broschüre aufgabenbereiche 2017 07 - blsv aktuell · begegnungen anregen ... für die prüfung...
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5
Ausbildung und Lehrwesen 7
Feste und Veranstaltungen 9
Finanzen und Buchhaltung 10
Frauenvertretung 12
Integrationsbeauftragter Sport mit Migranten/Flüchtlinge 13
IT und Social Media 14
Jugendleitung 15
Jugendvertretung im Verein 16
Kassenprüfung 17
Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring 19
Recht 22
Schriftführung 22
Seniorenvertretung 23
Sicherheit 25
Sportbetrieb 26
Sportgerätemanagement 29
Sportstätten 31
Umwelt 33
Versicherung 35
Vorstand: Vorsitzender, Präsident 36
Vorstand: Stellv. Vorsitzender 38
Weibliche / männliche SchreibweiseAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in der Regel die männ-liche Schreibweise verwendet. Wir weisen an dieser Stelle aus-drücklich darauf hin, dass sowohl die männliche als auch die weib-liche Schreibweise für die entsprechenden Beiträge gemeint ist.
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Vorwort
Führen bedeutet, die Richtung anzugeben. Die Konzeption des Vereins muss je nach Vereinstyp erfolgs-, aufgaben- oder mitgliederorientiert sein. Die Identifi kation jedes einzelnen Mitglieds mit den Grundsätzen und Zielen des Vereins ist wesentlich für den Bestand der Gemein-schaft. Planung und Kontrolle sind wichtige Komponenten einer erfolg-reichen Vereinsführung.
Vereine verfügen beispielsweise in Abhängigkeit von ihrer Mitglieder-zahl und Ausrichtung über einen großen Handlungsspielraum in der Festlegung der Art und Zahl zu besetzender Ämter und Positionen. Dabei sind sie aber bei der Umsetzung von Projekten und Ideen abhän-gig von der Mitarbeitsbereitschaft Ihrer Mitglieder.
Die Frage nach dem Umfang und der Bedeutung von Freiwilligenarbeit in Sportvereinen darf dabei nicht auf die Gruppe der gewählten oder bestellten Amtsinhaber und Funktionsträger beschränkt werden. Ein erheblicher Teil der unentgeltlich geleisteten Arbeit in Vereinen wird bekanntermaßen durch Mitglieder erbracht, die sich für einzelne Auf-gaben, Projekte, Sondereinsätze etc. mobilisieren lassen.
Der vorliegende Leitfaden soll Ihnen helfen, unter Berücksichtigung der eigenen Rahmenbedingungen die Aufgaben und Funktionen in Ih-rem Verein zu verteilen. Nachfolgend werden daher Aufgabenfelder beschrieben, die bei der Vereinsarbeit eine wichtige Rolle spielen kön-nen. In welchem Maße die aufgeführten Themen im Verein bedeu-tungsvoll sind, ist nicht zuletzt an die jeweilige Situation des Vereins gebunden. Allerdings können die dargestellten Bereiche bei der Vereins-planung hinsichtlich Organisation und Aufgabenverteilung eine sinn-volle Orientierungshilfe bieten.
Günther JacklVorsitzender des Verbandsbeirates
ImpressumBayerischer Landes-Sportverband e.V. Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München
089/15702-0, [email protected] Sitz: MünchenAmtsgericht München VR 4210
Präsident: Günther Lommer
Verantwortlich i.S. des Presserechts:Christian Henßel
BLSV-Geschäftsfeldleiter - Marketing & Kommunikation
Erstellt durch:
BLSV-Geschäftsfeld - Service und Beratung
6. Aufl age
Stand: Juli 2017
Bildverzeichnis: Thinkstock (Cover) Shironosov,iStock / (S.11) Tuned_In, iStock / (S.17) kunertus, iStock / (S.25) wabeno, iStock / (35) Polka Dot, Jupiterimages / (S.37) Getty Images, Digital Vision)
Alle anderen Fotos : BLSV
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AUSBILDUNG UND LEHRWESEN
Aufgaben Führung der Übungsleiterdatei und der Lizenzunterlagen Überprüfung der Lizenzlaufzeiten und rechtzeitiger Hinweis an die
Betroffenen auf Ablauftermine Beratung von Mitgliedern, Helfern im Übungsbetrieb und Übungs-
leitern in Fragen der Aus- und Weiterbildung Vertretung der Interessen der Übungsleiter gegenüber dem
Vorstand Unterstützung bei der Anmeldung zu Lehrgängen und Seminaren Mitglieder zur Teilnahme an Lehrgängen zwecks Erlangung der
Übungsleiterlizenzen und evtl. der Vereinsmanagerlizenz veran-lassen und motivieren
Programm für allgemeine Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter, Abteilungsleiter und Mitglieder des Vereins zusam-menstellen
Anforderungen Übungsleiter/Trainerlizenz und Praxiserfahrung als Übungsleiter/
Trainer vorteilhaft Kenntnisse der Ausbildungsstrukturen der Sportverbände Überblick über die Angebote und Angebotsstrukturen der Sport-
verbände
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FESTE UND VERANSTALTUNGEN
Aufgaben Projektleitung bei einmaligen oder jährlich wiederkehrenden
Festveranstaltungen (Räumlichkeiten, Technik, Ausstattung, Catering, Musik)
Entwurf bzw. Festlegung des Festprogramms bei Veranstal-tungen/Feiern
Fällige Genehmigungen bei Behörden und die Erteilung von Erlaubnissen und Gestattungen einholen
Beurteilen, inwieweit eine Anmeldung zur GEMA zu erfolgen hat, und gegebenenfalls anmelden
Kompetenzen Leitung eines Projektteams bei der Durchführung von Veranstal-
tungen Beratende und berichtende Teilnahme an Sitzungen von Vereins-
organen
Anforderungen Organisationstalent Kenntnis über rechtliche Rahmenvorgaben für Veranstaltungen
wie z.B. Versammlungsstättenverordnung Kontakt zu Behörden und Erfahrungen mit Behördenentscheidungen Kenntnis der Pauschalvereinbarung mit der GEMA
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Sportcamp Inzell83334 Inzell-Holzen 4 - 6Tel: 08665-8 18E-Mail: [email protected]
Sportcamp RegenRaithmühle 2 - 3 / 94209 RegenTel: 09921-97007-0E-Mail: [email protected]
Sportcamp FichtelbergFichtelseestraße 23a/95686 FichtelbergTel: 09272-324E-Mail: sportcamp-fi chtelberg.de www.blsv-sportcamp-fi chtelberg.de
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Sport in der GemeinschaftSport in der GemeinschaftDie Atmosphäre in den Jugend-häusern macht die Klassenfahrt zum Gemeinschaftserlebnis.
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FINANZEN UND BUCHHALTUNG
Aufgaben Finanzbuchhaltung: Überwachung und laufendes Buchen der
Belege in der Finanzbuchhaltung Debitoren: Zahlungseingangskontrolle für alle verschickten Fak-
turen, Mahnungen und Abklärung bei unbezahlter Rechnung Kreditoren: Regelmäßige Zahlungen aller eingehenden Rech-
nungen, laufende Zahlungen wie Miete, Pacht, Aufwandsentschä-digungen, Honorare und Gehälter
Steuererklärung gegenüber dem Finanzamt Buchhaltung so führen, dass jederzeit ein Überblick über die
genaue fi nanzielle Situation des Vereins abrufbar ist Verantwortung für den konkreten Geldverkehr im Verein Entgegennahme und Kontrolle der Bargeldeinnahme bei Kursen
und sonstigen Veranstaltungen, Verbuchung der Bargeldeinnahmen Verwaltung und Überwachung der Unterschriftenregelungen bei
Finanzinstituten und der Bankvollmachten Wirtschaftsplanung: Erstellen des Jahresabschlusses und der
Jahresrechnung zur Mitgliederversammlung Budget: Erstellen des Jahresbudgets gemäß den Angaben der
verschiedenen Ressortleiter und Beschluss des Vorstandes, Budgetcontrolling
Controlling: Laufende Informationen über die Einhaltung der Jah-resplanung zur Information an den Vorstand über den fi nanziellen Stand des Vereins. Budgetüberschreitungen sind ausschließlich über Vorstandsbeschluss möglich.
Beantragung von Zuschüssen und Fördermitteln und Überwa-chung von deren Verwendung (Verwendungsnachweis)
Kompetenzen
Bankvollmacht Leitung des Finanzausschusses im Verein Einblick in das Finanzgebaren von Untergliederungen des Vereins
und dessen Überwachung
Anforderungen
Grundlagenkenntnisse in der Buchhaltung eines Vereins (ideeller Bereich, Vermögensverwaltung, wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb)
Fundierte Handhabung von Buchhaltungsprogrammen Kenntnisse in der Buchführung
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FRAUENVERTRETUNG
Aufgaben Kontakt zu allen Abteilungen/Referaten halten Erarbeitung von Konzepten unter Berücksichtigung der Interes-
sen der Frauen Ansprechpartner der Frauen und Mädchen im Verein Kontakt zur Frauenvertretung im BLSV-Sportkreis sowie zu den
regionalen Strukturen der fachlichen Gliederungen des BLSV Gemeinsame Veranstaltungen durchführen Als Vertretung der Frauen und Mädchen des Vereins an Tagungen
und Veranstaltungen teilnehmen Über Veranstaltungen, Aus- und Fortbildungen, die allgemein
oder speziell für Frauen und Mädchen ausgeschrieben sind, informieren
Über sportpolitische Entscheidungen und Nachrichten, die Frauen und Mädchen betreffen, informieren
Frauen zur Mitarbeit im Vorstand und zur Übernahme von Füh-rungsaufgaben motivieren
Aktive Sportlerinnen als Übungsleiterinnen, Trainerinnen und Funktionärinnen (z. B. Kampfrichterinnen, Schiedsrichterinnen, etc.) gewinnen
Nichtmitglieder, insbesondere Helferinnen, als Vereinsmitglieder gewinnen
Spezifi sche Veranstaltungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Pressereferenten für die Öffentlichkeitsarbeit aufbereiten
Frauengerechte Sportangebote im Verein forcieren Vertretung der Interessen der Frauen nach innen und außen
Kompetenzen Verwaltung des Ressortetats Eigenständige Einberufung und Durchführung von Veranstal-
tungen und Lehrgängen
Anforderungen Kenntnis der demographischen Entwicklung
Durchsetzungsfähigkeit gegenüber Vorstandskollegen und Abteilungsleitern
INTEGRATIONSBEAUFTRAGTER SPORT MIT MIGRANTEN / FLÜCHTLINGEN
Aufgaben
Koordination der Arbeit mit Migranten / Flüchtlingen Abbau von Zugangsbarrieren für Migranten / Flüchtlinge Sensibilisierung von Übungsleitenden / Mitgliedern Interkulturelle Öffnung der Sportangebote und Strukturen Vernetzung mit Behörden / Verbänden / Migrantenorganisationen /
Experten zum Thema Integration durch Sport Organisation von integrativen Maßnahmen wie Begegnungsfeste,
Fest der Kulturen, Ausfl üge, Schnupperangebote, Familienturniere, Projekte
Anlaufstelle für Mitglieder, Interessenten und Migranten / Flücht-linge bei Fragen rund um das Thema Migration und Asyl
Hilfe bei Fragen zu Versicherung / Spielrecht / etc.
Kompetenzen
Interkulturelle Kompetenz Organisationsgeschick Kommunikationsfreudigkeit Migrationshintergrund / Mehrsprachigkeit (optional)
Anforderungen
Kenntnisse im Asylrecht
Kenntnis der Versicherung für Flüchtlinge und Asylbewerber
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JUGENDLEITUNG
Aufgaben
Repräsentation der Vereinsjugend nach innen und außen Bindeglied zwischen Vereinsjugend und Vorstand Interne und externe Öffentlichkeitsarbeit der Vereinsjugend Sitzungen der Vereinsjugendleitung einberufen und leiten,
ebenso Sitzungen der Vereinsjugendversammlung Trends in der sportlichen Jugendarbeit erkennen Aktuelle Themen aufgreifen wie „Kinder stark machen“,
„Alkoholfreier Sportverein“, „Prävention vor sexueller Gewalt im Sport“
Programme für Jubi, Ferienfreizeiten, internationale Begegnungen anregen
Einhaltung der Jugendordnung beachten Bericht über die Jugendarbeit in der Mitgliederversammlung
Kompetenzen
Recht auf Anhörung in den Gremien des Vereins Je nach Satzung Mitglied des Vorstandes
Anforderungen
Clubassistenten-Ausbildung von Vorteil Kenntnisse über die Neuen Medien (social media)
IT UND SOCIAL MEDIA
Aufgaben Beratung des Vorstandes bei der Planung des EDV-Einsatzes und
Hilfe bei der Umsetzung Administration der Vereins-EDV Beratung des Vorstandes bei der Planung von digitalen Medien
(Homepage, Social Media), technische Umsetzung dieser Planung Ansprechpartner für alle technischen Fragen des EDV-Betriebs
des Vereins und der digitalen Medien Zuständig für die Betreuung (Aktualität und Richtigkeit) der
digitalen Medien Koordination und Überwachung der Aktivitäten der IT-Beauftrag-
ten in den Abteilungen
Kompetenzen Administrationsrechte
Anforderungen Fachwissen in den Bereichen EDV, IT und Social Media Kenntnisse in der administrativen Betreuung von EDV-Anlagen Kenntnisse der Datenschutzbestimmungen
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KASSENPRÜFUNG
Aufgaben
Einsichtnahme und Prüfung der fi nanziellen Situation und Abwicklung des Finanzwesens
Mögliche Prüfbereiche: Anlagevermögen Bankkonten Belegwesen Buchhaltung und Buchführungsvorschriften Finanzielle Situation/Vereinsvermögen/Rücklagen Finanzrelevante Beschlüsse der Mitgliederversammlung und
deren Umsetzung Haushaltsplan und dessen Überwachung Jahresabschluss Forderungen/Verbindlichkeiten/Rechnungsstellung Mitgliedsbeiträge und Umlagen Zuschüsse/Verwendungsnachweise Spenden, Zuwendungsbestätigungen und Verwendung der
Spenden Sponsoring/Werbeeinnahmen Vertragsunterlagen für alle Finanzaktionen Zustimmungspfl ichtige Finanzaktionen
JUGENDVERTRETUNG IM VEREIN
Aufgaben
„Sprachrohr“ der Kinder und Jugendlichen des Vereins, Jugendsprecher
Zusammen mit dem Jugendleiter werden die Standpunkte, Bedürfnisse, Interessen, Wünsche und Probleme der Kinder und Jugendlichen bei den Verantwortlichen des Vereins eingebracht
Kontakt zwischen Jugend und Erwachsenen bzw. auch zwischen Jugendlichen untereinander, z.B. bei Streit
Gegenseitige Information über jugendrelevante Vorgänge im Verein
Vertrauensperson und Ansprechpartner der Jugendlichen Vermittlung der Interessen, Meinungen, Vorstellungen, Wünsche
und Probleme der Gleichaltrigen
Kompetenzen
Anhörungsrecht in Gremien des Vereins
Anforderungen
Bei Übernahme eines Amtes durch Minderjährige ist die Zustimmung der Erziehungsberechtigten erforderlich.
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Kompetenzen
Für die Prüfung gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Wenn die Satzung keine Regelung enthält, können die Prüfer nach eigenem Ermessen vorgehen.
Grundsätzlich: Einsichtsrecht Prüfungsrecht Berichtsrecht und Berichtspfl icht
Beim Umfang von Prüfungen ist zu unterscheiden: Die Kassengeschäfte des Vereins werden nur auf rechnerische
Richtigkeit und ordnungsgemäße Kassenführung formal geprüft (Belegprüfung) => nur bei kleinen überschaubaren Vereinen sinnvoll.
Die erweiterte Kassenprüfung erstreckt sich darüber hinaus auf die wirtschaftliche und satzungsgemäße Verwendung der Finanzmittel.
Den Prüfern müssen alle Unterlagen, einschließlich aus den Abteilungen, zugänglich sein, die sie benötigen, um eine ordnungsgemäße, umfassende Prüfung durchzuführen.
Der Vorstand im Allgemeinen und der Schatzmeister im Besonderen müssen für Auskünfte zur Verfügung stehen.
Anforderungen
Grundlegende Erfahrung im „Kassenwesen“ Grundverständnis für wirtschaftliche Vorgänge Kenntnis über die dreigeteilte Vereinsbuchhaltung Buchhalterische Erfahrungen von Vorteil
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UNDSPONSORING
Aufgaben
Allgemeine Darstellung des Vereins nach innen und außen Leitung der Redaktion für die Vereinszeitung Gestaltung und inhaltliche Betreuung des Internetauftritts Kontakte mit Kommune, Kirche, Firmen, Banken, Presse und
wichtigen Persönlichkeiten pfl egen Einheitliches Layout und Vereinsdesign entwerfen und
überwachen Kontakte mit anderen Vereinen pfl egen Werbe- und Sponsoringkonzept für den Verein erarbeiten Anzeigenwerbung und Erschließung neuer Werbemöglichkeiten Social Media Darstellen des Vereins in den lokalen Medien Erstellen und Pfl ege eines Presseverteilers Verfassen von Presseberichten Gestaltung von Broschüren, Flyern, internen Berichten,
Chroniken Planung und Leitung von Podiumsdiskussionen
Kompetenzen
Teilnahme an Sitzungen von Vereinsgremien Koordination der Werbemaßnahmen im Verein, auch gegenüber
Untergliederungen (Abteilungen)
Anforderungen
Erfahrung in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erfahrung im Umgang mit Textverarbeitungs- und Graphikpro-
grammen, vorteilhaft entsprechende technische Ausstattung Erfahrung im Gewinnen und in der Betreuung von Sponsoren Kontaktfreudige Persönlichkeit Vernetzt in der lokalen Medien- und Geschäftswelt
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RECHT
Aufgaben
Instanz und Kontakt für rechtliche Fragen im Verein Beachtung von Pfl ichtaufgaben, die sich aus Gesetz und Recht-
sprechung, der Satzung, den allgemeinen Vorschriften sowie der allgemeinen Verkehrsauffassung ergeben
Überwachung der Umsetzung von Satzungsvorschriften und Vereinsordnungen, insbesondere bei der Mitgliederversammlung
Weiterentwicklung der Satzung und Ordnungen entsprechend der Weiterentwicklung des Vereinslebens und unter allgemeiner Berücksichtigung rechtlicher Änderungen
Rechtliche Überwachung des Vertragswesens im Verein Eintrag von Veränderungen im Registergericht Überwachung von Datenschutzvorschriften Beachtung von rechtlichen Vorgaben bei Veröffentlichung (z.B.
Impressumspfl icht), insbesondere bei eigenen Websites von Abteilungen
Beachtung der Jugendschutzvorschriften
Kompetenzen
Einsichtnahme in Protokolle von Gremien und Organen im Verein
Einsichtnahme in Verträge Teilnahme an Sitzungen im Verein,
einschließlich Abteilungssitzungen
Anforderungen
Grundsätzliche allgemeine Kenntnisse in vereinsrechtlichen Fragen, insbesondereeinschlägige §§ im BGB
Grundlegende Kenntnis über die Datenschutz-bestimmungen
Kenntnisse über Strukturen von Sportverbänden Überblick über Verbandssatzungen und –ordnungen,
soweit sie den Verein betreffen
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SCHRIFTFÜHRUNGAufgaben
Den satzungsgemäßen Ablauf der Mitgliederversammlungzusammen mit dem 1. Vorsitzenden vorbereiten(Anwesenheitsliste, Räumlichkeiten, Catering)
Sitzungsunterlagen vorbereiten Zuständigkeit für den Versand der Sitzungsunterlagen und der
Einladung zur Mitgliederversammlung und zu den Vorstandssit-zungen
Protokollführung in der Mitgliederversammlung und bei Vor-standssitzungen und Verteilung der Protokolle an Berechtigte
Vorbereitung von Wahlen (Stimmzettel, Wahlunterlagen) Optimierung der Sitzungs- und Versammlungstechniken Mitglieder auf Anfrage über die Beschlüsse der Mitgliederver-
sammlung informieren Überwachung bzw. Erledigung des allgemeinen Schriftverkehrs Internes Verteilersystem festlegen
Kompetenzen
Je nach Satzungsvoraussetzung (vertretungsberechtigtes)Vorstandsmitglied
Anforderungen
Organisationstalent Strukturiertes und systematisches Denken zum Abfassen von
Protokollen Gute Kenntnisse in der Bedienung von Offi ce-Programmen
SENIORENVERTRETUNG
Aufgaben
Ansprechpartner der Senioren im Verein, Kontakt zu den BLSV-Sportkreisen sowie zu den regionalen Strukturen der fachlichen Gliederung des BLSV
Vertretung der Interessen der Senioren im Vorstand Senioren des Vereins bei Tagungen und Veranstaltungen vertreten Über Veranstaltungen, Aus- und Fortbildungen, die im Allge-
meinen oder im Speziellen für Senioren angeboten werden, informieren
Spezifi sche Ausbildung von Übungsleitern anregen (zusammen mit dem Lehrwart)
Information über sportfachliche Entscheidungen und Nachrich-ten, die die Senioren betreffen
Jährlicher Bericht in der Mitgliederversammlung über Tätigkeiten und den Entwicklungsstand im Angebot für Senioren
Senioren zur allgemeinen ehrenamtlichen Mitarbeit im Verein, im Vorstand und in Gremien motivieren
Über Seniorenaktivitäten in den Vereinsmedien berichten Vorschläge für seniorengerechte Sportangebote und Gestaltung
der Sportstätten erarbeiten Bei der Präsentation des Sports als Seniorensport mitwirken Im Hinblick auf die demographischen Entwicklungen und regionale
Bevölkerungswanderung das Sportprogramm und die Rahmenbe-dingungen anpassen
Kompetenzen
Anhörungsrecht und Vorschlagsrecht in Gremien des Vereins
Anforderungen Wissen um die Bedürfnisse von Senioren Kenntnisse über den demograph-
ischen Wandel
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SICHERHEIT
Aufgaben
Zuständigkeit für die Verkehrssicherungspfl icht der Sport- und Vereinsanlage
Regelmäßiger Zustandsbericht an den Vorstand Unterstützung des Vorstandes bei der Durchführung von Maß-
nahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen
Beobachten des Vereinsbetriebs unter den Aspekten Sicherheit und Gesundheitsschutz
Den Vorstand über Unfall- und Gesundheitsgefahren informieren Hinwirken auf sicheres Verhalten im Verein, Überprüfung der
Sport- und Arbeitsstätten, Sportgeräte und Arbeitsmittel hin-sichtlich Sicherheit und Gesundheitsschutz
Hergangs- und Ursachenermittlung bei Unfällen, Unfallanalysen über längere Zeiträume zur Aufdeckung von Unfallsschwer-punkten und typischen Ursachen
Sicherheitsvorkehrungen bei allgemeinen Vereinsveranstaltungen Überwachung der Erste-Hilfe-Ausrüstung im Verein und Über-
wachung des Bestandes der Feuerlöscher, Überwachung von Fluchtwegen
Überwachung der Aus- und Weiterbildung der Ersthelfer im Ver-ein z.B. Auffrischung der Erste-Hilfe-Ausbildung für Übungsleiter alle zwei Jahre
Jährlich einmal die Simulation eines Unfallereignisses als Übung und als Möglichkeit, Schwachstellen zu erkennen
Kompetenzen
Zugang zu allen Räumlichkeiten Einsicht in einschlägige Unterlagen im Verein
Anforderungen
Kenntnis der einschlägigen Sicherheitsvor-schriften (Unfallversicherungsträger, TÜV, Arbeitsschutzbestimmungen usw.)
Kenntnisse über spezifi sche Anforderungenund Gefahrenquellen einzelner Sportarten
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Hybridrasen
Tenne & Sand
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SPORTBETRIEB
Aufgaben
Überwachung und Koordinierung des gesamten Turn-, Sport- und Spielbetriebs
Erstellung des Sommer- und Winterübungsplans und der Belegungspläne
Ansprechpartner bei der Durchführung von Vereinsmeister-schaften
Vertretung der sportfachlichen Belange der Abteilungen im Vorstand
Einberufung von Abteilungsleitersitzungen zur Koordination sportlicher Belange
Den Vorstand über den Übungs-, Sport- und Spielbetriebinformieren
Koordination sportfachlicher Beiträge für die Vereinsinfos und die Presse
Ausweitung des Wettkampf- und Breitensportangebots Eine jährliche Sportschau organisieren und koordinieren Allgemeine Überwachung des Übungsbetriebs Eine vereinspolitische Zielsetzung in sportlichen Belangen
festlegen und überwachen Ermittlung, Koordination und Förderung der Bedürfnisse der
Sportpraxis in den Vereinsgliederungen Verantwortung für optimale Ausnutzung der zur Verfügung
stehenden Sportstätten und -geräte Koordination des Einsatzes von Trainern, Übungsleitern und
Helfern Erstellung des sportbezogenen Jahresprogramms
Kompetenzen
Teilnahme an Abteilungssitzungen Aushändigung der Protokolle von Sitzungen im sportfachlichen
Bereich Zeichnungsberechtigt für seine Ressortangelegenheiten im
Innenverhältnis nach Maßgabe der Finanzordnung
Anforderungen
Erfahrung in der Sportpraxis, Wettkampferfahrung Organisationsfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit gegenüber
Abteilungen
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SPORTGERÄTEMANAGEMENT
Aufgaben Verantwortung für die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der
Sportgeräte Wartung und kleine Reparaturmaßnahmen Regelmäßige Sicherheitsüberprüfung, Geräteprüfung und
Veranlassung von eventueller Instandsetzung
Kompetenzen Entscheidung über den Einsatz von Sportgeräten
Anforderungen Fachkenntnisse über die einzelnen Sportgeräte Handwerkliches Geschick Kenntnis über die Anforderung zur Gerätesicherheit und die
einschlägigen Bestimmungen wie z.B. TÜV
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SPORTSTÄTTEN
Aufgaben
Überwachung, Pfl ege, Instandsetzung der Gebäude, der Frei-fl ächen und deren fester Einbauten; Überwachung, Wartung des entsprechenden und dafür notwendigen Geräte- und Fuhrparks
Reinigungsarbeiten von Gehwegen und Anlagen, einschließlich des Winterdienstes
Allgemeinen Putzdienst durchführen oder veranlassen Kontrolle und Überwachung von Lüftungs- und Heizungsanlagen Pfl ege von Grünfl ächen (z.B. Mäharbeiten) Durchführung von Sommer- und Winterdienstarbeiten,
Kleinreparaturen und Wartungsarbeiten Kontrolle von Handwerkern bei Auftragsarbeiten
Kompetenzen
Veranlassung und Wahrnehmung notwendiger Vorkehrungen Zugang zu allen Räumlichkeiten
Anforderungen
Handwerkliches Geschick
Kenntnisse in: Handhabung von Werkzeugen und Maschinen Haustechnischen Anlagen, wie Elektroinstallation, Heizungs- und
Lüftungsanlagen Pfl ege und Unterhaltung von Grünanlagen und Spielgeräten
Rechtlichen Grundlagen einer Hausverwaltung
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UMWELT
Aufgaben
Maßnahmen durchführen und Ziele formulieren zur Energieein-sparung und zum ökologischen Verhalten im Sportverein, Koordination der Maßnahmen
Verwaltung und Kontrolle des Energieverbrauchs und der Energieverbraucher in den Bereichen Heizung, Wasser und Strom der Vereinsanlage (z.B. monatliche Kontrolle der Heizungs-, Lüftungs- und Wasserverbraucher; monatliche Aufstellung des Energieverbrauchs empfohlen, so dass Schwankungen gezielt erkannt werden)
Organisation von Aktionen zum Umweltschutz (z.B. „Ramadama“: Einsammeln von Müll auf dem Vereins-gelände und in der Gemeinde durch Vereinsmitglieder)
Organisation und Kontrolle der Mülltrennung auf dem Vereins-gelände
Vorschläge für energiesparendes Verhalten der Vereinsmitglieder (z.B. Duschverhalten), Publizierung der vorgeschlagenen Maß-nahmen in den Vereinsmedien
Sensibilisierung der Vereinsmitglieder beim Thema Mobilität Überwachung der Umsetzung von vorgeschlagenen Maßnahmen,
Veröffentlichung der Umsetzungsmaßnahmen im Verein (intern) und in externen Medien
Weiterbildung im Bereich Umweltschutz
Kompetenzen
Einsichtnahme in alle Unterlagen (Abrechnungen), die den Energieverbrauch im Verein betreffen
Anforderungen
Allgemeines technisches Verständnis Grundkenntnis einschlägiger Verordnungen und kommunaler
Regelungen
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VERSICHERUNG
Aufgaben Fragen zur Sportversicherung, freiwilligen Zusatzversicherung,
gesetzlichen Unfallversicherung (VBG) und freiwilligen Ehren-amtsversicherung behandeln
Schadenmeldung an die Sportversicherung Unfallmeldung an die VBG Regelmäßige Information über den Versicherungsschutz an
Mitglieder, Mitarbeiter, Übungsleiter und Funktionäre
Kompetenzen Einsichtnahme in alle relevanten Verträge und Unterlagen
Anforderungen Kenntnis über den Leistungsumfang der Sportversicherung Kenntnis über den Zuständigkeitsbereich der VBG und deren
Leistungsumfang Kenntnis über die Pauschalvereinbarung mit der VBG
INFOS UND BERATUNG:
Anzahlung und Schlussrate fallen nicht an. 20.000km oder 30.000kmAufpreis möglich). Stand: 27.06.2017. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Änderungen und Irrtümer.
Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen.
*inkl. Kfz-Versicherung mit Selbstbehalt und Kfz-Steuer, Überführungs- und Zulassungskosten, Rundfunkbeitrag und gesetzlicher Mehrwertsteuer.
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VORSTAND: VORSITZENDER, PRÄSIDENT
Aufgaben
Rechtliche Vertretung des Vereins nach außen gemäß Satzung Führung der Vereinsgeschäfte gemeinsam mit den weiteren
vertretungsberechtigten Vorstandsmitgliedern (gemäß Satzung, Vereinsordnungen, Leitlinien und Beschlüssen der Mitgliederver-sammlung)
Vertretung des Vereins in kommunalen Gremien und bei Verbänden
Verantwortung für die Erstellung von Richtlinien für die Vereins-politik inkl. der strategischen Planung des Vereins, Erarbeiten von Zielsetzungen und Strategien des Vorstands, Entwurf von Visionen für die mittel- und langfristige Entwicklung des Vereins, Steuern und Überwachen der konkreten Umsetzung
Darstellung und Repräsentation des Vereins gegenüber der Öffentlichkeit in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit
Überwachung und Kontrolle aller Vorgänge im Verein, insbesondere der Maßnahmen, die Kosten nach sich ziehen– in Absprache mit dem Schatzmeister
Einberufung und Leitung von Mitgliederversammlungen Einberufung und Leitung von Vorstandssitzungen und weiterer
Organe/Gremien, soweit die Satzung das vorsieht Durchführung von Ehrungsmaßnahmen gemäß der Ehrenord-
nung des Vereins Kontaktpfl ege mit Spendern und Sponsoren und Repräsentation
des Vereins Letzte Instanz für die Lösung von Konfl ikten im Verein Präsentation der Geschäfts- und Jahresberichte zur Mitglieder-
versammlung Eine sach- und fachgerechte Zusammensetzung des Vorstands
planen Bei Vakanzen im Vorstand frühzeitig um die Nachfolge kümmern
Kompetenzen
Vertretungsberechtigung für den Verein nach § 26 BGB gemäß Satzung nach außen
Geschäftsführungsauftrag nach innen gemäß § 27 Abs. 3 Zeichnungsberechtigung und Bankvollmacht
Anforderungen Diplomatisches Geschick, analytisches Denkvermögen, Konfl ikt-
fähigkeit, organisatorisches und koordinatives Geschick, Repräsentationsfähigkeit
Delegationsfähigkeit Kenntnis über die Strukturen und Aufgaben des Vereins und der
Sportorganisationen Vernetzt im Verein und örtlichen Umfeld
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VORSTAND: STELLV. VORSITZENDER
Aufgaben
Vertretung des Vereins gemäß Satzung Organisation der Vereinsgeschäftsstelle und Verwaltungsabläufe Verantwortung für Personalabgaben
(Steuern, Sozialversicherung, Berufsgenossenschaft) Mitgliederverwaltung und Bestandsmeldungen, Ehrungswesen,
Anerkennung und Ehrung der ehrenamtlichen Arbeit Beachtung der Vorschriften der GEMA und des Rundfunkbeitrags
Kompetenzen
Vertretungsberechtigung für den Verein nach § 26 BGB gemäß Satzung
Bankvollmacht Weisungsberechtigt gegenüber Verwaltungspersonal des Vereins
Anforderungen
Diplomatisches Geschick, Konfl iktfähigkeit, Teamfähigkeit, Kenntnis über die Strukturen und Aufgaben des Vereins, im Verein vernetzt
Verwaltungserfahrung und Erfahrung in Personalführung Vertretung des 1. Vorsitzenden vereinsintern
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