@bison 2011/1
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@Bison ist die Mitarbeiterzeitschrift der Bison.TRANSCRIPT
@Bison
Editorial 2
Bison KickOffs 2011 3
Consolvo Teilprojekt TIM01 4
Product Quality – Visionen werden Wirklichkeit 5/6
Agilität – der Weg zum Erfolg 6/7
Casa Nostra 7
News aus dem Partnermanagement 8/9
Wir müssen unsere Kunden begeistern! 9
Agrardinner in Leipzig 10
Neuer Name @Bison 10
Weihnachtliche Beleuchtung in Büron 11
Infos aus dem HRM 11/12
Agenda 12
1/2011
Editorial2
@Bison
Liebe Mitarbeiterinnen
Liebe Mitarbeiter
Mit viel Power sind wir ins 2011 gestartet. Die diversen Go Lives haben einige von uns beim
Jahreswechsel und danach stark gefordert. Die tollen Feedbacks, die wir von den neu mit
Greenax arbeitenden Kunden erhalten, bestätigen uns in unserem Weg. Es wurde tolle Arbeit
geleistet, in allen Bereichen. Herzlichen Dank!
Unsere diversen Massnahmen hin zu einem vermehrt marktorientierten Verhalten greifen in-
tern aber auch extern. Wir haben sehr viel erreicht, an unserer Effizienz und Qualität gearbei-
tet. Und genau das spürt man nun auch in den Go Lives und damit direkt beim Kunden. Wir
sind also unserem Credo der „zufriedenen Kunden und Referenzen am Markt“ einen grossen
Schritt näher gekommen!
Auch die Bison IT Services AG konnte zum Jahresbeginn Kundenerfolge vermelden. So konnte
beispielsweise mit der Firma Sulzer das grösste Winterthurer Industrieunternehmen als Neu-
kunde gewonnen werden. Mittlerweile weist die Kundenliste der ITS über 650 Unternehmen
aus. Herzlichen Glückwunsch an alle, dass trotz aller Turbulenzen im vergangenen Jahr so viel
erreicht wurde!
Die Bisons dürfen das neue Geschäftsjahr motiviert antreten. Wie an den KickOffs für das
Jahr 2011 erwähnt, haben wir aber auch einiges anzupacken, um rentabel zu arbeiten, Geld
zu verdienen und unsere Nasenlängen auszuschöpfen. Mehr zu Zielen und Herausforderungen
der Bisons im 2011 findet ihr auf Seite 3.
Bison hat sich in der Vergangenheit immer flexibel verhalten. Vielleicht war der eine oder
andere auch mal der Auffassung, wir hätten zu viele Organisationsänderungen; wenn ich dies
aber rückblickend und vorausschauend betrachte, dann haben wir uns immer der momen-
tanen Situation angepasst und stehen heute als gut positioniertes, unabhängiges Schweizer
Informatik-Unternehmen (! – in der heutigen Zeit ein nicht zu unterschätzender Umstand) mit
top ausgebildeten Mitarbeitenden am Markt. Gemeinsam mit der Bison IT Services AG haben
wir ein herausragendes Produktportfolio, welches die Informatikbedürfnisse des Marktes
bestens abdeckt.
Das Neubauprojekt befindet sich in der Phase „Ausschreibung Baugesuche“. Die Frist für Ein-
sprachen zum eingereichten Bison-Baugesuch läuft am 7. Februar ab. Daumen drücken, dass
wir ohne Gegenwind bald schon die Bagger auffahren lassen können!
2011 wird wieder genauso rasant sein, wie die Jahre zuvor. Wir haben viele Pläne, hoch ge-
steckte Ziele und Herausforderungen, die auf uns warten. Ich bin überzeugt, dass wir gemein-
sam Grosses bewirken können. Und genau deshalb ist es wichtig, nicht nur an der Gegenwart,
sondern auch an der Zukunft zu arbeiten. Bison wächst, das Partnerumfeld wird grösser. Die
Führungscrew ist zusammen mit euch gefordert, dieses Wachstum vorzubereiten, um den
Anforderungen gewachsen zu sein.
Ich freue mich, gemeinsam mit euch das neue Geschäftsjahr anzupacken und wünsche euch
und euren Familien ein zufriedenes und gesundes 2011!
Rudolf Fehlmann
CEO Bison
3@Bison
1/2011
KickOff der Bison Schweiz AG
Kennen wir alle unsere Nasenlängen oder USPs (Unique Selling Propo-
sitions)?
• Gesamtangebot „Leading Business IT Solutions“ als vollum-
fängliches und zukunftsweisendes Lösungs- und Leistungspa-
ket aus einer Hand
• Standardisierte Business Software in Form von Branchenlö-
sungen mit hoher Wandlungsfähigkeit durch Flexibilität in der
Anpassung von Prozessen und gleichzeitiger Releasefähigkeit
• Hohe Stabilität der Unternehmung basierend auf über 25
Jahre Erfahrung, einer starken Partnerschaft mit der fenaco-
LANDI-Gruppe sowie vielen, langjährigen Kundenbeziehun-
gen
• Swissness: Qualitätsleistung durch hohe Kompetenz vereint
mit unserem methodischen Vorgehen beim Bau, Einführung
sowie Betreuung von standardisierten oder individuellen
Business IT Lösungen
Genau diese gilt es auszuschöpfen und auszubauen. Denn wir wollen
die Firma mit unserem Gesamtportfolio am Markt positionieren. Wir
wollen unsere Produkte positionieren, in unseren Fokusbranchen.
Darauf abgestimmt sind unsere Ziele für 2011 wie folgt formuliert:
Wir wollen Geld verdienen!
Im 2011 erreichen wir unsere budgetierten Dienstleistungs- und
Lizenzumsätze sowie den geplanten EBITDA.
Wir wollen begeisterte Kunden!
Die Verbindlichkeit und Qualität der Leistungen all unserer Abteilun-
gen führt im 2011 zu einer guten Kundenzufriedenheit.
Wir liefern Produkte, die der Markt will!
Ab 2011 erstellen und bewirtschaften wir eine Produkte-Roadmap,
welche uns die maximale wirtschaftliche Ausschöpfung des Marktpo-
tentials ermöglicht.
Wir wollen an die Spitze!
Im 2011 erreichen wir wesentliche Fortschritte in Richtung flexible
und wirtschaftliche Einführungszeiten sowie Produktionskosten zu
marktkonformen Preisen.
Unsere Partner bauen auf unsere Partnerfähigkeit!
Wir etablieren unser Partnergeschäft in unseren Zielmärkten und be-
reiten den Aufbau neuer Partner in neuen Märkten vor. Dazu steigern
wir unsere Partnerfähigkeit in Produkten und Prozessen.
Unser Angebot ist unsere Nasenlänge!
Im 2011 positionieren wir das Bison-Gesamtangebot inklusive Bison IT
Services AG als unseren USP.
Bison KickOffs 2011
KickOff der Bison IT Services AG
Ziele 2011
• Erfolgreiche Positionierung als der beste Cloud Computing
Integrator für den Mittelstand
• Termingerechte Entwicklung der neuen, umfassenden Retail-
lösung „Sydney“ und Gewinnen eines ersten Pilotkunden ab
Sommer 2011 (Die Entwicklung dauert bis 2012)
• Ausbau der Kundenbasis durch Gewinnen von Neukunden
und weiteren gemeinsamen Kunden Bison Schweiz / Bison IT
Services
• Erreichen der Budgetziele
Herausforderungen im 2011
• Bessere Verteilung der Arbeitslast unserer Mitarbeitenden
durch Stärkung der Ressourcenplanung
• (Junge) Talente nachziehen, weiterentwickeln und im richti-
gen Mass fördern und fordern
Packen wir es gemeinsam an und führen Bison in eine erfolgreiche Zukunft!
Im Anschluss an die KickOffs zusammenfassend die Inhalts-Schwerpunkte:
Production@Bison4
@Bison
Vor der Umstellung Nach der Umstellung
Consolvo Teilprojekt TIM01
Im Rahmen des Gesamtprojektes Consolvo (Endziel: Ablösung TakeOff durch B4B/Greenax) konnte am
15.12.2010 das erste Teilprojekt TIM01 erfolgreich in Betrieb genommen werden. Ziel dieses Teilprojektes war,
TakeOff als Master für das Zeitmanagement abzulösen. Dies bedeutet, dass der für das HRM und somit auch
für den Mitarbeiter gültige Ferien- und Mehrarbeitssaldo neu im Greenax und nicht mehr im TakeOff steht.
Bis anhin sind alle Auswertungen zum Thema Ferien- oder Mehrar-
beitssaldo über die Daten der TakeOff Datenbank und das sogenannte
„Seppi-Tool“ gelaufen. Da die Daten aus dem Greenax jeweils nur
einmal pro Monat im TakeOff importiert wurden, war es für den
Mitarbeiter oder den Vorgesetzten nur sehr umständlich möglich, den
aktuellen Stand während des Monats zu ermitteln.
Mit der Umstellung des Zeitmasters auf das B4B System konnte dieser
Umstand verbessert werden. Neu gibt es eine Schnittstelle, welche
zweimal am Tag (Mittag und Abend) die Rapportierungsdaten aus
dem TakeOff ins Greenax importiert. Somit haben auch Mitarbeiter,
welche einen Teil ihrer Stunden im TakeOff und einen Teil im Greenax
rapportieren, jeweils einen aktuellen Saldo im Greenax. Und auch für
diejenigen, welche alle Stunden im Greenax rapportieren, gilt nun der
Saldo im Greenax als verbindlich.
Weitere Vorteile entstehen laufend, vor allem vor dem Hintergrund,
dass täglich immer die vollständige Leistungserfassung zur Verfügung
steht, zum Beispiel für Auswertungen unter dem Monat.
Per Ende November wurden Ferien- und Mehrarbeitssaldo aus dem
TakeOff ins Greenax übernommen. Die „alten“ und nicht aussage-
kräftigen Saldo-Anzeigen im Greenax wurden gelöscht, um mit einem
korrekten Saldo starten zu können.
Sämtliche Saldokorrekturen, sowie die Feriensaldos zum Jahresanfang,
werden durch das HRM neu im Greenax erfasst. Diese Zentralisierung
der Daten auf ein System vereinfacht auch die Aufbereitung der Aus-
wertungen, welche durch das HRM und das OC jeweils per Anfang
Monat durchgeführt werden. Das Zusammensetzen von Daten aus
dem TakeOff, dem sogenannten „Seppi-Tool“ und der Greenax Da-
tenbank entfällt fast für alle Auswertungen.
Geplant als nächstes Consolvo Teilprojekt ist die Aufschaltung des
Spesenmanagements im Greenax. Danach können die Spesen neu im
Greenax und nicht mehr wie bis anhin im TakeOff erfasst werden.
Wir werden zu gegebener Zeit über den Stand dieses Teilprojektes
informieren.
Ich möchte mich nochmals für die super Arbeit, welche von allen Pro-
jektbeteiligten geleistet wurde, bedanken. Durch euren Einsatz wurde
es möglich, das Teilprojekt wie geplant abzuschliessen.
Roland Bucher
Projektleiter Consolvo TIM01
1/2011
5Production@Bison
Product Quality – Visionen werden Wirklichkeit
Im Februar 2010 haben wir die Visionen (Brockhaus: „Vorstellung von der Zukunft“) der Business Unit Product
Quality für das laufende Jahr vorgestellt. Vieles davon konnte realisiert werden oder wird in absehbarer Zeit
umgesetzt.
PQ Cockpit
Der gesamte Testautomatisierungs-Prozess und die Testauswertungs-
Resultate werden heute in Greenax in einem eigenen Modul abgewi-
ckelt. Die Lösung ist soweit ausgereift, dass wir dieses Modul bereits
Interessenten auf dem Markt anbieten können. Die Auswertungen
stehen allen Mitarbeitenden auf dem Sharepoint zur Verfügung.
HTML-Testfalldokumentation
Die HTML-Dokumentation, mit der letzten erfolgreichen Testauswer-
tung, kann für jeden Testfall über eine Website generiert werden. Für
fehlerhafte Testfälle kann ein HTML Fehler-Report erstellt werden.
Diese zeigt im Detail auf, was der Test genau macht oder machen
sollte und erleichtert somit die Fehlersuche erheblich.
Testausführung on demand (Lab-Manager)
Damit die Testfälle von den Applikationsentwicklern für die Fehlerein-
grenzung bei Bedarf selbständig gegen die lokale Entwicklungsum-
gebung ausgeführt werden können, werden Kopien der Testinstal-
lationen mit den PQ-Daten auf dem aktuellen Entwicklungs-Release
zur Verfügung gestellt. Dies geschieht in einer neuen Systemplatt-
formumgebung mit dem VM-Ware Lab-Manager. Die Hardware
wurde Ende November 2010 installiert. Bis Ende Januar 2011 wird
mit dem aktuellen Release ein Pilotversuch durchgeführt. Während
dieser Phase werden die Beteiligten für die Verwendung dieser neuen
Möglichkeit geschult. Wir versprechen uns davon weniger Aufwand
beim Eingrenzen der Fehler aus den automatisierten Tests und eine
erhebliche Erleichterung für die Entwickler bei der Reproduktion von
Fehlern und deren Behebung.
Auszug der Testauswertungen
Production@Bison6
@Bison
Automatisiertes Testing Neuentwicklung /
Ausbau Testing aufgrund gemeldeter Fehler
Die Prozesse wurden in einer ersten Phase definiert. Für Neuent-
wicklungen wurde die Testfallspezifikation vollständig überarbeitet.
Die heute, für bereits realisierte Funktionen, verwendete „Schritt für
Schritt-Dokumentation“ wird abgelöst. Diese Testfallspezifikation wird
für neue Funktionen bereits angewendet. Für die Erstellung dieser
Spezifikationen wurden die notwendigen Guidelines erstellt.
Die Anwendung der definierten Prozesse auf dem aktuellen Ent-
wicklungssystem konnte bis heute, aufgrund einiger offener Punkte
im Bereich Testdaten, noch nicht vollzogen werden. Entsprechende
Lösungsansätze für diese Punkte konnten jedoch bereits gefunden
werden. Zurzeit werden die Prozesse in einer Pilotphase für neue
Funktionen Standard und Gero erprobt, verfeinert und optimiert. Ziel
ist es, diese Prozesse im Verlaufe des Jahres 2011 für alle neuen Funk-
tionen und für gemeldete Fehler Schritt für Schritt umzusetzen.
Dependencie-Tool
Damit der Applikationsentwickler bei der Implementation neuer
Funktionen oder Änderungen weiss, welche Testfälle ihm bei der
Qualitätssicherung seines Neu-/Umbaus helfen können, erstellen wir
aufgrund der Testaufzeichnung in Greenax eine Tabelle mit diesen In-
formationen. Dabei wird für Workflows, GUI‘s, Felder, Geschäftsarten,
Pluglet, Plugin, JAVA-Aktivitäten und BUO-Trigger Scripts ermittelt, in
welchen Testfällen diese verwendet werden. Seit Ende 2010 steht der
Prototyp mit Workflows und GUI‘s zur Verfügung.
Alle im Artikel erwähnten Links sind auf dem Sharepoint/System- und
Entwicklungsinformationen unter Übersicht aufgelistet.
• PQ-Cockpit (Testauswertung)
• PQ-Cockpit (Testautomatisierung)
• PQ-Testdoku HTML
Koller Joe
Leiter BU Product Quality
Agilität – der Weg zum Erfolg
Bison hat sich entschlossen, im Jahr 2011 einen Wandel hin zu einem vermehrt agilen Unternehmen einzulei-
ten. Agil bedeutet beweglich, geschickt, geschäftig, lebhaft, vital, wendig oder auch temperamentvoll. Be-
griffe, die deutlich ausdrücken, dass wir in der Lage sind, flexibel auf den Markt und unsere Mitbewerber zu
reagieren.
Was können wir gegen komplizierte und schwerfällige Prozesse tun?
Die Industrie glänzt mit Lösungsansätzen in Form von „robusten“
Prozessen. Prozesse und Rollen sowie Zeitpunkt werden definiert und
wenn sich alle Beteiligten an den Prozess halten, wird die eingegebe-
ne Aufgabe am Ende realisiert. Dazwischen kontrollieren wir mittels
Statusmeldungen, Berichten und erstellen Reports. Alles verläuft in
geordneten Bahnen und somit erfolgreich.
Die internationale IT-Industrie realisierte jedoch bereits vor der Jahr-
tausendwende, dass die Mechanismen aus der industriellen Fertigung
in der Software-Entwicklung nicht zum Erfolg führen. 2001 formu-
lierten einige innovative Köpfe den Begriff „Agil“ und 2005 gaben
rund 35% der IT-Unternehmen in Nordamerika und Europa an, ihre
Software nach agilen Grundsätzen zu entwickeln.
Warum führt Agilität zu mehr Erfolg? Die Erklärung liegt bei uns
selber. Menschen sind komplexe Individuen, die Freiraum suchen. Wir
hinterfragen, denken, entscheiden und handeln, aber keiner von uns
kann exakt voraus sagen, wohin uns das führt.
Im Unterschied zu Maschinen ist aber eines sicher: Weil wir denken,
werden Prozesse ignoriert. Damit fängt jedes robuste Prozessmodell
an zu wanken und wird ineffizient.
Als Firma agil zu sein bedingt eine andere Grundhaltung für das ganze
Unternehmen. Der grösste Wert hat die Fähigkeit des Menschen zu
denken und zu kommunizieren und das gilt es zu nutzen. Es gelten
andere Prinzipien und ein anderes Wertesystem für alle.
2001 wurde das agile Manifest (http://agilemanifesto.org) formuliert:
• Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und
Werkzeuge
• Funktionierende Programme sind wichtiger als ausführliche
Dokumentationen
• Die Abstimmung mit dem Kunden ist wichtiger als die ur-
sprüngliche Leistungsbeschreibung in Verträgen
• Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen über dem
Befolgen eines festgelegten Plans
1/2011
7Production@Bison
Selbstverständlich sind Prozesse wichtig und auch im agilen Umfeld
notwendig. Diese haben aber alle zum Ziel, möglichst schnell fertige
Funktionen des Produktes dem Kunden zur Abstimmung vorlegen
zu können. Die Entwurfszeit soll dabei auf ein Minimum reduziert
werden. Damit unterscheiden sie sich deutlich zu den robusten Vorge-
hensmodellen.
Bison hat sich als unternehmensweiten agilen Prozess für SCRUM
entschieden. SCRUM besticht durch seine Einfachheit und macht
schon nur dadurch Spass. Die Zeichnung des SCRUM Prozesses ist so
einfach, dass sie auf einem Bierdeckel Platz findet.
Wird diese kleine Zeichnung nun die Lösung sein? Dies haben wir in
den nächsten Monaten selber in der Hand. Wir alle können in diesem
Jahr beweisen, dass es keine komplizierten Prozesse braucht. Wir
erhalten die Möglichkeit, mit SCRUM unsere Energie wirklich dort zu
investieren, wo es unsere Produkte vorwärts bringt. Wenn jeder sein
Bestes gibt, werden wir erfolgreich sein.
Durch SCRUM ist ein Team in der Lage, flexibel auf Änderungen zu
reagieren. Sowohl bei Problemen wie auch bei der Visualisierung des
Projektforschritts, steht absolute Transparenz im Vordergrund.
SCRUM baut auf Selbstorganisation, erfordert von allen hohen Willen
zur Transparenz, verlagert die Kompetenzen in das SCRUM-Team und
erfordert, dass die Verantwortung dort auch getragen wird.
Das SCRUM-Team steht im Zentrum, trägt gemeinsam das Risiko und
entscheidet.
Agile Grundwerte, SCRUM, Interaktion mit den Kunden, Transparenz
durch alle Schichten – dies wird uns alle im 2011 stark fordern. Für
Bison und damit uns alle bedeutet dies eine riesige Chance, Projekte
effizienter und erfolgreicher durchführen zu können. SCRUM wird uns
Freude bereiten.
Agile@Bison ist Bestandteil des Projektes SUNRISE. Mehr Informatio-
nen und eine Diskussionsplattform findet ihr auf unserer Projekt-Site:
https://sunrise.bison-group.com. Auf dieser Seite findet ihr auch das
Interview mit Joseph Pelrine.
Martin Talamona
Leiter BU Frame
Casa Nostra
Neue Studie der Aussenansicht unseres Neubaus in Oberkirch
Partner@Bison8
@Bison
News aus dem Partner Management
Die zentrale Frage ist: Wie kann Greenax über die Vertriebspartner erfolgreich am Markt platziert werden? Es
ist bekanntlich schwierig, sich im ERP-Markt gegenüber den Mitbewerbern zu unterscheiden. Die ERP-Pro-
duktlebenszeit ist relativ lang und die wesentlichen Neuigkeiten, die den Verkauf über die reine Produktfunkti-
onalität erlauben, sind dünn gesät.
Der Lösungsansatz des Partner Managements von Bison setzt deshalb
konsequent die sogenannte GTM Strategie (Go-to-Market) ein. GTM
ist ursprünglich ein Microsoft Konzept und sorgt dafür, dass für und
mit den Partnern eine zeitbeschränkte, konzentrierte, problemlösende
Offerte in einem spezifischen Marktsegment angeboten wird.
Diese Vorgehensweise wurde vereinzelt bei einigen Partnern im
2010 getestet, mit positiven Ergebnis. Am Partnermeeting vom 17.
November wurde dieses Konzept – und die wesentliche Punkte der
Unterstützung, die Bison dadurch bietet – unseren Partnern nochmals
vorgestellt und ist auf ein überwältigend positives Echo gestossen.
Daraufhin hat das Partner Management in Zusammenarbeit mit den
Partnern fürs 2011 GTM Pläne erarbeitet, welche die vorgesehenen
Marketing- und Vertriebsaktivitäten beschreiben. Diese Planungen
sind anschliessend Bison-intern mit der Produktentwicklung (pro
Branche), dem Produkt Management und der Marketingabteilung
synchronisiert worden, so dass alle nötigen Werkzeuge wie Preislisten,
Case Studies, Whitepapers, Demo- und Testsysteme pro Branche, für
die erfolgreiche GTM-Umsetzung vorhanden sind.
Im Herbst 2010 hat das Partner Management zusätzlich eine globale
geographische Marktanalyse durchgeführt. Dargestellt in der Form
eines Magic Quadrant, wie die Firma Gartner Group sie nennt. Über
30 Länder wurden mittels den Kriterien des Marktpotentials sowie
den Fähigkeiten Bisons, dieses Potential anzusprechen, bewertet. Eine
Teildarstellung dieser Studie ist im Bild zu sehen. Auf dieser Basis hat
sich ein Mittelfristplan herauskristallisiert, der folgende Schritte und
Prioritäten aufweist:
Erste Priorität: Weiterentwicklung der gegenwärtigen Partner und der
traditionellen Bison-Märkte. Das umfasst hauptsächlich die DACH-
Regionen (Deutschland, Österreich, Schweiz). Wir freuen uns, mit der
Firma Adisy einen neuen Vertriebspartner in Deutschland gewonnen
zu haben. Auch im englischen Markt wollen wir uns über unseren
Generalagenten Medulla Solutions weiter ausweiten und durchsetzen.
Zweite Priorität: Gezielte Entwicklung in weitere EU Ländern. Dort
gibt es verschiedene Ansätze auf Basis der Distanz zur Schweiz, den
europäischen Kulturunterschieden oder aber der Stärke der Fokus-
branchen von Bison. Wie im Bison Partner Quadrant zu erkennen ist,
zählen Frankreich und Italien zu den Favoriten, wobei Skandinavien
und Osteuropa auch interessantes Potential ausweisen.
Die „Sales Falle“
• Anbieter-zentrisch: zu viel über uns, zu wenig über den Kunden gesprochen
• Software-Demonstration wird als wichtigs-tes Element für die Kundenbegeisterung gesehen
• Zu wenig auf die Kundenprobleme einge-gangen
• Zu wenig oder überhaupt kein Zugang zur Unternehmensleitung
• Verkaufsteam zu wenig gut abgestimmt
Bison Partner Quadrant
9Partner/Sales@Bison
1/2011
Dritte Priorität: Die Grossmärkte. Es ist kein Geheimnis, dass rein
von der Grösse des Potentials manche Märkte nicht zu umgehen
sind. Dazu gehören sicher USA, Russland, China oder auch Indien.
Grosse Möglichkeiten generieren unweigerlich auch einen grösseren
Aufwand. Dies betrifft nicht nur Bison, sondern auch den Partner,
der umso grösser und investitionsfähiger sein muss. Solche Firmen zu
finden braucht Zeit, Geduld und umfassende Verhandlungen. In der
Vergangenheit wurden schon manche Kontakte in Richtung dieser
Märkte geknüpft. Das Partner Management wird auf dieser Basis
schrittweise die Partnersuche weiterführen.
Partner Award-Verleihung
Während dem Partnermeeting hat Bison der Firma Dakoda und
seinem Vorsitzenden Herr Abraham ein Anerkennungsdiplom für ihren
Beitrag zur Vermarktung der Greenax Software im Deutschen Markt
verliehen. Dies auch für die ausserordentliche Qualität der Zusammen-
arbeit und der professionelle Einsatz in allen Bereichen der Entwick-
lung und des Vertriebs. Im Bild überreicht Daniel Steiner Herrn Horst
Abraham den Partner Excellence Award.
Für das 2011 hat das Bison Partner Management das Ziel, dreimal so
viele Abschlüsse wie im vergangenen Jahr zu erreichen. Wir freuen
uns, euch auf dem Laufenden zu halten.
Erik Haas
Leiter Partner Management
Wir müssen unsere Kunden begeistern!
Um eben diese Kunst wieder einmal methodisch zu vertiefen, haben
wir im Dezember für die Bereiche Sales, Presales und Partnermanage-
ment eine 2-tägige Verkaufsschulung durchgeführt.
Ziel der Schulung war, dass wir alle dasselbe Verständnis haben, wie
wir im Verkauf funktionieren und unsere Sinne zu schärfen. Dies
bedingt eine gemeinsame Methode, bei uns WCS genannt, aber auch
gemeinsame Werkzeuge.
So sind wir bestens gerüstet ins neue Jahr gestartet und werden alles
daran geben, die bestehenden und die neuen Kunden für die Bison zu
begeistern!
Daniel Steiner
Bereichsleiter Sales & Marketing
Die „Sales Falle“
• Anbieter-zentrisch: zu viel über uns, zu wenig über den Kunden gesprochen
• Software-Demonstration wird als wichtigs-tes Element für die Kundenbegeisterung gesehen
• Zu wenig auf die Kundenprobleme einge-gangen
• Zu wenig oder überhaupt kein Zugang zur Unternehmensleitung
• Verkaufsteam zu wenig gut abgestimmt
Habe ich zwei gleichwertige Angebote, kaufe ich in der Regel dort ein, wo ich den Verkäufer besser mag. Denn
oftmals sind Kaufentscheidungen Bauchentscheidungen. Die hohe Kunst liegt darin, dass der Interessent unser
Angebot auch wirklich als das für ihn persönlich bestes Angebot empfindet. Und es reicht bei weitem nicht
mehr, den Kunden von unserem Angebot zu überzeugen – wir müssen unsere Kunden begeistern!
Bison Partner Quadrant
10
@Bison
Sales@Bison
Agrardinner in Leipzig
Die Rolle der Gastgeber seitens Bison hatten Matthias Menzel und An-
dreas Bucher inne. Andreas Bucher hielt nach einem Willkommensapé-
ro einen Fachvortrag zur Nachhaltigkeit im Agrarhandel. Das Thema
Nachhaltigkeit ist in der Agrarbranche sehr aktuell. Der Schwerpunkt
des Vortrages war die Darstellung der Rolle, welche eine moderne
IT-Applikation wie Greenax zur Unterstützung der Nachhaltigkeitsan-
sprüche übernehmen kann.
Der anschliessende Vortrag von Herrn Link, Geschäftsführer der
Bundeslehranstalt Burg Warberg, stiess ebenfalls auf grosses Interesse.
Herr Link vermittelte einen guten Eindruck über die Tätigkeitsfelder
der Lehranstalt. Das Angebot umfasst Seminare, Fachtagungen und
die Ausbildung von Fachkräften im Agrarbereich.
Bison ist seit längerer Zeit im Rahmen von Seminaren und Fachtagun-
gen auf der Burg Warberg vertreten. Die Burg Warberg stellt für Bison
eine gute Gelegenheit dar, um Informationen über aktuelle Themen
des Agrarhandels zu erhalten sowie Kontakte zu Unternehmen der
Branche zu knüpfen.
Während des Essens und bis in die Abendstunden hinein ergaben sich
vielschichtige Gespräche und Diskussionen rund um die Leistungsfä-
higkeit von Greenax sowie zum Thema Nachhaltigkeit im Agrarhandel.
Die Veranstaltung mit ihren zahlreichen Teilnehmern und die regen
Diskussionen zeigten deutlich auf, dass in dieser Region Deutschlands
ein beträchtliches Potential für Projekte in der Agrarbranche vorhan-
den ist. Bison steht in engem Kontakt mit verschiedenen Firmen aus
der Region und die Chancen stehen gut, dass in absehbarer Zeit ver-
schiedene Unternehmen ihre Prozesse mit Greenax abbilden werden.
Andreas Bucher
Branchen Produktmanager Agrar
Dresden zählt zu den wichtigen Erzeugerregionen für landwirtschaftliche Produkte in Mitteldeutschland. Des-
halb hat Bison die Vertriebsaktivitäten in dieser Region verstärkt. Am 9. November 2010 hat Bison zu einem
Agrar-Dinner eingeladen. 11 Gäste aus verschiedenen Unternehmen folgten der Einladung. Besonders erfreu-
lich war, dass zwei Vertreter der Bundeslehranstalt Burg Warberg an dieser Veranstaltung teilnahmen.
Neuer Name @Bison
Wir haben uns sehr gefreut, dass über 18 Mitarbeitende am Wettbe-
werb für den neuen Namen unserer Mitarbeiterzeitschrift mitgemacht
haben. Es sind über 60 kreative Namensvorschläge eingetroffen.
Herzlichen Dank an euch alle!
Das Redaktionsteam hat sich für den Namen @Bison entschieden. Der
Name eignet sich bestens um Rubriken in der Mitarbeiterzeitschrift zu
benennen und zu gestalten.
Wir danken und gratulieren der Gewinnerin, Marija Jakovljevic, für
den tollen Namen wünschen ihr viel Spass mit dem Essensgutschein.
Das Redaktionsteam
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Infos aus dem HRM
Reto Kappeler Business Consultant/Customi-zing Expert, BU Projects
Philippe Hochstrasser Application DeveloperBU Application
Herzlich willkommen bei Bison!
Pirmin Birrer IT ConsultantBU Landi
Max Müller Business Consultant/Project Manager, BU Projects
Otto Rohrer Software Entwickler VMSBU Landi
Marcel Wicki Application DeveloperBU Application
Patrick Zumbühl Customer SupporterBU Support
Weihnachtliche Beleuchtung in Büron
Alle Jahre wieder leuchten die Fenster der Dörfer Büron und Schlierbach mit Hilfe der Bevölkerung als Ad-
ventskalender. Vom 1. bis 24. Dezember 2010 wurde jeden Abend ein neues Fenster eröffnet und bis zum
Dreikönigstag erstrahlten die Strassen und Quartiere in glitzernden und leuchtenden Farben.
Als neu ansässige Firma in Büron wollten wir uns der Bevölkerung
etwas näher bringen und so beschlossen wir, auch ein Adventsfenster
zu gestalten.
Der 13. Dezember 2010 war unser Tag. Mit viel Phantasie und
Engagement haben wir ein Fenster im 3. Stock in ein weihnachtli-
ches Adventsfenster verzaubert. Funkelnde Sterne und die Zahl „13“
leuchteten bis am 6. Januar 2011 jeden Abend über den Dächern
von Büron. Zu diesem Anlass haben wir die Bevölkerung und die
Mitarbeitenden zu einem Apéro eingeladen. Bei dampfendem Punsch
und feinem Lebkuchen war die Stimmung trotz bitterer Kälte, Eis und
Schnee gemütlich.
Katja Schwegler
Assistant Marketing, Bison ITS
People@Bison
@Bison
People@Bison12
Impressum
Ausgabe 1 | Januar 2011
Herausgeber
Bison Schweiz AG
Surentalstrasse 10
6210 Sursee
Erscheinung
6x jährlich
Redaktion
Corporate Communication &
Redaktionsteam
Feedbacks und Anregungen
Herzlichen Glückwunsch
Alle Mitarbeitende
24. März 2011 Bison Eishockey Turnier, Sursee
16. September 2011 Bison Sommerevent
Agenda
Wir gratulieren zur Vermählung
Dominik Liebmann hat am 30. Dezember 2010 geheiratet.
Wir gratulieren zum Jubiläum
Jubiläen im Dezember5 Jahre Nevenka Kokanovic Cafeteria, Bison CH
10 Jahre Erwin Schnyder Logistik, Bison ITS
10 Jahre Heiri Bättig Special Sales, Bison ITS
15 Jahre Bruno Arnold Screen Solutions, Bison ITS
15 Jahre Urs Schlüssel IT Services, Bison ITS
20 Jahre Harry Weber BU Projects, Bison CH
Jubiläen im Januar5 Jahre Glenn Ryser IT Services, Bison ITS
10 Jahre Tobias Hummel BU Application, Bison CH
10 Jahre Nadja Achermann Human Resources, Bison ITS
15 Jahre Christoph Najer Finance & Controlling, Bison ITS
Bison dankt für die langjährige Firmentreue!
Wir gratulieren zum Diplomabschluss
Severin Kuster dipl. Telematiktechniker HF, Bison ITS
Pascal Kamer dipl. Telematiktechniker HF, Bison ITS
Marco Käslin dipl. Informatiktechniker HF, Bison ITSa
Nadja Achermann dipl. Coach AGP, Bison ITS
Wir gratulieren zum Nachwuchs
Osman Akgün ist am 7. Dezember 2010 Vater von Tochter Aylin geworden.
Adrian Trottmann ist am 31. Dezember 2010 Vater von Tochter Enya geworden.
Wir gratulieren zur Beförderung
Daniel Santos Teamleiter, Bison CH
Peter Strub Teamleiter, Bison CH
Oliver Hösli Departementleiter, Bison CH
Lucas Farnach Departementleiter, Bison CH