betriebsanleitung pedelec - fischer-die-fahrradmarke.de · achtung, warnung, hier geht es um ihre...

48
Betriebsanleitung PEDELEC

Upload: lamtram

Post on 05-Jun-2018

218 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Betriebsanleitung

PEDELEC

Achtung, Warnung, hier geht es um Ihre Sicherheit!!!Hinweise unbedingt beachten. Bitte geben Sie diese auch an andere Benutzer Ihres Fahrradesweiter. Bei Nichtbeachtung besteht keine Gewährleistung oder Haftung.

Tipps/Tricks und HilfeWenden Sie sich bitte an den Kundendienst (siehe Beipackzettel "Service-Hotline") oderwenden Sie sich an eine Fachwerkstatt.

ZusatzdokumenteBeachten Sie unbedingt die mitgelieferten Beipackzettel und Produktinformationen der Herstellerund deren Informationen auf Ihren Internetseiten. Alle mitgelieferten Dokumente dienen Ihnenals Handlungsanleitung und sollten sicher aufbewahrt werden.!

AllgemeineInformatio-nen zu IhrerSicherheit -unbedingtlesenundbeach-ten

Schenken Sie diesen Symbolen bitte besondere Beachtung:

Wichtige Informationen zur Aufbewahrung auf einen Blick

1) Zuhause-Service

2) Garantien (Detaillierte Informationen finden Sie auf Seiten 8, 27.)

+ Im Garantiefall 3 Jahre kostenloser Zuhause-Service innerhalb Deutschland.

+ Reparatur nach Terminabstimmung direkt vor Ort durch speziell ausgebildete Kundendienst-Monteure.

+ Kontaktaufnahme über Hotlinenummer.

30 Jahre auf den Rahmen

3 Jahre auf Ersatzteile (außer Verschleißteile, Seite 9)

12 Monate auf Akkus / ECOLINE

18 Monate auf Akkus / PROLINE

Vorwort

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen Fahrrad.Sie haben sich für hervorragende Qualität entschieden - eine Qualität, die durch sorgfältige Auswahl von Bauteilen und durch modernste Techniken im Rahmenbau geprägt ist.Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen Ihr Fahrrad hinsichtlich technischer Details vor. Sie erhalten notwendige Tipps und Tricks zur Wartung und Pflege sowie wichtige Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit, um sich vor Unfällen und das Fahrrad vor Schäden zu schützen.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt!

Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung (Teil 1 - 3) sorgfältig, denn bei Nichtbeachtung übernehmen wir keine Gewährleistung oder Haftung! Wenden Sie sich im Zweifelsfall mit Problemen oder Fragen immer an einen Fachmann oder unser Service-Center!

Die dem Fahrrad - je nach Ausstattung - beigefügten Hinweise der Bauteilehersteller sind Bestandteil dieser Betriebsanleitung .

Bitte füllen Sie den Fahrradpass auf der nächsten Seite dieser Betriebsanleitung unverzüglich aus.Die Rahmen-Nummer finden Sie nur am Fahrrad und nicht in Ihren Unterlagen. Die mitgeliefertenUnterlagen und diese Betriebsanleitung beinhalten die Modellbeschreibung, Typbezeichnung undHinweise zum Service.

Zur besonderen Beachtung!

Durch sachgemäßen Umgang mit Ihrem Fahrrad können Sie das Risiko von Verletzungen und Sachschäden minimieren. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Änderungen am Auslieferungszustand des Fahrrades zu Einschränkungen der Funktionen führen kann und h ierfür keine Haftung übernimmt.

Bitte beachten Sie die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. Sie sind für die richtige Wartung und den sachgerechten Einsatz Ihres Fahrrades verantwortlich. Durch eine richtige Wartung und Pflege Ihres Fahrrades erhalten Sie dessen ursprüngliche Gebrauchseigenschaften und die Sicherheitsmerkmale.

Fahrradfahren, in welcher Form auch immer, ist nicht ohne Risiko, tragen Sie daher stets einen passenden und richtig eingestellten Helm.

Alle Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. Änderungen aufgrund technischen Fortschritts sind vorbehalten.

Bitte lesen Sie vor der ersten Fahrt den Abschnitt “Vor der ersten Inbetriebnahme" auf Seiten 4 - 5.

Vorwort - 1

Achtung, Warnung, hier geht es um Ihre Sicherheit!!!Hinweise unbedingt beachten. Bitte geben Sie diese auch an andere Benutzer Ihres Fahrradesweiter. Bei Nichtbeachtung besteht keine Gewährleistung oder Haftung.

Tipps/Tricks und HilfeWenden Sie sich bitte an den Kundendienst (siehe Beipackzettel "Service-Hotline") oderwenden Sie sich an eine Fachwerkstatt.

ZusatzdokumenteBeachten Sie unbedingt die mitgelieferten Beipackzettel und Produktinformationen der Herstellerund deren Informationen auf Ihren Internetseiten. Alle mitgelieferten Dokumente dienen Ihnenals Handlungsanleitung und sollten sicher aufbewahrt werden.!

AllgemeineInformatio-nen zu IhrerSicherheit -unbedingtlesenundbeach-ten

Schenken Sie diesen Symbolen bitte besondere Beachtung:

Wichtige Informationen zur Aufbewahrung auf einen Blick

1) Zuhause-Service

2) Garantien (Detaillierte Informationen finden Sie auf Seiten 8, 27.)

+ Im Garantiefall 3 Jahre kostenloser Zuhause-Service innerhalb Deutschland.

+ Reparatur nach Terminabstimmung direkt vor Ort durch speziell ausgebildete Kundendienst-Monteure.

+ Kontaktaufnahme über Hotlinenummer.

30 Jahre auf den Rahmen

3 Jahre auf Ersatzteile (außer Verschleißteile, Seite 9)

12 Monate auf Akkus / ECOLINE

18 Monate auf Akkus / PROLINE

Vorwort

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

wir gratulieren Ihnen zu Ihrem neuen Fahrrad.Sie haben sich für hervorragende Qualität entschieden - eine Qualität, die durch sorgfältige Auswahl von Bauteilen und durch modernste Techniken im Rahmenbau geprägt ist.Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen Ihr Fahrrad hinsichtlich technischer Details vor. Sie erhalten notwendige Tipps und Tricks zur Wartung und Pflege sowie wichtige Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit, um sich vor Unfällen und das Fahrrad vor Schäden zu schützen.

Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt!

Bitte lesen Sie diese Betriebsanleitung (Teil 1 - 3) sorgfältig, denn bei Nichtbeachtung übernehmen wir keine Gewährleistung oder Haftung! Wenden Sie sich im Zweifelsfall mit Problemen oder Fragen immer an einen Fachmann oder unser Service-Center!

Die dem Fahrrad - je nach Ausstattung - beigefügten Hinweise der Bauteilehersteller sind Bestandteil dieser Betriebsanleitung .

Bitte füllen Sie den Fahrradpass auf der nächsten Seite dieser Betriebsanleitung unverzüglich aus.Die Rahmen-Nummer finden Sie nur am Fahrrad und nicht in Ihren Unterlagen. Die mitgeliefertenUnterlagen und diese Betriebsanleitung beinhalten die Modellbeschreibung, Typbezeichnung undHinweise zum Service.

Zur besonderen Beachtung!

Durch sachgemäßen Umgang mit Ihrem Fahrrad können Sie das Risiko von Verletzungen und Sachschäden minimieren. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Änderungen am Auslieferungszustand des Fahrrades zu Einschränkungen der Funktionen führen kann und h ierfür keine Haftung übernimmt.

Bitte beachten Sie die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung. Sie sind für die richtige Wartung und den sachgerechten Einsatz Ihres Fahrrades verantwortlich. Durch eine richtige Wartung und Pflege Ihres Fahrrades erhalten Sie dessen ursprüngliche Gebrauchseigenschaften und die Sicherheitsmerkmale.

Fahrradfahren, in welcher Form auch immer, ist nicht ohne Risiko, tragen Sie daher stets einen passenden und richtig eingestellten Helm.

Alle Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller. Änderungen aufgrund technischen Fortschritts sind vorbehalten.

Bitte lesen Sie vor der ersten Fahrt den Abschnitt “Vor der ersten Inbetriebnahme" auf Seiten 4 - 5.

Vorwort - 1

Fahrradpass

Anschrift des Fahrrad-Eigentümers

Bitte sofort vollständig ausfüllen und sicher aufbewahren!Denn viele gestohlene Räder werden von der Polizei wiedergefunden. Mit dem Fahrradpass kann man sein Rad eindeutig beschreiben und erhöht damit die Chance, es wieder zurückzuerhalten. Außerdem ist der Fahrradpass nützlich, wenn der Diebstahl der Versicherung gemeldet wird.

Technische Angaben zum Fahrrad

Rahmennummer (eingeschlagen in Rahmen)

Modellbezeichnung

Farbe des Rahmens

Kaufdatum

Reifengröße

Zubehör/Besonderheiten:

Farbe der Felgen

Kaufpreis

Gangschaltung

Tacho, Marke

Schlüsselnummer

2 - Fahrradpass

Wichtige Hinweise

Serien-Nummern

Lesen Sie vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Befolgen Sie insbesondere auch die Sicherheitshinweise. Sie werden so schneller mit dem Elektro-fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Unfällen oder Schäden führen können.

Das Elektrofahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert. Vor der ersten Inbetriebnahme ist es deshalb unbedingt erforderlich, dass das Elektrofahrrad wie im Kapitel „Erste Inbetriebnahme“ beschrieben, eingestellt bzw. justiert und auf einen festen Sitz aller Bauteile geprüft wird! Das gilt insbesondere für den Lenker, die Pedale, den Sattel und die Laufradbefestigung.

Unfall- und Beschädigungsgefahr !

Seriennummern - 3

Typenschild Akku-Nr. 1

Akku-Nr. 2

Motor-Nr.

Controller-Nr.

Rahmen-Nr.

Fahrradpass

Anschrift des Fahrrad-Eigentümers

Bitte sofort vollständig ausfüllen und sicher aufbewahren!Denn viele gestohlene Räder werden von der Polizei wiedergefunden. Mit dem Fahrradpass kann man sein Rad eindeutig beschreiben und erhöht damit die Chance, es wieder zurückzuerhalten. Außerdem ist der Fahrradpass nützlich, wenn der Diebstahl der Versicherung gemeldet wird.

Technische Angaben zum Fahrrad

Rahmennummer (eingeschlagen in Rahmen)

Modellbezeichnung

Farbe des Rahmens

Kaufdatum

Reifengröße

Zubehör/Besonderheiten:

Farbe der Felgen

Kaufpreis

Gangschaltung

Tacho, Marke

Schlüsselnummer

2 - Fahrradpass

Wichtige Hinweise

Serien-Nummern

Lesen Sie vor dem erstmaligen Gebrauch unbedingt die Bedienungsanleitung aufmerksam durch. Befolgen Sie insbesondere auch die Sicherheitshinweise. Sie werden so schneller mit dem Elektro-fahrrad vertraut und vermeiden Fehlbedienungen, die zu Unfällen oder Schäden führen können.

Das Elektrofahrrad wurde im vormontierten Zustand ausgeliefert. Vor der ersten Inbetriebnahme ist es deshalb unbedingt erforderlich, dass das Elektrofahrrad wie im Kapitel „Erste Inbetriebnahme“ beschrieben, eingestellt bzw. justiert und auf einen festen Sitz aller Bauteile geprüft wird! Das gilt insbesondere für den Lenker, die Pedale, den Sattel und die Laufradbefestigung.

Unfall- und Beschädigungsgefahr !

Seriennummern - 3

Typenschild Akku-Nr. 1

Akku-Nr. 2

Motor-Nr.

Controller-Nr.

Rahmen-Nr.

Inhaltsverzeichnis

4 - Inhaltsverzeichnis

Teil 1Vor der ersten Inbetriebnahme/Allgemeine Hinweise zur Sicherheit/Verschleißteile/Wartung und Pflege 5 - 12

Teil 2Fahrrad-Teilebeschreibung/Hinweise im Umgang mit dem Pedelec/Elektrische Bauteile 13 - 21

Teil 3Einstellung, Tipps und Hinweise 22 - 42

AAkku-Aufladung 19Akku - Ein- und Ausbau 20Akku - Lagerung/Wartung/Transport 17-18Akku - Technische Daten 19Allgemeine Hinweise Pedelec 15Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit 7-9

Antrieb/Schaltung 24-37

BBeleuchtung 41Bremshebel, Bremsen 38-39

DDisplay am Lenker 20-21Drehmomente 22

EEntsorgung 18

FFahrradpass 2Fahrrad-Teilebeschreibung 13-14Felgen 40

GGarantie und Gewährleistung 9Gangschaltung 24-37Gesamtgewicht 42Gesetzliches Pedelec 15Gepäckträger 39

KKette, Kettenschaltung 22-31Kettenspannung 24

Konformitätserklärung Umschlag hinten, innen

LLadegerät 16Ladestandsanzeige 19Ladevorgang Akku 19Lampe 42Laufräder 39Lenker und Lenkervorbau 5

Licht 42

Lieferumfang Pedelec 15

NNabenschaltung 32-37

PPedale 5

RRadwechsel 21/39

Räder 21/39

Recycling 18

Reichweite Akku 16

Reifenpflege, Reifen und Reifenpanne 40

Reinigung, Reinigungsmittel 11-12

Rücktrittbremse 38

SSattel und Sattelstütze 22-23

Schaltung, Schaltwerk 24-31

Scheinwerfer 41-42

Sicherheitsbestimmungen 8

Steuerung Pedelec 20-21

StVZO 7

TTechnische Daten 42

Tretkurbel 24

UUmwerfer 25/28

VV-Bremse 38-39

Verschleißteile 10

Vor der ersten Inbetriebnahme 5-6

Vorwort Umschlag vorn, innen

WWartung und Pflege 11-12

ZZulässiges Gesamtgewicht 42

Vor der ersten Inbetriebnahme/Pedalenmontage/Lenker und Lenkervorbau - 5

Vor der ersten Inbetriebnahme / Pedalmontage / Lenker Lenkervorbau

Ihr Fahrrad wurde vormontiert, aus versandtechnischen Gründen wurde der Lenker um 90 Grad verdreht und die Pedale am Fahrrad beigepackt. Die Montage ist sehr einfach und mit wenigen Handgriffen durchzuführen (siehe unten).

Pedale

Kontrollieren Sie regelmäßig den festen Sitz der Pedale mit einem 15 mm-Maulschlüssel.(Das entsprechende Drehmoment entnehmen Sie bitte der Seite 42, Kapitel Technische Daten)

L R

Linke Seite = Linksgewinde

Rechte Seite = Rechtsgewinde

ACHTUNG! Linkes und rechtes Pedalsind verschieden.

Die Pedale sind mit "L" für links und "R" für rechts markiert. Das rechte Pedal wird auf der Kettenblattseite in die Tretkurbel eingeschraubt.Beachten Sie, dass das rechte Pedal ein Rechtsgewinde hat und somit im Uhrzeigersinn und die linke Pedale entsprechend gegen den Uhrzeigersinn eingedreht werden muss. Werden die Pedale vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden, die Pedale könnten aus dem Pedalarm ausbrechen.

Teil 1

Sicheres und ermüdungsfreies Fahren ist nur mit einer körpergerecht eingestellten Lenkerposition möglich.

Nach dem Lösen der Klemmspindelschraube (7) lässt sich der Lenker nach einem leichten Schlag auf den Spindelkopf (hierdurch wird die Keilwirkung im Lenkerschaft aufgehoben) in der Höhe verstellen. Der Lenkerschaft darf jedoch nur bis zur Markierung aus dem Gabelschaftrohr herausgezogen werden.

Nach vollem Lösen der Klemmschrauben (8) lässt sich die Neigung des Lenkerbügels (Lenkerbügel muss sich leicht drehen lassen) verändern.Der Winkel des Lenkervorbaus lässt sich durch Lösen der Winkelklemmschraube 9 einstellen. Beachten Sie aber, dass die Anbauteile (Bremshebel etc.) wieder in die Ausgangsposition gedreht werden.

Die gelösten Schrauben müssen nach der Lenkereinstellung wieder sorgfältig festgezogen werden.

Die erforderliche Klemmspannung zwischen Lenkerbügel und Vorbaumuffe ist erreicht, wenn die Verschraubung mit einem Mindestdrehmoment von 15 Nm erfolgt.

Bei der Klemmspannung zwischen Lenkerschaft und Gabelschaft muss ebenfalls ein Drehmoment von mindestens 15 Nm angebracht werden.

Bei Nichtbeachtung der vorgegebenen Drehmomente besteht das Risiko einer Beschädigung der Lenkerteile (Unfallrisiko!).

Transportieren Sie keine Tragetaschen etc. am Lenker (Ausnahme handelsübliche Lenkertaschen).

7

Lenker/Lenkervorbau mit Klemmspindel

9

8

Inhaltsverzeichnis

4 - Inhaltsverzeichnis

Teil 1Vor der ersten Inbetriebnahme/Allgemeine Hinweise zur Sicherheit/Verschleißteile/Wartung und Pflege 5 - 12

Teil 2Fahrrad-Teilebeschreibung/Hinweise im Umgang mit dem Pedelec/Elektrische Bauteile 13 - 21

Teil 3Einstellung, Tipps und Hinweise 22 - 42

AAkku-Aufladung 19Akku - Ein- und Ausbau 20Akku - Lagerung/Wartung/Transport 17-18Akku - Technische Daten 19Allgemeine Hinweise Pedelec 15Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit 7-9

Antrieb/Schaltung 24-37

BBeleuchtung 41Bremshebel, Bremsen 38-39

DDisplay am Lenker 20-21Drehmomente 22

EEntsorgung 18

FFahrradpass 2Fahrrad-Teilebeschreibung 13-14Felgen 40

GGarantie und Gewährleistung 9Gangschaltung 24-37Gesamtgewicht 42Gesetzliches Pedelec 15Gepäckträger 39

KKette, Kettenschaltung 22-31Kettenspannung 24

Konformitätserklärung Umschlag hinten, innen

LLadegerät 16Ladestandsanzeige 19Ladevorgang Akku 19Lampe 42Laufräder 39Lenker und Lenkervorbau 5

Licht 42

Lieferumfang Pedelec 15

NNabenschaltung 32-37

PPedale 5

RRadwechsel 21/39

Räder 21/39

Recycling 18

Reichweite Akku 16

Reifenpflege, Reifen und Reifenpanne 40

Reinigung, Reinigungsmittel 11-12

Rücktrittbremse 38

SSattel und Sattelstütze 22-23

Schaltung, Schaltwerk 24-31

Scheinwerfer 41-42

Sicherheitsbestimmungen 8

Steuerung Pedelec 20-21

StVZO 7

TTechnische Daten 42

Tretkurbel 24

UUmwerfer 25/28

VV-Bremse 38-39

Verschleißteile 10

Vor der ersten Inbetriebnahme 5-6

Vorwort Umschlag vorn, innen

WWartung und Pflege 11-12

ZZulässiges Gesamtgewicht 42

Vor der ersten Inbetriebnahme/Pedalenmontage/Lenker und Lenkervorbau - 5

Vor der ersten Inbetriebnahme / Pedalmontage / Lenker Lenkervorbau

Ihr Fahrrad wurde vormontiert, aus versandtechnischen Gründen wurde der Lenker um 90 Grad verdreht und die Pedale am Fahrrad beigepackt. Die Montage ist sehr einfach und mit wenigen Handgriffen durchzuführen (siehe unten).

Pedale

Kontrollieren Sie regelmäßig den festen Sitz der Pedale mit einem 15 mm-Maulschlüssel.(Das entsprechende Drehmoment entnehmen Sie bitte der Seite 42, Kapitel Technische Daten)

L R

Linke Seite = Linksgewinde

Rechte Seite = Rechtsgewinde

ACHTUNG! Linkes und rechtes Pedalsind verschieden.

Die Pedale sind mit "L" für links und "R" für rechts markiert. Das rechte Pedal wird auf der Kettenblattseite in die Tretkurbel eingeschraubt.Beachten Sie, dass das rechte Pedal ein Rechtsgewinde hat und somit im Uhrzeigersinn und die linke Pedale entsprechend gegen den Uhrzeigersinn eingedreht werden muss. Werden die Pedale vertauscht, nehmen die Gewinde Schaden, die Pedale könnten aus dem Pedalarm ausbrechen.

Teil 1

Sicheres und ermüdungsfreies Fahren ist nur mit einer körpergerecht eingestellten Lenkerposition möglich.

Nach dem Lösen der Klemmspindelschraube (7) lässt sich der Lenker nach einem leichten Schlag auf den Spindelkopf (hierdurch wird die Keilwirkung im Lenkerschaft aufgehoben) in der Höhe verstellen. Der Lenkerschaft darf jedoch nur bis zur Markierung aus dem Gabelschaftrohr herausgezogen werden.

Nach vollem Lösen der Klemmschrauben (8) lässt sich die Neigung des Lenkerbügels (Lenkerbügel muss sich leicht drehen lassen) verändern.Der Winkel des Lenkervorbaus lässt sich durch Lösen der Winkelklemmschraube 9 einstellen. Beachten Sie aber, dass die Anbauteile (Bremshebel etc.) wieder in die Ausgangsposition gedreht werden.

Die gelösten Schrauben müssen nach der Lenkereinstellung wieder sorgfältig festgezogen werden.

Die erforderliche Klemmspannung zwischen Lenkerbügel und Vorbaumuffe ist erreicht, wenn die Verschraubung mit einem Mindestdrehmoment von 15 Nm erfolgt.

Bei der Klemmspannung zwischen Lenkerschaft und Gabelschaft muss ebenfalls ein Drehmoment von mindestens 15 Nm angebracht werden.

Bei Nichtbeachtung der vorgegebenen Drehmomente besteht das Risiko einer Beschädigung der Lenkerteile (Unfallrisiko!).

Transportieren Sie keine Tragetaschen etc. am Lenker (Ausnahme handelsübliche Lenkertaschen).

7

Lenker/Lenkervorbau mit Klemmspindel

9

8

Teil 1 Vor der ersten Inbetriebnahme

Ihr Fahrrad wurde mit größter Sorgfalt montiert und mehrfach während der Herstellung und bei einer abschließenden End-kontrolle geprüft. Da sich beim Transport bzw. bei der Lagerung Seilzüge materialbedingt dehnen, sich Schrauben und Mut-tern setzen oder sonstige Schäden auftreten können, führen Sie zu Ihrer Sicherheit unbedingt vor der ersten Fahrt folgen-de Kontrollen bzw. Einstellungen durch:

• Einstellung des Sattels Seite 22• Einstellung des Lenkers und Vorbaus Seite 23• Funktion der Beleuchtung Seite 41• Einstellung und Wirksamkeit der Bremsen Seite 38• Funktion der Schaltung (ggf. Nachstellung der Schaltung) Seiten 24 - 37• Befestigung der Laufradmuttern Seite 39• Laufräder Seite 39• Luftdruck und Beschaffenheit der Reifen Seite 39• fester Sitz der Tretkurbeln und Tretlagerachse Seite 12• alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz prüfen (Drehmomente beachten) Seite 42• Pedalmontage Seite 4

Beachten Sie oben stehende Kontrollpunkte auch vor jeder weiteren Fahrt.Justierschrauben an Schaltungs- und Bremskomponenten dienen ausschließlich zum Einstellen der Schaltung sowie der Bremsen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten bzw. den mitgelieferten Anleitungen der Bauteilehersteller.

Bitte laden Sie vor dem ersten Gebrauch den mitgelieferten Akku vollständig auf.(siehe hierzu Kapitel “Ladevorgang” Seite 16)

6 - Vor der ersten Inbetriebnahme StVZO/StVO/bestimmungsgemäßer Gebrauch/Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit - 7

StVZO/StVO/bestimmungsgemäßer Gebrauch/Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel und unterliegt den Bestimmungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO).

Die StVZO schreibt vor: Jedes Fahrrad muss mit zwei voneinander unabhängigen, funktionsfähigen Bremsen, einer hell tönen-den Glocke, Scheinwerfer, Schlusslicht, Rückstrahler, Rückstrahlerpedalen, Speichenstrahlern für Laufräder oder Reflexstrei-fen, einem weißen Rückstrahler vorn und einem roten zusätzlichen Großflächen-Rückstrahler hinten ausgerüstet sein. Ihr Fahrrad entspricht diesen Voraussetzungen.

Der § 1 der Straßenverkehrsordnung besagt, dass jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs sich so zu verhalten hat, dass kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. Beachten Sie dieses bei jeder Fahrt!

Es gelten grundsätzlich die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung des Landes, in dem das Fahrrad gefahren wird.

• Beachten Sie, dass jeder Fahrradtyp für einen spezifischen Einsatzzweck gebaut ist. benutzen Sie Ihr Pedelec ausschließlich gemäß seinem Bestimmungszweck, sonstbesteht die Gefahr, dass das Pedelec den Belastungen nicht gewachsen ist und versagt, was zu nicht vorhersehbaren Unfallfolgen führen kann.Aufgrund der Konzeption und Ausstattung des Pedelec ist dieses nur dazu bestimmt,auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden.Die hierzu sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann regelmäßig und (falls erforderlich) instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, Nichteinhaltung derSicherheitstechnischen Hinweise und die daraus möglichen Schäden, haften weder Hersteller noch Händler.

• Dies gilt insbesondere bei:

Benutzung des Pedelec im GeländeÜberladung sowie nicht ordnungsgemäßer Beseitigung von MängelnUmbauten oder Veränderungen am Auslieferungszustand.

• Das Pedelec darf nicht für den gewerblichen Gebrauch genutzt werden.

Bitte beachten Sie folgende"Allgemeinen Hinweise zum bestimmungsgemäßen Gebrauch und zu Ihrer Sicherheit":

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung sämtlicher vom Herstellervorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.

Fahrräder ohne Ausrüstung nach StVZO oder mit defekter Ausrüstung dürfen nicht im öffentlichenVerkehr benutzt werden.

Teil 1

Teil 1 Vor der ersten Inbetriebnahme

Ihr Fahrrad wurde mit größter Sorgfalt montiert und mehrfach während der Herstellung und bei einer abschließenden End-kontrolle geprüft. Da sich beim Transport bzw. bei der Lagerung Seilzüge materialbedingt dehnen, sich Schrauben und Mut-tern setzen oder sonstige Schäden auftreten können, führen Sie zu Ihrer Sicherheit unbedingt vor der ersten Fahrt folgen-de Kontrollen bzw. Einstellungen durch:

• Einstellung des Sattels Seite 22• Einstellung des Lenkers und Vorbaus Seite 23• Funktion der Beleuchtung Seite 41• Einstellung und Wirksamkeit der Bremsen Seite 38• Funktion der Schaltung (ggf. Nachstellung der Schaltung) Seiten 24 - 37• Befestigung der Laufradmuttern Seite 39• Laufräder Seite 39• Luftdruck und Beschaffenheit der Reifen Seite 39• fester Sitz der Tretkurbeln und Tretlagerachse Seite 12• alle Schrauben und Muttern auf festen Sitz prüfen (Drehmomente beachten) Seite 42• Pedalmontage Seite 4

Beachten Sie oben stehende Kontrollpunkte auch vor jeder weiteren Fahrt.Justierschrauben an Schaltungs- und Bremskomponenten dienen ausschließlich zum Einstellen der Schaltung sowie der Bremsen.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten bzw. den mitgelieferten Anleitungen der Bauteilehersteller.

Bitte laden Sie vor dem ersten Gebrauch den mitgelieferten Akku vollständig auf.(siehe hierzu Kapitel “Ladevorgang” Seite 16)

6 - Vor der ersten Inbetriebnahme StVZO/StVO/bestimmungsgemäßer Gebrauch/Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit - 7

StVZO/StVO/bestimmungsgemäßer Gebrauch/Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel und unterliegt den Bestimmungen der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO).

Die StVZO schreibt vor: Jedes Fahrrad muss mit zwei voneinander unabhängigen, funktionsfähigen Bremsen, einer hell tönen-den Glocke, Scheinwerfer, Schlusslicht, Rückstrahler, Rückstrahlerpedalen, Speichenstrahlern für Laufräder oder Reflexstrei-fen, einem weißen Rückstrahler vorn und einem roten zusätzlichen Großflächen-Rückstrahler hinten ausgerüstet sein. Ihr Fahrrad entspricht diesen Voraussetzungen.

Der § 1 der Straßenverkehrsordnung besagt, dass jeder Teilnehmer des öffentlichen Straßenverkehrs sich so zu verhalten hat, dass kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt wird. Beachten Sie dieses bei jeder Fahrt!

Es gelten grundsätzlich die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung des Landes, in dem das Fahrrad gefahren wird.

• Beachten Sie, dass jeder Fahrradtyp für einen spezifischen Einsatzzweck gebaut ist. benutzen Sie Ihr Pedelec ausschließlich gemäß seinem Bestimmungszweck, sonstbesteht die Gefahr, dass das Pedelec den Belastungen nicht gewachsen ist und versagt, was zu nicht vorhersehbaren Unfallfolgen führen kann.Aufgrund der Konzeption und Ausstattung des Pedelec ist dieses nur dazu bestimmt,auf öffentlichen Straßen und befestigten Wegen eingesetzt zu werden.Die hierzu sicherheitstechnische Ausstattung wurde mitgeliefert und muss vom Benutzer oder Fachmann regelmäßig und (falls erforderlich) instand gesetzt werden. Für jeden darüber hinausgehenden Gebrauch, Nichteinhaltung derSicherheitstechnischen Hinweise und die daraus möglichen Schäden, haften weder Hersteller noch Händler.

• Dies gilt insbesondere bei:

Benutzung des Pedelec im GeländeÜberladung sowie nicht ordnungsgemäßer Beseitigung von MängelnUmbauten oder Veränderungen am Auslieferungszustand.

• Das Pedelec darf nicht für den gewerblichen Gebrauch genutzt werden.

Bitte beachten Sie folgende"Allgemeinen Hinweise zum bestimmungsgemäßen Gebrauch und zu Ihrer Sicherheit":

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung sämtlicher vom Herstellervorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen.

Fahrräder ohne Ausrüstung nach StVZO oder mit defekter Ausrüstung dürfen nicht im öffentlichenVerkehr benutzt werden.

Teil 1

• Achten Sie beim Austauschen von Bremsbelägen unbedingt auf die Reibpaarung. Für Aluminium- und Stahlfelgen sind unterschiedliche Bremsbeläge erforderlich.

• Schlecht arbeitende Bremsen können zu Unfällen führen.• Führen Sie Reparatur-, Wartungs- und Einstellarbeiten an Ihrem Fahrrad nur dann selbst durch, wenn

Sie über die erforderlichen Kenntnisse und Werkzeuge verfügen!• Überlassen Sie in Zweifelsfällen alle Arbeiten an Ihrem Fahrrad einer Werkstatt.• Das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrrades wird unter "Technische Daten" (Seite 27) näher erläu-

tert. Das Gesamtgewicht beinhaltet Fahrrad + Fahrer + Gepäck. • Fahren Sie nur mit engen Beinkleidern oder verengen Sie weite Beinkleider mit Hosenklammern,

-spangen oder reflektierendem Klettband.• Halten Sie während der Fahrt immer ausreichend Abstand zum Vordermann. Bedenken Sie, dass bei

ca. 18 km/h in einer Sekunde 5 m zurückgelegt werden und dass bei Nässe der Bremsweg doppelt bis drei Mal so lang werden kann.

• Durch Unfall oder unsachgemäße Behandlung verbogene oder beschädigte Bauteile müssen wegen Bruchgefahr sofort ersetzt werden - z. B. Rahmen, Lenker, Lenkervorbau, Gabel, Pedale, Kurbelarme.

• Eine Vorderrad-Nabenbremse darf nur nachgerüstet werden, wenn die Gabel mit "N" gekennzeichnet ist.

• Technische Veränderungen an Ihrem Fahrrad dürfen nur unter Berücksichtigung der StVZO und der DIN EN 14764 durchgeführt werden.

• Der Transport von Fahrrädern kopfstehend auf PKW-Fahrradträgern ist nicht zu empfehlen. Durch die engstehende Befestigung am Lenker treten beim Transport sehr starke dynamische Kräfte am Lenkerrohr und am Lenkervorbau auf. Materialermüdungen und Brüche sind als Folgen dieser Überbeanspruchung nicht auszuschließen. Wir empfehlen daher, nur Träger für aufrecht stehenden Transport der Fahrräder zu verwenden.

• Die wirkungsvollste Diebstahlsicherung für Ihr Fahrrad ist ein Ketten- oder Stahlseilschloss. Mit einem solchen Schloss können Rahmen, Vorder- und Hinterrad zusammen an einem festen Gegenstand (Zaun, Laterne, Fahrradständer usw.) befestigt werden.

• Zur Einstellung auf die Fahreigenschaften Ihres neuen Fahrrades empfehlen wir, die erste Fahrt abseits vom Straßenverkehr zu unternehmen.

• Elektrische Bauteile dürfen nur durch bauartgeprüfte Teile ersetzt werden. (Kennzeichnung sieheunter Punkt Beleuchtung). Umfang, Funktion und Leistung der aktiven und passivenBeleuchtungseinrichtung ist durch die StVZO vorgegeben.

• Sie sollten immer den auf den Reifen aufgebrachten Höchstdruck beachten. Ein Reifen ohne genügend Luftdruck hat einen großen Rollwiderstand, d. h., dass Sie mehr Kraft zum Treten aufwenden müssen und außerdem ist der Reifenverschleiß größer.

• Zu stark aufgepumpte Reifen verlieren allerdings an Federungseffekt.• Aus Sicherheitsgründen darf im Straßenverkehr keine Musik über Kopfhörer empfangen werden, da

man so nicht mehr auf Warngeräusche reagieren kann. • Gleich nach dem Lesen dieser Betriebsanleitung sollten Sie in den Fahrradpass die Kenndaten

Ihres Fahrrades eintragen: z. B. Rahmennummer, Farbe usw. Diesen Fahrradpass bitte gut aufbewahren.

• Wenn Sie nach den Verkehrsregeln fahren, werden Sie von den anderen Verkehrsteilnehmern als Radfahrer ernst genommen.

• Auffallende Kleidung erhöht vor allem nachts Ihre Sicherheit. Durch zusätzliche Reflektionsflächen an Ihrer Kleidung, werden Sie bei Dunkelheit noch besser gesehen.

• Halten Sie immer die äußerste rechte Fahrbahnseite ein und überholen Sie nur links. • Fahren Sie in der Gruppe nur hintereinander.• Tragen Sie bei jeder Fahrt einen passenden Fahrradschutzhelm. Dies empfiehlt sich laut DIN EN 1078,

um Ihre persönliche Sicherheit zu wahren.• Laut StVO und StVZO dürfen Kinder unter 7 Jahren und bis zu 22 kg nur von mindestens 16 Jahre alten

Personen auf Fahrrädern befördert werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind.

Teil 1

8 - Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Ihr Pedelec entspricht der DIN EN 15194. • Unter Spannung stehende Teile (z.B. Federelement im Rahmen oder Spanngurt am Gepäckträger)müssen mit Vorsicht behandelt werden (Verletzungsgefahr)!

• Bei Austausch von Komponenten durch den Kunden dürfen nur Originalteile des Herstellers verwendet werden (Nichtbeachtung führt zu Garantieverlust) • Zur bestimmungsmäßigen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorge-

schriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungs-Bedingungen.• Bitte tragen Sie stets Schuhwerk, welches Ihnen einen angemessen Halt auf der Pedaltrittfläche,

insbesondere auch bei Nässe ermöglicht. • Montieren Sie an Sattelstützen und vollgefederten Fahrrädern keinen Kindersitz und

keine Anhängekupplung. Dies kann zu Rahmenschäden, bis hin zum Bruch führen.• Extremeinsätze (Sprünge etc.) sind mit diesem Modell keinesfalls zulässig!

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit/Garantiebedingungen

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit/Garantiebedingungen - 9

Garantiedauer

Die Gewährleistungspflicht innerhalb der EU beträgt 24 Monate ab dem Erstverkaufsdatum 6 Monate für Batterien bzw. Akkus.

Der Hersteller gewährt eine darüber hinausgehende zusätzlichen freiwillige Verlängerung der Garantiedauer von 6 bzw. 12 Monate auf die Batterie bzw. Akku (je nach Modelltype), wenn der Fehler auf Material- oder Verarbeitungs-fehler zurückzuführen ist. Die freiwillige verlängerte Garantie beinhaltet, keine Arbeitskosten oder Transportkosten für den Umbau. Sie ist beschränkt auf Ersatz oder Reparatur des defekten Bauteiles.

Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis auf.

Natürlich können Sie auch alle anderen Teile, wie Ersatzteile, über unseren Kundendienst beziehen. Diese Teile sind kostenpflichtig. Bitte nennen Sie bei der Kontaktaufnahme die Modellbezeichnung und halten Sie den Kaufbeleg bereit.

Garantiebestimmung

Sollte eine Garantieleistung in Anspruch genommen werden, resultiert daraus weder eine Verlängerung noch ein Neubeginn der Garantiedauer. Die Gewährleistung/Garantie umfasst keinen der nachfolgenden Punkte:

Unfälle oder andere nicht in der Macht des Herstellers liegende Umstände. Reparaturen durch Dritte, die nicht autorisiert sind. Fahrräder, bei denen die Rahmennummer geändert, entfernt und unleserlich gemacht wurde. Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, Bedienungsfehler, mangelhafte Pflege, Umwelteinflüsse bei Lackfehlern oder Rostbildung

Im Falle eines Garantieanspruches haben wir als Hersteller die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen die defekten Teile zu reparieren oder zu ersetzen. Sollte ein Bauteil derselben Type, Größe oder Farbe nicht mehr lieferbar sein, können wir ein Teil, welches als Nachfolge-Bauteil angesehen werden kann, zur Abgeltung des Garantieanspruches verwenden. Die Garantie ist beschränkt auf die Reparatur oder den Ersatz von defekten Teilen. Darüber hinaus können keine weiteren Ansprüche geltend gemacht werden.

Die über die gesetzliche Gewährleistung hinausreichende Garantiezeit beinhaltet nur das defekte Bauteil. Erforderlicher Arbeitsaufwand bzw. anfallende Verpackungs- oder Portokosen gehen zu Lasten des Käufers. Die Garantie kann ferner nicht beansprucht werden, wenn Veränderungen an der Originalkonstruktion vorgenommen wurden, das Rad nicht unter normalen Bedingungen verwendet wird oder eine sonstige Überbeanspruchung vorliegt. Ebenfalls besteht kein Anspruch bei Spätschäden, die aus vorhergegangenen Stürzen oder Unfällen resultiert.

Für Schäden die durch nicht kompatible oder ungeeignete Anbauteile verursacht werden besteht auch hier kein Garantieanspruch.

Mit dem Kauf des Pedelec werden die Bedingungen zur Gewährleistung/Garantie durch den Käufer uneingeschränkt anerkannt.

Unter folgender Anschrift finden Sie uns:Inter-Union Technohandel GmbH, Fischer KundenserviceKlaus-von-Klitzing-Straße 2, 76829 Landau i.d. Pfalz. Germany

Gewährleistung/Garantie

Durch Unfall oder unsachgemäße Behandlung verbogene oder beschädigte Bauteile müssen wegen Bruchgefahr sofort ersetzt werden.

Teil 1

• Achten Sie beim Austauschen von Bremsbelägen unbedingt auf die Reibpaarung. Für Aluminium- und Stahlfelgen sind unterschiedliche Bremsbeläge erforderlich.

• Schlecht arbeitende Bremsen können zu Unfällen führen.• Führen Sie Reparatur-, Wartungs- und Einstellarbeiten an Ihrem Fahrrad nur dann selbst durch, wenn

Sie über die erforderlichen Kenntnisse und Werkzeuge verfügen!• Überlassen Sie in Zweifelsfällen alle Arbeiten an Ihrem Fahrrad einer Werkstatt.• Das zulässige Gesamtgewicht Ihres Fahrrades wird unter "Technische Daten" (Seite 27) näher erläu-

tert. Das Gesamtgewicht beinhaltet Fahrrad + Fahrer + Gepäck. • Fahren Sie nur mit engen Beinkleidern oder verengen Sie weite Beinkleider mit Hosenklammern,

-spangen oder reflektierendem Klettband.• Halten Sie während der Fahrt immer ausreichend Abstand zum Vordermann. Bedenken Sie, dass bei

ca. 18 km/h in einer Sekunde 5 m zurückgelegt werden und dass bei Nässe der Bremsweg doppelt bis drei Mal so lang werden kann.

• Durch Unfall oder unsachgemäße Behandlung verbogene oder beschädigte Bauteile müssen wegen Bruchgefahr sofort ersetzt werden - z. B. Rahmen, Lenker, Lenkervorbau, Gabel, Pedale, Kurbelarme.

• Eine Vorderrad-Nabenbremse darf nur nachgerüstet werden, wenn die Gabel mit "N" gekennzeichnet ist.

• Technische Veränderungen an Ihrem Fahrrad dürfen nur unter Berücksichtigung der StVZO und der DIN EN 14764 durchgeführt werden.

• Der Transport von Fahrrädern kopfstehend auf PKW-Fahrradträgern ist nicht zu empfehlen. Durch die engstehende Befestigung am Lenker treten beim Transport sehr starke dynamische Kräfte am Lenkerrohr und am Lenkervorbau auf. Materialermüdungen und Brüche sind als Folgen dieser Überbeanspruchung nicht auszuschließen. Wir empfehlen daher, nur Träger für aufrecht stehenden Transport der Fahrräder zu verwenden.

• Die wirkungsvollste Diebstahlsicherung für Ihr Fahrrad ist ein Ketten- oder Stahlseilschloss. Mit einem solchen Schloss können Rahmen, Vorder- und Hinterrad zusammen an einem festen Gegenstand (Zaun, Laterne, Fahrradständer usw.) befestigt werden.

• Zur Einstellung auf die Fahreigenschaften Ihres neuen Fahrrades empfehlen wir, die erste Fahrt abseits vom Straßenverkehr zu unternehmen.

• Elektrische Bauteile dürfen nur durch bauartgeprüfte Teile ersetzt werden. (Kennzeichnung sieheunter Punkt Beleuchtung). Umfang, Funktion und Leistung der aktiven und passivenBeleuchtungseinrichtung ist durch die StVZO vorgegeben.

• Sie sollten immer den auf den Reifen aufgebrachten Höchstdruck beachten. Ein Reifen ohne genügend Luftdruck hat einen großen Rollwiderstand, d. h., dass Sie mehr Kraft zum Treten aufwenden müssen und außerdem ist der Reifenverschleiß größer.

• Zu stark aufgepumpte Reifen verlieren allerdings an Federungseffekt.• Aus Sicherheitsgründen darf im Straßenverkehr keine Musik über Kopfhörer empfangen werden, da

man so nicht mehr auf Warngeräusche reagieren kann. • Gleich nach dem Lesen dieser Betriebsanleitung sollten Sie in den Fahrradpass die Kenndaten

Ihres Fahrrades eintragen: z. B. Rahmennummer, Farbe usw. Diesen Fahrradpass bitte gut aufbewahren.

• Wenn Sie nach den Verkehrsregeln fahren, werden Sie von den anderen Verkehrsteilnehmern als Radfahrer ernst genommen.

• Auffallende Kleidung erhöht vor allem nachts Ihre Sicherheit. Durch zusätzliche Reflektionsflächen an Ihrer Kleidung, werden Sie bei Dunkelheit noch besser gesehen.

• Halten Sie immer die äußerste rechte Fahrbahnseite ein und überholen Sie nur links. • Fahren Sie in der Gruppe nur hintereinander.• Tragen Sie bei jeder Fahrt einen passenden Fahrradschutzhelm. Dies empfiehlt sich laut DIN EN 1078,

um Ihre persönliche Sicherheit zu wahren.• Laut StVO und StVZO dürfen Kinder unter 7 Jahren und bis zu 22 kg nur von mindestens 16 Jahre alten

Personen auf Fahrrädern befördert werden, wenn für die Kinder besondere Sitze vorhanden sind.

Teil 1

8 - Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit

Ihr Pedelec entspricht der DIN EN 15194. • Unter Spannung stehende Teile (z.B. Federelement im Rahmen oder Spanngurt am Gepäckträger)müssen mit Vorsicht behandelt werden (Verletzungsgefahr)!

• Bei Austausch von Komponenten durch den Kunden dürfen nur Originalteile des Herstellers verwendet werden (Nichtbeachtung führt zu Garantieverlust) • Zur bestimmungsmäßigen Verwendung gehört auch die Einhaltung der vom Hersteller vorge-

schriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungs-Bedingungen.• Bitte tragen Sie stets Schuhwerk, welches Ihnen einen angemessen Halt auf der Pedaltrittfläche,

insbesondere auch bei Nässe ermöglicht. • Montieren Sie an Sattelstützen und vollgefederten Fahrrädern keinen Kindersitz und

keine Anhängekupplung. Dies kann zu Rahmenschäden, bis hin zum Bruch führen.• Extremeinsätze (Sprünge etc.) sind mit diesem Modell keinesfalls zulässig!

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit/Garantiebedingungen

Allgemeine Hinweise zu Ihrer Sicherheit/Garantiebedingungen - 9

Garantiedauer

Die Gewährleistungspflicht innerhalb der EU beträgt 24 Monate ab dem Erstverkaufsdatum 6 Monate für Batterien bzw. Akkus.

Der Hersteller gewährt eine darüber hinausgehende zusätzlichen freiwillige Verlängerung der Garantiedauer von 6 bzw. 12 Monate auf die Batterie bzw. Akku (je nach Modelltype), wenn der Fehler auf Material- oder Verarbeitungs-fehler zurückzuführen ist. Die freiwillige verlängerte Garantie beinhaltet, keine Arbeitskosten oder Transportkosten für den Umbau. Sie ist beschränkt auf Ersatz oder Reparatur des defekten Bauteiles.

Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis auf.

Natürlich können Sie auch alle anderen Teile, wie Ersatzteile, über unseren Kundendienst beziehen. Diese Teile sind kostenpflichtig. Bitte nennen Sie bei der Kontaktaufnahme die Modellbezeichnung und halten Sie den Kaufbeleg bereit.

Garantiebestimmung

Sollte eine Garantieleistung in Anspruch genommen werden, resultiert daraus weder eine Verlängerung noch ein Neubeginn der Garantiedauer. Die Gewährleistung/Garantie umfasst keinen der nachfolgenden Punkte:

Unfälle oder andere nicht in der Macht des Herstellers liegende Umstände. Reparaturen durch Dritte, die nicht autorisiert sind. Fahrräder, bei denen die Rahmennummer geändert, entfernt und unleserlich gemacht wurde. Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, Bedienungsfehler, mangelhafte Pflege, Umwelteinflüsse bei Lackfehlern oder Rostbildung

Im Falle eines Garantieanspruches haben wir als Hersteller die Möglichkeit, nach eigenem Ermessen die defekten Teile zu reparieren oder zu ersetzen. Sollte ein Bauteil derselben Type, Größe oder Farbe nicht mehr lieferbar sein, können wir ein Teil, welches als Nachfolge-Bauteil angesehen werden kann, zur Abgeltung des Garantieanspruches verwenden. Die Garantie ist beschränkt auf die Reparatur oder den Ersatz von defekten Teilen. Darüber hinaus können keine weiteren Ansprüche geltend gemacht werden.

Die über die gesetzliche Gewährleistung hinausreichende Garantiezeit beinhaltet nur das defekte Bauteil. Erforderlicher Arbeitsaufwand bzw. anfallende Verpackungs- oder Portokosen gehen zu Lasten des Käufers. Die Garantie kann ferner nicht beansprucht werden, wenn Veränderungen an der Originalkonstruktion vorgenommen wurden, das Rad nicht unter normalen Bedingungen verwendet wird oder eine sonstige Überbeanspruchung vorliegt. Ebenfalls besteht kein Anspruch bei Spätschäden, die aus vorhergegangenen Stürzen oder Unfällen resultiert.

Für Schäden die durch nicht kompatible oder ungeeignete Anbauteile verursacht werden besteht auch hier kein Garantieanspruch.

Mit dem Kauf des Pedelec werden die Bedingungen zur Gewährleistung/Garantie durch den Käufer uneingeschränkt anerkannt.

Unter folgender Anschrift finden Sie uns:Inter-Union Technohandel GmbH, Fischer KundenserviceKlaus-von-Klitzing-Straße 2, 76829 Landau i.d. Pfalz. Germany

Gewährleistung/Garantie

Durch Unfall oder unsachgemäße Behandlung verbogene oder beschädigte Bauteile müssen wegen Bruchgefahr sofort ersetzt werden.

Teil 1

Beleuchtungsanlagen und ReflektorenFür die Sicherheit im Straßenverkehr ist es unabdingbar, die Funktionsfähigkeit der Beleuchtungsanlage vor jeder Fahrt zu überprüfen. Defekte Leuchtmittel sind zu ersetzen. LED Scheinwerfer und LED Rücklichter sind so konstruiert, dass die Leuchtmitteleinheit nicht gewechselt werden kann. Somit ist es notwendig, die komplette Lampe zu wechseln. (Lebensdauer einer Glühlampe 100 Stunden; Lebensdauer einer LED 50.000

Stunden). Die Reibrolle des Dynamos unterliegt einem nutzungsbedingten Verschleiß.

Bewegliche TeileRahmenlager, Rahmenfederung, Federgabel etc. bei vollgefederten Fahrrädern k önn en nu tzun gs -bedingt verschleißen.

BremsbelägeNutzungsbedingt unterl iegen die Bremsbeläge bei Felgenbremsen einemfunktionsbedingten Verschleiß. Der Austausch der Bremsbeläge kann bei bergigen Geländefahrten in kürzeren Abständen notwendig werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher zwingend erforderlich.

FelgenBei Felgenbremsen werden nicht nur die Bremsbeläge stark beansprucht, sondern in gleichem Maße die Felge. Deshalb ist es notwendig, diese regelmäßig zu kontrollieren.Felgen mit Verschleiß-Indikatoren ermöglichen dem Fahrrad-Nutzer, den Verschleißzustand der Felge einfach festzustellen (siehe Seite 40).

GriffbezügeDer regelmäßige Austausch von Griffbezügen ist erforderlich, da diese einer funktionsbedingten Abnutzung unterliegen. Achten Sie stets darauf, dass die Griffe fest mit dem Lenker verbunden sind.

KetteDie Verschleißhöhe einer Fahrradkette hängt von deren Pflege, Wartung und Fahrleistung ab.

Reifen und SchläucheFunktionsbedingt unterliegen die Fahrradreifen und -schläuche einem mehr oder weniger starken Verschleiß, der durch den jeweiligen Nutzer stark beeinflusst wird.Die Lebensdauer eines Reifens wird durch scharfes Bremsen, das zum Blockieren des Rades führt, erheblich verkürzt .

Ritzel, Kettenblätter, SchaltungsrollenEbenso wie Fahrradketten unterliegen Ritzel, Kettenblätter und Schaltungsrollen einem funktionsbedingten Verschleiß. Hier kann die Lebensdauer durch die richtige Pflege (siehe Seite 10) verlängert werden, aber ein Austausch ist bei Verschleiß notwendig.

Schaltungs- und BremszügeDie Schaltungs- und Bremszüge müssen regelmäßig gewartet und geölt werden. Dies ist unbedingt erforderlich, wenn das Fahrrad oft im Freien abgestellt wird und dem zu Folge den wechselndenWitterungsbedingungen ausgesetzt ist.

Verschleißteile sind die Teile am Fahrrad, die funktionsbedingt einer gewissen Abnutzung unterliegen, und somit nicht unter die Garantie bzw. Gewährleistung fallen.

Dazu gehören:

Bei richtiger Wartung und Pflege (siehe Seiten 10 - 11) unter Beachtung sämtlicher Tipps und Tricksim Umgang mit Ihrem Fahrrad, kann die Lebensdauer der Verschleißteile verlängert werden.

Teil 1

10 - Verschleißteile

Verschleißteile Wartung und Pflege

Wartung und Pflege - 11

BremsenVon Zeit zu Zeit muss das durch den Abrieb der Bremsbeläge größer gewordene Bremsspiel nachjustiert werden. Dieser Vorgang wird in der beigefügten Anlage des Bremsenherstellers beschrieben.Nachdem Sie die Felgen Ihres Fahrrades mit einem Pflegemittel gereinigt und konserviert haben, darf auf der Felgenflanke, wo die Bremswirkung erzielt wird, kein Fettfilm bleiben. Verwenden Sie nur zum Bremsentyp und zur Felge (Alu oder Stahl) passende Bremsbeläge.

Verschmutzte, verschmierte oder von Reinigungsmitteln nicht klargespülte Bremsbeläge und Felgen haben eine schlechte Bremswirkung!

Einstellarbeiten an der Bremsanlage fallen nicht in den Garantiebereich des Herstellers!

Die Kette sollte in regelmäßigen, nicht zu langen Abständen mit Feinöl oder Kettenspray behandelt werden. Entfernen Sie das überschüssige Öl gleich mit einem Lappen, so gibt es keine Spritzflecken von Öl an der Kleidung bei der nächsten Fahrt.Eine stark verschmutzte Kette wird in ein Petroleum-Bad gelegt und abgebürstet. Dafür müssen Sie die Kette mit Hilfe eines Kettennietentferners oder nach Öffnen des Kettenschlosses abnehmen. Nach dem Reinigen muss die Kette getrocknet und geölt werden.

ReifenpflegeEs ist für die Reifen besser, das Fahrrad hängend aufzubewahren, wenn man es längere Zeit nicht benutzt. Schützen Sie die Reifen vor Wärme - so lassen sich Risse in der Reifenwand vermeiden. Zusätzliches Einsprühen mit Silikon-Gummi-Spray verhindert das Austrocknen. Vor dem Einsprühen Reifen reinigen!

Reinigung des FahrradesReinigen Sie regelmäßig Ihr Fahrrad mit einem feuchten Lappen (Nicht mit Hochdruckreiniger!),evtl. unter Verwendung von geeigneten Reinigungsmitteln. Danach mit einem trockenen Lappen abreiben. Verwenden Sie zur Lackkonservierung Lack- bzw. Fahrradpflegemittel. Verchromte Teile können Sie mit einem "Chrom-Polish" pflegen, Alu-Teile mit handelsüblichen Alu-Polituren.

Wir empfehlen zur Reinigung und Pflege die NIGRIN-Zweiradpflege-Produkte (www.nigrin.de).

Von einer Reinigung mit Lösungsmitteln wie Benzin, Trichlorethylen usw. sowie zu stark alkalischen Reinigungsmitteln ist dringend abzuraten, da sie dem Lack den Glanz nehmen und zudem noch umweltbelastend sind.

Entfernen Sie sogenannten “Flugrost" (dieser kann sich auf metallischen Teilen, insbesondere Schrauben oder gar auf dem Lack bilden) sofort nach dessen Entstehung, um daraus eventuell resultierende Rostbildung zu vermeiden.

In Gebieten mit erhöhter salzhaltiger Luft sollte das Fahrrad in kürzeren Abständen gereinigt und mit einem Ölfilm versehen werden, um die Materialien vor Korrosion zu schützen.

Einige Bauteile Ihres Pedelecs verschleißen funktionsbedingt. Wie stark bzw. schnell das geschieht, ist von der Pflege, der Wartung und der Art der Nutzung des Pedelecs (Fahrleistung, Regenfahrten, Schmutz, Salz usw.) abhängig. Pedelecs, die häufig oder immer im Freien stehen, können durch Witterungseinflüsse ebenfalls schneller verschleißen. Regelmäßige Pflege und Wartung erhöhen die Lebensdauer. Bitte beachten Sie das die unten aufgeführten Teile ausgetauscht werden müssen, wenn diese die Verschleißgrenze erreicht haben.

Nach einiger Zeit setzen sich Schrauben (hierzu gehören u. a. auch die Verschraubungen der Speichen), Muttern und Befestigungsteile, dehnen sich Schalt- und Bremszüge infolge von Belastungen und Vibrationen. Darum empfehlen wir, diese Teile regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen und ggf. festzuziehen. Wenn Sie das Fahrrad längere Zeit nicht benutzen, ist es ratsam, die Schalthebel in die Ausgangsposition zu schalten, damit die Schaltzüge entspannt werden.

Teil 1

Kette

Brems- und Schalthebel

Ziehen Sie lockere Brems- und Schalthebel sofort fest (Unfallgefahr)!Die Bremshebel müssen immer drehfest am Lenkerbügel sitzen.

Beleuchtungsanlagen und ReflektorenFür die Sicherheit im Straßenverkehr ist es unabdingbar, die Funktionsfähigkeit der Beleuchtungsanlage vor jeder Fahrt zu überprüfen. Defekte Leuchtmittel sind zu ersetzen. LED Scheinwerfer und LED Rücklichter sind so konstruiert, dass die Leuchtmitteleinheit nicht gewechselt werden kann. Somit ist es notwendig, die komplette Lampe zu wechseln. (Lebensdauer einer Glühlampe 100 Stunden; Lebensdauer einer LED 50.000

Stunden). Die Reibrolle des Dynamos unterliegt einem nutzungsbedingten Verschleiß.

Bewegliche TeileRahmenlager, Rahmenfederung, Federgabel etc. bei vollgefederten Fahrrädern k önn en nu tzun gs -bedingt verschleißen.

BremsbelägeNutzungsbedingt unterl iegen die Bremsbeläge bei Felgenbremsen einemfunktionsbedingten Verschleiß. Der Austausch der Bremsbeläge kann bei bergigen Geländefahrten in kürzeren Abständen notwendig werden. Eine regelmäßige Kontrolle ist daher zwingend erforderlich.

FelgenBei Felgenbremsen werden nicht nur die Bremsbeläge stark beansprucht, sondern in gleichem Maße die Felge. Deshalb ist es notwendig, diese regelmäßig zu kontrollieren.Felgen mit Verschleiß-Indikatoren ermöglichen dem Fahrrad-Nutzer, den Verschleißzustand der Felge einfach festzustellen (siehe Seite 40).

GriffbezügeDer regelmäßige Austausch von Griffbezügen ist erforderlich, da diese einer funktionsbedingten Abnutzung unterliegen. Achten Sie stets darauf, dass die Griffe fest mit dem Lenker verbunden sind.

KetteDie Verschleißhöhe einer Fahrradkette hängt von deren Pflege, Wartung und Fahrleistung ab.

Reifen und SchläucheFunktionsbedingt unterliegen die Fahrradreifen und -schläuche einem mehr oder weniger starken Verschleiß, der durch den jeweiligen Nutzer stark beeinflusst wird.Die Lebensdauer eines Reifens wird durch scharfes Bremsen, das zum Blockieren des Rades führt, erheblich verkürzt .

Ritzel, Kettenblätter, SchaltungsrollenEbenso wie Fahrradketten unterliegen Ritzel, Kettenblätter und Schaltungsrollen einem funktionsbedingten Verschleiß. Hier kann die Lebensdauer durch die richtige Pflege (siehe Seite 10) verlängert werden, aber ein Austausch ist bei Verschleiß notwendig.

Schaltungs- und BremszügeDie Schaltungs- und Bremszüge müssen regelmäßig gewartet und geölt werden. Dies ist unbedingt erforderlich, wenn das Fahrrad oft im Freien abgestellt wird und dem zu Folge den wechselndenWitterungsbedingungen ausgesetzt ist.

Verschleißteile sind die Teile am Fahrrad, die funktionsbedingt einer gewissen Abnutzung unterliegen, und somit nicht unter die Garantie bzw. Gewährleistung fallen.

Dazu gehören:

Bei richtiger Wartung und Pflege (siehe Seiten 10 - 11) unter Beachtung sämtlicher Tipps und Tricksim Umgang mit Ihrem Fahrrad, kann die Lebensdauer der Verschleißteile verlängert werden.

Teil 1

10 - Verschleißteile

Verschleißteile Wartung und Pflege

Wartung und Pflege - 11

BremsenVon Zeit zu Zeit muss das durch den Abrieb der Bremsbeläge größer gewordene Bremsspiel nachjustiert werden. Dieser Vorgang wird in der beigefügten Anlage des Bremsenherstellers beschrieben.Nachdem Sie die Felgen Ihres Fahrrades mit einem Pflegemittel gereinigt und konserviert haben, darf auf der Felgenflanke, wo die Bremswirkung erzielt wird, kein Fettfilm bleiben. Verwenden Sie nur zum Bremsentyp und zur Felge (Alu oder Stahl) passende Bremsbeläge.

Verschmutzte, verschmierte oder von Reinigungsmitteln nicht klargespülte Bremsbeläge und Felgen haben eine schlechte Bremswirkung!

Einstellarbeiten an der Bremsanlage fallen nicht in den Garantiebereich des Herstellers!

Die Kette sollte in regelmäßigen, nicht zu langen Abständen mit Feinöl oder Kettenspray behandelt werden. Entfernen Sie das überschüssige Öl gleich mit einem Lappen, so gibt es keine Spritzflecken von Öl an der Kleidung bei der nächsten Fahrt.Eine stark verschmutzte Kette wird in ein Petroleum-Bad gelegt und abgebürstet. Dafür müssen Sie die Kette mit Hilfe eines Kettennietentferners oder nach Öffnen des Kettenschlosses abnehmen. Nach dem Reinigen muss die Kette getrocknet und geölt werden.

ReifenpflegeEs ist für die Reifen besser, das Fahrrad hängend aufzubewahren, wenn man es längere Zeit nicht benutzt. Schützen Sie die Reifen vor Wärme - so lassen sich Risse in der Reifenwand vermeiden. Zusätzliches Einsprühen mit Silikon-Gummi-Spray verhindert das Austrocknen. Vor dem Einsprühen Reifen reinigen!

Reinigung des FahrradesReinigen Sie regelmäßig Ihr Fahrrad mit einem feuchten Lappen (Nicht mit Hochdruckreiniger!),evtl. unter Verwendung von geeigneten Reinigungsmitteln. Danach mit einem trockenen Lappen abreiben. Verwenden Sie zur Lackkonservierung Lack- bzw. Fahrradpflegemittel. Verchromte Teile können Sie mit einem "Chrom-Polish" pflegen, Alu-Teile mit handelsüblichen Alu-Polituren.

Wir empfehlen zur Reinigung und Pflege die NIGRIN-Zweiradpflege-Produkte (www.nigrin.de).

Von einer Reinigung mit Lösungsmitteln wie Benzin, Trichlorethylen usw. sowie zu stark alkalischen Reinigungsmitteln ist dringend abzuraten, da sie dem Lack den Glanz nehmen und zudem noch umweltbelastend sind.

Entfernen Sie sogenannten “Flugrost" (dieser kann sich auf metallischen Teilen, insbesondere Schrauben oder gar auf dem Lack bilden) sofort nach dessen Entstehung, um daraus eventuell resultierende Rostbildung zu vermeiden.

In Gebieten mit erhöhter salzhaltiger Luft sollte das Fahrrad in kürzeren Abständen gereinigt und mit einem Ölfilm versehen werden, um die Materialien vor Korrosion zu schützen.

Einige Bauteile Ihres Pedelecs verschleißen funktionsbedingt. Wie stark bzw. schnell das geschieht, ist von der Pflege, der Wartung und der Art der Nutzung des Pedelecs (Fahrleistung, Regenfahrten, Schmutz, Salz usw.) abhängig. Pedelecs, die häufig oder immer im Freien stehen, können durch Witterungseinflüsse ebenfalls schneller verschleißen. Regelmäßige Pflege und Wartung erhöhen die Lebensdauer. Bitte beachten Sie das die unten aufgeführten Teile ausgetauscht werden müssen, wenn diese die Verschleißgrenze erreicht haben.

Nach einiger Zeit setzen sich Schrauben (hierzu gehören u. a. auch die Verschraubungen der Speichen), Muttern und Befestigungsteile, dehnen sich Schalt- und Bremszüge infolge von Belastungen und Vibrationen. Darum empfehlen wir, diese Teile regelmäßig auf festen Sitz zu überprüfen und ggf. festzuziehen. Wenn Sie das Fahrrad längere Zeit nicht benutzen, ist es ratsam, die Schalthebel in die Ausgangsposition zu schalten, damit die Schaltzüge entspannt werden.

Teil 1

Kette

Brems- und Schalthebel

Ziehen Sie lockere Brems- und Schalthebel sofort fest (Unfallgefahr)!Die Bremshebel müssen immer drehfest am Lenkerbügel sitzen.

Teil 1

12 - Wartung und Pflege

Wartung und Pflege

SattelSättel werden nur mit Wasser und Seife gereinigt.

SchaltungAuch wenn die Schaltung einwandfrei funktioniert, müssen alle beweglichen Teile des Kettenumwerfers, die Lager der Kettenlaufrollen und die Schaltbowdenzüge von Zeit zu Zeit geölt werden. Wenn die Schaltung an Ihrem Fahrrad nicht mehr einwandfrei funktioniert, kann eine Dehnung der Schaltzüge die Ursache sein. Ein eventuell notwendiges nachjustieren aufgrund dessen fällt nicht in den Garantiebereich des Herstellers!Die Anleitung zum Nachjustieren der Schaltung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Schaltungshersteller-Information.

SpeichenEin fester Sitz und stramme Spannung der Speichen sind für die Rundlaufgenauigkeit und Stabilität des Laufrades entscheidend. Lockere Speichen müssen sofort nachgezogen werden, gerissene Speichen sofort ersetzt werden. Überlassen Sie das richtige Zentrieren einem Fachmann.Eine nutzungsbedingte Lockerung der Speichen ist möglich und rechtfertigt keine Reklamation.

TretkurbelnDie Tretkurbeln sind mittels Sechskantschrauben/Muttern auf den Ansätzen der Tretlagerachse befestigt. Diese Verschraubungen werden ab Werk kraftschlüssig angezogen. Da sich jedes Material jedoch nach einiger Zeit "setzen" kann, also nachgeben kann, sollte der Sitz der Tretkurbeln von Zeit zu Zeit überprüft werden.

Zur Überprüfung der Tretkurbelbefestigung ist an beiden Seiten die Abdeckkappe zu entfernen. Die Schrauben sind mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels nach der Tabelle auf Seite 42 festzuziehen.

Sollte sich eine Tretkurbel lösen, muss diese sofort wieder festgeschraubt werden(Unfallgefahr!).

Teil 2Fahrrad-Teilebeschreibung

1

3

2

5

4

6

8

7

9

1112 10

17

20

18

19

15

14

16

21 22

13

1

3

2

5

4

6

8

7

91112 10

17

20

18

19

15

14

16

21

22

13

1) Proline Trekking Damen - etd 14012) Ecoline Trekking Damen - etd 1402

3) Proline Trekking Herren - eth 14014) Ecoline Trekking Herren - eth 1402

Fahrrad-Teilebeschreibung - 13

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattel

Sattelstütze

Rahmen

21

22

20

Rücklicht

16

17

18

19

Kette

Hinterradnabe/Heckmotor

Zahnkranz

14

13

15

158

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Hinterradbremse

3

Akku mit Steuergerät

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattel

Sattelstütze

Rahmen

21

22

20

Rücklicht

16

17

18

19

Kette

Hinterradnabe/Heckmotor

Zahnkranz

14

13

15

158

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Hinterradbremse

3

Akku mit Steuergerät

Teil 1

12 - Wartung und Pflege

Wartung und Pflege

SattelSättel werden nur mit Wasser und Seife gereinigt.

SchaltungAuch wenn die Schaltung einwandfrei funktioniert, müssen alle beweglichen Teile des Kettenumwerfers, die Lager der Kettenlaufrollen und die Schaltbowdenzüge von Zeit zu Zeit geölt werden. Wenn die Schaltung an Ihrem Fahrrad nicht mehr einwandfrei funktioniert, kann eine Dehnung der Schaltzüge die Ursache sein. Ein eventuell notwendiges nachjustieren aufgrund dessen fällt nicht in den Garantiebereich des Herstellers!Die Anleitung zum Nachjustieren der Schaltung entnehmen Sie bitte der beiliegenden Schaltungshersteller-Information.

SpeichenEin fester Sitz und stramme Spannung der Speichen sind für die Rundlaufgenauigkeit und Stabilität des Laufrades entscheidend. Lockere Speichen müssen sofort nachgezogen werden, gerissene Speichen sofort ersetzt werden. Überlassen Sie das richtige Zentrieren einem Fachmann.Eine nutzungsbedingte Lockerung der Speichen ist möglich und rechtfertigt keine Reklamation.

TretkurbelnDie Tretkurbeln sind mittels Sechskantschrauben/Muttern auf den Ansätzen der Tretlagerachse befestigt. Diese Verschraubungen werden ab Werk kraftschlüssig angezogen. Da sich jedes Material jedoch nach einiger Zeit "setzen" kann, also nachgeben kann, sollte der Sitz der Tretkurbeln von Zeit zu Zeit überprüft werden.

Zur Überprüfung der Tretkurbelbefestigung ist an beiden Seiten die Abdeckkappe zu entfernen. Die Schrauben sind mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels nach der Tabelle auf Seite 42 festzuziehen.

Sollte sich eine Tretkurbel lösen, muss diese sofort wieder festgeschraubt werden(Unfallgefahr!).

Teil 2Fahrrad-Teilebeschreibung

1

3

2

5

4

6

8

7

9

1112 10

17

20

18

19

15

14

16

21 22

13

1

3

2

5

4

6

8

7

91112 10

17

20

18

19

15

14

16

21

22

13

1) Proline Trekking Damen - etd 14012) Ecoline Trekking Damen - etd 1402

3) Proline Trekking Herren - eth 14014) Ecoline Trekking Herren - eth 1402

Fahrrad-Teilebeschreibung - 13

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattel

Sattelstütze

Rahmen

21

22

20

Rücklicht

16

17

18

19

Kette

Hinterradnabe/Heckmotor

Zahnkranz

14

13

15

158

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Hinterradbremse

3

Akku mit Steuergerät

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattel

Sattelstütze

Rahmen

21

22

20

Rücklicht

16

17

18

19

Kette

Hinterradnabe/Heckmotor

Zahnkranz

14

13

15

158

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Hinterradbremse

3

Akku mit Steuergerät

Teil 2 Fahrrad-Teilebeschreibung

2

1

3

5

4

6

8

7

9

20

18

19

15

14

17

16

21 22

5) Proline City - ecu 14016) Ecoline City ohne Korb - ecu 14037) Limited Edition City ohne Korb - ecu 14058) Trend Edition City ohne Korb - ecu 1405

11 12 1013

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattelstütze

Rahmen22

21

Akku mit Steuergerät

1317

18

19

20

Kette

Hinterradnabe

Zahnkranz

Hinterradbremse

14

13

15

168

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Rücklicht

14 - Fahrrad-Teilebeschreibung

Sattel

3

Lieferumfang Pedelec

Was ist ein Pedelec

Nach der europäischen Norm EN 15194 ist das Pedelec (Pedal Electric Cycle) ein sogenanntes EPAC (Electrical Power Assist Cycle) und somit als Fahrrad klassifiziert. In Deutschland ist ein Pedelec, auch e-bike genannt, ein Fahrrad mit integriertem Elektroantrieb. Rechtlich gesehen ist dies ein konventionelles Fahrrad, wobei der Fahrer basierend auf seiner Antriebskraft, eine proportionale Unterstützung durch den elektrischen Antrieb erhält.

Pedelecs sind Fahrräder, bei denen sich der Hilfsmotor nur einschaltet wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Stellen Sie das Treten ein schaltet sich der Motor ab. Man hat das Gefühl, immer Rückenwind zu haben oder bergab zu fahren. Ein reiner Motorbetrieb ohne zu treten ist nicht möglich.

In der Europäischen Union ist die maximale (nominale) Leistung auf 250 Watt und die maximale Geschwindigkeit auf 25 km/h beschränkt. Höhere Geschwindigkeiten sind zulässig jedoch ohne elektrische Unterstützung.

Ein Pedelec gilt vor der Straßenverkehrsordnung als Fahrrad:

Es darf ohne Führerschein gefahren werdenEs braucht keine VersicherungskennzeichenEs gilt die RadwegebenutzungspflichtEs besteht keine Helmpflicht, jedoch empfehlen wir grundsätzlich das Tragen eines HelmesEs gibt keine Alterbeschränkung, wir empfehlen jedoch ein Mindestalter von 15 Jahren

Aufgrund der besonderen Technik und des anderen Fahrverhaltens der Pedelecs im Gegensatz zum normalen Fahrrad appeliert der VDR dringend an die Nutzer, einen geeigneten Helm zu tragen.

Lieferumfang Pedelec - 15

Bitte tragen Sie die Schlüssel-Nr. der mitgelieferten Schlüssel für Akkuschloss und Akku-Umschalter imFahrradpass Seite 2 ein, damit bei Verlust eine problemlose Nachbestellung für Sie über unserenKundendienst möglich ist. Bitte bewahren Sie einen Schlüssel sicher zu Hause auf!

3

1

2

City

Trekking Damen

Trekking Herren

457

6

38 9

Lieferumfang Pedelec: Bedieneinheit

Frontmotor (City)

Heckmotor (Trekking)

Akku

1

2

3

4

Akkuschloss5

Steuereinheit 6 Ladegerät7

Schlüssel für Akkuschloss 8

Schlüssel für Schloss910 Werkzeug

Teil 2

Teil 2 Fahrrad-Teilebeschreibung

2

1

3

5

4

6

8

7

9

20

18

19

15

14

17

16

21 22

5) Proline City - ecu 14016) Ecoline City ohne Korb - ecu 14037) Limited Edition City ohne Korb - ecu 14058) Trend Edition City ohne Korb - ecu 1405

11 12 1013

1 Display

Lenker mit Korb

Lenkervorbau

2

4

Sattelstütze

Rahmen22

21

Akku mit Steuergerät

1317

18

19

20

Kette

Hinterradnabe

Zahnkranz

Hinterradbremse

14

13

15

168

7

6

5 Ventil

Schutzblech

Pedal

Kurbel

9

10

11

12Scheinwerfer

Vorderradbremse

Gabel

Frontmotor/Nabe

Felge

Rückstrahler

Rücklicht

14 - Fahrrad-Teilebeschreibung

Sattel

3

Lieferumfang Pedelec

Was ist ein Pedelec

Nach der europäischen Norm EN 15194 ist das Pedelec (Pedal Electric Cycle) ein sogenanntes EPAC (Electrical Power Assist Cycle) und somit als Fahrrad klassifiziert. In Deutschland ist ein Pedelec, auch e-bike genannt, ein Fahrrad mit integriertem Elektroantrieb. Rechtlich gesehen ist dies ein konventionelles Fahrrad, wobei der Fahrer basierend auf seiner Antriebskraft, eine proportionale Unterstützung durch den elektrischen Antrieb erhält.

Pedelecs sind Fahrräder, bei denen sich der Hilfsmotor nur einschaltet wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Stellen Sie das Treten ein schaltet sich der Motor ab. Man hat das Gefühl, immer Rückenwind zu haben oder bergab zu fahren. Ein reiner Motorbetrieb ohne zu treten ist nicht möglich.

In der Europäischen Union ist die maximale (nominale) Leistung auf 250 Watt und die maximale Geschwindigkeit auf 25 km/h beschränkt. Höhere Geschwindigkeiten sind zulässig jedoch ohne elektrische Unterstützung.

Ein Pedelec gilt vor der Straßenverkehrsordnung als Fahrrad:

Es darf ohne Führerschein gefahren werdenEs braucht keine VersicherungskennzeichenEs gilt die RadwegebenutzungspflichtEs besteht keine Helmpflicht, jedoch empfehlen wir grundsätzlich das Tragen eines HelmesEs gibt keine Alterbeschränkung, wir empfehlen jedoch ein Mindestalter von 15 Jahren

Aufgrund der besonderen Technik und des anderen Fahrverhaltens der Pedelecs im Gegensatz zum normalen Fahrrad appeliert der VDR dringend an die Nutzer, einen geeigneten Helm zu tragen.

Lieferumfang Pedelec - 15

Bitte tragen Sie die Schlüssel-Nr. der mitgelieferten Schlüssel für Akkuschloss und Akku-Umschalter imFahrradpass Seite 2 ein, damit bei Verlust eine problemlose Nachbestellung für Sie über unserenKundendienst möglich ist. Bitte bewahren Sie einen Schlüssel sicher zu Hause auf!

3

1

2

City

Trekking Damen

Trekking Herren

457

6

38 9

Lieferumfang Pedelec: Bedieneinheit

Frontmotor (City)

Heckmotor (Trekking)

Akku

1

2

3

4

Akkuschloss5

Steuereinheit 6 Ladegerät7

Schlüssel für Akkuschloss 8

Schlüssel für Schloss910 Werkzeug

Teil 2

Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Ladegerät

• Das Ladegerät ist nur für den Innenbetrieb bestimmt und darf nur an eine 220-240 V/ 50Hz Stromversorgung angeschlossen werden.

• Es dürfen keine anderen Ladegeräte verwendet werden als die, die speziell für den Gebrauch zusammen mit dem Pedelec vorgesehen sind.

• Das Öffnen des Ladegerätes ist verboten.

• Fassen Sie das Ladegerät sowie den Stecker nie mit nassen Händen an.

• Benutzen Sie das Ladegerät nicht bei Gewitter.

• Ladegerät und Akku sind kein Spielzeug und gehören nicht in Kinderhände.

• Verwenden Sie das Ladegerät nicht bei großer Staubentwicklung oder hoher Luftfeuchtigkeit.

• Vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung (Überhitzungsgefahr!)

• Sorgen Sie für ausreichende Lüftung, wenn das Ladegerät in Funktion ist.

• Trennen Sie das Ladegerät bei Nichtgebrauch vom Netz.

• Weitere Hinweise finden Sie auf dem Etikett des Ladegerätes. (Bitte beachten!)

16 - Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Reichweite – Tipps für eine lange Fahrt

Wie lange und wie weit Sie vom Zusatzantrieb unterstützt werden hängt von Mehreren Faktoren ab:

Streckenverhältnissen,

Gewicht vom Fahrer und Zuladung,

eigener Krafteinsatz,

Unterstützungsgrad bzw. modus,

Wind bzw. Gegenwind,

häufiges Anfahren,

Temperatur, Witterung,

Reifendruck usw.

Um die Reichweit zu verlängern empfehlen wir auf flachen oder Bergab Strecken mit geringer oder gar keiner Unter-stützung zu fahren und erst bei Gegenwind, hoher Zuladung und/oder Steigungen die Antriebsunterstützung abzurufen.

Weiterhin können Sie die Reichweite beeinflussen indem Sie Reifendruck regelmäßig mit einem Manometer kontrollieren und ggf. anpassen. Rechtzeitig vor Ampeln und Kreuzungen bzw. generell bei Stopps zurückschalten in kleinen Gängen anfahren.

Regelmäßig schalten, wie Sie es auch evtl. von einem Fahrrad ohne Elektroantrieb gewohnt sind. Nicht nur in schweren Gängen fahren.

Vorausschauend und flüssig fahren, um so unnötige Stopps zu vermeiden.

Mit möglichst geringer Zuladung also ohne unnötigen Gepäck fahren.

Bei kühlen Temperaturen, insbesondere bei Kälte Ihren Akku in der Wohnung lagern und erst vor Beginn der Fahrt in Ihr Pedelec einbauen.

Das Pedelec nicht in der prallen Sonne abstellen.

Teil 2 Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise - 17

Teil 2Hinweis zum richtigen Umgang mit dem Akku

Bauen Sie den Akku aus, wenn Sie Ihr Pedelec über längere Zeit (etwa im Winter) nicht nutzen. Lagern Sie den Akku in einem trockenen Raum bei Temperaturen zwischen 5 und 20 Grad Celsius.

Der Ladezustand sollte dabei 50 bis 70% (2-3 Leuchtdioden) der Kapazität sein. Überprüfen Sie den Ladezustand, wenn der Akku länger als zwei Monate nicht benutzt wird und laden Sie Ihn gegebenenfalls zwischendurch nach.

Verwenden Sie zum Reinigen des Akkugehäuses einen trockenen oder höchstens leicht feuchten Lappen. Keinesfalls dürfen Sie den Strahl einen Hochdruckreinigers auf den Akku richten, weil hierbei die Gefahr besteht, dass Wasser in das innere eindringt und/oder ein Kurzschluss entsteht.

Laden Sie Ihren Akku ausschließlich mit dem mitgelieferten Ladegerät. Benutzen Sie kein Ladegerät eines anderen Herstellers, auch dann nicht, wenn die Stecker des Ladegerätes zu Ihrem Akku passen. Der Akku kann sich erhitzen, entzünden oder explodieren.

Laden Sie Ihren Akku am Besten tagsüber und nur in trockenen Räumen die mit einem Rauch- oder Brandmelder ausgestattet sind, jedoch nicht in Ihrem Schlafzimmer. Stellen oder legen Sie den Akku während des Ladens auf eine große nicht brennbare Unterlage aus Keramik oder Glas.

Achten Sie darauf, dass der Akku und das Ladegerät während des Ladevorganges nicht feucht oder nass werden, um elektrische Schläge und Kurzschlüsse auszuschließen. Achten Sie darauf, dass Akku und Ladegerät nicht in die Hände von Kindern kommen. Setzen Sie weder den Akku noch das Ladegerät beim Laden der prallen Sonne aus. Benutzen Sie in keinem Fall einen defekten Akku oder ein defektes Ladegerät.Wenn Sie nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Händler. Laden Sie keine anderen elektrischen Geräte mit dem mitgelieferten Ladegerät Ihres Pedelecs.

Wenn Sie Ihren Akku zum Aufladen aus der Halterung nehmen und Ihr Pedelec Während des Ladevorgangs Im Freien abstellen, müssen Sie die Anschlüsse z.B. mit eine Plastiktüte vor Regen, Nässe, Feuchtigkeit und Schmutz schützen .

Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen (sogenannte Tiefenentladung). Tiefenentladung schädigt den Akku Ihres Pedelec dauerhaft. Ein tiefenentladener Akku kann unter Umständen nur noch in Ausnahmefällen und mit Sonder-Ladegeräten vom Hersteller wieder aufgeladen werden.

Falls ein Austausch von Akku oder Ladegerät notwendig ist, verwenden Sie Ausschließlich Original-Ersatzteile. Sollten dennoch andere Ersatzteile oder nicht passende Zubehörteil verwendet werden, so besteht ein erhöhtes Risiko durch Beschädigung und Fehlfunktionen. In solch einem Fall erlischt jeglicher Garantieanspruch.

Laden Sie den Akku bei circa 20 Grad Celsius Raumtemperatur auf. Das Laden des Akku bei unter 0 Grad Celsius verlängert den Ladevorgang erheblich. Vermeiden Sie deshalb das Laden des Akkus bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Lassen Sie den Akku dann z.B. nach einer Fahrt bei Kälte erst aufwärmen bevor Sie mit dem Ladevorgang starten.

Entsorgen Sie Ihren Akku nicht im normalen Hausmüll. Eine Entsorgung gemäß Batterieentsorgungsgesetz ist erforderlich. Daher muss der Verkäufer eines neuen Akku Ihren alten zurücknehmen und sachgerecht entsorgen.

Lithium-Akkus weisen keinen Memory-Effekt auf, daher könne Sie den Akku jederzeit Aufladen ohne dass die Ladekapazität darunter leidet.

Bitte beachten Sie auch eventuelle vorhandene Hinweise auf dem entsprechenden Aufkleber auf dem Akku oder dem Ladegerät.

Öffnen oder reparieren niemals den Akku. Ein Akku mit beschädigtem Gehäuse darf nicht mehr benutzt werden. TAUSCHEN SIE DEN AKKU AUS. Kurzschluss- Feuer und Explosionsgefahr.

Das öffnen oder manipulieren der elektrischen und mechanischen Komponenten des Antriebs und des Akkus, führen zum Erlöschen des Garantieanspruchs.

Der Akku Ihres Pedelecs enthält chemische Substanzen die unter Missachtung der hier aufgeführten Sicherheitshinweise gefährliche Reaktionen hervor rufen können.

Versuchen Sie nicht das Ladegerät um- oder auseinander zu bauen. Das Ladegerät darf nur an eine 100-240 Volt Steckdose angeschlossen werden,bitte unbedingt prüfen, ob die vorhandene Netzspannung mit der Anschlussspannung des Ladegerätes übereinstimmt. Die Anschlussspannung ist auf dem Typenschild auf der Geräterückseite angegeben. Das Ladegerät ist nur für Innenraumbenutzung vorgesehen.

Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Ladegerät

• Das Ladegerät ist nur für den Innenbetrieb bestimmt und darf nur an eine 220-240 V/ 50Hz Stromversorgung angeschlossen werden.

• Es dürfen keine anderen Ladegeräte verwendet werden als die, die speziell für den Gebrauch zusammen mit dem Pedelec vorgesehen sind.

• Das Öffnen des Ladegerätes ist verboten.

• Fassen Sie das Ladegerät sowie den Stecker nie mit nassen Händen an.

• Benutzen Sie das Ladegerät nicht bei Gewitter.

• Ladegerät und Akku sind kein Spielzeug und gehören nicht in Kinderhände.

• Verwenden Sie das Ladegerät nicht bei großer Staubentwicklung oder hoher Luftfeuchtigkeit.

• Vermeiden Sie übermäßige Sonneneinstrahlung (Überhitzungsgefahr!)

• Sorgen Sie für ausreichende Lüftung, wenn das Ladegerät in Funktion ist.

• Trennen Sie das Ladegerät bei Nichtgebrauch vom Netz.

• Weitere Hinweise finden Sie auf dem Etikett des Ladegerätes. (Bitte beachten!)

16 - Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Reichweite – Tipps für eine lange Fahrt

Wie lange und wie weit Sie vom Zusatzantrieb unterstützt werden hängt von Mehreren Faktoren ab:

Streckenverhältnissen,

Gewicht vom Fahrer und Zuladung,

eigener Krafteinsatz,

Unterstützungsgrad bzw. modus,

Wind bzw. Gegenwind,

häufiges Anfahren,

Temperatur, Witterung,

Reifendruck usw.

Um die Reichweit zu verlängern empfehlen wir auf flachen oder Bergab Strecken mit geringer oder gar keiner Unter-stützung zu fahren und erst bei Gegenwind, hoher Zuladung und/oder Steigungen die Antriebsunterstützung abzurufen.

Weiterhin können Sie die Reichweite beeinflussen indem Sie Reifendruck regelmäßig mit einem Manometer kontrollieren und ggf. anpassen. Rechtzeitig vor Ampeln und Kreuzungen bzw. generell bei Stopps zurückschalten in kleinen Gängen anfahren.

Regelmäßig schalten, wie Sie es auch evtl. von einem Fahrrad ohne Elektroantrieb gewohnt sind. Nicht nur in schweren Gängen fahren.

Vorausschauend und flüssig fahren, um so unnötige Stopps zu vermeiden.

Mit möglichst geringer Zuladung also ohne unnötigen Gepäck fahren.

Bei kühlen Temperaturen, insbesondere bei Kälte Ihren Akku in der Wohnung lagern und erst vor Beginn der Fahrt in Ihr Pedelec einbauen.

Das Pedelec nicht in der prallen Sonne abstellen.

Teil 2 Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise

Allgemeine Gebrauchs- und Warnhinweise - 17

Teil 2Hinweis zum richtigen Umgang mit dem Akku

Bauen Sie den Akku aus, wenn Sie Ihr Pedelec über längere Zeit (etwa im Winter) nicht nutzen. Lagern Sie den Akku in einem trockenen Raum bei Temperaturen zwischen 5 und 20 Grad Celsius.

Der Ladezustand sollte dabei 50 bis 70% (2-3 Leuchtdioden) der Kapazität sein. Überprüfen Sie den Ladezustand, wenn der Akku länger als zwei Monate nicht benutzt wird und laden Sie Ihn gegebenenfalls zwischendurch nach.

Verwenden Sie zum Reinigen des Akkugehäuses einen trockenen oder höchstens leicht feuchten Lappen. Keinesfalls dürfen Sie den Strahl einen Hochdruckreinigers auf den Akku richten, weil hierbei die Gefahr besteht, dass Wasser in das innere eindringt und/oder ein Kurzschluss entsteht.

Laden Sie Ihren Akku ausschließlich mit dem mitgelieferten Ladegerät. Benutzen Sie kein Ladegerät eines anderen Herstellers, auch dann nicht, wenn die Stecker des Ladegerätes zu Ihrem Akku passen. Der Akku kann sich erhitzen, entzünden oder explodieren.

Laden Sie Ihren Akku am Besten tagsüber und nur in trockenen Räumen die mit einem Rauch- oder Brandmelder ausgestattet sind, jedoch nicht in Ihrem Schlafzimmer. Stellen oder legen Sie den Akku während des Ladens auf eine große nicht brennbare Unterlage aus Keramik oder Glas.

Achten Sie darauf, dass der Akku und das Ladegerät während des Ladevorganges nicht feucht oder nass werden, um elektrische Schläge und Kurzschlüsse auszuschließen. Achten Sie darauf, dass Akku und Ladegerät nicht in die Hände von Kindern kommen. Setzen Sie weder den Akku noch das Ladegerät beim Laden der prallen Sonne aus. Benutzen Sie in keinem Fall einen defekten Akku oder ein defektes Ladegerät.Wenn Sie nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Händler. Laden Sie keine anderen elektrischen Geräte mit dem mitgelieferten Ladegerät Ihres Pedelecs.

Wenn Sie Ihren Akku zum Aufladen aus der Halterung nehmen und Ihr Pedelec Während des Ladevorgangs Im Freien abstellen, müssen Sie die Anschlüsse z.B. mit eine Plastiktüte vor Regen, Nässe, Feuchtigkeit und Schmutz schützen .

Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen (sogenannte Tiefenentladung). Tiefenentladung schädigt den Akku Ihres Pedelec dauerhaft. Ein tiefenentladener Akku kann unter Umständen nur noch in Ausnahmefällen und mit Sonder-Ladegeräten vom Hersteller wieder aufgeladen werden.

Falls ein Austausch von Akku oder Ladegerät notwendig ist, verwenden Sie Ausschließlich Original-Ersatzteile. Sollten dennoch andere Ersatzteile oder nicht passende Zubehörteil verwendet werden, so besteht ein erhöhtes Risiko durch Beschädigung und Fehlfunktionen. In solch einem Fall erlischt jeglicher Garantieanspruch.

Laden Sie den Akku bei circa 20 Grad Celsius Raumtemperatur auf. Das Laden des Akku bei unter 0 Grad Celsius verlängert den Ladevorgang erheblich. Vermeiden Sie deshalb das Laden des Akkus bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Lassen Sie den Akku dann z.B. nach einer Fahrt bei Kälte erst aufwärmen bevor Sie mit dem Ladevorgang starten.

Entsorgen Sie Ihren Akku nicht im normalen Hausmüll. Eine Entsorgung gemäß Batterieentsorgungsgesetz ist erforderlich. Daher muss der Verkäufer eines neuen Akku Ihren alten zurücknehmen und sachgerecht entsorgen.

Lithium-Akkus weisen keinen Memory-Effekt auf, daher könne Sie den Akku jederzeit Aufladen ohne dass die Ladekapazität darunter leidet.

Bitte beachten Sie auch eventuelle vorhandene Hinweise auf dem entsprechenden Aufkleber auf dem Akku oder dem Ladegerät.

Öffnen oder reparieren niemals den Akku. Ein Akku mit beschädigtem Gehäuse darf nicht mehr benutzt werden. TAUSCHEN SIE DEN AKKU AUS. Kurzschluss- Feuer und Explosionsgefahr.

Das öffnen oder manipulieren der elektrischen und mechanischen Komponenten des Antriebs und des Akkus, führen zum Erlöschen des Garantieanspruchs.

Der Akku Ihres Pedelecs enthält chemische Substanzen die unter Missachtung der hier aufgeführten Sicherheitshinweise gefährliche Reaktionen hervor rufen können.

Versuchen Sie nicht das Ladegerät um- oder auseinander zu bauen. Das Ladegerät darf nur an eine 100-240 Volt Steckdose angeschlossen werden,bitte unbedingt prüfen, ob die vorhandene Netzspannung mit der Anschlussspannung des Ladegerätes übereinstimmt. Die Anschlussspannung ist auf dem Typenschild auf der Geräterückseite angegeben. Das Ladegerät ist nur für Innenraumbenutzung vorgesehen.

Teil 2 Transport und Entsorgung

Transport des Pedelecs

Transport mit dem Auto

Pedelecs können wie herkömmliche Fahrräder am oder im Auto transportiert werden.

Achten Sie stets auf eine sichere Befestigung am oder im Auto und kontrollieren Sie die Befestigung regelmäßig.

Der Akku muss immer vom Pedelec entfernt werden bevor Sie das Pedelec auf dem Auto transportieren.

Verstauen Sie den Akku während der Fahrt sicher im Auto um Schäden zu vermeiden.

Die Gewichtsverteilung beim Pedelec unterscheidet sich deutlich von den Fahrrädern ohne Elektroantrieb. Ein Pedelec ist deutlich schwerer als ein herkömmliches Fahrrad. Dies erschwert das Abstellen, Schieben, Anheben und Tragen des Pedelecs.

Beachten Sie dies auch bein Ein- und Ausladen in ein Kraftfahrzeug und beim Verladen auf bzw. an ein Fahrradträgersystem.

Bevor die mehrere Pedelecs auf einen Fahrradträger auf dem Autodach oder an Einen Fahrradträger am Auto transportieren, informieren Sie sich darüber, bis zu welcher Gesamtzuladung der Fahrradträger zugelassen ist.Wir empfehlen hier den Fischer e-bike-Kupplungs-Fahrrad-Träger Art.-Nr. 75301.

Beachten Sie in jedem Fall dass Pedelecs eine höheres Gewicht als herkömmliche Fahrräder haben. Statt drei herkömmlicher Fahrräder, dürfen Sie eventuell nur ein oder zwei Pedelecs transportieren.

Achten Sie darauf, dass Sie alle beweglichen und losen Teile und vor allem den Akku entfernen, wenn Sie das Pedelec außen am oder auf dem Kraftfahrzeug transportieren.

Wenn Sie Ihr Pedelec ohne Akku an einem Fahrradträgersystem transportieren, schützen Sie die Anschlüsse vor Nässe, Feuchtigkeit und Verschmutzungen,z.B. mit einer Plastiktüte.

Informieren Sie sich gegebenenfalls auch über die Vorschriften und Regeln zum Transport Pedelecs in den Ländern, durch die Sie während Ihrer Reise fahren. Unterschiede bestehen z.B. hinsichtlich der Kennzeichnung.

Transport mit dem Flugzeug

Für den Transport im Flugzeug erkundigen Sie sich bei der Reisebuchung nach den Transportbedingungen Ihrer Fluggesellschaft.

18 - Transport und Entsorgung

Entsorgung/Recycling

Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien und Akkus sind wir gemäß Batterieverordnung verpflichtet, Sie als Verbraucher auf folgendes hinzuweisen:

Sie sind gesetzlich verpflichtet, Batterien und Akkus zurückzugeben. Sie können diese nach Gebrauch in einer kommu-nalen Sammelstelle oder auch im Handel vor Ort zurückgeben.

Schadstoffhaltige Batterien sind mit einem Zeichen, bestehend aus einer durchgestrichenen Mülltonne und dem chemischen Symbol (Cd, Hg oder Pb) des für die Einstufung als schadstoffhaltig ausschlaggebenden Schwermetalls versehen.

Ladekabel mit Ladestecker

Netzkabel mitNetzstecker

Vor Inbetriebnahmeunbedingt die Betriebsanleitunglesen!

Das Ladegerät darfnur im Innenbereichan Schutzkontakt-steckdosen ange-schlossen werden.

Akku

Ladegerät Ladegerät 2014 Proline + Ecoline

418 Wh max. 36 V1:

2:324 Wh max. 24 V

11,6 Ah

9,0 Ah

Lithium IonenProline

Ecoline Lithium Ionen

Batterie

Batterie

ca. 6,0 h

ca. 4,5 h

GT V 1 / NC 1

GT V 1 / V 3

2.600 g

2.600 g

Akkuleistung Typ Modell

42 V / 2,0 A BSC42002000

Eingangsdaten Ausgangsdaten Typ

Ladezeit Gewicht

Akku und Ladegerät - Technische Daten/Ladevorgang

Akku Litium-Ionen Akkus haben im Gegensatz zu anderen Akkutypen eine sehr geringe Selbstentladung. Das heißt, dass auch dieser Akku mit der Zeit an Kapazität verliert. Laden Sie deshalb auch einen vollen Akku bei Nichtbenutzung spätestens nach 3 Monaten voll auf. Um die Lebensdauer zu verlängern empfehlen wir , den Akku nach jedem Gebrauch zu laden. Ein Memory-Effekt kann aufgrund des verwendeten Lithium-Ionen Materials nicht auftreten.

Akku und Ladegerät - Technische Daten/Ladevorgang - 19

Motor

Shengyi Motor HR bürstenlos 36 VTrekking Proline + Ecoline

City Proline + Ecoline Shengyi Motor VR bürstenlos 36 V

250 W/36 V

250 W/36 V

max. 25 km/h

max. 25 km/h

Fahrunterstützung

Fahrunterstützung

Leistung Geschwindigkeit

Ladevorgang

Die Lebensdauer Ihrer Akkus wird durch Teilladungen, wenn möglich nach jedem Gebrauch, erhöht!

Der Akku kann laut Herstellerangaben min. ca. 800 Ladezyklen oder eine Kilometerleistung von ca. 64.000 -88.000 km erreichen. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen Nutzung einer Lebensdauer von ca. 4Jahren. Danach verringert sich die Akkukapazität und die Reichweite Ihres Pedelec nimmt hierdurch ab. Sie sollten den Akku dann erneuern. Den aktuellen Ladezustand kann durch drücken der Push Taste abgefragt werden. Bei einem vollgeladenen Akku leuchten die ersten vier LEDs bei 100 % auf.

Ladezustandsanzeige

110-240 VA / 50 Hz

Teil 2

Sie können die Akkus im eingebauten als auch im ausgebauten Zustand laden. Verwenden Sie das Ladegerät ausschließlich an einer 220-240 Volt Schutzkontaktsteckdose im Innenbereich. Verbinden Sie nun den Ladestecker mit der Ladebuchse des Akkus und Stecken Sie anschließend das Netzkabel des Ladegerätes ausschließlich in eine Schutzkontaktsteckdose. Sobald das Ladegerät komplett an die Stromversorgung angeschlossen ist leuchtet die rote LED am Ladegerät auf. Ist der Ladevorgang beendet, wechselt die LED von Rot auf Grün. Der Ladevorgang stoppt automatisch, wenn der Akku vollständig geladen ist. (Kontroll LED Grün). Die Ladezeit beträgt ca. 4-6 Stunden, je nach Ladezustand des Akkus.

Teil 2 Transport und Entsorgung

Transport des Pedelecs

Transport mit dem Auto

Pedelecs können wie herkömmliche Fahrräder am oder im Auto transportiert werden.

Achten Sie stets auf eine sichere Befestigung am oder im Auto und kontrollieren Sie die Befestigung regelmäßig.

Der Akku muss immer vom Pedelec entfernt werden bevor Sie das Pedelec auf dem Auto transportieren.

Verstauen Sie den Akku während der Fahrt sicher im Auto um Schäden zu vermeiden.

Die Gewichtsverteilung beim Pedelec unterscheidet sich deutlich von den Fahrrädern ohne Elektroantrieb. Ein Pedelec ist deutlich schwerer als ein herkömmliches Fahrrad. Dies erschwert das Abstellen, Schieben, Anheben und Tragen des Pedelecs.

Beachten Sie dies auch bein Ein- und Ausladen in ein Kraftfahrzeug und beim Verladen auf bzw. an ein Fahrradträgersystem.

Bevor die mehrere Pedelecs auf einen Fahrradträger auf dem Autodach oder an Einen Fahrradträger am Auto transportieren, informieren Sie sich darüber, bis zu welcher Gesamtzuladung der Fahrradträger zugelassen ist.Wir empfehlen hier den Fischer e-bike-Kupplungs-Fahrrad-Träger Art.-Nr. 75301.

Beachten Sie in jedem Fall dass Pedelecs eine höheres Gewicht als herkömmliche Fahrräder haben. Statt drei herkömmlicher Fahrräder, dürfen Sie eventuell nur ein oder zwei Pedelecs transportieren.

Achten Sie darauf, dass Sie alle beweglichen und losen Teile und vor allem den Akku entfernen, wenn Sie das Pedelec außen am oder auf dem Kraftfahrzeug transportieren.

Wenn Sie Ihr Pedelec ohne Akku an einem Fahrradträgersystem transportieren, schützen Sie die Anschlüsse vor Nässe, Feuchtigkeit und Verschmutzungen,z.B. mit einer Plastiktüte.

Informieren Sie sich gegebenenfalls auch über die Vorschriften und Regeln zum Transport Pedelecs in den Ländern, durch die Sie während Ihrer Reise fahren. Unterschiede bestehen z.B. hinsichtlich der Kennzeichnung.

Transport mit dem Flugzeug

Für den Transport im Flugzeug erkundigen Sie sich bei der Reisebuchung nach den Transportbedingungen Ihrer Fluggesellschaft.

18 - Transport und Entsorgung

Entsorgung/Recycling

Im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Batterien und Akkus sind wir gemäß Batterieverordnung verpflichtet, Sie als Verbraucher auf folgendes hinzuweisen:

Sie sind gesetzlich verpflichtet, Batterien und Akkus zurückzugeben. Sie können diese nach Gebrauch in einer kommu-nalen Sammelstelle oder auch im Handel vor Ort zurückgeben.

Schadstoffhaltige Batterien sind mit einem Zeichen, bestehend aus einer durchgestrichenen Mülltonne und dem chemischen Symbol (Cd, Hg oder Pb) des für die Einstufung als schadstoffhaltig ausschlaggebenden Schwermetalls versehen.

Ladekabel mit Ladestecker

Netzkabel mitNetzstecker

Vor Inbetriebnahmeunbedingt die Betriebsanleitunglesen!

Das Ladegerät darfnur im Innenbereichan Schutzkontakt-steckdosen ange-schlossen werden.

Akku

Ladegerät Ladegerät 2014 Proline + Ecoline

418 Wh max. 36 V1:

2:324 Wh max. 24 V

11,6 Ah

9,0 Ah

Lithium IonenProline

Ecoline Lithium Ionen

Batterie

Batterie

ca. 6,0 h

ca. 4,5 h

GT V 1 / NC 1

GT V 1 / V 3

2.600 g

2.600 g

Akkuleistung Typ Modell

42 V / 2,0 A BSC42002000

Eingangsdaten Ausgangsdaten Typ

Ladezeit Gewicht

Akku und Ladegerät - Technische Daten/Ladevorgang

Akku Litium-Ionen Akkus haben im Gegensatz zu anderen Akkutypen eine sehr geringe Selbstentladung. Das heißt, dass auch dieser Akku mit der Zeit an Kapazität verliert. Laden Sie deshalb auch einen vollen Akku bei Nichtbenutzung spätestens nach 3 Monaten voll auf. Um die Lebensdauer zu verlängern empfehlen wir , den Akku nach jedem Gebrauch zu laden. Ein Memory-Effekt kann aufgrund des verwendeten Lithium-Ionen Materials nicht auftreten.

Akku und Ladegerät - Technische Daten/Ladevorgang - 19

Motor

Shengyi Motor HR bürstenlos 36 VTrekking Proline + Ecoline

City Proline + Ecoline Shengyi Motor VR bürstenlos 36 V

250 W/36 V

250 W/36 V

max. 25 km/h

max. 25 km/h

Fahrunterstützung

Fahrunterstützung

Leistung Geschwindigkeit

Ladevorgang

Die Lebensdauer Ihrer Akkus wird durch Teilladungen, wenn möglich nach jedem Gebrauch, erhöht!

Der Akku kann laut Herstellerangaben min. ca. 800 Ladezyklen oder eine Kilometerleistung von ca. 64.000 -88.000 km erreichen. Dies entspricht bei einer durchschnittlichen Nutzung einer Lebensdauer von ca. 4Jahren. Danach verringert sich die Akkukapazität und die Reichweite Ihres Pedelec nimmt hierdurch ab. Sie sollten den Akku dann erneuern. Den aktuellen Ladezustand kann durch drücken der Push Taste abgefragt werden. Bei einem vollgeladenen Akku leuchten die ersten vier LEDs bei 100 % auf.

Ladezustandsanzeige

110-240 VA / 50 Hz

Teil 2

Sie können die Akkus im eingebauten als auch im ausgebauten Zustand laden. Verwenden Sie das Ladegerät ausschließlich an einer 220-240 Volt Schutzkontaktsteckdose im Innenbereich. Verbinden Sie nun den Ladestecker mit der Ladebuchse des Akkus und Stecken Sie anschließend das Netzkabel des Ladegerätes ausschließlich in eine Schutzkontaktsteckdose. Sobald das Ladegerät komplett an die Stromversorgung angeschlossen ist leuchtet die rote LED am Ladegerät auf. Ist der Ladevorgang beendet, wechselt die LED von Rot auf Grün. Der Ladevorgang stoppt automatisch, wenn der Akku vollständig geladen ist. (Kontroll LED Grün). Die Ladezeit beträgt ca. 4-6 Stunden, je nach Ladezustand des Akkus.

Entnehmen des Akkus

Befestigen des Akkus

Bedienelement zur Steuerung des Pedelecs

20 - Akku Ladevorgang/Ein- und Ausbau/LED-Display am Lenker

Akku Ein- und Ausbau

LED Display am Lenker

Teil 2

Der Gepäckträgerakku ist durch das seitlich angebrachte Schloss gesichert. Zum Entnehmen des Akkus öffnen Sie das Schloss und ziehen den Akku nach hinten aus dem Gepäckträger.

Bevor Sie den Akku wieder in den Gepäckträger einschieben, achten Sie bitte darauf, dass das Schloss in der Anschluss Box, die sich auf dem Gepäckträger befindet, geöffnet ist. Der Akku wird mit dem Anschlussstecker, in Fahrtrichtung, in den Gepäckträger eingeschoben. Achten Sie bitte auf einen korrekten Sitz des Motorsteckers in der Anschlussbox.

Am Bedienelement schalten Sie das System ein und aus, können den gewünschten Unterstützungs-Modus wählen, die verbleibende Akkukapazität wird angezeigt, die Beleuchtung angeschaltet und die Anfahr-/Schiebehilfe betätigt.

FUNKTION

Ladezustandsanzeige Akku

1-LED = Minimun 4-LED = Maximun

1 LED = 20 %

2 LED = 40 %

3 LED = 60 %

4 LED = 100 %

Dreistellige Motorunterstützungsanzeige

Eco = 45% Motorunterstützung bis 12 km/h

Tour = 70% Motorunterstützung 12 – 18 Km/h

Sport = 100% Motorunterstützung bis 25 km/h

Licht Ein-/AusschaltungEinschaltung der Beleuchtung durch drücken der Lichttaste

Anfahr-/SchiebehilfeDie Anfahr-/Schiebehilfe bestätigt am durch drucken und halten der Mode Taste für 3 Sec.

Hinweis: Ein Fahren ohne Akku ist nach STVZO wegen der im Akku integrierten Stromversorgung für die Beleuchtung nicht erlaubt.

Ein- und Ausbau Laufräder

Ihr Pedelec-Citybike ist mit einem Frontmotor ausgestattet, Ihr Pedelec-Trekkingbike mit einem Heckmotor. Deshalb müssen Sie vor dem Radwechsel den Stecker, der durch eine Schutzhülle (1) geschützt wird, ziehen wie in Schritten 1 - 4 beschrieben wird.

Die Beschreibung für das Ein- und Ausbauen der Laufräder sowie Tipps für Reifen und Reifenpanne finden Sie auf Seite 25.

Schritt 1: Öffnen der Schutzhülle (2)

Schritt 2: Ziehen Sie den Stecker (3) auseinander.

Schritt 3: Im Anschluss kann das Vorderrad- bzw.

Hinterrad wie gewohnt ausgebaut werden.

Schritt 4: Setzen Sie zwecks Einbau alles in

umgekehrter Reihenfolge wieder

zusammen. Achten Sie bitte dabei auf denkorrekten Sitz vom Stecker.

Der Steckverbinder an der Schutzhülle ist miteiner Codiernase versehen.Beim Wiederzusammenbau diese Codierungbeachten.

Ein- und Ausbau Laufräder - 21

2

3

1

Bedienelement zur Steuerung des Pedelecs

LCD Display am Lenker

3-Knopf Bedienelement

Teil 2FUNKTION

Ladezustandsanzeige Akku1-Balken = Minimun 5-Balken = Maximun1 Balken = Akku ist fast leer, Sie sollten ihn bald auflade2 Balken = 25 %3 Balken = 50 %4 Balken = 75 %5 Balken = 100 %

MotorunterstützungsanzeigePas 0 = Keine Motorunterstützung nur TaschofunktionPas 1 = 20% Motorunterstützung bis 9 km/h Pas 2 = 40% Motorunterstützung von 10 bis 13 km/h Pas 3 = 60 % Motorunterstützung von 14 bis 17 km/hPas 4 = 80 % Motorunterstützung von 18 bis 21 km/hPas 5 = 100 % Motorunterstützung bis 25 km/h

Drücken Sie die Pfeiltaste des separaten Bedienelementes nach oben zur Steigerung und die Pfeiltaste nach unten zur Reduzierung des Unterstützungsgrad

Licht Ein-/Ausschaltung Einschaltung der Beleuchtung durch drücken der oberen Pfeiltaste für 3 sec

Anfahr-/SchiebehilfeDie Anfahr-/Schiebehilfe bestätigt man durch drucken und halten der unteren Pfeiltaste Taste für 3 Sec. Achtung die Anfahr-/Schiebehilfe wir nur zum Schieben empfohlen NICHT zum fahren

Computer Funktion aktuelle Geschwindigkeit Tagesstrecke/GesamtstreckeAnzeige Akku-Restlaufzeit Fehlercode Anzeige

Weitere Details siehe beigelegte Betriebsanleitung.

• • • •

Entnehmen des Akkus

Befestigen des Akkus

Bedienelement zur Steuerung des Pedelecs

20 - Akku Ladevorgang/Ein- und Ausbau/LED-Display am Lenker

Akku Ein- und Ausbau

LED Display am Lenker

Teil 2

Der Gepäckträgerakku ist durch das seitlich angebrachte Schloss gesichert. Zum Entnehmen des Akkus öffnen Sie das Schloss und ziehen den Akku nach hinten aus dem Gepäckträger.

Bevor Sie den Akku wieder in den Gepäckträger einschieben, achten Sie bitte darauf, dass das Schloss in der Anschluss Box, die sich auf dem Gepäckträger befindet, geöffnet ist. Der Akku wird mit dem Anschlussstecker, in Fahrtrichtung, in den Gepäckträger eingeschoben. Achten Sie bitte auf einen korrekten Sitz des Motorsteckers in der Anschlussbox.

Am Bedienelement schalten Sie das System ein und aus, können den gewünschten Unterstützungs-Modus wählen, die verbleibende Akkukapazität wird angezeigt, die Beleuchtung angeschaltet und die Anfahr-/Schiebehilfe betätigt.

FUNKTION

Ladezustandsanzeige Akku

1-LED = Minimun 4-LED = Maximun

1 LED = 20 %

2 LED = 40 %

3 LED = 60 %

4 LED = 100 %

Dreistellige Motorunterstützungsanzeige

Eco = 45% Motorunterstützung bis 12 km/h

Tour = 70% Motorunterstützung 12 – 18 Km/h

Sport = 100% Motorunterstützung bis 25 km/h

Licht Ein-/AusschaltungEinschaltung der Beleuchtung durch drücken der Lichttaste

Anfahr-/SchiebehilfeDie Anfahr-/Schiebehilfe bestätigt am durch drucken und halten der Mode Taste für 3 Sec.

Hinweis: Ein Fahren ohne Akku ist nach STVZO wegen der im Akku integrierten Stromversorgung für die Beleuchtung nicht erlaubt.

Ein- und Ausbau Laufräder

Ihr Pedelec-Citybike ist mit einem Frontmotor ausgestattet, Ihr Pedelec-Trekkingbike mit einem Heckmotor. Deshalb müssen Sie vor dem Radwechsel den Stecker, der durch eine Schutzhülle (1) geschützt wird, ziehen wie in Schritten 1 - 4 beschrieben wird.

Die Beschreibung für das Ein- und Ausbauen der Laufräder sowie Tipps für Reifen und Reifenpanne finden Sie auf Seite 25.

Schritt 1: Öffnen der Schutzhülle (2)

Schritt 2: Ziehen Sie den Stecker (3) auseinander.

Schritt 3: Im Anschluss kann das Vorderrad- bzw.

Hinterrad wie gewohnt ausgebaut werden.

Schritt 4: Setzen Sie zwecks Einbau alles in

umgekehrter Reihenfolge wieder

zusammen. Achten Sie bitte dabei auf denkorrekten Sitz vom Stecker.

Der Steckverbinder an der Schutzhülle ist miteiner Codiernase versehen.Beim Wiederzusammenbau diese Codierungbeachten.

Ein- und Ausbau Laufräder - 21

2

3

1

Bedienelement zur Steuerung des Pedelecs

LCD Display am Lenker

3-Knopf Bedienelement

Teil 2FUNKTION

Ladezustandsanzeige Akku1-Balken = Minimun 5-Balken = Maximun1 Balken = Akku ist fast leer, Sie sollten ihn bald auflade2 Balken = 25 %3 Balken = 50 %4 Balken = 75 %5 Balken = 100 %

MotorunterstützungsanzeigePas 0 = Keine Motorunterstützung nur TaschofunktionPas 1 = 20% Motorunterstützung bis 9 km/h Pas 2 = 40% Motorunterstützung von 10 bis 13 km/h Pas 3 = 60 % Motorunterstützung von 14 bis 17 km/hPas 4 = 80 % Motorunterstützung von 18 bis 21 km/hPas 5 = 100 % Motorunterstützung bis 25 km/h

Drücken Sie die Pfeiltaste des separaten Bedienelementes nach oben zur Steigerung und die Pfeiltaste nach unten zur Reduzierung des Unterstützungsgrad

Licht Ein-/Ausschaltung Einschaltung der Beleuchtung durch drücken der oberen Pfeiltaste für 3 sec

Anfahr-/SchiebehilfeDie Anfahr-/Schiebehilfe bestätigt man durch drucken und halten der unteren Pfeiltaste Taste für 3 Sec. Achtung die Anfahr-/Schiebehilfe wir nur zum Schieben empfohlen NICHT zum fahren

Computer Funktion aktuelle Geschwindigkeit Tagesstrecke/GesamtstreckeAnzeige Akku-Restlaufzeit Fehlercode Anzeige

Weitere Details siehe beigelegte Betriebsanleitung.

• • • •

Sattel und Sattelstütze

Lenker und Vorbau

Der Sattel sollte waagerecht, evtl. leicht nach hinten geneigt, eingestellt sein. Die Sattelneigung ist eine subjektive Sache; man kann nur nach einer längeren Tour die bequemste Sitzposition herausfinden.

Die Sattelhöhe sollte so eingestellt sein, dass ein Fuß bei fast gestrecktem Bein mittig auf ein unten stehendes Pedal gestellt werden kann. In dieser Sitzposition sollte man auch noch mit den Fußspitzen den Boden berühren können.

Die Höhenverstellung kann nach dem Lösen der Sattelklemmschraube (Bild 1) oder des Schnellverschlusses (Bild 2) vorgenommen werden.

Die Sattelstütze muss mindestens bis zur Markierung im Sitzrohr stecken, das heißt die Markierung darf nicht sichtbar sein - Bruchgefahr!

Die Sattelneigung lässt sich nach dem Lösen des Sattelklemmbolzens (Bild 3) verändern, gleichzeitig lässt sich der Sattel nach vorn und hinten verstellen. Bei der Patentsattelstütze (Bild 4) lässt sich nach Lösen der Klemmschraube die Sattel-neigung und die Position in Fahrtrichtung verändern.

Sicheres und ermüdungsfreies Fahren ist nur mit einer körpergerecht eingestellten Lenkerposition möglich. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lenkervorbauten mit Klemmspindel und A-HeadSet-Vorbauten.

Die richtige Lenkerhöhe

Zur Lenkung zählen Lenkervorbau, Lenkerbügel mit seinen Bedienelementen und das Steuerkopflager. Der Steuersatz ist ein wichtiges Lager, welches Sie regelmäßig auf Spiel prüfen sollten. Die Position des Lenkers wird durch die gewünschte Sitzposition mitbestimmt. Je tiefer er justiert wird, desto stärker muss der Oberkörper geneigt

Man sitzt dann zwar windschnittiger und bringt mehr Gewicht auf das Vorderrad, der Komfort leidet jedoch darunter. Die Belastung der Handgelenke, der Arme und des Oberkörpers nimmt zu. Der Lenker ist bei klassischen Vorbauten begrenzt höhenverstellbar, indem der Vorbauschaft im Gabelschaftrohr auf- und abgeschoben wird. Bei Aheadset ist der Vorbau Teil des Lenkungslagers. Hier gestaltet sich die Positionsfindung schwieriger, da der Vorbau demontiert und neu angebracht werden muss.

22 - Sattel und Sattelstütze

Teil 3

Alle zur Satteleinstellung gelösten Schrauben müssen wieder sorgfältig festgezogen werden.

Bild 1Inbusschlüssel SW5 oder SW6

Bild 3Maulschlüssel SW13 oder SW14

Bild 2

Bild 4Inbusschlüssel SW6

Sattel und Sattelstütze

Zur Lenkereinstellung öffnen Sie die Innensechskant-Schraube an der Unter- bzw. Vorder-seite des Vorbaues. Verdrehen Sie den Lenkerbügel, bis er die von Ihnen gewünschte Stellung erreicht hat. Achten Sie darauf, dass der Bügel genau in der Mitte des Vorbaus geklemmt wird. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Nachdem Sie den Lenker eingestellt haben, müssen Sie die Brems- und Schaltgriffe justieren. Lenkerhörnchen bieten zusätzli-che Griffmöglichkeiten. Sie werden so eingestellt, dass die Hände angenehm darauf lie-gen, in einem Winkel von ungefähr 25° nach oben. Verdrehen Sie die Hörnchen nach Ihren Wünschen und achten Sie dabei auf eine symmetrische Einstellung. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest an (Drehmoment).

Sattel und Sattelstütze - 23

Teil 3

Höhenverstellung des konventionellen Vorbaus

Öffnen Sie die Vorbauspindel um zwei bis drei Umdrehungen. Der Vorbauschaft lässt sich nun in der Gabel leicht drehen. Ist dies nicht der Fall, muss die Klemmschraube durch einen leichten Hammerschlag (Kunststoffhammer) von oben nach unten gelöst werden. Die jetzt bewegliche Lenker - Vorbau-Einheit können Sie nun auf- und ab schieben. Ziehen Sie den Vorbau nicht über die am Schaft vorhandene Markierung hinaus. Die Mindesteinstecktiefe beträgt 65 mm bzw. das 2,5-fache des Schaftdurchmessers. Richten Sie den Lenker wieder so aus, dass er bei Gerade-ausfahrt nicht schräg steht. Fixieren Sie den Lenker wieder durch Anziehen der Vorbauspindel.

Anpassung der Lenkerhöhe bei Ahead-System

Bei Ahead-Lenkungslagersystem wird ü ber den Vorbau die Lagervorspannung eingestellt. Wird der Vorbau verändert, muss das Lager neu justiert werden. Eine Höhenverstellung ist nur durch Veränderung der Zwischenringe (Spacer) oder durch Umdrehendes Vorbaues (bei Flip-Flop-Modellen) möglich. Demontieren Sie die Schraube fü r die Lagervorspannung oben am Gabel-schaft und entfernen Sie den Deckel. Lösen Sie die Schrauben seitlich am Vorbau. Ziehen Sie den Vorbau vom Gabelschaft. Jetzt können Sie die Spacer herausnehmen. Stecken Sie die entfernten Spacer wieder oberhalb des Vorbaus auf den Gabelschaft. Stellen Sie die Lagervor-spannung neu ein und ziehen den Vorbau fest, nachdem Sie ihn ausgerichtet haben.

Beachten Sie die Vorgaben des Vorbauherstellers!

Höhenverstellung bei verstellbarem Vorbau

Bei einigen Arten von Vorbauten besteht die Möglichkeit, den Lenker etwas in der Höhe zu variieren. Die Neigungsverstellung des vorderen Vorbaubereichs ist bei den jeweiligen Produkten auf verschiedene Arten gelöst. Es gibt Modelle mit Schrauben, die sich seitlich am Gelenk befinden, Schrauben auf der Ober- oder Unterseite und Versionen mit zusätzli-chen Sperrklinken bzw. Justierschrauben. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube des Gelenkes zwei bis drei Umdrehungen. Drehen Sie sie jedoch nicht vollständig heraus. Lässt sich der Vorbau noch nicht verstellen, liegt dies an Raststufen oder an einer inte-grierten Sperrklinke. Lösen Sie gegebenenfalls die Schraube der Sperrklinke, die sich oft an der Unterseite des Vorbaus befindet, oder drehen Sie die seitliche Schraube etwas weiter auf, um die Verzahnung zu lösen. Stellen Sie den Vorbau nach Ihren Wünschen ein. Drehen Sie die Schraube der Sperrklinke wieder an, bis sie in die Verzahnung greift. Sie muss nur leicht angezogen werden! Beachten Sie bei den Versionen mit Verzahnung, dass die Flächen ineinander greifen, wenn Sie die seitliche andrehen. Ziehen Sie die Schraube seitlich des Gelenkes wieder fest. Bei Vorbauten mit einer oder mehreren Schrauben auf der Ober- oder Unterseite müssen diese aufgedreht werden, bis die Ver-

zahnung soweit gelöst ist, dass das Vorderteil bewegt werden kann. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest, nachdem Sie die gewünschte Höhe eingestellt haben. Die erforderliche Klemmspannung zwischen Lenkerbügel und Vorbaumuffe ist erreicht, wenn die Verschraubung mit einem Mindestdrehmoment von 15 Nm erfolgt. Bei der Klemmspannung zwischen Lenkerschaft und Gabelschaft muss ebenfalls ein Drehmoment von mindestens 15 Nm angebracht werden.

Einstellung des Winkels bei verstrellbarem Lenkervorbau

Einstellung des Lenkerbügels mit einem Inbusschlüssel

Sattel und Sattelstütze

Lenker und Vorbau

Der Sattel sollte waagerecht, evtl. leicht nach hinten geneigt, eingestellt sein. Die Sattelneigung ist eine subjektive Sache; man kann nur nach einer längeren Tour die bequemste Sitzposition herausfinden.

Die Sattelhöhe sollte so eingestellt sein, dass ein Fuß bei fast gestrecktem Bein mittig auf ein unten stehendes Pedal gestellt werden kann. In dieser Sitzposition sollte man auch noch mit den Fußspitzen den Boden berühren können.

Die Höhenverstellung kann nach dem Lösen der Sattelklemmschraube (Bild 1) oder des Schnellverschlusses (Bild 2) vorgenommen werden.

Die Sattelstütze muss mindestens bis zur Markierung im Sitzrohr stecken, das heißt die Markierung darf nicht sichtbar sein - Bruchgefahr!

Die Sattelneigung lässt sich nach dem Lösen des Sattelklemmbolzens (Bild 3) verändern, gleichzeitig lässt sich der Sattel nach vorn und hinten verstellen. Bei der Patentsattelstütze (Bild 4) lässt sich nach Lösen der Klemmschraube die Sattel-neigung und die Position in Fahrtrichtung verändern.

Sicheres und ermüdungsfreies Fahren ist nur mit einer körpergerecht eingestellten Lenkerposition möglich. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lenkervorbauten mit Klemmspindel und A-HeadSet-Vorbauten.

Die richtige Lenkerhöhe

Zur Lenkung zählen Lenkervorbau, Lenkerbügel mit seinen Bedienelementen und das Steuerkopflager. Der Steuersatz ist ein wichtiges Lager, welches Sie regelmäßig auf Spiel prüfen sollten. Die Position des Lenkers wird durch die gewünschte Sitzposition mitbestimmt. Je tiefer er justiert wird, desto stärker muss der Oberkörper geneigt

Man sitzt dann zwar windschnittiger und bringt mehr Gewicht auf das Vorderrad, der Komfort leidet jedoch darunter. Die Belastung der Handgelenke, der Arme und des Oberkörpers nimmt zu. Der Lenker ist bei klassischen Vorbauten begrenzt höhenverstellbar, indem der Vorbauschaft im Gabelschaftrohr auf- und abgeschoben wird. Bei Aheadset ist der Vorbau Teil des Lenkungslagers. Hier gestaltet sich die Positionsfindung schwieriger, da der Vorbau demontiert und neu angebracht werden muss.

22 - Sattel und Sattelstütze

Teil 3

Alle zur Satteleinstellung gelösten Schrauben müssen wieder sorgfältig festgezogen werden.

Bild 1Inbusschlüssel SW5 oder SW6

Bild 3Maulschlüssel SW13 oder SW14

Bild 2

Bild 4Inbusschlüssel SW6

Sattel und Sattelstütze

Zur Lenkereinstellung öffnen Sie die Innensechskant-Schraube an der Unter- bzw. Vorder-seite des Vorbaues. Verdrehen Sie den Lenkerbügel, bis er die von Ihnen gewünschte Stellung erreicht hat. Achten Sie darauf, dass der Bügel genau in der Mitte des Vorbaus geklemmt wird. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest. Nachdem Sie den Lenker eingestellt haben, müssen Sie die Brems- und Schaltgriffe justieren. Lenkerhörnchen bieten zusätzli-che Griffmöglichkeiten. Sie werden so eingestellt, dass die Hände angenehm darauf lie-gen, in einem Winkel von ungefähr 25° nach oben. Verdrehen Sie die Hörnchen nach Ihren Wünschen und achten Sie dabei auf eine symmetrische Einstellung. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest an (Drehmoment).

Sattel und Sattelstütze - 23

Teil 3

Höhenverstellung des konventionellen Vorbaus

Öffnen Sie die Vorbauspindel um zwei bis drei Umdrehungen. Der Vorbauschaft lässt sich nun in der Gabel leicht drehen. Ist dies nicht der Fall, muss die Klemmschraube durch einen leichten Hammerschlag (Kunststoffhammer) von oben nach unten gelöst werden. Die jetzt bewegliche Lenker - Vorbau-Einheit können Sie nun auf- und ab schieben. Ziehen Sie den Vorbau nicht über die am Schaft vorhandene Markierung hinaus. Die Mindesteinstecktiefe beträgt 65 mm bzw. das 2,5-fache des Schaftdurchmessers. Richten Sie den Lenker wieder so aus, dass er bei Gerade-ausfahrt nicht schräg steht. Fixieren Sie den Lenker wieder durch Anziehen der Vorbauspindel.

Anpassung der Lenkerhöhe bei Ahead-System

Bei Ahead-Lenkungslagersystem wird ü ber den Vorbau die Lagervorspannung eingestellt. Wird der Vorbau verändert, muss das Lager neu justiert werden. Eine Höhenverstellung ist nur durch Veränderung der Zwischenringe (Spacer) oder durch Umdrehendes Vorbaues (bei Flip-Flop-Modellen) möglich. Demontieren Sie die Schraube fü r die Lagervorspannung oben am Gabel-schaft und entfernen Sie den Deckel. Lösen Sie die Schrauben seitlich am Vorbau. Ziehen Sie den Vorbau vom Gabelschaft. Jetzt können Sie die Spacer herausnehmen. Stecken Sie die entfernten Spacer wieder oberhalb des Vorbaus auf den Gabelschaft. Stellen Sie die Lagervor-spannung neu ein und ziehen den Vorbau fest, nachdem Sie ihn ausgerichtet haben.

Beachten Sie die Vorgaben des Vorbauherstellers!

Höhenverstellung bei verstellbarem Vorbau

Bei einigen Arten von Vorbauten besteht die Möglichkeit, den Lenker etwas in der Höhe zu variieren. Die Neigungsverstellung des vorderen Vorbaubereichs ist bei den jeweiligen Produkten auf verschiedene Arten gelöst. Es gibt Modelle mit Schrauben, die sich seitlich am Gelenk befinden, Schrauben auf der Ober- oder Unterseite und Versionen mit zusätzli-chen Sperrklinken bzw. Justierschrauben. Lösen Sie die seitliche Klemmschraube des Gelenkes zwei bis drei Umdrehungen. Drehen Sie sie jedoch nicht vollständig heraus. Lässt sich der Vorbau noch nicht verstellen, liegt dies an Raststufen oder an einer inte-grierten Sperrklinke. Lösen Sie gegebenenfalls die Schraube der Sperrklinke, die sich oft an der Unterseite des Vorbaus befindet, oder drehen Sie die seitliche Schraube etwas weiter auf, um die Verzahnung zu lösen. Stellen Sie den Vorbau nach Ihren Wünschen ein. Drehen Sie die Schraube der Sperrklinke wieder an, bis sie in die Verzahnung greift. Sie muss nur leicht angezogen werden! Beachten Sie bei den Versionen mit Verzahnung, dass die Flächen ineinander greifen, wenn Sie die seitliche andrehen. Ziehen Sie die Schraube seitlich des Gelenkes wieder fest. Bei Vorbauten mit einer oder mehreren Schrauben auf der Ober- oder Unterseite müssen diese aufgedreht werden, bis die Ver-

zahnung soweit gelöst ist, dass das Vorderteil bewegt werden kann. Ziehen Sie die Schrauben wieder fest, nachdem Sie die gewünschte Höhe eingestellt haben. Die erforderliche Klemmspannung zwischen Lenkerbügel und Vorbaumuffe ist erreicht, wenn die Verschraubung mit einem Mindestdrehmoment von 15 Nm erfolgt. Bei der Klemmspannung zwischen Lenkerschaft und Gabelschaft muss ebenfalls ein Drehmoment von mindestens 15 Nm angebracht werden.

Einstellung des Winkels bei verstrellbarem Lenkervorbau

Einstellung des Lenkerbügels mit einem Inbusschlüssel

Antrieb und Schaltung

Man unterscheidet Ketten- und Nabenschaltungen.

Der Antrieb besteht aus Tretlager, Tretkurbel mit Kettenblatt und Pedalen, der Kette und der Schaltung, der Hinterrad-Nabe mit Zahnkränzen (Bild 9) bzw. der Hinterradnabe mit integriertem Schaltgetriebe. Die gesamte Antriebseinheit ist sorgfältig aufeinander abgestimmt.

Die Tretkurbeln (Bild 10) sind an den konischen Vierkantachsen des Tretlagers befestigt. Die Tretkurbelbefestigung muss auf Spielfreiheit in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

Die Gänge der Kettenschaltung werden mit den Schalthebeln stufenlos (Friction-Schaltung) oder exakt positioniert (Index-Schaltung) geschaltet, das hintere Kettenschaltwerk am rechten Hebel und der Ketten- blatt-Umwerfer am linken Hebel. Während des Schaltens sollte man möglichst kraftlos vorwärtstreten.

Bei der Nabenschaltung wird ein in der Hinterradnabe integriertes Schaltgetriebe mittels eines Schalthebels oder eines Drehgriffs betätigt. Schalten Sie bitte nicht unter Last, d.h. unterbrechen Sie kurz den Tretvorgang. Nähere Informationen zu Funktion und Einstellung der Schaltung entnehmen Sie bitte den beigefügten Hinweisen der jeweiligen Hersteller.

Nähere Informationen zu Funktion und Einstellung der Schaltung entnehmen Sie bitte den nachstehenden Anleitungen.

Die Kettenspannung soll bei Fahrrädern mit Nabenschaltung so eingestellt sein, dass der Kettendurchhang zwischen Kettenblatt und Zahnkranz ein vertikales Spiel von ca. 10 mm hat (Bild 13). Da sich jede Kette im Laufe ihrer Nutzungszeit etwas dehnt, muss die Spannung von Zeit zu Zeit überprüft werden. Zum Nachspannen der Kette muss durch Lösen der Hinterradmuttern und der Rücktrittschelle das Hinterrad nach hinten in die Ausfallenden gezogen werden, bis die Kette das zulässige Spiel hat. Bei Kettenschaltungen spannt sich die Kette automatisch durch die Spannfedern im Schaltwerk.

Nach dem mittigen Ausrichten des Hinterrades müssen alle gelösten Schrauben wieder sorgfältig angezogen werden. (Rücktrittschelle nicht vergessen!)

Die Pedale

Die Pedale sind mit „L“ für links und „R“ für rechts markiert. Das rechte Pedal wird auf der Kettenradseite in die Tretkurbel im Uhrzeigersinn angeschraubt, das linke Pedal entgegengesetzt.

Kontrollieren Sie regelmäßig den festen Sitz der Pedale mit einem 15 mm-Maulschlüssel. (Das entsprechende Drehmoment entnehmen Sie bitte der Seite 17 Kapitel Technische Daten.)

Hinweis:

Nutzen Sie mit dem großen Kettenblatt nur die 4 äußeren Zahnkränze und mit dem kleinen Kettenblatt die 4 inneren Zahnkränze, um unnötigen Verschleiß der Schaltungskompo-nenten zu vermeiden. Vermeiden Sie also unnötigen Ketten-schräglauf (Bild 11). Die optimalen Schaltpositionen entnehmen Sie Bild 12.

24 - Antrieb und Schaltung

Teil 3

Bild 9 Bild 10

Bild 11 Bild 12

Bild 13

Kettenschaltung und Nabenschaltung

Umschaltung von einem kleinen auf ein größeres Kettenblatt (Hebel A)

Bei einmaligem Betätigen des Hebels (A) wird von einem kleinen auf ein größeres Kettenblatt umgeschaltet.

Beispiel: Umschaltung vom mittleren auf das größte Kettenblatt

Umschaltung von einem großen auf ein kleineres Kettenblatt (Hebel B)

Bei einmaligem Betätigen des Hebels (B) wird von einem großen auf ein kleineres Kettenblatt umgeschaltet.

Beispiel: Umschaltung vom größten auf das mittlere Kettenblatt

Montieren Sie die Tretlagerachse (1)und den Umwerfer mit den Spezialwerkzeugen (TL-UN65 und TL-UN74-S), wie in der Abbildung gezeigt. Bringen Sie den Adapter (2) an und montieren Sie das Kettenblatt mit dem Werkzeug (TL-FC10).

Den Umwerfer wie in der Abbildung gezeigt einstellen. Der Pro-Set-Einstellblock darf noch nicht entfernt werden.

Schalt-/Bremshebel

Die beiden Hebel (A) und (B) kehren nach dem Betätigen immer in die Ausgangsposition zurück. Beim Betätigen eines Hebels muss immer die Kurbel gedreht werden

Kettenschaltung und Nabenschaltung - 25

Teil 3

Der flache Teil der äußeren Kettenführungsplatte parallel über das große Kettenblatt ausrichten. Mit einem 5 mm-Inbusschlüssel festziehen.

Montage des Umwerfers, des Tretlagers und des Kettenblattes

Antrieb und Schaltung

Man unterscheidet Ketten- und Nabenschaltungen.

Der Antrieb besteht aus Tretlager, Tretkurbel mit Kettenblatt und Pedalen, der Kette und der Schaltung, der Hinterrad-Nabe mit Zahnkränzen (Bild 9) bzw. der Hinterradnabe mit integriertem Schaltgetriebe. Die gesamte Antriebseinheit ist sorgfältig aufeinander abgestimmt.

Die Tretkurbeln (Bild 10) sind an den konischen Vierkantachsen des Tretlagers befestigt. Die Tretkurbelbefestigung muss auf Spielfreiheit in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden.

Die Gänge der Kettenschaltung werden mit den Schalthebeln stufenlos (Friction-Schaltung) oder exakt positioniert (Index-Schaltung) geschaltet, das hintere Kettenschaltwerk am rechten Hebel und der Ketten- blatt-Umwerfer am linken Hebel. Während des Schaltens sollte man möglichst kraftlos vorwärtstreten.

Bei der Nabenschaltung wird ein in der Hinterradnabe integriertes Schaltgetriebe mittels eines Schalthebels oder eines Drehgriffs betätigt. Schalten Sie bitte nicht unter Last, d.h. unterbrechen Sie kurz den Tretvorgang. Nähere Informationen zu Funktion und Einstellung der Schaltung entnehmen Sie bitte den beigefügten Hinweisen der jeweiligen Hersteller.

Nähere Informationen zu Funktion und Einstellung der Schaltung entnehmen Sie bitte den nachstehenden Anleitungen.

Die Kettenspannung soll bei Fahrrädern mit Nabenschaltung so eingestellt sein, dass der Kettendurchhang zwischen Kettenblatt und Zahnkranz ein vertikales Spiel von ca. 10 mm hat (Bild 13). Da sich jede Kette im Laufe ihrer Nutzungszeit etwas dehnt, muss die Spannung von Zeit zu Zeit überprüft werden. Zum Nachspannen der Kette muss durch Lösen der Hinterradmuttern und der Rücktrittschelle das Hinterrad nach hinten in die Ausfallenden gezogen werden, bis die Kette das zulässige Spiel hat. Bei Kettenschaltungen spannt sich die Kette automatisch durch die Spannfedern im Schaltwerk.

Nach dem mittigen Ausrichten des Hinterrades müssen alle gelösten Schrauben wieder sorgfältig angezogen werden. (Rücktrittschelle nicht vergessen!)

Die Pedale

Die Pedale sind mit „L“ für links und „R“ für rechts markiert. Das rechte Pedal wird auf der Kettenradseite in die Tretkurbel im Uhrzeigersinn angeschraubt, das linke Pedal entgegengesetzt.

Kontrollieren Sie regelmäßig den festen Sitz der Pedale mit einem 15 mm-Maulschlüssel. (Das entsprechende Drehmoment entnehmen Sie bitte der Seite 17 Kapitel Technische Daten.)

Hinweis:

Nutzen Sie mit dem großen Kettenblatt nur die 4 äußeren Zahnkränze und mit dem kleinen Kettenblatt die 4 inneren Zahnkränze, um unnötigen Verschleiß der Schaltungskompo-nenten zu vermeiden. Vermeiden Sie also unnötigen Ketten-schräglauf (Bild 11). Die optimalen Schaltpositionen entnehmen Sie Bild 12.

24 - Antrieb und Schaltung

Teil 3

Bild 9 Bild 10

Bild 11 Bild 12

Bild 13

Kettenschaltung und Nabenschaltung

Umschaltung von einem kleinen auf ein größeres Kettenblatt (Hebel A)

Bei einmaligem Betätigen des Hebels (A) wird von einem kleinen auf ein größeres Kettenblatt umgeschaltet.

Beispiel: Umschaltung vom mittleren auf das größte Kettenblatt

Umschaltung von einem großen auf ein kleineres Kettenblatt (Hebel B)

Bei einmaligem Betätigen des Hebels (B) wird von einem großen auf ein kleineres Kettenblatt umgeschaltet.

Beispiel: Umschaltung vom größten auf das mittlere Kettenblatt

Montieren Sie die Tretlagerachse (1)und den Umwerfer mit den Spezialwerkzeugen (TL-UN65 und TL-UN74-S), wie in der Abbildung gezeigt. Bringen Sie den Adapter (2) an und montieren Sie das Kettenblatt mit dem Werkzeug (TL-FC10).

Den Umwerfer wie in der Abbildung gezeigt einstellen. Der Pro-Set-Einstellblock darf noch nicht entfernt werden.

Schalt-/Bremshebel

Die beiden Hebel (A) und (B) kehren nach dem Betätigen immer in die Ausgangsposition zurück. Beim Betätigen eines Hebels muss immer die Kurbel gedreht werden

Kettenschaltung und Nabenschaltung - 25

Teil 3

Der flache Teil der äußeren Kettenführungsplatte parallel über das große Kettenblatt ausrichten. Mit einem 5 mm-Inbusschlüssel festziehen.

Montage des Umwerfers, des Tretlagers und des Kettenblattes

Einbau des Schalthebels

26 - Schaltungen

Teil 3

SIS-Einstellung

Halten Sie die folgende Reihenfolge ein.

1. Einstellung des kleinsten GangesZuerst den Pro-Set-Einstellblock entfernen. Danach den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0- 0,5 mm einstellen.

2. Befestigen des KabelsBetätigen Sie den Hebel (B) mindestens 2 Mal, um ihn in die tiefste Position zu stellen. Entfernen Sie die Schraube und die Abdeckung. Ziehen Sie das Kabel wie in der Ab-bildung gezeigt heraus und bauen Sie das neue Kabel ein.

2a. Einziehen des KabelsZiehen Sie das Kabel vom Kabelhüllenende her mit der Beschriftung in die Kabelhülle ein. Tragen Sie an diesem Kabelhüllenende Fett auf, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

2b. Abschneiden der KabelhülleSchneiden Sie die Kabelhülle am Ende ab, die keine Beschriftung trägt. Formen Sie nach dem Abschneiden die Kabelhüllen so, dass eine vollkommen runde Öffnung vorhanden ist.

Bringen Sie die gleiche Abschlusskappe wieder am Ende der Kabelhülle an.

Schneiden Sie das überschüssige Kabel ab und bringen Sie die Kabelkappe an.

Kettenschaltung und Nabenschaltung

Schaltungen - 27

Teil 3

Das Kabel straffen und erneut am Umwerfer befes- tigen, wie in der Abbildung gezeigt.

3. Einstellung des größten GangesDen Abstand zwischen der äußeren Kettenführungund der Kette auf 0 - 0,5 mm einstellen

4. Einstellung des mittleren KettenblattesFür die Einstellung die Kette auf den größten Zahn-kranz und auf das mittlere Kettenblatt stellen. Mit der Kabelhülleneinstellschraube den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0- 0,5 mm einstellen.

5. Fehlersuche

Nach Ausführen der Schritte 1 bis 4 den Schalthebel betätigen, um den Schaltvorgang zu prüfen. (Führen Sie dies auch bei nachlassender Schalt-genauigkeit nach längerem Gebrauch durch.)

Einbau des Schalthebels

26 - Schaltungen

Teil 3

SIS-Einstellung

Halten Sie die folgende Reihenfolge ein.

1. Einstellung des kleinsten GangesZuerst den Pro-Set-Einstellblock entfernen. Danach den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0- 0,5 mm einstellen.

2. Befestigen des KabelsBetätigen Sie den Hebel (B) mindestens 2 Mal, um ihn in die tiefste Position zu stellen. Entfernen Sie die Schraube und die Abdeckung. Ziehen Sie das Kabel wie in der Ab-bildung gezeigt heraus und bauen Sie das neue Kabel ein.

2a. Einziehen des KabelsZiehen Sie das Kabel vom Kabelhüllenende her mit der Beschriftung in die Kabelhülle ein. Tragen Sie an diesem Kabelhüllenende Fett auf, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

2b. Abschneiden der KabelhülleSchneiden Sie die Kabelhülle am Ende ab, die keine Beschriftung trägt. Formen Sie nach dem Abschneiden die Kabelhüllen so, dass eine vollkommen runde Öffnung vorhanden ist.

Bringen Sie die gleiche Abschlusskappe wieder am Ende der Kabelhülle an.

Schneiden Sie das überschüssige Kabel ab und bringen Sie die Kabelkappe an.

Kettenschaltung und Nabenschaltung

Schaltungen - 27

Teil 3

Das Kabel straffen und erneut am Umwerfer befes- tigen, wie in der Abbildung gezeigt.

3. Einstellung des größten GangesDen Abstand zwischen der äußeren Kettenführungund der Kette auf 0 - 0,5 mm einstellen

4. Einstellung des mittleren KettenblattesFür die Einstellung die Kette auf den größten Zahn-kranz und auf das mittlere Kettenblatt stellen. Mit der Kabelhülleneinstellschraube den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0- 0,5 mm einstellen.

5. Fehlersuche

Nach Ausführen der Schritte 1 bis 4 den Schalthebel betätigen, um den Schaltvorgang zu prüfen. (Führen Sie dies auch bei nachlassender Schalt-genauigkeit nach längerem Gebrauch durch.)

Drehgriffschaltung - 29

Teil 3

FD-C051/C050:

3. Einstellung der KabelspannungDas Kabel straffen und erneut am Umwerfer befestigen, wie in der Abbildung gezeigt.

Verwenden Sie einen 5 mm Inbusschlüssel zum Festzie-hen der Kabelbefestigungsschraube. Das Kabel wie ein der Abbildung gezeigt verlegen. Schneiden Sie das über-schüssige Kabel ab und bringen Sie die Kabelkappe an.

4. Einstellung des größten Ganges Den Abstand zwischen der äußeren Kettenführung und der Kette auf 0 - 0,5 mm einstellen.

5. Einstellung des mittleren KettenblattesStellen Sie die Kette auf den größten Zahnkranz hinten und schalten Sie vom größten auf das mittlere Kettenblatt vorne. Stellen Sie den Abstand zwischen der inneren Kettenführungsplatte und der Kette mit der Kabel-einstellschraube auf 0 - 0,5 mm ein.

1. Einstellung des kleinsten GangesZuerst den Pro-Set-Einstellblock entfernen. Danach den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0-0,5 mm einstellen.

FD-TZ31/TZ30/TZ21/TZ20:Der Abstand zwischen der inneren Platte der Kettenführung und der Kette muss auf 0 - 0,5 mm eingestellt werden.

2. Befestigen des KabelsStraffen Sie das Kabel und ziehen Sie die Befestigungs-schraube mit einem 9 mm Schlüssel (TY10, TZ31, TZ30, TZ21, TZ20) oder einem 5 mm Inbusschlüssel (C102, C051, C050) fest.

Abschneiden der KabelhülleSchneiden Sie die Kabelhülle am Ende ab, die keine Beschriftung trägt. Formen Sie nach dem Abschneiden die Kabel-hüllen so, dass eine vollkommen runde Öffnung vorhanden ist.

Bringen Sie die gleiche Abschlusskappe wieder am abge-schnittenen Ende der Kabelhülle an.

Einziehen des KabelsZiehen Sie das Kabel vom Kabelhüllenende her mit der Beschriftung in die Kabelhülle ein. Tragen Sie an diesem Kabelhüllenende Fett auf, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

Einstellung

FD-C051/C050:

Halten Sie die folgende Reihenfolge ein.Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

Revoshift Drehgriffschaltung

28 - Drehgriffschaltung

Teil 3

GS: SS:

Bringen Sie den Bremshebel so an, dass die Bremsfunktion nicht beeinträchtigt wird. Verwenden Sie keine Teilekombi-nation, mit der die Bremsfunktion verschlechtert wird.

FD-C102/C051/C050/TY10/TX51/TX50:

Den Umwerfer wie in der Abbildung gezeigt einstellen. Der Pro-Set-Einstellblock darf noch nicht entfernt werden.

Den flachen Teil der äußeren Kettenführungsplatte parallel über das große Kettenblatt ausrichten.

Mit einem 9 mm Schlüssel (TY10, TZ31, TZ30, TZ21, TZ20) oder einem 5 mm Inbusschlüssel (C102, C051, CO50, TX51, TX50) festziehen.

Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

FD-TZ31/TZ30/TZ21/TZ20:

So einbauen, dass der geringste Abstand zwischen dem größten Kettenblatt und der unteren Kante der Kettenfüh-rung 1 bis 3 mm beträgt..

Einbau des Schalthebels

Einbau des Umwerfers

Kettenlänge

Gangschaltung

3mm Inbusschlüssel

Halbgriff

Lenker

Drehgriffschaltung - 29

Teil 3

FD-C051/C050:

3. Einstellung der KabelspannungDas Kabel straffen und erneut am Umwerfer befestigen, wie in der Abbildung gezeigt.

Verwenden Sie einen 5 mm Inbusschlüssel zum Festzie-hen der Kabelbefestigungsschraube. Das Kabel wie ein der Abbildung gezeigt verlegen. Schneiden Sie das über-schüssige Kabel ab und bringen Sie die Kabelkappe an.

4. Einstellung des größten Ganges Den Abstand zwischen der äußeren Kettenführung und der Kette auf 0 - 0,5 mm einstellen.

5. Einstellung des mittleren KettenblattesStellen Sie die Kette auf den größten Zahnkranz hinten und schalten Sie vom größten auf das mittlere Kettenblatt vorne. Stellen Sie den Abstand zwischen der inneren Kettenführungsplatte und der Kette mit der Kabel-einstellschraube auf 0 - 0,5 mm ein.

1. Einstellung des kleinsten GangesZuerst den Pro-Set-Einstellblock entfernen. Danach den Abstand zwischen der inneren Kettenführung und der Kette auf 0-0,5 mm einstellen.

FD-TZ31/TZ30/TZ21/TZ20:Der Abstand zwischen der inneren Platte der Kettenführung und der Kette muss auf 0 - 0,5 mm eingestellt werden.

2. Befestigen des KabelsStraffen Sie das Kabel und ziehen Sie die Befestigungs-schraube mit einem 9 mm Schlüssel (TY10, TZ31, TZ30, TZ21, TZ20) oder einem 5 mm Inbusschlüssel (C102, C051, C050) fest.

Abschneiden der KabelhülleSchneiden Sie die Kabelhülle am Ende ab, die keine Beschriftung trägt. Formen Sie nach dem Abschneiden die Kabel-hüllen so, dass eine vollkommen runde Öffnung vorhanden ist.

Bringen Sie die gleiche Abschlusskappe wieder am abge-schnittenen Ende der Kabelhülle an.

Einziehen des KabelsZiehen Sie das Kabel vom Kabelhüllenende her mit der Beschriftung in die Kabelhülle ein. Tragen Sie an diesem Kabelhüllenende Fett auf, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.

Einstellung

FD-C051/C050:

Halten Sie die folgende Reihenfolge ein.Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

Revoshift Drehgriffschaltung

28 - Drehgriffschaltung

Teil 3

GS: SS:

Bringen Sie den Bremshebel so an, dass die Bremsfunktion nicht beeinträchtigt wird. Verwenden Sie keine Teilekombi-nation, mit der die Bremsfunktion verschlechtert wird.

FD-C102/C051/C050/TY10/TX51/TX50:

Den Umwerfer wie in der Abbildung gezeigt einstellen. Der Pro-Set-Einstellblock darf noch nicht entfernt werden.

Den flachen Teil der äußeren Kettenführungsplatte parallel über das große Kettenblatt ausrichten.

Mit einem 9 mm Schlüssel (TY10, TZ31, TZ30, TZ21, TZ20) oder einem 5 mm Inbusschlüssel (C102, C051, CO50, TX51, TX50) festziehen.

Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

FD-TZ31/TZ30/TZ21/TZ20:

So einbauen, dass der geringste Abstand zwischen dem größten Kettenblatt und der unteren Kante der Kettenfüh-rung 1 bis 3 mm beträgt..

Einbau des Schalthebels

Einbau des Umwerfers

Kettenlänge

Gangschaltung

3mm Inbusschlüssel

Halbgriff

Lenker

Revoshift Drehgriffschaltung

30 - Drehgriffschaltung/Kettenwechsler

Teil 3

6. FehlersucheNach Ausführen der Schritte 1 bis 5 den Schalthebel betäti-gen, um den Schaltvorgang zu prüfen. (Führen Sie dies auch bei nachlassender Schaltgenauigkeit nach längerem Gebrauch durch.

Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

1. Betätigen Sie die Schaltung zum Einstellen des kleinsten Ganges. Drücken Sie mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug auf die Stellen A und nehmen Sie die Abdeckung ab.

2. Führen Sie zum Austauschen des Kabels die Schritte 1 bis 3 aus, wie in der Abbildung gezeigt.

Achten Sie darauf, dass die Kabelhülle den Korb und den Schmutzfänger nicht berührt, weil sonst Funktionsstörun-gen des Kettenwechslers auftreten können. Stellen Sie die Länge der Kabelhülle (RD- TX75/RD-TX55) wie folgt ein.

Beim Verlegen der Kabelhülle nach oben:(Die Kette muss auf dem größten Kettenblatt und auf dem größten Zahnkranz liegen) 10 mm zur Länge der Kabelhülle zwischen den am Kabel- hüllenhalter und an der Verbin-dung angebrachten Enden hinzufügen.

Fehlersuche

Montage des Kettenwechslers

Kettenlänge

Kettenwechsler Einstellmethode

Ersetzen des Kabels

Kabelbefestigung und Hubeinstellung

Drehgriffschaltung/Kettenwechsler - 31

Teil 3Beim Verlegen der Kabelhülle nach unten:

(Die Kette muss auf dem größten Kettenblatt und auf dem größten Zahnkranz liegen). Die Länge der Kabelhülle so einstellen, dass das Kabel nicht zu stark gebogen wird und dass zwischen der Verbindung und dem Verbindungs-anschlag ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist.

1. Einstellung des größten GangesDie Einstellschraube für den größten Gang soweit drehen, dass die Leitrolle direkt unter der äußeren Kante des kleinsten Zahnkranzes steht.

4. Einstellschraube BDie Kette auf dem kleinsten Kettenblatt und dem größten Zahnkranz anbringen und die Kurbel rückwärts drehen. Mit der Einstellschraube B die Leit- rolle möglichst nahe an den Zahnkranz einstellen, ohne dass die Kette streift. Danach die Kette auf den kleinsten Zahnkranz stellen und auf die gleiche Weise einstellen, so dass die Kette nicht streift.

Betätigen Sie den Schalthebel einmal, um die Kette vom kleinsten auf den zweiten Zahnkranz zu stellen. Nehmen Sie danach mit dem Schalt-hebel das freie Spiel auf und drehen Sie die Kurbel.

2. Befestigen des KabelsDas Kabel am Kettenwechsler anbringen und straffen wie in der Abbildung gezeigt und nochmals am Kettenwechsler befestigen. Das Kabel mit einer Zange mit einer Kraft von 5 bis 10 kg ziehen und befestigen.

3. Einstellung des kleinsten GangesDie Einstellschraube für den kleinsten Gang soweit drehen, dass sich die Leitrolle genau unter dem größten Zahnkranz befindet.

Einstellung

Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

Kabelbefestigung und Hubeinstellung

Revoshift Drehgriffschaltung

30 - Drehgriffschaltung/Kettenwechsler

Teil 3

6. FehlersucheNach Ausführen der Schritte 1 bis 5 den Schalthebel betäti-gen, um den Schaltvorgang zu prüfen. (Führen Sie dies auch bei nachlassender Schaltgenauigkeit nach längerem Gebrauch durch.

Zwei Glieder einfügen (Kette auf dem größten Zahnkranz und dem größten Kettenblatt).

1. Betätigen Sie die Schaltung zum Einstellen des kleinsten Ganges. Drücken Sie mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug auf die Stellen A und nehmen Sie die Abdeckung ab.

2. Führen Sie zum Austauschen des Kabels die Schritte 1 bis 3 aus, wie in der Abbildung gezeigt.

Achten Sie darauf, dass die Kabelhülle den Korb und den Schmutzfänger nicht berührt, weil sonst Funktionsstörun-gen des Kettenwechslers auftreten können. Stellen Sie die Länge der Kabelhülle (RD- TX75/RD-TX55) wie folgt ein.

Beim Verlegen der Kabelhülle nach oben:(Die Kette muss auf dem größten Kettenblatt und auf dem größten Zahnkranz liegen) 10 mm zur Länge der Kabelhülle zwischen den am Kabel- hüllenhalter und an der Verbin-dung angebrachten Enden hinzufügen.

Fehlersuche

Montage des Kettenwechslers

Kettenlänge

Kettenwechsler Einstellmethode

Ersetzen des Kabels

Kabelbefestigung und Hubeinstellung

Drehgriffschaltung/Kettenwechsler - 31

Teil 3Beim Verlegen der Kabelhülle nach unten:

(Die Kette muss auf dem größten Kettenblatt und auf dem größten Zahnkranz liegen). Die Länge der Kabelhülle so einstellen, dass das Kabel nicht zu stark gebogen wird und dass zwischen der Verbindung und dem Verbindungs-anschlag ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist.

1. Einstellung des größten GangesDie Einstellschraube für den größten Gang soweit drehen, dass die Leitrolle direkt unter der äußeren Kante des kleinsten Zahnkranzes steht.

4. Einstellschraube BDie Kette auf dem kleinsten Kettenblatt und dem größten Zahnkranz anbringen und die Kurbel rückwärts drehen. Mit der Einstellschraube B die Leit- rolle möglichst nahe an den Zahnkranz einstellen, ohne dass die Kette streift. Danach die Kette auf den kleinsten Zahnkranz stellen und auf die gleiche Weise einstellen, so dass die Kette nicht streift.

Betätigen Sie den Schalthebel einmal, um die Kette vom kleinsten auf den zweiten Zahnkranz zu stellen. Nehmen Sie danach mit dem Schalt-hebel das freie Spiel auf und drehen Sie die Kurbel.

2. Befestigen des KabelsDas Kabel am Kettenwechsler anbringen und straffen wie in der Abbildung gezeigt und nochmals am Kettenwechsler befestigen. Das Kabel mit einer Zange mit einer Kraft von 5 bis 10 kg ziehen und befestigen.

3. Einstellung des kleinsten GangesDie Einstellschraube für den kleinsten Gang soweit drehen, dass sich die Leitrolle genau unter dem größten Zahnkranz befindet.

Einstellung

Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

Kabelbefestigung und Hubeinstellung

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 33

Teil 3

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel auf 1.

5. Führen Sie das Kabel von der Seite mit der Kunststoff-kappe her durch die SIS-SP40/SP41-Kabelhülle.

Schalteinheitseite

6. Kontrollieren Sie, ob das Ende der Kabelhülle richtig in der Kabeleinstellschraube des Revo-Schalthebels sitzt und befestigen Sie die Kabelbefestigungsschraube am Kabel.

Einbau des SchaltkabelsBringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

Revo-Schalthebelseite

2. Lösen Sie die beiden Abdeckungsschrauben und nehmen Sie die Abdeckung ab.

4. Bringen Sie die Abdeckung wieder an und ziehen Sie die Abdeckungsschraubefest.

3. Führen Sie das Kabel vom Loch der Wickelvorrichtung durch das Loch der Kabeleinstellschraube. Führen Sie das Kabel in die Nut der Kabelführung und ziehen Sie es, so dass der Kabelzylinder auf die Öffnung der Wickelvorrichtung ausgerichtet ist.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

32 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

Drehen Sie den Revo-Schalthebel, um in alle der 7 Gänge zu schalten.

Lösen Sie das Kabel von der Schalteinheit, um das Hinter-rad aus dem Rahmen zu entfernen.

3. Entfernen Sie die Kabelbefestigungsschraube aus dem Schaltrad.

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel auf 1.

Montieren Sie den Hebel wie in der Abbildung gezeigt.

Revo-Schalthebelbedienung

Lösen des Schaltkabels zum Abnehmen des Hinterrads

Montage des Hebels

2. Ziehen Sie die Kabelhülle aus dem Kabelhüllenhalter der Schalteinheit und entfernen Sie das Kabel aus dem Schlitz in der Halterung.

Falls es schwierig ist die Kabelhülle aus dem Halter in der Schalteinheit zu ziehen, stecken Sie einen 2 mm Inbus-schlüssel oder eine Speiche #14 in das Loch des Schaltra-des und drehen Sie das Schaltrad zum Lösen des Kabels. Entfernen Sie danach zuerst die Kabelbefestigungs- schraube aus dem Schaltrad, bevor Sie die Kabelhülle aus dem Kabelhüllenhalter ziehen.

Hinweis: Bei Wiederverwendung des Kabels wird auf die Schritte 7 bis 9 im Abschnitt „Einbau des Schaltkabels“ verwiesen.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 33

Teil 3

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel auf 1.

5. Führen Sie das Kabel von der Seite mit der Kunststoff-kappe her durch die SIS-SP40/SP41-Kabelhülle.

Schalteinheitseite

6. Kontrollieren Sie, ob das Ende der Kabelhülle richtig in der Kabeleinstellschraube des Revo-Schalthebels sitzt und befestigen Sie die Kabelbefestigungsschraube am Kabel.

Einbau des SchaltkabelsBringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

Revo-Schalthebelseite

2. Lösen Sie die beiden Abdeckungsschrauben und nehmen Sie die Abdeckung ab.

4. Bringen Sie die Abdeckung wieder an und ziehen Sie die Abdeckungsschraubefest.

3. Führen Sie das Kabel vom Loch der Wickelvorrichtung durch das Loch der Kabeleinstellschraube. Führen Sie das Kabel in die Nut der Kabelführung und ziehen Sie es, so dass der Kabelzylinder auf die Öffnung der Wickelvorrichtung ausgerichtet ist.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

32 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

Drehen Sie den Revo-Schalthebel, um in alle der 7 Gänge zu schalten.

Lösen Sie das Kabel von der Schalteinheit, um das Hinter-rad aus dem Rahmen zu entfernen.

3. Entfernen Sie die Kabelbefestigungsschraube aus dem Schaltrad.

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel auf 1.

Montieren Sie den Hebel wie in der Abbildung gezeigt.

Revo-Schalthebelbedienung

Lösen des Schaltkabels zum Abnehmen des Hinterrads

Montage des Hebels

2. Ziehen Sie die Kabelhülle aus dem Kabelhüllenhalter der Schalteinheit und entfernen Sie das Kabel aus dem Schlitz in der Halterung.

Falls es schwierig ist die Kabelhülle aus dem Halter in der Schalteinheit zu ziehen, stecken Sie einen 2 mm Inbus-schlüssel oder eine Speiche #14 in das Loch des Schaltra-des und drehen Sie das Schaltrad zum Lösen des Kabels. Entfernen Sie danach zuerst die Kabelbefestigungs- schraube aus dem Schaltrad, bevor Sie die Kabelhülle aus dem Kabelhüllenhalter ziehen.

Hinweis: Bei Wiederverwendung des Kabels wird auf die Schritte 7 bis 9 im Abschnitt „Einbau des Schaltkabels“ verwiesen.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

34 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

7. Das Kabel am Schaltrad anbringen, so dass die Kabel-befestigungsmutter nach außen gegen das Ausfallende gerichtet ist und schieben Sie die gerade Seite der Zwi-schenscheibe in die offene Seite des Schaltrades.

8. Drehen Sie das Kabel um 60° nach rechts und befestigen Sie es am Haken.

10. Befestigen Sie das Kabel mit Kabelbändern am Rahmen.

9. Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung gezeigt am Schaltrad an. Ziehen Sie das Kabel durch den Schlitz in der Halterung der Schalteinheit und stecken Sie das Kabelhül-lenende fest auf den Kabelhüllenhalter.

Revo-Schalthebelbedienung Montage des Hebels

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 35

Teil 3

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel von 1 auf 4. Kontrollieren Sie, ob die roten bzw. die gelben Markie-rungslinien der Halterung und des Schaltrads aufeinander ausgerichtet sind.

Einstellen der Schalteinheit

Montage des Zahnkranzes an der Nabe

Bringen Sie rechts Staubkappe C auf der rechten Seite der Nabe an. Montieren Sie danach den Zahnkranz und sichern Sie ihn mit einem Sprengring.

2. Schneiden Sie nach dem Einstellen der Schalteinheit das vorstehende Kabel ab und bringen Sie eine Kabel-kappe an.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

34 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

7. Das Kabel am Schaltrad anbringen, so dass die Kabel-befestigungsmutter nach außen gegen das Ausfallende gerichtet ist und schieben Sie die gerade Seite der Zwi-schenscheibe in die offene Seite des Schaltrades.

8. Drehen Sie das Kabel um 60° nach rechts und befestigen Sie es am Haken.

10. Befestigen Sie das Kabel mit Kabelbändern am Rahmen.

9. Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung gezeigt am Schaltrad an. Ziehen Sie das Kabel durch den Schlitz in der Halterung der Schalteinheit und stecken Sie das Kabelhül-lenende fest auf den Kabelhüllenhalter.

Revo-Schalthebelbedienung Montage des Hebels

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 35

Teil 3

1. Stellen Sie den Revo-Schalthebel von 1 auf 4. Kontrollieren Sie, ob die roten bzw. die gelben Markie-rungslinien der Halterung und des Schaltrads aufeinander ausgerichtet sind.

Einstellen der Schalteinheit

Montage des Zahnkranzes an der Nabe

Bringen Sie rechts Staubkappe C auf der rechten Seite der Nabe an. Montieren Sie danach den Zahnkranz und sichern Sie ihn mit einem Sprengring.

2. Schneiden Sie nach dem Einstellen der Schalteinheit das vorstehende Kabel ab und bringen Sie eine Kabel-kappe an.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

36 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

2. 2) Nach dem Anbringen des Befestigungsrings muss der Ring um 45° nach rechts gedreht werden.

Montage des Schaltarms an der Nabe

1. Bringen Sie die Abdeckung an der Antriebseinheit auf der rechten Seite der Nabe an. Drehen Sie danach das Schaltrad in Pfeilrichtung, um die gelbe Markierung

auf die gelbe Markierung auszurichten.

Richten Sie danach die gelbe Markierung am Schalt-arm auf die gelbe Markierung auf der rechten Seite der Nabe aus.

1. Legen Sie die Kette auf einen Zahnkranz und bringen Sie die Nabenachse an den Ausfallenden an.

2. Bringen Sie die Sicherungsscheiben auf beiden Seiten der Nabenachse an. Drehen Sie den Schalt- arm, so dass die Vorstände der Sicherungsscheiben in die Schlitze der Ausfallenden eingreifen. In diesem Fall lässt sich der Schaltarm beinahe parallel zur Rahmengabel montieren.

Montage der Nabe am Rahmen

2. 1) Bringen Sie die Schalteinheit mit dem Befestigungs-ring für die Schalteinheit an. Beim Anbringen des Befesti-gungsrings muss die gelbe Markierung auf die gelbe Markierung des Schaltrades ausgerichtet sein

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 37

Teil 3Montage der Nabe am Rahmen

Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

3. Die Kette spannen und das Rad mit den Hutmuttern am Rahmen befestigen

4. Bringen Sie den Bremsarm richtig mit der Bremsschelle an der Rahmengabel an.

5. Kontrollieren Sie vor dem Verwenden der Rücktrittbrem-se, ob die Bremse richtig funktioniert und sich das Rad leicht drehen lässt.

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

36 - Shimano 7-Gang-Nabenschaltung

Teil 3

2. 2) Nach dem Anbringen des Befestigungsrings muss der Ring um 45° nach rechts gedreht werden.

Montage des Schaltarms an der Nabe

1. Bringen Sie die Abdeckung an der Antriebseinheit auf der rechten Seite der Nabe an. Drehen Sie danach das Schaltrad in Pfeilrichtung, um die gelbe Markierung

auf die gelbe Markierung auszurichten.

Richten Sie danach die gelbe Markierung am Schalt-arm auf die gelbe Markierung auf der rechten Seite der Nabe aus.

1. Legen Sie die Kette auf einen Zahnkranz und bringen Sie die Nabenachse an den Ausfallenden an.

2. Bringen Sie die Sicherungsscheiben auf beiden Seiten der Nabenachse an. Drehen Sie den Schalt- arm, so dass die Vorstände der Sicherungsscheiben in die Schlitze der Ausfallenden eingreifen. In diesem Fall lässt sich der Schaltarm beinahe parallel zur Rahmengabel montieren.

Montage der Nabe am Rahmen

2. 1) Bringen Sie die Schalteinheit mit dem Befestigungs-ring für die Schalteinheit an. Beim Anbringen des Befesti-gungsrings muss die gelbe Markierung auf die gelbe Markierung des Schaltrades ausgerichtet sein

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung mit Rücktrittbremse

Shimano 7-Gang-Nabenschaltung - 37

Teil 3Montage der Nabe am Rahmen

Bringen Sie das Kabel wie in der Abbildung am Ketten-wechslers an.

3. Die Kette spannen und das Rad mit den Hutmuttern am Rahmen befestigen

4. Bringen Sie den Bremsarm richtig mit der Bremsschelle an der Rahmengabel an.

5. Kontrollieren Sie vor dem Verwenden der Rücktrittbrem-se, ob die Bremse richtig funktioniert und sich das Rad leicht drehen lässt.

Die Bremsen Ihres Fahrrades bedürfen besonderer Aufmerksamkeit.

Die Bremsklötze müssen richtig anliegen, die Bremsflächen sauber und fettfrei sein. Durch ein kräftiges An- ziehen der Bremshebel werden die Bowdenzugverbindungen auf festen Sitz geprüft, bei gleichzeitigem Schieben des Fahrrades prüfen Sie die Bremsfähigkeit. Bei nassem Wetter, verschmutzten Felgen, Fahren mit Anhänger bzw. mit Kindersitz oder Fahrten bergab ist mit einer reduzierten Bremsleistung zu rechnen.

Vermeiden Sie ruckartiges, starkes Bremsen, um die Räder nicht zu blockieren.

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Wirksamkeit der Bremsen.

Sollten Sie vor oder während der Fahrt Funktionsmängel bemerken, treten Sie die Fahrt nicht an. Überlassen Sie Reparaturen an der Bremsanlage grundsätzlich einem Fachmann.

Über Bedienung, Funktion und Pflege der Bremsen informieren Sie sich bitte auch - je nach Ausstattung- in der beigefügten Anlage des Herstellers.

Funktion der BremsanlageBei Felgen- bzw. Scheibenbremsen wird über einen Handhebel ein Bremsbelag auf die Felge oder bei einer Scheiben-bremse auf die Bremsscheibe gepresst. Die dadurch entstehende Reibung führt zur Verzögerung der Fahrgeschwindigkeit bzw. zum Stillstand des Rades. Bitte beachten Sie, dass Windverhältnisse, abschüssige Straßen und Fahrwege sowie Feuchtigkeit die Bremswirkung beeinflussen.

Der stetige Gebrauch der Bremse führt zu Verschleißerscheinungen an den oben genannten Baugruppen, die Sie aus diesem Grunde unbedingt kontinuierlich überprüfen sollten. Wenn Sie sich diesbezüglich unsicher sind, wird empfohlen, einen Fachmann zu konsultieren.

Rücktrittbremse Die Rücktrittbremse ist, im Gegensatz zur Felgenbremse, nicht einstellbar. Wartungs- und Pflegehinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Herstellerinformation.

Achten Sie bitte auf den festen Sitz des Bremskonushebels.Überprüfen Sie dazu die Schraubverbindung der Rücktrittschelle.

Bei länger andauernden bzw. steilen Abfahrten ist unbedingt eine zweite Bremse (z.B. Vorderrad-V-Brake) mit zu benutzen, um eine Überhitzung der Rücktrittnabe zu vermeiden.

Bitte beachten : Die Rücktrittbremse kann ihre Bremskraft nur zusammen mit der Vorderradbremse oder zusam-men mit den beiden übrigen Bremsen voll entfalten.

Andere BremssystemeSollte Ihr Fahrrad mit Hydraulik-, Scheiben- oder Rollenbremsen ausgestattet sein, beachten Sie bitte die beiliegenden Hinweise der jeweiligen Hersteller.

Achtung! Bei Fahrrädern mit Scheibenbremsen muss in regelmäßigen Abständen der feste Sitz der Bremsscheibenbefesti-gungsschrauben kontrolliert werden. Diese Schrauben müssen mit einem Drehmoment von 5-7 Nm angezogen werden.

Zuordnung BremshebelBei Fahrrädern mit zwei Handbremshebeln ist der linke Bremshebel der vorderen Bremse, und der rechte Bremshebel der hinteren Bremse zugeordnet.

Bei Fahrrädern mit Rücktrittbremse und nur einer Felgen-, Trommel- oder Scheibenbremse (nur ein Handbremshebel), ist der rechte Bremshebel der vorderen Bremse zugeordnet.

Montage- und Einstellhinweise der V-BremseBei diesem Bremssystem müssen Sie sich mit der Anwendung vertraut machen. Es ist wichtig, die Handhabung richtig zu verstehen, da sie bei falscher Anwendung der Bremsen die Kontrolle über das Fahrrad verlieren, stürzen und sich schwere Ver-letzungen zuziehen können. Weil je- des Fahrrad anders reagiert, sollten Sie sich zunächst mit den Bremsen vertraut machen, um herauszufinden, mit wieviel Kraft Sie die Bremshebel betätigen müssen und wie das Ansprechverhalten ist. Bei einigen Modellen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Bremszug einzuhängen bzw. einzustellen, meistens „L“ und „H“. Die Standardposition ist „L“. Benötigen Sie noch höhere Bremsleistung, müssen Sie den Bremszug in die Position „H“ einhängen oder einstellen. Wenn Sie diese Einstellung vorgenommen haben, erhöht sich die Brems-

Bremsen

38 - Bremsen

Teil 3 Bremsen und Laufräder

Bremsen und Laufräder - 39

Teil 3können deshalb die Bremsen sehr stark ansprechen, was zu einem Sturz führen kann. Testen Sie bei geringer Geschwindigkeit das Ansprechverhalten der Brem-sen, bevor Sie die Geschwindigkeit erhöhen. Ganz besondere Vorsicht ist für Anfänger geboten.

Reinigen und schmieren Sie die Bremssockel an der Gabel und installieren Sie die Bremskörper auf den Bremssockeln. Stecken Sie den Federpinn in das Mittel-loch des Bremssockels. Verwenden Sie hierbei angemessene Befestigungs-schrauben. Bei einigen Federgabeln sind 15-mm-Schrauben erforderlich, bei Standardgabeln sollten 25-mm-Schrauben verwendet wer- den. Weiteres finden Sie zu den Hinweisen zur Installation Ihrer Gabel. Ziehen Sie die Befestigungs-schrauben an. Endgültiges Anzugsdrehmoment: 8-10 Nm.

Mit beiden Bremsbacken gegen die Radfelge gepresst, vergewissern Sie sich, dass beide Bremskörper etwa parallel zueinander stehen. Um den Abstand A zu verändern, müssen die breiten und schmalen Abstandhalter auf beiden Bremsba-cken getauscht werden.

Bevor die Bremsbacken endgültig festgezogen werden, versichern Sie sich, dass diese korrekt auf der Felge ausgerichtet sind und ein Abstand von ca. 1 mm zwischen der Felgenoberkante und der Backenoberkante besteht. Halten Sie jede Backe einzeln gegen die Felge und ziehen Sie die Befestigungsschraube fest, wobei ein letztes Befestigungsmoment von 6-8 Nm beachtet werden muss. Ste-cken Sie den Bremszug durch den Kabelführschlauch, den Kabelschutz und die Verankerungsmutter. Dann wird der Kabelführschlauch in den Halter gesteckt und der Schutz über das Ende des Kabelschlauches geschoben. Der Bremszug wird in die Verankerungsmutter so gesteckt, dass die Mutter einen kombinierten Backen/Felgenabstand (A + B) von 2 mm hat, dann wird die Verankerungsschrau-be festgezogen. Der Abstand kann auch ausbalanciert werden (siehe unten). Das letzte Befestigungsdrehmoment muss 8 Nm betragen. Anschließend wird die Endkappe auf das Bremszugende gesteckt und mit einer Zange festgekniffen.

Laufräder

Gepäckträger

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt den festen Sitz beider Laufräder.

Die Laufräder sind mit Schnellspannverschlüssen (Hohlachse mit Schnellspanner) oder mittels Muttern befestigt.

Schnellverschlüsse müssen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Bitte tun Sie das vor jeder Fahrt. Dafür lösen Sie den Spannhebel durch eine 180° Schwenkung und dann klappen Sie ihn zurück.

Nach Abschluss dieses Vorganges muss der Hebel parallel zur Gabelscheide stehen (Bild 15) und der Hebel muss sich stramm umklappen lassen. Schlägt der Hebel an der Gabel an, so ist er nicht ausreichend angezogen worden. Er ist dann 90° nach außen zu schwenken, die Mutter ist leicht anzuziehen und der Hebel zurückzuklappen. Es ist von Bedeutung, dass die Zentrierung des Laufrades einwandfrei ist, d. h., dass der Abstand zwischen Felge und Gabel-scheide auf beiden Seiten gleich ist.

Bei Laufrädern mit Vollachsen (Mutterbefestigung) müssen diese regelmäßig mit einem 15 mm-Maul- oder Ringschlüssel auf festen Sitz überprüft werden.

Achten Sie auf festen Sitz und stramme Spannung der Speichen (Siehe Seite 16 Kapitel Wartung und Pflege).

Die zulässige maximale Tragfähigkeit des Gepäckträgers (siehe Kennzeichnung auf Gepäckträger) darf nicht überschritten werden. Es ist nicht zulässig Änderungen am Gepäckträger vorzunehmen. Eine gleichmäßige Verteilung der Last über beide Seiten des Gepäckträgers mit tiefliegendem Schwerpunkt wirkt sich positiv auf das Fahrverhalten, insbesondere beim Bremsen und Steuern aus. Verwenden Sie keine losen Gurte zum Befestigen der Ladung, da sich herabhängende Enden im Hinterrad verfangen könnten. Positionieren Sie Ihre Ladung so, dass Reflektoren oder Leuchten nicht verdeckt werden.

Die Bremsen Ihres Fahrrades bedürfen besonderer Aufmerksamkeit.

Die Bremsklötze müssen richtig anliegen, die Bremsflächen sauber und fettfrei sein. Durch ein kräftiges An- ziehen der Bremshebel werden die Bowdenzugverbindungen auf festen Sitz geprüft, bei gleichzeitigem Schieben des Fahrrades prüfen Sie die Bremsfähigkeit. Bei nassem Wetter, verschmutzten Felgen, Fahren mit Anhänger bzw. mit Kindersitz oder Fahrten bergab ist mit einer reduzierten Bremsleistung zu rechnen.

Vermeiden Sie ruckartiges, starkes Bremsen, um die Räder nicht zu blockieren.

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt die Wirksamkeit der Bremsen.

Sollten Sie vor oder während der Fahrt Funktionsmängel bemerken, treten Sie die Fahrt nicht an. Überlassen Sie Reparaturen an der Bremsanlage grundsätzlich einem Fachmann.

Über Bedienung, Funktion und Pflege der Bremsen informieren Sie sich bitte auch - je nach Ausstattung- in der beigefügten Anlage des Herstellers.

Funktion der BremsanlageBei Felgen- bzw. Scheibenbremsen wird über einen Handhebel ein Bremsbelag auf die Felge oder bei einer Scheiben-bremse auf die Bremsscheibe gepresst. Die dadurch entstehende Reibung führt zur Verzögerung der Fahrgeschwindigkeit bzw. zum Stillstand des Rades. Bitte beachten Sie, dass Windverhältnisse, abschüssige Straßen und Fahrwege sowie Feuchtigkeit die Bremswirkung beeinflussen.

Der stetige Gebrauch der Bremse führt zu Verschleißerscheinungen an den oben genannten Baugruppen, die Sie aus diesem Grunde unbedingt kontinuierlich überprüfen sollten. Wenn Sie sich diesbezüglich unsicher sind, wird empfohlen, einen Fachmann zu konsultieren.

Rücktrittbremse Die Rücktrittbremse ist, im Gegensatz zur Felgenbremse, nicht einstellbar. Wartungs- und Pflegehinweise entnehmen Sie bitte der beiliegenden Herstellerinformation.

Achten Sie bitte auf den festen Sitz des Bremskonushebels.Überprüfen Sie dazu die Schraubverbindung der Rücktrittschelle.

Bei länger andauernden bzw. steilen Abfahrten ist unbedingt eine zweite Bremse (z.B. Vorderrad-V-Brake) mit zu benutzen, um eine Überhitzung der Rücktrittnabe zu vermeiden.

Bitte beachten : Die Rücktrittbremse kann ihre Bremskraft nur zusammen mit der Vorderradbremse oder zusam-men mit den beiden übrigen Bremsen voll entfalten.

Andere BremssystemeSollte Ihr Fahrrad mit Hydraulik-, Scheiben- oder Rollenbremsen ausgestattet sein, beachten Sie bitte die beiliegenden Hinweise der jeweiligen Hersteller.

Achtung! Bei Fahrrädern mit Scheibenbremsen muss in regelmäßigen Abständen der feste Sitz der Bremsscheibenbefesti-gungsschrauben kontrolliert werden. Diese Schrauben müssen mit einem Drehmoment von 5-7 Nm angezogen werden.

Zuordnung BremshebelBei Fahrrädern mit zwei Handbremshebeln ist der linke Bremshebel der vorderen Bremse, und der rechte Bremshebel der hinteren Bremse zugeordnet.

Bei Fahrrädern mit Rücktrittbremse und nur einer Felgen-, Trommel- oder Scheibenbremse (nur ein Handbremshebel), ist der rechte Bremshebel der vorderen Bremse zugeordnet.

Montage- und Einstellhinweise der V-BremseBei diesem Bremssystem müssen Sie sich mit der Anwendung vertraut machen. Es ist wichtig, die Handhabung richtig zu verstehen, da sie bei falscher Anwendung der Bremsen die Kontrolle über das Fahrrad verlieren, stürzen und sich schwere Ver-letzungen zuziehen können. Weil je- des Fahrrad anders reagiert, sollten Sie sich zunächst mit den Bremsen vertraut machen, um herauszufinden, mit wieviel Kraft Sie die Bremshebel betätigen müssen und wie das Ansprechverhalten ist. Bei einigen Modellen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Bremszug einzuhängen bzw. einzustellen, meistens „L“ und „H“. Die Standardposition ist „L“. Benötigen Sie noch höhere Bremsleistung, müssen Sie den Bremszug in die Position „H“ einhängen oder einstellen. Wenn Sie diese Einstellung vorgenommen haben, erhöht sich die Brems-

Bremsen

38 - Bremsen

Teil 3 Bremsen und Laufräder

Bremsen und Laufräder - 39

Teil 3können deshalb die Bremsen sehr stark ansprechen, was zu einem Sturz führen kann. Testen Sie bei geringer Geschwindigkeit das Ansprechverhalten der Brem-sen, bevor Sie die Geschwindigkeit erhöhen. Ganz besondere Vorsicht ist für Anfänger geboten.

Reinigen und schmieren Sie die Bremssockel an der Gabel und installieren Sie die Bremskörper auf den Bremssockeln. Stecken Sie den Federpinn in das Mittel-loch des Bremssockels. Verwenden Sie hierbei angemessene Befestigungs-schrauben. Bei einigen Federgabeln sind 15-mm-Schrauben erforderlich, bei Standardgabeln sollten 25-mm-Schrauben verwendet wer- den. Weiteres finden Sie zu den Hinweisen zur Installation Ihrer Gabel. Ziehen Sie die Befestigungs-schrauben an. Endgültiges Anzugsdrehmoment: 8-10 Nm.

Mit beiden Bremsbacken gegen die Radfelge gepresst, vergewissern Sie sich, dass beide Bremskörper etwa parallel zueinander stehen. Um den Abstand A zu verändern, müssen die breiten und schmalen Abstandhalter auf beiden Bremsba-cken getauscht werden.

Bevor die Bremsbacken endgültig festgezogen werden, versichern Sie sich, dass diese korrekt auf der Felge ausgerichtet sind und ein Abstand von ca. 1 mm zwischen der Felgenoberkante und der Backenoberkante besteht. Halten Sie jede Backe einzeln gegen die Felge und ziehen Sie die Befestigungsschraube fest, wobei ein letztes Befestigungsmoment von 6-8 Nm beachtet werden muss. Ste-cken Sie den Bremszug durch den Kabelführschlauch, den Kabelschutz und die Verankerungsmutter. Dann wird der Kabelführschlauch in den Halter gesteckt und der Schutz über das Ende des Kabelschlauches geschoben. Der Bremszug wird in die Verankerungsmutter so gesteckt, dass die Mutter einen kombinierten Backen/Felgenabstand (A + B) von 2 mm hat, dann wird die Verankerungsschrau-be festgezogen. Der Abstand kann auch ausbalanciert werden (siehe unten). Das letzte Befestigungsdrehmoment muss 8 Nm betragen. Anschließend wird die Endkappe auf das Bremszugende gesteckt und mit einer Zange festgekniffen.

Laufräder

Gepäckträger

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt den festen Sitz beider Laufräder.

Die Laufräder sind mit Schnellspannverschlüssen (Hohlachse mit Schnellspanner) oder mittels Muttern befestigt.

Schnellverschlüsse müssen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Bitte tun Sie das vor jeder Fahrt. Dafür lösen Sie den Spannhebel durch eine 180° Schwenkung und dann klappen Sie ihn zurück.

Nach Abschluss dieses Vorganges muss der Hebel parallel zur Gabelscheide stehen (Bild 15) und der Hebel muss sich stramm umklappen lassen. Schlägt der Hebel an der Gabel an, so ist er nicht ausreichend angezogen worden. Er ist dann 90° nach außen zu schwenken, die Mutter ist leicht anzuziehen und der Hebel zurückzuklappen. Es ist von Bedeutung, dass die Zentrierung des Laufrades einwandfrei ist, d. h., dass der Abstand zwischen Felge und Gabel-scheide auf beiden Seiten gleich ist.

Bei Laufrädern mit Vollachsen (Mutterbefestigung) müssen diese regelmäßig mit einem 15 mm-Maul- oder Ringschlüssel auf festen Sitz überprüft werden.

Achten Sie auf festen Sitz und stramme Spannung der Speichen (Siehe Seite 16 Kapitel Wartung und Pflege).

Die zulässige maximale Tragfähigkeit des Gepäckträgers (siehe Kennzeichnung auf Gepäckträger) darf nicht überschritten werden. Es ist nicht zulässig Änderungen am Gepäckträger vorzunehmen. Eine gleichmäßige Verteilung der Last über beide Seiten des Gepäckträgers mit tiefliegendem Schwerpunkt wirkt sich positiv auf das Fahrverhalten, insbesondere beim Bremsen und Steuern aus. Verwenden Sie keine losen Gurte zum Befestigen der Ladung, da sich herabhängende Enden im Hinterrad verfangen könnten. Positionieren Sie Ihre Ladung so, dass Reflektoren oder Leuchten nicht verdeckt werden.

Es ist wichtig, dass Sie mit optimalen Reifendruck fahren, denn davon ist u. a. eine gute Straßenhaftung abhängig. Außerdem wird dadurch die Abnutzung geringer und die Felgen werden gegen Stöße geschützt.

Den empfohlenen Luftdruck entnehmen Sie bitte dem Aufdruck auf der Bereifung (Umrechnungsfaktor 1 bar = ca. 14,5 PSI). Der angegebene Höchstpunkt darf nicht überschritten werden.

Die gute Bremswirkung moderner Fahrradbremsen in Verbindung mit Staub, Dreck, Sand etc. macht auch die Felge zu einem Verschleißartikel. Der Aluminiumabrieb beim Bremsen kann bis zum Felgenbruch führen.

Ihre hochwertige Felge ist aus diesem Grund mit einer Verschleißmarkierung (umlaufende Rillen) versehen.

Bei einer Felge mit Außenindikator ist die Verschleißgrenze erreicht, wenn die umlaufende Rille an einer Stelle nicht mehr sichtbar ist (Bild 16).

Bei einer Felge mit Innenindikator ist die Verschleißgrenze erreicht, wenn an einer Stelle der Spannstift zu sehen ist (Bild 17).

Die Felge ist bei Erreichen der Verschleißgrenze umgehend auszutauschen!

Überprüfen Sie zuerst das Ventil auf Dichtheit. Defektes Ventil durch neues ersetzen.

Lösen Sie die Laufradmuttern bzw. den Schnellspannverschluss und bauen Sie das Laufrad aus. Entfernen Sie die Rän-delmutter vom Ventil und lassen die gesamte Luft aus dem Schlauch ab. Drücken Sie den Reifen gegenüber dem Ventil ins Felgenbett, ziehen dann den Reifen in Ventilnähe mit der Hand über den Felgenrand.

Heben Sie jetzt den Reifen entlang der Felge über den ganzen Umfang (Montierhebel vorsichtig anwenden, damit Reifen-decke, Schlauch und Felge nicht beschädigt werden). Schieben Sie den ersten Montierhebel zwischen Felge und Reifen - abkippen und in Speiche einhängen. Dann den zweiten Montierhebel ca. 10 cm vom ersten und dritten Montierhebel ca. 10 cm vom zweiten einsetzen. Den Schlauch herausnehmen und die undichte Stelle mittels Wasserbad herausfinden (Blasen entstehen an der undichten Stelle). Undichte Stellen markieren, Schlauch abtrocknen und entsprechend der Flickzeug-Gebrauchsanweisung flicken.

Anmerkung:

Die Reifendecke von der Felge abnehmen und vor Zusammenbau prüfen, ob noch ein Fremdkörper darin steckt, der die Panne verursacht hat. Kontrollieren Sie ebenso die Felge auf scharfe Spitzen. Schlauch einlegen, Ventil durch die Felge ziehen, Überwurfmutter (Ventilfelgenmutter) aufschrauben, aber nicht festziehen. Achten Sie darauf, dass das Felgenband alle Speichennippel bedeckt und das Felgenbandloch mit dem Felgenventilloch übereinstimmen.

Pumpen Sie jetzt den Schlauch leicht auf und achten darauf, dass er keine Falten bildet oder irgendwie g klemmt ist. Nun mit Daumen und Handballen die Reifendecke über den Felgenrand drücken und darauf ach- ten, dass die Drahtwülste gleichmäßig anliegen (AbstandsMarkierung zum Felgenrand). Vor dem endgültigen Aufpumpen den Reifen seitlich hin- und herbewegen, damit sich der Schlauch und der Reifen aufeinander abstimmen und Ventilschaft kurz eindrücken, damit der Schlauch von der Reifendecke nicht geklemmt wird.

Abschließend den erforderlichen Luftdruck in den Reifen geben, Ventilfelgenmutter fest anziehen und das Laufrad in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

Bitte denken Sie daran: Ein geflickter Schlauch ist ein Notbehelf. Ein neuer Schlauch ist in jedem Fall besser und sicherer.

Reifen

40 - Reifen/Felgen/Reifenpanne

Teil 3

Felgen

Reifenpanne

Bild 16 Bild 17Die SAFETY LINE ein Indikator-System mit neuen verbesserten Felgenprofilen, das Unfälle verhin-dert: Die Seitenwand wird durch die extreme Belastung durch die Brem-sen zunehmend dünner, bis der Spannstift erscheint.

Das Signal für Sie, sobald eine konzentrische Rille sichtbar wird, Felge wechseln.

Die Lichtanlage wird durch bestätigen der entsprechenden Taste auf dem LED- bzw. LCD Display eingeschaltet. Die Energie wird über den Akku des Pedelec bezogen.

LED Scheinwerfer und LED Rücklichter sind so konstruiert, dass die Leuchtmitteleinheit nicht gewechselt werden kann. Somit ist es notwendig, die komplette Lampe zu wechseln. (Lebensdauer einer Glühlampe 100 Stunden; Lebensdauer einer LED 50.000 Stunden)

Die Beleuchtungsanlage entspricht den Anforderungen der StVZO. Die Bauteile sind vom Lichttechnischen Institut geprüft und tragen die Nummer der "Allgemeinen Bauartgenehmigung" in Verbindung mit einer Schlangenlinie (z.B. ~K 10490). Die Beleuchtungsanlage muss auch bei Tage funktionsfähig sein.

Höhen-Einstellung des Scheinwerfers vor einer Wand:

Der Scheinwerfer muss so eingestellt sein, dass der Lichtkegel in 5 m Entfernung vor dem Scheinwerfer nur noch halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt (Bild 11).

5 m

z. B. 0,8 m

Scheinwerfermitte

Mitte des Lichtkegels

0,4 m

11

Sollte eine der zwei Beleuchtungseinrichtungen ausfallen, sind umgehend die Leuchtmittel zu erneu-ern. Sehen und gesehen werden, ist das wichtigste Leitprinzip.

Beachten Sie beim Wechseln der Leuchtmittel die mitgelieferten Beschreibungen der Hersteller.Sie können auch unseren Kundendienst über die Service-Hotline dazu befragen.

Beleuchtung und Dynamo

Beleuchtung und Dynamo - 41

Teil 3

Es ist wichtig, dass Sie mit optimalen Reifendruck fahren, denn davon ist u. a. eine gute Straßenhaftung abhängig. Außerdem wird dadurch die Abnutzung geringer und die Felgen werden gegen Stöße geschützt.

Den empfohlenen Luftdruck entnehmen Sie bitte dem Aufdruck auf der Bereifung (Umrechnungsfaktor 1 bar = ca. 14,5 PSI). Der angegebene Höchstpunkt darf nicht überschritten werden.

Die gute Bremswirkung moderner Fahrradbremsen in Verbindung mit Staub, Dreck, Sand etc. macht auch die Felge zu einem Verschleißartikel. Der Aluminiumabrieb beim Bremsen kann bis zum Felgenbruch führen.

Ihre hochwertige Felge ist aus diesem Grund mit einer Verschleißmarkierung (umlaufende Rillen) versehen.

Bei einer Felge mit Außenindikator ist die Verschleißgrenze erreicht, wenn die umlaufende Rille an einer Stelle nicht mehr sichtbar ist (Bild 16).

Bei einer Felge mit Innenindikator ist die Verschleißgrenze erreicht, wenn an einer Stelle der Spannstift zu sehen ist (Bild 17).

Die Felge ist bei Erreichen der Verschleißgrenze umgehend auszutauschen!

Überprüfen Sie zuerst das Ventil auf Dichtheit. Defektes Ventil durch neues ersetzen.

Lösen Sie die Laufradmuttern bzw. den Schnellspannverschluss und bauen Sie das Laufrad aus. Entfernen Sie die Rän-delmutter vom Ventil und lassen die gesamte Luft aus dem Schlauch ab. Drücken Sie den Reifen gegenüber dem Ventil ins Felgenbett, ziehen dann den Reifen in Ventilnähe mit der Hand über den Felgenrand.

Heben Sie jetzt den Reifen entlang der Felge über den ganzen Umfang (Montierhebel vorsichtig anwenden, damit Reifen-decke, Schlauch und Felge nicht beschädigt werden). Schieben Sie den ersten Montierhebel zwischen Felge und Reifen - abkippen und in Speiche einhängen. Dann den zweiten Montierhebel ca. 10 cm vom ersten und dritten Montierhebel ca. 10 cm vom zweiten einsetzen. Den Schlauch herausnehmen und die undichte Stelle mittels Wasserbad herausfinden (Blasen entstehen an der undichten Stelle). Undichte Stellen markieren, Schlauch abtrocknen und entsprechend der Flickzeug-Gebrauchsanweisung flicken.

Anmerkung:

Die Reifendecke von der Felge abnehmen und vor Zusammenbau prüfen, ob noch ein Fremdkörper darin steckt, der die Panne verursacht hat. Kontrollieren Sie ebenso die Felge auf scharfe Spitzen. Schlauch einlegen, Ventil durch die Felge ziehen, Überwurfmutter (Ventilfelgenmutter) aufschrauben, aber nicht festziehen. Achten Sie darauf, dass das Felgenband alle Speichennippel bedeckt und das Felgenbandloch mit dem Felgenventilloch übereinstimmen.

Pumpen Sie jetzt den Schlauch leicht auf und achten darauf, dass er keine Falten bildet oder irgendwie g klemmt ist. Nun mit Daumen und Handballen die Reifendecke über den Felgenrand drücken und darauf ach- ten, dass die Drahtwülste gleichmäßig anliegen (AbstandsMarkierung zum Felgenrand). Vor dem endgültigen Aufpumpen den Reifen seitlich hin- und herbewegen, damit sich der Schlauch und der Reifen aufeinander abstimmen und Ventilschaft kurz eindrücken, damit der Schlauch von der Reifendecke nicht geklemmt wird.

Abschließend den erforderlichen Luftdruck in den Reifen geben, Ventilfelgenmutter fest anziehen und das Laufrad in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.

Bitte denken Sie daran: Ein geflickter Schlauch ist ein Notbehelf. Ein neuer Schlauch ist in jedem Fall besser und sicherer.

Reifen

40 - Reifen/Felgen/Reifenpanne

Teil 3

Felgen

Reifenpanne

Bild 16 Bild 17Die SAFETY LINE ein Indikator-System mit neuen verbesserten Felgenprofilen, das Unfälle verhin-dert: Die Seitenwand wird durch die extreme Belastung durch die Brem-sen zunehmend dünner, bis der Spannstift erscheint.

Das Signal für Sie, sobald eine konzentrische Rille sichtbar wird, Felge wechseln.

Die Lichtanlage wird durch bestätigen der entsprechenden Taste auf dem LED- bzw. LCD Display eingeschaltet. Die Energie wird über den Akku des Pedelec bezogen.

LED Scheinwerfer und LED Rücklichter sind so konstruiert, dass die Leuchtmitteleinheit nicht gewechselt werden kann. Somit ist es notwendig, die komplette Lampe zu wechseln. (Lebensdauer einer Glühlampe 100 Stunden; Lebensdauer einer LED 50.000 Stunden)

Die Beleuchtungsanlage entspricht den Anforderungen der StVZO. Die Bauteile sind vom Lichttechnischen Institut geprüft und tragen die Nummer der "Allgemeinen Bauartgenehmigung" in Verbindung mit einer Schlangenlinie (z.B. ~K 10490). Die Beleuchtungsanlage muss auch bei Tage funktionsfähig sein.

Höhen-Einstellung des Scheinwerfers vor einer Wand:

Der Scheinwerfer muss so eingestellt sein, dass der Lichtkegel in 5 m Entfernung vor dem Scheinwerfer nur noch halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt (Bild 11).

5 m

z. B. 0,8 m

Scheinwerfermitte

Mitte des Lichtkegels

0,4 m

11

Sollte eine der zwei Beleuchtungseinrichtungen ausfallen, sind umgehend die Leuchtmittel zu erneu-ern. Sehen und gesehen werden, ist das wichtigste Leitprinzip.

Beachten Sie beim Wechseln der Leuchtmittel die mitgelieferten Beschreibungen der Hersteller.Sie können auch unseren Kundendienst über die Service-Hotline dazu befragen.

Beleuchtung und Dynamo

Beleuchtung und Dynamo - 41

Teil 3

42 - Technische Daten/Garantiegewährung

Alle Schrauben müssen beim Festschrauben bzw. Nachziehen mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden, da es bei zu stark angezogenen Schrauben zum Bruch der Teile kommen kann. Die Justierschrauben an Schaltung und Bremse sind davon ausgeschlossen, sie dienen lediglich zur Einstellung.

Das zulässige Gesamtgewicht beinhaltetFahrrad + Fahrer + Gepäck.

Zulässiges Gesamtgewicht Pedelec 150 kgEigengewicht Pedelec

Herren/Damen Trekking 24,2 kgDamen City 7-Gang 26,4 kgDamen City Automatic 24,2 kg

Zuladung inkl. FahrerHerren/Damen Trekking 125 kgDamen City 7-Gang 123 kgDamen City Automatic 125 kg

Drehmomente für Schraubenbefestigung:Klemmspindel für Lenkervorbau 15 NmLenkerbügelklemmschraube 15 NmTretkurbel, Alu 30 - 35 NmTretkurbel, Stahl 30 NmBremsklötze 5 - 6 NmBremsscheibenbefestigungsschrauben 5 - 7 NmSattelklemmring 8 - 15 NmSattelkloben/Patent 18 - 22 NmPedale 30 NmLaufradmuttern, vorn 20 - 25 NmLaufradmuttern, hinten 25 - 30 Nm

Beleuchtungseinrichtung (nach StVZO):

Scheinwerfer 6 V; 2,4 W oder LEDRücklicht 6 V; 0,6 W oder LED

Sonstige Drehmomente für Schraubverbindungen (Min.-Werte):

M 4 2,5 NmM 5 4,5 NmM 6 7,5 NmM 8 17,0 NmM 10 30,0 Nm

Technische Daten

die fahrradmarke

Teil 3

Garantiegewährung - 43

Garantiegewährung

Die Garantiezeit beträgt 30 Jahre (Rahmen), 12 bzw. 18 Monate *Akku (siehe Seite 9) und 3 Jahre (sonstige Teile) und beginnt am Tag des Kaufs.

(Ausgenommen sind Verschleißteile siehe S. 9 Betriebsanleitung). Durch eine Garantieleistung wird die Garantiezeit von 36Monaten weder verlängert noch erneuert. Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis für den Kauf auf. Die gesetzli-che Gewährleistungspflicht des Übergebers wird dadurch nicht eingeschränkt.

Während der Garantiezeit besteht für defekte Elektro-Fahrräder von u.a. Serviceadresse ein Reparaturheimservice. Zur Gutschrift werden irreparable Fahrräder zurückgenommen, die durch den Heimservice nicht in Ordnung zu bringen sind.Nach Ablauf der Garantiezeit haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, das defekte Fahrrad durch die u. a. Adresse reparieren zu lassen. Nach Ablauf der Garantiezeit anfallende Reparaturen sind kostenpflichtig. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.

Bevor Sie unseren Heimservice in Anspruch nehmen, bedenken Sie bitte sorgfältig, ob der Schaden auf einen Herstellermangel oder Selbstverschulden zurück zuführen ist, da wir Sie bei eigenem Verschulden mit angefalle-nen Kosten belasten müssen.

Gerne steht Ihnen zur Klärung diverser Fragen unsere Hotline zur Verfügung.

Selbstverständlich steht Ihnen ein Kundenservice auch für Reparaturen, die nicht unter die Garantie fallen, zur Verfügung. Über voraussichtlich entstehende Kosten, für eine solche Reparatur, informieren Sie sich bitte über unsere Internetseite:

www.fischer-die-fahrradmarke.de

Inter-Union Technohandel GmbHFischer Kundenservice, Klaus-von-Klitzing-Straße 2, 76829 Landau i.d. Pfalz, Germany

RAHMENNUMMER:

die fahrradmarke

Teil 3

42 - Technische Daten/Garantiegewährung

Alle Schrauben müssen beim Festschrauben bzw. Nachziehen mit entsprechender Sorgfalt behandelt werden, da es bei zu stark angezogenen Schrauben zum Bruch der Teile kommen kann. Die Justierschrauben an Schaltung und Bremse sind davon ausgeschlossen, sie dienen lediglich zur Einstellung.

Das zulässige Gesamtgewicht beinhaltetFahrrad + Fahrer + Gepäck.

Zulässiges Gesamtgewicht Pedelec 150 kgEigengewicht Pedelec

Herren/Damen Trekking 24,2 kgDamen City 7-Gang 26,4 kgDamen City Automatic 24,2 kg

Zuladung inkl. FahrerHerren/Damen Trekking 125 kgDamen City 7-Gang 123 kgDamen City Automatic 125 kg

Drehmomente für Schraubenbefestigung:Klemmspindel für Lenkervorbau 15 NmLenkerbügelklemmschraube 15 NmTretkurbel, Alu 30 - 35 NmTretkurbel, Stahl 30 NmBremsklötze 5 - 6 NmBremsscheibenbefestigungsschrauben 5 - 7 NmSattelklemmring 8 - 15 NmSattelkloben/Patent 18 - 22 NmPedale 30 NmLaufradmuttern, vorn 20 - 25 NmLaufradmuttern, hinten 25 - 30 Nm

Beleuchtungseinrichtung (nach StVZO):

Scheinwerfer 6 V; 2,4 W oder LEDRücklicht 6 V; 0,6 W oder LED

Sonstige Drehmomente für Schraubverbindungen (Min.-Werte):

M 4 2,5 NmM 5 4,5 NmM 6 7,5 NmM 8 17,0 NmM 10 30,0 Nm

Technische Daten

die fahrradmarke

Teil 3

Garantiegewährung - 43

Garantiegewährung

Die Garantiezeit beträgt 30 Jahre (Rahmen), 12 bzw. 18 Monate *Akku (siehe Seite 9) und 3 Jahre (sonstige Teile) und beginnt am Tag des Kaufs.

(Ausgenommen sind Verschleißteile siehe S. 9 Betriebsanleitung). Durch eine Garantieleistung wird die Garantiezeit von 36Monaten weder verlängert noch erneuert. Bitte bewahren Sie den Kassenbon als Nachweis für den Kauf auf. Die gesetzli-che Gewährleistungspflicht des Übergebers wird dadurch nicht eingeschränkt.

Während der Garantiezeit besteht für defekte Elektro-Fahrräder von u.a. Serviceadresse ein Reparaturheimservice. Zur Gutschrift werden irreparable Fahrräder zurückgenommen, die durch den Heimservice nicht in Ordnung zu bringen sind.Nach Ablauf der Garantiezeit haben Sie ebenfalls die Möglichkeit, das defekte Fahrrad durch die u. a. Adresse reparieren zu lassen. Nach Ablauf der Garantiezeit anfallende Reparaturen sind kostenpflichtig. Ihre gesetzlichen Rechte werden durch diese Garantie nicht eingeschränkt.

Bevor Sie unseren Heimservice in Anspruch nehmen, bedenken Sie bitte sorgfältig, ob der Schaden auf einen Herstellermangel oder Selbstverschulden zurück zuführen ist, da wir Sie bei eigenem Verschulden mit angefalle-nen Kosten belasten müssen.

Gerne steht Ihnen zur Klärung diverser Fragen unsere Hotline zur Verfügung.

Selbstverständlich steht Ihnen ein Kundenservice auch für Reparaturen, die nicht unter die Garantie fallen, zur Verfügung. Über voraussichtlich entstehende Kosten, für eine solche Reparatur, informieren Sie sich bitte über unsere Internetseite:

www.fischer-die-fahrradmarke.de

Inter-Union Technohandel GmbHFischer Kundenservice, Klaus-von-Klitzing-Straße 2, 76829 Landau i.d. Pfalz, Germany

RAHMENNUMMER:

die fahrradmarke

Teil 3

EG Konformitätserklärung

EG Konformitätserklärung

!AllgemeineInformatio-nen zu IhrerSicherheit -unbedingtlesenundbeach-ten

Druck- und Satzfehler vorbehalten. l copyright. l Stand: 12/2013

Inter-Union Technohandel GmbHFischer KundenserviceKlaus-von-Klitzing-Straße 276829 Landau i.d. PfalzGermany