,01 0,005 0,005 0,005
0,0005 0,005 0,005 0,005
0,0002 0,05
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 03.04.2019Ende der Prüfungen: 09.04.2019
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P2
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
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Analyse in der Fraktion < 2mmTrockensubstanzFraktion < 2 mm (Wägung)Cyanide ges.EOXKönigswasseraufschlußArsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)
Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe C10-C40 (GC)NaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
PCB (28)
%%mg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kg
DIN 19747 : 2009-07DIN EN 14346 : 2007-03
DIN 19747 : 2009-07DIN EN ISO 17380 : 2013-10DIN 38414-17 : 2017-01DIN EN 13657 : 2003-01
DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN ISO 11885 : 2009-09
DIN EN ISO 12846 : 2012-08 (mod.)
DIN EN ISO 11885 : 2009-09DIN EN 14039: 2005-01DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN EN 15308 : 2008-05
Feststoff
84,30,5
<1,0
2158
0,4324939
0,41
163110
<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05<0,05
0,100,070,05
<0,050,07
<0,050,06
<0,050,05
<0,050,40
<0,01
AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg
° 76,5
x)
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615879
CRYSTAL GEOTECHNIK GMBHSCHUSTERGASSE 1483512 WASSERBURG/INN
0,1 0,1 0,3 1
2 4
0,2 1 1 1
0,05
2 50
0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
0,01
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
[@ANALYNR_START=615879]
03.04.201925.03.2019AuftraggeberMP 2Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 615879 Auftrag
Der Schrägstrich hinter der Auftrags- und/oder Analysennummer entspricht der aktuellen Version des Prüfberichts. Diese Version ersetzt alle vorherigen Versionen dieses Prüfberichts.
2875891 / 2 B195112_SWRo, Zwischenlager Brückenstraße
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
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P3
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
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PCB (52)PCB (101)PCB (118)PCB (138)PCB (153)PCB (180)PCB-Summe
PCB-Summe (6 Kongenere)
EluaterstellungpH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)PhenolindexCyanide ges.Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05DIN EN 15308 : 2008-05
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN 38414-4 : 1984-10DIN 38404-5 : 2009-07
DIN EN 27888 : 1993-11DIN ISO 15923-1 : 2014-07DIN ISO 15923-1 : 2014-07
DIN EN ISO 14402 : 1999-12DIN EN ISO 14403-2 : 2012-10DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02
DIN EN ISO 12846 : 2012-08DIN EN ISO 17294-2 : 2005-02
Eluat
<0,01<0,01<0,01<0,01<0,01<0,01
n.b.
n.b.
8,02633,652
<0,01<0,005<0,005<0,005
<0,0005<0,005<0,005<0,005
<0,0002<0,05
MP 2Kunden-Probenbezeichnung
Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.
x) Einzelwerte, die die Nachweis- oder Bestimmungsgrenze unterschreiten, wurden nicht berücksichtigt.
AGROLAB Labor GmbH, Philipp Schaffler, Tel. 08765/[email protected]
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615879
Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.
0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01
0 10 2 2
0,01 0,005 0,005 0,005
0,0005 0,005 0,005 0,005
0,0002 0,05
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 03.04.2019Ende der Prüfungen: 09.04.2019
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.
DO
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P4
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
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/IEC
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Seite 2 von 2
Analyse in der GesamtfraktionBackenbrecherTrockensubstanzNaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
EluaterstellungpH-Wertelektrische LeitfähigkeitPhenolindex
%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
µS/cmmg/l
keine AngabeDIN 19747 : 2009-07
DIN EN 14346 : 2007-03DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN 38414-4 : 1984-10DIN 38404-5 : 2009-07
DIN EN 27888 : 1993-11DIN EN ISO 14402 : 1999-12
Feststoff
Eluat
0,46<0,05
0,270,33
2,50,46
2,82,0
0,930,860,750,390,530,120,390,40
13,2
9,939
<0,01
AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg
Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.
x) Einzelwerte, die die Nachweis- oder Bestimmungsgrenze unterschreiten, wurden nicht berücksichtigt.
°° 99,3
x)
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615883 / 2
Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.
CRYSTAL GEOTECHNIK GMBHSCHUSTERGASSE 1483512 WASSERBURG/INN
0,1 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
0 10
0,01
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
[@ANALYNR_START=615883]
03.04.201925.03.2019AuftraggeberBS 3/Asp 1Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 615883 / 2 Auftrag
Der Schrägstrich hinter der Auftrags- und/oder Analysennummer entspricht der aktuellen Version des Prüfberichts. Diese Version ersetzt alle vorherigen Versionen dieses Prüfberichts.
2875891 / 2 B195112_SWRo, Zwischenlager Brückenstraße
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P5
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
Die
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170
25:2
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Seite 1 von 2
BS 3/Asp 1Kunden-Probenbezeichnung
AGROLAB Labor GmbH, Philipp Schaffler, Tel. 08765/[email protected]
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615883 / 2
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 03.04.2019Ende der Prüfungen: 23.04.2019 (Verlängerung wg. Nacherfassung und/oder Plausibilitätsprüfung)
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P6
AGROLAB Labor GmbH
Dr.-Pauling-Str. 3, 84079 Bruckberg, GermanyFax: +49 (08765) 93996-28www.agrolab.de
AG LandshutHRB 7131Ust/VAT-Id-Nr.:DE 128 944 188
GeschäftsführerDr. Carlo C. PeichDr. Paul Wimmer
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Analyse in der GesamtfraktionBackenbrecherTrockensubstanzNaphthalinAcenaphthylenAcenaphthenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
EluaterstellungpH-Wertelektrische LeitfähigkeitPhenolindex
%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
µS/cmmg/l
keine AngabeDIN 19747 : 2009-07
DIN EN 14346 : 2007-03DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02DIN 38414-23 : 2002-02
Berechnung aus Messwerten der Einzelparameter
DIN 38414-4 : 1984-10DIN 38404-5 : 2009-07
DIN EN 27888 : 1993-11DIN EN ISO 14402 : 1999-12
Feststoff
Eluat
0,82 <0,50
1,8 2,1 20
2,0 18 15
7,6 7,7 4,7 2,6 4,0
0,55 2,5 2,8
92,2
9,447
<0,01
AGROLAB Labor GmbH, Dr-Pauling-Str.3, 84079 Bruckberg
°° 98,0
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PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615884 / 2
CRYSTAL GEOTECHNIK GMBHSCHUSTERGASSE 1483512 WASSERBURG/INN
0,1 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
0 10
0,01
Best.-Gr.Einheit Ergebnis Methode
[@ANALYNR_START=615884]
03.04.201925.03.2019AuftraggeberBS 3/Asp 2Kunden-Probenbezeichnung
ProbenehmerProbenahmeProbeneingangAnalysennr. 615884 / 2 Auftrag
Der Schrägstrich hinter der Auftrags- und/oder Analysennummer entspricht der aktuellen Version des Prüfberichts. Diese Version ersetzt alle vorherigen Versionen dieses Prüfberichts.
2875891 / 2 B195112_SWRo, Zwischenlager Brückenstraße
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
[@BARCODE= | |R]
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P7
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BS 3/Asp 2Kunden-Probenbezeichnung
Die Analysenwerte der Feststoffparameter beziehen sich auf die Trockensubstanz, bei den mit ° gekennzeichneten Parametern auf die Originalsubstanz.
x) Einzelwerte, die die Nachweis- oder Bestimmungsgrenze unterschreiten, wurden nicht berücksichtigt.hb) Die Nachweis-/Bestimmungsgrenze musste erhöht werden, da eine hohe Belastung einzelner Analyten eine Vermessung in der für die angegebenen Grenzen notwendigen unverdünnten Analyse nicht erlaubte.va) Die Nachweis- bzw. Bestimmungsgrenze musste erhöht werden, da die vorliegende Konzentration erforderte, die Probe in den gerätespezifischen Arbeitsbereich zu verdünnen.
AGROLAB Labor GmbH, Philipp Schaffler, Tel. 08765/[email protected]
PRÜFBERICHT 2875891 / 2 - 615884 / 2
Erläuterung: Das Zeichen "<" oder n.b. in der Spalte Ergebnis bedeutet, der betreffende Stoff ist bei nebenstehender Bestimmungsgrenze nicht quantifizierbar.
Datum 23.04.20195000000873Kundennr.
Beginn der Prüfungen: 03.04.2019Ende der Prüfungen: 23.04.2019 (Verlängerung wg. Nacherfassung und/oder Plausibilitätsprüfung)
Die Prüfergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Prüfgegenstände. Bei Proben unbekannten Ursprungs ist eine Plausibilitätsprüfung nur bedingt möglich. Die auszugsweise Vervielfältigung des Berichts ohne unsere schriftliche Genehmigung ist nicht zulässig. Die Prüfergebnisse in diesem Prüfbericht werden gemäß der mit Ihnen schriftlich gemäß Auftragsbestätigung getroffenen Vereinbarung in vereinfachter Weise i.S. derISO/IEC 17025:2005, Abs. 5.10.1 berichtet.
DO
C-0
-933
9349
-DE-
P8
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