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Chrischona Sissach Frühling 2016 Chrischona Sissach Willkommen

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Chrischona Sissach

Frühling 2016

Chrischona Sissach

Willkommen

Chrischona Sissach

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Inhalt / Wer wir sind? / Kontakte 2 – 3Angebote und Kurse 4 – 5Editorial 6 Rückblick 7 – 8Hörendes Gebet 8Gaben für Gemeindehaushalt 8 – 9Gaben für Bauprojekt 9Was ist Seelsorge eigentlich? 10Agenda 10 – 11 Programm: März - Mai 12 – 14Dies und Das 15Wie eine Single-Frau die Aufnahme in der Gemeinde erlebt hat… 16 – 17Aus dem Cockpitfenster 17 – 18Explo-Rückblick (29.12.15 – 1.1.16) 19 – 21Geburtstage 22Kindermund 23

Prediger:Willy BurnBüro: 061 971 12 [email protected]

Inhalt

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Was wir glauben…Dass Gott alle Menschen liebt,

dass er uns sinnerfülltes Leben schenkt. Dass Jesus Christus

zu uns kam, damit wir Licht, Leben, Vergebung und

Versöhnung mit Gott und

Menschen finden.

Wer wir sind…Wir möchten Frauen und Männern aller Generationen,

Familien und Singles einen Platz bieten, an dem sie willkommen sind. Gemeinsam das Leben zu teilen, ist unser Ziel.

Wir verstehen uns als Menschen, die Gott beschenkt und beauftragt hat, das zu teilen, was uns das Wichtigste ist:

unsere Freundschaft mit Jesus Christus. Als Gemeinde gehören wir zum Verband

der Chrischona-Gemeinden in der Schweiz.

Jugendpastor:Joel Guggisberg

Natel: 078 807 88 [email protected]

Unser Ziel ist...... zu teilen, was Jesus uns gibt.

Wir teilen das Leben mit Jung und Alt, mit Menschen an

unserem Ort. Wir teilen mit unserer kleinen

Kraft Gottes grosse Wohltaten,

die Er uns schenkt.

Chrischona Sissach

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Angebote

Jungscharalle 14 Tage ab der 3. Klasse Sissach: Samstag, 13.30 Uhr

Kontakt: Virginia [email protected]

Rothenfluh: Samstag, 14:00 UhrKontakt: Nicole Niederhauser

[email protected] Siehe auch:

http://jungschi-rothenfluh.jimdo.com und http://www.jssissach.ch

UnihockeyJeden Freitagabend

Sissach: Stefan Schärer 077 416 74 91Rümlingen: Martin Portmann 062 299 56 37

Alpha & EhekurseKontakt: Willy Burn 061 971 12 61

[email protected]

Ameislialle 14 Tage ab Kindergartenalter

Sissach: Samstag 13.30 UhrKontakt: Carina Franz 079 471 18 60

[email protected]: Samstag 14:00 Uhr

Kontakt: Noemi Hartmann (077 429 21 93, [email protected])

Kinderangebote Jeden Sonntag um 10:00 Uhr Gottesdienst

mit altersgerechten Kindergruppen

Kinderhort0 – 4 Jahre

Kontakt: Regina Portmann 062 299 56 37

KidstreffSmarties 4 – 7 Jahre

Sprungbrett 7 – 11 JahreKontakt: Christa Berti 076 584 66 90

[email protected]

Pre-Teens 11 – 12 Jahre

Kontakt: Ursula & Peter Buess

061 991 00 22

Follow Me 7. und 8. Klasse

Kontakt: Kurt Schaub

061 991 09 85

SeelsorgeKontakt: [email protected]

– 5 –

Teenager & Jugendarbeit

Unti 8. und 9. Klasse Jugendtreffen X-ist: (www.x-ist.ch)

DO IT – monatlich ab 19:00 Uhr Jugendkleingruppen

Jugendgruppe JG18 ca. 5x jährlich. Kontakt: Joel Guggisberg 078 807 88 39

GebetsdienstSeniorentreffen

Hauskreise Kontakt: Willy Burn 061 971 12 61

[email protected]

MusikKontakt: Martin Schulz 061 971 43 47

[email protected]

Chrischona Sissach

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EditorialWer liest ein Editorial? Du hast dich aus wel-chen Gründen auch immer dazu bewegen lassen. Eigentlich dachte ich, dass das nur die ganz gründlichen Leute lesen, jene, die es sehr genau nehmen. Die Pflichtbewussten und solche, die von Natur aus sehr fleissig und interessiert sind. So wie jene Ameise, die, wie tausende ihrer Genossen, jeden Tag sehr umtriebig war. Sie stand früh auf, da sie sich ihrer vielen Arbeit bewusst war. Sie packte an und trug schon in den Morgen-stunden schwere Lasten, half ihren Kollegen, räumte auf, machte sauber, stapelte Dinge, unterstützte links und rechts und eilte dabei der zu Verfügung stehenden Zeit hinterher. In der kurzen Pause, in der sie sich einen Trop-fen Kraftdrink gönnte, ordnete sie in Gedan-ken schon die weiteren Prioritäten des Tages. Nein, wir sind keine Ameisen. Obwohl ich mich in diesen Zeilen durchaus wiederfinden könnte.

Aus dieser Geschichte entsteht ein kleines aber motivierendes Gespräch: Ich: „Aber es ist nun einmal so; ich habe viel zu tun.“Jesus: „Ich weiss, der Tag hat 24 Stunden. Nimm dir davon ein Stück und komme da-mit zu mir. Ich habe Segen für dich bereit.“ Ich: „Du hast Segen für mich? Wow! Ich will, aber ich bin halt undiszipliniert. Aber gut, ich lasse mich einmal mehr darauf ein.“Jesus: „Gnade wird vor dir her gehen (Joh. 1,16) und Gutes und Barmherzigkeit werden dir nachfolgen (Ps. 23,6)“Jesus wirbt um mein Herz. Um meine Zeit. Um mein Leben. Zeit mit ihm zu verbringen ist alleine schon sehr kostbar. Gnade, Gutes und Barmherzigkeit als Lohn ist purer Segen. Der Preis dafür: Ein bisschen Zeit. Die Um-triebigkeit meiner Natur überlasse ich wäh-renddessen den Ameisen. Sonja Burn

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Rückblick:Weihnachtsspiel vom 13.12.2015Am 3. Advent fand in der Chrischona Sissach ein tierisches Weihnachtsspiel statt. Beim Musical unter dem Titel „So ein Kamel“ machte sich in der Hauptrolle ein demoti-viertes Kamel auf den mühsamen Weg nach Bethlehem. Im Stall traf es auf das Jesuskind und wurde von ihm so positiv überrascht,dass es ganz verändert den Weg zurück in Angriff nahm. Auch viele Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes, von jung bis alt, genossen die festliche Atmosphäre. Die eingängigen Lieder und die Geschichte haben viele be-rührt, manche wurden vielleicht, wie das Kamel, von Jesus Christus persönlich berührt und liessen sie verändert nach Hause gehen.

Senioren Adventsfeier 2.12.2015Am 2.12.2015 trafen sich die Senioren, um sich unter dem Thema „Hirte“ auf Weih-nachten einzustimmen. Gemeinsames Lie-dersingen, das Hören von Musikstücken einer Hackbrettgruppe, ein Praxisbericht eines Schafhirten und ein Input von Willy gehörten zum Programm. Natürlich durfte im Anschluss ein Imbiss nicht fehlen, um die Gemeinschaft untereinander zu pflegen und ins Gespräch zu kommen.Am 13. Januar trafen sich die Senioren am Mittwochstreff. Eingeladen war Ernst Tan-ner, der als Gründer der Heli-Mission von sei-nen Erlebnissen berichtete.

x.ist Abschied – neuer regionaler JG im 2016Der gemeinsame Jugendgottesdienst der Chrischona Gemeinden Liestal, Sissach, Oberdorf und Ziefen hat am 13.12.2015 zum letzten Mal stattgefunden. Die gemeinsa-me Leitung hat entschieden, dass im Jahr 2016 mit einem neuen Konzept und neuen Mitgliedergemeinden ein Neustart gewagt werden soll. Die Planung dafür ist im Gange! Bereits bekannt ist, dass im Herbst 2016 ein grosser regionaler Gottesdienst zum ersten Mal über die Bühne geht, der zweimal jähr-lich stattfinden wird und von den Landes- und Freikirchen der Region Gelterkinden, Sissach, Liestal und Umgebung getragen sein wird. Ort und Termin ist bereits bekannt: Samstag, 10. September 2016 in Sissach.

Einsegnung Valentina Heiniger, Isajah Liechti und Nina WiedmerDie Familie Heiniger feierte am 29.11.2015 die Einsegnung ihrer jüngsten Tochter Va-lentina. Eine Woche zuvor, am 22.11.2015 durfte die Familie Liechti ihren Isajah feiern, der im Gottesdienst gesegnet wurde. Familie Wiedmer liess ihre Tochter Nina Johanna am 31.01.2016 segnen.

Chrischona Sissach

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Zusammenarbeit im Unti mit FMG Gelterkinden

Seit Sommer 2015 wird der biblische Unter-richt der Chrischona Sissach mit der FMG Gelterkinden ausgerichtet. Dadurch ist die Gruppe wesentlich grösser und man kann gegenseitig voneinander profitieren. Die drei Teens aus der Chrischona und sechs Teens der FMG treffen sich jeweils 14-tägig, abwechslungsweise in Gelterkinden und in Sissach. Sie starten mit einem gemeinsamen Essen und behandeln dann ein Thema. Ziel des „Untis“ ist es, die Teens bei der Entde-ckung des Glaubens zu begleiten und zu för-dern, so dass sie Jesus immer mehr kennen und lieben lernen dürfen. (Auf dem Bild fehlt Nadine Hanselmann).

„Hörendes Gebet“Wie im Dezember schon in der Gemeinde informiert wurde, besteht nun ein Team, das der Gemeinde „hörendes Gebet“ an-bietet. Dabei geht es darum, von Gott her zu hören, was er der Person, die das Ange-bot in Anspruch nimmt, mitteilen möch-te. Dies soll zur Stärkung im Glauben, zur Ermutigung und Förderung einer innigen Gottesbeziehung dienen. An jedem letzten Sonntag im Monat sind drei Leute aus dem

Team bereit, zu hören. Menschen, die das Angebot nutzen möchten, tragen sich auf der Liste am Eingang der Gottesdienstrau-mes ein. Das Dreierteam wird sich dann etwa eine Viertelstunde Zeit nehmen, um im Beisein der Person auf Gott zu hörenund die Eindrücke gleich weiter zu geben. Auch in den Gebetstunden der Gemeinde (jeden zweiten Do. 20.00 Uhr) kann das Angebot genutzt werden, soweit genü-gend Leute bereit sind, dies anzubieten.Ich glaube an die Kraft dieses Dienstes und freue mich schon jetzt auf viele gute Be-gegnungen. Für alle, die sich für das Hö-ren auf Gottes Stimme interessieren, bietet das Morgenseminar von Dave Olson am 14. Mai eine prima Gelegenheit, darin zu wachsen. Er wird uns nicht nur in der Theo-rie schulen, sondern gleich auch ganz praktisch anleiten und helfen, Erfahrun-gen zu sammeln. Anmeldung erforderlich. Sonja Burn

Gaben für den GemeindehaushaltAuch im Jahr 2015 durften wir viele Spen-den entgegennehmen. Zum einen für den Gemeindehaushalt, zum andern für unser Bauprojekt in Böckten. Unser Ziel vom 26. November 2015, bis Ende Januar 2016 für den Baufonds CHF 20‘000.-- dies zu sammeln ist gelungen. Das heisst, die nächsten Schritte für das Bauprojekt können in die Wege geleitet werden. Ich freue mich auf die nächsten CHF 80‘000.-Und dies bis September 2016, die ich sehr gerne in den Baufonds buchen werde.Danke für all eure Gaben, die KassierinSandra Neidhart

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300‘000

250‘000

200‘000

150‘000

100‘000

50‘000

0

JabuarFebru

ar

November

Oktober

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Dezember

Budget Linear (IST)IST

60‘000

50‘000

40‘000

30‘000

20‘000

10‘000

0

JabuarFebru

ar

November

Oktober

September

August

Juli

Juni

Mai

April

März

Dezember

Budget 2 Periode gelet. Mittelw. (IST kum.)IST kum

Gaben für Gemeindehaushalt 2015

Gaben für Bauprojekt 2015

Chrischona Sissach

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Was ist „Seelsorge“ eigentlich? Und was macht das Seelsorgeteam?

Der Begriff „Seelsorge“ kommt wörtlich in der Bibel zwar nicht vor, wohl aber dessen Sachverhalt. Das „seelsorgerliche“ Handeln und Denken ist der liebevolle Umgang mit-einander, dass wir uns gegenseitig im Glau-ben stärken, Hoffnung vermitteln, einander ermutigen, Vergebung empfangen und ge-währen, beraten und jemanden durch Pro-zesse begleiten. Wir nehmen die Seele ernst und tragen dazu Sorge. Dies machen wir als Beter, Zuhörer, Tröster und Beratende.Das Seelsorgeteam trifft sich regelmässig zum Austausch und Gebet. Auch dich spre-chen wir an, dass du deine Anliegen bei uns deponieren kannst. Wir ermutigen dich, auf uns zuzukommen um in aller Ruhe für dein(e) Anliegen zu beten und diese zu be-sprechen.Für das Seelsorgeteam, Sandra Neidhart

Wir nehmen jederzeit Anliegen entgegen: persönlich, per Telefon oder per Mail [email protected] Sie werden sofort weitergeleitet an die Personen vom Seelsorgeteam:Willy Burn, Käthi Leuenberger, Marianne Röhm, Hanna Roggli, Ursula Schaub

AgendaBisher ging es bei mir praktisch zu und her: Es hing ein grosser Kalender im Format von etwa 45 cm Länge und 12 cm Breite in un-serer Küche. Eine ganze Monatsübersicht. Jeder Tag darauf bot genug Platz, um mit

kleiner Schrift alles für mich als Mutter Rele-vante aufzuschreiben. Alle Wichtigkeiten je-derzeit auf einen Blick. Gegen Ende des Mo-nats konnte es schon etwas brenzlig werden, irgendwie sah dann mein Auge zu wenig von der nahen Zukunft. Aber normalerweise klappten auch diese Übergänge. Dann besuchte ich einen Workshop. Ich bas-telte fleissig unter Anleitung und sah, wie am Nebentisch Andere eine hübsche, kleine Taschenagenda fertigten. Nein, ich wollte mich bewusst nicht an diesem Taschen-agenda-Workshop beteiligen, weil ich wuss-te, dass ich mit dieser Agendaform masslos überfordert wäre. Aber das Resultat war hinreissend. Ich durfte sogar ein solch selbst gefertigtes Stück von einer Bekannten in die Hand nehmen. Das Exemplar war sehr per-sönlich, wunderschön – ja fast romantisch. Ich verstand den Aufbau und speicherte ihn in meiner Kreativ-Hirnwindung. Mit einer solch schönen Agenda müsste ja ein Jahr ge-lingen! Viele Wochen später stand ich in ei-nem Geschäft mit Bürobedarf und entdeckte die vorgelochten Kalenderblätter einer Ring-agenda. Sofort kam mir das abgespeicherte Modell in den Sinn und so erwarb ich mir den Inhalt einer Agenda. Trotz Selbstzweifel gab es durchaus Argumente, die dafür sprachen! Schliesslich entwickelt sich der Mensch und ist in meinem Alter auch noch lernbereit. Wäre ja gelacht, wenn ich nicht von einer Monatsübersicht auf eine Wochenübersicht wechseln könnte. Zudem musste ich immer öfters die Agenda dabei haben, wenn ich ausser Haus ging. Und jedes Mal den ganzen Riesenkalender mutwillig zusammenklap-pen und in die Tasche zwängen wurde mir langsam zu dumm. So kam es, dass ich mir

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aus Karton und schönem Papier die Buch-deckel bastelte. Natürlich überlegte ich mir auch, wie ich diese Agenda an den gleichen Haken hängen könnte, damit in der Küche alle wissen, was bei uns so läuft. Ich bestell-te also im Onlineshop die passenden Ringe und den Gummizug, um alles zusammen zu halten. Der Gummizug passte, die Ringe sahen auf dem Bildschirm viel kleiner aus und wurden deshalb leider zu gross geliefert. Naja, damit fand ich mich ab. Nun kam das Jahr 2016, und es wurde richtig spannend! Zwar standen schon einige Termine drin, in meinem kleinen Teil, aber richtig in Ge-brauch war es ja noch nicht. Der Januar war noch jung und mein Mann beklagte sich, dass ihm ein richtiger Kalen-der fehle. Ich wies ihn freundlich auf den richtigen Kalender am selben Haken hin, nun halt in hübscher Agendaform. Ich merk-te: Irgendwie behagte ihm das nicht, aber er sagte nichts mehr dazu. Selber hatte ich auch viel zu blättern, immer wieder versuch-te ich mir einen Überblick zu verschaffen und alles im Blick zu behalten. Elterngespräche in der Schule, Sitzungen für dies und das, An-lässe der Gemeinde, Einsätze am Arbeitsort … Es geschah, dass ich ganz spontan von einem Eintrag überrascht wurde und sofort handeln musste. Es gab sogar Absagen von Terminen, weil mir der Überblick fehlte! Eine E-Mail lautete: „ ...da ich seit Anfang Jahr auf eine handlichere Agenda umgestellt habe, werde ich auf gewisse Termine erst im letzten Moment aufmerksam“. Ja, man kann sich fragen: Soll ich die alte Agendaform wieder zurückholen, oder soll ich lernen, so spontan zu leben...? Das Ganze gipfelte in einer Situa-

tion, in der ich vorausahnend die hübsche Agenda mit zur Arbeit nahm. Genau an die-sem Tag war der neue Dienstplan ausgelegt, auf dem man eintragen sollte, wann man in den folgenden Monaten arbeiten konnte. Prima, dachte ich! Als Erste diesen Plan aus-zufüllen bot sehr viel Freiraum! Wie gut, dass meine Agenda dabei war! Voller Freude blät-terte ich in meinen Terminen und konnte auf alles Rücksicht nehmen, was privat schon eingetragen war. Genau das meine ich, eine solche Agenda ist Gold wert! Zu Hause woll-te ich mir dann einen Blick in die neue Woche gönnen, konnte aber mein Büechli nirgends finden. Ja, ich trug an diesem Wochenende viele Taschen mit mir herum. Alle wurden durchsucht, keine gab mir, was ich vermiss-te. Ich kam zum Schluss, dass meine hübsche Agenda nun weit weg von mir auf einem Ta-blar bei der Arbeit auf mich wartet. An einem freien Tag dort hin zu fahren kam für mich nicht in Frage.Ich durchforstete mein Gedächtnis nach eingeschriebenen Terminen und kam zum Schluss, dass mich halt jene Leute, die mich irgendwo vermissten, anrufen sollten. Spon-tanität hatte ich ja nun gelernt.Wie bitte? Ich soll doch gleich auf eine Han-dyagenda umstellen? Wer mir einen solchen Vorschlag macht, hat keine Ahnung, wie vernachlässigt der Alltag meines Handys aussieht. Dazu kommt: „All-in-one“ klappt bei mir nicht! Meine Handynummer steht in meiner Agenda…

Sonja Burn

Chrischona Sissach

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05. Samstag 13.30 Jungschi/Ameisli Sissach, 14.00 Rothenfluh

06. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Lob-Gottesdienst mit Kindersegnung PS L: Markus Oberli P: Willy Burn T: Wachstumspfad 408. Dienstag 14.30 Bibelstunde10. Donnerstag 20.00 ao. GV: Annahme/Ablehnung des Vorschlages des Bauausschusses 12. Samstag 14.00 Netzwerk

13. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Generationen-Gottesdienst TT L: Team Genarationen-GD P: Willy Burn16. Mittwoch Marktstand19. Samstag 13.30 Jungschi/Ameisli Sissach, 14.00 Rothenfluh 19.00 DO IT

20. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst Palmsonntag T L: Rolf Neidhart P: Joël Guggisberg22. Dienstag 14.30 Bibelstunde Mk. 14.32-42 Dein Wille geschehe 20.00 Männertreff Bistro24. Donnerstag 20.00 Gebetsabend25. Freitag 09.30 Gebet 10.00 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl T L: Roman Balmer P: Willy Burn T: Pessach/Karfreitag 27. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst T P: Willy Burn T: Jesus ist… “auferstanden und lebt”

Angaben für Kids:T = am Anfang im GD TT = ganzer GD dabeiPS = Plenum Spielstrasse (von Anfang an im Kidstreff/Hüeti)

März April

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03. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Lob-Gottesdienst T L: Rolf Neidhart P: Gabriel Schwarzenbach 12.15 Wachstumspfad I06. Mittwoch 14.30 Mittwochstreff07. Donnerstag 20.00 Gemeindeversammlung09. Samstag 13.30 Jungschi/Ameisli Sissach, 14.00 Rothenfluh

10. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl T L: Sonja Burn P: Joël Guggisberg T: Kleingruppen I 12.15 Wachstumspfad II15. Freitag 10.15 Gottesdienst Jakobushaus Thürnen16. Samstag 08.00 Frühlingsputz (siehe „Dies und Das“) 14.00 Netzwerk 19.00 DO IT

17. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Missionsgottesdienst mit OM PS L: Missionsteam 12.15 Wachstumspfad III19. Dienstag 14.30 Bibelstunde Mk. 14.43-52 Jesu Gefangennahme 20.00 Männertreff Bistro21. Donnerstag 20.00 Gebetsabend

24. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst T L: Monika Lutz P: Willy Burn T: Kleingruppen II 12.15 Wachstumspfad IV30. Samstag 13.30 Jungschi/Ameisli Sissach, 14.00 Rothenfluh 14.00 Netzwerk

April

Chrischona Sissach

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01. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Lob-Gottesdienst PS L: Ursula Schaub P: Joël Guggisberg03. Dienstag 14.30 Bibelstunde Mk. 14.51-65 Jesus vor dem hohen Rat05. Donnerstag 10.00 Ausflug mit Pick-Nick (Anmelden) JG

08. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst Muttertag T L: Rolf Neidhart P: Joël Guggisberg T: Apg. 21.10-1410. Dienstag Seniorentag St. Chrischona (Anmelden)13. Freitag 10.15 Gottesdienst Jakobushaus Thürnen14. Samstag 08.30 Seminar mit Dave Olson (Anmelden) Start Pfila Jungschi (ab Sonntag auch die Ameisli) 14.00 Netzwerk

15. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl PS L: Roman Balmer P: Willy Burn T: Apg. 2.1-14 der heilige Geist: dein Wunder17. Dienstag 14.30 Bibelstunde MK. 14.66-72 Mut und Feigheit 20.00 Männertreff Bistro19. Donnerstag 20.00 Gebetsabend21. Samstag Start „Schweiz bewegt“ mit Teilnahme der Jungschi 19.00 DO IT

22. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst T L: Markus Oberli P: René Wälti28. Samstag 13.30 Jungschi/Ameisli Sissach, 14.00 Rothenfluh 14.00 Netzwerk

29. Sonntag 09.30 Gebet 10.00 Gottesdienst T L: Monika Lutz P: Willy Burn T: Jesus lässt dich nicht hängen31. Dienstag 14.30 Bibelstunde Mk. 15.1-5 Jesus schweigt

Mai

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Dies und DasPutztag am 16. April 2016 , Start 08.00 UhrAuch in „heiligen“ Räumen sammelt sich Schmutz und anderes an – genau wie zu Hau-se! Deshalb ist der jährliche Frühlingsputz an-gesagt! Da Putzen ja keine Gabe, sondern ein Dienst ist, kann JEDER mithelfen.Die Fachfrau vor Ort, Deborah Guggisberg, organisiert das Ganze und erwartet deine An-meldung gerne auf ([email protected]) oder persönlich.Belohnt wirst du mit guten neuen Erfahrun-gen, einem grosszügigen Zustupf auf deinem „Himmelskonto“ und einem feinen Znüni (wer lieber damit dient, ebenfalls bei Deborah anmelden …)

Geld für Neubau:Wie jeder weiss, braucht es für unseren Neu-bau in Böckten sehr viel Geld! Man hört im-mer wieder von guten Ideen, wie man Geld sammeln könnte. Auch haben wir schon ent-sprechende Mails erhalten. Damit das Ganze gesammelt, kanalisiert und koordiniert wer-den kann, hat die EGL beschlossen, dafür eine Ansprechperson zu bestimmen.Bitte wendet euch deshalb ab sofort an Fabio Kunz ([email protected]) mit all euren ins-pirierenden Gedanken und Ideen. Danke!

CAMPINGFERIEN: FÜR NATURLIEBHABER - OUTDOORMENSCHEN - DIEJENIGEN DIE DAS EINFACHE LIEBEN - GRILLMEISTER - ....zu vermieten:Ziemlich neuer Wohnwagen mit einigem Komfort, 6-8 Betten, Vorzelt, WC, vollausge-stattete Küche mit 3er-Gasrechaud, grossem Kühlschrank, Eisfach und Kaffeemaschine,

Gas-Grill, Tisch und (Liege-)Stühle, etc.Da wir diesen Sommer ohne Wohnwagen Fe-rien machen, sind die ganzen Sommermona-te noch FREI!! Wäre das etwas für Euch??Infos bei Fam. I. & B. Breiter, 061 971 95 05, [email protected]

Abzugeben:IKEA-Eichentisch (furniert), 175x95 cm, Höhe 74 cm (6 Pers.). Ausziehbar bis 260 cm (10 Pers.). IKEA Stühle, 6 Stück, Eiche mit hel-lem Polster, passend zu Tisch, alles jahrelang gebraucht aber noch gut erhalten.Infos bei I. & B. Breiter, 061 971 95 05, [email protected]

Liebst du Jesus und liebst du Kinder?Findest du es wichtig, dass die Kinder wäh-rend des Gottesdienstes altersgerecht und gut betreut werden?

Möchtest du Gott und den Menschen dienen?

Könntest du dir vorstellen, einen Sonntag pro Monat statt im Gottesdienst im Pavillon zu sein?Wenn du diese Fragen mit JA beantworten kannst, dann bist du die RICHTIGE PERSON als Kidstreffleiter! Wir brauchen dringend Verstärkung!Melde dich bei Christa Berti ([email protected]) oder Mirjam Bichsel ([email protected])

Mai

Chrischona Sissach

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Beschenkt! Wie eine Single-Frau die Auf-nahme in der Gemeinde erlebt hat…

Vor ca. einem Jahr habe ich den Gottes-dienstraum der Chrischona Gemeinde Sissach seit langem wieder mal betreten. Ich kannte diese „Kapelle“, war früher auch schon mal in diesem Gebäude, damals noch zusammen mit meiner Familie. Inzwischen hat sich in meinem Leben einiges verändert. Ich suchte nach einer Freikirche in Sissach, nachdem ich zuvor wenige Jahre nur noch selten in einer Freikirche war. Obwohl ich mich in den freikirchlichen Gemeinden aus-kenne, konsultierte ich zuerst Google, um ausfindig zu machen, wo ich mich wohl auch als Single-Frau wohlfühlen könnte. Die Website der Chrischona Gemeinde Sissach versprach, dass alle Generationen, Familien wie Singles, willkommen seien. Wie würde dies in der Praxis aussehen? Das wollte ich selbst in Erfahrung bringen! Ich setzte mich beim 1. Besuch möglichst unauffällig in die hinterste Reihe und sah die Besucher an. Viele freundliche, zufriede-ne Christen, vorwiegend Familien. Ich freute mich sehr, dass diese Gemeinde mit glückli-chen Familien und strahlenden Ehepaaren gesegnet schien. Doch umso schmerzlicher wurde mir meine Situation als gescheiterte Ehefrau bewusst und ich wurde sehr trau-rig. Eine Frau setzte sich neben mich, sprach mich freundlich an, erkannte meine Traurig-keit, ging sehr behutsam und einfühlsam mit mir um, lud mich anschliessend ins Bistro ein und wir führten ein gutes Gespräch. Dies war Balsam für meine wunde Seele! Wie dank-

bar war ich für diese Begegnung! Bei jedem Gottesdienstbesuch wurde ich angenehm angesprochen. Bekannte wie unbekannte Menschen begegneten mir freundlich und gaben mir stets das Gefühl, willkommen zu sein. Ich verliess jeweils den Gottesdienst als Beschenkte, von Gott und von Menschen! Dies änderte sich auch nicht, als ich bekann-te, noch unschlüssig zu sein, ob dies wirk-lich meine Gemeinde sei, da ich noch eine andere Gemeinde besuchte. Ich hörte sehr wohlwollende Worte, wie: „lass dir Zeit“. Und diese Zeit gab ich mir. Dann, am 22. Nov. 15, erlebte ich was ganz Spezielles: Bereits in der Lobpreiszeit spürte ich: „Hier ist meine Gemeinde!“ Die anschliessende Predigt be-stätigte meinen inneren Eindruck – und ich wusste: „Jetzt bin ich daheim angekommen“. Sehr glücklich und dankbar ging ich nach dem Gottesdienst nach Hause! Unterdessen freue ich mich am Sonntag auf den Gottesdienst, fühle mich als Single in dieser Gemeinde sehr wohl und gehe stets ermutigt und entspannt nach Hause. Danke für die Liebe, die ich in eurer Mitte er-fahre. Ich darf wirklich erleben, dass Ihr als Beschenkte weiter schenkt!Ich bin so sehr dankbar für die unbeschreib-liche Gnade und Barmherzigkeit, die ich in Gott durch Jesus erleben durfte und stets neu erfahren darf. Nun freue ich mich auf den „Wachstumspfad“ in der Gemeinde, denn auch ich möchte als Beschenkte wei-terschenken!Gertrud Ehrsam

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Zu meiner Person:

Name: Gertrud EhrsamWohnort: Itingerstrasse 8, Sissach, seit Mai 2012Familiäres: geschieden, 2 tolle Söhne, 22 / 23 jährig, noch in Ausbildung /StudiumAufgewachsen: auf einem Bauernhof, im Kt. Aargau, in einer grossen, christlichen Familie mit vielen Geschwistern, mit denen ich heute noch guten Kontakt pflegeBeruf: Pflegefachfrau, arbeite als Stv. Team-leitung in der Spitex PrattelnHobbys: Bewegung in der Natur, sei es beim Wandern, Skifahren, Schwimmen oder Velo-fahren, zudem lese ich sehr gerne, vor allem Sachbücher und BiographienHerzensanliegen: Menschen, deren Welt zerbrochen ist, oder Menschen, die mit uner-füllten Wünschen leben müssen, erkennen, dass sie von Gott geliebt und angenommen sind und ein erfülltes, zufriedenes Leben er-fahren dürfen.

Aus dem CockpitfensterDie Kolumne mit dem Blick nach vorn

Wenn gut gemeint nicht gut gemacht ist.Jede Landung, nach der man ein Flugzeug nochmals gebrauchen kann, ist eine gute Landung. Trotzdem erkundigte sich der Fluglotse, ob unser Flugzeug ein Notsignal sende. Auch ich habe den wabernden Ton im Kopfhörer, aber das Seitenpanel ist dunkel, das Notsignal ist nicht von uns. „Ja? Ganz sicher?“ fragt der Turm und setzt unnötiger-weise nach. „…es hat so ausgesehen…“

Eine einfache Frage, vielleicht nicht ganz unbegründet, aber unerwünscht und im Moment total nervig. Dabei soll Feedback

Chrischona Sissach

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angeblich doch so etwas Positives sein? Aber die obige Geschichte ist mir völlig quer rein-gekommen. Weshalb eigentlich? Feedback bringt uns doch weiter, nicht wahr? Und wir wollen doch lernen, uns weiterentwickeln und im-mer besser werden.Was ist denn der Unterschied zwischen dem modernen Feedback und der altmodischen Kritik? Ist Feedback einfach ein neumodi-scher Marketing-Name für das altbekannte Nörgeln?Mir ist Kritik jedenfalls unangenehm. Beson-ders dann, wenn ich selbst schon bemerkt habe, dass ich etwas verpatzt habe. Dann brauche ich wirklich Keinen, der mir noch Salz in die Wunde streut. Und besonders, wenn die Kritik als wohlwollenden Kom-mentar verpackt auch noch ungefragt ab-gegeben wird. Was hat mir die Kritik dann gebracht? Nun, eigentlich nichts, denn ich will dies ja gar nicht hören. Ich habe einfach eine Bewertung meiner Leistung erhalten. Von jemandem, der am Spielfeldrand geses-sen hat und selber auf diesem Gebiet nicht punkten kann.Einzig das Gefühl, eine weitergehende Mei-nung zu haben, erhebt den Zuschauer über den Maler, den Journalisten über die Schau-spielerin, oder in obigem Fall den Fluglotsen über den Piloten.So gesehen ist also schlechtes Feedback gleichauf mit schnöder Kritik. Nur – wie bak-ken wir eine richtig gute Feedback-Kultur?Eine Zutat ist Zeit. Auf die Schnelle gelingt dies nicht. Kulturen haben sich über lange Zeiträume gebildet. (Mit der Ausnahme von Schimmelkulturen auf Joghurt, die schnell wachsen. Und genau diese Form von Kultur

wollen wir nicht!) Eine weitere Zutat ist Fein-fühligkeit. Es gibt so etwas wie den falschen Moment. Und es gibt auch so etwas wie schlechte Kommunikation. Was ist das Mo-tiv, das jemanden dazu treibt, Kritik zu üben, oder ungefragt Feedback zu geben? Wer hat dann ein „Problem“ mit der Situation, der Absender- oder der Empfänger? Manchmal wirkt es Wunder, wenn man zuerst fragt, ob jemand ein Feedback haben möchte – oder lieber nicht. Noch besser ist, wenn jemand um Feedback bittet. Manchmal hilft auch Grossmutters Hausmittel: einmal darüber schlafen und dann nochmals überlegen, ob ich wirklich etwas zu sagen habe.Als dritte Zutat im Feedbackkuchen hilft es, die Botschaft wird in der „ich-Form“ zu for-mulieren. Also: „ICH habe/finde/fühle/…“. Denn es geht um eine persönliche Empfin-dung, die nicht universell für alle Menschen gleich gilt. Wenn jemand anders fühlt als ich, so habe ich das zu respektieren.Selbstverständlich gilt dies alles nur in der Fliegerei, im richtigen Leben braucht man das nicht. Und Christen unter sich sind so-wieso alle lieb miteinander und alle einer Meinung.Aber, vielleicht trefft ihr ja mal jemanden, der gerne eine Feedback-Kultur aufbauen möchte und dann habt ihr nun das Rüst-zeug, um selbstlos (wie der barmherzige Sa-mariter) zu helfen.Übrigens, das Notsignal stammte von einem Segelflugzeug, das beim Ausladen aus dem Autoanhänger fallen gelassen wurde. Und ja, der Fluglotse hatte zu recht gefragt, mei-ne Landung damals war die schlechteste, an die ich mich überhaupt erinnern kann.Roman Balmer

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Explo-Rückblick (29.12.15 – 1.1.16)

Damit die Zuhausegebliebenen auch noch in den Genuss von einigen Explo-Perlen kommen, habe ich die Besucher gebeten, mir mitzuteilen, was ihnen besonders gut gefallen, resp. Eindruck gemacht hat. Hier also unsere Perlenkette für dich:

Hierl Emanuel:Mich hat die grosse Vielfalt und Einheit der Denominationen auf der Explo beeindruckt. Von Römisch Katholisch, über fundamental evangelisch bis fliegend charismatisch wa-ren alle da.Die Erlebnisberichte von verfolgten Christen haben mich berührt und mir wieder vor Au-gen geführt in welcher Freiheit wir hier leben. Der Vortrag „Spiritualität im Alltag“ der Ver-einigten Bibelgruppe (vbg) gab mir prakti-sche Anregungen für das Glaubensleben im Alltag.

Sonja:Die Seminare und ein Grossteil der Predigten in den Plenen waren für mich sehr gehaltvoll und haben mir konkrete Anhaltspunkte und gute Gedankenanstösse gegeben für den All-tag. Das Welt-Fenster mit Berichten von ver-folgten Christen und Christen, die in betrof-fenen Ländern zum Teil grosse Erweckung erleben sind mir unter die Haut gegangen. Massgeblich für mich war auch das sehr professionelle Kinderprogramm (für Klein, Mittel und Gross) das es mir ermöglicht hat, mit freiem Kopf die Konferenz mitzuerleben.

Eliane:Die Aufführung vom Adonia-Musical, bei dem ich gesungen und getanzt habe war das Tollste. Aber auch die Proben dafür und die Spiele waren super. Ausserdem durfte man im Explo-Camp beim Frühstück so viel Konfi, Schoggicreme und weisse Brötli essen wie man wollte – das gibt’s zu Haus nicht.

Theodor:Der Kletterturm an der Ritter-Hüpfburg war das Beste an der Hüeti. Das Lied „vom lingge Ohreläppli bis zum rächte Zechespitz“ singe ich jetzt die ganze Zeit. Die Kinderexplo war einfach super-cool!

Daniela Kunz:„Gott ist ein Gott des Aussergewöhnlichen resp. Unmöglichen“ (aus dem Referat von Bryan Houston). Eines unserer Kinder be-nimmt sich in letzter Zeit ziemlich „ausserge-wöhnlich“ in unseren Augen, aber Gott hat noch viel Aussergewöhnliches vor in Zukunft mit ihr :)

Und ich weiss jetzt, dass die 6. Liebessprache „Essen“ (lt. Mike Pilavachi) mich auch an-spricht:)

Volker Hartmann:Aussprüche:• EswirddieSchlachtumdenKönigJesusgeführt werden – nicht die Schlacht um die Konfessionen (Bühlmann) anvertrauten Per-sonen zur Entfaltung zu bringen (Nüesch)

Chrischona Sissach

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• Estutsichvielinder„katholischenWelt“• EstutsichvielindenislamischenLändern• Die Herausforderungen die vor uns ste-hen, bedürfen der Einigkeit unter den Chris-ten um mit vereinter Stärke eine wahrge-nommene Gegenkultur in der Gesellschaft darstellen zu können• EswarenmehrjüngerealsältereTeilneh-mer dabei – das ist toll• Eshatmichsehrgefreut,dassSissachsogut vertreten war (gut 30 Personen) und wir die Zeit gemeinsam erleben konnten

Sonja Burn:Willy und ich haben beide enorm von der Explo profitiert!Über Erwarten! Es war ein Tag voller Segen, ein Stück Himmel, den wir erleben durften. Darin enthalten: Zurüstung, Freundschaft, Herausforderung, Anbetung... Originale Gottes, die uns erfrischten..Wow, das war einfach alles GUT!• ImbekanntenBuchvonGarryChapmanwerden 5 Liebessprachen genannt. Es gibt manche, die kennen noch eine sechste, näm-lich „Food“.• Und wenn ich Gott zeigen will, dass ichihn liebe? Wie kann ich ihm meine Liebe aus-drücken? Seine Liebessprache ist ganz klar: Gehorsam.• Damit,dassichtue,wasermirsagt,wirder am meisten von mir geliebt. Das will ich in diesem Jahr umsetzen.(Die Karte: – Jesus Christus, ich will, das du das Zentrum meines Lebens bist... – erinnert mich daran)

Andrea NeidhartEs war inspirierend, herausfordernd und schön, an der Explo Personen aus den ver-schiedensten Denominationen zuzuhö-

ren und teilweise mitzuerleben wie sie ihre Beziehung mit Gott leben. So verschieden wir Menschen sind, so vielfältig ist auch die (weltweite) Gemeinde Gottes. Durch diese Vielfalt und Andersartigkeit wurde ich von Gott berührt und ermutigt, auch wieder mal neue Schritte zu wagen.

Lea Gysin:Mich hat die Explo sehr erfrischt und neu er-mutigt in meinem Glauben kompromisslos zu leben.So schnell wird unser Glaube unsere Hoff-nung und Freude vom Alltag überlagert und Gott kommt gar nicht zum Zug.Mich haben die Inhalte der Explo ermutigt mir wieder mehr Zeit für Gott und das Gebet zu nehmen.Und vor allem nicht mehr als 85% zu arbei-ten! = P

Aaron Walter:1. Ein Satz von Boppi: „Wenn du was Grosses aufbauen willst brauchst du KEINE Mitarbei-ter. Um was Grosses aufzubauen brauchst du Freunde!“2. Die Botschaft von Johannes Hartl hat auch gesessen und mein Lebenswandel für mich in vielem bestätigt: Halte den Fokus voll auf Jesus! Schaue nicht was die anderen von dir halten, wie sie über dich reden, son-dern orientiere dich an den Blicken Gottes, so bist du gut unterwegs und weisst was zu tun ist.Ach und noch ein Drittes. Von Mike Pilava-chi: „Was immer dir Jesus sagt: Tu es!“

Mirjam Bichsel:„Gutes tun ist einfach, aber es kostet dich viel…“ (du musst deine Komfortzone verlassen).

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Hansruedi Zweifel:Fürbitte – mit 5000 Leuten und ganz persön-lich.Ein Aufsteller unter vielen war für mich die Fürbitte. Der Leiter von Hillsong Australien schloss u.a. jene besonders ein, die ein aus-sergewöhnliches, herausforderndes Kind haben. Das hat mich sehrangesprochen und ich habe mich nach diesem Gebet getragen und gestärkt gefühlt. Auch ein persönliches Gebet für mich von einem Freund an einem Stand mitten in der Missionsausstellung hat mich sehr ermutigt.

Damaris Hartmann:„Nicht ich für Gott, sondern Gott durch mich!“ (Manchmal haben wir das Gefühl, dass wir Gott durch unsere Leistungen ehren und ihm dadurch gefallen. Es kann ein Druck entste-hen, dass wir für Gott etwas leisten müssen. Doch wenn wir ihn durch uns wirken lassen/ wir uns ihm zur Verfügung stellen, hat das eine viel grössere Wirkung und entlastet mich.)

Marianne Röhm:Da ich für zwei Wochen meine betagte Mutti bei mir hatte, war es mir nicht möglich die Explo zu besuchen. Allerdings konnte ich die meisten Plenarveranstaltungen per „live stream“ verfolgen und nebenher flicken, ko-chen, mit meiner Mama austauschen oder abends mich sogar gemütlich dazu ins Bett legen. Nicht alles hat mich gleich stark angesprochen, doch habe ich mich mit all den verschieden Christen verbunden gefühlt und das anschliessende Austauschen mit den Heimkehrern sehr bereichernd empfun-den. Wie vielfältig sind wir doch geschaffen. Welch vielfältigen Gott haben wir!

Carina Franz:• GottesStimmehören:Dumusstnichtzugeistlich denken. Gott spricht deine Sprache und ist der beste „Kommunikator“. (Mike Pi-lavachi)• ImKampfumdieAugen:LassdeinDen-ken/Handeln nicht von den Augen anderer Menschen (Bestätigung, Beachtung, Erwar-tungen...) bestimmen. Bleib unter Gottes Blick stehen. (Johannes Hartel)

Wer nun das Gefühl hat, er möchte noch mehr hören und habe etwas verpasst, dem sei die Internetseite explo.ch empfohlen. Dort findet man noch mehr Leckerbissen…

Eliane Burn:Es war einfach unglaublich. Obwohl ich nur einen Tag lang ging, und das eigentlich nur, um Trinity zu hören, habe ich jenste Preaches gehört, die mein Herz begierig aufsog. Je-doch ging es danach noch eine Weile, bis mein Hirn ihre Bedeutung wirklich erfasste. Aber genau das ist doch das Tolle. Nicht un-bedingt die Konferenz selbst, natürlich, sie auch, aber doch vor allem, wie sie sich dann auf unser Leben auswirkt. Und Trinity an Silvester, umgeben mit gleich-altrigen Jesusfreaks und den Menschen, die einem wichtig sind war einfach...? unbe-schreiblich!

Wer nun das Gefühl hat, er möchte noch mehr hören und habe etwas verpasst, dem sei die Internetseite explo.ch empfohlen. Dort findet man noch mehr Leckerbissen…Und das Beste: die Explo 17 kommt (eben-falls in Luzern)

Chrischona Sissach

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Redaktion: Mirjam Bichsel / Sonnenhof 4460 Gelterkinden [email protected] / Telefon: 061 981 13 49

Layout: Lukas Wiedmer / [email protected]

Fotos: Joel Guggisberg / Natel: 078 807 88 39 [email protected]

Kontaktadresse: Chrischona Gemeinde Kleine Allmend 11 / 4450 Sissach www.chrischona-sissach.ch