bmw das perfekte zusammenspiel

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Page 1: BMW DaS perFekTe ZuSaMMeNSpiel
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Das BMW 3er coupé

Freude am Fahren

DaS perFekTe ZuSaMMeNSpiel aller DeTailS: BMW 3er coupé.

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Page 3: BMW DaS perFekTe ZuSaMMeNSpiel

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Toru TakemiTsu (1930 – 1996)

Three Film Scores – Arrangements für Streichorchester

nach Original-Filmmusiken

I. »Music of Training and Rest« aus dem Film »Jose

Torres« (Japan 1959, Hiroshi Teshigahara | Regie)

II. »Funeral Music« aus dem Film »Kuroi Ame« (»Black

Rain«, Japan 1989, shohei imamura | Regie)

III. »Waltz« aus dem Film »Tanin no Kao« (»Face of

Another«, Japan 1966, Hiroshi Teshigahara | Regie)

FranCis PoulenC (1899 – 1963)

Konzert für Klavier und Orchester

Allegretto

Andante con moto. Commencer très lentement

Rondeau à la française. Presto giocoso

September24

SamStag

19.30

1. Zyklus-KonzertFestsaal im Kulturpalast

2011

kazuki Yamada | Dirigenteric le sage | Klavier

25Sonntag

19.30 P a u s e

nikolai rimski-korsakow (1844 – 1908)

Scheherazade. Sinfonische Suite nach »1001 Nacht«

für Orchester op. 35

Largo e maestoso – lento - allegro non troppo -

tranquillo

Lento – andantino - allegro molto - vivace scherzando -

moderato assai - allegro molto e animato

Andantino quasi allegretto

Allegro molto – lento – vivo - allegro

wolfgang Hentrich | Solovioline

».. . in liebe verwandelT« - Schahrirar BMWNiederlassungDresden

Das BMW 3er coupé

Freude am Fahren

DaS perFekTe ZuSaMMeNSpiel aller DeTailS: BMW 3er coupé.

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»… in liebe verwandelt« – SchahrirarZu den Werken von Takemitsu, Poulenc und Rimski-Korsakow

In einem russischen Märchen wird die Geschichte eines Spielmanns erzählt, den es auf seiner Wanderung in einen verzauberten Wald verschlägt. An dem magischen Ort hört er den Gesang einer Nachtigall, der er mit seiner Flöte antwortet. Indem auch die Nachtigall antwortet, entsteht ein geheimnisvoller Wechselgesang. Der Spielmann verliebt sich in die Nachtigall, wodurch sein Spielen schöner und schöner wird – ebenso wie der Gesang der Nachtigall, die die Liebe des Spielmanns spürt und erwidert. Schließlich verwandelt sich der kleine Vogel in das, was er von Anfang an war: in eine wunderschöne Königstochter. Ähnlich dieser märchenhaften Metamorphose gelingt es Scheherazade in der wohl berühmtesten Erzählungensammlung der Weltliteratur »Tausend-undeine Nacht« (nach der Nikolai Rimski-Korsakow seine sinfonische Suite komponierte), Sultan Schahrirar in Liebe zu verwandeln. Denn

indem sie in ihre fortgeführten Erzählungen die Geschichte des Sultans einfließen lässt, erkennt dieser schließlich, dass Unrecht und Grausam-keit immer auf den Verursacher zurückfallen. Von jenem Innenleben, der komplexen Seelenlage des Einzelnen im Zwischenmenschlichen, glaubte der japanische Komponist Toru Takemitsu, dass es am besten durch das Medium des Films eingefangen werden könnte: »Ich interessiere mich für alles, was im wirklichen Leben existiert, und Filme sind voller Leben.« Von Leichtigkeit und typisch französischem Esprit ist demgegenüber Francis Poulencs Klavierkonzert geprägt. Fast scheint es, als habe der Pariser Komponist in dem eingängigen Werk die vielen beschaulichen Plätze und Gässchen seiner Heimatstadt in Klang fassen wollen – jenen Ort, von dem seit Generationen unzählige Verliebte wie ein Magnet angezogen wurden.

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Filmmusik für den konzertsaal»Three Film Scores« von Toru Takemitsu

Toru Takemitsu gehört zu den einflussreichsten und international bekanntesten japanischen Komponisten. Sein umfangreiches Œuvre umfasst neben Kammer-, Vokal- und Orchesterwerken auch die Musik zu mehr als 100 Spielfilmen und Fernsehproduktionen, u.a. zu Phillip Kaufmans »Rising Sun« (1993) und Akira Kurosawas »Ran« (1985). Um derartige Werke für den Konzertsaal zugänglich zu machen, stellte Takemitsu zahlreiche Arrangements für unterschiedliche Besetzungen nach den Original-Filmmusiken her, wobei er in den »Three Film Scores« für Streichorchester die Musiken sehr unter-schiedlicher Filme zusammenfasste: Die Suite beginnt mit der Musik zu Hiroshi Teshigaharas Boxer-Dokumentation »José Torres«, die in den Trainingshallen, Boxringen und Straßen von New York gedreht wurde. Für sie komponierte Takemitsu eine von Jazzelementen

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dominierte Musik, welche die urbanen Schauplätze und das damit verbundene pulsierende Lebensgefühl unmittelbar wider- spiegelt. Einen deutlichen Kon-trast hierzu bildet die folgende elegische Begräbnismusik für Shohei Imamuras Film »Black Rain«, in dem die Geschichte einer Familie erzählt wird, die an den körperlichen und seelischen Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima leidet. Takemitsu fing in seiner expressiven Partitur nicht nur das traurige Schicksal der Dorfbewohner ein, sondern

auch das subtile, innere und – Imamuras Film zufolge – ungerechtfertigte Schuldgefühl der Japaner bezüglich der eigenen Rolle im Zweiten Weltkrieg. Der die Suite abschließende Walzer ist die Titelmusik zu »The Face of Another« (Regie: Hiroshi Teshigahara), einer kafkaesken psychologischen Studie über einen Wissenschaftler, dessen Gesicht bei einem Unfall entstellt wurde; der Verlust des eigenen Aussehens führt schließlich zum Verlust der Identität und damit verbunden zu einem Verlieren sämtlicher ethischer und moralischer Werte. Mit seiner hintergründig gebrochenen Melancholie kontrastiert der Walzer das Filmgeschehen, das schließlich in der Katastrophe endet.

Toru TakemiTsu

geb. 08. Oktober 1930 in Tokiogest. 20. Januar 1996 in Tokio

Three Film Scores für Streichorchester

Entstehung: nach 1989

Uraufführung:9. März 1995 in Gstaad (Schweiz) mit dem English String Orchestra unter William Boughton

Spieldauer:Music of Training and Rest – ca. 4 MinutenFuneral Music – ca. 5 MinutenWaltz – ca. 3 Minuten

Besetzung:Violinen I / IIViolenVioloncelliKontrabässe

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»Handschlag« mit HindernissenPoulencs Klavierkonzert

Anfang des 20. Jahrhunderts begann sich die jüngere französische Komponistengeneration von der Vorherrschaft der auf Beethovens Schaffen aufbauenden spätromantischen Tradition zu lösen und eine eigenständige »moderne« Tonsprache zu etablieren. Großen Einfluss auf diesen Prozess hatte neben Erik Satie auch der Schriftsteller Jean Cocteau, der das ästhetische Programm der »Groupe de Six«, einer losen Verbindung von sechs Komponisten, der auch Francis Poulenc angehörte, formulierte. Indem Francis Poulenc einerseits konsequente Stil- und Klangwechsel als selbstverständliche Facetten der eigenen kompositorischen Entwicklung ansah, andererseits aber auch die unterschiedlichsten Einflüsse miteinander zu verbinden wusste, über-schritt er bald die Grenzen der Cocteauschen Ästhetik und entwickelte ein von Strawinskys Neoklassizismus beeinflusstes Klangidiom, das

sich durch eine feste Tonalität auf der Basis der diatonischen Harmonik, Klarheit in der formalen Disposition und eine Dominanz der Melodie auszeichnet. Dabei ist seine Musik einer polyphonen Schreibweise verpflichtet, die sich auch bei dem kompliziertesten Gefüge durch eine ganz besondere Durchsichtigkeit auszeichnet – ein Phänomen, das Poulencs Biograph Henri Hell »Aeration«, »Luftig-keit«, nannte.Poulenc, der einen Großteil seines Berufslebens als Konzertpianist verbrachte, komponierte das

FranCis PoulenC

geb. 07. Januar 1899 in Parisgest. 30. Januar 1963 in Paris

Konzert für Klavier und Orchester

Entstehung: 1949

Uraufführung:06. Januar 1950 in Boston

Spieldauer: ca. 20 Minuten

Besetzung:Solo-Klavier2 Flöten (2. auch Piccolo)2 Oboen (2. auch Englischhorn)2 Klarinetten2 Fagotte4 Hörner2 Trompeten3 Posaunen

TubaPaukenStreicher

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Klavierkonzert für sich selbst. Der Erfolg des charmanten Werkes, das mit dem Komponisten am Klavier am 6. Januar 1950 in Boston uraufgeführt wurde – Charles Munch dirigierte das Boston Symphony Orchestra –, hielt sich zunächst in Grenzen, obwohl Poulenc als Reverenz an das amerikanische Publikum einen Ausschnitt aus Stephen Fosters Spiritual »Way Down upon the Swanee River« zitierte, der in den Anfangstakten des Finalrondos anklingt und sich anschließend durch den ganzen Satz zieht. Dieser »Handschlag«, wie Poulenc es nannte, löste im Saal mehr Verwunderung als Zustimmung aus. Offenbar war man überrascht, dass »moderne« Musik ohne Niveauverlust eingängig und in bestem Sinne unterhaltend sein kann.

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ein »kaleidoskop von märchenbildern«»Scheherazade« von Nikolai Rimski-Korsakow

Die Partitur von Nikolai Rimski-Korsakows im Sommer 1888 entstandener »Scheherazade« gehört in ihrer Farbigkeit zu den bemerkenswertesten Orchesterwerken des ausgehenden 19. Jahr-hunderts. Denn viele der raffinierten instrumentalen Kombinationen antizipieren Klangverschmelzungen des französischen Impressionismus, weshalb es nicht verwundert, dass der Impresario Sergei Diaghilew das Stück 1910 für seine legendären »Ballets russes« entdeckte und gemeinsam mit Strawinskys »Feuervogel« mit großem Erfolg in Paris aufführte. Der Untertitel der Komposition, »Sinfonische Suite«, deutet zum einen darauf hin, dass Rimski-Korsakow nicht die Auseinander- setzung mit der sinfonischen Gattungstradition gesucht hat, zum anderen aber auch keine im engeren Sinn programmatisch fundierte Tondichtung schreiben wollte. Seine Äußerungen zeigen,

wie sehr es ihm darauf ankam, nicht primär Außermusikalisches zu illustrieren, sondern mit Hilfe innermusikalischer Verfahren ein in sich geschlossenes und tragfähiges musikalisches Ganzes zu schaffen, das sich dennoch auf die literarische Vorlage – die fortge-führten Erzählungen Scheherazades, die sie in 1001 Nächten dem Sultan Schahrirar vorträgt – bezieht: »Das Programm, das mir bei der Komposition der ‚Scheherazade‘ vorschwebte, waren einzelne, nicht miteinander verbundene Episoden und Bilder aus ‚Tausendundeine Nacht‘; sie sind in allen vier Sätzen der Suite verstreut: Das Meer und Sindbads Schiff, die phantastische Erzählung des Prinzen Kalender, Prinz und Prinzessin, Festtage in Bagdad und das Schiff, das am Felsen mit dem ehernen Reiter zerschellt. Als verbindender Faden dienten mir die kurzen Einleitungen zum ersten, zweiten und vierten Satz und das Intermezzo im dritten, die für Violine Solo geschrieben sind und gewissermaßen die Scheherazade selbst darstellen, wie sie dem grausamen Sultan ihre wundervollen Märchen erzählt.«

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Indem die einzelnen Sätze durch gemeinsame thematische Substanz eng miteinander verschränkt werden, weist die Suite ein hohes Maß an formaler Geschlossenheit auf. Dass zwischen Anlage und Programmidee ein Zusammenhang besteht, scheint offensichtlich – korrespondiert doch die Absicht des Komponisten, »ein Kaleidoskop von Märchenbildern orientalischen Charakters« zu entwerfen, offen-kundig mit der Wahl der lose Sätze aneinanderreihenden Suitenform. Dessen ungeachtet lag Rimski-Korsakow aber auch daran, eine

durchgängige und immer gegenwärtige innere Dramatik zu entfalten. Als kompositorisches Mittel hierfür dient ihm die für eine Suite untypische Vereinheitlichung des thematischen Materials, abgeleitet aus dem zu Beginn des ersten Satzes erklingenden Unisono-Thema des Sultans und dem darauffolgenden von der Solovioline vorgetragenen arabesken Gegenthema der Scheherazade. Neben der so erfolgten musikalischen Verknüpfung wird der Zusammenhalt der Komposition zudem durch das märchenhaft-orientalische Klangkolorit garantiert, das die gesamte Suite über alle Kontraste des musikalischen Verlaufs hinweg bestimmt. Realisiert wird dieses einerseits durch eine über die russische Folklore vermittelte modale Harmonik, andererseits durch die Verwendung von Ganztonleitern sowie durch ein irreguläres Zusammenspiel von Rhythmus und Taktmetrum. Obwohl diese Gestaltungsmittel keineswegs als innovative Momente verstanden werden wollen, zeigt sich in ihnen doch am stärksten die Modernität der »Scheherazade«. Dass der Zug zum Märchenhaften

nikolai rimski-korsakow

geb. 18. (06.) März 1844 in Tichwin (Gouvernement Nowgorod)gest. 21. (08.) Juni 1908 in Ljubenskbei Luga

Scheherazade – Sinfonische Suite nach »1001 Nacht« op. 35

Entstehung: 1888

Uraufführung: 1889 in Leipzig

Spieldauer: ca. 42 Minuten

Besetzung:Piccolo2 Flöten2 Oboen (2. auch Englischhorn)2 Klarinetten2 Fagotte4 Hörner2 Trompeten3 Posaunen

TubaPaukenSchlagzeugHarfeStreicher

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mit ausgesprochen progressiven kompositorischen Entwicklungen zusammenfällt, mag überraschen, scheint aber durchaus plausibel: Denn »orientalisch« konnte die »Scheherazade«-Musik nur wirken, wenn sie sich stilistisch von dem absetzte, was zur Konvention geworden war. Und offensichtlich war es gerade die Fremdartigkeit der neuen Stilmittel, die dem Bedürfnis nach exotischem Farbreichtum entgegenkam.

Harald Hodeige

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kazuki Yamada | dirigent

Kazuki Yamada wurde 1979 in Kanagawa geboren und lebt heute mit seiner Familie in Berlin. Er studierte Dirigieren an der Tokyo National University of Fine Arts & Music. Noch während seiner Ausbildung gründete er die Yokohama Sinfonietta, dessen musikalischer Leiter er bis heute ist. Zum Abschluss seines Studiums wurde er 2001 mit dem Ataka-Preis ausgezeichnet. 2002 arbeitete er mit Gerhard Markson am Mozarteum Salzburg. Im September 2009 gewann er den 51. Internationalen Wettbewerb für Junge Dirigenten in Besançon, wo er mit dem Grand Prix der Jury und dem Publikumspreis ausge-zeichnet wurde. 2011 erhielt er mit dem Idemitsu Music Prize die bedeutendste Auszeichnung für junge Künstler in Japan.Kazuki Yamada ist Principal Guest Conductor des Orchestre de la Suisse Romande, eine Position, die er in der Saison 2012 / 13 antreten wird. Die Ernennung erfolgte nur wenige Wochen nach seinem

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sensationellen Debüt beim Orchester, einem seiner ersten Auftritte in Europa. In der vergangenen Saison debütierte er in Paris mit dem Orchestre de Paris, in Berlin mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und in London mit dem BBC Symphony Orchestra. Er trat beim Festival Folle Journée in Nantes in Erscheinung und leitete das English Chamber Orchestra auf einer Tournee in Frankreich.In der Saison 2011/12 dirigiert er zum ersten Mal das hr-Sinfonie- orchester Frankfurt, die Weimarer Staatskapelle, die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Sinfonieorchester in Prag und Malmö und die St. Petersburger Philharmoniker. In Japan ist Kazuki Yamada Associate Conductor des NHK Symphony Orchestra. Regelmäßig arbeitet er mit Japan Philharmonic Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra und den Philharmonischen Orchestern

aus Kanagawa, Nagoya und Sendai. Im März 2010 sprang er beim Orchestra Ensemble Kanazawa für den erkrankten Seiji Ozawa ein. Das Konzert mit Werken von Schönberg und Mozart war ein großer Erfolg und Yamada wurde nachfolgend zum »Music Partner« des Orchesters ernannt. Im August 2010 leitete er erstmals, ebenfalls auf Empfehlung Ozawas, das Saito-Kinen Orchestra. Seine große Leiden-schaft für Chorwerke führte ihn 2005 als Conductor in residence zum Tokyo Philharmonic Chorus. Zu den Solisten, mit denen er arbeitet, gehören Lisa Batiashvili, Boris Berezovsky, Leon Fleisher, Nobuko Imai, Janine Jansen, Daniel Müller-Schott, Vadim Repin, Fazil Say, Baiba Skride und Jean-Yves Thibaudet.

Kazuki Yamada ist zum ersten Mal bei der Dresdner Philharmonie

zu Gast.

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eric le sage | klavier

Auf der Suche nach den großen Vertretern der französischen Klavier- schule kommt man heutzutage an Eric Le Sage nicht vorbei. Bereits im Alter von 20 Jahren beschrieb ihn die Financial Times als »einen höchst kultivierten Schüler der großen französischen Tradition des Schumann’schen Klavierspiels.« Das Jahr 2010 war für ihn der Höhepunkt eines ehrgeizigen Projektes, das ihm bereits lange vor seinem brillanten Sieg beim Schumann-Wettbewerb in Zwickau 1989 besonders am Herzen lag: Die Einspielung von Robert Schumanns Gesamtwerk für Klavier. Eric Le Sage ist Gast zahlreicher renommierter Konzertsäle und Festivals auf der ganzen Welt, u.a. bei der Schubertiade Schwarzenberg, den Ludwigsburger Festspielen, dem Festival La Roque d'Anthéron, dem Edinburgh Festival und dem Festival von St. Magnus.

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Er arbeitet mit Orchestern wie Los Angeles Philharmonic Orchestra, Rotterdam Philharmonic, Royal Scottish National Orchestra, Münchner Kammerorchester, Bremer Philharmoniker, Göteborg Philharmonic Orchestra, Yomiuri Philharmonic Orchestra, dem Orchestre Philharmonique Radio de France, dem Capitole de Toulouse, dem Nederlands Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Dirigenten wie Armin Jordan, Edo de Waart, Stéphane Denève, Louis Langrée, Michel Plasson, Sir Simon Rattle und anderen.Geboren in Aix-en-Provence, beendete Eric Le Sage seine Ausbildung am Pariser Konservatorium im Alter von 17 Jahren und führte dann sein Studium in London bei Maria Curcio fort. Er gewann erste Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb in Porto im Jahre 1985, beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau 1989 und beim Wettbewerb in Leeds 1990. Anlässlich dieses Sieges lobte die Times die »Feinheit des Klanges, Intelligenz und Poesie, den Sinn für Struktur«.

Gemeinsam mit Paul Meyer und Emmanuel Pahud ist Eric Le Sage Gründer und künstlerischer Leiter des berühmten Festivals »Musik à l’Empéri« in Salon de Provence.Eric Le Sage ist zum ersten Mal bei der Dresdner Philharmonie

zu Gast.

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ChefdirigentMichael Sanderling

1. ViolinenProf. Ralf-Carsten Brömsel KVHeike Janicke KVProf. Wolfgang Hentrich KVDalia Schmalenberg KVEva DollfußProf. Roland Eitrich KVHeide Schwarzbach KVChristoph Lindemann KVMarcus Gottwald KMUte Kelemen KMAntje Bräuning KMJohannes Groth KMAlexander Teichmann KMAnnegret Teichmann KMJuliane Kettschau KMThomas OttoEunyoung LeeTheresia MeyerN.N.N.N.

2. ViolinenHeiko Seifert KVCordula Fest KMGünther Naumann KVErik Kornek KVReinhard Lohmann KVViola Marzin KVSteffen Gaitzsch KVDr. phil. Matthias Bettin KVAndreas Hoene KVAndrea Dittrich KVConstanze Sandmann KMJörn Hettfleisch KMDorit Schwarz KMSusanne Herberg KMChristiane LiskowskyN.N.

BratschenChristina Biwank KVHanno Felthaus KMBeate Müller KMSteffen Seifert KVSteffen Neumann KVHeiko Mürbe KV

Hans-Burkart Henschke KMAndreas Kuhlmann KMJoanna SzumielTilman BaubkusIrena KrauseSonsoles Jouve del CastilloHarald HufnagelN.N.

VioloncelliMatthias Bräutigam KVUlf Prelle KVVictor Meister KVPetra Willmann KVThomas Bäz KVRainer Promnitz KVKarl-Bernhard v. Stumpff KMClemens Krieger KMDaniel Thiele KMAlexander WillBruno BorralhinhoDorothea Vit

KontrabässeProf. Peter Krauß KVBenedikt Hübner

Tobias Glöckler KVOlaf Kindel KMNorbert Schuster KVBringfried Seifert KVThilo Ermold KVDonatus Bergemann KVMatthias Bohrig KMIlíe Cozmatchi

FlötenKarin Hofmann KVMareike Thrun KMBirgit Bromberger KVGötz Bammes KVClaudia Rose KM

OboenJohannes Pfeiffer KMUndine Röhner-Stolle KMGuido Titze KVJens Prasse KVIsabel Kern

KlarinettenProf.Hans-Detlef Löchner KVFabian Dirr KVProf. Henry Philipp KV

Dittmar Trebeljahr KVKlaus Jopp KV

FagotteDaniel BäzPhilipp ZellerRobert-Christian Schuster KMMichael Lang KVProf. Mario Hendel KV

HörnerMichael Schneider KVHanno WestphalFriedrich Kettschau KMTorsten GottschalkJohannes Max KVDietrich Schlät KMPeter Graf KVCarsten Gießmann KM

TrompetenAndreas Jainz KMChristian Höcherl KMCsaba KelemenNikolaus v. TippelskirchBjörn Kadenbach KV

PosaunenMatthias FranzStefan LangbeinJoachim Franke KVPeter Conrad KMDietmar Pester KV

TubaProf. Jörg Wachsmuth KM

HarfeNora Koch KV

Pauke / SchlagzeugN.N.Oliver Mills KMGido Maier KMAlexej Bröse

OrchestervorstandNorbert SchusterPeter ConradJörn HettfleischNikolaus von TippelskirchGuido Titze

KM = KammermusikerKV = Kammervirtuos

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Telefon +49 (0) 351 | 4 866 369Fax +49 (0) 351 | 4 866 [email protected]

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Chefdirigent: Prof. Michael Sanderlingehrendirigent: Prof. Kurt Masurerster Gastdirigent: Markus Poschnerintendant: Anselm Rose

redaktion: Dr. Karen Kopp

Der Text von Harald Hodeige ist ein Originalbeitrag für dieses Heft.

bildnachweise: Titelfotos: Mathias Bothor Bilderarchiv d. Dresdner Philharmonie; Francis Poulenc: Editions Salabert; Kazuki Yamada: Marco Borggreve; Eric Le Sage: Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers/der Agentur

Hinweis: Wo möglich, haben wir die Inhaber aller Urheberrechte der Illustrationen ausfindig gemacht. Sollte dies im Einzelfall nicht ausreichend gelungen oder es zu Fehlern gekommen sein, bitten wir die Urheber, sich bei uns zu melden, damit wir berechtigten Forderungen umgehend nachkommen können.

Grafische Gestaltung: www.victoriabraunschweig.de

anzeigenverwaltung: Sächsische Presseagentur Seibt+ 49 (0) 351 | 3 17 99 36 · [email protected]

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