blattje juli 2013

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Postwurfsendung – An alle Haushalte Juli/August 2013 12. Jahrgang Nr. 65 Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de Das nächste Blattje erscheint Mitte September – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 28. Aug. 2013 Service-Büro ALTING & LANGE Nordobenende 37 · 26670 Uplengen Telefon 0 44 89 / 35 65 VERSICHERUNGS- CHECK JETZT! JUBILÄUMSFEIER 200 JAHRE OLTMANNSFEHN/OCKENHAUSEN 27. BIS 30. JUNI 2013 Tausende beim Festkorso Oltmannsfehn/Ockenhausen Die Einwohnerinnen und Einwoh- ner Oltmannsfehns und Ocken- hausen feierten vier Tage lang das 200-jährige Bestehen ihrer Ortschaft. Und die Mühen wur- den belohnt: beim Höhepunkt, dem großen Festkorso am Sonn- tag, 30. Juni, säumten Tausen- de Besucher die Straßenränder, um den über 50 aufwändig ge- schmückten Festwagen zu be- wundern und zuzujubeln. Mehr auf Seite 4 Uplengen-Remels Ostertorstr. 86 gegenüber der Kirche Täglich von 11-22 Uhr Pizza – Döner - Gyros Frikadellen - Schnitzel und mehr… Telefon 04956-9285552 Beachten Sie unsere neue beiliegende Speisekarte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wir machen Werbung. Preiswert. 26670 Uplengen-Hollen Am Bargacker 16 Tel. 04489 928026

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Blattje Juli 2013

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Juli/August 201312. Jahrgang

Nr. 65

Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener

Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de

Das nächste Blattje erscheint Mitte September – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 28. Aug. 2013

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Tausende beim Festkorso

Oltmannsfehn/Ockenhausen

Die Einwohnerinnen und Einwoh-ner Oltmannsfehns und Ocken-hausen feierten vier Tage lang

das 200-jährige Bestehen ihrer Ortschaft. Und die Mühen wur-den belohnt: beim Höhepunkt, dem großen Festkorso am Sonn-tag, 30. Juni, säumten Tausen-

de Besucher die Straßenränder, um den über 50 aufwändig ge-schmückten Festwagen zu be-wundern und zuzujubeln. Mehr auf Seite 4

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Page 2: Blattje Juli 2013

Seite 2 Juli/August 2013

Uplengener Veranstaltungskalender

Remels Di., 23. Juli 2013 13.30 UhrTreff: Mühle Kleine FahrradtourVeranstalter: Landfrauenverein Uplengen e.V.

Meinersfehn Sa., 27. Juli 2013 ab 17.00 UhrMeinersfehner Str. BoßelerolympiadeVeranstalter: Boßelverein „Free weg“ Stapel

Ockenhausen Sa., 27. Juli 2013 ab 18.00 UhrSportplatz Fußballturnier 1. HerrenVeranstalter: VfL Ockenhausen

Hollen Sa., 27. Juli 2013 20.00 UhrZum Sportplatz SommerfeteVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Hollen

Ockenhausen So., 28. Juli 2013 ab 12.00 UhrSportplatz Fußballturnier 1. HerrenVeranstalter: VfL Ockenhausen

Ockenhausen So., 28. Juli 2013 ab 13.30 UhrMeinersfehner Str. BoßelerolympiadeVeranstalter: Boßelverein „Free weg“ Stapel

Hollen Do., 01. bis So., 04. August 2013 Sportanlagen Sportwoche Veranstalter: FTC Hollen

Großsander Fr., 02. August 2013 20.00 UhrBadesee Seefest Großsander / OpenAir PartyVeranstalter: Frw. Feuerwehr/Boßelverein Großsander

Remels Sa., 10. August 2013 9.00 UhrAbf. RVB-Parkplatz TagesexkursionVeranstalter: Kulturring Uplengen e.V.

Remels Mi., 14. August 2013 8.30 UhrAbf. RVB-Parkplatz Ganztags-FahrradtourVeranstalter: Landfrauenverein Uplengen e.V.

Nordgeorgsfehn Do., 15. August 2013 15.00–17.30 UhrAnleger de Freese Fahrt mit der MS „Ella“Veranstalter: Touristik Uplengen e.V., Tel. 04956-912-177

Jübberde Sa., 17. August 2013 ab 12.00 UhrHollener Straße 20. Kartoffelerntefest, abends OldiefeteVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Jübberde

Stapel So., 18. August 2013 ab 13.00 Uhr BoßelerfestVeranstalter: Boßelverein Stapel

Hollen Do., 29. August bis So., 1. September 2013 10. Hollener Dorffest (siehe Programm SeiteVeranstalter: Dorffest-Orgateam (www.hollen.de)

Ockenhausen Fr., 6. September 2013 19.00 UhrDörphuus FahrradtourVeranstalter: Ortsbürgerverein Oltmannsfehn/Ockenhausen

Großoldendorf Sa., 07. und So., 08. September 2013 Reithalle VoltigierturnierVeranstalter: Reit- und Fahrverein Uplengen

Hollen Sa., 14. September 2013 09.00 bis 13.00 UhrSporthalle Fortbildung „Ringen und Raufen“Veranstalter: FTC Hollen

Neufi rrel Sa., 14. September 2013 10.00 UhrDorfgem.-Haus KleiderbörseVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Remels So., 22. September 2013 ab 11.30 UhrRVB Uplengen RVB-HerbstmarktlaufVeranstalter: LG Uplengen/RVB Uplengen

Remels So., 22. September 2013 ab 13.00 UhrOrtskern Uplengener HerbstmarktVeranstalter: GSU Uplengen

MÄNNER DER GYMNASTIKGRUPPE DES VFB AUF TOUR

Fahrrad statt Thera-Band

Uplengen

Seit vielen Wochen treffen sie sich jeden Dienstag um 11.00 Uhr in der Gymnastikhalle des VfB Uplengen am Muttacker 1 in Remels: Teilnehmer der Gym-nastikgruppe II „Männer-Fitness 60 plus“. Alle sind Mitglieder des VfB und haben sich entschlos-sen, etwas gegen den Zahn der Zeit, ungenügende körperliche Tätigkeit, den sichtbar werden-den Pfunden und mangelnde Kondition zu tun. Mit Erfolg. Manch quälende Übung ist in-zwischen zu einer willkommenen Herausforderung geworden und Wünsche nach mehr werden wach. Dafür sorgt Wilmar Eberlei. Die erfahrene Übungsleiterin des VfB weiß, wie Gesundheitssport richtig durchgeführt werden soll. „Hierzu gehören Kräftigungs-übungen, Herz-/Kreislauftraining,

Beweglichkeitstraining und na-türlich sehr viel Spaß,“ lächelt sie. Dies führte auch zu der Idee, das erste Halbjahr am 25. Juni mit einer Tour zu beenden und das Thera–Band mit dem Fahrrad zu tauschen. Die Sportkameraden Hartwig Aden und Edzard Eihus-en übernahmen die Organisation und wählten eine sehr schöne und immerhin 50 Kilometer lange Strecke aus. Das Ziel: das Tim-meler Meer, mit kurzen Stopps beim Gut Stikelkamp und auf dem Rückweg in Bagband. Vor der Rückfahrt gönnten sich die Radler eine kulinarische Pau-se im „Preußischen Adler“ in Tim-mel und stimmten sich ein auf die Zeit nach den Ferien, wenn Wilmar Eberlei sie dann ab dem ersten Dienstag nach Ferienende wieder fröhlich animieren wird: „Spannung halten, meine Herren, atmen, atmen und lächeln!“

Teilnehmer der Gymnastikgruppe II „Männer-Fitness 60 plus“ des VfB Uplengen freu-en sich auf die kulinarische Pause in Timmel. Foto Joachim Instinsky

Sponsoring aus UplengenRemels/Lammertsfehn

Mit der Firma „Teile Center Re-mels“ aus Remels konnte die F-Jugend des TSV Lammertsfehn einen Sponsor fi nden. Die jungen Kicker wurden mit neuen Trikots

ausgestattet und freuen sich rie-sig darüber.Bei einem Foto-Shooting be-dankten sich die Kids ganz herz-lich beim Sponsor und überreich-ten Herrn Ralf Müller ein kleines Dankeschön.

Die F-Jugend des TSV Lammertsfehn bedankt sich für neue Trikots. Foto: privat

Page 3: Blattje Juli 2013

Seite 3Juli/August 2013

Erfolgreiche AbnahmenGroßsander/Remels

In Großsander erfolgte am 14. Mai im Baugebiet „Am Winter-boen“ die Abnahme der Erschlie-ßungsanlagen durch Bürgermeis-ter Enno Ennen und Vertreter der beteiligten Firmen und Institutio-nen. Für die Regenwasserkanali-sation wurden 240 m Haupt- und 70 m Nebenleitung sowie für die Schmutzwasserkanalisation 185 m Haupt- und 70 m Nebenleitung fertig gestellt. Die Länge der Bau-

straße beträgt 190 m. Ausführen-de Firma: Post Bauunternehmen, Uplengen.Von der gleichen Firma wurden in der Kirchstraße in Remels die Sanierungsarbeiten an der Schmutz- und Regenwasserka-nalisation durchgeführt, sowie 190 m Schwarzdeckentrag-schicht erneuert und Teilbereiche der Fußwege saniert. Auch diese, am gleichen Tag vorgenommene Abnahme war erfolgreich und ohne Beanstandungen.

Im Baugebiet „Am Winterboen“. Foto: Stephans

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Page 4: Blattje Juli 2013

Seite 4 Juli/August 2013

200 Jahre Oltmannsfehn/OckenhausenOckenhausen

Vom 27. bis 30. Juni war in Olt-mannsfehn nichts mehr so, wie es sonst ist. Lange haben sich alle darauf vorbereitet. Schließlich galt es, das 200-jährige Bestehen ihres Ortes zu begehen. Wenn schon, dann richtig. Alle machten mit. Ein Organisationsteam um Bettina Otten, Eilert Slink, Regi-ne Müller, Gustav Wiemken und Hermann Taute war monatelang mit den Vorbereitungen beschäf-tigt. Weil am Haupttag ein gro-ßer Korso geplant war, wurden bereits frühzeitig Ideen geboren und in die Tat umgesetzt. Aber auch sonst haben die Einwohner ganze Arbeit geleistet: die Gäste aus nah und fern wurden mit ge-schmückten Straßenrändern und Vorgärten begrüßt.Am Donnerstag, 27. Juni startete das lange Festwochenende mit einem „Feuerwerk der Musik“. Volkstümliche Klänge mit Jenny

& Jonny und vielen Beiträgen aus der Region sorgten für ein vol-les Festzelt. Der Discoabend am Freitag übertraf alle Erwartungen, auch hier war es proppevoll. Am Samstag Abend sorgte die Band „Lifestyle“ für gute Stimmung im wieder gut gefüllten Festzelt.Am Sonntag, den 30. Juni waren nicht nur alle gut 500 Einwohner auf den Beinen sondern Tausen-de Gäste bevölkerten den sonst so beschaulichen Ort im Norden unserer Gemeinde. Ein großer Festumzug – ein wirklich großer – mit über 50 Wagen setzte sich am Buschmeerweg in Bewegung, um bei der Kirche vorbei Rich-tung Barkensweg und dann über den Barkenswegverbindungsweg wieder Richtung Festplatz zu zie-hen. Eilert Slink hatte mit seinem Mikrofon oft die Lacher auf sei-ner Seite, wenn er wieder Leute persönlich begrüßte, die er von seinem erhöhten Platz entdeckte. Außerdem stellte er den unzähli-

gen Gästen die jeweiligen Wagen und ihre Erbauer vor.Gegen Abend sollte das Fest eigentlich enden, aber wie das

Blattje erfuhr, wurde es noch ein langer Abend.Ob dieses Jubiläum in 25 oder 50 Jahren zu toppen ist?!?

Gedenkstein enthüllt

Am 26. Juni 2013 wurde um 15:00 Uhr auf der Grünfl ä-che im Kreuzungsbereich Olt-mannsfehner und Ockenhau-sener Straße der Gedenkstein zur 200-jährigen Jubiläumsfeier von Oltmannsfehn und Ocken-hausen feierlich enthüllt. Dieser wurde von Hermann Mansholt entworfen und in lie-bevoller Arbeit unter Mithilfe das Bauhofes hergestellt. Im Beisein zahlreicher Mit-bürger würdigte Bürgermeis-

ter Enno Ennen die geleistete Arbeit von Hermann in seiner Ansprache und überreichte ihm im Namen der Gemeinde ein Präsent. Auch Ortsvorsteher Hermann Taute und OBV-Vorsitzende Bettina Otten bedankten sich in ihren Ansprachen bei Hermann. Bettina übergab im Namen des Ortsbürgervereins Hermann dann auch ein Präsent und ei-nem Blumenstrauß an seine Frau Mariechen.

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Page 5: Blattje Juli 2013

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Page 6: Blattje Juli 2013

Seite 6 Juli/August 2013

VIERTEN QUALIFIZIERUNGSKURSES ABGESCHLOSSEN

Seniorenbegleiter

Landkreis Leer

Der Landkreis Leer ermöglich-te bereits die vierte kostenfreie Qualifi zierung, welche vom Land Niedersachsen gefördert wird. Es wurden bereits 32 Seniorenbe-gleiterInnen ausgebildet und zum großen Teil über das Seniorenser-vicebüro vermittelt. Die Teilnehmer trafen sich vom 18. Februar bis zum 02.05.2013 zweimal die Woche vormittags beim Familienservice Weser-Ems und lernten die besondere Situ-ation älterer Menschen und die spezifi schen Probleme des Alters kennen und verstehen. Sie wur-den qualifi ziert, ältere Menschen zu Hause kompetent zu beglei-ten. Die Alltags- und Seniorenbeglei-terInnen Jean Blome, Monika Boelmann, Anja Bültena, Birgit Ebling, Christoff Frey, Anne Kru-se, Manfred Meiners, Ina Meyer-Meertens, Sigrid Siemens, Johan-na Schröder und Wilfried Stubbe erhielten bei der Abschlussver-anstaltung am 2. Mai ihre Zerti-fi kate. Die Mitarbeiterinnen des Seniorenservicebüros und des Familienservice bedankten sich bei den Ehrenamtlichen für ihr Engagement und wünschten viel Freude bei ihrer zukünftigen Tä-tigkeit. Mögliche Einsatzbereiche

sind Begleitung und Unterstüt-zung im Alltag, Geselligkeit und Angehörigenentlastung. Die Ar-beit der Alltags- und Senioren-begleiter umfasst keine Pfl ege-tätigkeiten und ersetzt auch nicht Hauswirtschaftsdienste oder me-dizinische Hilfe.Bereits im Herbst 2013 wird ein weiterer Qualifi zierungskurs an-geboten. Dieser Kurs wird erst-malig in den Abendstunden er-folgen. Am 19.08.2013 fi ndet um 18 Uhr eine Informationsveran-staltung im Kreishaus (Gebäude C- Saal 2) in der Bergmannstraße 37 statt. Dort wird den Interes-sierten ein Einblick in die Schu-lung und die spätere Arbeit von Seniorenbegleitern gegeben. Das Seniorenservicebüro im Landkreis Leer fungiert als neu-trale Vermittlungsinstanz. Bür-gerinnen und Bürger, die ihre Freizeit gerne sinnstiftend einset-zen möchten, können sich beim Seniorenservicebüro melden, ebenso wie diejenigen, die eine Begleitung der Ehrenamtlichen wünschen.

Ansprechpartnerinnen:Heike DiekhoffTel. 0491/9261600Tanja SchäferTel. 0491/ 9261660Mail: seniorenservicebü[email protected]

12 weitere ehrenamtliche Alltags-Seniorenbegleiter möchten sich mit einem ehren-amtlichen Engagement für Senioren im Landkreis Leer einsetzen.

Chorprojekt gefördertOckenhausen

Der im Jahr 2000 gegründete Gospelchor der evangelisch-lutherischen Friedensgemeinde Ockenhausen führte im März an drei Tagen ein Chorprojekt für Je-dermann durch. Die einstudierten Lieder wurden dann an einem Sonntag Abend in der Kirche vor Publikum vorgetragen.Mit einer Spende in Höhe von 350 Euro unterstützte die Raiffeisen-Volksbank eG dieses Projekt, um Drucksachen zu fi nanzieren und Notenhefte anzuschaffen. Der

Chor hat sich mit seinen Auftritten u.a. zu Weihnachten, Jubiläums-veranstaltungen wie z.B. Silberne Konfi rmation und Gottesdiens-ten zu einer festen Institution entwickelt. Gern singen sie auf Hochzeiten und Geburtstagen. Stets gut besucht ist auch das jährlich im Herbst stattfi ndende Jahreskonzert. Das Foto zeigt RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Chorleiterin Kerstin Taute, Pastor Stephan Pregitzer und Chormitglieder des Gospel-chor „Soul Singers“ bei der sym-bolischen Scheckübergabe. Foto: Stephans

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Page 7: Blattje Juli 2013

Seite 7Juli/August 2013

FEUERWEHR GROSS- UND KLEINSANDER SIEGT IM BRANDABSCHNITT NORD UND AUF KREISEBENE

Uplengener Wehren ganz vorne dabeiSelverde / Burlage

Was die Uplengener Wehren kön-nen, hat sich vor einigen Wochen mehrfach gezeigt.So fanden die Leistungswettbe-werbe auf Abschnittsebene Nord am 26. Mai in Selverde statt.Pünktlich um 10 Uhr eröffnete Abschnittsleiter Dieter de Buhr den Wettkampf, bei dem es ne-

ben dem Sieg auch um die Qua-lifi kation zum Leistungswettbe-werb auf Kreisebene ging.Im Brandabschnitt Nord, konnten sich die Gruppen aus Hatshau-sen und Groß- und Kleinsander (in der zweiten Wertungskatego-rie) den Sieg holen. Der Leistungswettbewerb auf Kreisebene fand im Rahmen des Kreisfeuerwehrverbandsfest in

Burlage am 8. Juni statt. Gewertet wurde in zwei Katego-rien: Fahrzeuge mit eingebauter Pumpe starteten in der Wertungs-gruppe 1; Feuerwehren, die eine mobile Pumpe (Tragkraftspritze) für die Wasserförderung nutzten, wurden in der Gruppe 2 gewertet. Neben der Löschübung mussten zudem noch Knoten angelegt und Fragen beantwortet werden.Am Ende konnten sich die Grup-pen aus Flachsmeer und Groß- und Kleinsander in der Wertungs-

gruppe 2 durchsetzen. Bei dem Wettbewerb ging es zudem um die Qualifi zierung für den Leis-tungswettbewerb auf Bezirkse-bene, der im kommenden Jahr stattfi ndet. Ein Austragungsort steht noch nicht fest.Aufgrund ihrer Platzierung in der Wertungsgruppe und den er-reichten Punkten vertreten die Gruppen aus Groß- und Klein-sander, Stapel, Flachsmeer und Jübberde auf der Bezirksebene den Landkreis Leer.

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Seite 8 Juli/August 2013

4. PLATZ FÜR „DA CAPO“ FLÖTENORCHESTER AUS HOLLEN BEI DEN DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN IN CHEMNITZ

Teilnahme nur durch Sponsoren möglichHollen

Das „Da Capo“ Flötenorchester der Turn- und Spielvereinigung (TuS) Uplengen-Hollen hat sich im vergangenen Jahr für die Deut-schen Meisterschaften für die erste Liga qualifi ziert. Die deut-schen Meisterschaften fanden vom 09.-12. Mai 2013 im Rahmen des Musikfestes der Bundesver-einigung deutscher Musikverbän-de (BDMV) in Chemniz statt. Die erste Liga ist die höchste Kate-gorie unter den Spielleuteverein-gungen, in der in diesem Jahr neun qualifi zierte Orchester um den Titel des Deutschen Meisters gegeneinander antraten.Das „Da Capo“ Flötenorchester aus Hollen war dabei eines von drei Orchestern aus Niedersach-sen und hat den 4. Platz erzielt.Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) hat die Teilnahme des „Da Capo“ Flötenorchesters an der deutschen Meisterschaft mit ei-ner Spende von 1.500 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstüt-zen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.Die Spende der RVB trug zur fi -

nanziellen Unterstützung des TuS Uplengen-Hollen e.V. bei der Auf-bringung der Teilnehmerbeiträge, Kosten für Fahrten, Unterkunft und Verpfl egung sowie für neue Noten und Wochenendseminare als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft bei. „Unser Verein wurde 1979 als Spielmanns- und Fanfarenzug gegründet und hat sich nach mehr als drei Jahrzenten inten-

siver Jugendarbeit zu einem Flötenorchester der höchsten Kategorie für Hobbymusiker ent-wickelt“, so der 1. Vorsitzende Edwin Hellmers. Der Verein zählt derzeit circa 35 aktive Musiker im Alter von 12-46 Jahren. Das Foto zeigt RVB-Vorstandsmitglied Mario Baumert, RVB-Filialleiterin Inga Schoon sowie den 1. Vor-sitzenden Edwin Hellmers, Or-chesterleiterin Gesine Hellmers

und die Orchestermitglieder bei der symbolischen Schecküber-gabe im Rahmen eines Übungs-abends.Aber es gab an diesem Abend noch weitere Geldgeschenke: vom Lions-Club Uplengen erhielt das Orchester aus den Händen von Helmut Sprang 500 Euro.Wilhelm Eden von der ISH Hollen überreichte einen Scheck in Höhe von 300 Euro.

Das Da Capo Flötenorchester Hollen erhielt fi nanzielle Unterstützung für ihre Fahrt und Teilnahme an den Deutschen Meisterschaf-ten in Chemnitz. Foto: de Buhr

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Bücherei am Montag,5. August 2013

von 15 bis 18 Uhrgeöffnet.

Unter dem Motto der „Biblio-theksführerschein für Kinder-gartenkinder“ im Vorschulalter, besuchten zwölf Kinder des Familienzentrums Remels die Gemeindebücherei. Bei drei Besuchen lernten die Kinder das Aussuchen und Ausleihen, Vorlesen und Zuhören und die Ordnung in der Bücherei ken-nen (Was gibt es, wo steht es?).

Zum Abschluss erhielten sie ei-nen „Bibliotheksführerschein“, in dem ihnen bestätigt wurde, dass sie die Bücherei kennen-gelernt haben und sie selbst-ständig nutzen können.Im Hintergrund auf dem Foto zu sehen: Erzieherinnen Dana Hogelücht, Tamara Rother und Büchereileiterin Christine Baumfalk.

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SOZIALVERBAND UPLENGEN LÄDT EIN

Einladung zum GrillenUplengen

Der Sozialverband Uplengen lädt zur diesjährigen Grillfete mit an-schl. Teetrinken am 28. Juli 2013 um 11.00 Uhr im Dörfergemein-schaftshaus in Großoldendorf ein. Während der Veranstaltung

wird der 1. Vorsitzender Jan Ku-per eine Fotoshow über die 3-Ta-gesfahrt 2012 an die Mosel prä-sentieren. Anmeldungen erbeten bis zum 22. Juli 2013 bei Inge Gravemey-er, Tel. 04956/1664 und Heinz Höfts, Tel. 04956/633.

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Seite 10 Juli/August 2013

KANALAUSBAU GING IN SÜDGEORGSFEHN NUR SCHLEPPEND VORAN

Moorkolonisten versanken in die ResignationEs war eine Bittschrift und Be-schwerde über den dringend notwendigen, jedoch nur schlep-pend vorankommenden Ausbau des Süder-Georgs-Fehn-Kanals:

„Sämtliche Kolonisten zu Süder-Georgs-Fehn tragen an als 1. über die Reinigung der Haupt-wieke (Kanal) von der Twilte bis soweit das Tief oder Wieke aus-gegraben und verfertigt worden ist auf Süder-Georgs-Fehn, 2. über Fortsetzung und Beihilfe zum Graben des Tiefs der Wieke, 3. über Herabsetzung der Lasten, welche wir angenommen haben und deswegen, daß das Tief oder Wieke vor und nach zugeschwol-len ist, nicht halten können. 4. sind wir so frei und schildern ei-nige Punkte über Schäden, wel-che wir durch Zuschlämmung der Wieke, wie auch zumehr, daß das Tief nicht höher hingegraben wird, haben. Ein jeder Fehnken-ner muss doch bekennen, daß das Süderfehn durch den Schlick, welcher hier anfällt, weit besser emporgebracht werden kann als das Norder-Georgs-Fehn. Und werden selbige, die Kolonisten in Nordgeorgsfehn von Jahr zu Jahr unterstützt werden, müssen wir hier in Süder-Georgs-Fehn zap-peln, können also unmöglich, weil alles durchgeschlemmt ist, uns selbst helfen.

Wer von uns Süderfehntjem Torf gräbt, muss mit viel Geld und gu-ten Worten durch fremdes Land seinen Torf führen lassen und muss gewiss von der Stelle, wo er seinen Torf gräbt, mit einem Wa-gen über eine Stunde fahren, be-vor der Torf endlich eingeschifft werden kann.

Ein Kolonist bei uns – namens Jann Coraad – hat eine gute Qua-lität Brenntorf verkauft an den Schuster Wilke de Vries. Weil er aber seinen verkauften Torf nicht verschiffen konnte, hat der Schuster mit obengenannten J.C: abaccordiert und er hat ihn den Torf halten lassen müssen.

Vor ungefähr 3 Monaten war ich, Wilke de Vries, zu Süderfehn wohnhaft, vornehmend, meinen Torf zu verschicken. Ladet meine Torfmutte und habe damit 8 Tage festliegen müssen, bevor ich auf die Wieke weiter konnte, weil das

Wasser nicht so hoch anstieg. Unter solchen extremen Voraus-setzungen kann ich doch un-möglich leben, viel weniger noch einen fi xen und fl eißigen Knecht lohnen!

Auf dem Norder-Georgs-Fehn ist im verwichen Sommer der Schlick ausgemacht und eine neue Schleuse gebaut worden. Jetzt wird wieder die Wieke höher hinausgegraben.

Und hier in Süder-Georgs-Fehn wird nicht – auch rein gar nichts – angewandt, um unsere Situation zu verbessern. Und wir hier müs-sen unsere Heb und Güter einbü-ßen und am Ende alles wieder für ein Ei und Appel verkaufen! Auch wir sind hier auf dem Kolonat nicht imstande, unsere Materialien, welche wir zum Neubau unserer primitiven und bescheidenen Be-hausung haben müssen, erhalten zu können, oder wir müssen sehr lange warten auf ein ganz hohes Wasser, daß wir sie dann endlich kriegen und müssen alsdann dem Schiffen doppelt, durch das lange Liegen und noch mehr bezahlen.Auf unseren Dünger, den wir für unseren Torf tauschen und an-schaffen könnten, können wir deshalb nicht erhalten. Wovon

sollen wir also leben, und worin sollen wir also pfl anzen. Wir hier auf dem Fehn fühlen uns also jetzt alle in ein großes Unglück gestürzt zu haben und bringen unser bestes junges Leben hier mit Quälen und ohne sichtbaren Fortschritt durch. Wir bitten also dringend unser Vorstell zu beher-zigen und uns möglichst bald mit Hilfe beitreten zu wollen.“

Doch danach gingen mehr als 365 Tage ins Land, ohne dass die dafür zuständige Stelle auf den Bittbrief reagierte. Danach wur-de das Schriftstück erneut nach

Hannover geschickt. Doch wie die Regierung darauf antworte-te, erfahren Sie, liebe Leserinnen und Leser, in der nächsten Fort-setzung.

QUELLE: Nachzulesen in dem Büchlein „SÜDGEORGSFEHN- EINBLICKE IN DIE GESCHICH-TE“

Exkursion zumNSG Lengener Meer

undNSG Stapeler Moor

Teil 29

Von Werner Strate

IN EIGENER SACHEAus einem besonderen Anlass weise ich freundlicherweise nochmals daraufhin, dass die Serie „Moorexkursion“ nicht als eine Chronik verstanden werden sollte.Es ist lediglich meine Absicht, die jetzt in Uplengen und umzu lebenden Generation daran zu erinnern, mit welchen fast un-überwindlichen Schwierigkei-ten und Entbehrungen unsere Vorfahren zu kämpfen hatten und welch harte Pionierarbeit sie, die bereits verstorbenen oder bzw. noch lebenden älte-ren Bürger unter uns, verrich-ten mussten, bevor aus einer wilden Wüstenei unser heute schönes, blühendes und friedli-ches Uplengen werden konnte.Herzliche GrüßeIhr WERNER STRATE

Der Südgeorgsfehnkanal am Untenende… …und am Obenende.

Windräder am Stapeler Hauptvorfl uter im Südgeorgsfehner Moor.

Eingebautes Stauwehr – damit konnte der Wasserstand im Obenende des Kanals nicht nur reguliert sondern die Fließgeschwindigkeit der zeitweise enormen Wasser-massen aus dem Stapeler Hauptvorfl uter auch minimiert werden.

Eine Heidebild aus dem Südgeorgsfeh-ner Moor. Doch das ist lange, lange her. Heidesträucher wachsen dort schon lan-ge nicht mehr. Fotos: Werner Strate

Page 11: Blattje Juli 2013

Seite 11Juli/August 2013

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Page 12: Blattje Juli 2013

Seite 12 Juli/August 2013

Warten auf den „Frisör“… …und die Frisur sitzt!Auch wenn es ungemütlich aussieht: für das Tier ist es so am bequemsten.

WEICHES FELL AUF VIER HUFEN: ALPAKA-ZUCHT IN KLEIN-REMELS

Aus dem Hochland Südamerikas nach UplengenKlein-Remels

Ostfriesland ist durch seine Land-wirtschaft geprägt. Wer seine Blicke schweifen lässt, entdeckt neben großen Maisfl ächen auch noch viel Weideland mit glückli-chen schwarz-bunten Kühen. In Uplengen kommen dann noch exotisch anmutende Tiere dazu, die man eigentlich nur im Zoo vermuten könnte. Oder eben in Südamerika, im Hochland der Anden. Die Rede ist vom Alpaka, einer Unterart des Kamels, die ähnlich einem Lama aussehen.Seit ungefähr drei Jahren züchten Elke und Reiner Meyer auf ihrem Hof in Klein-Remels diese Tiere. Aber nicht um von diesen die Milch abzumelken oder sie gar zu schlachten. Alpakas sind begehrt wegen ihrer Wolle. Diese besteht aus extrem dünnen und weichen Häärchen, die innen auch noch hohl sind. Dieses wärmende Fell ermöglicht es den Tieren, in den kargen und kalten Höhenland-schaften Südamerikas zu über-leben.Weil der elterliche landwirtschaft-liche Betrieb schon vor Jahren aufgegeben wurde, aber Meyers diesen noch sinnvoll (landwirt-schaftlich) nutzen wollte, kamen sie auf diese außergewöhnli-che Idee. Bevor es losging und die ersten Tiere gekauft werden konnten, haben sich beide inten-sivst mit der Materie beschäftigt. Das Weideland hinterm Haus wurde hergerichtet und einge-

zäunt, der Stall vorbereitet und auch entsprechendes Futter ein-gekauft. Zwar fressen die Tiere auch gewöhnliches Heu, sie be-nötigen aber zusätzlich spezielle Mineralstoffe, die die Tiere nor-malerweise nur in ihrer Heimat Peru vorfi nden.Natürlich kann man von dieser Art Landwirtschaft nicht leben. „Es ist ein kleiner Nebenverdienst,“ meint Reiner Meyer.Mittlerweile sind es um die 20 Tiere, inkl. Fohlen, die sich bei großer Wärme im Stall aufhalten

und bei kalter Witterung eher draußen anzufi nden sind.Jedes Jahr zu Beginn des Som-mers werden die Alpakas ge-schoren. Das können jedoch keine Schafscherer erledigen, sondern Spezialisten, die sich mit diesem Fell auskennen. Am 6. Juni waren zwei von ihnen aus Florida (USA) in Klein-Remels, um die Fell-Ernte einzufahren. Da es nur sehr wenige Züchter in die-ser Region gibt – im Nordwesten nur eine Handvoll – machen die Scherer eine regelrechte Tournee

durch das Land.Jedes Tier bringt ungefähr drei Kilogramm des begehrten Fells, dass die Meyers selbst vermark-ten. Außerdem verdienen sie mit der Nachzucht bzw. dem Verkauf der Jungtiere. Wer sich für das Thema interes-siert, kann sich gerne mit Elke und Reiner Meyer in Verbindung setzen (Tel. 04956-990633).Auch beim Bauernmarkt auf dem Dorffest Hollen (1. September) wollen Meyers ein paar Tiere der Öffentlichkeit präsentieren.

Elke und Reiner Meyer mit Annika bei einem Teil der Alpaka-Herde. Die recht scheuen Tiere ließen sich beim warmen Wetter mit kaltem Wasser für das Foto anlocken. Fotos: de Buhr

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Seite 13Juli/August 2013

Seefest GroßsanderGroßsander

Eine heiße Party in der heißesten Jahreszeit. Das ist das alljährlich stattfi ndende Seefest am Bade-see in Großsander.Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Klein-sander sowie des Boßelvereins Großsander haben alles in die Wege geleitet, damit den vielen Besuchern aus Nah und Fern ein perfektes Party-OpenAir geboten werden kann.Am Freitag, den 2. August wird

Partyman DJ Dan den jungen und junggebliebenen Gästen kräftig einheizen.Für das leibliche Wohl mit be-kannt günstigen Preisen ist natür-lich wieder gesorgt.Der Eintritt beträgt 6 Euro. Wer 2 Euro sparen möchte, kauft sich die Eintrittskarten bereits im Vor-verkauf (bei EP: Rademacher in Remels sowie bei den Vereins-mitgliedern).Bis 23 Uhr gilt an beiden Abend auch wieder: Nimm’ zwei, zahl’ eins! (Außer Cocktails).

Partyman DJ Dan ist der Spezialist am Regler und Mikrofon.

SommerfeteHollen

Am Samstag, 27. Juli fi ndet ab 20 Uhr wieder die Sommerfete der Freiwilligen Feuerwehr Hollen statt.Ort des Geschehens ist wieder die Scheune der Familie Ahlers gegenüber vom Feuerwehrhaus.Garantiert gute Stimmung ver-spricht nicht nur die Musik von damals und heute, sondern auch die „Preise wie zu Oma’s Zeiten“, was Getränke und Speisen an-geht.

„Tuffelfest“ in JübberdeJübberde

Am Samstag, 17. August, dreht sich ab 12 Uhr an der Hollener Straße wieder alles rund um die Kartoffel. Zum 20. Mal werden die Knollen wieder aus der Erde ge-holt und den warten Interessen-ten direkt verkauft.Der Erlös geht wie immer an den Kinderschutzbund. Dieser wird in Jübberde auch wieder einen In-formationsstand anbieten.Für die Unterhaltung der Kleinen sorgen in diesem Jahr ein Kin-derkarussell, eine Hüpfburg und Kutschfahrten.

Abends ist in „Gerd sien Schüür“ wieder Party angesagt. Die Frei-willige Feuerwehr freut sich auf den Besuch vieler Gäste.

Die Frauen der Feuerwehr wa-ren in den vergangenen Monaten fl eißig und haben eine Rezepte-sammlung – von der Vorspeise bis zum Dessert – zusammenge-stellt. Diese kann beim Kartoffe-lerntefest für nur 6 Euro käufl ich erworben werden.

Rezeptesammlung zum 20. Kartoffelerntefest

Gottesdienst fällt ausSelverde

Der für den 28. Juli geplante Open-Air Gottedienst in Selverde fi ndet nicht statt.

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Sitzung des Gemeinderates am 20. Juni 2013Uplengen

Um 19:30 Uhr begrüßte der Vor-sitzende des Gemeinderates Hilmar Mittag die Ratsmitglieder und Zuhörer. Nach den obligato-rischen Tagesordnungspunkten wie Feststellen der Tagesordnung und Genehmigung der Nieder-schrift erfolgte der Bericht des Bügermeisters zu wichtigen und aktuellen Angelegenheiten der Gemeinde:Eine Gruppe unserer Partnerge-meinde Gronow Elblaskie hat sich für einen Besuch in der Gemein-de Uplengen für den Zeitraum 15.–18.08.2013 angemeldet. Für diesen Zeitraum wird die Verwal-tung ein abwechslungsreiches Programm entwickeln.Die Genehmigung für den Ganz-tagsbetrieb der Grundschulen Lengenerland und Remels ist mittlerweile eingegangen. Bei der Schule Remels sind hierfür noch Umbauarbeiten erforderlich (Um-gestaltung Klassenraum in Mensa und Ruheraum) in Lengenerland muss noch eine Mensa ange-baut werden, daher wird mit dem Ganztagsschulbetrieb in Remels voraussichtlich zum 1.09.2013 und in Stapel zum 1.02.2014 be-gonnen werden.Staatlich anerkannter Erho-lungsort:Die Arbeiten zum Erwerb des Prädikats „Staatlich anerkannter

Erholungsort“ gehen weiter vor-an: Gästebefragungsbögen so-wie Fragebögen für die Vermieter wurden bereits an Gäste bzw. Vermieter ausgehändigt und erste Rückläufe erfolgten bereits. Prof. Dr. Luft, wird im Sommer noch selber vor Ort sein und dann auch Befragungen durchführen.Knotenpunktsystem in der Ge-meinde Apen: Die Nachbargemeinde Apen steht kurz vor der Fertigstellung des eigenen neuen Knotenpunkt-fahrradnetzwerks. Uplengen hat die Beschilderung im Grenzbe-reich für die Anbindung zum Aper Radnetz bereits vorgenommen.In einem kürzlich anberaum-ten Gespräch der 3 Kommunen Apen, Jümme und Uplengen in Remels wurde dazu auch ein ge-meinsamer Eröffnungstermin mit Sternfahrten aus Jümme und Up-lengen nach Apen-Hengstforde festgesetzt:8. September 2013, Landgast-hof/Freibad Hengstforde. Die-ser Termin soll unter dem Motto „Schmugglertour“ von Ostfries-land nach Ammerland laufen.Nähere Einzelheiten dazu werden noch bekanntgegeben.

Zensus 2011Inzwischen liegen auch die Er-gebnisse der Volkszählung „Zen-sus 2011“, Stichtag 09.05.2011, vor. Danach wurde für Uplengen anhand der stichprobenartigen Erhebung eine Einwohnerzahl von 11.283 festgestellt. Die bis-her von Landesamt für Statistik vorliegende amtliche Einwoh-nerzahl zum 30.6.2011 ging von 11.448 Einwohnern aus. Entwicklung der Altersstruktur:Die demografi sche Entwicklung zeigt sich nicht nur in der Bevöl-kerungszahl, sondern vor allem in der Verteilung der Bevölkerung auf einzelne Altersgruppen. In Deutschland ist die Alterungs-struktur dadurch gekennzeich-net, dass seit 1972 die Sterberate höher ist als die Geburtenrate. Dadurch verliert die Bundesre-publik Deutschland insgesamt an Bevölkerung. Zugleich führen die niedrigen Geburtenzahlen zu einem Rückgang bei den Kin-dern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gleichzeitig nimmt aufgrund der steigenden Lebens-erwartung der Anteil Älterer zu. Erfreulich ist, dass im Vergleich zu den übrigen Städten und Ge-meinden des Landkreises Leer, sowie auch im Vergleich zum Land Niedersachsen und zur Bundesrepublik Deutschland der prozentuale Anteil der Einwohner im Alter bis 18 Jahren in der Ge-meinde Uplengen jeweils im obe-ren Bereich liegt. In der Zeit vom 22.04. bis zum 07.05.hat das Landesrechnungs-hof Hildesheim vor dem Hinter-grund des neuen Nds. Brand-schutzgesetzes eine überörtliche Prüfung des Feuerwehrwesens im Rathaus vorgenommen. Im Gesetz ist die Aufstellung ei-nes Feuerwehrbedarfsplanes pauschal formuliert. Ziel des Lan-desrechnungshofes ist es, Hilfe-stellung bei der Ausführung des Nds. Brandschutzgesetzes zu leisten. Die Feuerwehren hatten u. a. Angaben darüber zu ma-chen, wie viele Einsatzkräfte die Wehr vorhält und wie viele hier-von tagsüber einsatzbereit sind. Außerdem wurden einige Feuer-wehrhäuser durch die Mitarbei-ter des Landesrechnungshofes

besichtigt. In 2013 werden insgesamt 7 Kommunen in Niedersachsen geprüft. Das Ergebnis wird da-her frühestens im letzten Quar-tal 2013 vorliegen. Ausdrücklich wurde seitens der Prüfer die gute Zusammenarbeit mit dem Ge-meindebrandmeister und der Ge-meinde gelobt.Ein wichtiger Bestandteil der Sitzung war auch die Neubeset-zung mehrerer Ausschüsse, weil Ratsherr Johann Gerdes aus per-sönlichen Gründen aus der CDU-Fraktion ausgetreten war. Als gewählter Mandatsträger bleibt er im Rat, gehört jedoch keiner Fraktion an.Beschlossen wurde an diesem Donnerstag Abend die Satzungs-änderung über die Erhebung von Gebühren für die Kindergärten in der Gemeinde Uplengen. Der Ausschuss für Jugend, Sport und Senioren hat sich auf Vorschlag der Verwaltung mit Mehrheit für eine Gebührenerhöhung für die Kindergartenkinder in Höhe von 10 % und für die Krippenkinder um 20 % ausgesprochen. Des Weiteren wurden auch die Ge-bühren für die Hol- und Bringzeit sowie die Inanspruchnahme von Getränken und Speisen ange-passt.Von der Gemeinde Uplengen werden für die kommende Amts-periode (2014 bis 2018) folgende Personen als Schöffen für das Amtgericht Leer vorgeschlagen:die CDU-Fraktion hat Rolf Gre-bener, Werner Krüger und Anna Schonvogel vorgeschlagen, die SPD-Fraktion Hans Schaffarzyk.Änderungen von Bebauungsplä-nen wurden auf der Ratssitzung ebenfalls abgehandelt. So zum Beispiel das „Westlich der Raiffei-senstraße“ oder der „Oldendorfer Straße“ in Remels.Im Zuge der Erschließung des erweiterten Gewerbegebietes in Jübberde (großes Bild) erhält die Planstraße B den Namen „Ro-bert-Bosch-Straße“. „Offi ziell“ ist es nun auch, dass die Zuwegung zum neuen Kindergarten Höst-straße heißen soll.

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Im Rahmen der Gemeinderatssit-zung am 20. Juni 2013 verzich-teten die anwesenden 25 Rats-mitglieder auf ihr Sitzungsgeld von je 20,- Euro. Bürgermeister und sein Vertreter im Amt spen-deten ebenfalls je 20,-, sodass die Summe von 540,- zusammen kam. Die Gemeinde verdoppelte den Betrag und damit konnten 1080,- Euro an die von den Ta-geszeitungen initiierte Spenden-aktion übergeben werden.

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Seite 15Juli/August 2013

STIFTUNG BOJE UNTERSTÜTZT OBERSCHULE REMELS UND SPENDIERT UNTERRICHTSMATERIAL

Wenn Schüler den Pausengong ignorierenVon Ralf Fanda

Folgende Szene spielt sich immer öfter ab: Der Lehrer beendet die Stunde, und die Schülerinnen und Schüler weigern sich, in die Pause zu gehen. Sie blicken nicht von den Aufgaben auf. Sie igno-rieren den Lehrer, sie ignorieren den Gong. Ja, sie ignorieren so-gar die Aufforderung des Lehrers, sich in die Pause zu entfernen. Auch ein energisches: „Jetzt ist aber gut. Schluss, Pause, RAUS“ lässt sie Schülerinnen und Schü-ler völlig kalt. Was geht an dieser Schule vor? Werden die Schülerinnen und Schüler gezwungen? Müssen sie in den Pausen durcharbeiten? Nehmen die Schülerinnen und Schüler etwa Drogen?Die Antworten: Etwas Gutes, Motivierendes, Packendes. Und: Nein, Nein und noch einmal Nein.

Also ein mittlerweile völlig norma-les Verhalten. Die Schülerinnen und Schüler ar-beiten in der Informatik-Doppel-stunde in drei Teams mit LEGO® MINDSTORMS® an Rennwagen, laufenden Robotern, Mäh-Ro-botern, sich selbst steuernden Fahrzeugen, mess- und regel-technischen Verfeinerungen bei den Sensoren und deren Pro-grammierungen, App-gesteuer-ten Funktionen, Werbe- und Pub-likationskonzepten ihrer Produkte und den dazu gehörigen Anwen-dungsbeschreibungen.

Der Lehrer würde am liebsten mitarbeiten. Kann er aber nicht. Wir besitzen zurzeit nur drei Schüler/-innen – Sets besitzen; Er ist zum Zuschauen verdammt. Richtig schade!

Aber wir dürfen noch weitere bestellen. Die Stiftung BOJE be-schenkt uns mit der Kostenüber-nahme für sage und schreibe 8 - in Worten ACHT - Sets.

Jetzt können auch größere Grup-pen ausgestattet werden. Keiner ist mehr zum Zuschauen ver-dammt!

Keiner? Doch leider wieder der Lehrer....

Er fungiert als Moderator und Auftraggeber für Konstruktionen, allenfalls mal als Schiedsrichter, wenn die Rennwagen im Foyer um die Wette fahren. Auch darf er hin und wieder Teile bestel-len, die den Anforderungen der Konstrukteure nicht gewachsen waren. Manchmal werden sogar Fachfragen gestellt.

Üblicherweise arbeiten die Schü-lerinnen und Schüler aber ziem-lich autonom, besorgen sich In-formationen aus dem Internet, bauen, programmieren, verglei-chen ihre Produkte, verbessern, optimieren und präsentieren.

Das praxisorientierte Lernen, Learning by Doing, Programmie-ren, Konstruieren, Dokumentieren und Präsentieren ist Unterrichts-ziel neben dem Team-Working und der Herausforderung, selbst zu erdenken und zu bauen und letztendlich das bessere Produkt zu erschaffen.

Wie man unschwer erkennen kann, verbinden sich alle Un-terrichtsfächer mit unterschied-lichen Beteiligungsgraden in dieser Stunde. Selbst Sport ist gefragt, wenn man dem weg fl it-zenden Fahrzeug hinterher sprin-ten muss, weil sich ein Program-mierung-Fehler eingeschlichen hat. Auch werden die Grenzen des Einsatzes solcher Roboter diskutiert: Werte und Normen un-serer Gesellschaft fi nden hier Be-achtung. Das Musische kommt auch nicht zu kurz: Mit Sound-Bausteinen können eigene Ver-tonungen stattfi nden. Aus der Biologie schauen wir uns Bewe-gungsabläufe ab und die Physik hilft, diese auf Hebelarme und

Rollantriebe anzuwenden. Da die Programmierungsbeispiele auf Englisch sind, Vereinen wir die Anforderung, eine fremde Spra-che für unsere Dokumentation in die Muttersprache zu überneh-men und zu übersetzen. Feinme-chanische und handwerkliche Fä-higkeiten aus Textilem Gestalten und dem Werken sind ebenso ge-fordert wie das logische Denken der Mathematik.

Es wird Geschichtswissen zu der Entstehung technischer Errun-

genschaften und wirtschaftlicher Nutzen der Produkte gefordert.

Vielleicht hilft uns die Chemie künftig mit neuen Antriebsstof-fen. Das Arbeiten mit diesen Unterrichtsmöglichkeiten ist ein schulischer „Rundumschlag“ mit Praxisbezug.

Es ist die Vorbereitung unserer Schülerinnen und Schüler auf kommende Herausforderungen in der Wirtschaft und Industrie – und macht allen sehr viel Spaß!

Rudolf-Diesel-Straße 726670 Uplengen-Jübberde

2008-2009-2010-2011-2012

2013

AbschleppdienstAbschleppdienst24-h24-h

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Page 16: Blattje Juli 2013

Seite 16 Juli/August 2013

urist-Information Uplengen informiert! Die Tourist-Information Uplengen informiert! Die Tourist-Inform

Tourist-Info Uplengen - An der Mühle - Alter Postweg 109 – 26670 Uplengen-Remels

Telefon: 04956- 91 21 77 – Telefax: 04956- 91 21 78 – E-Mail: [email protected] – Internet: www.uplengen.de

Uplengener Gastge-berverzeichnis 2014

Aufgrund des positiven Trends im Aufgrund des positiven Trends im Uplengener Tourismus, aber auch durch die im letzten Blattje ange-kündigten optischen Änderungen der Vermieteranzeigen im Gast-geberverzeichnisses 2014 konn-ten bisher 4 neue Vermieter, die Ihre Unterkunft für Feriengäste zur Verfügung stellen möchten, begrüßt werden.

Da aber im Gegenzug auch Ver-mieter aus z. B. Altersgründen mit der Vermietung Ihrer Ferien-unterkunft aufhören, sind weitere neue Vermieter immer herzlich willkommen, da gleichzeitig auch die Nachfrage nach Uplenge-ner Urlaubsquartieren – gerade auch vermehrt aus dem Internet – steigt.

Das die Vermieter mit dem Ein-trag im Uplengener Gastgeber-verzeichnis gleichzeitig auf meh-reren Vermittlungsportalen wie z.B. „bestfewo.de“ oder auch „ostfriesland.de“ und „ostfries-lands-mitte.de“ kostenlos mit ihrer Anzeige verzeichnet sind und zurzeit Gespräche mit wei-teren Vermittlungsportalen wie u. a. „holiday-insider.de“ oder auch „fewo-direkt.de“ geführt bzw. noch geführt werden, unter-streicht diesen Aufruf noch. Wei-tere Verknüpfungen mit Vermitt-lungsportalen im Internet sollen folgen.

Auch bietet der Verein Bestands- sowie Neuvermietern für 2014, die sich mit einer größeren An-zeige im Verzeichnis darstellen möchten, einen Preisnachlass von 50 € (!) an.

Wer weitere Infos dazu erhal-ten möchte, kann sich gerne an den Touristikverein wenden (Tel. 04956-912 177) – bis zum 15.08.2013 sind noch Neuauf-nahmen möglich!

Verein erstellte zehn Homepages für eigene Vermieter

Wie bereits im Blattje angekün-digt, bot der Touristikverein sei-nen aktiven Vermietern, die noch keinen eigenen Internetauftritt haben, für einen geringen Obo-lus (Selbstkostenpreis) an, eigene Internetseiten zu erstellen. Damit möchte der Verein dem aktuellen Trend nach noch ausführlicheren Infos für Gäste im Internet gerecht werden. Insgesamt 10 Vermieter (!) haben dieses Angebot genutzt und die Seiten konnten auch schon vor der Hauptsaison online gestellt werden, so dass dadurch bei diesen Vermietern auch noch mit einer besseren Nachfrage ge-rechnet werden darf. Wer weitere Infos dazu möchte, wendet sich einfach an die Tourist-Info (Tel. 04956-912 177).

Ella-Tour für Einheimische und Gäste am 15. August

Die Touristik Uplengen e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Inte-ressengemeinschaft „Ella“ zwei Ausfl ugsfahrten auf dem Nord-georgsfehnkanal für Einheimi-sche und Urlaubsgäste geplant. Der erste Termin war am 11. Juli und als zweiter Termin wur-de Donnerstag, der 15. August festgelegt.

Start ist um 15 Uhr beim Bauge-schäft Eilert de Freese in Nord-georgsfehn, Klein-Remelser-Straße 34. Der Fahrpreis beträgt sechs Euro pro Person und die Fahrzeit beträgt etwa 2 ½ Stun-den.Anmeldungen bitte über Tele-fon-Nr. 04956/912177 bis zwei Tage vor der Veranstaltung.

Neuigkeiten aus demTourismus in Uplengen

Neue Ausschilderung im NSG „Hollesand“

Das Amt für Planung und Natur-schutz des Landkreises Leer hat die Genehmigung erteilt, neue Hinweis- und Orientierungsschil-der nach dem bereits bewährtem Knotenpunktsystem im Wald- und Heidegebiet „Hollesand“ aufzustellen.

Damit fi ndet sich der Besucher zukünftig noch besser im „Hol-lesand“ zurecht, ein „Verirren“ ist damit so gut wie unmöglich. In Kürze wird damit begonnen, die Schilder zu ordern und dann zu installieren, wobei sich die Schilder ein wenig von den

bekannten Fahrrad-Knotenpunkt-schildern unterschei-den: sie sind etwas kleiner und in rot gehalten, ähnlich dem hier abgebil-deten Schild.

Außerdem wird eine Übersichts-karte nach Fertigstellung auch im Internet zum Download bereit gestellt.

Page 17: Blattje Juli 2013

Seite 17Juli/August 2013

ZeltlagerGroßoldendorf

Am 29. Juni startete das dritte Zeltlager des Reit- und Fahrver-ein in Großoldendorf. Für 16 Kin-der zwischen 8 und 12 Jahren wurde der Verein für einen Tag zum Zuhause. Wegen des un-beständigen und kühlen Wetters wurde in der Halle gezeltet.

Tagsüber gab es Ponyreiten, Vol-ti-Schnupperstunden, Ponyputz-wettbewerb und eine Hofrallye.Gegen Abend wurde gegrillt. Ein lustiger Film wurde geguckt und als es dann dunkel wurde, brann-te auch schon das Lagerfeuer. Hier gab es Marshmallows und Stockbrot. Nun ging es auf in den Hollesand zur Nachtwanderung. Unterwegs wurden doch tatsäch-lich gruselige Figuren getroffen. Aber alle Kinder wurden wieder wohlbehalten zurückgebracht.Offensichtlich hat es allen Spaß gemacht und man trifft sich nächstes Jahr wieder!

Reha-Wirbelsäulengruppe des VfB Uplengen

Uplengen

Jeden Donnerstag- udn Freitag-abend treffen sich die Rehabi-litationsgruppen für Wirbelsäu-

lenerkrankungen in den Remelser Sporthalle.Die Gruppe besteht aus jungen sowie junggebliebenen Frauen und Männern.

Mit viel Spaß und Freude wird hier etwas für die Gesundheit getan. Die Übungen sind natürlich be-dürfnisorientiert angepasst. Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe geboten.

Weitere Informationen erhalten sie unter der Telefonnummer 04956 /2601 bei Übungsleiterin Insa Weelborg oder online unter www.vfb-uplengen.de

Die Freitagsgruppe trifft sich am ,,Alten Postweg 88“ in der Zeit von 19 Uhr bis 20 Uhr. Die Donnerstagsgruppe trifft sich ,,Am Höst 47“ von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr.

Wanderritt im RuF UplengenGroßoldendorf

Am Sonntag, den 23. Juni veran-staltete der Reit- und Fahrverein Großoldendorf wieder einen Wan-derritt bzw. eine Wanderfahrt.Die ca. 70 Teilnehmer (darun-ter sieben Kutschen) legten eine Strecke von ca. 20 km zurück. Unterwegs gab es Stationen, an denen die Pferdefreunde kleine Aufgaben absolvieren mussten, für die es dann Punkte gab.Bei den Kutschen gewann der Pferdehof Kuhlemann mit 38 Punkten. Auf dem 2. Platz An-gela Sandersfeld mit 37 Punkten und auf dem dritten Platz „Die

Uschis“ mit 32 Punkten.Bei den Reitern siegten „Die Vol-tis“ sowie der „Ich-Reit-Club“ (Foto) mit jeweils 49 Punkten. Auf dem 2. Platz Malte Bloem und „Die Hemelinger“ mit 46 Punkten. Auf dem 3. Platz die Reiterfreun-de Selverde mit 44 Punkten.

Uplengen-Selverde · Selverder Straße 61 · Tel. 04956 990298

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Page 18: Blattje Juli 2013

Seite 18 Juli/August 2013

DANK AN RVB UND WEITEREN SPENDERN

„Zwergennest“ sagt Danke

Remels

Seit 1994 wird die von Landkreis und Kommune anerkannte Ein-richtung in freier Trägerschaft der Eltern betrieben. Neben den Zu-schüssen der Gemeinde Uplen-gen fi nanziert sich die Institution durch Elternbeiträge, Einnahmen aus Basaren und durch Spenden. Der Kinderspielkreis „Zwergen-nest e.V.“ konnte dank einer Spende der Raiffeisen-Volksbank

eG (RVB) zwei neue Tisch-Bank Kombinationen aus witterungs-beständigem Recyclingmaterial anschaffen, welche die Kinder u.a. beim Frühstück, malen und basteln unter freiem Himmel fl ei-ßig nutzen.Hierfür, sowie für die materielle, fi nanzielle und tatkräftige Un-terstützung unserer Einrichtung durch weitere Sponsoren und die Hilfe der Eltern sagt das Team herzlichen Dank.

Vielfältig sind die Betätigungsmöglichkeiten für die Kinder auf der Außenanlage.

Scheckübergabe am 11.Juni: v.r. „Zwergennest“-Leiterin Roswitha Hillebrand, RVB Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, 2.Vereinsvorsitzender Markus Schmalz, päd. Mitarbeiterin Yvonne Loers und einige Kinder des Kinderspielkreises „Zwergennest“ in Remels. Es fehlen die 1. Vorsitzende des Fördervereins Kirsten Lindenthal,sowie die päd. Mitarbeiterinnen Angelika Heyen und Brigitte Koch-Bör-chers. Fotos: Stephans

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Boßelfest GroßoldendorfGroßoldendorf

Nach längerer Pause gibt es in diesem Jahr endlich wieder ein Boßelfest. Der Boßelverein „Lat’n rull’n“ lädt ein am Sonn-tag, den 4. August beim Vereins-heim an der Osterhornstraße.Los geht es um 11 Uhr. Voran-meldung ist nicht erforderlich. Bei erschwinglichen Startge-bühren gibt es diverse Ge-winnmöglichkeiten (Pokale, Sachpreise etc.). Dabei sind Nichtmitglieder oder Laien be-sonders willkommen!Folgende Wettbewerbe sind ge-

plant: Laien-Parcours (3 Werfer ohne größere Boßelerfahrung treten als Team in verschiede-nen Disziplinen an), Einzelwett-bewerbe Weitbahn (Männer und Frauen), Mannschafts-Po-kalbahn (Frauen und Männer, Teamstärke 4 Personen), Weit-bahn Kinder, Zielbahn, Klüter-bahn (alles Einzelwettbewerb.Für das leibliche Wohl ist zu den bekannt günstigen Preisen bestens gesorgt. Die Kleinsten können sich auch schminken lassen.Infos gibts auch im Internet: www.bvg-grossoldendorf.de

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Page 19: Blattje Juli 2013

Seite 19Juli/August 2013

FUSSBALLTURNIER DER GRUNDSCHULEN

Vorrundenturnier in Stapel

Stapel

Auch in diesem Jahr hat die Grundschule Lengenerland wie-der ein Vorrundenturnier der Grundschulkreismeisterschaften im Fußball auf der Sportanlage des VfL Ockenhausen veranstal-

tet. Unter den teilnehmenden Mannschaften waren zwei Mann-schaften des Gastgebers, sowie die Grundschulen Hollen und Remels. Die Kinder hatten eine Menge Spaß bei dem Turnier. Am Ende setzte sich die Grundschule aus Remels durch.

EIN JAHR ZUMBA IM FTC HOLLEN

Das Fieber geht weiterHollen

Das „Zumba“-Fieber ist auch in Hollen ausgebrochen! Seit September 2012 bietet der FTC Hollen mit großer Resonanz „Zumba“-Kurse an!Rückblickend konnten schon sechs Kurse à 10 Stunden durch-geführt werden.Und es geht weiter: Im August 2013 starten neue Zumba-Kurse. Anmeldung ab sofort bei Nicole Lohmann (Zumba Basic 1 In-structor), Tel. 04957 /899 255, Mobil: 0151/ 25681815, E-Mail: [email protected]. On-line-Infos zum Zumba auch auf www.zumba.com.Termine für die neuen Zumba Kurse:

Start Dienstag,13. August – je-weils dienstags 20.30 Uhr bis 21.30 UhrStart Freitag, 16. August – jeweils freitags: 19.00 Uhr bis 20.00 UhrKursgebühr:10 x Zumba = 35 Euro (Für Mit-glieder des FTC Hollen: 20 Euro)Zumba für die „Kleinen“Auch für die „Kleineren“ im Alter von 4–12 Jahren wird es bald ein Zumbaangbot geben. Zurzeit absolviert Nicole Lohmann die Ausbildung, um Zumbatomic an-bieten zu können.Geplant ist, ab Herbst 2013, so für alle Altersgruppen Zumba an-bieten zu können.Für die Jugendlichen (ab 13 Jah-re) ist auch ein eigener Kurs ge-plant.

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eue Öffnungszeiten:

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SAISONABSCHLUSS

ErfolgreicheMädchenUplengen

Die D-Fußball-Mädchen (Jahr-gang 2000 und jünger) des VfB Uplengen nahmen zum Ab-schluss einer erfolgreichen Sai-son mit zwei Mannschaften am Wopswede-Cup teil. Ein Team landete bei neun teilnehmenden Mannschaften auf dem zweiten und die anderen acht Mädchen belegten den fünften Turnierplatz. Am Ende der Meisterschaftsrun-de errang die Mannschaft Platz 3 in der Tabelle der Kreisliga. Im Kreispokalwettbewerb ging das Endspiel verloren und aus den Hallen-Kreismeisterschaften gin-gen die Mädchen als Vizemeister hervor.

Page 20: Blattje Juli 2013

Seite 20 Juli/August 2013

Wir planen verschiedene freie Angebotefür Jedermensch ab Herbst

■ Gedächtnistraining für Menschen ab 60 Jahreum im Alter fi t zu bleiben, sollten die richtigen Strategien erlernt und geübt werden

■ Konzentrationstraining mal anders „Attentioner“Nur wer aufmerksam ist und sich konzentrieren kann, hat die Kanäle offen zum Lernen

■ Frauenabend „ Heute bin ich dran“Entspannen, zusammen lachen, auch mal was spielen oder etwas unternehmen

■ Angehörigen Treff (Schlaganfall-Selbsthilfegruppe)Wir laden sie ein, miteinander zu reden und sich auszutauschen

■ Indoor-Kletternob an einem verregneten Nachmittag oder zum Kindergeburts-tag: ein tolles Erlebnis

Da ist etwas für Sie dabei ?Dann melden Sie sich in der Praxis für die Terminplanung Telefon 04956/990 960

Ergotherapie ist eine ganzheitliche BehandlungsformRemels

„Mit einem tollen Team an meiner Seite können wir auf 15 erfolgrei-che Jahre zurückblicken,“ freut sich Inhaberin Fohlke Bruns-Diers. Am 16.08.1998 wurde die Praxis eröffnet, nun gehören fünf ErgotherapeutInnen zum Mitar-beiterInnen Stamm. Die Praxistä-tigkeit hat sich im Laufe der Jahre verändert, ist vielschichtiger und zielorientierter geworden. Es wur-den viele spezielle Therapieme-thoden in das ohnehin breit gefä-cherte Behandlungsangebot mit aufgenommen.

Die Therapie jedes Patienten (Menschen) ist sehr individuell und wird auf seine/ihre speziel-len Bedürfnisse abgestimmt. Die Ergotherapie ist eine ganzheitli-che Behandlungsform, wir sehen nicht nur das Handycap oder die Erkrankung, die Lernstörung oder den Zappelphillip, sondern den ganzen Menschen und sein Um-feld. Somit ist auch die Zusam-menarbeit und der Austausch mit weiteren beteiligten Therapeuten, Ärzten, Eltern, Lehrern/innen und ErzieherInnen Bestandteil der Therapie. Wir können gemein-sam Ziele erreichen, um die Ar-beitsfähigkeit des Menschen wie-der herstellen, dem Kind einen guten Schulweg und besseren Lebensweg ermöglichen und ei-nem erkrankten Menschen helfen eine würdevolle Zeit zu haben.

Vielseitige Zusatzausbildungen er-möglichen ein erweitertes Thera-pieangebot zum üblichen ergothe-rapeutischen Behandlungsansatz.

■ Verhaltenstherapie (nach Jansen und Streit) bei Kindern und Jugendlichen, wobei auch die intensive Elternberatung eine große Rolle spielt

■ Händigkeitsüberprüfungen werden durchgeführt, die für Kinder vor der Einschulung sehr wichtig ist, für einen gu-ten Start in das Schulleben

■ Kleingruppen mit Vorschul-kindern „Fit für die Schule“

■ Handtherapie nach Verlet-zungen oder Unfällen, sowie nach Operationen (z.B. Gelen-kersatz), um die Funktionsfä-higkeit wieder zu erlangen

■ Gruppentraining „Attentio-ner“ für Schüler und Jugend-liche mit Aufmerksamkeit- und Konzentrationsstörungen

■ Gedächtnistraining / Hirn-leistungstraining bei Erwach-senen, womit man auch ohne Erkrankung nicht früh genug anfangen kann

■ Seilgesichertes Klettern an der Indoor-Anlage der Zweig-stelle Hesel kann bis zu 6 m hoch geklettert werden. Das macht viel Spaß und ist gut für das Selbstbewusstsein, auch zur Förderung der Feinmotorik gut geeignet.

■ Ganz neu ist das Neurofeed-back, ein EEG–Verfahren.Hier lernt man seine Gedan-ken zu Steuern, es wird bei

■ • AD(H)S erfolgreich einge-setzt,

■ • hilft bei Angst- und Schlaf-störungen

■ • Migräne und Lernblockaden

Dieses Verfahren ist einzigartig in Ostfriesland, aber sehr effektiv,

da Medikamente stark reduziert werden können und Symptome langfristig und dauerhaft ver-bessert werden. Mehr auch auf Facebook „Neurofeedback Ost-friesland“.Ergotherapie ist ein Heilmittel, wird von der Krankenkasse bezahlt und vom Hausarzt oder Facharzt verordnet. In der Praxis werden sowohl Kinder mit Entwicklungs-verzögerungen oder Verhalten-sauffälligkeiten als auch Erwach-sene mit Erkrankungen aus dem orthopädischen, neurologischen oder psychiatrischen Bereich be-

handelt. Sowie Erwachsene mit ADS oder Menschen mit Demenz und Alzheimer erhalten hier die passende Therapie.

Das TherapeutenInnen-Team um Fohlke Bruns-Diers besucht lau-fend umfangreiche Fortbildun-gen, um so die Therapien der Pa-tienten immer auf den aktuellen Stand zu bringen.

Viele Informationen zur Ergothe-rapie und den TherapeutInnen-gibt es online auf der Internetseitewww.ergotherapie-uplengen.de.

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Tel. 04956/990960www.neurofeedback-ostfriesland.de

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Fohlke Bruns-DiersAlter Postweg 81 · 26670 Uplengen · Tel. 04956/990960 · www.ergotherapie-uplengen.de

15Jahre

Page 21: Blattje Juli 2013

Seite 21Juli/August 2013

Schwimm-unterrichtin WesterstedeStapel

Die Klasse 3b der Grundschu-le Lengenerland fuhr in diesem Schulhalbjahr jeden Mittwoch zum Schwimmbad nach Wes-terstede. Dort haben die Kinder Schwimmtechniken geübt und gefestigt. Des Weiteren hatten die Kinder die Möglichkeit Schwimm-abzeichen abzulegen. Unterstützt wurden Herr Fiedler und Frau Aue von hilfsbereiten Eltern.

RelegationHollen

Die Erste Herrenmannschaft des FTC Hollen spielt ab der kom-menden Saison 2013/2014 in der neu gegründeten Kreisliga Ost-friesland. Das letzte Relegations-spiel fand am 23. Juni in Riepe statt. Auch wenn es „nur“ unent-schieden ausging, so reichte den den Hollenern aufgrund des bes-seren Torverhältnisses. Die Rie-per hatten in Wallinghausen mit 1:0 gewonnen. Die Wallinghause-ner verloren in Hollen mit 1:3.Ca. 300 Hollener Fans waren mit Bussen nach Riepe gereist, um bei dem wichtigen Spiel dabei zu sein. Interimstrainer Frank Leuch-ters hatte die Mannschaft im Frühjahr kurzfristig übernommen, nachdem Uwe Frieling das Hand-tuch geworfen hatte.In der kommenden Saison will Ingo Wilken die Hollener auf Er-folgskurs halten.

Zumba®-Partyin HollenHollen

Alle die sich vom Zumbafi eber schon anstecken lassen haben und alle die schon immer einmal Zumba ausprobieren wollten, ha-ben die Gelegenheit, eine kosten-lose Zumbastunde mitzuerleben:Am Freitag, den 2. August fi n-det im Rahmen der diesjährigen Sportwoche eine Zumba®-Party von 19 bis 20 Uhr vor dem FTC-Huus – also outdoor – statt. Bei schlechtem Wetter drinnen.

Mit einem Mix aus neuen, einfach zu erlernenden Dance-Moves, sowie einem „Best of aus ein Jahr Zumba im FTC“ sollen alle richtig abtanzen und Spaß haben.

Egal in welcher Altersklasse, ob Mann oder Frau, beim dieser Par-ty ist für JEDEN etwas dabei!Also kommt vorbei und „Feel the Music“! – Let‘s have Fun!!!!

Unser Aktionskalender 2013(Samstags jeweils ab 18.00 Uhr, sonntags ab 9.00 Uhr)

Bitte melden Sie sich an im Restaurant ARAL-Autohof Apen-RemelsRudolf-Diesel-Str. 2 · 26670 Uplengen-Jübberde · Tel. (0 49 56) 99 07 68 · Fax 99 04 09

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Im Rahmen des Schützenfes-tes wurde wieder eine Verlosung durchgeführt. Der Gewinner des 1. Preises, ein Kfz-Anhänger, ist Sven Wolters aus Remels (Foto).Gestiftet wurde der Anhänger vom Böckmann Center Ostfries-land (Frerich Pollmann und Den-nis Münk) und der Firma Janssen Bauunternehmen (Reinhold Post).

Page 22: Blattje Juli 2013

Seite 22 Juli/August 2013

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DIE GEMEINDE UPLENGEN LÄDT MIT DEM MODELL „ZUKUNFTSWERKSTATT“ ZUM MITMACHEN EIN

Aktiv leben in Uplengen mit 50+

Uplengen

Bereits seit geraumer Zeit steht die Seniorenarbeit im Fokus der Gemeinde Uplengen. Für die Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde besteht durch die verschiedensten Einrichtungen bereits ein vielfältiges Angebot an Beratung und Freizeitgestal-tung. Durch den demografi schen Wandel verändert sich die Ge-sellschaft jedoch zusehends und es stellt sich die Frage, welche Wünsche und Bedürfnisse in der Generation 50+ bestehen.

Die Kommune möchte als gene-rationenfreundliche Gemeinde die Bürgerinnen und Bürger be-teiligen und das bürgerschaft-liche Engagement stärken und fördern. In Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro des Landkreises Leer soll am 13.09. und 14.09.2013 mit einer neut-ralen Moderation eine „Zukunfts-werkstatt“ unter dem Motto „Ak-

tiv Leben in Uplengen mit 50+“ durchgeführt werden.

Die Methode „Zukunftswerk-statt“ geht davon aus, dass die Menschen mit ihren Ideen und kreativen Fähigkeiten am Ge-staltungsprozess der Gemeinde teilnehmen können und auch möchten. Die Zukunftswerkstatt fi ndet in drei Phasen – Kritik-phase und Bestandsaufnahme, Phantasiephase zur Formulierung von Wünschen und Praxisphase zur Umsetzung der entwickelten Vorschläge – statt.

Ziel ist es, durch eine Meinungs-bildung von „unten nach oben“ Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln und konkrete Schrit-te zum Erreichen dieser Ziele zu planen und im zweiten Schritt auch zu verwirklichen. Es ist da-bei völlig offen, welche Ziele und Wünsche bestehen. Die Aus-gangsfrage lautet: „Wie wollen wir morgen leben“ und „Wie kön-

nen wir unsere Gemeinde lebens- und liebenswerter gestalten“. Alle Bereiche des Lebens, wie z. B. Infrastruktur, Wohnen und Mobi-lität im Alter, können thematisiert werden. Der Zusammenhalt der

Generationen im demografi schen Wandel ist hierbei ein wichtiges Ziel. Die Zukunftswerkstatt ist offen für alle interessierte Mitbür-gerinnen und Mitbürger der „Ge-neration 50+“.

Einladung an die „Generation 50+“ in der Gemeinde Uplengen

zum Mitmachen bei der

Zukunftswerkstatt –

„Aktiv leben in Uplengen mit 50+“am

Freitag, 13. September 2013, von 14 bis 18 Uhr und

Samstag, 14. September 2013, von 9 bis 16 Uhr

im Sitzungssaal des Rathauses in Remels.

Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Wünsche und Vorstellungen

einzubringen und die Entwicklung unserer Gemeinde aktiv zu

gestalten. Über eine rege Teilnahme freue ich mich. Für das

leibliche Wohl wird gesorgt.

Um besser planen zu können, melden Sie sich bitte bis zum

31. August 2013 bei Herrn Diener, Tel. 04956/911726, E-Mail:

[email protected], an. Die Teilnehmerzahl ist aus

organisatorischen Gründen begrenzt.

Ihr Enno Ennen

Bürgermeister der Gemeinde Uplengen

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Mobil: 0171 2145511 · Telefax: 04957 1867

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Page 23: Blattje Juli 2013

Seite 23Juli/August 2013

KLASSENFAHRT DER DRITTEN KLASSEN DER GRUNDSCHULE LENGENERLAND

Schüler legten Sportabzeichen ab

Stapel

Die Schüler der dritten Klassen

haben während ihrer Klassenfahrt

in Westerstede verschiedene

schöne Aktivitäten durchgeführt.

Unter anderem haben die Kin-

der das Sportabzeichen ablegen

können. Das Foto zeigt die erfolg-

reichen Sportlerinnen und Sport-

ler mit ihren Abzeichen in Bronze

und Silber.

Pollmann & ReuterOstertorstr. 8926670 Uplengen-RemelsTel: 04956 - 92910E-Mail: [email protected]

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Neue LeitungUplengen/Leer

Im Brandabschnitt Nord des Landkreis Leer steht ein Füh-rungswechsel an. Dieter de Buhr aus Remels muss sein Amt als Brandschutzabschnittsleiter zum 31. Dezember 2013 niederlegen. De Buhr war fünf Jahre an der Spitze des Abschnitts Nord und über 20 Jahre der stellvertretende Abschnittsleiter, zudem die Städ-te und Gemeinden Borkum, Leer, Hesel, Jümme, Moormerland und Uplengen gehören. Nach Errei-chen der Altersgrenze, die nach Brandschutzgesetz bei 63 Jahren liegt, wurde es nun Zeit, einen Nachfolger zu suchen.

Klaus Ihler Dieter de Buhr

Im Juni fand die Wahl des Nach-folgers statt. Klaus Ihler, Orts-brandmeister der Feuerwehr Jheringsfehn, Kreissicherheitsbe-auftragter und Zugführer des 1. Zuges der Kreisbereitschaft Nord wird am 1. Januar 2014 das Amt übernehmen.

25 jähriges

Dienstjubiläum

Uplengen

Am 1. Juli 2013 hatte Petra Tem-men ihr 25-jähriges Dienstjubilä-um bei der Gemeinde Uplengen. Bürgermeister Enno Ennen hat sich im Rahmen einer kleinen Fei-erstunde bei seiner Mitarbeiterin für die geleistete Arbeit bedankt.

Page 24: Blattje Juli 2013

Seite 24 Juli/August 2013Seite 24 Juli/August 2013

Von Ulrich de BuhrAm 29. Juni war der letzte offi zi-elle Flug einer Phantom F-4F, ei-nem Kampffl ugzeug, das genau 40 Jahre lang über unsere Köp-fe hinweg fl og. Eigentlich nichts besonderes für das „Uplengen Blattje“, schließlich stand es in allen Zeitungen. Aber für mehre-re Uplengener ist der Flughafen auch Arbeitsplatz, sei es als Sol-dat oder als Zivilangestellter.

Dieses Großevent Ende Juni, bei dem weit über 100.000 Men-schen aus aller Welt dabei waren, wird auch Holger Radmann in Er-innerung bleiben. Der Remelser ist Militärfl ieger und hat die Phan-tom mehrere Jahre gefl ogen. An diesem Samstag war es nicht nur sein offi ziell letzter Flug mit einer Phantom. Mit seinen 43 Jahren gehört er – als Besatzung von Strahlfl ugzeugen – schon zum alten Eisen.Auch wenn Radmann dieser Zeit mit Wehmut hinterher trauert, so ist er durch seine Tätigkeit als Kommandeur der Fliegenden Gruppe des Jagdgeschwaders 71 „Richthofen“ beschäftigt genug.Mit dem Abzug der Phantom wird das Geschwader aufgelöst und die Taktische Luftwaffengruppe „Richthofen“ ab dem 1. Oktober aufgestellt. Seit Anfang Juli wird die Alarmrotte mit dem Eurofi gh-ter durchgeführt.

Das „Blattje“ durfte ein paar Tage nach dem Großereignis auf dem Fliegerhorst hinter die Kulissen schauen und den letzten (und endgültigen) Start zweier Phan-toms begleiten. Währenddessen stand uns Holger Radmann für einige Fragen zur Verfügung.

Blattje: Pilot zu werden. Davon träumt doch fast je-der Junge. Was war Dein Beweggrund, diesen Beruf zu wählen?

Radmann: Die Entscheidung, mich für den fl iegerischen Dienst bei der Bundeswehr zu bewerben, fi el während meiner Ausbildungs-zeit zum Reserveoffi zier. In dieser Zeit sprach ich im Fitnessstudio häufi ger mit einem Piloten aus Wittmund. Er erzählte mir von sei-ner Ausbildungszeit in den USA und die Faszination des Fliegens. Das fand ich super spannend.

Blattje: Wie verlief Dein Werde-gang bei der Bundeswehr?

Radmann: Nach meiner Offi zier-ausbildung in Bayern begann meine fl iegerische Ausbildung Anfang der 1990er Jahre in Te-xas, USA. Nach der Grundschu-lung und dem Abschluss auf der T-38 folgte die Waffensystemaus-bildung auf dem Jagdfl ugzeug F-4F Phantom am Flugplatz Hol-loman im Bundesstaat New Me-xico, USA. 1994 ging es zurück nach Deutschland, wo meine Kameraden und ich beim JG 72 „W“ die deutschen Flugverfahren lernen mussten und das Fliegen bei „Schietwetter“ kennenlern-ten. Als Mitglied der 1. Jagdstaf-fel (711) ging die Ausbildung in Wittmund bis zur vollen Einsatz-reife munter weiter. Teilnahme an Übungen im In- und Ausland, Luftbetankung von Deutschland nach Kanada und zurück so-wie der scharfe Waffeneinsatz in den Lufträumen über See ge-

hörten auch dazu. Von 1998 bis 2002 ging es dann erneut in die USA, wo ich als Waffen-

lehrer die Hochwertausbildung unseres Fluglehrpersonals un-terstützte. Nach meiner Rück-kehr zum Jagdgeschwader

71 „Richthofen“ absolvierte ich von 2004 bis 2006 den General-stabslehrgang in Hamburg und kehrte als Staffelkapitän der 2. Jagdstaffel (712) zurück. Danach ging es 2008 nach Aurich in das Kommando 4. Luftwaffendivisi-on und im Anschluss an meinen Auslandseinsatz in Afghanistan wurde ich von 2009 bis 2011 in das Verteidigungsministerium nach Berlin versetzt. Derzeit bin ich Kommandeur der Fliegen-den Gruppe Jagdgeschwader 71 „Richthofen“, die neben den zwei Jagdstaffeln und der Feu-erwehr auch die Flugbetriebs-staffel und die Wetterberatung beheimatet. Ab Mitte Juli werde ich (wieder) einen Schreibtisch in Berlin „fl iegen“.

Blattje: Wie war „das erste Mal“, alleine zu fl iegen?

Radmann: Die Möglichkeit, in einer Phantom zu fl iegen, ist im-mer etwas Besonderes. Während des Fluges aus dem Cockpit zu schauen und die Flügelmänner neben einem zu sehen, machen einem immer wieder deutlich, welches Privileg es ist, diesen Beruf über eine so lange Zeit gesund ausüben zu dürfen. Vor meinem ersten Flug als junge Besatzung konnte ich die Nacht davor nicht besonders gut schla-fen. Neben Vorfreude auf den folgenden Tag schwang gehörige Portion Respekt mit. Angst habe ich aber nie gehabt.

Blattje: Hattest Du Einsätze oder besondere Erlebnisse, die Dir im Gedächtnis geblieben sind?

Radmann: Ein besonderes High-light meiner Phantom-Fliegerei war für mich eindeutig der 29. Juni 2013. Als einer von nur vier Besat-zungen, die während des „Phan-tom Pharewell“ an den jubelnden Zuschauer vorbeifl iegen zu dürfen und beim Rollen in die lachenden Gesichter blicken zu können, wird unvergesslich bleiben. Am liebs-

Holger Radmann vor einer Phantom. Diese wurde anlässlich des Flugtages in den Farben der 1970er Jahre lackiert. Fotos: de Buhr

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OBERSTLEUTNANT HOLGER RADMANN AUS REMELS – SEIN LETZTER FLUG IN DER ALTEN LADY

„Phantom-Schmerz“ – Der letzte Takeoff

Meike, Jann und Kaja waren beim aller-letzten Flug und der Landung in Jever am 5. Juli dabei. Foto: Rich Cooper

Page 25: Blattje Juli 2013

ten hätte ich all den angereisten Fans der Phantom-Familie per-sönlich die Hände geschüttelt.

Ein weiteres Highlight war der Flug der letzten Phantom des Jagdgeschwaders 71 „Richt-hofen“ von Wittmund zur Luft-waffeninstandhaltungsgruppe 21 nach Jever, der auch mein persönlicher Letztfl ug auf einer Phantom war. Insbesondere die Stimmen der Soldaten der An- und Abfl ugkontrolle und des Kontrollturmes, die uns und die Phantom über die Funkfre-quenz teils „wehmütig begleitet“ haben, bleiben in Erinnerung. Neben den beiden Flügen sind es die Phantom-Besatzungen, die Techniker an den Maschi-nen und die tiefen und sicht-baren Emotionen der vielen „Abschiednehmenden“, die ich sicherlich nicht vergessen wer-de. Das Schönste bleibt aber sicherlich, dass meine Familie mich dabei „hautnah“ begleite-ten konnte und wir diese emo-tionalen Ereignisse gemeinsam erleben durften.

Blattje: Ist das ein besonde-res Gefühl, über Deine Heimat Uplengen zu fl iegen oder denkt man in dem Moment gar nicht darüber nach?

Radmann: Ich bin immer wie-der beeindruckt, wie sich der Faktor Zeit beim Fliegen relati-viert. Ich fahre ca. 30 Minuten bis zur Arbeit; lege die gleiche Wegstrecke aber in der Phan-tom in ca. 2 Minuten zurück. Insbesondere im Sommer stelle ich regelmäßig erneut fest, wie schön unsere Heimat auch von oben ist und wie schön es ist, hier leben zu können. Mit Be-endigung meiner aktiven militä-rischen Fliegerei werde ich nun häufi ger wieder auf zivile Pro-pellermaschinen ausweichen, um diese Eindrücke weiter erle-ben zu können.

Blattje: Bundeswehr-Jet-Pilo-ten gehen mit Anfang Vierzig in den „Ruhestand“. D. h. sie dür-fen nicht mehr fl iegen. Wird Dir das schwer fallen?

Radmann: Ich bin dankbar, dass ich meine fl iegerische Karriere ohne Flugunfälle be-enden konnte. Die Phantom hat mich immer wieder gesund nach Hause gebracht. Dies ist sicherlich in erster Linie auf un-sere hervorragende Ausbildung aber auch auf eine Portion „Fliegerglück“ zurückzufüh-

ren. Meine Familie ist schon etwas erleichtert, dass ich den militärischen Fliegerhelm, die Rettungsweste und die G-Hose an den Nagel hänge. Ich per-sönlich würde jederzeit wieder in ein Jagdfl ugzeug einsteigen.

Blattje: Was ist für Dich das be-sondere an der Phantom?

Radmann: Die F-4F Phantom ist ein ganz besonderes Flug-zeug. Es verbindet Generati-onen von Jagdfl iegern, Tech-nikern und denen, die mit der Phantom zu tun gehabt haben sowie „Phantom-Fans“ welt-weit. Die Phantom war für mich immer ein verlässlicher Wegge-fährte, dem in jederzeit vertraut habe. Außerdem hat dieses Flugzeug eine besondere „Aus-strahlung“ und hat diese einzig-artige „Ästhetik“ am Boden und in der Luft, die mich einfach fasziniert.

Traditionell werden die Dienst-grade und Namen bzw. „Call-signs“ der Luftfahrzeug-besatzungen an der linken Flugzeugseite und die der Luft-fahrzeugtechniker an der rech-ten Seite der Kabinendächer lackiert. Am „Phantom Phare-well“ fl og ich die Phantom mit der Registrierungsnummer 38+10. Dieses Flugzeug wird nicht zerlegt, sondern wird in Süddeutschland auch weiter-hin zu besichtigen sein. Dies unterstreicht das besondere Interesse an der Phantom so-wie die Besonderheit und die Geschichte dieses Flugzeuges.

Am 5. Juli bin ich die tatsäch-lich letzte Maschine nach Jever gefl ogen....sehr schade.

Phantoms Phorever!

Blattje: Vielen Dank für das In-terview und die offenen Worte.

Fo

to: p

rivat

29.08.–01.09.

Sonntag, 1. September 09:00 h Floh- und Trödelmarkt -> Ortskern, Aufbau ab 7 Uhr (3,- pro Meter, „Profi s“ 5,-, Kinder kostenlos)

10:00 h Festgottesdienst -> am Dorfteich (bei schlechtem Wetter im Festzelt)

ab 11:00 h Bauernmarkt -> Hollener Landstr./Kreuzung Friesenstr. u.a. mit Streichelzoo, Strohburg, Ponyreiten, traditionelles Handwerk

Live-Musik: Mountain Dew

ab 11:30 h Erbsensuppe aus der Feldküche der Freiwilligen Feuerwehr Remels -> Ortsmitte/Schmiede

ganztägig Hollener Meile: Aussichtskran bei der Kirche Ausstellung in der Schmiede Kinderaktionen (Quad-Fahren, Hüpfburg, Schminken, Karussell, Bullriding, Safari-Bahn, Water-Walking Balls, Soccer-Court, Spacetrainer) Info- und Verzehrstände u.v.m.

Platzkonzerte: 15-köpfi ge Dudelsackkapelle „Crest of Gordon“ aus Bremen 14:00 h Festumzug mit Da Capo Flötenorchester, Dudelsackkapelle „Crest of Gordon“, Fahrzeugkorso, Personengruppen von Schule, Kindergarten und Vereine

18:00 h Öffentliche Ziehung der Gewinner der Verlosung -> anschließend „Kehraus“ auf dem Bauernmarkt

2. Preis: ein Apple IPad3. Preis: Einkaufsgutschein über 150,-und viele weitere wertvolle Sachpreiseu.a. zur Verfügung gestellt von Mitgliedern derLose zum Preis von 50 Cent in allen Geschäften Hollens erhältlich.

Große Verlosung:1. Preis: 500 Euro in bar!!!

Online-Infos unter www.hollen.de

Donnerstag, 29. August20:00 h Konzert der Hollener Chöre -> Christus-Kirche

Freitag, 30. August14:30 h Seniorennachmittag -> Gemeindehaus der Kirche

18:00 h Fahrradtour -> Start am Dorfteich

20:00 h „Blaulicht-Abend“ -> am Dorfteich Vorführungen der Feuerwehr Geselliges Beisammensein „Eeten un Drinken“

Samstag, 31. August

15:00 h Kinderkonzert mit Volker Rosin -> Festzelt Hollener Landstraße Karten (5,-) bei allen Filialen der Raiffeisen-Volksbank eG Einlass: 14.30 Uhr

14:00 h Bilder-Ausstellung -> Alte Schmiede

20:00 h Black Jack-Revival-Party DAS ORIGINAL mit der besten Musik aus 3 Jahrzehnten -> Festzelt Hollener Landstraße Einlassbänder bei Rademacher, Remels und Raiffeisen-Volksbank Hollen (Vorverkauf 4,- / Abendkasse 5,-)

Das Original!

Uplengen-Hollen Festzelt Ortsmitte

31. Aug. – 20 Uhr

Sa. 31. August | 15 UhrUplengen-Hollen, Festzelt Ortsmitte

Seite 25Juli/August 2013

Page 26: Blattje Juli 2013

Seite 26 Juli/August 2013

Unsere Qualität für Ihre Mobilität

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Page 27: Blattje Juli 2013

Seite 27Juli/August 2013

Merkblatt für Krankenfahrten mit dem Taxi oder einem Mietwagen

Die Kosten für die Beförderung werden übernommen, wenn die Beförderung medizinisch Notwendig ist und

- Sie stationär aufgenommen oder entlassen werden

- eine vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus vorgenommen wird

- eine ambulante OP durchgeführt wird (einschließlich der Vor- und Nachbehandlungen)

- Sie regelmäßig einer Behandlung unterliegen

Dialysebehandlung

Strahlentherapie

Chemotherapie

- die Mobilität eingeschränkt ist und ein Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen

„aG“ = außergewöhnliche Gehbehinderung „Bl“ = Blindheit „H“ = Hilflosigkeit vorliegt

- die Pflegestufe 2 oder Pflegestufe 3 anerkannt ist

- Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sind und einer längeren ambulanten Behandlung bedürfen

Sie sehen, es gibt viele Voraussetzungen, bei denen eine Krankenfahrt von der Krankenkasse übernommen wird und somit ihren Geldbeutel schont.

Bei der Erlangung der Genehmigung durch die Krankenkasse sind wir Ihnen gerne behilflich.

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Krankenfahrten haben oder Sie ein persönliches Beratungsgespräch wünschen, stehen wir Ihnen gerne mit „Rat und Tat“ zur Seite.

Kontakt:Dirk LeendertsTel.: 04956 / [email protected]

Page 28: Blattje Juli 2013

Seite 28 Juli/August 2013

INGE EYHAUSEN HOLT GOLD AUF HÖCHSTER EBENE, BEIM FKV EINZELWERFEN IN PFALZDORF

Medaillenregen für den BV Frisia Uplengen-HollenVon Ralf EvenDie diesjährigen Kreiseinzelmeis-terschaften (KEM) fanden Anfang Juni in Zwischenbergen statt. Unser Verein war sehr stark ver-treten. Gerade im Jugendbereich hatten sich viele Werfer angemel-det, was gleichzeitig bedeutete, dass viele Bahnanweiser und Schiedsrichter benötigt werden, aber das hatte unsere Vorsitzen-de Imke Menßen mit den Betreu-ern ausgearbeitet. Denn Starten ist das eine, aber das auch jede Menge freiwillige Helfer benötigt werden, ist das andere.Die ersten Medaillen wurden frei-tagabends im Eisenwerfen ver-geben. Bei der männl. Jugend A holte Markus Kasper die Silber-medaille, bei den Frauen I hol-teTanja Eden Gold und bei den Männer I holten Jan Eike Gurk Bronze und Mathias Menßen nach einer tollen Aufholjagd die Goldmedaille. Ein erfolgreiches zweites Wo-chenende wurde es dann auch für unsere Werfer/Innnen in allen Altersklassen, erst recht für unse-re Jugend, die 14 Medaillen ge-wannen (KEM Medaillen insg. 14 Gold, 5 Silber und 7 Bronze).Im einzelnen waren dies: Sönke Klock m.F-Jugend Gold, Jonas Hemken m.E-Jugend Gold, Mar-vin Renken m.E-Jugend Bronze, Nina Boekhoff w.E-Jugend Sil-ber, Madita Janssen w.E-Jugend Bronze, Anneke Ernst w.D-Ju-gend Bronze, Alexander Gabel m. D-Jugend Gold, Hauke Hell-mers m.D-Jugend Bronze, Lena Hemken w.C-Jugend Gold, Weda Pistoor w.C-Jugend Silber, Sas-kia Renken w. B-Jugend Bronze, Janine Kasper w.A-Jugend Gold und Markus Kasper m. A-Jugend Gummi Silber.Bei den Hauptwerfern: Alide Ba-dewien F IV Gummi Gold, Inge Eyhausen F II Gummi Gold, Mo-nika Eden F II Holz Gold, Anne-marie Kasper F II Holz Silber, Die-ter Eden M II Holz Gold, Thomas Kasper M II Gummi Gold, Jan Eike Gurk M I Gummi Bronze, Mathias Menßen M I Gummi Gold

und Stefanie Eyhausen F I Gum-mi Gold, Sie ist am zweiten Wett-kampftag richtig durchgestartet und vom 5. auf den 1. Platz (mit 1.233 m) aufgestiegen!Diese Platzierungen waren gleich-zeitig die Startberechtigungen für die Landeseinzelmeisterschaften (LKV) in Pfalzdorf. Auch wenn hier dann nicht alle einen Podestplatz erreichten, so war die Teilnahme schon als Erfolg auf Kreisebene zu achten. Aber zweimal wurde unser Verein auf dem Podest ge-ehrt, Inge Eyhausen holte in der Frauen II Gummi die Goldmedail-le mit 1.351 m und Thomas Kas-per holte in der Männer II Gummi die Silbermedaille mit 1.992 m!Beide vertraten dann unse-ren Verein und den KV Leer auf höchster Ebene, bei den Friesi-schen - Einzelmeisterschaften (FKV) in Pfalzdorf. Thomas stand bei den Männer II am Start. Bei ihm lief es dieses mal nicht ganz so gut wie am LKV Wochenende. Er erreichte aber trotzdem den 5. Platz bei den FKV Einzel mit 1.695 m!!! Dann war da noch unsere Inge, sie holte sich souverän mit 1.348 m die Goldmedaille in der Frauen II. Ihre direkte Gegnerin aus Ze-tel ließ Sie schon mit dem fünften Wurf hinter sich und konnte mit

jedem weiteren Wurf ihre Füh-rung ausbauen. So das Inge auch die stark werfende Anne Faß aus Marx mit ihrem letzten Wurf um 61 m übertraf. Der Jubel war rie-sengroß, die Anhängerschaft fi el Inge um den Hals und gratulierten ihr zum Erfolg. Auch dank ihres “Bahnanwieser’s“ Fritz, sicher-te Sie sich zum dritten Mal die Goldmedaille bei den diesjähri-gen Einzelmeisterschaften (KEM, LKV u. FKV) und auch mit ihrer Mannschaft und beim Kreispokal stand Sie ganz oben und wurde

Meister!Alle Erfolge wurden gebührend gefeiert – DANKE!Inge Eyhausen darf somit sicher-lich als „Gewinnerin des Jahres 2013“ beim BV Frisia Uplengen - Hollen bezeichnet werden - zwei-mal Gold mit der Mannschaft und dreimal Gold im Einzel, macht 5 x Gold – HAMMER!!!Herzlichen Glückwunsch, ganz besonders an Inge Eyhausen, aber auch an Thomas Kaspers und natürlich an alle anderen Teil-nehmern unseres Vereines!!!

„Bahnanwieser“ Fritz.

Thomas Meisterbogen-Silber LKV.

Dreimal Gold im Einzel.

Inge‘s Meisterbogen-Gold LKV/FKV.

LKV Podestplätze.

Erfolgreiche Teilnehmer KEM

Page 29: Blattje Juli 2013

Seite 29Juli/August 2013

TAG DES OFFENEN GARTENS IN UPLENGEN

Tag des offenen Garten

Jübberde

Am 9. Juni fand der Tag des offe-nen Gartens der Landfrauen statt. Bei diesem „Spektakel“ machten auch Herbert und Margret Elsner aus Jübberde mit. „ Wir wissen überhaupt nicht, was auf uns zukommt“ , sagen die beiden „ wir lassen uns überraschen“. Es gibt aber auch viel zu bestaunen in dem neu angelegten Garten, viele üppige Staudenbeete laden zum verweilen ein, ein schöner Teich liegt idyllisch in der Mitte des Garten, und die Hühner von „Opa“ passen auch wunderbar ins Bild. Sogar eingesegnet wird

der Garten durch einen Pfar-rer – also wenn es dann nicht wächst…Der Zulauf ist überwältigend. Na-hezu 1000 Besucher schlendern durch den Garten und lassen es sich danach bei selbst gebacke-nem Kuchen der Landfrauen gut gehen. Die Besucher sind zufrie-den, die Händler und Landfrauen auch – und Familie Elsner erklärt: „So viele Leute hatten wir nicht erwartet, aber wir freuen uns für das Interesse und den Zu-spruch.“ Und natürlich ein großes DANKE-SCHÖN an alle Helfer, insbeson-dere die Nachbarn!

SPANNENDES FINALSPIEL

E-Jugend StaffelsiegerHollen

In einem sehr spannenden Final-spiel am letzten Spieltag gegen Germania Holterfehn (2:1 Sieg für Hollen) holte sich die E-Jugend des FTC Hollen den Staffelsieg.

Sollten noch Kinder des Jahrgan-ges 2003/2004 interessiert sein, sich der Mannschaft anzuschlie-ßen, bitte um kurze Kontakt-aufnahme beim der E-Jugend-Mannschaft Trainer Mario Pals unter 0173-6362877.

Die Meistermannschaft besteht aus: Aaron Kostrewa, Fynn Dierks, Eric Börchers, Mathis Collmann, Joe Reinicke, Jelte Bruns, Lars Browarny, Ammo Schulte, Marc Schulz, Janik Pals, Pete Thadewaldt; Trainer/Betreuer: Alfred Töbermann, Mario Pals.

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Page 30: Blattje Juli 2013

Seite 30 Juli/August 2013

JUBILÄUMSVERANSTALTUNG MIT BUNTEM NACHMITTAG, OSTFRIESEN-OLYMPIADE UND DISCOABEND

Zehn Jahre Dorfgemeinschaftshaus Neudorf

Neudorf

Zehn Jahre ist es nun her, dass die meisten Bürgerinnen und Bürger Neudorfs „ihr“ Dorfge-meinschaftshaus gebaut haben. Dieser runde Geburtstag wurde am 15. Juni mit der Bevölkerung gefeiert – natürlich im und um das Dorfgemeinschaftshaus herum.

Nachmittags wurde bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen gefeiert. Die Akkordeonfreunde Uplengen unterhielten mit ihrer Musik. Mittels Beamer wurden dann noch mal die vergangenen Jahre auf vielen Fotos gezeigt. Orts-vorsteherin Grete Broers und Manfred Pülscher, der damals

maßgeblich an den Bauarbeiten beteiligt war, sind auch heute noch begeistert über die Tatkraft und die uneigennützige Hilfe vie-ler Bewohner, die zum gemeinsa-men Erfolg beitrugen.An dem Nachmittag war Uplen-gens Jugendpfl eger Gerd Ihben-Djürken damit beauftragt, sich um die kleinen Neudorfer zu

kümmern. Gegen Abend wurde im Außenbereich die erste „Neu-dorfer Ostfriesen-Olympiade“ ausgerichtet. Sehr erfreut waren die Neudorfer über den Besuch aus Nordgeorgsfehn. Mit einem Planwagen war eine Abordnung zu Besuch. Abends wurde dann im DGH noch ein Discoabend veranstaltet.

Manfred Pülscher und Ortsvorsteherin Grete Broers ließen die zehn Jahre Re-vue passieren. Fotos: de Buhr

Das DGH im Zentrum des Geschehens.

Hollener Viertklässler erhielten Zertifi kate

Hollen

Auch für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hol-len ging das Schuljahr und da-mit auch ein wichtiger Lebens-abschnitt zu Ende. Die ersten Grundbausteine der Kinder aus den Klassen 4a, 4b und der 4c wurden gelegt. Jetzt verlassen sie die Grundschule und begehen neue Wege. In ihren vier Grund-

schuljahren begleitete das Pro-jekt ,,Klasse 2000“ die Kinder.

Klasse 2000 ist bundesweit das größte Projekt zur Gesundheits-förderung sowie Sucht- und Gewaltvorbeugung. Die Kinder lernten durch dieses Projekt, Probleme und Konfl ikte gewaltfrei zu lösen. Außerdem haben sie in Rollenspielen gelernt, „Nein“ zu Alkohol und Tabak zu sagen.

Weitere wichtige Themen waren: „Mein Körper – Wie er arbeitet und was er braucht“, „Richtig es-sen und trinken“, „Bewegung im Alltag“, „Entspannung“, „Mitein-ander reden und zuhören“, „Ge-fühle erkennen, benennen und mit ihnen umgehen“, „Teamfähig-keit“ sowie „Kritischer Umgang mit den Medien“.

Diese teilweisen, schwierigen Themen wurden durch Rollen-spiele, anschauliche Bilder und Spiele verdeutlicht und den Kin-dern nahe gebracht.Durch dieses sehr abwechs-lungsreiche Programm lernten die Kinder quasi „nebenbei“ und spielerisch.Auch im diesen Jahr wurden wieder wunderbare Theaterstü-cke rund um das Thema „Klas-se 2000“ von den 4 Klassen der Grundschule Hollen vorgeführt.

Die Klasse 4b führte ihr erlern-tes Wissen über den Umgang

mit Wut auf. „Wilfried Wüterich“ spielt in dem Theaterstück eine große Rolle. Die Klasse 4a er-klärten den Zuschauern durch ein unterhaltsames Theaterstück, wie der menschliche Körper ar-beitet. Eine weitere vierte Klasse präsentierte ihr Können mit der Stimme. Sie sangen wunderbare und herzliche Lieder.Seit 2007 werden Schulen für besonderes Engagement bei der Umsetzung von „Klasse 2000“ geehrt, indem es für diese Schu-len Zertifi kate gibt. 660 Schu-len von insgesamt 3.345 haben bereits diese Auszeichnung für diese bemerkenswerte Leistung erhalten.Dank der großen Unterstützung von Paten , Lehrkräften, Schullei-ter/innen und den Gesundheits-förder/innen kann sich die Grund-schule Hollen bereits zweimal seit 2009 mit diesem Zertifi kat schmücken.Ein Dank gilt allen Beteiligten, die dieses Projekt unterstützen.

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Page 31: Blattje Juli 2013

Seite 31Juli/August 2013

Remels

Zweimal fanden sie bereits statt. Und zweimal konnten sich die Gäste nicht mehr halten vor la-chen. „Wer’s verpasst hat, hat was verpasst!“ Am 15. April und 27. Mai gaben sich mehrere aus dem Fernsehen bekannte Come-dystars die Ehre. Bachmann’s Musikcafé war der Schauplatz der kurzweiligen Abende vom feinsten.So waren zum Beispiel keine ge-ringeren als „Ausbilder Schmidt“, „Der Obel“ oder Serhat Dogan

Gast im Café.„Wir arbeiten aber bereits an ei-nem dritten Termin. Am 7. Okto-ber ist der nächste ComedyCircus in Remels,“ verrät Fiko Dansouk, Inhaber des Bachmann.Aber auch in der nächsten Zeit kann man was erleben:Am Mittwoch, 31. Juli, um 19 Uhr gibt sich „The Beatles Con-nection“ die Ehre. Der Eintritt ist übrigens frei. Welche Art Musik gespielt wird, muss nicht erwähnt werden.

Am Freitag, 9. August, um 20 Uhr ist die Band „A.I.T.“ (Almost in Tune) zu Gast. An dem Abend gibt es Akustik Rock auf die Oh-ren.

Ihr Pausenziel: Jeden Sonntag ab 14 Uhr

Kaffeespezialitäten Hausgemachter Kuchen Orig. italienisches Eis Biergarten

Radlerwillkommen!

„Ausbilder Schmidt“ erzählte über seinen mühsamen Weg mit dem Panzer nach Remels.

Selbst die Comedians hatten ihren Spaß. Gerade auf kleinen Bühnen zeigt sich ihr wahres Können.

WER’S VERPASST HAT, HAT WAS VERPASST!

ComedyCircus in Remels

GeschwisterStapel

Tina (94), Johanne (90), Else (88), Rika (86) und Mathilde (84) haben einiges gemeinsam: sie sind nicht nur im besten Alter, sondern auch Schwestern (geb. Heuermann). Dass sie sich außerdem noch sehr regelmäßig in ihrem Eltern-haus – dort wohnt die jüngste Mathilde Oltmanns – treffen, ist ebenfalls eine Besonderheit, die sie sich nicht nehmen lassen.Das Blattje wünscht der munte-ren Runde noch viele, viele ge-meinsame Treffen.

Eimerfestspiele

Großoldendorf

Zu Eimerfestspielen hatte die freiwillige Feuerwehr Groß- und Kleinoldendorf Wehren aus der Gemeinde Uplengen, aus Neer-moor, Lammertsfehn, Hesel und Firrel eingeladen. An dem Wett-bewerb beteiligten sich auch

fünf „Laiengruppen“ von Verei-nen aus Großoldendorf, die für ihre Leistungen viel Beifall von den Zuschauern erhielten. Hier siegte die Gruppe „Mühlensied-lung“. Bei den Wehren belegten die Kameraden des Gastgebers aus Groß- und Kleinoldendorf Platz 1.

Foto: Stephans

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Seite 32 Juli/August 2013

Von links: Ina Janssen (Sparkasse), Karl-Heinz Koerdt (Förderverein), Milena Wilhelm und Matthias Wallschlag (OLB) sowie Inga Schoon (RVB) überreichten nicht nur die symbolischen Schecks sondern versuchten sich auch als Trommler. Foto: de Buhr

Gertrud de Buhr (stehend links) und Karl-Heinz Koerdt (Mitte hinten) vom Förderver-ein überreichten Theda Voss (rechts) die neuen Spielgeräte (Haus und Rutsche), die sogleich von den Kindern der Kinderkrippe Hollen in Beschlag genommen wurden. Foto: Julia Dienemann

FÖRDERVEREIN HOLLEN SPENDET FÜR KINDERGARTEN UND GRUNDSCHULE

Trommelworkshop geht ins Blut

Hollen

Vom 17. bis 21. Juni fand an der Grundschule Hollen ein so ge-nannter Trommelworkshop statt. Alle Schüler der vier Jahrgänge wurden unter fachkundiger Lei-tung an das Rhythmusgerät her-angeführt. Trommeln ist mehr als nur eine „geräuschverursachende“ Frei-zeitbeschäftigung: Die Kinder ler-nen und erleben ein einzigartiges

Gemeinschaftsgefühl, das soziale und kulturelle Grenzen überwin-det und erlangen spielerischen Zugang zur eigenen Kreativität. Trommeln steigert die Konzent-rationsfähigkeit, fordert und för-dert die eigene Motorik und stei-gert des Selbstwertgefühl durch schnelle Erfolge.

Als krönender Abschluss wur-de am Freitag Nachmittag in der Turnhalle den Eltern und weiteren

Gästen das Gelernte präsentiert.Bei dem Rhythmus, der allen ins Blut ging, hatten also auch die Zuschauer ihren Spaß.Die Kosten für diesen – päda-gogisch sinnvollen – Workshop konnten natürlich nicht auf die Schultern der Eltern abgewälzt werden. Seitens der Schule wur-den Sponsoren gesucht. Und ge-funden:Der ortsansässige Förderverein Grundschule/Kindergarten Hol-len e.V. schoss 1500 Euro zu. Von den Uplengener Geldinstituten gab es nochmal 700 Euro.

Zuvor war der Förderverein be-reits aktiv geworden, nachdem bekannt wurde, dass Spielgeräte der Kinderkrippe Hollen beschä-digt bzw. zerstört wurden. Un-bekannte waren über den Zaun gestiegen und hatten beispiels-weise eine Spielhütte aus Kunst-stoff auf die Notrutsche gestellt. Die Hütte konnte daraufhin nur noch entsorgt werden.Spontan bestellte der Förderver-ein zwei neue Geräte als Ersatz und wenige Tage später hat-ten die Kinder wieder Grund zur Freude.

Page 33: Blattje Juli 2013

Seite 33Juli/August 2013

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Nehmen Sie sich ein Herz und helfen Sie!

Kostenlose Typisierungsaktion17. August 2013, 10–16 Uhr, Parkplatz Möbel Eilers

Möbel Eilers unterstützt die gute Sache und sponsert diese Aktion. Außerdemwerden sich 40 Mitarbeiter typisieren lassen. Machen auch Sie mit!!!

Gesundheit ist das höchste Gut! Erst wenn jemand aus der Familie, dem Be-kanntenkreis oder man selbst erkrankt, lernt man sie zu schätzen. Die Diagnose Krebs ist dabei vermutlich das schlimms-te, was einem widerfahren kann. Beson-ders, wenn Kinder betroffen sind, werden viele mitfühlend. Für das Kind und die El-tern beginnt eine Zeit des Kampfes aber auch der Hoffnung. Denn heutzutage kann vielen geholfen werden.

Blutkrebs bzw. Leukämie ist bei Kindern die häufi gste, schwerwiegende Erkran-kung. Doch es muss nicht nur beim Mit-gefühl bleiben: jeder kann etwas tun und damit den Betroffenen helfen.

Doch Therapien wie Bestrahlung oder Chemotherapie helfen nicht immer. Ein Stichwort hierbei lautet „Stammzellen-spende“ (früher Knochenmarkspende). Hierfür kommen manchmal die nächsten Angehörigen infrage, da die genetische Ähnlichkeit weiterhilft – aber leider nicht oft. Dann heißt es, bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) nach-schauen. Hier sind alle Personen gespei-chert, die sich in ihrem Leben haben typi-sieren lassen. Bei einer Typisierung wird

einem Erwachsenen zwischen 18 und 55 Jahren eine kleine Blutprobe entnommen und entsprechend untersucht.

Leider übernehmen die Krankenkassen diese Kosten – pro Typisierung etwa 50 Euro – nicht und daher haben es sich gemeinnützige Institutionen zur Aufga-be gemacht, hier ehrenamtlich zu helfen. Wie etwa der im Jahr 1996 gegründete ehrenamtlich tätige Verein „Leukin“ aus Rhauderfehn. Als im Bekanntenkreis der acht Gründerinnen ein Kind an Leukämie erkrankte, hatten alle das Gefühl, helfen zu müssen. Sie haben es sich zur Aufga-be gemacht, den Mitmenschen klarzuma-chen, wie wichtig es ist, sich als poten-zieller Stammzellspender zur Verfügung

zu stellen. Ihre Arbeit fi nanziert sich aus-schließlich durch Spenden.Immer wieder organisiert „Leukin“ Aktio-nen wie Benefi zkonzerte oder Verkaufs-aktionen. Die gesammelten und „erwirt-schafteten“ Gelder werden ausschließlich für Typisierungen zur Verfügung gestellt, die in Zusammenarbeit mit den ortsan-sässigen Ärzten, med. Hilfspersonal, den Bürgermeistern (als Schirmherrn) und Gemeindeverwaltungen sowie der Deut-schen Knochenmarkspenderdatei mit Hauptsitz in Tübingen (DKMS) organisiert und durchgeführt werden.

Je mehr Menschen sich in dieser Datei aufnehmen lassen, desto wahrscheinli-cher ist es, dass einem Erkrankten gehol-fen werden kann.

Also, jeder sollte sich ein Herz nehmen und bei der großen Typisierungsaktion bei Möbel Eilers dabei sein. Lassen Sie sich ein paar Tropfen Blut für eine Typisierung abzapfen. Vielleicht kommen Sie ja bald als potenzieller Stammzellspender infrage und können damit einen Menschen ret-ten. Oder helfen Sie durch eine fi nanzielle Spende.

Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH ist mit über 1.947.000 registrierten Spen-dern die weltweit größte Stammzellspenderdatei. In den letzten 18 Jahren hat sie über 17.700 Stammzelltransplantationen er-möglicht. Alle 45 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch neu an Leukämie, darunter viele Kinder und Jugendliche. Für viele dieser Menschen bietet die Stammzelltransplantation die einzige Chance auf Heilung - vorausgesetzt, sie fi nden einen passenden Spender. Da die Wahrscheinlichkeit einer Überein-stimmung innerhalb der Familie bei maximal 30 Prozent liegt, ist man in den meisten Fällen auf einen Fremdspender ange-wiesen. -> www.dkms.de

Am 17. August fi ndet in Zusammenarbeit mit „Leukin“ bei Möbel Eilers auf dem Parkplatz eine kostenlose Typisierung statt.Innerhalb weniger Minuten werden Sie in die Stammzellendatenbank aufgenommen und können vielleicht jemanden das Leben retten.Für das leibliche Wohl ist gesorgt und wird als Spende Leukin überreicht.Nehmen Sie sich ein Herz und helfen Sie!

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Page 34: Blattje Juli 2013

Seite 34 Juli/August 2013

MITGLIEDER DES KULTURRINGS UPLENGEN BESUCHTEN DAS FIGURENTHEATER LABORATORIUM IN OLDENBURG

„Ich will meine Seele tauchen...“ Uplengen

Ein Besuch im Oldenburger Fi-gurentheater Laboratorium las-sen sich Liebhaber dieses Genre nach Möglichkeit nicht entgehen. Schon gar nicht, wenn es sich um die Inszenierung der Lebensge-schichte des Musikerehepaars Clara und Robert Schumann handelt: „Ich will meine Seele tauchen...“, haben die Macher des Laboratoriums das Stück ge-nannt.

Auch in diesem Jahr war es dem Kulturring Uplengen e.V. gelun-gen, ein Karten-Kontingent für diese aktuelle Aufführung zu organisieren. Am 23. Mai 2013 war es dann soweit. 42 Damen und Herren, Mitglieder und Gäs-te des Vereins, folgten der viel-versprechenden Werbung des Laboratoriums. „Die Auseinan-dersetzung mit dem Leben der beiden Künstlerpersönlichkeiten Clara (1819-1896) und Robert Schumann (1810-1856) wird uns eine spannende Reise in die Zeit der Romantik und in menschli-che Tiefen sein. Wir wollen Situ-ationen und Stimmen lebendig werden lassen, die weitergehen als eine romantische Verklärung dieser sicherlich großen Liebe,“

heißt es dort unter anderem.Für die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer war es ein beeindrucken-der Theaterbesuch. Die einhel-

lige Meinung: Besser kann man das Leben von Clara und Robert Schumann nicht darstellen, so voller Dramatik, was insbeson-

dere die Krankheit von Robert Schumann betrifft. Nähere Informationen auch unter www.kulturring-uplengen.de

Vor dem Figurentheater Laboratorium in Oldenburg: die Teilnehmer des Kulturring Uplengen e.V. freuen sich auf die Inszenierung der Lebensgeschichte von Clara und Robert Schumann. Foto: Helga Sprang

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Seite 35Juli/August 2013

REGIONALGRUPPE WESER-EMS DES PORSCHE DIESEL CLUBS EUROPA AUF ERSTER GEMEINSAMER AUSFAHRT

16 Porsche auf großer Fahrt durch UplengenJübberde

Wer an Porsche denkt, hat ver-mutlich automatisch schnelle, rote Autos im Kopf. Wenn dann ein Modell aber Porsche „Die-sel“ heißt, wird man schon etwas skeptisch. Die Rede ist natürlich vom Traktor Porsche.Die Firma Porsche – heute eine Aktiengesellschaft – wurde 1931 von Ferdinand Porsche in Stutt-gart gegründet. Das zweite und weniger bekannte Standbein von Porsche in den 1950er-Jahren waren die Traktoren für die Land-wirtschaft.Der Porsche-Traktor entstand aus der Weiterentwicklung des Volkstraktors und 1950 zunächst in Zusammenarbeit mit der Uhin-ger Firma Allgaier Werke GmbH, ab 1956 mit dem Mannesmann-Konzern in einem Montagewerk in Friedrichshafen. 1962 legte man die Fertigung von Traktoren-bau von MAN mit der von Por-sche zusammen. 1963 verkaufte man die Traktoren-Sparte von Porsche an Renault.Die Produktion der Traktoren, von denen 1961 16.000 Stück ver-kauft werden konnten, wurde am 15. Juli 1963 eingestellt.Aber es gibt nicht nur Liebhaber für alte, schnelle Porsches, son-

dern glücklicherweise auch für die Traktoren. Im Porsche-Club Europa sind derzeit rund 900 aktive Mitglie-der gemeldet. In der noch recht jungen Bezirksregion Weser-Ems sind es bereits 25 Liebhaber der roten Dieselrösser, die sich regel-mäßig austauschen. Am 15. Juni

erfolgte erstmals eine gemein-same Ausfahrt. Aus der ganzen Region Weser-Ems reisten die Teilnehmer mit ihrem PKW an – ihr Porsche wurde auf einem Trai-ler mitgebracht. Getroffen hatten sich die 32 Besitzer/innen von 16 Treckern und einem VW Bulli zum Grillen bei Lüning in Jübberde.

Von dort ging es auf große Rund-fahrt, u.a. zur Kurbelfähre nach Holtland und zum Kaffeetrinken an den Badesee Großsander.Wer wer wissen möchte kann sich online informieren: www.por-sche-diesel-classic.de oder sich an den Vormann Günter Lübben wenden (Tel. 04403 64511).

16mal Porsche auf einen Blick. Zum ersten Mal machte der Bezirk Weser-Ems eine gemeinsame Ausfahrt. Foto: de Buhr

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ZUMBA® KURSE BEIM SV STERN IMMER BELIEBTER

Weitere Kurse in Remels Remels

Die Zumba® Kurse des SV Stern Schwerinsdorf erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nachdem man im Herbst 2012 mit einer Zumba®-Trainerin und einer Kursreihe gestartet war, wurden inzwischen vier Traine-rinnen ausgebildet und im 1. Halbjahr 2013 bisher zwölf (!!) Kursreihen veranstaltet. Auch werden die Kurse nicht mehr nur in Schwerinsdorf angeboten, sondern zusätzlich in Hesel und Remels.Zurzeit planen die Verantwortli-chen die Kursangebote für die zweite Jahreshälfte 2013 und es ist vorgesehen, ab August / September wieder Kurse in Schwerinsdorf, Hesel und Re-mels anzubieten. Die genau-en Termine und Zeiten stehen zurzeit leider noch nicht fest, werden aber schnellstmöglich über Facebook oder auf der Homepage des SV Stern www.sv-stern.de bekanntgegeben. Wer sonst noch Infos zu den Zumba® Kursen wünscht, kann sich auch gerne beim Fitness-Studio Impuls in Remels bei Karsten Overlander melden (04956/990251).

Im Rahmen der Sportwoche des SV Stern wird es am 27. Juli während des Hobbyturniers eine „kleine“ Open-Air Zumba®-Party geben, bei der jeder ein-fach mal mitmachen und „pro-bieren“ kann.

Ab August auch als Zumba® Instruk-toren in Remels im Einsatz Ina, Maike, Judith, und Deena (v. vorne n. hinten).

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Seite 36 Juli/August 2013

RICHTFEST DER NEUEN HALLE AUF DEM GELÄNDE DES BAUHOFS DER GEMEINDE UPLENGEN

Lagerkapazitäten für Holzhackschnitzel

Remels

Mit der Neueröffnung des St.-Martin Kindergartens am Höst wurde erstmals auch eine so genannte Holzhackschnitzelhei-zung in Betrieb genommen. Die-se sorgt für Wärme und heißes Wasser im gesamten Gebäude. Betrieben wird diese moder-ne Anlage ausschließlich durch

organische Biomasse, sprich Holzhackschnitzeln. Durch die alljährliche Baumpfl ege in der ge-samten Gemeinde fällt mehr als reichlich davon an.Seit der Inbetriebnahme läuft die Anlage – bis auf einen Zwischen-fall, bei dem vergessen wurde, den Aschekasten zu leeren – ohne Probleme.Da in der nächsten Zeit im Rat-

haus eine neue Heizungsanla-ge fällig ist, wird überlegt, in der Halle hinter der Mühle (ehemals Dirksen) eine ebensolche Anlage in installieren. Diese würde dann mehrere Gebäude in dem Areal versorgen können.Um das reichlich vorhandene Brennmaterial optimal vorzube-reiten, d.h. zu trocknen, wird der-zeit auf dem Bauhofgelände eine

neue Lagerhalle gebaut.Das Richtfest dieser 38 m lan-gen und 18 m breiten Stahlhalle fand am 18. Juni unter Beisein der Ratsmitglieder und Rathaus- bzw. Bauhofmitarbeiter statt. Evtl. ist auch die Installation einer Photovoltaikanlage für den Ei-genverbrauch geplant. Die Bau-kosten dieser Halle belaufen sich auf ca. 110.000 Euro.

Feuerwehrfest Nordgeorgsfehn

Nordgeorgsfehn

Drei tolle Tage feierte die Frei-willige Feuerwehr Nordgeorgs-fehn Ende Mai. Der Freitag Abend gehörte den jungen Leu-ten, Samstag Nachmittag war eine Kinderdisco, während die

„Großen“ ihre Schnelligkeits-wettbewerbe abhielten. Sams-tag Abend war große Party für Jung und Alt angesagt. Sonn-tag Nachmittag fand wieder der große Festumzug statt. Abends war im Festzelt der erste Fehnt-jer Schlagerabend.

Oldtimertreffen Ockenhausen

Ockenhausen

Für Freunde diesel- und ruß-haltiger Luft war Ockenhau-sen am 1. und 2. Juni das Ziel schlechthin. Die Barkensweger Schlepperfreunde veranstalte-ten die mittlerweile zur kleinen

Tradition gewordenen Oldti-merschau der Trecker, Schlep-per und Traktoren.Das Wetter spielte mit, als die vielen Trecker über den Acker fuhren und dabei so manch schweren Gegenstand ziehen musste.

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Seite 37Juli/August 2013

■ Baumpfl ege/-fällungen mit eigener Arbeits-bühne bis 30 m

■ Baumstumpf-entfernung auch auf engem Raum (Durch-fahrtbreite 78 cm)

■ Heckenschnitt auch bei zu hoch gewach-senen Hecken

■ Rasenneuansaat mit kleinem Traktor

■ Schredderarbeiten

■ Dumperarbeiten

■ Stamm- bzw.Kaminholzverkauf

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TTC VORSTAND MIT VERÄNDERUNGEN - POSITIVE ENTWICKLUNG

Drei Neue im Vorstand des TTC RemelsRemels

Die sehr gut besuchte Jahres-hauptversammlung des TTC Re-mels brachte einige Veränderung mit sich: Neben Mike Meyer (zeit-liche Gründe) wollten Ute Peper-Andrade und Grete Grünefeld, die beide über 20 Jahre im Vorstand tätig waren, die Arbeit in jüngere Hände geben.

Mit Henrik Schmidt (Sportwart), Sabine Martens (Sozialwartin) und Melisende Rust (Damenwar-tin) wurden daher drei Neue ein-stimmig in den Vorstand gewählt. Vorsitzender Stephan Janßen ist mit 40 Jahren nun das älteste und am längsten aktive Vorstandsmit-glied (seit 1995).Einstimmig wiedergewählt wur-den: Heike Weihe (stellv. Vorsit-zende und Schriftführerin), Hol-ger Wilken (Kassenwart), Andreas Gabel (Jugendwart), Ralf Schrö-der (Breitensportobmann)Geehrt für 30 Jahre aktive Mit-gliedschaft wurde Elke Ferdi-nand.

Auszeichnungen für errungenen Meisterschaften erhielten die 2. Damenmannschaft und Jungen-mannschaft sowie die 1. Schüler-mannschaft.

Der Vorstand gab einen umfas-senden Rückblick auf die vergan-gene Saison: Die Mitgliederzahl konnte von 117 auf 126 gesteigert werden. Das Aushängeschild des Vereins, die 1. Herrenmannschaft, konnte frühzeitig den Klassener-halt sichern und benötigte in den vergangenen zwei Spielserien keinen Ersatzspieler. Viele Veranstaltungen geselliger und sportlicher Art bereichern

das Vereinsleben. (Boßeln, Skat- und Mau-Mau-Turnier, Saison-abschlussfeier, Mini-Meister-schaften, Kreisrangliste Jugend, Vereinsmeisterschaften, Sai-sonstartturnier, Radtour, Weih-nachtsfeier) Auch die Jugendabteilung steht weiter hoch im Kurs. 6 Teams nahmen an Punktspielen teil. Damit steht der TTC in Ostfries-land auf Platz 1. Herauszuheben

sind dabei neben den sehr vielen Teilnahmen bei Turnieren (Hunds-mühlen, Meppen, Oyten, Nor-den, Barßel, Ahrensburg, Jena, Düsseldorf, Westerstede, Nütter-moor, Holtriem, Stackholt, Em-den, Wiesmoor, Hannover) auch die Erfolge von Katharina, Sören, Nick und Lea bei den Kreismeis-terschaften und den Kreisrang-listen sowie der Ostfriesland-Grand-Prix Erfolg von Sören.

Foto v.l.: Hendrik Schmidt, Melisende Rust, Sabine Martens, Holger Wilken, Ralf Schröder, Andreas Gabel, Stephan janßen, Heike Weihe. Bild: Privat

V O N L E C K E R E N G A R T E N F R Ü C H T E N , A L L E R L E I G E T I E R U N D M E I S T E R N D E S G U T E N G E S C H M A C K S

R Ü C H T E N A L L E R L E I G E T I E RV O N L E C K E R E N G A R T E N F RN F R

Uplengen

ONNO und OSTFRIESLAND KU-LINARISCH haben im Juni ein neues „Landschaftskochbuch“ vorgestellt. Auch Küchenmeister Ayelt Peters aus Südgeorgsfehn hat daran mitgewirkt.Es ist ein Kochbuch mit vielen Rezepten zum Nachkochen,

aber eben auch eine Beschrei-bung vieler Menschen, die in Ostfriesland für die Erzeugung und Verarbeitung guter Produkte stehen, ihrer Betriebe und Höfe.Das Buch ist im Buchhandel. Es hat 142 farbige Seiten und kostet 24,90 Euro. Ebenfalls er-hältlich ist es im Ostfriesischen Fehnhof in Südgeorgsfehn.

Kulinarisches Kochbuch

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Seite 38 Juli/August 2013

KULTURRING UPLENGEN E.V. AUF SOMMERREISE

Sehenswerte Kirchen-gebäude der RegionUplengen

Das Jahresprogramm des Kul-turring Uplengen e.V. wird auch in diesem Jahr wieder durch eine der beliebten, interessanten und informativen Tagesexkursionen zu sehenswerten Kirchengebäu-den der Region bereichert. Diese Sommerreise fi ndet am Sonn-abend, dem 10. August 2013 statt, Abfahrt um 09.00 Uhr in Re-mels vom Parkplatz neben dem alten RVB - Gebäude, wo man gegen 18.00 Uhr wieder eintref-fen wird. Gäste und Freunde des Vereins sind wie immer willkom-men. Frauke Schweers hat diesmal drei Orte im nördlichen Ostfriesland ausgewählt - mit Kirchen von be-sonderen und unterschiedlichen Bauweisen. Zuerst geht es nach Hage, einer Straßensiedlung, auf einem ehemaligen Seedeich am nördlichen Rand der ostfriesi-schen Geest, zwischen Norden und Arle, gelegen. Nach der Be-sichtigung der evangelisch-luthe-rischen St. Ansgari – Kirche, lockt eine Teepause im alten Schul-haus zum Verweilen. In Arle, in der Gemeinde Großheide, steht auf einer Warft das nächste Be-

suchsziel: die aus Tuffstein er-richtete evangelisch-lutherische Bonifatius – Kirche. Der weite-re Reiseverlauf führt schließlich nach Norden, einer der ältesten Städte Ostfrieslands. Hier steht auch die größte Kirche Ostfries-lands, die Ludgeri – Kirche, Bau-beginn 1235. Vor der Führung in der Ludgeri – Kirche stehen etwa zwei Stunden zur freien Verfü-gung zum Bummel durch die Stadt mit ihren sehenswerten his-torischen Gebäuden. Anmeldun-gen bei Frauke Schweers, Tel. 04956.1657. Informationen zu dieser Reise und weiteren Aktivi-täten des Vereins sind auch im In-ternet zu fi nden: www.kulturring-uplengen.de

Auch in diesem Jahr stellt Frauke Schweers sehenswerte Kirchengebäude vor. Foto: Joachim Instinsky

Hollen

Am 15. Juni 2013 war in Hollen auf dem Sportplatz jede Men-ge los. Der Verein führte bereits zum neunten Mal seinen Fußball-Jugendtag durch. Gut vorbereitet startete man um 9.00 Uhr mit dem Programm. Zunächst wur-den Poloshirts an alle 110 fuß-ballbegeisterte Spielerinnen und Spieler verteilt.Die Gasttrainer hatten sich für die jeweiligen Gruppen ein tolles Trainingsprogramm überlegt. Mit viel Elan und Geduld ging es ans Werk. Bei den älteren Spieler/in-

nen brauchte man die Übungen nur kurz zu erklären bzw. einmal vorzumachen, bei den jüngeren Nachwuchskickern dauerte es wohl mal ein bisschen länger.Zwischen den einzelnen Trai-ningseinheiten hatten die Teilneh-mer dann noch die Möglichkeit, sich an weiteren Spielen, wie z. B. beim Torwandschießen, zu messen. Hier wurde die Einzel-leistung, aber auch die Mann-schaftsleistung bewertet.Pausen gehörten ebenfalls zum Programm, daran wurde man gerade bei den „kleinen“ Nach-wuchskickern immer rechtzeitig

erinnert. Über den ganzen Tag verteilt wurden alle Sportler/innen mit Essen und Trinken bestens versorgt.Am Nachmittag dann der Hö-hepunkt – eine Minifußballwelt-meisterschaft stand auf dem Programm. Darauf hatten sich schon alle gefreut. Die kleinen und großen Fußballer/innen mussten jetzt zusammen spielen. Mit Spannung wurde die Mann-schaftseinteilung und die Zuord-nung, für welches Land man auf-laufen würde, abgewartet.Die Zuschauer bekamen dann schöne Spiele zu sehen, dabei

stand „Fair Play“ immer im Vor-dergrund. Viele ältere Spieler wa-ren sehr bemüht, auch ihre jün-geren Teamkollegen/innen mit ins Spiel einzubeziehen. Man spürte förmlich das WIR-GEFÜHL. Am Ende gab es einen Weltmeister – Brasilien.Abgerundet wurde die Veran-staltung am Abend mit einem gemeinsamen Grillfest, zu dem auch die Eltern usw. eingeladen waren. Gute Stimmung und ein faires Miteinander zeigten, dass der neunte Fußballjugendtag – mithilfe vieler freiwilliger Helfer – wieder ein voller Erfolg war.

9. Jugend-Fußballtag mit 110 Kickern

Südring 45 · Uplengen · Tel. 04956-1248www.zahngesundheit-remels.de

DER GUTE RAT VOM ZAHNARZT

ZahngesundesFrühstückfür KinderMit einem guten Frühstück können Eltern viel zur Zahngesundheit Ihres Kindes beitragen. Dabei müssen die Lieblingszutaten der Kinder nicht unbedingt vollkommen vom Tisch ver-bannt werden. Oft reicht es aus, Süßigkeiten und zusätzlich gesüßte Lebensmittel einzu-schränken und gesündere Alternativen in den Speiseplan einzubauen. Ein Tipp dazu: Generell kommt es beim Ver-zehr von Süßigkeiten weniger auf die reine Menge als auf die Häufi gkeit an. Ständiges Naschen ist wesentlich zahnschädigender als die gleiche Menge an Süßem auf einmal zu essen bzw. zu trinken. Frühstückscerealien: meist zu viel ZuckerIn vielen als gesund geltenden Frühstücksce-realien und Müsliriegeln ist ein hoher Anteil an Zucker enthalten, den man dort nicht gleich vermutet. Achten Sie auf die Zutatenangabe auf der Packung: Steht Zucker (auch in Form von Glucose bzw. Dextrose oder Fructose) weit vorn, ist ein hoher Anteil davon enthalten. Übrigens: Honig ist im Allgemeinen gesund, er enthält jedoch ebenso zahnschädigenden Zucker. Karies nicht nur durch SüßesNeben Süßigkeiten führen viele Backwaren – vor allem helle Brot- und Teigsorten wie Buttertoast, Croissants, Brötchen, Kekse – zu

Karies. Denn sie haben neben Zucker einen hohen Anteil an Stärke, die ebenso wie Zucker zu den Kohlenhydraten gehört und im Mund zu Zucker umgewandelt wird. Alternativvorschläge: Greifen Sie öfter zu gesünderen Möglichkeiten wie Früchtemüsli bzw. Müsliriegeln ohne Zu-ckerzusatz oder stellen Sie Müsli aus Getrei-defl ocken und Obststücken selbst her. Rohes Gemüse, Obst und Vollkornbrot sind in aller Regel gesund. Ihr Kind nimmt so viele wichtige Vitamine, Nähr- und Ballaststoffe zu sich, die es im Laufe des Tages braucht. Darüber hinaus enthalten diese Lebensmittel weniger Zucker und müssen meist ordentlich gekaut werden. Die Kaumuskeln sowie der Zahnhalteapparat (das Zahnbett) werden ge-stärkt und die Speichelproduktion gefördert. Vollkornprodukte halten zudem länger vor und helfen, Heißhunger auf Süßes zu vermeiden. Zahnfreundlichere GetränkeAuch bei Getränken für Kinder sollte man dar-auf achten, dass diese wenig oder keinen Zu-cker enthalten. Beispiele dafür sind Mineral-wasser, ungesüßter oder kaum gesüßter Tee und Fruchtschorlen. Ein Tipp: Wenn Sie nach und nach auf diese gesünderen Alternativen umsteigen, fällt Ihrem Kind eine Umgewöh-nung leichter.

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Seite 39Juli/August 2013

MITMACHZIRKUS „DOBBELINO“ IN REMELS

Gemeinsam zum ErfolgRemels

Schon Wochen vor der ers-ten Vorstellung begannen die Vorbereitungen für die Zirkus-Projektwoche der Grundschule Remels. Zur Unterstützung der Finanzierung wurde am 23. Mai ein Sponsorenlauf durchgeführt. Hochmotiviert starteten alle Klas-sen und liefen unermüdlich ihre Runden auf dem Sportplatz der Oberschule Uplengen. Selbst der eine oder andere Regenschauer sowie die niedrigen Temperatu-ren konnten die Motivation und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler nicht beeinträchti-gen. Anwesende Eltern sparten nicht mit Applaus und ermuntern-den Zurufen. Eine Woche vor dem Aufführungs-termin am 14. Juni begannen die eigentlichen Vorbereitungen. El-tern, Lehrer, der Förderverein

und das Zirkusteam um Roman von Dobbeler gaben den kleinen Artisten jede mögliche Unterstüt-zung. Gemeinsam mit den Schü-lern der Tagesbildungsstätte der Lebenshilfe (Remels) trainierten rund 210 Kinder für ihren großen Auftritt. Vor ausverkauftem Haus waren die beiden Vorstellungen ein voller Erfolg. Viel Applaus er-hielten auch die Sponsoren von der OLB, der Sparkasse und dem Lions-Club für die fi nanzielle Un-terstützung sowie Frau Harms, Frau Saathoff, Frau Scheide und Hausmeister Gerold Stöter für ihr besonderes Engagement bei der Organisation. Spontan entschieden die Verant-wortlichen, dass die Einnahmen der Verzehrstände den Flutop-fern in Süd- und Ostdeutschland für den Wiederaufbau gespendet werden.

V.l. Präsident Lions-Club Dr.Sprang, Sparkasse LeerWittmund Sandra Weyers, Ol-denburgische Landesbank Matthias Wallschlag, 1.Vorsitzender des Fördervereins Dr. Lindenthal, Schulleiter Matthias Wempe. Foto: Stephans

UPLENGENER VEREIN GASTGEBER DES KREIS-G-JUGEND-CUP / ALLE TEILNEHMER ERHIELTEN MEDAILLEN

33 Mannschaften beim großen G-Jugend-TurnierHollen

Der FTC Hollen war in diesem Jahr Ausrichter des großen G-Jugend-Turniers des Landkreises Leer. Am Sonntag, den 23. Juni

– als nachmittags viele Hollener „ihrer“ 1. Herren in Riepe die Daumen drückten – waren meh-rere Hundert Kinder und ihre Be-gleiter auf den Sportanlagen des FTC Hollen auf den Beinen.

Vormittags kickten 16 und nach-mittags jagten 17 Klubs dem run-den Leder hinterher.Weil das Turnier als Spieltag aus-geführt wurde, gab es keinen Sieger. Und somit freuten sie sich

letztlich alle über eine Siegerme-daille.Der Hollener Verein sowie seine gepfl egte Sportanlage hinterließ bei den Gästen einen sehr guten Eindruck.

Staffelleiter Horst Behnen, Kreisjugend-ausschuss-Vorsitzender Hermann Wei-land sowie die Vorsitzende des FTC, Ulri-ke Goudschaal, begrüßten die Kleinen zu diesem Spektakel. Fotos: de Buhr

Ihr neues Familienmitglied, das Ihnen das Mähen abnimmt.

MINIMALER AUFWAND, MAXIMALES MÄHERGEBNIS.

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Seite 40 Juli/August 2013

An die Sense, fertig losMeinersfehn

So lautet das Kommando, wenn die Akteure zum Mähen mit der Sense im Wettkampf antreten.

Auch in Ostfriesland pfl egen Männer und Frauen dieses alte ländliche Brauchtum und möch-ten es an die kommenden Gene-rationen weitergeben. Auch heute noch hat das Mähen mit der Sen-se in unzugänglichen Gebieten in der Ernte seine Berechtigung.

Das perfekte Zusammenspiel zwischen Akteur und Sense erfor-dert schon körperliches Training. An den dritten Weltmeisterschaf-ten, die 2012 im sächsischen Salbitz stattfanden, nahmen auch die „Freesenmaihers“ aus Wies-moor teil. Im Finale Männer über 60 Jahre belegten sie hinter den Mannschaften aus Spanien und Baden-Württemberg Platz drei.Zu einem freundschaftlichen Ver-gleich trafen sich die Freesenmai-hers mit Akteuren aus Uplengen

am 18. Juni auf dem Dorfplatz in Meinersfehn. Aktiv beteiligten sich auch unser Bürgermeister Enno Ennen, der Bürgermeister von Wiesmoor Alfred Meyer und Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann an diesem Vergleich. Wenn an diesem Abend auch nicht jede Schwad sauber zum Liegen gebracht werden konnte, so hatten Akteure und die vielen Zuschauer ihren Spaß und Mei-nersfehn einen von Hand gemäh-ten Dorfplatz.

V.l. MdB Gitta Connemann, Bürgermeister Alfred Meyer, Bürgermeister Enno Ennen, stellv. Bürgermeister Johann Duis. Foto: Stephans

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Auf dem RadRemels

Statt sich einmal wöchentlich auf dem Boden der Turnhalle durch die Trainerin Wilma Eberlei (im Foto 9. von links) fi t zu halten, wechselt eine Gruppe „60 plus, Fitness für Männer“ des VfB je-des Jahr einmal aufs Rad.Willy Scheidt hat eine interes-sante Radtour über 30 km in Richtung Augustfehn geplant und durchgeführt, die in einer ab-wechselungsreichen Landschaft auf Wegen führte, die so manch einer noch nicht kannte.

Oldendorfer Senioren auf Ostfriesland-Tour

Groß-/Kleinoldendorf

Am 31. Mai unternahmen die Seniorinnen und Senioren der Ortschaften Groß- und Kleinol-

dendorf unter der Organisati-

on der Ortsvorsteher Eberhard

Wilken und Edzard Eihusen bei

herrlichem Wetter eine Tagesfahrt

durch Ostfriesland.

Nach einem Stopp in Emden,

wo sie eine Stadtrundfahrt unter

fachkundiger Führung unternah-

men, ging es zur Seehundauf-

zuchtstation Norddeich. Zum

Abschluss wurde im Mühlenhof

in Bagband zu Abend gegessen.

Page 41: Blattje Juli 2013

Seite 41Juli/August 2013

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besuche und bei Bedarf sta-

tionäre Patientenaufnahme.

Informationsveranstaltun-

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und Jugendlichen einen tier-

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Page 42: Blattje Juli 2013

Seite 42 Juli/August 2013

26. UPLENGENER VIELSEITIGKEITS FAHRTURNIER

Pferdesport-HighlightGroßoldendorf

Vom 10.-11. August 2013 ist es wieder soweit. Mitten im Natur-schutzgebiet Hollsand veran-staltet die gleichnamige Fahr-sportgemeinschaft wieder ein pferdesportliches Highlight. Nicht über hohe Latten sondern um di-cke Bretter herum. Und das sind erneut enorme Herausforderun-gen, denen sich der Veranstal-ter stellt. Auch im Jubiläumsjahr – die FSG Hollsand feiert im September ihr 25-jähriges Beste-hen – ist es den Matadoren aus dem Ammerland und Ostfries-land ein Vergnügen, der interes-sierten Öffentlichkeit, Pferdefans und Sportlern, 2- und 4-beinigen, diesen tollen Sport in Großolden-dorf zu präsentieren. „Mehr geiht nicht“ so der Vorsitzende Heiko Pfanne. In den Anspannungsar-ten Ein-, Zwei- und Vierspänner liefern sich die Teams mit ihren Pferden am Samstag im Kegel-

parcours und in der Dressur, am Sonntag in der Geländeprü-fung einen gleichwohl eleganten wie auch rasanten Wettstreit. Der Termin in Uplengen ist seit Jahrzehnten nicht aus der Sze-ne wegzudenken. Die Optik hat sich verändert, das Gelände, die Durchführung. Eines nicht. Mit unglaublichem Engagement ist die FSG Hollsand seit 25 Jahren für pferdefreundliche, aber am-bitionierten Fahrsport bekannt. Ohne Glamour, aber mit der ty-pischen Herzlichkeit und Profes-sion, die manche „Flachrennen“ vermissen lassen. Manfred Ende, Jürgen Hackfeld, Jens Schröer, Arnold Hemken -stellvertretend genannt als Wiederholungstäter und Garanten aus dem Turnier-team der FSG, die diese hohe Qualität sicherstellen. In 2012 waren über 100 Gespanne am Start. Nach dem Erfolg bleibt abzuwarten, ob das „mehr geiht nich“ Bestand hat.

WIE FUNKTIONIERT EIGENTLICH UNSERE ERDE?

Thema „Unsere Erde“

Stapel

Vom 31. Mai bis 26. Juni hatten alle Kinder der „Rappelkiste“ Sta-pel die Möglichkeit, sich intensiv mit dieser Frage auseinander zu setzen.In den verschiedenen Lern-werkstätten erarbeiteten die Er-zieherinnen mit den Kindern in verschiedenen Angeboten und Experimenten alles rund um das Thema „Unsere Erde“. Die vier Elemente standen dabei im Mit-telpunkt.Außerdem wurde auch mit den Kindern erarbeitet, woher die ver-schiedenen Lebensmittel kom-men und welche Lebensmittel es in unserer Region gibt. Anreiz für dieses Projekt gab das „Haus der kleinen Forscher“.Wie in den Projekten zuvor, erhielt jedes Kind einen Forscherpass.Mit diesem konnten die Kinder vier verschiedene Experimente durchlaufen und erleben.An unseren Waldtagen bot es sich an, das Experiment zum Element Erde durchzuführen. Die Kinder

wurden jeweils mit einer Schaufel und einer Lupendose ausgestat-tet und konnten als „Bodentier-forscher“ die Tiere im und auf dem Waldboden entdecken.In einem anderen Experiment wurde den Kindern der Umgang mit Wasser näher gebracht. In einer selbstgebauten „Wasser-säuberungsanlage“ wurde ver-schmutztes Wasser durch Na-turmaterialien/Alltagsmaterialien gefi ltert und dadurch gereinigt.Weiterhin gab es im Außengelän-de des Kindergartens die Mög-lichkeit, die Kraft der Sonne mit Hilfe eines „Sonnenwärmefän-gers“ zu erfahren.Zuletzt gab es einen Stempel im Forscherpass für den Bau eines „Wind-Energie-Rades“ in der Kreativwerkstatt. Abgeschlossen wurde das Pro-jekt mit einem Ausfl ug nach Wiesmoor.Dieser stand unter dem Motto „Wir wollen Spaß in der Natur“.Mit viel Wissen über unsere Erde wurde jedes Kind mit einem For-scherdiplom ausgezeichnet.

VÄTERBASTELABEND IM KINDERGARTEN STAPEL

Alles Gute zum MuttertagStapel

Am 7. Mai diesen Jahres war es wieder soweit. Zum neunten Mal fand in unserer Rappelkiste Stapel der „Väterbastelabend“ statt. Was ist das? Es werden alle Papas eingela-den, mit Ihren Kindern gemein-sam ein Muttertagsgeschenk zu erstellen. Bei Interesse tragen sich die Väter in eine der beiden ange-botenen Gruppen ein. Gebastelt wird von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr oder von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Im Vorfeld wird mit den angemeldeten Kindern alles Notwendige besprochen. In diesem Jahr haben uns 44 Kinder mit ihren Papas besucht. Rekord in neun Jahren, darüber

haben wir uns sehr gefreut. Zu-gleich ist es eine Motivation an dieser schon langen Tradition festzuhalten. Wir freuen uns also schon aufs zehnte Treffen im nächstes Jahr.

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Page 43: Blattje Juli 2013

Seite 43Juli/August 2013

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Sehenswerte Privatgärten besuchtUplengen

Im Programm des Kulturrings Uplengen e.V. dürfen sie einfach nicht fehlen, die beliebten Besu-che von sehenswerten Gärten der Region. Vereinsmitglied Tom-ma Harms hatte auch für dieses Jahr wieder sehr schöne Anlagen ausgekundschaftet, die während einer ganztägigen Busfahrt Ende Juni 2013 besichtigt wurden.

Der Schwerpunkt lag diesmal in den Niederlanden, wo Tomma Harms in der Provinz Drenthe drei Privatgärten ausgewählt hatte. 39 Personen waren der Einla-dung des Vereins gefolgt, hatten sich aufgrund der Wetterlage mit Regenschirmen ausgerüstet und freuten sich auf eine interessante Tagesreise.

Den ersten Privatgarten der Fa-milie de Jonge in Vlagtwedde haben die Teilnehmer wider Er-warten sogar bei strahlendem Sonnenschein genießen können. Der Garten beeindruckte durch seine Vielfalt auf kleinem Raum, in dem sich auf 3000qm neben den vielen Staudenbeeten eine Obstwiese und ein beachtlicher Gemüsegarten befand. Auf dem Rasen des nächsten Gartens bei der Familie Lanting in Exloo waren einige der Teilnehmerinnen und

Teilnehmer geneigt, ihre Schu-he auszuziehen. Wie auf einem weichen grünen Teppich ging es in einen parkähnlichen Garten, in dem auf Symmetrie großen Wert gelegt wurde, 7000qm weit. Selbst ein Schwimmteich befand sich im hinteren Teil der Anlage. Im Anschluss an den ausgiebi-gen Rundgang gab es für alle ein Lunch mit niederländischen Spe-zialitäten, gemütliche Atmosphä-re inklusive. Der dritte Garten bei

der Familie Laurens in Stadskanal war eine gelungene Alternative zu den beiden anderen Gartenanla-gen, denn hier war alles weitge-hend der Natur überlassen. Ab-gerundet wurde dieser Aufenthalt durch ein Angebot der Gastgeber auf der überdachten Veranda: Tee und Kaffee mit „Geback“.

Zum Abschluss der Tour konnte jeder die Anregungen, die er in den drei Gärten erhalten hatte, in

der Staudengärtnerei Mühring in Westoverledingen - Völlenerfehn umsetzen. Die reichhaltige Aus-wahl an Blumen lockte zum Kauf. Fast alle, auf kleinen Spickzetteln während der Besichtigungen no-tierten Lieblungsblumen, waren hier zu fi nden.

Veranstaltungsangebote des Ver-eins für die zweite Jahreshälfte 2013 fi nden Interessenten im Inter-net: www.kulturring-uplengen.de

Auf dem weichen grünen Rasen des Gartens der Familie Lanting in Exlo fühlten sich die Mitglieder des Kulturring Uplengen e.V. sichtlich wohl. Foto Kulturring Uplengen e.V.

Page 44: Blattje Juli 2013

Seite 44 Juli/August 2013

Spende für VAO e.V.

Uplengen

Der Verein „Verbund Ausbildung Ostfriesland e.V.“ (VAO e.V.) küm-mert sich um junge Menschen, die sozial benachteiligt sind, Probleme in der Schule haben und versucht diesen über ein Patennetzwerk eine berufl iche Perspektive zu bieten. Die Phase des Übergangs von der Schule in den Beruf kann dadurch besser bewältigt werden. Dabei ist Ver-trauen neben Kompetenz die Ba-sis aller Aktivitäten. Mit der 2011 gegründeten Stiftung „Berufs-orientierung für Jugendliche in Ostfriesland“ (BoJe), erfolgt eine enge Zusammenarbeit.Der VAO e.V. kann dank einer Spende durch die Raiffeisen-Volksbank eG ( RVB ) seine Metallwerkstatt mit einer koor-

dinatengesteuerten Dreh- und Fräsmaschine erweitern. Unter realistischen Produktionsbedin-gungen können nun Jugendli-che an moderne Werkzeug- und Fertigungstechniken herange-führt werden. Neben der Metall-werkstatt bietet der Verbund mit einer Tischlerei, einer Malerei, Kfz-Werkstatt sowie Einsatz-möglichkeiten im Pfl egebereich und der Bürokommunikation den Schülern sehr gute Einblicke in die Berufswelt und fördert die Berufsorientierung. Die RVB fördert die Anschaffung der Maschine mit einer Spende von insgesamt 11.350 Euro aus der VR-Stiftung und ihrem Regio-nalfonds. Mit herzlichen Dankes-worten nahmen die VAO-Verteter den symbolischen Scheck in Re-mels am 23. Mai entgegen.

V.l. RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Andreas Epple, 1.Vorsitzender des VAO-Vorstand, RVB-Vorstandsmitglied Mario Baumert, Lübbe Hartmann, ehren-amtl. VAO-Geschäftsführer. Foto Stephans

Willkommen in HollenHollen

Vor fast 20 Jahren hatte Hollen beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Bun-desebene den 2. Platz errungen. Der 1. Platz scheiterte damals ausgerechnet an den Tatsachen, dass die Pfarramtstelle zur Be-wertungszeit nicht besetzt war und auch der Gasthof „Zur Post“ keinen Pächter hatte.Diese „Unzulänglichkeiten“ sind heutzutage abgestellt und die Hollener sind nach wie vor stolz auf die Leistungen. Damit jeder Gast oder Besucher

wusste, in welchem Dorf er sich befand, wurden an den Ortsein-gängen Hinweisschilder aufge-stellt. Diese waren nun aber in die Jahre gekommen. Vor einigen Wochen hatten sich außerdem Schmierfi nken an den Tafeln aus-gelassen.Die Vereinsvorsitzenden waren sich aber alle einig, dass für Er-satz gesorgt werden musste. In-nerhalb von vier Wochen waren neue hergestellt worden. Auch ein Sponsor fand sich prompt: die Sparkasse LeerWittmund hat-te sich bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen.

Ortstermin an einem der neuen Schilder. Ina Janssen, Filialleiterin der Sparkasse Leer Wittmund in Hollen (links), freute sich über die schnelle Umsetzung des Projekts. Auch Bürgervereinsvorsitzender Eckhard Kuch (rechts) und Ortsvorsteher Ulrich de Buhr waren beim Fototermin dabei. Foto: Gertrud de Buhr

TURNIER / SPORTPLATZEINWEIHUNG OCKENHAUSEN

Fußball GemeindepokalUplengen

Am 27. und 28. Juli fi ndet in Ockenhausen auf der dortigen Sportanlage der erstmals aus-getragene Fußball-Gemeinde-pokal der 1. Herrenmannschaf-ten statt. Hierbei handelt es sich um einen Wanderpokal.Am Samstag ab 17 Uhr fi n-det das erste Vorrundenspiel des FTC Hollen gegen den SV Neufi rrel statt. Um 19 Uhr greift dann der Ausrichter VfL Ocken-hausen gegen den VfB Uplen-gen ins Geschehen ein. Die beiden Verlierer spielen den 3. und 4. Platz am Sonntag ab 13 Uhr aus. Diese drei Spiele fi n-den allesamt auf dem „B“-Platz statt. Um16 Uhr beginnt dann das Endspiel der beiden Sie-germannschaften. Dieses Spiel dient dann auch zur feierlichen Eröffnung des Hauptplatzes des VfL Ockenhausen. Dieser wurde letztes Jahr von der Fir-ma Eurogreen im Autrage der Gemeinde Uplengen vollständig saniert. Vom Ergebnis können sich die Zuschauer an beiden Tagen überzeugen. Die Idee für den Gemeindepokal hatte der

Geschäftführer des VfL Ocken-hausen, Bernt Brunken. Als er mit dieser Idee bei der Gemein-de vorstellig wurde, merkte er sofort, dass er offene Türen einrannte. Ein potenter Sponsor war auch schnell mit ortsan-sässigen Raiffeisen-Volksbank gefunden. Die anderen drei Ver-eine waren auch sofort hellauf begeistert. Im November trafen sich die Vereinsvertreter, der Vertreter der RVB mit Vertretern der Gemeinde im Bürgermeis-terzimmer beim Bürgermeister Enno Ennen. Man wurde sich schnell über den Ablauf des Turnieres einig. Es wird sich bei diesem Gemeindepokal um eine Pfl ichtveranstaltung handeln. Nächstes Jahr ist der Ausrichter der FTC Hollen dann folgen der SV Neufi rrel und zuguterletzt der VfB Uplengen. Als Schirmherr dieser Veranstaltung fungiert der Bürgermeister Enno Ennen. Der VfL Ockenhausen lädt alle Up-lengener und nicht Uplengener recht herzlich zu diesem tollen Erlebniss auf seiner Sportanla-ge ein. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt.

Page 45: Blattje Juli 2013

Seite 45Juli/August 2013

C 1 JUNIOREN NAHMEN AM JUGENDFUSSBALLTURNIER IN AALBORG (DÄNEMARK) TEIL.

VfB Uplengen auf internationaler BühneUplengen

Die C 1 - Jugend des VfB Uplen-gen nahm im Mai am Norhalne Cup 2013 in Aalborg/Nordjütland teil. Über 490 Teams aus ganz Eu-ropa waren angereist und kämpf-ten in verschiedenen Altersklas-sen um Pokale und Medaillen. Die Mannschaften waren in Klassen-räumen angrenzender Schulen untergebracht, die Spielorte wa-ren über die ganze Region verteilt. Bereits während der 650 km lan-gen Anreise konnte der Uplenge-ner Bulli-Konvoi viele anreisende Teams auf den Autobahnen durch gegenseitige Hupkonzerte wahr-nehmen. Besonders auffallend waren dabei die Vereinsbusse der großen europäischen Fußballverei-ne. Spät abends angekommen fi e-len die Jungs dann übermüdet in ihre Schlafsäcke und fi eberten den nun folgenden Wettkampftagen entgegen. Vom Tag der Anreise bis zur Siegerehrung hatte der Veran-stalter alles bis ins kleinste Detail geplant und perfekt organisiert. Hinzu kam, dass alle Spiele entge-gen aller Prognosen bei feinstem Fußballwetter stattfanden. Sportlich konnte das Bezirksliga-Team aus Ostfriesland gut mit-halten. An drei Wettkampftagen erzielte man mit 3 Niederlagen,

ein Unentschieden und 3 Siegen in der Altersklasse U 15 und der gewählten Leistungsklasse den 8. Platz (von 18). Beeindruckend war jedoch das freundschaftli-che und respektvolle Verhältnis der Fußballer untereinander, egal aus welchem Land der Gegner auch kam. Ein Spieler brachte es schließlich auf dem Punkt als er meinte, dass wenn die Natio-nalhymne noch gespielt werden würde, dann käme er sich vor wie bei einem Länderspiel.

Aber auch Land und Leute haben die Ostfriesen in Augenschein genommen. So wurde an einem spielfreien Nachmittag eine Tour nach Skagen unternommen. Hier, wo Nord- und Ostsee zu-sammentreffen, waren die Jungs von der rauen See und den ge-waltigen Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg überwältigt. Auf der Rückreise kam es den Betreuern aus Remels dann so vor, als hätten sie die Spieler in Aalborg vergessen. Alle Jungs

waren von dem anstrengenden Turnier „erledigt“ und träumten wohl von einer internationalen Fußballkarriere. Nicht nur die Spiele, die mit der Übergabe der Vereinswimpel be-gannen und mit gegenseitigen Glückwünschen der Gegner in allen möglichen Landessprachen endeten, sondern auch der in-ternationale Flair in den Unter-künften war für die Spieler und Betreuer ein unvergessliches Er-lebnis.

Auf dem Foto (mit der Ostfriesland-Flagge) fehlt der Spieler Steffen Dieken, der sich im letzten Punktspiel vor der Abreise das Schien- und Wadenbein gebrochen hatte. Foto: privat

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die persönlichen Bedürfnisse ermittelt und daraufhin ein an-gepasstes Pfl egeprogramm zusammengestellt. Neben der richtigen Reinigung ist die Tages- und Nachtpfl ege ein wichtiger Bestandteil der so genannten Systempfl ege. Die Bedürfnisse sind auch hier so verschieden und spezifi sch wie der Mensch selbst. Per-fektionierte Haut, gestraffte und aufgepolsterte Haut oder geklärte und porenverfeinerte Haut – je nach Alter, Lebens-phase und äußeren Bedin-gungen unterscheiden sich die Wünsche an die eigene ideale Haut und können sich im Lauf der Zeit sogar verän-dern. Nutzen Sie die Gelegen-heit und lassen Sie sich um-fassend beraten, damit auch für Sie ideale Haut kein Traum mehr bleibt!

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Page 46: Blattje Juli 2013

Seite 46 Juli/August 2013

Fußballer vom VfB Uplengen trainieren Kickboxen

Uplengen

Zu einem besonderen Ereignis kam die D1 Jugend des VfB Up-lengens. „Neben dem Fußballtrai-ning sollen die Jungs auch mal andere Sachen ausprobieren. Das fördert den Teamgeist und den Zusammenhalt in der Mann-schaft“, meint Trainer Johann Broers. Broers hatte Heidi Hart-mann spontan angesprochen, ob

sie nicht für seine Mannschaft ein Kickboxtraining im Dojo des Ver-eins für Traditionellen Budosport in Großsander geben könne. Hei-di Hartmann war Vize-Weltmeis-terin im Vollkontakt Kickboxen und von 2004-2007 Profi boxwelt-meisterin. Das spielerische Aufwärmen mit kampfspezifi schen Übungen machte den Jungen schon viel

Spaß. Anschließend erlernten sie die geraden Schläge in der kor-rekten Ausführung und durften diese an Schlagpolstern (Pratzen) mit Kraft ausprobieren. Als Fuß-technik erprobten sie, abermals an den Pratzen, den Frontkick. Zum Schluss durften sie dann endlich am Sandsack – den meis-ten als typisches Trainingsgerät der Boxer gut bekannt – sowohl

mit den Box- als auch mit den Kicktechniken richtig powern. „Das Boxen am Sandsack hat am meisten Spaß gemacht“, re-sümierten die Jungen dann auch einhellig.Ein rundum abwechslungsrei-ches Erlebnis für die Jungs des VfB Uplengen mit ihren Trainern Johann Broers und Gerold Beek-mann.

Die Hotline –ODER WIE MAN AM TELEFON WAHNSINNIG WIRD

Von Heike Elsner-Hibben

Es war ein schöner , sonniger Tag, die Vögel sangen, blauer Himmel, Schäfchenwolken, keinerlei Vor-kommnisse bis dato, wie Hunde-pfützen oder Häufchen, Kinder-geschrei oder dergleichen. Das hätte mir eigentlich als Vorboten reichen müssen.

Aber nein, ich dachte mir, war-um soll nicht auch ich mal einen stressfreien Tag haben und ging völlig unbedarft ins Büro. Dort besprach ich diverse Dinge mit meinem Mann, kümmerte mich um die Rechnungen, und dann bat mein Mann mich zum Schluss noch : „Ach ja, die von Vodafone haben angerufen, die brauchen noch die Gewerbeanmeldung per Fax.“

Gut, ich wusste, dass die Gewer-beanmeldung existiert, kommt es doch ungefähr einmal im Jahr vor, dass jemand sie in Kopie haben möchte. Darum hefte ich sie auch immer so gut ab. Nur wo, das war die große Frage.

Also stülpte ich erst einmal ge-fühlte 37 Ordner um und um, bis ich sie endlich im Ordner Verschiedenes fand unter A wie Anfang – oder war es S wie sel-ten? Ich weiß es nicht mehr, aber jedenfalls war ich schon recht ge-nervt. Nun gut, also die Faxnum-mer herausfi nden.

Ich schaute auf Rechnungen, Verträgen und in E-Mails nach, fand aber nirgends auch nur den Hauch einer Fax- Nummer. Also wählte ich vertrauensvoll die Nummer auf der Rechnung, um

mir dort die erwünschte Faxnum-mer zu erfragen. Nach dem 354. klingeln und 58x „bitte warten, Sie werden gleich verbunden“ hatte ich endlich eine Dame am Telefon, die mir aber sofort sagte, sie könne mir nicht weiterhelfen, sie sei nur für Reklamationen zu-ständig, sie könne mir aber ger-ne eine weitere Hotline-Nummer geben. Nun war mein Bedarf an Hotlines eigentlich schon ge-deckt, aber ich musste ja mein Fax noch loswerden.

Frisch gewagt ist halb gewählt, dachte ich mir, und rief die neue Nummer an. Und dort nahm so-gar nach dem 3. Klingeln jemand ab! Leider war es nur ein Compu-ter, der mich mit liebenswürdiger Stimme und in bester Navi- Beto-nung fragte, was ich denn wolle.“ Wenn sie eine Frage zur Rech-nung haben, drücken Sie die 1,“ tönte es aus dem Hörer, und ich bemerkte, wie es an meinem Linken Auge zu zucken begann, während ich mir geschlagene 15 verschiedene Gründe anhörte, als endlich der Letzte, „bei sonstigen Fragen wählen Sie bitte die 15“ angesagt wurde, was ich dann auch sofort tat. „BEEP BUUP“ er-tönte es, dann nichts. Nach einer Weile ertönte eine weitere Tele-fonstimme:“ Bitte sagen sie uns Ihren Namen.“ Ich schaute mich erst mal um, ob mir keiner dabei zusah, dann sagte ich laut und deutlich den Namen meines Man-nes und wurde weitergeschaltet. Als nächstes wurde die Telefon-nummer verlangt, auch das ging schmerzfrei über die Bühne.

Dann wurde jedoch nach dem Passwort gefragt, was ich glück-

licherweise nach kurzem, recht hektischem Kramen fand. Ich sagte es laut und deutlich in den Hörer, wobei ich mir mäßig affi g vorkam. „ Ich habe sie nicht ver-standen“ erklärte mir die Com-puterdame und ich spürte erste rote Flecken in meinem Gesicht. Aber ich dachte an das Fax und sagte das Passwort erneut, dies-mal noch deutlicher. Schweigen. Dann erneut die Stimme: „ Ich habe Sie nicht verstanden, bit-te sagen Sie es so, wie Sie es normalerweise sagen würden.“ Nachdem ich das Büro mit den Augen nach einer versteckten Kamera abgesucht, jedoch kei-ne gefunden hatte, sagte ich das Passwort erneut, und konnte mir nur schwer ein „du A…“ verknei-fen.

Mittlerweile war ich durchge-schwitzt, auf 180 und kurz vorm Explodieren. Doch die Stimme hatte ein Einsehen, und vermit-telte mich an einen lebendigen Menschen. Diese nette Dame konnte mir dann sogar die Fax- Nr. geben, und so war ich nun in der glücklichen Lage endlich die Gewerbeanmeldung dorthin fa-xen zu können. Doch nun war die

Anmeldung wieder verschwun-den, nach hektischem Suchen und mehreren unfl ätigen, nicht für Kinderohren geeigneten Flü-chen, fand ich die Anmeldung unter dem Vodafone-Ordner. Ich widerstand dem Refl ex, den Ord-ner gegen die Wand zu pfeffern, nahm mein Fax und sandte es an die mir mitgeteilte Nummer.

Dieses gesamte Unterfangen hat-te mich nun aber eine Menge Zeit gekostet, und ich musste bereits mächtig Gas geben, um meinen Sohn pünktlich von der Schule abzuholen.

Also wischte ich mir den Schweiß von der Stirn, glättete meine Blu-se, die ich doch arg geknüdelt hatte während des Telefonats und entfernte notdürftig die Bissspu-ren aus der Schreibtischkante, die ich dem Schreibtisch wäh-rend der Wartezeiten beibrachte.

Dann atmete ich dreimal tief durch, setzte mich ins Auto und fuhr los.

Und wünschte nichts sehnlicher, als nie mehr eine Hotline anrufen zu müssen.

Page 47: Blattje Juli 2013

Seite 47Juli/August 2013

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ADHS SelbsthilfegruppeEinmal im Monat trifft sich die ADHS Selbsthilfe-gruppe im Familienzentrum St. Martin. Termine erhalten Sie im Familienzentrum bei Frau Holtz.

Migrationstreff: kostenloser Deutsch-kurs für ausländische FrauenOrt: Mitarbeiterraum FamilienzentrumZeit: jeden Dienstag von 9.00-10.00 Uhr

KrabbelgruppeOrt/Zeit: Familienzentrum / Wöchentlichjeden Montag und Freitag 15.00-17.00 Uhr

Malibu Eltern-Baby-Kurs Datum: ab 30. Juli jeden DienstagUhrzeit: 15.00 Uhr – 16.30 UhrOrt: Blaue Gruppe FamilienzentrumLeitung: Sonja Schmidt-HarzKosten: 65,- €

Musikalische Früherziehung/Blockfl ötenunterrichtDatum: wöchentlich mittwochs und freitagsZeit: 14.30 Uhr – 18.15 UhrOrt: Braune Gruppe FamilienzentrumsLeitung: Maike Böse

Darf´s mal etwas anderes sein? –Vegetarische KücheDatum: 19.08.2013Zeit: 19.30 UhrOrt: Küche Familienzentrum St. MartinLeitung: Heike Post / Diätassistentin der Diakoniestation HJUKosten: 6,- € / p.P.

Pep4Kids: Kostenloser InfoabendDatum: 04.09.2013Zeit: 20 UhrOrt: Familienzentrum St. MartinLeitung: Sabine Spieker

1. sortierte Spielzeug-und KinderkleiderbörseDatum: 07.09.2013Zeit: 19.00 – 21.30 UhrOrt: Familienzentrum St. MartinKosten: 5,- € Teilnahmegebühr(geht zu 100% an den Förderverein Ev.luth. St. Martins Kindergarten e.V.), Anmeldung bei Britta Wehrmann-Martins, Tel. 04956-926640

Die Kunst einen Kaktus zu umarmen Ein kostenloser Abend für Eltern von TeenagernDatum: 16.09.2013Zeit: 20 UhrOrt: St. Martins Haus

Fit und lecker durch den HerbstDatum: 26.09.2013Zeit: 19.30UhrOrt: Küche Familienzentrum St.MartinLeitung: Heike Post, Diätassistentin der Diakoniestation HJUKosten: 6,- € / p.P.

Kostenloser Vortrag zum Thema: Der Klügere gibt nach….aber wie??Datum: 26.09.2013 Zeit: 20 UhrOrt: Familienzentrum St.MartinLeitung: Dr. Ute Schulewski (Leiterin der Evangelischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfra- gen in Leer)

Kinderleichte HerbstkücheDatum: 26.10.2013Zeit: 9 – 12 UhrOrt: Küche Familienzentrum St.MartinLeitung: Heike Post, Diätassistentin der Diakoniestation HJUKosten: 3,- € / p.P.Kochkurs für Kinder ab 6 Jahre

Erste-Hilfe-am-Kind Für Eltern, Großeltern, Erzieher und alle die mit Kindern zu tun haben. Datum: 16.11.2013Zeit: 8.30-17.30UhrOrt: Familienzentrum St.MartinLeitung: Deutsches Rotes KreuzKosten: 25,- € p.P. (Paare 35,- €)

Väterabend – Mein Weg, mein LebenDatum: 18.11.2013Zeit: 20 UhrOrt: Familienzentrum St. MartinLeitung: Bernhard Noormann, Diakon im Haus kirchlicher Dienste

Beratungsangebote imFamilienzentrum St. Martin

Familienstützpunkt UplengenCarmen Kramer Datum: Jeden 1. Freitag im Monat Zeit: 8.00-9.00 UhrOrt: Ergo-Raum des Familienzentrums

Mütterberatung Datum: jeden letzten Donnerstag im MonatZeit: 8-11 UhrOrt: Familienzentrum St.MartinLeitung: Gertrud Wilken/HebammeKosten: kostenlosDie Familienhebamme Gertrud Wilken begleitet junge Mütter während der Schwangerschaft und bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres des Kindes. Bei Fragen während und nach der Schwangerschaft berät sie junge Mütter durch ihr fachkundiges Wissen.

Vermittlung von Tagesmütternund BabysitternDas Familienzentrum St. Martin verfügt über eine Tagesmütter-/und Babysitterkartei und kann bei Bedarf an Familien weitervermitteln.

KoordinierungsstelleFrauen und BerufLandkreis LeerDie Koordinierungsstelle Frauen und Beruf in-formiert und unterstützt BerufsrückkehrerInnen, WiedereinsteigerInnen und ExistenzgründerIn-nen beim Neustart in das Berufsleben. Termine können nach Bedarf vereinbart werden!

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Seite 48 Juli/August 2013

MALWETTBEWERB RAIFFEISEN- UND VOLKSBANKEN

Aaron Kostrewa siegreich

Hollen

Die Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) gratuliert ihrem Preisträ-ger Aaron Kostrewa aus Hollen zum ersten Platz auf Weser-Ems-Ebene beim 43. Internati-onalen Jugendwettbewerb zum Thema „Entdecke die Vielfalt: Natur gestalten!“Unter dem Titel „Die Meise“ hat Aaron Kostrewa, Schüler der Grundschule Hollen, seine Ar-beit eingereicht. Auf Ortse-bene wurde der neunjährige Schüler in seiner Altersstufe Ers-ter. Doch die Erfolgsgeschichte geht noch weiter:Auch auf Landesebene über-zeugte Aaron mit seinem Bild die fachkundige Jury und gewann in der Altersgruppe 3./4. Schuljahr den ersten Preis. Damit hat das Bild auch eine Chance auf einen

Bundessieg.Im Rahmen einer Feierstunde wurde Aaron am 4. Juni 2013 in der Malschule der Kunsthal-le Emden mit anderen Landes-siegern aus Weser-Ems ausge-zeichnet. Die Feierstunde ist Teil eines kreativen Erlebnistages in der Malschule, der speziell zu Ehren aller Landessieger ausge-sichtet wird.In seinem 43. Jahr motivierte der Wettbewerb allein in Weser-Ems ca. 30.000 Schülerinnen und Schüler, sich in Bildern mit ihren persönlichen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen.Das Foto zeigt den Landessie-ger Aaron Kostrewa mit RVB-Vorstandsmitglied Mario Bau-mert, RVB-Filialleiterin Inga Schoon sowie Lehrerin Frau Christians.

StoppuhrUplengen

Die RVB hat die Anschaffung einer digitalen Stoppuhr für die LG Up-lengen mit einer Spende von 400 Euro aus dem Regionalfonds un-terstützt. Diese Stoppuhr druckt die erfassten Zeiten der Läufer in einer Liste aus, was gerade bei Wettkämpfen eine einfache und vor allem fehlerfreie Auswertung ermöglicht. So wird die Uhr bei den kommenden Volksläufen wie den RVB-Herbstmarktlauf oder den Uplengener Adventslauf ein-gesetzt. Auch ist die Verwendung beim Training der Leichtathletik-gruppe der LG Uplengen, einer Kooperation des VfB Uplengen und des VfL Ockenhausen, vor-gesehen.

Mitglieder der LG Uplengen mit RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg bei der symbolischen Scheckübergabe auf dem Höst-Sportplatz. Foto: Stephans

LEBENSGROSSE KUH WIRD MEISTBIETEND VERSTEIGERT

Kuh sucht neues ZuhauseUplengen

Am Samstag, 22. Juni, veran-staltete das Familienzentrum St. Martin in Remels ein großes Sommerfest, zu dem alle Kinder mit ihren Familien eingeladen wa-ren.Eine Aktion auf dem Fest war das Bemalen einer lebensgroßen Kuh aus Kunststoff, welche jetzt ver-steigert werden soll.Die Kinder des Familienzent-rums wünschen sich schon seit langem neue Kettcars und Tram-peltrecker, um auch weiterhin den Fahrzeugparcours vor dem Fami-lienzentrum befahren zu können. Mit dem Erlös aus der Verstei-gerung soll dieser Wunsch erfüllt werden.Nun besteht für alle Interessen-ten die Möglichkeit, bis zum 30.

August (Frist wurde verlängert!) ein Gebot abzugeben. Entweder telefonisch (Tel. 04956-1639), vor Ort oder per Mail an [email protected] Privatperson oder Firma, wel-che das höchste Gebot abgibt, kann dann demnächst seinen Garten, die Geschäftsräume oder andere Räumlichkeiten mit dieser wunderschönen bunten Kuh zie-ren. Ein Hingucker ist die große massive Kuh auf jeden Fall!Wer den Zuschlag erhält, wird dann mit Foto und Gebot hier im Blattje veröffentlicht.Die Kuh kann auch gern bis zum 11. Juli und dann wieder ab dem 5. August von Mo.–Fr. im Fami-lienzentrum (Höststraße 11) be-sichtigt werden.Die 186 Kinder des Familienzent-rums sagen schon mal: „DANKE!“

Ein werbewirksamer Hinkucker ist diese lebensgroße Kuh in jedem Fall.

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Seite 49Juli/August 2013

AUS LÄNGST VERGANGENER ZEIT

Alte Bilder gesuchtLassen wir jetzt im 21. Jahrhun-dert, das 20. Jahrhundert in un-seren Erinnerungen noch einmal kurz Revue passieren. Dabei ist man eigentlich doch sehr er-staunt über die geistigen und technischen Entwicklungen der Menschen, besonders intensiv in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Interessant dabei ist, dass dabei dann wieder eine ungefähre Besinnung auf Altbe-währtes, zum Teil schon längst Vergangenes, stattfi ndet.Am Anfang der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, war nicht nur in der Landwirtschaft, egal ob auf der Geest, der Marsch oder in den Moor- und Fehnkolonien, sondern auch anderen Berufs-zweigen, die Zeit noch sehr stark geprägt vom körperlichen Einsatz von Mensch und Tier. Überhaupt. Heute fragt man sich, wie haben unsere Eltern Großeltem und Ur-großeltem in den früheren Jahren, also zu der Zeit als noch Kühe und Ochsen neben Pferde als Zugtie-re zum Einsatz kamen, die auf den Höfen im Jahresverlauf an-fallenden Arbeiten, so ganz ohne den Einsatz von Maschinen und technischen Geräten,überhaupt bewerkstelligen können? Muss-ten damals doch sämtliche Arbei-ten in kräftezehrender Handarbeit

durchgeführt werden.Der Verfasser hat es sich zur Aufgabe gemacht, der jetzt her-anwachsenden Generation noch einmal in Erinnerung zu bringen, mit welchen körperlichen und wirtschaftlichen Problemen unse-re älteren Mitmenschen und un-sere Vorfahren zu kämpfen hatten und welche harte Pionierarbeit nötig war, damit es der heutigen Generation so gut – vielleicht so-gar zu gut, geht.Von daher die Frage an die Lese-rinnen und Leser des UPLENGEN BLATTJES: Wer hat noch alte Bil-der, etwa aus der Zeit bis 1955, die die Arbeiten, die früher mit Pferden, Kühen oder Ochsen als Zugtiere auf den Feldern verrich-tet werden mussten, dokumenta-risch belegen? Nicht nur auf der Geest und Marsch, sondern auch in den Moordörfern und Fehnko-lonien.Wer noch solche alte Bilder liegen hat und sie dem Verfasser zur Ver-öffentlichung im „Blattje“ zur Ver-fügung stellen möchte, kann sich unter Telefon 04957/526 bei ihm melden. Sämtliche Bilder werden selbstverständlich zurückgege-ben. In Alben eingeklebte Bilder können vor Ort abfotografi ert werden. Herzlichen Dank.

Lohnmäher in Aktion. Das Mähen mit der Sense war früher eine schweißaustreibende Knochenarbeit.BILDQUELLE: Der Bildautor ist unbekannt. Doch sollte jemand aus dem großen Le-serkreis einen dieser Mäher noch vom Namen her in Erinnerung haben, dann bittet der Verfasser um eine kurze Information.

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OBV Bühren per RadBühren

Mit einer Radtour am 30. Mai zur Floristik-Werkstatt von Gesa Wylezich in Kleinoldendorf nahm der OBV Bühren eine alte Tradi-tion wieder auf, mit dem Rad die Gemeinde Uplengen und umzu zu entdecken. Freudig wurde in den kunstgewerblichen Arbeiten gestöbert und einiges für Woh-nung und Garten erworben. Gu-tes Wetter rundete diesen erleb-nisreichen Ausfl ug ab.

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Silberhochzeitsbogen

Südgeorgsfehn

Sehr erfreut waren Grete und Rainer Seffert aus Südgeorgs-fehn über den Bogen zu ihrer Silberhochzeit am 24. Juni 2013. Diesen hatten die Nach-

barn aus dem Vorfl uter Seiten-weg und der Moorvogtstraße gebunden und aufgestellt.Mit diesem Foto im Blattje möchte sich das Silberpaar herzlich bei den Beteiligten be-danken.

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Seite 50 Juli/August 2013

Uplengener Hochzeitsgalerie Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Maike Dänekas geb. Sin-nen und Diedrich Dänekas gaben sich am 17. Mai 2013 in der „Alten Schmie-de“ in Hollen das JA-Wort.

Ina Störmer geb. Wierz-binski und Martin Störmer sagten am 23. Mai 2013 im Trauzimmer des Rathauses JA zueinander.

Claudia Lohmeyer geb. Frerichs und Jens Loh-meyer sagten am 24. Mai 2013 in der Mühle in Re-mels JA zueinander.

Sarah Temmen geb. Boll-bach und Achim Temmen sagten am 31. Mai 2013 in der Mühle in Remels JA zueinander.

Gesina Abraham geb. Cra-mer und Volker Abraham schlossen am 31. Mai 2013 in der Mühle in Remels den Bund fürs Leben.

Martina Habierski geb. Tammen und Olaf Habier-ski schlossen am 7. Juni im Trauzimmer des Rathauses den Bund fürs Leben.

Anika Wünsche geb. Lam-bertus und Gerrit Wünsche sagten am 21. Juni 2013 im Trauzimmer des Rat-hauses JA zueinander.

Kristina Sandersfeld geb. Müller und Jörn Sanders-feld schlossen am 28. Juni 2013 in der Mühle in Re-mels den Bund fürs Leben.

Regina Schlenter geb. Zarth und Holger Schlenter gaben sich am 5. Juli 2013in der Mühle in Remels das Ja-Wort.

Annett Klock geb. Lange und Rainer Klock sag-ten am 6. Juli 2013 in derMühle in Remels JA zuein-ander.

BESTES SCHAUFENSTER VON KERSTIN BARLAGEN GESTALTET

Remelserin gewinnt GestaltungswettbewerbUplengen

Parallel zur Ausstellung „Land der Entdeckungen – Archäologie des friesischen Küstenraumes“, dass das Landesmuseum Em-den gezeigt hat, wurde ein Wett-bewerb für die Gestaltung von Schaufenstern ausgeschrieben. 19 Geschäfte beteiligten sich an dem Wettbewerb, den das Ost-friesische Landesmuseum ins Le-ben gerufen hat. Aufgabe war es, ein Schaufenster passend zum Thema „Land der Entdeckungen“ zu dekorieren. Dazu stellte das Landesmuseum Materialien zur Verfügung, die die Einzelhändler in ihre Dekoration einbeziehen sollten.

Das Goldschmiedeatelier Aurum von Thorsten Malter an der Stra-ße Zwischen Beiden Märkten in Emden hat das beste Schaufens-ter und damit den ersten Preis, eine besondere Abendführung der Mitarbeiter durch die Ausstel-lung, gewonnen. Dekoriert wurde das Schaufenster von Kerstin Barlagen (kleines Foto), Gestal-terin für visuelles Marketing aus Remels. Jurymitglied Museums-direktor Dr. Carsten Jöhnk sagte, dass es ihr und den Mitarbeitern von Aurum besonders gut ge-lungen sei, die bereitgestellten Elemente zu integrieren. Bei der Gestaltung des Schaufensters hat Kerstin Barlagen eindrucks-voll ihre Kreativität unter Beweis gestellt, indem sie die Goldschei-be von Moordorf – ein Highlight der Ausstellung – aus Ton nach-gebaut hat. Mit diesen Gestaltungselementen ist es Kerstin Barlagen gelungen, die edlen Produkte des Gold-schmiedeateliers eindrucksvoll zu präsentieren. Kerstin Barlagen ist gelernte Schaufenstergestal-terin und seit 2005 selbststän-dig. Ihre erste und beste Kundin ist ihre eigene Friseurin, für die sie während der Ausbildung die Fenster kostenlos dekorierte. Das machte offensichtlich Eindruck, denn nach und nach kamen Opti-

ker, Juweliere sowie Fliesen-, Ma-ler- und Tischlereifachgeschäfte auf die Dekorateurin zu, um sich fortan ihre Waren kreativ und auf-fallend platzieren zu lassen. Viele Dekorationsartikel stellt Kerstin Barlagen, die auch ihre Begabung zum Töpferhandwerk entdeckt hat, selbst her. Doch von Zeit zu Zeit muss sie sich von einigen Ar-tikeln trennen. Die Artikel können bei Fliesen Fuß, Muttacker 2, in Remels erworben werden.

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Page 51: Blattje Juli 2013

Seite 51Juli/August 2013

IMPRESSUM:Herausgeber/Anzeigenverwaltung:DRUCKdesign PrintmediengestaltungUlrich de Buhr / Gertrud de BuhrAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. (0 44 89) 92 80 26, Fax 92 80 25www.druck-design.de

Redaktion:Ulrich de Buhr (dbu, V.i.S.d.P.)DTP-Mediengestalter

Hans-Henning Stephans (hhs)Diplom-WirtschaftlerAlter Postweg 81, 26670 Uplengen-RemelsTel. (0 49 56) 41 81

In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Or-ganisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen

Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6 x jährlich(am Ende jeden ungeraden Monats)

Druck: Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme)

Aufl age: 7500 Exemplare

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet.Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden.

Nächste Ausgabe: Mitte SeptemberAnzeigen- und Redaktionsschluss:Mittwoch, 28. August 2013

Foto: hintere Reihe von links: Andrea Müller, Merle Jelken, Janina Stöter, Mick van Ohlen, Bjarne Müller, Timo Trauernicht; vordere Reihe von links: Marvin Ei-lers, Rico Baumann, Jan-Malte Janßen, Thimon Wullink. Foto: privat

Neue StreitschlichterUplengen

Auch in diesem Schuljahr wurden an der Oberschule Uplengen Schülerinnen und

Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet. Am 28.05. erfolg-te die Übergabe der Zertifi ka-te durch die Schulleiterin Frau Gerdes-Ufken.

Müllsammeln der besonderen ArtNordgeorgsfehn

Am 30. Mai hatten Jan Meyer und Friedo Dahlweg aus Nord-georgsfehn einen besonderen Einfall. Sie sammelten Müll aus dem Nordgeorgsfehn Kanal. Von Schleuse 1 bis Schleuse 2 das sind rund 5 Kilometer, fuhren sie mit Ihrem Boot und sammelten alles ein was nicht in den Kanal gehört, wie Flaschen, Plastik, Tü-ten usw. Nach gut Vier Stunden hatten sie einen ganzen Müllsack voll Unrat gesammelt. Jetzt ist der Kanal wieder sauber mein-ten sie und die Badesaison kann kommen!Ein nachahmenswertes Beispiel...

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3. RVB-GEWERBETREFF WIEDER EIN VOLLER ERFOLG

Jugend erhält 250 Euro

Uplengen

Rund 50 Beteiligte des 3. RVB-Gewerbetreffs, der Mitte Ap-ril auf dem Bankgelände der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) in Remels stattgefunden hatte, zogen im Rahmen einer Grillfeier ein gemeinsames Resümee. Die Organisatoren und Uplengener Kaufl eute waren allesamt sehr zufrieden mit der Planung, dem Ablauf und der Resonanz. „Be-sonders die hohen Besucherzah-len und die Gespräche der Besu-cher mit den Ausstellern vor Ort zeigen uns den vollen Erfolg der Veranstaltung“, fasst RVB-Regi-onaldirektor Carl-Heinz Kloppen-burg zusammen.

Die Erlöse aus der RVB-Cocktail-bar und dem aufgebauten Kran, der einen guten Überblick über Remels ermöglichte, kommen der Jugendfeuerwehr Uplengen zu-gute. Insgesamt kamen 250 Euro zusammen, die der stv. Gemein-debrandmeister Erich Duin und Gemeindejugendfeuerwehrwart Wilfried Roos im Rahmen der Grillfeier für die Jugendfeuerwehr Uplengen entgegennahmen.Das Foto oben zeigt den RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, den Gemeinde-jugendfeuerwehrwart Wilfried Roos sowie den stv. Gemeinde-brandmeister Erich Duin bei der symbolischen Scheckübergabe anlässlich der Grillfeier (v.l.).

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Seite 52 Juli/August 2013

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