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IHR PARTNER FÜR AUSBILDUNG UND INNOVATION

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IHR PARTNER FÜR AUSBILDUNG UND INNOVATION

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DIE HTA IN KÜRZE 5

ÜBER HUNDERT JAHRE GESCHICHTE 7

STUDIENZULASSUNG UND -ABLAUF 13

AUSBILDUNGSPALETTE 21

ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNGUND ENTWICKLUNG 31

ÖFFNUNG, MOBILITÄT UND AUSTAUSCH 47

LEBEN IN FREIBURG 53

PRAKTISCHE FRAGEN 57

KONTAKTE 61

INHALT

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Impressum

Redaktionsverantwortlicher: Yves Schouwey

Grafisches Konzept und Layout: Actalis, Granges-Paccot

Druckerei: MTL S.A. Villars-sur-Glâne

Buchbinder: Schumacher, Schmitten

Publikationsdatum: Novembre 2015

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www.hta-fr.ch

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Die Hochschule für Technik und Architektur FreiburgDie Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR) kann auf über 115 Jahre Erfahrung mit und in der Spitzentechnologie zurückblicken. Sie bil-det die künftigen FH-Ingenieure und Architektinnen (Bachelor of Science bzw. Bachelor of Arts) aus und fördert den Wissens- und Technologietransfer zur Wirtschaft. Dank der Tatsache, dass sie auf einer grossen Kommunikations-achse zu Hause ist, befindet sie sich in einer privilegierten Position. Eingebettet in ein universitäres Umfeld, nah am kulturellen Puls und in beständigem Aus-tausch mit der Wirtschaft bietet die HTA-FR eine breite Palette von Leistungen:

Ausbildungen: Bachelor of Science HES-SO in Bauingenieurwesen, Chemie, Informatik,

Telekommunikation, Elektrotechnik, Maschinentechnik Bachelor of Arts HES-SO in Architektur Master of Arts HES-SO in Architektur Master of Science HES-SO in Engineering Master of Science HES-SO in Life Sciences Master of Science HES-SO en ingénierie du territoire

Alle Studiengänge bieten auch zweisprachige Ausbildungen (Deutsch / Französisch) an.

Weiterbildungen Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (aF&E) in 10

Forschungsinstituten

Angeschlossen an die Hochschule für Technik und Architektur ist die Bau-technische Schule. Sie bietet die Ausbildung Bauführer/in, dipl. Techniker/in HF (Höhere Fachschule) an.

DIE HTA IN KÜRZE

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GESCHICHTE

ÜBERHUNDERT

JAHRE

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7

GESCHICHTE

7

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ÜBER HUNDERT JAHRE GESCHICHTE

Seit 1896…1896 Gründung der Kunst- und Gewerbeschule. Am ersten Lehrgang nehmen 14 Lehrlinge (12 Steinhauer und 2 Mechaniker) teil. Der Unterricht wird in angemieteten Räumlichkeiten an verschiedenen Orten der Stadt durchgeführt.1901-02 Nach der Schaffung einer technischen Abteilung wird aus der Kunst- und Gewerbeschule das kantonale Technikum. Die Schule ist neuerdings in den Räumlichkeiten der milchwirtschaftlichen Station untergebracht. Ausge-bildet werden Poliere und Atelierchefs. Aus der letztgenannten Abteilung wird später die Ingenieurschule.1917 Gründung der Studentenverbindung Activitas.1918 Gründung einer Schule für Bauleiter (eidg. Fähigkeitsausweis für Bauleiter).1945 Das eidg. Fähigkeitszeugnis wird obligatorisch für die Zulassung ins Technikum.1959 Schaffung der Abteilung Bauingenieurwesen.1970-74 Bau des Schulgebäudes am Chemin du Musée.1974 Schaffung der Abteilung Chemie.1978 Neues Berufsbildungsgesetz. Aus dem kantonalen Technikum wird die Ingenieurschule Freiburg. Später erhält die Institution den Namen Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. Die Diplome tragen fortan die Bezeich-nung Ingenieur/in HTL bzw. Architekt/in HTL.1985 Schaffung der Abteilung Informatik. 1991 Die Ingenieurschule trennt sich von den angeschlossenen Lehrwerk-stätten Freiburg. Eröffnung der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule (HWV), aus der später die Hochschule für Wirtschaft HSW hervorgeht. Offi-zielle Anerkennung der Bauleiterschule als Technikerschule TS durch die Eidgenossenschaft. Die Schule heisst von nun an Bautechnische Schule.1992 Schaffung der Abteilung Telekommunikation.

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1993 Schaffung und Eröffnung der ers-ten Berufsmaturitätsklassen.1995 Das neue Schulgebäude öffnet seine Tore. Dank der erstklassigen Ein-richtung erfüllt die Schule die Anforde-rungen einer FH (Fachhochschule) und kann damit die zweiten hundert Jahre mit vollem Elan angehen.1996 Inkrafttreten des neuen Fach-hochschulgesetzes. Das Gesetz refor-miert die Tertiärstufe der Berufsbildung und teilt den Schulen neue Aufgaben in den Bereichen anwendungsorientier-ten Forschung und Entwicklung sowie Weiterbildung zu.1998 Gründung der Westschweizer Fachhochschule. Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg wird Mitglied der Fachhochschule West-schweiz.2001 Schaffung der Hochschule Frei-burg für Technik und Wirtschaft (HF-TW), welche die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg und die Hoch-schule für Wirtschaft (HSW) umfasst.2002 Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg organisiert sich

„Erfahrung bekommt man

nicht einfach so. Man kann sie

auch nicht kaufen. Man muss

sie leben. Wir stellen über

hundert Jahre Erfahrung

in Ihren Dienst.“

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ÜBER HUNDERT JAHRE GESCHICHTE

neu in drei Abteilungen, in denen sämtliche Studienrichtungen untergebracht sind: Abteilung für Bauwesen: Architektur, Bauingenieurwesen und Bautechni-sche Schule (BTS)

Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologien: Informatik, Telekommunikation

Abteilung für Industrielle Technologien: Chemie, Elektrotechnik, Maschi-nentechnik

2002 Schaffung von drei Instituten, die sich der anwendungsorientierten For-schung und der Entwicklung (aF&E) widmen: Bau und Umwelt, Informations- und Kommunikationstechnologien, Industrielle Technologien. 2004 Reform der Bildungslandschaft, Einführung des Bologna-Modells.2005 Einführung des Master-Studienplans in Architektur.2006 Einführung der Bachelor-Studienpläne.2009 Einführung der Master-Studienpläne in Engineering und Life Sciences.2010 Miete von Räumlichkeiten am Standort Beauregard2011 Einführung Studienplan Master en ingénierie du territoire (Geomatik, Bau- und Raumentwicklung).2012 Miete von Räumlichkeiten in der Giessereistrasse für den Studiengang Architektur.2013 Zwei neue Vertiefungsrichtungen im Studiengang Telekommunikation: Netzwerke & Sicherheit; Internet & Kommunikation. Umgestaltung der aF&E in 10 neue Institute.2015 Ab dem 1. Januar 2015 hat die Schule eine neue französische Bezeich-nung: Haute école d‘ingénierie et d‘architecture de Fribourg (HEIA-FR).

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Zusammensetzung des Technikums im Jahr 1903

Mechanikerschule

Elektrotechnische Schule

Schule für Bauwesen

Geometerschule

Kunstgewerbeschule

Zusammensetzung der Hochschule für Technik

und Architektur Freiburg im Jahr 1999

Architektur

Bauingenieurwesen

Informatik

Telekommunikation

Chemie

Elektroingenieurwesen

Maschinenbau

Bautechnische Schule

Zusammensetzung der Hochschule für Technik

und Architektur Freiburg im Jahr 2007

Abteilung für Bauwesen: Architektur, Bau-

ingenieurwesen und Bautechnische Schule (BTS)

Abteilung für Informations- und

Kommunikationstechnologien: Informatik,

Telekommunikation

Abteilung für Industrielle Technologien: Chemie,

Elektrotechnik, Maschinentechnik

Die Hochschule für Technik und Architektur

Freiburg im Jahr 2015:

7 Bachelorstudiengänge

Bautechnische Schule (BTS)

10 Forschungsinstitute

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ABLAUF

STUDIEN-ZULASSUNG

UND

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ABLAUF

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STUDIENZULASSUNG UND-ABLAUF

Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg ist ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Wirtschaft und der Gesellschaft. Ihr Ziel ist es, Ingenieure und Architektinnen auszubilden, die nahe am Markt und fähig sind, verantwortungsvolle Posten zu übernehmen.

1. Jahr Berufsbezogene Fächer und Methoden, wissenschaftliche Grundlagen, Sprachen

und Kommunikation

2. Jahr Berufsspezifische Grundausbildung, wissenschaftliche Ausbildung

3. Jahr Fortgeschrittene Berufsausbildung, Bachelorarbeit (Prüfung und Projektarbeit)

STUDIENABLAUFDie Hochschule für Technik und Architektur Freiburg orientiert sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Gesellschaft. Ihre Aufgabe ist es, Inge-nieure und Architektinnen auszubilden, welche sich an den Marktbedürfnis-sen orientieren und fähig sind, verantwortungsvolle Posten auszufüllen. Dank ihrer breiten Ausbildung und ihrem kritischen und weltoffenen Geist sind sie in der Lage, sich rasch an neue Gegebenheiten anzupassen. Sie verfügen über weitreichende wissenschaftliche und technische Kenntnisse und sind deshalb fähig, sich problemlos in den Arbeitsprozess einzugliedern. Nicht zuletzt des-halb werden unsere Inhaberinnen und Inhaber eines Bachelor of Science oder Bachelor of Arts FH Westschweiz von Firmenverantwortlichen und Architek-turbüros hoch geschätzt.

Während ihrer Ausbildung profitieren die Studierenden vom nahen Kontakt und vom regen Austausch mit dem Lehrkörper, von reduzierten Klassengrössen und von einer modernen Infrastruktur.

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PARCOURS DE FORMATIONAUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN

voie professionnelleBerufsbildung

Cycle d’orientation / Orientierungsstufe

voie académiqueAkademische Ausbildung

CFC + MATURITÉ PROFESSIONNELLE

EFZ + BERUFSMATURITÄT

MASTER HES

t

DOCTORAT / DOKTORAT

Gym

nas

e /

Gym

nasi

um

MATURITÉ GYMNASIALEGYMNASIALE MATURITÄT

Passerelle Dubs

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HES

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Stage professionnelBerufspraktikum

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BACHELOR HES

MASTER UNIVERSITAIREUNIVERSITÄRER MASTER

BACHELOR UNIVERSITAIREUNIVERSITÄRER BACHELOR

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STUDIENZULASSUNG UND-ABLAUF

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STUDIENZULASSUNG UND-ABLAUF

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ZWEISPRACHIGKEITDie Globalisierung des Arbeitsmarktes führt dazu, dass Ingenieurinnen und Ingenieure ihre Tätigkeit immer häufiger in einem mehrsprachig geprägten Arbeitsumfeld ausüben.

Die Hochschule für Technik und Architektur Frei-burg nutzt ihre privilegierte Lage auf dem Schnitt-punkt von zwei Landessprachen und bietet auch zweisprachige Studiengänge (französisch und deutsch) an.

Dank des zweisprachigen Angebots verfügen die Studierenden in Freiburg, die sich für diese Ausbil-dungsform entscheiden, über einen weiteren ent-scheidenden Trumpf für ihre Berufskarriere.

Studierende, welche die Bedingungen für das zweisprachige Studium erfüllen, erhalten die Zusatzqualifikation „Zweisprachiger Bachelor HES-SO“.

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STUDIENZULASSUNG UND-ABLAUF

MODULARE AUSBILDUNG, ECTS-KREDITPUNKTEDie FH Westschweiz hat sich dem in Europa gängigen Studiensystem angepasst und die Struktur mit dem Bachelor- und dem Masterabschluss übernommen.

Der Bachelor ermöglicht einen problemlosen Einstieg in die Berufswelt. Per-sonen mit einem Bachelorabschluss sind sehr schnell operationell einsetzbar. Der Master ist eine vertiefte Ausbildung, die insbesondere erweiterte Kennt-nisse in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung vermittelt.

Die Ausbildung folgt künftig dem ECTS-System (European Credit Transfer System). Das Studienprogramm ist modular aufgebaut. Für die einzelnen Module wird – je nach Arbeitsaufwand – eine bestimmte Anzahl Kredit-punkte vergeben. Das System ermöglicht eine Vergleichbarkeit der einzelnen Module und bietet den Studierenden die Gelegenheit, an anderen Ausbil-dungsstätten in der Schweiz oder im Ausland Kurse zu belegen.

Ein Studienjahr (Lehrveranstaltungen, praktische Arbeit, Prüfungen, indivi-duelle Arbeit) umfasst rund 1800 Stunden Arbeit und ermöglicht den Erwerb von 60 Kreditpunkten. Der Bachelor kann mit 180 Kreditpunkten erwor-ben werden, für den Master werden zusätzliche 90 Kreditpunkte verlangt (120 für Architektur).

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PALETTE

AUSBIL-DUNGS-

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PALETTE

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AUSBILDUNGSPALETTE

Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg bietet ein breites Ausbildungsspektrum. Die erworbenen Kompetenzen aus Theorie und Praxis werden in konkreten interdisziplinären Projekten angewandt.

Das Studium unterstützt die Förderung der individuellen Stärken. Die Studie-renden lernen damit die Werkzeuge für ihre künftige Entwicklung in einem sich beständig verändernden Arbeitsumfeld kennen. Die Studienpläne kön-nen dank der aktiven Beziehungen, welche die Schule zur Wirtschaft unter-hält, regelmässig angepasst werden. Unsere Studierenden halten somit alle Trümpfe in der Hand, um sich problemlos in den Arbeitsprozess einzugliedern und eine erfolgreiche Berufskarriere zu starten.

AbschlüsseDie Hochschule für Technik und Architektur Freiburg verleiht folgendeAusweise: Bachelor of Science HES-SO Bachelor of Arts HES-SO

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AUSBILDUNGSGÄNGE

ArchitekturArchitektinnen und Architekten FH leisten für die Planung, die Realisierung und den Umbau von Gebäuden verantwortungsbewusste und krea-tive Teamarbeit. Der Ansatz des architektonischen Entwurfs und der Konstruktion berücksichtigt das wirtschaftliche, technische und kulturelle Umfeld sowie Umweltfaktoren. Die Architektinnen und Architekten FH arbeiten in verschiedenen Berufs-feldern, welche Nutzer, Bauherrschaft, Investoren, Baubranche und Industrie mit einbezieht. Dadurch entsteht eine gebaute Umwelt, die in einem hohen Mass den Wünschen und Bedürfnissen der Gesell-schaft entspricht.

BauingenieurwesenBauingenieure und Bauingeneurinnen sind im Bauwesen, in der Umweltgestaltung, in der Raumplanung, der Trinkwasserversorgung, der Abwasserreinigung und beim Aufbau von Kom-munikationsnetzen tätig. Ihre Tätigkeit trägt dazu bei, die Grundbedürfnisse des Menschen zu befrie-digen und seine Umwelt zu schützen. Das Angebot im Bauwesen wird ergänzt durch die Bautechni-sche Schule, welche einen Studienabschluss als dipl. Bauführer/in, dipl. Techniker/in HF anbietet. 23

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ChemieDie Bachelorausbildung in Chemie führt zum Beruf Chemieingenieur/in FH. Chemieingenieurinnen und -ingenieure planen, entwickeln und optimieren Synthesen und Produktionsverfahren von chemischen Produkten und die ent-sprechenden Analytik- und Charakterisierungsmethoden. Mithilfe moderner Technologien und effizienter Analysetechniken entwickeln sie neuartige Sub-stanzen und Materialien, die aus unserem modernen Leben nicht mehr weg-zudenken sind.

Chemieingenieurinnen und -ingenieure sind nicht nur in chemischen und phar-mazeutischen Betrieben gefragt, sondern auch in vielen anderen Bereichen wie zum Beispiel Life Sciences und Nanotechnologien.

InformatikDie heutigen Möglichkeiten der Informatik revolutionieren die Datenverarbei-tung und den Datenverkehr. Computer sind omnipräsent und werden immer leistungsfähiger. Die Software-Entwicklung setzt auf höhere Leistungsfähig-keit, Benutzerfreundlichkeit und Mobilität. Im Zentrum dieser rasanten Ent-wicklung stehen die riesigen Datenmengen, auch Big Data genannt. Diese Daten zu analysieren und auszuwerten ist die Herausforderung des 21. Jahr-hunderts für die Unternehmen. Aus diesen Gründen tragen Informatikin-genieure und -ingenieurinnen aktiv zur Entwicklung der Gesellschaft bei. Qualifizierte Informatikfachkräfte sind gefragter denn je.

TelekommunikationIngenieurinnen und Ingenieure in Telekommunikation haben vielseitige Auf-gaben und Projekte: Internet, fixe und mobile Telekommunikationsmittel, Server, Cloud, Sicherheit, soziale Netzwerke und das Internet der Dinge. Sie

AUSBILDUNGSPALETTE

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tragen zur Verbesserung der Lebensqualität bei, bringen Menschen einander näher und fördern die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen. Telekom-munikationsingenieurinnen und -ingenieure führen Projekte von A bis Z durch, das heisst ab der Definition der Kundenbedürfnisse über die Konzeption, Rea-lisierung und Validierung bis hin zum Unterhalt der gewählten Lösung.

ElektrotechnikDie Elektrotechnik nutzt die Elektrizität, um Energie herzustellen und zu ver-teilen, die von allen genutzt werden kann, und um technische Einrichtungen zu entwickeln, die wir in unserer Freizeit oder zur Berufsausübung brauchen. Ingenieure und Ingenieurinnen in Elektrotechnik üben ihre Tätigkeit in den Bereichen elektrische Energie oder Elektronik aus.

MaschinentechnikMit einfachsten Mitteln komplexeste Produktions- und Transportsysteme ent-wickeln – das geht nicht ohne Ingenieure und Ingenieurinnen in Maschi-nentechnik. Die technischen Bereiche, in denen sie tätig sind, sind vielfältig: Maschinenbau, industrielle Automatisierung, Energieproduktion und -trans-port, Nanotechnologie, Biomechanik, virtuelle Realität. Sie übernehmen dabei Aufgaben, die von der ersten Kontaktaufnahme mit den Kunden über die Ent-wicklung und Herstellung von Produkten bis hin zu deren Wiederverwertung gehen können.

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AUSBILDUNGSPALETTE

MASTERSTUDIENGÄNGEDie Fachhochschule Westschweiz HES-SO bietet auch Masterstudiengänge an, die auf den Bachelorstudiengänge aufbauen. Alle Ingenieurschulen der HES-SO sind daran beteiligt. Das Masterstudium dauert 3 Semester (4 Semes-ter für den Studiengang Architektur). Es umfasst theoretische Lehrveranstal-tungen und im Rahmen der Forschungsinstitute geführte Projektarbeiten. Das letzte Semester ist der Masterthesis gewidmet. Der Studienbereich Ingenieur-wissenschaften und Architektur der HES-SO bietet 4 Masterstudiengänge an.

Master of Arts HES-SO/BFH in Architektur (Joint Master) www.jointmaster.ch Der Joint Master of Architecture wird gemeinsam von der Fachhochschule West-schweiz (HES-SO) und der Berner Fachhochschule (BFH) organisiert. Die Kurse finden an den verschiedenen Standorten der Partnerschulen, so auch an der Hochschule für Technik und Architektur, statt. Architektinnen und Architekten mit einem Masterdiplom FH verfügen über eine grosse berufliche Autonomie. Ihre Aufgaben sind vielfältig und reichen vom Projektentwurf bis zur Gesamt- realisierung eines Bauwerks. Die Diplomierten sind fähig, Teams zu leiten und die Verantwortung für Konzeptions- und Managementtätigkeiten zu tragen.

Master of Science HES-SO in Engineering (MSE)www.hes-so.ch/mseDen MSE-Studierenden stehen 2 Fachgebiete zur Auswahl: Information and Communication Technologies (ICT) Industrial Technologies (InT)

Dank den vielseitigen Kompetenzen ihrer Forschungsinstitute ist die HTA-FR in beiden Fachgebieten vertreten. Innerhalb eines Fachgebiets wählen die

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Studierenden ein Kompetenzfeld und vertiefen ihre Kenntnisse in diesem Spezialgebiet. Schwerpunkte in der Ausbildung sind nebst der Vertiefung technischer Kompetenzen die Entwicklung persönlicher, methodologischer und unternehmerischer Kompetenzen. Die Studierenden werden so optimal auf ihre künftige Rolle als Projektleiterinnen und Projektleiter vorbereitet.

Master of Science HES-SO en Ingénierie du territoire (MIT) – Geomatik, Bau- und Raumentwicklungwww.hes-so.ch/mitDie Kompetenzen des Forschungsinstituts für Bau- und Umwelttechnologien der HTA-FR fliessen entscheidend in die Ausbildungsausrichtungen „Ingeni-eurbau und Umwelt“ des MIT-Masterstudiengangs ein. Mit diesem Master-abschluss kann man in der Projektleitung oder als höheres Kader in einem Ingenieurbüro, in der öffentlichen Verwaltung oder in einem privaten Unter-nehmen im Bereich Geomatik oder Bau- und Raumentwicklung tätig sein.

Master of Science HES-SO in Life Sciences (MLS)www.hes-so.ch/mlsDer Master of Science HES-SO in Life Sciences wird in Zusammenarbeit mit drei anderen FH angeboten. Dies erweitert die Möglichkeiten der Studie-renden zum Erfahrungsaustausch und Networking. Die Kurssprache ist Eng-lisch. Die HTA-FR ist im Fachgebiet Chemical Development and Production vertreten.

Der Masterabschluss MLS ist ein international anerkannter Titel, der Zugang zu anspruchsvollen Fach- oder Führungspositionen im Bereich Chemie und Life Sciences eröffnet.

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AUSBILDUNGSPALETTE

WEITERBILDUNGAngesichts der Herausforderungen einer sich stän-dig verändernden Arbeitwelt müssen das Wissen und die Kompetenzen auf den neusten Stand gebracht werden.

Die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten, welche auf die Berufspraxis zugeschnitten sind, ist eine der Missionen der Fachhochschulen. Die Hochschule für Technik und Architektur organisiert deshalb Fortbildungskurse und Ausbildungen für Personen, die ihre Kenntnisse vertiefen oder auf den neusten Stand bringen möchten. Die vermit-telten Methoden und Ansätze orientieren sich an konkreten Problemstellungen aus der Wirtschaft und Industrie.

Die HTA-FR organisiert mit ihren Partnerinstitutio-nen folgende Weiterbildungen: Sensibilisierungs-kurse zu aktuellen Themen, Spezialisierungskurse in den Fachrichtungen, Seminare und themati-sche Fallstudien für Berufsfachleute, Certificate of Advanced Studies, Diploma of Advanced Studies und Master of Advanced Studies. Diese Ausbildun-gen sind so organisiert, dass sie berufsbegleitend absolviert werden können.

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Abschlüsse und Diplome Certificate of Advanced Studies HES-SO (10 – 20 ECTS) und Diploma of Advanced Studies HES-SO (30 – 40 ECTS)

Master of Advanced Studies HES-SO (ab 60 ECTS), vom Bund anerkannt

Ein ECTS Kreditpunkt entspricht 25 – 30 Arbeits-stunden für die Studierenden.

Mehr Infos zur Weiterbildung:www.hta-fr.ch/weiterbildung

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ENTWICKLUNG

ANWENDUNGS-ORIENTIERTE FORSCHUNG

UND

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ENTWICKLUNG

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

An der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Industrialisierung setzt die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg auf Technologietransfer mittels Projekten, Mandaten, Dienstleistungen, Publikationen, Weiterbildungskursen und Seminaren.

Die zehn Forschungsinstitute positionieren sich stark in thematischen Netzwerken, in welchen sie mit Partnern aus Industrie, Bildung und For-schung kooperieren. Dank der Kompetenzen der Forschungsteams und modernster Infrastruktur ent-wickelt die HTA-FR leistungsfähige Produkte und Verfahren und leistet damit einen wichtigen Bei-trag im Innovationsprozess ihrer Industriepartner.

INSTITUT FÜR CHEMISCHE TECHNOLOGIE (ChemTech)Das Institut ChemTech verfügt über eine lang-jährige Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Industriepartnern, zu denen auch renommierte Schweizer Unternehmen zählen. Es entwickelt innovative Technologien im Bereich Synthese und Verfahrensentwicklung und strebt dabei stets ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen wirtschaft-lichen, ökologischen und sozialen Aspekten an. Somit ist das Institut ein idealer Partner für die Zusammenarbeit mit der chemischen Industrie und anderen Industrien, die Dienstleistungen in Chemie beanspruchen.

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Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Kernkompetenzen des Instituts Chem-Tech liegen in der chemischen Synthese, der Verfahrensforschung und dem Chemie-ingenieurwesen. Dazu besitzt das Institut auch ausgewiesene Kompetenzen in physi-kalisch-chemischer Charakterisierung und Prozessanalytik. Mit deren Hilfe entwickelt das Institut sichere, umweltfreundliche und energieeffiziente chemische Prozesse.

Forschungsschwerpunkte: Optimierung und Entwicklung chemischer Verfahren zur Ausarbeitung neuer Synthesestrategien und zur Entwicklung von Produkten mit innovativen Eigenschaften

Umwandlung von Batch- oder Fed-Batch-Verfahren in kontinuierliche Ver-fahren mit Hilfe von Mikro- und Rohrreaktoren zur Verminderung thermi-scher Risiken und zur Produktivitätssteigerung chemischer Verfahren

Entwicklung von Analyseinstrumenten und -methoden für die chemische Charakterisierung und das Online-Screening industrieller Verfahren.

Kontakt: [email protected]

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INSTITUT FÜR ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG – ENERGIESYSTEME (ENERGY)Das Institut ENERGY steht im Mittelpunkt der regionalen Netzwerke, welche saubere Technologien (Cleantech) und rationellen Energieeinsatz entwickeln. ENERGY setzt sich für die regionale Wirtschaftsförderung ein (Cleantech Frei-burg, das Cluster Energie & Bauwesen, u.a.). Das Institut übernimmt ebenfalls Forschungsaufträge für das smart living lab, welches auf dem Innovationsquartier blueFactory in Freiburg tätig ist. Die Kompetenzen des Instituts ENERGY machen es zum idealen Partner für Unternehmen aus der Industrie, der Baubranche und dem Energiesektor.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Versorgung, Erzeugung und Verteilung der Energie werden im 21. Jahrhun-dert tiefgreifende Veränderungen durchlaufen. Die zunehmende Verknappung fossiler Ressourcen, der Klimawandel, der Atomausstieg, das Aufkommen erneuerbarer Energiequellen und die Dezentralisierung der Energieproduk-tion werden die technologischen Entwicklungen massgeblich beeinflussen.Dank seiner interdisziplinären Kompetenzen trägt das Institut ENERGY aktiv zur Entwicklung einer energieeffizienten Gesellschaft bei, indem es die ratio-nelle Nutzung emissionsarmer Energieträger fördert. Das Institut fokussiert seine Forschung auf folgende Bereiche: Energieintegration und rationelle Energienutzung auf Gebäude- und Stadt-teilebene; dezentralisierte Energieproduktion und -speicherung

Konzeption und Betrieb des Stromnetzes von morgen (Übertragung und Verteilung) unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und technischen Aspekte; Komponenten für das Stromnetz

Effizienz von Energiesystemen und industriellen Verfahren.

Kontakt: [email protected]

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TECHNOLOGY FOR HUMAN WELLBEING INSTITUTE(HumanTech)Hauptziel des Instituts HumanTech ist die Verbesserung der Lebensqualität und des Wohlbefindens mittels innovativer Technologien. Deren Einsatz soll den Menschen als Individuum, aber auch als Mitglied einer zunehmend dynami-schen, mobilen und globalisierten Gesellschaft stärken und fördern. Das Insti-tut forscht im Hinblick auf die Schaffung einer sogenannten „Smart Society“. Dieses Konzept einer intelligenten Gesellschaft versteht sich als eine symbio-tische Entwicklung von Gesellschaft und Technologie.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie heutige Wissensgesellschaft macht unter dem Einfluss der allgegenwärti-gen Informations- und Telekommunikationstechnologien grundlegende soziale und wirtschaftliche Änderungen durch. Auf Grund dieser Entwicklung muss sich unsere Gesellschaft vielfältigen und strategischen Herausforderungen stellen.

Das Institut HumanTech fokussiert seine Forschung auf spezifische und fächer-übergreifende Themen im Schnittbereich zwischen den Ingenieur-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften mit folgenden Forschungsschwerpunkten: Advanced Interfaces und Smart Spaces für eine natürliche Interaktion mit intelligenten Objekten und Umgebungen

Data Science, Content Technologies und Bioinformatics, aufbauend auf Datenverarbeitung

Product und Service Design; innovative Produkte und Dienstleistungen mit hohem wirtschaftlichen Potential; neuartige, auf die Benutzerbedürfnisse zugeschnittene Lösungen.

Kontakt: [email protected]

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INSTITUT FÜR KOMPLEXE SYSTEME (iCoSys)Das heutige Zeitalter der komplexen Systeme ist eine grosse Herausforderung für die Unternehmen: Alles ist vernetzt und die Datenmengen nehmen rasant zu. Es wird immer schwieriger, das Verhalten und die Entwicklung der komplexen Systeme mit einfachen Regeln zu erfassen.

Big Data kann zwar eine Chance für die Unternehmen sein, sie müssen jedoch in der Lage sein, diese auch analysieren und interpretieren zu können.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDas Institut forscht anwendungsorientiert in Bereichen mit hohem wirtschaftli-chem Mehrwert: Umwelttechnologische Anwendungen, intelligente Gebäude, Energiemanagement, Erkennung von Fehlersituationen, intelligente Mobilität und Ereigniserfassung in der Videoüberwachung.

Die Kernkompetenzen des Instituts sind die Verarbeitung von Big Data, Cloud Computing, Machine Learning, Business Intelligence und Signalverarbeitung.

Im Bereich der komplexen Systeme konzentriert sich das Institut iCoSys auf folgende drei Schwerpunkte: Hochleistungsrechnen, basierend auf parallelen und verteilten Informatik-Architekturen

Big-Data-Verarbeitung: Verwendung von automatisierten Lernprozessen Informatikanwendungen im Dienst der nachhaltigen Entwicklung: Verwal-tung des Energieverbrauchs von Gebäuden mittels Sensornetzwerken.

Kontakt: [email protected]

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INSTITUT FÜR PRINTING (iPRINT)Das Institut iPrint positioniert sich im Bereich des Digitaldrucks mit einem klaren Fokus auf die Inkjet-Technologie. Mit seinen Industriepartnern trägt es wesentlich zur Erweiterung der Digital-druckanwendungen bei: Software, Kopf- und Strahldruckverfahren, Tinten und viskose Fluide, Vorbehandlungs- und Trocknungsverfahren, Inter-aktion Tinte-Substrat und Qualität.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Kernkompetenzen des Instituts iPrint liegen in den digitalen Druckver-fahren, speziell in der Inkjet-Technologie als flexibelstem aller Prozesse zur Ablage kleinster, digitaler Materialeinheiten.

Das Institut ist auf folgende Bereiche spezialisiert: Ausarbeiten neuer Ansätze und Lösungen für den Verpackungsdruck auf eine Vielfalt verschiedener Materialien und Formen

Entwicklung neuer, generativer Verfahren (Additive Manufacturing) zur Her-stellung multimaterieller 3D-Objekte (3D Printing) und funktioneller Anwen-dungen wie z.B. gedruckten Low-Cost-Sensoren.

Entwicklung neuer, volumetrischer Mikro- und Nano-Dosierprinzipien für Screening-Anwendungen, Entwicklung von Drucksystemen für Medtech und Biotech Anwendungen im Bereich Life Sciences.

Kontakt: [email protected]

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INSTITUT FÜR ANGEWANDTE FORSCHUNG IN DER KUNSTSTOFFTECHNIK (iRAP)Das Institut iRAP hat eine langjährige Forschungserfahrung in Zusammen-arbeit mit renommierten Unternehmen der Kunststoffbranche und im Spezi-ellen mit dem Swiss Plastics Cluster. Das Institut deckt den Grossteil der Aktivitäten in der Kunststofftechnologie ab. Forschungsschwerpunkte sind die Werkstoffe und die Entwicklungsprozesse von Kunststoffen mit massge- schneiderten Eigenschaften.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Kernkompetenzen des Instituts umfassen die innovative Forschung im Bereich der Werkstoffe, der Verfahrenstechnik und der Bauteilentwicklung in der Kunststoffindustrie. Das Institut ist auf die Entwicklung und Herstellung von Polymerwerkstoffen mit massgeschneiderten Eigenschaften spezialisiert. Diese neuartigen Werkstoffe und Methoden zur Produktoptimierung erfordern neue Verarbeitungsverfahren, deren Entwicklung ebenfalls zum Forschungs-programm des Instituts gehört. Die Forschungsschwerpunkte des Instituts: Entwicklung von Kunststoffen mit Mehrwert Nachhaltige Entwicklung von Bauteilen aus Kunststoff über Form-, Werk-stoff- und Verfahrensoptimierung.

Kontakt: [email protected]

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INSTITUT FÜR SICHERE UND INTELLIGENTE SYSTEME(iSIS)Dank der engen Zusammenarbeit mit der Industrie und akademischen Part-nern kann das Institut eine breite Palette von Dienstleistungen anbieten. Die Forschung des Instituts iSIS konzentriert sich auf folgende vier interdisziplinäre Schwerpunkte: Sensoren und Schnittstellen, eingebettete und mobile Systeme, IT-Sicherheit sowie Netzwerke und intelligente Dienstleistungen. Das Institut ist spezialisiert auf intelligente, zuverlässige und energieeffiziente Systeme, die Sicherheit, nachhaltige Entwicklung und Energieeffizienz gewährleisten.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteAufbauend auf den Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der eingebet-teten Systeme kombiniert mit moderner Elektronik, Netzwerken und Software, entwickelt das Institut intelligente, sichere und zuverlässige Systeme für eine Vielzahl von Anwendungen.

Eingebettete Sicherheit und Zuverlässigkeit: Analyse, Modellierung und Konzeption von eingebetteten Systemen, Netzwerken und Schnittstellen zwecks maximaler Sicherheit und Zuverlässigkeit

IT für Energieeffizienz: Analyse, Modellierung und Konzeption von Anwen-dungen und Infrastrukturen für die Energieeffizienz von Gebäuden.

Kontakt: [email protected]

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INSTITUT FÜR BAU- UND UMWELTTECHNOLOGIEN (iTEC)Mit den steigenden Anforderungen aus Umweltschutzfragen und der Verknap-pung von Bauland sieht sich die Baubranche immer komplexeren Herausfor-derungen gegenüber, welche nach stets innovativeren Lösungen verlangen. Das iTEC unterstützt in diesem Umfeld Entscheidungsträger der Baubranche in Unternehmungen und öffentlichen Institutionen in der Erarbeitung solcher Lösungen.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Kernkompetenzen des Instituts liegen im globalen Analyseansatz, unter Berücksichtigung des erforderlichen Vertiefungsgrads und der Eigenheiten des Bauwerks. Das Institut beschäftigt sich mit allen Technologien im Bereich der gebauten Umwelt und mit fortschrittlichen Methoden für Analyse, Modellie-rung, Konstruktion, Monitoring, Instandsetzung und Verstärkung. Das Insti-tut arbeitet interdisziplinär mit den anderen Instituten der HTA-FR und der Fachhochschule Westschweiz, den Eidgenössischen Technischen Hochschulen und der Industrie zusammen. Zahlreiche Projekte werden auch mit akademi-schen Partnerinstituten im Ausland realisiert.

iTEC ist spezialisiert auf: das statische und dynamische Verhalten von neuen und bestehenden Tragwerken inkl. Erdbebeningenieurwesen, Entwurf, Entwicklung, Charak-terisierung und Modellierung von Baustoffen, innovativen Bauteilen, Hoch-leistungsbaustoffen und Hybridtragwerken

die Revitalisierung von Wasserläufen, Wasseraufbereitung und -versorgung, Bodenbewirtschaftung, Bodenschutz auf Baustellen.

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SUSTAINABLE ENGINEERING SYSTEMS INSTITUTE (SeSi)Ein mechanisches System muss sich während des gesamten Lebenszyklus an die verschiedenen Phasen anpassen können und zwar von der Herstellung bis zur Wiederverwertung. Dabei werden die verschiedensten Technologien, ins- besondere Elektronik und Informatik eingesetzt. Die Entwicklung und Her- stellung eines mechanischen Systems verlangen sehr oft neue Fertigungs- organisationen. Das Institut SeSi verfügt über pluridisziplinäre Kompetenzen und hochmoderne Infrastrukturen für die Entwicklung von leistungsfähigen, robusten und nachhaltigen mechanischen Systemen.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Simulationstools visualisieren die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus eines mechanischen Systems genau und zuverlässig. Die intensive Nutzung von virtuellen Methoden in Verbindung mit den multidisziplinären Kompeten-zen des Instituts ermöglicht das frühzeitige Erkennen und Antizipieren von potentiellen Problemen.

SeSi ist spezialisiert auf folgende Forschungsschwerpunkte: Die Entwicklung von mechanischen Systemen, welche sich optimal an den ganzen Lebenszyklus anpassen

Die Entwicklung von energieeffizienten und kohlenstoffarmen Motorsystemen – insbesondere Hybridsysteme.

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INSTITUT TRANSFORM: ERBE, KONSTRUKTION UND NUTZERDas Institut TRANSFORM erforscht globale, integrative und interdisziplinäre Architekturansätze zur Transformation der natürlichen und gebauten Umwelt. Das Ziel der Forschungsaktivitäten des Instituts ist die intelligente Integra-tion von innovativen Prozessen und Technologien in die Umwandlung des Wohnraums unter Einbezug der Nutzungskriterien und kulturellen Parameter. TRANSFORM stellt sich den heutigen Herausforderungen an die Architektur, indem ein dynamisches Gleichgewicht zwischen den menschlichen Faktoren, dem bewohnten Raum, dem technologischen Fortschritt und einer optimalen Nutzung notwendiger Mittel und Ressourcen erstrebt wird.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDie Kernkompetenzen des Instituts liegen im Bereich „Transformation“, ange-wandt auf die Abfolge der verschiedenen Phasen des architektonischen Pro-zesses und die Dynamik der architektonischen Interventionen über die Spanne des gesamten Verlaufs des Lebenszyklus. Die Transformation versteht sich im Sinne eines Wandels, einer Adaptation, einer Optimierung, einer Verände-rung, einer Entwicklung oder eines Übergangs. Ihre gängigen Formen sind die Renovierung, die Restaurierung, die Rehabilitation, der Aus- und Umbau, die Umnutzung und die Aufwertung, wobei das Bestehende berücksichtigt und valorisiert wird.

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Forschungsschwerpunkte: Anpassung des gebauten und territorialen Erbes unter Beibehaltung sei-nes Wertes und seiner Identität

Integration innovativer Technologien in den Gebäudebau, Valorisierung einfacher Bauprozesse, Entwicklung von Methoden zur Reduzierung von Bauschäden

Anpassung der architektonischen Typologien an die vielfältigen Nutzer-profile; auf neue Bedürfnisse und gesundheitliche Probleme abgestimmte Raumgestaltung, Verfolgen der neuesten technologischen Entwicklungen im Bereich der Bauwerkstoffe.

Kontakt: [email protected]

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ANWENDUNGSORIENTIERTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

INNOSQUAREINNOSQUARE ist als Technologie- und Innovationsplattform auf dem Innova-tionsquartier blueFACTORY in Freiburg tätig. Die Plattform schafft eine Umge-bung für Unternehmertum, indem sie die Interaktion zwischen Unternehmen und Hochschulen fördert und die notwendigen Schlüsselkompetenzen ent-wickelt. INNOSQUARE erhält Unterstützung von der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg, vom Kanton Freiburg, von der Neuen Regional- politik des Kantons Freiburg sowie von den Partnerfirmen.

INNOSQUARE besteht aus drei Einheiten:

Entwicklung von KompetenzzentrenUnterstützung der Forschungstätigkeiten der Kompetenzzentren in folgenden Technologien (Advanced Materials and Electronics): Robust and Safe Systems Center Fribourg Digital Printing Competence Center Plastics Innovation Competence Center

Entwicklung von ClusternUnterstützung und Management der Forschungstätigkeiten folgender Cluster: Swiss Plastics, Energie & Gebäude, Food & Nutrition und IT Valley.

Administration, Marketing und Kommunikation Prototypenentwicklung, Test und Validierung, Projekt-Engineering, Organisa-tion von Events und Konferenzen, administrative Unterstützung der Kompe-tenzzentren und Cluster.

Kontakt: [email protected] / www.innosquare.com

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SMART LIVING LABDas Smart Living Lab führt die Kompetenzen der EPFL, der HTA-FR und der UNIFR zusammen und widmet sich dem Wohn- und Lebensraum der Zukunft. Dieses interdisziplinäre Exzellenzzentrum liegt mitten in der Stadt Freiburg, auf dem Standort des Innovationsquartiers blueFACTORY. Forschungsteams der HTA-FR im Bereich Architektur und Ingenieurwissenschaften planen und entwickeln Gebäude, welche sich den Bedürfnissen der Benutzer anpassen können und möglichst energie- und rohstoffeffizient sind.

Kernkompetenzen und ForschungsschwerpunkteDer grösste Teil des Wohnraums in der Schweiz ist bereits verbaut. Auch die Infrastrukturen und Verteilnetze (Strassen, Energieversorgung, usw.) sind weit-gehend ausgebaut. Aus diesen Gründen sind die HTA-FR Forschungsaktivitäten des Smart Living Labs auf die Transformation des gebauten Raums und mög-liche Entwicklungen im Massstab Wohnviertel und Stadt konzentriert. Dabei geht es um die Erhöhung der Flexibilität von Gebäuden und Infrastrukturen, damit sich diese während des gesamten Lebenszyklus optimal an die wirt-schaftlichen, sozialen und technologischen Bedürfnisse der Benutzer anpas-sen können. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien sowie die Optimierung der Energieeffizienz spielen dabei eine zentrale Rolle.

Die verschiedenen Forschungsschwerpunkte sind stark miteinander verfloch-ten und konzentrieren sich auf folgende Fragen rund um die Städteplanung, Architektur und Ingenieurwissenschaften: Systemische Modellierung von Gebäuden und Quartieren für ein globales Verständnis

Anpassung – Flexibilität – Interaktivität: Der Wohnraum und der Arbeits-platz der Zukunft müssen evolutiv gestaltet werden, um den unterschiedli-chen Benutzerprofilen und ihren wechselnden Bedürfnissen zu entsprechen

Messung und Optimierung der Energieeffizienz von Gebäuden und Quartieren

Kontakt: [email protected], Projektverantwortlicher der HTA-FR www.smartlivinglab.ch

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AUSTAUSCH

ÖFFNUNG, MOBILITÄT

UND

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AUSTAUSCH

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ÖFFNUNG, MOBILITÄT UND AUSTAUSCH

Die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg ist Mitglied der Fachhochschule Westschweiz. Sie unterhält regelmässige Kontakte mit schweizerischen und ausländischen Hochschulen.

Die Hochschule für Technik und Archi-tektur Freiburg ist Mitglied der Fach-hochschule Westschweiz. Letztere ist die grösste Fachhochschule der Schweiz.

Mehr als 18‘000 Studierende belegen Kurse in den folgenden Bereichen: Ingenieurwesen und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen, Design und Bildende Kunst, Gesund-heit, Soziale Arbeit und Musik und Theater. Die FH Westschweiz ist auf-geteilt auf die Kantone Freiburg, Neu-enburg, Wallis, Waadt, Genf, Bern und Jura. In den jeweiligen Kantonen werden gemeinsame und/oder spezi-fische Ausbildungsinhalte angeboten.

An der FH Westschweiz Freiburg sind ca. 2‘000 Studierende eingeschrie-ben. Sie absolvieren eine Ausbildung an einer der vier Hochschulen: Hoch-schule für Technik und Architektur Freiburg, Hochschule für Wirtschaft, Hochschule für Gesundheit und Hochschule für Sozialarbeit.

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DIE STÄRKEN DER FH Dank der Berufsmaturität bietet das eidg. Fähigkeitszeugnis einen Zugang zur FH und kann bis zur höchsten Ausbildungsstufe führen.

Die Zulassungsbedingungen sind für sämtliche FH dieselben. Studierende können – falls sie dies wünschen – im Verlauf der Ausbildung die Schule wechseln.

Die Bachelor-Abschlüsse der FH Westschweiz sind international anerkannt. Das ist sehr wichtig im Hinblick auf die berufliche Mobilität.

Die FH bieten Grundausbildungen und Weiterbildungen an, die sich an den Bedürfnissen der Unternehmen orientieren.

In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen widmen sich die FH der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung (aF&E) und fördern den Wissens- und Technologietransfer zur Wirtschaft.

Die Kompetenzen und die Infrastruktur, auf welche die Schweiz bei der Höheren Berufsbildung zurückgreifen kann, sind untereinander vernetzt.

MOBILITÄT AUF NATIONALER UND AUF INTERNATIONALER EBENEDie Hochschule für Technik und Architektur Freiburg arbeitet aktiv mit den übrigen FH in der Schweiz zusammen. Sie pflegt zudem regelmässige Kontakte mit weiteren Hochschulen sowohl in der Schweiz (Universitäten und tech-nische Hochschulen), als auch im Ausland (Frankreich, Deutschland, Italien, Kanada, Belgien, Grossbritannien…).

Diese Zusammenarbeit und die Kontakte, die dadurch zwischen den Lehr-personen entstehen, bereichern sowohl die Lehre als auch die Forschung. Sie bietet Möglichkeiten für den Austausch und für die Öffnung der Studieren-den, insbesondere im Rahmen ihrer Bachelor- bzw. Masterarbeit oder eines Erasmussemesters.

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PARTNERINSTITUTE DER HTA-FR (LISTE NICHT VOLLSTÄNDIG) Fachhochschule Karlsruhe, Deutschland Hochschule München, Deutschland Fachhochschule Düsseldorf, Deutschland Hochschule Offenburg, Deutschland Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Deutschland Institut Supérieur d’Architecture Intercommunal: Victor Horta, Bruxelles, Belgien

Federal University of Rio Grande do Sul, UFRGS, Brasilien ETSHER, Burkina Faso McGill University, Montréal, Canada Ecole Polytechnique Montréal / LARIM, Canada Université de Moncton, Canada Université Laval, Canada University of Calgary, Canada University of Waterloo, Canada North China Electric Power University, China Zhejiang University, China Boston University, USA Lawrence Berkeley Lab, University of California, USA Massachusetts Institute of Technology, USA Northeastern University, Boston, USA Oak Ridge National Labs, USA University of New Mexico, Albuquerque, USA University of Rhode Island, USA Ecole Centrale d‘Electronique – ECE, France Ecole Nationale des Ponts et Chaussées de Paris, France

ÖFFNUNG, MOBILITÄT UND AUSTAUSCH

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Ecole nationale supérieure des télécommunications de Paris, France Ecole polytechnique de l‘université de Nantes, France ESIEE, Amiens, France INSA, Rennes, France Université de Bourgogne, France Université de Technologie de Belfort-Montbéliard, France Université Paul Verlaine, Metz, France University of Patras, Griechenland Università degli Studi di Firenze, Italia Università degli Studi di Sassari, Italia Università di Perugia, Italia Università di Siena, Italia ESIB, Ecole supérieure d’ingénieurs de Beyrouth, Libanon Institut Universitaire de Technologie Saïda, Libanon Instituto Tecnologico de Monterrey, Mexico Bergen University College, Norvegen Politechnika Krakowska, Polen University of Bedfordshire, GB University of Glamorgan, GB University of Technology Ho Chi Minh City, Vietnam

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FREIBURG

LEBENIN

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FREIBURG

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LEBEN IN FREIBURG

Eine Stadt, in der sich gut leben und studieren lässt. Die Studierenden der Hochschulen prägen den Charakter der Stadt und schaffen eine Stimmung, die ebenso studienfördernd wie entspannend ist.

Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, es gibt zahl-reiche Bibliotheken, Museen und Kinos. Das Internationale Filmfestival Freiburg, das Festi-val Les Georges, die Fasnacht oder Aufführungen im Schauspielhaus Equilibre sind nur einige der Anlässe, die das kulturelle Leben der Stadt prä-gen. Hinzu kommen attraktive Clubs, Theater und Musikevents.

Freiburg verfügt über einen authentischen und lebendigen mittelalterlichen Stadtkern, der einen Kontrast zu modernen, architektonisch kühn gestalteten Quartieren setzt.

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Théâtre des Osses, Givisiez

FRI-SON

Konzert in der „Spirale“, Freiburg

Das Internationale Filmfestival Freiburg

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FRAGEN

PRAKTISCHE

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FRAGEN

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PRAKTISCHE FRAGEN

Die Region Freiburg bietet zahlreiche Wohnmöglichkeiten für Studierende, daneben auch viele kleine Restaurants, die vernünftige Preise haben.

AusbildungskostenDie Studiengebühren belaufen sich auf CHF 500.– pro Semester, unabhängig vom Wohnort der Studierenden. Zu diesem Betrag kommen Zusatz-kosten für die Nutzung der Informatikanlagen. Bei der Einschreibung müssen neue Studierende zudem eine einmalige Einschreibegebühr entrich-ten. Für die Bautechnische Schule gelten andere Ausbildungskosten.

StipendienFür Studierende mit Wohnsitz in der Schweiz vor Studienbeginn stehen Stipendien zur Verfügung. Diese müssen vor Studienantritt schriftlich bei der kantonalen Dienststelle Stipendien des Wohnkan-tons beantragt werden.

Studierende mit Wohnsitz im Kanton Freiburg kön-nen sich an folgende Stelle wenden:

Direktion für Erziehung, Kultur und SportAmt für AusbildungsbeiträgeRoute Neuve 7 Postfach CH – 1701 Freiburgwww.fr.ch/ssf/de/pub/index.cfmT. +41 26 305 12 51

Kantonale Ausbildungsbeiträge: www.ausbildungsbeitraege.ch

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Koordination Armee – Schule Schweizer Studierenden wird emp-fohlen, die Rekrutenschule vor Studi-enbeginn zu absolvieren. Falls nötig, kann sie um ein Jahr vorgezogen werden. Wiederholungskurse, die ins Schuljahr fallen, werden im Prin-zip in die Sommerferien verschoben.

Das Studiensekretariat hilft Ihnen bei Anträgen auf Verschiebung. Sämtli-che Studierende können mit der Schule Kontakt aufnehmen, falls beim Verschieben eines WKs oder einem Dispensgesuch Probleme mit den Militärbehörden auftreten sollten.

Chancengleichheit an der HTA-FRChancengleichheit ist ein Grund-pfeiler der Schulkultur. Sie zeigt sich insbesondere darin, dass sämtlichen Minderheiten (welcher Art auch immer) dieselben Chancen gebo-ten werden. Zahlreiche Projekte und Anlässe zeugen davon, dass Chan-cengleichheit nicht nur propagiert, sondern auch gelebt wird.

Verbindungen für Studierende Alumni: Verein ehemaliger

Studierender der HTA-FR: http://alumni.eia-fr.ch Activitas: www.activitas.ch

SportDie Studierenden können sämtliche Sportarten ausüben, die vom Insti-tut für Sport und Bewegungswissen-schaften der Universität Freiburg im Rahmen des Uni-Sports angeboten werden.

Unterkunft und VerpflegungDie Region Freiburg bietet zahlrei-che Wohnmöglichkeiten für Studie-rende, daneben auch viele kleine Restaurants, die vernünftige Preise haben. Auf der Website der HTA-FR unter der Rubrik «Praktische Infor-mationen» kann der Studienführer heruntergeladen werden. Dort fin-den Sie weitere Tipps.

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KONTAKTE

InformationenTel.: +41 26 429 66 11 [email protected]

ZulassungTel.: +41 26 429 65 12/13 [email protected]

BachelorausbildungTel.: +41 26 429 65 12/13 [email protected]

Masterausbildungwww.hes-so.ch/master

WeiterbildungTel.:+41 26 429 66 06 [email protected]/weiterbildung

Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung (aF&E)Tel.:+41 26 429 65 08 [email protected] recherche.heia-fr.ch/DE

Internationale BeziehungenTel.:+41 26 429 65 07 [email protected]/mobilitaet

Weitere Auskü[email protected] [email protected] www.hta-fr.ch Hochschule für Technik und Architektur FreiburgBd de Pérolles 80, CP32, 1705 Freiburg

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Bildnachweis:

Fotoarchiv der HTA-FR

Actalis SA, Bruno Maillard