christkatholisch 2014-26

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 20. Dezember 2014 – 16. Januar 2015 Nr. 26 Gute Vorsätze fürs neue Jahr Neujahrsgruss der Synodalratspräsidentin Seite 9 Interview mit Peter Potter Von der Gemeinschaft zur Einheit? Seite 4 Was die Welt verstossen hat Eine Weihnachtsgeschichte Seite 2

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Ausgabe 26 /2014

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Page 1: Christkatholisch 2014-26

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 20. Dezember 2014 – 16. Januar 2015 Nr. 26

Gute Vorsätze fürs neue JahrNeujahrsgruss der Synodalratspräsidentin Seite 9

Interview mit Peter PotterVon der Gemeinschaft zur Einheit? Seite 4

Was die Welt verstossen hatEine Weihnachtsgeschichte Seite 2

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Christkatholisch 26/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserSchon wieder ist bald ein Jahr ver-gangen und Sie halten die letz-te Ausgabe vom 137. Jahrgang des

«Christkatholisch» in den Händen.Noch vor dem Jahreswechsel steht aber Weihnachten vor der Tür. Wenn Sie am Fest der Liebe im Kreise Ihrer Liebsten eine Weih-nachtsgeschichte vorlesen möch-ten, finden Sie bestimmt eine im vorgestellten Buch auf Seite 7 oder hier auf diesen beiden Seiten.Am Jahresende wird ja nicht nur

zurück geschaut, sondern auch nach vorne. Dies tut Synodalratspräsi-dentin Manuela Petraglio in ihren Neujahrswünschen auf Seite 9. Archdeacon Peter Potter überlegt im Interview ab Seite 4 wie die Zu-kunft der Christkatholischen mit der Anglikanischen Kirche in der Schweiz aussehen könnte.Im Jahrbuch haben sich mindes-tens zwei Fehler eingeschlichen wie Franz Osswald in der Randbe-merkung auf Seite 5 feststellt. Des-wegen wird auf der Seite 8 nach-träglich auch der Bericht aus der Kirchgemeinde Aarau abgedruckt.Das und noch viel mehr erwartet Sie auf den folgenden Seiten.

Titelbild: Holzkrippe.Foto: Angelina Ströbel

/ pixelio.de

Fridolin verzweifelte. Fassungslos stand er stumm und unbeweglich in der Ecke. Ihm gegenüber schrie Fränzi in ihrem Tütü. Sie zeigte auf Fridolin und heulte. Fridolin fühlte sich verraten. Fränzis Eltern standen ratlos dabei. Weil Fränzi nicht aufhörte, zu schrei-en und sich über Fridolin auszulas-sen, kamen Fränzis Eltern zu einem Entschluss. Dieser gefiel Fridolin gar nicht. Ja, er fürchtete sich vor dem, was auf ihn zukommen sollte. Frido-lin hätte Fränzi am liebsten mal so richtig die Meinung gegeigt und sich gegen ihre Empörung gewehrt. Doch es half alles nichts, die Eltern hatten entschieden.

Fränzis Vater packte Fridolin und trug ihn nach draussen. Wenigstens war Fränzi hier nicht mehr zu hören. Schweigend ging der Vater seines Weges, Fridolin unter dem Arm. Fri-dolin hätte am liebsten geweint. Der Schnee knirschte unter den Schritten des Vaters. Als dieser bei der Abfall-

sammelstelle angekommen war, warf er Fridolin zu den Plastiksäcken. Er klatschte sich den Staub von den Händen, schüttelte verzweifelt den Kopf, wandte sich um – und ging.Wie hatte es nur soweit kommen kön-nen? Fragte sich Fridolin und fragt vielleicht ihr euch, liebe Leserinnen und Leser. Blicken wir doch zusam-men mit Fridolin ein gutes halbes Jahr zurück.Im Sommer hatte Fränzi zusammen mit ihren Eltern die Baumschule be-sucht, wie sie es jedes Jahr machten. Dort durfte sich Fränzi jeweils einen Tannenbaum für Weihnachten aus-suchen. Fränzis Familie war nicht die einzige, die so ihren Weihnachtsbaum auszu-suchen und zu reservieren pflegte. Bis zum Advent blieb die junge Tanne dann noch in der Baumschule, um zu wachsen. Kurz vor Weihnachten fäll-te der Förster die Bäume und hängte an jeden einen Zettel. Darauf stand jeweils der Name der Familie, welche den Tannenbaum reserviert hatte. Die jungen Bäume in der Baumschule also bemühten sich sehr – soweit es ihnen als Tannenbäume überhaupt möglich war – den Familien zu gefal-len. Es entstand jedes Jahr regelrecht

ein Wettbewerb, weil es als gut galt, möglichst früh ausgewählt zu wer-den. Am besten war es, wenn man mehrmals ausgewählt wurde. Damit liess sich unter den jungen Tannen wirklich punkten.So hatten sich auch an dem Tag, an dem Fränzi und ihre Eltern zum Auswählen gekommen waren, wieder alle Jungtannen von ihrer besten Seite gezeigt. Fränzi galt unter den Bäu-men als sehr kritisch und wählerisch, mit hohen Ansprüchen. Wer von ihr ausgewählt wurde, hatte gute Chan-cen noch von weiteren ausgewählt zu werden.Deswegen hatte sich Fridolin sehr gefreut, als das kleine Mädchen – ohne weitere Worte oder ohne auch nur eine Mine zu ziehen – auf ihn gezeigt hatte. Fridolin war gar nicht imstande gewesen, Fränzi seine Freu-de mitzuteilen, weil sie sich gleich nach ihrem Fingerzeig umgedreht hatte und davongegangen war.Kurz vor Weihnachten schliesslich waren dann die Väter gekommen, um ihre Bäume zu holen. So auch Fränzis Vater. Dies ist ein wichtiges Ereignis im Leben eines Weihnachtsbaumes. Endlich dürfen sie die Baumschule verlassen und ihrer Bestimmung, dem Weihnachtsbaumsein, nach-kommen.Fridolin hatte sich unterwegs noch ausgemalt, wie er geschmückt im Wohnzimmer stehen würde, wie er der schönste Weihnachtsbaum der ganzen Stadt wäre, wie man die Geschenke unter ihn legen und wie-der hervorholen würde, wie er duften würde und allen, die das Zimmer be-treten, eine Freude wäre.Er hatte es vor Spannung kaum noch ausgehalten, als der Vater ihn vom Auto zur Haustür getragen hatte. Diese hatte sich geöffnete und Fränzi war den beiden mit strahlenden Augen entgegengehüpft. Im Tütü war sie um den Vater herum getänzelt, hatte gesungen und gejubelt – wie sie es jedes Jahr machte.Im Wohnzimmer hatte die ganze Familie den Baum schmücken wol-len – wie jedes Jahr. Mit einem Mal

Eine Weihnachtsgeschichte

Was die Welt verstossen hat

«Ja, er fürchtete sich vor dem, was auf ihn zukommen sollte.»

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Christkatholisch 26/2014 3Thema

aber war eben das Leuchten in Frän-zis Augen erloschen. Ihr Jubel hatte sich in Heulen und Klagen verwan-delt und ihr Tanz in einen starren Fingerzeig. «Der hat ja eine krumme Spitze!», hatte das Mädchen entsetzt festgestellt. «Auf diese Spitze kann man ja unseren schönsten und gröss-ten Stern gar nicht draufstecken.»Fridolins geduldige Ruhe und die Beschwichtigungsversuche der Eltern hatten nichts genützt. Fränzi im Tütü hatte weitergeschrien, den Finger auf Fridolin fixiert.

So also war es gekommen, dass Fri-dolin am frühen Weihnachtsabend bei den Müllsäcken zu liegen gekom-men war, während alle anderen Weih-nachtsbäume gerade mit Kerzen, Glimmer und allerlei weiterem Weih-nachtsschmuck behängt wurden.Hier stank es und es war kalt. Frido-lin bliess Trübsal, wenn er an seine Kameraden dachte, wie sie ihn aus-lachen würden wenn sie ihn so sähen. Er hätte geweint, wenn er es gekonnt hätte. So lag er da, verzagend, wäh-rend es dämmerte und der Abend sich über die Stadt legte.Die Leute in den Häusern feierten und packten Geschenke aus. Fridolin lag allein auf der Gasse. Drinnen zün-dete man die Kerzen an den Bäumen an, draussen bedeckte der Schnee langsam Fridolins grüne Zweige.Fridolin gab langsam die Hoffnung auf, doch Tage lang in einem Wohn-zimmer stehen zu dürfen, bis er ver-trocknen würde. Je weiter die Nacht hereinbrach, desto weniger glaubte Fridolin daran, dass Weihnachten überhaupt etwas Schönes sein konnte. Plötzlich hörte Fridolin Stimmen. Es klang nicht wie die Gesänge aus den Häusern. Es zog also tatsächlich je-mand bei diesem Schneewetter durch die Gassen. Wie die Stimmen näher kamen, merkte Fridolin, dass da zwei Männer laut sangen.Fridolin lag bei den Abfallsäcken und fragte sich, wie Fränzis Familie ge-sungen hätte und ärgerte sich über seine krumme Spitze. Die beiden

Sänger aber blieben vor den Abfall-säcken stehen.«Komm Matti», sprach der eine zum anderen, «lass uns schauen, ob wir hier etwas für unser weihnachtliches Mahl finden. Die Leute werfen ja manchmal ein halbes Buffet weg.»Die beiden begannen also die Abfall-säcke aus dem Schnee zu pulen, öffne-ten sie sorgfältig, schauten nach, ob sich darin etwas zu essen fände und knüpften die Säcke danach, so gut es ging, wieder zu.«Schau mal Fritz, was uns das liebe Christkind heute beschert hat!», rief Matti seinem Kumpel freudig zu, «Hast du dich nicht gerade noch beklagt, dass wir nicht einmal einen Weihnachtsbaum haben für unser Fest?» Fritz trat dazu und sagte erstaunt: «Mei! Ein richtiger Weih-nachtsbaum – auf dem Abfall! Wer schmeisst denn so was weg?» Fröhlich fügte er hinzu: «Den nehmen wir mit!»Fridolin wurde währenddessen ganz aufgeregt. Sollte er jetzt doch noch seine Bestimmung erfüllen können?Matti und Fritz gingen singend und johlend weiter durch die Gassen und untersuchten noch diesen oder jenen Abfalleimer. Schliesslich gelangten sie in den Park. Dort riefen die Bei-den: «Kommt alle herbei! Wir haben einen Weihnachtsbaum! Lasst uns Weihnachten feiern!»Matti und Fritz banden Fridolin mit einer Schnur an einem Laternenpfahl fest. Natürlich achteten sie darauf, dass Fridolin sich keinen seiner Zwei-ge brach.Allmählich kamen andere in Lum-pen gehüllte Männer und Frauen zu der Laterne und bestaunten Fridolin. Irgendjemand kam schliesslich auf die Idee, dass man den Weihnachts-baum auch noch schmücken müsste. Unter Jubel wurde dem Vorschlag beigepflichtet und man begann zu suchen, womit man Fridolin behän-gen könnte.Nach einiger Zeit erfreute sich Frido-lin eines mannigfaltigen Behanges nach Bettlerart, der seine ursprüng-lichen Erwartungen weit übertraf. Stolz präsentierte er sich im Licht der Laterne, während die Lumpenleute inbrünstig Weihnachtslieder sangen – freilich auch dies nach Bettlerart.

Lenz Kirchhofer

«Wie die Stimmen näher kamen, merkte Fridolin, dass da zwei Männer

laut sangen.»

Foto: Cisco Ripac / pixelio.de (Bearbeitung: lk)

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Christkatholisch 26/20144 Hintergrund

Anglikaner und Christkatholiken in der Schweiz

Von der Gemeinschaft zur Einheit?Seit 1931 leben Christkatholiken und Anglikaner in Gemeinschaft. Was hindert uns daran zu fusio-nieren, wenn es «nur» Sprache und Kultur sind, die uns tren-nen? Ein Interview mit Archdea-con Peter Potter, Bern, dem Vor-sitzenden der schweizerischen Anglikaner.

KHN: Seit der Alten Kirche gilt eigentlich die Regel: «Ein Bischof in einer Stadt.» Warum gibt es dann «überlappende Juris-diktionen» mehrerer Bistümer?

PP: Wir reden ja über Bischöfe, die miteinander in einer kirchlichen Ge-meinschaft stehen. Dass der Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz früher auch für altkatholi-sche Gemeinschaften in Italien zu-ständig war, bedeutete keine «over-lapping jurisdiction» mit einem anderen Bischof – dem in Rom! Die sich überlappenden Jurisdiktionen sind durch historischen Zufall ent-standen. Beispielsweise hat es in der Schweiz seit dem 16. Jahrhundert anglikanische Gemeinschaften gege-ben. Vor 100 Jahren gab es über 70 Orte, an denen regelmässig angli-kanische Gottesdienste stattfanden. Meist waren dies Touristenorte. Sie alle standen unter der Aufsicht des Bischofs von London. Viele existier-ten schon, bevor die Altkatholische Kirche entstand. Das wurde beim Abschluss der Bonner Vereinbarung von 1931 gar nicht erwähnt.

Es war immer klar, dass sprachlich-kultu-relle Unterschiede eine getrennte Pastoral nötig machen würden. Allerdings gilt das nicht für Unterschiede in der Lehre.

Da hast du Recht, aber diese kulturel-len Unterschiede sind oft viel deutli-cher spürbar als Angelegenheiten der

Lehre – jedenfalls aus der Sicht der normalen Gemeindeglieder.

Kannst du noch andere Beispiele von sich überschneidenden Bistümern nennen? Ihr kennt dieses Phänomen ja sogar inner-halb der anglikanischen Gemeinschaft?

Wenn du es so nennen willst, sind überlappende Jurisdiktionen eine ungewollte Folge des ökumenischen Erfolges. Immer wenn Kirchen mit-einander in kirchliche Gemeinschaft getreten sind, entstanden in Europa Fälle von sich überschneidenden Bis-tümern. Die Anglikaner sind in voller Kirchengemeinschaft mit den Alt- katholiken, den Lutherischen Kirchen in Skandinavien und im Baltikum (seit dem «Porvoo-Agreement») und mit der Mar-Thoma-Kirche in Indien. In der Welt von heute, wo Menschen

von einem Land, ja einem Kontinent zum anderen übersiedeln, entstehen Gemeinden auch an Orten, an denen es schon Bischöfe einer anderen Kir-che gibt, mit der man in Gemein-schaft steht. Im 19. Jahrhundert hat die amerikanische Episkopalkirche, die Teil der anglikanischen Gemein-schaft ist, Gemeinden in Städten wie Paris, Rom und Genf eröffnet, um die Seelsorge an amerikanischen Touris-ten und Einwohnern sicherzustellen, und es gibt diese auch heute noch, zu-sätzlich zu den Chaplaincies der eng-lischen Diözese Europa, doch verant-wortlich für sie ist ein amerikanischer Bischof, der in Paris wohnt. Die Situation könnte tatsächlich noch viel komplizierter werden, wenn noch andere Übereinkünfte geschlossen werden. So werden sowohl Altkatho-liken und Anglikaner mit der Kirche

«Der Erzbischof von Utrecht wäre neu das Haupt einer anglikanischen

Provinz Europa?»

>Archdeacon Peter Potter.

Foto: Peter Feenstra

Page 5: Christkatholisch 2014-26

Christkatholisch 26/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

FehlerkulturWenn Menschen bei ihrer Arbeit Fehler machen dürfen, dann spricht man von einer «Fehlerkultur».Nicht, dass damit das Fehlermachen kultiviert würde, aber es wird ak-zeptiert, dass dort, wo gearbeitet wird, auch Fehler passieren können und dürfen – ohne dass der oder die Betreffende gleich mit harten Kon-sequenzen rechnen muss.Nun kommt es hin und wieder auch in unserer Kirche vor, dass der Feh-lerteufel sein Unwesen treibt. Ja, das gibts! Diesmal hat er es aufs Jahrbuch 2015 abgesehen und des-sen Redaktor, den hier Schreiben-den. Selbst das Glück, dass alle Ge-meinden ihre Beiträge abgegeben haben und alle Gemeinden auch in der Vorlage des Jahrbuchs 2014 vor-handen waren, konnte sein Treiben nicht verhindern. Er hat sein Werk von A bis Z durchgeführt.A wie Aarau: Im Jahrbuch 2015 fehlt die Kirchgemeinde Aarau. Gemerkt hats bis einen Monat nach der Auslieferung niemand, so perfekt hat der Fehlerteufel sein Werk ka-schiert. Warum und wie das passie-ren konnte ist egal: Es ist geschehen. Wie im Journalismus üblich, liegt der Fehler in diesem Fall weder bei der Korrektur noch beim Abschlussre-daktor, sondern beim Blattmacher, bei mir. Deshalb: Liebe Aarauer, ich bitte euch um Entschuldigung.Z wie Schaffhausen: Nein, da hat der Fehlerteufel nicht schon wieder zugeschlagen. Unter dem Beitrag der Kirchgemeinde Schaffhausen steht als Autorin Ulrike Henkenmeier, die aber zur Kirchgemeinde Z wie Zürich gehört und nicht nach Schaffhausen. Dort wirkt Melanie Handschuh. Des-halb: Liebe Melanie, ich bitte dich um Entschuldigung – und vertraue der Fehlerkultur unserer Kirche.

Franz Osswald

von Schweden in Gemeinschaft ste-hen, jedoch nur die Schweden und die Anglikaner mit der Kirche von Nor-wegen.

Welches sind die Vor- und Nachteile sich überschneidender Jurisdiktionen?

Wenn die altkatholischen, schwedi-schen, anglikanischen und amerika-nisch-bischöflichen Kirchgemeinden in der Schweiz alle unter der Jurisdik-tion eines einzigen Bischofs stünden, würde eine grössere Kirche entste-hen, die auf alle beteiligten Gemein-den auch das Recht ausdehnen wür-de, Kirchensteuer zu erheben. Möglicherweise würde dies auch Administration und Kommunikation vereinfachen. Auf der anderen Seite legen die «Migrantenkirchen» Wert auf ihre Verbindung mit ihrer jeweili-gen Mutterkirche, und die Unter-schiede zwischen den verschiedenen Kulturen zeigen sich auch in der Art und Weise, wie man Dinge – wie zum Beispiel die Beteiligung der Geistli-chen und der Synoden an der Verant-wortung in der Leitung der Kirche – regelt.

Wäre es möglich, nicht-territoriale Bischö-fe zu haben, die jeweils für eine besonde-re kulturelle Gruppe, zum Beispiel Men-schen englischer Muttersprache, in Konti- nentaleuropa verantwortlich sind?

Theoretisch ja. Zum Beispiel ist die Anglikanische Kirche von Neusee-land eine Art Föderation mit ver-schiedenen Bischöfen für die euro-päischen, die Maori- und die polynesischen Gemeinden. Dies be-deutet, dass Gemeinden in ein und derselben Stadt jeweils verschiedenen Bischöfen unterstellt sind. Bevor wir so weit gehen, müssen unsere Kirchen

aber erst entdecken was es wirklich bedeuten würde, in Gemeinschaft zu leben: Nämlich mehr als nur freundli-che Nachbarn zu sein. Sonst würden die verschiedenen Gemeinden einfach weiterhin nebeneinander existieren, ohne sich besonders dafür zu inte- ressieren, was der andere tut. Neulich hörte ich von einer Stadt in Finnland, in der es zwei lutherische Gemeinden gibt: eine finnisch- und eine schwe-dischsprachige, und beide haben den-selben Bischof. Dieses Jahr nun gab es einen gemeinsamen Gottesdienst – den ersten seit über 100 Jahren!

Wie würde die Kirche in Europa bzw. der Schweiz aussehen, wenn überlappende Jurisdiktionen verschwinden würden?

Ich vermute, in den Kirchgemeinden würde es nicht sehr viel anders aus-sehen, wo doch jede ihre Liturgie behalten würde. Doch würde es trotz-dem einen Identitätsverlust geben. Zum Beispiel gäbe es in der Schweiz zehn englischsprachige und zwei schwedische Gemeinden im christka-tholischen Bistum. Ihre Besonderheit wäre die Sprache, aber nicht (mehr) ihre anglikanische oder lutherische Herkunft.Würde dies auf ganz Europa über-tragen, so würde die Identitätsfrage noch akuter. Wie würde die Gesamt-struktur aussehen? Würden dann die anglikanischen Gemeinden in Skan-dinavien und im Baltikum in die nationalen (lutherischen) Kirchen eingefügt und an den anderen Orten dagegen die kleineren altkatholischen Kirchen in die anglikanische Ge-meinschaft aufgenommen, und der Erzbischof von Utrecht wäre neu das Haupt einer anglikanischen Provinz Europa?

Klaus Heinrich Neuhoff

«Overlapping Jurisdictions»Seit der Bonner Vereinbarung 1931 stellt sich die Frage, warum es Gegen-den gibt, in denen Bischöfe, die miteinander in einer vollen Gemeinschaft stehen, für dasselbe Gebiet zuständig sind (sich gegenseitig überlappende Jurisdiktionen). Daher hat der Internationale Altkatholisch-Anglikanische Koordinierende Ausschuss 2011 die Bischöfe gebeten, eine sichtbare Form für die Gemeinschaft zu finden, in der sich unsere Kirchen schon jetzt befinden.Zum Thema erschienen:K. H. Neuhoff: Building on the Bonn Agreement, Amersfoort 2012.

Page 6: Christkatholisch 2014-26

Christkatholisch 26/20146 Hintergrund

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Süsser die Glocken nie klingenWir werden wieder von Weihnachtsmusik berieselt – wie mit Schnee. Ob in Kaufhäusern, Restaurants, auf Weihnachtsmärkten, aus dem Radio oder im Fernsehen – überall. Sicher dabei ist das Lied «Süsser die Glocken nie klingen» oder in den Ohren der Kaufhausdirektoren «Süsser die Kassen nie klingeln».

Glockengeläut» schon eingeknickt. So-gar den Kühen wurden die Treicheln und Glocken abgenommen und diese stehen nun nicht mehr nur horn- son-dern auch noch glockenlos dumm auf der Weide herum und verstehen die Welt nicht mehr … wen wundert’s?Kirchtürme und Glockengeläut gehö-ren doch zum Orts- und Klangbild unserer Dörfer und Städte! Oder fin-den wir nur noch Motoren- und Rei-fengeräusche – sowie die dauernde Musikberieselung jeglichen Stils aller-orts – hörenswert? Ganz abgesehen von den Melodien und Gongs bei Anru-fen oder Mitteilungen auf Mobiltele- fonen, um nur ein paar andere Geräuschquellen zu nennen …

Glocken gehören zum Orts- und Klangbild

Glocken strukturieren unseren Tag, die Woche. Sie klingen, sie lärmen nicht. Sie gehören zur abendländi-schen Kultur, prägen Regionen und Bräuche – denken wir nur an die Glo-ckenspiele der Campanile im Süden oder an jene der Kirchen und Belfrie-de im Flandrischen. Letztere haben keine religiöse Bedeutung, es sind Rathaustürme. Sollte mal jemandem

in den Sinn kommen, zum Beispiel in Marrakesch (Marokko) auf dem Tou-rismusbüro zu verlangen, dass der Muezzin seine Gosche hält – ich weiss nicht, ob ihm die Ferien danach noch gefallen würden.Also, lassen wir die Glocken klingen und erfreuen wir uns an ihrem Wohl-klang – vielerorts sind die Geläute so-gar von Akustikexperten aufeinander abgestimmt – und folgen wir gele-gentlich auch ihrem freudig-einladen-den Rufen, den Gottesdienst zu besu-chen. Alois Schmelzer

Schön, diese Glockenklänge zur feier-lichen Stunde. Wir sehnen uns förm-lich danach und sehen vor unserem geistigen Auge das kleine Bergkirch-lein im tiefen Schnee, die hell erleuch-teten Fenster in der Dämmerung – Romantik pur! Das Geläut an Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr entzückt nicht nur die Christenheit, nein, es ist auch bei Anders- oder Nichtgläubigen mehr als nur akzeptiert – es gehört zur längst verweltlichten Weihnachtszeit.

Schluss mit dem Geläute!

Sind die Festtage dann aber vorbei, will man bitteschön wieder seine Ruhe haben und nicht morgens zwischen sechs und sieben, mittags ab elf und abends ab achtzehn Uhr – je nach Region – vom Gebimmel gestört wer-den. Und die viertelstündlichen Schlä-ge der Turmuhren samt Stundenzahl sind des Nachts nur schlafraubend. Sonntags ist es erst recht zu viel, da wird geläutet auf Mensch komm raus, aber es kommt dann sowieso keiner. Also: Aufhören damit! So wünscht es sich jedenfalls unter anderen die IG Stiller. Ein paar Kur- und Ferienorte sind ob der Forderung «Ruhe vor dem

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>Prosit Neujahr von 1898.

Foto/Bild: zVg

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Christkatholisch 26/2014 7Panorama

Wortlaut des Communiqués zum Menschenrechtstag

Landeskirchen erinnern an Unbedingtheit des FolterverbotsAm 10. Dezember, dem internationalen Menschenrechtstag, gedenken die Lan-deskirchen des 30. Jahrestages des Übereinkommens der Vereinten Natio-nen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Be-handlung oder Strafe. In einer gemein-samen Verlautbarung betonen die Kir-chen die Unbedingtheit des Folter- verbots, weil «Folter nie zu mehr Gerechtigkeit führt».Weltweit verboten, werden Folter und erniedrigende Behandlungen trotzdem praktiziert. 155 Staaten, darunter auch die Schweiz, haben die Konvention der Vereinten Nationen von 1984 ratifi-ziert. Und doch wenden viele Länder nach wie vor inakzeptable Methoden an, die durch keinerlei Bedrohung oder «Ausnahmesituation» zu rechtfertigen sind. Was auf rechtlicher Ebene un-missverständlich ist, wird in der

Ökumene Schweiz

Wirklichkeit oft in einem ganz ande-ren Licht gesehen.«Im Zentrum des Folterverbots steht die Verteidigung der Menschenwür-de», betonen die Kirchen in ihrer Erklärung. «Es kann keine Men-schenwürdegarantie geben in einem Staat, der Folter anordnet, Foltertech-niken entwickelt und Folterspezialis-ten ausbildet.» Das absolute Folter-verbot resultiert aus der Unverhan- delbarkeit der Menschenwürde – trotz aller moralischer Konflikte wie beispielsweise einer Kindesentfüh-rung, bei der die Entführer das Ver-steck des Opfers nicht preisgeben. «Ausnahmen vom Folterverbot zu formulieren, hiesse gleichzeitig Aus-schlusskriterien für Menschen zu formulieren, denen man die Aner-kennung ihrer Menschenwürde ver- weigern darf», so die Kirchen.

Am Menschenrechtstag laden die Kirchen all diejenigen ein, die der Würde des als Ebenbild Gottes er-schaffenen Menschen höchsten Wert beimessen, sich für das Verbot von Folter einzusetzen. «Ohnmacht, Un-gerechtigkeit und Unmenschlichkeit sind in vielen Regionen dieser Welt wieder zur alltäglichen Erfahrung der Menschen geworden», so die drei Unterzeichner des Aufrufs, Pfarrer Gottfried Locher, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Bischof Harald Rein für die Christkatholische Kirche und Bischof Markus Büchel, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Ausser- dem rufen die Schweizer Kirchen zur Unterzeichnung zweier Petitionen auf, die von der Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter (ACAT) lanciert werden.

Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund∙Schweizerische Bischofskonferenz∙Christkatholische Kirche der Schweiz

24 Weihnachtskurzgeschichten von 24 ver-schiedenen Autoren, von denen zwei christ-katholisch sind; ingesamt drei Texte auf Französisch und fünf «experimentelle» Tex-te; acht farbige Illustrationen und elf weitere Zeichnungen von Martin Stüdeli – dies bein-haltet das Weihnachtsbüchlein, welches Bri-gitte Affolter und Conradin Conzetti kurz vor Weihnachten im Theologischen Verlag Zürich herausgebracht haben.Die Texte beschreiben das vielfältige Leben um Weihnachten herum lebensnah und rüh-rend. Einzelne Geschichten wirken wie Blickfenster in das Leben der Figuren und auch der Verfasser. Einige Geschichten gehen unter die Haut, als wäre es wieder zum ersten Mal Weihnachten. Die Texte thematisieren manchmal fröhlich, manchmal nachdenk-lich stimmend verschiedene grosse Weih-nachtssujets wie Freude, Einsamkeit, Leben, Liebe, schwierige Beziehungen, Pfaffen, Kin-

derkriegen, Sehnsucht und überraschende Veränderungen. Der Mitherausgeber Con-zetti schreibt dazu im Nachwort, dass die Ge-schichten letztlich dennoch allesamt Frag-mente der eigentlichen Grundlage des Weihnachtsfests, der Menschwerdung Gottes darstellen.Man kann das Buch als Adventskalender le-sen: Jeden Tag eine Geschichte, ein Impuls aus der Fülle des Lebens. In diesem Sinne er-scheint das Buch als Augenöffner und Medi-tationslektüre. Es regt zudem dazu an, Weih-nachten ganz individuell zu sehen.In meinen Augen dominieren die Texte mit realistischer Lebensnähe die Fantasiestücke und verträumten Illustrationen. Dadurch er-hält das Buch einen existenziellen, teilweise fast schon melancholischen Tiefgang. Das dürfte meines Erachtens dazu führen, dass die erwachsene Leserschaft sich am ehesten für das Buch interessieren könnte. lk

Weihnachten aus dem Leben gegriffen

Brigitte Affolter, Conradin Conzetti (Hg.):

Diese Worte in ihrem Herzen. Berner Weihnachtsgeschichten.

Theologischer Verlag Zürich 2014, 116 Seiten.

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Christkatholisch 26/20148 Panorama

BistumUtrechter Union

Der Aarauer Beitrag zum Jahrbuch 2015

Zwischen den Zeiten

Das Jahr 2013/2014 stellte für die Kirchgemeinde Aarau und Umgebung ein Jahr der Veränderung dar. So wur-den an der Kirchgemeindeversamm-lung im Sommer das Pfarrehepaar Antje & Lenz Kirchhofer als Nachfolge für Hans Metzger gewählt, der die Kirchgemeinde seit 2005 betreute. Diese personelle Änderung brachte noch eine weitere Veränderung mit sich. Das zukünftige Pfarrehepaar sollte und wollte im Kirchgemeinde-haus wohnen. Deswegen wurde die Wohnung im Pfarrhaus saniert.Die Kirchgemeindeversammlung im Herbst wählte dann eine teilweise neue Kirchenpflege, die neu von Urs Jenzer präsidiert wird. Esther Studer, Monika Darlington, Irene Meierhofer und Eveline Petersen wurden in ih-rem Amt bestätigt. Neu in der Kir-chenpflege ist Bernadette Metzger.So begann am 1. Januar ein neues Jahr mit neuen Gesichtern und dank des neuen Präsidiums aus eigener Kraft. Urs Stolz wurden seine Dienste als Sachwalter verdankt. Die ersten Monate des neuen Jahres standen im Zeichen des gegenseiti-gen Kennenlernens der Pfarrfamilie. Dazu bot sich reichlich Gelegenheit bei den Gottesdiensten, beim Kir-chenkaffee, beim Mithelferessen, im Religionsunterricht oder beim Kafi-kränzli des Frauenvereins. «S’Pfarrers» knüpften nebst ihren Kernaufgaben Kontakte in der Ökumene vor Ort, aber auch bei der Landeskirche.

Als besondere Ereignisse dürfen an dieser Stelle hervorgehoben werden: die allseits beliebte Weihnachtsfeier, die Verabschiedung Hans Metzgers, die Pfarrinstallation von Lenz Kirch-hofer und die anschliessende Seg-nung der sanierten Pfarrwohnung durch Bischof Harald Rein, die Aktualisierung der Gemeindeweb- site, der ökumenische Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit, der Ausflug der Religionsunterrichtskinder in die Basler Papiermühle, der Ausflug des Frauenvereins ins Kloster Fahr, der Vortragsnachmittag des Frauenver-eins zum Thema «Träume in der Bibel» sowie das ökumenische Stadt-kirchenfest.«Nach dem Spiel ist vor dem Spiel», lautet ein bekanntes Sprichwort. Für die Gemeinde bedeutet dies, dass nach der gelungenen Amtsübergabe und dem Wiedereinstieg von Antje Kirchhofer nach ihrem Mutterschutz weitere Erneuerungen für die Zu-kunft folgen. So sind beispielsweise die Instandsetzung des Kirchgemein-dearchivs durch Jürg Hagmann, die Anschaffung einer Aussenvitrine so-wie der Aufbau einer Ministranten-gruppe bereits angelaufen.All dies zeigt: Die Zeit läuft, selbst zwischen den Zeiten, denn manches Alte festigt sich, manches Neue kommt. So gehen wir als Kirch- gemeinde weiter.

Kirchenpflege Aarau(im Juli 2014)

>Pfarrinstallation in der Stadtkirche

Aarau.Foto: Anita Brunner

Professur für Altkatholische Theologie ausgeschrieben

Professor Dr. Günter Esser, Bonn, tritt Ende des Sommersemesters in den Ruhestand. Die Universität Bonn hat deswegen die Professur für Altkatho-lische Theologie zur Neubesetzung ausgeschrieben. Professor Dr. Günter Esser wird mit Ende des Sommer- semesters 2015 in den Ruhestand treten und am 3. Oktober seine Ab-schiedsvorlesung halten. Die Neube-setzung soll nahtlos zum 1. Oktober 2015 erfolgen. Die ausführliche Aus-schreibung findet sich auf der Hom-page der Rheinischen Friedrich-Wil-helms-Universität Bonn. lk

Anmeldung zum Laienforum 2015 ab sofort möglich

Ab sofort können sich Interessierte zum Laienforum 2015 anmelden. Dieses wird vom 12. bis 16. August 2015 im Herzen der Schweiz, in der Nähe von Luzern, stattfinden. Der Tagungsort ist das Haus Bethanien in St. Niklausen. Die Anmeldung kann über die Pfarrämter per Formular oder unter www.laienforum.info er-folgen. lk

Altkatholische Diakonie Öster-reichs erhält neue Website

Der Vereien «Altkatholische Diako-nie Austria» hat eine eigene Website: diakonie.altkatholisch.info. Diese ent- hält neben Neuigkeiten auch Infor-mationen über Veranstaltungen, Auf-gaben und Ziele sowie aktuelle Pro-jekte des Vereins. lk

Symposion zur Synodalität und der Rolle der Laien

Zum 100. Todestag von Friedrich von Schulte findet vom 16. bis 19. April 2015 in Meran (AT), im Tagungshaus der Salvatorianerinnen (sds-meran.org) ein Symposium statt. lk

Page 9: Christkatholisch 2014-26

Christkatholisch 26/2014 9Panorama

Bistum

Neujahrswünsche der Synodalratspräsidentin

Mit guten Vorsätzen ins neue JahrLiebe Christkatholikinnen und ChristkatholikenGeht es Ihnen über die Weihnachts-zeit auch wie mir? Können Sie der Versuchung von Änisbrötli, Mailän-derli, Brunsli, Spitzbuben und ande-ren Köstlichkeiten auch nicht wider-stehen? Werden Sie die Festessen im Kreise Ihrer Familie und Freunde ge-niessen und können Sie das schlechte Gewissen über den stramm sitzenden Hosenbund erfolgreich verdrängen? Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten können, so haben Sie gute Gründe, zum Jahresbeginn neue Vorsätze zu fassen.Aber halt, wie war das im vergange-nen Jahr? Und das Jahr davor? Wir erinnern uns bestens an die nie ein-gehaltenen Vorsätze und deshalb soll ab hier und heute alles anders, bes- ser werden. Wir wollen uns mehr bewegen, vermehrt das Velo anstatt das Auto benützen und vielleicht kön-nen wir sogar auf das nächste Stück Schwarzwäldertorte verzichten?Gute Vorsätze sollen aber auch unser kirchliches Leben beflügeln und es ist

gut, dass wir das selbst in die Hand nehmen können. Denn wir alle sind die Bausteine unserer Kirche, leben-dige Bausteine sozusagen, gebaut auf einem festen Fundament. Wir erin-nern uns: Nur was auf festem Grund gebaut wurde, hat auch Bestand! Des-halb stimmt mich die Zukunft opti-mistisch. Unsere Zukunft können wir selbst gestalten, lebendig bauen, im Vertrauen darauf, dass Gott unsere Entscheidungen zum Guten lenkt. Nicht nur an Weihnachten, sondern übers ganze Jahr – denn Christsein ist Leben in der Gemeinschaft.Christsein ist aber auch Anteilnahme gegenüber verfolgten und vertriebe-nen Menschen. Ich denke dabei an die vielen Millionen Flüchtlinge, die ihren Glauben nur unter grossen Ent-behrungen leben können, sehr oft so-gar nur im Verborgenen. Ich denke an Mitmenschen, denen die Lebens-grundlage entzogen wurde und an Mütter und Kinder, Ehemänner und Väter, die verschleppt und getötet und deren Häuser niedergebrannt wurden. Ich denke an Familien, die

das nackte Leben nur mit der Flucht in ein fremdes Land retten konnten, am neuen Ort aber unerwünscht sind. Sie sind heimatlos. Sie führen ein elendes Leben, ohne jede Zukunft und ohne jede Perspektive für sich selbst und ihre Kinder. Ihnen soll un-sere ganze Anteilnahme zuteil kom-men, denn dies ist das Mindeste, was wir tun können.Aber gleichwohl wollen wir zum neu-en Jahr ein paar Vorsätze fassen: Wir wollen achtsam sein und lebendige Bausteine unserer Kirche bleiben. Wir sind bemüht, eigene Schwächen zu erkennen und Stärken zu nutzen. Unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen wollen wir besser ver-stehen und vom Austausch unserer Erfahrungen im Glauben und im All-tag lernen. Und wir wollen auch im neuen Jahr versuchen, den süssen Köstlichkeiten auf dem Tische zu wiederstehen – zumindest hie und da.Ich wünsche Ihnen von Herzen ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Manuela Petraglio

Manuela PetraglioFoto: zVg

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Christkatholisch 26/201410 Gemeindenachrichten

Region Basel

Anlass und dem anschliessenden Mittag-essen eingeladen. Eine separate schriftliche Einladung folgt im Januar.

Baselland

GottesdiensteMi. 24. Dez. 17 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier zum Heiligen Abend.Do. 1. Jan. 17 h, Klosterkirche Dornach, Licht- feier zum neuen Jahr.So. 11. Jan. 10.15 h, Klosterkirche Dornach,Eucharistiefeier.SeniorennachmittagAm 15. Januar, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Altersheim «Obesunne» in Arlesheim. Diako-nin Susanne Cappus und Heidi Roth laden zu einem anregenden Thema ein. Nähere Angaben dazu finden Sie im Gemeindebrief.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 21. Dez. 10 h, Gebet und Weihnachts-spiel.Mi. 24. Dez. 17.30 h, Heiligabend, Feier der heiligen Nacht mit zauberhafter Illumination des Weihnachtsbaumes. Eine besondere Ein-ladung an Familien mit Kindern.Do. 25. Dez. 10 h, festliche Euchristiefeier. So. 28. Dez. 10 h, Eucharistiefeier mit Weih-nachtsliedern.Mi. 31. Dez. 18 h, Andacht zum Jahres-schluss.Do. 1. Jan. 15.30 h, Gottesdienst im AHP «Johanniter».Do. 1. Jan. 17 h, Neujahrsgottesdienst.So. 4. Jan. 10 h, Eucharistiefeier zu Epiphanie.So. 11. Jan. 10 h, ökumenischer Gottesdienst zusammen mit der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde in der Peterskirche. Es fin-det kein Gottesdienst in der Predigerkirche statt.KollekteDie Kollekte ist im Dezember für die Sozial-arbeit in unserer Gemeinde und im Januar für die «Medizinische Nothilfe für kriegsverletzte syrische Kinder» bestimmt.«La Pastorale des Santons»In diesem Jahr wird wieder das provenzalische Weihnachtspiel in der Predigerkirche aufge-führt. Die Aufführungen sind am Sonntag, den 21. Dezember, um 10 Uhr und um 17 Uhr.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 10. Januar, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel

Kapelle auf dem Piano, und im Anschluss sind wir zum Patroziniums-Apéro im Kirch-gemeindehaus der römisch-katholischen Kirche St. Stephan eingeladen. Zu diesem festlichen Gottesdienst laden wir Sie ganz herzlich ein.NeujahrsapéroDas Pfarrteam freut sich sehr, mit Ihnen am 1. Januar nach der Vesperfeier in der Alten Dorfkirche auf das neue Jahr 2015 anstossen zu können! SuppentagAm Samstag, 10. Januar, heisst Sie das Sup-pentagsteam von 11.30 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil herzlich will-kommen. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie das Projekt «Hoffnung am Nähfaden» in Haiti und damit viele Frauen, die durch die dort erhaltene Ausbildung ihre Familien ernähren können. Ein grosses Dankeschön für Ihre Unterstützung!ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil.MittagstischZum Mittagstisch, jeweils donnerstags von 12 bis 13.30 Uhr, heisst Sie Koch Bepperl und sein Team herzlich willkommen. Anmel- dung bis Dienstag unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] – Ach-tung: kein Mittagstisch am 25. Dezember und am 1. Januar).EinheitswocheZum Auftakt der Einheitswoche feiern wir am 18. Januar um 10 Uhr zusammen mit der Evangelisch-reformierten und der Römisch-katholischen Kirche einen ökumenischen Got-tesdienst in der römisch-katholischen Kirche St. Peter und Paul in Allschwil. Das «lebendige Wasser», von dem Jesus der Samariterin am Jakobs Brunnen erzählt (Joh 4,1–42), bildet das Zentrum des Gottesdienstes, der in eine Agape-Feier mit «Teilete» münden wird. Pfarrer Marc Burger, Diakon Joseph Thali und Pfarrerin Liza Zellmeyer gestalten gemeinsam diesen Gottesdienst, der im Zeichen der Ein-heit aller christlichen Kirchen steht. Alle sind herzlich eingeladen, etwas für die «Teilete» vor den Altar zu legen.Pfarrinstallation Nachdem Liza Zellmeyer und Thomas Zell-meyer in den Gemeinden Allschwil-Schönen-buch und Birsigtal gewählt wurden, findet am 25. Januar 2015 ihre Installation durch Bischof Harald Rein in der Alten Dorfkirche Allschwil für beide Gemeinden statt. Alle Gemeindemitglieder aus Allschwil-Schönen-buch und Birsigtal sind herzlich zu diesem

Ganze Region

GottesdiensteMi. 24. Dez. 17 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier zum Heiligen Abend. Do. 1. Jan. 17 h, Klosterkirche Dornach, Lichtfeier zum neuen Jahr.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, 4. Advent, Alte Dorf-kirche Allschwil, Eucharistiefeier.So. 21. Dez. 17 h, Alte Dorfkirche Allsch- wil, Weihnachtsfeier mit Bescherung der Kinder.Mi. 24. Dez. 17 h, Klosterkirche Dornach, Eucharistiefeier.Mi. 24. Dez. 22.30 h, Alte Dorfkirche Allsch- wil, Christnachtmesse mit dem weissrussi-schen Chor «Belo-mir».Do. 25. Dez. 9.30 h, Alte Dorfkirche Allsch-wil, festlicher Weihnachtsgottesdienst.Fr. 26. Dez. 10 h, St. Anna-Kapelle Therwil, festlicher Weihnachtsgottesdienst mit musi-kalischer Begleitung, anschliessend Apéro.Do. 1. Jan. 17 h, Vesper mit Neujahrsapéro.So. 4. Jan. 9.30 h, Alte Dorfkirche Allschwil,Eucharistiefeier mit Wasserweihe.So. 11. Jan. 10 h, St. Anna-Kapelle Therwil, Eucharistiefeier.ReligionsunterrichtAm Samstag, 20. Dezember, für alle Stufen von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus. Weihnachtsfeier mit den KindernEvelyne Roth, Liza Zellmeyer, Thomas Zellmeyer und die Schülerinnen und Schüler des Religions-unterrichts Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal laden Sie am 4. Advent zur Weihnachtsfeier in die Alte Dorfkirche ein. Es erwarten Sie weih-nächtliche Gesänge und Geschichten sowie Musikbeiträge von den Unterrichtskindern. Im Anschluss gibt es im Kirchgemeindesaal einen Apéro für Jung und Alt.Christnachtmesse mit Chor «Belo Mir»Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass in der Christnacht aus der Alten Dorfkirche die gewaltigen Stimmen des weissrussischen Chors «Belo Mir» zu hören sind. Der Chor begleitet die nächtliche Messfeier am Heili-gen Abend mit wunderbaren weihnachtlichen Gesängen. Wir möchten Sie sehr herzlich zu diesem besinnlichen Gottesdienst einladen.Gottesdienst am Stephanstag in TherwilAm 26. Dezember feiern wir in der St. Anna Kapelle in Therwil den Weihnachtsgottes-dienst. Jermaine Sprosse spielt für uns in der

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Christkatholisch 26/2014 11Gemeindenachrichten

Mi. 14. Jan. 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.FrauenvereinZum Weihnachtsfest wünschen wir allen besinnliche Stunden und für das kommende Jahr Gesundheit und Glück. Am Donnerstag, 8. Januar, um 14 Uhr, Zusammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Ü-65-TräffAm Dienstag, den 13. Januar, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.Weltgruppe Möhlin, Kleider für die UkraineDie Weltgruppe Möhlin hat auch Projekte in der Ukraine. Dort werden dringend Kleider, Schuhe und Decken für Flüchtlinge gesucht, die aus den vom Krieg betroffenen Regionen des Landes entfliehen konnten. Wenn Sie saubere, nicht beschädigte Sachen haben, setzen Sie sich bitte in Kontakt mit Andreas Burckhardt, Tel. 061 851 34 60, E-Mail: [email protected] Glück und viel Segen!Die Kirchenpflege, der Pfarrer, die Seelsorge-helferin sowie die Sekretärinnen wünschen Ihnen besinnliche Festtage und ein gutes neues Jahr mit fruchtbaren Beziehungen. Wir freuen uns, wenn wir einander wieder begegnen – nicht zuletzt auch in den Got-tesdiensten.Das Jahrbuch der Christkatholischen Kirche der Schweiz haben wir verteilt. Wenn Sie auch ein Exemplar möchten, melden Sie sich bitte auf Tel. 061 851 10 60.Erreichbarkeit über die FeiertageDas Pfarramt ist über Tel. 061 851 10 60 erreichbar. Unser Sekretariat ist zwischen dem 24. Dezember und dem 4. Januar nur sporadisch besetzt. Wir bitten um telefoni-sche Voranmeldung.BestattungErnst Studer-Rehmann ist im 86. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homebagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf -Wallbach

GottesdiensteSa. 20. Dez. 17 h, Frick, Eucharistie und Weihnachtsfeier.

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Am 7. Januar wird er von einem christkatho-lischen Geistlichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, 4. Advent, Eucharistie. Mi. 24. Dez. 17.30 h, Klosterkirche Olsberg,ökumenische Weihnachtsfeier.Mi. 24. Dez. 17.30 h, Magden, Weihnachtsfeier. Mi. 24. Dez. 23 h, Mitternachtsmesse.Do. 1. Jan. 17 h, ökumenischer Neujahrs-gottesdienst mit Apéro.FesttagswünscheDie Kirchenpflege wünscht allen Gemeinde-gliedern von Herzen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Es wäre schön, wenn Sie mit den Kindern vom Krippenspiel die Weihnachtsfeier am 24. Dezember mitfeiern würden. Die erste Gelegenheit zum Anstos-sen auf das neue Jahr 2015 ist am Neujahrs-tag, an dem wir uns zum Abendgottesdienst mit anschliessendem Apéro treffen.AbholdienstWenn Sie zu Gottesdiensten abgeholt wer-den möchten, wenden Sie sich an Karin Pfen-ninger, Tel. 061 841 12 29. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 21. Dez. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 24. Dez. 17 h, Kirche, Christbaumfeier.Mi. 24. Dez. 23 h, Kirche, Christnachtfeier, Eucharistie, Flöte.Do. 25. Dez. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Gemischter Chor.So. 28. Dez. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Do. 1. Jan. 17 h, Kirche, Neujahrsgottes-dienst, anschliessend Apéro vor der Kirche.So. 4. Jan. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier mit Wassersegnung.So. 11. Jan. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier mit Wassersegnung.

Region Fricktal

den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.Konzert in der PredigerkircheAm Sonntag, 11. Januar, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infor-mationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.Fasnachtsstuubede im FormonterhofAm 9./14./22./29. Januar und am 5. Feb-ruar 2015 findet wieder unsere Fasnachts-stuubede statt. Saalöffnung ist ab 17.30 Uhr, etwas Feines kann man ab 18 Uhr essen und das Programm startet ab 19.30 Uhr. Wegen der beschränkten Platzzahl sind Anmeldun-gen an Helmut Zimmerli, Tel. 061 226 99 44 oder E-Mail: [email protected] dringend erfor-derlich.OffenBarDie OffenBar ist am 31. Dezember (mit fest-lichem Spezialmenü), ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] gerne Ihren Tisch reservieren.Woche der Einheit Die reformierte und die römisch-katholi-sche Kirchgemeinde der französischspre-chenden Christen in Basel haben unsere Kirchgemeinde eingeladen um uns, unsere Geschichte und unsere Kultur näher kennen-zulernen. Am Mittwoch, 21. Januar, sind wir um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Sacré Cœur-Kirche an der Feierabendstrasse 68 herzlich willkommen. Nach einer Einführung durch Pfarrer Bangert können wir gemein-sam unsere Kirchgemeinde vorstellen. Ab 20.30 Uhr wird ein Apéro gereicht.VerstorbenNach christkatholischem Ritus wurden Carlo Binetti, Solveig Jeanette Thommen und Hed-wig Vogt-Metzger bestattet. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge Gottes Licht den Verstorbenen leuchten.SekretariatTel. 061 322 43 77, Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. von 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch. Das Sekretariat ist vom 24. Dezember bis 4. Januar geschlossen.

Laufen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 11 h, Kindergottesdienst.Mi. 24. Dez. 22.30 h, Mitternachtsmesse.Do. 25. Dez. 10 h, Weihnachtsgottesdienst.Do. 1. Jan. 17 h, Klosterkirche Dornach, Licht- feier zum neuen Jahr. So. 4. Jan. 10 h, Eucharistiefeier.

Beschlüsse KirchgemeindeversammlungAn der Kirchgemeindeversammlung vom 25. Mai wurde das Budget 2015 genehmigt.

SegenswünscheIch wünsche Ihnen allen frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Denise Wyss

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Christkatholisch 26/201412 Gemeindenachrichten

Mi. 24. Dez. 23 h, Obermumpf, Christnacht-feier.Do. 25. Dez. 9.30 h, Wallbach, Festgottes-dienst.So. 4. Jan. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier mit Weihwassersegnung.Weihnachtsfeier in FrickIm Weihnachtsgottesdienst, am 20. Dezem-ber in der reformierten Kirche von Frick, wirkt wieder der Kirchenchor Obermumpf unter der Leitung von Doris Haspra mit; ebenso beim anschliessenden gemütlichen Beisam-mensein im Kirchgemeindehaus, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.Weihnachtsfeier in ObermumpfDer Christkatholische Frauenverein lädt alle ein zur Familien-Weihnachtsfeier am 4. Advent-Sonntag, um 15 Uhr in der Turn-halle Obermumpf. Der Kirchenchor singt, die Religionskinder zeigen ein Weihnachtsspiel und wir hören eine Weihnachtsgeschichte. Der Musikverein Obermumpf umrahmt unsere Feier wieder mit festlichen und besinnlichen Klängen. Herzlich willkommen!ChristnachtfeierIn der Heiligen Nacht begleitet wieder eine Bläsergruppe des Musikvereins unseren fest-lichen Gottesdienst; Beginn um 23 Uhr.SternsingerUnser Gottesdienst am Fest Epiphanie (Drei-könig) am 4. Januar in Wallbach, wird wieder durch eine ökumenischen Sternsingergruppe bereichert. Auch segnen wir das Weihwasser für das neue Jahr.FrauenvereinHock am Dienstag, 6. Januar, um 20.15 Uhr im Pfarrhof Obermumpf. Senioren-NachmittagDie beiden Frauenvereine laden am Montag, 12. Januar, ab 11.45 Uhr zum Senioren-Nachmittag in die römisch-katholische Unter- kirche Obermumpf ein. Eine Einladung mit separater Post folgt.Vorinformation FrickAm 17. Januar nehmen wir teil am ökume-nischen Gottesdienst in der römisch-katholi-schen Kirche Frick. Am Sonntag, 18. Januar, ist kein Gottesdienst. Neue Mitarbeiterin im PfarramtWir begrüssen im neuen Jahr besonders Pfar-rerin Liza Zellmeyer aus Allschwil. Sie wird als Nachfolgerin von Kai Fehringer mit Klaus Heinrich Neuhoff zusammenarbeiten. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier.

So. 23. Dez. 17 h, Rheinfelden, Kinderweih-nachtsfeier.So. 24. Dez. 24 h, Rheinfelden, Christnacht-messe.Mi. 31. Dez. 10.15 h, Regionalspital Rhein-felden, Eucharistiefeier.So. 4. Jan. 9.30 h, Rheinfelden,Eucharistie-feier, Wassersegnung.Mi. 7. Jan. 10.15 h, Regionalspital Rheinfel-den, Eucharistiefeier.So. 11. Jan. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier.Do. 15. Jan. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.Gottesdienste/Anlässe DezemberWie jedes Jahr sind Sie ganz herzlich zu unserer offenen Kinderweihnachtsfeier eingeladen. Kommen Sie alleine oder mit Enkelkindern oder den Nachbarskindern. Die kleine Feier wird musikalisch von Doris Haspra umrahmt.An Heiligabend findet um 23 Uhr das tradi-tionelle Brunnensingen der Sebastianibru-derschaft statt. Im Anschluss, um 24 Uhr, feiern wir in der St. Martinskirche die Christ-nachtmesse mit Hirtenhorn, Chorgesang der Cäcilia sowie Helena und Kurt Huber mit Musik für Flöte und Orgel.An Silvester findet das Brunnensingen bereits um 21 Uhr statt. Im Anschluss spielt Doris Haspra an der grossen Orgel einige Werke von J. S. Bach, G. Walther und T. Wegmüller. Die Kollekte des Silvesterkonzertes ist für die «Schweizer Tafel – Essen verteilen, anstatt wegwerfen» bestimmt. Im Anschluss ist im Kirchgemeindehaus Martinum, Propsteigas-se 1, das Silvestercafé geöffnet.Schön, wenn Sie bei den Anlässen dabei sein könnten.CäciliaDas Chorsingen findet statt am Dienstag, 23. Dezember sowie am Montag, 5. und 12. Januar im Kirchgemeindehaus Martinum.JassnachmittageJassbegeisterte kommen künftig in den Genuss von zwei Spielnachmittagen. In Rheinfelden findet das Jassen in der Regel am 1. Mittwoch im Monat ab 14 Uhr im Kirch-gemeindehaus Martinum, Probsteigasse 1, statt. Zum ersten Mal am 7. Januar 2015.Weiterhin wird in der Regel am 3. Freitag des Monats in Kaiseraugst im Pfarrstübli gejasst. 2015 zum ersten Mal am 16. Januar, eben-falls ab 14 Uhr. Für die weiteren Daten beachten Sie bitten den Flyer in der Kirche sowie im Kirchgemein-dehaus. Sie finden darauf ebenfalls die Daten der Abendgebete in Kaiseraugst.Adventsverkauf des FrauenvereinsWir möchten allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ganz herzlich für ihren Einsatz am Adventsverkauf vom 29. November im

Kirchgemeindehaus danken. Besonders er- wähnen möchten wir die vielen Kuchen-spender sowie die fleissigen Frauen, welche unter der Leitung von Dorli Gersbach wie-derum viele Adventsgestecke und Kränze hergestellt haben. Manfred Schwarz hat uns mit einem Schweinebraten vom Spiess ver-wöhnt und so mancher Engel, gehäkelt von Louise Waldmeier, fand ein neues Zuhause. Der neue handliche Seerosen-Kalender mit Fotografien von Peter Grell, gestiftet von Johanna Holer, wird manchen Käufer Monat für Monat verzaubern.Danken möchten wir auch den zahlreichen Besuchern für ihr Kommen und ihr Wohlwol-len dem Frauenverein gegenüber. Der Vor-stand des Frauenvereins wünscht Ihnen allen eine lichterfüllte Weihnachtszeit. Für den Vorstand: Doris HaspraNeue Öffnungszeiten PfarramtssekretariatAb 1. Januar 2015 ist das Sekretariat jeweils donnerstags und freitags, von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr besetzt.Gottesdienste in Rheinfelden/KaiseraugstDie Gottesdienste in Rheinfelden und Kaiser-augst können bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden, fahren doch in beide Richtungen pro Stunde jeweils zwei Züge und zwei Postautos.Für Kaiseraugst mit der Bahn: 8.52 ab Rheinfelden, mit dem Postauto: 9.06 ab Rheinfelden Bahnhof.Für Rheinfelden mit der Bahn: 9.01 ab Kai-seraugst, mit dem Postauto: 9.04 ab Kaiser-augst Bahnhof.Beide Kirchen sind ab Bahnhof in fünf bis zehn Gehminuten erreichbar. Gemeindeglieder, welche nicht mehr so gut zu Fuss sind, können auch mit Privatautos mitfahren. Anmeldung bitte auf dem Pfarr-amt unter Tel. 061 831 50 13.Die Kirchenpflege und Pfarrer Peter Grüter wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weih-nachtszeit und ein gutes Jahr 2015.Bürozeiten Sekretariat ab 1. JanuarDonnerstag und Freitag, 8.30 bis 10.30 Uhr.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.Mi. 24. Dez. 17 h, Hellikon, Christbaumfeier.Do. 25. Dez. 10 h, Zuzgen, Festgottesdienst, Bischof em. Hans Gerny.Mi. 31. Dez. 17 h, römisch-katholische Kir-che Zuzgen, ökumenischer Jahreschlussgot-tesdienst.So. 4. Jan. 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, Weihwassersegnung.

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Christkatholisch 26/2014 13Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

4. Adventssonntag (21. Dezember)

Fürchte dich nicht, …

Jes 45,6c–8: … Kyrus, denn der Gott über Heil und Unheil lässt Gerechtigkeit regnen!

Offb 3,7–11: … Philadelphia, denn dein Gott bewahrt dich vor der Stunde der Versuchung.

Lk 1,26–38: … Maria, denn du hast bei deinem Gott Gnade gefunden und wirst ihm einen Sohn gebären.

Heiliger Abend (24. Dezember)

Fürchtet euch nicht, …

Mi 5,1–4a: … die ihr in der Fremde lebt, denn ihr werdet heimkeh-ren und in Sicherheit leben!

Tit 3,4–7: … denn als die Men-schenliebe Gottes erschien, hat er uns gerettet: Nicht nach unseren Werken, sondern aufgrund seines Erbarmens.

Lk 2,1–14(20): … ihr Hirten, denn euch ist heute der Messias geboren!

Weihnachtstag (25. Dezember)

Das wahre Licht …

Jes 42,1–7: für die Völker, von Gott gerufen, befreit alle, die im Dunkeln sitzen, aus ihrer Haft!

2 Kor 4,5–6: … – von Paulus ver-kündigt – erleuchtet uns zur Er-kenntnis des göttlichen Glanzes.

Joh 1,1–14: … kam in die Welt und hat unter uns gewohnt, voll Gnade und Wahrheit.

Namengebung Jesu (1. Januar)

Gesegnet …

Num 6,22–27: … mit dem Segen, den Moses von Gott schon auf der Wanderung durch den Sinai empfangen hatte.

Apg 4,8–12: … und geheilt im Namen desjenigen, den Gott von den Toten auferweckt hatte.

Lk 2,15–21: … und besucht von einfachen Menschen, die mit ihrer staunenswerten Botschaft das Herz der jungen Mutter für lange Zeit beschäftigt hatten!

Epiphanie (4. Januar)

Auf, werde Licht, …

Jes 60,1–6: … denn die Herrlich-keit Gottes geht leuchtend auf über dir.

Offb 21,10.22–27: … denn in die heilige Stadt kann nichts Unrei-nes hineinkommen.

Mt 2,1–12: … denn auch heute brauchen Sterndeuter einen hellen Stern auf ihrem Weg!

1. Sonntag nach Epiphanie (11. Januar)

Wie ein Lebenswasser, …

Sir 31,27–28: … das – genügsam getrunken – Frohsinn und Lust schaffen kann: Der Wein.

Röm 12,6–17: … das mit vielen verschiedenen Begabungen die Menschen erfrischt und ihre Ge-meinschaft lebendig erhält: Die Kirchgemeinde.

Joh 2,1–11: … das die Freude des Festes mit einem Wunder rettet: Jesus in Kana!

Wichtige Daten

3. Januar 2015Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

15. FebruarRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

1. MärzRadiopredigt von Pfarrer Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

6. MärzWeltgebetstag

9.–10. MärzPastoralkonferenz, Bildungszen-trum Neu–Schönstatt, Quarten/SG

14.–15 MärzRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Solothurn

Heiliger AbendAm Mittwoch, den 24. Dezember, feiern wir um 17 Uhr die traditionelle Christnachtfeier mit Beteiligung der Religionskinder. Unter Anleitung von unserer Katechetin Monique Müller tragen sie ein Krippenspiel vor. Musi-kalische Begleitung durch Isabel Schau. Herzliche Einladung.WeihnachtsgottesdienstFür die Leitung des Festgottesdienstes vom 1. Feiertag hat unser alt Bischof Hans Gerny zugesagt. Orgel, Gesang und Violine durch Isabel Schau.SilvesterAm 31. Dezember feiern wir um 17 Uhr ge-meinsam mit den römisch-katholischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinden einen Jahresschlussgottesdienst in Zuzgen. Sternsinger 2015Die Sternsinger ziehen vom 2. bis 4. Januar, ab 14 Uhr durch die Helliker Strassen und singen in den beiden Gottesdiensten vom 2. Januar (9.30 Uhr, Sebastianskapelle am Friedhof) und vom 4. Januar (9.30 Uhr, in unserer Kirche).KraftliedersingenAm Freitag, 19. Dezember, findet in unserer christkatholischen St. Georgskirche in Zuz-gen wieder ein offenes Kraftliedersingen zur Sonnenwende mit Franz Jakober aus Zuzgen statt. Seien Sie dazu alle herzlich eingeladen. Beginn um 19.30 Uhr. SegenswünscheAllen Leserinnen und Lesern wünschen wir gesegnete Festtage und ein frohes neues Jahr. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau

GottesdiensteSa. 20. Dez. 17 h, Stadtkirche Aarau, Fami-lienweihnacht, Pfrn. Antje Kirchhofer; nach der Feier in der Kirche gibt es noch einen kleinen Imbiss im Pfarrhaus.So. 21. Dez. 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend Weihnachtsessen auf Anmel-dung.Do. 25. Dez. 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; Nadia Bacchetta (Orgel), Daniela Bertschinger (Vio-line) und Nadja Camichel (Querflöte) spielen barocke Trisonaten.So. 4. Jan. 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; anschliessend Kirchenkaffee.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 26/201414 Gemeindenachrichten

Russischer Chor «Belo Mir» Der Gottesdienst zum 4. Advent in Olten und der Familiengottesdienst an Heiligabend in Starrkirch werden musikalisch umrahmt vom russischen Chor «Belo Mir».MitternachtsgottesdienstAm 24. Dezember bereitet der Frauenverein Trimbach einen Apéro vor. Er findet nach dem Gottesdienst in Trimbach statt. Weihnachtsgottesdienst in OltenDieser wird musikalisch umrahmt von Martin und Cécile Affolter (Flöte) und Jürg Mosi-mann (Fagott). NeujahrDer Gottesdienst am Donnerstag, 1. Januar 2015, steht unter dem Motto «Musik die uns berührt». Er wird musikalisch umrahmt von Marion Ammann. Sie singt Opernarien, die auf besondere Weise unter die Haut gehen. Danach findet der jährliche Neujahrsemp-fang mit Glühwein statt. Er wird vom Män-nerverein Region Olten organisiert.Weihnachtsbaum abschmückenAm 6. Januar wird durch den Frauenverein Region Olten der Weihnachtsbaum im KGH abgeschmückt. Für die Helfenden gibt es Dreikönigskuchen.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 6. Januar, trifft man sich ab 11.30 Uhr zum ökumenischen Mittagessen im Johannessaal in Trimbach.Religionsunterricht in OltenDieser findet am Samstag, 20. Dezember, um 14 Uhr und am Samstag, 10. Januar 2015, von 9 bis 12 Uhr statt.Erlös ökumenischer Suppentag HägendorfAus dem ökumenischen Suppentag vom 8. November haben wir einen Reingewinn von Fr. 1402.– erzielt. Dieser ist zugunsten der «Aktion Weihnachtspäckli» Ostmission.Herzlichen Dank!… für alle Spenden und Kirchenopfer, wel-che wir im zu Ende gehenden Jahr entgegen-nehmen durften! Wir konnten im vergange-nen Frühling aus der Bistumsopfersammlung Fr. 2600.– weiterleiten, der Erlös aus der «Partner sein»-Sammlung betrug Fr. 2000.–, und auch aus den Kirchenopfern konnten namhafte Beträge überwiesen werden, z. B. Plattform Jugend Fr. 750.–, Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Fr. 240.–, Stiftung Theodora Fr. 220.–, Bischöfliches Hilfswerk Fr. 850.–, Kantha Bopha Fr. 950.–. Aus dem Kerzenständer in der Stadtkirche konnten in der letzten Zeit Spenden im Betrag von über Fr. 2300.– an den Renovationsfonds gene-riert werden. Auch für die Pfarramtskasse konnten ansehnliche Beträge entgegenge-nommen werden. Einzig der Erlös aus dem Kartenverkauf ist nicht so erfolgreich. Gerne machen wir Ihnen den Vorschlag, für Glück-

So. 28. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Jahres-schlussgottesdienst.So. 4. Jan. 10 h, Kapuzinerkirche Bremgar-ten, Eucharistiefeier. So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier.Unterricht am 20. DezemberBesammlung aller Unterrichtsschüler um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche, Ende gegen 11.45 Uhr. Wir bereiten das Krippenspiel für den Familiengottesdienst am Heiligen Abend vor.Einweihung neues PfarramtWie im Gemeindeblatt angekündigt, ist unser Pfarramt in die Räume des ehemali-gen Kapuzinerklosters in Bremgarten umge-zogen. Aus diesem Anlass feiern wir am 4. Januar, um 10 Uhr den ersten Gottes-dienst in der dazugehörenden Kapuzinerkir-che. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen. Ab Januar 2015 feiern wir jeden Samstag vor dem 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr dort die Eucharistie. Herz-liche Einladung zum «Auftakt» Anfang des neuen Jahres nach Bremgarten. Siehe auch Bremgarten St. Josefs Stiftung. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSa. 20. Dez. 17 h, Olten, Christbaumfeier.So. 21. Dez. 9.30 h, 4. Advent, Olten, Bischof em. H. Gerny.So. 21. Dez. 17 h, 4. Advent, Hägendorf, Christbaumfeier.Mi. 24. Dez. 17 h, Starrkirch, Familiengot-tesdienst.Mi. 24. Dez. 23 h, Trimbach, Mitternachts-gottesdienst.Do. 25. Dez. 10 h, Olten, Weihnachtsgottes-dienst.Do. 1. Jan. 17 h, Olten, Neujahrsgottesdienst.So. 4. Jan. 9.30 h, Starrkirch, Epiphanie.So. 11. Jan. 9.30 h, Olten, Taufe des Herrn.Gottesdienste in den SeniorenheimenDo. 8. Jan. 10 h, Weingarten.Fr. 9. Jan. 10.15 h, Allerheiligen, Stadtpark.TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott Katha-rina (Käthy) Lips-Keller (*1932), Olten, am 29. November 2014 in die Ewigkeit abbe-rufen. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.TaufenAm 7. Dezember wurde Alisa Hirt in die Kir-che aufgenommen. Herzlich willkommen!Christbaumfeier in OltenEs singt der Chor «Chorenschmaus», und die Schulkinder und Jugendlichen führen ein modernes Krippenspiel auf. Anschliessend gibt es einen kleinen Imbiss im KGH Olten.

So. 11. Jan. 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer; an-schliessend gemeinsames Mittagessen.Fr. 16. Jan. 20 h, Stadtkirche Aarau, ökume-nischer Frauengottesdienst.ReligionsunterrichtSamstag, 20. Dezember, 14 Uhr, Pfarrhaus, Probe Weihnachtsspiel, Pfarrerin Antje Kirch-hofer.Samstag, 20. Dezember, 17 Uhr, Stadtkirche Aarau, Familienweihnacht, Pfarrerin Antje Kirchhofer.Samstag, 10. Januar, 9 Uhr, Pfarrhaus, Unterricht, Pfarrerin Antje Kirchhofer.FrauenvereinDienstag, 6. Januar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Vortrag zum Thema «Epiphanie – Taufe Jesu» von Pfarrer Lenz Kirchhofer, Kathrin Moor.Dienstag, 13. Januar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen, Kathrin Moor.Die Vitrine stehtSeit dem 2. Dezember steht vor dem Pfarr-haus Richtung Rathausplatz eine Vitrine der Kirchgemeinde. Sie enthält Informationen zum und aus dem Leben der Kirchgemeinde.Adventsfeier des FrauenvereinsLauter zufriedene Gesichter bei der Advents-feier des Frauenvereins am 2. Dezember. Die Stimmung – mal feierlich, mal heiter, mit einer Prise Humor gewürzt – hat allen gut getan. Der Höhepunkt war die Adventsgeschichte des Pfarrers (siehe in diesem Heft S. 2–3).Keine Gottesdienste mehr in BremgartenDie Kirchenpflege hat im November beschlossen, das Pfarrteam nicht mehr zu den Gottesdiensten in Bremgarten zu schi-cken. Diesen Frühling ist man versuchsweise eine Kooperation mit der christkatholischen Kirchgemeinde Baden-Brugg-Wettingen ein- gegangen. Die monatliche Präsenz des Aarauer Pfarrteams in Bremgarten hatte aus Sicht der Kirchenpflege nicht den erhofften Effekt, dass Gemeindeglieder der Kirchge-meinde Aarau und Umgebung in der Nähe von Bremgarten das Angebot nutzen.Positive Bilanz von «Aarau liest die Bibel»Der ökumenische Allianzkonvent Aarau hat am 26. November die diesjährige Ausgabe des ökumenischen Projekts «Aarau liest die Bibel» ausgewertet. Einer weiteren Ausgabe im Jahr 2016 stand man aufgrund der guten Erfahrungen in diesem Jahr positiv gegenüber.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 24. Dez. 17 h, Christmette, Eucharistiefeier mit Krippenspiel, Familiengottesdienst.

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einer Kollekte. Herzliche Einladung zum Kon-zert.Ausbildungsbeiträge aus dem Oberlé-FondsDer Oberlé-Fonds gewährt nach den gel-tenden Bestimmungen Beiträge an die Ausbildung aktiver, in der Kirchgemeinde engagierter, christkatholischer Kinder und Jugendlicher der Kirchgemeinde Luzern und der Diaspora Innerschweiz. Schriftlich begründete Gesuche richten Sie bis am 15. Januar 2015 an Pfr. Ioan L. Jebelean, Museggstrasse 15, 6004 Luzern.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 21. Dez. 16 h, Niedergösgen Christ-baumfeier.Mi. 24. Dez. 23 h, Schönenwerd, Christ-nachtsmesse.Do. 25. Dez. 9.30 h, Niedergösgen, Weih-nachtsgottesdienst.So. 28. Dez. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Mi. 31. Dez. 18 h, Schönenwerd, ökumeni-scher Gottesdienst.Do. 1. Jan. 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 4. Jan. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier zu Epiphanie.So. 11. Jan. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Fr. 16. Jan. 9.30, Haus im Park, Schönen-werd, Eucharistiefeier.Predigtreihe im AdventDie letzte Predigt in der Predigtreihe ist am 21. Dezember, um 8.45 Uhr zum Thema «Mir geschehe, wie du es gesagt hast».ChristbaumfeierDie Christbaumfeier findet dieses Jahr erst-mals in Niedergösgen statt, und zwar am Sonntag, 21. Dezember, um 16 Uhr. Die Unterrichtskinder machen wieder eine Dar-bietung, wir singen Advents- und Weih-nachtslieder, und auch die Vorschulkinder dürfen ein Versli aufsagen, wenn sie wollen.WeihnachtenWie jedes Jahr feiern wir die Christnachts-messe am Heiligen Abend um 23 Uhr in der Stiftskirche, den Gottesdienst am Weih-nachtsmorgen um 9.30 Uhr in Niedergös-gen – an beiden Orten natürlich mit schön geschmücktem Weihnachtsbaum und festli-chen Gesängen.JahreswechselWir verabschieden das alte Jahr an Silvester, um 18 Uhr mit einem ökumenischen Gottes-dienst in der Stiftskirche. An Neujahr halten wir um 19 Uhr die Vesper in Niedergösgen

und stossen anschliessend gemeinsam auf das neue Jahr an.Drei KönigeUnseren Epiphanie-Gottesdienst feiern wir am 4. Januar, um 10 Uhr in der Stiftskirche. Anschliessend verwöhnt uns der Frauenver-ein mit Risotto und Dreikönigskuchen – wer weiss, wer dieses Mal König wird? Der Erlös kommt unserer Kirchturmsanierung zugute.Abwesenheit des PfarrersVom 5. bis 15. Januar ist Pfr. Adrian Suter abwesend. Der Anrufbeantworter des Pfarr-amtes gibt Auskunft über die Stellvertretung, Tel. 062 849 11 55.Pfr. Adrian Suter und der Kirchgemeinderat wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachts-fest und alles Gute im neuen Jahr.

Zofingen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer. So. 11. Jan. 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Weihnachtsgottesdienst und -essenAm 21. Dezember feiern wir um 11.30 Uhr unseren Weihnachtsgottesdienst. Anschlies-send für alle Angemeldeten gemeinsames Weihnachts-Raclette-Essen in Aarau.Verweilen mit MozartAm 5. Januar 2015 referiert Dr. Thomas Mul-terer um 18 Uhr im Mozartraum, Aarburg, über: Was ist eine Oper? – Mozarts «Don Giovanni». Weitere Informationen unter www.mozartweg.chAbwesenheitVom 26. Dezember bis 3. Januar ist Pfarre- rin Antje Kirchhofer ortsabwesend. Bitten wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an den Kirchgemeindepräsidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31.

wunsch-, Weihnachts- und Trauerkarten auf dem Sekretariat vorbei zu schauen. Herzli-chen Dank allen Spenderinnen und Spendern für die grosszügige finanzielle Unterstützung aller Hilfswerke!

Luzern

GottesdiensteSo. 21. Dez. 17 h, 4. Advent, Christbaum-feier.Mi. 24. Dez. 17 h, Eucharistiefeier zum Hei-ligen Abend.Do. 25. Dez. 9.30 h, Weihnachtsgottes-dienst.So. 28. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 3. Jan. 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier.Christbaumfeier mit UnterrichtskindernAm Sonntag, 21. Dezember, laden wir Sie um 17 Uhr herzlich zur Christbaumfeier ein. Die Unterrichtskinder haben das Stück «Der kleine Stern» vorbereitet und werden es auch musikalisch ausschmücken. Im Anschluss an die Feier sind alle zu einem Apéro im Gemeindesaal eingeladen.Eucharistiefeier zum Heiligen AbendDie Eucharistiefeier zum Heiligen Abend am Mittwoch, 24. Dezember, findet dieses Jahr schon um 17 Uhr statt. Marita Kohler wird die Feier mit der Oboe begleiten.WeihnachtsgottesdienstDer Weihnachtsgottesdienst am Donnerstag, 25. Dezember, um 9.30 Uhr, wird von Martin Käch mit der Trompete begleitet.Wort zum SonntagAm Samstag, 3. Januar 2015, um 20 Uhr, spricht Pfr. Ioan L. Jebelean das Wort zum Sonntag auf SRF 1.Eucharistiefeier zum neuen JahrIm Anschluss an die Eucharistiefeier am Samstag, 3. Januar 2015, um 17.30 Uhr, sind alle herzlich eingeladen, im Gemeinde-saal auf das neue Jahr anzustossen.Neujahrskonzert in der ChristuskircheDas Trio, bestehend aus Urs Itin (Trompete), Michael Widmer (Orgel) und Tobias Epp (Euphonium), freut sich, Ihnen am 2. Januar 2015, um 19.30 Uhr musikalische Wünsche für das neue Jahr mitzugeben! Es erwarten Sie eine aussergewöhnliche Besetzung, Ins-trumente mit unterschiedlichen Charakteren und eine wundervolle Akustik in der Chris-tuskirche. Das Programm der drei Musikstu-dierenden der Hochschule Luzern reicht von Barock bis in die Romantik und sorgt mit verschiedenen Konstellationen des Zusam-menspiels für Abwechslung. Der Eintritt ist frei. Als Studierende freuen sie sich natürlich über einen Beitrag an ihre Ausgaben in Form

Bern

GottesdiensteSo. 21. Dez. 10 h, 4. Adventssonntag, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Schuler.So. 21. Dez. 17 h, Weihnachtsfeier der Kin-der und Familien.Mi. 24. Dez. 22 h, Heiliger Abend, Pfr. Chris-toph Schuler, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann (Predigt), Dkn. Patrick Zillig.Do. 25. Dez. 10 h, Weihnachtstag, Eucha-ristiefeier, Bischof Harald Rein, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.

Bern Solothurn

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Christkatholisch 26/201416 Gemeindenachrichten

Mahlzeit mit Getränken und Dessert. Um Anmeldung bis 7. Januar bei Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77, wird gebeten. KirchgemeinderatDer Rat kommt am 7. Januar nach der Abend-messe zu seiner ersten Sitzung zusammen. ReligionsunterrichtFür die Klassen 1, 2 und 5/6 am Mittwoch, den 14. Januar, von 14 bis 16.15 Uhr. Für die Firmklasse am Freitag, den 16. Januar, von 18 bis 20 Uhr. MännervereinAm Freitag, den 16. Januar, erwartet der Män-nerverein um 19 Uhr Christkatholiken, Angli-kaner und Freunde unserer Kirchen zu einem feinen Racletteabend. Um Anmeldung bei Nick Rüthy, Tel. 031 351 26 12 wird gebeten.ImpulstagungDie drei Landeskirchen laden zu einer öku-menischen Impulstagung zum Thema «Feste und Rituale im Jahreskreis: erleben – gestal-ten – deuten» ein. Sie findet am Montag, den 26. Januar 2015, von 13.30 bis 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstras- se 40, in Bern statt. Von christkatholischer Seite wirkt der Bieler Pfarrer Nassouh Touto-ungi im Vorbereitungsteam mit. Die Kosten betragen Fr. 80.–. Anmeldung ist bis am 8. Januar an [email protected] nötig.

BurgdorfGottesdienstSo. 11. Jan. 10 h, Sonntag nach Epiphanie, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt (bilingue).Mo. 22. Dez. 18 h, ökumenischer Weih-nachtsgottesdienst in der Residenz au Lac, unter Mitwirkung von Nassouh Toutoungi.Mi. 24. Dez. 17 h, Weihnachtsfeier mit den Unterrichtskindern in der Kirche.Do. 25. Dez. 10 h, Saint-Imier, Eucharis-tiefeier, Predigt.So. 28. Dez. kein Gottesdienst in Biel.So. 4. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt.So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 21. Dez. 16.30 h, vorweihnachtlicher Familiengottesdienst am 4. Advent, Pfv. Klaus Wloemer.

Do. 25. Dez. 10 h, feierliche Eucharistiefeier am Weihnachtstag, Pfv. Klaus Wloemer.Do. 1. Jan. 16.30 h, Eucharistiefeier zur Oktav von Weihnachten, Pfv. Klaus Wloemer.Di. 6. Jan. 10.30 h, Eucharistiefeier im Alters-zentrum Sunnepark, Prn. Sarah Böhm.Do. 8. Jan. 15 h, Eucharistiefeier im Alters-zentrum Kastels, Prn. Sarah Böhm.Do. 8 Jan. 16 h, Eucharistiefeier im Alters-zentrum Weinberg, Prn. Sarah Böhm.So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenIm Familiengottesdienst vom 21. Dezember lernen wir zusammen mit unseren Unter-richtskindern das Weihnachtsmärchen vom Sternenbaum kennen.Zum Weihnachtsfest feiern wir in diesem Jahr keine Mitternachtsmesse in Grenchen, weil es für viele ältere Gemeindeglieder nicht möglich ist, spätabends noch in die Kirche zu kommen. Alle sind also herzlich zum Festgottesdient am Weihnachtsmorgen eingeladen, der eine halbe Stunde später als üblich beginnt. Wer die Mitternachtsmesse nicht missen will, ist herzlich zum Mitfeiern in Solothurn eingeladen (24. Dezember, um 23 Uhr).Am 1. Januar stossen wir nach dem Gottes-dienst im Neujahrsapéro auf ein glückliches Jahr 2015 an.VorschauAm 18. Januar findet ein regionaler Got-tesdienst im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen wieder als ökumeni-sche Agapefeier im ökumenischen Zentrum Langendorf statt. Auch unsere Grenchener Gemeindeglieder sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen!ReligionsunterrichtAm Samstag, den 17. Januar, findet von 9 bis 12 Uhr der nächste Religionsunterricht der 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.SternschnuppenAm Freitag, den 19. Dezember, findet in der Franziskanerkirche Solothurn die letzte der diesjährigen Sternschnuppen mit Regie-rungsrat Dr. Remo Ankli statt. Die musika-lische Gestaltung übernimmt Lorenz Mühle-mann aus Trachselwald, einer der profilier-testen Zitherspieler der Schweiz.AbwesenheitVom 27. Dezember bis und mit 3. Januar ist Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarr-amtsangelegenheiten bitte an Pfarrer Klaus Wloemer.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie bitte am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an,

So. 28. Dez. 10 h, unschuldige Kinder, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 31. Dez. 18.30 h, Abendmesse zu Silves-ter, Pfr. em. Peter Hagmann.Do. 1. Jan. 17 h, Namengebung Jesu, Neujahr, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 4. Jan. 10 h, Epiphanie, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 7. Jan. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne- Marie Kaufmann.So. 11. Jan. 10 h, Sonntag nach Epiphanie, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.Mi. 14. Jan. 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris- toph Schuler.Solidarität mit den Berner JudenDer offene Brief, den die Reformierte, Römisch-katholische, Christkatholische und Lutherische Kirche von Bern im November an die jüdische Gemeinde Bern gesandt haben, ist gut ange-kommen. Im Bund vom 25. November sprach Ralph Friedländer, Präsident, «von einer tollen Geste der Solidarität». Die vier Kirchen hatten sich unmissverständlich gegen jede Form von Antisemitismus ausgesprochen. Bistumsopfersammlung Wie Sie dem verschickten Prospekt entneh-men konnten, kommt die diesjährige Samm-lung der Renovation und Erneuerung unse-rer Krypta zugute. Wir sind dankbar für die gesamtkirchliche Solidarität und hoffen, dass sich auch unsere Gemeindeglieder nochmals spendefreudig zeigen. Herzlichen Dank für ein schönes Weihnachtsgeschenk an unsere Kirchgemeinde!WeihnachtsfeierDie Unterrichtskinder führen, unter der Lei-tung von Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann, am Sonntag, 21. Dezember, 17 Uhr, das Weih-nachtsspiel «Der Ängelchor» nach einer Geschichte von Alex Kurz auf. Die Minis werden für ihre Dienste im Verlauf des Jahres verdankt. Klein und Gross erhalten ein kleines Geschenk. WeihnachtenAm 25. Dezember, um 10 Uhr, singt der Kir-chenchor Teile aus dem Weihnachtsorato-rium von Camille Saint-Saëns. An der Orgel ist Christine Brechbühl. Der Weihnachts-tag bietet auch die Gelegenheit, unserem Bischof zu begegnen. NeujahrNach dem Neujahrsgottesdienst mit festlicher Musik um 17 Uhr, lädt der Männerverein zum traditionellen Neujahrsapéro ein, bei dem auf das angefangene Jahr angestossen wird. FrauenvereinDas neue Jahr beginnt am Montag, 5. Januar, mit einem Spielnachmittag von 14 bis 17 Uhr. Jedermann ist herzlich willkommen zum Jas-sen, Spielen oder Plaudern – und zum Zvieri! Am Freitag, den 9. Januar, ist wieder Mit-tagstisch. Für Fr. 15.– erhalten sie eine feine

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Gratulationenwenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser am 29. Dezember). Selbst-verständlich sind auf telefonische Voranmel-dung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.SegenswünscheDas Pfarrteam und der Kirchgemeinderat wünschen allen Gemeindegliedern und ihren Familien gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2015! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 21. Dez. 10 h, vorweihnachtlicher Fami-liengottesdienst zum 4. Advent, Pfr. Klaus Wloemer und Katechetinnen.Mi. 24. Dez. 23 h, Mitternachtsmesse am Heiligen Abend, Prn. Sarah Böhm.Do. 25. Dez. 10 h, feierliche Eucharistiefeier am Weihnachtstag, Prn. Sarah Böhm.So. 28. Dez. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 31. Dez. 18 h, ökumenische Jahres-schlussfeier, mit Pfr. Klaus Wloemer.So. 4. Jan. 10 h, Eucharistiefeier am Fest Epiphanie, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 7. Jan. 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.So. 11. Jan 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Zu den GottesdienstenAm 4. Adventssonntag erleben wir im Fami-liengottesdienst mit den Kindern jeden Alters «Simmens Verwandlung». Wir verabschie-den uns in diesem Gottesdienst auch von unserer langjährigen Katechetin Charlotte Rüefli, die in den wohlverdienten Ruhestand eintritt.Die Mitternachtsmesse wird musikalisch von Bratsche und Orgel umrahmt.Am 1. Weihnachtstag erfreut uns Musik für Panflöte und Orgel.Im Gottesdienst zum Jahresschluss erklingt Musik für Trompete und Orgel.Am 4. Januar sind nach dem Gottesdienst alle Gemeindeglieder zum Neujahrsapéro ins Kirchgemeindehaus eingeladen.VorschauAm 18. Januar findet unser Gottesdienst im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen wieder als ökumenische Agapefeier im ökumenischen Zentrum Langendorf statt. Letztmals wird Christian Merkle, Diakon und

römisch-katholischer Gemeindeleiter, dabei sein, bevor er im Sommer 2015 in Pension geht.ReligionsunterrichtAm Samstag, 17. Januar, findet von 9 bis 12 Uhr der nächste Religionsunterricht der 7. bis 9. Klasse im Kirchgemeindehaus statt.KirchgemeinderatDie erste Kirchgemeinderatssitzung im neuen Jahr findet am 12. Januar, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.SternschnuppenAm Freitag, den 19. Dezember, findet die letzte der diesjährigen Sternschnuppen mit Regierungsrat Dr. Remo Ankli statt. Die musikalische Gestaltung übernimmt Lorenz Mühlemann aus Trachselwald, einer der pro-filiertesten Zitherspieler der Schweiz. Herzli-che EinladungAbwesenheitVom 27. Dezember bis zum 3. Januar ist Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarramtsange-legenheiten an Pfarrer Klaus Wloemer.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.AbschiedAm 10. Dezember haben wir Abschied genommen von Elsa Götschi aus Biberist, die im Alter von 96 Jahren gestorben ist. Gott nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste die trauernden Angehörigen!SegenswünscheDas Pfarrteam und der Kirchgemeinderat wünschen allen Gemeindegliedern und ihren Familien gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2015! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSa. 20. Dez. 17 h, Weihnachtsfeier mit Krip-penspiel, anschliessend Nachtessen.Do. 25. Dez. 10 h, Eucharistiefeier am Weih-nachtstag, Pfr. Christoph Schuler.ReligionsunterrichtSamstag, 20. Dezember, um 15 Uhr, Haupt-probe für das Weihnachtsspiel.WeihnachtsfeierDie Unterrichtskinder führen das Krippen-spiel «Die vier Lichter des Hirten Simon» auf, mit musikalischer Begleitung des Flötisten Philipp Ackermann. Danach Abendessen auf Anmeldung im Tertianum Bellevue-Park. Andrea Cantaluppe

Zum 75. Geburtstag

Annette Studer, Langendorf am 30. Dezember

Zum 80. Geburtstag

Heidi Dobler-Juchli, Glarus am 16. Januar

Zum 85. Geburtstag

Magdalena Herzog-Stump, Riehen, am 22. Dezember

Herr Heinz Vock-Eicher, Binningen, am 25. Dezember

Dora Roth, Frick am 27. Dezember

Ria Hof-Keller, Weinfelden am 31. Dezember

Alice Heyoppe-Gremper, Möhlin am 1. Januar

Erika Campoleoni-Mosimann, Möhlin, am 3. Januar

Marceline von Arx-Rütti, Olten am 8. Januar

Zum 90. Geburtstag

Hedwig Hasler, Hellikon/Möhlin am 23. Dezember

Gertrud Thiel, Basel am 13. Januar

Zum 91. Geburtstag

Margaritha Haas-Mägli, Trimbach, am 23. Dezember

Gertrud Keller-Fässli, Erlinsbach am 29. Dezember

Lina Holer-Aeberli, Magden am 16. Januar

Zum 92. Geburtstag

Johanna Stalder-Hirschi, Spreitenbach am 29. Dezember

Zum 93. Geburtstag

Käthe Stern-Sontheim, Oberwil und Basel, am 3. Januar

Zum 94. Geburtstag

Gerda Glaus-Knüsel, Bern am 26. Dezember

Ottilia Glatzfelder, Solothurn am 1. Januar

Angela Stocker-Piai, Möhlin am 7. Januar

Bertha Widin-Wyss, Rheinfelden am 7. Januar

Zum 96. Geburtstag

Frieda Amsler-Wirthlin, Möhlin am 26. Dezember

Maria Giger-Stafl, Bern am 11. Januar

Zur Diamanten Hochzeit

Elisabeth und Roger Leimgruber-Schultheiss, Wallbach, am 8. Januar

Anna Rosa und Ernst Schlienger-Bernet, Wegenstetten, am 10. Januar

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Christkatholisch 26/201418 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

So. 4. Jan. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier mit Wasserweihe zu Epiphanie, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 4. Jan. 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier mit Wasserweihe zu Epiphanie, Pfr. Lars Simpson.Mi. 7. Jan. 18.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Fr. 9. Jan. 19 h, ökumenische Gebetsnacht, mit Pfr. Frank Bangerter und Team.So. 11. Jan. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 11. Jan. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 14. Jan. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Sternschnuppen in der AugustinerkircheVon 12.15 bis 12.45 Uhr. Am Donnerstag, 18. Dezember, mit Catriona Bühler (Sopran) und Isabelle Imperatori-Steinbrüchel (Harfe).Kirche im KerzenlichtDie Augustinerkirche, mit Kerzenlicht beleuch-tet, bietet in der Adventszeit einen Ort der Stille zum Nachdenken und Innehalten. Donnerstag, 18. Dezember, zwischen 17 und 19 Uhr.BahnhofskircheWeihnachtsgeschichten an Heiligabend in der Bahnhofskirche im Hauptbahnhof Zürich, stündlich zwanzig Minuten, von 14 bis 23 Uhr. Um 19 Uhr mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Musik an der AugustinerkircheAn Heiligabend singt die Elisabethenkantorei die Messe de Minuit von M. A. Charpentier in der Christnachtmesse. Am Weihnachtsmor-gen singt der Kirchenchor die Missa brevis in G (KV49) von W. A. Mozart. Im Neujahrsgot-tesdienst spielen Urs Grob (Hackbrett) sowie Elisabeth und Lena Eberhard (Geigen). An Epiphanie singt das Vokalensemble «Vila» ostkirchliche Musik. Silvester-OrgelkonzertAm Mittwoch, 31. Dezember, 17 Uhr, Augustinerkirche, Orgelkonzert zum Jahres-ausklang mit dem Duo «tête-à-tête» (Merit Eichhorn, Frédéric Champion), unter ande-rem mit Werken von Rossini, Grieg, Debussy.FinissageFinissage der Krippenausstellung am Sonntag, 4. Januar, 11.15 Uhr, nach dem Gottesdienst mit dem Krippensammler Ewald Schuler.MonatsausflugAm Dienstag, 6. Januar, fahren wir nach Zer-matt und treffen uns im vordersten Wagen in Fahrtrichtung, der um 9.02 Uhr Richtung Visp in Zürich abfährt.Gebetsnacht Zürich-NordAm Freitag, 9. Januar, laden wir Mitarbei-tende verschiedener Landes- und Freikirchen

ChristbaumfeierDie Christbaumfeier der Unterrichtskinder wird von Daniel Burri (Orgel) und Karin Mazenauer (Violine) begleitet. Ganz herz-liche Einladung zu dieser stimmungsvollen Christbaumfeier!HeiligabendBeatrice Zbinden (Querflöte) und Esther Mor-genthaler (Orgel) spielen in der Christmette weihnachtliche Musik. Mit dem Weihnachts-evangelium und den bekannten Liedern stimmen wir uns auf den Abend und die Feier zu Hause ein. Epiphanie (Dreikönig)Nach dem Gottesdienst am 4. Januar, 17 Uhr zum Fest Erscheinung des Herrn, ist Apéro in der Sakristei mit Dreikönigskuchen.Gesprächsabend Dienstag, 13. Januar, 19 Uhr, Kirchgemeinde-haus. Peter Leu und Alois Carnier berichten von ihren Erlebnissen im südlichen Afrika. SegenswünscheVon Herzen wünsche ich Ihnen allen frohe Festtage! Gottes Segen soll Sie auch im kom-menden Jahr 2015 begleiten und stärken! Pfarrerin Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Bichof Harald Rein, Pfr. Frank Bangerter.So. 21. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.Mi. 24. Dez. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 24. Dez. 17 h, Christuskirche, Christ-nachtmesse, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 24. Dez. 22 h, Augustinerkirche, Christ-nachtmesse, Pfr. Lars Simpson, mit Kantorei.Do. 25. Dez. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter, Pfr. Chris-toph Führer.Do. 25. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson, mit Kirchenchor.So. 28. Dez. 9.30 h, Christuskirche, diako-naler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.So. 28. Dez. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 31. Dez. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Melanie Handschuh.Mi. 31. Dez. 20 h, Fraumünster, Silvestergot-tesdienst, mit Pfr. Lars Simpson und ökume-nischem Team.Do. 1. Jan. 17 h, Augustinerkirche, Neujahrs-gottesdienst, Pfr. Lars Simpson.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 21. Dez. 16.30 h, Christbaumfeier.Mi. 24. Dez. 23 h, Christnachtfeier, Punsch.Do. 25. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kir-chenchor, Kaffee.So. 28. Dez. 9.30 h, Eucharistiefeier.Do. 1. Jan. 17.30 h, Eucharistiefeier, Neu-jahrsapéro.So. 4. Jan. 9.30 h, Wassersegnung, Eucha-ristiefeier.So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Autofahrdienst BlitzEs fahren am 21. Dezember Heinz Metzger, 071 277 91 32; am 24. Dezember Marlis Schaut, 071 245 30 63; am 25. Dezem-ber Richard Steiner, 071 288 50 63; am 28. Dezember Kurt Müller, 071 223 39 56; am 4. Januar Erwin Steiner, 071 477 26 81; am 11. Januar Marlis Schaut, 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.ChristbaumfeierVor und nach der Christbaumfeier können Sie Kaffee trinken, welchen der Frauenverein im Gemeindesaal offeriert. Daneben gibt es diverse Artikel zu kaufen. Ich erinnere daran, dass M. Niethammer Advents- und Weih-nachtskarten anbietet, deren Erlös an die Christkatholischen Hilfswerke geht.WeihnachtenAm Weihnachtstag singt der Kirchenchor verstärkt durch Instrumentalisten die «Sankt Johanner Wienacht» von Peter Roth.Beste WünscheKirchenrat und Pfarrer wünschen allen Gemeindegliedern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 21. Dez. 16.30 h, Christbaumfeier mit den Unterrichtskindern.Mi. 24. Dez. 17 h, Eucharistiefeier zu Hei-ligabend.So. 4. Jan, 17 h, Eucharistiefeier zu Epiphanie.So. 11. Jan. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler.Religionsunterricht Samstag, 20. Dezember, 10 bis 12 Uhr Haupt- probe für das Krippenspiel in der St. Anna Kapelle. Sonntag, 21. Dezember, besammeln wir uns um 16 Uhr für eine kurze Probe.

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Christkatholisch 26/2014 19Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 1 (17. – 30. Januar), Freitag, 2. Januar, 12 Uhr; Nummer 2 (31. Januar. – 13. Februar), Freitag, 16. Januar, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chLa Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 21 décembre à 10 h: MesseDi 21 décembre à 18 h: Messe de la ParoleMe 24 décembre à 24 h: Messe de la Nuit de Noël

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteJe 25 décembre à 10 h: Messe

Saint Imier, Saint-PaulJe 25 décembre à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéJe 25 décembre à 10: Messe

Genève, Saint-Germain,Di 21 décembre à 10 h: Arbre de NoëlMe 24 décembre à 19 h 30: messe

anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen zum 10. Mal zu einem nächtlichen Gang durch Zürich-Nord ein. Dabei lassen wir uns vom Motto der diesjährigen Gebetswo-che leiten. Es ist die Bitte, die Jesus an die Samaritanerin richtet: Sie möge ihm zu trinken geben, oder eben: «Give me a drink» (Johan-nes 4). Beginn 19 Uhr in der reformierten Kirche Zürich-Oerlikon, Ende ca. 23.30 Uhr in der reformierten Kirche St. Niklaus, Zürich Schwamendingen.WinterkursPfarrer em. Christoph Führer gestaltet sieben Abende zum Thema «Jerusalem und Paläs-tina zur Zeit Jesu». Im Mittelpunkt stehen Fragen rund um Geografie, Politik, Kultur, Alltag und Religion. Die Reihe beginnt am Dienstag, 13. Januar, um 19 Uhr im Kirchge-meindehaus zur Münz.Wandergruppe «Paulus – Bruder Klaus»Am Donnerstag, 15. Januar, um 14.30 Uhr, lädt die Wandergruppe alle Interessierten in der Cafeteria des Pfarreizentrums Bruder Klaus (Milchbuckstrasse 73, 8057 Zürich), zum Infosnachmittag «Wanderferien 2015» ein. Diese finden vom 20. bis 27. Juni 2015 im wunderschönen Serfaus, Tirol/Österreich statt. Sie sind herzlich willkommen – eine Anmel-dung für den Nachmittag ist nicht nötig.Frauenverein Zürich-AugustinerkircheAm Dienstag, 6. Januar, um 14 Uhr, ist krea-tiver Nachmittag in der Herzogstube.Frauenverein Zürich-ChristuskircheAuch 2015 treffen wir uns jeden 2. Mitt-woch des Monats zur Zusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche. Mitt-woch, 14. Januar, ab 14 Uhr ist jedermann herzlich eingeladen. Rosmarie Hertig«Offenes Ohr» Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Mitt-woch, 14. Januar, von 14 bis 16 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Verfügung.Aus unserer MitteVerstorben ist Max Waldmeier, Zürich, im Alter von 85 Jahren. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfarrer Frank Bangerter: 27. Dezember bis 4. Januar.Pfarrerin Melanie Handschuh: 5. bis 11. Januar.

«Haltestille» BahnhofstrasseAb Donnerstag, 8. Januar, jeden Donnerstag, 12.15 bis 12.35 Uhr, Augustinerkirche, Mit-tagsimpuls mit Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr.Morgengebet Jeden Dienstag, von 7.30 bis 7.45 Uhr in der Wasserkirche (Tram 4, Haltestelle Helmhaus). Mit ökumenischem Team, am 30. Dezember und 6. Januar mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteMi. 24. Dez. 22.30 h, Kapelle St. Michael, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier mit Esther Morgenthaler (Orgel) und Beatrice Zbinden (Querflöte).Do. 25. Dez. 10 h, Kapelle St. Michael, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh mit Esther Morgenthaler (Orgel) und Catrio-na Bühler (Gesang).Do. 1. Jan. 17 h, Kapelle St. Michael, Neu-jahrsbetrachtung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Othmar Imhof, Esther Morgenthaler (Akkordeon).So. 4. Jan. 10 h, Kapelle St. Michael, Eucha-ristiefeier mit Pfarrinstallation und Wasser-weihe, Bischof Harald Rein und Pfrn. Ulrike Henkenmeier, Esther Morgenthaler (Orgel) und Nathalie Blaser (Fagott).PfarrinstallationAm Fest Epiphanie, das wir am 4. Januar mit einem Festgottesdienst feiern, findet die

Pfarrinstallation von Pfarrerin Ulrike Hen-kenmeier durch Bischof Harald Rein statt. Anschliessend sind alle herzlich zu einem gemeinsamen Apéro eingeladen.FrauenchränzliDas erste Treffen im neuen Jahr ist am Mon-tag, 5. Januar, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.

Tessin

Domenica, 14 dicembre, Piazzetta San Carlo, Lugano:ore 16.30 Municipio, Piazza Riforma, Par-tenza fiaccolata con gli Scout tra le vie del centro città;ore 17.00 Piazzetta San Carlo, Cerimonia della consegna della Luce della Pace con l’accompagnamento di un coro di bambini.A seguire celebrazione della Luce nella chie-setta San Carlo tenuto dalla nostra comunitàNon è più prevista la celebrazione del 20/12 a PregassonaDomenica 21 dicembre, ore 18, chiesa angli-cana, Lugano, Candlelit Carol Service: la nostra chiesa porterà la Luce di Betlemme alla comunità anglicana durante questo momento di lettura e canti cui seguirà un magnifico rinfresco. La prima celebrazione del nuovo anno sarà sabato 3 gennaio 2015, ore 17,30 con Mar-lies DellagiacomaAuguro di cuore a voi tutte e tutti un felice Natale e un nuovo anno pieno di gioia e sere-nità. Elisabetta Tisi

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«Sie brachte einen Sohn zur Welt, ihren Erstgeborenen, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall.»

(Mt 11,19)

Der Geburtsbericht ist knapp ge-halten. Kein Wort über die Wehen, eine Hebamme mit heissem Wasser, die Abnabelung. Das Kind ist da, liegt in der Krippe. Punkt.Eine Zwischenbemerkung wäre hier fällig. Diese Geschichte hat einen doppelten Boden. Sie will zwar wohl von «Facts» berichten, darüber, wie es hätte sein können. Aber sie erzählt hauptsächlich vom Menschenleben schlechthin. Ein Kind ist etwas vom Faszinie-rendsten was es gibt. Es kommt aus der Finsternis des Mutterleibs, ist klein, hilflos und verlangt alle Auf-merksamkeit seiner Umgebung. Es ist unvoreingenommen, noch in keine Richtung sozialisiert und ver-bogen, es trägt alle Möglichkeiten der Verwirklichung in sich.Damit wird es zum Symbol für noch verborgene geistige Potenzen, die zu gegebener Zeit ans Licht drän-gen wollen. Ein Freund erzählt: «Eines Morgens merkte ich, dass etwas anders geworden ist. Was noch gestern an seinem Ort stand, war nicht mehr da. Und es wurde nie mehr, wie es war. Aber es ging weiter. Mühsam, aus dem Finsteren zum Helleren hin.» Ein Mensch, der sich nie wandelt, sich innerer Neu-geburt verweigert, erstarrt in Uner-wachsenheit.Nun aber ist das Kind in der Krippe da, gefährdet zwar, klein noch und hilflos. Noch kaum wahrnehmbar im Dunkeln. Aber es trägt nicht weniger als die Verheissung, Got-tessohn zu sein. Ein Wandlungs-motor sondergleichen. Heranwach-sen zum Gottessohn, oder zum vollen Mannesalter Christi. Ein Le-bensabenteuer, von Weihnachten ausgehend, als Geschenk, nicht nur harmlos-fröhlich, aber nachhaltig.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Weihnacht

26/2014

Die Schaffhauser Kirchgemeinde ge-niesst ein grosses Privileg: Sie darf ihre Gottesdienste in der St. Anna Kapelle beim Münster feiern. Das Kirchenge-bäude selbst gehört der Stadt Schaff-hausen, jedoch haben die christkatho-lische Gemeinde und die «Église réformée de langue française» das Nutzungsrecht. Wie kam das zustan-de? Nachdem die Kirchgemeinde offiziell gegründet worden war, wur-den die Obrigkeiten der Stadt infor-miert und die Einwohnergemeinde-versammlung beschloss, dass die neu gegründete Gemeinde die St. Anna Kapelle nutzen durfte. So wurde der erste christkatholische Gottesdienst am 27. Mai 1888 feierlich begangen. Seither dürfen wir an einem solch schönen und historischen Ort Gottes-dienste feiern. Die Kapelle selbst geht in ihren Grundmauern auf das 11. Jahrhundert zurück, damals war sie noch Maria geweiht und diente den Mönchen des Klosters Allerheili-gen vor allem als Friedhofskapelle. Der letzte Abt des Klosters liess kurz vor der Reformation die Marienkapelle um- bauen und der heiligen Anna weihen.Neben ihrer Lage, zwischen Münster-turm, Kreuzgang und Kräutergarten, hat die Kapelle gleich mehrere Bijous: Da die Kapelle sonst reformatorisch

schlicht gehalten ist, fällt der erste Blick, vor allem bei Sonnenschein, auf das farbige Chorfenster. Es zeigt wich-tige Momente der Heilsgeschichte: die Geburt und die Taufe Jesu sowie das Abendmahl. Das Fenster wurde an-lässlich der Renovation der Kapelle in den Jahren 1926/1927 von der Kirch-gemeinde gestiftet. Das andere Bijou ist das Ensemble von Altar, Ambo und Osterkerzenständer aus roh belasse-nem Eichenholz, das vom deutschen Priester und Holzbildhauer Peter Klein geschaffen wurde und 2007 ein-geweiht wurde.

Melanie Handschuh

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Eine einmalige Lage

Das Chorfenster (u.) und die Eichenhol-

zausstattung (r.), tragen viel zur feier-

lichen Atmosphäre der St. Anna Kapelle (o.) in Schaffhausen

bei.Fotos: Beat Sutter