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AUSBILDUNGS
ANGEBOTEN
Bewerbungsratgeber
Bist du bereit?Tipps und Tricks im Überblick
Herausgeber Partner
Sigmaringen Sommer 2019
Wir wollen dich ausbilden!
Wie wäre es mit einer Ausbildung zum (m/w/d):
Konstruktionsmechaniker
Fachkraft für Metalltechnik − Fachrichtung Konstruktions-technik
Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik
Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik
Elektroniker für Betriebstechnik
Industriemechaniker
Zerspanungsmechaniker
Fachlagerist
Diese und viele weitere Ausbildungsberufe kannst du bei HSM erlernen.Bewirb dich gerne auch für ein Praktikum. So bekommst du vorabeinen Einblick in deinen Wunschberuf.
Erfahre mehr unter: www.hsm.eu/karriere
Ihr seid motiviert?Wir freuen uns auf eure Bewerbungen.
HSM GmbH + Co. KG ist ein erfolgreiches,
leistungs- und wachstumsorientiertes mittel-
ständisches Maschinenbauunternehmen, das
auf den Standort Deutschland setzt. Von
unseren technologischen Fähigkeiten inno-
vativ geprägt, gehören wir zu den führenden
Herstellern von Produkten zur Zerkleinerung
von Datenträgern sowie Ballenpressen, PET-
Crushern, vollautomatischen Entsorgungsan-
lagen sowie Systemlösungen für Handel,
Industrie und Dienstleistung.
Für die Talente von morgen bieten wir vielfältige
Ausbildungsmöglichkeiten auf unterschied-
lichsten Ebenen an: im kaufmännischen und
gewerblichen Bereich, im Rahmen des dualen
Studiums zum Bachelor of Engineering / of Arts
in ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlichen
Studienrichtungen.
HSM GmbH + Co. KGPersonalabteilung · Ramona WinklerAustraße 1-9 · 88699 FrickingenTelefon +49 7554 [email protected]
www.facebook.com/HSMdeutschland
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in Zusammenarbeit mit:
Ein Produkt der Anzeiger Südwest GmbH
Die Sommerferien stehen vor der Tür und für die Schüler der Abschlussklassen stellt sich damit die Frage, wie es danach weitergehen soll. Wer in Erwägung zieht, eine Ausbildung zu beginnen und erstes Geld zu verdienen, fi ndet in diesem
Magazin viele Tipps für einen erfolgreichen Start ins Berufs-leben.
Wir gehen den Fragen nach, wie man Klarheit über seine eige-nen Fähigkeiten und Talente fi ndet und wie man es auch ohne Abitur an die Hochschule schaffen kann. Wir zeigen, worauf es bei der Bewerbung und beim Vorstellungsgespräch ankommt und stellen spannende Berufsfelder vor, die ein breites Spek-trum von Handwerksberufen über Technik- und Medienjobs bis hin zu Anstellungen im Büro abdecken.
In der großen Ausbildungsplatzbörse im hinteren Teil des Heftes präsentieren renommierte Firmen aus der Region ihr Angebot an freien Ausbildungsplätzen. Die Bandbreite reicht von der klassischen Lehre bis zum dualen Studium. Vielleicht ist hier ja schon etwas Passendes dabei?
Dann wünschen wir viel Erfolg bei der Bewerbung und einen guten Start ins Berufsleben!
Monika Kolar
Redaktion
Liebe Schülerinnen und Schüler!
www.magazin-azubigesucht.de
Die aktuelle Ausgabe fi nden du auch online
auf unserer Homepage
Impressum
Herausgeber: Anzeiger Südwest GmbHMax-Stromeyer-Straße 178 | 78467 Konstanz
Geschäftsführer: Rainer WiesnerVerlagsleitung: Thomas Sausen
Chefredaktion: Dieter PilzProjektkoordination: Anja Hardt-Wronna / Natalie Bangert
Redaktion: Monika KolarLayout: Homebase – Kommunikation & Design
Cover & Satz: werk zwei Print + Medien Konstanz GmbHDruck: Druckerei Konstanz GmbH (Inhalt)
werk zwei Print + Medien Konstanz GmbH (Umschlag)Ausgabe: Sommer 2019 / Sigmaringen
Aufl age: 3.000 Exemplare
4 » Inhalt - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Was hier alles drinsteckt
» 06 Berufsorientierung Was willst du werden? Entscheide dich für deinen Weg!
» 08 Pinnwand Aktuelles zum Thema Ausbildung
» 10 Bewerbung Von Beginn an punkten
Per Mail zum Wunschberuf
» 13 Bewerbungsgespräch Der erste Eindruck zählt
Typische Fragen und smarte Antworten
» 15 Weiterbildung und Karriere Ohne Abi an die Uni
» 16 Aus dem Berufsalltag Spaß und Herausforderung – Azubis erzählen von ihren Erfahrungen
» 20 Der erste Arbeitstag 5 Tipps für einen gelungenen Einstieg
» 20 Der erste Arbeitstag 5 Tipps für einen gelungenen Einstieg
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» 21 Spezial! Medienberufe im Fokus Medienjobs
Pilotprojekt: Einfach ausprobieren! – Azubi für eine Woche
» 26 Ausbildungsberufe im Überblick Handel und Verkauf
Bau, Architektur und Vermessung
Handwerk und Technik
Landwirtschaft und Tiere
Freizeit, Tourismus und Sprachen
Gesundheit und Erziehung
» 38 Berufsorientierung Was ist ein FSJ
» 39 Klick‘ dich schlau Nützliche Seiten im Netz
» 40 Azubi gesucht – Jetzt durchstarten
Bilder Inhaltsverzeichnis: Ivan Traimak – stock.adobe.com; New Africa – stock.adobe.com; agnormark – stock.adobe.com; Drobot Dean – stock.adobe.com; DavidPrado – stock.adobe.com; Nadezhda – stock.adobe.com Bild Titelseite: Maridav – stock.adobe.com
Finde deinenTraumjob!
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Freie Ausbildungsstellen in der Region
im hinteren Teil des Heftes
6 » Berufsorientierung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Was willst du werden?Entscheide dich für deinen Weg!
Mit Bildern spannende Ausbildungsberufe entdeckenDer BERUFE Entdecker hilft dir bei deinen ersten Schritten in der Berufs-orientierung. Schau dir Bilder von interessanten Arbeitsbereichen an, checke typische Tätigkeiten, entdecke dabei spannende Berufe und stelle dir eine persönliche Favoritenliste zusammen. Das Programm gibt es auch als App für Smartphone und Tablet.
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Du stehst kurz vor dem Schulabschluss und hast noch immer keinen Plan, wie es danach weitergehen soll? Die Agentur für
Arbeit zeigt dir, wie der Start in deine Zukunft klappt.
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Schritt 2
Schritt 3
Mit dem Selbsterkundungstool zum passenden BerufFinde nun heraus, welcher Beruf wirklich zu dir passt. Mit dem neuen Selbsterkundungstool der Agentur für Arbeit kannst du deine Stärken, Interessen und Verhaltensweisen besser einschätzen. Auf diese Weise fi ndest du heraus, welche Ausbildungsberufe genau zu dir passen und wo deine Interessen gefragt sind. Das Selbsterkundungstool geht etwas mehr in die Tiefe als der WhatsMeBot und liefert dir hilfreiche Impulse bei der Berufsorientierung. Nimm dir etwas Zeit und probiere es aus!
Mit dem Berufswahltest die Eignung überprüfenMit dem Berufswahltest (BWT) kannst du herausfi nden, wie gut du für deinen Wunschberuf geeignet bist. Den Test kannst du nicht online machen. Frag bei deiner Berufsberatung nach, sie kann dich beim Berufspsychologischen Service für den Test anmelden. Weitere Informationen zum Berufswahltest fi ndest du im Flyer „Fit für den Sprung ins Berufsleben“.
Zum SelbsterkundungstoolBerufsausbildung
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Bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit kannst du einen Termin für den Berufswahltest vereinbaren, dich nach offenen Ausbildungsstellen er-kundigen oder dich auch ganz unver-bindlich beraten lassen.
Ruf einfach an unter
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Agentur für Arbeit BalingenGartenstr. 1272488 Sigmaringen
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8 » Aktuelles - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Schon gewusst?Neues zum Thema Ausbildung
Digitales Berichtsheft für Friseur-Lehrlinge
Handwerk bleibt Handwerk. Dennoch zieht die digitale Ent-wicklung auch in diese Berufe ein. Die Friseur- und Kosme-tik-Innung zeigt wie es geht. Sie führt für ihre Auszubildende das digitale Berichtsheft ein. Der Radolfzeller Innungs-Ober-meister Martin Jetter und seine Stellvertreterin Bianka Möhrle (Singen) sind von diesem Angebot überzeugt. Die Berichts-heft-App mache den Beruf für junge Menschen attraktiver. So können ohne Umwege Fotos von Arbeiten am Modell in das Berichtsheft aufgenommen werden. Ein Ampelsystem erin-nert die Auszubildenden an versäumte Einträge. Gleichzeitig werden die Berichte beim Zentralverband des Friseurhand-werks hinterlegt und so vor Verlust geschützt.
Bessere Löhne in Pfl egeberufenDer Deutsche Berufsverband für Pfl egeberufe (DBfK) be-grüßt, dass mit dem Kabinettsbeschluss vom 19. Juni Rege-lungen auf den Weg gebracht werden, die künftig für an-gemessene Gehälter in den Pfl egeberufen sorgen können. „Wertschätzung und Anerkennung der im Beruf erbrachten Leistung schlägt sich nicht nur, aber eben auch in der Lohn-tüte nieder. Damit die Pfl ege als berufl iche Option in Zeiten des Fachkräftemangels attraktiv genug bleibt, müssen Ver-gütung ebenso wie Arbeitsbedingungen erheblich verbessert werden. Das gilt in besonderem Maße für die Altenpfl ege“, fordert DBfK-Präsidentin Prof. Christel Bienstein. Der neue Gesetzentwurf soll über zwei Strategieoptionen zu besserer Bezahlung von Pfl egefachpersonen führen: entweder über einen Flächentarifvertrag oder über höhere Lohnuntergren-zen. Das soll insbesondere das allgemeine Lohnniveau in der Altenpfl ege anheben, denn dort wird häufi g noch immer deut-lich weniger verdient als in der Krankenpfl ege. Ein wichtiger Grund dafür ist der hohe Anteil nicht tarifgebundener Arbeit-geber in diesem Versorgungssektor.
Bild: serhiibobyk – stock.adobe.com
Bild: Photographee.eu – stock.adobe.com
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Mindestlohn für Azubis Die Bundesregierung macht offenbar den Weg frei für einen Mindestlohn für Auszubildende. Das Kabinett hat eine Regelung beschlossen, wonach Azubis im ersten Ausbildungsjahr ab 2020 mindestens 515 Euro monatlich bekom-men. In den folgenden Jahren soll der Mindestsatz nach und nach auf 620 Euro steigen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) kritisierte, die Höhe von Azubivergütungen sollte „allein Sache der Sozialpartner sein“. Eine bundesweit einheitliche, staatlich festgelegte Mindestvergütung werde der unterschiedlichen Situation der Betriebe nicht gerecht. Mit dem geplanten Gesetz von Bundesbildungsministeriums sollen auch Berufsbilder aufgewer-tet werden. So soll es zum Beispiel einen neuen „Bachelor Professional“ ge-ben, der dem heutigen Meister entspricht. Für noch höherwertige Abschlüsse soll der Abschluss Master Professional eingeführt werden.
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Orgelbauer/-innen bekommen neue
Ausbildungsordnung
Das Bauen von Orgeln ist ein Kunsthand-werk mit sehr alter Tradition. Jede Orgel wird als Einzelstück speziell für den ar-chitektonischen Raum gefertigt, in dem sie erklingen soll. Die Lebensdauer ist auf Jahrhunderte ausgerichtet. Gemein-sam mit den zuständigen Bundesminis-terien, den Sozialpartnern und Sachver-ständigen aus der betrieblichen Praxis hat das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Auftrag der Bundesregierung die Berufsausbildung für Orgelbauer und Orgelbauerinnen modernisiert. Die neue Ausbildungsordnung tritt zum 1. August 2019 in Kraft.
Bild: Paul Robben
Vom Zimmerer zum Youtube-StarÜber 25.000 Abonnenten sprechen für sich: Handwerk kommt an – auch auf YouTube. Zimmermeister Paul Robben alias „Nerdy Timber“ beweist auf seinem Kanal, dass man als Zimmermann auch digital neue Wege gehen kann. Über 25.000 Abonnenten sprechen für sich: Handwerk kommt an – auch auf YouTube. „Ich hatte sehr schlechte Schulnoten am Gymnasium. Meine Eltern haben mir damals geraten, von der Schule zu gehen und ein Praktikum zu machen. Das habe ich dann getan“, erzählt Paul Robben. „Die Youtube-Filmchen entstanden eher aus Lange-weile.“ In Zukunft möchte er sein Geld damit verdienen, anderen Leuten etwas beizubringen. „Das kann ich zwar auch mit den Videos machen, aber ich möchte direkt an die Materie. Ich bin gerade dabei, Berufsschullehrer zu werden. Ich habe ein Stu-dium in München an der TU angefangen, um berufl iche Bildung für Bautechnik zu unterrichten.“
Pauls YouTube-Kanalwww.youtube.com/TheNerdyTimber
Bild: Paul Robben
für Bautechnik zu unterrichten.“
Pauls YouTube-Kanalwww.youtube.com/TheNerdyTimber
10 » Bewerbung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Von Beginn an punkten5 Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung
“ Das Problem mit dem verfl ixten ersten Satz lässt sich lösen, indem du einfach irgendwo in der Mitte anfängst. Weshalb fi ndest du diesen Be-trieb interessant?
“ Feile an klaren Formulierungen und vermeide lange Schachtelsätze. Verfasse deine Aussagen im Aktiv und verwende viele Verben.
“ Veranschauliche deine sozialen Kompetenzen an Beispielen. Streiche Formulierungen wie „Ich bin teamfähig, sozial kompetent, engagiert,…“. Besser ist es, wenn du anhand von Beispielen zeigst, wo deine Stärken liegen, z.B. „Als Spiel-führer in der Fußballmannschaft konnte ich mein Faible für Teamarbeit ausleben.“
“ Deine Interessen sind wichtig! Warum möchtest du diesen Beruf erlernen?
“ Erwähne Dein Alter und den Zeitpunkt, wann du mit der Schulausbildung fertig sein wirst.
“ Selbstverständlich hast du neben deinem Text auch die Unternehmensdaten, den richtigen Ansprechpartner sowie deine eigenen Kontakt-daten fehlerfrei auf einer DIN-A4-Seite unter-bringen können.
“ Lege dir für die Bewerbung eine seriöse E-Mail-Adresse zu, am besten nach dem Strick-muster [email protected].
“ Lass das Schreiben nach Möglichkeit gegen-lesen, bevor du es abschickst. Auch kleinste Fehler solltest du korrigieren. Auf die Details kommt es an!
Das Anschreiben –kurz, knackig und fehlerfrei
Da Schulabgänger nicht über die Erfahrung eines Arbeit-nehmers verfügen, folgt die Bewerbung auf eine Ausbil-dungsstelle eigenen Regeln.Falls du noch nicht viel praktische Erfahrung sammeln konntest, kannst du mit deinen Fähigkeiten und Talenten punkten.Die Qualität deiner Bewerbungsmappe entscheidet darüber, ob ein persönliches Gespräch folgt.
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“ Verwende im Anschreiben und im Lebenslauf diesel-be, gut lesbare Schriftart. Zu den Standardschriften gehören „Arial“, „Times New Roman“, „Verdana“, „Calibri“ in der Größe zwischen 11 und 12.
“ Baue für die bessere Übersichtlichkeit ausreichende Abstände und Absätze ein.
“ Achte bei einer Bewerbung per Post auf eine gute Papierqualität. Eselsohren, Knicke oder Flecken kommen allerdings auch auf hochwertigem Papier nicht gut an.
“ Falls du das Abschlusszeugnis noch nicht erhalten hast, lege einfach das letzte Zeugnis bei, das du bekommen hast.
“ Verwende niemals Originale, immer nur Kopien. Achte auf die Qualität der Kopie und des Papieres. Optimal sind Farbkopien auf hochwertigem Papier.
“ Falls du in deiner Schulzeit noch keine Praktika absolviert hast, können Bescheinigungen über Neben- und Ferien-jobs hilfreich sein.
Quelle: www.planet-beruf.de
Die Form –strukturiert und knitt erfrei Das Zeugnis –
auf hochwertigem Papier
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“ Haltung, Blick, Kleidung, Frisur, Piercings – mit deinem Bewerbungsfoto vermittelst du einen allerersten Eindruck, und dieser soll positiv sein.
“ Lass das Bild von einem professionellen Fotografen er-stellen.
“ Achte auf deine Kleidung. Diese sollte zum angestrebten Berufsbild und zur ausgeschriebenen Stelle passen. Mit gedeckten Farben kannst du nichts falsch machen. Bei einer kaufmännischen Ausbildung ist ein Hemd bzw. eine Bluse Pfl icht. Generell gilt: Ein bisschen in Schale kannst du dich schon werfen.
“ Falls du unsicher bist: Schau dir einfach an, was die Mit-arbeiter auf der Unternehmenshomepage tragen.
“ Zu einem gepfl egten Erscheinungsbild gehört auch, dass Frauen sich nur dezent schminken und der Mann rasiert ist.
Das Foto –professionell und passend
3“ Umfasst stichwortartig alle Eckdaten zu deiner Person.
“ Grenze Schulbildung und praktische Erfahrung klar voneinander ab.
“ Deine Sprach- und EDV-Kenntnisse kannst du spezi-fi zieren, indem du Zusätze wie „sehr gute Kenntnisse“, „gute Kenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“ hinzufügst.
“ Konzentriere dich im Schwerpunkt auf Fakten, die für deinen Ausbildungsbetrieb relevant sind. Was der Arbeitgeber genau von dir erwartet, erfährst du im Stellenangebot.
“ Erwähne deine Hobbys, falls diese für die angestrebte Ausbildung relevant sind.
“ Nicht vergessen: Ort, Datum und Unterschrift. Bei On-line-Bewerbungen solltest du die gescannte Unter-schrift verwenden.
Der Lebenslauf –übersichtlich und
aussagekräftig
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Bild: Ingo B
artussek – stock.adobe.com
12 » Bewerbung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Online bewerben Per Mail zum Wunschberuf
“ Scanne dein Zeugnis, Praktikumsbescheinigungen und sonstige für die Bewerbung relevante Dokumente farbig, sauber und in guter Qua-lität ein. Das kannst du beispielsweise in einem Copyshop erledigen.
“ Scanne auch deine Unterschrift ein und speichere sie im GIF-Format ab. Das hat den Vorteil, dass du den Hintergrund transparent einstel-len kannst. Damit verhinderst du unschöne Kanten an den Rändern, wenn du die Unterschrift im Lebenslauf und im Anschreiben einfügst.
“ Gib deinen Dokumenten „sprechende“ Namen, z.B. „Bewerbung_ Vorname.Name“.
“ Fasse deine Dateien (Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und Zeug-nisse) in der richtigen Reihenfolge in einer Datei zusammen und spei-chere sie als PDF. Achte darauf, dass deine Datei eine Größe von circa 5 MB nicht überschreitet.
“ Kommuniziere mit potentiellen Arbeitgebern nur über eine seriöse Ab-sender-E-Mail nach dem Muster [email protected].
“ Natürlich gelten auch für die Online-Bewerbung sämtliche Regeln der klassischen Bewerbung auf Papier. Insbesondere sollte auch die digi-tale Bewerbung fehlerfrei und in der Form korrekt sein.
“ Formuliere für deine E-Mail einen eindeutigen Betreff („Bewerbung auf die Ausbildungsstelle xy“)
“ Schicke vorab eine Testmail an deine Freunde oder an dich selbst und prüfe, ob Datei und Anhang richtig dargestellt werden.
“ Wenn du von dem Unternehmen nach zwei Wochen noch keine Ant-wort erhalten hast, frage telefonisch nach.
Immer mehr Unternehmen bevorzugen Bewerbungen über eine Online-Datenbank oder per E-Mail. Insbesondere, wenn dies in der Stellenausschreibung
explizit gewünscht ist, solltest du den Vorgaben des Unternehmens entsprechen.
Bild: Africa Studio – stock.adobe.com
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Die passende KleidungDer erste Eindruck zählt
Egal, auf welche Ausbildungsstelle du dich bewirbst: Was du beim Vorstellungsge-spräch anziehst, sollte auch zu dir passen. Am besten fährst du mit gepfl egter, frisch gewaschener und gebügelter Kleidung.
“ Schau dir an, was die Angestellten und die Aus-zubildenden im gewählten Beruf und in der Firma tragen, in der du dich bewirbst.
“ Hast du in deiner Ausbildung direkten Kunden-kontakt? Als Verkäuferin ist dein Erscheinungsbild zum Beispiel wichtiger als bei einer Lehre im Lager.
“ Wenn du beim Vorstellungsgespräch für einen handwerklichen Beruf im Anzug erscheinst, bist du defi nitiv zu vornehm gekleidet. Das kann sich sogar kontraproduktiv auswirken, weil du so den Eindruck erweckst, dass du dir nicht gern die Fin-ger schmutzig machst.
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Es macht einen Unterschied, ob du einen handwerk-
lichen, einen kreativen oder einen kaufmännischen
Beruf erlernen möchtest. Folgende Anhaltspunkte
helfen bei der Auswahl der passenden Kleidung für
das Bewerbungsgespräch.
Checkliste – das geht gar nicht!“ Kurze Hosen, Flip Flops, Mini-Röcke, Träger-Tops und extravagante
Farben haben im Bewerbungsgespräch nichts verloren!
“ Schmuck sollte nicht zu auffällig sein, Piercings solltest du entweder entfernen oder eine dezente Variante wählen.
“ Achte auf Gerüche. Falls du Raucher bist, ist es wichtig, dass deine Klamotten nicht nach Rauch stinken. Auch auf Knoblauch oder Alko-hol solltest du am Abend vor dem Bewerbungsgespräch verzichten.
“ Haare und Fingernägel gehören auch zum Outfi t. Deine Haare sollten frisch gewaschen und gestylt sein, die Fingernägel gepfl egt.
“ Wähle saubere, gepfl egte Schuhe.
14 » Bewerbungsgespräch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Typische Fragen Mit smarten Antworten überzeugen
Bild: fi zkes – stock.adobe.com
Im Vorstellungsgespräch geht es
darum, deinen potentiellen neuen
Arbeitgeber zu überzeugen. Eine gute
Vorbereitung hilft gegen Nervosität.
Auf dieser Seite geben wir dir Tipps,
mit welchen Fragen du rechnen musst.
Bild: fi zkes – stock.adobe.com
Im Vorstellungsgespräch geht es
darum, deinen potentiellen neuen
Arbeitgeber zu überzeugen. Eine gute
Vorbereitung hilft gegen Nervosität.
Auf dieser Seite geben wir dir Tipps,
mit welchen Fragen du rechnen musst.
“ Weshalb bewerben Sie sich gerade bei uns?Bereite dich vor, indem du vorab Informationen über die Branche und das Un-ternehmen sammelst und erkläre im Vorstellungsgespräch, was genau dir an dem Unternehmen und dem Beruf gefällt.
“ Welches sind Ihre Lieblingsfächer in der Schule?Nenne deine Lieblingsfächer und erkläre kurz, warum du sie magst. Ideal ist na-türlich, wenn genau diese Schulfächer auch für deine Ausbildung wichtig sind. So kann der Arbeitgeber sehen, dass es auch deinen Interessen entspricht.
“ Warum möchten Sie geraden diesen Beruf erlernen? Vor deiner Bewerbung solltest du dich ausführlich mit dem gewählten Beruf beschäftigen. Falls du in dieser Richtung schon ein Praktikum absolviert hast, erzähle davon. Lies dir noch einmal die Stellenanzeige durch und verknüpfe deine Fähigkeiten mit den Anforderungen des Unternehmens.
“ Welche berufl ichen Ziele haben Sie? Diese Frage zielt auf deinen Ehrgeiz ab. Zeige, dass du realistische Ziele vor Augen hast und bereit bist, dich zu engagieren. Die Ziele sollten natürlich mit der aktuellen Ausbildung etwas zu tun haben.
“ Haben Sie sich noch bei anderen Betrieben beworben?Ja, ich habe mich noch bei anderen Unternehmen beworben und Einladungen zu Vorstellungsgesprächen erhalten. Sollte ich aber bei Ihnen eine Zusage be-kommen, würde ich den anderen Unternehmen absagen.
Diese Fragen kannst du stellen:
“ Wie läuft die Ausbildung ab? Findet sie in verschiedenen Abteilungen statt?
“ Gibt es die Möglichkeit, nach der Aus-bildung übernommen zu werden.
“ Wie sind die Arbeitszeiten?
“ Wer ist mein/e Ausbilder/in?
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Ohne Abi an die Uni Neue Karrierewege gehen
Falls du deinen Realschulabschluss in der Tasche hast und irgendwann einmal stu-dieren möchtest, ist das Abitur nicht der einzige Weg, der an die Hochschule führt. Eine erfolgreich abgeschlossene, min-
destens zweijährige Ausbildung in Verbindung mit dreijähriger Berufserfahrung öffnet dir die Pforte zu einem sogenannten fachgebundenen Hochschul-zugang. Danach stehen dir Studiengänge offen, die zum Beruf passen – beispielsweise „Wirtschaftswis-senschaften“, wenn du im kaufmännischen Bereich tätig bist, oder „Pädagogik“, wenn du einen Erzie-hungsberuf erlernt hast.
Beratungsgespräche und Zulassungsprüfungen
Die gesetzlichen Regelungen und die Zulassungskriterien unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und von Hochschule zu Hochschule. Die Hochschulen können bei Be-werbern unterschiedliche Qualifi kationsnachweise einfordern oder Zulassungsprüfungen durchführen. In Baden-Württem-berg können berufl ich Qualifi zierte mit Aufstiegsfortbildungen in der Regel nach einem Beratungsgespräch an einer Hochschule studieren. Studieninteressierte mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung müssen zusätz-lich eine Eignungsprüfung bestehen, um die fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung zu erhalten.
InfosViele weitere Informationen und eine Liste mit Hochschulen, an denen du nach abgeschlossener Berufsaus-
bildung inklusive zwei Jahre Berufs-erfahrung studieren kannst, fi ndest
du unter www.studieren-ohne-abitur.de
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16 » Aus dem Berufsalltag - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Spaß und HerausforderungAzubis erzählen von ihren Erfahrungen
Yuliya Warda und Albolena Shabani, 3. Lehrjahr
Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpfl egerin in der GEVITA Seniorenresidenz
Bild: von links nach rechts: Albolena Shabani, Elisabeth Sutter (Bewohnerin) und Yuliya Warda
Albolena Shabani
Es ist klasse, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten nicht zu verlernen und noch zu nutzen und auch den Ablauf des Tages mit ihnen zu gestal-ten. In der Altenpfl egeschule lernt man auch sehr viel über Krankheitslehre und Anatomie, so dass
man für diesen anspruchsvollen Beruf gut vorbereitet ist!Natürlich gehört es auch dazu, sich mit Leben und Tod ausei-nanderzusetzen – wir sind in der Ausbildung aber nicht alleine. In der GEVITA gibt es für die Auszubildenden eine freigestellte Praxisanleiterin, die uns begleitet und unsere praktischen Ein-sätze koordiniert und uns viel praktische Anleitung gibt.“
Yuliya Warda
Der Kontakt mit den betagten Menschen macht mir sehr viel Freude. Jene Menschen, für die wir 24 Stunden am Tag da sind, sind sehr dankbar für die Unterstützung. Das gibt mir selbst viel Kraft!Meine Freunde haben sich zunächst gewundert.
Ich habe ihnen dann erzählt, dass dieser Beruf mehr als ‚nur‘ Waschen ist – wir berühren die Seele dieser Menschen. Das hat sie sehr beeindruckt.Man wird in der GEVITA nicht nur während der Ausbildung um-fangreich unterstützt, sondern auch später als Fachkraft hilft man bei der Karriereplanung mit Fort- und Weiterbildungen.“
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Marina Buhl, 3. Lehrjahr
Ausbildung zur Industriekauff rau bei der Firma PRINOTH in Herdwangen
Marina Buhl absolviert ihre Ausbildung zur Industriekauf-frau bei PRINOTH Herdwangen. Dazu gehört auch der Einblick in die Produktion: Zwei Tage durfte Marina ans schwere Gerät und direkt in der Montage mit anpacken. „Ich durfte richtig mitarbeiten und auch teilweise selbst-
ständig montieren. Dazu gehörte, das Typenschild für die Maschine stanzen, Aufkleber auf die Maschine kleben und auch eine Maschine zusammenbauen“, berichtet Marina. Ganze zwei Tage war sie in der Montage fest in die Produktionsarbeit des Werks 1 in Herdwangen ein-geplant. Die Maschine, an der Marina zusammen mit ihrem Azubi-Kollegen Andreas gearbeitet hat, war eine Rodefräse RFL700- 2300. Zudem hat sie ein paar Kleinigkeiten an der Maschine RF800-2300U erledigt. Von ihrem Einsatz in der Praxis war Marina richtig be-geistert: „Es war eine sehr interessante Erfahrung und hat richtig viel Spaß gemacht! Besonders hat mir gefallen, dass die Arbeit so abwechslungsreich war.“
Marco Mühlbauer, 3. Lehrjahr
Ausbildung zum Stahl- und Betonbauer bei der Firma Stocker
Mit seiner Ausbildung als Stahlbetonbauer setzte Marco Mühlbauer eine Familientradition fort: Sein Vater arbeitet seit vielen Jahren auf dem Bau, und auch der 19-Jährige ist sichtlich mit viel Freude bei der Sache. „Je-den Tag warten neue und spannende Herausforderungen“, freut sich Marco. „Neben der Fertigung der Schalung und der Bewehrung gehört
auch die Herstellung des Betons nach den jeweils notwendigen Rezepturen zu meinen Aufgaben.“ Auf diese Weise ist der Arbeitsalltag vielseitig und anspruchsvoll: Neben dem Wohnungsbau gehören Industriegebäude oder auch Brücken zum Portfolio des Unternehmens. Bei seinem Arbeitgeber schätzt der Auszubildende auch das gute Betriebsklima. „Die Kollegen sind alle sehr nett und ich kann von ihrer langjähri-gen Erfahrung profi tieren.“, erzählt Marco. Mit einer Ausbildung in der Baubranche muss er sich über seine Karriere keine Sorgen machen: „Der Bausektor boomt und die Berufsperspektiven sind hervorragend.“
Elias Reichert, 3. Ausbildungsjahr
Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der KNOLL Maschinenbau GmbH
Seit September 2016 erlerne ich den Beruf ‚Elektroniker für Betriebstechnik‘ bei der KNOLL Maschinenbau GmbH in Bad Saulgau. Das Familienunter-nehmen beschäftigt über 100 Azubis, was einer Ausbildungsquote von zehn Prozent entspricht. Meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik gestaltet sich durch unsere breite Produktvielfalt besonders abwechslungs-
reich. Zu meinen Aufgaben gehören beispielsweise die selbstständige Mitarbeit in der Montage sowie die Inbetriebnahme und In-standhaltung von technischen Anlagen. Mir gefällt besonders, dass ich eigenständig an der Produktentstehung mitarbeiten kann und als vollwertiger Mitarbeiter angesehen werde. Wir Azubis erhalten einen Durchlaufplan, der uns ermöglicht, sämtliche Abteilungen im Laufe unserer Ausbildung und somit das ganze Unternehmen kennenzulernen. Mit der Unterstützung unserer Ausbilder erarbeiten wir eigenständige Projekte, die u.a. die Planung, das Programmieren und auch das Fertigen eines Produktes beinhalten. Gerade dann kommt es auf das Arbeiten im Team und ein gutes Miteinander an. Nach meiner 3,5-jährigen Ausbildung werde ich in ein Arbeitsver-hältnis übernommen. Dann gibt es für mich die Möglichkeit, mich über den KNOLL-eigenen Talent-Pool weiterzubilden.“
Mauch die Herstellung des Betons nach den jeweils notwendigen Rezepturen zu meinen Aufgaben.“ Auf diese Weise ist der Arbeitsalltag vielseitig und anspruchsvoll: Neben dem Wohnungsbau gehören Industriegebäude oder auch Brücken zum Portfolio des Unternehmens. Bei seinem Arbeitgeber schätzt der Auszubildende auch das gute Betriebsklima. „Die Kollegen sind alle sehr nett und ich kann von ihrer langjähri-gen Erfahrung profi tieren.“, erzählt Marco. Mit einer Ausbildung in der Baubranche
18 » Aus dem Berufsalltag - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Abdulraman Jalloh, (1. Lehrjahr) (links)Dennis Hanke, (1. Lehrjahr) (rechts)
Ausbildung zum Industriemechaniker bei WEBER-HYDRAULIK ValveTech GmbH in Konstanz
D ie Firma WEBER-HYDRAULIK ist ein Spezialist für hydraulische Antriebs- und Steuerungstechnik und stellt am Standort Konstanz vor allem innovative Ventiltechnik her. Dennis Hanke und Abdulraman Jalloh haben ihr Interesse für das Berufsbild Industriemechaniker bei einem Praktikum entdeckt. „Das
Montieren und Herstellen von Bauteilen und Ventilen ist abwechslungsreich und man lernt jeden Tag etwas Neues dazu. Da wir hier in alle Abteilungen „reinschnup-pern“ dürfen, bekommen wir einen Überblick über die Abläufe und können auch jetzt im ersten Lehrjahr schon an allen Fertigungsprozessen mitwirken“, meint Dennis. Abdulraman fügt hinzu: „Neben der Arbeit mit Metall mag ich besonders die fami liäre Atmosphäre und die Hilfsbereitschaft meiner Kollegen. Wir unter-nehmen gelegentlich auch außerhalb der Arbeitszeiten etwas zusammen.“
Filina Belfi ore, 1. Ausbildungsjahr
Bankkauff rau bei der Volksbank Überlingen
Die Arbeit als Bankkauffrau ist abwechslungsreich und stellt jeden Tag neue Anforde-rungen an mich. So wird der Job niemals langweilig.“ Mit diesen Worten wirbt Filina Belfi ore für ihren Ausbildungsberuf. „Meine Entscheidung eine Ausbildung bei der Volksbank Überlingen zu machen, habe ich nicht einen Tag bereut“. „Schon bevor ich meinen Ausbildungsvertrag unterschrieben habe, musste ich im
Bewerbungsverfahren Wissen, Verkaufstalent und Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Mein erstes Kundengespräch hatte ich bereits am ersten Tag meiner praktischen Ausbildung in der Geschäfts-stelle, natürlich ist eine Kollegin an meiner Seite gestanden, dennoch ist mir in diesem Moment bewusst geworden, welche Verantwortung ich als Bankkauffrau übernehme. Wörter wie Kontofüh-rung, Versicherungen, Altersvorsorge und Kredite sind für mich längst mit Inhalten gefüllt. Vieles habe ich in der Berufsschule gelernt. Neben Rechnungswesen, Bankbetriebslehre, Englisch und Deutsch steht hier für uns Auszubildende auch Sport auf dem Stunden-plan. In der praktischen Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Geschäftsstellen und alle internen Abteilungen der Volksbank Über-lingen. Auch hier erhalte ich jede Menge theoretisches Rüstzeug. Aber neben den Gesprächen mit den Ausbildern und einer Reihe Workshops zählte vor allem eins: Praxis! Am besten gefällt mir die Arbeit in der Filiale. Hier habe ich es jeden Tag mit vielen Kunden zu tun, die mit den verschiedensten Anliegen kommen. Dadurch gleicht kein Arbeitstag dem anderen.“
Fabian Bühner, 3. Ausbildungsjahr
Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei der Firma Ziegler Feinwerktechnik GmbH
F abian Bühner ist 20 Jahre alt und steht kurz vor seiner Abschlussprüfung zum Zerspanungsmechaniker, zu der er aufgrund guter Leistungen vorzeitig zugelas-sen wurde. „Das familiäre Arbeitsklima und die sehr netten Arbeitskollegen und Vorgesetzten, an die ich mich immer mit Fragen und Problemen wenden konnte, haben mir während meiner Ausbildung sehr weitergeholfen. Bereits nach einem
halben Ausbildungsjahr durfte ich in der CNC Fertigung mitarbeiten und Bauteile für die Luft- und Raumfahrt herstellen. Zu Beginn jeder Ausbildung unternehmen alle Azubis ge-meinsam mit unserem Ausbilder einen Ausfl ug, was für mich eine gute Gelegenheit war, die anderen Azubis näher kennenzulernen. Das gemeinsame Azubi Projekt, welches die Azubis im 3. Ausbildungsjahr selbstständig planen und gestalten dürfen, hat mir eben-falls sehr viel Spaß gemacht. Nach meiner erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung erhalte ich die Möglichkeit, von der Firma Ziegler übernommen zu werden. Dieses An-gebot nehme ich sehr gerne an und freue mich auf die neue Herausforderung.“
Abdulraman Jalloh, (1. Lehrjahr) (links)Dennis Hanke, (1. Lehrjahr) (rechts)
Ausbildung zum Industriemechaniker bei WEBER-HYDRAULIK ValveTech GmbH in Konstanz
abian Bühner ist 20 Jahre alt und steht kurz vor seiner Abschlussprüfung zum Zerspanungsmechaniker, zu der er aufgrund guter Leistungen vorzeitig zugelas-sen wurde. „Das familiäre Arbeitsklima und die sehr netten Arbeitskollegen und Vorgesetzten, an die ich mich immer mit Fragen und Problemen wenden konnte,
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Spaß und Heraus-forderung
Azubis erzählen von ihren Erfahrun-gen
Sebastian Waßmer, DH-Student im 2. Ausbildungsjahr
Duales Studium Bachelor of Arts bei der Volksbank Rhein-Wehra eG
Im September 2017 habe ich mein duales Studium zum Bachelor of Arts (DHBW) bei der Volksbank Rhein-Wehra eG begonnen. Die Studienphasen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Villingen-Schwenningen und die Praxisphasen bei der Volks-bank Rhein-Wehra eG wechseln sich in einem dreimonatigen Rhythmus ab. Mit dem Studium BWL-Bank erhalte ich eine breite betriebs- und bankwirtschaftliche Ausbildung,
die mich bestens auf meine Karriere im Finanzbereich vorbereitet. Der Beruf des Bankers ist sehr vielseitig und ich durfte bereits einige Bereiche der Volksbank Rhein-Wehra kennenler-nen, wie z. B. die Kundenberatung und den Kundenservice, die Unternehmenssteuerung, das Electronic-Banking, die Marketing-Abteilung, die Baufi nanzierungsberatung uvm. Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, wurde ich auch bereits in verschiedene Werbekampagnen aktiv mit ein-gebunden. Besonders gefällt mir auch mein kollegiales Umfeld und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.“
Nadine Ondera, 2. Lehrjahr
Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpfl egerin an der Akademie für Gesundheitsberufe des Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz
Für Nadine Ondera, Pfl egeschülerin im zweiten Ausbildungsjahr in der Ausbildung zur Ge-sundheits- und Krankenpfl egerin, ist Pfl ege nicht nur ein Beruf, sondern Berufung. „Ich fi nde es schön, wenn ich durch meine Arbeit den Patienten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann“, erklärt sie strahlend. Die Theorie und Praxis für ihre spätere Berufstätigkeit erlernt sie an der Akademie für Gesundheitsberufe des Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz. Die
Ausbildung zum staatlich geprüften Gesundheits- und Krankenpfl egerIn dauert drei Jahre. Die Akade-mie hat zwei Pfl egeschulen an den Klinikstandorten Singen und Konstanz. An beiden Schulen zusam-men gibt es 240 Ausbildungsplätze für die Gesundheits- und Krankenpfl ege und 30 in der Pfl egehilfe. Was tun Krankenpfl eger? Gesundheits- und Krankenpfl eger unterstützen die Patienten in ihren täg-lichen Aktivitäten. Sie beobachten den Gesundheitszustand des Patienten und lernen Veränderungen zu erkennen, zu beurteilen und entsprechend zu behandeln. Wichtig ist bei all den vielen Aufgaben die Bedürfnisse der Patienten zu berücksichtigen, Trost zu spenden und Zuversicht zu vermitteln.
Bild: Nadine Ondera im Skills Lab der Pfl egeschule Singen mit ihrem Lehrer, Pfl egepädagoge Marko Cannive als Testpatient. Bild: Jagode
Moritz Läpple, 3. Lehrjahr
Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnikam Theater Konstanz
Licht, Ton, Video und Bühnentechnik stehen im Mittelpunkt der Ausbildung, bei der sich alles um die Mischung aus Kunst und Technik dreht. „Dabei am Thea-ter mitzuwirken“, sagt Moritz, „ist spannender als in anderen Branchen. Ich würde schon sagen, dass man für diesen Beruf Leidenschaft braucht, denn er ist anstrengend für Schauspieler wie für Techniker gleichermaßen, lange
Arbeitszeiten, auch an Wochenenden, sollten Spaß machen. Technisches Verständnis ist eine der Voraussetzungen für den Beruf, ob Bühnenbilder mit aufgebaut werden oder ob Szenen programmiert, am Mischpult gearbeitet wird und Stücke eingeleuchtet wer-den. Es werden Proben und Vorstellungen betreut, Mikroports und Mikros eingerichtet. Bei großen Produktionen wie auf dem Münsterplatz werden mehrere Kilometer an Kabel verlegt, Scheinwerfer an Traversen gehängt und Boxen installiert. Diese ganze Vielfalt macht Spaß. Vor allem am Ende, wenn man die Vorstellung sieht und das Publikum begeistert ist, umso mehr.“
20 » Start ins Berufsleben - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Der erste Arbeitstag5 Tipps für einen gelungenen Einstieg
Wähle die passende KleidungAchte am besten schon beim Vorstellungsgespräch darauf, wie die Mitarbeiter in der Firma gekleidet sind. Mit gepfl egter, aber nicht zu ausgefallener Kleidung kannst du in den allermeisten Fällen nicht allzuviel falsch machen.
Notiere dir neue NamenAn deinem ersten Arbeitstag wirst du oft mit einer Flut von neuen Namen konfrontiert. No-tiere diese nach Möglichkeit und lerne sie so schnell wie möglich – insbesondere die von Vorgesetzten.
Arbeite dich langsam einVerschaffen dir am ersten Tag erst einmal einen Überblick, beobachte die Abläufe im Betrieb, stelle dringende Fragen sofort, überfalle deine Kollegen aber nicht mit zu vielen Fragen.
Nutze Pausen für Small TalkPausen kannst du sehr gut für ein wenig Smalltalk mit den neuen Kollegen nutzen. Unbekannten stellst du dich am besten einfach kurz vor. Sei höfl ich und kom-munikativ, überanstrenge deine Kollegen aber nicht mit unnötigen Fragen oder zu vielen Geschichten.
Bedanke dich für die Unterstützung
Wenn der Feierabend naht, lässt du natürlich nicht einfach den Stift fallen. Beobachte, wie deine Kolle-gen sich verhalten und nutze die Zeit lieber, um dich für die Unterstützung zu bedanken. Vielleicht be-kommst du auch schon ein erstes Feedback, wie du dich geschlagen hast.
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Faszinierende Vielfaltin der Welt der Medien
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Irgendwas mit Medien“ ist bei jungen Menschen ein häufi g geäußerter Berufs-wunsch. Die Bandbreite der Möglichkei-ten ist dabei so vielseitig und faszinierend
wie die Medienbranche selbst: Von kaufmän-nischen über kreative und gestal terische bis hin zu organisatorischen Tätigkeiten reicht das Spektrum der Berufe, die du in dieser Branche ergreifen kannst. Auf den folgenden Seiten stellen wir eine Auswahl an Berufs-bildern vor, die man auch ohne Studium er-lernen kann.
22 » Spezial! Medienberufe im Fokus - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Voraussetzung:
In der Regel mittlerer
Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Industrie und Handel
KAUFMANN/-FRAU FÜR DIALOGMARKETINGKaufl eute für Dialogmarketing steuern Aufträge, die für Unternehmen von Service- oder Call-Centern durchgeführt werden. Sie konzipieren Kampagnen und Projek-te, planen, organisieren und kontrollieren deren Abläufe. Auch das erforderliche Personal wählen sie aus und unterweisen es. Zudem wirken sie dabei mit, Angebote für Dienstleistungen zu gestalten und Verträge abzuschließen. Daneben bearbeiten sie An fragen, Aufträge oder Reklamationen und sind in Vertrieb und Marketing tätig. Die Kundengewinnung, -betreuung und -bindung fallen ebenfalls in ihren Aufgaben-bereich. Sie beraten Kunden z.B. am Telefon, via Chatting oder Co-Browsing und bieten ihnen kundenspezifi sche Problemlösungen an.
Wo arbeitet man? “ in Call-Centern“ in Service- und Kunden-Centern von Indus-
trie-, Handels- und Dienstleistungsunterneh-men unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche
Worauf kommt es an?“ Kaufmännisches Denken und
organisatorische Fähigkeiten “ Kommunikationsfähigkeit und
Kontaktbereitschaft “ Verhandlungsgeschick und
Durchsetzungsvermögen
Was verdient man in der Ausbildung?
“ 1. Ausbildungsjahr: € 976 bis € 1.010“ 2. Ausbildungsjahr: € 1.038 bis € 1.060“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.100 bis € 1.120
Voraussetzung:
In der Praxis mittlerer
Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk, 3 Jahre
MEDIENTECHNOLOGE/-TECHNOLOGIN DRUCK Medientechnologen und Technologinnen Druck stellen Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazine, Bücher, Verpackungen oder Tapeten her. Sie analysieren die Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten vollständig und verwend-bar sind. Sie planen den Arbeitsablauf, überprüfen Druckformen, die sie zum Teil auch selbst herstellen, oder bereiten Daten für digitale Druckverfahren vor. Sie erstellen Probedrucke, überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung, um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen. Je nach Auftrag veredeln sie die fertigen Druckbogen durch Lackieren oder Kaschieren. Die Weiter-verarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören.
Worauf kommt es an?“ Sorgfalt“ Geschicklichkeit und
Auge-Hand-Koordination“ Beobachtungsgenauigkeit und
Aufmerksamkeit“ Entscheidungsfähigkeit und
Reaktionsgeschwindigkeit“ Technisches Verständnis
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 912“ 2. Ausbildungsjahr: € 963“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.014
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Voraussetzung:
Vorwiegend Abitur
Duale Ausbildung, 3 Jahre
MATHEMATISCH-TECHNISCHER SOFTWAREENTWICKLER/IN Mathematisch-technische Softwareentwickler sind vor allem in Software- und System-fi rmen tätig, können aber auch in IT-Abteilungen größerer Unternehmen beschäftigt sein. Die Aufgabenfelder variieren je nach Betrieb, Branche und berufl icher Position. Welche Gebiete erlernt werden, regelt die Ausbildungsverordnung für Mathema-tisch-technische Softwareentwickler. Im Berufsalltag entwickeln die Mitarbeiter unter strengster Einhaltung der Datenschutz-Vorschriften möglichst bedienungsfreundliche Software-Lösungen. Da immer wieder passende Algorithmen ausgewählt werden müssen, ist ein breit gefächertes mathematisches Wissen erforderlich. Dazu müssen Mathematisch-technische Softwareentwickler verschiedene Programmiersprachen, wie C++ oder Java, beherrschen.
Wo arbeitet man?“ Software-Firmen aller Art
Worauf kommt es an?“ Gute Noten in Mathe und Informatik“ Gute Englisch-Kenntnisse“ Analytische Fähigkeiten
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 900 bis € 1.000“ 2. Ausbildungsjahr: € 950 bis € 1.050“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.050 bis € 1.100
Voraussetzung:
Überwiegend Hochschulreife
Duale Ausbildung in der Medien- und Kommunikationsbranche, 3 Jahre
MEDIENGESTALTER/IN DIGITAL UND PRINT DER FACHRICHTUNG KONZEPTION UND VISUALISIERUNG Mediengestalter/innen Digital und Print der Fachrichtung Konzeption und Visualisie-rung entwickeln Entwürfe für Zeitschriften, Werbebroschüren oder Internetseiten. Aus den Informationen und Vorgaben der Kunden entnehmen sie Aufgabenstellungen und Ziele. Sie ermitteln, welche Zielgruppen angesprochen werden sollen, und sammeln Ideen für die Umsetzung des Auftrags. Sie erstellen Konzeptionen und visualisieren ihre Ideen und Entwürfe so, dass den Kunden verschiedene Gestaltungsvarianten vorgestellt werden können. Dabei entwerfen sie Illustrationen wie Grafi ken oder Dia-gramme, entwickeln Gestaltungsraster und stimmen die Gestaltung auf das jeweilige Medium ab, um eine optimale Wirkung zu erreichen.
Worauf kommt es an?“ Kreativität und Sinn für Ästhetik“ Zeichnerische Fähigkeiten und
räumliches Vorstellungsvermögen“ Kaufmännisches Denken und
organisatorische Fähigkeiten“ Kundenorientierung und
Kommunikationsfähigkeit“ Beobachtungsgenauigkeit und
Aufmerksamkeit“ Handwerkliches Geschick und
technisches Verständnis
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 912“ 2. Ausbildungsjahr: € 963“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.014
Bild: Ivan Traim
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Bild: Ivan Traim
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Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
24 » Spezial! Medienberufe im Fokus - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Azubi für eine WocheEinfach machen
Malte, Azubi Medienkaufmann Digital und Print:
„Man lernt alle Felder im kaufmännischen Bereich im Medienhaus kennen und kann entdecken, wo die persönlichen Stärken liegen – im Backoffi ce oder im akti-
ven Verkauf. Man muss gut organisieren können und arbeitet mit unterschiedlichen Abteilungen zusammen. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Mich fasziniert darüber hinaus, wie viele junge Menschen hier im Medienhaus arbeiten.“
Du hast noch keine Ahnung, was du nach der Schule machen willst? Das begonnene Studium ist doch nicht das Gelbe vom Ei und du spielst mit dem Gedanken eine Ausbildung anzu-fangen? Dann teste doch einfach mal einen der unterschied-lichen Berufe beim SÜDKURIER Medienhaus. Das Tolle daran:
Die Auszubildenden nehmen dich eine Woche lang mit auf eine spannende Reise, du erhältst direkte Einblicke auf Augenhöhe und kannst alle Fragen stellen, die dich schon immer interessiert haben. Sie alle freuen sich schon auf das Projekt, denn sie wollen ihre Begeisterung für ihren persönlichen Traumberuf direkt in der Praxis vermitteln. Wenn du anschließend gerne eine Ausbildung im Medienhaus machen willst: Die Chancen sind gut, schließlich hast du ja schon den direkten Kontakt.
Folgende Berufe kannst du kostenlos im Rahmen des Programms kennenlernen. Jetzt liegt es an dir, dich für einen zu entscheiden und dich zu bewerben:
Auszubildende des SÜDKURIER
nehmen dich eine Woche lang mit
in ihre faszinierende Welt.
Konstantin, Azubi Fachinformatiker für Systemintegration:
„Es ist eine absolut coole Sache: Wir entwickeln Apps, optimieren stetig die SÜDKURIER-Home-page weiter, damit sie immer besser wird für unser Publikum, arbeiten Infos für die Redakteure auf, erstellen Websites für unsere Kunden und sind in der Software-Entwicklung tätig. Das sind nur wenige Beispiele, an was wir rumtüfteln. Jeder bringt hier seinen Stil und seine Ideen ein. Es ist einfach ein absolut kreativer Beruf.“
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Mandy, Ausbilderin Büromanagement:
„Ich zeige, wie spannend, interessant und abwechslungsreich die Aufgaben im Sekretariat der Chefredaktion sind. Langweilig wird es nie, denn wir sind All-rounder und wichtige Schaltzentrale. Wir vereinbaren nicht nur Termine für die Chefredaktion, bearbeiten Anträge und arbeiten an unterschiedlichen Projekten, darunter das Klasse-Projekt. Das Aufgabenportfolio ist vielfältig; jeden Tag gibt es was Neues. Es ist ein absolut spannender Beruf.“
Patrik, Azubi Fachkraft für Lagerlogistik:
„Das ist defi nitiv mein Beruf. Acht Stunden im Büro, das wäre nichts für mich. Lager-logistik ist für mich ideal, denn das bedeutet Abwechslung. Die Aufgabenvielfalt
beschränkt sich nicht nur auf SAP und das organisatorische Warenmanagement, sondern ist sehr praktisch. Mit dem Gabelstapler räume ich das Material ein, befülle
die Farbcontainer für die Druckmaschinen und vieles mehr. Die Mischung aus prakti-scher, körperlicher Arbeit und der „Büroarbeit“ passt perfekt für mich.“
Tanja, Azubi Dialogmarketing:
„Wenige wissen, was meine Ausbildung beinhaltet. Dabei ist sie super vielseitig. Man sitzt nicht nur am Telefon, sondern erarbeitet zum Beispiel auch Strategien für besseren Kontakt mit Kunden und Werbeaktionen. Ich freue mich, das zukünftigen Azubis zu zeigen und Ihnen das Dialogmarketing und die Kommunikation mit den Kunden näher zu bringen. Außerdem kann man das Gelernte auch im Alltag sehr gut einbringen.“
Bewerbungen über: htt ps://www.oneweekexperience.de/azubi/angebot
Das Team von One Week Experience beantwortet deine Fragen gerne telefonisch oder per WhatsApp (0176-30122197) oder per Mail unter [email protected].
Text/Bilder: Aurelia Scherrer
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26 » Berufe Dienstleistungen, Handel und Verkauf - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Voraussetzung:
In der Praxis überwiegend
mittlerer Bildungsabschluss
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Im Kontakt mit Kunden
Duale Ausbildung im Bereich Freie Berufe, 3 Jahre
PHARMAZEUTISCH-KAUFMÄNNISCHE/R ANGESTELLTE/R Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte verwalten und pfl egen den Bestand an Arzneimitteln bzw. Medizinprodukten oder Körperpfl egeartikeln. Sie bestellen Arzneimittel und andere Waren, nehmen Lieferungen an, kontrollieren und er-fassen sie z.B. nach Beschaffenheit, Art, Menge und Preis. Bei der Lagerung beachten sie die Vorschriften für Arzneimittel und Gefahrenstoffe. Sie erstellen Rechnungen, erfassen die Belege für die Finanzbuchhaltung und bereiten die Abrechnung der Apothekenleistungen über zentrale Rechenzentren vor. Bei Marketingmaßnahmen und der Sortimentsgestaltung wirken sie ebenso mit wie bei der Gestaltung der Präsentation des Warenangebotes im Verkaufsbereich. Sie beraten ihre Kunden und verkaufen apothekenübliche Waren.
Wo arbeitet man?“ in Apotheken“ im pharmazeutischen Großhandel“ in der pharmazeutischen Industrie“ in Drogerien
Worauf kommt es an?“ Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit
und Kontaktbereitschaft“ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein“ Geschicklichkeit
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 687 (Apothekenwesen),
€ 918 (öffentlicher Dienst“ 2. Ausbildungsjahr: € 738 (Apothekenwesen)
€ 968 (öffentlicher Dienst)“ 3. Ausbildungsjahr: € 789 (Apothekenwesen)
€ 1.014 (öffentlicher Dienst)
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Voraussetzung:
Rechtlich ist keine bestimmte
Schulbildung vorgeschrieben.
Voraussetzung:
In der Praxis mittlerer
Bildungsabschluss
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Duale Ausbildung, 2 Jahre
FOTOMEDIENFACHMANN/-FRAUFotomedienfachleute informieren Kunden über Foto- und Videoprodukte. Sie verkau-fen Waren und Dienstleistungen des betrieblichen Sortiments, erledigen die Auftrags-abwicklung und übernehmen Abrechnungen. Sie helfen Kunden bei der Bedienung digitaler Kameras oder der Speicherung von Bilddaten. Darüber hinaus erstellen sie selbst fotografi sche Aufnahmen und bearbeiten diese mit einer der gängigen Soft-ware-Produkte. Sie sind über alle neuen Entwicklungen in der Foto- und Bildmedien-branche informiert und können Kunden zu diesem Thema beraten. Zudem beachten sie Urheberoder Persönlichkeitsrechte. Sie führen kaufmännischorganisatorische Auf-gaben wie Kalkulationen und Beschaffung durch und arbeiten auch in Vertrieb und Marketing mit.
Duale Ausbildung in Handel und Handwerk, 3 Jahre
KAUFMANN/-FRAU IM E-COMMERCEKaufl eute im E-Commerce sind im Internethandel an der Schnittstelle von Einkauf, Werbung, Logistik, Buchhaltung und IT tätig. Sie wirken bei der Sortimentsgestal-tung mit, bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen und präsentieren das Angebot verkaufsfördernd in Onlineshops, auf Onlinemarktplätzen, in Social Media oder Blogs. Mit Kunden kommunizieren sie z.B. per E-Mail, Chat oder telefonisch und nehmen Anfragen, Reklamationen oder Lieferwünsche entgegen. Sie richten Be-zahl- systeme ein, überwachen Zahlungseingänge und veranlassen die Übermittlung bestellter Waren und Dienstleistungen. Darüber hinaus planen sie zielgruppen- und produktspezifi sche Onlinemarketingmaßnahmen, organisieren die Erstellung und die gezielte Platzierung von Werbung und bewerten den Werbeerfolg. Für die kaufmän-nische Steuerung und Kontrolle analysieren sie die Ergebnisse der Kosten- und Leis-tungsrechnung und werten Verkaufszahlen sowie betriebliche Prozesse aus.
Wo arbeitet man?“ in Unternehmen des Einzel-, Groß- und
Außenhandels, die Onlineshops betreiben“ bei Herstellerbetrieben, die ihre Produkte
online vertreiben“ im Internetversandhandel bei reinen
Onlineshops“ bei Touristikunternehmen, die Reisen und
Flüge online verkaufen
Worauf kommt es an?“ kaufmännisches Denken “ analytische Fähigkeiten “ Flexibilität “ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 645 bis € 805“ 2. Ausbildungsjahr: € 710 bis € 905“ 3. Ausbildungsjahr: € 830 bis € 1.045
Wo arbeitet man?“ im Fotofachhandel“ in Fotolabors und Fotostudios
Worauf kommt es an?“ Kundenorientierung und
Kontakt bereitschaft“ Kaufmännisches Denken“ Geschicklichkeit und
Auge-Hand-Koordination
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 630 bis € 770“ 2. Ausbildungsjahr: € 690 bis € 820 “ 3. Ausbildungsjahr: € 810 bis € 870
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Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
28 » Berufe Bau, Architektur und Vermessung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Voraussetzung:
In der Praxis Hauptschulabschluss
Bild: potowizard – stock.adobe.com
An der Zukunft bauen
Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk, 3 Jahre
BETON- UND STAHLBETONBAUER/INBeton- und Stahlbetonbauer/innen bauen Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und fl echten Stahlbewehrungen, die Betonbruch verhindern sollen, und bauen die Bewehrun-gen in die Schalungen ein. Sie stellen Betonmischungen her od er verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Nach dem Erhärten entfernen sie die Schalun-gen und bearbeiten bei Bedarf die Betonoberfl ächen. Sie montieren Fertigteile und dichten Bauwerke ab, dämmen und isolieren diese. Außerdem sanieren sie Schäden.
Wo arbeitet man?“ in Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus “ in Brücken- und Tunnelbauunternehmen “ in der Beton- und Betonfertigteilherstellung
Worauf kommt es an?“ Gute körperliche Konstitution “ Handwerkliches Geschick “ Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit “ Teamfähigkeit
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 705 bis € 785“ 2. Ausbildungsjahr: € 910 bis € 1.135“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.130 bis € 1.410
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Voraussetzung:
In der Regel mittlerer Bildungs-
abschluss
Voraussetzung:
In der Praxis Hauptschul-
abschluss
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Bild: Federico R
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Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk, 3 Jahre
STRASSENBAUER/INStraßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fuß-gängerzonen so-wie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den ver-dichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahr-bahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pfl asterarbeiten aus und stellen Rand-befestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.
Duale Ausbildung im Handwerk, 3,5 Jahre
ELEKTRONIKER/INNEN DER FACHRICHTUNG ENERGIE- UND GEBÄUDETECHNIKElektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik sind die Profi s für die Planung, Installation und Inbetriebnahme und natürlich Wartung und Reparatur der elektrischen Versorgung ganzer Gebäude. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen, Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze. Für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen nehmen sie Steuerungs- und Regelungs-einrichtungen in Betrieb. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, defi nieren Para-meter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmeldenetze. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler.
Wo arbeitet man?“ in Betrieben des Elektrotechnikerhand-
werks“ bei Firmen der Immobilienwirtschaft
Worauf kommt es an?“ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein “ Geschicklichkeit und Auge-Hand-
Koordination “ Umsicht “ Technisches Verständnis
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 640 bis € 750“ 2. Ausbildungsjahr: € 690 bis € 830“ 3. Ausbildungsjahr: € 740 bis € 900“ 4. Ausbildungsjahr: € 790 bis € 1.000
Wo arbeitet man?“ im Straßen-, Rollbahnen- und Sport-
anlagenbau“ im Schachtbau sowie im Rohrleitungs-
und Kabelleitungstiefbau“ bei kommunalen Bauämtern oder
Straßen- und Autobahnmeistereien
Worauf kommt es an?“ Handwerkliches Geschick “ Auge-Hand-Koordination “ Sorgfalt und Umsicht
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 765 bis € 850“ 2. Ausbildungsjahr: € 970 bis € 1.200“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.190 bis € 1.475
Bild
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Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
30 » Berufe Handwerk und Technik - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Voraussetzung: In der Praxis
überwiegend mittlerer Bildungs-
abschluss
Präzision und Fingerspitzengefühl
Duale Ausbildung in der Industrie, 3,5 Jahre
ANLAGENMECHANIKER/INAnlagenmechaniker/innen stellen u.a. Anlagen bzw. Rohrleitungs-systeme für die Chemie-, die Mineralöl-, die Lebensmittelindustrie oder für versorgungstechnische Betriebe her. Sie schneiden Ble-che zu, kanten sie, längen Rohre ab, biegen Rohrstücke sowie Bleche und fertigen z.B. mithilfe von CNC- Maschinen einzelne Bauteile an. Gegebenenfalls fügen sie die Komponenten im Be-trieb zu Baugruppen zusammen und veranlassen den Transport zur Baustelle bzw. zum Kundenbetrieb. Vor Ort montieren sie Ein-zelkomponenten und Baugruppen. Sie verbinden Rohrleitungen, bauen Ventile und Dichtungen ein, schließen Kessel oder Druck-behälter an und übergeben den Kunden die fertigen Anlagen. Auch die Wartung von Anlagen, die Instandsetzung und die Erweiterung oder der Umbau bestehender Anlagen gehört zu ihren Aufgaben.
Wo arbeitet man?“ in Unternehmen des Rohrleitungs- und Industrieanlagenbaus“ in Unternehmen des Apparate- und Behälterbaus“ in Unternehmen für Erdöl- und Erdgasförderung
Worauf kommt es an?“ Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis “ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein “ Trittsicherheit und Schwindelfreiheit “ Umsicht
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 976 bis € 1.047“ 2. Ausbildungsjahr: € 1.029 bis € 1.102“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.102 bis € 1.199“ 4. Ausbildungsjahr: € 1.141 bis € 1.264
Bild: pressmaster – stock.adobe.com
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Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk, 2 Jahre
FAHRRADMONTEUR/INFahrradmonteure und -monteurinnen bauen Fahrräder zusammen, warten bzw. repa-rieren diese oder passen sie den Wünschen der Kunden an. So stellen sie einzelne Fahrradkomponenten individuell nach Kundenwunsch zusammen oder rüsten Stan-dardmodelle mit Zusatzteilen aus. Um Fahrräder zu warten, demontieren und reinigen sie einzelne Baugruppen und überprüfen deren Funktion, wobei sie Prüf- und Mess-geräte einsetzen. Sie identifi zieren und beheben Mängel und stellen sicher, dass das Fahrrad verkehrssicher und funktionstüchtig ist. Bei der Übergabe erklären sie dem Kunden, welche Arbeiten sie durchgeführt haben und was beim Gebrauch des Rades zu beachten ist. Außerdem beraten sie Kaufi nteressenten über Vor- und Nachteile verschiedener Modelle.
Duale Ausbildung in Industrie und Handwerk, 3 Jahre
FACHKRAFT IM TROCKENBAU Trockenbaumonteure und -monteurinnen verkleiden Wände und Decken mit Holz, Kunststoff oder anderen Werkstoffen und stellen die erforderlichen Unterkonstruktio-nen her. Sie ziehen neue Zwischenwände ein, hängen Decken tiefer oder verkleiden Mauern mithilfe spezieller Leichtbausysteme. Dabei bauen sie auch Dämmmaterialien zur Verbesserung der Wärmedämmung oder der Akustik ein. Außerdem verlegen sie Trockenestriche, bauen Fenster, Türen oder Verglasungselemente ein oder montieren Beleuchtungsdecken und -körper.
Wo arbeitet man?“ in Betrieben, die Fahrräder montieren
oder reparieren“ im Fahrrad- und Fahrradzubehörhandel
Worauf kommt es an?“ Sorgfalt “ Verantwortungsbewusstsein “ Geschicklichkeit und
Auge-Hand- Koordination “ Technisches Verständnis
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 645 bis € 1.047 “ 2. Ausbildungsjahr: € 710 bis € 1.102
Wo arbeitet man?“ in Trockenbau und Stuckateurbetrieben“ in Spezialbetrieben für Akustikbau und
Objektausbau“ in Betrieben des Hochbaus
Worauf kommt es an?“ Gute körperliche Konstitution “ Geschicklichkeit und Auge -Hand-
Koordination “ Umsicht “ Teamfähigkeit
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 765 bis € 850“ 2. Ausbildungsjahr: € 970 bis € 1.200“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.190 bis € 1.475
Voraussetzung:
In der Regel Hauptschul-
abschluss
Voraussetzung:
In der Regel Hauptschul-
abschluss
Bild: dusanpetkovic1 – stock.adobe.com
Bild
: Nad
ezhda – stock.ad
obe.com
Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
32 » Berufe Landwirtschaft und Tiere - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Voraussetzung:
Rechtlich ist keine bestimmte
Schulbildung vorgeschrieben.
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Mit der Natur im Einklang
Duale Ausbildung in der Landwirtschaft, 3 Jahre
Pferdewirt/in der Fachrichtung klassische ReitausbildungPferdewirte und Pferdewirtinnen der Fachrichtung klassische Reitausbildung be-urteilen die Eignung von Pferden für spezifi sche Verwendungszwecke und Dis-ziplinen, bilden sie in der Dressur und im Springen aus und trainieren sie. Sie beraten Kunden und unterrichten sie im klassischen Reitsport. Darüber hinaus füttern, tränken und pfl egen sie die Tiere, sorgen für ausreichende Bewegung sowie für artgerechten Transport und halten Stall und Ausrüstung sauber. Auch den Gesundheitszustand der Pferde behalten sie stets im Auge.
Wo arbeitet man?“ in Reitschulen“ auf Reiterhöfen“ in Pferdeausbildungsbetrieben“ bei Reitvereinen
Worauf kommt es an?“ Körperbeherrschung und Geschicklichkeit “ Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit “ Pädagogische Fähigkeiten und
Durchhalte vermögen “ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 520 bis € 700“ 2. Ausbildungsjahr: € 570 bis € 770“ 3. Ausbildungsjahr: € 615 bis € 830
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Duale Ausbildung in der Landwirtschaft, 3 Jahre
Gärtner/in der Fachrichtung ObstbauGärtner/innen der Fachrichtung Obstbau produzieren Kern-, Stein- und Beerenobst. Sie wählen die Sorten, Pfl anzfl ächen und Anbausysteme aus, vermehren die Pfl anzen, ziehen sie heran und ernten das reife Obst, das sie dann verkaufen. Qualität und Er-trag von Obstbäumen sind auch vom richtigen Schnitt abhängig, den Gärtner/innen der Fachrichtung Obstbau fachgerecht ausführen.Sofern sie nicht biologische Anbaumethoden anwenden, achten sie bei Pfl anzen-schutz und Düngungsmaßnahmen darauf, umweltschonend vorzugehen und so wenig chemische Mittel wie möglich einzusetzen. Sie verkaufen ihre Erzeugnisse an Großmärkte, den Einzelhandel oder direkt an die Ver braucher.
Duale Ausbildung im Bereich Freie Berufe, 3 Jahre
TIERMEDIZINISCHE/R FACHANGESTELLTE/R Tiermedizinische Fachangestellte betreuen Tiere vor, während und nach einer Be-handlung, fertigen Röntgenaufnahmen an, führen Laborarbeiten aus und kümmern sich um Tiere auf der Krankenstation. Tierhalter beraten sie in Fragen der artgerechten Haltung, zur Prävention von Krankheiten und über Möglichkeiten der Rehabilitation. Sie sorgen für die Einhaltung der Hygienevorschriften in der Praxis, verwalten die tierärztliche Apotheke und können bei Notfällen Erste Hilfe leisten. Verwaltungsarbei-ten und die Organisation der Praxisabläufe gehören ebenfalls zu ihren Aufgaben: Sie vergeben Termine, empfangen die Tierhalter und ihre Tiere, dokumentieren Behand-lungsverläufe für die Patientenakten und sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen.
Wo arbeitet man?“ in Obstbaubetrieben“ in Gärtnereien mit integrierten
Baumschulen
Worauf kommt es an?“ Geschicklichkeit “ Trittsicherheit und Schwindelfreiheit “ Umsicht und Auge-Hand-Koordination “ Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 560 bis € 630“ 2. Ausbildungsjahr: € 640 bis € 700“ 3. Ausbildungsjahr: € 670 bis € 800
Wo arbeitet man?“ in Tierarztpraxen“ in Tierkliniken“ in Tierparks
Worauf kommt es an?“ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein“ Einfühlungsvermögen und psychische
Stabilität“ enger Körperkontakt mit Tieren,“ Umgang mit Gerüchen und
Ausscheidungen
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 630“ 2. Ausbildungsjahr: € 680“ 3. Ausbildungsjahr: € 730
Voraussetzung:
In der Praxis stellen Betriebe
überwiegend mittlerer
Bildungsabschluss
Voraussetzung:
In der Praxis mittlerer Bildungs-
abschluss oder Hochschulreife
Bild: Ekaterina P
okrovsky – stock.adobe.com
Bild
: New
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ck.a
dobe
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Bild: Ekaterina P
okrovsky – stock.adobe.com
Bild
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Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
34 » Berufe Freizeit, Tourismus und Sprachen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Bild: Öschberghof
Traumberuf mit Sprachen
Duale Ausbildung im Gastgewerbe, 3 Jahre
HOTELFACHMANN/FRAU MIT ZUSATZQUALIFIKATION HOTELMANAGEMENTWer sich als Hotelfachmann/-frau ausbilden lassen möchte, kann gleichzeitig die Zusatzqualifi kation Hotelmanagement absolvieren. Zusatzqualifi kationen schaffen die Möglichkeit, schon während der Ausbildung den Grundstein für die weitere Karriere zu legen. Hotelfachleute planen Arbeitsabläufe im Hotel, be-treuen und beraten Hotelgäste und sorgen für deren Wohlergehen. Dabei legen Hotelfachleute in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her und kontrollieren sie, bedienen im Restaurant und arbeiten in der Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer. Hotelfachleute stellen Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und überwachen beispielsweise das Küchenhilfspersonal. Auch für die Buch-haltung und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Sie verhandeln mit Reisever-anstaltern und sind in großen Hotels an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen beteiligt.
Wo arbeitet man?“ in Hotels und Gasthöfen
Worauf kommt es an?“ Flexibilität “ Kunden und Serviceorientierung und Kontakt-
bereitschaft “ Gute körperliche Konstitution “ Teamfähigkeit
Was verdient man in der Ausbildung?“ 1. Ausbildungsjahr: € 620 bis € 795“ 2. Ausbildungsjahr: € 675 bis € 905“ 3. Ausbildungsjahr: € 775 bis € 1.035
Nur wer sich für die Zusatzqualifi kation entscheidet erhält die Berufsbezeichnung: Hotelfachmann/-frau mit Zusatzqualifi kation Hotelmanagement
Voraussetzungen: mittlerer Bildungsabschluss. Für die Zusatzqualifi kation „Hotelmanagement“ Abitur oder Fachhochschulreife
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Berufe Freizeit, Tourismus und Sprachen » 35
Voraussetzung:
in der Regel mittlerer Bildungs-
abschluss
Voraussetzung:
In der Regel mittlerer Bildungs-
abschluss
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Schulische Ausbildung an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen, 6–12 Wochen (Vollzeit)
FLUGBEGLEITER/INFlugbegleiter/innen versorgen Fluggäste während eines Fluges und beachten dabei die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Vorschriften. Sie achten darauf, dass das Handgepäck sicher verstaut wird, informieren die Passagiere, ggf. mehrsprachig, über den Flugablauf, die Einrichtungen des Flugzeugs und das Verhalten bei einem Notfall. Während des Flugs servieren Flugbegleiter/innen Mahlzeiten, versorgen die Fluggäste mit Getränken und verkaufen ggf. zollfreie Waren.
Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen, 2–4 Jahre (Vollzeit/Teilzeit)
FREMDSPRACHENKORRESPONDENT/INFremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen übernehmen kaufmänni-sche Aufgaben, die Fremdsprachenkenntnisse verlangen. Sie prüfen und erstellen Lieferscheine, Rechnungen sowie Zolldokumente und Warenbegleitpapiere für ein- oder ausgehende Sendungen. Sie erledigen den fremdsprachigen Schriftverkehr, übertragen wirtschafts- und handelssprachliche Dokumente wie Handelsbriefe, Ver-träge oder Gutachten aus einer Fremdsprache ins Deutsche oder umgekehrt. Den ge-schäftlichen Routineschriftwechsel bearbeiten sie selbstständig, ggf. orientieren sie sich an schriftlichen Vor- lagen oder Diktatvorgaben. Ebenso führen sie fremdsprachi-ge Telefonate und übernehmen einfache Dolmetschertätigkeiten, z.B. bei Geschäfts-verhandlungen und Firmenpräsentationen oder auf internationalen Messen. Darüber hinaus erledigen sie allgemeine Büro- und Sachbearbeitungsaufgaben.
Wo arbeitet man?“ Fremdsprachenkorrespondenten und
-korrespondentinnen fi nden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschafts-bereiche.
Worauf kommt es an?“ Kommunikationsfähigkeit und inter-
kulturelle Kompetenz “ Kunden- und Serviceorientierung “ Mündliches und schriftliches Ausdrucks-
vermögen
Was verdient man in der Ausbildung?“ Während der schulischen Ausbildung
erhält man keine Vergütung. An manchen Schulen fallen für die Ausbildung Kosten an, z.B. Schulgeld, Aufnahme- und Prü-fungsgebühren.
Wo arbeitet man?“ im Personenfl ugverkehr an Bord von
Flugzeugen“ in Flughafengebäuden“ in Servicestationen
Worauf kommt es an?“ Kunden- und Serviceorientierung,
Kontaktbereitschaft“ Geschicklichkeit und Körperbeherrschung “ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein “ Beherrschtheit und psychische Stabilität
Was verdient man in der Ausbildung?“ Während der Ausbildung erhält man keine
Vergütung. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehr-gangsgebühren und Prüfungsgebühren.
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Bild: A
frica Studio – stock.adobe.com
Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
36 » Berufe Gesundheit und Erziehung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Der Mensch im Mitt elpunkt
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Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen, 3 Jahre
HEBAMME/ENTBINDUNGSPFLEGERHebammen/Entbindungspfl eger beraten Frauen und ihre Angehörigen hinsicht-lich aller Belange einer Schwangerschaft, helfen Schwangeren bei Beschwerden und führen Kurse zur Geburtsvorbereitung durch. Sie übernehmen Vorsorge-untersuchungen, überwachen Risikoschwangerschaften und führen komplika-tionslose Entbindungen selbstständig durch. Bei ärztlichen Geburtshilfemaß-nahmen assistieren sie. Nach der Entbindung versorgen sie Neugeborene und Entbundene und dokumentieren die Geburt. In der Zeit bis zu acht Wochen nach der Geburt betreuen sie Mütter und ihre Neugeborenen regelmäßig und beraten in Fragen des Stillens, der Rückbildung sowie der Säuglingspfl ege und der Er-nährung.
Wo arbeitet man? “ in geburtshilfl ichen Abteilungen von Kranken-
häusern“ in Hebammenpraxen, in Geburtshäusern“ als freiberufl iche Hebammen/Entbindungspfl eger
Worauf kommt es an?“ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein “ Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen “ Entscheidungsfähigkeit “ Psychische Stabilität
Was verdient man in der Ausbildung?An Einrichtungen des öffentlichen Dienstes “ 1. Ausbildungsjahr: € 1.141“ 2. Ausbildungsjahr: € 1.202“ 3. Ausbildungsjahr: € 1.303
Voraussetzung:
i.d.R. ein mittlerer Bildungs-
abschluss
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Berufe Gesundheit und Erziehung » 37
Voraussetzung:
Hauptschulabschluss
Schulische Ausbildung an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen, 2 Jahre
ZYTOLOGIEASSISTENT/INZytologieassistenten und -assistentinnen untersuchen Zellproben, Körperfl üssig-keiten und Körperse krete auf Anzeichen bösartiger Zellveränderungen. Für mikrosko-pische Untersuchungen spalten sie z.B. Sekrete in einzelne Bestandteile oder schnei-den Gewebeproben mit Skalpellen in feine Scheiben. Sie färben das Zellmaterial ein und bringen es auf kleine Glasplatten, die Objektträger, auf. Bei der mikroskopischen Untersuchung der Präparate suchen sie unter Vergrößerung Auffälligkeiten im Zellbild. Die Untersuchungsergebnisse dokumentieren sie und leiten diese weiter. Darüber hin-aus führen sie verwaltende Tätigkeiten durch, etwa Katalogisierungen.
Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen, 2–3 Jahre
SOZIALPÄDAGOGISCHE/R ASSISTENT/IN BZW. KINDERPFLEGER/IN
Sozialpädagogische Assistenten und Assistentinnen bzw. Kinderpfl eger/innen küm-mern sich zusammen mit sozialpädagogischen Fachkräften oder Kinderkranken-pfl egekräften vor allem um Säuglinge und Kleinkinder. Auch die Eltern beziehen sie mit in ihre Tätigkeit ein. Sie sorgen für pädagogisch interessantes und altersgemäßes Spielmaterial und leiten die Kinder beim Spielen an. Je nach Altersgruppe basteln, musizieren und turnen sie mit den Kindern. Sie helfen bei der Körperpfl ege und wirken bei der Versorgung kranker Kinder mit. Außerdem erledigen sie Hausarbeit, soweit diese mit der Kinderbetreuung in Zusammenhang steht, also z.B. Essenszuberei-tung und Wäschepfl ege. Teilweise unterstützen sie auch die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen.
Wo arbeitet man?“ in Kinderkrippen, Kindergärten und
Kinder horten“ in Kinderheimen oder Wohnheimen für
Menschen mit Behinderung“ an Ganztagesschulen“ in Kinderkrankenhäusern und -kliniken
Worauf kommt es an?Anforderungen:“ Handgeschick und Sorgfalt “ Verantwortungsbewusstsein “ Einfühlungsvermögen und
Konfl iktfähigkeit “ Psychische Stabilität
Was verdient man in der Ausbildung?“ Während der schulischen Ausbildung
erhält man keine Vergütung.
Wo arbeitet man?“ in zytologischen Labors von Kliniken oder
Frauenarztpraxen“ in eigenständigen medizinischen Labors
oder in Forschungsinstituten“ in der öffentlichen Verwaltung, z.B. in
Gesundheitsämtern
Worauf kommt es an?“ Geschicklichkeit und Auge-Hand-
Koordination“ Sorgfalt “ Beobachtungsgenauigkeit und
Aufmerksamkeit“ Verschwiegenheit
Was verdient man in der Ausbildung?“ Während der Ausbildung erhält man keine
Vergütung. Ggf. fallen Kosten an, z.B. Lehr-gangsgebühren und Prüfungsgebühren.
Wo arbeitet man?
Voraussetzung:
In der Regel ein mittlerer
Bildungsabschluss
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ild: rh2010 – stock.adobe.com
Quelle: htt ps://berufenet.arbeitsagentur.de
38 » Berufsorientierung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Was ist ein FSJ? Das freiwillige soziale Jahr zur Orientierung nutzen
VergütungDas FSJ ist zwar ein sozialversicherungspfl ichtiger freiwilliger Hilfsdienst, aber du arbeitest nicht umsonst.
“ Du bekommst monatliches Taschengeld und teilweise auch Zu-schüsse zu Unterkunft und Verpfl egung.
“ Du bekommst Jahresurlaub, mindestens 25 Tage bei einem zwölfmonatigem Einsatz
“ An Bildungstagen und auf Begleitseminaren kannst du deinen Horizont erweitern
“ Du bekommst einen FSJ-Ausweis, mit dem bei öffentlichen und privaten Institutionen und dem ÖPNV Vergünstigungen gewährt werden
“ Du erhälst eine Abschlussbescheinigung am Ende des FSJ und natürlich ein qualifi ziertes Arbeitszeugnis
“ Das FSJ wird als Vorpraktikum und als Wartezeit für ein Studium anerkannt
Du weißt noch nicht so richtig, wohin die Rei-se gehen soll, möchtest aber etwas Sinnvolles machen? Dann ist ein freiwilliges soziales Jahr (=FSJ) vielleicht das Richtige für dich! Ein FSJ bietet dir die Möglichkeit, Einblick in viele inte-
ressante Berufsfelder zu bekommen. Außerdem kannst du die Zeit im FSJ zur persönlichen Weiterentwicklung und zur Berufsorientierung nutzen. In einem FSJ engagierst du dich für andere und leistest damit freiwillig einen wertvollen Beitrag zum Zusammenleben, ohne den unsere Gesellschaft so nicht möglich wäre.
Profi tiere von den Vorteilen Das FSJ wird vor allem in Ausbildungen und Studiengängen des Sozial- und Gesundheitswesens als bereits abgeleistetes Prakti-kum anerkannt. Es kann den Abiturschnitt verbessern (abhängig von der Dauer des FSJ und der Hochschule) oder zu Bonuspunk-ten verhelfen. In jedem Fall verbessert es die Chancen in Bewer-bungsverfahren deutlich.
Weitere Infos:
www.fsj-baden-wuerttemberg.de
Bild: Kaesler Media – stock.adobe.com
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Infos im Netz » 39
Klick‘ dich schlau!Das bringt dich weiter
Berufsorientierung
Bewerbung & freie Ausbildungsstellen
Finanzierung
Freiwilliges soziales Jahr
Fachkräftemonitor
portal.berufe-universum.deIn dem berufl ichen Selbsterkundungsprogramm für Schüle-rinnen und Schüler bis Klasse 10 kannst du mehr über deine berufl ichen Interessen und persönliche Stärken erfahren und dazu passende Berufsfelder und Berufe für dich fi nden.
www.ihk-lehrstellenboerse.deIn der bundesweiten Lehrstellenbörse der IHK sind Berufe nach Interessen und Fähig-keiten aufgeteilt.
www.bafoeg.bmbf.deDas Bundesministerium für Bildung und For-schung informiert über die Möglichkeiten, eine Finanzielle Förderung nach dem Bundesaus-bildungsförderungsgesetz (BAföG) zu erhalten.
www.fachkraeftemonitoring-bw.deDas ultimative Instrument zur Analyse von Fach-kräfteangebot und -nachfrage in Baden-Württem-berg, sowie in seinen Regionen und Branchen bis zum Jahr 2030.
www.pro-fsj.deHier fi ndest du alle Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr. Du erfährst, wie du dich bewerben kannst und wer in deiner Region für dich zuständig ist.
jobboerse.arbeitsagentur.deHier fi ndest Du Ausbildungsplätze in Deiner Region und in ganz Deutschland.
berufenet.arbeitsagentur.de/berufenetHier erfährst du in knapper Form das Wichtigste über Berufe, ihre Zugangsvoraussetzungen, Ausbil-dungsinhalte, Ausbildungsvergütungen und Weiter-bildungsmöglichkeiten.
dasbringtmichweiter.de/typischich/whatsmebotChecke per Whatsapp, welche Berufe zu deinem Typ passen.
www.planet-beruf.deBei der Bundesagentur für Arbeit fi ndest du alle Informationen rund um Berufs-wahl, Bewerbung und Ausbildung.
www.ausbildungplus.deEine Datenbank informiert bundes-weit über duale Studiengänge und Zusatzqualifi kationen in der dualen Berufsausbildung.
www.magazin-azubigesucht.deDie Online-Seite des Magazins „Azubi gesucht“. Hier stehen die fünf verschiedenen Ausgaben Bodensee, Konstanz, Schwarzwald, Hochrhein und Sigmaringen zum Download bereit.
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Freie Ausbildungsplätze in der Region
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Berufliche Möglichkeiten:
Fachverkäufer/in im Nahrungsmittelhandwerk- Bäckerei
Fachmann/-frau für Systemgastronomie
Praktikumsplätze
Ausbildungsorte:
ZollHaus Herbertingen
ZollHaus Bad Saulgau
ZollHaus Pfullendorf„Sie werden freundlich bedient mit einem Lächeln für die Seele.“ Unter diesem Motto verkaufen wir die leckeren Backwaren und Kuchen aus der eigenen Handwerksbäckerei, köstlichen Kaffee, warme Speisen den ganzen Tag... im modernen, großzügigen Ambiente. Möchten Sie Teil dieses tollen Teams werden?
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Das Landratsamt Sigmaringen bildet als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis über 30 junge Menschen in unterschiedlichen Berufen aus. Dabei ist die Bandbreite der Ausbildungsberufe und Studiengänge so vielfältig wie die Aufgabenstellungen der Behörde.
Ausbildung oder Studium? Unser Angebot für den Ausbildungsstart im September 2020 umfasst:
– Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)– Vermessungstechniker (m/w/d)– Straßenwärter (m/w/d)– Bachelor of Arts (m/w/d) – Soziale Arbeit – Bachelor of Arts (m/w/d) –
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Entdecken Sie die Möglichkeiten beim Landratsamt Sigmaringen!
Ausbildungsplätze « 43
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zum Ausbildungsstart 1.9.2019 und 1.9.2020
Näheren Informationen zu den Stellen finden Sie auf unserer Homepageunter www.sport-dietsche.de/ueber-uns/jobs.
Bei Interesse schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagenper E-Mail an [email protected]
oder per Post an: Sport-Dietsche GmbH & Co. KG,Marcel Dietsche, Reiserstraße 2, 88512 Mengen.
Sport Dietsche GmbH & Co. KG · Reiserstraße 2 · 88512 MengenSport Dietsche GmbH & Co. KG · Hauptstraße 48 · 88348 Bad Saulgau
Berufsfachschule fürAltenpflegeAusbildungsmöglichkeiten
Mit mittlerem Bildungsabschluss:Altenpfleger/in(3 Jahre in Teilzeit)
Mit Hauptschulabschluss:Altenpflegehelfer/in(1 Jahr in Teilzeit)
Mit und ohne Hauptschulabschluss,ohne Altersbegrenzung:Staatlich anerkannte/r Alltagsbetreuer/in(2 Jahre in Teilzeit)
Zertifiziert nach AZAV
Weitere Infos auf unserer Homepage:www.ksp-badsaulgau.de
Wuhrweg 36 – 3888348 Bad SaulgauTel. 07581 486-01
Berufsfachschule fürAltenpflegeAusbildungsmöglichkeiten
Mit mittlerem Bildungsabschluss: Altenpfleger/in (3 Jahre in Teilzeit)
Mit Hauptschulabschluss: Altenpflegehelfer/in (1 Jahr in Teilzeit)
Mit und ohne Hauptschulabschluss, ohne Altersbegrenzung: Staatlich anerkannte/r Alltagsbetreuer/in (2 Jahre in Teilzeit)Zertifiziert nach AZAV
Weitere Infos auf unserer Homepage: www.ksp-badsaulgau.de
Helene Weber SchuleKaufmännische und Sozialpflegerische Schule Bad Saulgau
Wuhrweg 36 –38 88348 Bad Saulgau Tel. 07581 486-01
44 » Ausbildungsplätze
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SozialstationThomas Geiselhart e.V.SigmaringenLeopoldplatz 1 | 72488 SigmaringenTelefon (0 75 71) 50 85 8
SozialstationSt. Heimerad e.V.Meßkirch - Stetten a.k.M.Schloßstraße 22 | 88605 MesskirchTelefon (0 75 75) 93 13 5729 970
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Tegometall ist eine international ausgerichtete Unternehmensgruppe, die weltweitetwa 1000 Mitarbeiter beschäftigt. Wir produzieren an mehreren europäischenStandorten. Zu unseren Kunden gehören Handelskonzerne, Baumärkte und sonsti-ge Kunden aus aller Welt. An unserem Standort in Krauchenwies fertigen wir alleBestandteile unserer Regalsysteme für den Handel. Die Ausbildung unseres Nach-wuchses hat für uns einen besonders hohen Stellenwert, weshalb wir im nächstenJahr folgende Ausbildungsmöglichkeiten anbieten:
Elektroniker (m/w) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Industriemechaniker (m/w) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Maschinen- und Anlagenführer (m/w) (Ausbildungsdauer 2 Jahre)
Mechatroniker (m/w) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Werkzeugmechaniker (m/w) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Informationen über weitere Ausbildunsangebote, das Unternehmen und dieProdukte der Tegometallgruppe findest Du auf unserer Homepage.
UNSER ERFOLG. DEINE CHANCE.WIR BILDEN DICH AUS!
www.tegometall.comTegometall Ladenbau GmbH I Eisenbahnstrasse 25 I 78467 Konstanz
Ausbildungsberufe bei Tegometall – Starten Sie 2020 mit uns Ihre Zukun !Tegometall ist eine interna onal ausgerichtete Unternehmensgruppe, die weltweit etwa 1000 Mitarbeiter beschä igt. Wir produzieren an mehreren europäischen Standorten. Zu unseren Kunden gehören Handelskonzerne, Baumärkte und sons ge Kunden aus aller Welt. An unserem Standort in Krauchenwies fer gen wir alle Bestandteile unserer Regalsysteme für den Handel. Die Ausbildung unseres Nachwuchses hat für uns einen besonders hohen Stellenwert, weshalb wir im nächsten Jahr folgende Ausbildungs-möglichkeiten anbieten:
Elektroniker (m/w/d) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Industriemechaniker (m/w/d) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) (Ausbildungsdauer 2 Jahre)
Werkzeugmechaniker (m/w/d) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
Mechatroniker (m/w/d) (Ausbildungsdauer 3,5 Jahre)
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Ausbildungsplätze « 45
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Ausbildungsplätze « 47
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48» Ausbildungsplätze
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Ausbildungsplätze « 49
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KONSTANZ
Eltern wünschen sichGanztagsbetreuungDer Bedarf nach einem Betreu-ungsangebot amNachmittag fürGrundschulkinder steigt. Der Ge-samtelternbeirat registriert im-mer mehr Nachfrage bei eineminsgesamt zu geringen Angebot.„Vielen Eltern wäre geholfen mitdemRechtsanspruch auf Ganz-tagsschule“, so Petra Rietzler vomElternbeirat. Eine gute Ganztags-schule müsse nicht obligatorischsein, für einige Eltern sei es auchwichtig, dass eine gewisse Flexibi-lität vorhanden sei. (sap)
RADOLFZELL
Kommission besuchtDorf mit ZukunftDer Radolfzeller TeilortMöggin-gen hat sich als einer von neunOrten im Regierungsbezirk Süd-baden für den LandesentscheidzumWettbewerb „UnserDorf hatZukunft“ qualifiziert und da-her nun Besuch einer 13-köpfigenJury erhalten. Sie verschaffte sichwährend eines dreistündigen Auf-enthalts einen Eindruck vondenProjekten wie Baugestaltung undNahversorgung. Heutewill dieJury nach Besichtigung aller neunDörfer einenGewinner des Lan-desentscheids verkünden. (isa)
SINGEN
Gemeinschaftsschulehat sich etabliertFünf Jahre nach Einführung derGemeinschaftsschule zog dieFreiburger Regierungspräsiden-tin Bärbel Schäfer einepositiveBilanz.Wie sie im Anschluss aneine Konferenzmit Vertretern dersieben Gemeinschaftsschulen imSchulbezirk Konstanz sagte, lassesich belegen, dass der neue Schul-typus die Kinder zum Abruf ihresindividuellen Leistungsvermö-gens befähigt. Inzwischen wech-seln rund 19Prozent der Kindernach der Grundschule auf eineGemeinschaftsschule. (tol)
STOCKACH
Kirchmann ist ersterStadtjäger im KreisKreisjägermeister Kurt Kirch-mann hat eine Fortbildung zumStadtjäger besucht undmöchtedamit ein Signal senden, umdenEinsatz in Gemeinden zu vereinfa-chen. Weil sich mehrWildtiere wieFuchs oderMarder in Städte trau-en, sind Jäger auch dort gefordert.Eigentlich sind jenseits der Jagdre-viere aber weder Jagd nochWaffenerlaubt, für jeden Einsatz sind ext-ra Genehmigungen nötig. (isa)
BODENSEE-WETTER
Hamburg (AFP) Im Wertekosmos derdeutschen Nutzer von sozialen Netz-werken haben Natur, Gesundheit undFamilie eine zentrale Bedeutung. ZudiesemSchluss kommtder inHamburgvom Institut Kantar TNS vorgestellteWerteindex 2018, der auf der Auswer
Konstanz/Frankfurt (epd) Die Kons-tanzer Literatur- und Kulturwissen-schaftlerin Aleida Assmann (71) undihr Ehemann, der Ägyptologe und Kul-turwissenschaftler Jan Assmann (79),erhalten den Friedenspreis des Deut-schen Buchhandels. Der Börsenverein
Konstanz (sk) Der SÜDKURIER ge-hört erneut zu den Preisträgern desgrößten europäischen Zeitungswett-bewerbs für Gestaltung. Beim 19. Eu-ropean Newspaper Award wurde IhreZeitung mit drei Awards in drei Kate-gorien ausgezeichnet. Damit wird der
Natur ist für vielewichtigster Wert
Friedenspreis fürPaar aus Konstanz
Design-Preise fürIhren SÜDKURIER
UNTEN RECHTS
Teure DelikatesseEine fast 250 Jahre alte FlascheWein ist bei einer Auktion inFrankreich für knapp 104 000Euro versteigert worden.Wie dasAuktionshaus in Lons-le-Sauniermitteilte, handelt es sich um ei-nen Dessertwein aus dem Jura
WANDERN-SPEZIAL
Die schönstenRouten inunserer Region
Spezial2
018/19
Wanderbare L
andschaften
in der internationalen
Bodenseeregion, im
Schwarzwald und am Hochrhei
n
Beilage
FESTIVAL
Themen des Tages
KOMMENTAR
HANDELS STRE IT
Unter Zugzwang
Noch am Freitag hatte US-PräsidentDonald Trump die Muskeln spie-
len lassen. Der Handel mit China seieine „totale Einbahnstraße“, man seivon dem Land „abgezockt worden“,sagte er. Nun ist eine erste Einigung imHandelsstreit mit der asiatischenWirt-schaftsmacht unter Dach und Fach.Zwar müssen die Details noch geklärtwerden, dochdieGrundzüge stehenbe-reits fest. So hat sich China unter ande-rembereit erklärt,mehr Agrarprodukteaus den USA zu importieren, um seineunausgeglicheneHandelsbilanzwiederhalbwegs insGleichgewicht zu bringen.Die Einigung zwischen den beiden
Großmächten setzt Europa unter Zug-zwang. Denn am 1. Juni läuft die Aus-nahmeregelung für Exporte von StahlundAluminiumaus.WenndieEU nichtals Verlierer aus demHandelsstreit hin-ausgehenwill,muss sie im Konflikt mitden USA Stärke und diplomatischesGeschick zugleich zeigen. Die Andro-hung von hohen Vergeltungszöllen aufUS-Produkte wieWhiskey, Tabak oderJeans ist zumindest ein erster Schritt.
VON THOMA S D OM JA HN
Stuttgart (sk/ls)Der Tourismuswird fürdie Wirtschaft Baden-Württembergsimmerwichtiger.DieZahl derMitarbei-ter in der Tourismusbranche des Lan-des ist in den vergangenen zwei Jahrenum fast 20 Prozent auf 390 000 Vollzeit-beschäftigte gestiegen. Das zeigt die
Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“,die Tourismusminister Guido Wolf inStuttgart vorstellte. Zudem seiendieAr-beitsplätze ortsgebunden – man könnesie nicht einfach nach China schieben.Vor allemTagesbesuchewerden für denTourismus im Südwesten immer wich-
tiger. Ihre Zahl stieg im Vergleich zu2015 um 43 Prozent. Baden-württem-bergische Destinationen wurden dem-nach im Jahr 2017 rund 540 MillionenMal für einen Tag besucht. Allerdingsweisen die Verfasser der Untersuchungdarauf hin, dass die Zahlen von Jahr zuJahr stark schwanken.
Kommentar: „Geldsegen“Seite 9: Südbaden als TouristenmagnetWochenende: So lebt es sich in der Region
➤ Tourismus beschäftigt immer mehr Menschen➤ Bedeutung von Tagesgästen im Südwesten nimmt zu➤ Für das Land ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsfaktor
Links:Wan-derer lau-fen auf demFeldberg imSchwarzwald.BILDER: DPA
Auch die Holzbrücke über den Rhein bei Bad Säckingen zieht Besucher an. BILD: JOACHIM OPELKA
Rechts: Ba-defreudenam Lan-
dungsplatz inMeersburg.BILD: HILSER
Touristen mit Fahrrädern auf der nördlichenSeite des Bodensees. BILD: ADFC
Baden-Württembergbeliebt wie nie
HOME OFFICE
Wenn die Arbeitzu Hause erledigtwerden kannWirtschaft
KOMMENTARE
TOURISMUS
Geldsegen
DerTourismus spült von Jahr zu Jahrmehr Geld nach Baden-Württem-
berg. Gaststätten und Hotels, Vergnü-gungsparks und Kassenhäuschen vorBurgen und Schlössern machen stei-gende Umsätze. Das wäre sicher an-ders, hätten Gemeinden und privateUnternehmer in den vergangenen Jah-ren nicht viel Geld in die Hand genom-men. Und von der steigenden Attrakti-vität profitieren nicht nur die Besucher,sondern auch die Baden-Württember-ger selbst. Nicht zuletzt hält derTouris-mus immermehr Job-Angebote bereit.Man darf aber nicht vergessen, dass
die jetzt von Minister Guido Wolf prä-sentierten Zahlenwerke nicht in Steingemeißelt sind.Viel GeldbringenTages-touristen, die in Sommernmit schlech-tem Wetter wegbleiben. Und mancheFamilie verzichtet aufs Urlauben in derTürkei oder Tunesien. Auch das kannsich wieder ändern. Umso wichtigeralso für den Südwesten, den Weg wei-terzugehenunddie Attraktivität für sei-ne Gäste zu stärken. Denn auch andereBundesländer schlafen nicht.
VON ALE X A NDER MICHEL
Mehr Geld für Artenschutz
Stuttgart (dpa)Das LandBaden-Württem-berg investiert indenkommendenbeidenJahreninsgesamt30MillionenEuro in denErhalt der Artenvielfalt. „Das Programmist unsere Antwort auf das Insektenster-ben und gibt uns dieMöglichkeit, schnellundzielgerichtet zu agieren“, sagteMinis-terpräsidentWinfriedKretschmann (Grü-
ne). Die Artenvielfalt zu erhalten, sei eineGenerationenaufgabe.Das Geld soll vor allem an Landwirte,
Waldbesitzer und Schäfer fließen, damitdiese Wiesenblumen an Feld- und Stra-ßenrändern säen, Moore schützen undWacholderheidenfreihalten.FürdasAnle-gen vonBlumenwiesen erhielten die Bau-ern bislangmaximal 710 Euro proHektar.SiewurdenmitbiszufünfHektargefördert.Diese Begrenzung wird nun ausgeweitet.Zudem sollen die Bauernbei derRedukti-onvonPflanzenschutzmitteln unterstütztund in Sachen Artenvielfalt beraten wer-
den. Ziel des Programms ist auch ein lan-desweiterBiotopverbund,damitTiereneueLebensräume erobern können. Für dieExtensivierung der Landwirtschaft stehtGeld für fünf Schwerpunktregionen be-reit, darunter im Nordosten, im Schwarz-wald, im Alpenvorland, auf der Schwäbi-schenAlb und imRheintal. Die Einbußender Landwirte durch geringere Nutzungihrer Flächen werden kompensiert.Kommentar, Leben und Wissen
Ist das Schutzprogramm sinnvoll?www.suedkurier.de/umfrage
Klimawandel, Zersiedlung, intensi-ve Landwirtschaft – die Artenviel-falt ist von vielen Seiten bedroht.Grün-Schwarz will gegensteuern
DAS SOUTHSIDEFEIERT 20. GEBURTSTAG
U N A B H Ä N G I G E T A G E S Z E I T U N G I N B A D E N - W Ü R T T E M B E R G
KONSTANZ
NR. 187 | 74. JAHR | KPREIS 2,00 EUROwww.suedkurier.de
MITTWOCH, 15. AUGUST 2018
bildungspaten@suedk
KONSTANZ
Eltern wünschen sichGanztagsbetreuungDer Bedarf nach einem Betreu-ungsangebot amNachmittag fürGrundschulkinder steigt. Der Ge-samtelternbeirat registriert im-mer mehr Nachfrage bei eineminsgesamt zu geringen Angebot.„Vielen Eltern wäre geholfen mitdemRechtsanspruch auf Ganz-tagsschule“, so Petra Rietzler vomElternbeirat. Eine gute Ganztags-schule müsse nicht obligatorischsein, für einige Eltern sei es auchwichtig, dass eine gewisse Flexibi-lität vorhanden sei. (sap)
RADOLFZELL
Kommission besuchtDorf mit ZukunftDer Radolfzeller TeilortMöggin-gen hat sich als einer von neunOrten im Regierungsbezirk Süd-baden für den LandesentscheidzumWettbewerb „UnserDorf hatZukunft“ qualifiziert und da-her nun Besuch einer 13-köpfigenJury erhalten. Sie verschaffte sichwährend eines dreistündigen Auf-enthalts einen Eindruck vondenProjekten wie Baugestaltung undNahversorgung. Heutewill dieJury nach Besichtigung aller neunDörfer einenGewinner des Lan-desentscheids verkünden. (isa)
SINGEN
Gemeinschaftsschulehat sich etabliertFünf Jahre nach Einführung derGemeinschaftsschule zog dieFreiburger Regierungspräsiden-tin Bärbel Schäfer einepositiveBilanz.Wie sie im Anschluss aneine Konferenzmit Vertretern dersieben Gemeinschaftsschulen imSchulbezirk Konstanz sagte, lassesich belegen, dass der neue Schul-typus die Kinder zum Abruf ihresindividuellen Leistungsvermö-gens befähigt. Inzwischen wech-seln rund 19Prozent der Kindernach der Grundschule auf eineGemeinschaftsschule. (tol)
STOCKACH
Kirchmann ist ersterStadtjäger im KreisKreisjägermeister Kurt Kirch-mann hat eine Fortbildung zumStadtjäger besucht undmöchtedamit ein Signal senden, umdenEinsatz in Gemeinden zu vereinfa-chen. Weil sich mehrWildtiere wieFuchs oderMarder in Städte trau-en, sind Jäger auch dort gefordert.Eigentlich sind jenseits der Jagdre-viere aber weder Jagd nochWaffenerlaubt, für jeden Einsatz sind ext-ra Genehmigungen nötig. (isa)
BODENSEE-WETTER
Hamburg (AFP) Im Wertekosmos derdeutschen Nutzer von sozialen Netz-werken haben Natur, Gesundheit undFamilie eine zentrale Bedeutung. ZudiesemSchluss kommtder inHamburgvom Institut Kantar TNS vorgestellteWerteindex 2018, der auf der Auswer
Konstanz/Frankfurt (epd) Die Kons-tanzer Literatur- und Kulturwissen-schaftlerin Aleida Assmann (71) undihr Ehemann, der Ägyptologe und Kul-turwissenschaftler Jan Assmann (79),erhalten den Friedenspreis des Deut-schen Buchhandels. Der Börsenverein
Konstanz (sk) Der SÜDKURIER ge-hört erneut zu den Preisträgern desgrößten europäischen Zeitungswett-bewerbs für Gestaltung. Beim 19. Eu-ropean Newspaper Award wurde IhreZeitung mit drei Awards in drei Kate-gorien ausgezeichnet. Damit wird der
Natur ist für vielewichtigster Wert
Friedenspreis fürPaar aus Konstanz
Design-Preise fürIhren SÜDKURIER
UNTEN RECHTS
Teure DelikatesseEine fast 250 Jahre alte FlascheWein ist bei einer Auktion inFrankreich für knapp 104 000Euro versteigert worden.Wie dasAuktionshaus in Lons-le-Sauniermitteilte, handelt es sich um ei-nen Dessertwein aus dem Jura
WANDERN-SPEZIAL
Die schönstenRouten inunserer Region
Spezial2
018/19
Wanderbare L
andschaften
in der internationalen
Bodenseeregion, im
Schwarzwald und am Hochrhei
n
Beilage
FESTIVAL
Themen des Tages
KOMMENTAR
HANDELS STRE IT
Unter Zugzwang
Noch am Freitag hatte US-PräsidentDonald Trump die Muskeln spie-
len lassen. Der Handel mit China seieine „totale Einbahnstraße“, man seivon dem Land „abgezockt worden“,sagte er. Nun ist eine erste Einigung imHandelsstreit mit der asiatischenWirt-schaftsmacht unter Dach und Fach.Zwar müssen die Details noch geklärtwerden, dochdieGrundzüge stehenbe-reits fest. So hat sich China unter ande-rembereit erklärt,mehr Agrarprodukteaus den USA zu importieren, um seineunausgeglicheneHandelsbilanzwiederhalbwegs insGleichgewicht zu bringen.Die Einigung zwischen den beiden
Großmächten setzt Europa unter Zug-zwang. Denn am 1. Juni läuft die Aus-nahmeregelung für Exporte von StahlundAluminiumaus.WenndieEU nichtals Verlierer aus demHandelsstreit hin-ausgehenwill,muss sie im Konflikt mitden USA Stärke und diplomatischesGeschick zugleich zeigen. Die Andro-hung von hohen Vergeltungszöllen aufUS-Produkte wieWhiskey, Tabak oderJeans ist zumindest ein erster Schritt.
VON THOMA S D OM JA HN
Stuttgart (sk/ls)Der Tourismuswird fürdie Wirtschaft Baden-Württembergsimmerwichtiger.DieZahl derMitarbei-ter in der Tourismusbranche des Lan-des ist in den vergangenen zwei Jahrenum fast 20 Prozent auf 390 000 Vollzeit-beschäftigte gestiegen. Das zeigt die
Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus“,die Tourismusminister Guido Wolf inStuttgart vorstellte. Zudem seiendieAr-beitsplätze ortsgebunden – man könnesie nicht einfach nach China schieben.Vor allemTagesbesuchewerden für denTourismus im Südwesten immer wich-
tiger. Ihre Zahl stieg im Vergleich zu2015 um 43 Prozent. Baden-württem-bergische Destinationen wurden dem-nach im Jahr 2017 rund 540 MillionenMal für einen Tag besucht. Allerdingsweisen die Verfasser der Untersuchungdarauf hin, dass die Zahlen von Jahr zuJahr stark schwanken.
Kommentar: „Geldsegen“Seite 9: Südbaden als TouristenmagnetWochenende: So lebt es sich in der Region
➤ Tourismus beschäftigt immer mehr Menschen➤ Bedeutung von Tagesgästen im Südwesten nimmt zu➤ Für das Land ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsfaktor
Links:Wan-derer lau-fen auf demFeldberg imSchwarzwald.BILDER: DPA
Auch die Holzbrücke über den Rhein bei Bad Säckingen zieht Besucher an. BILD: JOACHIM OPELKA
Rechts: Ba-defreudenam Lan-
dungsplatz inMeersburg.BILD: HILSER
Touristen mit Fahrrädern auf der nördlichenSeite des Bodensees. BILD: ADFC
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Wenn die Arbeitzu Hause erledigtwerden kannWirtschaft
KOMMENTARE
TOURISMUS
Geldsegen
DerTourismus spült von Jahr zu Jahrmehr Geld nach Baden-Württem-
berg. Gaststätten und Hotels, Vergnü-gungsparks und Kassenhäuschen vorBurgen und Schlössern machen stei-gende Umsätze. Das wäre sicher an-ders, hätten Gemeinden und privateUnternehmer in den vergangenen Jah-ren nicht viel Geld in die Hand genom-men. Und von der steigenden Attrakti-vität profitieren nicht nur die Besucher,sondern auch die Baden-Württember-ger selbst. Nicht zuletzt hält derTouris-mus immermehr Job-Angebote bereit.Man darf aber nicht vergessen, dass
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VON ALE X A NDER MICHEL
Mehr Geld für Artenschutz
Stuttgart (dpa)Das LandBaden-Württem-berg investiert indenkommendenbeidenJahreninsgesamt30MillionenEuro in denErhalt der Artenvielfalt. „Das Programmist unsere Antwort auf das Insektenster-ben und gibt uns dieMöglichkeit, schnellundzielgerichtet zu agieren“, sagteMinis-terpräsidentWinfriedKretschmann (Grü-
ne). Die Artenvielfalt zu erhalten, sei eineGenerationenaufgabe.Das Geld soll vor allem an Landwirte,
Waldbesitzer und Schäfer fließen, damitdiese Wiesenblumen an Feld- und Stra-ßenrändern säen, Moore schützen undWacholderheidenfreihalten.FürdasAnle-gen vonBlumenwiesen erhielten die Bau-ern bislangmaximal 710 Euro proHektar.SiewurdenmitbiszufünfHektargefördert.Diese Begrenzung wird nun ausgeweitet.Zudem sollen die Bauernbei derRedukti-onvonPflanzenschutzmitteln unterstütztund in Sachen Artenvielfalt beraten wer-
den. Ziel des Programms ist auch ein lan-desweiterBiotopverbund,damitTiereneueLebensräume erobern können. Für dieExtensivierung der Landwirtschaft stehtGeld für fünf Schwerpunktregionen be-reit, darunter im Nordosten, im Schwarz-wald, im Alpenvorland, auf der Schwäbi-schenAlb und imRheintal. Die Einbußender Landwirte durch geringere Nutzungihrer Flächen werden kompensiert.Kommentar, Leben und Wissen
Ist das Schutzprogramm sinnvoll?www.suedkurier.de/umfrage
Klimawandel, Zersiedlung, intensi-ve Landwirtschaft – die Artenviel-falt ist von vielen Seiten bedroht.Grün-Schwarz will gegensteuern
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Heilerziehungspfleger (m/w/d)Wir bieten Ihnen interessante Fachpraxisplätze in Lautenbach und die schulische Ausbildung im Camphill-Seminar (Fachschule für Sozi-alwesen) in Frickingen. Die fachpraktische Ausbildung gliedert sich in heilerziehungspflegerische Praxis, Pädagogik und Methodik sowieindividuelle Projektphasen. Im Rahmen Ihrer praktischen Ausbildung leben Sie in einer unserer 17 sozialtherapeutischen Wohngemein-schaften, erfahren die Vielfalt unserer 12 Werkstätten und erweitern Ihr Erfahrungsfeld in Ihrer sozialen und personalen Kompetenz.
Ihre Voraussetzungen:Mittlere Reife und ein Jahr Praktikum im sozialen BereichWollen Sie mit uns gemeinsam an einem Strang ziehen?Ihre Fragen beantwortet: Florian Irion (DW: -266)
Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lautenbach e.V.D-88634 Herdwangen-SchönachTel.: 07552 / 262 - 0Fax: 07552 / 262 - 109
Email: [email protected]: www.lautenbach-ev.de
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ZU GEBERITAls führender Anbieter von Sanitärtechnik undBadezimmerdesign ist die Geberit Gruppe in über40 Ländern präsent und betreibt weltweit über30 Produktionswerke.
GEBERIT IN PFULLENDORFBereits 1955 wurde in Pfullendorf, in der RegionBodensee, der erste Geberit Standort inDeutschland gegründet. Heute arbeiten inPfullendorf rund 1.700 Mitarbeiter in Vertrieb,Produktion, Logistik und Verwaltung.
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• Werkzeugmechaniker/-in• Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff-
und Kautschuktechnik• Mechatroniker/-in• Maschinen- und Anlagenführer/-in
KAUFMÄNNISCHE BERUFE
• Industriekauffrau/-mann• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)• Fachlagerist/-in• Fachinformatiker/-in, FachrichtungSystemintegration• Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Anwendungs-
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DHBW-STUDIUM
• Bachelor of Arts Fachrichtung BWL-Branchen-handel Bau und Sanitär (Vertrieb)
• Bachelor of Arts Fachrichtung BWL-Industrie• Bachelor of Science FachrichtungWirtschafts-
informatik• Bachelor of Engineering Fachrichtung
Informationstechnik• Bachelor of Arts Fachrichtung BWL-Spedition,
Transport und Logistik
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Selajdin, Arifi , Auszubildender
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Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d)
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Ausbildung zum Mechatroniker (m/w/d)Die Grundausbildung erfolgt am MAHLE Standort in Rottweil.
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