berlinboxx - top 70 - januar/februar
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Die Top 70 des vergangen Jahres der Berliner Wirtschaftsschicht!TRANSCRIPT
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Die Berliner GESELLSCHAFT
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Januar/Februar 2013 · 13. Jahrgang · 3,50 €
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In Buch engagieren sich seit 100 Jahren Mediziner und Forscher gemeinsam für den Wert der Gesundheit. Doktorandin Nuria Cerdá-Esteban erforscht Wege, Diabetes zu heilen. Ihre Forschungsgruppe am MDC will Leberzellen so umprogrammieren, dass sie Insulin produzieren. Die Leber könnte dann diese Aufgabe von der Bauch-speicheldrüse übernehmen.Lernen Sie Buch, seine Partner und die einzigartige Campus-atmosphäre kennen, in der die Zukunft der Medizin entsteht.
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NURIA CERDÁ-ESTEBANerforscht Heilungsmöglichkeiten von Diabetes
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
herzlich willkommen im neuen Jahr! Das Team der BERLINboxx und ich persönlich wünschen Ihnen für 2013 Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit. Gern bedanke ich mich bei dieser Gelegenheit für die uns im vergangenen Jahr erwiesene Treue und ich hoffe, dass wir Sie auch im neuen Jahr wieder mit interessanten Informationen über die unterschiedlichen Facetten Berlins begleiten können.
Wie vor zwölf Monaten beginnen wir das neue Jahr wieder mit einem Paukenschlag. Gemeinsam mit unseren Lesern haben wir die Hauptstadtgesellschaft erneut einem Imagetest unterzogen und herausgekommen ist die Neuauflage der Top 70. Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wurden sieben Kategorien von wichtig über kreativ bis nervig zugeordnet, wobei wir diesmal darauf verzichtet haben, Persönlich-keiten allein wegen ihres Amtes aufzunehmen. Das Ergebnis, dessen bin ich mir sicher, wird in der Stadt wieder heftig diskutiert werden.
Die erste BERLINboxx 2013 hat aber noch mehr zu bieten - zum Beispiel Interviews mit Sandra Scheeres (SPD), Senatorin für Jugend, Bildung und Wissenschaft, oder mit Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Beide ziehen Bilanz nach dem ersten Jahr Große Koalition. Hinweisen will ich Sie auch auf den Beitrag über die zum 63. Mal stattfindende Berlinale, in dem Sie interessante Hintergrundin-formationen über das weltgrößte Publikumsfilmfestival lesen können. Aufschlussreich ist ebenfalls der Artikel über das Evangelische Johannesstift, das im vergangenen Jahr zwei internationale Auszeichnungen für die beste Vermögensverwaltung erhielt.
Abschließend mache ich Sie wie gewohnt auf den Hauptstadtkalender aufmerksam. Er ist Teil unseres bundesweiten Wirtschaftsinformationsdienstes und bietet Ihnen ständig über 400 Business- und Politiktermine.
Ich wünsche Ihnen eine ebenso informative wie spannende Lektüre und ein erfolgrei-ches Networking.
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Editorial
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Editorial Seite 3Berlin Partner Kolumne Seite 5
TITELDie Berliner Gesellschaft im Imagetest Seite 6-21
POLITIKSandra Scheeres zieht Bilanz Seite 22Florian Graf: Ein Jahr Große Koalition Seite 26
WIRTSCHAFTMalmendier Partners Seite 30Sorgen der Berliner Fahrgastschifffahrt Seite 32Asien-Pazifik-Wochen Seite 34Vorbildliche Vermögensverwaltung Seite 36Berlin Capital Club: Exklusivität pur Seite 38ManpowerGroup: Konzernrepräsentanz in Berlin Seite 42
IMMOBILIENBerlins neue Hochhauskultur Seite 46Diamona & Harnisch: Altbausanierungen Seite 48
FILMDie 63. Internationalen Filmfestspiele Berlin Seite 50
BEZIRK SPANDAUHelmut Kleebank im Gespräch Seite 56
BUSINESS NETWORKFrank Schmeichel über Gefahren im Netz Seite 58
GESELLSCHAFTWeintrends 2012 Seite 65100 Jahre Zoo-Aquarium Seite 68
Termine Seite 70Impressum Seite 79Service Seite 80Zu guter Letzt Seite 96
Aus dem Inhalt
5
Liebe Leserinnen und Leser,
die Berliner Wirtschaft zeigte sich 2012 dynamisch und in guter Verfassung. Im vergangenen Jahr haben wir uns zum ersten Mal seit langen vom Bundestrend abgekoppelt. Das Wachstum war fast doppelt so hoch wie im Bundesdurch-schnitt (Berlin: 1,4 Prozent, Bund: 0,6 Prozent). 2013 sehen die Prognosen einen Zuwachs von 0,2 Prozent vor und damit anderthalb mal soviel wie im Bund (Berlin: 1,6 Prozent, Bund: 1,0 Prozent). Das hat auch Auswirkungen auf den Ar-beitsmarkt. So gab es im 3. Quartal gut 40.000 Erwerbstätige mehr als vor ei-nem Jahr. Hier beträgt der Anstieg das 2,5-fache gegenüber dem Bund (Berlin: 2,4 Prozent, Bund: 0,9 Prozent). Ber-lin ist dabei, die Rote Laterne in der Arbeitslosenstatistik abzugeben. Die hohe Attraktivität der Stadt zieht immer Menschen an. Im vorigen Jahr waren es 3,5 Millionen, die in Berlin lebten - ein neuer Rekord. Damit kommen auch mehr Talente, gut ausgebildete Nachwuchs-kräfte und Kreative. So liegt Berlin auf Platz eins der Produktionsbetriebe für TV- und Kinofilme. Hier werden die meisten Buchtitel produziert. Hier gibt es die meisten Buchverlage. In der Kul-turwirtschaft arbeiten fast 50.000 Men-schen – auch das bundesweit Platz eins. Die Start-up-Szene boomt. Schönhauser
Allee statt Silicon Valley. Berlin ist das Start-up-Zentrum Europas. Und Berlin ist nicht nur Gründerhauptstadt Deutsch-lands, auch immer mehr Risikokapitalge-ber eröffnen hier ihr Büro. Und dann ist die Region Berlin-Brandenburg im April Schaufenster Elektromobilität geworden. Die ersten Projekte sind inzwischen ins Rollen gekommen. Daneben sind 2012 namhafte Unternehmen in die Stadt ge-kommen. Stellvertretend sei hier E.ON mit seiner Business Services Gesellschaft genannt. Hier will das Unternehmen sei-ne konzernweiten Personaldienstleistun-gen konzentrieren und 260 Arbeitsplätze schaffen. Oder der japanische Pharma-konzern Takeda. Er siedelt hier 100 Mitar-beiter mit Headquarter-Funktionen sowie aus den Bereichen Sales und Marketing an. Bei allen Erfolgen – Berlin hat auch Niederlagen einstecken müssen, denn nicht jede Ansiedlung klappte im harten Wettbewerb der Städte und Regionen. Für 2013 gilt es deshalb, noch besser, noch investorenorientierter zu werden, die Kräfte zu bündeln, um Berlins Ent-wicklung weiter voranzutreiben. Dafür werden auch mit der Fusion von Berlin Partner und der TSB Innovationsagentur die Weichen gestellt.
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Melanie Bähr, Ge-schäftsführerin der Berlin Partner GmbH
Kolumne
Titel
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Titel
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Berlin ist nicht nur deutsche Hauptstadt, sondern die Stadt, zu der jeder eine Meinung hat. Vielfalt allein prägt Berlin aber nicht – auch ihre Bewohner, ob zu-gezogen oder einheimisch, machen Berlin erst zu dem, was sie ist: Eine Stadt der Inspiration und so manchen Überraschungen.
Nachdem wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal ein Berlin Ranking der Top-Entscheider und Flop-Nerven-sägen durchführten und auf viel positive Resonanz stießen, haben die Wirtschafts-, Politik- und Gesell-schafts-Redaktionen der BERLINboxx gemeinsam mit unseren Lesern nun zum zweiten Mal eine Auswahl getroffen, wer in das Jahr 2013 mit welcher Charakte-risierung startet. Es sind Persönlichkeiten, die 2012 in der einen oder anderen Weise von sich Reden machten. Dabei haben wir darauf verzichtet, Persönlichkeiten allein wegen ihres Amtes beispielsweise als bedeutsam einzustufen. Wichtiger waren uns die Menschen, die Akzente setzten, sich verdient machten, kaum wahr-nehmbar waren oder die Öffentlichkeit durch ihr Auf-treten nervten.
Wie bei jedem Ranking können nicht alle berücksich-tigt werden. Die abgebildete Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge. Betrachten Sie dies deshalb als einen subjektiven Einblick in die Macht- und Rollenverteilung der Berliner Gesellschaft. So wird sichtbar, wie sich die Images der einzelnen Persönlichkeiten entwickeln und welche Bewegungen in der Berliner Gesellschaft statt-finden.
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie…
Die Hauptstadtgesellschaft im Imagetest
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Am 1. Dezember 2011 wurde Sandra Scheeres überraschend Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Berlin. Viele hatten sie nicht auf der Kandidatenliste, doch inzwischen ist Scheeres eine der tragenden Säulen des Senats. Wir sprachen mit der 41-jähri-gen über ihr erstes Jahr als Senatorin.
Frau Scheeres, wie sieht Ihre Bilanz nach zwölf Monaten als Senatorin aus?Ich kann auf ein spannendes, insgesamt positives Jahr zurückblicken. Wir haben die wichtigsten geplanten Vorhaben an-geschoben und schon ein gutes Stück Weg der Realisierung absolviert. Das war nicht immer leicht, aber die Erfolge spre-chen für sich.
Machen wir es konkret: Was wurde bis-her im Bereich Jugend erreicht?Hier ist viel geschehen. Wir haben bei-spielsweise einen detaillierten Bedarfs-atlas für die benötigten Kitaplätze entwi-ckelt, einen „Jugend-Demokratiefonds“ eingerichtet, das Kinderforschungszen-trum HELLEUM eröffnet und unter dem Motto „Stark gemacht! – Jugend nimmt Einfluss“ werden Projekte gefördert, die das Demokratieverständnis junger Men-schen forcieren. Über all dem steht die Aufgabe, die Bedingungen für die Verein-barkeit von Beruf und Familie zu verbes-
sern. Das ist übrigens auch ein wichtiger Aspekt der Attraktivität unserer Stadt, denn damit ziehen wir gerade junge Fa-milien verstärkt an.
Und wie sieht es auf dem Gebiet der Bil-dung aus?Im Mittelpunkt stand und steht die Wir-kung der Schulreform. Wir sind uns in der Koalition einig, dass nach den vielen Ver-änderungen in den letzten Jahren end-lich Ruhe in die Schulen einziehen muss. Wir brauchen Zeit, um die Auswirkun-gen der Veränderungen zu. Ein anderer Schwerpunkt heißt Inklusion, das heißt Respektierung und Wertschätzung der Vielfalt in Bildung und Erziehung.
Das Thema Inklusion ist zurzeit in aller Munde. Worum geht es hier?Inklusion ist eine der bedeutendsten ge-sellschaftlichen Aufgaben. Dabei geht es nicht nur um die Integration behinderter beziehungsweise beeinträchtigter Kin-der in den regulären Schulbetrieb. Das ist wichtig, aber längst nicht genug. Wir brauchen vor allem einen grundlegenden Einstellungswandel in der Bevölkerung. Die Gesellschaft muss mehr Akzeptanz zeigen und unverkrampfter mit Men-schen mit Behinderungen und Benach-teiligungen umgehen.
„Nur wenn wir wissen, was unsere Kinder und Jugendlichen bewegt,
können wir auch in ihrem Interesse handeln“
PolitikInterview mit Sandra Scheeres
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Politik
Sandra Scheeres,Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft
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18.01.−27.01. Internationale Grüne Woche Berlin Ausstellung für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau
06.02.−08.02. FRUIT LOGISTICA Internationale Messe für Früchte- und Gemüsemarketing
06.03.–10.03. ITB Berlin – The World’s Leading Travel Trade Show®
23.03.–24.03. VELOBerlin Die Publikumsmesse rund um Fahrrad, urbane Mobilität und Reisen
09.04.–11.04. conhIT 2013 Der Branchentreff für Healthcare IT
23.04.–26.04. WASSER BERLIN INTERNATIONAL Fachmesse und Kongress Wasser und Abwasser
22.05.–25.05. LinuxTag Internationaler Treffpunkt der Open Source Branche
04.06.–06.06. Coil Winding Insulation & Electrical Manufacturing Exhibition International Exhibition and Conference
31.05.–02.06. YOU 2013 Die Leitmesse für Jugendkultur
06.09.–11.09. IFA 2013 CONSUMER ELECTRONICS UNLIMITED
24.09.–27.09. CMS 2013 Cleaning.Management.Services. Internationale Fachmesse und Kongress
17.10.–20.10. 17. VENUS BERLIN Internationale Fachmesse
13.11.–17.11. IMPORT SHOP BERLIN DAS SCHÖNSTE DER WELT
20.11.–24.11. BOOT & FUN BERLIN
12.12.–15.12. HIPPOLOGICA Berlin Die internationale Pferdesportmesse
MesseBerlinGmbH·Messedamm22·14055BerlinTel.+49(0)30/3038-0·Fax+49(0)30/3038-2325www.messe-berlin.de · [email protected]
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Politik
schen und interdisziplinären Forschung. Gleichzeitig verspreche ich mir von dem neuen Institut ideale Voraussetzungen für die Förderung unserer Nachwuchs-wissenschaftler. Schließlich sind wir die „Stadt der jungen Forscher“, was bereits die Exzellenzinitiative gezeigt hat.
Welche sind Ihre nächsten Aufgaben?Ganz klar geht es darum, die angekur-belten Programme und Projekte erfolg-reich fortzuführen, in erster Linie in den Bereichen Jugend und Bildung. Ich bin viel in Schulen und Kitas, tausche mich mit Lehrern aus und verschaffe mir ei-nen Eindruck von den Bedingungen vor Ort. Dazu gehört auch das Gespräch mit Kindern und Jugendlichen. Nur wenn wir wissen, was sie bewegt, können wir auch in ihrem Interesse handeln. Ein kleines Beispiel dafür ist das schon erwähnte Kinderforschungszentrum HELLEUM in Hellersdorf. Kinder aus Kitas und Grund-schulen können in dieser Lernwerkstatt naturwissenschaftlichen und techni-schen Phänomenen auf den Grund gehen und sich dafür begeistern. (bwi)
Wie soll das erreicht werden?Inklusion vollzieht sich nicht automa-tisch, sondern braucht die Unterstützung der Politik. Der Senat hat in der letzten Legislaturperiode ein Gesamtkonzept „Inklusive Schule“ entwickelt, mit dem wir deutlich mehr Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem För-derungsbedarf in den Unterricht an all-gemeinen Schulen bringen wollen. Wenn in Kita und Schule Kinder mit und ohne Beeinträchtigung zusammen spielen und lernen, kann das den Abbau von Be-rührungsängsten unterstützen und ein Zustand der Normalität hergestellt wer-den. Damit die Einführung von Inklusion gelingt, müssen wir die Erfahrungen der-jenigen viel stärker nutzen, die inklusive Maßnahmen bereits umsetzen.
Sie sind auch für die Wissenschaft zu-ständig. Welche Fortschritte gibt es hier zu vermelden?Die Wissenschaft ist, wie Sie wissen, eine der Stärken Berlins – und muss ausge-baut werden. Wichtigstes Ergebnis der letzten Monate ist die Gründung des Ber-liner Instituts für Gesundheitsforschung (BIG), in dem die Charité und das Max-Delbrück-Centrum (MDC) institutionell verbunden sind. Damit besteht ein ge-meinsamer Forschungsraum von klini-scher und Grundlagenforschung, wobei die Krankenhausversorgung der Charité ebenso wie die universitäre Forschung und Lehre in der Zuständigkeit des Lan-des Berlin bleibt. Bis 2018 stellen Bund und Land dem BIG 300 Millionen Euro zur Verfügung.
Das ist ein großer Erfolg für den Wissen-schafts- und Gesundheitsstandort Berlin.Ein Erfolg, der kaum zu überschätzen ist. Durch das BIG bekommt Berlin eine welt-weit führende Forschungseinrichtung für Medizin und Gesundheit, insbesondere in der zukunftsträchtigen biomedizini-Fo
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Sandra Scheeres auf Schultour in derHans-Fallada-Grundschule in Berlin
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Politik
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Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
Interview mit Florian Graf
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Politik
„Wer in der Demokratie Regierungsverantwortung übernimmt, muss kompro-
missbereit sein“
Nach einem Jahr Große Koalition in Berlin wird allerorten erste Bilanz gezo-gen. Die Bewertung des Erreichten fällt unterschiedlich aus und trennt nicht nur die politischen Lager. Auch in der Bevöl-kerung gehen die Meinungen auseinan-der. Darüber sprachen wir mit Florian Graf, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus.
Herr Graf, das erste Jahr Rot-Schwarz in der Hauptstadt ist Geschichte. Wiefühlen Sie sich?Ich bin zufrieden mit den Ergebnissen der Arbeit des Senats und mit der Arbeit unserer Fraktion. Wir haben das Machba-re umgesetzt und somit wichtigeGrundlagen für einen erfolgreichen Ver-lauf der gesamten Legislaturperiodegeschaffen.
Ihre Zufriedenheit in allen Ehren, in der Bevölkerung wird das teilweise andersgesehen.Beim Eiskunstlaufen würde Rot-Schwarz sicherlich eine gute A-Note bekommen. Bei der B-Note hätten wir noch Potenzial nach oben.
Womit kann der Senat nach einem Jahr in der Öffentlichkeit punkten?Das Wichtigste ist, dass trotz aller Un-kenrufe am Beginn eine vertrauensvolleZusammenarbeit zwischen SPD und CDU
zustande gekommen ist. Die Fraktionen von SPD und CDU sind das stabile Schar-nier dieser Koalition. Wir haben vor allem in den Bereichen Infrastruktur, Bildung und Wissenschaft wichtige Projekte auf den Weg gebracht, die zum Teil einen Pa-radigmenwechsel in der Berliner Politik darstellen.
Können Sie das konkretisieren?Ich denke bei den Erfolgen zuallererst an den Weiterbau der A 100, den Bau der Tangentialverbindung Ost (TVO) oder an das Konzept für die Nachnutzung von Tegel. Im Bereich Wissenschaft haben wir mit Hilfe der Bundesregierung die Kooperation zwischen Charité und Max-Delbrück-Centrum unter Dach und Fach gebracht, wodurch der Wissenschafts- und Gesundheitsstandort Berlin in Zu-
kunft eine noch größere Rolle spielen wird als heute.
Und wie sieht es im Bereich Jugend und Bildung aus?Auch hier gibt es wichtige Fortschritte. Hervorheben will ich vor allem den soge-nannten „Schulfrieden“. Das heißt, wir nehmen uns die Zeit, die in den letzten Jahren eingeführten, teilweise heftig umstrittenen Reformen im Schulsystem eingehend auf ihre Wirksamkeit zu prü-fen. Beim jahrgangsübergreifenden Ler-
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28INFO-TELEFON: 02 11.96 86-35 13 (Antje Weiruss)www.cimmit.de
20132013Treffpunkt der Immobilienwirtschaft!24. und 25. Januar 2013, Hilton Frankfurt
23. Jahresauftaktkongress
Wichtigster, unabhängiger Kongress zum Jahresanfang: Aktuelle Zahlen, Marktanalysen und Konjunkturdaten Trends und Prognosen von Key Playern der Branche Kontaktbörse für Investoren, Entwickler, Betreiber, Makler, Bestandshalter und Planer
Viele Gelegenheiten, Netzwerke zu pfl egen und aufzubauen
Mit Referenten von:
Allianz Real Estate BASF BEOS Bündnis90/Die Grünen Deutsche Bank Deutscher Städte- und Gemeindebund ECE Projektentwicklung IVG Immobilien HANNOVER LEASING Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Jones Lang LaSalle Shell Siemens Signa Holding
Taurus Investment Holding T-Systems International Union Investment Real Estate Warburg-Hendersen
...und vielen weiteren!
„Sehr gute Plattform zum Jahresauftakt für die Einschätzung von Marktent-wicklungen und Erfahrungs austausch mit verschiedenen Marktteilnehmern.“ Jörg Neumann, HOCHTIEF Property Management
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Schulbereich. Und wir bringen wieder Bewegung in den Wohnungsbau durch die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum. Immerhin wollen wir in die-ser Legislaturperiode mindestens 30.000 dieser Wohnungen bauen.
Welcher ist Ihr wichtigster Wunsch als CDU-Fraktionsvorsitzender für die Zu-kunft?Ich wünsche mir vor allem, dass es mit der Berliner Wirtschaft weiter aufwärts geht. Geht es unserer Wirtschaft gut, dann geht es auch der Stadt gut. Dafür brauchen wir eine gute Infrastruktur, passende Rahmenbedingungen für In-vestoren, qualifizierte Mitarbeiter und einen öffentlichen Dienst, der seiner Ver-antwortung gerecht werden kann. (in)
nen allerdings haben wir aus dem Zwang (unter Rot-Rot) bereits wieder eine Frei-willigkeit für die Schulen hergestellt.
Sie sprechen sehr viel von Vertrauen und Harmonie in der Großen Koalition. Was sagen Sie zum Vorwurf, dass die CDU Ge-fahr läuft, ihre Konturen zu verlieren? Diese Gefahr sehe ich nicht. Wer in ei-ner Demokratie Regierungsverantwor-tung übernimmt, muss kompromissbe-reit sein. Und die Handschrift der CDU ist in dieser Koalition klar erkennbar: Wir haben 350 neue Lehrer eingestellt, wir entlasten die Verbraucher allein im Jahr 2012 um 60 Millionen Euro bei den Wassergebühren und wollen den Tarif nachhaltig senken, und wir bilden 250 Polizisten zusätzlich aus.
Was unterscheidet in diesem Sinne die jetzige von der Vorgängerregierung?Ich finde, uns unterscheidet sehr viel von Rot-Rot: Erstens arbeitet der Senat ideo-logiefrei zusammen. Ein Beispiel dafür habe ich schon genannt: den „Schulfrie-den“. Zweitens halten wir uns an unse-re Versprechen aus dem Wahlkampf und setzen die Koalitionsvereinbarungen um. Wir stehen für eine zuverlässige Politik. Bestes Beispiel dafür ist die Abschaffung des Straßenausbaubeitragsgesetzes. Und drittens ist die Politik der Großen Koali-tion bürgernah.
Was meinen Sie mit bürgernah?Der Senat orientiert sich zuerst an den Bedürfnissen der Bevölkerung. Drei Bei-spiele: Der Senat hat die Wirtschaftspo-litik in den Mittelpunkt seiner gesamten Tätigkeit gestellt, um auch das Problem der Arbeitslosigkeit in den Griff zu be-kommen. Wir wollen die rote Laterne im Bundesvergleich abgeben. Weiterhin ist der Senat Vorreiter bei der Schaffung von guten Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Nicht umsonst kümmern wir uns so intensiv um die früh-kindliche Erziehung und den gesamten
INFOBOx
Florian Graf ist ein „echter“ Berliner. Er wurde 1973 geboren und absolvier-te nach dem Abitur ein Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, das er 1996 als Di-plomverwaltungswirt abschloss. Seine berufliche Laufbahn begann in der Senatsverwaltung für Inneres, in der er von 1997 bis 2000 tätig war. Danach war er persönlicher Referent des Staats-sekretärs für Wirtschaft. Anschließend arbeitete er als Büroleiter des Frakti-onsvorsitzenden der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus.
Seit 2006 ist er Mitglied des Abgeord-netenhauses und von 2009 bis 2011 parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion, deren Vorsitz er am 1. De- zember 2011 übernahm.
PolitikFortsetzung von Seite 27
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Berlin ist nicht nur politisches Zentrum Deutschlands, sondern eine der wich-tigsten Metropolen weltweit. Das sind Bedingungen, unter denen die Kernkom-petenzen von Rechtsanwalt Dr. Bertrand Malmendier, der seit den 90er Jahren in der Hauptstadt aktiv ist und sich auf Rechtsberatung in relevanten Nischen-bereichen der Wirtschaft, insbesondere Mittel- und Osteuropas spezialisiert hat, voll zum Tragen kommen. Internationales Parkett
Seine Kanzlei Malmendier Partners be-findet sich in bester Lage am Kurfürs-tendamm und pflegt auf internationalem Parkett Kontakte auf höchster Ebene. „Gemeinsam mit meinem Partner Dr. Mathias Hellriegel und acht Anwälten“, erläutert Malmendier, „haben wir einen umfangreichen Mandantenstamm in Deutschland und in Mittel- und Osteuro-pa aufgebaut und uns auf Bereiche wie Privatisierungen, Energie, öffentliche Infrastruktur, Immobilienentwicklungen oder Technologietransfer konzentriert.“ Als gebürtiger Franzose und Conseiller du Commerce Exterieur de la France liegt ihm auch viel an der Zusammenarbeit mit französischen Unternehmen, sodass Malmendier Partners zu den am stärks-ten international ausgerichteten Kanz-leien in Berlin gehört. „Dank der Dop-pelstrategie Internationalisierung und Spezialisierung“, so seine Einschätzung, „können wir uns deutlich von anderen
Kanzleien abheben.“ Im Bau- und Im-mobilienrecht gilt Malmendier Partners als durchsetzungsstark und effizient. Ein Beispiel dafür ist das durch die Kanzlei erstrittene Baurecht für eine der promi-nentesten Immobilienentwicklungen am Leipziger Platz.
Entwicklungspartnerschaft
Malmendier engagiert sich auch für den Ausbau länderübergreifender Wirt-schaftsbeziehungen, in erster Linie zwi-schen Russland und Europa, aber auch mit Frankreich. Er ist einer der Initia-toren der Europa-Vertretung für sozial-konservative Politik (ZSKP) und des Cen-tre for European Links (EU Link), die eine Entwicklungspartnerschaft beider Seiten zum Ziel haben, und Moderator entspre-chender Annäherungsprozesse, sowie des Deutsch-Französischen Wirtschaftskrei-ses. „Russlands größte Herausforderung ist es“, so Malmendier, „sein Ansehen in Europa aufzubessern. Nur dann werden deutsche und europäische Unternehmen nicht nur Geschäfte mit russischen Fir-men machen, sondern selber im Land in-vestieren.“ Dafür bringt er die richtigen Partner zusammen. „Ohne verlässliche Partnerschaften“, Malmendier weiter, „lässt sich in Russland wenig erreichen, auch wegen des unklaren Rechtssystems. Mit den richtigen Partnern stehen die Türen heute allerdings weiter offen als jemals zuvor.“ (rk)
Anwalt und ModeratorMalmendier Partners
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Wirtschaft
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Wirtschaft
Ein Länderschwerpunkt der Kanzlei Malmendier Partners ist die Russische Föderation. Rechtsanwalt Dr. Malmendier begleitet und berät russische Unternehmen bei ihren Aktio-nen in Deutschland und Europa, sowie umgekehrt Investoren und Unternehmen, die sich in Russland engagieren wollen.
Das Weiße Haus in Moskau ist der Sitz der Regierung Russlands.
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Berlin gilt als Drehkreuz für den Stra-ßen-, Schienen- und Luftverkehr. Dass sich hier auch viele Wasserwege kreu-zen, ist weniger bekannt. Berlin ist eine Wasserstadt, sogar mit direkten Zugän-gen zu Nord- und Ostsee.
Da überrascht es nicht, dass die Haupt-stadtregion ebenfalls ein Paradies für Wassersportler ist, die von hier aus auch tausende Seen in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erreichen können. Das alles wirkt natürlich auch als Touristenmagnet. Sehr viele Besu-cher der Stadt nutzen die Möglichkeit, die Stadt vom Wasser aus zu erleben. „Die Berliner Reedereien befördern mit Ausflugsdampfern und Passagierschiffen jedes Jahr über zwei Millionen Fahrgäste über Spree und Havel mit ihren unzäh-ligen Kanälen und Seen“, sagt einer, der es wissen muss: Frank Westphal, Geschäftsführer der BWSG Berliner Was-sersport und Service GmbH. „Damit ist unsere Branche ein wichtiger Faktor für die touristische Attraktivität der Haupt-stadt und ihres Umlandes.“
Klein aber stark
Die BWSG ist eine von 30 Reedereien, die die Hauptstadtregion für die Berliner und ihre Gäste vom Wasser aus erschließen: Das traditionsreiche Unternehmen hat
seinen Standort in Köpenick, der Wiege des Wassertourismus in Deutschland. Die 1998 aus der Yachtwerft Köpenick ausge-gründete Reederei bietet sowohl Linien- und Charterfahrten als auch Liegeplätze für Motorboote an und konnte sich mit seinem ganzheitlichen Ansatz erfolgreich am hart umkämpften Markt profilieren. „Heute haben wir 20 Mitarbeiter und sind mit vier großen Charterschiffen auf den Wasserstraßen Berlins unterwegs. Außerdem betreiben wir einen Verleih für Motorsportboote und am selben Stand-ort das in Köpenick immer beliebter werdende Marina-Restaurant Skipper‘s“, erläutert Westphal.
Dabei profitiert die BWSG auch von der günstigen Lage ihrer Marina zwischen Müggelsee, Teltowkanal und der attrak-tiven Seenlandschaft rund um die Dah-me: „Wir haben uns unter anderem im Bereich der Charterfahrten für Feiern und besondere Anlässe etabliert und sind durch unsere verschiedenen An-gebote breit aufgestellt“, bestätigt der BWSG-Geschäftsführer. Trotz aller Mög-lichkeiten ist das Schifffahrtsgeschäft in Berlin zurzeit kompliziert: „Das liegt vor allem daran“, so Westphal weiter, „dass die umfangreichen Bauarbeiten vor allem in Mitte die Passagierschifffahrt massiv behindern. Wir konnten zum Beispiel mehrere Jahre unsere genehmigte Anle-
Berliner Reedereien be-fürchten höhere Abgaben
Berliner Fahrgastschifffahrt
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gestelle „Alte Börse“ nicht nutzen, was zu finanziellen Verlusten führte.“
Neue Gefahren am Horizont
Der Wasserschifffahrt in Berlin drohen weitere Gefahren, sollte die Bundes-regierung ihre Ankündigung wahr ma-chen und die Neukategorisierung der Bundeswasserstraßen dazu nutzen, die Verantwortung und damit auch die Fi-nanzierung der Wasserwege auf die Län-der abzuwälzen. Der damit verbundene Wegfall aller bisher geplanten Investi-tionen in die Wasserstraßen hätte auch in Berlin weitreichende Folgen für die
Fahrgastschifffahrt. Als Betroffener sagt Westphal: „Sollte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) an diesen Plänen festhalten, kämen unter Umständen weitreichende Belastungen auf eine der beliebten, tou-ristischen Attraktionen zu. Es ginge dann um die Frage, wer künftig für den Erhalt der Wasserwege verantwortlich ist. Eine weitere Kostenbelastung der Berliner Fahrgastschifffahrt wie im Zusammen-hang mit der Erhöhung der Mehrwert-steuer von sieben auf zwölf Prozent wäre für die bisherige positive Entwicklung dieser Branche nicht förderlich.“ (jp)
Die Belvedere der BWSGvor dem Paul-Löbe-Haus
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Seit 1997 bieten die Asien-Pazifik-Wo-chen Berlin eine einzigartige Plattform für öffentliche und private Akteure aus der Hauptstadtregion, aus dem gesam-ten Bundesgebiet und aus dem Asien-Pazifik-Raum. Hier werden aktuelle Themen aus unterschiedlichsten Pers-pektiven von Experten aus Wirtschaft und Politik, Forschung und Wissen-schaft, Kultur und Gesellschaft disku-tiert, um gemeinsam Antworten auf glo-bale Zukunftsfragen zu erarbeiten und nachhaltige Strategien zu entwickeln.
Auch 2013 schlagen die Asien-Pazifik-Wochen wieder eine Brücke zwischen Deutschland und Asien. Im Fokus der 9. Asien-Pazifik-Wochen, die vom 5. bis 14. Juni stattfinden, steht das Zukunftsthe-ma „Smart Cities“.
Zunehmende Urbanisierung bei gleich-zeitiger Verknappung von Ressourcen erfordert ein Umdenken in der Stadtpla-nung. Im Jahr 2050 werden bereits sechs Milliarden Menschen, also zwei Drittel der Weltbevölkerung, in Städten leben. Veraltete Infrastrukturen, Klimawandel, begrenzte natürliche Ressourcen und die stetig wachsende Bevölkerung stellen große Herausforderungen für die Städte der Gegenwart und Zukunft dar.
„Smart Cities“ bieten Lösungen für die-se Entwicklungen an und beziehen alle Aspekte der modernen Stadtplanung mit ein. Während im asiatischen Raum mit sogenannten Green Fields vorwiegend neue, intelligente Städte konzipiert wer-den, müssen europäische Metropolen mit ihren Gegebenheiten arbeiten und vorhandene Infrastrukturen optimieren.
„Smart Cities“ im FokusAsien-Pazifik-Wochen
Asiatische und deutsche Teilnehmer im Austausch - Meet&Greet Cathay Pacific Abendempfang 2012
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Berlin als Schaufenster Elektromobilität geht hier schon neue, zukunftsweisen-de Wege. Ein erwartetes Bevölkerungs-wachstum durch neue Bezirke oder 250.000 Bewohner mehr bis 2030 lässt Wirtschaft und Politik schon heute die Weichen für die Zukunft stellen.
Die von Berlin Partner organisierte Kon-ferenz „Smart Solutions for Urban Chal-lenges“ setzt in diesem Spannungsfeld an. Im Rahmen der Konferenz werden innovative Konzepte und Lösungsansätze für die Stadt der Zukunft vorgestellt. Die Diskussion legt den Grundstein für eine zukünftige Zusammenarbeit Asien-Pazi-fiks mit Berlin. Wirtschafts- und Tech-nologieforen widmen sich den folgenden vier Themenfeldern:
Green CityNur durch ein flexibles Management der Energieversorgungsnetze können ener-gieeffiziente und klimafreundliche Lö-sungen für die Metropolen der Welt den Weg hin zu einer CO2-neutralen Gesell-schaft ebnen.
Mobile CityBestehende Infrastrukturen kommen bei der Bewältigung des Verkehrsaufkom-mens immer mehr an ihre Grenzen. Durch intelligente Vernetzung der Verkehrsan-gebote können kostengünstige, sichere und umweltschonende Lösungen für den Personen- und Güterverkehr entwickelt werden.
SafeCityAus der stetig zunehmenden Verstädte-rung, vor allem auch in Asien, erwachsen immer komplexere Sicherheitskonzepte sowie eine steigende Abhängigkeit der Städte vom effizienten Ressourcenmana-gement. Eine Lösung bietet die Entwick-lung und Bereitstellung von Sicherheits-technologien für den urbanen Raum.
Creative CityIn den letzten Jahren ist die Kreativwirt-schaft zu einem Motor der wirtschaftli-chen Entwicklung von Städten geworden. Durch die branchenübergreifenden und unkonventionellen Ansätze bieten sich neue Denk- und Lösungsmodelle für den ökonomisch-technologischen Struktur-wandel.
Als integraler Bestandteil des Konfe-renz- und Workshop-Programms bietet die Kooperationsbörse „Business Contact Forum“ mit den Formaten „Asia2Match“, „Asia Lounge“ und „Meet&Greet“ die Möglichkeit, Absatzmärkte, Kooperati-onspartner und Investitionsmöglichkei-ten in Asien zu finden. Der Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beteiligen sich mit ei-nem eigenen Asien-Wirtschaftstag am 6. Juni 2013 am Programm der Asien-Pazifik-Wochen. Wie in den vergangenen Jahren findet ein umfangreiches Part-nerprogramm statt - mit einer Vielzahl verschiedener Formate wie Wirtschafts-tagen, Ausstellungen, Filmvorführungen und Konzerten. (uh)
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Asien-Pazifik-Wochen5. bis 14. Juni 2013
Die neuesten Entwicklungen und News rund um die Asien-Pazifik-Wochen 2013 finden Sie ab sofort unter:
www.apwberlin.de www.facebook.com/APWberlin
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neue Investmentstrategie eingeführt und dabei einen sehr hohen Durchdrin-gungsgrad seines EJS-Stiftungsfonds mit ethisch-nachhaltigen Investments er-reicht hat. Die Kongruenz mit den Werten der Stiftung ist dabei zentraler Aspekt.Das bedeutet den Ausschluss von men-schenrechtsverletzenden, inhumanen und/oder umweltschädlichen Bereichen des wirtschaftlichen und politischen Lebens. Bei der Definition von Nega-tivkriterien werden ganze Branchen, Produkte oder Produktionsprozesse von der Aufnahme in den Fonds zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, jedoch nega-tiv bewertet. Beim „fördernden“ Ansatz fließt das veranlagte Geld in Projekte, Unternehmen etc., die einen besonderen ökologischen beziehungsweise sozialen Nutzen für Umwelt und Gesellschaft be-deuten. Zu Positivkriterien zählen zum Beispiel die Bevorzugung von Ökopio-nieren oder Firmen mit einem überzeu-genden Umweltmanagementsystem. Ein weiterer fördernder Investmentansatz ist die Best-in-Class-Strategie, die vor allem bei der Auswahl des Portfolios für einen nachhaltigen Investmentfonds zur Anwendung kommt. Dabei wird zunächst keine Branche, kein Unternehmen oder Staat ausgeschlossen, sondern es werden jeweils die nachhaltigsten Investitions-möglichkeiten innerhalb eines Bereichs gewählt. Die Idee dahinter ist die Förde-rung eines Wettbewerbs nach ethischen Maßstäben.
Wer hätte das gedacht? Keine Bank, keine Versicherung, kein Investment-fonds – nein: Das Evangelische Johan-nesstift (EJS) aus Berlin darf sich als bester Verwalter nachhaltiger Invest-ments des Jahres 2012 bezeichnen. Ver-liehen wurde die Auszeichnung bei den diesjährigen internationalen TBLI ESG Leader Awards.
Das war nicht der erste derartige Preis. Bereits im Frühjahr hatte portfolio insti-tutionell das Vermögensmanagement der Stiftung mit dem Titel „Bester Nachhalti-ger Investor“ geehrt. Durch den Gewinn beider Awards fühlt sich das Evangelische Johannesstift darin bestätigt, den ein-geschlagenen ethisch-nachhaltigen Weg für die Geldanlagen der Stiftung syste-matisch weiter zu gehen. „Wir sind stolz, dass wir diese Preise gewonnen haben“, sagt Andreas Arentzen, kaufmännischer Vorstand des EJS. „Die Integration von ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien in unsere Finanzanalyse hat sich bewährt. Sie hilft bei der Auswahl besonders risikoarmer Finanzprodukte und beweist, dass nachhaltige Anlage-grundsätze den Vergleich mit konventi-onellen Konzepten mehr als bestehen.“
Drei Jahre Arbeit
Die Auszeichnungen sind das Ergebnis einer mehr als dreijährigen intensiven Arbeit, in denen das EJS eine völlig
Evangelisches Johannesstift
Geldanlage nachhehren Prinzipien „Bester Vermögensverwalter für nachhaltige Anlagen“
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Wertentwicklung
Das Evangelische Johannesstift ist in der Anlage seines Stiftungsvermögens einerseits auf gute Erträge angewiesen, auf der anderen Seite brauchen eine stetige und positive Wertentwicklung dieser. Dies auszubalancieren, ist Auf-gabe des Vermögensmanagements unter der Leitung von Jens Güldner, der dazu erklärt: „Die Erwirtschaftung einer Min-destrendite von ein bis zwei Prozent über der Inflationsrate in Deutschland gilt als oberstes Ziel, das möglichst durch nach-haltige Investments erzielt werden soll.“Mit den Stiftungserträgen müssen unter anderem die Ausbildung der Diakone, die Stiftsfeste, Zuschüsse für die Arbeit der Beratungsstellen, die Arbeit der Kirchen-gemeinde und viele andere Dinge mehr finanziert werden. Es sind insgesamt die Aufgaben, die nicht durch die Entgelte der Krankenkassen, Jugendämter und sonstiger Sozialträger finanziert und wo-für auch keine Spenden und Erbschaften eingesetzt werden. (in)
Andreas Arentzen, kaufmännischer Vorstand des EJS (l.), und Jens Güldner, Leiter Vermögensmanagement des EJS,mit dem portfolio award
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Die TBLI ESG Leaders Awards sind die renommiertesten Preise für nachhalti-ges Investieren in Europa und den USA, wobei ESG für environmential, social, governance steht. TBLI möchte mit die-sen Preisen die Aufmerksamkeit auf An-leger und deren Errungenschaften und Erfolge im Bereich des nachhaltigen Investierens richten. Zur Ermittlung der Preisträger nominieren Einzelpersonen und Unternehmen Kandidaten. Danach erfolgt eine öffentliche Abstimmung. Die Gewinner werden abschließend durch eine unabhängige, fachkundige Jury gewählt.
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Der Berlin Capital Club wurde 2001 ge-gründet und ist der erste private und exklusivste Businessclub Berlins. Mit seiner zentralen Lage über den Dächern des Gendarmenmarkts gehört er zu den besten Adressen der Hauptstadt. Sei-nen Mitgliedern bietet der Berlin Capital Club exzellente regionale, bundesweite und internationale Geschäftskontakte sowie absolute Diskretion. Im Vorder-grund der Geschäftsphilosophie des Clubs, der von der CCA-Gruppe, einer der führenden internationalen Entwick-ler und Betreiber exklusiver und privater
Clubs, betrieben wird, steht die Vernet-zung und Förderung: Durch die Anbin-dung an das weltweite IAC-Netzwerk haben Mitglieder Zugang zu fast 250 wei-teren Clubs, zum Beispiel in Metropolen wie New York, Paris oder London.
Gelebte Netzwerke
In diesem Jahr plant das BusinessMa-gazin BERLINboxx in Kooperation mit dem Berlin Capital Club und seinem in-ternationalen Netzwerk eine neue Ver-anstaltungsreihe ins Leben zu rufen. Die
„Hauptstadtfrühstücke“ sollen abwech-selnd in verschiedenen International As-sociate Clubs in deutschen Hauptstädten stattfinden und interessante Persönlich-keiten aus Politik und Kultur zusammen-führen. Eine Auswahl weiterer Veranstal-tungen des Berlin Capital Clubs finden Sie im Terminteil dieser Ausgabe und auf der Homepage der BERLINboxx.
Gastronomischer HotSpot
Das Restaurant „Capital Grill“ des Clubs ist für Geschäftsessen perfekt geeignet,
bei Tagungen gibt es einen Ganztages-Service mit Frühstück, Drei-Gänge Busi-ness Lunch und Champagner am Ende der Konferenz. Die Members Bar ist zudem ein beliebter Rückzugsort, der in freien Momenten Ruhe und Entspannung er-möglicht. Küchenchef Michael Tuschen kreiert mit seinem Team exklusive Me-nüs in Fünf-Sterne-Qualität, regelmäßig werden Überraschungsmenüs, die sich vor allem bei den Mitgliedern großer Be-liebtheit erfreuen, veranstaltet. (in)
www.berlincapitalclub.de
Hochkarätige Kontaktein exklusiver Atmosphäre
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Dr. Philipp Rösler im Berlin Capital Club
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Von Dr. Bertrand Malmendier
ihnen auf. Es war lukrativer, sich einem internationalen Netzwerk anzuschließen und sich Mandate aus Großbritannien und den USA vermitteln zu lassen, vor allem, wenn man die Immobilien- und Finanzwirtschaft beriet. Wenige Wirt-schaftsanwälte blieben selbständig und unabhängig. Bald mussten die Berliner Standorte wöchentlich nach London oder New York über Umsatzentwicklun-gen und Geschäftsstrategien berichten. Von langer Dauer war dieser Prozess in-des nicht, denn die globale Finanzkrise beendete ab 2007 jäh das Transaktions- und Finanzierungsgeschäft, und manch eine Großkanzlei konnte sich örtliche Niederlassungen nicht mehr leisten. Ber-liner Wirtschaftsanwälte erleben seither eine echte Renaissance. Auf bestimmte Beratungsbereiche spezialisiert oder den Standort Berlin für regierungs- und verbandsnahe Beratung oder als Tor zum Osteuropa- oder Skandinaviengeschäft nutzend, suchen nicht nur mittelständi-sche Unternehmen, sondern auch Kon-zerne die Beraterpersönlichkeiten, die die Rechtskultur dieser Stadt bis heute geprägt haben.
Berlin war und ist eine Stadt großer Juristen. Wenn man um den Amtsge-richtsplatz in Charlottenburg flaniert und Straßennamen liest – wie Wind-scheid, Suarez, Savigny – selbst Goe-the war Jurist – versteht man, welches rechtsgeschichtliche Erbe diese Stadt aufweist. Aber sie hat nicht nur große hier geborene oder beheimatete Juris-ten. Sie hat auch Institutionen wie das Kammergericht oder das Preußische Oberverwaltungsgericht hervorgebracht, die maßgeblich zur Entwicklung einer ge-lebten Rechtskultur in ganz Deutschland beigetragen haben, die weltweit ihres-gleichen sucht. Wer international unter-wegs ist, weiß, dass sehr viele Länder auf Schiedsgerichte angewiesen sind, weil die staatlichen Gerichte versagen oder es sie schlicht nicht gibt. Die Berliner An-waltschaft war und ist ein bedeutender Bestandteil dieses Kulturprozesses. Nach der Wiedervereinigung erlebten Berliner Wirtschaftsanwälte eine neue Dynamik, angetrieben durch das Privatisierungs-geschäft um die Treuhandanstalt und die zunehmende Regierungsnähe, doch wur-den viele von ihnen bald von überörtli-chen Sozietäten überholt oder gingen in
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Kolumne
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SteuertippVon Heinz Pudell, Steuerberater
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taleinnahmen. Zum einen liegt dies an der Finanzkrise. Für Schwarzgeldkonten wurden nur ganz geringe Zinsen und Dividenden erwirtschaftet. Außerdem waren diese Wertpapierdepots als Not-groschen äußerst konservativ angelegt, womit eine geringere Rendite evident ist. Darüber hinaus haben die Schwei-zer Banken bei ihrer Gebühren- und Kostenstruktur mächtig hingelangt. Wer seine Konten prüft, wird feststel-len, dass sein Vermögen in den letzten zehn Jahren kaum angestiegen ist.
Das Abkommen wäre nicht schlecht ge-wesen - denn es hätte endgültig Rechts-sicherheit geschaffen. Aber auch die „alte Rechtslage“ ist handlungsaktiv: Jetzt hat jeder Betroffene die Zeit, sich intensiv mit der Nachdeklaration seiner Kapitaleinkünfte auseinanderzusetzen.
Fazit: Auch wenn die gen Schweiz reiten-de Kavallerie von fürstlich entlohnten Redenschwingern gestoppt wurde, das erhoffte Steueraufkommen reduziert sich mit jedem Tag.
Das geplante Steuerabkommen zwi-schen Deutschland und der Schweiz ist nach dem Scheitern im Bundesrat nun auch endgültig im Vermittlungsaus-schuss gescheitert. Was nun?
Schwarz-Blau wollte die steuerliche Ver-gangenheit von Schwarzgeldern in der Schweiz durch eine Einmalzahlung von 21 bis 41 Prozent auf das Vermögen end-gültig legalisieren und für die Zukunft eine europaweit gültige Quellenbesteue-rung durchsetzen.
Rot-Grün lehnte das Abkommen ab, weil es angeblich zu viele Schlupflöcher gab und das geschätzte Volumen von zehn Milliarden Steuereinnahmen zu gering sei. Der illegale Erwerb von gestohlenen Daten-CDs ist dieser Seite offensichtlich angenehmer.
Was sagt der Steuerberater dazu? Mei-ne Erfahrungen zeigen sehr deutlich, dass die Einmalzahlung nach dem Ab-kommen erheblich höher ausfällt als eine nachträgliche Versteuerung der in den letzten zehn Jahren erzielten Kapi-
Schweizgeld und Wahlkrampf
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Keine politische Diskussion über den Ar-beitsmarkt ohne das Thema Zeitarbeit. Das gilt gerade in Wahlkampfzeiten, wie die nächsten Monate und Wochen bis zur Bundestagswahl wieder bewei-sen werden. Über diese und andere Themen sprachen wir mit Marcel Pelzer, dem Leiter der Hauptstadtrepräsentanz ManpowerGroup.
Herr Pelzer, als Sie im letzten Jahr nach Berlin kamen, war hier gerade eine hit-zige Debatte zwischen Medien, Gewerk-schaften, Verbänden und Politik über Ihre Branche und Branchenzuschläge in vollem Gange. War das für Sie wie ein Sprung ins kalte Wasser?
Ganz so neu war diese Situation für mich nicht. Ich bin bereits seit 20 Jahren in der Branche und verantworte seit über sechs Jahren die Zusammenarbeit mit der Politik, sodass ich wusste, was auf mich zukommt. Für uns ging es damals aber auch um die Eröffnung einer eige-nen Konzernrepräsentanz in der Haupt-stadt. Wir wollen Flagge zeigen und uns in unmittelbarer Nähe zur Politik posi-tionieren.
Welche konkreten Ziele verfolgt die Hauptstadtrepräsentanz?Als diese Entscheidung getroffen wur-de, wussten wir, dass zahlreiche Verän-derungen für unsere Branche anstehen,
Konzernrepräsentanz in Berlin erfüllt Erwartungen
Marcel Pelzer (r.), Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der ManpowerGroup,mit dem Vorsitzenden der Berliner Pressekonferenz Thomas Klein (m.) und Peer Steinbrück, MdB und Kanzlerkandidat der SPD
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beispielsweise die Umsetzung der verein-barten Branchenzuschläge. Insgesamt sind die letzten Jahre sehr bewegt für unsere Branche gewesen: Wir haben in den Krisenjahren 2008 und 2009 erheb-liche Einbußen hinnehmen müssen und auch das Instrument Kurzarbeit konnte die Branche erst spät nutzen. Damals hat die Branche hunderttausende Mitar-beiter verloren. Zusätzlich hat der Miss-brauch der Zeitarbeit zum Beispiel durch Schlecker dem Image der Branche enorm geschadet. Daraus resultieren auch we-sentliche Beweggründe, die eigene poli-tische Arbeit mit den Möglichkeiten einer Hauptstadtrepräsentanz zu forcieren.
Welche sind Ihre Aufgaben als Haupt-stadtrepräsentant?Natürlich gehört die Nutzung der viel-fältigen Veranstaltungslandschaft der Hauptstadt zum Kern meiner Arbeit. Dabei geht es um Kontakte, nicht um politische Einflussnahme. Die streben wir nicht an. Das ist die Aufgabe der Ver-bände. Ich würde meine Aufgabe eher Aufklärungsarbeit nennen. Sehr viele Fa-cetten der modernen Zeitarbeit wie Qua-lifizierung oder Personalentwicklung, die wir jeden Tag praktizieren, geraten bei der pauschalen Betrachtung schnell aus dem Blickfeld. Auch in den Medien geht es beim Thema Zeitarbeit oft nur um negative Beispiele. Diese einseitige Perspektive ist weder fair noch hilfreich. Viele der über 800.000 Mitarbeiter in der Branche entscheiden sich bewusst für Arbeit und gegen Hartz IV und es wäre fatal, wenn der Eindruck entstünde, dass unsere Kolleginnen und Kollegen Mitar-beiter zweiter Klasse seien.
Wie fällt die erste Bilanz Ihrer Aufklä-rungsarbeit, wie Sie es nennen, aus?Ich bin bis jetzt sehr zufrieden. Wir ste-
hen noch am Anfang unseres Weges und viele Themen warten noch darauf, ge-klärt zu werden.
Im September ist Bundestagswahl. Wo-rum wird es im Wahlkampf aus Ihrer Sicht vor allem gehen?Arbeitsmarktthemen gehören verständ-licherweise immer zum Wahlkampf. In dem Kontext wird es auch um Zeitarbeit gehen, die an der Schnittstelle zwischen Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik steht. Zeitarbeit ist ein beliebtes Wahl-kampfthema. Diskutiert werden dürften auch Fragen der Tarifverhandlungen, die in diesem Jahr wieder anstehen. Ich freue mich auf die vielen Diskussionen, hoffe aber, dass die öffentliche Debatte sachlich verläuft. (ej)
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Die ManpowerGroup ist der versier-teste Personalberater Deutschlands: Joint Ventures mit drei DAX-notierten Branchenführern und die auf MINT-Berufe (MINT: Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaft, Technik) spezialisierte Gesellschaft Experis machen den Konzern zum Vorreiter in der Branchen- und Fach-Spezialisie-rung. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen in rund 200 Niederlas-sungen mehr als 22.000 Mitarbeiter, die überwiegend in Kundenunter-nehmen tätig sind. Weltweit ist die ManpowerGroup mit einer Präsenz in 80 Ländern führender Anbieter inno-vativer Human Resources-Lösungen.
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Berliner Stadtreinigung
Innovative Abfallbehälter
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Die Berliner Stadtreinigung (BSR) und das Design-Netzwerk „Create Berlin“ rie-fen 2011 einen Gestaltungswettbewerb für originelle und wiederverwendbare Abfallbehälter aus. Unter dem Namen „TrenntMöbel gesucht“ bewarben sich kreative Köpfe aus Berlin, die ihrer Phan-tasie freien Lauf ließen. Sieger wurde das Konzept „new order“, das in einer kleinen Auflage produziert wurde und seit Dezember im Online-Shop der BSR erhältlich ist.
Optimale Mülltrennung
Das kennt jeder: Verschiedene Mülleimer in der Küche helfen zwar bei der Abfall-trennung, verstellen aber den Weg und sind nicht gerade schön anzusehen. Im Normalfall stehen sie auf dem Fußboden und werden nicht selten unter der Spüle versteckt. Der Siegerentwurf „New Order“ des Studios Böttcher + Henssler, der von einer aus Vertretern der Wissenschaft und Wirtschaft bestehenden Jury gekürt wurde, geht einen ganz anderen Weg: Statt auf dem Boden können die ver-schiedengroßen und -farbigen Taschen alternativ an eine Wand angebracht
werden, was nicht nur platzsparend und individuell erscheint, sondern auch noch gut aussieht.
Allzweckwaffe
Die Mülltaschen bestehen außen aus strapazierfähigem Textil, innen steckt ein stabiler Einsatz, der austretende Flüssigkeiten auffangen kann. Das Ge-webe ist extrem robust und auswasch-bar. Dank des stabilen Henkels ist die
Tasche nicht nur als Müllbehältnis ein-setzbar, sondern auch als Einkaufsta-sche. „Uns war besonders wichtig, die- ses Trenntmöbel zu fairen Bedingungen zu produzieren und natürlich, dass es vollständig recycelbar ist“, so BSR-Che-fin Vera Gäde-Butzlaff. „Wir haben das Ziel des Wettbewerbs, ein innovatives, frisches Produkt zu entwerfen und auf den Markt zu bringen, nun mit Leben erfüllt.“Der Preis für die Einzeltaschen liegt zwi-schen 45 Euro und 49 Euro, das Set aus drei Taschen gibt es zum Preis von 117 Euro. Die trendigen Taschen können aus-schließlich im Internet unter www.BSR.de/shop bezogen werden. (uh)
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Bauwert Investment Group
Das erste Townhaus der City West
Stadthäuser in Ost-und West-BerlinAuslöser der Berliner Renaissance der Reihenhäuser sind die vor fünf Jahren fertiggestellten Townhäuser in Berlin-Mitte, westlich des Auswärtigen Amtes. Es folgten zahlreiche Stadthaus-Ent-wicklungen wie die in der Scharnhorst-straße und auf der Halbinsel Stralau. „Townhouses verbinden die Attraktivität des urbanen Wohnens mit dem Vorzug eines eigenen Hauses und eigenen Gar-tens mitten in der Stadt“, erklärt Hen-ning Hausmann, Leiter Investment der Bauwert Investment Group. Auch die zu-künftigen „Kronprinzengärten“ auf dem 3.200 Quadratmeter großen Grundstück Werderscher Markt, Ecke Oberwallstra-ße in Berlin-Mitte beherbergen sieben Stadthäuser, von denen bereits vor Bau-beginn sechs veräußert sind.
Nun realisiert der Projektentwickler Bau-wert in Charlottenburg-Wilmersdorf in der Württembergischen Straße 40 das erste Townhaus der City West. Das sechs-geschossige Stadthaus verfügt über 286 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche und bietet einen eigenen Garten mit Terrasse und Balkonen. „Über eine großzügige Foyerhalle gelangt man in den Garten und zur Doppelparkgarage, zugleich führt eine Treppe oder ein Personenlift in die fünf oberen Etagen“, beschreibt Hen-ning Hausmann. Mit den in Naturstein gehaltenen Bodenbelägen im Foyer, im Aufzug sowie auf den Treppenläufen setzt sich die Hochwertigkeit des Gebäudes im Inneren fort. Das moderne Energie-konzept mit Nutzung und Erfüllung der Energieeinsparverordnung sorgt für eine hohe Energieeffizienz.
Von Architekt Prof. Arno Bonnani ent-worfen, bildet das Haus mit seinem klas-sizistischen Architekturstil eine passende Ergänzung zu seinem direkten Nachbarn, dem Wohnensemble „Rosengärten“. Hier entstehen auf dem 14.000 Quadratmeter großen Areal der Württembergischen Straße 41-49 bis Frühjahr 2013 insge-samt 214 Eigentums- und Mietwohnun-gen. Die Wohneinheiten der elf indivi-duellen Häuser, die eine Wohnfläche von 24.000 Quadratmeter umfassen, sind zu 100 Prozent verkauft. Als Teil des Bebau-ungsplans der Rosengärten, fiel nun der Baustart für die Stadtvilla, die bis zum Sommer 2013 fertiggestellt wird. (bw)
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Waldorf Astoria am wiedererstarkten Kurfürstendamm stehen weitere Türme in den Startlöchern. So werden an der Fanny-Zobel-Straße im Bezirk Treptow-Köpenick direkt am Spreeufer zwei Wohn-tower und ein Hotelhochhaus mit Höhen von bis zu 110 Meter entstehen und in Alt-Hohenschönhausen ist ein Hochhaus-Trio mit bis zu 118 Metern Höhe geplant. Auch der Berliner Alexanderplatz scheint einer Hochhaus-Zukunft entgegenzubli-cken. Vor fast zwanzig Jahren entwarf Architekt Hans Kollhoff zehn 150 Meter hohe Bürotürme, die sich nun zum Teil in einem neuen Bauplan für den Alexander-platz wiederfinden.
Dass gerade jetzt das Interesse der In-vestoren an Hochhäuser erwacht, ist kein Zufall. Die Nachfrage nach Wohnungen in Berlin ist den letzten Jahren drama-tisch gestiegen und wird angesichts von 250.000 Neu-Berlinern bis 2030 weiter steigen. Da das Stadtgebiet begrenzt ist und Bauland immer knapper wird, ist es eine naheliegende Lösung, in die Höhe zu bauen, meint Agromex-Geschäftsfüh-rer Franz Rembold, der das Treptower Spreeufer an der Fanny-Zobel-Straße um drei Türme reicher machen will. Er sieht aber noch einen weiteren Grund für die Lust am Hochbau: Es ist die veränderte Einstellung der Berliner, für die Wolken-kratzer inzwischen auch ästhetisch sein können – eine Erkenntnis, die angesichts so mancher Bausünden im Osten und Westen der Stadt sich hier langsamer durchsetzte als andernorts.
Schön ist es in Berlin. Das finden die Berliner ebenso wie die Besucher aus al-ler Welt, die in immer neuen Rekordzah-len in die Hauptstadt strömen. Eines al-lerdings fehlt: eine postkartentaugliche Skyline à la New York. Aber das könnte sich bald ändern angesichts der vielen Hochhauspläne, die überall die Runde machen. Bleibt die Frage, ob die Stadt reif ist für eine Hochhauskultur?
Ja, meint Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Hochbauprojekte können das urbane Berlin bereichern. Allerdings werden sie nur dann erfolgreich sein, wenn sie in vorhandenen Quartieren mit einer funktionierenden Infrastruktur ent-stehen. Dann würden sie einen Mehrwert für Stadt und Mensch schaffen, so Lü-scher. Dieses Verständnis einer Berliner Hochhauskultur unterscheidet sich klar von den Reißbrett-Siedlungen aus der Zeit um 1960. Damals wurde das Wun-derwerk Hochhaus lediglich als Notwen-digkeit im Rahmen der Gewährleistung eines umfassenden Wohnraumangebots gesehen. Seitdem ist viel Zeit vergangen und Metropolen wie Singapur, Sidney oder Mailand zeigen mit Star-Architekten wie Daniel Libeskind oder Christoph In-genhoven, dass Hochhäuser eben auch preisgekrönte Kunstobjekte sein können.
Vertikal heißt die Lösung
Dies versucht die Immobilienwirtschaft nun auch an der Spree zu schaffen. Nach dem Tour Total in der Europacity und dem
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Stadtentwicklung
Berlins neue Hochhauskultur
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Urbanes Statussymbol
Doch nicht nur die Bürger haben erkannt, dass in einem Hochhaus viel Kreativität stecken kann. Auch die Berliner Bezirke haben ihre Hochhauspläne lieben ge-lernt. Denn jedes Hochhaus ist durch die unterschiedliche und charakteristische Architektur ein Wiedererkennungsmerk-mal für den Bezirk, ja vielleicht sogar auch ein Statussymbol. So fragte nicht umsonst bereits das erste bunte Berliner Tagesblatt „Wer hat den längsten?“. Dar-über hinaus bieten Hochhäuser auch für den Klimawandel eine Lösung. „Je dich-ter eine Stadt besiedelt ist, desto weni-ger Energie verbraucht sie“, sagt zum Beispiel Architekt Christoph Ingenhoven, der für seine jüngste Hochhausarbeit in Sidney gerade mit dem internationalen Hochhaus-Preis geadelt wurde. Es kann also festgehalten werden: Hochbaupro-jekte sind in Berlin politisch gewollt. Als Antwort auf den Wohnungs- und Grund-stücksmangel ebenso wie als Zeichen, dass Berlin den Sprung an die Spitze der Metropolen der Welt geschafft hat. Und vielleicht gibt es sie in wenigen Jahren ja dann doch: die Postkarte mit Spree-Skyline. (ck)
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Das Paulinum war 1908/1909 als evangelisches Knabeninternat errichtet worden
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Diamona & Harnisch
Weitere Expansion mitAltbausanierungen
Zusammen mit Grunewald und Mitte ge-hört Dahlem zu den vornehmsten Lagen Berlins. Neben dem „Deutschen Oxford“ rund um die Freie Universität, dem Bo-tanischen Garten und dem Museums-zentrum Dahlem hat der Ortsteil seinen zumeist alteingesessenen Einwohnern vor allem beschauliche Ruhe und viele gepflegte Grünflächen zu bieten. Mit dem Kauf eines rund 12.700 Quadrat-meter großen Gartengrundstücks in dieser begehrten Villengegend und dem Beginn der Planungen für das Projekt Paulinum-Dahlem setzt Diamona & Har-nisch seinen Expansionskurs im geho-benen Wohnimmobiliensegment weiter fort. Seit dem Beginn seiner Aktivitäten in der Hauptstadt vor rund fünf Jahren hat der Projektentwickler bereits sechs Wohnquartiere mit insgesamt 318 neuen Wohneinheiten geschaffen. „Wir haben mittlerweile über 125 Millionen Euro in neue Wohnbauprojekte investiert“, sagt Alexander Harnisch, Geschäftsführer Diamona & Harnisch.
Neben dem Neubau spielt dabei auch die Sanierung von Bestandsgebäuden zu-nehmend eine wichtige Rolle: So werden zum Beispiel auf dem neu erstandenen Baugrundstück in unmittelbarer Nähe des Botanischen Gartens zwei beste-hende Altbauvillen fachgerecht saniert. Zudem sollen auf dem Areal zwischen Altenstein-, Wichern- und Ehrenberg-straße sowie Reichensteiner Weg auch komplementäre Neubauvillen mit klas-sischer Architektur entstehen. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein
Neubauensemble mit unterschiedlichen, architektonisch harmonierenden Baukör-pern. Sie ergänzen die beiden Altbauten, die ursprünglich als Schule gebaut wur-den und nun hochwertig saniert und zu Wohneigentum mit Balkonen beziehungs-weise Terrassen umgewandelt werden.
Eine der beiden Altbauvillen steht unter Denkmalschutz: „Das ist für Investoren sehr interessant, denn über die Abset-zung für Abnutzungen sind Käufer steu-erlich im Vorteil“, erklärt Harnisch. Mit dem Paulinum-Dahlem realisiert Diamo-na & Harnisch bereits sein drittes Projekt in Steglitz-Zehlendorf. „Unsere Projekte Fichtenberg Carré und KönigsQuartier haben gezeigt, dass in diesem Bezirk eine große Nachfrage nach modernen Stadthäusern besteht, die zeitgemäßes Design mit energieeffizienter Architektur verbinden. Dabei prüfen wir auch immer wieder die Nutzung von Geothermie“, so Harnisch.
Das KönigsQuartier besteht aus fünf neuen Stadtvillen sowie einer sanierten Altbauvilla und verzeichnet genauso wie die Choriner Höfe in Mitte einen Vermark-tungsstand von über 90 Prozent. Sowohl das aus 130 Wohnungen und sieben Ge-werbeeinheiten bestehende Wohnquar-tier in Mitte als auch das KönigsQuartier nutzen dabei Erdwärme für eine nachhal-tige Wärmeregulierung der Wohnflächen und decken damit bis zu 70 Prozent des jährlichen Heizenergiebedarfs ab – eine Option, die auch für kernsanierte Altbau-ten interessant sein dürfte. (jp)Fo
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Der Goldene Bär – Hauptpreis der Inter-nationalen Festspiele Berlin
Namhafte nationale und internationale Stars oder die, die sich dafür hal-ten, Journalisten, Fachbesucher sowie zahlreiche Film- und Festivalfans tummeln sich im Februar wieder in der Hauptstadt. Besser bekannt als Berlinale ist das Filmfestival mittlerweile eines der weltweit bedeutends-ten Ereignisse der Filmbranche. Vom 7. bis 17. Februar lädt Berlin zu den 63. Internationalen Filmfestspielen ein.
63. Internationale Filmfestspiele Berlin
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Fest der Superlative
Premiere hatte das Filmfestival 1951. Seit 2001 ist Dieter Kosslick, einer der engagiertesten Filmförderer, Festivaldi-rektor der Filmfestspiele. Eine interna-tionale Jury verleiht den im Wettbewerb gezeigten Filmen und Filmschaffenden traditionell den Goldenen und Silber-nen Bären und weitere Preise. Mehr als 19.000 Fachbesucher aus etwa 115 Län-dern, darunter rund 4.000 Journalisten, nehmen jedes Jahr an den Filmfest-spielen teil. Als Branchentreff mit rund 300.000 verkauften Eintrittskarten ist die Berlinale das größte Publikumsfes-tival und gehört zu den Festivals der A-Kategorie. Finanziert wird die Berlinale durch private Sponsoren und mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt. In diesem Jahr wird der chinesische Regisseur Wong Kar-Wai das Amt des Jurypräsidenten be-kleiden, womit sich Kosslick „einen lang gehegten Wunsch“ erfüllt.Seine von einer individuellen Schaffens-
weise geprägten Filme wie „In the Mood for Love“ (2000) oder „My Blueberry Nights“ (2007) machten den Chinesen zur Kultfigur des zeitgenössischen Au-torenkinos. Heute gilt er als einer der wichtigsten Filmschaffenden des Weltki-nos. Wong Kar-Wai ist mit der Übernahme des Amtes des Jurypräsidenten einer der hochkarätigsten Nachfolger von Film-schaffenden und Schauspielern der ver-gangenen Jahren wie zum Beispiel Wer-ner Herzog (2010), Volker Schlöndorff (1991), Sir Ben Kingsley (1998) oder Isa-bella Rossellini (2011). Mit dem Amt des Jurypräsidenten wurden bisher am häu-figsten US-Amerikaner betraut (13 Mal), gefolgt von Briten (elfmal), Franzosen (siebenmal) und Deutschen (sechsmal).
Glamouröse Vergangenheit
Die Berlinale wird in diesem Jahr zum mittlerweile 63. Mal veranstaltet, wobei der Wettbewerb, das Herzstück des Fes-tivals, etwa 20 Filme umfasst. Die Wur-
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Schauspielerin und Regisseurin Angelina Jolie bei der Premiere ihres Films „In the Land of Blood and Honey“ 2012
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zeln der Filmfestspiele gehen bis in das Jahr 1951 zurück, als der damalige Film Officer der Militärregierung der Vereinig-ten Staaten Oscar Martay das Festival das erste Mal in der deutschen Hauptstadt ausrichten ließ und damit die Berliner Filmindustrie entscheidend beeinflusste und förderte. Am 6. Juni 1951 wurde unter dem Motto „Schaufenster der frei-en Welt“ die erste Berlinale mit Alfred Hitchcocks Film „Rebecca“ eröffnet. Als Reaktion auf die Berlinale fand im glei-chen Jahr im Ostteil der Hauptstadt „Das Festival des volksdemokratischen Films“ statt, wo hauptsächlich Filme des dama-ligen Ostblocks präsentiert wurden.
Seit der ersten Berlinale - zunächst noch im Sommer (erst seit 1978 findet die Veranstaltung im Februar statt) – wird auch der Goldene Berliner Bär verliehen, der nach einer Vorlage der Berliner Bild-hauerin Renée Sintenis kreiert wurde. In den ersten Jahren wurden die Preisträger teilweise noch durch Publikumsauswahl
bestimmt. Erst 1956, als das Filmfesti-val offiziell mit weiteren Festivals der „A-Kategorie“ wie Cannes, Venedig oder Locarno gleichgestellt wurde, änderte sich dies entsprechend der Richtlinien der FIAPF (Fédération Internationale des Associations de Producteurs de Films). Eine internationale Jury übergab fortan den Goldenen und Silbernen Bären. Die ersten Berlinale-Festivals waren geprägt durch internationale Stars wie Gary Cooper, Sophia Loren oder Cary Grant und damit vor allem glamouröse Publi-kumfestivals.
Auf Höhe der Zeit
Mit der Zeit änderte sich auch stets die Ausrichtung des Festivals. Gesellschaftli-che und politische Umwälzungen mach-ten in den 1960er und 1970er Jahren das Festival zur Stätte von Provokation und Polarisierung. So trat beispielsweise 1970 die gesamte Jury zurück, nachdem es aufgrund des Beitrags „ok“, einem
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Schauspielerin Huo Siyan mit Dieter Kosslick beim Kulinarischen Kino 2012
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duktionen kann erfahren, wer sich dem „Internationalen Forum des Jungen Films“ (kurz: Forum) widmet. Hier wird seit 1971 jungen Filmschaffenden eine außergewöhnliche Plattform zur Verfü-gung gestellt. So erhalten auch unge-wöhnliche Produktionen, etwa überlange Formate oder Independentfilme, eine Möglichkeit zur Bekanntmachung.
Die Deutsche Kinemathek organisiert jährlich im Rahmen der Berlinale seit 1951 die „Retrospektive“. Hierbei wird unter Leitung von Rainer Rother ein Rückblick auf Meisterwerke der Filmkunst sowie eine Hommage an Filmschaffende und Akteure veranstaltet. Dieses Jahr liegt der Fokus auf den Einflüssen des Weimarer Kinos auf internationale Filme nach 1933 bis in die 1950er Jahre. Unter dem Titel „The Weimar Touch“ werden Fil-me wie Ernst Lubitschs „Sein oder Nicht-sein“ (1942), „Manche mögen’s heiß“ (1959) von Billy Wilder sowie „Casablan-ca“ (1942) von Michael Curtiz gezeigt. Das Weimarer Kino ist eines der Vielfalt: Die Filme deutscher Emigranten nach der Machtergreifung Adolf Hitlers 1933 behandeln soziale Not in den Städten, kennen Slapstick und Wortwitz, Lachen und Schaudern.
Die Sonderreihe mit dem Titel „NATIVe“ widmet sich als neue Sektion filmischen Erzählungen indigener Völker der ganzen Welt. Ein gemeinsames Kuratorium mit entsprechenden Experten zeigt Meilen-steine indigenen Filmschaffens in einem eigenen Programm aus Spiel-, Dokumen-tar- und Kurzfilmen. Der sogenannte Berlinale Talent Campus unter dem Motto „Some Like It Hot“ bietet zum 11. Mal jungen Filmemachern eine Plattform,
von Michael Verhoeven inszenierten Viet-namkriegsfilm, zu heftigen Streitigkeiten über die weitere Teilnahme des Beitrags an den Festspielen gekommen war. Nach der Verlegung der Berlinale in den Win-ter, sodass sich das Festival weniger mit anderen wichtigen Terminen der Branche überschnitt, wurden weitere Sektionen wie die Deutsche Reihe eingeführt. Seit 2000 ist das Theater am Potsdamer Platz mit 1.800 Sitzplätzen Hauptspielstätte der Berlinale, wo nicht nur der Eröff-nungsfilm und die Filmpremieren der Wettbewerbsfilme gezeigt werden, son-dern auch die abschließende Preisverlei-hung stattfindet.
Rund 400 Filme werden in den unter-schiedlichsten Sektionen präsentiert. Im Mittelpunkt steht stets der Wettbewerb mit Filmen, die in den letzten zwölf Mo-naten produziert und bisher nicht au-ßerhalb ihrer Herkunftsländer öffentlich gezeigt wurden. Dabei entscheidet die Festivaldirektion über die Nominierung der Filme und die Auswahl der Jurymit-glieder. Diese verleiht traditionell zum Ende des Filmfestivals die zwei Berliner Bären in verschiedenen Kategorien. Ne-ben der Sektion Wettbewerb werden Fil-me in den Kategorien Panorama, Forum, Generation, Perspektive Deutsches Kino, Berlinale Special, Berlinale Shorts, Ret-rospektive und Hommage gezeigt. Inte-ressante Sonderreihen und der Berlinale Talent Campus ergänzen das Programm.
Vielschichtiges Programm
Etliche Unterkategorien der Programm-punkte sind für sich genommen schon ein kleines Festival. Politisch engagier-tes Kino oder außereuropäische Pro-
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eigene Werke zu präsentieren. In der Per-spektive Deutsches Kino werden Neuent-deckungen der deutschen Filmlandschaft vorgestellt und ein junges Regietalent mit einem von der Uhren-Manufaktur Glashütte gestifteten Förderpreis in Höhe von 15.000 Euro geehrt.
Branchentreff der Filmwirtschaft
Wer sich über neueste Produktionen und Entwicklungen in der globalen Filmwirt-schaft informieren will, hat die Möglich-keit, den European Film Market (EFM) im Martin-Gropius-Bau zu besuchen, der zu den bedeutendsten Branchentreffs der internationalen Filmwirtschaft zählt. Hier tummeln sich Produzenten, Verlei-her, Ein- und Verkäufer, Financiers sowie Vertreter von TV, Home Entertainment und Neuen Medien. Als Nachfolgeveran-staltung der früheren Filmmesse gibt der EFM der Berlinale immer wieder wichtige Impulse und ist heute einer der dyna-mischsten Marktplätze des internationa-len Filmhandels.
Kunst, Glamour, Party und Geschäft lie-gen zwei Wochen lang eng beieinander. Zwei Wochen, in denen die Hauptstadt ganz auf Film eingestellt sein wird. (uh)
Die Schauspielerin Meryl Streep mit dem Goldenen Ehrenbären auf der Berlinale 2012
Die Preisverleihung für die SektionGeneration 2012
Die Preisträger des Silbernen und Goldenen Bären Atsushi Wada (l.) und Joao Salaviza der Kategorie „Berlinale Shorts“
Ab Ende Januar ist das komplette Festival-programm verfügbar.
Der allgemeine Kartenvorverkauf beginnt Anfang Februar an diversen Vorverkaufs-stellen, Online -Tickets sind über die Ber-linale Website www.berlinale.de buchbar.Weitere Informationen zur Berlinale 2013 finden Sie ebenfalls auf der Homepage.
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Berliner Bezirke
„Die Menschen wollen nicht weniger Bezirk, sondern mehr“
Bezirk Spandau
Die Zitadellenstadt Spandau ist nicht nur bekannt für ihre Eigenständigkeit. Der westlichste Bezirk Berlins ist auch der älteste und der mit der größten Nord-Süd-Ausdehnung. In unserer Reihe über die Berliner Bezirke sprachen wir dieses Mal mit Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) über die Situation in Spandau.
Herr Kleebank, wodurch zeichnet sich der Bezirk Spandau besonders aus?Einst und jetzt auch noch spürt man die Eigenständigkeit des Bezirks – ein Um-stand, der von Generation zu Generation
weiterlebt. Ich stelle immer wieder fest, dass vor allem Jugendliche mit Spandau sehr verbunden sind. Das ist für mich absolut nachvollziehbar. Die Altstadt mit der Zitadelle, der Gutspark Neukladow oder das Flanieren am Kladower Hafen – alles Elemente, die unseren Bezirk so attraktiv und lebenswert machen. Es lohnt sich daher nicht nur für Berliner, Spandau zu entdecken.
Spandauer sagen häufig selbstironisch, sie seien keine Berliner. Wie stark füh-len sie sich wirklich als diese?Die Beziehungen zwischen Spandau und
Helmut Kleebank (SPD), Bezirksbürger-meister von Berlin-Spandau
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Berliner Bezirke
Berlin haben eine lange Geschichte. Tat-sächlich war Spandau selbstständig, bis es 1920 wie viele andere Ortschaften um Berlin herum eingemeindet wurde. Die verordnete Zusammengehörigkeit wurde durch die Mauer und Teilung der Stadt zur gelebten Verbundenheit. Heute ist das auch gar nicht mehr anders vorstell-bar. Dennoch sind die Spandauer stolz auf ihre Eigenständigkeit und wie ich feststelle, fordern das auch immer öfter andere Bezirke für sich. Es geht nicht darum, Bezirke abzuschaffen, sondern zu stärken. Die Hoffnung, dass durch die Zusammenlegung von Teilen der bezirkli-chen Verwaltungen Einspareffekte erzielt würden, ist trügerisch, denn das wäre gegen die Interessen der Bevölkerung gerichtet. Ich gehe oft durch Spandau und höre von den Menschen, dass der Bezirk noch stärker über seine Belange entscheiden sollte. Die Menschen wollen also nicht weniger Bezirk, sondern mehr. Wie ist die wirtschaftliche Lage in Spandau? Wenn der Flughafen Tegel erst seine Pforten geschlossen hat, wird Spandau für Investoren noch attraktiver als es jetzt schon ist. Dann fällt auch der Flug-lärm weg, der durch die Zunahme des Flugverkehrs in Tegel zurzeit für viele kaum noch erträglich ist. Als Industrie-standort ist Spandau schon jetzt einer der Schwerpunkte in der Stadt. Denken Sie an Siemens, Osram oder BMW, die hier alle eigene Werke betreiben. BMW zum Beispiel hat erst kürzlich das Areal um Berlins größter Bauruine erworben, auch bekannt als „Tor zu Spandau“, um künftig in neue Technologien investieren zu können.
Nicht ohne Stolz kann ich behaupten, dass die finanzielle Situation in Spandau auf einem guten Weg ist. Die einstige Schuldenlast von 19 Millionen Euro ha-ben wir fast halbiert und 2014 werden
wir nahezu komplett schuldenfrei sein.
Berlin wächst. Bis 2030 soll die Stadt über 250.000 Einwohner mehr haben als heute. Das wirft die Frage nach der Wohnsituation auf. Wie ist die derzeit in Spandau?Momentan sehr gut. Wir haben Wohn-raum für alle Bedürfnisse und gleich-zeitig noch ein Potenzial von 5.000 Wohneinheiten. Wer in Spandau wohnt, kann die Vorteile des Bezirks nutzen, hat aber auch gute Anbindungen in die City Ost und die City West. Gerade im Wohn-bereich dürfte die Anziehungskraft von Spandau nach der Schließung von Tegel weiter wachsen.
Welche Auswirkungen haben die Perso-naleinsparungen für die Verwaltung des Bezirks?Natürlich knirscht es auch hier an allen Ecken. Alle Ämter sind vom Personalab-bau betroffen, müssen aber trotzdem ihre Aufgaben erfüllen. Das ist ein Pro-blem. Viel wichtiger ist allerdings, dass ein Großteil der Verwaltungsmitarbeiter in den nächsten Jahren altersbedingt ausscheidet. Hier muss in der Hauptstadt generell umgedacht werden. Wir arbeiten derzeit an einem eigenen Personalent-wicklungskonzept, das wir im Sommer vorstellen werden.
Wie immer stellen wir auch Ihnen zum Schluss die „Wunschfrage“: Stellen Sie sich vor, sie haben einen Wunsch frei, welcher wäre das?Natürlich wünsche ich mir wie andere Be-zirke auch, dass Spandau über die Mittel verfügt, die benötigt werden, um gute Leistungen für die Bürger/innen erbrin-gen zu können. Genauso wichtig ist mir allerdings die Stärkung des friedlichen Zusammenlebens. Die häufiger werden-den Vorfälle mit exzessiver Gewalt und die zunehmende Gewalt auf Fußballplät-zen zeigen, wie nötig das ist. (uh)Fo
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Frank Schmeichel ist Gründer der international tätigen Kommunikationsgruppe Business Network mit Sitz in Berlin und berät Unternehmen ebenso wie Regierungen.
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Die Mediengesellschaft hat uns im Griff – zunächst unmerklich, dann immer fester und schließlich bestimmt sie sämtliche Lebensbereiche. Dies ist aber weniger das Resultat vervielfältigter Kommunika-tionsangebote wie in der Informations-gesellschaft. Es ist vielmehr das Ergebnis einer neuen Dimension, in der „reale“ und fiktive Wirklichkeit gleichberechtigt nebeneinander existieren und zusammen das Leben der Menschen bestimmen.
Medienpräsenz entscheidet
In der digitalen Gesellschaft, in der je-der Einzelne über soziale Netzwerke oder Blogs Aufmerksamkeit und Relevanz schaffen kann, haben die Medien einen völlig neuen Stellenwert. Sie werden immer mehr zum ausschlaggebenden Kriterium, ob ein Sachverhalt relevant erscheint oder nicht - oder anders ge-sagt: Allein durch mediale Präsenz er-fahren Fakten, Informationen, Gescheh-nisse usw. eine massive Aufwertung. Die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Was nicht in den Medien ist, kann nicht wich-tig sein. Was früher mit dem altbekann-ten Satz „Wer nicht kommuniziert, findet nicht statt“ allegorisch ausgedrückt wur-de, bekommt in der Mediengesellschaft
erstmals einen wirklichen Sinn. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, dass die durch mediale Präsenz erreichte Relevanz letztlich konstruiert bleibt und noch keine Rückschlüsse auf die tatsäch-liche Bedeutung zulässt.
Neues Leitmedium
Das digitale Netz als Hauptcharakteristi-kum der Mediengesellschaft ist zugleich das neue Leitmedium. Das Daten-Netz integriert alle „alten“ Medien und macht die “Leitartikler” den selbst ernannten Bloggern gleich. Für die Kommunika-tion bedeutet das: Sie wird schwerer beherrschbar. Tageszeitungen als Leit-medien folgten zumeist Gesetzen der Objektivität und waren steuerbar oder zumindest sozial zuzuordnen. Schon die Möglichkeit, eine Vielzahl von Program-men auszustrahlen und zu empfangen, hat diese Übersichtlichkeit der Kom-munikationsbeziehungen beendet. Das Datennetz schließlich kennt keine klare Trennung von Autor und Rezipienten, es ist unüberschaubar. Selbst nationale In-teressen lassen sich im Netz kaum kom-munikativ durchsetzen, weil der Kommu-nikationsfluss keine nationalen Grenzen mehr kennt.
Business Network
Von Frank Schmeichel
Das digitale Netz – das bedrohliche Leitmediumoder Wie Unternehmen sichaufstellen gegen den digitalen Terror
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Arbeitsgemeinschaft 13. August e. V., Abgeordnetenhaus, Aigner Gendar- menmarkt, Akelei e. V., Alexander Plaza Berlin, Aparthotel an der Spree, Argoneo (früher: Union Investement), Aron Lin-da & Daniel Dormann, Aspria Berlin GmbH Spa & Sporting Club, bdew, Bun- desverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin Brandenburgische Akademie der Wissen- schaften, Berlin Capital Club, Berlin Excelsior Hotel, Berlin Marriott Hotel, Berlin Partner , Berliner Morgenpost, Berliner Pressekonferenz, Berliner Volksbank, Berliner Volksbank eG, Bertelsmann- Repräsentanz, BIG/TIB Gründerzentren, BMW-Konzernrepräsentanz, Borchardt, Börse Berlin-Bre- men, Botschaften, Bran-denburgische Spielbanken GmbH & Co. KG, BSR, Bundespressekonferenz, Pressehaus, Bundestag, Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V., Businessplan-Wettbewerb Berlin Brandenburg Wettbe-werbsbüro in der IBB, City Stiftung Berlin, Cityhotel am Gendarmenmarkt, Commerzbank, core ImmobilienManagement GmbH, DB Projektbau, DB Projektbau, DB Projekt- bau, Degussa-Konzernre-präsentanz, Deutsche Bank IFC, Deutscher Industrie- und Handelskammer- tag, Deutsches Institut für Urbanistik, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DIB - Deutsche Informations Börse GmbH, Ernst & Young, Europäische Bewegung Deutschland e. V., Friedrich-Naumann-Stif- tung, Gesundheitsstadt Berlin, Grand Hotel Esplanade, Grand Hyatt Berlin, GründerZentrum Pan- kow, Hessische Landes-vertretung, Hill & Knowlton, Hotel Ambassador, Hotel Berlin, Berlin, Hotel Citadines, Hotel Hilton, Hotel InterContinental, Hotel Palace Berlin, Humboldt-Forum Wirtschaft / Humboldt -Un ive rs i tä t zu Berlin, ICC Infocounter, IHZ/ Gründerbox M25, IHZ/ Gründerbox S23, Immobilien Manager Verlag IMV GmbH & Co. KG, index GmbH - Projekt Zukunft, INFRANEU- Hauptverband e. V., „Initiative ProDialog“, Initiative Top 500 / Deutsche Informationsbörse AG, Innovationspark Wuhlheide / IM GmbH Haus 40, International Club Berlin, Investitions- bank, ipal GmbH, IZMB Gmbh Berlin-Adlershof , Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kienbaum Berlin GmbH, Konrad -Adenauer -Stiftung e. V., Landesvertretung Baden-Württemberg, Landesvertretung Brandenburg, Landesver-tretung Bremen, Landesvertretung des Freistaates Bayern, Landesvertretung Hamburg, Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Landesvertretung Niedersachsen, Landesvertre- tung Nordrhein-Westfalen, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Landesvertretung Saarland, Landes- vertretung Sachsen-Anhalt, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Landesvertretung Schleswig-Holstein, Lie-genschaftsfonds Berlin, Maritim Hotel, Maritim Hotel Berlin, Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e. V., Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e. V., Mauer Museum, Media.net berlinbrandenburg e. V., Medienboard Berlin-Bran- denburg, Messe Berlin, Niederländische Botschaft Wirtschaftsabteilung, Olympiasta- dion Berlin GmbH, OPEL in Berlin, P.O.R.R., Paris Bar, Park Inn Alexanderplatz, Phönix Gründerzentrum, Piero de Vitis, Piezka Projektentwicklung, Pleon, Porsche Zentrum Ber- lin, Radisson SAS Hotel, Randstad, Regierender Bürgermeister von Berlin, Restaurant Guy, RS AG, Schlosshotel im Grunewald, SDWBB e. V. c/o Kebe + Schoberth Architekten, Senatskanzlei - Berliner Rathaus, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frau- en, Siemens Business Services GmbH & Co Kg, Sofitel am Gendarmenmarkt, Stiftung Wissenschaft und Politik/ Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Swissôtel Berlin, Technolo-gie Coaching Center GmbH, Tele Columbus GmbH, Tertianum Re- sidenz Berlin, Tertianum Residenz Berlin, TGS Technologie- und Gründerzentrum Spree- knie, The Regent Berlin, The Ritz Carlton, The Westin Grand Berlin, TOPOS. Paul-Linke- Höfe, VBKI Verein Berliner Kaufleute und Industrieller, Vereinigung der Unternehmensver- bände in Berlin und Bran-denburg e. V., Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH, Ver- tretung der Europäischen Kommission in Deutschland, VIVALDI, VW AG, WeiberWirtschaft eG, WISTA-Management GmbH Arbeitsgemeinschaft 13. August e. V., Abgeordnetenhaus, Aigner Gendarmenmarkt, Akelei e. V., Alexander Plaza Berlin, Aparthotel an der Spree, Argoneo (früher: Union Investement), Aron Linda & Daniel Dormann, Aspria Berlin GmbH Spa & Sporting Club, bdew, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., Berlin Branden-burgische Akademie der Wissenschaften, Berlin Capital Club, Berlin Excelsior Hotel, Berlin Marriott Hotel, Berlin Partner , Berliner Morgenpost, Berliner Pressekonferenz, Berliner Volksbank, Berliner Volksbank eG, Bertelsmann-Repräsentanz, BIG/TIB Gründerzentren, BMW-Konzernrepräsentanz, Borchardt, Börse Berlin-Bremen, Botschaften, Branden-burgische Spielbanken GmbH & Co. KG, BSR, Bundespresse- konferenz, Pressehaus, Bundestag, Bundesverband Deutscher Stiftungen e. V., Busi- nessplan-Wettbewerb Berlin Brandenburg Wettbewerbsbüro in der IBB, City Stiftung Berlin, Cityhotel am Gendarmenmarkt, Commerzbank, core ImmobilienManagement GmbH, DB Projektbau, DB Projektbau, DB Projektbau, Degussa-Konzernrepräsentanz, Deutsche Bank IFC, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Deutsches In- stitut für Urbanistik, Deutsch-Israelische Gesellschaft, DIB - Deutsche Informations Börse GmbH, Ernst & Young, Europäische Bewegung Deutschland e. 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V., Landesvertretung Baden-Württemberg, Landes- vertretung Brandenburg, Landesvertretung Bremen, Landesvertretung des Freistaates Bayern, Landesvertretung Hamburg, Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern, Landes- vertretung Niedersach-sen, Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Landesvertretung Rheinland-Pfalz, Landes-vertretung Saarland, Landesvertretung Sachsen-Anhalt, Landes- vertretung Sachsen-Anhalt, Landesvertretung Schleswig-Holstein, Liegenschaftsfonds Berlin, Maritim Hotel, Maritim Hotel Berlin, Märkischer Presse- und Wirtschaftsclub e. V., Marzahn-Hellersdorfer Wirtschaftskreis e. V., Mauer Museum, Media.net berlinbranden- burg e. 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Machtmissbrauch
Diese neue Macht der Medien in Kombi-nation mit den Möglichkeiten des Netzes steigert die Gefahr des Missbrauchs ins Unermessliche. Journalisten sind in der Lage, Unternehmen oder Personen zu diskreditieren – ob berechtigt oder nicht sei dahin gestellt – und in ihrer Existenz schwer zu bedrohen. Wer solchen Angrif-fen ausgesetzt ist, kann sich kaum weh-ren. Dabei erleichtern Internet und sozi-ale Netzwerke solche Attacken. Das Netz pervertiert denunziatorische Bestrebun-gen oder Attitüden zusätzlich durch Anonymität, fehlende direkte Kontakte und Zeitverschiebungen. Diese Möglich-keiten der Tarnung stärken das Aggres-sivitätspotential, ohne dabei auf Fakten Rücksicht zu nehmen. Für skandalsüchti-ge Journalisten reicht eine Melange aus Verdächtigungen, Halbwahrheiten und Denunziationen. Es wird behauptet und angeklagt, es wird beschimpft und ver-dächtigt – allein mit dem Ziel, negative und häufig auch verleumderische Einträ-ge bei Google zu generieren. Leider ist das nicht nur Theorie. Vernichtungsfeld-züge werden selbst von so renommierten Blättern wie der Wirtschaftswoche unge-schminkt ausgesprochen. Dabei besteht kein Bedenken, mit einem Unternehmen auch Arbeitsplätze zu vernichten.
Zwang zur Kommunikation
Wer plötzlich am Pranger steht und sich wehrt, braucht Kommunikationsbera-tung und eine digitale Strategie. Ein ein-ziger Blogeintrag kann eine Lawine von Reaktionen lostreten, die für ein Unter-nehmen existenzgefährdende Dimensio-nen annehmen können. Daraus ergeben sich folgende Schlussfolgerungen:
• Der neue Stellenwert der Kommunika- tion erfordert Strategien und Konzep- te, die dazu geeignet sind, die Chan- cen zu nutzen, aber genauso auf die Gefahren soweit wie möglich vorbe- reitet zu sein.
• In einer Ära global wachsender Un- gewissheit und Verunsicherung wird die glaubhafte Kommunikation von Werten zu einem Eckpfeiler gesell- schaftlicher Stabilität. Dies bedeutet, dass vor allem Unternehmen ihre Kommunikation an der realen Wirk- lichkeit ausrichten müssen, um Glaub- haftigkeit zu erreichen.
• Wer kommuniziert, muss vorwärts kom- munizieren. Ausgehend von einer Ana- lyse der Vergangenheit werden zu- kunftsorientierte Denk- und Han- delsweisen zum Regelfall jeglicher Kommunikation.
• Unsere Gesellschaft unterliegt bestän- digen Veränderungen. Wer das in seiner Kommunikationstätigkeit nicht berücksichtigt, wird zu den Verlierern gehören. Change Relations werden sich daher zum wichtigsten Arbeits- feld der Kommunikationsberatung entwickeln.
Wer darauf nur reagiert, gehört schon zu den Verlierern. Vorausschauend handeln, aktiv Inhalte bestimmen und in Netzwer-ken eine Persönlichkeit entwickeln, das ist die richtige Strategie, die kein Va-kuum zulässt, das nur zu gern von Geg-nern gefüllt wird. In einer atomisierten Medienwelt, in der die tradierten Werte erodieren, bedarf es einer komplexen Antwort auf diese Herausforderungen.
Business Network
Fortsetzung von Seite 59Frank Schmeichel: Das digitale Netz
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Die Prognosen sprechen eine deutliche Sprache: Bis 2030 müssen laut aktuel-lem Pflegeimmobilienreport von CBRE und immoTiss care rund 54 Milliarden Euro in den Neubau und Erhalt von Pflegeimmobilien investiert werden. Demzufolge werden 380.000 zusätz-liche Pflegebetten benötigt. Der Vor-stand des Deutschen Pflegeheim Fonds (DPF AG) Bernd Rothe warnt jedoch vor einer einseitigen Investmentstrategie ausschließlich in stationäre Pflegehei-me: „Bis 2030 wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen auf 3,3 Millionen er-höhen. Damit wären die Planungen für Pflegeimmobilien scheinbar gesichert. Doch ist es fraglich, ob die bisherige Steigerung der Anzahl von stationären Pflegeheimen einfach fortgeschrieben und auf die Zukunft übertragen werden kann.“ Seiner Meinung nach kommt es vielmehr darauf an, ausgewogen vorzugehen, und allen Möglichkeiten - betreute Wohnformen, Residenzen, ande- re Pflegewohnkonzepte als auch statio-näre Pflegeheime – für Investitionen zu nutzen.
Der demografische Wandel und die damit verbundenen tiefgreifenden Veränderun-gen in der Gesellschaft sind unabwend-bar. Was aber immer noch fehlt, so Rothe, ist ein klares Konzept für die benötigten Wohnformen. Nach wie vor überschätzen einige Experten den Bedarf an Pflege-heimen, da die Ansprüche der Senioren außen vor gelassen werden, so Rothe in seinem Impulsvortrag „Investments & Initiative“ auf dem CAR€ INVEST-Kon-
gress. Wesentliche Kriterien einer markt-fähigen Seniorenimmobilie sind neben dem Konzept, die Lage, vorhandene Inf-rastruktur, Alter und Zustand des Objekts sowie Ausstattung und Bettenanzahl. Für ein wirtschaftliches Investment müssen diese Faktoren mit der Konkurrenzsi-tuation unter den Betreibern und dem tatsächlichen Bedarf korrelieren. (rm)
Gesundheit
Deutsche Pflegeheim Fonds
Klare Entwicklungskonzepte gefragter denn je
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Pflegeimmobilienmarkt
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Die DPF AG ist spezialisiert auf Investi-tionen in Pflege- und Seniorenimmobi-lien. Die Unternehmensgruppe hat in-nerhalb kurzer Zeit einen zweistelligen Millionen-Euro Betrag investiert. „Nur wer auf eine marktfähige Immobilie setzt, geht ein geringes Investitionsri-siko ein“, erklärt DPF-Vorstandskollege Felix von Braun. In den kommenden drei Jahren möchte der Berliner Pflege-spezialist weitere Investments im Wert von über 100 Millionen Euro im gesam-ten Bundesgebiet tätigen.
Felix von Braun (l.) und Bernd Rothe leiten die Geschicke des Deutschen Pflegeheim Fonds
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wurzelzellen wieder herzustellen, Zellen zur Blutgefäßbildung zu stimulieren und gewebsaktivierend zu wirken. Durch die verbesserte Durchblutung und eine op-timale Nährstoffversorgung kann der Haarausfall gestoppt und die Neubildung von Haarfollikeln angeregt werden.
Die Eigenblut – PRP-Plasmabehandlung ist für Frauen und Männer gleicherma-ßen geeignet und ab dem 18. Lebensjahr durchführbar.
Eine große Anzahl von wissenschaftli-chen Publikationen belegen die Fähig-keit von PRP-Serum, die körpereigenen Selbstheilungsprozesse zu beschleuni-gen und damit die Neubildung und Rege-neration von Zellen anzuregen. Damit ist die Eigenblut- PRP- Plasmatherapie bei Haarausfall eine kostengünstige und mit geringerem Risiko versehene Alternative zur Haartransplantation. www.hautarzt-berlin.de
Haarausfall belastet – physisch wie psychisch. Daher wünschen sich viele Menschen Abhilfe und probieren alle Angebote von Hausmitteln über Medi-kamente bis hin zur Haartransplanta-tion aus.
Jetzt gibt es aber eine neuartige Be-handlungsmethode mit sehr guten Er-folgsaussichten - die thrombozytenrei-che Blutplasma PRP-Behandlung.
Hierbei wird dem Patienten Blut ab-genommen und direkt in der Arztpra-xis durch Zentrifugieren und Filtrieren (Plasmapherese) ein Plasma gewonnen, das hochkonzentriert an Thrombozyten, Wachstumsfaktoren und Stammzellen ist.Dieses Plasma wird mit kleinsten Injekti-onen in die betroffenen Kopfhautstellen unter Lokalanästhesie eingebracht.
Das eigene Blutplasma ist mit seinen bio-logischen Bausteinen in der Lage, Haar-
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Haarausfall - Erfolgreichbehandeln mitBlutplasma PRPVon Dr. Kathrina Stojanow
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Dieter Kuckelkorn
Das Erscheinungsbild eines jeden wird erst mit dem richtigen Schuhwerk kom-plettiert. Der Handwerker und Designer Dieter Kuckelkorn hat eine Passion für die Fertigung edler Stücke am unteren Körperende entwickelt – eine Leiden-schaft, die er seit mehr als zwanzig Jah-ren lebt. Alles begann mit der Übernahme einer spanischen Firma 1972, die hochwerti-ge Schuhe herstellte. Kuckelkorn wollte diese auf dem deutschen Markt etablie-ren, was die andere Passform der Spa-nier nicht zuließ. Nach ersten Erfolgen durch professionelle Herrenausstat-ter übernahm Kuckelkorn eine eigene Schuhverarbeitung in Spanien, um für den deutschen Markt zu produzieren – mit deutscher Passform für Männer wie Frauen. Als Ende der 90er Jahre italienische Mar-ken wie Prada den Markt überschwemm-ten und klassische Marken zu verdrängen drohten, wollte auch Kuckelkorn seine
Schuhproduktion einstellen. Ein Freund hielt ihn davon ab und beide beschlos-sen, gemeinsam weiterzumachen.
Traditionelles Handwerk
Das Markenzeichen von Kuckelkorn ist die rahmengenähte Fertigung der Schu-he, die handwerklich erfolgt. Pro Tag stellt der Perfektionist etwa 20 Paar die-ser Meisterwerke her.
Mittlerweile besitzt der Schuhmacher nicht nur Niederlassungen in seiner Hei-matstadt Aachen. In Berlin ist er mit vier Bezugsquellen, wie im Departement Store 206 in der Friedrichstraße vertreten. Pro-minente aus Deutschland und Europa tra-gen Dieter Kuckelkorn Schuhe, so auch der Berliner Sternekoch Tim Raue. Ein echter „Kuckelkorn“ hat seinen Preis – dafür erhält der Schuhträger aber auch ein echtes Stück Lebensqualität. (uh) www.dieterkuckelkorn.de
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Weinkolumne
Welche Weintrends sind für das Jahr 2012 zu verzeichnen? Bordeaux geriet aufgrund der hohen Preise in Folge der Millennium-Jahrgänge 2009 und 2010 in große Kritik, blieb aber als historischer „Weinklassiker“ weiterhin begehrt. Ein erneuter Aufwärtstrend zeigte sich bei den italienischen Weinen. Für die größ-ten Überraschungen sorgten Erzeuger und Anbauregionen fernab der altbe-währten Spitzenklasse, die Weine von au-ßergewöhnlicher Qualität hervorbrach-ten. Ein Zeichen dafür, dass die moderne Weinbereitung nun auch Italien erreicht hat. Die deutschen Rieslinge versetzten uns bei so manchen Proben in geball-tes Staunen. Es ist schlicht eine Freude, das Entwicklungspotenzial der großen Rieslinge zu bewundern. Der eindeuti-ge Trendsieger im Jahr 2012 war neben Weinen aus Burgund und von der Rhone der Champagner! Während Burgund wie üblich mit Terroir und Eleganz überzeug-te, triumphierten die Rhone-Weine mit opulenter Finesse und das zu attraktiven Preisen. Der Champagner blieb, was er ist: einzigartig und schlichtweg genial!
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Château Canon La Gaffeliere 2009, St. Emilion: geschmeidig buttrige Tex-tur, weiche Tannine, saftige Frucht von schwarzer Johannisbeere, Schwarzkir-sche und Brombeere, Röstaromen, ein Hauch Karamell. Rauchiger Abgang mit Aromen von Lakritze, Nelke und Kräu-tern. (etwa 89 Euro, 96 WS Punkte)
Elio Grasso, Barolo Gavarini Chiniera 2008: absolut großartig, tiefgründig und komplex: die aromatische Vielfalt reicht von rassigen Röst- und Holzaro-men über zarte Rosennoten bis hin zu pikanten Gewürznuancen und saftigen Fruchtaromen von Kirsche und Erdbee-re; elegante Struktur und seidige Tanni-ne. (etwa 59 Euro, 95 WS Punkte)
Perrin & Fils, Vinsobres Les Cornuds 2010: dicht und konzentriert, aber sehr fein; Aromen von Sauerkirsche, Cassis und Brombeere begleitet von floralen Noten (Veilchen). Langes, würziges Finish. (etwa 11 Euro, 91 WS Punkte)
Viel Vergnügen beim Probieren!www.champa.dewww.weekend-offer.dewww.bottlespot.de
Hier nun unsere drei persönlichen Spitzen-reiter aus den „Top 100 Wines oft he Year“ von Winespectator (WS):
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Von Anne Rotheut und Karl Dörfler
Weintrends 2012
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Kommunen sind immer mehr auf die Mitverantwortung ihrer Bürger ange-wiesen. Ohne deren Engagement kön-nen viele Aufgaben in den Städten nicht mehr adäquat gelöst werden. Über die Situation in der Hauptstadt sprachen wir mit Dr. Volker Hassemer, Vorstands-vorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin und Senator a. D.
Herr Dr. Hassemer, die Stiftung Zukunft Berlin setzt sich seit über sechs Jahren intensiv für die erfolgreiche Entwick-lung in der Hauptstadt ein. Welche Be-deutung nimmt dabei die Mitwirkung der Bürger ein?Wichtige Entscheidungen wollen wir nicht allein der Politik überlassen. Bür-ger sind auch verantwortlich für das gemeinsame Ganze. Sie haben eine ei-genständig verantwortliche Rolle für die sie selbst betreffenden Dinge. Wir haben dazu fünf „Grundsätze Bürgerschaftli-cher Mitverantwortung“ entwickelt, an deren Implementierung auf Bundes- und Landesebene bei Politik, Entscheidern und Bürgern wir arbeiten. Kurz: Bürger-schaftliche Mitverantwortung erfordert eine neue Art der Zusammenarbeit zwi-schen Bürgern und Entscheidern im Pro-zess der Entscheidungsvorbereitung.
Was versteckt sich hinter diesen fünf Grundsätzen Bürgerschaftlicher Mitver-antwortung?
Zunächst einmal muss man die Mitver-antwortung der Bürger ernsthaft wollen. Das gilt sowohl für die Seite der Bürger als auch für die der Entscheider. Zweitens muss klar sein, worum es geht. Über die relevanten Daten und Fakten müssen sich die am Verfahren Beteiligten vorab verständigen. Drittens muss die Aus-wahl der Mitwirkenden begründet sein. Sie richtet sich nach Anlass und Art des Verfahrens. Jeder soll sich grundsätz-lich vertreten sehen. Viertens muss das Verfahren angemessen und transparent und seine Steuerung neutral sein. Vorab muss ein gemeinsamer Verfahrensablauf festgelegt werden. Fünftens müssen die Bürger nach Abschluss des Vorhabens beteiligt bleiben. Es muss vorher eine Verständigung darüber geben, wozu die gemeinsame Entscheidungsvorbereitung beide Seiten berechtigt und verpflichtet.
Wo konnten Sie diese Art der gemeinsa-men Entscheidungsvorbereitung in Ber-lin bereits anwenden?Der „Bello-Dialog“ ist ein gutes Beispiel dafür. Dabei geht es um die Vorbereitung einer möglichen Neufassung des Berliner Hundegesetzes. In einer gleichberech-tigten Partnerschaft mit dem Justizse-nator verantwortet und organisiert un-sere Stiftung die Mitwirkung der Bürger in diesem Prozess. Rund 30 Bürger und Bürgerinnen nehmen als Vertreter der für das Thema relevanten Belange und Inte-
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Berlin braucht mehr Mit- verantwortung der Bürger
Stiftung Zukunft Berlin
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ressen zum Zusammenleben von Mensch und Hund in der Stadt an dem Prozess teil. 2013 wird die Stiftung außerdem eine gemeinsame Entscheidungsvorbe-reitung zur Stadtentwicklungsstrategie des Areals östlich der Jannowitzbrücke organisieren.
In welchen Bereichen der Berliner Zu-kunftsgestaltung sind Sie außerdem aktiv?Mehr als 200 Berlinerinnen und Berliner arbeiten in verschiedenen Initiativen mit jeweils fünf bis 10 ehrenamtlichen Mitgliedern. Beispiele: Unter dem Motto „Starke Metropole“ arbeiten wir mit einer Initiative intensiv an der Verbindung von Sport und Kultur. Zusammen mit ver-schiedenen Partnern aus Hotelbranche, Kongress- und Gesundheitswirtschaft sowie Tourismus wollen wir die Voraus-setzungen für Konferenzen von weltwei-
ter Bedeutung verbessern. Zum Thema „Stadt durch Bildung und Kultur“ be-schäftigen wir uns in einer Initiative mit dem geplanten Humboldt-Forum als dem für Jahrzehnte bedeutendsten Kulturpro-jekt Deutschlands. Wir wollen das Hum-boldt-Forum als einen Ort des kulturellen Dialogs über die Menschheitsfragen der Gegenwart und Zukunft in unserer Welt des 21. Jahrhunderts. Am Beispiel Cam-pus Rütli helfen wir mit, die sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen einer ehemaligen Problemschule modell-haft zu beantworten. Die dort gerade neu eröffnete Quartiershalle ist neben dem inhaltlich Geleisteten ein aktueller baulicher Meilenstein auf dem Weg, den Campus zum Zentrum eines integrierten, kulturelle und soziale Vielfalt als Res-source nutzenden Kiezes zu machen. (in)
www.stiftungzukunftberlin.eu
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Dr. Volker Hassemer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin und Senator a. D
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Zoologischer Garten und Tierpark Berlin bieten ihren Besuchern auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltun-gen, viele davon in Verbindung mit dem 100-jährigen Jubiläum des Zoo-Aquari-ums. Insgesamt wird ein breit gefächer-tes Programm für Jung und Alt offeriert.Das Jahr beginnt gleich mit drei High-lights – zwei Messen und einem Event. Zoo, Zoo-Aquarium und Tierpark prä-sentieren sich vom 18. bis 27. Januar auf der Internationalen Grünen Woche (IGW). Das Motto der Blumenhalle trägt dieses Jahr den Namen Boulevard. Der Zoo inszeniert einen „Boulevard der Bil-dung“ und legt seinen Schwerpunkt auf Bildungsthemen. Der zweite Höhepunkt ist die Teilnahme an der Internationalen Tourismusbörse vom 6. bis 10. März, auf der sich Zoo und Tierpark am Gemein-schaftsstand der Berlin Stars vorstellen. Der Dritte im Bunde ist der „Karneval der Tiere“, zu dem am 9. Februar wieder in das Flusspferdhaus eingeladen wird. Hier kommen besonders die kleinen Gäste auf ihre Kosten. Gemeinsam mit dem 1. Karnevalsstammtisch Berlin-Wilmersdorf OUT hält der Zoo ein abwechslungsrei-ches Programm von Kinderschminken bis Maskenbasteln bereit - und der Karneval-sumzug darf dabei auch nicht fehlen.
100 Jahre Zoo-Aquarium
Das Zoo-Aquarium wurde am 18. August 1913 unter Leitung des damaligen Di-rektionsassistenten Oskar Heinroth an der Budapester Straße eröffnet. Kern-stück des Hauses war die Krokodilhalle, einst die erste begehbare Tieranlage der Welt. Anlässlich des Jubiläums werden unter anderem Räumlichkeiten ange-boten, die Firmen oder Privatpersonen auch für eigene Veranstaltungen nutzen können.
Ein weiteres wichtiges Ereignis dieses Jahres im Zoo ist die Eröffnung des Vo-gelhauses im Frühjahr. Diese auch archi-tektonisch interessante Anlage umfasst 5.500 Quadratmeter mit drei thematisch auf Afrika, Asien und Australien aus-gerichteten Freiflughallen. Hier gibt es auch fliegende Säugetiere zu sehen, die den meisten von uns unbekannt sein dürften – zum Beispiel Nilpflugpferde
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Zoo und Tierpark Berlin
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EreignisreichesJubiläumsjahr2013
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oder Kantschils, hirschartige Paarhufer. Auf einem eigens angelegten Wipfel-pfad in der ersten Etage des Vogelhau-ses können die Gäste ihre Blicke in die Baumkronen schweifen lassen, wo sich ein Großteil der fliegenden Vogelhaus-bewohner aufhält. Bauliche Neuerungen wird es auch im Tierpark geben. Wich-tigstes Projekt ist die neu gestaltete Tropenhalle und die energetische Sanie-rung des beliebten Raubtierhauses, das nach dem bekannten Tierforscher Alfred Brehm benannt ist und seit 1963 seine Besucher erfreut.
Konzerttradition
Ganz in der Tradition früherer Musikver-anstaltungen finden im Mai wieder die beliebten Pfingstkonzerte in Zoo und Tierpark statt. Im Zoo gibt es diese Ver-anstaltungen bereits seit mehr als 160 Jahren und auch der Tierpark kann auf eine Tradition von mehr als einem halben Jahrhundert zurückblicken. (in)www.zoo-berlin.de
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Faszination Rotes MeerAlle Meere haben in 1.000 Metern Tiefe eine Wassertemperatur von nur weni-gen Grad Celsius – mit einer Ausnah-me: das Rote Meer. Es ist selbst in der Tiefsee zirka 20 Grad warm und stellt weltweit einen einzigartigen Lebens-raum dar. Heinz Krimmer vermittelt einen Eindruck vom Leben am und im Roten Meer und stellt die schönsten Biotope des Roten Meeres sowie die in-teressantesten Lebewesen in Film und Fotoaufnahmen vor: Vom größten Fisch der Welt, dem Walhai, bis zum kleinen Putzerfisch, der übrigens auch gerne Menschen putzt. Vorausgesetzt, sie können lange genug die Luft anhalten.
Der Eintritt für Studenten und Alumni der Junior Zoo-Universität ist frei, Zoo-Jahreskarteninhaber bekommen ermä-ßigten Eintritt.
In Kooperation mit dem Zoo Berlin – Das Begleitprogramm der Junior Zoo-Universität Berlinam 16. Februar 2013 in der Urania
Termine Januar & Februar 2013
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Kalenderwoche 1/2/3
Samstag 05.01.2013
15:15 Exklusive Führung: 100 Jahre Fund der Nofretete - Sonderausstellung Neues MuseumAus Anlass des Auffindungsdatums der Büste der Nofretete am 06.12.1912 zeigt das Ägyptische Museum und Papyrussamm-lung eine groß angelegte Sonderausstellung zur Amarna-Zeit im Neuen Museum auf der Museumsinsel Berlin. Ort: Neues Museum, Bodestraße 1-3, 10178 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 25,00 Euro, Nichtmitglieder: 30,00 Euro www.bwg-ev.net
Donnerstag 10.01.2013
10:30 Wer ist der König in der Stadt? Wirtschaft M/macht StadtSeminar für Mitglieder der Verwaltungsfüh-rung, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Stadtentwicklung, Stadtplanung, Recht, Bauen, Wohnen, Wirtschaftsförde-rung, Schule, Sport, Kultur, Rechnungsprü-fung, aus den städtischen Beteiligungen und aus den Serviceeinheiten Finanzen, Personal und Organisation sowie für Rats-mitglieder.Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbHAnmeldung erforderlichwww.difu.de
20:15 Peter Sprong „Das befreite Wort“Viele Redner, ob geübt oder ungeübt, plagt die Angst vor dem öffentlichen Auftritt. Sprong kennt diese Situation aus langjäh-riger beruflicher Erfahrung und weiß, wie man damit umgeht.Ort: Lehmanns Media, Hardenbergstraße 5/ Ecke Knesebeckstraße, 10623 BerlinV: Lehmanns MediaAnmeldung erforderlichKostenbeitrag: 7,50 Eurowww.lehmanns.de
Freitag 11.01.2013
18:00 IHK-NeujahrempfangGemeinsamer Neujahrempfang von IHK und HK.Ort: Ludwig-Erhard-Haus,Fasanenstraße 85, 10623 BerlinV: IHK und HK
Samstag 12.01.2013
19:30 14. Presseball BerlinDer PRESSEBALL BERLIN ist eine rauschende Ballnacht, immer am zweiten Sonnabend im Januar des neuen Jahres, mit Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sport und Medien.Ort: Hotel de Rome, Behrenstraße 37, 10117 BerlinV: PRESSEBALL BERLIN Förderverein e. V.Anmeldung erforderlichwww.presseball.de
Dienstag 15.01.2013
10:00 BREAD & BUTTER 2013Die Modefachmesse BREAD & BUTTER Berlin - tradeshow for selected brands realisiert das Konzept einer innovativen Messeveran-staltung für die progressive, zeitgenössische Bekleidungskultur. Bis 17. Januar 2013.Ort: Flughafen Berlin-Tempelhof, Platz der Luftbrücke 5, 12101 BerlinV: Bread & Butter GmbHwww.breadandbutter.com
18:00 Historische Reden an EuropaIm Rahmen der Veranstaltung wird die Rede von Helmut Kohl in Auszügen verlesen. Wolf Biermann wird sie kommentieren und um seine europapolitische Perspektive ergän-zen. Er ist aufgrund seiner radikalen Kritik gegen die Parteidiktatur der SED aus der DDR ausgebürgert worden, seiner politi-schen Einmischung tat dies jedoch keinen Abbruch.Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stif-tung, Sophienstraße 28/29, 10178 BerlinV: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
Mittwoch 16.01.2013
14:30 9. Berlin Konferenz und Neujahrs-empfang: Internationale Finanzmärkte - Chancen und Risiken 2013Nach wie vor sind die Staatsschulden in Europa zu hoch und deren Rückführung kommt nur langsam voran. Besonders in den südeuropäischen Ländern stehen weitere Reformen an und die Risiken für den Euro und die Finanzmärkte sind bislang nicht ab-schließend gelöst. Die Konjunktur hat sich zum Ende 2012 in ganz Europa, inzwischen auch Deutschland, weiter abgeschwächt. Wachstumsimpulse für 2013 stehen aus, und sind angesichts der knappen öffent-lichen Kassen nur in geringem Umfang zu erwarten. Die Energiewende und die damit
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Januar & Februar 2013 Termine
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Kalenderwoche 3
verbundenen Lasten für Deutschland tragen ebenso zu weiteren Risiken für Konjunktur und den Standort Deutschland bei.Ort: Haus der Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 BerlinV: British Chamber of Commerce in Germany e. V.Anmeldung erforderlichwww.bccg.de
17:00 Difu-Dialoge zur Zukunft der StädteThema: Was bleibt, wenn Förderprogramme gehen?Ort: Zimmerstraße 15, 10969 BerlinV: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Anmeldung erforderlichwww.difu.de
18:00 Neujahrsempfang: Internationale Finanzmärkte – Chancen und Risiken 2013Mit Simon McDonald CMG, Britischer Bot-schafter, und Norbert Strohschen, Präsident BCCG.Ort: Britische Botschaft, Wilhelmstraße70-71, 10117 BerlinV: British Chamber of Commercein Germany e. V.www.bccg.de
18:30 Jahresempfang der Bundesar-beitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft DeutschlandBegrüßung durch Senator a. D. Walter Rasch, Vorsitzender der BID und Präsident des BFW. Das Grußwort wird Rainer Brüder-le, MdB und Vorsitzender der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag, sprechen.Ort: Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund, In den Ministergärten 10, 10117 BerlinV: BID Bundesarbeitsgemeinschaft Immobi-lienwirtschaft DeutschlandAnmeldung erforderlichwww.bid.info
19:00 Manager LoungeKamingespräch aus der Veranstaltungsreihe „manager lounge“ des Berlin Capital Club-Mitgliedes Manfred B. Geisler zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berlin Capital ClubAnmeldung erforderlichwww.berlincapitalclub.de
Donnerstag 17.01.2013
18:30 Business Breakfast „Turbulenzen auf den Luftverkehrsmärkten? Die strategische Ausrichtung der Lufthansa und der Stand-ort Berlin“Referent: Christoph Franz, Vorstandsvorsit-zender Deutsche Lufthansa AG.Ort: Konferenzzentrum der IHK, Ludwig Ehr-hard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 BerlinV: Verein Berliner Kaufleute und Industri-eller e. V.Anmeldung erforderlichwww.vbki.de
18:30 „After Work” UnternehmertreffenThema: Familienunternehmen im Wandel der Zeit – die Dussmann-Gruppe und der Stand-ort Berlin. Referent: Dirk Brouwers, Vorsit-zender des Vorstandes Dussmann Stiftung & Co. KGaA.Ort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 BerlinV: Verein Berliner Kaufleute und Industri-eller e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 10,00 Euro, Nichtmitglieder: 15,00 Eurowww.vbki.de
19:00 Neujahrsempfang des Industrieclub PotsdamMit einem Gastvortrag von Jann Jakobs, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam.Ort: Villa Arnim, Weinbergstraße 20, 14469 PotsdamV: Industrieclub Potsdam “Christian Peter Wilhelm Beuth” e. V.Anmeldung erforderlichwww.industrieclub-potsdam.deKostenbeitrag: 20,00 Euro
Freitag 18.01.2013
10:00 Internationale Grüne Woche BerlinDie weltgrößte Messe für Ernährung, Land-wirtschaft und Gartenbau. Bis zum 27. Januar 2013.Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 BerlinV: Messe Berlin GmbHwww.gruenewoche.de
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Termine Januar & Februar 2013
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Kalenderwoche 4
Montag 21.01.2013
18:30 Aufstand und Umbruch in der ara-bischen Welt: Machtwechsel, Bürgerkrieg oder neue Stabilität?Referent: Prof. Dr. Volker Perthes, Vorsitzen-der der Geschäftsführung, Stiftung Wissen-schaft und Politik (SWP) Berlin.Ort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 BerlinV: Verein Berliner Kaufleute und Industri-eller e. V.Anmeldung erforderlichwww.vbki.de
Dienstag 22.01.2013
09:20 20. Handelsblatt Jahrestagung: Energiewirtschaft 2013Unter anderem mit Wolfgang Clement, Bundeswirtschaftsminister a. D. und Dr. Philipp Rösler, Bundesminister für Wirt-schaft und Technologie, BMWi. Bis zum 24. Januar 2013. Ort: InterContinental, Budapester Straße 2, 10787 BerlinV: HandelsblattAnmeldung erforderlichwww.handelsblatt-energie.de
10:00 Informationsveranstaltung „EU-Fördermittel für innovative IKT-Lösungen in Wirtschaft und Gesellschaft“Gemeinsam mit der Nationalen Kontakt-stelle für das IKT-Programm der EU ICT-PSP organisiert das Enterprise Europe Network Berlin-Brandenburg die jährliche Informati-onsveranstaltung für die letzte Antragsrun-de in der laufenden Förderperiode.Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Scharnhorststraße 34-37, 10115 Berlin V: Enterprise Europe Network Berlin-BrandenburgAnmeldung erforderlichKostenbeitrag: 65,00 Eurowww.berlin-partner.de
18:00 Die Zukunft des EuroGast: Prof. Dr. Paul J.J. Welfens, Volkswirt-schaftler Bergische Universität Wuppertal.Ort: zum Redaktionsschluss noch nicht bekanntV: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
18:30 Mehr als alte Villen und exklusives Einkaufen – Charlottenburg als Wirt-schaftsstandortEs diskutieren: Prof. Dr.-Ing. Jörg Stein-bach, Präsident, Technische Universität Berlin, Reinhard Naumann (SPD), Bezirks-bürgermeister, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, Dietmar Schickel, COO, Tele Columbus GmbH.Ort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 BerlinV: Verein Berliner Kaufleute und Industri-eller e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 15,00 Euro, Nichtmitglieder: 25,00 Eurowww.vbki.de
19:00 50 Jahre deutsch-französischer FreundschaftsvertragVeranstaltung aus Anlass der Unterzeich-nung des deutsch-französischen Freund-schaftsvertrages am 22. Januar 1963 durch Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle.Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stif-tung, Tiergartenstraße 35, 10785 BerlinV: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.Anmeldung erforderlichwww.kas.de
Mittwoch 23.01.2013
08:30 INFRANEU-FrühstücksgesprächGast: Cornelia Yzer, Senatorin Senatsver-waltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Thema: Berliner Wirtschaft auf Erfolgskurs.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e. V.Anmeldung erforderlichKostenbeitrag: 13,50 Eurowww.infraneu.de
09:00 Inklusionskongress des Evangeli-schen Johannesstifts Vorstellung nationaler und internationaler Good-Practice-Beispiele. Mit Martin von Essen, Vorstandsvorsitzender des Evange-lischen Johannesstifts, Prof. Dr. Dr. Günter Stock, Präsident der Akademie der Wissen-schaften Berlin-Brandenburg und Cluster-sprecher von Health Capital, und Mario Czaja, Senator für Gesundheit und Soziales. Ort: Evangelisches Johannesstift, Großer
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Januar & Februar 2013 Termine
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Kalenderwoche 4/5
Festsaal, Schönwalder Allee 26,13587 BerlinV: Evangelisches Johannesstift SbRwww.johannesstift-inklusionskongress.de
17:00 Neujahrsempfang des Berliner und Brandenburger EinzelhandelsMit Klaus Wowereit, Regierender Bürgermei-ster von Berlin.Ort: Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 BerlinV: Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V.Anmeldung erforderlichwww.hbv-ev.de
Donnerstag 24.01.2013
19:00 8. Kennenlerntreffen der Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Die Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. stellen sich vor: Ausgebuchte Veranstaltun-gen, spannende Diskussionen, vielfältige Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit im Verein, ein hervorragendes Netz – das alles sind Attribute, für die die Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. stehen. Auf dem Kennenlerntreffen soll der Verein in seinen Vielfältigen Facetten aber auch die bisherige Arbeit der „Offenen Gesprächskreise“ vorge-stellt werden.Ort: Satellite Office, Friedrichstraße 200, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichNichtmitglieder: 8,00 Euro www.bwg-ev.net
Freitag 25.01.2013
10:00 Preisverleihung des Jugendwettbe-werbs Denkt@g 2012Der DenkT@g findet bereits zum siebten Mal statt und ist fester Bestandteil, Begriff und Markenzeichen des alljährlichen offiziellen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar. Junge Menschen zwischen 16 und 22 Jahren waren aufgerufen, eine Internetseite zum Thema Fremdenfeindlichkeit, Vertreibung oder Rechtsextremismus zu erarbeiten. Rund 100 von ihnen werden nach Berlin einge-laden, um an der Auszeichnung der besten Beiträge teilzunehmen und vielleicht selbst unter den Gewinnern zu sein.Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stif-tung, Tiergartenstraße 35, 10785 BerlinV: Konrad-Adenauer-StiftungAnmeldung erforderlichwww.kas.de
Sonntag 27.01.2013
15:15 Exklusive Führung: 100 Jahre Fund der Nofretete - Sonderausstellung Neues MuseumAus Anlass des Auffindungsdatums der Büste der Nofretete am 06.12.1912 zeigt das Ägyptische Museum und Papyrussamm-lung eine groß angelegte Sonderausstellung zur Amarna-Zeit im Neuen Museum auf der Museumsinsel Berlin. Ort: Haupteingang zum Neuen Museum, Bodestraße 1-3, 10178 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 25,00 Euro, Nichtmitglieder: 30,00 Eurowww.bwg-ev.net
Montag 28.01.2013
08:30 Mittelstandsfrühstück mit Cornelia YzerMit Cornelia Yzer, Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 17,00 Euro, Nichtmitglieder: 20,00 Eurowww.bwg-ev.net
18:00 Die Verantwortung der Medien in und für EuropaGast: Dagmar Reim, Intendantin des RBB.Ort: Zum Redaktionsschluss noch nicht bekanntV: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
20:15 Manfred Lahnstein: Die asiatische HerausforderungManfred Lahnstein, einst Finanzminister in der Regierung Helmut Schmidts und seit Jahrzehnten Asienreisender in vielfacher Mission, plädiert für notwendiges Umden-ken: “Wir müssen Asien so sehen, wie es die Asiaten tun. Kenntnis, gedankliche Aus-einandersetzung und Respekt - das ist der einzige Weg in die Zukunft, wenn wir nicht ins Abseits geraten wollen.“ An diesem Abend unternimmt er Expeditionen, die dem Leser unterschiedliche asiatische Kulturen näher bringen und die Augen öffnen für ein wahrhaft globales Verständnis des Weltge-schehens.Ort: Lehmanns Media, Hardenbergstraße 5/ Ecke Knesebeckstraße, 10623 Berlin
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Termine Januar & Februar 2013
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Kalenderwoche 5
V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 7,50 Euro, Nichtmitglieder: 10,00 Euro www.bwg-ev.net
Dienstag 29.01.2013
09:00 Aktuelles Arbeitsrecht - Was ändert sich im Jahr 2013?Das Jahr 2012 brachte für das Arbeitsrecht zahlreiche Veränderungen, insbesondere durch neue Gerichtsentscheidungen, die künftig beachtet werden müssen. Das betrifft in erster Linie das Urlaubsrecht und die Vergütung für Überstunden. Aber auch bei der Befristung von Arbeitsverträgen, beim Kündigungsschutz und im Bereich des Diskriminierungsschutzes gilt es, sich auf Veränderungen einzustellen. Die genaue Kenntnis der aktuellen Rechtsprechung bewahrt Unternehmen vor kostspieligen Fehlern, eröffnet aber auch interessante Ge-staltungsmöglichkeiten für Arbeitsverträge und Betriebsvereinbarungen. Das Seminar bietet einen Überblick über die wichtigen Entwicklungen im Arbeitsrecht und bietet praxisnahe Lösungsvorschläge für die aktu-ellen Herausforderungen.Ort: Buse Heberer Fromm, Kurfürstendamm 237, 10719 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 80,00 Euro, Nichtmitglieder: 100,00 Eurowww.bwg-ev.net
19:00 Weichenstellung für Berlins Kultur –Ziele und Aufgaben der aktuellen Kultur-politik BerlinsDie Berliner Wirtschaftsgespräche laden zu-sammen mit der Zentral- und Landesbiblio-thek Berlin ein zu einem Podiumsgespräch zur aktuellen Kulturpolitik Berlins.Ort: Haus Berliner Stadtbibliothek, Breite Straße 30-36, 10178 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichNichtmitglieder: 12,00 Eurowww.bwg-ev.net
Mittwoch 30.01.2013
09:00 Immobilien FrühstückEine Veranstaltung des Berlin Capital Club in Zusammenarbeit mit der Savills Immobilien Beratungs-GmbH mit Thomas Hohwieler, Ma-naging Director - Strabag Real Estate GmbH.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin
V: Berlin Capital ClubAnmeldung erforderlichKostenbeitrag: 18,00 Eurowww.berlincapitalclub.de
12:30 126. PropertyLunch® BerlinReferent: Sebastian Czaja, JAHN BAUMA-NAGEMENT GmbH & Co. KG. Thema: Parkhaus - die ungeliebte Immobilie mit Renditepotenzial.Ort: Hotel De Rome, Behrenstraße 37, 10117 BerlinV: PROPERTY LUNCH Networking KGAnmeldung erforderlichKostenbeitrag: 150,00 Eurowww.propertylunchnetworking.de
Donnerstag 31.01.2013
10:00 Bundeshauptstadt BerlinSeminar für politisch interessierte Bürger. Bis 3. Februar 2013.Ort: Golden Tulip Hotel, Landgrafenstraße 4, 10787 BerlinV: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.Anmeldung erforderlichwww.kas.de
10:30 Einzelhandel in der Stadt - Aktuelle Entwicklungen und HandlungserfordernisseSeminar für Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen Stadtentwicklung und Stadtplanung, Wirtschaftsförderung, Liegenschaften, aus Kämmereien und für Ratsmitglieder sowie für Vertreter/innen der zuständigen Verbände und Kammern. Bis 01. Februar 2013.Ort: Zimmerstraße 13-15, 10969 BerlinV: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Anmeldung erforderlichwww.difu.deKostenbeitrag: 410,00 Euro
13:00 Fachkongress: Auto 3.0 – Die Zu-kunft der AutomobilindustrieAngesichts der Herausforderungen des Klimawandels und der Entwicklung der Rohstoffpreise ist die Reduzierung der Ressourcen- und Energieverbräuche sowie der Emissionen in allen Phasen des Pro-duktlebenszyklus eine zentrale Aufgabe der Automobilindustrie. Dieser Prozess der Au-tomobilproduktion muss von den richtigen politischen Leitplanken flankiert werden, die den Erfordernissen des Umwelt- und Kli-maschutzes gerecht werden: Das Auto muss noch effizienter und nachhaltiger werden. Dieses Spannungsfeld auszuloten ist das Ziel der gemeinsamen Tagung zwischen der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Verband der Automobilindustrie.
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Januar & Februar 2013 Termine
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Kalenderwoche 5/6/7
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstra-ße 8, 10117 BerlinV: Heinrich-Böll-StiftungAnmeldung erforderlichwww.boell.de
18:00 INFRANEU-FachforumMit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin. Thema: Die wirtschaftlichen Chancen einer klugen Energiewende.Ort: EUREF Campus, Kurfürstenstraße 132, 10785 BerlinV: INFRANEU e. V.Anmeldung erforderlichwww.infraneu.de
Freitag 01.02.2013
08:00 Politisches Frühstück mit Christian Lindner FDP Mit: Christian Lindner, FDP Landes- und Fraktionsvorsitzender in Nordrhein-West-falen.Thema: Zukunft des Liberalismus: Freiheit, Fairness, Fortschritt. Ort: Habel am Reichstag, Luisenstraße 19, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 12,00 Euro, Nichtmitglieder: 15,00 Eurowww.bwg-ev.net
13:00 Hauptstadt-Rede von Volker BouffierAm 1. Februar 2013 spricht der Ministerprä-sident des Landes Hessen, Volker Bouffier, in der vom Beirat der Stiftung Zukunft Berlin initiierten Reihe „Hauptstadt-Reden“.Ort: Landesvertretung Hessen, In den Mini-stergärten 5, 10117 BerlinV: Stiftung Zukunft BerlinNur mit Einladungwww.stiftungzukunftberlin.eu
Samstag 02.02.2013
19:30 Ball der Komischen Oper BerlinDer Ball steht unter dem Motto „Berlin und die 20er Jahre“.Ort: Komische Oper Berlin, Behrenstraße 55-57, 10117 BerlinV: Komische Oper BerlinAnmeldung erforderlichkostenpflichtig
20:15 Verleihung der 48. GOLDENEN KAME-RA VON HÖRZUDie Verleihung der 48. GOLDENEN KAMERA VON HÖRZU findet in der Ullstein-Halle im Verlagshaus der Axel Springer AG in Berlin statt und wird von Hape Kerkeling mode-riert. Das ZDF sendet die glamouröse Gala um 20.15 Uhr live.Ort: Ullstein-Halle des Axel Springer Ver-lags, Markgrafenstraße 19A, 10969 Berlin V: HÖRZUAnmeldung erforderlich
Dienstag 05.02.2013
19:00 Europa im Gespräch mit Matthias Wissmann - Die deutsche Automobilindu-strie im globalen Wettbewerb – Chancen und Herausforderungen für die ZukunftVortrag: Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).Ort: Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder (inkl. Dinner): 30,00 Euro, Nichtmitglieder (inkl. Dinner): 35,00 Euroww.bwg-ev.net
Mittwoch 06.02.2013
19:00 Manager LoungeKamingespräch aus der Veranstaltungsreihe „manager lounge“ des Berlin Capital Club-Mitgliedes Manfred B. Geisler zu einem aktuellen Thema. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berlin Capital ClubAnmeldung erforderlich www.berlincapitalclub.de
Dienstag 12.02.2013
18:00 Liquid Democracy und EuropaGast: Julia Schramm, Vorstandsmitglied der Piratenpartei a. D. Ort: Zum Redaktionsschluss noch nicht bekanntV: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
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Termine Januar & Februar 2013
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Kalenderwoche 7/8
Mittwoch 13.02.2013
08:30 Neues vom Berlin-Brandenburger ArbeitsmarktMittelstandsfrühstück mit Dieter Wagon, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 15,00 Euro, Nichtmitglieder: 20,00 Eurowww.bwg-ev.net
17:00 Difu-Dialoge zur Zukunft der StädteThema: Die Bundesverkehrswegeplanung 2015 – was geht das die Städte an?Ort: Zimmerstraße 13-15, 10969 BerlinV: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Anmeldung erforderlichwww.difu.de
Donnerstag 14.02.2013
08:30 INFRANEU-FrühstücksgesprächMit S.E. Sven Staffan Carlsson, außeror-dentlicher und bevollmächtigter Botschafter von Schweden. Thema: Schwedens Energie-politik.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: INFRANEU e. V.Anmeldung erforderlichKostenbeitrag: 13,50 Eurowww.infraneu.de
10:00 Die politische Rede - Workshop für RedenschreiberDer amerikanische Wahlkampf hat noch einmal vor Augen geführt, wie wichtig die politische Rede ist - auch, um die eigenen Anhänger zu motivieren. Voraussetzung für eine gelungene Rede ist eine überzeugende Botschaft und die zielgenaue Ansprache.Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stif-tung, Tiergartenstraße 35, 10785 BerlinV: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.Anmeldung erforderlichwww.kas.de
18:30 Die Zukunft gestalten - Netzwerke statt HeimeWie sich Pflege neu arrangieren lässt. Vor-trag mit anschließender Diskussion.Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stif-tung, Tiergartenstraße 35, 10785 BerlinV: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.Anmeldung erforderlichwww.kas.de
Montag 18.02.2013
10:00 Das Mobilitätsverhalten der Zukunft: Nicht weniger unterwegs - sondern intel-ligenter?Individuelle Mobilität wird komplexer, spon-taner, situationsabhängiger und leichter zu handhaben. Diese Alltagsanforderungen verlangen zeitgemäße Mobilitätskonzepte für den Individual- wie für den Wirtschafts- und Güterverkehr.Ort: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Zimmerstraße 13-15, 10969 BerlinV: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbHAnmeldung erforderlichww.difu.de
17:30 46. Berliner SteuergesprächThema: Elektronisches Steuerverfahren.Ort: Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Straße 29, 10178 BerlinV: Berliner Steuergespräche e. V.Anmeldung erforderlichwww.steuergespraeche.de
18:00 Europäische Umweltpolitik im 21 Jahrhundert: Verlieren wir den Wettlauf mit der Zeit?Gast: Peter Altmaier, Bundesumweltminister.Ort: Konferenzraum der Schwarzkopf-Stif-tung, Sophienstraße 28/29, 10178 Berlin V: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
19:00 Salon-Stammtisch mit Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht Mit Prof. Dr. Dr. Thomas Olbricht, Kunst-sammler, ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzen-der der Wella AG. Thema: moving energies - Motto und Motivation der Sammlung Olbricht. Ort: Salon Berlin Geflüster, Ludwigkirchstra-ße 10 A, 10719 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 8,00 Euro, Nichtmitglieder: 12,00 Eurowww.bwg-ev.net
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Januar & Februar 2013 Termine
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Kalenderwoche 8
Dienstag 19.02.2013
19:00 Gutsein will gelernt werdenDer offene Gesprächskreis „Kommunikation“ der Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. will zum Thema „Corporate Social Responsibility CSR“ eine Veranstaltungsreihe ins Leben rufen und lädt zu einem ersten Werkstatt-gespräch ein.Ort: Bank für Sozialwirtschaft, Oranienbur-ger Straße 13, 10178 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichNichtmitglieder: 12,00 Eurowww.bwg-ev.net
Mittwoch 20.02.2013
08:00 Gesellschafterstreit – Streit ohne Ende oder Ende ohne StreitGesellschafterstreitigkeiten gefährden regelmäßig den Erfolg unternehmerischer Zusammenarbeit. Streitvermeidungs- oder Streitschlichtungsmechanismen kommen daher bereits in der Gründungsphase ei-ner Gesellschaft oftmals entscheidende Bedeutung zu. Diese Veranstaltung stellt Mechanismen vor, mit denen Gesellschafter-streitigkeiten vorgebeugt und auftretende Gesellschafterstreitigkeiten geschlichtet werden können.Ort: KNAUTHE Rechtsanwälte, Leipziger Platz 10, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichNichtmitglieder: 12,00 Eurowww.bwg-ev.net
Donnerstag 21.02.2013
18:00 Der europäische Gasmarkt Vortrag von Vyacheslav Krupenkov, Hauptgeschäfts-führer der GAZPROM Germania GmbH.Ort: Villa Arnim, Weinbergstraße 20, 14469 PotsdamV: Industrieclub Potsdam “Christian Peter Wilhelm Beuth” e. V.Anmeldung erforderlichKostenbeitrag: 20,00 Eurowww.industrieclub-potsdam.de
19:00 Vom Rechtsanspruch für Eltern und Erziehernotstand – Wie kann Berlin den Erziehernotstand beenden und Qualität sichern? Im August 2013 ist es soweit: Der Rechts-anspruch auf ein staatlich gefördertes Betreuungsangebot kommt zum Tragen. Je nach Bundesland variiert die Zahl der fehlenden Betreuungsplätze ebenso, wie
die Strategien, dieses Problem zu lösen. Die Veranstaltung möchte mit Blick auf dieses Thema, Möglichkeiten und Wege diskutieren, den Notstand in Kitas und Erzieherausbil-dung zu verändern.Ort: INA Kindergarten, Dresdenerstraße 128, 10999 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichNichtmitglieder: 12,00 Eurowww.bwg-ev.net
20:15 Gute Vorsätze: Klaus Schuster: Keinen Bock mehr? - Mehr Spaß und Moti-vation im ManagementKlaus Schuster war Vorstand einer inter-nationalen Bankengruppe und arbeitete zuletzt für die Volksbanken in Serbien und Slowenien. Inzwischen berät, coacht und trainiert er mit seinem Unternehmen Top-manager, Junior Executives, High Potentials und Vertriebsmitarbeiter aller Branchen und Bereiche.Ort: Lehmanns Media, Hardenbergstraße 5/ Ecke Knesebeckstraße, 10623 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 5,00 Euro, Nichtmitglieder: 7,50 Eurowww.bwg-ev.net
Freitag 22.02.2013
08:00 Europa im Gespräch mit Bundesju-stizministerin Sabine Leutheusser-Schnar-renberger, MdBDie Reihe „Europa im Gespräch“ widmet sich mit vermehrter Aufmerksamkeit den eu-ropäischen Themen. Ein Großteil der Her-ausforderungen kann heute nicht mehr auf nationaler Ebene bewältigt werden. Immer mehr staatliche Kompetenzen werden daher durch die EU wahrgenommen.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 15,00 Euro, Nichtmitglieder: 20,00 Eurowww.bwg-ev.net
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Termine Januar & Februar 2013
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Kalenderwoche 8/9
Samstag 23.02.2013
19:00 Ball der Wirtschaft 20133000 Entscheider aus Berlin und Deutsch-land feiern in festlicher Atmosphäre bei kulinarischen Köstlichkeiten.Ort: InterContinental Berlin, Budapester Straße 2, 10787 BerlinV: Verein Berliner Kaufleute und Industri-ellerAnmeldung erforderlichwww.vbki.de
Montag 25.02.2013
09:30 Das Löwinnen-Prinzip - Karriere-strategien für Frauen!Frauen sind in Führungspositionen nach wie vor unterrepräsentiert. Das ist ein wirt-schaftlicher Nachteil für die Unternehmen, denn gemischte Führungsteams erzielen bis zu 50 Prozent höhere Erträge. Ziel ist, Bewusstsein zu schaffen, zu sensibilisieren, den Blick für Chancen zu öffnen. Ort: BEST WESTERN PREMIER Hotel MOA Berlin, Stephanstraße 41, 10559 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 160,00 Euro, Nichtmitglieder: 210,00 Eurowww.bwg-ev.net
10:00 Interkommunale KooperationPflicht oder KürKaum jemand wird sich gegen die Wich-tigkeit oder Notwendigkeit von Koope-rationen aussprechen. In der Praxis ist es jedoch deutlich schwieriger, sich von einem „Kirchturm“-Denken zu distanzie-ren. Es stellt sich die Frage, ob freiwillige Kooperationen tatsächlich funktionieren, wie sie entstehen und was sie brauchen. Erhöht Freiwilligkeit die Bereitschaft für ein konstruktives Miteinander? Sind „Not“ (z. B. aus Einsparungsgründen gemeinsam Infrastruktur anbieten) oder ein gemeinsa-mes Thema (z. B. Netzwerk von Städten mit historischer Bausubstanz) unabdingbare Voraussetzungen für Kooperation? Oder funktionieren Kooperationen doch nur dort, wo sie verordnet werden? Bis 26. Februar 2013.Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Zimmerstraße 13-15, 10969 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbHAnmeldungen erforderlichwww.difu.de
Dienstag 26.02.2013
08:00 Politisches Frühstück mitDr. Harald SchwagerMitglied des Vorstandes der BASF Dr. Harald Schwager, Mitglied des Vorstan-des der BASF SE, verantwortlich für die Bereiche Oil & Gas, Construction Chemicals sowie die Region Europa sowie Procurement im Gespräch mit Wolfgang Tiefensee, Vor-stand Berliner Wirtschaftsgespräche e. V., Forum Ostdeutschland der Sozialdemokratie e. V.Ort: Habel am Reichstag Luisenstraße 19, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldungen erforderlichMitglieder: 12,00 Euro, Nichtmitglieder: 15,00 Eurowww.bwg-ev.net
09:30 Interkulturelles Seminar Saudi-Arabien und VAELeider wird landläufig unterschätzt, dass man die Businesskultur seiner Zielmärkte erst verstehen sollte, um erfolgreiche Geschäfte machen zu können. Um allerdings eine stabile Geschäftsbeziehung herzustel-len, bedarf es in den VAE und vor allem in Saudi-Arabien viel Zeit und großer Geduld; außerdem kann das Budget Ihres Unterneh-mens stark strapaziert werden. Die arabi-sche Kommunikation ist zudem indirekt, sodass Missverständnisse mit einheimischen Händlern vorprogrammiert sind.Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 BerlinV: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.Anmeldung erforderlichMitglieder: 160,00 Euro, Nichtmitglieder: 190,00 Eurowww.bwg-ev.net
10:00 Smart Renewables 2013Diskutiert wird mit Politikern, Wirtschafts-vertretern und Verbrauchern, wie die erneu-erbaren und konventionellen Energieträger effizient in einem integrierten System verknüpft werden können. Bis 27. Februar 2013.V: BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.Ort: andel‘s Hotel Berlin, Landsberger Allee 106, 10369 BerlinAnmeldung erforderlichwww.smart-renewables.de
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Januar & Februar 2013 Termine
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Kalenderwoche 9
18:00 Sozialreformen in Europa:Was tun außer sparen?Vortrag und Diskussion mit Sahra Wagen-knecht, Die Linke.Ort: Zum Redaktionsschluss noch nicht bekanntV: Schwarzkopf-Stiftung Junges EuropaAnmeldung erforderlichwww.schwarzkopf-stiftung.de
19:00 Made in Berlin – Menschen machen Berlin erfolgreichGemeinsame Veranstaltung mit dem Berlin Capital Club-Mitglied Manfred B. Geisler aus der Veranstaltungsreihe „Made in Berlin – Menschen machen Berlin erfolgreich“. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital ClubAnmeldung erforderlichwww.berlincapitalclub.de
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Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 / Januar 2012
Grafik, Layout, Illustration:Gesa Giering-Jänschgrafik@ businessnetwork-berlin.com
Cover Gestaltung:Christian Schneider
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BERLINboxx Business MagazinFasanenstr. 47, 10719 BerlinTel.: 030 / 88 91 87 94Fax: 030 / 88 91 87 96
[email protected] V.i.S.d.P.: Chefredaktion:Dr. Ingolf Neunübel (in)Herausgeberin:Dr. Angela Wiechula (awi)Verleger:Frank Schmeichel (fs)
Gründungsherausgeber:Werner Plötz
Für Termine und Inhalt übernehmen wir keine Gewähr. Drucklegung: 20.12.2012
Verlag und Redaktion: Business Network Marketing und Verlagsgesellschaft mbH
IVW-Siegel4. Quartal 2011
Redaktionsleitung:Ulrike Heine (uh)
Redaktion:Elena Jochmann (ej), Jaroslaw Plewinski ( jp), Rebecca Stratmann (rs), Birte Wachsmuth (bw), Rilana Mahler (rm),Annemarie Rosenfeld (ar),Bonita Winkelbauer (bwi),Christian Roth (cr),Stephan Richter (sr),Marcel Pelzer (mp)Rabea Krause (rk)
Druckauflage: 11.000
Erscheinungsweise: alle 2 Monate
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TäglichneueTermine!
80
030 / 18 30 03 06 0Invalidenstr. 44, 10115 berlin, www.bmvbs.de
BundesministerDr. Peter Ramsauer (CSU)
Parlamentarischer StaatssekretärEnak Ferlemann
ParlamentarischerStaatssekretärJan Mücke
ParlamentarischerStaatssekretär Dr. Andreas Scheuer
Beamteter Staatssekretär Rainer Bomba
Beamteter Staatssekretär Michael Odenwald
030 / 18 24 82 40Stauffenbergstr. 18, 10785 Berlin, www.bmvg.de
BundesministerDr. Thomas de Maizière (CDU)
ParlamentarischerStaatssekretärThomas Kossendey
ParlamentarischerStaatssekretärChristian Schmidt
Beamteter StaatssekretärRüdiger Wolf
Beamteter Staatssekretär Stéphane Beemelmans
030/ 18 53 50, Stresemannstr. 94, 10963 Berlin, www.bmz.de
BundesministerDirk Niebel (FDP)
ParlamentarischeStaatssekretärinGudrun Kopp
Beamteter Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz
030 / 18 61 50Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin, www.bmwi.de
BundesministerDr. Philipp Rösler (FDP)
ParlamentarischerStaatssekretärPeter Hintze
ParlamentarischerStaatssekretärHans-Joachim Otto
ParlamentarischerStaatssekretärErnst Burgbacher
Beamteter Staatssekretär Dr. Bernhard Heitzer
Beamteter Staatssekretär Stefan Kapferer
Beamteter Staatssekretär Anne Ruth Herkes
Verteidigung
Wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung
Verkehr, Bau & Stadtentwicklung
Wirtschaft& Technologie
BundesministerienBundesministerien
Bundespräsidialamt030 / 20 000Schloss Bellevue Spreeweg 1,10557 Berlin,www.bundespraesident.de
BundespräsidentDr. Joachim Gauck
Bundeskanzleramt0180 / 27 20 00 0Willy-Brandt-Str. 1, 10557 Berlin,www.bundeskanzlerin.de
BundeskanzlerinDr. Angela Merkel (CDU)
KanzleramtsministerRonald Pofalla (CDU)Staatsminister
StaatsministerBernd Neumann (CDU)Eckart von Klaeden (CDU)
StaatsministerinProf. Dr. Maria Böhmer (CDU)
Bundesrat030 / 18 91 00 -0 /-17 2,Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin,www.bundesrat.de
BundestagDeutscher Bundestag030 / 22 70Platz der Republik 1, 11011Berlin, www.bundestag.de
BundestagsfraktionenPlatz der Republik 1,11011 Berlin
Bündnis 90/Die Grünen030 / 22 75 67 89www.gruene-bundestag.de
CDU/CSU030/ 22 75 55 50www.cducsu.de
Die Linke030 / 22 75 11 70www.linksfraktion.de
FDP030 / 22 75 23 78www.fdp-fraktion.de
SPD030 /22 75 71 33www.spdfraktion.de
Bundesverbände
81
030 / 18 52 70Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin www.bmas.de
Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen (CDU)
Parlamentarische Staatssekretäre Dr. Ralf BrauksiepeHans-Joachim Fuchtel
Beamtete StaatssekretäreGerd HoofeDr. Annette Niederfranke
030 / 18 17 0Werderscher Markt 1, 10117 Berlinwww.auswaertiges-amt.de
BundesministerDr. Guido Westerwelle (FDP)
Staatsminister Michael LinkCornelia Pieper
StaatssekretäreHarald BraunEmily Haber
030 / 18 57 0Hannoversche Str. 28-30, 10115 Berlinwww.bmbf.de
BundesministerinProf. Dr. Annette Schavan (CDU)
Parlamentarische StaatssekretäreThomas RachelDr. Helge Braun
Beamtete Staatssekretäre Cornelia Quennet-ThielenDr. Georg Schütte
030 / 18 52 90Wilhelmstr. 54, 10117 Berlin, www.bmelv.de
BundesministerinIlse Aigner (CSU)
Parlamentarische StaatssekretäreDr. Gerd MüllerPeter Bleser
Beamteter Staatssekretär Dr. Robert Kloos
030 / 80 55 50Glinkastr.24 / 10117 Berlinwww.bmfsfj.de
BundesministerinDr. Kristina Schröder (CDU)
Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Hermann Kues
Beamteter StaatssekretärLutz Stroppe
030 / 18 68 20Wilhelmstr. 97,10117 Berlinwww.bundesfinanzministe-rium.de
BundesministerDr. Wolfgang Schäuble (CDU)
Parlamentarische StaatssekretäreSteffen Kampeter Hartmut Koschyk
Beamtete StaatssekretäreDr. Hans Bernhard BeusWerner GatzerDr. Thomas Steffen
030 / 18 44 10Friedrichstr. 108,10117 Berlin,www.bmg.bund.de
BundesministerDaniel Bahr (FDP)
Parlamentarische StaatssekretärinUlrike Flach
Parlamentarische Staatssekretärin
Annette Widmann-Mauz
Beamteter StaatssekretärThomas Ilka
030 / 18 68 10Alt-Moabit 101D, 10559 Berlin, www.bmi.bund.de
BundesministerDr. Hans-Peter Friedrich (CSU)
Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Christoph Bergner
Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Ole Schröder
Beamtete StaatssekretärinCornelia Rogall-Grothe
Beamteter StaatssekretärKlaus-Dieter Fritsche
030 / 18 58 00 Mohrenstr. 37, 10117 Berlin, www.bmj.bund.de
BundesministerinSabine Leutheusser- Schnarrenberger (FDP)
Parlamentarischer StaatssekretärDr. Max Stadler
Beamtete Staatssekretärin Dr. Birgit Grundmann
030 / 18 30 50Alexanderstr. 128-130, 10117 Berlinwww.bmu.de
BundesministerPeter Altmaier (CDU)
ParlamentarischeStaatssekretärinKatherina Reiche
ParlamentarischeStaatssekretärin Ursula Heinen-Esser
Beamteter Staatssekretär Jürgen Becker
Arbeit & Soziales
Auswärtiges Amt
Bildung & Forschung
Ernährung, Landwirt-schaft & Verbraucher-schutz
Familie, Senioren, Frauen & Jugend
Finanzen
Gesundheit
Inneres
Justiz
Umwelt, Naturschutz & Reaktorsicherheit
Bundesministerien
82
Bündnis 90/ Die Grünen 030 / 61 50 05 0, Kommandantenstraße 80, 10117 Berlin www.gruene-berlin.de
CDU Landesverband Berlin 030 / 32 69 04 0, Kleiststr. 23 – 26, 10787 Berlin www.cduberlin.de
FDP Landesverband Berlin 030 / 27 89 59 0, Doro-theenstr. 56, 10117 Berlin www.fdp-berlin.de
Die Linke Landesverband Berlin 030 / 24 00 93 01, Kleine Alexanderstraße 28,
10178 Berlin www.die-linke-berlin.de
SPD Landesverband Berlin 030 / 46 92 22 2, Kurt-Schumacher-Haus, Müller-str. 163, 13353 Berlin, www.spd-berlin.de
Piratenpartei Berlin030 / 60 98 22 880 Pflug-straße 9a, 10115 Berlinwww.berlin.piratenpartei.de
Das Abgeordnetenhaus Berlin030 / 23 25 23 25Niederkirchstr. 5, 10117 Berlin
www.berlin.de
Bündnis 90/ Die Grünen Fraktion 030 / 23 25 24 00 Fraktion CDU030 / 23 25 21 15 Fraktion SPD030 / 23 25 22 22
Fraktion Die Linke030 / 23 25 25 00
Piratenfraktion030 / 23 25 26 11
Landespolitik
Regierender Bürgermeister/SenatskanzleiDer Regierende BürgermeisterKlaus Wowereit030 / 90 26 0 Berliner Rathaus, Rathausstraße 15, 10178 Berlin, www.berlin.de
Sprecher des SenatsDr. Richard Meng 030 / 90 26 32 00
Chef der SentaskanzleiBjörn Böhning030 / 90 26 31 00
Bevollmächtigte beim Bund und EuropabeauftragteHella Dunger-Löper030 / 90 26 36 00
Staatssekretär für Kultu-relle AngelegenheitenAndré Schmitz030 / 90 22 82 00
Berliner SenatRegierender Bürgermeister:Klaus Wowereit (SPD), Kultursenator
Senatsverwaltung für Inneres und Sport Senator: Frank Henkel (CDU)Staatssekretäre:Bernd Krömer (CDU)Andreas Statzkowski (CDU) Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Senatorin: Sandra Scheeres (SPD)Staatssekretäre:Mark Rackles (SPD)Sigrid Klebba (SPD)Dr. Knut Nevermann (SPD) Senatsverwaltung für Justiz und VerbraucherschutzSenator: Thomas Heilmann (CDU)Staatssekretäre:Sabine Toepfer-Kataw (CDU)Alexander Straßmeir (CDU) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und UmweltSenator: Michael Müller (SPD)Staatssekretäre:Christian Gaebler (SPD)Ephraim Gothe (SPD)
Senatsbaudirektorin:Regula Lüscher (SPD)
Senatsverwaltung für Gesundheit & SozialesSenator: Mario Czaja (CDU)Staatssekretäre:Emine Demirbüken-Wegner (CDU)Michael Büge (CDU) Senatsverwaltung für FinanzenSenator: Dr. Ulrich Nußbaum (parteilos)Staatssekretäre:Dr. Margaretha Sudhof (SPD)Klaus Feiler (SPD)
Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und FrauenSenatorin: Dilek Kolat (SPD)Staatssekretäre:Barbara Loth (SPD)Farhad Dilmaghani (SPD)
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und ForschungSenatorin: Cornelia Yzer (CDU)Staatssekretäre:Guido Beermann (CDU)Henner Bunde (CDU)
83
Termine November & Dezember 2012BundesorganeAkademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK)Prötzeler Chaussee 2015334 StrausbergTel.: 03341-58-0
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und IntegrationBundeskanzleramtStaatsministerin: Maria BöhmerWilly-Brandt-Str. 110557 BerlinTel.: 18 400-16 40
Bundesagentur für Arbeit:HauptstadtvertretungFriedrichstr. 3910969 BerlinTel.: 55 55 91–20 20
Bundesamt für Bauwesen und RaumordnungStraße des 17. Juni 11210623 BerlinTel.: 18 401-0
Bundesamt zur Regelung offener Vermö-gensfragenDGZ-Ring 1213086 BerlinTel.: 18 70 30-0
BundeseisenbahnvermögenDienststelle OstLeitung: Ursula PlieteSteglitzer Damm 11712169 BerlinTel.: 770 29-0
Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS)Schönhauser Allee 12010437 BerlinTel.: 2451-10 09
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)Der Landesbeauftragte für Berlin, Bran-denburg, Sachsen-AnhaltLandesbeauftragter: Dipl.-Ing. Manfred MetzgerSoorstr. 8414050 BerlinTel.: 306 82-0
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)Präsident: Prof. Dr. Dr. Andreas HenselThielallee 88 / 9214195 BerlinTel.: 01888-412-0
Bezirksbürgermeister
Bezirksamt Charlottenburg- Wilmersdorf von Berlin Reinhard Naumann (SPD)Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Dr. Franz Schulz (Grüne)Frankfurter Allee 35-37 10247 Berlin
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Andreas Geisel (SPD)Möllendorffstraße 6 10367 Berlin
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von BerlinStefan Komoß (SPD)Alice-Salomon-Platz 3 12627 Berlin
Bezirksamt Mitte von Berlin Dr. Christian Hanke (SPD)Mathilde-Jacob-Platz 1 10551 Berlin
Bezirksamt Neukölln von Berlin Heinz Buschkowsky (SPD)Karl-Marx-Str. 83 12043 Berlin
Bezirksamt Pankow von Berlin Matthias Köhne (SPD)Breite Str. 24a 13187 Berlin
Bezirksamt Reinickendorf von Berlin Frank Balzer (CDU)Eichborndamm 215-239 13437 Berlin
Bezirksamt Spandau von BerlinHelmut Kleebank (SPD)Carl-Schurz-Str. 2/6 13597 Berlin
Bezirksamt Steglitz- Zehlendorf von Berlin Norbert Kopp (CDU) Kirchstr. 1/3 14163 Berlin
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von BerlinAngelika Schöttler (SPD)Rathaus Schöneberg John-F.-Kennedy-Platz 10825 Berlin
Bezirksamt Treptow- Köpenick von BerlinOliver Igel (SPD)Rathaus Köpenick Alt-Köpenick 21 12555 Berlin
84
Europäische KommissionVertretung in der Bundesrepublik DeutschlandEuropäisches HausLeiter: Matthias PetschkeUnter den Linden 7810117 Berlin Tel.: 22 80-20-00
Europäisches ParlamentInformationsbüro in DeutschlandLeiter: Frank PiplatUnter den Linden 7810117 BerlinTel.: 22 80-10 00
Europäisches PatentamtGeneraldirektion 1Dienststelle Berlin Gitschiner Str. 10310969 BerlinTel.: 259 01-0
Europäische Organisationen
Bundesrepublik Deutschland Finanzagen-tur GmbHDienststelle BerlinGeschäftsleiter: Gerd EhlersPlatz der Luftbrücke 212101 BerlinTel.: 690 34-0
BVVG Bodenverwertungs- und –verwal-tungs GmbHGeschäftsführer: Dr. Detlev Hammann, Dr. Wilhelm MüllerSchönhauser Allee 12010437 BerlinTel.: 44 32-0
DB Mobility Logistics AGCaroline-Michaelis-Str. 5-1110115 BerlinTel.: 297 58-200
Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) der ehemaligen Deutschen Demokratischen RepublikDer Beauftragte: Roland JahnKarl-Liebknecht-Str. 31 /3310178 BerlinTel.: 23 24-50
Deutsche Bundesbank Hauptverwaltung BerlinLeibnizstr. 1010625 BerlinTel.: 34 75-0
Deutsche Rentenversicherung BundPräsident: Dr. Herbert RischeRuhrstr. 210709 BerlinTel.: 865-0
DRK LandesverbandBerliner Rotes Kreuz e. V.Bachestr. 11
12161 BerlinTel.: 600 800 200
Einsatzführungskommando der Bundes-wehrWerderscher Damm 21-29Henning-von-Tresckow-Kaserne, 14471 PotsdamTel.: 03327-50-20 44
Presse- und Informationsamt der Bundes-regierungStaatssekretär: Steffen SeibertDorotheenstr. 8410117 BerlinPostanschrift: 11044Tel.: 18 272-0
Physikalisch-Technische Bundesanstalt Institut BerlinLeiter: Prof. Dr. Hans KochAbbestr. 2-1210597 BerlinTel.: 34 81 – 75 82
Robert Koch-InstitutPräsident: Prof. Dr. Reinhard BurgerNordufer 2013353 BerlinTel.: 187 54-0
Standortkommando Berlin (StOKdo Berlin)Julius-Leber-KaserneLeiter Abteilung Informationsarbeit: Oberst-leutnant Klaus NeumannKurt-Schumacher-Damm 4113405 BerlinTel.: 49 811-1073
Statistisches Bundesamt i-Punkt BerlinLeitung: Claudia BrunnerFriedrichstraße 5010178 BerlinTel.: 18 644-94 34
Bundesorgane
85
Vertretung der Länder beim Bund
Baden-WürttembergMinister für Bundesrat, Europa und interna-tionale Angelegenheiten: Peter FriedrichTiergartenstr. 1510785 BerlinTel.: 254 56-0
BrandenburgBevollmächtigte beim Bund: Staatssekretä-rin Tina FischerIn den Ministergärten 310117 BerlinTel.: 22 00 22-0
BremenBevollmächtigte beim Bund und für Europa: Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante-BrandtHiroschimastr. 2410785 BerlinTel.: 269 30-0
Freistaat BayernBevollmächtigte beim Bund: Europaministe-rin Emilia MüllerBehrenstr. 21/2210117 BerlinTel.: 202 65-500
Freistaat SachsenBevollmächtigter beim Bund:Staatssekretär Erhard WeimannBrüderstr. 11-1210178 BerlinTel.: 206 06-0
Freistaat ThüringenBevollmächtigter beim Bund: Reinhard StehfestMohrenstr. 6410117 BerlinTel.: 203 45-0
HamburgBevollmächtigter beim Bund: Staatsrat Wolfgang SchmidtJägerstr. 1-310117 BerlinTel.: 205 46-0
HessenMinister für Bundesangelegenheiten: Be-vollmächtigter Michael BoddenbergIn den Ministergärten 510117 BerlinTel.: 72 62 00-500
Mecklenburg-VorpommernBevollmächtigte beim Bund:Staatssekretärin Angelika PetersIn den Ministergärten 310117 BerlinTel.: 20 60 5-6
NiedersachsenIn den Ministergärten 10Bevollmächtigte beim Bund: Staatssekretä-rin Dr. Martina Krogmann10117 BerlinTel.: 726 29-15 00
Nordrhein-WesfalenBevollmächtigte: Ministerin Angelica Schwall-DürenHiroshimastr. 12-1610785 BerlinTel.: 275 75-0
Rheinland-PfalzBevollmächtigte beim Bund und für Europa: Staatsministerin Margit ConradIn den Ministergärten 610117 BerlinPostanschrift 11056 BerlinTel.: 725 29-10 00
SaarlandBevollmächtigter beim Bund: MDgt Jürgen LennartzIn den Ministergärten 410117 BerlinTel.: 726 29-00 00
Sachsen-AnhaltBevollmächtigter beim Bund: Staatssekretär Dr. Michael SchneiderLuisenstr. 18 10117 BerlinTel.: 24 34 58-0
Schleswig-HolsteinBevollmächtigter beim Bund: Staatssekretär Heinz MaurusIn den Ministergärten 810117 BerlinTel.: 74 68 47-0
86
Landesregierung Brandenburg Staats-kanzleiMinisterpräsident: Matthias PlatzeckHeinrich-Mann-Allee 10714473 PotsdamTel.: 0331 866-12 01
Ministerium der FinanzenMinister: Dr. Helmut MarkovHeinrich-Mann-Allee 10714473 PotsdamTel.: 0331 / 866-9
Minister der JustizMinister: Dr. Volkmar SchaukaHeinrich-Mann Allee 10714473 PotsdamTel.: 0331 866-0
Ministerium des InnernMinister: Dr. Dietmar WoidkeHenning-von-Tresckow-Str. 9/1314467 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und FamilieMinister: Günter BaaskeHeinrich-Mann-Allee 10314473 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Bildung, Jugend und SportMinister: Holger RupprechtHeinrich-Mann-Allee 10714473 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Infrastruktur und Land-wirtschaftMinister: Jörg VogelsängerHenning-von-Tresckow-Str. 2-814467 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Umwelt, Gesundheit und VerbraucherschutzMinisterin: Anita TackHeinrich-Mann-Allee 10314473 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Wirtschaft und Europaan-gelegenheiten (MWE)Minister: Ralph ChristoffersHeinrich-Mann-Allee 10714473 PotsdamTel.: 0331 / 866-0
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und KulturMinisterin: Prof. Dr.-Ing Dr. Sabine KunstDortustr. 3614467 PotsdamTel.: 0331 86 645-04
Landesregierung Brandenburg
AUMA – Ausstellungs- und Messe- Ausschuss der Deut-schen Wirtschaft e. V.030 / 24 00 00, Littenstr.9, 10179 Berlin,www.auma.de
Die Familien Unternehmer - ASU030 / 30 06 50, TuteurHaus, Charlottenstraße 24,10117 Berlin, www.familien-unternehmer.eu
Bundesverband der Dienst-leistungswirtschaft - BDWi030 / 28 88 07 0,Universitätsstr. 2-3a,10117 Berlin,www.bdwi-online.de
BDA Bund DeutscherArchitekten030 / 27 87 99 0,Köpenicker Str. 48/49,10179 Berlin, www.bda-architekten.de
BDA Bundesv. d. Dt. Arbeit-geberverbände030 / 20 33 0, Breite Str.29, 10178 Berlin, www.bda-online.de
Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-BrandenburgLützowstraße 3310785 BerlinTelefon: 030 - 26 39 18 0www.berlinerbuchhandel.de
Bankenverband030 / 16 63 0,Burgstr. 28, 10178 Berlin, www.bankenverband.de
BDEW Bundesv. d. Ener.-und Wasserw. e. V.030 / 30 01 99 0,Reinhardtstr. 32,10117 Berlin,www.bdew.de
BDI Bundesv. der DeutschenIndustrie030 / 20 28 0,Breite Str. 29, 10178 Berlin, www.bdi-online.de
Januar & Februar 2012 TermineBundesverbände
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Januar & Februar 2012 TermineBundesverbände
BDLI Bundesverbandder Deutschen Luft- undRaumfahrtindustrie e. V.030 / 20 61 40 0, ATRIUMFriedrichstr. 60,10117 Berlin, www.bdli.de
BVDS Bundesverband Dt.Stiftungen030 / 89 79 47 0,Mauerstr. 93, 10117 Berlin,www.stiftungen.org
BDU Bundesv. Dt. Unterneh-mensberater030 / 89 31 07 0,Reinhardtstr. 34,10117 Berlin,www.bdu.de
BDZV Bundesv. Dt. Zeitungs-verleger030 / 72 62 98 0,Markgrafenstr. 15,10969 Berlin,www.bdzv.de
BFB Bundesv. der FreienBerufe 030 / 28 44 44 0,Reinhardtstr. 34,10117 Berlin,www.freie-berufe.de
BfW Bundesv. freier Woh-nungsunternehmen030 / 32 78 10,Kurfürstendamm 57,10707 Berlin,www.bfw-bund.de
BfW Bundesverband freier Immobilien- und Wohnungs-unternehmen e. V.030 / 23 09 58 0,Kurfürstendamm 57,10777 Berlin, www.bfwberlin.de
Bundesverband Großhandel,Außenhandel, Dienstleistun-gen e. V.030 / 59 00 99 50,Am Weidendamm 1a,10117 Berlin, www.bga.de
BITKOM BV Info.Wirt.,Telekomm, neue Med.030 / 27 57 60,Albrechtstr. 10 A,10117 Berlin,www.bitkom.org
BJU Bundesv. jungerUnternehmer der ASU030 / 30 06 54 41, TuteurHaus, Charlottenstraße 24,10117 Berlin, www.bju.de
BTW Bundesv. d. Dt. Touris-muswirtsch. e. V.030 / 72 62 54 0,Am Weidendamm 1a,10117 Berlin, www.btw.de
BVK Bundesv. Dt. Versiche-rungskaufleute Berlin-Brandenburg030) 28880713,Universitätsstr. 2-3 a10117 Berlinwww.bvk.de
BVK-EV Bundesv. Dt. Kapi-talbeteiligungsges.030 / 30 69 82 0,Reinhardtstr. 27c,10117 Berlin, www.bvkap.de
BVMW Bundesv. mittelständ.Wirtschaft030 / 53 32 06 0,Leipziger Platz 15,10117 Berlin,www.bvmwonline.de
BVR Bundesv. d. Dt. Volks u.Raiffeisenb.030 / 20 21 0,Schellingstr. 4, 10785 Berlin, www.bvr.de
Centralvereinigung Deut-scher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH) e. V.030 / 7 26 25 600 56 00,Am Weidendamm 1a,10117 Berlin, www.cdh.de
DBB Beamtenbund undTarifunion030 / 4081 40,Friedrichstr. 169/170,10117 Berlin,www.dbb.de
DEHOGA Dt. Hotel undGaststättenverband030 / 72 62 52 0, AmWeidendamm 1a, 10117Berlin, www.dehoga-bundes-verband.de
DGB Deutscher Gewerk-schaftsbund030 / 24 06 00,Henriette-Herz-Platz 2,10178 Berlin,www.dgb.de
DIHK Deut. Industrie- u.Handelskammertag030 / 20 30 80,Breite Str. 29,10178 Berlin, www.dihk.de
DJV Deutscher Journalisten-Verband72 62 79 20 Pressehaus2107, Charlottenstr. 17,10117 Berlin, www.djv.de
DSGV Dt. Sparkassen- undGiroverband030 / 20 22 50Charlottenstr. 47,10117 Berlin,www.dsgv.de
DST Deutscher Städtetag030 / 37 71 10Hausvogteiplatz 1,10117 Berlin,www.staedtetag.de
DStV Dt. Steuerberater-verband030 / 27 87 62Littenstr. 10, 10179 Berlin,www.dstv.de
DVF Deutsches Verkehrsfo-rum e V.030 / 26 39 54 0Klingelhöfer Str. 7,10785 Berlin,www.verkehrsforum.de
88
BauindustrieverbandBerlin-Brandenburg0331 / 74 46 0,Karl-Marx- Str. 27,14415 Potsdam,www.bauindustrie-bb.de
BDS/DGV Bundesverbandder Selbständigen Deut-scher Gewerbeverband e.V 28 04 91-0,Reinhardtstraße 35,10117 Berlin,www.bds-dgv.de
Fachgemeinschaft Bau Ber-lin und Brandenburg e. V.86 00 04 0,Nassauische Str. 15,10717 Berlin,www. fg-bau.de
Handelsverband Berlin-Brandenburg e. V.88 17 73 8,Mehringdamm 48,10961 Berlin,www. hbb-ev.de
HOGA Hotel- u. Gast-stättvbd. Berlin31 80 48 0, Keithstraße 6,10787 Berlin,www.hoga-berlin.com
IVD Berlin-Brandenburg89 73 53 64,Mohrenstraße 32,10117 Berlin-Mittewww.ivd-berlin-branden-burg.de
MIT Mittelstands- undWirtschaftsverband derBerliner CDU32 69 04 36,Kleiststr. 23- 26,10787 Berlin,www.mit-berlin.de
UV UnternehmerverbandBerlin e. V.98 18 50 0,Frankfurter Allee 202, 10365 Berlin,www.uv-berlin.de
UVB Vereinigung der Unter-nehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V.31 00 50,Am Schillertheater 2,10625 Berlin, www.uvb-online.de
GDV Gesamtverbd. d. Dt.Versicher.wirt.030 / 20 20 50 00Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin,www.gdv.de
GdW Bundesverband deut-scher Wohnungs- und Immo-bilienunternehmen e. V. 030 / 82 40 30Mecklenburgische Str. 57, 14197 Berlin, www.gdw.de
HDB Hauptverb. der dt.Bauindustrie030 / 21 2860, Kurfürstenstr. 129,10785 Berlin,www.bauindustrie.de
HDE Hauptverband des Dt.Einzelhandels030 / 72 62 50 0,Am Weidendamm 1a,10117 Berlin, www.einzelhandel. de
Immobilienverband IVD Bundesverband030 / 27 57 26 0,Littenstrasse 10,10179 Berlin,www.ivd.net
VDB Verband der Bahnin-dustrie030 / 20 62 89 0,Jägerstr. 65, 10117 Berlin,www.bahnindustrie.info
VDE Verband der Elektro-technik030 / 38 38 68 21,Bismarckstr. 33, 10625Berlin, www.vde.de
VDL Verband der Lokalzei-tungen030 / 39 80 51 50,Wexstraße 2, 10825 Berlin,www.lokalpresse.de
VdPB Verband der PrivatenBausparkassen030 / 59 00 91 50 0,Klingelhöferstr. 4,10785 Berlin,www.bausparkassen.de
VdU Verband deutscherUnternehmerinnen030 / 20 05 91-90,Glinkastraße32, 10117 Berlinwww.vdu.de
VOEB Bundesverb. Öffentl.Banken Dt.030 / 81 92 0, Lennéstr.11, 10785 Berlin,
www.voeb.de
VPB Verband PrivaterBauherren030 / 27 89 010, Chausseestr. 8,10115 Berlin, www.vpb.de
VZBV Bundesverb. d.Verbraucherzentralen030 / 25 80 00,Markgrafenstr. 66,10969 Berlin,www.vzbv.de
WJD WirtschaftsjuniorenDeutschlandBreite Str. 29,030 / 10178 Berlin,www.wjd.de
ZDB Zentralverband des Dt.Baugewerbes20 31 40,Kronenstr. 55–58,10117 Berlin,www.zdb.de
ZDH Zentralverband des Dt.Handwerks20 61 90,Mohrenstr. 20/21,10117 Berlin,www.zdh.de
Landesverbände
Bundesorgane
89
Ärztekammer Berlin K.d.ö.R.Präsident: Dr. med. Michael Hahn,Friedrichstr. 16,10969 Berlin,Tel.: 408 06-0,www.aerztekammer-berlin.de
Christlicher Gewerkschafts-bund Deutschland (CGB)Landesverband Berlin-BrandenburgLandesvorsitzender:Markus BolschObertrautstr. 57,10963 Berlin,Tel.: 21 02 17-47,www.cgb.info
dbb-beamtenbund und tarifunion BerlinLandesvorsitzender: Joachim Jetschmann;Mommsenstr. 58,10629 Berlin,Tel.: 3279 52-0,www.dbb-berlin.de
Deutscher Gewerkschafts-bund (DGB)Bezirk Berlin-BrandenburgBezirksvorsitzender:Dieter Scholz,Keithstr. 1/3, 10787 Berlin,Tel.: 212 40-0,www.berlin-brandenburg.dgb.de
Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.Vorsitzender: Dr. Peter StruckHiroschimastr. 17,10785 Berlin,Tel.: 269 35-6,www.fes.de
Friedrich-Naumann-Stif-tung für die FreiheitGeschäftsführendesVorstandsmitglied:Dr. h.c. Rolf Berndt,Reinhardtstr. 12,10117 Berlin,Tek,; 28 87 78-51,www.freiheit.org
Greenpeace e. V.Politische Vertretung Berlin,Marienstr. 19-20,10117 Berlin,Tel.: 30 88 99-0,www.greenpeace.de
Hanns-Seidel-Stiftung e. V.Büro Berlin,Unter den Linden 78,10117 Berlin,Tel.: 722 40 13,www.hss.de/stiftungstandorte/berlin.html
Heinrich-Böll-Stiftung e. V.Vorstand: Ralf Fücks,Barbara Unmüßig,Schumannstr. 8,10117 Berlin,
Tel.: 285 34-0,www.boell.de
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.Vorsitzender: Prof. Dr. Hans-Gert Pöttinger,Klingelhöferstr. 23,10785 Berlin,Tel.: 269 96-0,www.kas.de
Marburger Bund LV Berlin/BrandenburgVorsitzender:Dr. Killian Tegethoff,Geschäftsführer:Reiner Felsberg,Bleibtreustr. 17,10623 Berlin,Tel.: 792 00-25,www.marburger-bund.de/berlin-brandenburg
Stiftung SynanonLeben ohne DrogenVorstandsvorsitzender:Uwe Schriever,Bernburger Str. 10,10963 Berlin,Tel.: 550 00-0,www.synanon.de
Zahnärztekammer BerlinPräsident:Dr. Wolfgang Schmiedel,Stallstr. 1,10585 Berlin,Tel.: 348 08-0,www.zaek-berlin.de
Januar & Februar 2012 TermineSozialpolitische Spitzenorganisationen
NEUwww.berlinboxx.de
90
Afghanistan030 / 20 67 35 0,Taunusstr. 3, 14193 Berlin,www.botschaft-afghanistan.de
Ägypten030 / 47 75 47 0,Stauffenbergstr. 6/7,10785 Berlin,www.egyptian-embassy.de
Albanien030 / 25 93 04 0,Friedrichstr. 231,10969 Berlin, www.botschaft-albanien.de
Algerien030 / 43 73 70,Görschstr. 45- 46,13187 Berlin, www.algerischebotschaft.de
Angola030 / 24 08 97 0,Wallstr. 58, 10179 Berlin,www.botschaftangola.de
Argentinien030 / 22 66 89 0,Kleiststr. 23-26,10787 Berlin,www.argentinische-botschaft.de
Armenien030 / 40 50 91 0,Nussbaumallee 4,14050 Berlin, www.botschaft-armenien.de
Aserbaidschan030 / 21 91 61 3,Hubertusallee 43,14193 Berlin, www.botschaft-aserbeidschan.de
Äthiopien 030 / 77 20 60,Boothstr. 20a, 12207 Berlin,www.aethiopien-botschaft.de
Australien 030 / 88 00 88 0,Wallstr. 76-79, 10179 Berlin,www.australian-embassy.de
Äquatorialguniea030/ 88 66 38-77,Rohlfsstr. 17-19,14195 Berlin,www.botschaft-aequatorialguinea.de
Bahrain 030 / 86 87 77 77,Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, www.bahrain-embassy.de
Bangladesch 030 / 39 89 75 0,Dovestr. 1, 10587 Berlin,www.bangladeshembassy.de
Belarus 030 / 53 63 59 0,Am Treptower Park32/33, 12435 Berlin, www.germany.mfa.gov.by/de
Belgien030 / 20 64 20,Jägerstr. 52-53, 10117 Berlin,www.diplomatie.be/berlin
Benin030 / 23 63 14 7-0,Englerallee 23, 14195 Berlinwww.ambassade-benin.de
Bolivien030 / 26 39 15 0,Wichmannstr. 6,10787 Berlin,www.bolivia.de
Bosnien-Herzegowina030 / 81 47 12 10,Ibsenstr. 14, 10439 Berlin,www.botschaftbh.de
Brasilien030 / 72 62 82 00,Wallstr. 57, 10179 Berlin, www.brasilianische-botschaft.de
Brunei Darussalam030 / 20 60 76 0,Kronenstr. 55-58,10117 Berlin, www.bruneiembassy.org
Bulgarien030 / 20 10 92 2,Mauerstr., 11, 10117 Berlin,www.mfa.bg
Burkina Faso030 / 30 10 59 90,Karolingerpl. 10-11,14052 Berlin,www.embassy-bf.org
Burundi234 56 7-0,Berliner Straße 36,10715 Berlin, www.burundiembassy-germany.de
Chile030 / 72 62 03 5,Mohrenstr. 42,10117 Berlin,www.embajadaconsulado-schile.de
China030 / 27 58 29 22,Märkisches Ufer 54,10179 Berlin, www.china-botschaft.de
Costa Rica030 / 26 39 89 90,Dessauer Str. 28-29,10963 Berlin,www.botschaft-costa-rica.de
Cote D’ Ivoire030 / 89 06 96 0,Schinkelstr. 10, 14193Berlin, www.ambaci.de
Dänemark030 / 50 50 20 00,Rauchstr. 1, 10787 Berlin,www.daenemark.org
Dom. Republik030 / 25 75 77 60,Dessauer Str. 28 - 29,10963 Berlin,www.embajadadominica-na.de
Ecuador030 / 80 09 69 5,Joachimstaler Str. 10-12, 10719 Berlin,www.botschaft-ecuador.org
Botschaften, General- und Honorarkonsulate
91
El Salvador030 / 20 64 66 0,Joachim- Karnatz-Allee 47, 10557 Berlin, www.botschaftelsalvador.de
Eritrea030 / 44 67 46-0,Stavangerstr. 18,10439 Berlin, www.botschaft-eritrea.de
Estland030 / 25 46 06 00,Hildebrandstr. 510785 Berlin,www.estemb.de
Finnland030 / 50 50 30,Rauchstr. 1, 10787 Berlin,www.finnland.de
Frankreich030 / 59 00 39 00 0,Pariser Platz 5,10117 Berlin,www.botschaft-frankreich.de
Gabun030 / 89 73 34 40,Hohensteiner Str. 16,14197 Berlin,www.botschaft-gabun.de
Georgien030 / 48 49 07 0,Rauchstr. 11, 10787 Berlin,www.germany.mfa.gov.ge
Ghana030 / 54 71 49 0,Stavangerstr. 17,10439 Berlin,www.ghanaemberlin.de
Griechenland030 / 20 62-60,Jägerstr. 54-55,10117 Berlin, www.griechenland-botschaft.de
Großbritannien20 45 70,Wilhelmstr. 70-71,10117 Berlin,www.britischebotschaft.de
Guatemala030 / 20 64 36 3,J.-Karnatz- Allee 45-47, 10557 Berlin,www.botschaft-guatemala.dede
Guinea030 / 20 07 43 30,Jägerstr. 67/69,10117 Berlin,www.ambaguinee.de
Haiti030 / 88 551-34,Uhlandstraße 14,10623 Berlin,www. haiti.botschaft-berlin.net
Honduras030 / 39 74 97-11,Cuxhavener Str. 14,10555 Berlin,www.embahonduras.de
Indien030 / 25 79 50,Tiergartenstr. 17,10785 Berlin,www.indianembassy.de
Indonesien030 / 47 80 70,Lehrter Str. 16-17,10557 Berlin,www. botschaft-indonesien.de
Irak030 / 81 48 80,Pacelliallee 19-2114195 Berlin.www.iraqiembassy-berlin.de
Iran030 / 84 35 30,Podbielskiallee 65-67, 14195 Berlin, www.iranembassy.de
Irland030 / 22 07 20,Jägerstr. 51,10117 Berlin, www.dfa.de
Island030 / 50 50 40 00,Rauchstr. 1, 10787 Berlin,www.iceland.org
Israel 030 / 89 04 55 00,A.-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin, www.israel.de
Italien030 / 25 44 00,Hiroshimastr. 1-7,10785 Berlin, www.ambberlino.esteri.it
Jamaika030 / 85 99 45 11,SchmargendorferStr. 32, 12159 Berlin, www.jamaican-embassy-berlin.de
Japan030 / 21 09 40,Hiroshimastr. 6,10785 Berlin, www.embjapan.de
Jemen030 / 89 73 05 0,Budapester Str. 37,10787 Berlin,www. botschaft-jemen.de
Jordanien030 / 36 99 60 0,Heerstr. 201, 13595 Berlin,www.jordanembassy.de
Kambodscha030 / 48 63 79 01,Benjamin-Vogelsdorff-Str. 2,13187 Berlin, www.kambodschabotschaft.de
Kamerun030 / 89 0 680 9-0, Buda-pester Str.37, 10787 Berlin, www.ambacam.de
Kanada030 / 20 31 20,Leipziger Platz 17,10117 Berlin, www.kanada.de
Kap Verde030 / 20 45 09 55,Stavangerstr. 16,10439 Berlin, www.embassy-capeverde.de
Botschaften, General- und Honorarkonsulate
92
Kasachstan030 / 47 00 71-11Nordendstr. 14,13156 Berlin,[email protected]
Katar030 / 86 20 60,Hagenstr. 56,14193 Berlin,www.embassy-qatar.de
Kenia030 / 25 92 66 0,Markgrafenstr. 63,10969 Berlin,www. kenyaembassyberlin.de
Kirgisistan030 / 34 78 13 38,Otto-Suhr-Allee 146,10585 Berlin,www. botschaft-kirgisien.de
Kolumbien030 /26 39 61 0,Kurfürstenstr. 84,10787 Berlin, www.embajada-colombia.de
Kongo030 / 30 11 12-98,Ulmenallee 42a,14050 Berlin, www.embajada-colombia.de
Korea-Nord030 / 22 93 18 9,Glinkastr. 5-7, 10117 Berlin
Korea-Süd030 / 26 06 50,Stülerstr. 8-10,10787 Berlin,www.deu.mofat.go.kr
Kosovo24 047 69-0,Wallstr. 65,10179 Berlin, www.ambasada-ks.net
Kroatien030 / 21 91 55 14,Ahornstr. 4, 10787 Berlin,www.de.mfa.hr
Kuba030 / 44 71 73 19,Stavangerstr. 20,10439 Berlin,www.botschaft-kuba.de
Kuwait030 / 89 73 00 0,Griegstr. 5-7, 14193 Berlin, www.kuwait-botschaft.de
Laos030 / 89 06 06 47,Bismarckallee 2a,14193 Berlinwww.laos-botschaft.de
Lettland030 / 82 60 02 22,Reinerzstr. 40/41,14193 Berlin,www.am.gov.lv
Lesotho030 / 25 75 72 0,Kurfürstenstraße 84,10787 Berlin,www.lesothoembassy.de
Libanon030 / 47 49 86 0,Berliner Str. 127,13187 Berlin, www.libanesische-bot-schaft.info
Liberia030 / 26 39-11 94,Kurfürstenstr. 84,10787 Berlin, www.liberiaembassyger-many.de
Libyen030 / 20 05 96 41,Podbielskiallee 42,14195 Berlin,www.libyschebotschaft.de
Liechtenstein030 / 52 00 06 30,Mohrenstr. 42,10117 Berlin, www.embassy-finder.com
Litauen030 / 89 06 81 0,Charitéstr. 9,10117 Berlin, de.mfa.lt
Luxemburg030 / 26 39 57 0,Klingelhöferstr. 7, 10785 Berlin, berlin.berlin.mae.lu
Madagaskar03322 / 23140,Seepromenade 92,14612 Falkensee, www.botschaft-madagaskar.de
Malawi84 31 54-0,Westfälische Str. 86,10709 Berlinwww.malawi-berlin.com
Malaysia030 / 88 57 49 0,Klingelhöferstr. 6,10785 Berlin,www.kln.gov.my
Mali030 / 31 99 88 3,Kurfürstendamm 72, 10709 Berlin, www.ambamali.de
Malta030 / 26 39 11 0,Klingelhöferstr. 7,10785 Berlin
Marokko030 / 20 61 24 0,Niederwallstr. 39,10117 Berlin, www.botschaft-marokko.de
Mauretanien030 / 20 65 88 3,Kommandantenstr. 80, 10117 Berlin,mauretanien.botschaft-berlin.net
Mauritius030 / 26 39 36 0,Kurfürstenstr. 84,10787 Berlin, www.mauritius-embassy.de
Mazedonien030 / 89 06 95 0,Hubertusallee 5,14193 Berlin,www.mfa.gov.mk
Botschaften, General- und Honorarkonsulate
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Mexiko030 / 26 93 23 0,Klingelhöferstr. 3,10785 Berlin,www.embamex.de
Moldau030 / 44 65 29 7-0,Gotlandstr. 16,10439 Berlin,www.germania.mfa.md
Monaco030 / 26 39 03 3,Klingelhöferstr. 7,10785 Berlin,
Mongolei030 / 47 48 06 0,Dietzgenstr. 31,13156 Berlin, www.botschaft-mongolei.de
Montenegro51 65 10-70,Dessauer Str. 28/29,10963 Berlin, www.botschaft-montenegro.de
Mosambik030 / 39 87 65 00,Stromstr. 47,10551 Berlin, www.embassy-of-mozam-bique.de
Myanmar030 / 20 61 57 10,Thielallee 19, 14195 Berlin, www.botschaft-myanmar.de
Namibia030 / 25 40 95 0,Reichsstr. 17,14052 Berlin,www.namibia-botschaft.de
Nepal030 / 34 35 99 20 22,Guerickestr. 27,10587 Berlin, www.nepalembassy-germany.de
Neuseeland030 / 20 62 10,Friedrichstr. 60,10117 Berlin, www.nzembassy.com
Nicaragua030 / 20 64 38 0,J.-Karnatz- Allee 45,10557 Berlin, www.nicaraguaportal.de
Niederlande030 / 20 95 60,Klosterstr. 50,10179 Berlin,www.niederlandeweb.de
Nigeria030 / 21 23 00,Neue Jakobstr. 4,10179 Berlin, www.nigeriaembassyger-many.org
Norwegen030 / 50 50 50, Rauchstr. 1,10787 Berlin, www.norwegen.no
Österreich030 / 20 28 70,Stauffenbergstr. 1,10785 Berlin, www.bmeia.gv.at
Oman030 / 81 00 51 0,Clayallee 82,14195 Berlin
Pakistan030 / 21 24 29 9,Schaperstr. 29,10719 Berlin, www.pakemb.de
Panama030 / 22 60 58 11,Wichmannstr. 6,10787 Berlin,www.botschaft-panama.de
Paraguay030 / 31 99 86 12,Hardenbergstr. 12,10623 Berlin,www.paraguay.de
Peru030 / 20 64 10 3,Mohrenstr. 42–44,10117 Berlin,www.botschaft-peru.de
Philippinen030 / 86 49 50 0,Uhlandstr. 97,10715 Berlin, www.philippinischebot-schaft.de
Polen030 /22 31 30,Lassenstr. 19-21,14193 Berlin,www.berlin.polemb.de
Portugal030 / 59 00 63 50 0,Zimmerstr. 56,10117 Berlin, www.botschaftportugal.de
Rumänien030 / 21 23 92 02,Doretheenstr. 62-66,10117 Berlin,berlin.mae.ro
Russische Föderation030 / 22 91 11 0,Unter den Linden 63-65, 10117 Berlin,www.russische-botschaft.de
Sambia030 / 20 62 94 0, Axel-Springer-Straße 54a, 10117Berlin,www.zambiaembassy.de
Saudi Arabien030 / 88 92 50,Tiergartenstr. 33-34,10785 Berlin,www.mofa.gov.sa
Schweden030 / 50 50 60,Rauchstr. 1,10787 Berlin,www.schweden.org
Schweiz030 / 39 04 00 0-0Otto-von-Bismarck-Allee 4a, 10557 Berlin, www.botschaftschweiz.de
Senegal030 / 85 62 19 0 DessauerStraße 28/29, 10963 Berlin,www.botschaft-senegal.de
Botschaften, General- und Honorarkonsulate
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Serbien030 / 89 57 70 0,Taubertstr. 18,14193 Berlin,www.konzulati-rs.de
Sierra Leone030 / 77 20 58-50,Herwarthstr. 4,12207 Berlin, www.slembassy-germany.org
Simbabwe030 / 20 62 26 3,Kommandantenstr. 80, 10117 Berlin,www.simbabwe-botschaft.de
Singapur030 / 22 63 43 0,Voßstr. 17,10117 Berlin,www.mfa.gov.sg
Slowakei030 / 88 92 62 00,Friedrichstraße 60,10117 Berlin, www.botschaft-slowakei.de
Slowenien030 / 20 61 45 0,Hausvogteiplatz 3-4,10117 Berlin,www.berlin.embassy.si
Spanien030 / 25 40 07 0,Lichtensteinallee 1,10787 Berlin,www.maec.es
Sri Lanka030 / 80 90 97 49,Niklasstr. 19, 14163 Berlin,www.srilanka-botschaft.de
Südafrika030 / 22 07 30Tiergartenstr. 18,10785 Berlin,www.suedafrika.org
Sudan030 / 89 06 98 0,Kurfürstendamm 151,10709 Berlin,www.sudan-embassy.de
Syrien030 / 50 17 70,Rauchstr. 25, 10787 Berlin,www.syrianembassy.de
Tadschikistan030 / 34 79 30 0,Perleberger Str. 43,10559 Berlin, www.botschaft-tadschiki-stan.de
Tansania030 / 30 30 80 0,Eschenallee 11,14050 Berlin,www.tanzania-gov.de
Thailand030 / 79 48 10,Lepsiusstr. 64-66,12163 Berlin,www.thaiembassy.de
Togo030 / 49 90 89-68, Grab-beallee43, 13156 Berlin,www.botschaft-togo.de
Tschad319 91 62-0,Lepsiusstr. 114,12165 Berlin,www.ambatchadberlin.com
Tschechische Rep.030 / 22 63 80,Wilhelmstr. 44,10117 Berlin,www.mzv.cz
Tunesien030 / 36 41 07 0,Lindenallee 16,14050 Berlinwww.tunesien.botschaft-berlin.net
Türkei030 / 27 58 50,Rungestr. 9, 10179 Berlin,www.berlin.emb.mfa.gov.tr
Turkmenistan030 / 30 10 24 52,Langobardenallee 14,14052 Berlin,www.botschaft-turkmeni-stan. de
Uganda030 / 24 04 75-56,Axel-Springer-Str 54a, 10117 Berlin,www.konsulat-uganda.de
Ukraine030 / 28 88 72 17,Albrechtstr. 26,10117 Berlin,www.mfa.gov.ua
Ungarn030 / 20 31 00,Unter den Linden 74/76, 10117 Berlin,www.mfa.gov.hu
Uruguay030 / 26 39 01 6,Budapester Str. 39,10787 Berlin,
USA030 / 83 05 0,Pariser Platz 2,10117 Berlin,www.usembassy.de
Usbekistan030 / 39 40 98 0,Perleberger Str. 62,10559 Berlin,www.uzbekistan.de
Vatikan030 / 61 62 40,Lilienthalstr. 3a,10965 Berlin
Venezuela030 / 83 22 40 0,Schillstr. 9 - 10, 10785 Berlin, www.botschaft-venezuela.de
Ver. Arab. Emirate030 / 51 65 14 30,Hiroshimastr. 18-20, 10787 Berlin,www.uae-embassy.de
Vietnam030 / 53 63 01 08,Elsenstr. 3, 12435 Berlin,www.vietnambotschaft.org
Zypern030 / 86 83 0,Wallstr. 27, 10179 Berlin,www.mfa.gov.cy
Botschaften, General- und Honorarkonsulate
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Hintergrundbild: CC, RosshuggettDr. Ulrich Nußbaum: Senatsverwaltung für FinanzenDr. Mathias Döpfner: Axel Springer AGBurkhard Ischler: SiemensTuomo Hataka: TU BerlinDr. Eric Schweitzer: IHK BerlinMario Czaja: CDU BerlinProf. Dr. Dr. h. c. Günter Stock: Noel Tovia Natoff BBAWMichael Zahn: Deutsche WohnenDr. Andreas Penk: PfizerHolger Lippmann: Liegenschaftsfonds Berlin, Hans Scherhauser
Seiten 10/11
Hintergrundbild: CC, SiebbiDaniel Barenboim: Monika RittershausKarl-Heinz Müller: bread and butterRoland Mary: café-future.netOliver Eller: Adlon Kempinski BerlinThomas Herrendorf: HerrendorfRaue: Jens Berger (Tip Berlin)Ursula Vierkötter: Christian KruppaMax Raabe: Berlinale 2008Iris Berben: Quadriga Preisverleihung 2010Jens Lorenz: Jens Lorenz
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Hintergrundbild: CC, HumanrightslogoFranco Stella: Franco StellaHans-Reiner Schröder: BMW BerlinCédric Aurelle: Bureau N, BerlinDr. Thomas Herr: ValteqVolker Schlöndorff: Maurizius KubikYadegar Asisi: asisiWolfgang Joop: WikimediaAlexandra Fischer-Röhler / Johanna Kühl: Nicolas KantorJochen Sandig: Harry SchnitgerBrigitte Gross: Alpha Board
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Hintergrundbild: CC, Marfis75Cornelia Yzer: Senatsverwaltung für Wirt-schaft, Technologie und ForschungAnnette Kroeber-Riehl: GoogleStefan Grützmacher: GASAG Berliner
Gaswerke AktiengesellschaftDietmar Schwarz: Peter BadgeUlrik Nehammer: Coca ColaMonika Lüke: dapdFriedrich W. Niemann: Waldorf Astoria BerlinThomas Oberender: Elsie De Brauw Jos Luhukay: WikimediaFritz Kalkbrenner: Fritz-kalkbrenner.de
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Hintergrundbild: CC, Sebastian KoeckRoland Hetzer: WikimediaSabine Christiansen: WikimediaProf. Dr. Friedbert Pflüger: CDU BerlinJohn Kornblum: Heinrich-Böll-StiftungOtto Schily: SPDProf. Dr. Peter Raue: Raue L.L.P.Frank Zander: musicbase.deDieter Hallervorden: WikimediaJochen Feilcke: Konrad-Adenauer-StiftungMario Ohoven: Silke Borek
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Hintergrundbild: CC, PixelroiberProf. Dr. Dr. h. c. mult. Hermann Parzinger: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, BildschönGerhard Kämpfe: WikimediaTorsten Kruse: Gregor AnthezRaimund Hosch: 2012 Messe Berlin GmbHDr. Dirk Lauscher: berlinheart.deRoland J. Stauber: Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbHKlaus-Jürgen Meier: AG CitySuat Bakir: TD-IHKReinhard Müller: EUREF
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Bildnachweise Top 70
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So hat man den Berliner Bundestags-abgeordneten und Füchse-Präsidenten Dr. Frank Steffel noch nicht gesehen: In Anzug und Krawatte hielt er nach dem Handball-Spiel Füchse gegen Wetzlar Na-tionaltorhüter Silvio Heinevetter mit vol-ler Kraft davon ab, auf eine Provokation von Michael Müller zu reagieren.
Es kommt zum Handgemenge, Füchse-Präsident Steffel geht dazwischen und lässt erst locker, als sich alle Spieler wieder beruhigt haben. Zum Glück: Denn mit seinem engagierten Einschreiten hat Frank Steffel der hässlichen Szene ein Ende gemacht. Das nennt man vollen Einsatz. Für uns das Berliner Sportfoto des Jahres. (jp)
Präsidenten-Pranken müssen schlichten: Füchse-Boss Dr. Frank Steffel, MdB (rechts am Bildrand)im November in Berlin
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Zu guter Letzt
Mit vollemEinsatzfür den Sport
PRÄMIERT
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Und dabei wäre es so schön gewesen, wenn die Sanierung der Staatsoper Unter den Linden im Plan geblieben wäre. Doch leider ist die Staatsoper nur ein weiteres Großprojekt, das den Kosten- und Zeit-rahmen sprengt: Statt 242 Millionen Euro soll der Umbau des Opernhauses bis 2017 nun knapp 288 Millionen Euro kosten. Bereits seit 2010 wird an der Sanierung des Opernhauses gearbeitet und die Wie-dereröffnung hat sich bis heute bereits um zwei Jahre verzögert.
Die höheren Kosten für das Prestige-projekt entstehen unter anderem durch eine zusätzliche Isolierschicht für einen unterirdischen Verbindungsgang und dem Rückzug der bisherigen Planungs-
Zu guter Letzt
Die Staatsoper Unter den Linden
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Die Überraschung blieb aus – die Sanierung der Staatsoper gehorcht dem Gesetz der Serie
BLAMIERT
firma Drees & Sommer, mit der sich die Senatsverwaltung nicht mehr über den Fortgang der Arbeiten einigen konnte. Aufgrund der notwendig gewordenen Be-auftragung einer neuen Planungsfirma ist nun mit einer weiteren Verzögerung der Bauarbeiten zu rechnen.
Ein wenig Trost spendet da vielleicht die Tatsache, dass die errechneten Mehr-kosten von insgesamt 46 Millionen Euro auch einen Posten von 13,4 Millionen Euro für Unvorhergesehenes beinhalten. Man ist offenbar doch lernfähig – wobei diese Summe in der heutigen Realität wohl unwidersprochen als „Peanuts“ ti-tuliert werden darf. Nach allen Erfahrun-gen reicht dieser Notgroschen ohnehin bei weitem nicht aus, denn mittlerweile ist es ein ungeschriebenes Gesetz, dass ein Großprojekt immer mindestens das Doppelte der zunächst veranschlagten Kosten verursacht. Die Verwaltung soll-te in Zukunft also stets noch einmal 100 Prozent der errechneten Kosten drauf-schlagen – für das Gesetz der Serie. (jp)
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Gesellschaft
Ab dem 12. Januar heißt es wieder: Hier tanzt Berlin! Erleben Sie rauschende Ballnächte mit viel Tanz, Unterhaltung und Vergnügen.
Beim großen Berliner Reiseball in der Villa Schützenhof erwartet Sie ein ab-wechslungsreiches Bühnenprogramm mit renommierten Tanzorchestern und Musi-kern. Ein hochwertiges Catering, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist, wird zudem für Gaumenfreuden sorgen. Der traditionelle Presseball findet bereits zum 114. Mal, dieses Jahr aber das erste Mal im Hotel de Rome statt.
Der Komische Oper Ball am 2. Februar 2013 für Freunde und Förderer des Hau-ses ist kein Ball wie jeder andere. Feiern Sie gemeinsam mit Künstlern und Solis-ten auf der Opernbühne und erleben Sie einen exklusiven Abend.
Der Verein der Berliner Kaufleute und Industrieller feiert seinen 63. Ball der Wirtschaft am 23. Februar 2013. Wieder werden über 3.000 Entscheider aus Ber-lin und ganz Deutschland in das Hotel In-terContinental kommen und gemeinsam eines der wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse Berlins feiern. Schirmherr ist dieses Jahr Dr. Philipp Rösler, Bundes-minister für Wirtschaft und Technologie.
Berliner Reiseball – Festa do Brasil12. Januar 2013Einlass: 19 Uhr,Beginn: 20.00 UhrVilla Schützenhof
114. Presseball Berlin12. Januar 2013Einlass: 19.30 UhrHotel De Rome
Ball der Gartenfreunde18. Januar 2013Einlass: 9.30 Uhr,Beginn: 20.00 UhrPalais am Funkturm
Komische Oper Ball2. Februar 2013Einlass: 13.30 UhrKomische Oper Berlin
VBKI - Ball der Wirtschaft23. Februar 2013Einlass: 19.00 Uhr,Beginn: 20.00 Uhr Hotel InterContinental Berlin
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Ticket-Hotline: 01805 - 388 883* · www.palazzo.org
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Guten Start. Wir danken allen Berlinerinnen und Berlinern für 366 Tage Vertrauen in unsere Dienstleistungen. Auch in diesem Jahr sind wir wieder jeden Tag für Sie da.
Ihnen allen wünschen wir einen guten Start in ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013.
Ihre Berliner Stadtreinigung
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