bundeskanzlerin dr. angela merkel eröffnet die 67. iaa senz von großen it- und...

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67. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw 15. September 2017 Bei YFAI definieren wir schon heute wie wir in Zukunft reisen, ent- spannen und arbeiten werden. Unsere ganzheitlichen Lösungen für den automobilen Innenraum bieten Look, Feel and Function nahtlos integriert. So erschaffen wir den erweiterten Lebensraum von morgen – individuell, emotional, intuitiv. Lernen Sie die Interieur-Studie XiM18, unsere Vision für die Mobilität von morgen, kennen. Halle 5.1, Stand B26 Oder online unter: http://www.yfai.com/the-next-living-space Stop driving. Start living. Erleben Sie den #NextLivingSpace an unserem Stand präsentiert vom: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet die 67. IAA Pkw Ein Rundgang voller Innovationen Fortsetzung auf S. 2 I n ihrer Eröffnungsrede betonte Merkel: „Uns muss der Wandel hin zu emissionsfreier Mobilität gelingen. Wir wollen, dass Deutschlands Auto- mobilindustrie auch in zehn oder 15 Jahren innovativ und stark ist.“ Die Bundeskanzlerin forderte Hersteller und Zulieferer auf, in neue Antriebe zu investieren. Aber auch effiziente und sparsame Verbrennungsmo- toren würden „noch auf Jahrzehnte gebraucht“. Wissmann betonte in seiner Rede: „Für uns ist Technologieoffenheit ein zentrales Stichwort. Bei aller Begeis- terung für die Elektromobilität – mit regulatorischen Einbahnstraßen sollten wir sehr vorsichtig sein.“ Bis zum Jahr 2020 werden, so Wissmann die deutschen Hersteller ihr E-Modell- Angebot auf rund 100 mehr als verdreifachen. Der zweite Megatrend, die Digi- talisierung, wurde vor allem auch durch den aktiven Part von Sheryl Sandberg, COO Facebook, auf der Eröffnungsveranstaltung deutlich. Wissmann bedankte sich bei Frau Sandberg („Facebook is one of our industry’s important partners“) und wies darauf hin, dass die IAA- Präsenz von großen IT- und Tech- Firmen die Ausrichtung der IAA unterstreiche. V.l.n.r.: Bosch-Chef Dr. Denner, VDA-Präsident Wissmann, EU-Vizepräsident Šefčovič, Bundeskanzlerin Dr. Merkel, Ministerpräsident Bouffier und Verkehrsminister Dobrindt Eine IAA-Eröffnung in neuem Format: Vor mehr als 1.200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stellte die achtjährige Violina Zukunftsfragen an VDA-Präsident Matthias Wissmann und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mehr Zukunft war noch nie auf einer IAA! Beim offiziellen Eröffnungsrundgang wurde das IAA-Motto „Zukunft erleben“ auch aus Sicht der Bundeskanzlerin erfüllt – an jedem Stand gab es Überraschendes aus der Welt der Digitalisierung und der Elektromobilität zu sehen. S. 4 Farbtrend Die IAA sieht rot S. 6 Schon gesehen? Opel Grandland X Plug-in Hybrid, Porsche 911 GT3, Kia Proceed S. 8 Schlaghosen und Spoiler Die wilden 70er Bosch-Neuheiten Autofahren ohne Stress S. 9 Continental Parken und parken lassen S. 10 Autonomes Fahren Delphi arbeitet an der Hitze-Herausforderung S. 11 New Mobility World Die NMW hebt ab Heute auf dem Forum Startup-Wettbewerb IAA HEUTE Fr., 15.09.2017 09:00–11:00 Uhr IKB-Branchenforum (CMF), Raum Fantasie I + II 09:30–19:30 Uhr IAA-India-Day 2017 (CMF), Raum Illusion II + III 10:00–15:00 Uhr 15. Hessischer Mobilitätskongress (CMF), Raum Harmonie 12:00–15:00 Uhr Auto und Steuern – Was erwartet die Automobilindustrie nach der Bundestagswahl? (CMF), Raum Fantasie II 12:00–13:00 Uhr Preisverleihung „Chefkombi des Jahres (CMF), Raum Illusion I 13:00-13:50 Uhr NMW: Platform Economies New Mobility World Halle 3.1, Forum Stage 14:00-15:00 Uhr The Sky is the Limit: Rethinking Auto Mobility New Mobility World Halle 3.1, Forum Stage 17:15-18:30 Uhr NMW Lab17 Pitch Sessions New Mobility World Halle 3.1, Forum Stage

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Page 1: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet die 67. IAA senz von großen IT- und Tech-Firmen die Ausrichtung der IAA unterstreiche. V.l.n.r.: Bosch-Chef Dr. Denner, VDA-Präsident

67. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw 15. September 2017

Bei YFAI definieren wir schon heute wie wir in Zukunft reisen, ent-spannen und arbeiten werden. Unsere ganzheitlichen Lösungen für den automobilen Innenraum bieten Look, Feel and Function nahtlos integriert. So erschaffen wir den erweiterten Lebensraum von morgen – individuell, emotional, intuitiv. Lernen Sie die Interieur-Studie XiM18, unsere Vision für die Mobilität von morgen, kennen.

Halle 5.1, Stand B26 Oder online unter: http://www.yfai.com/the-next-living-space

Stop driving. Start living.Erleben Sie den #NextLivingSpace an unserem Stand

präsentiert vom:Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet die 67. IAA Pkw

Ein Rundgang voller Innovationen

Fortsetzung auf S. 2

I n ihrer Eröffnungsrede betonte Merkel: „Uns muss der Wandel hin

zu emissionsfreier Mobilität gelingen. Wir wollen, dass Deutschlands Auto-mobilindustrie auch in zehn oder 15 Jahren innovativ und stark ist.“ Die Bundeskanzlerin forderte Hersteller und Zulieferer auf, in neue Antriebe zu investieren. Aber auch effiziente

und sparsame Verbrennungsmo-toren würden „noch auf Jahrzehnte gebraucht“.

Wissmann betonte in seiner Rede: „Für uns ist Technologieoffenheit ein zentrales Stichwort. Bei aller Begeis-terung für die Elektromobilität – mit regulatorischen Einbahnstraßen sollten

wir sehr vorsichtig sein.“ Bis zum Jahr 2020 werden, so Wissmann die deutschen Hersteller ihr E-Modell-Angebot auf rund 100 mehr als verdreifachen.

Der zweite Megatrend, die Digi-talisierung, wurde vor allem auch durch den aktiven Part von Sheryl

Sandberg, COO Facebook, auf der Eröffnungsveranstaltung deutlich. Wissmann bedankte sich bei Frau Sandberg („Facebook is one of our industry’s important partners“) und wies darauf hin, dass die IAA-Präsenz von großen IT- und Tech-Firmen die Ausrichtung der IAA unterstreiche.

V.l.n.r.: Bosch-Chef Dr. Denner, VDA-Präsident Wissmann, EU-Vizepräsident Šefčovič, Bundeskanzlerin Dr. Merkel, Ministerpräsident Bouffier und Verkehrsminister Dobrindt

Eine IAA-Eröffnung in neuem Format: Vor mehr als 1.200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stellte

die achtjährige Violina Zukunftsfragen an VDA-Präsident Matthias Wissmann und Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Mehr Zukunft war noch nie auf einer IAA! Beim offiziellen Eröffnungsrundgang wurde das IAA-Motto „Zukunft

erleben“ auch aus Sicht der Bundeskanzlerin erfüllt – an jedem Stand gab es Überraschendes aus der Welt der

Digitalisierung und der Elektromobilität zu sehen.

S. 4 Farbtrend DieIAAsiehtrot

S. 6 Schon gesehen? OpelGrandlandXPlug-inHybrid, Porsche911GT3,KiaProceed

S. 8 Schlaghosen und Spoiler Diewilden70er

Bosch-Neuheiten AutofahrenohneStress

S. 9 Continental Parkenundparkenlassen

S. 10 Autonomes Fahren DelphiarbeitetanderHitze-Herausforderung

S. 11 New Mobility World DieNMWhebtab

HeuteaufdemForum

Startup-Wettbewerb

IAA HEUTE

Fr., 15.09.201709:00–11:00 UhrIKB-Branchenforum

(CMF), Raum Fantasie I + II

09:30–19:30 UhrIAA-India-Day 2017

(CMF), Raum Illusion II + III

10:00–15:00 Uhr15. Hessischer Mobilitätskongress

(CMF), Raum Harmonie

12:00–15:00 UhrAuto und Steuern – Was erwartet

die Automobilindustrie nach der

Bundestagswahl?

(CMF), Raum Fantasie II

12:00–13:00 UhrPreisverleihung „Chefkombi des

Jahres

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13:00-13:50 UhrNMW: Platform Economies

New Mobility World

Halle 3.1, Forum Stage

14:00-15:00 UhrThe Sky is the Limit: Rethinking

Auto Mobility

New Mobility WorldHalle 3.1, Forum Stage

17:15-18:30 UhrNMW Lab17 Pitch Sessions

New Mobility WorldHalle 3.1, Forum Stage

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2 Fr, 15.09.2017

Grußworte sprachen zudem Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt und Volker Bouf-fier, Ministerpräsident des Landes Hessen.

Beim anschließenden offiziellen IAA-Eröffnungsrundgang besuchte Merkel die Stände von BMW, Ford, ElringKlinger, Opel, Bosch, Kirch-hoff, Schaeffler, Paravan, Qual-comm, Audi, Volkswagen, Porsche und Daimler.

BMW zeigte der Bundeskanzlerin das neue Elektro-Coupé i-Vision, VW den Elektro-Bulli ID Buzz, Audi den g-tron, der auch mit Erdgas fahren kann, sowie die Studie

Aicon, ein selbstfahrendes Auto ohne Lenkrad und Pedale. Merkel setzte sich ins Fahrzeug, deutete auf das Display und fragte: „Hier habe ich dann also einen Fern-seher?“

Auf dem VW-Stand hakte die Bundeskanzlerin bei VW-Marken-chef Herbert Diess während dessen Präsentation des neuen SUV T-Roc nach: „Ist das ein Diesel?“. Die Antwort lautete „ja“. Er verbrauche nur fünf Liter und habe niedrigste Emissionen, so Diess.

Bei Bosch ließ sich Angela Merkel die vernetzte Mobilität von mor- gen zeigen. Opel-Chef Michael Loh-scheller stellte den neuen Grand-land X in der Plug-in-Hybrid-Version vor.

In der Festhalle erläuterte Daimler-Chef Dieter Zetsche den Smart Vision EQ Fortwo, eine selbstfah-rende Studie zur Demonstration künftiger Stadtfahrzeuge.

Am Ende des Rundgangs zog Merkel am Daimler-Stand auch einen vorläufigen Schlussstrich unter die Dieselaffäre: Die Unter-nehmen müssten die Software-Updates so schnell wie möglich aufspielen, der mit einer Milliarde Euro gefüllte Mobilitätsfonds für Kommunen gegen Luftverschmut-zung müsse mit Leben erfüllt werden und schließlich sollten sich endlich auch die Importeure von Dieselfahrzeugen an beiden Vorhaben beteiligen.

Abschließend betonte die Bundes-kanzlerin die Chancen der Elekt-romobilität: „Zum Teil ist noch sehr wenig auf der Straße, aber wir sehen, dass die nächsten fünf bis zehn Jahre hier einen massiven, qualitativen Wechsel mit sich bringen werden.“ Deutschland benötige einen konti-nuierlichen Übergang vom Verbren-nungsmotor hin zu alternativen Antriebstechnologien, ohne sich dabei aber zu schnell auf eine einzelne Lösung festzulegen.

FEDERAL CHANCELLOR DR. ANGELA MERKEL OPENS THE IAA

Federal Chancellor Dr. Angela Merkel opened the 67th International Motor Show

(IAA) on Thursday. Some 1,200 guests from the world of politics, business and

society were present at the opening celebration. During the ensuing official IAA

opening tour, Merkel visited the stands of BMW, Ford, ElringKlinger, Opel, Bosch,

Kirchhoff, Schaeffler, Paravan, Qualcomm, Audi, Volkswagen, Porsche and Daimler.

The Federal Chancellor asked manufacturers and suppliers to invest significantly

in new drive systems. Efficient and economical combustion engines will still be

‘needed for decades’. Regarding climate change, Merkel said: ‘We must succeed in

switching to emission-free mobility. We want Germany‘s automotive industry to

continue to be strong and innovative in ten or fifteen years.’

VDA President Matthias Wissmann emphasized in his opening statement the topics

of digitalization and alternative drive systems that are in the spotlight at the 67th

IAA. Wissmann also stressed that the industry is aware of the loss of confidence it

has suffered. A major objective is to win this confidence back.

Also speaking at the opening celebration were Peter Feldmann, Mayor of the City of

Frankfurt, Volker Bouffier, Minister-President of the State of Hesse, as well as Sheryl

Sandberg, COO Facebook Inc.

VDA-Präsident Wissmann spricht vor über 1.200 Gästen

Auto und IT: Wissmann mit Sheryl Sandberg, Facebook, und BMW-Chef Harald Krüger

Die Fragen der Jugend stellte Violina (8)

Am I:D:Buzz: VW-Marken-Chef Diess, VW-Konzern-Chef Müller und die Kanzlerin

Daimler-Chef Zetsche erläutert den Smart Vision EQ.

Paravan-Chef Arnold, Merkel und Bouffier

IMPRESSUM

HerausgeberSPS Spotpress Services GmbH

Bahnhofstraße 25

56459 Willmenrod

[email protected]

Ansprechpartner:Günter Weigel

Tel. +49 2663-91 97 50

Mobil +49 171 214 92 21

HEUTE ZU GAST AUF DER IAA

Günther Oettinger, EU-Haushaltskommissar

Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für digitale

Wirtschaft und Gesellschaft

Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident

(Baden-Württemberg)

Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschaftsministerin

(Baden-Württemberg)

Tarek Al-Wazir, Wirtschaftsminister (Hessen)

Stefan Grüttner, Sozialminister (Hessen)

Volker Wissing, Minister für Wirtschaft, Verkehr,

Landwirtschaft und Weinbau

(Rheinland-Pfalz)

Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft,

Arbeit und Verkehr (Sachsen)

Wolfgang Tiefensee, Minister für Wirtschaft, Wissen-

schaft und digitale Gesellschaft

(Thüringen)

Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesminis-

terium für Wirtschaft und Energie

Thorsten Schäfer-Gümbel, Partei- und Fraktionsvorsitzende

der Hessischen SPD

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4 Fr, 15.09.2017

Alle paar Jahre entdecken einzelne Hersteller eine neue Lieblingsfarbe für sich, und es

dauert nicht lange, bis andere auf diesen Trend aufspringen. Aktuell hoch im Kurs sind

rote Autos, wie ein Rundgang über die IAA zeigt.

W er sich früher für ein rotes Auto entschied, hatte oft nicht lange Freude daran. Häufig hat die Sonne den ab Werk strahlenden Farben heftig zugesetzt, und nicht wenige Gebrauchte warten

mehr stumpf als glänzend auf den Höfen der Händler auf einen Käufer. Dass das Sonnenlicht die rötlichen Farben stärker angreift, als andere, liegt an der Physik; die Farbpigmente waren

damals nicht stabil genug gegen UV-Strahlung. Heutzutage ist das alles kein Problem mehr, schon der inzwischen übliche Klarlack verhindert Schaden. Bis die Hersteller Rot wieder als Trendfarbe

entdeckt haben, dauerte es allerdings ein wenig – inzwischen aber ist das knallige Bunt nicht mehr wegzudenken, wie ein Rundgang über die aktuelle IAA zeigt.

Mazda CX-5Mazda hat Rot als einer der ersten für sich entdeckt, und zeigt schon seit einiger Zeit oft seine komplette Flotte auf Messen in ein und derselben Farbe: einem dunklen Tiefrot. Daran halten sich die Japaner auch auf der IAA 2017. Wenn schon kein Modell Premiere feiert, dann soll wenigstens die gesamte Familie einheitlich auftreten – vom kecken Roadster MX-5 bis zum neusten Mitglied, dem SUV CX-5.

Skoda KaroqDie VW-Tochter setzt den neuen Karoq in der Farbe der Liebe in Szene. Der kleine Bruder des Kodiaqs wirkt deutlich gefäl-liger als der Yeti, den er trotz des neuen Namens beerbt. Aller-dings ist das SUV auch ein gutes Stück gewachsen, misst jetzt 4,38 Meter. Vorteil: Der Kofferraum schluckt nun bis zu 1.810 Liter. An den Start rollt der rote Tscheche ab 24.290 Euro.

Hyundai Kona Noch ein rotes SUV: Hyundai bietet seinen neuen, kleinen Hochsitz Kona in vielen knalligen Farben an und hat auch ein sattes Rot im Angebot. Schade nur, dass das Cockpit nicht wirklich zu dem durchgestylten Äußeren passt. Anders als das Schwestermodell Kia Stonic fährt der Hyundai mit Allradan-trieb vor und kann sich damit auch mal vom Asphalt runter trauen.

Farbtrend

Die IAA sieht rot

Maserati GhibliWas Ferrari kann, kann die Schwestermarke Maserati natür-lich auch. Sie bringt die Mittelklasse-Limousine Ghibli knallrot mit nach Frankfurt. Neben etwas mehr PS und leicht modifi-zierten Schürzen zählen vor allem LED-Scheinwerfer und neue Assistenten (zu den Highlights des Facelifts.

Wey XEVWey ist die Premium-Marke des China-Giganten Great Wall Motors und will über kurz oder lang auch in Europa Fuß fassen. Und auch wenn der bordeauxrote XEV noch weit von der Serie entfernt ist, macht er mit seinem kecken Bürzel doch schon einiges her. Natürlich fährt die Studie autonom und elektrisch, und das Aufladen soll dank Matrix-Chargings ganz einfach sein.

Opel Grandland XOpel reitet auf der SUV-Welle: Nach Mokka X und Crossland X steht nun der Grandland X in den Startlöchern. Wie gewohnt wartet auch dieser in rot ausgestellte Opel mit Oberklasse-Extras auf: LED-Licht, Online-Zugang und orthopädische Sitze sind unter anderem im Angebot. Nicht erhältlich ist dagegen Allradantrieb, eine Traktionskontrolle muss ausreichen.Lightning McQueen

Ein ganz besonderes Fahrzeug steht in Halle 4.0: Lightning McQueen (siehe oben), der legendäre und sympathische Renn-flitzer aus der Cars-Filmreihe. Das lebensgroße Modell besteht aus 5.554 Spielzeugautos und wurde in 100 Stunden per Hand-arbeit erstellt.

VW I.D. CrozzAuch VW hat zum Farbeimer gegriffen, und die Studie I.D. Crozz, umlackiert. Statt in kühlem Silber erstrahlt der autonom fahrende Stromer jetzt in Rot auf dem Messestand. Die Front wurde etwas überarbeitet, die autonomen Funkti-onen können jetzt per Sprache bedient werden. Der E-Antrieb mit 225 kW/306 PS verteilt auf zwei Motoren bleibt gleich.

Ferrari PortofinoKaum eine andere Marke verbinden Fans so stark mit der Farbe Rot wie Ferrari. Kein Wunder also, dass auch der neue Portofino alle anderen Modelle am Strand leuchtend über-strahlt. Der Viersitzer mit Klappdach ersetzt den California T, bleibt dem technischen Konzept aber treu: Frontmotor und Heckantrieb. Auch der Motor ist bekannt, allerdings legt der 3,9-Liter-V8 im Portofino um 40 PS auf 442 kW/600 PS zu.

Borgward BX5Nicht nur Wey will aus dem Reich der Mitte nach Europa kommen, auch Borgward strebt einen Start in seiner alten Heimat an. Der ehemals Bremer Autobauer ist seit einiger Zeit in chinesischer Hand und hat dort die Modelle BX7 und BX5 bereits erfolgreich eingeführt. Ersterer wird auch bei uns noch dieses Jahr erhältlich sein, und zwar bei Sixt. Der knallrote BX5 soll bald folgen.

Borgward BX5Nicht nur Wey will aus dem Reich der Mitte nach Europa kommen, auch Borgward strebt einen Start in seiner alten Heimat an. Der ehemals Bremer Autobauer ist seit einiger Zeit in chinesischer Hand und hat dort die Modelle BX7 und BX5 bereits erfolgreich eingeführt. Ersterer wird auch bei uns noch dieses Jahr erhältlich sein, und zwar bei Sixt. Der knallrote BX5 soll bald folgen.

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Auf der IAA zeigt Opel den neuen Grandland X. Und kündigt für das Kompakt-SUV gleichzeitig eine markenweite Neuheit an. Das neue Kompakt-SUV Grandland X ist das erste Modell aus Rüssels-heim, das als Plug-in-Hybrid ins Modellportfolio kommt. Opel-Chef Michael Lohscheller kündigte die Elektrifizierung auf der Eröffnung des Messestandes an.

„Unser neuer Grandland X als Plug-in-Hybrid ist das nächste große Beispiel dafür, welche Chancen für uns im PSA-Konzernverbund liegen.

Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen“, so Lohscheller. Der Grandland X ist ein Schwestermo-dell des Peugeot 3008 und dürfte dessen angekündigte Plug-in-Hybrid-Technik nutzen.

Im Boom-Segment der Kompakt-SUV fordert der neue Grandland X mit einer Mischung aus Funk-tionalität und Schick die etab-lierten Wettbewerber heraus. Der 4,48 Meter lange Crossover mit dem schicken Blechkleid, geräu-migem Innenraum und modernen Extras auf der Optionsliste rundet

das Rüsselsheimer Angebot im Kompaktsegment zwischen Astra und Zafira ab. Mit seinem modernen Styling ist er Heraus-forderer für klassische SUV, dank seiner hohen Funktionalität dürfte der Crossover aber auch anderen Segmenten Anteile abjagen. So liegt das Kofferraumvolumen mit 514 bis maximal 1.652 Litern Ladevolumen auf dem Niveau von Kompaktklasse-Kombis. Der lange Radstand von 2,68 Metern sorgt dafür, dass das Kompakt-SUV für bis zu fünf Personen geräumig ausfällt.

Opel Grandland X mit Steckdosenanschluss

Erster Plug-in-Hybrid aus Rüsselsheim

Dass es eine besondere Ausstat-tungs-Version für den aktuellen Porsche 911 GT3 geben würde, stand schon länger fest. Auf der IAA zeigen die Stuttgarter nun das „Touring-Paket“ für den GT3, der so zu einer Art 911 R für Jedermann wird.

Ein Porsche 911 GT3 ohne Spoiler? Bisher unvorstellbar. Gehörte die „Theke“ doch zur Basisausstattung für den Rennstrecken-optimierten Zuffenhausener. Nun belebt Porsche

auf der IAA die schon beim 1973 vorgestellten Carrera RS erhält-liche Option des „Touring-Pakets“ wieder. So ausgestattet vereint der Sportwagen die flügellose Ästhetik und das manuelle Getriebe des limi-tierten und mittlerweile sehr teuren 911 R mit dem deutlich besseren Motor der neuen GT3-Generation.

Der GT3 mit Touring-Paket kommt mit dem neuem Vierliter-Sauger, der auch in den GT3-Cup-Renn-fahrzeugen montiert ist. Der Motor

leistet 368 kW/500 PS und stemmt 460 Newtonmeter auf die Hinter-achse. In 3,9 Sekunden geht es aus dem Stand auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 316 km/h. Der GT3 mit Spoiler schafft vier km/h mehr. Geschaltet wird über ein manuelles Sechsgang-Getriebe, die Doppelkupplungs-Option ist für den spoilerlosen GT3 nicht erhältlich, ebenso wie das Clubsport-Paket. In Anlehnung an den Carrera RS von 1973 sind unter anderem Lenkrad und Schalthebel mit Glattleder bezogen, die Sitz-mittelbahnen sind aus schwarzem Stoff.

Um den feststehenden Spoiler im Bereich der Aerodynamik zu kompensieren, kommt im GT3 mit Touring-Paket ein variabler Flügel wie im normalen 911 zum Einsatz. Am oberen Ende des beweglichen Teils installieren die Stuttgarter eine Abrisskante. Außerdem findet sich unter dem Auto der Diffusor des 911 R, der für Abtrieb sorgt. Das Touring-Paket ist ohne Aufpreis bestellbar, der Sportwagen kostet weiterhin 152.416 Euro.

Porsche 911 GT3 mit Touring-Paket

Ein 911 R für Jedermann

Auf den ersten Blick mutet das Konzeptfahrzeug am Kia-Stand an wie eine Sportback-Version des neuen Stinger. Das Showcar gibt aber einen Ausblick auf ein anderes Serienmodell.

Mit der Proceed-Studie gibt Kia auf der IAA die optische Marschrichtung für die nächste Generation der kompakten Ceed-Familie vor. Mit Blick auf den Hingucker auf den Kia-Stand dürfte die deutlich dynamischer werden.

Eine Ähnlichkeit zur neuen Sport-limousine Kia Stinger ist unver-kennbar. Zum Hingucker wird das in Lavarot lackierte Showcar insbe-sondere durch seine fließende, nach hinten stark abfallende Dachlinie sowie die scheinbar schwebende C-Säule. So wirkt das Konzeptfahr-zeug wie ein Shooting-Brake. Die Karosserie kommt ohne B-Säulen aus, dafür trägt das Concept-Car einen sogenannten „Luminline“-

Fensterrahmen. Dieser umrandet die Fensterflächen an der Seite des Fahrzeugs mit einem Lichtrahmen, der Passagiere begrüßen und bei Dunkelheit zum Auto führen soll – eine interessante Alternative zum herkömmlichen „Coming Home“-Modus moderner Autos.

Entstanden ist der ansprechende Fünftürer wenige Meter neben dem Messegelände, in Kias Frank-furter Design-Zentrum. Auffällige 20-Zöller und das Familiengesicht mit der Tigernase sorgen für Marke-nidentität. Während die durch ein filigranes Lichtband beleuch-tete Fenstergrafik wohl der Studie vorbehalten bleiben wird, hat das intern noch diskutierte Karosserie-konzept womöglich eine Chance auf Realisation. Allzu lange dürfte der nächste Ceed übrigens nicht mehr auf sich warten lassen – schließlich wurde das aktuelle Modell bereits im Jahr 2012 eingeführt.

Kia Proceed

Schicker An- und Ausblick

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I n Halle sechs wird live von der IAA gesendet. Auf dem Gemeinschaftsstand von AvD (Automobilclub von Deutschland), VDA und ZDK (Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeug-

gewerbe) produziert das Team von Motordialog spannende Talks, Interviews und Nachrichten zu aktuellen IAA-Themen. Als Kulisse des Fernsehstudios dienen die Oldtimer der Sonderschau „Die wilden 70er“. Die Diskussionsrunden mit Branchengrößen sind auch im Internet unter Motordialog.de zu verfolgen.

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Live-Fernsehen von der IAA

Die Elektromobilität ist eine, aber längst nicht die einzige Idee, wie der Autoverkehr in eine emissions- arme Zukunft geführt werden kann. Zulieferer Bosch stellt auf der IAA Pläne vor, die zudem noch Stress abbauen sollen.

Eine unfall-, stress- und emissions-freie Zukunft: So stellt sich Bosch den Straßenverkehr von morgen vor. Dabei arbeitet der Stuttgarter Zulieferer an ganz unterschiedlichen Mobilitätskonzepten. Für die Elektrifizierung kleinerer Fahrzeuge, wie die frisch aufgelegte Elektro-Version des Mofa-Klassikers „Schwalbe“ oder in Asien immer beliebter werdende elektrische

Rikschas, hat Bosch ein Baukasten-system entwickelt. Es besteht aus 48-Volt-Batterie, Steuergerät, Dis- play, E-Motor, App und Lademög-lichkeit und lässt sich auf Fahr-zeuge mit zwei, drei oder vier Rädern anpassen. Durch den un-komplizierten Ansatz können neue Mobilitätsanbieter relativ kurzfristig – binnen zwölf bis 18 Monaten – ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen. Bei den klassischen Verbrennern sollen beispielsweise synthetische Kraftstoffe zu einem praktisch emissionsfreien und CO2-neutralen Verkehr beitragen. Außerdem will Bosch die Feinstaubbelastung, die vor allem durch Bremsen- und

Reifenabrieb entsteht, mit der serien- reifen „iDisc“, einer Bremsscheibe mit Hartmetallbeschichtung und 90 Prozent weniger Bremsstaub, redu-zieren. Das Produkt kommt 2018 auf den Markt. Auch das autonome Parken steht in den Startlöchern: Ab Anfang 2018 suchen sich Autos im Parkhaus des Mercedes-Benz Museums in Stuttgart fahrerlos einen Parkplatz und parken ein. Das soll nicht nur Stress reduzie-ren, sondern auch 20 Prozent mehr Parkraum schaffen. Durch die Ver-bindung mit dem Internet macht Bosch das Auto zudem zum persön-lichen Assistenten: Es erledigt bei-spielsweise den Werkstattbesuch digital, mit einem Software-Update „over-the-air“.

W ie schnell doch die Zeit vergeht. Eben waren noch

Schlaghosen, breite Krawatten und bunt-wilde Muster total hipp und kaum 40 Jahre später hat man diese zumindest aus modischer Sicht extravagante Phase hinter sich gelassen. Beweisfotos aus dieser Zeit werden vor dem Nachwuchs gut versteckt. Peinlich, peinlich. Anders die Autos aus dieser Zeit. Die sind mittlerweile Kult, besonders wenn es sich um getunte Fahrzeuge mit frisierten Motoren und angebauten

Spoilern handelt. Die sind auch heute noch echte Hingucker. Wer noch einmal das automobile Lebens-gefühl der 70er erleben möchte, ist in Halle 6.0 genau richtig. Auf einem 1.000 Quadratmeter großen Stand präsentieren der Automobil-club von Deutschland (AvD), der Verband der Automobilindustrie (VDA) sowie der Zentralverband des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) unter dem Motto „Die wilden 70er“ eine Oldtimershow - echtes 70er Feeling inklusive.

Die wilden 70er

Schlaghosen und Spoiler

Bosch-Neuheiten

Autofahren ohne Stress

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Fr, 15.09.2017 9

W ir haben in den letzten Jahren deutliche Veränderungen der

weltweiten Marktanforderungen in den relevanten Performance-Segmenten beobachtet“, sagt Ingo Fleischer, Vice President der Specialty Seating Group von Adient. „Um die steigen-den Ansprüche in puncto Performance, Sicherheit und Komfort zu erfüllen, haben wir eine neue Plattformgene-ration entwickelt. Unsere innovative RPSP bietet wegweisende Sitzlösun-gen für heute und morgen. Wir spre-chen damit ein breites Spektrum von Performance-Segmenten und -Fahr-zeugen an.“

Um kundenspezifische Performance-Sitzlösungen zu attraktiven Kosten realisieren zu können, besteht die Recaro Performance Seat Platform (RPSP) aus drei Modulen: Sie be- dienen unterschiedliche Ausstat-tungsebenen sowohl im Power- als auch im Luxury-Segment. Das Kern-modul wurde für die Marktsegmente „Power Performance” und „Dynamic Performance” entwickelt. Die bei- den weiteren Module zielen auf die Marktsegmente „Premium” und „Luxury” ab.

Die RPSP ist für Sportwagen, leis-tungsstarke Derivate von Großserien- fahrzeugen und kompakte SUVs in allen Performance-Marktsegmenten konzipiert, die Sportlichkeit mit Fahrkomfort und einzigartigem Design verbinden. „Mit der RPSP unterstützen wir unsere OEM-Kunden dabei, sich mit individuellen Innen-räumen vom Wettbewerb zu differen-zieren und ihre Markenpersönlichkeit zu betonen“, sagt Fleischer. „Jeder einzelne RPSP Sitz steht für das, was wir „Recaro Riding Performance“ nennen: ein einzigartiges Fahrerlebnis. Die RPSP kombiniert herausragende Komfortfunktionen mit unserer renom-mierten Ergonomie, mit Premium-qualität und Handwerkskunst. Damit schaffen wir kundenspezifische Innen-räume in den verschiedenen Perfor-mance-Marktsegmenten.“

Zwei RPSP-Anwendungen ver- deutlichen den Plattform-Ansatz: Variante eins richtet sich an Fahr-zeuge im weltweiten „Power Perfor-mance“ Segment. Auf dem Recaro Stand können sich Kunden mit Hilfe von virtuellen Innenräumen einen Eindruck davon machen,

wie unterschiedlich und individu-ell die RPSP für spezielle Perfor-mance-Segmente gestaltet werden kann. Fachbesucher haben zudem die Möglichkeit, ihre eigene, ganz persönliche RPSP zu designen: Ein Tablet mit 3D Konfigurator und 360 Grad-Sitzansichten führt durch ein Auswahlmenü mit Materialien, Farben, Naht- und Stickoptionen für definierte Sitz-bereiche.

Variante zwei für das „Luxury Power Performance” Segment ist eine Studie mit zukunftsorientierten Designinnovationen wie etwa einer sichtbaren Lehnenstruktur aus Carbonfasergeflecht.

Recaro Automotive Seating wird die RPSP in zwei Anwendungen anbieten: Als Recaro Komplett-sitzlösung nutzt sie zur Anbindung fahrzeugspezifische Konsolen.

Als Composite-Lösung wird die Rückenlehne der RPSP mit einem serienmäßigen Sitzunterbau und bei Bedarf mit kundenspezifischen Teilen kombiniert.

Mit seiner neuen RPSP-Produkt-generation ist Recaro Automotive Seating für die Anforderungen zukünftiger Mobilitätskonzepte bestens aufgestellt: Auf die Mega-trends autonomes Fahren, Konnek-tivität und Individualisierung zahlt die RPSP mit ihren zahlreichen „smarten“ Optionen wie der Überwa-chung bestimmter Vitalfunktionen, einer automatisierten Sitzanpas-sung, Klimatisierung und Einstel-lung auf Fahrmodi, einem Ein- und Ausstiegsassistenten oder einer elektrische Drehfunktion ein. Die Sitze der neuen Plattform erfüllen gestiegene Sicherheitsanforde-rungen und bieten mehr Funktionen als bisherige Recaro Produktgene-rationen bei gleichbleibend niedri-gem Gewicht. Durch ihr geringes Blockmaß und den tiefen Hüftpunkt bei 155 Millimetern eignet sich die RPSP ideal für Fahrzeuge mit Elek-tro-Antrieb.

ADVERTORIAL

Modular und individuell

Weltpremiere für die neue Recaro Performance Seat Plattform

Start der neuen Produktgeneration in Frankfurt: Recaro Automotive Seating, der weltweite Marktührer im Bereich Performance-Sitze, stellt auf

der IAA 2017 erstmals seine neuentwickelte Recaro Performance Seat Platform (RPSP) vor. Zwei Anwendungen der RPSP visualisieren auf dem

Recaro Stand B24 in Halle 5.1. den hohen Modularitätsgrad und die Vielzahl an Differenzierungsoptionen.

Bis das Auto seinen Fahrer völlig autonom chauffiert, dauert es noch eine Weile. Dass die Passagiere aussteigen und der Wagen alleine wegfährt und einparkt, ist hingegen schon in näherer Zukunft möglich.

Einen Parkdienst wie vor Hotels, Flughäfen oder Restaurants hat der Automobilzulieferer Continental entwickelt – nur, dass kein Bediens-teter den Wagen weg- und wieder vorfährt, sondern das Auto sich selbst einparkt. Wie das geht, zeigt das Unternehmen während der IAA an seinem Standort in Frankfurt. Der Fahrer verlässt den Wagen in einer Übergabezone vor dem Park-haus und löst das so genannte Valet Parking aus. Daraufhin fährt das Fahrzeug automatisiert durch die Schranke, sucht sich einen freien Parkplatz und parkt dort ein. Über sein Mobiltelefon beordert der Fah-rer sein Auto später wieder in die Übergabezone.

Es gibt zwei Entwicklungsstufen: In einem ersten Schritt navigiert das Fahrzeug selbstständig, erkennt

freie Parkplätze und parkt vollstän-dig autonom im Erdgeschoss eines Parkhauses ein. Dabei erkennt es Fußgänger sowie querende Fahr-zeuge und passt seine Fahrweise an. Im zweiten Schritt bekommt das System auch die Fähigkeit, Auf- und Abfahrtsrampen zu anderen Stock-werken zu bewältigen. Continental schätzt, dass ein solches Szenario bis zum Jahr 2022 realisiert werden kann.

Teil des Valet Parking ist ein präzi-ses Einparken mit zehn Zentimetern Platz zwischen Spiegelaußenkante und dem nächsten Auto oder der Wand. Da der Fahrer nicht mehr aus dem geparkten Fahrzeug ausstei-gen muss, lassen sich so die häufig engen Stellplätze in Parkhäusern besser nutzen. Künftig soll das Auto sogar noch genauer parken können. Conti-Tochter Elektrobit zeigt in einem Demofahrzeug auch eine weitere Stufe des Parkens: Durch die Anbindung an eine Cloud kann das Auto beispielsweise Informa-tionen zu verfügbaren Parkplätzen einholen.

Valet Parking von Continental

Parken und parken lassen

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Fr, 15.09.2015

Als die ersten gebogenen Fernseher auf den Markt kamen, war OLED in aller Munde. Im Automobilbau hält die Technik auch Einzug.

Organische Leuchtdioden – kurz OLED – setzt Audi bereits seit 2016 bei den Rückleuchten des TT RS ein. Auch beim BMW M4 CS kommen die besonders flachen Leucht-dioden zum Einsatz. Der koreanische Konzern LG zeigt auf der IAA nun die nächste Generation seiner OLED-Rückleuchten, in die die jahrelange Erfahrung mit OLED-Technik in Fernsehern, Smartphones, Smartwatches und Instrumententafeln eingeflossen ist.

Die OLED-Heckleuchte ist ohne Hintergrundbeleuchtung bis zu 85 bis 90 Prozent kleiner als traditionelle Rück-lichter. Sie erzeugt weniger Hitze, was Haltbarkeit und Langlebigkeit verbessert. Zudem soll sie mit ihrer gleich-mäßigen Beleuchtung den nachfolgenden Verkehr nicht blenden und auch aus extremen Blickwinkeln gut zu sehen sein.

Der koreanische Elektronikkonzern LG ist erstmals auf der IAA als Austeller vertreten und stellt auch Lösungen zur Vernetzung autonomer Konzeptfahrzeuge vor. Der Geschäftsteil Vehicle Components, der der Automobilindus-trie zuliefert, ist der am schnellsten wachsende Bereich des Unternehmens. Getragen wird das Wachstum zu einem großen Teil davon, dass LG Teile für den Chevrolet Bolt EV liefert, darunter elektrische Antriebsmotoren, Batterie-zellen und Hochleistungsverteilermodule.

Neue Generation OLEDs bei LG

Vom Fernseher in die Rückleuchte

R und 15.000 Datenpakete rauschen heute pro Sekunde

durch das Elektroniknetz eines Autos. Schon in der kommenden Fahrzeuggeneration werden es mehr als 100.000 sein – Tendenz stark steigend. Themen wie autonomes Fahren, Vernetzung von Fahrzeu-gen untereinander und mit einer Cloud, neue Infotainment-Systeme und die Anbindung an das Internet der Dinge benötigen und produzie-ren zunehmend mehr Daten. Das bedeutet immer mehr Rechenbedarf, immer schnellere Prozessoren und eine immer stärkere Hitzeentwick-lung.

Heute wird die Temperatur häufig über Kontakt zur Außenluft oder über Metallgehäuse mit Karosserie- kontakt abgeführt. Auch der MDC- Multi-Domain-Controller des Wuppertaler Zulieferers Delphi

nutzt die Kombination aus küh-lendem Zug und wärmeleitendem Material, wenn er im Herbst bei Audi in Serie geht, um die Fahr-zeuge der Marke auf das autonome Fahren vorzubereiten.

Sehr bald aber gerät die Luftküh-lung an ihre Grenzen. Zulieferer sehen die Lösung in der Wasser-kühlung für heiße Elektronik-Komponenten. Deren Gehäuse sollen künftig an den großen Flüs-sigkeitskreislauf des Autos ange-schlossen werden.

Das könnte ausgerechnet für das Auto mit Verbrennungsmotor schwierig werden. Zwar gibt es dort eine jahrzehntelange Erfahrung mit extremer Hitze und auch mit leis-tungsfähiger Wasserkühlung. Doch letztere ist nahezu komplett auf den Motorraum beschränkt. Wer von der

Flüssigkeit etwas abzwacken und es – etwa in Richtung Fahrzeugheck zu einem der Prozessoren-Einheiten – leiten will, muss neue Pumpen und Pipelines einziehen.

Beim Elektroauto hingegen ist die Kühlflüssigkeit vor allem für die Temperaturregelung an den Akkus zuständig, das Kühlsystem entspre-chend kleiner. Ein weiterer Vorteil: Von den meist unterflur montierten Akkus aus lässt sich die Kälte deutlich besser im Gesamtfahr-zeug verteilen als vom Motor aus. So könnte ironischerweise ausge-rechnet ein vergleichsweise kleines Temperaturproblem für den hitze-gewohnten Explosionsmotor mittel-fristig neben dem Elektroantrieb zu einem weiteren Existenzrisiko werden.

Autonomes Fahren

Delphi arbeitet an der Hitze-HerausforderungImmer mehr Daten müssen im autonom fahrenden Auto der näheren Zukunft immer

schneller verarbeitet werden. Das führt zu einem heißen Problem.

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Fr, 15.09.2017 NEW MOBILITY WORLD

N ur mit dem Auto oder dem Zug von A nach B reisen? Das ist retro. Der moderne Reisende nutzt verschiedene

Transportmittel, kombiniert sie geschickt und gewinnt damit Zeit und schont im Idealfall die Umwelt. Zum Einsatz können neben dem eigenen Auto, Zug oder Fahrrad auch Carsharing-Angebote, öffentlicher Nahverkehr oder Taxis kommen.

Auf der NMW stellt der Mobilitätsanbieter moovel seine Dienste vor und zeigt wie es gehen, fahren oder gefahren werden kann. So lassen sich über die moovel-App car2go, mytaxi und Deutsche Bahn einfach und direkt buchen und auch bezahlen.

Stadt, Land, Luft: Mobilität hat viele Aspekte. Beim Thema Luft kommen nun neue Player dazu.

Wie sie so genau zu bezeichnen sind, ist noch nicht ganz geklärt - Air Taxis, fliegende Autos oder bemannte Drohnen? Noch gibt es keinen festen Begriff für die viel-fältigen Formen automobiler Luft-fahrzeuge. Anhand existierender Modelle und konkreter Konzepte werden heute um 14 Uhr auf der

Bühne Ansätze und Visionen für die automatisierte Mobilität im unteren Luftraum aufgezeigt und diskutiert. Zu dem Thema „The Sky is the Limit: Rethinking Auto Mobility (flying cars and manned drones)” diskutieren unter anderem Brigitte Zypries (Bundesministerin für Wirtschaft und Energie), Mathias Thomsen (General Manager bei Airbus Urban Air Mobility) und Frank Wernecke (Founder & CEO DroneMasters GmbH).

Bereits um 11 Uhr werden span-nende Aspekte zu „Man and Ma-chine: From Vision Zero to Reality“ thematisiert. Unter anderem erör-tern Kurt Sievers (Executive VP & GM NXP) und Rolf Behling (Head of Automotive Engineering, Allianz Automotive) wie autonomes Fah-ren und künstliche Intelligenz das Verständnis von Verkehrssicherheit verändern und die Pflichten im Straßenverkehr neu definieren werden.

Moovel

Wie bitte geht´s weiter?

Die NMW hebt ab

Heute auf dem Forum

Jetzt wird es richtig spannend: Im Finale eines internationalen Wettbewerbs treten zehn Startups an, die von einer hochkarätigen Jury vorher aus über 150 Bewerbern aus 24 Nationen ausgewählt worden waren.

Eingeteilt sind die Finalisten in zwei Gruppen, die „Freshman“ und die „Seniors“. „Wir waren nicht nur von der Innovationskraft, sondern auch von der Vielfalt der unter-schiedlichen Bewerber beeindruckt”, resümiert VDA-Geschäftsführer Dr. Kay Lindemann. „Die gefundenen Finalteilnehmer decken etliche Aspekte einer inzwischen stark diversi-fizierten Mobilitätswelt ab.“ Der VDA vernetzt als Initiator des Wettbewerbs innovative Start-ups mit seinen Verbandsmitgliedern, darunter weltweit führende Mobilitäts- und Industrie-Unternehmen.

Unter den Finalisten befinden sich neben verschiedenen Software- und Hardware-An-bietern, auch Hersteller von Fahrzeugen. Durch ihre Innovationen lösen die Startups beispielsweise Herausforderungen im Bereich des intelligenten Erfassens und Scannens der Umgebung, beim Tanken, beim Umwandeln des Autos in ein „Smart Car” oder auch beim sicheren Abschließen und Vernetzen von Fahrrädern. Nachdem sich gestern die fünf „Freshman“ zeigen mussten, sind am heutigen Tag die fünf „Seniors“ dran. Die Teilnehmerliste:

• evopark, Anbieter einer Parkkarte mit RFID-Chip für Parkhäuser in Deutschland • TerraLoupe hat ein Deep Learning Verfahren für das Analysieren von Luftbildern entwickelt • Lattis, Anbieter von Ellipse, einem intelligenten Fahrradschloss, und einer darauf basierenden Plattform für Bike-Sharing • High-Mobility, Anbieter digitaler Entwicklungs-Tools für die Automobilindustrie • PACE Telematics, hat Software entwickelt, die das Auto mit intelligenten Funktionen ausstattet

Der Wettbewerb läuft auf dem FORUM-Stage der NMW am heutigen Freitag von 17.15 Uhr bis 18.30 Uhr. Vor Ort kürt eine hochkarätig besetzte Jury aus Investoren, Journalisten und Mobilitätsexperten die Gewinner.

Startup-Wettbewerb der New Mobility World

Clevere Lösungen für eine moderne Mobilität

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Abbildung zeigt Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.

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