berufsperspektiven für studierende der sozialwissenschaften
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Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften. Berichte aus der Praxis über Berufseinstieg, Praktikumsmöglichkeiten und Karriereperspektiven. Kurz-Vorstellung – Christian Salwiczek (I). - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Berichte aus der Praxis über
Berufseinstieg, Praktikumsmöglichkeiten
und Karriereperspektiven
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Kurz-Vorstellung – Christian Salwiczek (I)
• seit November 2007 Bereichsleiter Medienforschung (Mitglied der Geschäftsführung) beim Institut forsa in Berlin
• zuvor (Senior-) Projektleiter beim Institut für Medienforschung Göttingen & Köln GmbH (1997 bis 2007)
• Studium der Sozialwissenschaften (Publizistik, Politik, VWL, BWL, Öff. Recht) von 1993 bis 1997 in Göttingen
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Kurz-Vorstellung – Christian Salwiczek (II)
• Wissenschaftliche Hilfskraft am Zentrum für interdisziplinäre Medienwissenschaft (ehemals Institut für Publizistik) der Universität Göttingen von 1997 bis 2002
• Studentische Hilfskraft am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Göttingen von 1995 bis 1997
• seit 1998 Lehrbeauftragter für den Bereich Methoden, Empirie und Statistik in verschiedenen medien- und kommunikationswissenschaftlichen Studiengängen (aktuell an der HMS – Hamburg Media School)
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Kurz-Vorstellung – Christian Salwiczek (III)
• seit 2005 freie Projekttätigkeit (Methoden und wissenschaftlicher IT-Support) für ein EU-Evaluierungsprojekt
• Mitglied im Exzellenz Netzwerk IP (Arbeitsgruppe des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Eigene berufliche Orientierung – Aspekte
• Affinität zum Thema „Medien“ war bereits früh vorhanden( eigener Jugendverlag während der Schulzeit)
• Interesse an empirischer Forschung (“Projekt” für das Deutsch-Französische Jugendwerk)
• eigene “Unentschiedenheit” bei der Berufsfindung - Abschluss einer gewerblich-technischen Berufsausbildung vor dem Studium
• Mitarbeit an empirischen Forschungsprojekten während des Studiums
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Überblick über forsa.
• Institutsgründung 1984 in Köln
• Sitz des Instituts ist in Berlin (Mitte)
• Forschungsschwerpunkte von forsa. sind:
– Sozial- und Politikforschung
– Medienforschung
– Marktforschung
• forsa. beschäftigt momentan rd. 60 Mitarbeiter (fest), worunter insgesamt auch 35 Akademiker sind
• forsa. verfügt in 2 Telefonstudios (Berlin und Dortmund) über 300 CATI-Plätze
• Insgesamt arbeiten rd. 1.200 Interviewer für forsa. – darunter 350 mit speziellen Qualifikationen z.B. für business-to-business-Befragungen oder Kundenzufriedenheitsstudien
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Überblick über die forsa. Medienforschung
• Sitz des Forschungsbereichs ist in Berlin (Mitte)• Auftraggeber sind u.a.:
– Rundfunkanbieter (p.-r. und ö.-r.)– Verlage– Agenturen– Produktionsfirmen (TV, Kino)– Verbände – öffentliche Institutionen und Körperschaften
• breites Methodenspektrum (inkl. apparativer Tools)
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Akademiker im Bereich Markt- und Sozial forschung
• Sozialwissenschaftlicher
• Statistiker
• Geisteswissenschaftlicher
• Absolventen sonstiger Studiengänge
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Bedeutung des Studiums - Kompetenzen
• Interdisziplinäre Offenheit
• Grundkenntnisse in angrenzenden Fachgebieten
• Methoden- und Statistik-Kenntnisse
• qualifizierte Informationsrecherche
• schnelle Einarbeitung in unterschiedliche Fragestellungen
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Praktika im Berufsfeld „Markt-/ Sozialforschung und Beratung“
• Praktika werden i.d.R. vergütet (Höhe variiert – je nach Arbeitgeber/Ort und evtl. vorhandener Kenntnisse)
• Dauer des Praktikums sollte min. 6 Wochen betragen
• absolvierte Zwischenprüfung häufig Voraussetzung
• Praktikanten werden allgemein in die “normale” Projektarbeit eingebunden (i.d.R. aktive Mitarbeit)
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Funktion der Praktika im Berufsfeld
• Training-on-the-job (z.B. im Bereich qualitativer Methoden und Tools)
• anwendungsbezogene Kenntnisse in aktuelle Forschungstools
• Option für den Einstieg als Junior
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Varianten des Berufseinstiegs
• Junior-Researcher/Marktforscher (=> “klassische” Ausschreibungen)
• Trainee-Stellen
• “Umwandlung” von Praktika
• vereinzelt auch Einstieg über Zeitarbeit (tendenziell eher im Bereich betrieblicher Marktforscher)
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Aufstiegsmöglichkeiten
• Senior-Positionen (Senior-Research/Consultant o.ä.)
• fachbezogene Leitungspositionen (inkl. Personal- und Budgetverantwortung)
• übergeordnete Leitunspositionen (z.B. Marketing-Leiter)
• Tätigkeit als selbständiger Marktforscher (eher im qualitativen Bereich)
Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften
Dipl.-Sozw. Christian Salwiczek • 2010
Fazit - Berufsfeld Marktforschung
• Perspektiven i.d.R. sehr positiv
• Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge aufgrund ihrer Qualifikationen gut geeignet
• “klassische” Arbeitsverhältnisse dominieren
• Akademiker-Anteil ist im Berufssegment sehr hoch
• Kenntnisse im qualitativen Bereich gewinnen an Bedeutung
• Beratungsqualifikationen werden wichtiger
• “Vereinbarkeit von Familie und Beruf” hat in jüngerer Zeit an Bedeutung gewonnen