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Neues aus dem Juni 2013 Land der Ideen Bildungsideen 2013 stehen fest

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Themen unserer Juni-Ausgabe: - Ausgewählt: Deutschlands beste „Bildungsideen“ stehen fest - Aufgepasst: Bewerbungsschluss für „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ am 30. Juni - Nachgefragt: Was wurde eigentlich aus dem „Forum Grüne Stadt“

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Neues aus dem Juni 2013

Land der Ideen

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Deutschlands beste „Bildungsideen“ 2013Expertenjury wählt die 52 Preisträger im Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“

In diesem Jahr zeichnet die Initiative „Deutschland der und Jugendliche in vorbildlicher Weise fördern. – Land der Ideen“ gemeinsam mit dem Bundes- Insgesamt haben rund 1.000 Bildungsprojekte aus ministerium für Bildung und Forschung sowie der ganz Deutschland am Wettbewerb teilgenommen.Vodafone Stiftung Deutschland bereits zum dritten „Seit drei Jahren erleben wir eine überwältigende Mal herausragende „Bildungsideen“ aus. Resonanz auf den Wettbewerb. Wir sind beein-

druckt von dem facettenreichen und meist ehren-Von Bildungslotsen für Familien mit Migrationshin- amtlichen Einsatz für mehr Bildungschancen. Die tergrund in Nordrhein-Westfalen über jugendliche vielen kleinen und großen Projekte, Initiativen und Forscherpaten in Schleswig-Holstein bis hin zur Netzwerke zeigen uns neue Ideen und innovati-Kinderoper in Berlin – die diesjährigen Sieger des ve Ansätze für die Zukunft der Bildungslandschaft Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ zei- auf“, so Ariane Derks, Geschäftsführerin von gen, wie vielfältig das Engagement für Bildung in „Deutschland – Land der Ideen“.Deutschland ist.

Mit der Vodafone Stiftung Deutschland hat der Eine unabhängige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Wettbewerb einen erfahrenen Partner im Bereich Wassilios E. Fthenakis hat 52 herausragende Pro- der Bildungsförderung. „Mit der Auszeichnung jekte ausgewählt, die Bildungsgerechtigkeit für Kin- der besten ‚Bildungsideen’ wollen wir die Aner-

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kennung gesellschaftlichen Engagements stärken und Best-Practice-Beispiele zeigen, die Kindern und Jugendlichen ermöglichen, ihr Po-tenzial voll auszuschöpfen“, so Thomas Ellerbeck, Vorsitzender des Beirats der Vodafone Stiftung Deutschland.

Von September 2013 an wird Woche für Woche eine der 52 „Bil-dungsideen“ im Rahmen einer eigenen Preisverleihung ausgezeichnet. Alle Preisträger mit Kurzporträts werden auf www.bildungsideen.de präsentiert.

Beeindruckende Vielfalt: Von der kulturellen Bildung bis zur MINT-Förderung sind auch in diesem Jahr wieder alle Bereiche vertreten.

Johanna Wanka,Bundesministerin für Bildung und Forschung

Liebe Leserinnen und Leser,der Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“ zeigt auch in der dritten Runde, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger in vorbildlicher Weise für zusätzliche Bildungschancen von Kindern und Ju-gendlichen engagieren. Die rund 1.000 Bildungs-projekte aus der ganzen Republik, die in diesem Jahr am Wettbewerb teilgenommen haben, spie-geln den Ideenreichtum und die Kreativität wider, mit der viele Bürgerinnen und Bürger tagtäglich an-regende Lernkulturen für junge Menschen schaffen.

Dieser meist ehrenamtliche und mit viel Leidenschaft betriebene Einsatz verdient unsere Wertschätzung. Mit dem Wettbewerb möchten wir diese Arbeit wür-digen und in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken. Denn eine breite gesellschaftliche Bewegung für mehr Bildungsgerechtigkeit braucht Vorbilder, die Andere dazu motivieren, sich ebenfalls für die Bil-dung unserer Kinder zu engagieren.

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Ideen und ihr großes Engagement bei der Umsetzung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Gesell-schaft und sorgen dafür, dass Deutschland auch in Zukunft ein Land der Ideen bleibt.

Prof. Dr. Johanna WankaBundesministerin für Bildung und ForschungSchirmherrin des Wettbewerbs

InhaltDeutschlands beste „Bildungsideen“ 2013 2-3Ideen für die Bildungsrepublik 4-5Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 6-7Innovationskraftwerk 8Netzwerk 9-11Termine 12Impressum 12

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Ideen für die BildungsrepublikDer bundesweite Wettbewerb würdigt Woche für Woche vorbildliche Projekte und Initiativen, die mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen.

Preisträger

Ausgezeichnete „Bildungsidee“ – und nun?

Nun stehen sie fest, die Preisträger des diesjährigen Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“. 52 Projekte, Vereine und Initiati-ven wurden von einer Expertenjury ausgewählt und sind Vorreiter einer Bewegung für mehr Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs stehen die ausgezeichneten Pro-jekte, die Kreativität und der Mut der Projektverantwortlichen, die ihre Ideen für bessere Bildungschancen von Kindern und Jugend-lichen erfolgreich in die Tat umsetzen. Ziel der Wettbewerbs- partner ist es, dem facettenreichen und zumeist ehrenamtlichen Engagement von Kiel bis Konstanz und Görlitz bis Aachen Aner-kennung zu verschaffen, die Menschen vor Ort zu motivieren und wiederum Andere zum Nachahmen anzuregen.

Die Preisverleihungsveranstaltungen geben den Projekten die Möglichkeit, ihre Arbeit einer großen Öffentlichkeit zu präsen-tieren, potenzielle Partner einzuladen und sich bei den Mitar-beitern für ihren Einsatz zu bedanken. So unterschiedlich die einzelnen Projekte sind, so individuell werden auch die Preis-verleihungen gestaltet – vom Tag der offenen Tür über Live-Konzerte bis hin zum Festakt im Rathaus ist alles möglich.

Auch der gegenseitige Erfahrungsaustausch ist wichtig. Da- rum erhalten alle ausgezeichneten „Bildungsideen“ die Mög-lichkeit, sich untereinander zu vernetzen und voneinander zu lernen. So findet einmal jährlich ein großes „Ideen für die Bildungsrepublik“-Netzwerktreffen statt, zu dem alle Projekte eingeladen werden und sich untereinander austauschen sowie Workshops zu Themen wie Fundraising, Projektsteuerung, Kon-fliktmanagement oder Social Media belegen können.

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Stolzer Bildungsträger

Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Ent-wicklungspsychologe und Anthropologe (Juryvorsitz)

lebhafte und kreati-ve gesellschaftliche Engagement für mehr Bildungsge-rechtigkeit in Deutschland. Auch in diesem Jahr ist es uns wieder sehr schwer gefallen, aus den vielen inno-vativen Projekten 52 ‚Bildungsideen‘ auszuwählen. Ich hoffe, dass die Preisträger durch ihren Vorbildcharak-ter Politik, Bildungsinstitutionen und gesellschaftlichen Akteuren als Blaupause für möglichst viele neue Bildungs- projekte dienen.“

Dunja Hayali, Journalistin und Fernsehmoderatorin(Jurymitglied)

„Ich finde es toll und bin immer wieder fas-

mit wie viel ät, Leiden- nd Ausdauer viele Menschen für mehr Bildungschancen Kinder und Jugendliche einsetzen. Ich gratu- en ‚Bildungsideen‘ 2013 sehr herzlich und allen Projekten, die am Wettbewerb teilgenom-en, für ihr großartiges Engagement danken.“

„Die Jury-Sitzungen sind für mich jedes Mal ein inspirieren-der, kaleidoskoparti-ger Einblick in das

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Integration

Frankfurter Jungs engagieren sich nach Schulschluss

„Herzlich Willkommen in der guten Stube der Stadt Frankfurt“, begrüßte der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann die über 100 Gäste im ehrwürdigen Kaisersaal des Römer anlässlich der Auszeichnung des Projekts „Soziale Jungs Mul-tikulti“. Das Paritätische Bildungswerk fördert mit dem Projekt das soziale Engagement von Schülern und unterstützt damit die

Integration von Jugendlichen mit Mi-grationshintergrund. Seit 2009 enga-gieren sich Jungen zwischen 14 und 16 Jahren im Rahmen des Programms in sozialen Einrichtungen wie Kinder-gärten oder Altenheimen.

Insgesamt drei bis vier Stunden in der Woche helfen die Jungs in den Ein-richtungen und lernen so neben der Schule ganz neue Bereiche des Le-bens kennen, die ihnen auch bei der

späteren Berufswahl nützlich sein können. Vom Land Hessen erhalten sie ein Teilnahmezertifikat und einen positiven Vermerk im Zeugnis. Abgerundet wird das Programm durch regelmäßi-ge Projekttreffen, bei denen sich die Jugendlichen mit anderen „Sozialen Jungs“ und einem Mentor über ihre Erfahrungen aus-tauschen und sich weiterbilden.

Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann bei seiner Rede im Kaisersaal des Römer.

Kulturelle Vielfalt

Mit der Kippa im Klassenzimmer gegen Vorurteile Wissen über jüdischen Glauben, Traditionen und Kultur auf Augenhöhe vermitteln: das ist das Ziel von „Likrat – Jugend & Dialog“ – einem Kulturvermittlungsprojekt der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg. Bei „Likrat“ – hebräisch für „auf einander zu“ – werden 15- bis 18-jährige Schüler in Wochenendseminaren zu Kulturvermittlern ausgebildet. Danach besuchen die sogenannten „Likratinos“ Schulklassen und zeigen den Altersgenossen ein gegenwartsbezogenes Bild des Judentums in Deutschland jenseits von Klischees und Vor-urteilen.

Im Mittelpunkt steht dabei der eigene religiöse Alltag der Jugendlichen, aber auch Brauchtümer, Rituale oder Feier-tage wie Schabbat und Jom Kippur. Das Angebot des Ju-gend-Dialog-Projekts ist so gefragt, dass es inzwischen allen Klassen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und bald auch Berlin offensteht. Die Auszeichnung als „Bildungs-idee“ nahm Projektleiterin Susanne Benizri entgegen. „Wir

wollen stereotype Wahrnehmungen von religiösem Alltag durchbrechen, antisemitischen Ressentiments entgegenwir- ken und Jugendlichen ein gegenwartsbezogenes Judentum ver-mitteln“, so Benizri.

Die Projektkoordinatorinnen Maja Nizguretzki (l.) und Susanne Benizri (3.v.l.) freuten sich mit den „Likratinos“ über die Auszeichnung.Fo

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Ausgezeichnete Orte im Land der IdeenMit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland zum Thema „Ideen finden Stadt“ Lösungen für die Herausforderungen von morgen.

Umfrage

Stadt, Land, Glück?Nur jeder zehnte Bundesbürger (11 Pro-zent) glaubt, dass Kinder in der Stadt glücklicher aufwachsen als auf dem Land. Das ergab eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Deutschen Bank anlässlich des Wett-bewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ zum diesjährigen Jahresthe-ma „Ideen finden Stadt“. Was passieren muss, damit Stadtplanung erfolgreich gestaltet werden kann, erläutert der Prä-

sident des Bundes Deutscher Architekten Michael Frielinghaus in der Publikation

„Stadtansichten. Thesen und Positionen für die Stadt von morgen“: „Fachleute verschiedenster Disziplinen müssen sich an einen Tisch setzen: darunter Architek-ten, Emissionsgutachter und auch Sozial-arbeiter sowie Stadtsoziologen. Nicht zu-letzt sind die Bewohner der Stadt gefragt. Wie stellen sie sich heute die Stadt vor, in der sie morgen leben wollen?“ Anlässlich des 110-jährigen Jubiläums haben wir mit Michael Frielinghaus gesprochen.

Interview

Drei Fragen an Michael FrielinghausAm 21. und 22. Juni feiert der BDA sein 110-jähriges Bestehen in Frank-furt. Anlässlich des Jubiläums bietet der BDA Stadtspaziergänge durch die Main-Metropole an. Was er-wartet die Spaziergänger?Der Spaziergänger kann zwischen fünf thematischen Touren wählen, die sich aus unterschiedlichen Per-spektiven der Frage widmen, wie gute Architektur entsteht, wie sie wahrgenommen wird und was sie für die Stadt bewirkt. Im Dialog mit

Künstlern und Wissenschaftlern lassen wir dazu die letzten ein-hundert Jahre Stadtbaugeschichte in Frankfurt Revue passieren und werden an konkreten Stadträumen und Gebäuden unseren Anspruch als Architekten an eine lebenswerte Stadt diskutieren.

Sie als Architekt sind der Meinung, Stadtplanung müsse im-mer die Bedürfnisse der Bürger im Blick haben. Was hat sich in den letzten 110 Jahren hinsichtlich dieser Haltung bei den Architekten und Stadtplanern geändert?An der elementaren Haltung hat sich wenig geändert. Das Streben nach Qualität in Architektur und Städtebau im Sinne der Bewohner und im Sinne der Gesellschaft bestimmt das Selbstverständnis und unser Engagement im BDA nach wie vor. Gleichwohl sind wir heute viel stärker gefragt, unsere Ideen

und Konzepte öffentlich zu erläutern und zu vermitteln. Das ist gut so, denn es ist ein Ausdruck davon, dass den Bürgern bewusst ist, dass eine lebenswerte Stadt ganz wesentlich durch die Architektur bestimmt wird.

Sie gehören zum Fachbeirat „Ideen finden Stadt“ und werden im Sommer bei der Auswahl der 100 „Ausgezeichneten Orte“ mitreden. Warum engagieren Sie sich für den Wettbewerb?Den Wettbewerb unterstütze ich deshalb, weil er zeigt, dass mit guter Architektur ein Zukunftsanspruch für unsere Städte erreicht wird. Die Teilnehmer können ihre Kreativität und ih-ren Ideenreichtum unter Beweis stellen und der Öffentlichkeit verdeutlichen, wie vielfältig und mit welcher positiven Wirkung Architektur unseren Alltag beeinflusst.

Michael Frielinghaus, Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA)

110 Jahre BDAAm 21. und 22. Juni feiert der BDA seinen 110. Geburtstag. Den Auftakt bilden ein Festakt und die Verleihung des BDA-Architekturpreises Nike am Freitag. Nach einem Vor-tragsprogramm in der Deutschen Bank laden am Samstag Stadtspaziergänge mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten die Öffentlichkeit zu einem neuen Blick auf die Main-Metropole ein. Weitere Informationen unter www.bda-hessen.de

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Countdown Gesucht bis 30. Juni: Ideen für die Stadt der ZukunftIm Bundesgebiet gibt es unzählige Städte und 11.000 Gemein- Das Jahresthema des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte den. Ein Blick auf das Online-Angebot von www.statista.com im Land der Ideen“ lautet: „Ideen finden Stadt“. Gesucht wer-fördert dabei interessante Informationen über die aktuelle den Ideen und Projekte, die wegweisende Impulse für die Lage in den Städten zutage: München ist die Stadt mit den Städte und ländlichen Regionen der Zukunft aufzeigen. Noch höchsten Mietpreisen und gleichzeitig der höchsten Lebens- bis zum 30. Juni können sich Unternehmen, Forschungsinsti-qualität, Erfurt hat den niedrigsten Pro-Kopf-Stromverbrauch tute, Kunst- und Kultureinrichtungen, Universitäten sowie so-und in Hamburg finden sich die attraktivsten Single-Frauen ziale Einrichtungen und Initiativen in den Kategorien Wirt-und -Männer. Die zukunftsfähigsten Dörfer gibt es in Bayern – schaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft beweist das Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“. unter www.ausgezeichnete-orte.de online bewerben. Neben In-

formationen zum Bewerbungsverfahren und den Teilnahmevor-Aber welche Ideen gibt es eigentlich schon heute, die das aussetzungen präsentieren die Wettbewerbspartner dort auch Leben in den Städten und Regionen der Zukunft gestalten kön- den offiziellen Trailer zum Wettbewerb sowie die Publikation nen? Dieser Frage widmen sich in einer neuen Wettbewerbs- „Stadtansichten. Thesen und Positionen für die Stadt von morgen“, runde die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die in der namhafte Experten der Frage nachgehen, vor welchen Her-Deutsche Bank mit dem Ziel, zum Thema Städte und Regionen ausforderungen Deutschland heute steht und künftig stehen wird.der Zukunft einen breiten Diskurs zu eröffnen.

Machen Sie mit und bewerben Sie sich mit Ihrer Idee unter www.ausgezeichnete-orte.de!

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INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform widmet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Fachtagung

Impulse von außenZahlreiche Unternehmen beziehen be-reits externes Wissen, beispielsweise vonKunden oder Wissenschaftlern, in ihre Innovationsprozesse ein. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) findet die-ser Open-Innovation-Ansatz dagegen noch wenig Verbreitung. Um die vielfäl-tigen Potenziale von Open Innovation bei kleineren Unternehmen bekannter zu machen, veranstaltete das Süddeutsche Kunststoffzentrum SKZ Ende April eine Fachtagung zum Thema.

KMU profitieren von Erfahrungen der VorreiterIn der Würzburger Festung Marienberg gaben Innovationsmanager und -forscher

ihre Erfahrungen an Vertreter der mittel-ständischen Kunst- stoffindustrie weiter. Im Fokus standen auch Ideenwettbe-werbe des Innova-tionskraftwerks. Dr. Mario Gómez vom Geschäf tsbereich Innovationen unter Kronleuchtern: Dr. Mario Gómez (stehend links)

berichtete von den Erfahrungen der Evonik Industries AG mit Open Innovation.

Performance Poly-mers der Evonik In-dustries AG berichtete etwa über drei Crowdsourcing-Wettbewerbe, durch die sein Unternehmen über 500 Ideen generierte. Ob Imagewirkung, Steigerung der Mar-kenbekanntheit oder innovative Produkt-

ideen: Die Referenten machten deutlich, dass insbesondere Mittelständler von Open Innovation profitieren können – wenn sie den Prozess unternehmens-intern richtig steuern. www.innovationskraftwerk.de

Open Innovation: „SKZ hilft beim Einstieg ins Thema“Welche Rolle spielt Open Innovati-on in der Kunststoffindustrie?Vor zwölf Jahren begannen große Konsumgüterhersteller, Innovationen durch Einbeziehung der „Außen-welt“ effizienter zu gestalten. Auch in der Kunststoffindustrie etabliert sich Open Innovation zunehmend. Unter-nehmen wie Evonik oder SGL Carbon haben bereits erfolgreich Open-Inno-vation-Wettbewerbe durchgeführt. Bei kleineren Kunststoffverarbeitern besteht häufig noch die Sorge, dabei

zu viel vom Firmen-Know-how und von der Firmenstrategie Preis zu geben. Der Einstieg ins Thema erscheint etwas schwieriger. Genau hier hilft das SKZ und bietet Unterstützung an.

Inwiefern nimmt das SKZ an offenen Innovationsprozessen teil?Das SKZ hat sich schon mehrfach als Lösungsanbieter an Open-Innovation-Ausschreibungen beteiligt. Dieser Weg ist auch der ideale Einstieg für Kunststoffunternehmen: Sie können die meist frei zugänglichen Ausschreibungen auf Internetplatt-

formen sichten und sich selbst mit Lösungsbeiträgen oder sogar fertigen Produkten einbringen. Zusätzlich können Unternehmen eigene Problemstellungen im Internet ausschreiben. In Kürze wird das SKZ auf der Plattform NineSigma eine eigene Aus-schreibung veröffentlichen.

Was halten Sie von webba-sierten Crowdsourcing-Plattformen wie dem In-novationskraftwerk?Solche Plattformen sind eine spannende Kom-ponente von Open Inno- vation, da die interes-sierte Allgemeinheit an Ideenwettbewerben teil-nehmen kann. Es ist immer wieder verblüffend, welche neu-artigen und hochinteressanten Ideen aus dem Kreis der Endkunden kommen. Als Jury-Mitglied eines Wettbewerbs von Evonik im Innovationskraftwerk konnte ich mich von der Qualität der Ideen selbst überzeugen.

Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ – Das Kunststoff-Zentrum

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Als neutrale Plattform knüpft die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Netzwerk

Auch 2013 wurde die schöne Tradition des alljährlichen Som-merfestes der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft fort-geführt. Im Garten versammelten sich am 13. Juni kurz vor der parlamentarischen Sommerpause die Abgeordneten des Deut-schen Bundestags, der Landtage und des Europaparlaments in persönlicher Begegnung und vertrauter Atmosphäre. Für frische Farbtupfer sorgten die Dahlien am Stand der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“: Hier ließen sich zahlreiche Gäste vor der Fotowand ablichten und brachten zum Aus-druck, wofür ihrer Meinung nach Deutschland steht.

Sommerfest

Abgeordnete unter sich

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Philipp Rösler griff selbst zum Stift.

Mehrere tausend Frauen trafen sich am 8. Juni auf der women&work („Ausgewählter Ort 2012“), Deutschlands größtem Kongress für Frauen in Bonn. Rund 100 Unternehmen infor-mierten über Berufsein-stiegs- und Wiederein-stiegsmöglichkeiten sowie über Karrierewege in die Führungsetagen. Die Bedürfnisse und Per-spektiven von Frauen sind dabei so unterschiedlich wie ihre persönlichen Hintergründe. So sieht sich eine 45-jährige Wie-dereinsteigerin mit ganz anderen Herausforderungen konfron-tiert als eine 25-jährige Absolventin oder eine Mehrfach-Mutter im Management. Referentinnen gaben Impulse zu Themen wie Zeitmanagement, Netzwerk, Mentoring und Gehalt. Was muss sich am gesellschaftlichen Verständnis ändern? Welche Werte werden die Arbeitswelt der Zukunft prägen? Inwieweit müssen sich Frauen auch an bestimmte Gegebenheiten anpassen? Die-se Fragen diskutierten im ehemaligen Plenarsaal drei der „100 Frauen von morgen“, die die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ 2011 in der gleichnamigen Publikation vorgestellt hatte.

In Bonn diskutierten drei der „100 Frau-en von morgen“ mit Svenja Lassen von der Cosmopolitan und Ariane Derks, Geschäftsführerin „Deutschland – Land der Ideen“. V.l.n.r.: Ariane Derks, Ma-rylin Heib, Svenja Lassen, Naemi Denz und Julia Heidemann.

women&work

Karrierebedingungen auf dem Prüfstand

In diesem Jahr stand der Tag des geistigen Eigentums unter dem Motto „Geistiges Eigentum – Schlüsselrolle für den Mittelstand“. Der Bundes-verband der Deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der Markenverband und der Aktions-kreis gegen Produkt- und Markenpi-raterie (APM) organisierten die Ver-anstaltung am 26. April. Anlässlich

der Eröffnung betonte BDI-Präsident Ulrich Grillo, dass insbesondere der Mittelstand auf den Schutz geistigen Eigentums angewiesen sei. In einer Diskussionsrunde mit der Bundesmi-nisterin der Justiz Sabine Leutheus-ser-Schnarrenberger und dem Ge-neraldirektor der Weltorganisation für geistiges Eigentum Francis Gurry wurden internationale Aspekte des geistigen Eigentums thematisiert.

BDI-Präsident Ulrich Grillo, Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Mitglied der Haupt-geschäftsführung des BDI Holger Lösch waren sich einig: „Ideen muss man schützen.“

Tag des geistigen Eigentums

Schlüsselrolle für den Mittelstand

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International Deutsches Ausbildungssystem als weltweites Vorbild

Anfang Mai kamen in der US-amerikanischen Hauptstadt Wa-shington, D.C., rund 250 Vertreter der deutschen und der US-Wirtschaft zusammen, um über die regen transatlantischen Handelsbeziehungen zu diskutieren. Anlass war die Jubilä-umsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Verbindungs-büros des Bundesverbands der Deutschen Industrie und des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in der Bundes-hauptstadt. Auch die Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gratulierte vor Ort dem „Representative of Ger-man Industry and Trade“ (RGIT) und brachte den geladenen Gästen die deutsche Innovationskraft und Kreativität näher. Denn die vielen deutschen Ideengeber, Vorbilder und ge-sellschaftlich engagierten Menschen machen deutlich, dass Deutschland auch künftig ein Land der Ideen bleibt.

Die Besonderheit der deutschen dualen Berufsausbildung – mit praktischem Teil im Betrieb und Theorieunterricht in der Berufsschule – war wichtiges Thema der Veranstaltung. Denn zu den begehrten deutschen Exportprodukten gehört zuneh-mend auch das deutsche Berufsbildungssystem. In Zeiten von hochkomplexen Produktionsprozessen sind qualifizierte Facharbeiter wichtiger denn je für den wirtschaftlichen Erfolg. Um die Qualitätsstandards ihrer Produkte auch in der Aus-

landsproduktion zu halten, gehen Unternehmen wie Bosch, Volkswagen oder auch Siemens in den USA unterstützt durch die Deutsche Botschaft und deren „Skills Initiative“ einen be-sonderen Weg: Sie bilden nach deutschen Maßstäben aus. Dazu bringt das Programm der Botschaft die US-Bundesstaa-ten, deutsche und US-Firmen sowie Ausbildungseinrichtungen zusammen. Gemeinsam mit örtlichen Colleges bilden die deutschen Unternehmen ihre Mitarbeiter so selbst zu qualifi-zierten Facharbeitern aus. „Mit der ‚Skills Initiative‘ versuchen wir, deutsches Know-how im Bereich der dualen Ausbildung in Amerika zu etablieren. Davon profitieren alle Beteiligten: die amerikanischen und deutschen Unternehmen ebenso wie die Arbeitnehmer“, betont Andrea Noske von der Deutschen Botschaft in Washington.

Eine gute Idee weckt Aufmerksamkeit. So lobte US-Präsident Barack Obama in seiner Regierungsansprache bereits Anfang ver-gangenen Jahres die deutsche duale Ausbil-dung als vorbildlich. Als Beispiel nannte er ein Siemens-Werk im US-Bundesstaat North Carolina, das die duale Ausbildung nach deutschem Vorbild praktiziert und den Men-schen vor Ort wieder berufliche Perspektiven verschafft.

In der US-amerikanischen Hauptstadt befindet sich das Verbindungsbüro des BDI und des DIHK.

Auch Ulrich Grillo, Präsident des BDI, gratulierte zum 25-jährigen Bestehen Anfang Mai.

US-Präsident Barack Obama über die duale Berufsausbildung in sei-ner „Rede zur Lage der Nation“ im Januar 2012.

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Tag der deutschen Industrie

Industrie ist ZukunftSchon zu Beginn des Sommers neue Technologien“, so Grillo. fand in diesem Jahr der Tag der „Wir haben die Lösungen, wir Deutschen Industrie statt. Im wollen sie auch zum Einsatz Tempodrom in Berlin bot sich bringen.“ Dass Deutschlands am 11. Juni zahlreichen Gästen Know-how weltweit gefragt ist, aus Wirtschaft und Politik ein ab- zeigten auch die anwesenden wechslungsreiches Programm. Unternehmen: Sie präsentierten Neben der Bundeskanzlerin Techniken zur intelligenten Auf-Angela Merkel sprachen unter bereitung von Wasser in den anderem der Bundesminister Trockenzonen der Welt oder für Wirtschaft und Technologie innovative Hochwasserschutz-Philipp Rösler und der Bayeri- techniken für die Anwendung sche Ministerpräsident Horst in deutschen Städten. Auch Seehofer. BDI-Präsident Ulrich die Initiative „Deutschland – Grillo betonte, es helfe Euro- Land der Ideen“ sucht derzeit pa nicht, wenn Deutschland gemeinsam mit der Deutschen schwächer werde. Alle EU- Bank gute Ideen für die Her-Staaten müssten wettbewerbs- ausforderungen von morgen. fähiger und stärker werden. An ihrem Stand stellte sie un-„Wir brauchen eine neue Welle ter anderem den Wettbewerb von Investitionen in Ausbildung „Ausgezeichnete Orte im Land von Menschen genauso wie in der Ideen“ vor.

Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Indus-trie e. V., und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Nachgefragt

Was wurde eigentlich aus … der „Grünen Stadt“? Als das Forum „Die Grüne Stadt“ 2006 weit aufgegriffen werden. Die Website als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnet www.die-gruene-stadt.de und der dazu-wurde, überreichte Vorstand Peter Men- gehörige Facebook-Auftritt haben sich ke Bundespräsident Horst Köhler eine zu einer zentralen Drehscheibe für grü-Waldkiefer im Bonsaiformat. Im Gegen- nen Wissens- und Erfahrungsaustausch satz zum Miniatur-Baum ist das Projekt entwickelt. Und trotz der finanziellen mittlerweile über sich hinaus gewach- Not in den Städten und Kommunen hat sen: 2009 wurde das Forum in eine die Stiftung noch große Ziele: „Unsere Stiftung umgewandelt. Das Netzwerk Idee, das interdisziplinäre Thema ‚Grün aus engagierten Menschen, Unterneh- in der Stadt‘ im Austausch mit allen be-men und Institutionen, die sich für mehr teiligten gesellschaftlichen Gruppen zu Grün in der Stadt einsetzen, wächst fördern, verfolgen wir weiter“, so Men-weiter. Peter Menke ist stolz darauf, ke – etwa durch Forschungsförderung die Debatte zum Thema Grün maßgeb- oder die ressortübergreifende Einbin-lich beeinflusst zu haben und immer dung des Themas in Umwelt, Städtebau, wieder Themen zu setzen, die bundes- Gesundheit und Verbraucherschutz.

Peter Menke, Vorstand der Stiftung „Die Grüne Stadt“Fo

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Termine im Land der IdeenDialog an Deck

In der Veranstaltungsreihe „Dialog an Deck“ lädt das Ausstellungsschiff MS Wis-senschaft zu einer Diskussionsrunde am Rheinufer ein. „Wer zieht in die Alten-WG? Wie der demografische Wandel die Städte verändert“ lautet das Thema. Interessenten

können mit Vertretern des Karlsruher Instituts für Technologie, der Univer-sität Bonn oder des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung diskutieren. Die MS Wissenschaft ist im „Wissenschaftsjahr 2013 – Die demografische Chance“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bil-dung und Forschung unterwegs. Weitere Stationen sind zum Bei-spiel Kehl, Heidelberg und Stuttgart. Bonn, 20. Juni 2013.

Stadt für eine NachtVon 15 bis 15 Uhr wird in der Potsdamer Schiffbau-ergasse aus Zelten, Bühnen und Erlebnisräumen ein

Kreuz und Quer aus Gassen, Treffpunkten und Winkeln zum Leben erweckt. Besiedelt von Wis-senschaftlern, Forschern, Galeristen, Handwer-kern, Vereinen und Aktiven jeder Kunst und

Profession, lädt die „Stadt für eine Nacht“ zum Entdecken, Experimentieren, Hören, Sehen und Erleben ein. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht

erwartet die Besucher Live-Musik, Theater, Kunst, Film, Literatur, Tanz und Kulinarisches zum Verwöhnen der Sinne. Potsdam, 22. und 23. Juni 2013.

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Impressum

Deutschland – Land der Ideen V.i.S.d.P.:Ariane DerksLand der Ideen Management GmbH

Kurfürstendamm 21 Redaktion:10719 Berlin Presseteam

Land der Ideen Tel.: +49 30 - 206 459 - 0 Management GmbHFax: +49 30 - 206 459 - 168E-Mail: [email protected] Gestaltung:www.land-der-ideen.de Jutta Schlotthauer

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Deutscher Kulturförderpreis Unternehmerisches Kulturengagement wird belohnt: Noch bis zum 27. Juni läuft die Ausschreibung für den Deut-schen Kulturförderpreis 2013. Firmenjeder Größe und Branche können sich

mit einem Kulturförderprojekt der vergangenen 24 Monate bewerben. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft vergibt die Auszeichnung gemeinsam mit seinen Partnern Süd-deutsche Zeitung und Handelsblatt seit 2006. Bewerbungsformular sowie weitere Informationen zu Kriterien und Vorjahresgewinnern unter: www.kulturkreis.eu/kulturfoerderpreis

„Stadt in Sicht“ Städte sind pulsierende Schritt-macher für Gegenwart und Zu- kunft. Hier entstehen Ideen und Visionen für die Gesell-schaft von morgen. Die Ausstellung „Stadt in

Sicht“ im Museum Ostwall im Dortmunder U der Sammlung Deutsche Bank zeigt Urbani-tät aus künstlerischer Perspektive. Ob Stadt- leben, Orte und Wahrzeichen, Prozesse, Trans-formationen oder Utopien – 60 Künstlerinnen und Künstler betrachten Metropolen aus unter-schiedlichen Blickwinkeln. Dortmund, bis 4. August 2013.

Einladung zum StaatsbesuchBereits zum 15. Mal öffnet die Bundesregierung die Tü-ren für die Öffentlichkeit. Das Bundeskanzleramt, das Pres-se- und Informationsamt sowie die vierzehn Bundesministerien präsentieren sich zwei Tage lang den Bürgerinnen und Bürgern. Die Besucher können zum Beispiel einen Blick in ein Ministerbüro werfen, sich die Kanzlerporträts im Bundeskanzleramt ansehen oder sich über den Arbeitsalltag in den

Ministerien informieren. Im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nutzen Preis-

träger aus dem Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ der Jahre 2006 bis 2012 die Gelegenheit, sich mit ihren prämierten Projekten vorzustellen. Berlin, 24. und 25. August 2013.

Von der Uni auf den MarktWie hängt die Forschungssituation an den Universitäten mit der Innovationskraft eines Landes zusammen? Wie bewegen sich Dozenten und Studierende im Span-nungsfeld zwischen Lehre, Wissenschaft und Forschung? Wie lassen sich Hoch-schulen unterstützen, damit aus Forschun-

gen erfolgreiche Innovationen werden? Experten wie Prof. Dietmar Harhoff (Vorstand des Instituts für Innovationsforschung, Technologiemanagement und Entrepreneurship an der Ludwig-Maximilians-Universität München) und Orin Herskowitz (Geschäftsführer und Vizepräsident der „Intellectual Property and Tech Transfer“ der Columbia Techno-logy Ventures) diskutieren diese und andere Fragen unter dem Titel „From University Innovation to the Marketplace“. Die Veranstaltung wird organisiert vom Deutschen Wis-senschafts- und Innovationshaus New York und der Kanzlei Hodgson Russ LLP. Informationen zur Veranstaltung unter www.germaninnovation.org. New York, 25. Juni 2013.