beteiligungsverfahren borgweg - hamburg.de · 2016. 10. 18. · miv (motorisierter indivualverkehr)...

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Senatsprogramm Busbeschleunigung Planungs-Workshop I am 14.10.2016 Heinrich-Hertz-Schule, Grasweg 72-76 Beteiligungsverfahren Borgweg

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  • Senatsprogramm Busbeschleunigung Planungs-Workshop I am 14.10.2016 Heinrich-Hertz-Schule, Grasweg 72-76

    Beteiligungsverfahren Borgweg

  • Ablauf: Information und Beteiligung

    17:00 Begrüßung 17:15 Präsentation aktueller Stand, Spielräume und

    grundlegende Lösungsansätze 17:35 Einführung in die Arbeitsphase 17:45 Arbeitsphase in vier Gruppen 19:00 Pause (Snacks und Getränke) 19:30 Präsentation der Gruppen-Ergebnisse im Plenum 20:00 Diskussion der Lösungsansätze 20:45 Fazit und Ausblick 21:00 Ende

    2

    Beteiligungsverfahren Borgweg

  • Tipps für die Zusammenarbeit

    Nur eine/r spricht zurzeit. Versetzen Sie sich in die Perspektive der anderen. Lösungen entwickeln, ausprobieren, weiterdenken. Immer an den Nutzen denken. Bleiben Sie fair zu den Menschen. Haben Sie Spaß!

    3

    Beteiligungsverfahren Borgweg

  • Beteiligungsverfahren Borgweg

    Rahmenbedingungen

    aktives und offenes Beteiligungsverfahren

    vorgelagert zum eigentlichen Planungs- undEntscheidungsprozess

    Letztentscheidung liegt nicht in diesem Verfahren

    Ergebnis: Vorzugsvariante

    4

  • Beteiligungsverfahren Borgweg

    Zielsetzung

    Beteiligungsverfahren im Rahmen desSenatsprogramms Busbeschleunigung

    Verbesserung der Situation für den Busverkehr

    Mehrwerte für weitere Verkehrsteilnehmerinnen undVerkehrsteilnehmer schaffen (z. B. Radverkehr)

    5

  • Beteiligungsverfahren Borgweg

    Ablauf des Beteiligungsverfahrens

    5 Schritte: Gespräche vor Ort Auftaktveranstaltung Planungs-Workshop (Lösungswege erörtern) Planungs-Workshop (Varianten diskutieren) Abschlussveranstaltung

    Ergebnis fließt in den formellen Planungs- undEntscheidungsprozess ein

    6

  • Gliederung

    2

    HERAUSFORDERUNGEN

    Zusammenfassung bisheriger Analysen

    und des 1. Bürgerworkshops

    GRUNDLAGEN

    Räumliche Anforderungen (ÖPNV, Radverkehr,

    Ruhender Verkehr, Querschnitte, Verkehrsführung)

  • Konflikt zwischen viertem Überlieger und Zu-/Ausfahrt des Bildungszentrums

    Überlieger erschweren die Einsehbarkeit der Straße und damit die Querbarkeit

    Weiter und komplizierter Weg vom Ausstieg des M6 zur Blindenschule für Sehbehinderte

    Kein Witterungsschutz

    Schlechte Querbarkeit

    ÖPNV

    Herausforderungen

    Konflikt zwischen Fahrgästen und Radfahrern

    3

    Überlieger zu berücksichtigen

  • Fußgänger

    Herausforderungen

    Schlechte Querbarkeit Zweifaches Queren in der Wegeverbindung zum Stadtpark

    Barrierefreiheit zum Teil nicht gegeben

    Gehwege zu schmal

    Zu schmaler Gehweg > Konflikt zwischen Blinden und großen Gruppen

    Unattraktiver Zustand

    Unübersichtliche/ weit abgesetzte Fußgängerfurten

    4

  • Radverkehr

    Herausforderungen

    Zu wenig (witterungsgeschützte) Fahrradabstellplätze -> Bike & Ride

    Weite Entfernung zwischen StadtRad und U-Bahnstation

    Keine direkte Radverkehrs-führung

    Schwere Querbarkeit

    Zu schmale Radwege

    Konflikt zwischen Fahrgästen und Radfahrern

    5

  • MIV (Motorisierter Indivualverkehr)

    Herausforderungen

    Überdimensionierte Verkehrsräume

    Ladezone

    Zeitweise Rückstaus

    Hoher Parkdruck (unorganisiert) Unfallgefahr durch

    querende Fußgänger

    6

  • Sonstiges

    Herausforderungen

    Geländer ist denkmalgeschützt

    U3 steht unter Ensembleschutz

    Überlieger blockieren zeitweise Grundstückszufahrten

    Zustand der Bäume abhängig von Alter, Dichte und Parkdruck

    Erreichbarkeit der Müllcontainer

    7

  • Gliederung

    8

    HERAUSFORDERUNGEN

    Zusammenfassung bisheriger Analysen

    und des 1. Bürgerworkshops

    GRUNDLAGEN

    Räumliche Anforderungen (ÖPNV, Radverkehr,

    Ruhender Verkehr, Querschnitte, Verkehrsführung)

  • 9

    Räumliche Anforderungen

    Querschnitt im Bestand

    34.30

    40.25

    Theoretischer Querschnitt unter Berücksichtigung aller Anforderungen

  • 10

    Anforderungen | ÖPNV

    1

    2 3

    1 Aussteigen

    2 Überlieger

    3 Einsteigen

    2

    2

    2

    Taktdichte HVZ: 3,3`-Takt

    Taktdichte Tagsüber: 5`- Takt

    Achtung

    Überfahrten

  • 11

    1

    2 3

    Taktdichte: 20`-Takt

    Anforderungen | ÖPNV

    1 Aussteigen

    2 Überlieger

    3 Einsteigen

  • Anforderungen | ÖPNV

    12

    Alternativen zur Führung und Position der Überlieger prüfen

    Alternative?

    Bestand Linie 179

  • 13

    Anforderungen | Fußgänger

    Anforderungen | Radverkehr

    Allgemeine Anforderungen

    Quelle: FGSV: ERA, Ausgabe 2010

  • 14

    Anforderungen | Ruhender Verkehr

    Aktuelle Situation

    Parkraum

    Anzahl legaler Parkstände:

    ca. 120 (nicht markiert!) im

    gesamten Betrachtungsraum

    Mittellage: Schräg- und Senkrechtparken

    Seitenlage: Längsparken

    Keine Bewirtschaftungsform

    ca. 85 Parkstände

  • 15

    0

    20

    40

    60

    80

    100

    120

    140

    160

    03:00 09:00 14:00 18:00 21:00 23:00

    An

    za

    hl

    Fa

    hrz

    eu

    ge

    Erhebungszeitpunkt

    Parkraumauslastung nach Parkdauergruppen: Gesamtgebiet

    Besucher

    Pendler

    Bewohner

    Dauerparker

    Anforderungen | Ruhender Verkehr

    03:00

  • ÖPNV | MIV

    Verkehrsführung im Bestand

    16

    ÖPNV | MIV

  • Alternative Verkehrsführung (Option)

    17

    ÖPNV | MIV

    Nur ÖPNV

  • Zusammenfassung der Anforderungen

    18

    Baumbestand Parkstände

    Haltestellen Überlieger

    Bike+Ride

    Fußgänger-

    querung

    Was ist fest? Was ist flexibel?

    Barrierefreiheit

    Müllsammel-

    station

    Radverkehr Außen-

    gastronomie

  • Vielen Dank!

    19

  • Beteiligungsverfahren Borgweg

    Wie geht es weiter?

    Planungs-Workshop 2 gemeinsam Planungsvarianten diskutieren Ende Januar 2017 (Termin wird rechtzeitig bekannt

    gegeben)

    Abschluss-Veranstaltung: Frühjahr 2017

    via-bus.hamburg.de/beteiligungsprozess-borgweg/

    7

    Workshop 14_10_2016Beteiligungsverfahren BorgwegBeteiligungsverfahren Borgweg Beteiligungsverfahren BorgwegBeteiligungsverfahren Borgweg Beteiligungsverfahren Borgweg Beteiligungsverfahren Borgweg Beteiligungsverfahren Borgweg

    2016158_Borgweg-Bürgerwerkstatt_2016-10-14 (2)