betrifft: reiner brill als erster stadtrat eschweges · 2017. 6. 10. · harseim . brandmeister:...

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materialien per USB-Stick ein, Internet-Recherche vereinfacht das Zusammentragen von Infor- mationen. Und die Mädchen und Jungen können über den großen Bildschirm mit der Part- nerschule in England über Skype kommunizieren. (hs) Foto: Sagawe den Funktionen einer her- kömmlichen Tafel erleichtern viele weitere Nutzungsmöglich- keiten den Unterricht. Beamer und Overheadprojektor werden ersetzt, Filme können angese- hen werden, Lehrer spielen zu- hause erarbeitete Unterrichts- Bank Werra-Meißner hat kurzer- hand die Kosten in Höhe von 5000 Euro übernommen. Stefan Fross, Vorstand der Bank und Mitglied des Stiftungsbeirates (links) hat die interaktive Tafel an Schulleiter Patrick Busch und die Kinder übergeben. Neben Jetzt sind alle drei zweite Klas- sen an der Kleeblattschule in Reichensachsen mit digitalen Tafeln ausgestattet. Zwei dieser modernen Tafeln hat die Grund- schule aus dem eigenen Budget finanziert. Für die dritte fehlte das Geld. Die Stiftung der VR- Kleeblattschule: VR-Bank-Stiftung finanziert digitale Tafel

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Page 1: Betrifft: Reiner Brill als Erster Stadtrat Eschweges · 2017. 6. 10. · Harseim . Brandmeister: Lars Ritter . (esp) aus Hann. M nden der Pio-nierturm auf dem M useberg errichtet

Herleshausen•Eschwege•Waldkappel•Wehretal Dienstag, 22. März 2016Seite 5

materialien per USB-Stick ein,Internet-Recherche vereinfachtdas Zusammentragen von Infor-mationen. Und die Mädchenund Jungen können über dengroßen Bildschirm mit der Part-nerschule in England über Skypekommunizieren. (hs) Foto: Sagawe

den Funktionen einer her-kömmlichen Tafel erleichternviele weitere Nutzungsmöglich-keiten den Unterricht. Beamerund Overheadprojektor werdenersetzt, Filme können angese-hen werden, Lehrer spielen zu-hause erarbeitete Unterrichts-

Bank Werra-Meißner hat kurzer-hand die Kosten in Höhe von5000 Euro übernommen. StefanFross, Vorstand der Bank undMitglied des Stiftungsbeirates(links) hat die interaktive Tafelan Schulleiter Patrick Busch unddie Kinder übergeben. Neben

Jetzt sind alle drei zweite Klas-sen an der Kleeblattschule inReichensachsen mit digitalenTafeln ausgestattet. Zwei diesermodernen Tafeln hat die Grund-schule aus dem eigenen Budgetfinanziert. Für die dritte fehltedas Geld. Die Stiftung der VR-

Kleeblattschule: VR-Bank-Stiftung finanziert digitale Tafel

der Gemeinde Herleshausen.Mit der Auslieferung wird imSeptember 2016 gerechnet.Der Wehrführerausschuss be-teiligte sich an den Kostenund zahlte einen Teil des Ge-samtbetrages aus der eigenenTasche. TEXT UNTEN

772 Personen gehörtenim vergangenen

Jahr den zehn Feuerwehrver-einen der Gemeinde an. „Da-mit ist jeder vierte EinwohnerHerleshausens in einem derFeuerwehrvereine vertreten“,lobte GBI Udo Schulz.

94 306,31Euro kostet der neue Einsatz-leitwagen für die Feuerwehr

Jahr – 2014 waren es noch 25.Unter anderem wurden zweiMenschenleben gerettet und17 Verletzte betreut.

150 Mitglieder verrich-ten ihren Dienst in

den acht Einsatzabteilungen –davon 17 Frauen und 133 Män-ner. Insgesamt ist der Mitglie-derstand im Vergleich zumVorjahr um sieben Einsatz-kräfte zurückgegangen.

V O N E M I L Y S P A N E L

HERLESHAUSEN. Udo Schulzbleibt Gemeindebrandinspek-tor (GBI) Herleshausens. Wäh-rend der gemeinsamen Jahres-hauptversammlung aller frei-willigen Feuerwehren wurdeSchulz am Freitag in geheimerWahl im Amt bestätigt. In sei-ner nun fünften Amtsperiodewird ihm Matthias Sömmerals Stellvertreter zur Seite ste-hen: Vorgänger Bernd Nölkerhatte sich nicht mehr zurWahl gestellt. „Der Kapitän istnur so stark wie seine Mann-schaft“, sagte Schulz nach derAbstimmung. Das vergangeneJahr habe gezeigt, dass der ein-geschlagene Weg ein erfolg-reicher sei. Wir stellen einigeAspekte in Zahlen vor:

10 Monate besteht dieneu gegründete Ein-

satzabteilung „SchutzbereichBrandenfels“. Erster Wehrfüh-rer ist Thomas Buchenau, ihmzur Seite steht Bernd Börner.27 Aktive aus drei Standortenleisten hier Dienst. „Der richti-ge Schritt zum richtigen Zeit-punkt“, bilanzierte GBI UdoSchulz.

46 Einsätze hatten die Ak-tiven im vergangenen

Einsätze fast verdoppeltMitglieder der freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Herleshausens ziehen Jahresbilanz

Verdiente Mitglieder ausgezeichnet: Ehrungen bildeten den Höhepunkt der Jahreshauptversamm-lung. Ausgeführt wurden sie von Manfred Kraus (links), Vorsitzender der Gemeindevertretung, Bür-germeister Burkhard Scheld (hinten, Dritter von links), der ersten Beigeordneten Anette Wetterau(Zweite von rechts) sowie Gemeindebrandinspektor Udo Schulz. Foto: Spanel

Weitere Fotos zu diesemThema gibt es aufwww.werra-rundschau.de

Baum, Michael Ruch, VolkerWiegand, Eckhardt Stöhr,Bernd Nölker und Armin Schal-les (30 Jahre); Bernd Hohmann,Jürgen Schulz und Erhardt Au-bel (40 Jahre).

• Das Brandschutzehrenzei-chen am Bande in Silber für 25Jahre aktiven Dienst erhieltenVolker Wetterau, Thomas Bör-ner, Harald Wetzel, Udo Wet-zel sowie Friedhelm Klein.

• Mit dem Brandschutzeh-renzeichen am Bande in Gold

Im Zuge der gemeinsamenJahreshauptversammlungder Freiwilligen Feuerweh-

ren der Gemeinde Herleshau-sen wurden verdiente Mitglie-der geehrt und befördert.

• Eine Anerkennungsprä-mie des Landes Hessen habendie aktiven Mitglieder Susan-ne Carl, Henrik Wetterau undAlexander Behrend für zehnJahre Treue erhalten. Ausge-zeichnet wurden weiter Mi-chael Faber (20 Jahre); Volker

Lars Ritter ist nun BrandmeisterEhrungen und Beförderungen stehen im Mittelpunkt der Zusammenkunft

für 40 Jahre aktiven Dienstwurden Bernd Hohmann, Jür-gen Schulz und Erhardt Aubelgeehrt.

• Das Hessische Feuerwehr-leistungszeichen in Eisen be-kamen Andreas Mill, ThomasBörner und Magdalena Janus.

• Matthias Sömmer wurdemit dem Hessischen Feuer-wehrleistungsabzeichen inGold geehrt.

• Feuerwehrfrau-Anwärte-rinnen sind nun Rebecca Beh-

rend und Laura Carl. Die weite-ren Beförderungen: SvenManß, Matthias Koch, MarlonHenning und Julian Nölker sindFeuerwehrmann-Anwärter.Feuerwehrfrauen: Lisa Deistund Magdalena Janus. Ober-feuerwehrmann: Florian Nieb-ling und Daniel Martin. Haupt-feuerwehrfrau: Tatjana Pohl.Oberlöschmeister: Daniel Möl-ler. Hauptlöschmeister: DanielHarseim. Brandmeister: LarsRitter. (esp)

aus Hann. Münden der Pio-nierturm auf dem Mäusebergerrichtet.

Nachdem dieser wegen Bau-fälligkeit abgerissen wurde,entstand zum damaligen Hei-matfest 1970 die heutigeStahlkonstruktion, damaligeFirma Ing. Kurt Hildmann,heute Stahlbau am Bahnhof.Rechts im Nebel im Tal befin-den sich die Fuchsmühle,Obermühle und Teile der In-nenstadt.

Waldkappel besaß dreiMühlen. Unterhalb des Mäuse-berges befindet sich dasSchemmerfeld mit demSchemmerbach, mit altenStauvorrichtungen für denMühlbach entlang der FriemerStraße zur Obermühle, FuchsMühle. Links im Bild die Land-straße nach Friemen.

Dieter SiebaldWaldkappel

L eider stimmt die Stand-ortbezeichnung nicht.Die Aufnahme ist auf der

Höhe von Weihnerts Stückaufgenommen. Die Russen-Hecke befindet sich im Hinter-grund, etwa 1500 Meter weiteroben. Die Russen-Hecke istvon russischen Kriegsgefange-nen im Ersten Weltkrieg ange-pflanzt worden. Im ZweitenWeltkrieg gab es zwar einpaar russische Kriegsgefange-ne in Waldkappel, aber dieWaldkappeler verstecktensich nicht in der Russen-Heckeund den umliegenden Talbe-reichen.

Da wo die Sonne aufgeht,befindet sich der Mäusebergmit dem Aussichtsturm unddem alten TurmstandplatzSchau ins Land. Der Turmwurde 1915 wegen Baufällig-keit abgerissen, in den 30er-Jahren wurde durch Pioniere

„Der Standortstimmte nicht“Betrifft: Titelfoto „Sonnenaufgang in Waldkappel“

Leserbriefe

Sonnenaufgang bei Waldkappel: Der Fotograf befindet sich aufder Höhe von Weihnerts Stück. Foto: Kerst

Ihr Brief an uns„Briefe an die Redaktion“ senden Sie bitte mit vollständigem Absen-der und Telefonnummer an die Werra-Rundschau, Lokalredaktion,Herrengasse 1 - 5, 37269 Eschwege. Das gilt auch für E-Mails, die Sieunter: [email protected] an uns schicken können.Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Kürzungen behältsich die Redaktion vor. (red)

Auch halte ich es für ein Mär-chen, dass die verbesserteHaushaltslage der große Ver-dienst von Herrn Brill persön-lich ist.

Ich denke, er war einfachzur richtigen Zeit am richti-gen Ort. In Brills Amtszeit flos-sen die Steuern wie noch nie(die Steuersätze wurden jaauch kräftig angehoben) unddie Zinsen waren auf histo-risch niedrigem Niveau. Au-ßerdem haben Städte und Ge-meinden massive Zuwendun-gen vom Land und vom Bunderhalten. Zieht man das vonden Einsparungen ab, dannbleibt ein eher dünner Anteilseiner Arbeit. Ich denke, eswäre viel mehr die Frage wert,wie er in seiner Zeit als Frakti-onsvorsitzender der SPD mas-siv Mehrausgaben forciert hat.

Für mich ist eines klar: Esgibt einen klaren Auftrag derWähler. Die SPD ist abge-wählt. Das muss dann auchumgesetzt werden!

Manfred KretzschmarEschwege

D as Kleben der SPD anden Sesseln im Rathausist geradezu unerträg-

lich. War sie es nicht selber,die noch kurz vor der Kommu-nalwahl diese zur Abstim-mung über den Verbleib vonReiner Brill (und auch KarlMontag) hochstilisiert hat?Und die Wählerinnen undWähler haben gesprochen.Ein Minus von 4,4 Prozentlässt da wenig Interpretations-spielraum. Und jetzt wird mitTrickserei versucht, Ämter zubehalten. Mich erinnert das andie alte Heide Simonis, dienach ihrer Abwahl die Fragestellte: „Und was wird dannaus mir?“

Wie viele Städte in der Grö-ßenordnung Eschweges kom-men mit einem ehrenamtli-chen Ersten Stadtrat aus?Sehr, sehr viele. Auch derBlick in die Nachbarschaft be-stätigt das. Bad Hersfeld zumBeispiel hat ein gutes Drittelmehr Einwohner und auchnur den Bürgermeister alshauptamtlichen Dezernenten.

„Mit TricksereiÄmter behalten“Betrifft: Reiner Brill als Erster Stadtrat Eschweges

Kurz notiertSkatturnier des TSV UlfegrundULFEN. Ein Skatturnier, das vom TSV Ulfegrund ausgetragen wird,gibt es am Karfreitag, 25. März. Los geht es um 14 Uhr in der Sport-und Kulturhalle Ulfen. (cow)