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Ämter und amtsfreie Gemeinden des Landes Brandenburg Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Berichte der Raumbeobachtung

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  • Ämter und amtsfreie Gemeinden desLandes Brandenburg

    Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Berichte der Raumbeobachtung

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  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Ämter und amtsfreie Gemeinden des Landes Brandenburg

    Landesamt für Bauen und Verkehr

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  • Herausgeber: Landesamt für Bauen und Verkehr Lindenallee 51

    366 Hoppegarten ternet: http://www.lbv. randenburg.

    15In b de

    Bearbeitung: Landesamt für Bauen und Verkehr Dezernat Raumbeobachtung Tel.: (03342) 4266 3114Fax.: (03342) 4266 7608 E-Mail: [email protected]

    Download der Publikation unter: http://www.lbv.brandenburg.de/623.htm

    Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Brandenburg herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Gleichfalls untersagt ist die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Ver-vielfältigungen und Auszüge sind nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig

    © LBV 2018

    Impressum

    Landesamt für Bauen und Verkehr

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  • Inhaltsverzeichnis

    Begriffliche Erläuterungen 1 1. Einführung 4 2. Methodische Vorgehensweise 6 3. Aktuelle demografische Entwicklungstrends im Land Brandenburg 7 4. Annahmen der Bevölkerungsvorausberechnung und Bevölkerungsvorausschätzung 10 5. Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2030 auf der Landesebene 11 6. Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsvorausschätzung 13 6.1 Quantitative Bevölkerungsentwicklung 14 6.2 Veränderung der Altersstruktur 17 7. Fazit 20 Anlagen 21

    Landesamt für Bauen und Verkehr 0

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Begriffliche Erläuterungen

    Berliner Umland Struktur- und Analyseraum, der das mit der Metropole Berlin hochgradig verflochtene Umland im Land Brandenburg umfasst und gemäß der Verordnung über den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) vom 27. Mai 2015 (GVBl. II Nr. 24) als Brandenburger Teil des Stadt-Umland-Zusammenhangs von Berlin und Potsdam ausgewiesen ist. Das Berliner Umland schließt in seiner gemeindescharfen Ab-grenzung 2.864 km² Fläche mit 962.047 Personen ein (Stichtag 31.12.2016 und Gebiets-stand 01.01.2018). Teile der an Berlin angrenzenden Brandenburger Landkreise sowie die kreisfreie Stadt Potsdam bilden das Berliner Umland. Dazu gehören neben der Stadt Potsdam und der amtsangehörigen Gemeinde Go-sen-Neu Zittau weitere 48 amtsfreie Gemeinden aus folgenden Landkreisen: Barnim, Dahme-Spreewald, Havelland, Märkisch-Oderland, Oberhavel, Oder-Spree, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming. Da die Bevölkerungsvorausschätzung nur eine ämterscharfe Berechnung zulässt, beziehen sich ihre Ergebnisse auf das o. g. Berliner Umland ohne die amtsangehörige Gemeinde Gosen-Neu Zittau des Amtes Spreenhagen. Weiterer Metropolenraum Der Weitere Metropolenraum ist der Teil des Landes Brandenburg, der nicht zum Berliner Umland gehört. Dieser Struktur- und Analyseraum umfasst in der gemeindescharfen Abgrenzung eine Fläche von 26.790 km² mit 1.532.601 Personen (Stichtag 31.12.2016 und Gebietsstand 01.01.2018). Die ämterschar-fe Bevölkerungsvorausschätzung bezieht sich auf alle zugehörigen Ämter und amtsfreien Gemeinden einschließlich des gesamten Amtes Spreenhagen (auch mit der zum Berliner Umland gehörenden Ge-meinde Gosen-Neu Zittau). Ämter und amtsfreie Gemeinden Das Land Brandenburg setzt sich auf der untersten administrativen Ebene aus 417 Gemeinden zusam-men (Stand 31.12.2016). Nach der Stellung im Verwaltungsgefüge lassen sich diese Gebietskörperschaf-ten differenzieren in vier kreisfreie Städte (gleichzeitig amtsfrei) und 413 kreisangehörige Gemeinden, davon 143 amtsfreie Gemeinden und 270 amtsangehörige Gemeinden. Während amtsfreie Gemeinden alle kommunalen Aufgaben selbst wahrnehmen, erfüllt das Amt ihm übertragene Selbstverwaltungsauf-gaben an Stelle der amtsangehörigen Gemeinden. Die 270 amtsangehörigen Gemeinden werden von 52 Ämtern verwaltet, die stets aus aneinandergrenzenden Gemeinden desselben Landkreises bestehen. Für die hier vorliegende Bevölkerungsvorausschätzung bilden Ämter und amtsfreie Gemeinden die unterste

    Landesamt für Bauen und Verkehr 1

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    räumliche Betrachtungsebene. Eine Vorausschätzung der Bevölkerung für amtsangehörige Gemeinden ist aufgrund ihrer geringen Einwohnerzahl nicht sinnvoll und aus statistischen Gründen nicht möglich. Hauptaltersgruppen Für diese Broschüre wurden als Altersgruppen folgende Zusammenfassungen gewählt: - Kindesalter (Altersgruppe bis unter 15 Jahre), - erwerbsfähiges Alter (Altersgruppe 15 bis unter 65 Jahre), - Rentenalter (Altersgruppe 65 Jahre und älter). Billeter-Maß Maß zur vergleichenden Beschreibung demografischen Alterns = (Bevölkerung unter 15 Jahre – Bevölkerung 50 Jahre und älter) / Bevölkerung 15 bis unter 50 Jahre - positiver Wert: Bevölkerung so strukturiert, dass sie sich verjüngt (wachsende Bevölkerungspopulation), - negativer Wert: Bevölkerung so strukturiert, dass sie altert (schrumpfende Bevölkerungspopulation). Gebietsstand Die Vorausschätzung basiert auf dem Stichtag 31.12.2016 und dem Gebietsstand vom 01.01.2018. Die seit dem 01.01.2018 amtsangehörige Gemeinde Niederer Fläming wurde in die Rechnung für das Amt Dahme/Mark einbezogen.

    2 Landesamt für Bauen und Verkehr

    https://de.wikipedia.org/wiki/Demographie

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

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  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    1. Einführung Bevölkerungsvorausberechnungen und kleinräumige Vorausschätzungen für das Land Brandenburg werden auf der Basis der Daten der amtlichen Bevölkerungsstatistik in enger Zusammenarbeit zwischen dem Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring des Landesamtes für Bauen und Verkehr (LBV) und dem Referat Bevölkerung des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg (AfS) in der Regel im Zwei-Jahres-Turnus erarbeitet. Um die demografischen Effekte der im Jahr 2015 und ersten Halbjahr 2016 sehr starken Zuwanderung von Flüchtlingen auf die Bevölkerung im Land Brandenburg berücksichtigen zu können, wurde hier ein Drei-Jahres-Turnus gewählt. Entsprechende Ausgangsdaten der amtlichen Bevölkerungsstatistik zum Stichtag 31.12.2016 lagen wegen methodischer Änderungen und Softwareum-stellungen vollständig erst im 1. Halbjahr 2018 vor. Die aktuelle landesweite Bevölkerungsvorausberechnung umfasst den Zeitraum 2017 bis 2030 und liegt räumlich differenziert auch für Landkreise und kreisfreie Städte vor. Darauf aufbauend hat das Dezernat Raumbeobachtung in Abstimmung mit dem AfS für alle 199 Ämter und amtsfreien Gemeinden (zum Ge-bietsstand 01.01.2018) Bevölkerungsvorausschätzungen erarbeitet. Sie dienen zum einen der Plausi-bilitätsprüfung der Ergebnisse der gemeinsamen Bevölkerungsvorausberechnung. Zum anderen besteht ein erhöhter Bedarf an aktuellen, regionalisierten Entwicklungsdaten, da der zu beobachtende demografi-sche Wandel kleinräumig sehr unterschiedlich verläuft und spezifische Maßnahmen erfordert. Bevölke-rungsvorausberechnungen und -vorausschätzungen dürfen nicht als „Vorhersagen“ missverstanden wer-den. Ihr Zweck liegt vor allem darin zu zeigen, wie sich die Bevölkerung und deren Struktur unter den getroffenen Annahmen über die weitere Entwicklung von Migration, Geburten und Sterbefällen verändern würde. Es handelt sich um „Wenn-Dann“-Aussagen. Amtliche Bevölkerungsprojektionen sind also keine Vorhersagen oder Zukunftsvisionen, sondern Fortschreibungen statistisch fundierter de-mografischer Strukturen. Die endgültigen Ergebnisse der Bevölkerung für 2016 auf der Basis der Fortschreibung des Zensus 2011, sowie die für eine kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung notwendigen Kennziffern liegen seit Mitte des Jahres 2018 vor und wurden für die hier vorliegende Bevölkerungsvorausschätzung genutzt. Gegenüber den Ergebnissen der Bevölkerungsvorausschätzung auf der Basis des Jahres 2013 weichen in den einzelnen Ämtern und amtsfreien Gemeinden die aktuell vorausgeschätzten Bevölkerungszahlen und die (alters)strukturelle Zusammensetzungen ab. Ursächlich waren hier primär seit 2015/2016 stark veränderte Wanderungsströme und -strukturen sowie die nicht vorhersehbare quantitative Entwicklung der Flüchtlingsströme. Auch die nach den Analysen der vergangenen Jahre nicht zu erwartende Erhöhung des Geburtenni-veaus von knapp 1,5 auf fast 1,7 Kinder im Durchschnitt je Frau im Jahr 2016, der nicht unerheblich Flüchtlingen aus Syrien, Irak und Afghanistan geschuldet ist, führte zu einem Anstieg der Geburten im Jahr 2016. Langfristig wären 2,1 Kinder je Frau nötig, um die Bevölkerungszahl auf Basis der natürlichen Entwicklung konstant zu halten. Bei der Einschätzung der Geburtenentwicklung ist zu berücksichtigen, dass im Ausland geborene Mütter einen höheren Anteil am Anstieg der Fertilität als in Deutschland gebo-rene Mütter haben. Ein weiterer signifikanter Anstieg der Geburtenzahlen oder ein „Babyboom“ sind für

    4 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 das Land Brandenburg nicht zu erwarten. Hier wirken die geringen Geburtenzahlen seit 1990 als demo-

    grafisches Echo nach. Auch Zuzüge von Familien insbesondere in das Berliner Umland und in einige größere Städte im Weiteren Metropolenraum werden nur vereinzelt auf die Zahl der künftigen Geburten Einfluss haben. In der vorherigen Bevölkerungsvorausschätzung wurden die Annahmen mit dem Kenntnisstand August 2015 eingeschätzt. Der darauffolgende Anstieg der Zuwanderung von Flüchtlingen war zu diesem Zeit-punkt nicht absehbar. Gleichwohl sind die damals getroffenen Trendaussagen unter der Berücksichti-gung der Wanderungsströme weitgehend zutreffend und die Abweichungen zur Ist-Entwicklung in der Regel dieser besonderen Wanderungssituation geschuldet. Die künftige Wanderungsentwicklung über die Bundesgrenzen ist ein hoher Unsicherheitsfaktor auch für die weitere Bevölkerungsentwicklung. Aus diesem Grund wurde nur die mittlere Variante der Bevölkerungsvorausberechnung für das Land Brandenburg und seine Kreise mit der kleinräumigen Schätzung untersetzt. Dem Nutzer der vorliegen-den kleinräumigen Bevölkerungsvorausschätzung wird empfohlen, die Ist-Entwicklungen regelmäßig abzugleichen und bei Abweichungen der Werte Präzisierungen für die eigene Arbeit vorzunehmen. Gleichzeitig können die untere und obere Variante der gemeinsamen Bevölkerungsvorausberechnung des LBV Brandenburg mit dem AfS Berlin-Brandenburg für die Kreise Brandenburgs (vgl. Bericht A I 8 des AfS Berlin-Brandenburg) als möglicher Entwicklungskorridor für die einzelnen Ämter und amts-freien Gemeinden vergleichend bzw. ableitend genutzt werden. Diese Varianten wurden gerechnet, da nicht auszuschließen ist, dass die Zuwanderung aus dem Ausland und aus Berlin in noch stärkerem Maß die Bevölkerungsentwicklung in Brandenburg prägen wird, als in der mittleren Variante angenommen. Auf der Landes- und Kreisebene wurden deshalb Wanderungsvarianten mit erhöhtem und mit verringertem Wanderungssaldo erstellt, die eine obere und eine untere Grenze eines Korridors (vgl. Anlage 9) zur Bevölkerungsentwicklung abbilden. Die Konsequenzen der Wanderungsvarianten für die Bevölkerungsentwicklung wären erheblich (Bevölke-rungsrückgang von lediglich 0,1 % für die obere Variante und 3,9 % für die untere Variante, statt 1,7 % bei der mittleren Variante auf der Landesebene im Zeitraum 2017 bis 2030). Die Eintrittswahrscheinlich-keit dieser Wanderungsvarianten mit erhöhter/niedrigerer Wanderung ist jedoch geringer. Varianten auf der kleinräumigen Ebene wurden nicht erstellt, da angesichts der Unsicherheiten des künftigen Entwick-lungsverlaufs kleinräumige Aussagen nur eine Scheingenauigkeit suggerieren würden. Auf der Ebene der Ämter und amtsfreien Gemeinden wird es zu vielen stärkeren Ergebnisabweichungen der Vorausschät-zung von der Ist-Entwicklung kommen, wenn z. B. relativ große Gemeinschaftseinrichtungen für Flücht-linge neu eingerichtet oder aufgelöst werden, über die zum Zeitpunkt der Erstellung der kleinräumigen Vorausschätzung noch keine Informationen vorlagen. Bei der Verwendung der hier vorliegenden Voraus-berechnung sollten die Nutzer aktuelle Entwicklungen im Kontext Unterbringung von Flüchtlingen in die Ergebnisverwendung einbeziehen. Der Vorausschätzungszeitraum reicht bis zum Jahr 2030. Eine Aus-weitung der Vorausschätzung bis zum Jahr 2040 wurde aufgrund der erhöhten Unsicherheit der klein-räumigen Vorausschätzung, insbesondere was das Thema Flüchtlingsmigration angeht, nicht favorisiert. Eine Präzisierung/Überarbeitung der Bevölkerungsvorausschätzung ist infolge der derzeitigen hohen Unsicherheit der Wanderungsentwicklungen im Zwei-Jahres-Turnus vorgesehen.

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  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    2. Methodische Vorgehensweise Bevölkerungsvorausschätzungen sollen die langfristige Entwicklung der Bevölkerung sowie Veränderun-gen in der Altersstruktur und der räumlichen Verteilung aufzeigen und quantifizieren. Bei der Wertung der Ergebnisse ist immer zu berücksichtigen: Bevölkerungsvorausschätzungen sind Wenn-Dann-Modelle. Das heißt, wenn die Annahmen für die natürliche und räumliche Entwicklung eintreffen, dann wird sich die Bevölkerung wie im Ergebnis dargestellt künftig entwickeln. Die Erstellung regional differenzierter Bevölkerungsvorausschätzungen stößt jedoch auf größere Schwie-rigkeiten, da die erforderlichen Annahmesetzungen sich auf kleine Raumeinheiten mit meist geringen Einwohnerzahlen beziehen. Je geringer die Einwohnerzahl der untersuchten Raumeinheit ist, desto stär-ker können regionale Besonderheiten (z. B. überdurchschnittliche Zu- bzw. Fortzüge aufgrund von An-siedlung bzw. Verlagerung von Unternehmen, Gemeinschaftsunterkünfte von Flüchtlingen, Ausweisung neuer Wohnbauflächen oder Seniorenwohnanlagen) die demografische Entwicklung beeinflussen. Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf den der Raumbeobachtung zur Verfügung stehenden Ar-beitsmethoden und -instrumenten. Zu nennen sind: - Trendbeobachtungen (z. B. regional differenzierte Wanderungsanalysen), - Vorausschätzungen von Auswirkungen relevanter Einflussfaktoren auf die demografische Entwick-

    lung, - Analogieschlüsse zur Übertragung von Entwicklungsverläufen aus anderen Raumeinheiten, - Daten aus dem Planungsinformationssystem (PLIS), - kleinräumig differenzierte demografische Kennziffern des AfS und - Abstimmung der Wanderungsverflechtung mit der Berliner Senatsverwaltung, insbesondere zur

    Umlandwanderung. Die als wahrscheinlich eingeschätzte Entwicklung der Fruchtbarkeit, der Sterblichkeit und der Wande-rungsbewegungen fußt somit auf gründlichen Analysen. Die Zuverlässigkeit der Ergebnisse der Bevölke-rungsvorausschätzungen ist jedoch immer vom Eintreffen der zugrunde liegenden Annahmen abhängig und im Zusammenhang mit der vergleichsweise geringen statistischen Masse der Ämter und amtsfreien Gemeinden zu sehen. Dementsprechend sind die Bevölkerungsvorausschätzungen keine eigenständigen Vorausschätzungen, sondern Trendaussagen. Die Ergebnisse dienen als Orientierungshilfe für lang-fristige räumliche und fachspezifische Planungen. Abweichungen zu früheren Schätzungen sind aus den genannten Gründen aber auch mit neu einzubeziehenden Faktoren wie beispielsweise arbeitsplatzschaf-fenden Investitionen oder neuen Einrichtungen für die Betreuung älterer Bürger erklärbar. Die aktuelle Einschätzung der künftigen Einwohnerentwicklung für die Ämter und amtsfreien Gemein-den wurde mit dem Bevölkerungsstand 31.12.2016 zum Gebietsstand 01.01.2018 und unter Beach-tung räumlicher Besonderheiten erstellt. Sie umfasst den Zeitraum bis zum Jahr 2030 nach Eckjahren für die Bevölkerung insgesamt und die Hauptaltersgruppen Kindesalter (bis unter 15 Jahre), erwerbsfähi-ges Alter (15 bis unter 65 Jahre) und Rentenalter (65 Jahre und älter). Es liegen somit Ergebnisse für 52 Ämter und 147 amtsfreie Gemeinden vor.

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  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Die Basis für die vorliegende Berechnung bildete die Bevölkerung nach Altersjahren und Geschlecht zum

    Stichtag und Gebietsstand 31.12.2016 gemäß der Statistik der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung. Einige Städte und Landkreise im Land Brandenburg nutzen für eigene Bevölkerungsprojektionen die Angaben ihrer Melderegister, die aus ihrer Sicht zutreffender und tagesaktuell verfügbar sind, beim Be-völkerungsbestand aber von der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung abweichen können. Etwaige Divergenzen im Bevölkerungsbestand gemäß amtlicher Bevölkerungsfortschreibung und kommunaler Melderegister beruhen auf Unterschieden in der Erhebungsmethodik. Es ist nicht davon auszugehen, dass die Daten der kommunalen Melderegister die Bevölkerungsbestände realistischer widerspiegeln als die Daten der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung. Dem Wunsch nach Nutzung der Daten kommunaler Melderegister auch zum Zwecke der hier vorliegenden Vorausberechnung für das Land Brandenburg konnte aus mehreren Gründen nicht entsprochen werden. Zwar liegen die Daten der örtlichen Meldere-gister gesammelt in Form eines zentralen Landesmelderegisters vor; es handelt sich dabei jedoch um ein personenbezogenes Auskunftsregister, bei dem aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen, aber auch der gegenwärtigen technischen und fachlichen Ausrichtung sowie der fehlenden Zeitreihenfähigkeit eine Nutzung der Datenbestände im Rahmen der Bevölkerungsvorausberechnung rechtlich nicht möglich ist. Für Abgleiche der hier vorliegenden Bevölkerungsvorausberechnung mit der realen Entwicklung der Jahre ab 2017 ist, um Fehlschlüsse zu vermeiden, nur die Verwendung von Daten der amtlichen Bevölke-rungsfortschreibung zulässig. 3. Aktuelle demografische Entwicklungstrends im Land Brandenburg Das Land Brandenburg hat mit 2,495 Mio. Einwohnern im Jahr 2016 eine um 94.700 Personen geringere Bevölkerung als im Jahr 1990 (Rückgang um 3,7%). Der Höhepunkt wurde 2000 mit 2,602 Mio. Personen erreicht. Abb. 1 Bevölkerungsentwicklung Land Brandenburg (in 1.000 Personen)

    2.400

    2.450

    2.500

    2.550

    2.600

    2.650

    1990

    1995

    2000

    2005

    2010

    2016

    Quelle: AfS Berlin-Brandenburg

    Basis alte Fortschreibung Basis Fortschreibung Zensus 2011

    Landesamt für Bauen und Verkehr 7

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Seitdem verlor das Land 107.000 Einwohner. Dabei wurde im Zusammenhang mit dem Zensus die Be-völkerung im Jahr 2011 um mehr als 42.000 Personen nach unten korrigiert. Die gegenüber den anderen neuen Bundesländern günstigere Bevölkerungsentwicklung im Land Bran-denburg ist auf die Wanderungsgewinne vorrangig aus der Hauptstadt Berlin und in den Jahren 1991 bis 2003 sowie seit 2010 aus dem Ausland zurückzuführen. In den letzten drei Jahren lag die Wanderungsbi-lanz des Landes gegenüber dem Ausland bei 45.400 Personen und zu Berlin bei 33.400 Personen. Die natürliche Entwicklung weist hingegen ein Geburtendefizit von rund 270.300 Personen im Zeitraum 1991 bis 2016 bzw. 146.000 in den letzten 16 Jahren auf. Seit 2014 gleichen die Wanderungsgewinne die Geburtendefizite aus, die Bevölkerungszahl des Landes nahm wieder zu. Vorrangig infolge der Wanderungsgewinne gegenüber der Bundeshauptstadt nahm die Bevölkerung im Berliner Umland seit Ende 1990 um 45,1% zu. Hier werden seit 1993 die Geburtendefizite mehr als aus-geglichen, so dass eine Bevölkerungszunahme um 299.000 Personen bis zum Jahre 2016 (gegenüber 1990) eingetreten ist, während im gleichen Zeitraum der Weitere Metropolenraum einen Rückgang um 393.700 Personen (20,4%) verzeichnete. Im Zeitraum 2004 bis 2013 verlangsamte sich der Bevölke-rungszuwachs für das Berliner Umland (Zuwachs 74.400 Personen bzw. 8,8%). Bis 2016 erhöhte sich die Bevölkerung um 42.300 Personen, lag aber im Mittel deutlich unter dem Schnitt von fast 26.000 Personen der Jahre 1997 bis 2000, dem bisherigen Höhepunkt der Suburbanisierungsphase mit Berlin. Der Bevöl-kerungsverlust des Weiteren Metropolenraumes hat sich nicht weiter verstärkt (199.800 Personen bzw. -11,6% im Zeitraum 2004 bis 2013). Im Jahr 2015 war infolge der Flüchtlingsmigration erstmals seit 1990 ein Bevölkerungswachstum eingetreten, im Folgejahr konnten die Wanderungsgewinne die Geburtendefi-zite jedoch nicht wieder ausgleichen, die Bevölkerung des Weiteren Metropolenraumes nahm um 2.800 Personen wieder ab. Damit verschärfen sich die Disparitäten zwischen den beiden Teilräumen weiter. Nachdem sich die Abwanderungen in die alten Bundesländer in den Jahren 1994 bis 1996 auf einem negativen Saldo von landesweit pro Jahr 5.000 bis 6.000 Personen eingependelt hatten, sind sie bis 2001 (15.800 Personen) wieder deutlich angestiegen. Seitdem nehmen die Verluste langsam, aber stetig ab (auf 1.000 Personen in 2013). In den beiden Jahren 2014 und 2015 gab es mit 400 bzw. 900 Personen sogar eine leicht positive Wanderungsbilanz gegenüber den alten Bundesländern. Zu den neuen Bundes-ländern (ohne Berlin) liegen die Wanderungsverluste in den letzten zehn Jahren stabil bei etwas über 1.100 Personen. Rückwanderungen aus den alten Bundesländern weisen erhebliche regionale Unter-schiede aus und dürfen nicht überbewertet werden. Positive Wanderungsbilanzen haben die Altersgruppen unter 18 Jahre, 30 bis unter 50 Jahre, 50 bis unter 65 Jahre und 65 Jahre und älter. Bei Personen im Ausbildungs- und im jüngeren Erwerbsalter (18 bis unter 30 Jahre) sind die Wanderungsbilanzen dagegen mit Ausnahme der Jahre 2014 und v. a. im Jahr 2015 negativ. In der Altersgruppe der 18- bis unter 30-Jährigen traten z. B. in den Jahren 2009 bis 2013 Wanderungsverluste für das Land Brandenburg insgesamt auf (vgl. Abbildung 2), die aber von fast 10.000 Personen in 2009 auf 3.500 Personen in 2013 immer geringer ausfielen. In dieser Altersgruppe gingen die Wanderungsverluste der Frauen etwas stärker zurück als bei den Männern.

    8 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Abb. 2 Wanderungssaldo 18- bis unter 30-Jährige (in Personen)

    Diese Altersgruppe wird zugleich sehr stark durch Wanderungsfälle gegenüber dem Ausland (positive

    Salden infolge der Migration von Flüchtlingen) und gegenüber Berlin (negative Salden mit abnehmender Tendenz) beeinflusst. Die Attraktivität der Bundeshauptstadt für junge Menschen wirkt sich hier wohl besonders aus. Seit 1990 zogen im Mittel jährlich 5.100 Personen im Alter 18 bis unter 30 Jahre aus dem Umland nach Berlin. Bei einem großen Teil dieser Personen dürfte es sich um ehemals im Zusammen-hang mit der Suburbanisierung aus Berlin mit ihren Eltern zugezogene Kinder handeln, die nunmehr in das haushaltsbildende und junge Erwerbsalter eingetreten sind. Aus dem Weiteren Metropolenraum zogen seit 1990 im Mittel 4.100 Personen im Alter 18 bis unter 30 Jahre nach Berlin. Abb. 3 Wanderungssaldo 18- bis unter 30-Jährige nach Wanderungsrichtungen (in Personen)

    Die Wanderungen dieser Altersgruppe zu den anderen Bundesländern in den letzten Jahren sind ver-

    gleichsweise stabil, aber im Saldo leicht negativ (vgl. Abbildung 3).

    -12.500-10.000

    -7.500-5.000-2.500

    02.5005.0007.500

    10.000

    2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

    Quelle: Daten AfS Berlin-Brandenburg

    insgesamt weiblich männlich

    -6.000

    -3.000

    0

    3.000

    6.000

    9.000

    12.000

    2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

    Quelle: Daten AfS Berlin-Brandenburg

    zu Ausland zu Berlin zu alte BL zu neue BL

    Landesamt für Bauen und Verkehr 9

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Der Einwohnerrückgang im Weiteren Metropolenraum betraf in den 1990er Jahren besonders größere Städte. Dort wurden die Geburtendefizite zusätzlich durch Wanderungsverluste verstärkt. Wanderungs-ziele waren das jeweilige Umland (Suburbanisierung mit Abschwächung nach 1998, teilweise Wande-rungsgewinne in den letzten Jahren aus anderen Brandenburger Gemeinden), häufiger aber die alten Bundesländer und teilweise auch Berlin. Die Gründe für Fernwanderungen waren v. a. fehlende Arbeits- und Ausbildungsplätze und Unterschiede im Einkommensniveau zwischen West und Ost. In der Gegen-wart haben größere Städte und Gemeinden ab 5.000 Einwohner im Weiteren Metropolenraum eine ver-gleichsweise günstigere Bevölkerungsentwicklung, da sich ihre Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation verbessert hat. Zudem erzielen viele dieser Kommunen gewisse Wanderungsgewinne gegenüber an-grenzenden Gemeinden, da sie insbesondere für ältere, wenig mobile Menschen eine relativ gute Be-treuungs- und Versorgungssituation aufweisen. In Summe der Gemeinden im Berliner Umland sind Wan-derungsgewinne auch weiterhin zu erwarten. Sie werden voraussichtlich ausreichend sein, um die erwar-teten Geburtendefizite auszugleichen. Schon jetzt haben nur wenige Gemeinden mehr Geburten als Sterbefälle, die nur für die Landeshauptstadt Potsdam und mit Abstrichen für die Gemeinden Schönefeld und Dallgow-Döberitz nennenswert sind. Die in der letzten Bevölkerungsvorausschätzung (Basisjahr 2013) angenommenen Wanderungsgewinne wurden durch die sich vor allem ab August 2014 entwickelnde Dynamik der Asylsuchenden deutlich überschritten. Die so nicht vorhersehbare Entwicklung war für den Zeitraum ab 2015 sehr schwer als Wanderungsannahme für das Land Brandenburg (vgl. Gemeinsame Prognose AfS/LBV 2014 bis 2040) abzuschätzen. Umso problematischer traf dies für kleinräumige Schätzungen auf der Ebene der Ämter und amtsfreien Gemeinden zu. Die nach Durchführung der Bevölkerungsvorausschätzung verfügbaren ersten Angaben zur Wande-rungsstatistik bestätigen weitgehend die getroffenen Annahmen zum Wanderungssaldo des Jahres 2017. Die Bevölkerung wird durch das derzeitige Wanderungsgeschehen und die höhere Zahl der Gebur-ten möglicherweise - auch wenn nicht überall - etwas langsamer altern, als bisher angenommen. 4. Annahmen der Bevölkerungsvorausberechnung und Bevölkerungsvorausschätzung Die demografischen Rahmenbedingungen im Land Brandenburg spiegeln sich in den Ende Juni 2017 getroffenen Annahmen der gemeinsamen Bevölkerungsvorausberechnung des LBV Brandenburg und des AfS Berlin-Brandenburg wider und wurden für die Ämterschätzung abgeleitet. Sie lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Gegenwärtig und auch künftig nicht für die natürliche Reproduktion ausreichende Geburtenrate;

    angenommen wird die Beibehaltung des leicht über dem Niveau der alten Länder liegenden Ge-burtenniveaus des Landes Brandenburg (im Durchschnitt 1,6 Kinder pro Frau ab Jahr 2017).

    - Der bestehende Trend zur höheren Lebenserwartung setzt sich in allen Altersjahrgängen fort; in etwa wird eine Angleichung an die Vorausschätzungswerte für die alten Länder angenommen (An-

    10 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 stieg der Lebenserwartung bei neugeborenen Jungen um gut 1,9 Jahre und um knapp 1,8 Jahre

    bei Mädchen im Zeitraum bis 2030). - Im Vergleich zur vorangegangenen Vorausberechnung ein höheres Geburtenniveau, was im Zu-

    sammenspiel mit höheren angenommenen Wanderungsgewinnen voraussichtlich zu einem Fünftel mehr Geburten bis zum Jahr 2030 führen wird.

    - Die natürliche Entwicklung verläuft auch künftig deutlich negativ, da der Ersatz der Elterngenerati-on nur zu etwa drei Viertel gewährleistet ist (-243.500 Personen natürlicher Saldo im Zeitraum 2017 bis 2030).

    - Der bislang starke Wanderungsgewinn gegenüber Berlin wird sich künftig wahrscheinlich langsam bis zum Ende des Vorausschätzungszeitraumes auf ein Niveau des Mittelwertes in der ersten Hälf-te der 2010er Jahre abschwächen und vorrangig für das Berliner Umland zutreffen.

    - Die Wanderungsbilanz gegenüber den alten Bundesländern wird als in etwa ausgeglichen ange-nommen.

    - Der Zustrom von Asylbewerbern wird vorübergehend anhalten, ist jedoch der höchste Unsicher-heitsfaktor der Wanderungsannahmen. Die Wanderung gegenüber dem Ausland insgesamt bleibt langfristig positiv, bringt wahrscheinlich aber geringere Wanderungsgewinne als Brandenburg ge-genüber Berlin erzielt.

    - Die Zuzüge in das Land Brandenburg werden auch künftig die Fortzüge übertreffen (positiver Wanderungssaldo von 200.000 Personen im Zeitraum 2017 bis 2030 angenommen). Ursächlich für die positive Wanderungsbilanz des Landes Brandenburgs sind primär angenommene Suburba-nisierungsgewinne gegenüber Berlin, wovon jedoch nur das Berliner Umland und vorwiegend ein-zelne Gemeinden am Rand des Umlandes profitieren, sowie vorläufig anhaltende Gewinne gegen-über dem Ausland generell und im Zusammenhang mit Asylbewerbern. Die Wanderungsgewinne werden jedoch künftig deutlich geringer ausfallen. Die derzeitigen Wanderungsgewinne für den Weiteren Metropolenraum werden zumindest in den Anfangsjahren fortbestehen, voraussichtlich aber auf niedrigerem Niveau als in der Gegenwart und in Richtung ausgeglichener Saldo tendie-ren.

    - Eine Variantenrechnung mit veränderten Wanderungsvolumen wie bei der Landesvorausberech-nung vorgenommen, ist aufgrund der Kleinräumigkeit der Ämterstruktur und der Unsicherheit bei der Entwicklung der Zuwanderung von Asylbewerbern und deren Verteilung auf die Kommunen nicht praktikabel. Die Varianten können als Korridor (vgl. Abschnitt 1 Einführung) einer möglichen künftigen Entwicklung genutzt werden.

    5. Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung bis zum Jahr 2030 auf der Landesebene Im Zusammenhang mit dem langsam abklingenden Asylbewerberzustrom und Wanderungsgewinnen gegenüber Berlin wird es zu einem kurzzeitigen Bevölkerungsanstieg kommen. Danach setzt ein Bevöl-kerungsrückgang im Land Brandenburg ein und wird sich bis zum Jahre 2030 stetig fortsetzen. Gegen-über 2016 nimmt die Bevölkerungszahl bis 2030 um 43.600 Personen (1,7%) ab. Der Rückgang resultiert ausschließlich aus der negativen natürlichen Entwicklung. Das Geburtendefizit beträgt bis 2030 voraus-sichtlich etwa 243.500 Personen und kann nur im Berliner Umland durch Wanderungsgewinne von

    Landesamt für Bauen und Verkehr 11

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    150.200 Personen ausgeglichen werden. Hier wird ein Bevölkerungszuwachs von 83.800 Personen er-wartet. Im Weiteren Metropolenraum wird im Gesamtzeitraum die Bevölkerungszahl um 127.300 Perso-nen aufgrund von Geburtendefiziten bei leichten Wanderungsgewinnen in Höhe von 49.800 Personen zurückgehen. Abb. 4 Bevölkerungsentwicklung in den Brandenburger Teilräumen (in 1.000 Personen)

    Die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter wird im Land Brandenburg künftig rückläufig sein. Die aktuelle

    gemeinsame Vorausberechnung des LBV Brandenburg und des AfS Berlin-Brandenburg mit Basis 2016 geht bis zum Jahre 2030 zwar von einem leichten Anstieg der Frauen von 18 bis unter 30 Jahre um etwa 6.300 Personen (5%) aus. In der Altersgruppe von 30 bis unter 40 Jahren, die mittlerweile einen höheren Anteil am Geburtenniveau hat, wird jedoch ein Rückgang um 49.300 Frauen (-34%) erwartet. Mit dem Bevölkerungsrückgang geht eine weitere landesweite Alterung der Bevölkerung einher. Rückläu-fige Kinderzahlen infolge sinkender Zahlen potenzieller Mütter und ein starker Zuwachs an älteren Perso-nen führen zu einem deutlichen Anstieg des Durchschnittsalters in Brandenburg. Das Durchschnittsalter steigt um 1,7 auf 48,6 Jahre im Vorausberechnungszeitraum an. Im Jahr 2030 wird bereits fast ein Drittel der Bevölkerung 65 Jahre und älter sein. Dieser Trend der Alterung der Bevölkerung trifft auch für das Berliner Umland zu, jedoch in etwas geringerem Maße als im Weiteren Metropolenraum. Der Überalte-rungsprozess dürfte in den darauffolgenden Jahren in den Landesteilen kaum noch weiter voranschrei-ten, das Durchschnittsalter wird aber auf diesem Niveau weitgehend verharren. Während die Zahl unter 15-jähriger Personen bis 2030 nur um 8.800 Personen (2,8%) schrumpfen wird, nehmen gleichzeitig die Personen ab 65 Jahre um rund 175.600 Personen (29,7%) zu. Die Zahl der Per-sonen im erwerbsfähigen Alter nimmt um 210.400 Personen (13,3%) ab. Das Verhältnis der Personen ab 65 Jahre zu denen im Alter von 20 bis unter 65 Jahre (Altenquotient) wird von etwa 39,8 im Jahre 2016 auf 61,4 im Jahre 2030 ansteigen. Die Bevölkerung ist in allen Kreisen einschließlich deren Teilräume so strukturiert (Wert Billeter-Maß negativ, siehe „Begriffliche Erläuterun-

    800

    1.000

    1.200

    1.400

    1.600

    2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030

    Quelle: Daten AfS Berlin-Brandenburg

    Berliner Umland Weiterer Metropolenraum

    12 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 gen“), dass sie künftig altern wird. Anders gesagt, die Bevölkerungszahl der 50-Jährigen und älter ist in

    allen Teilräumen der Kreise höher als die Zahl der Kinder bis unter 15 Jahre. Dies trifft auch für die Lan-deshauptstadt Potsdam zu. Aufgrund des deformierten Altersaufbaues ist auch nach dem Jahr 2030 in einigen Landesteilen mit ei-nem weiteren Bevölkerungsrückgang und einer weiteren Fortsetzung der Alterungstendenzen zu rech-nen. Die Zahl der Sterbefälle zu den Geburten liegt künftig im Mittel bei 2:1 p.a. und könnte nur durch durchschnittliche Wanderungsgewinne von 18.300 Personen p.a. kompensiert werden. Um den Bevölke-rungsrückgang zumindest abzumildern, sind einerseits weitere Verbesserungen in der Familienpolitik nötig, um eine spürbare Erhöhung des Geburtenniveaus zu erreichen und wenn andererseits zusätzlich höhere Wanderungsgewinne eintreten. Dies setzt aber u. a. eine weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der ökonomischen Situation sowie einen gesellschaftlichen Wertewandel vo-raus. Selbst bei einer deutlich erhöhten Geburtenrate, die über dem Niveau der einfachen natürlichen Reproduktion der Bevölkerung liegt, kann der Prozess der Bevölkerungsabnahme und -alterung aber lediglich abgemildert werden. Aus demografischer Sicht wäre eine Erhöhung des Geburtenniveaus auf eine stabile Größe in der Nähe der einfachen Reproduktion auch für nachfolgende Generationen langfris-tig sinnvoll, ist in der Realität aber nicht zu erwarten. 6. Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsvorausschätzung Die in der gemeinsamen Vorausberechnung des LBV Brandenburg mit dem AfS Berlin-Brandenburg dargestellten und seit längerem bekannten künftigen demografischen Entwicklungen spiegeln sich auch auf der Ebene der Schätzung für die Ämter und amtsfreien Gemeinden wider. Es ist jedoch zu berück-sichtigen, dass aufgrund der hier betrachteten kleinen Raumeinheiten mit meist geringen Einwohnerzah-len, die Vorausschätzung mit erheblich größeren Unsicherheiten behaftet ist (siehe auch Hinweise zur methodischen Vorgehensweise in Kapitel 2). Die Tendenzen der künftigen Bevölkerungsentwicklung der Ämter/amtsfreien Gemeinden haben sich gegenüber der vorangegangenen Schätzung im Wesentlichen nicht geändert, jedoch gibt es z. T. erhebli-che Abweichungen bei den absoluten Ergebnissen infolge präzisierter Annahmen im Zusammenhang mit der Ist-Entwicklung der letzten Jahre. Bei der vorliegenden Bevölkerungsvorausschätzung mit dem Zeithorizont bis zum Jahr 2030 sind die zu erwartenden Ergebnisse unter folgenden Aspekten zu werten. Die natürliche Entwicklung der letzten Jahre verlief in etwa wie bislang angenommen und lässt unter der Berücksichtigung der Besonderheiten der Jahre 2015/2016 mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit künftig auf das angenommene leicht erhöhte und gleichbleibende Geburtenniveau schließen. Die Ergebnisse der aktuellen räumlichen Entwicklung führten zu einer Präzisierung der Annahmen gegenüber der vorangegangenen Bevölkerungsvoraus-schätzung. Die für den vergleichbaren Gesamtzeitraum der letzten und der aktuellen Schätzung ange-nommene Gesamtwanderung wurde dahingehend neu bewertet, dass ein erhöhter Wanderungsgewinn angenommen wurde. Die daraus resultierenden Struktureffekte führen zusammen mit dem prognostizier-

    Landesamt für Bauen und Verkehr 13

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    ten etwas geringeren Geburtendefizit zu einer gegenüber der letzten Schätzung höheren Einwohnerzahl. Ob die allein schon unter demografischen Aspekten derzeitige Entwicklungsdynamik in dem prognosti-zierten Maße anhält oder abweicht, ist jedoch ungewiss. Deshalb wurden in den nicht kleinräumig un-tersetzten Vorausberechnungsvarianten für das Land Brandenburg abweichende Annahmen zu den Wanderungen gesetzt. Sie führen zu dem Ergebnis, dass die Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2030 statt mit 2,451 Mio. Personen in der mittleren Variante dann negativer oder positiver ausfallen würde (Bevölkerungsrückgang auf 2,397 Mio. Personen in der unteren bzw. eine nur geringfügig sinken-de Bevölkerungszahl auf 2,493 Mio. Personen in der oberen Variante). In den folgenden Ausführungen und im Tabellenteil beziehen sich die Angaben jedoch stets auf die oben genannte mittlere Variante der Bevölkerungsvorausberechnung. Wie in der vorangegangenen Vorausschätzung wurde die Rechnung mit den Ergebnissen der Fortschrei-bung auf der Basis des Zensus vorgenommen. Ein Vergleich mit der letzten Schätzung ist unter der ver-änderten demografischen Situation seit Herbst 2014 trotz weitgehend richtig beschriebener Trends der künftigen Bevölkerungsentwicklung (vgl. Kapitel 1) nur eingeschränkt möglich. Durch die Zensuskorrektu-ren 2011 trifft das umso mehr auf weiter davor liegende Schätzungen zu. 6.1 Quantitative Bevölkerungsentwicklung Die Herausforderungen des demografischen Wandels sind im Land Brandenburg besonders vielgestaltig, da die Veränderungen räumlich sehr differenziert ablaufen. Von den 199 Ämtern und amtsfreien Gemein-den wird nur für 46 - überwiegend im Berliner Umland - eine positive Bevölkerungsentwicklung bis zum Jahr 2030 erwartet. Mehrheitlich sind es amtsfreie Gemeinden, die direkt an Berlin angrenzen und verkehrsgünstig zur Bundeshauptstadt gelegen sind (siehe Anlagen 2 und 3). Eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung wird für den Weiteren Metropolenraum eintreten, die aber voraussichtlich moderater ausfallen wird als in zurückliegenden Vorausschätzungen angenommen. Nur fünf an das Berliner Umland angrenzende amtsfreie Gemeinden und die Stadt Cottbus (+1%) sowie das Amt Scharmützelsee können eine steigende Bevölkerungszahl erwarten. An das Berliner Umland an-grenzende Ämter und amtsfreie Gemeinden sowie ein Teil der größeren Städte werden einen weniger starken Bevölkerungsrückgang erwarten können, als die übrigen ländlichen Regionen. Für 29 Ämter und amtsfreie Gemeinden im Weiteren Metropolenraum, darunter fünf mit über 10.000 Einwohnern, bedeutet das bis 2030 einen Rückgang der Einwohnerzahl von 15% und mehr. Weitere 57 Ämter und amtsfreie Gemeinden nehmen um 10% bis unter 15% ab (vgl. Anlage 8). Für die künftige räumliche Bevölkerungs-entwicklung könnte man von „drei demografischen Ringen“ sprechen (vgl. Anlage 2, Blatt 2). Während mit 39 die überwiegende Zahl der Ämter bzw. amtsfreien Gemeinden im Berliner Umland bis 2030 einen Zuwachs an Bevölkerung erwarten kann, ist im Weiteren Metropolenraum für 143 der 150 berechneten Einheiten überwiegend ein Bevölkerungsrückgang absehbar.

    14 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Abb. 5 Bevölkerungsentwicklung in den Ämtern und amtsfreien Gemeinden 2030 zu 2016

    ( in 1.000 Personen)

    Bei der Bewertung der Genauigkeit der vorausgeschätzten Bevölkerungsentwicklung ist zu berücksichti-

    gen, dass es zwangsläufig zu Abweichungen gegenüber der realen Entwicklung kommt, wenn noch nicht absehbare neue Trends einsetzen oder bereits aufgezeigte Entwicklungen aufgrund von Gegensteuerung abgemildert oder gar nivelliert werden. Für die Landeshauptstadt Potsdam wird ein überdurchschnittliches und das zugleich höchste Bevölke-rungswachstum erwartet. Eine Einwohnerzahl von über 210.000 Personen im Jahr 2030 könnte eintreten. Dies bedeutet auch eine sehr hohe Herausforderung für die Entwicklung der Infrastruktur. Für die Ein-schätzung der künftigen Bevölkerungsentwicklung der kreisfreien Stadt Cottbus wurde bei den Annahmen auf Grundlage der Analysen nicht von einer negativen Wanderungsentwicklung ausgegangen. Anderen-falls trifft hier eher die „untere Variante“ ein, der Status einer Großstadt (100.000 Einwohner) wäre dann spätestens ab Mitte der 20er Jahre nicht zu halten. Hatten 2016 nur 27 amtsfreie Gemeinden und 14 Ämter weniger als 5.000 Einwohner, wird - nach jetzi-gem administrativen Zuschnitt - in 2030 für weitere vier amtsfreie Gemeinden und sieben Ämter mit ei-nem Unterschreiten dieser Einwohnergröße gerechnet. Die Kommunalverfassung des Landes Branden-burg sieht hingegen vor, dass jedes Amt nicht weniger als 5.000 Einwohner haben soll. Insgesamt 123 Verwaltungseinheiten (knapp zwei Drittel der derzeit 199 Ämter und amtsfreien Gemeinden) werden im Jahr 2020 nach der vorliegenden Schätzung weniger als 10.000 Einwohner haben. Bis zum Jahr 2030 kommen weitere drei hinzu. Mit knapp 2.500 Einwohnern am Ende des Vorausschätzungszeitraumes wird die Gemeinde Uckerland die kleinste amtsfreie Gemeinde im Weiteren Metropolenraum und mit rund 6.500 Einwohnern Leegebruch die nach der Einwohnerzahl kleinste amtsfreie Gemeinde im Berliner Umland (vgl. Anlage 3) sein. Im Jahr 2030 werden zudem noch 26 statt bisher 27 amtsfreie Gemeinden den Schwellenwert von 20.000 Einwohnern überschreiten und damit den statistischen Status einer Mittel- oder Großstadt haben (vgl.

    -6-4-202468

    199 Ämter und amtsfreie Gemeinden (nach Teilräumen und Entwicklung absteigend geordnet)

    Berliner Umland Weiterer Metropolenraum

    Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV Brandenburg

    40 ≈

    Landesamt für Bauen und Verkehr 15

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    obere Abbildung Anlage 7). Während die Anzahl dieser Gemeinden im Berliner Umland konstant bei 15 bleibt, reduziert sie sich im Weiteren Metropolenraum um eine auf elf. Die Durchschnittseinwohnerzahl der Ämter verringert sich, wenn die bestehenden administrativen Grenzen beibehalten werden, bis zum Jahr 2030 gegenüber 2016 um rund 750 auf 6.000 Personen. Die durchschnittliche amtsfreie Gemeinde wird im gleichen Zeitraum nur minimal um 30 auf 14.550 Personen schrumpfen. Zu den bisher 33 Ämtern und amtsfreien Gemeinden mit einer Bevölkerungsdichte (vgl. untere Abbil-dung Anlage 7) von unter 25 EW/km² kommen bis 2030 weitere elf hinzu. Insgesamt 119 Raumeinheiten (gleich 60% aller Ämter und amtsfreien Gemeinden) liegen dann unter dem Mittelwert des Landes Bran-denburg von 82 EW/km². Im Jahr 2016 lagen 117 (gleich 59%) unter dem Landesdurchschnitt von 84 EW/km². Die Abnahme der Bevölkerungsdichte wird sich dabei im Weiteren Metropolraum bei 142 von 150 Ämtern/amtsfreien Gemeinden vollziehen. Im Berliner Umland nimmt die Bevölkerungsdichte bei 39 amtsfreien Gemeinden voraussichtlich zu. Für alle Ämter und amtsfreie Gemeinden wird mit drei Ausnahmen für den Zeitraum bis 2030 mit einer insgesamt negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung gerechnet; die Zahl der Sterbefälle wird also überall höher als die Zahl der Geborenen sein. Nur 42 Raumeinheiten haben bis 2030 mit einem Geburtendefizit von weniger als 500 Personen zu rechnen. Die Landeshauptstadt Potsdam wird im jährli-chen Mittel 85 mehr Geburten als Sterbefälle haben. Für Schönefeld und Wustermark wird ein ver-gleichsweise geringer positiver natürlicher Saldo von im Mittel jährlich etwas über zehn Personen erwar-tet. Bei der räumlichen Entwicklung wird für etwa die Hälfte der Ämter und amtsfreien Gemeinden ein posi-tiver Wanderungssaldo erwartet. Für 46 (mit 39 fast alle im Berliner Umland) reicht dieser Wanderungs-saldo aus, um die natürlichen Verluste zu kompensieren. Für weitere 36 Ämter und 44 amtsfreie Gemein-den wird ein weitgehend ausgeglichener Wanderungssaldo angenommen. Der Trend des Bevölkerungsrückganges wird in der Regel im Weiteren Metropolenraum bis 2020 etwas geringfügiger ausfallen als in den übrigen Jahren des Vorausschätzungszeitraums. Die erwartete Wande-rungsentwicklung spiegelt sich hier wider, ist aber zugleich ein Unsicherheitsfaktor. Im Berliner Umland insgesamt kommt es bis Mitte der 20er Jahre zu einer langsamen Abnahme des Bevölkerungszuwach-ses, danach wird der jährliche Zuwachs konstant bleiben. Die Millionengrenze wird vermutlich ab 2021 erreicht, der Bevölkerungsanteil am Land wird etwa zum Ende des berechneten Zeitraumes 43% betra-gen (2016 noch 38%).

    16 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 6.2 Veränderung der Altersstruktur

    In der Altersstruktur der Bevölkerung sind weiterhin tiefgreifende Veränderungen im Land Brandenburg zu erwarten. Der Trend zur Alterung (vgl. Abbildung 6) bleibt aber dennoch bestehen. Abb. 6 Altersaufbau der Bevölkerung Land Brandenburg ( in 1.000 Personen)

    Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV Brandenburg auf Basis Daten AfS Berlin-Brandenburg

    Diese Veränderungen betreffen alle Ämter und amtsfreien Gemeinden, jedoch in unterschiedlicher Aus-prägung (Anlagen 4 bis 6). Die veränderten und früher so nicht erwarteten Wanderungsstrukturen insbe-sondere ab Herbst 2014 und die angenommenen Wanderungsgewinne wirken sich gemeinsam mit der höheren Geburtenrate günstig auf die künftigen Bevölkerungsstrukturen aus. Die Alterung der Gesell-schaft vollzieht sich damit etwas weniger dramatisch als in früheren Vorausschätzungen erwartet wurde. Während im Landesdurchschnitt die Anzahl der Personen im Kindesalter (bis unter 15 Jahre) im Vo-rausschätzungszeitraum um fast 3% zurückgeht, wird bei 22 Ämtern und amtsfreien Gemeinden der Rückgang mindestens ein Viertel betragen (vgl. Anlage 4). Im Amt Heideblick wird sich die Kinderzahl voraussichtlich mit 44% um fast die Hälfte verringern. Bei 20 Ämtern/amtsfreien Gemeinden wird die Zahl der Personen im Kindesalter auch im Jahr 2030 teilweise deutlich (Anstieg größer 5%) und bei 22 Ämtern und amtsfreien Gemeinden geringfügig bis leicht höher (bis 5%) liegen als im Jahr 2016. Diese Entwick-lung muss im Zusammenhang mit dem Anstieg der Gesamtbevölkerung bzw. mit den Struktureffekten infolge der Wanderungen gesehen werden.

    30 20 10 0 10 20 30

    10

    20

    30

    40

    50

    60

    70

    80

    90

    100

    2016 Alter

    männlich weiblich

    30 20 10 0 10 20 30

    10

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    2030 Alter

    männlich weiblich

    Landesamt für Bauen und Verkehr 17

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren an der Gesamtbevölkerung wird bei nahezu einem Drittel der Ämter und amtsfreien Gemeinden um 1 bis fast 4 Prozentpunkte zurückgehen. In 22 Ämtern und amtsfreien Gemeinden kann mit einem leicht ansteigenden Anteil (um 1 bis maximal 3,6 Prozentpunkte) gerechnet werden. Die übrigen 113 Ämter und amtsfreien Gemeinden werden einen weitgehend stabilen Anteil an der Gesamtbevölkerung haben. Die Veränderung liegt hier zwischen -1 und +1 Prozentpunkt. Im Landesdurchschnitt bleibt der Kinderanteil an der Gesamtbevölkerung bei knapp 13% stabil, er geht bis 2030 nur um 0,1 Prozentpunkte zurück. Höher als 16% (Dallgow-Döberitz) wird der Anteil der Personen im Kindesalter an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2030 jedoch in keinem Lan-desteil liegen. Im Jahr 2016 betrug der höchste Anteil noch 18% bzw. 17% (Dallgow-Döberitz und Klein-machnow). Der Einfluss der Landeshauptstadt bei der Entwicklung der Zahl der Personen im Kindesalter bis zum Jahr 2030 ist für das Berliner Umland insgesamt prägend. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre) wird in 186 der 199 Ämter und amts-freien Gemeinden abnehmen (vgl. Anlage 5). Darunter befinden sich 19 mit einem Rückgang um ein Drittel und mehr. Für zwei Ämter bedeutet dies, dass die Altersgruppe der Erwerbspersonen bis 2030 um mehr als zwei Fünftel abnimmt. Waren 2016 in 25 der Ämter/amtsfreien Gemeinden mindestens zwei von drei Einwohnern im erwerbsfähigen Alter, wird im Jahr 2030 der höchste Anteil noch 67% (Schönefeld) und der geringste Anteil 44% (Dahme/Mark) betragen. Die älteren Jahrgänge (40 bis unter 65 Jahre) in dieser Bevölkerungsgruppe werden einen hohen Anteil ausmachen, da es sich um die stärker besetzte Hälfte der Geburtsjahrgänge vor dem „Wendeknick“ 1990 handelt. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung wird sich in allen Landesteilen um bis zu 8 Prozentpunkte (darunter im Berliner Umland um 5 Prozent-punkte und im Weiteren Metropolenraum um 9 Prozentpunkte) verringern. Im Landesdurchschnitt sinkt der Anteil des erwerbsfähigen Alters an der Gesamtbevölkerung bis zum Jahr 2030 von 64% auf 56%. Die Bevölkerung im Rentenalter (65 Jahre und älter) wird die größten Veränderungen in den nächsten Jahren aufweisen (vgl. Anlage 6). Im Berliner Umland wird die vor allem seit Mitte der 90er Jahre auftre-tende Wohnsuburbanisierung bis zum Jahr 2030 die höchsten Bevölkerungszuwächse im Rentenalter bewirken. Der Anstieg um 38% ist gegenüber dem Weiteren Metropolenraum mit 25%, bei einem Lan-desmittel von 30% deutlich höher. Acht amtsfreie Gemeinden im Berliner Umland werden zwei Drittel mehr Senioren haben als im Jahr 2016. Bei weiteren 16 Ämtern und amtsfreien Gemeinden, davon die Hälfte im Berliner Umland, wird sich die Zahl der über 65-Jährigen um mindestens 50% erhöhen. Nur 10 Ämter und 46 amtsfreie Gemeinden werden weniger als 25% Zuwachs im Rentenalter haben. In Witten-berge wird es nach den Ergebnissen dieser Schätzung keinen Anstieg der Bevölkerung in dieser Alters-gruppe geben. Hier ist bereits derzeit der Altersdurchschnitt (51,7 Jahre, bis 2030 dann 51,9 Jahre) überdurchschnittlich hoch. Schon jetzt haben 70 Ämter und amtsfreie Gemeinden hohe Anteile älterer Einwohner. Hier ist mindes-tens jeder vierte Einwohner 65 Jahre und älter. Im Berliner Umland trifft das auch auf die Gemeinden Zeuthen und Grünheide (Mark), die Stadt Strausberg sowie auf die Gemeinden Schöneiche bei Berlin und Schulzendorf zu. Ein Unsicherheitsfaktor für die Bevölkerungsvorausschätzung der Ämter/amtsfreien Gemeinden ist aber die künftige Entwicklung der Zahl und der Standorte von Alten- und Pflegeheimen, die oft überörtliche Versorgungsfunktion besitzen.

    18 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    Im Jahr 2030 wird in 117 Ämtern und amtsfreien Gemeinden des Landes mindestens jeder dritte Einwoh-ner 65 Jahre und älter sein. Im Berliner Umland betrifft das nur Hoppegarten und die Stadt Erkner. Weite-re 16 amtsfreie Umlandgemeinden werden aber auch mindestens 30% und 24 mindestens 25% Bevölke-rung im Rentenalter haben. Im Landesmittel waren 2016 noch 24% der Bevölkerung im Alter ab 65 Jahre, im Jahre 2030 werden es im Mittel schon 31% sein. Kleinräumig gesehen liegen künftig nur die sieben amtsfreien Gemeinden Schönefeld, Wustermark, Potsdam, Großbeeren, Dallgow-Döberitz, Wildau und Birkenwerder unter dem Wert von 25%. In 17 Ämtern und amtsfreien Gemeinden könnte der Anteil der Senioren an der Gesamt-bevölkerung bei über 40% liegen. Im Amt Dahme/Mark wird im Jahr 2030 der höchste Anteil der Perso-nen im Rentenalter an der Gesamtbevölkerung erwartet. Die Zahl bzw. die Plätze der vorhandenen Ein-richtungen für ältere Bürger sind im Vergleich mit anderen Ämtern und amtsfreien Gemeinden hier über-durchschnittlich hoch.

    Landesamt für Bauen und Verkehr 19

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030

    7. Fazit Wir werden:

    1. Weiter demografisch eng mit Berlin verflochten sein.

    2. Weniger (bis 2030 ca. -43.600 Personen bzw. – 1,7% bezogen auf Jahr 2016).

    3. Infolge der derzeitigen weltpolitischen Unsicherheiten und der Dynamik der Suburbanisierung Berlins mit einem größeren Entwicklungskorridor der Bevölkerungsentwicklung rechnen müs-sen.

    4. Älter (Durchschnittsalter 2016: 46,9 Jahre, 2030: 48,6 Jahre).

    5. Mehr alleinlebende Menschen haben (zumindest vorläufig Zunahme kleinerer Haushalte). 6. Internationaler (regional differenziert) in der Bevölkerungszusammensetzung sein.

    7. Starke Unterschiede in der Entwicklung der Teilräume Berliner Umland und Weiterer Metropo-

    lenraum haben.

    8. Eine weitere Konzentration der Bevölkerung in den größeren Ämtern und amtsfreien Gemein-den ab 10.000 Einwohnern haben (bis 2030 steigender Bevölkerungsanteil von 68% auf 70%).

    9. Die Entwicklung der Infrastruktur flexibler an die Bevölkerungsentwicklung anpassen müssen.

    10. Kontinuierlich die Bevölkerungsvorausschätzung anpassen und mit der realen Entwicklung vergleichen müssen.

    20 Landesamt für Bauen und Verkehr

  • Bevölkerungsvorausschätzung 2017 bis 2030 Anlagen

    Anlage 1 Karte Bevölkerungsdichte 2000, 2016 und 2030 Anlage 2 Karten Bevölkerungsentwicklung 2016 gegenüber 2000 und Bevölkerungsvorausschätzung

    2030 gegenüber 2016 für die Ämter und amtsfreien Gemeinden Anlage 3 Tabelle Bevölkerung insgesamt Anlage 4 Tabelle Bevölkerung unter 15 Jahre Anlage 5 Tabelle Bevölkerung 15 bis unter 65 Jahre Anlage 6 Tabelle Bevölkerung 65 Jahre und älter Anlage 7 Abbildungen Anzahl der Ämter und amtsfreien Gemeinden nach Einwohnergrößengruppen

    und nach Bevölkerungsdichte Anlage 8 Abbildungen Anzahl der Ämter und amtsfreien Gemeinden nach absoluter und relativer

    Bevölkerungsveränderung Anlage 9 Tabelle untere und obere Variante Bevölkerungsvorausberechnung für Land Brandenburg

    und Kreise

    Landesamt für Bauen und Verkehr 21

  • Anlage 1

  • Anlage 2, Blatt 1

  • Anlage 2, Blatt 2

  • Anlage 3, Blatt 1

    Land 2016 2020 2025 2030Brandenburg 2.494.648 2.515.338 2.497.109 2.451.098 -43.550 -1,7 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brandenburg an der Havel (kreisfrei) 71.664 72.484 71.885 70.155 -1.509 -2,1 %Cottbus (kreisfrei) 100.416 102.511 103.100 101.598 1.182 1,2 %Frankfurt (Oder) (kreisfrei) 58.193 58.980 59.078 58.115 -78 -0,1 %Potsdam (kreisfrei) 171.810 185.749 202.354 213.213 41.403 24,1 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Ahrensfelde (amtsfrei) 13.068 13.238 13.233 12.908 -160 -1,2 %Bernau bei Berlin (amtsfrei) 37.725 38.957 39.622 38.872 1.147 3,0 %Eberswalde (amtsfrei) 40.019 40.632 40.062 39.237 -782 -2,0 %Panketal (amtsfrei) 20.353 20.829 21.007 20.917 564 2,8 %Schorfheide (amtsfrei) 9.966 10.158 9.880 9.473 -493 -4,9 %Wandlitz (amtsfrei) 22.363 23.099 23.404 23.407 1.044 4,7 %Werneuchen (amtsfrei) 8.584 9.007 9.225 8.962 378 4,4 %Biesenthal-Barnim 11.923 12.109 11.614 11.012 -911 -7,6 %Joachimsthal (Schorfheide) 5.254 5.151 4.904 4.617 -637 -12,1 %Britz-Chorin-Oderberg 10.110 9.815 9.382 8.938 -1.172 -11,6 %Landkreis Barnim 179.365 182.995 182.333 178.344 -1.021 -0,6 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bestensee (amtsfrei) 7.503 8.187 8.637 8.922 1.419 18,9 %Eichwalde (amtsfrei) 6.490 6.557 6.646 6.773 283 4,4 %Heidesee (amtsfrei) 7.071 7.007 6.720 6.382 -689 -9,8 %Heideblick (amtsfrei) 3.603 3.429 3.149 2.852 -751 -20,8 %Königs Wusterhausen (amtsfrei) 36.468 38.215 39.533 39.817 3.349 9,2 %Lübben (Spreewald) (amtsfrei) 13.861 13.704 13.191 12.534 -1.327 -9,6 %Luckau (amtsfrei) 9.574 9.481 9.072 8.617 -957 -10,0 %Märkische Heide (amtsfrei) 3.915 3.786 3.612 3.440 -475 -12,1 %Mittenwalde (amtsfrei) 8.950 9.185 9.180 9.092 142 1,6 %Schönefeld (amtsfrei) 14.423 15.791 17.845 19.910 5.487 38,0 %Schulzendorf (amtsfrei) 7.961 8.559 8.750 8.923 962 12,1 %Wildau (amtsfrei) 10.057 10.613 11.322 12.113 2.056 20,4 %Zeuthen (amtsfrei) 11.270 11.460 11.144 10.776 -494 -4,4 %Schenkenländchen 8.661 8.404 7.985 7.507 -1.154 -13,3 %Lieberose/Oberspreewald 7.154 6.906 6.287 5.643 -1.511 -21,1 %Unterspreewald 9.113 8.858 8.377 7.874 -1.239 -13,6 %Landkreis Dahme-Spreewald 166.074 170.140 171.449 171.174 5.100 3,1 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung insgesamt in PersonenEntw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 3, Blatt 2

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bad Liebenwerda (amtsfrei) 9.283 8.945 8.433 7.871 -1.412 -15,2 %Doberlug-Kirchhain (amtsfrei) 9.179 8.473 7.978 7.449 -1.730 -18,9 %Elsterwerda (amtsfrei) 8.118 7.822 7.318 6.748 -1.370 -16,9 %Falkenberg/Elster (amtsfrei) 6.459 6.247 5.955 5.659 -800 -12,4 %Finsterwalde (amtsfrei) 16.497 16.265 15.625 14.723 -1.774 -10,8 %Herzberg (Elster) (amtsfrei) 9.129 9.048 8.836 8.381 -748 -8,2 %Mühlberg/Elbe (amtsfrei) 3.813 3.637 3.385 3.121 -692 -18,1 %Röderland (amtsfrei) 3.915 3.786 3.600 3.405 -510 -13,0 %Schönewalde (amtsfrei) 3.085 2.991 2.845 2.681 -404 -13,1 %Sonnewalde (amtsfrei) 3.261 3.179 3.058 2.945 -316 -9,7 %Uebigau-Wahrenbrück (amtsfrei) 5.324 5.165 4.905 4.615 -709 -13,3 %Elsterland 4.657 4.527 4.324 4.097 -560 -12,0 %Kleine Elster (Niederlausitz) 5.688 5.535 5.316 5.093 -595 -10,5 %Plessa 6.187 5.940 5.575 5.189 -998 -16,1 %Schlieben 5.303 5.121 4.856 4.582 -721 -13,6 %Schradenland 4.499 4.381 4.208 4.043 -456 -10,1 %Landkreis Elbe-Elster 104.397 101.061 96.217 90.601 -13.796 -13,2 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brieselang (amtsfrei) 11.534 11.846 12.096 12.206 672 5,8 %Dallgow-Döberitz (amtsfrei) 9.940 10.191 10.358 10.460 520 5,2 %Falkensee (amtsfrei) 43.105 44.981 46.102 46.873 3.768 8,7 %Ketzin (amtsfrei) 6.474 6.353 6.068 5.751 -723 -11,2 %Milower Land (amtsfrei) 4.340 4.119 3.815 3.521 -819 -18,9 %Nauen (amtsfrei) 17.436 18.232 18.761 19.066 1.630 9,4 %Premnitz (amtsfrei) 8.423 8.176 7.659 7.117 -1.306 -15,5 %Rathenow (amtsfrei) 24.243 23.962 22.719 21.273 -2.970 -12,3 %Schönwalde-Glien (amtsfrei) 9.514 9.969 10.214 10.413 899 9,4 %Wustermark (amtsfrei) 8.937 10.006 11.115 11.883 2.946 33,0 %Friesack 6.470 6.331 6.064 5.739 -731 -11,3 %Nennhausen 4.663 4.594 4.472 4.312 -351 -7,5 %Rhinow 4.606 4.425 4.172 3.898 -708 -15,4 %Landkreis Havelland 159.685 163.186 163.617 162.512 2.827 1,8 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Altlandsberg (amtsfrei) 9.298 9.644 9.723 9.574 276 3,0 %Bad Freienwalde (Oder) (amtsfrei) 12.316 11.902 11.255 10.565 -1.751 -14,2 %Fredersdorf-Vogelsdorf (amtsfrei) 13.572 14.173 14.487 14.477 905 6,7 %Hoppegarten (amtsfrei) 17.806 18.223 18.429 18.460 654 3,7 %Letschin (amtsfrei) 4.003 3.840 3.602 3.353 -650 -16,2 %Müncheberg (amtsfrei) 6.820 6.628 6.326 5.996 -824 -12,1 %Neuenhagen bei Berlin (amtsfrei) 17.883 18.403 18.610 18.598 715 4,0 %Petershagen/Eggersdorf (amtsfrei) 14.719 15.072 15.048 14.943 224 1,5 %Rüdersdorf bei Berlin (amtsfrei) 15.382 15.690 15.660 15.536 154 1,0 %Seelow (amtsfrei) 5.451 5.287 5.008 4.688 -763 -14,0 %Strausberg (amtsfrei) 26.387 26.685 26.714 26.567 180 0,7 %Wriezen (amtsfrei) 7.331 7.187 6.983 6.712 -619 -8,4 %Falkenberg-Höhe 4.506 4.415 4.262 4.082 -424 -9,4 %Golzow 5.279 5.147 4.955 4.743 -536 -10,1 %Lebus 6.080 6.173 5.998 5.796 -284 -4,7 %Märkische Schweiz 9.047 9.171 8.874 8.485 -562 -6,2 %Neuhardenberg 4.431 4.339 4.194 4.042 -389 -8,8 %Seelow-Land 4.790 4.694 4.534 4.368 -422 -8,8 %Barnim-Oderbruch 6.584 6.433 6.222 6.009 -575 -8,7 %Landkreis Märkisch-Oderland 191.685 193.106 190.884 186.995 -4.690 -2,4 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung insgesamt in Personen

  • Anlage 3, Blatt 3

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Birkenwerder (amtsfrei) 8.017 8.095 8.135 8.167 150 1,9 %Fürstenberg/Havel (amtsfrei) 5.874 5.679 5.328 4.959 -915 -15,6 %Glienicke/Nordbahn (amtsfrei) 12.159 12.260 12.222 12.139 -20 -0,2 %Hennigsdorf (amtsfrei) 26.139 26.094 25.509 24.801 -1.338 -5,1 %Hohen Neuendorf (amtsfrei) 25.696 26.512 26.468 26.202 506 2,0 %Kremmen (amtsfrei) 7.310 7.358 7.190 6.982 -328 -4,5 %Leegebruch (amtsfrei) 6.755 6.859 6.694 6.499 -256 -3,8 %Liebenwalde (amtsfrei) 4.277 4.171 3.997 3.793 -484 -11,3 %Löwenberger Land (amtsfrei) 8.084 7.939 7.677 7.375 -709 -8,8 %Mühlenbecker Land (amtsfrei) 14.823 15.029 15.171 15.252 429 2,9 %Oberkrämer (amtsfrei) 11.009 11.547 11.891 12.158 1.149 10,4 %Oranienburg (amtsfrei) 44.079 44.983 46.340 46.775 2.696 6,1 %Velten (amtsfrei) 11.815 12.172 12.474 12.695 880 7,4 %Zehdenick (amtsfrei) 13.463 13.328 12.777 12.166 -1.297 -9,6 %Gransee und Gemeinden 9.139 8.928 8.599 8.250 -889 -9,7 %Landkreis Oberhavel 208.639 210.954 210.472 208.213 -426 -0,2 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Calau (amtsfrei) 7.836 7.564 7.104 6.577 -1.259 -16,1 %Großräschen (amtsfrei) 8.629 8.517 8.304 8.062 -567 -6,6 %Lauchhammer (amtsfrei) 14.791 14.149 13.279 12.453 -2.338 -15,8 %Lübbenau/Spreewald (amtsfrei) 16.109 15.815 15.011 14.116 -1.993 -12,4 %Schipkau (amtsfrei) 6.764 6.554 6.210 5.842 -922 -13,6 %Schwarzheide (amtsfrei) 5.711 5.557 5.307 5.031 -680 -11,9 %Senftenberg (amtsfrei) 24.773 24.586 24.085 23.447 -1.326 -5,4 %Vetschau/Spreewald (amtsfrei) 8.297 7.883 7.454 6.984 -1.313 -15,8 %Altdöbern 5.735 5.591 5.389 5.185 -550 -9,6 %Ortrand 6.136 5.934 5.654 5.376 -760 -12,4 %Ruhland 7.181 7.046 6.845 6.625 -556 -7,7 %Landkreis Oberspreewald-Lausitz 111.962 109.198 104.642 99.696 -12.266 -11,0 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Beeskow (amtsfrei) 8.099 7.918 7.582 7.188 -911 -11,2 %Eisenhüttenstadt (amtsfrei) 26.325 25.406 23.861 22.326 -3.999 -15,2 %Erkner (amtsfrei) 11.695 11.690 11.273 10.793 -902 -7,7 %Friedland (amtsfrei) 2.975 2.890 2.773 2.665 -310 -10,4 %Fürstenwalde/Spree (amtsfrei) 32.025 31.914 31.580 31.112 -913 -2,8 %Grünheide (Mark) (amtsfrei) 8.448 8.595 8.536 8.047 -401 -4,7 %Rietz-Neuendorf (amtsfrei) 4.109 4.025 3.901 3.778 -331 -8,0 %Schöneiche bei Berlin (amtsfrei) 12.337 12.369 12.293 12.167 -170 -1,4 %Steinhöfel (amtsfrei) 4.371 4.329 4.245 4.144 -227 -5,2 %Storkow (Mark) (amtsfrei) 9.070 9.160 8.790 8.355 -715 -7,9 %Tauche (amtsfrei) 3.872 3.769 3.610 3.423 -449 -11,6 %Woltersdorf (amtsfrei) 8.163 8.243 8.297 8.337 174 2,1 %Brieskow-Finkenheerd 7.530 7.103 6.535 5.939 -1.591 -21,1 %Neuzelle 6.467 6.258 5.951 5.624 -843 -13,0 %Odervorland 5.675 5.520 5.271 4.998 -677 -11,9 %Scharmützelsee 9.542 10.335 10.581 10.632 1.090 11,4 %Schlaubetal 9.858 9.621 9.076 8.451 -1.407 -14,3 %Spreenhagen 8.288 8.233 7.971 7.663 -625 -7,5 %Landkreis Oder-Spree 178.849 177.379 172.127 165.642 -13.207 -7,4 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung insgesamt in PersonenEntw. 2030 zu 2016

  • Anlage 3, Blatt 4

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Fehrbellin (amtsfrei) 8.849 8.695 8.429 8.137 -712 -8,0 %Heiligengrabe (amtsfrei) 4.426 4.332 4.198 4.067 -359 -8,1 %Kyritz (amtsfrei) 9.192 9.206 8.757 8.248 -944 -10,3 %Neuruppin (amtsfrei) 31.037 31.279 31.059 30.420 -617 -2,0 %Rheinsberg (amtsfrei) 8.161 8.000 7.607 7.196 -965 -11,8 %Wittstock/Dosse (amtsfrei) 14.291 13.911 13.014 12.006 -2.285 -16,0 %Wusterhausen/Dosse (amtsfrei) 5.955 5.783 5.485 5.133 -822 -13,8 %Lindow (Mark) 4.634 4.480 4.248 4.001 -633 -13,7 %Neustadt (Dosse) 7.603 7.271 6.806 6.321 -1.282 -16,9 %Temnitz 5.266 5.103 4.865 4.610 -656 -12,5 %Landkreis Ostprignitz-Ruppin 99.414 98.061 94.468 90.140 -9.274 -9,3 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Beelitz (amtsfrei) 12.166 12.208 12.160 12.046 -120 -1,0 %Bad Belzig (amtsfrei) 11.113 11.181 10.676 10.069 -1.044 -9,4 %Groß Kreutz (Havel) (amtsfrei) 8.275 8.530 8.587 8.486 211 2,6 %Kleinmachnow (amtsfrei) 20.644 20.384 20.198 20.036 -608 -2,9 %Kloster Lehnin (amtsfrei) 10.903 10.744 10.460 10.076 -827 -7,6 %Michendorf (amtsfrei) 12.271 12.474 12.524 12.505 234 1,9 %Nuthetal (amtsfrei) 8.958 8.850 8.597 8.260 -698 -7,8 %Schwielowsee (amtsfrei) 10.567 10.926 10.968 10.946 379 3,6 %Seddiner See (amtsfrei) 4.444 4.623 4.793 4.920 476 10,7 %Stahnsdorf (amtsfrei) 15.240 15.875 16.508 17.061 1.821 11,9 %Teltow (amtsfrei) 25.667 27.046 28.836 30.490 4.823 18,8 %Treuenbrietzen (amtsfrei) 7.460 7.347 7.114 6.826 -634 -8,5 %Werder (Havel) (amtsfrei) 25.345 26.447 27.199 27.352 2.007 7,9 %Wiesenburg/Mark (amtsfrei) 4.302 4.136 3.908 3.671 -631 -14,7 %Beetzsee 8.205 8.029 7.744 7.419 -786 -9,6 %Brück 10.671 10.637 10.296 9.897 -774 -7,3 %Niemegk 4.693 4.612 4.474 4.303 -390 -8,3 %Wusterwitz 5.213 5.094 4.940 4.797 -416 -8,0 %Ziesar 6.070 5.827 5.439 5.024 -1.046 -17,2 %Landkreis Potsdam-Mittelmark 212.207 214.970 215.421 214.183 1.976 0,9 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Groß Pankow (Prignitz) (amtsfrei) 3.962 3.900 3.795 3.678 -284 -7,2 %Gumtow (amtsfrei) 3.404 3.204 2.938 2.649 -755 -22,2 %Karstädt (amtsfrei) 6.013 5.752 5.399 5.035 -978 -16,3 %Perleberg (amtsfrei) 12.367 12.335 11.976 11.567 -800 -6,5 %Plattenburg (amtsfrei) 3.412 3.319 3.164 2.990 -422 -12,4 %Pritzwalk (amtsfrei) 12.050 11.805 11.197 10.465 -1.585 -13,2 %Wittenberge (amtsfrei) 17.318 16.891 15.947 14.898 -2.420 -14,0 %Bad Wilsnack/Weisen 6.082 5.819 5.448 5.051 -1.031 -16,9 %Lenzen-Elbtalaue 4.075 3.868 3.569 3.257 -818 -20,1 %Meyenburg 4.226 4.100 3.929 3.755 -471 -11,2 %Putlitz-Berge 4.904 4.791 4.639 4.488 -416 -8,5 %Landkreis Prignitz 77.813 75.784 72.000 67.834 -9.979 -12,8 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016Bevölkerung insgesamt in Personen

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 3, Blatt 5

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Drebkau (amtsfrei) 5.610 5.471 5.245 4.994 -616 -11,0 %Forst (Lausitz) (amtsfrei) 18.651 18.010 17.061 16.054 -2.597 -13,9 %Guben (amtsfrei) 17.471 16.785 15.645 14.439 -3.032 -17,4 %Kolkwitz (amtsfrei) 9.188 9.057 8.662 8.202 -986 -10,7 %Neuhausen/Spree (amtsfrei) 4.952 4.832 4.640 4.433 -519 -10,5 %Schenkendöbern (amtsfrei) 3.613 3.497 3.335 3.167 -446 -12,3 %Spremberg (amtsfrei) 22.750 22.022 20.883 19.603 -3.147 -13,8 %Welzow (amtsfrei) 3.552 3.399 3.193 2.990 -562 -15,8 %Burg (Spreewald) 9.104 8.890 8.501 8.034 -1.070 -11,7 %Döbern-Land 11.062 10.701 10.189 9.657 -1.405 -12,7 %Peitz 10.873 10.584 10.119 9.612 -1.261 -11,6 %Landkreis Spree-Neiße 116.826 113.248 107.473 101.185 -15.641 -13,4 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Am Mellensee (amtsfrei) 6.685 6.592 6.342 6.047 -638 -9,6 %Baruth/Mark (amtsfrei) 4.121 4.047 3.921 3.782 -339 -8,2 %Blankenfelde-Mahlow (amtsfrei) 26.914 28.084 28.653 28.711 1.797 6,7 %Großbeeren (amtsfrei) 8.227 8.645 9.127 9.597 1.370 16,7 %Jüterbog (amtsfrei) 12.308 12.469 12.051 11.527 -781 -6,3 %Luckenwalde (amtsfrei) 20.521 20.657 20.362 20.009 -512 -2,5 %Ludwigsfelde (amtsfrei) 25.245 26.118 26.483 26.418 1.173 4,6 %Niedergörsdorf (amtsfrei) 6.105 5.971 5.756 5.541 -564 -9,2 %Nuthe-Urstromtal (amtsfrei) 6.623 6.506 6.315 6.094 -529 -8,0 %Rangsdorf (amtsfrei) 11.163 11.382 11.553 11.687 524 4,7 %Trebbin (amtsfrei) 9.474 9.346 9.067 8.680 -794 -8,4 %Zossen (amtsfrei) 18.115 18.585 18.547 18.308 193 1,1 %Dahme/Mark 9.270 8.725 7.928 7.062 -2.208 -23,8 %Landkreis Teltow-Fläming 164.771 167.128 166.106 163.463 -1.308 -0,8 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Angermünde (amtsfrei) 13.797 13.606 13.243 12.817 -980 -7,1 %Boitzenburger Land (amtsfrei) 3.169 3.070 2.938 2.787 -382 -12,1 %Lychen (amtsfrei) 3.222 3.093 2.916 2.742 -480 -14,9 %Nordwestuckermark (amtsfrei) 4.272 4.051 3.787 3.519 -753 -17,6 %Prenzlau (amtsfrei) 19.279 19.401 18.963 18.430 -849 -4,4 %Schwedt/Oder (amtsfrei) 30.182 29.239 27.300 25.087 -5.095 -16,9 %Templin (amtsfrei) 16.117 15.791 15.205 14.538 -1.579 -9,8 %Uckerland (amtsfrei) 2.693 2.637 2.554 2.475 -218 -8,1 %Brüssow (Uckermark) 4.518 4.372 4.156 3.939 -579 -12,8 %Gartz (Oder) 6.776 6.778 6.742 6.726 -50 -0,7 %Gerswalde 4.488 4.349 4.151 3.954 -534 -11,9 %Gramzow 6.934 6.718 6.431 6.158 -776 -11,2 %Oder-Welse 5.431 5.300 5.097 4.862 -569 -10,5 %Landkreis Uckermark 120.878 118.405 113.484 108.035 -12.843 -10,6 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung insgesamt in PersonenEntw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 4, Blatt 1

    Land 2016 2020 2025 2030Brandenburg 319.006 336.513 331.696 310.195 -8.811 -2,8 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brandenburg an der Havel (kreisfrei) 8.245 9.108 9.300 8.841 596 7,2 %Cottbus (kreisfrei) 11.754 12.900 13.323 12.700 946 8,1 %Frankfurt (Oder) (kreisfrei) 6.780 7.294 7.505 7.554 774 11,4 %Potsdam (kreisfrei) 25.518 29.038 31.986 33.527 8.009 31,4 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Ahrensfelde (amtsfrei) 1.646 1.826 1.871 1.708 62 3,8 %Bernau bei Berlin (amtsfrei) 5.407 5.783 5.639 5.111 -296 -5,5 %Eberswalde (amtsfrei) 5.208 5.619 5.664 5.364 156 3,0 %Panketal (amtsfrei) 2.841 3.067 3.029 2.814 -27 -1,0 %Schorfheide (amtsfrei) 1.150 1.211 1.149 993 -157 -13,7 %Wandlitz (amtsfrei) 2.980 3.088 2.938 2.653 -327 -11,0 %Werneuchen (amtsfrei) 1.153 1.282 1.281 1.157 4 0,3 %Biesenthal-Barnim 1.605 1.618 1.459 1.230 -375 -23,4 %Joachimsthal (Schorfheide) 667 686 635 538 -129 -19,3 %Britz-Chorin-Oderberg 1.215 1.242 1.156 1.030 -185 -15,2 %Landkreis Barnim 23.872 25.423 24.821 22.597 -1.275 -5,3 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bestensee (amtsfrei) 1.006 1.259 1.411 1.390 384 38,1 %Eichwalde (amtsfrei) 885 913 900 909 24 2,7 %Heidesee (amtsfrei) 874 882 803 689 -185 -21,2 %Heideblick (amtsfrei) 414 385 300 231 -183 -44,1 %Königs Wusterhausen (amtsfrei) 4.830 5.408 5.682 5.366 536 11,1 %Lübben (Spreewald) (amtsfrei) 1.661 1.743 1.631 1.395 -266 -16,0 %Luckau (amtsfrei) 1.174 1.296 1.247 1.131 -43 -3,6 %Märkische Heide (amtsfrei) 409 394 388 371 -38 -9,3 %Mittenwalde (amtsfrei) 1.140 1.233 1.178 1.069 -71 -6,2 %Schönefeld (amtsfrei) 2.231 2.409 2.569 2.824 593 26,6 %Schulzendorf (amtsfrei) 1.050 1.234 1.306 1.298 248 23,6 %Wildau (amtsfrei) 1.192 1.410 1.663 1.877 685 57,4 %Zeuthen (amtsfrei) 1.561 1.662 1.594 1.457 -104 -6,6 %Schenkenländchen 1.017 1.069 996 806 -211 -20,7 %Lieberose/Oberspreewald 739 728 593 455 -284 -38,4 %Unterspreewald 1.155 1.121 1.006 855 -300 -26,0 %Landkreis Dahme-Spreewald 21.338 23.146 23.269 22.125 787 3,7 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung unter 15 Jahre in PersonenEntw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 4, Blatt 2

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bad Liebenwerda (amtsfrei) 1.013 1.017 921 829 -184 -18,1 %Doberlug-Kirchhain (amtsfrei) 1.225 1.375 1.157 878 -347 -28,3 %Elsterwerda (amtsfrei) 933 856 738 590 -343 -36,7 %Falkenberg/Elster (amtsfrei) 710 758 753 737 27 3,7 %Finsterwalde (amtsfrei) 1.954 1.983 1.895 1.716 -238 -12,2 %Herzberg (Elster) (amtsfrei) 1.090 1.139 1.122 999 -91 -8,3 %Mühlberg/Elbe (amtsfrei) 375 343 306 265 -110 -29,3 %Röderland (amtsfrei) 404 415 409 390 -14 -3,4 %Schönewalde (amtsfrei) 339 334 323 276 -63 -18,6 %Sonnewalde (amtsfrei) 431 401 358 325 -106 -24,6 %Uebigau-Wahrenbrück (amtsfrei) 581 568 528 472 -109 -18,7 %Elsterland 495 520 494 465 -30 -6,0 %Kleine Elster (Niederlausitz) 663 701 711 671 8 1,3 %Plessa 659 673 631 540 -119 -18,0 %Schlieben 562 613 593 531 -31 -5,5 %Schradenland 531 516 464 467 -64 -12,1 %Landkreis Elbe-Elster 11.965 12.211 11.402 10.152 -1.813 -15,2 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brieselang (amtsfrei) 1.671 1.753 1.823 1.706 35 2,1 %Dallgow-Döberitz (amtsfrei) 1.757 1.827 1.815 1.718 -39 -2,2 %Falkensee (amtsfrei) 6.507 6.597 6.483 6.279 -228 -3,5 %Ketzin (amtsfrei) 759 771 744 648 -111 -14,6 %Milower Land (amtsfrei) 529 523 439 378 -151 -28,5 %Nauen (amtsfrei) 2.397 2.682 2.740 2.619 222 9,3 %Premnitz (amtsfrei) 887 970 962 851 -36 -4,1 %Rathenow (amtsfrei) 2.780 2.825 2.708 2.324 -456 -16,4 %Schönwalde-Glien (amtsfrei) 1.202 1.252 1.252 1.261 59 4,9 %Wustermark (amtsfrei) 1.355 1.564 1.736 1.798 443 32,7 %Friesack 826 873 817 683 -143 -17,4 %Nennhausen 610 627 608 553 -57 -9,3 %Rhinow 516 557 554 525 9 1,8 %Landkreis Havelland 21.796 22.821 22.682 21.343 -453 -2,1 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Altlandsberg (amtsfrei) 1.220 1.343 1.317 1.174 -46 -3,8 %Bad Freienwalde (Oder) (amtsfrei) 1.518 1.492 1.326 1.152 -366 -24,1 %Fredersdorf-Vogelsdorf (amtsfrei) 1.841 2.107 2.128 1.917 76 4,1 %Hoppegarten (amtsfrei) 2.371 2.570 2.509 2.301 -70 -3,0 %Letschin (amtsfrei) 432 451 411 369 -63 -14,5 %Müncheberg (amtsfrei) 880 891 818 711 -169 -19,2 %Neuenhagen bei Berlin (amtsfrei) 2.471 2.611 2.490 2.226 -245 -9,9 %Petershagen/Eggersdorf (amtsfrei) 2.108 2.295 2.227 2.000 -108 -5,1 %Rüdersdorf bei Berlin (amtsfrei) 1.874 1.975 1.933 1.793 -81 -4,3 %Seelow (amtsfrei) 662 673 631 521 -141 -21,2 %Strausberg (amtsfrei) 3.400 3.716 3.809 3.623 223 6,5 %Wriezen (amtsfrei) 923 980 936 843 -80 -8,7 %Falkenberg-Höhe 548 544 527 448 -100 -18,3 %Golzow 613 636 596 554 -59 -9,6 %Lebus 756 774 723 659 -97 -12,9 %Märkische Schweiz 1.106 1.193 1.182 1.028 -78 -7,0 %Neuhardenberg 516 515 484 447 -69 -13,5 %Seelow-Land 628 595 501 426 -202 -32,2 %Barnim-Oderbruch 844 828 771 688 -156 -18,5 %Landkreis Märkisch-Oderland 24.711 26.189 25.321 22.880 -1.831 -7,4 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung unter 15 Jahre in Personen

  • Anlage 4, Blatt 3

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Birkenwerder (amtsfrei) 1.268 1.225 1.107 1.017 -251 -19,8 %Fürstenberg/Havel (amtsfrei) 605 588 501 394 -211 -35,0 %Glienicke/Nordbahn (amtsfrei) 1.854 1.764 1.618 1.620 -234 -12,6 %Hennigsdorf (amtsfrei) 3.100 3.221 3.198 2.941 -159 -5,1 %Hohen Neuendorf (amtsfrei) 3.881 3.872 3.585 3.391 -490 -12,6 %Kremmen (amtsfrei) 903 988 976 908 5 0,6 %Leegebruch (amtsfrei) 938 983 984 922 -16 -1,7 %Liebenwalde (amtsfrei) 502 527 519 478 -24 -4,7 %Löwenberger Land (amtsfrei) 1.048 1.015 932 802 -246 -23,5 %Mühlenbecker Land (amtsfrei) 2.214 2.199 2.076 1.943 -271 -12,2 %Oberkrämer (amtsfrei) 1.518 1.643 1.745 1.725 207 13,6 %Oranienburg (amtsfrei) 6.037 6.509 6.747 6.504 467 7,7 %Velten (amtsfrei) 1.711 1.790 1.814 1.753 42 2,4 %Zehdenick (amtsfrei) 1.633 1.713 1.644 1.479 -154 -9,4 %Gransee und Gemeinden 1.090 1.122 1.108 980 -110 -10,1 %Landkreis Oberhavel 28.302 29.157 28.553 26.857 -1.445 -5,1 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Calau (amtsfrei) 876 893 799 641 -235 -26,8 %Großräschen (amtsfrei) 934 1.040 1.069 979 45 4,8 %Lauchhammer (amtsfrei) 1.531 1.540 1.437 1.358 -173 -11,3 %Lübbenau/Spreewald (amtsfrei) 1.752 1.887 1.825 1.665 -87 -5,0 %Schipkau (amtsfrei) 793 809 767 693 -100 -12,5 %Schwarzheide (amtsfrei) 677 669 632 583 -94 -13,8 %Senftenberg (amtsfrei) 2.876 2.985 2.971 2.804 -72 -2,5 %Vetschau/Spreewald (amtsfrei) 912 908 817 680 -232 -25,4 %Altdöbern 632 681 674 650 18 2,8 %Ortrand 775 754 698 622 -153 -19,8 %Ruhland 892 919 925 854 -38 -4,3 %Landkreis Oberspreewald-Lausitz 12.650 13.085 12.615 11.529 -1.121 -8,9 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Beeskow (amtsfrei) 1.005 1.010 914 815 -190 -18,9 %Eisenhüttenstadt (amtsfrei) 2.826 2.956 2.810 2.603 -223 -7,9 %Erkner (amtsfrei) 1.368 1.459 1.376 1.195 -173 -12,7 %Friedland (amtsfrei) 340 356 340 335 -5 -1,4 %Fürstenwalde/Spree (amtsfrei) 4.369 4.603 4.456 4.031 -338 -7,7 %Grünheide (Mark) (amtsfrei) 1.121 1.213 1.263 1.129 8 0,7 %Rietz-Neuendorf (amtsfrei) 520 546 521 497 -23 -4,4 %Schöneiche bei Berlin (amtsfrei) 1.665 1.697 1.609 1.443 -222 -13,3 %Steinhöfel (amtsfrei) 614 615 582 534 -80 -13,0 %Storkow (Mark) (amtsfrei) 1.110 1.173 1.106 942 -168 -15,1 %Tauche (amtsfrei) 455 454 404 343 -112 -24,5 %Woltersdorf (amtsfrei) 1.201 1.200 1.144 1.086 -115 -9,6 %Brieskow-Finkenheerd 844 848 737 631 -213 -25,2 %Neuzelle 756 714 623 515 -241 -31,8 %Odervorland 707 721 697 639 -68 -9,6 %Scharmützelsee 1.129 1.289 1.297 1.208 79 7,0 %Schlaubetal 1.044 1.106 1.014 839 -205 -19,6 %Spreenhagen 999 1.016 917 807 -192 -19,2 %Landkreis Oder-Spree 22.073 22.976 21.811 19.594 -2.479 -11,2 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung unter 15 Jahre in PersonenEntw. 2030 zu 2016

  • Anlage 4, Blatt 4

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Fehrbellin (amtsfrei) 1.062 1.057 1.006 926 -136 -12,8 %Heiligengrabe (amtsfrei) 562 593 602 580 18 3,2 %Kyritz (amtsfrei) 1.085 1.169 1.112 977 -108 -10,0 %Neuruppin (amtsfrei) 3.921 4.101 3.923 3.647 -274 -7,0 %Rheinsberg (amtsfrei) 935 993 935 840 -95 -10,1 %Wittstock/Dosse (amtsfrei) 1.628 1.605 1.395 1.126 -502 -30,8 %Wusterhausen/Dosse (amtsfrei) 724 722 645 500 -224 -31,0 %Lindow (Mark) 506 517 492 444 -62 -12,3 %Neustadt (Dosse) 925 917 797 698 -227 -24,5 %Temnitz 698 701 680 630 -68 -9,7 %Landkreis Ostprignitz-Ruppin 12.046 12.375 11.587 10.368 -1.678 -13,9 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Beelitz (amtsfrei) 1.583 1.703 1.675 1.566 -17 -1,1 %Bad Belzig (amtsfrei) 1.406 1.433 1.285 1.085 -321 -22,8 %Groß Kreutz (Havel) (amtsfrei) 1.035 1.236 1.396 1.329 294 28,4 %Kleinmachnow (amtsfrei) 3.471 3.029 2.655 2.583 -888 -25,6 %Kloster Lehnin (amtsfrei) 1.270 1.304 1.269 1.128 -142 -11,1 %Michendorf (amtsfrei) 1.989 2.017 1.867 1.695 -294 -14,8 %Nuthetal (amtsfrei) 1.317 1.346 1.268 1.115 -202 -15,3 %Schwielowsee (amtsfrei) 1.553 1.620 1.535 1.369 -184 -11,9 %Seddiner See (amtsfrei) 635 729 724 633 -2 -0,3 %Stahnsdorf (amtsfrei) 2.477 2.479 2.447 2.396 -81 -3,3 %Teltow (amtsfrei) 4.078 4.221 4.152 4.115 37 0,9 %Treuenbrietzen (amtsfrei) 788 882 937 872 84 10,7 %Werder (Havel) (amtsfrei) 3.594 3.912 3.939 3.586 -8 -0,2 %Wiesenburg/Mark (amtsfrei) 439 434 419 369 -70 -16,0 %Beetzsee 1.031 1.088 1.021 914 -117 -11,3 %Brück 1.443 1.519 1.351 1.121 -322 -22,3 %Niemegk 563 628 640 567 4 0,7 %Wusterwitz 686 664 628 603 -83 -12,1 %Ziesar 682 657 594 499 -183 -26,9 %Landkreis Potsdam-Mittelmark 30.040 30.902 29.805 27.546 -2.494 -8,3 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Groß Pankow (Prignitz) (amtsfrei) 538 575 555 496 -42 -7,9 %Gumtow (amtsfrei) 388 370 323 234 -154 -39,6 %Karstädt (amtsfrei) 669 670 619 549 -120 -17,9 %Perleberg (amtsfrei) 1.573 1.637 1.541 1.397 -176 -11,2 %Plattenburg (amtsfrei) 422 383 340 277 -145 -34,4 %Pritzwalk (amtsfrei) 1.394 1.400 1.324 1.106 -288 -20,6 %Wittenberge (amtsfrei) 1.641 1.811 1.843 1.689 48 3,0 %Bad Wilsnack/Weisen 628 601 582 524 -104 -16,6 %Lenzen-Elbtalaue 365 352 316 265 -100 -27,5 %Meyenburg 461 460 446 423 -38 -8,3 %Putlitz-Berge 585 625 619 573 -12 -2,0 %Landkreis Prignitz 8.664 8.884 8.507 7.533 -1.131 -13,1 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016Bevölkerung unter 15 Jahre in Personen

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 4, Blatt 5

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Drebkau (amtsfrei) 660 689 636 554 -106 -16,1 %Forst (Lausitz) (amtsfrei) 2.153 2.162 2.051 1.807 -346 -16,1 %Guben (amtsfrei) 1.719 1.755 1.578 1.421 -298 -17,3 %Kolkwitz (amtsfrei) 1.170 1.240 1.147 989 -181 -15,5 %Neuhausen/Spree (amtsfrei) 569 586 555 483 -86 -15,1 %Schenkendöbern (amtsfrei) 357 382 378 343 -14 -4,0 %Spremberg (amtsfrei) 2.644 2.733 2.562 2.246 -398 -15,1 %Welzow (amtsfrei) 349 367 359 350 1 0,2 %Burg (Spreewald) 1.112 1.125 1.003 837 -275 -24,8 %Döbern-Land 1.242 1.219 1.155 1.114 -128 -10,3 %Peitz 1.297 1.308 1.235 1.067 -230 -17,7 %Landkreis Spree-Neiße 13.272 13.567 12.661 11.210 -2.062 -15,5 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Am Mellensee (amtsfrei) 800 845 826 760 -40 -5,0 %Baruth/Mark (amtsfrei) 501 537 544 512 11 2,3 %Blankenfelde-Mahlow (amtsfrei) 3.859 4.075 4.039 3.901 42 1,1 %Großbeeren (amtsfrei) 1.248 1.383 1.435 1.453 205 16,4 %Jüterbog (amtsfrei) 1.563 1.642 1.547 1.311 -252 -16,2 %Luckenwalde (amtsfrei) 2.522 2.740 2.793 2.684 162 6,4 %Ludwigsfelde (amtsfrei) 3.289 3.617 3.710 3.468 179 5,4 %Niedergörsdorf (amtsfrei) 835 823 707 624 -211 -25,3 %Nuthe-Urstromtal (amtsfrei) 807 842 828 743 -64 -8,0 %Rangsdorf (amtsfrei) 1.766 1.793 1.769 1.635 -131 -7,4 %Trebbin (amtsfrei) 1.265 1.316 1.284 1.148 -117 -9,3 %Zossen (amtsfrei) 2.440 2.431 2.256 1.998 -442 -18,1 %Dahme/Mark 966 937 797 593 -373 -38,6 %Landkreis Teltow-Fläming 21.861 22.982 22.535 20.829 -1.032 -4,7 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Angermünde (amtsfrei) 1.612 1.655 1.624 1.480 -132 -8,2 %Boitzenburger Land (amtsfrei) 351 365 364 329 -22 -6,3 %Lychen (amtsfrei) 375 378 369 341 -34 -9,0 %Nordwestuckermark (amtsfrei) 488 473 462 405 -83 -17,1 %Prenzlau (amtsfrei) 2.412 2.533 2.486 2.371 -41 -1,7 %Schwedt/Oder (amtsfrei) 3.089 3.199 3.073 2.772 -317 -10,2 %Templin (amtsfrei) 1.953 1.937 1.854 1.732 -221 -11,3 %Uckerland (amtsfrei) 354 353 342 322 -32 -9,1 %Brüssow (Uckermark) 562 579 546 506 -56 -10,0 %Gartz (Oder) 928 977 957 887 -41 -4,4 %Gerswalde 512 507 467 435 -77 -15,1 %Gramzow 843 851 834 812 -31 -3,7 %Oder-Welse 640 646 635 620 -20 -3,2 %Landkreis Uckermark 14.119 14.455 14.014 13.011 -1.108 -7,8 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung unter 15 Jahre in PersonenEntw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 5, Blatt 1

    Land 2016 2020 2025 2030Brandenburg 1.585.244 1.539.362 1.468.393 1.374.866 -210.378 -13,3 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brandenburg an der Havel (kreisfrei) 44.018 43.203 41.688 39.507 -4.511 -10,2 %Cottbus (kreisfrei) 64.211 63.162 61.525 58.838 -5.373 -8,4 %Frankfurt (Oder) (kreisfrei) 36.991 36.068 34.873 33.011 -3.980 -10,8 %Potsdam (kreisfrei) 112.735 120.261 130.801 135.696 22.961 20,4 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Ahrensfelde (amtsfrei) 9.111 8.603 7.828 6.955 -2.156 -23,7 %Bernau bei Berlin (amtsfrei) 23.603 23.339 22.965 21.650 -1.953 -8,3 %Eberswalde (amtsfrei) 24.734 24.355 23.343 22.344 -2.390 -9,7 %Panketal (amtsfrei) 13.248 12.923 12.471 11.719 -1.529 -11,5 %Schorfheide (amtsfrei) 6.271 6.083 5.541 4.949 -1.322 -21,1 %Wandlitz (amtsfrei) 14.350 14.501 14.324 13.702 -648 -4,5 %Werneuchen (amtsfrei) 5.766 5.826 5.751 5.259 -507 -8,8 %Biesenthal-Barnim 7.664 7.528 6.782 5.916 -1.748 -22,8 %Joachimsthal (Schorfheide) 3.291 3.048 2.716 2.365 -926 -28,1 %Britz-Chorin-Oderberg 6.399 5.969 5.384 4.788 -1.611 -25,2 %Landkreis Barnim 114.437 112.175 107.105 99.645 -14.792 -12,9 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bestensee (amtsfrei) 4.829 5.099 5.169 5.163 334 6,9 %Eichwalde (amtsfrei) 3.988 4.069 4.150 4.152 164 4,1 %Heidesee (amtsfrei) 4.506 4.313 3.902 3.384 -1.122 -24,9 %Heideblick (amtsfrei) 2.377 2.152 1.836 1.473 -904 -38,0 %Königs Wusterhausen (amtsfrei) 22.929 23.278 23.426 22.960 31 0,1 %Lübben (Spreewald) (amtsfrei) 8.553 7.997 7.325 6.570 -1.983 -23,2 %Luckau (amtsfrei) 6.085 5.717 5.150 4.600 -1.485 -24,4 %Märkische Heide (amtsfrei) 2.525 2.325 2.019 1.751 -774 -30,7 %Mittenwalde (amtsfrei) 6.040 5.953 5.659 5.277 -763 -12,6 %Schönefeld (amtsfrei) 9.944 10.893 12.295 13.351 3.407 34,3 %Schulzendorf (amtsfrei) 4.886 5.174 5.195 5.182 296 6,1 %Wildau (amtsfrei) 6.366 6.672 7.068 7.442 1.076 16,9 %Zeuthen (amtsfrei) 6.744 6.726 6.424 5.945 -799 -11,9 %Schenkenländchen 5.473 5.055 4.580 4.112 -1.361 -24,9 %Lieberose/Oberspreewald 4.510 4.153 3.479 2.823 -1.687 -37,4 %Unterspreewald 5.914 5.519 4.840 4.249 -1.665 -28,1 %Landkreis Dahme-Spreewald 105.669 105.097 102.519 98.434 -7.235 -6,8 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung 15 bis unter 65 Jahre in PersonenEntw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

  • Anlage 5, Blatt 2

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Bad Liebenwerda (amtsfrei) 5.721 5.184 4.582 3.964 -1.757 -30,7 %Doberlug-Kirchhain (amtsfrei) 5.557 4.649 4.220 3.889 -1.668 -30,0 %Elsterwerda (amtsfrei) 4.885 4.537 4.030 3.547 -1.338 -27,4 %Falkenberg/Elster (amtsfrei) 3.951 3.658 3.295 2.927 -1.024 -25,9 %Finsterwalde (amtsfrei) 9.706 9.212 8.487 7.628 -2.078 -21,4 %Herzberg (Elster) (amtsfrei) 5.714 5.247 4.759 4.234 -1.480 -25,9 %Mühlberg/Elbe (amtsfrei) 2.315 2.107 1.824 1.541 -774 -33,4 %Röderland (amtsfrei) 2.457 2.279 1.983 1.717 -740 -30,1 %Schönewalde (amtsfrei) 1.989 1.859 1.649 1.426 -563 -28,3 %Sonnewalde (amtsfrei) 2.098 1.990 1.846 1.671 -427 -20,4 %Uebigau-Wahrenbrück (amtsfrei) 3.465 3.149 2.762 2.384 -1.081 -31,2 %Elsterland 2.984 2.698 2.380 2.076 -908 -30,4 %Kleine Elster (Niederlausitz) 3.657 3.376 3.033 2.689 -968 -26,5 %Plessa 3.796 3.424 2.980 2.586 -1.210 -31,9 %Schlieben 3.307 3.007 2.678 2.363 -944 -28,5 %Schradenland 2.921 2.662 2.392 2.132 -789 -27,0 %Landkreis Elbe-Elster 64.523 59.036 52.902 46.775 -17.748 -27,5 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Brieselang (amtsfrei) 7.806 7.734 7.499 7.025 -781 -10,0 %Dallgow-Döberitz (amtsfrei) 6.749 6.765 6.631 6.342 -407 -6,0 %Falkensee (amtsfrei) 27.903 28.803 28.817 27.815 -88 -0,3 %Ketzin (amtsfrei) 4.142 3.867 3.409 3.024 -1.118 -27,0 %Milower Land (amtsfrei) 2.798 2.534 2.237 1.932 -866 -31,0 %Nauen (amtsfrei) 11.574 11.671 11.506 11.237 -337 -2,9 %Premnitz (amtsfrei) 4.817 4.413 3.897 3.417 -1.400 -29,1 %Rathenow (amtsfrei) 14.553 13.714 12.318 10.930 -3.623 -24,9 %Schönwalde-Glien (amtsfrei) 6.363 6.504 6.456 6.144 -219 -3,4 %Wustermark (amtsfrei) 6.161 6.818 7.428 7.679 1.518 24,6 %Friesack 4.150 3.798 3.442 3.016 -1.134 -27,3 %Nennhausen 3.102 2.900 2.642 2.335 -767 -24,7 %Rhinow 3.013 2.684 2.294 1.905 -1.108 -36,8 %Landkreis Havelland 103.131 102.205 98.577 92.800 -10.331 -10,0 %Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Altlandsberg (amtsfrei) 6.340 6.229 5.880 5.383 -957 -15,1 %Bad Freienwalde (Oder) (amtsfrei) 7.543 6.878 6.123 5.296 -2.247 -29,8 %Fredersdorf-Vogelsdorf (amtsfrei) 8.777 8.668 8.539 8.146 -631 -7,2 %Hoppegarten (amtsfrei) 11.631 11.193 10.721 10.009 -1.622 -13,9 %Letschin (amtsfrei) 2.525 2.264 1.945 1.589 -936 -37,1 %Müncheberg (amtsfrei) 4.386 4.032 3.641 3.161 -1.225 -27,9 %Neuenhagen bei Berlin (amtsfrei) 11.264 11.223 11.034 10.553 -711 -6,3 %Petershagen/Eggersdorf (amtsfrei) 9.354 9.292 8.973 8.532 -822 -8,8 %Rüdersdorf bei Berlin (amtsfrei) 9.948 9.873 9.415 8.963 -985 -9,9 %Seelow (amtsfrei) 3.397 3.047 2.670 2.349 -1.048 -30,9 %Strausberg (amtsfrei) 16.132 15.878 15.366 14.917 -1.215 -7,5 %Wriezen (amtsfrei) 4.634 4.319 3.985 3.634 -1.000 -21,6 %Falkenberg-Höhe 2.974 2.819 2.541 2.286 -688 -23,1 %Golzow 3.480 3.244 2.903 2.489 -991 -28,5 %Lebus 4.050 3.928 3.587 3.196 -854 -21,1 %Märkische Schweiz 5.954 5.694 5.077 4.434 -1.520 -25,5 %Neuhardenberg 2.877 2.741 2.518 2.264 -613 -21,3 %Seelow-Land 3.214 3.085 2.864 2.575 -639 -19,9 %Barnim-Oderbruch 4.298 4.081 3.737 3.429 -869 -20,2 %Landkreis Märkisch-Oderland 122.778 118.488 111.519 103.206 -19.572 -15,9 %Quelle: Kleinräumige Bevölkerungsvorausschätzung LBV, Dez. Raumbeobachtung, Gebietsstand 01.01.2018

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Entw. 2030 zu 2016

    Bevölkerung 15 bis unter 65 Jahre in Personen

  • Anlage 5, Blatt 3

    Amt / Gemeinde 2016 2020 2025 2030Birk