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Beta-Version 5.0 VHF-Transverter für 50, 70 bzw. 144 MHz Baumappe BX-300 Transverter für die Umsetzung eines 28-MHz-Transceiver-Signals auf das 50-, 70- bzw. 144-MHz-Amateurband. Ansteuerung mit einer HF-Leistung von maximal 10 W oder mit einem Pegel von 0 dBm, sofern der Transceiver einen Transverterausgang hat (K3, TS-990, IC-7800 u. a.) Stromversorgung 13,8 V/5–8 A Entwicklung: Uwe Richter, DC8RI

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Page 1: BX-300 · 2017. 6. 9. · BX-300 Transverter für die Umsetzung eines 28-MHz-Transceiver-Signals auf das 50-, 70- bzw. 144-MHz-Amateurband. Ansteuerung mit einer HF-Leistung von maximal

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VHF-Transverterfür 50, 70 bzw. 144 MHz

Baumappe

BX-300

Transverter für die Umsetzung eines 28-MHz-Transceiver-Signalsauf das 50-, 70- bzw. 144-MHz-Amateurband.

Ansteuerung mit einer HF-Leistung von maximal 10 W oder mit einem Pegel von 0 dBm, sofern der Transceiver einen Transverterausgang hat (K3, TS-990, IC-7800 u. a.)

Stromversorgung 13,8 V/5–8 A

Entwicklung: Uwe Richter, DC8RI

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VHF-Transverter Inhalt

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Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31. Ihr Bausatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42. Zusammenbau des Transverters. . . . . . . . . . . . . . . . . 52.1 Optische Kontrolle der Platine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.2 Montage der Aluminiumklötze auf der Platine. . . . . . . 52.3 Montage der Powerpoles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.5 Montage der BNC-Buchsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 2.6 Platine mit Kühlkörper und Rückwand verschrauben. . 5 3 Spannungsversorgung der Schaltung. . . . . . . . . . . . . . 63.1 Kurzschlusstest 3.2 Bauelemente für die Stromversorgung der Stufen3.2.1 Drosseln L401, L402 und L304 „wickeln“3.2.2 Schalter S1 auf der SMD-Seite einbauen 3.2.3 Elektrolytkondensatoren3.2.4 PTT-Relais REL401 3.3 Leuchtdioden 3.3.1 Anschlüsse der LEDs abwinkeln3.3.2 LEDs einlöten3.3.3 Justage der LEDs zur Frontplatte3.4 Spannungsregler bestücken 3.4.1 5-V-Spannungsregler für XO sowie C318 einbauen3.4.2 9-V-Spannungsregler 78L09 für LM3916 und C420 3.4.3 9-V-Spannungsregler 7809 für TX/RX und C418 3.4.4 5-V-Spannungsregler 7805 für TX/RX und C4193.5 Relais Rel402 TX/RX3.6 LM3916 bestücken3.6.1 (optionaler) LM3916-DC-Test 4. XO und ZF. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104.1 TP-Buchsen einbauen4.2 Oszillator bestücken4.3 LO-Filter vervollständigen4.4 LO-Filter abgleichen4.5 2-W-Drahtwiderstände (R200 … R204), Widerstände

R205 … R207 sowie Dämpfungssteller P200.4.6 Relais Rel200, Rel201 und Rel2024.7 Jumper JP200 4.8 Mixer IC300 einlöten

5 Bias für Powermodul, Tiefpassfilter und Empfangs -verstärker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

5.1 Einstellregler P100 5.2 Kondensatoren C100 … C106 bestücken6. Tiefpass-Spulen L100 und L101. . . . . . . . . . . . . . . . . 12 6.1 Luftspulen L100 und L101 anfertigen und einlöten6.1.1 Technische Daten des Tiefpasses6.2 Relais Rel100 (TX/RX)7 144-MHz-Eingangskreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137.1 Spule L103 im Eingangssignalweg 7.2 Kondensatoren der Anpassung (C108 … C111)

8. Filter hinter dem Mischer und TX-Treiber. . . . . . . . 148.1 Kondensatoren des Mischerfilters8.2. Spulen des Mischerfilters8.3. Kondesatoren des TX-Filters8.4. Spulen des TX-Filters9. Sendertest ohne Powermodul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1510. Abgleich der Filter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1511. Powermodul einbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1612. Kühlkörper montieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1613. Finaler Test. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1614. Letzte Schritte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1715. Mechanischer Zusammenbau. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 Messungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1816.1 IMD-Messungen TX16.2 RX Gain und IP3-Messungen16.3 RX-Rauschzahl17. Versionsgeschichte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Anhang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19StücklistenSchaltpläneBestückungsplane

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VHF-TransverterEinleitungWer einen älteren KW-Transceiver, ein Einsteigermodell oder einen10-m-Allmode-Transceiver besitzt, kann auf höheren Bändern nichtfunken, da sein Gerät in der Regel nur bis 29,7 MHz senden kann.Neuere Transceiver umfassen zwar auch das 50-MHz-Band (6 m),solche, die auch auf dem 144-MHz-Band (2 m) arbeiten, kann manaber fast schon an einer Hand abzählen. Noch kritischer ist es beimAngebot für das 70-MHz-Band (4 m), auf dem derzeit nur der IC-7100 und IC-7300 funktionieren, oder beim in den USA genutzten222-MHz-Band, für das es keinen Allmode-Transceiver gibt.Unter diesen Aspekten haben Transverter für die VHF-Bänderdurchaus ihre Daseinsberechtigung. Neben Fertiggeräten in einerPreisspanne von 650 € bis etwa 2000 € gibt es diverse Bausätze, diejedoch keine Komplettbausätze sind.

GrundsätzlichesDie Transverterbausätze wurden von Uwe Richter, DC8RI, mitgrößter Sorgfalt entwickelt. Im Laufe von mehr als einem Jahr gabes mehrere Vorversionen, die schrittweise optimiert wurden, sodassnunmehr ein Bausatz vorliegt, der mit einigem handwerklichen Ge-schick – aber ohne HF-Messtechnik – zusammengebaut und in Be-trieb genommen werden kann.Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch, dass man sich strikt an die-se Schritt-für-Schritt-Anleitung hält und alle beschriebenen Zwi-schentests durchführt.

WarnhinweisDer Transverter darf im Empfangszustand unter keinen Umständenvom ansteuernden KW-Transceiver ein Sendesignal bekommen.Der Signalweg im Transverter leitet in diesem Fall die 10 W odermehr direkt auf den Ausgang des ZF-MMICs ERA-6, welches da-durch definitiv zerstört wird!Das MMIC lässt sich zwar wechseln, das aber kostet einerseits Zeit,Geld und Nerven, andererseits besteht die Gefahr, dass die Platinedabei „zerlötet“ wird.Am Ende dieser Anleitung geben wir wichtige Hinweise für das Setup der Station, mit denen sich das Risiko des „Zerschie-ßens“ des MMICs ausschließen lässt.

KonfigurationenJe nachdaem, ob der Transverter eingeschaltet ist und wie der Jum-per JP200 gesteckt ist, ergeben sich folgende Konfigurationen:

Bild 1: Fertig bestückte Platine des Transverters (144-MHz-Variante)

© www.funkamateur.de 3

Rel200JP200

Jumper auf „TX norm“

10 WRel200

ANT

1 mW

JP200

Jumper auf „TX 0 dBm“

TRX

offen

VHF-Antenne

10 W

ANT

1 mWTRX-Senden(Transverter-

Ausgang)

VHF-Antenne

TRX-Empfang10 W Rel200

ANT

1 mW

TRX

KW-Antenne,Tuner, PA ...

VHF-Antenne

Hinweis zur BestückungDie Werte einiger Bauteile dieses sind versionsabhängig.Diese sind im Text rot gekennzeichnet und an den ent-sprechenden Stellen in kleinen Tabellen zusammenge-fasst.

Transverter ausgeschaltetDie beiden Öffnerkontakte des Rel200verbinden die Buchsen TRX 10 W undTRX 1 mW (Bypass). Bitte beachten,dass die Kontakte des Relais nur mit 1 Abelastbar sind.

Transverter eingeschaltetWenn JP200 auf „TX norm“ steckt,kann man den KW-Transceivers (HF-Leistung max. 10 W) an die 10-W-Buchse anschließen.

Transverter eingeschaltetWenn JP200 auf „TX 0 dBm“ steckt, wirddas 1-mW-Signal des KW-Transceiverszum Senden der 1-mW-Buchse des TRVzugeführt. Beim Empfang liegt das TRV-Ausgangssignal an der 10-W-Buchse.

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1. Ihr BausatzSie erhalten eine SMD-vorbestückte Platine sowie alle elek-tronischen und mechanischen Teile.Beigelegt haben wir versilberter Kupferdraht für die Spulendes Ausgangstiefpasses und die Drosseln, zwei 2 Inbus-schlüssel (2,0 mm und 2,5 mm), eine kleine Tube mit Wärmeleitpaste für das Powermodul, ein Cinch-Terminalund ein kurzes Cinch-Kabel. Letztere dienen zum Betätigender PTT, was für die Tests und bei der Inbetriebnahme im-mer wieder nötig ist.Alles, was sonst noch gebraucht wird, sollten Sie in IhrerWerkstatt haben.

WerkzeugVoraussetzung für das Gelingen ist ein temperaturgeregelterLötkolben und bleihaltiges Zinn (SnPb 60/40) mit Flussmit-telseele.Neben Seitenschneider, spitzer Justierzange und Schrauben-drehern werden zum Wickeln der beiden Luftspulen Dornegebraucht. Als solche eignen sich beispielsweise Spiralboh-rer oder – für 6 mm – auch eine Potenziometer-Achse.

Netzteil, DMM und KW-TransceiverObwohl die Inbetriebnahme und der Abgleich ohne HF-Messgeräte gelingen, brauchen Sie ein Netzteil (zweckmäßi-gerweise mit einstellbarer Strombegrenzung), das bei 13,8 V6 A zur Verfügung stellen kann.Für den Abgleich ist ein Digitalvoltmeter bzw. ein Digital-multimeter nötig.Außerdem ist zum Abgleich ein 10- oder 2-W-Trägersignalim 10-m-Band erforderlich, dass Sie jedoch einfach mit Ihrem KW-Transceiver bereitstellen können, wenn dessenAusgangsleistung auf diesen Wert eingestellt ist.Alternativ kann man über den 0-dBm-Eingang einen Mess-sender oder einen Transceiver anschließen, der ein Steuer-signal von 0 dBm liefert.Für die Sendetests nach dem Einbau des Powermoduls kannman einen 50-Ω-Abschlusswiderstand oder eine Antennemit gutem SWR verwenden.

QuarzoszillatorLO

3...43 dB

Vorverstärker 2

9 dB

TRX(10 W)

28...30 MHz

14 dBm 23 dBTreiber

37 dBPowermodul

Vorverstärker 1Empfangsverstärker

TX (TRV-Ausgang)(0 dBm = 1 mW)

28...30 MHz

VHF-Antenne

LieferumpfangGehäuseKühlkörperFrontplatteRückwandBodenhaubediv. SchraubenElektrische KomponentenPlatine, SMD-vorbestücktStromversorgungskabel mit Powerpole-Steckern. Koaxial-PatchkabelZubehörCinch-Kabel als Kuzschluss für die PTT-Buchse sowie einCinch-Adapter, der sich dazu ebenfalls eignet.CuAg-Draht ø 1 mm für die Luftpulen des Tiefpasses unddie DrosselnSonstigesInbusschlüssel 2,0Inbusschlüssel 2,51,5 g Wärmeleitpaste

Bild 3: Stufen des Transverters, links im Bild die sind alternativnutzbaren Buchsen zum Transceiver angedeutet

Bild 2: Blockschaltbild des Transverters

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VHF-Transverter

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Zusammenbau VHF-Transverter2. Zusammenbau des Transverters2.1 Optische Kontrolle der PlatineNehmen Sie sich bitte zunächst ein paar Minuten Zeit, um dieSMD-bestückte Seite der Platine (Unterseite) zu überprüfen.Falls SMD-Bauteile beim Transport abgeschert oder gebro-chen sind, müssen diese vor Beginn des Zusammenbaus aus-getauscht werden.2.2 Montage der Aluminiumklötze auf der PlatineZur Ableitung der Verlustwärme des Powermoduls und derSpannungsregler auf den Kühlkörper dienen 3 Aluklötze, diezunächst mit der Platine und dann mit dem Kühlkörper ver-schraubt werden. Zur Montage der Klötze auf der Unterseiteder Platine dienen 8 Kreuzschlitzschrauben M3×8 mit M3-Fä-cherscheiben.2.3 Montage der Powerpoles Die 4 Powerpole-Teile werden zusammengesetzt geliefert,auch die beiden Kontakte sind schon eingeschoben. (Bild 5).Der ganze Block wird auf der Oberseite eingesetzt, danachmüssen die beiden Kontakte verlötet werden.Hinweis: Ein Stromversorgungskabel mit Powerpole-Steckernliegt dem Bausatz bei.2.4 Montage der Cinch-BuchseZuerst nur zwei Pins (Innenleiter/Masse) verlöten. 2.5 Montage der BNC-Buchsen Die drei BNC-Buchsen werden vorerst nur an Innenleiter undMasse verlötet. Die beiden dicken Befestigungs-Pins bleibenerst einmal ungelötet.2.6 Platine mit Kühlkörper und Rückwand verschraubenHinweis: Die schwarz eloxierten Teile nicht zerkratzen undnur mit sauberen (fettfreien) Fingern berühren.Um die Buchsen vor dem endgültigen Verlöten justieren zukönnen, muss die Platine zunächst mit dem Kühlkörper ver-schraubt werden. Dazu die 8 Inbusschrauben M3×12 und denbeiliegenden Inbusschlüssel verwenden. Zum „Einfädeln“ derSchrauben entweder eine spitze Zange oder eine Pinzette be-nutzen. Die Verschraubung auf der Platinenseite sollte zu-nächst lose sein, damit die Tolleranzen der Bohrungen ausge-glichen werden können. Erst wenn die Schrauben des Kühl-körpers sauber reingehen, kann man die Schrauben zur Befes-tigung auf der Platine anziehen. Erst danach wird die Rückwand montiert. Nun schraubt man die Rückwand mit 2 Senkkopf-Inbus-schrauben M3×8 am Kühlkörper an und justiert die Buchsenso, dass sie einwandfrei durch die Löcher passen bzw. mittigliegen. • Überwurfmutter der BNC-Buchsen mit der Hand anzie-

hen.• Kühlkörper und die Verbindung zur Rückwand lösen, da-

mit die Rückwand an der Platine bleibt.• Alle Pins der Buchsen final verlöten.• Powerpoles justieren und mit 2 Zylinderkopfschrauben

M3×16, Unterlegscheiben und Muttern befestigten.• Überwurfmuttern der BNC-Buchsen wieder lösen und die

Rückwand abnehmen.© www.funkamateur.de 5

Bild 4: Alle 3 Aluminiumklötzesind auf die Unterseite (SMD-Seite) montiert

Bild 5: Die Powerpoles, an diedas Stromversorgungskabelangeschlossen wird, sind be-reits zusammengesetzt

Bild 6: Buchsen auf der Oberseite der Platine. Sie werden erstendgültig verlötet, wenn ihre genaue Lage mit der provisorischmontierten Rückwand justiert ist.

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• Die drei Aluminiumklötze bleiben auf der Platine.Hinweis: Die Frontplatte ist erst zu montieren, wenn die LEDsjustiert werden.3 Spannungsversorgung der SchaltungNun werden die Bauelemente eingelötet, über die die Stromver-sorgung der einzelnen Stufen läuft. Für die dabei durchzuführen-den Tests benötigt man ein Netzteil und ein Digitalmultimeter.

3.1 Kurzschlusstest Zur Sicherheit sollte man überprüfen, dass auf der vorbestücktenPlatine keine Kurzschlüsse vorhanden sind.Dazu ist der Sicherungshalter F100 einzubauen und die Sicherung einzusetzen.Hinweis: Wer vorsichtig sein will, verwendet bis zum Einbau desPowermoduls eine 1-A-Sicherung, um eventuellen Schäden vor-zubeugen.

Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen und den fließenden Strom messen. Dazu am besten ein DMM (mA-Meter) verwenden. Gut: Die Stromaufnahme sollte etwa 50 µA betragen (Rest-strom durch die beiden Schutzdioden).Abschließend Stromversorgung trennen.

3.2 Bauelemente für die Stromversorgung der Stufen3.2.1 Drosseln L401, L402 und L304 „wickeln“. Dazu jeweilsetwa 2 cm CuAg-Draht U-förmig biegen und durch die Löcherder kleinen Doppellochkerne stecken (Bild 7). Anschließend die 3 Drosseln auf der Oberseite einlöten.

3.2.2 Schalter S1 auf der SMD-Seite einbauen Dabei aber nur die beiden genutzten Pins des Schalters verlöten. Die zwei Pins des Schaltergehäuses werden erst verlö-tet, wenn die Fronplatte angesetzt ist und der Schalter einwand-frei durch sein Loch passt.

3.2.3 ElektrolytkondensatorenDie Elkos C124, C315, C405, C406 und C410 einbauen. Hinweis: Unbedingt auf die korrekte Polung (Minus ist gekenn-zeichnet) und die richtigen Werte achten.

Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen und den fließen-den Strom messen. Gut: Stromaufnahme muss etwa 60 µA bis 100 µA betragen,egal wie der Schalter S1 steht.

Hinweis: Ströme von über 3 mA weisen auf einen verpolt einge-bauten Elko hin. Eine noch höhere Stromaufnahme deutet auf ei-nen Kurzschluss, eventuell durch schlechte Lötungen (Lötstopp-maske an spannungsführendem Punkt beschädigt und mitgelö-tet). Zu beachten ist, dass das Netzteil kurzeitig den Ladestromfür die Elkos abgeben muss, und, dass nach dem Trennen vonder Stromversorgung die Elkos eine Weile aufgeladen bleiben.Dies führt beim sofortigen Weiterlöten durchaus zu einem Licht-blitz, wenn man mit dem Lötkolben einen Kurzschluss nach Mas-se erzeugt!

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Bild 7: Herstellung der Drosseln

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VHF-Transverter3.2.4 PTT-Relais REL401 Dieses Relais ist auf der Oberseite einzubauen.Hinweis: Das PTT-Relais schaltet nur, wenn Spannung an-liegt und der Schalter S1 auf „ON“ steht.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen und den flie-ßenden Strom messen.Gut: Stromaufnahme muss etwa 60 bis 100 µA betragen. Test: Strombereich des Messgeräts umschalten (>100mA) und dann den Innenleiter der Cinch-Buchse nachMasse kurzschließen, dazu das mitgelieferte Cinch-Kabelverwenden, nachdem auf dessen steckerloser Seite dieSeele und die Schirmung verlötet wurden.Gut: Das PTT-Relais klickt und die Stromaufnahme steigtauf etwa 14 bis 15 mA. Nach Entfernen des Kurzschlussessind wieder etwa 60 bis 100 µA zu messen.Abschließend die Gleichstromversorgung trennen.

Damit ist der Bestückungsstand nach Bild 8 erreicht.

3.3 Leuchtdioden In diesem Schritt werden die Leuchtdioden LED300,LED401 sowie alle zehn LEDs der Poweranzeige auf derUnterseite eingebaut.Tipp: Einen Streifen von 7 mm Breite und etwa 5 cm Länge aus Pappe (z. B. Zeichenblockrücken) zuschneiden, der zurhöhenmäßigen Justierung der LEDs beim Einlöten dient.

3.3.1 Anschlüsse der LEDs abwinkelnDer längere der LED-Anschlüsse ist die Anode (Plus). Sieliegt bei allen 12 LEDs zur Vorderkante der Platine hin.Zum Abwinkeln eine sehr spitze Justierzange benutzen unddamit die Anschlüsse vor dem LED-Körper abfangen (Bild9), sonst wird dieser beim Abbiegen der Anschlüsse eventu-ell zerstört zuerst die Anode etwa 2 mm vom Gehäuse ent-fernt abwinkeln (Bild 10), dann die Katode etwa 2 mm wei-ter entfernt, d. h. bei etwa 4 mm (Bilder 11 und 12).

Zusammenbau

© www.funkamateur.de 7

Bild 8: Zwischenstand der Bestückung

Hinweis: Wenn man andere als die mitgelieferten LEDs verwendet, sollte überprüft werden, ob der längere Anschluss tatsächlich die Anode ist. Leider weichen einigeHersteller hier nämlich ab.

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3.3.2 LEDs einlötenDie LED401 (grün) für „ON“ bzw. LED300 (rot) für „TX“auf die Pappe stecken, von der Unterseite (SMD-Seite) in diePlatine setzen und jeweils nur einen Anschluss und diesen nurauf der Oberseite (Bestückungsseite) verlöten Bild 13).Alle 10 LEDs der Anzeige (LED402 … LED411) über denPappstreifen von der Unterseite in die entsprechenden Löchereinsetzen und ebenfalls auf der Oberseite einpolig verlöten(Bild 14). Das hat den Zweck, dass die LEDs eventuell nach-justiert werden können, damit sie einwandfrei aus der Front-platte ragen.

3.3.3 Justage der LEDs zur FrontplatteDie Platine erneut an den Kühlkörper montieren und dann dieFrontplatte mit 2 Inbus-Senkkopfschrauben M3×8 vorsichtigbefestigen.LEDs und Schalter so justieren, dass sie gut in ihre Bohrungenin der Frontplatte passen. Die LEDs von der Bestückungsseiteher am bisher noch nicht gelöteten Auge verlöten.Alle LEDs am anderen Pin noch einmal nachlöten, damit dortdie eventuelle mechanische Spannung gelöst wird. Den Schal-ter an seinen beiden Montageanschlüssen verlöten.Abschließend den Kühlkörper und Frontplatte wieder demon-tieren.Hinweis: Da bisher keine Spannungsstabilisierung eingebautist, kann beim Anlegen der Betriebsspannung noch keine derLEDs leuchten.

3.4 Spannungsregler bestücken 3.4.1 5-V-Spannungsregler für XO sowie C318 einbauenEinen Regler 7805 als VR302 von der Unterseite durch dieLötpads stecken, am Aluminiumklotz mit M3×8 und Fächer-scheibe verschrauben und die 3 Anschlüsse von der Platinen-Oberseite verlöten. Danach C318 (100 µF) einbauen.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen und den flie-ßenden Strom messen.Gut: Bei Schalterstellung S1 „aus“ muss die Stromaufnah-me etwa 60 µA bis 100 µA betragen.S1 auf „ON“ schalten: Die Stromaufnahme beträgt nun et-wa 158 mA und die grüne ON-LED leuchtet.Kontrollmessung: Die Ausgangsspannung an Pin 3 desReglers sollte 5 V betragen. Je nach Toleranz des 7805sind 4,85 V bis 5,05 V akzeptabel. Hinweis: Die Messung der etwa 158 mA erfolgte bei einerSpannung von 5,0 V.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

Wesentliche Abweichungen deuten auf einen Fehler hin.Die infrage kommenden Stromsenken sind der PAH-1 (IC302)des XO-Treibers, die ON-LED und ein falsch gepolter C318. Bei Abweichung der Stromaufnahme sollteman die Suche mit C318 beginnen.Falls der XO-Treiber PAH-1 schwingt, ist der Strom geringerund beträgt weniger als 100 mA. Ist C318 falsch herum einge-baut, fließen etwa 200 mA oder mehr. Der Kondensator C318würde dann übrigens auch warm werden.

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Bild 13: LED auf dem Pappstreifen

Bild 14: Die 10 LEDs auf dem Pappstreifen

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Zusammenbau VHF-Transverter3.4.2 9-V-Spannungsregler 78L09 für LM3916, C416 undC420 C420 (100 µF), C416 (470 nF) und Spannungsregler 78L09(VR403) auf der Oberseite einsetzen und auf der SMD-Seiteverlöten.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen und die 9-V-Spannung an Pin 9 des LM3916 kontrollieren sowieden Strom messen. Gut: An Pin 9 des LM3916 sollten 9 V zu messen sein.Die Gesamtstromaufnahme muss um 161 mA bei S1 auf„ON“ betragen.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

Hinweis: Bei größeren Stromabweichungen die Einbaulagevon VR403 und die Polung von C420 überprüfen.

3.4.3 9-V-Spannungsregler 7809 für TX/RX und C418 C418 (100 µF) und Spannungsregler 7809 (VR401) einbau-en; dazu den Regler von der Unterseite durch die Lötpadsstecken, mit M3×8 und Fächerscheide am Kühlklotz ver-schrauben und von der Oberseite verlöten.

Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Spannungund Stromaufnahme messen (S1 auf „ON“)Gut: 8,80 V bis 9,05 V an Pin 3 des Reglers; Gesamt-stromaufnahme etwa 177 mA.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

3.4.4 5-V-Spannungsregler 7805 für TX/RX und C419C419 (100 µF) und Spannungsregler 7805 (VR402) einbau-en. Dazu den Regler von der Unterseite durch die Lötpadsstecken, mit M3×8 und Fächerscheide am Kühlklotz ver-schrauben und von der Oberseite verlöten.

Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Spannungund Stromaufnahme messen (S1 auf „ON“)Gut: 4,85 V bis 5,05 V an Pin 3 des Reglers; Stromauf-nahme etwa 188 mAAbschließend Gleichstromversorgung wieder trennen.

3.5 Relais Rel402 TX/RXDas Relais auf die Oberseite der Platine aufstecken und vonder Unterseite verlöten.

Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromauf-nahme messen (S1 auf „ON“) bei Cinch-Buchse offen(PTT „OFF“):Gut: etwa 350 mA

Dann die Cinch-Buchse kurzschließen (PTT „ON“; Innen-leiter nach Masse):

Gut: etwa 315 mA; die rote PTT-LED „TX“ leuchtet.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

3.6 LM3916 bestückenC416 und den LM3916 bestücken. Bitte unbedingt die kor-rekte Schaltkreisorientierung beachten und JP400 stecken.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromauf-nahme messen (S1 auf „ON“)Cinch-Buchse offen (PTT „OFF“):Gut: etwa 360 mA

Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT „ON“; Innenleiternach Masse):Gut: etwa 325 mA ohne leuchtende LEDs.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

3.6.1 LM3916 DC Test (optional)An den zum LM3916 zeigenden Pin des (jetzt wieder offe-nen) JP400 ein einstellbares Gleichspannungsnetzteil an-schließen und dessen Ausgangsspannung auf Null einstellen.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromauf-nahme messen (S1 auf „ON“)Cinch-Buchse offen (PTT „OFF“):Gut: etwa 360 mA

Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT „ON“; Innenleiteran Masse). Spannung an JP400 von Null beginnendlangsam erhöhen und das Verhalten der LEDs beobach-ten.Gut: ca. 0,18 V – erste grüne LED leuchtet

ca. 0,61 V – auch die zweite grüne LED leuchtetca. 0,81 V – auch die dritte grüne LED leuchtetca. 2,5…2,7 V – alle LEDs leuchten

Hinweis: Da C416 die Spannung lange speichert, leuchtendie LEDs weiter, wenn man JP400 von der Spannung ge-trennt hat.

Bei drei leuchtenden LEDs fließen insgesamt etwa 376mA. Der Test kann hier abgebrochen werden, da dieserSchaltungsteil funktioniert.Abschließend Gleichstromversorgung trennen.

Damit ist die Bestückung der Bauelemente für die Span-nungsversorgung der einzelnen Stufen beendet und diedurchgeführten Tests haben gezeigt, dass bisher fehlerfreigearbeitet wurde.

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4. XO und ZF Doppelstift JP 400 einlöten und einen Jumper auf JP 400 ste-cken.

Für die Drossel L403 den verbliebenen Doppellochkernkonfektionieren und einlöten (Vorgehensweise siehe 3.2.1).Dadurch bekommt der Breitband-Logarithmierer AD8361(IC401) seine Betriebsspannung von 5 V.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromaufnahme messen (S1 auf „ON“)Cinch-Buchse offen (PTT „OFF“):Gut: etwa 358 mA

Nun noch die beiden Testpunkte für M.DC und Masse einlö-ten, an denen später beim Abgleich die Ausgangsspannungdes AD8361 mit einem DMM genau gemessen werden kann(Bild 15).

4.1 TP-Buchsen einbauenBeim Einlöten der 5 Buchsen der Messpunkte nicht wun-dern, denn einen Messpunkt „M3“ gibt es auf der Platinenicht. Bitte beachten, dass es sich um 3 vertikale und 2schräg stehende Buchsen handelt.

4.2 Oszillator bestückenDer Oszillator (LO) ist eine Spezialanfertigung, der ein pha-senrauscharmes Sinussignal erzeugt.Achtung: Es gibt den Low Phase Noise-XO (IC301) auchmit 180° gedrehter Beschriftung. Die einzige nicht abgerun-dete und daher spitzere Ecke des Metallgehäuses (Bild 16)zeigt in Richtung des Schalters S1!Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromaufnahme messen (S1 auf „ON“), dabei ist dieCinch-Buchse offen (PTT „OFF“):Gut: etwa 370 mAAbschließend die Gleichstromversorgung wieder tren-nen.

4.3 LO-Filter vervollständigenC310, C311 und C312 (33/6,8/33 pF) heraussuchen und ein-löten. So ausrichten, dass die Beschriftung ins „Freie“ zeigt,also nicht von Gehäuse der Spule L303 verdeckt wird.L303 einlöten. Hinweise: L303 einmalig im Bausatz. Alle anderen 6 Spulen sindgleich. Daher ist leicht erkennbar, welche der insgesamt 7Stück die Spule L303 ist.

Die Werte sind auf die Keramikkondensatoren ziemlich kleinaufgedruckt. Bitte sehen Sie genau hin, damit es nicht zuVerwechslungen kommt.

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Low Phase Noise-XO (IC301) Bausatz LO-FrequenzFA-TRV 50 22 MHzFA-TRV 70-1 49 MHzFA-TRV 70-2 42 MHzFA-TRV 144 116 MHzFA-TRV 222* 194 MHz*) für den US-Markt in Vorbereitung.

Kondensatoren des LO-Filters Bausatz LO L303 C310 C311 C312FA-TRV 50 22 MHz 200 nH 390 pF 68 pF 390 pFFA-TRV 70-1 49 MHz - -FA-TRV 70-2 42 MHz 150 nH 100 pF 15 pF 100 pFFA-TRV 144 116 MHz 76 nH 33 pF 6,8 pF 33 pFFA-TRV 222* 194 MHz - - -*) für den US-Markt in Vorbereitung.

Bild 16: Die spitze, nicht abgerundte Ecke muss zum Schalterbzw. zur ON-LED zeigen

Bild 15: Die beiden Testpunkteam Ausgang des AD8361

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Zusammenbau VHF-Transverter4.4 LO-Filter abgleichenKoaxkabel auf Testpunkt M1 und auf M0 = M:INP stecken.Test: 13,8 V an die Powerpoles anschließen; Stromaufnahme und Spannungen messen (S1 auf „ON“)Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT „ON“; Innenleiternach Masse):Gut: etwa 390 mA, 4 grüne LEDs leuchten.

Ergänzend kann man am Stift M:DC die Gleichspannung gegenMasse messen. Gut: etwa 1,14 V

Hinweis: Bitte wählen Sie einen Schraubendreher aus, dessenKlinge die Kerbe des Ferritkerns nicht beschädigt.Normalerweise braucht der Kern von L303 nicht verstellt zuwerden, da der Kreis sehr breitbandig ist. Wenn der Kern von L303 etwa 1,5 mm eingedreht ist (Bild 18),liegen am LO-Pin des Mixers bei der 144-MHz-Version mehrals 14 dBm (beim Muster 14,9 dBm). Hinweis: Für den Fall, dass man den Kern zu tief eingedrehthat, gibt es unter der Spule eine Bohrung in der Platine, durchdie ein dünner Schraubendreher passt (Bild 19).

4.5 2-W-Drahtwiderstände (R200 … R204), WiderständeR205 … R207 sowie Dämpfungssteller P200.Damit die von der HF erzeugte Wärme abgegeben werden kann,müssen die Widerstände „freischwebend“ eingebaut werden(Bild 20). Mit dem 7 mm breiten Pappstreifen von den LEDswerden auch hier die Abstände zur Platine eingestellt. Alle Widerstände (4 × 270 Ω und 1 × 330 Ω) liegen parallel, daher ist die Platzierung beim Bestücken bedeutungslos.Die Werte der Widerstände zur Anpassung an den 75-Ω- Dämp-fungssteller betragen 820 und 910 Ω (R205, R206). Hinweis: R205 (910 Ω) und der hinter dem Abschwächer fol-gende R207 (91 Ω) sind bis auf einen schwarzen Ring zum Verwechseln ähnlich (Bild 21). Im Zweifelsfall nachmessen!Dämpfungssteller P200 einlöten (Bild 21).4.6 Relais Rel200, Rel201 und Rel202Die Relais Rel200 (groß), Rel201 (klein) und Rel201 (klein) be-stücken und einlöten.Vorbereitung: 13,8 V an die Powerpoles anschließen (S1 auf „ON“), Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT „ON“; Innenleiter nach Masse)Test: mit einem Ohmmeter den Widerstand an der 10-W-BNC-Buchse vom Innenleiter gegen Masse messen Gut: 49,8 Ω (± 2 %)

4.7 Jumper JP200 Die 3-fach Stiftleiste bei JP200 einlöten und den Jumper beiJP200 auf 10 W setzen (Platinenaufdruck: „TX norm“)Hinweis: Kontrollieren, ob die Brücke JP201 noch offen ist.Vorerst unbedingt offen lassen.

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Bild 21: Die beiden schwer unterscheidbaren Widerstände

Bild 20: Die 5 großen Wider-stände mit dem Pappstreifenauf Höhe justieren

Bild 18: Kern von L303 etwa 1,5 mm tief eingedreht

Bild 19: „Rettungloch“ derSpule L303. Solche befindensich unter allen 6 Spulen

91 Ω 910 Ω

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Testvorbereitung:Das Koax-Patchkabel TP von M2 nachM:INP stecken, dann 13,8 V an die Powerpoles anschließen(S1 auf „ON“), Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT„ON“; Innenleiter nach Masse):Messung: Ein 10- oder 2-W-Trägersignal (CW oder FM)an die 10-W-BNC-Buchse einspeisen und den Abschwä-cher P200 so einstellen, dass drei grüne LEDs leuchten. Genauer geht es mit einem DMM an M:DC; hier sind 0,839 V einzustellen, was einer Mischereingangsleistungvon –3 dBm entspricht.

Hinweis: Der Einstellbereich des Abschwächers P200 beträgt+5 dBm bis –4 dBm am Mischertestpunkt (M2) bei exakt 10 W(bzw. 2W) CW vom 28-MHz-Sender.

4.8 Mixer IC300 einlöten Den Mixer IC300 SBL-1HM, einlöten und auf die korrekte La-ge achten, da er sich nur schwer wieder auslöten lässt!Tipp: Entweder auf der unteren Seite des Mixers den markiertenHF-Eingang suchen, der zum Relais REL402 hin liegen muss,oder an der aufgedruckten Beschriftung orientieren. (Bild 22) 5 Bias für Powermodul; Tiefpass und Empfangs verstärker5.1 Einstellregler P100 Den Einstellregler P100 auf den Platz direkt neben dem (nochnicht bestückten) Powermodul einlöten.Testvorbereitung: 13,8 V an die Powerpoles anschließen(S1 auf „ON“), Cinch-Buchse kurzgeschlossen (PTT „ON“;Innenleiter nach Masse):Messung:Am Punkt „Gate“ (Bild 23: neben der TP-BuchseM4) die Gleichspannung gegen Masse messen. Der Einstell-bereich des Einstellreglers P100 beträgt etwa 4 bis 5 V.Gut: Eingestellt werden 4,1 V (–0,1/+ 0,3 V)

5.2 Kondensatoren C100 … C106 bestückenAlle 5 Kondensatoren für das Ausgangstiefpassfilter und die 2 für die HF-Auskopplung zum AD8361 einlöten. Es handeltsich um bedrahtete Typen für das 5-mm-Raster.

Hinweis: C100 (12 pF ist mit „120“ beschriftet).6. Tiefpass-Spulen L100 und L101 6.1 Luftspulen L100 und L101 anfertigen und einlötenDen CuAg-Draht auf einen Dorn mit dem angegebenen Durch-messer wickeln und dabei die Gesamtlänge lt. Tabelle anstre-ben. Nicht Windung an Windung aufreihen und danach ausei-nanderziehen, sondern gleich mit Abstand wickeln (Bild 23).Die Enden der Spulen etwa 10 mm lang belassen und mit einerSpitzzange so formen, dass die Anschlüsse radial aus dem Zen-trum der Wicklung zur Platine zeigen (Bild 24). Hierdurch wirdeine Schräglage der Spulen beim Einbau reduziert.Beim Einlöten dient der 5-mm-Bohrer als Abstandslehre (Bild 25).

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Bild 23: Für L101 bei der144-MHz-Version 4 Windun-gen auf einen 5-mm-Bohrerwickeln, für L100 3 Wdg. auf6 mm Dorn (z.B. Potiachse)

Bild 23: Der Messpunkt „Gate“ für die Bias-Spannungdes Powermoduls

Bild 25: L100 (rechts) undL101 werden 5 mm über derPlatine eingelötet.

Bild 24: Enden kürzen und radial biegen.

Luftspulen für den TiefpassBausatz L100 L101

Dorn-ø Wdg. Länge Dorn-ø Wdg. LängeFA-TRV 50 8 mm 5 11 mm 6,5 mm 7 13 mmFA-TRV 70-1 5 mm 5 9 mm 5 mm 6 6,5 mmFA-TRV 70-2 5 mm 5 9 mm 5 mm 6 6,5 mmFA-TRV 144 6 mm 3 9 mm 5 mm 4 8,5 mm

Kondensatoren für den TiefpassBausatz C100 C101 C102 C103 C104 C105 C106FA-TRV 50 10 pF 18 pF 68 pF 6,8 pF 22 pF 2,2 pF 2,2 pFFA-TRV 70-1 15 pF 15 pF 47 pF 5,6 pF 18 pF 2,2 pF 1,2 pFFA-TRV 70-2 15 pF 15 pF 47 pF 5,6 pF 18 pF 2,2 pF 1,2 pFFA-TRV 144 12 pF 1,5 pF 27 pF 3,9 pF 15 pF 1 pF 1 pF

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Bild 22: Beschriftung des SBL-1MH bei richtigem Einbau

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Zusammenbau VHF-Transverter6.1.1 Technische Daten des TiefpassesDie Dämpfung des Tiefpasses wurde bei 145 MHz mit 0,4dB (RX: 0,22 dB; TX: 0,3 dB) gemessen, wobei der Mess-fehler 0,1 dB beträgt. 432 MHz werden um 44 dB abgesenktDurch vorsichtige Längenvariation der Luftspulen L100 undL101 lässt sich die Dämpfung um ±0,2 dB beeinflussen.

6.2 Relais Rel100 (TX/RX)Rel1100 (groß), das die Antennenbuchse zwischen dem Po-wermodul und dem Eingangsverstärker umschaltet, einlöten.

7 144-MHz-Eingangskreis7.1 Die Spule L103 im Eingangssignalweg von IC101 einbauen.7.2 Die Kondensatoren der Anpassung (C108 … C111)haben 2,5 mm Raster und werden so eingelötet, dass ihreBeschriftung zu lesen ist.

Vorbereitung eines optionalen Tests:An die Lötaugendes Relais (Rel101) eine Koaxleitung anschließen. Test:Mit einem 2-m-Empfänger kann man den fertigge-stellten Teil als Vorverstärker betreiben. Dazu an derBNC-Antennenbuchse ein Signal von der 2-m-Antenneeinspeisen und am Rel101 einen 2-m-Empfänger an-schließen.Gut: Der PGA103 verstärkt das Empfangssignal.

Labortests beim Entwickler:Messung der Durchgangsverstärkung von der Antennen-buchse bis an die Lötaugen von Rel101.Vorbereitung: 13,8 V an die Powerpoles anschließen (S1 auf „ON“):Messergebnis: 22,6 dB Verstärkung, wobei der Kern derSpule L103 nicht verdreht wurde. Er befand sich im Ori-ginalzustand 0,5 mm unter Oberkante und beim Wobbelnergab sich die blaue Kurve.Beim nachfolgenden Abgleich von L103 ergeben sich 2weitere Kurven:Die rote ist das mögliche Optimum für das 2-m-Band.Wurde der Kern ganz hineingedreht, zeigte sich als Er-gebnis die grüne Kurve.

Aus den 3 Kurven lässt sich schlussfolgern, dass der Abgleich von L103 unkritisch und beim Empfang einesschwachen Signals im 144-MHz-Band nach Gehör bzw.nach S-Meter machbar und hinreichend genau ist.

Messung der Oberwellendämpfung des Ausgangstief -passes (Bild 27)

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Spule und Kondensatoren des Eingangskreise Bausatz L103 C108 C109 C110 C111FA-TRV 50 22 MHz 22 pF 39 pF 39 pF 22 pFFA-TRV 70-1 49 MHz 15 pF 33 pF 33 pF 15 pFFA-TRV 70-2 42 MHz 15 pF 33 pF 33 pF 15 pFFA-TRV 144 110 nH 10 pF 18 pF 18 pF 10 pF

20 dB

0 dB

-10 dB

-20 dB

-30 dB

-40 dB

Att 20 dB**

RBWVBWSWT

1 MHz100 kHz5msRef 0.00 dBm

CF 200.0 MHz Span 200.0 MHz

NOR 0.000 dB

M1[1] 19.57 dB140.0 MHz

M2[1] 22.98 dB150.0 MHz

M1M2

Bild 26:Die Durchlasskurve des Empfangsvorsverstärkers:blau: Kern der Spule L103 im Auslieferzustand; rot Optimum,grün: Kern ganz nach untengedreht

40 dBm

30 dBm

20 dBm

10 dBm

0 dBm

-10 dBm

-20 dBm

-30 dBm

-40 dBm

Att 30 dB**

RBWVBWSWT

100 kHz1 kHz2sRef 50.00 dBm

CF 200.0 MHz Span200.0 MHz

Offs 40.00 dB

M1[1] 39.81 dBm144.510 MHz

D2[1] -62.30 dB144.510 MHz

M1

D2

Bild 27:Oberwellendämpfung des Ausgangstiefpasses

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8. Filter hinter dem Mischer und TX-TreiberDiese beiden Stufen des Transverters bergen das größte Feh-lerpotenzial. Es sind zwar ausschließlich passive Bauteile zubestücken, wegen der Vertauschungsgefahr bei den Keramik-kondensatoren ist hier aber allergrößte Sorgfalt nötig.

8.1 Kondensatoren des MischerfiltersBegonnen wird mit den Kondensatoren des Mischerfilters. Esist dreigliedrig, hat also 3 Spulen (L300, L 301 und L302),die jedoch erst nach den Kondensatoren eingelötet werden.Da es symmetrisch aufgebaut ist, wiederholen sich die Bau-elemente in der Schaltung. C300 und C301 stellen die Ein-gangsanpassung her und sind wie die Ausgangsanpassung(C308 und 309) bemessen. Diese Kombination ist auch amam TX-Treiber vorhanden (C130 … C136 sowie L107 undL108).Zwischen den Filterspulen (L300, L 301 und L302) sind danndie Kondensatoren C302 … C307 angeordnet. Alle Konden-satoren sind bedrahtet und werden für das 2,5-mm-Raster ge-liefert. Die Anschlüsse sollten nicht mechanisch beanspruchtwerden.

8.2. Spulen des MischerfiltersNun werden die Filterspulen eingelötet (L300, L301 undL302). Die Einbaulage spielt keine Rolle. Die Kerne sind vomHersteller meist auf 0,5 mm unter Gehäuseoberkante einge-stellt und können vorerst so belassen werden.8.3. Kondesatoren des TX-Filters8.3 Es werden die Kondensatoren des TX-Treibers eingebaut(C130 … C136).8.4. Spulen des TX-FiltersNun werden die Filterspulen eingelötet (L107 und L108). DieEinbaulage spielt keine Rolle. Die Kerne sind vom Herstellermeist auf 0,5 mm unter Gehäuseoberkante eingestellt und kön-nen vorerst so belassen werden.

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Spulen und Kondensatoren des Mischerfilters Bausatz C300 C301 C302 C303 C304 C305 C306 C307 C308 C309 L300 L301 L302FA-TRV 50 22 pF 39 pF 47 pF 8,2 pF 47 pF 47 pF 8,2 pF 47 pF 39 pF 22 pF 310 nH 310 nH 310 nHFA-TRV 70-1 15 pF 33 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 33 pF 15 pF 220 nH 220 nH 220 nHFA-TRV 70-2 15 pF 33 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 33 pF 15 pF 220 nH 220 nH 220 nHFA-TRV 144 10 pF 18 pF 22 pF 3,3 pF 22 pF 22 pF 3,3 pF 22 pF 18 pF 10 pF 110 nH 110 nH 110 nHFA-TRV 222* -*) für den US-Markt in Vorbereitung.

Spulen und Kondensatoren des TX-Filters Bausatz C130 C131 C132 C133 C134 C135 C136 L107 L108FA-TRV 50 22 pF 39 pF 47 pF 8,2 pF 47 pF 39 pF 22 pF 310 nH 310 nHFA-TRV 70-1 15 pF 33 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 33 pF 15 pF 220 nH 220 nHFA-TRV 70-2 15 pF 33 pF 39 pF 5,6 pF 39 pF 33 pF 15 pF 220 nH 220 nHFA-TRV 144 10 pF 18 pF 22 pF 3,3 pF 22 pF 18 pF 10 pF 110 nH 110 nHFA-TRV 222* -*) für den US-Markt in Vorbereitung.

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9. Sendertest ohne PowermodulDazu zunächst das Relais Rel101 einlöten, welches den Mischerzwischen dem Ausgang des Eingangsverstärkers und dem Trei-bereingang umschaltet (Bild 28). Testvorbereitung:Am Messpunkt M:DC ein DMM an-schließen und das Koax-Patchkabel zwischen M4 undM:INP einsetzen.13,8 V an die Powerpoles anschließen (S1 auf „ON“):Auf Senden schalten (Cinch-Buchse kurzschließen; PTT „ON“; Innenleiter nach Masse):Test: 28,5 MHz entweder mit 10 W oder 0 dBm an der zu-gehörigen BNC-Buchse einspeisen. Hinweis: Wenn man 0 dBm über die entsprechende BNC-Buchse einspeist, muss der Jumper 200 auf „0 dBm“ um-gesteckt werden.Gut: Je nach Pegelgenauigkeit der eingespeisten Leistungergibt sich an M:DC eine Gleichspannung zwischen 1,3und 1,5 V. Dabei müssen 5 grüne LEDs leuchten.

Sollte dies nicht der Fall sein, ist die Steuerleistung abzuschal-ten und die Ursache für den Fehler zu suchen. Hinweis: Da im Schritt 4.5 die Steuerleistung am Mischer be-reits überprüft worden ist, kommen im Fehlerfall als Verursa-cher nur die Bauteile des Filters (Spulen und Kondensatoren)oder das Rel101 infrage.

10. Abgleich der FilterDurch Verdrehen der Spulenkerne von ist nun das Maximumzu suchen. Dieses lässt sich am besten an M:DC ablesen, wennman ein DMM anschließt. Bei der 2-m-Version sollten etwa1,69 V (entspricht 6 LEDs) einstellbar sein. Bei dieser Art desAbgleichs mit einer fixen Frequenz liegt das Maximum auf ei-ner Frequenz innerhalb des Bandes. Die Durchlasskurve fälltdann auf beiden Seiten zu den Bandgrenzen hin leicht ab (1 …2 dB). Für SSB benutzt man am Besten die 144,300 MHz alsAbgleichfrequenz, sodass 28,3 MHz eingespeist werden müs-sen.Beim Abgleich beginnt man mit den Spulen des TX Treibers(L107 /L108) – beide im Wechsel, bis das Optimum erreicht ist. Erst danach die Filter des Mixers (L300/L301/L302) abglei-chen. Hier sind durch die Dreier-Anordnung logischerweise vielmehr Abhängigkeiten vorhanden. Die gemessenen mechani-schen Positionen der Kerne (Messschieber als Tiefenmaß) sindvom Mixer beginnen: 1,5 mm, 1,0 mm, 1,7 mm und im TX-Treiber wieder vom Mixer beginnend 1,7 mm und 1,4 mm.

Hinweis: Diese Werte dienen aber nur zur groben Orien-tierung, da die Ferritkerne große Toleranzen aufweisen!

Nach dem Abgleich liegen am Eingang des Powermoduls(M4) zwischen 3,2 dBm und 5,1 dBm an. Diese großeSchwankung wird durch den Frequenzgang der Filter bedingt.

Warnhinweis: Bei 10 W Steuerleistung den Abgleich in Sen-de/Empfangs-Zyklen von 1:2 oder länger durchführen, damitman sich nicht etwa die Finger an den Widerständen des Ab-schwächers verbrennt!

Bild 28: Rel 101

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11. Powermodul einbauenDas Powermodul wird zuerst mit Wärmeleitpaste bestrichen.Bei einem Modul mit Plastikkappe ist die Fläche zwischenden Flanschen gut zu bedecken. Wenn man ein Modul mitMetallkappe hat, kann man etwas sparsamer vorgehen. Hinweis: Module mit Metallkappe müssen in den Befesti-gungslöchern des Aluminiumklotzes so weit wie möglich vonder Platine entfernt montiert werden, damit ein Kurzschlussmit C121 ausgeschlossen ist (Bild 29). (Dieser Kurzschluss würde verhindern, dass die Biasspan-nung an das Powermodul gelangt und damit würde es nichtarbeiten, ein Defekt ist aber nicht zu befürchten)Das Metallmodul für die 2-m-Variante kann sehr fest ver-schraubt werden. Bei den anderen Modulen (4 m und 6 m)sollte man etwas verhaltener vorgehen, hier reicht es, wenndie Wärmeleitpaste hervorzuquellen beginnt.Zum Schluss das Powermodul auf der Bestückungsseite ver-löten.

12. Kühlkörper montierenDazu alle 3 Aluminiumklötze oben mit Wärmepaste bestrei-chen (Bild 30), den großen Kühlkörper aufsetzen und mit 8 Inbus-Zylinderschrauben M3×12 befestigen.

13. Finaler TestWenn das Powermodul montiert und eingelötet und derKühlkörper korrekt montiert ist, kann der Sendezweig desTransverter getestet werden.

Testvorbereitung: Koax-Patchkabel zwischen M:INPund M5 einsetzen; 50-Ω-Dummyload für mindesten 10W oder eine Antenne mit gutem SWV an die Antennen-buchse anschließen.13,8 V an die Powerpoles anschließen (S1 auf „ON“):Auf TX schalten (Cinch-Buchse kurzgeschlossen; PTT„ON“; Innenleiter nach Masse):Test: Nach dem Einschalten stellt sich etwa 1 A Ruhe-strom ein. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bias-Regler(P100) noch auf Linksanschlag. Nun werden 10 W mit dem Steuertransceiver auf 28,3MHz oder mit einem Messender 0 dBm eingespeist(PTT-Linie beachten), und es erfolgt keine nennenswerteErhöhung der Stromaufnahme. Durch Erhöhen der Bias-spannung mittels P100 in Richtung 5 V werden auf derAusgangsseite 10 W eingestellt. Dies ist etwa erreicht,wenn die fünfte grüne LED sicher an ist und die sechsteglimmt. Der Biasregler steht dann etwa bei 4,96 V. Bitteauch hier beachten, dass die Baugruppe warm wird!Stromaufnahme bei 4,96 V Bias und 13,8 V etwa 3,3 Aohne Signal und 3,94 A mit 10 W CW (FM). Es solltensechs grüne LEDs leuchten, wobei die 6. grüne je nachTemperatur der Baugruppe nach kurzer Zeit wieder ver-löschen kann.Gut: Finale Parameter sind dann RX 0,37 A und TX 3,3 A Ruhe bzw. 4 A mit 10 W CW/FM

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Bild 29: Das Metallgehäuse des Powermoduls darf C121 nichtberühren.

Bild 30: Die drei Aluminiumklötze oben mit etwas Wärmeleit-paste bestreichen

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Zusammenbau VHF-Transverter

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14. Letzte SchritteAls Letztes wird die „Angstbrücke“ gesetzt. Diese bisher offene Verbindung verhinderte, dass man versehentlich mitdem Steuertransceiver von hinten in den RX-ZF-Verstärkersendet. Dies würde geschehen, wenn z. B. die PTT-Leitungvom Transceiver zum Transverter unterbrochen ist. Dieserbei Transverterbetreibern gefürchtete Effekt wurde bisherdurch die offene Brücke JP201 unterbunden. Ist die Brückegelötet (Bild 31), was ohne Demontage des Kühlkörpers undvon der Bestückungsseite her erfolgt, dann sollte nur nochmit Bedacht gesendet werden. 10 W HF am Ausgang desRX-ZF-MMICs ERA-6 führen mit Sicherheit zu dessenAusfall und meist auch Brandspuren!Achtung: Solange der Transverter nicht im Gehäuse istund gesendet wird, ist zu beachten, dass der Lötpunkt OUTdes Powermoduls von der Bestückungsseite erreichbar istund man sich an ihm böse Verbrennungen zufügen kann.

15. Mechanischer ZusammenbauZur Vollendung des Eigenbauprojekts muss nun noch das Ge-häuse komplettiert werden.Dazu werden zuerst die 4 Gerätefüße mit M3×8, Unterleg-scheiben und Muttern angeschraubt (Bild 32).

Als nächsten Schritt mit 4 Senkkopfschrauben M3×6 die 4 Ge-windewürfel in die Ecken der Haube schrauben, wobei jeweilsein Gewinde jedes Würfels nach außen zeigen muss, da dortdie Frontplatte und die Rückwand montiert werden (Bild 33).

Hinweis: Unbedingt die kurzen Schrauben verwenden, dadie M3×8 für die Gewindewürfel zu lang sind.

Danach wird die Haube mit 4 Senkkopfschrauben M3×8 aufden Kühlkörper montiert.Nun die Frontplatte anschrauben und dabei für die Verbindungmit dem Kühlkörper M3×8 und zu den beiden Gewindewür-feln hin M3×6 verwenden.

Hinweis: Die Schrauben noch nicht festziehen.Als Letztes wird die Rückwand angeschraubt und die Muttern der BNC-Buchsen werden aufgesetzt und sanft fest-gezogen.

Hinweis: Vorsichtig arbeiten, damit die Rückwand nichtzerkratz wird.

Die Inbus-Senkkopfschrauben sollten nicht zu fest ange-zogen werden, da sie sich sonst eventuell nicht mehr lösenlassen.

Bild 32: Vier Gummifüße auf der Unterseite der Haubeanschrauben.

Bild 33: In jede der vier Eckender Haube einen Gewindewür-fel einschrauben.

Bild 31: Die beiden Lötaugen von JP 201 sind mit einer Drahtbrückeverbunden

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VHF-Transverter Zusammenbau

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16 Messungen16.1 IMD-Messungen TXDie Messungen erfolgten mit einem Steuersignal mit 2x –6dBm auf der 28-MHz-Seite. Das Signal ist im Bild 34zu sehen. Das Ergebnis am Ausgang mit zwei 3-W-Ein-gangssignalen zeigt Bild 35. Der IMD beträgt also bei Voll-aussteuerung 33 dB.Die Oberwellen betragen weniger als 62 dBc je nach Mess-methode, auch 64 dBc und sind damit innerhalb der Vorga-ben.

16.2 RX Gain und IP3-MessungenDer gemessenen RX IP3 liegt zwischen 18 und 26 dBm. Diegroße Schwankung kommt vom ungenügend genau arbei-tenden FSL in diesem Bereich. Es wurden folgende Konstel-lationen gemessen: 2-mal -20 dBm am RX 144 MHz Ein-gang mit einem OIP3 von 26 dBm und 2-mal –30 dBm bei25,8 dBm sowie 2-mal –40 dBm und 18 dBm OIP3. Letzte-re Messung ist mit einem sehr starken Fehler von Seiten desFSL belastet.

Der RX Gain wurde mit 22,4 dB über alles ermittelt.Wenn die besten Daten zugrunde gelegt werden, ergibt sichalso:Gain (RX) 21 dBOIP3= +23 dBmIIP3= +2 dBm

16.3 RX-RauschzahlDas im Empfangsverstärker verwendete MMIC PGA103 hatlaut Datenblatt eine Rauschzahl von 0,5 dB@400 MHz. Die im HF-Labor ermittelte Rauschzahl von 2,6 dB passtzur kalkulierten, da die BNC-Buchse, der Tiefpass, das An-tennenrelais und der Eingangskreis verlustbehaftet sind.

17. Versionsgeschichte (Muss noch vervollständigt werden)Beta 1Beta 2Beta 3Beta 4 (161209): Beta 5 (170609): Einlöten des Mischers ist jetzt Punkt 4.8,wodurch Unklarheiten beim Abgleich beseitigt werden.

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-10 dBm

-20 dBm

-30 dBm

-40 dBm

-50 dBm

-60 dBm

-70 dBm

Att 10 dB**

RBWVBWSWT

100 Hz30 Hz6.8s

1SaClrw

Ref 0.00 dBm

CF 28.5105 MHz Span 10.0 kHz

Offs 10.00 dB

M1[1] -5.90 dBm28.508041317 MHz

M2[1] -6.15 dBm28.510057285 MHz

M3[1] -75.87 dBm28.506025000 MHz

M4[1] -69.57 dBm512073000 MHz

TOI 26.06 dBmM1 M2

M3

M4

Bild 34: 28-MHz-Ansteuersignal für die IMD-Messung

30 dBm

20 dBm

10 dBm

0 dBm

-10 dBm

-20 dBm

-30 dBm

Att 30 dB**

RBWVBWSWT

100 Hz30 Hz13.5s

1SaClrw

Ref 40.00 dBm

CF 144.5109 MHz Span 20.0 kHz

Offs 30.00 dB

M1[1] 35.02 dBm144.507884232 MHz

M2[1] 34.76 dBm144.509900000 MHz

M3[1] 0.73 dBm144.505868000 MHz

M4[1] 0.86 dBm144.511916000 MHz

TOI 51.90 dBmM1 M2

M3 M4

Bild 35: 33 dB IMD bei Vollaussteurung mit zwei 3-W-Signalen

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Stückliste VHF-Transverter

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Bezeichnung Anzahl Wert Bemerkung

Bu401 1 Cinch CBP

Bu101, Bu200, Bu201 3 BNC-Bu Print ws UG 1094W1

C124 1 1000!/25V RM5

C416 1 470n RM5, Folie, gelb

C315, C405, C406 3 470!/25V RM5

C318, C410, C418, C419, C420 5 100!/35V RM3,6

F100 1 Sicherungshalter PL 112000

(F100) 1 T 4A Sicherung

IC300 1 SBL-1 MH

IC402 1 LM3916

M: DC 2 Stiftleiste 1x1

J100 1 PowerPole rt/sw+Halter(2x blau) - vormont.

JP200 1 Stiftleiste 1x3

JP400 1 Stiftleiste 1x2

JP200, JP400 2 Jumper rot

L304, L401, L402, L403 4 Doppellochkern MF 340LED300, LED402, LED403, LED404, LED405, LED406, LED407 7 3mm, gn low current

LED401, LED410, LED411 3 3mm, rt low current

LED408, LED409 2 3mm, ge low current

M0, M5 2 TMP-45

M1, M2, M4 3 TMP-V

P100 1 250 PT 10-L 250

P200 1 75, 10dB Dämpfungssteller (blau)

R204 1 330, 2W Mo

R206 1 820 Metall

R200, R201, R202, R203 4 270, 2W Mo

R205 1 910 Metall

R207 1 91 Metall

Rel100, Rel200, Rel402 3 RY12W-K

Rel101, Rel201, Rel202, Rel401 4 G5V-1 12V

S401 1 Kippschalter MS 500AVT

VR401 1 7809

VR403 1 78L09

VR302, VR402 2 7805

Messkabel 18cm RG174 + 2x TMP-S

Anschlussblock-Cinchstecker 1 AB-CI-ST

Cinchstecker m. kurzem Kabel 1

Anschlusskabel rt/sw 1,5m m. Kontaktpaar rt/sw

Al-Wärmespreizer, klein 2

Al-Wärmespreizer, groß 1

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VHF-Transverter Stückliste

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Gewindewürfel 4 GW-2x3/10

Gummi-Schraubfuß 4

Kreuzschlitzschraube M3x8 15

Kreuzschlitzschraube M3x10 2 PA-Modul (IC 100)

Kreuzschlitzschraube M3x16 2 J100

Inbus-Senkschraube sw M3x6 4

Inbus-Senkschraube sw M3x8 12

Inbus-Zylinderschraube sw M3x12 8

Fächerscheibe M3 13 Rändelscheibe

Unterlegscheibe M3 2 J100

Unterlegscheibe M4 4 Gummi-Schraubfuß

Mutter M3 6

Inbus-Schlüssel 2 (silber u. schwarz)

Wärmeleitpaste 1 Tube (CPU Thermal Grease)

Platine, SMD-bestückt 1

Frontplatte 1

Rückplatte 1

Gehäuse-Unterschale 1

Kühlkörper 1

Baumappe

Versionsabhängige Bauelemente:

Version 144 MHz

Bezeichnung Anzahl Wert Bemerkung

C100 1 12 RM5, 500V

C101 1 1,5 RM5, 500V

C102 1 27 RM5, 500V

C103 1 3,9 RM5, 500V

C104 1 15 RM5, 500V

C105, C106 2 1 RM5, 500VC108, C111, C130, C136, C300, C309 6 10 RM2,5C109, C110, C131, C135, C301, C308 6 18 RM2,5C132, C134, C302, C304, C305, C307 6 22 RM2,5

C133, C303, C306 3 3,3 RM2,5

C310, C312 2 33 RM2,5

C311 1 6,8 RM2,5

CuAg-Draht ø 1 mm 50cm L100, L101

L103, L107, L108, L300…L302 6 110nH Filterspule (Kennz.: blau)

L303 1 76nH Filterspule (ohne Kennz.)

IC100 1 RA30H1317M1

IC301 1 QO 116 MHz LPN

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Stückliste VHF-Transverter

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Version 70 MHz

Bezeichnung Anzahl Wert Bemerkung

C100, C101 2 15 RM5, 500V

C102 1 47 RM5, 500V

C103 1 5,6 RM5, 500V

C104 1 18 RM5, 500V

C105 1 2,2 RM5, 500V

C106 1 1,2 RM5, 500VC108, C111, C130, C136, C300, C309, C311 7 15 RM2,5C109, C110, C131, C135, C301, C308 6 33 RM2,5C132, C134, C302, C304, C305, C307 6 39 RM2,5

C133, C303, C306 3 5,6 RM2,5

C310, C312 2 100 RM2,5

CuAg-Draht ø 1 mm 50 cm L100, L101

L103, L107, L108, L300… L302 6 220nH Filterspule (Kennz.: gelb)

L303 1 150nH

IC100 1 RA30H0608M-101

IC301 1 QO 42 MHz LPN

Version 50 MHz

Bezeichnung Anzahl Wert Bemerkung

C100 1 10 RM5, 500V

C101 1 18 RM5, 500V

C102 1 68 RM5, 500V

C103 1 6,8 RM5, 500V

C104 1 22 RM5, 500V

C105, C106 2 2,2 RM5, 500VC108, C111, C130, C136, C300, C309 6 22 RM2,5C109, C110, C131, C135, C301, C308 6 39 RM2,5C132, C134, C302, C304, C305, C307 6 47 RM2,5

C133, C303, C306 3 8,2 RM2,5

C310, C312 2 390 RM2,5

C311 1 68 RM2,5

CuAg-Draht ø 1 mm 50cm L100, L101

L103, L107, L108; L300… L302 6 310nH Filterspule (Kennz.: rot)

L303 1 200nH Filterspule

IC100 1 RA30H0608M-101

IC301 1 QO 22 MHz LPN

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VHF-Transverter Schaltungen

Schaltplan der Stromversorgung, Mess- und Anzeigeeinheit

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Schaltungen VHF-Transverter

Schaltplan des Lokaloszillators und des Mischers

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VHF-Transverter Schaltungen

Schaltplan des Leistungsdämpfungsgliedsund des Eingangsvorverstärkers 2

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Schaltungen VHF-Transverter

Schaltplan des Treibers, der Endstufeund des Empfangsvorverstärkers 1

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VHF-Transverter Bestückung Oberseite

Bild A4: Schaltplan des PC-Interface (Interface-Box)

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Bestückung Unterseite VHF-Transverter

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