concerti ausgabe hamburg mai 2014
DESCRIPTION
concerti - Das Konzert- und Opernmagazin mit Regionalteil HamburgTRANSCRIPT
cameron carpenterEnfant terrible für die asketische Organistenzunft
sir neville marrinerFreut sich über die Gelassenheit des Alters
Daniel Müller-SchottÜber Heavy Metal, Graffiti und einen Apfel für 400 Dollar
DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN MAi 2014
mit regionalteilHamburg
334 Konzert- und operntermine
Mit RAdiOpROGRAMM
1 concerti Monat 20xx
AKTUELLE CDEMPFEHLUNGEN VON HANSE CD
CAMERON CARPENTERDer junge amerikanische Orga-nist ist auf dieser CD & DVD mit klassischen Orgelwerken von Bach bis Dupré, aber auchmit eigenen Kompositionen und Arrangements von berühmtenPopsongs zu hören und zusehen. Faszinierend!
JONAS KAUFMANNEndlich auf DVD: Der Don Carlos von den Salzburger
Festspielen mit den überragenden Solisten Jonas Kaufmannund Anja Harteros in den Titelrollen und den Wiener
Philharmonikern unter Antonio Pappano.
CARLO MARIA GIULINIDer legendäre Dirigent CarloMaria Giulini auf 22 CDs. Mit den Berliner Philharmonikern,dem Symphonieorchester desBayerischen Rundfunks, demAmsterdam Concertgebouw u.v.a.
Sony Anz Concerti Mai Hamburg_v2_Layout 1 01.04.14 10:52 Seite 1
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Paul
Liebe Leserin, lieber Leser!Jan Delay – genau, der Volksrapper mit den ewig zu kleinen Hüten – hat jüngst beklagt, dass niemand mehr richtig Stellung bezöge und man die eigenen Ideale bei Leuten wiederfände, mit denen man nichts zu tun haben wolle. Und das berge die Ge-fahr, dass nicht nur die Rap-Kultur, sondern das ganze Leben in einer großen Koalition ende. Welt-untergangs-Stimmung in der U-Musik?Nun, wir können ihn beruhigen, denn zumindest in der Klassik ist Haltung nach wie vor gefragt, wie Friederike Holm in ihrem Konzert-Essay ausführt. Nein, nicht der gerade Rücken am Flügel oder das
lockere Handgelenk bei der Bogenführung, sondern die eigene Stellung im Musikbetrieb. Auch Sir Neville Marriner ist ein gutes Beispiel für klare Ansa-gen, wie unser Interview mit dem 90-jährigen Dirigenten zeigt: Warum er sich schon vor längerer Zeit aus dem Festengagement verabschiedet habe? „Es gab einige Dinge, die ich so nicht mehr tun wollte.“ Oder Gerard Mortier, dessen Furor der Erneuerung auch über seinen Tod hinaus fortwirkt. Doch auch ein Daniel Müller-Schott zeigt Haltung, wenn er vor zigtausend Hardrock-Fans ei-ne Bach-Suite spielt – oder ein Cameron Carpenter, der zwar nach außen den Punk am Orgel-Spieltisch gibt, doch am Ende nie beliebig werden würde: „Auch ich suche als Musiker nach der Wahrheit der Musik, nach Visionen.“ Vielleicht sollte Jan Delay einfach mal das Genre wechseln. Eine Lektüre mit Ecken und Kanten zum Nachdenken wünscht
Ihr
Gregor Burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
P.S.: Die hochgelobte neue Schubert-CD von Matthias Goerne erhalten Sie als Prämie, wenn Sie jetzt ein concerti-Abo bestellen. Weitere Infos finden Sie auf Seite 26.
KUrZ VorGEStEllt
Jörg Roberts ist als dienstältester Mitarbeiter Redakteur, Graphiker, Tech-niker und Me diaberater in Personalunion. Der studier-te Kulturmanager und Musi-ker taucht gerne in Ham-burgs Kulturszene ein und gestaltet sie als Dirigent und Chorsänger aktiv mit.
Stefanie Paul absolvierte die Deutsche Journalisten-schule und arbeitete schon während ihres Geschichts-Studiums im Künstlerbüro eines Dirigenten. Was ihrer Leidenschaft indes keinen Abbruch tat – bis heute schreibt die Kölnerin gern über klassische Musik ...
Editorial
Mai 2014 concerti 3
inhalt
3 Editorial | 6 Kurz & Knapp | 22 Opern-Kritiken 24 Opern-Tipps | 40 CD-Rezensionen48 Multimedia-Tipps | 50 Vorschau & Impressum
KONZERT
8 Der Hardrocker am SpieltischPORTRäT Cameron Carpenter macht der asketischen Organistenzunft das Enfant terrible
10 »Wir spielten zum Vergnügen« InTERVIEW Dirigent Neville Marriner hält mit concerti Rückblick auf seine Karriere – und erzählt vom Luxus, Nein zu sagen
14 cellist in progressKuRz GEfRaGT Daniel Müller-Schott über Heavy Metal, Graffi ti, Philipp Lahm und einen Apfel für 400 Dollar
OPER
18 Dramaturgie einer leidenschaft fEuIllETOn Gerard Mortier war der be -deu tendste Intendant der letzten 30 Jahre. Sein Furor der Erneuerung wirkt fort
20 naive Helden? PORTRäT Der Tenor Klaus Florian Vogt defi niert Wagners starke Männer neu und erweitert sein Repertoire
DIE WELT DER KLASSIK
27 Glühwürmchen undVölker verständigung fESTIValGuIDE In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessan-testen Programme, Orte und Künstler vor
36 Die Welt ist abhanden gekommenESSaY Elitärer Zirkel? Intendanten und Musiker diskutieren, wie sie Konzerte für mehr Menschen öffnen können
44 »Da fehlt ein bisschen die Erotik«BlInD GEHöRT Das Klavierduo Tal & Groet huysen hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass es erfährt, wer spielt
14Daniel Müller-schott
Talent für Fußball?
20Klaus Florian Vogt
Ohne Grenzen?
44Tal & GroethuysenScheidungsgrund?
RUBRIKEN
An dieser Stelle fi nden Sie in den Ausgaben Hamburg, Berlin, Mitteldeutschland und München die Regionalseiten.
REGIONALSEITEN
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4 concerti Mai 2014
TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE
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Salvatore Sciarrino | Lucia Ronchetti | Morton Feldman Samuel Beckett | Helmuth Oehring | Kurt Weill
infektion!festival für neues Musiktheater
14. JUnI – 1. JUlI 2014
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2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
6 concerti Mai 2014
KUrZ & Knapp
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Rezeptfreies aus der musikalischen HausapothekeGeahnt haben wir es ja schon immer, nun ist die Wirkung auch messbar: Musik ist Medizin! Neu-ere Studien zeigen, dass Klassik den Blutdruck zu senken vermag und Stresshormone reduziert. Wobei nicht jedes Werk für jedes Leiden taugt: So empfehlen sich Bachs schnelle Suiten-Sätze bei Depressionen, Händels Wassermusik bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Chopins Nocturnes zur Stärkung des Immunsystems.
Noten in nur zwei Minuten konnte der US-Amerikaner Liberace wiedergeben – und zwar korrekt! Damit gilt er als schnellster Pianist der Welt.
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Wer aufrichtig und solid liebt, kann der seine Geliebte verlassen? Wolfgang Amadeus Mozart
Zartes Pflänzchen Hoffnung: Erstmals seit 1998 ist der deutsche Musikmarkt im ver-gangenen Jahr wieder gewachsen, legte ins-gesamt um 1,2 Prozent auf 1,45 Milliarden Euro zu. Für die Klassik ging‘s dank Verdi und Wagner sogar um 6,4 Prozent bergauf. Haupttreiber dieser Entwicklung war der digitale Musikvertrieb über Downloads und Streaming, auf den hierzulande inzwischen fast 23 Prozent aller Umsätze entfallen.
DaS EnDE DER TalfaHRT
Umsatzanteile im deutschen Musikmarkt*Comeback nach 15 Jahren
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acHTfuSS?Klingt wie ein zu groß geratenes Gestell oder der kleine Verwandte
des Tausendfüßlers – und bezeichnet doch die Tonhöhe eines Orgelregisters. Denn diese wird bis heute nach dem alten Längenmaß „Fuß“ (= 30 cm) angegeben. So ist die tiefste Pfeife des Achtfuß-Registers 2,40 Meter lang – eine Oktave höher reicht es dann nur noch zu einem Vierfuß.
= Download = Abo-Angebote = Physischer Tonträger
3 fragen an ...anDREaS ScHulz
17 000 user haben die china-Tournee des Gewand-hausorchesters als livestream erlebt, im Juni folgt die nächste live-Übertragung – lohnt der große aufwand?Wir haben mit der Übertragung ja auch die Hörer und Zu-schauer von Beijing Radio und Shanghai TV erreicht sowie die Besucher von acht chinesischen Konzerthallen, in denen der Livestream zu sehen war. Die Verbreitung der Musik über den Konzertsaal hinaus ist wichtig für künstlerisches Profil und Image des Orchesters und ist Standortmarketing für Leipzig.
liegt im Web der Konzertsaal der zukunft?Nein, das Live-Konzert ist und bleibt der Ort von Musikern und Konzertbesuchern. Hier erlebt man die Musik live, haut-nah, emotional, persönlich berührend und packend. In Län-dern wie China, wo kein so dichtes Netz an Konzertsälen vorhanden ist, kann ein Stream aber das Interesse wecken oder zumindest zeitweise den Bedarf an Musik decken – und motiviert vielleicht auch, wieder einmal persönlich ins Kon-zert zu gehen. Wenn es gelingen würde, den Livestream fi-nanziell günstiger zu produzieren, könnte dieses Medium für eine zusätzliche Verbreitung von klassischer Musik sorgen.
lässt sich über Social Media-aktivitäten ein neues Publikum erreichen?Social-Media-Aktivitäten ergänzen die klassischen Kommu-nikationswege, denn die Menschen nutzen heute eine Viel-zahl verschiedener Informationsquellen. Deswegen wollen wir auch die Social Media-Nutzer professionell mit Informa-tionen versorgen.
Neue Wege für die Klassik: Leipzigs Gewandhausdirektor Andreas Schulz setzt auf die Neuen Medien
6 - 15 Aug 2014
Barry, Borodin, Chopin, Debney, Dvorák, Jarre, Lai, Mendelssohn,
Mozart, Piazzolla, Ravel, Rimsky-Korsakov, Rodrigo, Saint-Saëns, Shostakovich,
Tchaikovsky, van Beethoven, Williams
ST. PETERSBURG STATE SYMPHONY ORCHESTRA
Walter ProostYuri Serov
Dirk VermeulenWerner Bärtschi
Mikhail DruzhininGodfried Hoogeveen
Ning KamChingiz Osmanov
Liviu PrunaruAurelie Viegas
Alpenrösli Saas-FeeWalliser Chor
www.musicaromantica.chwww.elianerodrigues.com
Eliane Rodrigues
Muskelpaket: Für seine Musik muss Cameron Carpenter fi t sein
8 concerti Mai 2014
porträt
Hammond-Orgel Buxtehude übte und dort das Improvisie-ren lernte. Kein krümelig lä-chelnder Kirchenmusiker mit B-Diplom, eher ein exaltiert gestikulierendes Muskelpaket, das gern mit seinen täglichen Liegestützen kokettiert.Das Erstaunlichste aber an dem Amerikaner, der schon mit elf die Goldberg-Variatio-nen spielte, ist gar nicht diese
Huuu, Cameron Carpen-ter ist wohl ein Haude-gen. Irokesenschnitt,
weißes Muskelshirt, betont böser Blick, aber feminine Tanzschühchen, mit denen er die Pedale traktiert. Niemand zuvor hat das Orgelspiel so auf den Pfeifenkopf gestellt wie der 33-Jährige aus Pennsylva-nia, der in der Ofenbauerwerk-statt seines Vaters auf einer
perfekte Stilisierung, die krei-schende Teenager in kaum mehr besuchte Provinzkirchen lockt. Hinter diesem Mann steckt vielmehr ein äußerst wacher Geist, dessen Exzentrik sich aus der Herangehenswei-se an seine Musik ergibt und nicht umgekehrt, wie es bei modernen Marketingstrategi-en zu erwarten wäre. Carpen-ter ist, was er ist. Nicht was er
Der Hardrocker am Spieltisch
caMEROn caRPEnTER macht der asketischen Organistenzunft das Enfant terrible.
Von Christian Schmidt
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sein will oder, was schlimmer wäre, sein soll. „Ich finde, es ist weder ein Verdienst, als Exzentriker zu gelten, noch fühle ich mich selbst so“, sagt er und klingt dabei ganz über-zeugend. „Ist es nicht eher exzentrisch, 30 Jahre an einer Kirchenorgel zu verbringen mit dem immergleichen Reper-toire?“
Auf der Suche nach der Wahrheit der Musik
Die Frage schmerzt wohl eher wegen ihres wahrhaftigen Kerns denn als Provokation. Cameron Carpenter will nie-mandem etwas Böses, er ist einfach nur anders als andere Organisten. Und doch be-herrscht er das Metier: Carpen-ters Fähigkeiten werden auch von seinen ei frigsten Kritikern nicht in Frage gestellt. Nur ist ihm die eingeengte Welt, die spätestens bei Max Reger auf-hört, zu klein. Vielleicht auch zu christlich. Aber das sind keine Kategorien, in denen Carpenter denkt. Freilich, er folgt auch seinen Zwängen: Klassische Normen zu brechen ist ja noch kein Wert an sich, und so manches Werk zerbrö-selt unter seinem Koppel- und Pedalwahn. Beileibe nicht aller Musik tut das irrlichternde Drumherum virtuosester Läu-fe und abwegigster Improvi-sationen gut, manches wirkt einfach nur gekünstelt „moder-nisiert“. Carpenter gibt sich nicht einmal Mühe zu verber-gen, dass er Geschriebenem wenig vertraut, es aber desto deftiger ausweidet. Aber eines ist er nicht: beliebig in seinen Mitteln. „Auch ich suche als Musiker nach der Wahrheit der Musik, nach Visionen.“ Seine oft spontanen Bearbeitungen
Cameron Carpenter (Touring Organ) Sony Classical (CD & DVD u.a. mit Aus-zügen über den Bau der Orgel)
Bach: cellosuite nr. 1, Rachmaninow: Voca-lise, lightfoot: If You could Read My Mind, cohen: Sisters of Mercy u.a.
Cd- & dVd-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/carpenter
für kalte Tage: cameron carpenter spielt leroy andersons „Sleigh Ride“
onlinE-tipp
weisen ihn als hochmusikali-schen Menschen aus, der weiß, was er tut. Mit seinem Instru-ment hat das kurioserweise relativ wenig zu tun: „Eigent-lich bin ich gar nicht so sehr an Orgeln interessiert, ich re-volutioniere die Orgelmusik nicht, sondern gehe über sie hinaus.“
Spieltrieb: auszuleben an der eigens gebauten Orgel
Die jüngste und zugleich letz-te Konsequenz ist die Lossa-gung von feststehenden Kir-chen und Konzertsälen, die er gleichwohl weiterhin bespielt. Für eine Unsumme hat sich Carpenter ein eigenes Instru-ment bauen lassen, das den herkömmlichen Begriff einer Orgel sprengt. Sein wesentli-cher Vorteil neben der Trans-portfähigkeit: Carpenter kann an dem Elektroding, das im-merhin zwei Lastkraftwagen benötigt, seinen Spieltrieb so richtig ausleben. In Europa stellt Carpenter seine Maschi-ne nun vor. Digitalisierte Klän-ge, abgenommen von Carpen-ters Lieblingsorgeln auf der ganzen Welt, stellen dem Ex-perimentierer so viele Mög-lichkeiten zur Verfügung, dass nur er, der sie ausgesucht hat, wissen kann, wie sie kombi-nierbar sind. Kaum vorstellbar, dass ein Organist an solch ei-nem elektronischen Instru-ment glücklich würde, aber Carpenter ist auch da nicht herkömmlich, sondern be-trachtet es als „einzigartige Stimme eines Künstlers“. Mehr braucht er nicht, und erst die-se Mischung aus Kino- und Kirchenorgel lässt seine Kar-riere jetzt erst beginnen, sagt er jedenfalls: „Ich bin kein Su-perstar, ich laufe jetzt erst los.“
BaDEn-BaDEnfr. 9.5., 20:00 uhr festspielhaus Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Ravel, Vaughan Williams, Bach, Carpenter u.a.
HaMBuRGDo. 15.5., 21:30 uhr Mojo club Internationales Musikfest Hamburg. Werke von Skrjabin, Rodgers u.a.
fRanKfuRTSo. 18.5., 17:00 uhr alte Oper (Großer Saal)
KölnDi. 20.5., 20:00 uhr Philharmonie
BIElEfElDDo. 22.5., 20:00 uhr Rudolf- Oetker-Halle
POTSDaMSa. 24.5., 20:00 uhr nikolaisaal
SalzBuRGDi. 3.6., 19:30 uhr Mozarteum
DRESDEnSo. 8.6., 20:00 uhr alter Schlacht-hof Dresdner Musikfestspiele. Werke von Mozart, Ravel, Carpenter u.a.
BERlInSo. 15.6., 11:00 uhr Kulturforum Cameron Carpenter (Orgel). Wandel-konzert an den Orgeln der Philharmo-nie, des Musikinstrumenten-Museums, der St. Matthäus-Kirche und auf der großen Open-Air Bühne
KIElDi. 22.7., 20:00 uhr Schloss Schleswig-Holstein Musik Festival. Werke von Mozart, Mendelssohn, Tschaikowsky, Skrjabin u.a.
KonZErt-tippS
10 concerti Mai 2014
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schmeichelhaft. Das kann man nicht leugnen. Es ist immer schön, wenn dich jemand gut findet oder das, was du machst. Aber man sollte es sich nicht zu Kopf steigen lassen. Man darf den kritischen Blick auf sich selbst nicht verlieren.
Würden Sie zurückblickend etwas anders machen?Ich würde vielleicht früher mit dem Dirigieren anfangen, wenn ich noch einmal die Wahl hätte.
Warum?Man muss sich eine ganze Menge an Repertoire erarbei-ten. Wenn man noch jung ist, fällt einem das leichter. Ich war damals schon um die 40, als ich mich entschlossen habe, nicht mehr selbst zu spielen, sondern zu dirigieren. Ich musste also das ganze Repertoire auf eine neue Art lernen. Stücke, die ich schon mit 15 oder 16 auf der Geige rauf und runter gespielt
Ein Hotelzimmer in Düs-seldorf. Unten rauscht die hektische Königsal-
lee vorbei. Sir Neville Marriner sitzt auf einem Sofa, ist bestens gelaunt und anscheinend auch komplett tiefenentspannt. Im April feierte der Brite seinen 90. Geburtstag – und hat sich seinen Charme und britischen Humor erhalten.
Sir Neville, Sie werden von vielen Leuten als lebende Legende bezeichnet. Ist das schmeichelhaft? Nun ja. Es gibt mir das Gefühl, uralt zu sein. (lacht)
Gefällt ihnen der Titel »Leader of Leaders« besser?Dieser Titel ist im Grunde nur ein Spaß. Als wir mit der Aca-demy of St Martin in the Fields begannen, standen wir alle auf der gleichen Stufe. Wir wollten eine neue Art von Musik ma-chen. Es gab keinen Anführer, es herrschte eine Art Demokra-tie. Das hat prima funktioniert
– solange jeder gemacht hat, was ich wollte. (lacht)
Wie wichtig sind Preise und Auszeichnungen?Sie machen deine Eltern stolz. Natürlich sind Preise sehr
hatte. Ich hinkte den anderen Dirigenten im Prinzip 20 Jahre hinterher.
Und trotzdem gehören Sie heute zu den berühmtesten Dirigenten. Der Übergang in die sinfoni-sche Welt war trotzdem selt-sam. Als ich noch im Kammer-orchester spielte, war das alles kein Problem. Alles war ver-traut und sehr familiär. Ich hatte schon alles gespielt, kann-te das komplette Repertoire. In der sinfonischen Welt war das etwas ganz anderes. Ich hatte zwar Auftritte mit Toscanini, Furtwängler und den ganzen anderen großen Namen. Das waren unvergessliche Konzer-te. Aber nun stand ich plötzlich selbst als Dirigent auf der Büh-ne, musste all diese Dinge ler-nen und meinen eigenen Stil finden. Dafür hätte ich damals gerne etwas mehr Zeit gehabt.
War es schwierig, die Geige wegzulegen und die Seiten zu wechseln? Nein, das war eigentlich sehr einfach – und es ging auch sehr schnell. Als wir mit der Acade-my anfingen, war das ja ein-fach zum Spaß. Wir saßen in meinem Wohnzimmer und
»Wir spielten zum Vergnügen«
Dirigent nEVIllE MaRRInER hält mit concerti Rückblick auf seine Karriere – und erzählt vom zauber des ersten Mals und
dem luxus, nein zu sagen. Von Stefanie Paul
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»Wenn du erst einmal berühmt bist, ist es nicht
mehr so spannend«
einmal den Dirigentenstab in der Hand gehalten hast, ist es schwer, ihn wieder loszulassen. Innerhalb von sechs Wochen hat sich alles verändert.
War das die aufregendste Zeit in ihrer Karriere?Ich denke, das Aufregendste war die Anfangszeit der Aca-demy. Wenn du erst einmal berühmt bist, ist es nicht mehr so spannend, nicht mehr so reizvoll. Die ersten Jahre der Academy aber waren ein gro-ßes Abenteuer, es war fabelhaft. Das erste Mal im Musikverein auf der Bühne zu stehen – ein-fach unglaublich. Die Carnegie Hall und die ganzen anderen berühmten Konzertsäle – das war eine großartige Erfahrung. Und gleichzeitig war es auch sehr beängstigend. Du siehst all diese Photographien an der Wand und denkst: Oh mein
Mai 2014 concerti 11
Die Gelassenheit des Alters: Neville Marriner freut
sich über seine Freiheiten
spielten zum Vergnügen. Nach etwa zwei Jahren fragte der Organist von Saint Martin in the Fields, ob wir nicht in der Kirche ein Konzert geben wol-len. Wir sagten entsetzt: Nein, wir wollen doch keine Konzer-te geben, wir machen das nur zum Spaß. Aber er war hartnä-ckig – und so gaben wir unser erstes Konzert.
Was war daran so schlimm? Im Publikum saß der Musikdi-rektor des London Symphony Orchestra, Pierre Monteux. Er kam nach dem Konzert auf mich zu und sagte: Das war ja alles sehr schön. Aber Neville, warum bist du nicht aufgestan-den und hast dirigiert? Ich antwortete ihm, dass ich daran nicht gedacht hätte. Er lud mich dann in seine Schule in die USA ein – und so ging ich irgend-wann in die USA. Wenn du erst
Gott, Toscanini war schon hier. Furtwängler hat auf dieser Büh-ne dirigiert. Das macht dich schon auch nervös und lässt dich ein bisschen an deinen eigenen Fähigkeiten zweifeln.
Eine lebende Legende: Sir Neville Marriner wurde 1924 im englischen Lincoln geboren. Er studierte Geige am Royal college of Music in London, wo er später selbst unterrichtete, und spielte im london Philhar-monic Orchestra. 1959 grün-dete er die academy of St Martin in the fields. Nachdem er verschiedene Orchester in Europa und den USA als Chefdirigent geleitet hatte, arbeitet er seit 1990 als freier Dirigent.
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Sie stehen nun schon sehr lange auf der Bühne. Bedeutet das, dass Sie nichts mehr aus der Ruhe bringen kann?Es ist sehr aufregend, etwas zum ersten Mal zu tun. Wenn man es aber zum 101. Mal macht, dann ist es nicht mehr ganz so spannend. Natürlich ist jedes Konzert immer noch eine neue Erfahrung, eine neue Herausforderung. Denn es pas-siert immer irgendetwas Un-vorhergesehenes. Aber das wirklich Spannende ist der Be-ginn deiner Karriere. Es ist eine völlig neue Zeit in deinem Leben.
Sind Sie vor einem Konzert eigentlich noch nervös?Ein bisschen, ja.
Haben Sie besondere Rituale, bevor sie auf die Bühne gehen?Ich atme einfach ein paar Mal tief durch. Wenn du auf die Bühne gehst, musst du im Kopf ruhig und klar sein.
Dachten sie jemals daran aufzuhören? Es gibt Tage, da bist du irgend-wo unterwegs und fühlst dich einfach nicht wohl. Das Hotel ist nicht so gut, das Orchester vielleicht nicht richtig vorbe-reitet. Dann denkst du: Was mache ich hier bloß? Aber ich führe ein sehr diszipliniertes Leben. Wenn ich in meinen Kalender schaue, dann weiß ich schon jetzt, wo ich am 13. Dezember 2015 sein werde. Ich weiß genau, wie die kommen-den zwei Jahre aussehen. The-oretisch hätte ich zwei Jahre Zeit, es mir anders zu überle-gen. Aber wenn ich einmal zugesagt habe, dann bleibe ich auch dabei. Dann gibt es kein Zurück mehr.
Haben Sie eine Zusage auch schon einmal bereut? Wenn ich ein neues Repertoire dirigiere, denke ich manchmal: Ok, das ist jetzt doch nicht un-bedingt meine Art von Musik. In solchen Momenten ringe ich
ein wenig mit mir selbst. Dann denke ich, wäre ich doch lieber Zuhause geblieben.
Ist Musik für Sie wie eine Droge?Auf jeden Fall – und ich brau-che meine Dosis. Nicht jeden Tag. Aber doch ganz bestimmt jede Woche.
Was tun Sie, wenn Sie keine Dosis brauchen? Haben Sie Hobbys? Hobby ist vielleicht das falsche Wort. Wir haben ein Haus auf dem Land. Ich liebe es. Es ist aus dem 17. Jahrhundert. Es gibt Schafe und Kühe, und wir haben Bäume und Felder rings-um. Dort habe ich meine Ruhe. Ich würde sagen, wenn ich ein Hobby hätte, dann wäre es wohl dieses Haus. Es ist für mich eine Art Zufluchtsort. Wenn ich der Musikwelt ent-fliehen will, dann gehe ich dorthin. Ich kann dort tun und lassen, was ich will. Es gibt keine Termine, nichts.
Als er den Taktstock erst einmal gegen die Geige getauscht hatte, konnte er nicht mehr davon lassen
BERlIn Di. 6.5., 20:00 uhr Konzerthaus Orquestra de Cadaqués, Sir Neville Marriner (Leitung), Martin Stadtfeld (Klavier). Werke von Bizet, Mozart, Albéniz & Mendelssohn
DÜSSElDORf Sa. 10.5., 20:00 uhr Tonhalle Programm siehe Berlin
Köln Mo. 12.5., 20:00 uhr Philharmonie Programm siehe Berlin
fRanKfuRT Mi. 14.5., 20:00 uhr alte Oper Programm siehe Berlin
HaMBuRG So. 1.6., 19:30 uhr laeiszhalle Internationales Musikfest Hamburg: Academy of St Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (Leitung), Daniil Trifonov (Klavier), Bachchor Hannover, Norddeutscher Figuralchor, Gesangs–solisten. Werke von Mozart & Haydn
HannOVER Mo. 2.6., 20.00 uhr Kuppelsaal Programm siehe Hamburg
MÜncHEn Di. 3.6., 20:00 uhr Gasteig (Philharmonie) Academy of St Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (Leitung), Daniil Trifonov (Klavier). Werke von Mozart & Mendelssohn
KonZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/marriner
Mitglieder der academy of St Martin in the fields über den Orchester-gründer Sir neville Marriner
onlinE-tipp
Wie wichtig ist für sie die Familie als Rückhalt? Sehr wichtig. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, meine Familie zu haben. Mein Sohn lebt mit uns zusammen in un-serem Haus in London. Meine Tochter wohnt gleich ums Eck. Einer meiner Enkel studiert an der Juilliard School in New York. Er studiert Jazz. Nicht etwa klassische Musik. Nein, Jazz. Stellen sie sich das vor.
Ist er das schwarze Schaf der Familie?Oh nein, das war nur Spaß. Er ist toll. Mein anderer Enkel ist zum Beispiel im diplomati-schen Dienst. Er ist also ein Spion. (lacht) Die wichtigste Person ist aber meine Frau. Sie hält das Ganze seit über 50 Jah-ren zusammen.
Sie arbeiten seit vielen Jah ren freiberuflich. Hatten Sie keine Lust mehr auf ein festes Engagement?Es gab einige Dinge, die ich so nicht mehr tun wollte. Als Mu-sikdirektor musst du dort leben, wo das Orchester ist. Und dann musst du über Geld sprechen, die ganze Zeit. Du redest nicht mehr über Musik, du redest nur noch über Geld. Musikdirektor zu sein, macht also nicht unbe-dingt so viel Spaß. Stattdessen kann ich nun mit all diesen wunderbaren Orchestern spie-len, in New York, in Berlin – und ich tue das überall nur als Gast. Wenn es mir beim ersten Mal nicht gefallen hat, brauche ich beim nächsten Mal einfach nicht mehr zuzusagen.
Ist das eine besondere Freiheit? Natürlich. Ich kann mir aussu-chen, wo ich arbeiten möchte.
Und ich kann immer sagen: Tut mir leid, meine Frau hat Nein gesagt. (lacht) Ich muss nir-gendwo hin. Aber ich kann, wenn ich will.
Academy of St. Martin in the Fields, Sir Neville Marriner (Leitung) u.a. Decca (28 CDs)
The argo Years Vivaldi: Vier Jahres-zeiten, Händel: Messias, Mozart: Requiem u.v.a.
Cd-tipp
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
A R A B E L L A S T E I N B A C H E R
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14 concerti Mai 2014
KUrZ GEfraGt
Mueller-Stahl aufgetreten.Nach der Vorstellung sagte er mir:
„Wir Müllers mit Doppelnamen müssen zusammenhalten.“ Das fand ich nett.
... ZollgeschichtenIch bin seit zwanzig Jahren unterwegs, seit meinem sieb-zehnten Lebensjahr. Morgen geht’s in die USA nach Phoenix, Arizona. Gerade habe ich mit meiner Agentur, die in New
... DoppelnamenDie ersten Jahre meines Lebens hieß ich Daniel Müller. Bei den
„Jugend musiziert“-Wettbewer-ben gab es so viele Müllers – ich habe meinen Namen damals nie auf der Liste gefunden. Da hatte meine Mutter die Idee, ihren Namen zu dem meines Vaters hinzuzunehmen. Und so kam ich zu meinem Doppel-namen. Vor zwei Jahren bin ich bei einem Festival mit Armin
York sitzt, gesprochen. Es dür-fen neuerdings keine Gegen-stände ins Land eingeführt werden, die aus Elfenbein be-stehen. Ich mache mir jetzt etwas Sorgen um meinen Cel-lobogen, dessen Kopf mit El-fenbein verarbeitet ist! Die Aufregung in den USA ist der-zeit sehr groß. Man weiß nie, wie die Sicherheitskräfte re-agieren. In Neuseeland musste ich bei der Einreise mal für ei-
cellist in progressHeavy Metal, Graffi ti, Philipp lahm und ein apfel für 400 Dollar … es gibt kaum ein Thema, über das man mit DanIEl MÜllER-ScHOTT
nicht reden kann. Hier spricht er über …Fo
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Hauptsache, Musik mit Menschen teilen: Daniel Müller-Schott
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nen Apfel, den ich im Rucksack hatte, eine Strafe von 400 Dol-lar zahlen! So streng sind die Gesundheits- und Lebensmit-tel-Bestimmungen. Das war wirklich der teuerste Apfel meines Lebens!
... Üben, üben ...Ich reise sehr gerne, aber die langen Wartezeiten sind auch anstrengend. Deshalb packe ich oft mein Cello aus und fan-ge auf Flughäfen an zu üben. Manche erkennen mich, ande-re nicht, die Kinder sind oft sehr spontan und das macht mir besonders Spaß. Wie man wahrgenommen werden will, ändert sich ja im Laufe eines Künstlerlebens. Am Anfang ist man bemüht, bekannter zu werden, aber irgendwann wird der Wunsch immer größer, die Musik mit den Menschen teilen zu können. Das steht dann im Zentrum, nur so kann ein Künstlerleben sinnvoll sein. Deshalb mache ich so gerne bei
„Rhapsody in School“ mit, das Kindern an allen Schulen einen Zugang zu klassischer Musik vermitteln möchte.
... FußballKurz vor der WM 2006 fragte mich die Süddeutsche Zeitung, ob ich ein Porträt über Philipp Lahm schreiben könnte. Das habe ich gerne gemacht, weil ich selbst sehr gerne Fußball spiele. Ich erfuhr dann, dass der Artikel Philipp Lahm gut gefallen hat. Als dann 3sat ein Filmporträt über mich drehte, bat ich ihn, bei einem Interview über Sport und Musik mitzu-machen. So haben wir uns kennengelernt. Philipp ist sehr offen und hat mich einmal ge-fragt, ob er ein paar Töne auf dem Cello spielen dürfe. Er hat
schnell gespürt, wie die Ge-wichtsverhältnisse auf so ei-nem Instrument sind, und gescherzt, dass es mit den Fü-ßen doch sehr viel leichter sei. Zu meinen Fußballkünsten äußerte er sich sehr höflich, ich hätte doch ein gewisses Talent. Naja ... (lacht).
... Heavy MetalIn Bachs Jubiläumsjahr 2000 fragte mich ein Veranstalter, ob ich Lust hätte, vor einem Me-tallica-Konzert eine Bach-Suite zu spielen, quasi als „Vorgrup-pe“. Ich war Anfang zwanzig und fand es spannend zu sehen, wie Menschen reagieren, die wahrscheinlich noch nie mit Klassik in Berührung gekom-men sind. Ähnlich war es beim Roskilde-Festival in Dänemark. Da bin ich vor tausenden von Heavy Metal-Fans mit einem Schostakowitsch- Konzert auf-getreten. Das war sehr interes-sant: Ich hatte den Eindruck, dass nach wenigen Minuten der Lärmpegel sank und die Musik die Leute irgendwie kon-zentriert hat, vielleicht auch auf sich konzentriert hat. Das Wesentliche, die innere musi-kalische Botschaft schien tat-sächlich anzukommen. Gerade bei Bach empfand ich das ganz intensiv. Am Schluss hatte ich den Eindruck, dass sich ein Fenster geöffnet hatte für Bach oder für das Cello und das war für mich enorm motivierend.
... GraffitiIch würde sehr gerne mal wie-der eine Sprühdose in die Hand nehmen, wie ich das als Jugend-licher oft getan habe. Diesmal würde ich vielleicht Zeilen aus einem Gedicht oder Worte, Ver-se eines Autors, die mir viel bedeuten, an die Wand sprü-
Finca Festival
Happy Birthday Justus Frantz!
Feiern Sie mit Justus Frantz und seinen Freunden herrliche Musik unter subtropi-
schem Sternenhimmel auf der Finca ‚Casa de los Musicos’ auf Gran Canarias.
3.7. PreopeningSheriff und Mendelssohn
4.7. Eröffnungsgala - BrahmsAsaf Kleinman, Klavier
5.7. Ruzicka, Mozart, BeethovenLeitung: Cristian Mandeal
6.7. Brahms AbendViolinkonzert, 2. Sinfonie
7.7. KlavierabendChristopher Park & Kim Da Sol
8.7. Bibliothek Las PalmasPablo Sáinz Villegas, GitarreJuan Ramirez, Rezitation
9.7. Mendelssohn AbendLeitung: Wojciech RaiskyDerek Han, Klavier
10.7. Uraufführung – Lampson: „El Monte Santo de Gran Canaria“
11.7. Klavierabend Sergey Belyavsky 12.7. Auditorium Maspalomas
Brahms - Ivan Rudin, Klavier13.7. Abschiedskonzert mit Galadiner
Haydn „Abschiedssinfonie“ (Änderungen vorbehalten)
Weitere Informationen unter:www.justus-frantz.de
Tel. +49 (0) 40 / 416 22 387
www. windrose.deTel. +49 (0) 30 / 201 72 144
Frantz & Friends 2014
Philharmonie der NationenLeitung: Justus Frantz
16 concerti Mai 2014
KUrZ GEfraGt
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MÜncHEn Mi. 7.5., 20:00 uhr Prinzregenten-theater Xavier De Maistre (Harfe), Baiba Skride (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello). Werke von Ravel, Ibert, Fauré & Renié
STuTTGaRT Do. 8.5., 20:00 uhr liederhalle (Mozart-Saal) Programm siehe München
DORTMunD So. 18.5., 16:00 uhr Konzerthaus Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violoncello). Werke von Dvořák
fRanKfuRT So. 25.5., 19:00 uhr alte Oper (Großer Saal) Programm siehe Dortmund
DRESDEn Sa. 5.7., 18:00 uhr, So. 6.7., 11:00 uhr & 19:30 uhr Schauspielhaus (Großes Haus) Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling (Leitung), Julia Fischer (Violine), Daniel Müller-Schott (Violoncello) u.a. Werke von Brahms
ScHWERInDo. 10.7., 19:30 uhr SchelfkircheFestspiele Mecklenburg-Vorpommern Igor Levit (Klavier), Viviane Hagner (Violine), Daniel Müller-Schott (Violon-cello), Jonathan Gilad (Klavier) u.a.
lÜBEcKSa. 2.8., 20:00 uhr MuK Schleswig-Holstein Musik Festival. Schleswig-Hol-stein Festival Orchester, Michael San-derling (Leitung), Isabelle van Keulen (Violine), Daniel Müller-Schott (Violon-cello). Werke von Brahms & Schostako-witsch
KonZErt-tippS
NDR Sinfonieorchester, Michael Sander-ling (Leitung), Daniel Müller-Schott (Cello), Robert Kulek (Klavier). Orfeo
Dvořák: cello-konzert h-Moll & Romantische Stücke op. 75
Cd-tipp
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/mueller-schott
Daniel Müller-Schott spricht über seine neue Dvořák-cD
onlinE-tipp
hen. Ich würde gerne wieder mehr visuell arbeiten. Als Kind habe ich viel gemalt, und es hätte beruflich auch in diese Richtung gehen können. Aber die Musik war doch stärker.
… ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt …Ja, das hat Dvorák gesagt! Den Satz hat er aber nicht nur durch sein wunderbares Konzert ad absurdum geführt, sondern auch zehn Jahre vor seinem Tod revidiert. Als er das Kon-zert des amerikanischen Kom-ponisten Victor Herbert in New York hörte, rief er begeistert: „Famos, ganz famos, wie man für das Cello schreiben kann!“ Ich habe Dvoráks Konzert hun-derte Male gespielt, zum ersten Mal mit siebzehn, gerade mit den Berliner Philharmonikern und jetzt auf CD. Ich habe mich immer mehr in Dvoráks Musik und Biographie vertieft. Zu dem, was ich als ganz junger Musiker empfunden habe,
kommt jetzt ein gedanklicher Überbau dazu – und natürlich die vielen Erfahrungen, die ich auf dem Konzertpodium ge-sammelt habe.
... die Situation vor dem KonzertMir ist es wichtig, dass man überhaupt etwas erlebt. Dass man nicht nur im Hotel bleibt. Ich gehe gerne in Museen, schaue mir die Stadt an, die Architektur, beschäftige mich mit der Kultur und dem Land, in das ich reise. Man muss sich als Künstler unbedingt eine zweite Realität – fernab der Bühne und des Musikbetriebs – schaffen, aus der man schöp-fen kann. Wenn man außer dem „Jet-Set“-Leben – das ja sehr viel weniger glamourös ist als sein Ruf – nichts erlebt, dann kann sich auch wenig auf die Musik, die man spielt, über-tragen. Als Musiker ist man stets „in progress“.
Teresa Pieschacón Raphael
Notenstudium – aber es braucht auch Inspiration von außen, sagt Daniel Müller-Schott
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OperDie interessantesten Inszenierungen und Künstler – wir stellen
Ihnen das Wichtigste aus der Welt der Oper vor
18_feuilleton Dramaturgie einer leidenschaft Gerard Mortier war der bedeutendste Intendant der letzten 30 Jahre. Sein Furor der Erneuerung wirkt fort: Teil 4 der Reihe „Die Zukunft der Oper – Die Oper der Zukunft“ 20_Porträt naive Helden? Der Tenor Klaus Florian Vogt definiert Wagners starke Männer neu, erkennt seine Grenzen und erweitert sein Repertoire 22_Kurz besprochen Opern-Kritiken Was Sie tagesaktuell auf unserer Website erwartet 24_Opern-Tipps Zur Münchener Biennale: ein Schwerpunkt mit Neuer MusikFo
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Bacchanal ohne Porno-Peinlichkeit: Sasha Waltz choreographiert Richard Wagners Tannhäuser
18 concerti Mai 2014
fEUillEton
Opernfreunden“, die Buh rufen, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt würden. Er kanzelt Ka-rajans Kunstkommerz ab und erklärt, warum er mit der Über-nahme der Intendanz der Salz-burger Festspiele die Diktatur der Plattenproduzenten zu Gunsten der unabhängigen inhaltlichen Arbeit und dem besonderen Fokus auf neue Schöpfungen brechen musste. CDs und DVDs sollten seiner Meinung nach der Dokumen-tation modellhafter Interpre-tationen und der Verbreitung weniger bekannter Werke die-nen und nicht der gewinnori-entierten Produktion des im-mergleichen Standardreper-toires.
Das 20. Jahrhundert birgt die meisten Meisterwerke
Ebenso provokant ist Mortiers These, dass die Anzahl der wah-ren Meisterwerke im 20. Jahr-hundert wesentlich höher sei als jene des 19. Jahrhunderts,
„mit dem Unterschied, dass die-se Meisterwerke trotzdem nur sehr schwer Eingang ins Reper-toire finden.“ Er folgert: „Die Fortsetzung einer Spielplanpo-litik, die sich im Wesentlichen dem 19. Jahrhundert oder der
Wir können ihn nicht mehr fragen, wel-che Zukunft er der
Oper wünscht. Gerard Mortier verstarb am 9. März mit nur 70 Jahren. Doch das messerschar-fe Denken und kompromisslo-se Wirken des bedeutendsten Opernintendanten der letzten 30 Jahre ist eindrucksvoll be-legt – durch unzählige von ihm initiierte Inszenierungen, sei-ne Konventionen sprengenden Spielpläne in Brüssel, Salzburg, Paris, Madrid und der von ihm begründeten Ruhrtriennale, durch die Regieteams, die er formte und denen er auch nach einem gelegentlichen Flop noch vertraute. Und es gibt ein Vermächtnis, das nur wenige Tage nach seinem Tod erschien: Mortiers kleiner feiner Band
„Dramaturgie einer Leiden-schaft“. Darin ist sein Bekennt-nis zu einem nie nur kulinari-schen Musiktheater in ein-dringlicher wie einfacher Spra-che dargelegt.Natürlich sei auch Unterhal-tung ein Element, eben ein Mittel des Theaters, allerdings sei es nicht sein Zweck. Mit gar nicht altersweisem Furor fro t-zelt der belgische Intellektuel-le gegen die „Hooligans von
Wiederentdeckung von zu Recht vergessenen Opern wid-met, wird der Zukunft der Oper ernsthaft schaden.“ Dass der Anteil des Neuen in den Spiel-plänen allenfalls 15% und nicht, wie von ihm als angemessen angesehen, 50% ausmacht, sei allerdings auch Schuld der Komponisten selbst, deren ab-gehobenes Nachdenken mitun-ter zum Selbstzweck verkom-men sei. Die lustvolle Verführung der Menschen zur Begeisterung am bislang Unerhörten kann indes sehr wohl gelingen, wie der gewiefte Kulturmanager selbst in Hochburgen einer konser-vativen Opernpflege, so in Ma-drid oder Paris, bewiesen hat. Entscheidend helfen würden
Dramaturgie einer leidenschaft
GERaRD MORTIER war der bedeutendste Intendant der letzten 30 Jahre. Sein furor der Erneuerung wirkt fort: Teil 4 der Reihe
DIE zuKunfT DER OPER – DIE OPER DER zuKunfT. Von Peter Krause
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Sein Vermächtnis wird bleiben: Regisseur Gerard Mortier
Mai 2014 concerti 19
hier thematisch fokussierte Kontexte, die der Spielplan-Dramaturgie ein Gesicht und dem neuen Hören und Sehen eine Chance bieten. So ließe sich mit der Losung „Deutsche Romantik“ weitgehend verges-senen Opern wie Genoveva von Schumann, Oberon von Weber, Fierrabras von Schu-bert oder Undine von Hoff-mann neues Leben einhauchen.
Sänger bleiben zentrale Kraft der Oper
Durchaus kokett bestreitet Mor-tier, der das Wirken von Schau-spielregisseuren wie Bondy, Marthaler und Strehler für die Oper fruchtbar gemacht hat, der „Mann des Regietheaters“ zu sein, und erklärt die Sänger zur zentralen Kraft der Oper:
„Es ist der Gesang, in dem sich die Seele spürbar ausdrücken kann. Das bedeutet, dass die Stimme Dienerin der seelischen Verfassung sein muss und dass Dirigent und Regisseur die Sän-
126 Seiten Bärenreiter/Metzler
Gerard Mortier: Dramaturgie einer leidenschaft – für ein Theater als Religion des Menschlichen
BUCh-tipp
Sa. 17.5., 19:00 uhr Teatro Real Madrid Offenbach: Les contes d‘Hoffmann Sylvain Cambreling (Leitung) Christoph Marthaler (Regie)
opErn-tipp
ger dazu bereit machen müs-sen.“ Erfolgsgarant sei hierbei die „Entente cordiale“ der Pro-duktions teams, wie sie im Fal-le des Bayreuther Rings von 1976 idealtypisch in Pierre Bou-lez und Patrice Chéreau verkör-pert gewesen sei. Für die Zu-kunft sieht Mortier besonders bildende Künstler in der Ver-antwortung, als Erfinder von theatralischen Orten den Sän-gern Raum zur Entfaltung „für diesen Ausdruck der Seele“ zu geben. Tristan und Isolde mit den Bildern von Bill Viola in der Regie von Peter Sellars sei für ihn das perfekte Beispiel hierfür. Rolf Liebermann, der einst Chagall Die Zauberflöte ausstatten ließ, sieht Mortier als sein Vorbild des Intendan-ten als Entdeckers an, wenn es gelte, Sänger zur Interpretation für sie neuer Rollen zu bewe-gen.Wenn Mortier die im aktuellen Operndiskurs angesagte „Vir-tuosität des Verkaufs“ anpran-
gert und stattdessen die „Inno-vation der Spielpläne“ an-mahnt, spart er die Analyse der sich zuspitzenden Finanzie-rungsprobleme und das Auf-zeigen von Auswegen auf. Ein Wort zur Kulturpolitik ver-misst man. Seine von Huma-nismus, Freiheitswillen und echten Überzeugungen gepräg-tes Plädoyer für das Wunder-land des „Dramma per musica“ weist umso entschiedener in die Zukunft.
Unvergessen: Gerard Mortiers Saint François d‘Assise bei der Ruhrtriennale 2003
20 concerti Mai 2014
porträt
technischem Wollen an, dass unwillkürlich der Eindruck einer Naturbegabung entsteht.
„Allmählich naht vom Himmel eine Taube“, singt der Titelheld im letzten Drittel der Grals-erzählung des Lohengrin. Die-se ist unter Tenören gefürchtet, nicht zuletzt wegen der leisen, hohen Töne, worin ein einzel-ner Sänger zum Schluss noch einmal die ganze lyrische Klangwelt dieser romantischen Oper par excellence zusam-menfassen soll.Einem wie Vogt gelingt das seit 2002 immer besser. Damals gab er sein Lohengrin-Rollendebüt am Theater Erfurt. Nach der mehrstündigen Beanspru-chung der Stimme zu voller Orchesterbegleitung singt Vogt den hohen Ton auf „Taube“ oft völlig eben, im Piano. „Wenn ich im dritten Akt in der Grals-erzählung die ‚Taube’ noch so leicht setzen kann, gehe ich davon aus, dass ich die drei, vier Stunden vorher nicht allzu falsch gesungen habe.“Vogt tritt entschieden dem Ein-druck entgegen, bei seinem mühelos ansprechenden und hell klingenden Tenor würde es sich um ein von sängerischer Technik und stimmlicher Aus-bildung kaum berührtes Natur-organ handeln. Immer wieder sucht der Sänger, trotz der zeit-raubenden internationalen
Lyrisch-naives Platin-Tim-bre“, das ist eine der jün-geren Umschreibungen
dessen, was der Tenor Klaus Florian Vogt derzeit auf den Bühnen der Welt hören lässt – von Berlin bis Baden-Baden, von Tokyo bis New York. Eine „naive“ Stimme? Solche Zu-schreibungen beruhen offen-bar auf dem Eindruck, das Organ des gebürtigen Holstei-ners funktioniere unabhängig von Seelenlagen und Bühnen-situationen immer gleich gut, weil sein Träger in Bezug auf seine Stimme ein Naivling ist, ein „reiner Tor“ – was ja für einige von Richard Wagners Heldenfiguren, die Vogt gerne und immer öfter international hören lässt, ganz gut passen würde.
Müheloses Singen als Naturbegabung?
Zu der hohen Störanfälligkeit des Opernsänger-Berufs indes passt es nicht. Dass Klaus Flo-rian Vogt als Star des interna-tionalen Opernbusiness ein Naivling im Umgang mit ver-schiedenen komplexen Opern-partien oder gar mit seiner Stimme sein kann, ist unwahr-scheinlich. Diese jedoch hört sich, namentlich in seiner Pa-radepartie des Lohengrin, an vielen Abenden tatsächlich so mühelos, so unberührt von
Engagements bei seinen Ge-sangslehrern Rat . Den schlimmsten aller Fälle, näm-lich den ganzen Abend ange-strengt gegen ein Wagner-Or-chester anzusingen – „in Not-wehr“, wie Klaus Florian Vogt es nennt – kann sich der Sänger durchaus vorstellen. „Oder Sie geraten während der Auffüh-rung an physische Grenzen, wissen aber ganz genau: Ich muss jetzt noch zwei Akte durchstehen. Am Ende krab-beln Sie nur noch über die Ziellinie. Das darf nicht zu oft passieren.“
Heldentenöre und wirklich wahre Helden
Passiert sei es aber durchaus schon, räumt Klaus Florian Vogt ein. Daher hat Vogt die gefürchteten Kernpartien die-ses Faches, Wagners Siegfried und Tristan, bisher zu singen abgelehnt – trotz zahlreicher Anfragen. Er hat nicht vor, um jeden Preis „der Heldentenor“ zu werden. Ebenso sieht der ehemalige Orchester-Hornist, der das Gesangsmetier einst neben seinem Dienst an der Hamburgischen Staatsoper quasi berufsbegleitend lernte, die Zuschreibung „Held“ für sich als Person als unpassend an. Die wirklichen Helden jen-seits der Bühne? „Wenn in Fukushima Arbeiter in das
naive Helden?Der Tenor KlauS flORIan VOGT definiert Wagners starke
Männer neu, erkennt seine Grenzen und erweitert sein Repertoire. Von Matthias Nöther
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Klaus Florian Vogt (Tenor), Münchner Rundfunkorchester, Gerrit Prießnitz (Leitung). Sony Classical
favorites.Werke von lehár, Sieczynski, Stolz, Kálmán, Bernstein, lloyd Webber u.a.
Cd-tipp
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zerstörte Kernkraftwerk gehen, obwohl sie genau wissen, dass sie verstrahlt werden. Das ist für mich heldenhaft. Sie tun das, weil es getan werden muss.“Es sind nicht nur die explizit heldischen Wagnerpartien, die Klaus Florian Vogt zur Zeit gerne singt. In der Deutschen Oper Berlin begeisterte er vor kurzem mit der wunderbar lyrischen Verkörperung des Faust in Berlioz’ hierzulande
nEuBRanDEnBuRG So. 22.6., 16:00 uhr Konzertkirche Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Klaus Florian Vogt (Tenor). Arien & Orches-terwerke von Mozart, Weber, Wagner, Lehár, Bernstein u.a.
WIEn Mi. 11.6., 19:00 uhr, So. 15.6., 17:00 uhr, fr. 20.6., 19:00 uhr Staatsoper Strauss: Ariadne auf Naxos
DRESDEn Sa. 28.6. & So. 29.6., 19:30 uhr albertinum (lichthof) Beethoven: Fidelio. Philharmonischer Chor, Dresdner Philharmonie, Markus Posch-ner (Leitung), Klaus Florian Vogt (Tenor), Dmitry Ivashchenko, Jutta Maria Böhnert u.a.
lÜBEcK Sa. 5.7. & So. 6.7., 20:00 uhr MuK Schleswig-Holstein Musik Festival. NDR Chor & Sinfonieorchester, Rundfunk-chor Berlin, Thomas Hengelbrock (Leitung), Klaus Florian Vogt (Tenor) u.a. Werke von Brahms, Beethoven & Mendelssohn
BERnKaSTEl-KuES fr. 18.7., 20:00 uhr Kloster Machern (Barocksaal) Mosel MusikfestivalSchubert: Die schöne Müllerin. Klaus Florian Vogt (Tenor), Jobst Schneiderat (Klavier)
GRafEnEGG fr. 29.8., 19:15 uhr Wolkenturm Grafenegg Festival. City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Leitung), Klaus Florian Vogt (Tenor). Werke von Wagner & Beethoven
KonZErt & opErn-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/kfvogt
Klaus florian Vogt und Musical? natürlich, auf seiner neuen cD!
onlinE-tipp
selten gespielter Oper Fausts Verdammnis. Und im Juni wird der Sänger in Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos als Bacchus auf der Bühne der Wiener Staatsoper stehen. Es ist eine Partie in besonders hoher Tenorlage. Sie bringt die Vorzüge dieser hellen, strah-lenden Stimme bestens zur Geltung – ohne dass jemand auf den Gedanken käme, Klaus Florian Vogts Stimme klänge
„naiv“.
Mühevoll arbeiten, aber mühelos klingen: Vogts besondere Kunst
22 concerti Mai 2014
KUrZ BESproChEn
BOnn 30.3.2014 Was Walter Braunfels an diesem Läuterungs-drama fesselte, erzählt die Musik: Schichten des Unterbewussten ge-stalten. Regisseur Jürgen R. Weber malt den Traum in bunten Bildern, zusammengesetzt aus Einflüssen der 20er Jahre und der Gegenwart, eine Art Kubismus-Fantasy, powe-red by Rudolf Steiner. (AF)
Theater Bonn Braunfels: Der Traum ein Leben. Will Humburg (Leitung), Jürgen R. Weber (Regie), Hank Irwin Kittel (Bühne) Weitere Termine: 7., 11. & 30.5.
läuterungsdrama: Der Traum ein Leben
Laufend aktuelle Opern-Rezensionen: www.concerti.de/oper
OperN-KriTiKeNWas Sie tagesaktuell auf unserer Website erwartet
Guter Journalismus lebt von fachlicher Experti-se und maximaler Aktualität. Um Ihnen als Monatsmagazin auch letztere zu bieten, ver-
folgen unsere Opern-Autoren die wichtigsten Premi-eren in Deutschland und Europa und berichten in ihren Online-Kritiken tagesaktuell: über Siege und Niederlagen – ob in Berlin, Paris oder Lübeck.
Die vollständigen und laufend neue Opern-Kritiken finden Sie online: Scannen Sie dafür den QR-Code mit einer Smartphone-App oder geben Sie: www.concerti.de/oper im Brow-ser ein.
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HaMBuRG 26.3.2014 Es ist die Emanzipation des Hässlichen im Reiche des Schöngesangs. Anders als Gruberovas Kolleginnen, die im Herbst ihres Sängerlebens ins Cha-rakterfach hinabsteigen, bleibt die Königin des Belcanto ihrem Reper-toire treu, erfindet sich selbst aber neu – und erneuert, ja rehabilitiert damit den Belcanto selbst. (PK)
Hamburgische Staatsoper Donizetti: Lucrezia Borgia. Pietro Rizzo (Leitung), Edita Gruberova, José Bros, Adrian Sâmpetrean u.a. Weitere Termine in München: 20. & 27.7.
Was für ein Schön-gesang: Edita Gruberova
Köln 22.3.2014 Die Kammeroper nach Büchners gleichnamiger Er-zählung war vor 35 Jahren Wolf-gang Rihms Durchbruch zum er-folgreichen Musikdramatiker. Jetzt hat die Kölner Oper diese faszinie-rende Anatomie einer Psychose in der Trinitatis-Kirche mit ungewöhn-lichem Raumkonzept eindrucksvoll wiederbelebt. (AF)
Oper Köln Rihm: Jakob Lenz. Alejo Perez (Leitung), Beatrice Lachaussée (Inszenierung), Nele Elligiers (Ausstat-tung), Miljenko Turk, Wolf-Matthias Friedrich u.a.
Trauriger zwiespalt: Rihms Jakob Lenz
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nÜRnBERG 5.4.2014 Marcus Bosch zelebriert nicht den Pathos, sondern setzt auf ein ständiges Fließen der Musik. Diese Walküre gewinnt ein stürmisches Drängen, eine große Dichte der akzentuierten Artikulation. Nürnbergs GMD er-hebt nicht das Mischklang-Ideal zum Maß aller Dinge, sondern ach-tet auf Trennschärfe. (PK)
Oper nürnberg Wagner: Die Walküre.Marcus Bosch (Leitung), Georg Schmiedleitner (Inszenierung), Rachael Tovey, Vincent Wolfsteiner u.a. Weitere Termine: 4., 25. & 29.5.
Macht macht einsam: Wagners Walküre
BERlIn 12.4.2014 Sasha Waltz und ihre Tänzer zeigen die Erotik des Venusbergs so voller körperli-cher Anmut, dass wir theatralisch Großes vom Aufeinanderprallen von Fleisch und Geist erwarteten. Doch das gepflegte Nebeneinander von choreographischer Bebilderung und sängerischem Stehtheater wur-de nur selten sinnfällig. (PK)
Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Tannhäuser. Daniel Barenboim (Leitung), Sasha Waltz (Regie & Choreographie), Peter Seiffert, René Pape u.a. Weiterer Termin: 27.4.
Befreiende Erotik: Wagners Tannhäuser
GELSENKIRcHEN 4.5.2014Musiktheater im Revier Britten: albert HerringValtteri Rauhalammi (Leitung), Thomas Weber-Schallauer (Inszenierung)
Benjamin Brittens köstliche Komödie um den Sittenverfall im englischen Nest Loxford dirigiert der junge Finne Valtteri Rauhalammi
MÜNcHEN 20.5.2014Gasteig (carl-Orff-Saal) Parra: Das geopferte lebenPeter Tilling (Leitung), Vera Nemirova (Inszenierung)
Der Komponist Hèctor Parra hat zwei Leidenschaften: Die Begeisterung für die Barockoper und die Entdeckerfreu-de eines IRCAM-Komponisten
HAMBURG 25.5.2014Hamburgische Staatsoper Händel: almiraAlessandro De Marchi (Leitung), Jetske Mijnssen (Inszenierung)
Als 19-jähriger Geiger der Gänse-markt-Oper schrieb Georg Friedrich Händel 1705 seine Almira, ein sprung-haft frisches Frühwerk
VorSChaU
Robert Battle, Artistic Director Masazumi Chaya, Associate Artistic DirectorRobert Battle,
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OPER Das Opernlabor für junge Komponisten gründete 1988 kein geringerer als Hans Wer-ner Henze. Die 14. Münchener Biennale verantwortet im Mai letztmalig sein Nachfolger Pe-ter Ruzicka, der unter dem Motto „Außer Kontrolle“ gleich fünf Auftragswerke präsen-tiert, die schärfste Gegensätze verhandeln. Vivier des Serben Marko Nikodijevic bezieht sich auf den Komponisten Claude Vivier, der im März 1983 in Paris, 34 Jahre jung, ermordet wurde. Der Kanadier Samy Moussa geht in Wüstung dem Konflikt von Machtfunktion und Persönlichkeit nach. Der Katalane Hèctor Parra liest den Orpheusmythos umgekehrt, beleuchtet die virtuelle Passage
zwischen Leben und Tod. Frei-burger Barockorchester und Ensemble Recherche konfron-tieren dazu Klangschichten aus Alter und Neuer Musik. Vera Nemirova inszeniert. Detlev Glanert, der bereits den ersten Biennale-Jahrgang eröffnete, greift Elias Canettis Drama um die angemaßte Allmacht über die menschliche Lebenszeit auf. Und Dieter Schnebel, Alt-meister eines neuen musikali-schen Denkens, rehabilitiert mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart Blochs Geist der Uto-pie.
Jeder weiß, wie alt er wird: Die Befristeten von Detlev Glanert
München ist außer Kontrolle
7.5.-23.5. Münchener Biennale Muffathalle, Gasteig, ReaktorhalleUraufführungen von Marko Nikodijević, Samy Moussa, Hèctor Parra, Detlev Glanert und Dieter Schnebel
24 concerti Mai 2014
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OPER Zu den größten Meister-werken des 20. Jahrhunderts gehört Bernd Alois Zimmer-manns einzige vollendete Oper Die Soldaten. In Mün-chen erstmalig 1969, vier Jahre nach der Kölner Urauffüh-rung, unter Michael Gielen zu hören, stellt sich nun der neue Generalmusikdirektor Kirill Petrenko nach seinem Tri-umph mit Die Frau ohne Schat ten von Strauss den im-mensen ästhetischen wie lo-gistischen Herausforderungen des Werks. An seiner Seite: der Münchner Ring-Regisseur An-dreas Kriegenburg. Sopranis-tin Barbara Hannigan, die hier zuletzt in Benjamins Written on Skin brillierte, singt die Partie der Marie.
Kirill Petrenko wagt sich zu Hause an Die Soldaten
München macht modernes Meisterwerk
So. 25.5. (Premiere), 19:00 uhr Bayerische Staatsoper Zimmermann: Die Soldaten. Kirill Petrenko (Leitung), Andreas Kriegenburg (Regie) Mi. 28. & Sa. 31.5., Mi. 4. & Fr. 6.6.
OperN-TippsZur Münchener Biennale: ein Schwerpunkt mit Neuer Musik
Mai 2014 concerti 25Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.con certi.de
OPER Hans Werner Henze hat wie ein Seismograf feinste ge-sellschaftliche Verwerfungen seines Jahrhunderts registriert und in seinen Werken verar-beitet. Zur Eröffnung der In-ternationalen Maifestspiele 2014 zeigt das Staatstheater Wiesbaden seine frühe Oper Elegie für junge Liebende als hiesige Erstaufführung. Als
Motto hat der Librettist Wys-tan Hugh Auden der Oper ein philosophisches Zitat von Wil-liam Butler Yeats vorangestellt: „Der Geist des Menschen muss sich entscheiden für die Voll-kommenheit des Lebens oder des Werkes.“ Ein charismati-scher Dichter, der eine ihm ergebene und verfallene Grup-pe von Anhängern um sich schart, steht im Zentrum. Wie wird man im Dunstkreis der Kunst instrumentalisiert? Da der einstige Regie-Revoluzzer Dietrich Hilsdorf inszeniert, ist Spannung garantiert.
Henzes Elegie für junge Liebende erstmals in Wiesbaden
Wiesbaden würdigt Henze
OPER Böse Geister errichten ein Labyrinth aus Leidenschaft, Angst und Obsession. Dosto-jewskis Roman Böse Geister entfaltet die Tragödie einer Gesellschaft in Monologen und Dialogen, die wie Kraftfelder die Handlung vorantreiben. Yona Kims Libretto nutzt sie und lässt die Dialoge der Hauptfiguren und das Reser-voir der Chöre separat neben-einander stehen. Das Drama des neuen Musiktheaters ent-steht dann, so Adriana Hölsz-ky, durch „eine Bombardierung der Schichten“. Die Stimme steht immer wieder im Zent-rum musiktheatraler Werke der vielfach preisgekrönten, 1953 in Bukarest geborenen Komponistin deutsch-ungari-
scher Herkunft: feine und ge-nau ausgehörte Klänge, die sich zu fantasievollen Farb-kombinationen verbinden, und eine unvermittelt gestische Musik .
Viel gefragt: die Komponistin Adriana Hölszky
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lOHEnGRInSa. 3.5., 17:00 uhr Großes Haus In der Bundesliga wie in der Oper auf dem Weg nach oben, wagt Augsburg Wagners Märchen vom Schwanenritter
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aRIaDnE auf naXOSSa. 10.5., 19:30 uhr Opernhaus Einst studierte er bei Götz Friedrich, jetzt inszeniert Roman Hoven bitzer erstmals Richard Strauss
Köln
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So. 18.5., 18:00 uhr Oper am Dom Er ist ein grandioser Sän-gerdarsteller, jetzt singt Josè Cura auch in Köln den eifersüchti-gen Otello in Verdis raben schwar-zer Shakespeare-Oper
KaSSEl
DIE fRau OHnE ScHaTTEnSa. 24.5., 18:00 uhr Opernhaus Michael Schulz ist Generalinten-dant in Gelsenkirchen, in Koope-ration mit dem Musiktheater im Revier inszeniert er das große Menschheitsmärchen von Strauss
lOnDOn
DIalOGuES DES caRMÉlITESDo. 29.5., 19:30 uhr Royal Opera covent Garden Simon Rattle dirigiert, Robert Carsen inszeniert die bewegende Revolu-tionsoper von Francis Poulenc
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TIEflanDSa. 31.5., 19:30 uhr Opernhaus Johan Botha, heldentenorales Schwergewicht, wagt sich an die einzige Verismo-Oper Deutsch-lands, d‘Alberts Tiefland
Do. 1.5. (Premiere), 19:30 uhr Hessisches Staatstheater Wiesba-den Henze: Elegie für junge Liebende. Zsolt Hamar (Leitung), Dietrich Hils-dorf (Regie). 21.5., 5. & 21.6., 8.7.
Sa. 31.5. (ua), 19:30 uhr national-theater MannheimHölszky: Böse Geister. Roland Kluttig (Leitung), Joachim Schloemer (Regie)3., 12. & 25.6., 27. & 29.7.
Mannheim ruft Böse Geister
Erneut beglückt Matthias Goerne mit der Fortsetzung seiner Schubert-Edition und 36 neu eingespielten Liedern, die nun bei harmonia mundi erschienen sind. Auf der Doppel-CD „Wan-derers Nachtlieder“ erkundet der Bariton alle dynamischen und expressiven Extreme und erweist sich als der Schubert-Sänger unserer Zeit.
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HAMBURgDas Hamburger Musikleben im Mai
2_Porträt Stimmige Verführung Maß halten ist ihre oberste Devise – und dafür verzichtet Anja Harteros auch gern auf das große Geld 4_Interview »Ich weiß nicht, wer ich bin!�« Der polnische Pianist Piotr Anderszewski über sein Sabbatical und die Risiken der Rückkehr 10_Festival ein erster Aufschlag Mit dem Internationalen Musikfest soll in der Hansestadt der große Wurf gelingen 12_regionale tipps So klingt Hamburg!� Die wichtigsten Termine im Mai 18_ klassikprogramm 28_ radioprogramm 32_ Veranstaltungshinweise
Piotr AnderszewskiZurück von seiner Pause 4
Singing! 2014Gospel für alle 12
Anja HarterosSelbstbestimmte Sopranistin 2
Musikfest HamburgAndris Nelsons zu Gast 10
Porträt
Stimmige VerführungMaß halten ist ihre oberste Devise – und dafür verzichtet
AnjA HArteroS auch gern auf das große Geld. Lieber pflegt die Sopranistin ihren ganz eigenen Stil.
Von Christoph Forsthoff
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Es geht also doch anders. Kein exklusiver Platten-vertrag, keine exzessive
Hochglanz-Vermarktung, kei-ne Open Airs für extrem hohe Gagen, kein eng gefüllter Ter-minkalender, kein Medien-schaulaufen mit Partner und Privatleben, ja noch nicht ein-mal eine eigene Website – und doch ist Anja Harteros ein Star. Ein öffentlichkeitsscheuer Star, der indes künstlerisch locker PR-gehypte Kolleginnen in den Schatten singt und spielt wie jüngst Jonas Kaufmann bei der Neuinszenierung von Verdis Macht des Schicksals an der Bayerischen Staatsoper. Eine Sängerin, die ob ihres charak-teristischen Timbres über den gesamten Umfang ihrer Stim-me nicht nur vielen Kritikern als die vielleicht überwälti-gendste unter den großen So-pranistinnen unserer Zeit gilt und in einem Atemzug mit Gesangslegenden wie Leonty-ne Price oder Julia Varady ge-nannt wird.
Sie holt alles auch sich heraus, was geht – aber kann es auch gut mit sich meinen
Und die doch trotz aller Jubel-hymnen bodenständig, ja selbstkritisch geblieben ist.
„Vielleicht ist es meine große Stärke, dass ich fleißig bin und
den Anspruch habe, aus dem, was mir gegeben ist, so viel wie möglich zu machen“, meint die 41-Jährige nachdenklich im concerti-Interview – „und dass ich es trotzdem akzeptiere, wenn ich mal einen schlechten Tag habe und es nicht so gut klappt.“
Ohne Erholung zwischen den Auftritten geht gar nichts
Was indes kaum vorstellbar ist, ist doch die im oberbergischen Bergneustadt aufgewachsene
Tochter eines griechischen Va-ters und einer deutschen Mut-ter sogar für eine Sängerin unglaublich selbstdiszipli-niert: Mehr als 40 Vorstellun-gen kommen der Frau mit der dunklen Lockenpracht nicht in den Terminkalender – sie braucht ihre Ruhe- und Rück-zugsphasen, wo der Star ein-fach „ein normaler Mensch sein darf“. So wie die Künstlerin auch ihre Zeit für die Vorbereitung braucht, setzt sich Anja Har-teros doch mit jeder ihrer Rol-
len intensiv auseinander, stu-diert vorab literarische Vorla-gen und die Historie der Wer-ke, um die Elsas und Elisabet-tas der Opernwelt wirklich zu durchdringen und mit Leben zu erfüllen. „Es hilft sehr, wenn man spielen kann, auch für die musikalische Gestaltung.“Dass die selbstbewusste Rhein-länderin vielleicht gerade des-halb keineswegs gewillt ist, jeden vermeintlich außerge-wöhnlichen Regie-Streich mit-zumachen, hat zuletzt in Mün-chen erst wieder Martin Kusej erfahren müssen: Im Swim-mingpool sollte da seine Leo-nora eine Sektentaufe über sich ergehen lassen – nicht mit Anja Harteros. Statt ihrer durf-te sich ein Double nass machen lassen, anschließend kehrte die Sängerin wieder auf die Bühne zurück. Nacktszenen oder Extremexperimente seien ihre Sache nicht, hat sie im Interview klargestellt – die Zuschauer wollten solche Sze-nen ohnehin nicht sehen, die Sänger sie nicht machen:
„Mich stört, wenn Oper verklei-nert wird.“
Eine Mischung aus Julia Roberts und Cecilia Bartoli
Was nicht nur für die Bühne gilt, sondern auch für ihr eige-nes Leben: Ganze vier Jahre
»Ich will mein Leben nicht in andere
Hände geben«
2 Hamburg concerti 05.14
hielt es die junge Sopranistin seinerzeit im Festengagement in Bonn und Gelsenkirchen aus
– dann wagte sie nach dem Ge-winn des „Singer of the World“-Wettbewerbs 1999 in Cardiff (Barbara Bonney bejubelte die Siegerin damals schon als Mi-schung aus Julia Roberts und Cecilia Bartoli) den Absprung in die Selbständigkeit. Fremd-bestimmt zu sein und Rollen singen zu müssen, die so gar nicht zu ihr passen: Nein, das wollte die Sängerin auf Dauer nicht. „Ich will mein Leben nicht in andere Hände geben.“ Nun sagt sie selbst an, was ihr passt – und was nicht. Belcan-to-Rollen etwa: Zu groß sei der Aufwand für diesen speziellen Stil. Starallüren? Nein, ledig-lich eine klare Haltung. Anja Harteros pflegt eben lieber ih-ren eigenen Stil.
Selbstbestimmt und kreativ: Anja Harteros fi ndet es wunderbar, dass sie sich in ihrem Beruf ausleben kann
Anja Harteros, Elīna Garanča, Jonas Kaufmann, René Pape, Coro & Orches-tra del Teatro alla Scala di Milano, Daniel Barenboim. Decca (2 CDs)
Verdi: requiem
CD-tIPP
Mi. 21.5., 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Münchner PhilharmonikerLorin Maazel (Leitung)Anja Harteros (Sopran) Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Vier letzte Lieder & Ein Heldenleben
Konzert-tIPP
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/harteros
Anja Harteros als elisabetta di Valois in Verdis Don Carlo
onlIne-tIPP
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Einmal Freiheit und zurück: Piotr Anderszewski konzertiert wieder
IntervIew
Im Interview sagten Sie damals auch, dass Ihre Zielsetzung während Ihrer Auszeit sei, wieder »Musik zu machen ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen« ...Was ich damit meinte, war, zu arbeiten, ohne auf das nächste Konzert hinzuarbeiten. Das habe ich während des Sabba-ticals leider wenig umsetzen können, obwohl ich mir einige Zeit richtig freigenommen ha-be! Es waren nur eineinhalb Jahre und die sind so schnell vorübergegangen – ich musste mir sehr früh wieder Gedanken machen über Konzertprogram-me für ganz konkrete Konzer-te, bestimmte Häuser, und damit habe ich meinen Effizi-enz-Modus von ganz alleine wieder angeschaltet. Ich glaube, ich bräuchte drei ganze Jahre, um ein wirkliches Sabbatical zu haben. Dann besteht aber das Risiko, dass man nicht zu-rückkommt.
Worin genau sehen Sie da die Risiken?Die Schwierigkeit besteht da rin, den Druck wieder aufzubauen. Das Musikerleben ist ein Leben unter konstantem Druck. Für einige Monate habe ich diesen Druck tatsächlich von mir ab-fallen gefühlt, und es war für
Piotr Anderszewski ist zu-rück – und nachdenklich wie immer. Wir treffen
uns zum Interview in der Bar des Design-Hotels SIDE in Hamburg, und die kahle Beton-struktur wird zur Leinwand für die Ausführungen des nach seiner Auszeit völlig problem-los wieder auf die Bühnen zu-rückgekehrten Pianisten.
In Ihrem letzten concertiInterview im Oktober 2010 haben Sie Ihr Sabbatical angekündigt. Stellen Sie sich einmal vor, dass jemand in der Zwischenzeit ein großer Fan klassischer Musik geworden ist, von Ihnen aber noch nichts gehört hat. Wie würden Sie ihm erklären, wer Sie sind, was Sie tun und was Ihre Ziele sind?Das ist sehr schwierig. Wer ich bin? Um das zu beantworten, bräuchte ich ein ganzes Leben! Ich weiß nicht, wer ich bin! Und was ich mache? Ich ver-suche, ein guter Interpret von Musik zu sein. Das heißt für mich, zu versuchen, die Ideen, die Komponisten zu Papier bringen, in Klänge zu überset-zen und einem Publikum be-greifbar zu machen. Somit sind meine Arbeit und meine Ziele eigentlich eins.
mich sehr schwer, ihn in der Zeit vor meiner Rückkehr auf die Bühne für mich selbst wie-der zu etablieren. Ich denke, dass es zum Beispiel nach drei Jahren sehr schwer sein würde, in die alten Bahnen zurückzu-finden, und ich fürchte, ich würde den Weg aus den Augen verlieren.
Haben Sie diese »freie« Zeit denn genießen können?Sehr! Ich habe sie aber nur ge-nießen können, weil ich wuss-te, dass ich schon Konzertter-mine im Kalender stehen hatte und meine Rückkehr geplant war. Das ist gänzlich verschie-den zu einem völlig freien Le-
»Ich weiß nicht, wer ich bin!�«
Der polnische Pianist PIotr AnDerSzeWSkI spricht über sein Sabbatical, die risiken der rückkehr und Heimatgefühle.
Von Ninja Anderlohr-Hepp
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Globetrotter: Piotr Ander-szewski ist polnisch-ungari-scher Abstammung, wurde 1969 in Warschau geboren und studierte in seiner Heimatstadt, in Frankreich und Kalifornien. 1991 gab er sein Debüt in der Londoner Wigmore Hall. Seitdem ist er weltweit als Pianist gefragt, u.a. im Wiener Konzerthaus, in der Berliner Philharmonie, der Züricher Tonhalle oder der carnegie Hall in new York.
zUr Person
ben, beim dem man nicht weiß, was der morgige Tag bringt. Ich weiß nicht, wie sich das für mich anfühlen oder was es mit mir machen würde. Aber es ist natürlich eine verführerische Vorstellung.
Gibt es für Sie denn eine Alternative zum Pianistendasein, den berühmten »Plan B«?Ich habe viele Interessen in meinem Leben. Aber Interesse ist das eine, Beruf das andere. Einer Sache professionell nach-zugehen, bedeutet für mich, effizient zu sein, Dinge auch dann zu tun, wenn man keine Lust darauf hat – aber so ist das ja in jedem Job! Ich schreibe sehr gerne. Aber als Broter-werb? Das wäre ein ganz ande-rer Lebensstil. Ich glaube, als Schriftsteller ist man für sich, man arbeitet zu Hause, hat mehr Beständigkeit, kann Freundschaften und Beziehun-gen eher aufbauen als in die-sem Zustand konstanten Rei-sens. Denn das ist es, was einen als Musiker einsam macht: Man trifft zwar unglaublich viele Menschen, aber es kommt immer der Moment, in dem einen die Einsamkeit einholt: Wenn du alleine in deinem Ho-telzimmer sitzt und niemand da ist, mit dem du reden kannst. Dann bist du ganz allein. Dieser harte Kontrast ist schrecklich
– vor allem, weil man sich den Zeitpunkt des Alleinseins nicht selbst aussuchen kann.
Wäre das ein Grund für Sie, Ihre Karriere zu beenden?Natürlich nicht – es gibt so vie-le schöne Momente. Manchmal frage ich mich allerdings, wie lange ich dieses Leben führen kann und möchte. Auf der an-
deren Seite ist es aber fast wie eine Sucht nach Adrenalin, als wäre man auf Droge. Während meines Sabbaticals war ich sozusagen „clean“, und das war eine schöne Erfahrung.
Der Geiger Vadim Repin sagte vor kurzem, dass die Geige »das Spielzeug seines Lebens« sei. In aller Ernsthaftigkeit: Könnten Sie das Gleiche über das Klavier sagen?Das Klavier wäre schon ein sehr großes Spielzeug! (lacht) Geiger können ihr Instrument überall mit hinnehmen und entwickeln eine sehr intime Beziehung zu ihm. Für mich ist das Klavier ein Fremdkör-
»Das Musikerleben ist ein Leben unter konstantem Druck«
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per, zu dem ich als solchem keinen Bezug habe. Mein Spiel-zeug wäre vielmehr die Musik an sich! Für mich stellen sich die Fragen: Wie entsteht aus den unterschiedlichen Infor-mationen des Notentextes und meiner Interpretation ein ho-mogenes Ganzes? Wie organi-siere ich dieses Ganze im Kon-zert oder für eine CD-Aufnah-me? Mit allen Möglichkeiten zu jonglieren, das ist für mich Spielen mit Musik!
Das klingt sehr intuitiv ...Als erstes kommt immer die Intuition ... und als letztes auch ... und dazwischen wird gear-beitet! (lacht) Wenn ich mich mit einem neuen Stück ausei-nandersetze, steht das immer in Zusammenhang mit meinen aktuellen Lebensumständen: Wer bin ich heute, wo bin ich gerade. Man begibt sich auf unbekannte Pfade und verliert
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IntervIew
zwischen Paris, Lissabon und dem Flugzeug! Es hängt immer absolut davon ab, was ich zu tun habe: Muss ich üben? Wie hoch ist mein Stresslevel? Was muss ich organisieren? In Lissa-bon habe ich mehr Zeit für mich, ich laufe manchmal einfach durch die Stadt und genieße die Ziellosigkeit. In Paris wür-de ich das nie machen – ich mag die Stadt auch nicht wirklich.
Hat der Begriff »Zuhause« für Sie dann überhaupt eine Bedeutung?Ich suche seit 20 Jahren ein Zuhause! Lissabon ist der Ort, den ich mir selbst als Zuhause ohne logische Überlegung aus-gesucht habe. Die Stadt ist für mich mein Ruhepunkt, ein Ort der Einsamkeit, Nostalgie, In-trospektive und Selbstreflekti-on. London ist das Zuhause, wo für mich musikalisch alles an-fing und das ich mit echten und langjährigen engen Freund-schaften verbinde. Und New York ist das Zuhause, wo ich am glücklichsten bin. Ich glau-be, ich könnte einen sehr sehr subjektiven Reiseführer schrei-ben! (lacht)
Mi. 28.5., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Schubertiade. Matthias Goerne (Bariton), Piotr Anderszewski (Klavier). Schubert: Klaviersonate c-Moll D 958 & Schwanengesang D 957
Konzert-tIPP
sich in den Details, nur um am Schluss meist zum ersten, ganz intuitiven Gedanken zurück-zukehren, der durch das Arbei-ten jedoch um viele Aspekte bereichert ist.
Wirkt für Sie Ihr Konzertkalender da als Strukturgeber?Überhaupt nicht. Eine der Schwierigkeiten dieses Berufs ist ja, mit den unterschiedlichs-ten Aufgaben und Anforderun-gen klarzukommen. Heute gebe ich ein Kammerkonzert, muss gleichzeitig jedoch ein neues Stück für nächsten Mo-nat vorbereiten. Und dann soll ich auch noch ein Programm zusammenstellen, das ich in einem Jahr spielen möchte. Man muss mit seinen Gedan-ken zur gleichen Zeit an vielen verschiedenen Orten sein.
Würden Sie sich dann selbst als Multitasker bezeichnen?
In diesem Beruf muss man das sein! Ich glaube, manche haben das einfach im Blut – aber ich von Natur aus nicht. Wahr-scheinlich spreche ich deshalb überhaupt darüber. Jemand, für den Multitasking Normalität ist, macht sich darüber sicher-lich keine Gedanken! Für mich ist das nicht so einfach. Eigent-lich würde ich mich gerne nur auf eine Sache konzentrieren und diese dann von vorne bis hinten richtig machen.
So wie bei CDAufnahmen...Genau! Eine Aufnahme gibt mir die Möglichkeit, meinem Klang - ideal so nah wie möglich zu kommen. Die Auswahl der Stü-cke, der Flügel, die zahllosen Wiederholungen, die man ma-chen kann – all das trägt zum idealen Ergebnis bei. Im Kon-zert hat man genau eine Chan-ce, das zu erreichen. Alles ist abhängig vom eigenen Gefühl, von der Reaktion des Publi-kums.
Wir sprachen bereits über das »heute hier, morgen dort«Gefühl als Musiker. Sie sind viel umgezogen in den letzten Jahren und leben derzeit in Paris und Lissabon. Beeinflussen Sie die unterschiedlichen Mentalitäten verschiedener Länder?So sehr, dass ich mich manch-mal absolut verloren fühle! (lacht) Wie ich anfangs sagte: Ich weiß nicht, wer ich bin! Ich führe drei oder mehr Leben
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Piotr Anderszewski (Klavier) Virgin Classics
Schumann:Humoreske op. 20, Studien für den Pedalflügel op. 56 & Gesänge der Frühe op. 133
CD-tIPP
»Als erstes kommt immer die Intuition ... und
als letztes auch ... «
Künstlerleben: Manchmal stört Piotr Anderszewski die
Einsamkeit seines Berufes
Mag letzteres auch mit dem Motto „Verführung“ etwas sehr allgemein ausgefallen sein und Kultursenatorin Barbara Kis-seler das Programm angesichts einer farbenfrohen Mischung von Oper und Pop, Orchester- und Jazzkonzerten, Kammer- und Weltmusik gar „beliebig“ genannt haben, Lieben-Seutter sieht die Premiere als einen
„ersten Aufschlag“, dessen wichtigste Botschaft an die Hamburger laute: „Schaut’s mal, was ihr schon für eine Musikstadt seid und was es hier alles gibt.“ Und solche Dis-kussionen um die Inhalte ken-ne er nur zu gut von den Wie-ner Festwochen: Da habe die Presse auch jedes Jahr in schö-ner Regelmäßigkeit die Drama-turgie ob fehlender eigener
Es gibt eine riesige Errun-genschaft: Wir machen es zusammen – die noto-
risch zerstrittene Hamburger Musikszene hat sich auf ein Projekt geeinigt, und das war alles andere als einfach und hat lange gedauert.“ Ja, es klingt schon ein wenig Stolz mit in den Worten Christoph Lieben-Seutters, wenn der Generalin-tendant der Elbphilharmonie und Laeiszhalle von der Ent-stehung des 1. Internationalen Musikfestes Hamburg erzählt. In der Tat sind nämlich die di-versen Konzertveranstalter in der Hansestadt alles andere als beste Freunde, und da kann es den Wiener zu Recht freuen, nun alle für fünf Wochen unter einem gemeinsamen Marken-dach zu versammeln.
Produktionen niedergemacht – „und ich habe als Schüler die tollsten Produktionen aus dem ganzen europäischen Sprach-raum kennengelernt“.
Von Schaufensterkonzerten und Musiküberfällen
So mögen zwar viele der Mu-sikfest-Veranstaltungen ohne-hin in den Spielzeitplänen der Hamburger Orchester und Ver-anstalter stehen, doch ihm ge-he es darum, Menschen zur Klassik „zu verführen“, die nicht ohnehin schon ständig in Konzerte gingen: „Denen ist es ganz egal, ob das Konzert der Philharmoniker bereits in deren Abo enthalten ist, denn sie haben das Abo gar nicht auf dem Schirm“, meint der 49-Jäh-rige. „Was sie aber sehen: Es
ein erster Aufschlagkleine Festival-Formate gab es schon diverse in Hamburg.
Doch nun soll mit dem InternAtIonALen MUSIkFeSt in der Hansestadt der große Wurf gelingen.
Von Christoph Forsthoff
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Heimische und auswärtige Größen: Simone Young, Thomas Hengelbrock, Maria João Pires und Martin Grubinger
ist ein Internationales Musik-fest in Hamburg, da kommt ein schönes Musikfestkonzert und da gehe ich mal hin.“ Wenn sie nicht ohnehin durch eines der zahlreichen Begleitprojekte aufhorchen würden: Seien es nun der Marching Band-
„Starwalk“ zum Jungfernstieg, Schaufensterkonzerte oder auch „Musiküberfälle“, bei de-nen Schüler und Studenten plötzlich in Praxen oder Häu-sern aufspielen.
Mahlers Hamburgensie
Zudem fänden sich unter den mehr als 50 Konzerten sehr
Internationales Musikfest Hamburg 9.5.-15.6. Andris Nelsons, Artemis Quartett, Alan Gilbert, Cameron Carpenter, Anja Harteros, Matthias Goerne u.a.
Fr. 9.5., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Eröffnungskonzert. NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung), Maria João Pires (Klavier). Beethoven: Klavier-konzert Nr. 2 B-Dur, Mahler: „Titan“ – Tondichtung in Sinfonieform
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wohl diverse Projekte, die al-lein für das Musikfest program-miert worden seien: Angefan-gen vom Eröffnungskonzert, bei dem Thomas Hengelbrock und die NDR-Sinfoniker die fünfsätzige Hamburger Fas-sung von Mahlers Erster prä-sentieren, über die konzertan-te Version von Humperdincks Königskinder-Oper durch die Symphoniker bis hin zum Faust-Finale, das als Koproduk-tion mit dem Festspielhaus Baden-Baden entsteht. Dass die Gounod-Oper im Vorfeld vor allem durch die Absage von Starsopranistin Anna Netreb-ko für Schlagzeilen sorgte und nun auch Einspringerin Ange-la Gheorghiu abgewunken hat, fällt in die Rubrik Künstlerpech und kann den in puncto schlechter Nachrichten durch die unendliche Baugeschichte der Elbphilharmonie gestähl-ten Intendanten nicht erschüt-tern.
Große Pläne für die Zukunft
Sein Blick richtet sich ohnehin nach vorn: Schon beim nächs-ten Musikfest 2016 sollen im
Gesamtprogramm verstärkt Themenschwerpunkte wie in diesem Jahr die Schubertiade gesetzt und kleine (Wochen-end-)Inseln gebildet oder auch andere Sparten wie das Theater eingebunden werden. Gestrafft werden soll zudem der Musik-fest-Zeitraum, um dann mit der erhofften Eröffnung der Elb-philharmonie 2017 bereits in einen jährlichen Festival-Zyk-lus zu wechseln. Denn mit dem neuen Konzerthaus eröffneten sich auch ganz neue Möglich-keiten für die Sponsoren-Ak-quise – ob der maroden Haus-haltslage der Stadt steht Lie-ben-Seutter für die Premiere nämlich noch nicht einmal eine Million Euro zur Verfügung.
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Gospel ist der unmittelba-re Impuls von Zuver-sicht und Freude, die
Hingabe an einen tief im Leben verankerten Glauben. Gospel ist auch die Selbstbehauptung einer Gemeinschaft, in der je-der für jeden einsteht. Welche Musik könnte besser zur künst-lerischen Leitlinie des NDR
Chors – „Begegnungen“ – pas-sen? Ohnehin hat das Format des Mitsingkonzerts „SIN-GING!“ in St. Michaelis, das am 17. Mai im dritten Jahr stattfin-det, ein sehr verbindendes Moment. „Man hat kaum Gele-genheit, so vielen Menschen an einem Ort zu begegnen, mit denen man auf anspruchsvolle
Art und Weise singen kann“, sagt Marita Prohmann. Eigent-lich hatte die für verschiedene CD-Labels tätige Produzentin sich gerade auch zum systemi-schen Coach und zur Mentorin für Persönlichkeitsbildung aus-bilden lassen und eine Bera-tungsfirma für Künstler und Kulturprojekte gegründet, da wurde ihr Anfang der Saison 2013/2014 die Stelle als Mana-gerin des NDR Chors angebo-ten. Für Prohmann ideal, denn hier kann sie ihre vielseitigen Fähigkeiten optimal einbrin-gen.
So Klingt… Hamburg. Die wichtigsten Termine im Mai,
ausgewählt von der concerti-Redaktion
Singen im XXL-FormatcHorMUSIk Afroamerikanische Gospelmusiksteht beim dritten Mitsingkonzert »SINGING!« des NDR Chors auf dem Programm
Gesang von allen Emporen: Laiensänger beim Mitsingkonzert im Michel
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Gemeinsam mit Chordirektor Philipp Ahmann ist Prohmann für die Findung und Gestal-tung der Konzertprogramme zuständig. Darüber hinaus kümmert sie sich auch um die internen Belange des Klang-körpers Chor: „Bei einem Chor mit einer Stammstärke von 28 Sängern haben immer alle zu-sammen Dienst. Daher ist das menschliche Miteinander ein großes Thema.“ Wichtig ist für die studierte Musikwissen-schaftlerin auch die langfris-tige Entwicklung des Ensem-bles. Dringlichste Aufgabe: die Sicherung der Qualität, die in den letzten Jahren immens zugenommen habe: „Wir müs-sen für jedes Programm zu-sätzlich externe Sänger akqui-rieren. Dieser Sängerstamm muss gepflegt und erweitert werden. Da das professionelle Ensemblesingen selbst für aus-gebildete Sänger extrem an-spruchsvoll ist, ist es sehr schwierig, geeignete Leute zu finden.“
Neue Pläne für den NDR Chor: Festivals und Schulbesuche
Erweitert werden soll auch das Wirkungsfeld des NDR Chors. Die bislang auf Hamburg be-schränkte und sehr gut besuch-te Abonnement-Reihe mit jährlich vier Konzerten soll auch in anderen norddeut-schen Städten angeboten wer-den. Außerdem sind Auftritte bei Festivals und mit anderen renommierten Partnern ange-dacht, um den Chor internati-onal noch bekannter zu ma-chen. Das Musikvermittlungs-programm wird neben den beliebten Familienkonzerten in der nächsten Spielzeit erst-mals auch öffentliche Proben für Schulklassen anbieten
oder Schulbesuche des ganzen Chors.Die Teilnahme an der Vorpro-be und den beiden Workshops für Laiensänger für das Mit-singkonzert „SINGING!“ hin-gegen findet im geschlossenen Kreis und nach erfolgter On-line-Anmeldung statt. Sie be-inhaltet die Einladung, beim Gospel-Konzert am 17. Mai gemeinsam mit den Sängern des NDR Chors und den Stu-denten der Musikhochschulen Hamburg und Lübeck die Stimme zu erheben.
SINGING! – Profis und Laien singen gemeinsam Gospels
„Wir haben absolute Spezia-listen aus den USA vor Ort“, schwärmt Prohmann. Ge-meint sind die charismatische Sopranistin NaGuanda Miller-Nobles, der Pianist Raymond Wise und Dirigent André J. Thomas, der auch die Mode-ration übernimmt. Der Gospel ist die musikalische Heimat der drei Afroamerikaner, die in St. Michaelis mit 600 er-warteten Gästen zu einer sin-genden Gemeinde verschmel-zen werden. Ein echtes High-light unter den rund 45 Sai-son-Konzerten des NDR Chors, das live auf NDR Kul-tur übertragen wird und auch als Live-Stream zu verfolgen ist. Und wer in diesem Jahr keinen der Sängerplätze ergat-tert hat, kann sich auf nächs-tes Jahr freuen. Dann steht im Michel Mendelssohns Orato-rium Paulus auf dem Pro-gramm. Sören Ingwersen
Sa. 17.5., 20:00 Uhr Hauptkirche St. Michaelis SINGING! 2014. André J. Thomas (Leitung & Moderation), NaGuanda Nobles (vocals), Studieren-de der MH Lübeck & HfMT Hamburg, NDR Chor u.a.
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Ein „Renku“ ist eine alte ja-panische Gedichtform, die
aus verketteten Versen mehre-rer Autoren besteht – eine Art Gruppenspiel, das die Kreati-vität und Energie verschiede-ner Beteiligter nutzt. Yuka Oishi und Orkan Dann, Tänzer in John Neumeiers Ensemble, haben es vor zwei Jahren für ihr choreographisches Debüt an der Staatsoper als Gestal-tungsprinzip übernommen. Ihr Renku ist ein Tanzgedicht ge-worden, das eine humorvolle wie lyrisch-meditative Ge-
schichte von Liebe, Leid und Tod erzählt. So unterschiedlich wie das Bewegungsvokabular, das von komplizierten Hebun-gen bis zu freundlichem Hän-deschütteln reicht, so verschie-den ist zudem die Auswahl der Musik zu diesem Ballettabend: Schubert, Schnittke und das 2. Violinkonzert von Philip Glass, das extra für den Geiger Robert McDuffie komponiert wurde und das er auch diesmal wieder virtuos zum Singen, Klingen und Tanzen bringen wird. Irene Bazinger
Renku: eine Geschichte von Liebe, Leid und Tod
jeder für sich und doch alle zusammentAnztHeAter Mit Renku wird in Hamburg ein gefeiertes Tanzgedicht wieder aufgenommen
Die Königskinder von Hum-perdinck? Klingt auf den
ersten Blick nicht nur ob des Kinderchores nach einer wei-teren beschaulichen Märchen-Oper à la Hänsel und Gretel – und ist doch das ganze Ge-genteil. Ein Stück über Außen-seitertum und Anpassung, über die Utopie von einer besseren Welt – an dessen Ende doch der tragische Tod des Königs steht. Der war einst in die Welt aus-gezogen, fand die Liebe einer Gänsemagd, um dann bei sei-ner Rückkehr vom eigenen, aufgehetzten Volk in die Kälte der Winternacht geschickt zu
werden. Und mit der Vision von einem besseren Leben an einem vergifteten Laib Brot zu sterben …. Hamburgs Ex-GMD Ingo Metz-macher hat dies Werk sehr geschätzt, für das Humper-dinck zwischen Wagner und Strauss einen ganz eigenen Weg fand, auch Symphoniker-Chef Jeffrey Tate ist von dem kleinen Meisterstück über-zeugt, das schon auf Schönberg und Berg hinweist. Und Chris-toph Lieben-Seutter freut sich, dass sein Musikfest am Glanz dieser Rarität partizipieren kann. Christoph Forsthoff
Starglanz für die Gänsemagd: Sopranistin Michaela Kaune
Alles andere als ein Märchen oPer konzertAnt Symphoniker holen Humperdincks Königskinder aus der Versenkung
So. 18.5., 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Humperdinck: Die Königskinder. Hamburger Symphoniker, Internationale Chorakademie Lübeck, Tölzer Knabenchor, Gesangssolisten, Jeffrey Tate (Leitung) u.a.
So. 11.5. & Fr. 16.5., 19:30 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Renku – Ballett nach einer japanischen Gedichtform von Orkan Dann und Yuka Oishi. Hamburg Ballett, Robert McDuffie (Violine), Christoph Eberle (Leitung)
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Sonntag, 25. Mai 2014 | 17.55 Uhr
Live im Radio aus der Staatsoper Hamburg
AlmiraGeorg Friedrich Händel
In Hamburg auf 99,2
Weitere Frequenzen unter
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orcHeSterMUSIk Alexander Kutuzov – diesen Namen wird man sich merken müssen. Schon mit sechs Jahren be-gann der heute 17-jährige Pi-anist und Preisträger zahlrei-cher Wettbewerbe sein Musik-studium im russischen Tver. Im Konzert „Stars der Zukunft 2014“ im Rahmen der Reihe „Podium der Jungen“ spielt er Griegs beliebtes Klavierkon-zert. An dessen romantische Grundstimmung schließt sich unmittelbar Elgars melancho-lisches Cellokonzert an. Solis-tin ist die 21-jährige Nieder-länderin Harriet Krijgh, zu deren Podien das Rheingau
Musik Festival ebenso zählt wie der Wiener Musikverein. Sören Ingwersen
ALte MUSIk „Händel ist die Seele des Ganzen: Wenn er auftritt, werden ihm zwei Wachslichter vorangetragen, welche man auf die Orgel stellt“. So beschrieb eine Lon-donbesucherin des Jahres 1750 die Shows, zu denen Händels überaus beliebte Oratorien geworden waren. Auch in Jo-shua setzte der Komponist 1748 ganz auf sein Erfolgsre-zept mit einem großen Helden, triumphalen Chören und ei-nem umfangreichen, bunt be-setzten Orchester. Wenn Jos-hua die Sonne anhält, halten auch Oboen, Trompeten und Geigen: über dreiundzwanzig
Takte ein hohes A. Musikali-sche Unterhaltung ist also garantiert. Klemens Hippel
Früh übt sich: die 21-jährige Cellistin Harriet Krijgh
Wusste Klangeffekte einzusetzen: Georg Friedrich Händel
Hoffnungsträger an klavier und cello
klanggewaltige Bibel-Show mit Händel
Di. 20.5., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Podium der Jungen – Stars der Zukunft. NDR Sinfonieorchester, Alexander Kutuzov (Klavier), Harriet Krijgh (Violoncello), Gabriel Feltz (Leitung)
Fr. 23.5., 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg / NDR Das Alte Werk. Händel: Joshua. NDR Chor, FestspielOrchester Göttingen, Laurence Cummings (Leitung)
croSSoVer Welch hübsches Wortspiel: Quatuor Ebène be-geben sich auf „The Other Ebène“ … Ja, die französischen Streicher beweisen nicht nur auf ihren Instrumenten Raffi-nement – wie übrigens auch jeder weiß, der mit den Jungs schon mal auf dem Fußball-platz stand und von ihren Tricks überrascht wurde – und so hat sich die smarte Klassik-Boygroup für ihr neues Projekt Stacey Kent an die Seite ge-holt. Gemeinsam mit der Jazz-Sängerin dribbeln, Pardon, grooven sich die Vier durch Werke von Piazzolla und Jo-bim, entdecken in ihren Arran-gements die Latino-Seite von Sting und Michael Jackson. Ein Spiel mit Farben und Rhyth-men, das keine Grenzen kennt, angetrieben von purer Musi-zierlust – vielleicht liegt’s ein-fach daran, dass die Jungs parallel zur Klassik schon im-mer ihr Faible für Jazz gepflegt haben. Eben „The Other Ebène“. Christoph Forsthoff
Vier Franzosen entdecken „the other ebène“
Können‘s nicht nur klassisch: das Streichquartett Quatuor Ebène
Sa. 10.5., 21:00 Uhr Laeiszhalle (kleiner Saal) Quatuor Ebène, Stacey Kent (vocals), Jim Tomlinson (saxo-phone), Richard Héry (percussion). Werke von Piazzolla, Chaplin, Jobim, Sting & Jackson
Klassik für HamburgProArte
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 040/35 35 55www.proarte.de · [email protected] · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen
© Bodo Vitus
Mittwoch, 21. Mai 2014Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Münchner PhilharmonikerAnja Harteros, Sopran Lorin Maazel, Dirigent
Werke von Strauss
Samstag, 24. Mai 2014Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Martin Grubinger, PercussionCamerata SalzburgJohn Axelrod, Leitung
„Mittelmeer“ – Werke von Crivelli, Xenakis u. a.
Sonntag, 11. Mai 2014Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr *Evgeni Koroliov, Klavier
Werke von Bach und Beethoven© Gela Megrelidze
© Chris Lee
Freitag, 13. Juni 2014Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr *Maria João Pires, Klavier
Werke von Schubert und Debussy
Sonntag, 1. Juni 2014Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Academy of St Martin in the FieldsSir Neville Marriner, Dirigent Daniil Trifonov, Klavier
Werke von Mozart und Haydn
© Harald Hoffmann
© KD Schmid
* In Zusammenarbeit mit „Elbphilharmonie Konzerte“
16 Hamburg concerti 05.14
regIonale tIPPs
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Bereits im frühen 19. Jahr-hundert wurde die Klari-
nette neben der Geige zum führenden Instrument in den Klezmer-Kapellen Osteuropas. Kein Wunder also, dass sie auch in einem Konzert mit dem Titel „Hebräische Rhapsodie“ eine zentrale Rolle spielt. Als Prokofjew zum Beispiel seine Ouvertüre op. 34 schrieb, hatte er sich von sechs jüdischen Kommilitonen in spirieren las-sen, die mit ihm in St. Peters-burg studiert hatten und die als Band mit Klarinette, Streich-
quartett und Klavier durch Amerika tourten. So entstand das erste klassische Werk in dieser Besetzung. Auf die Klez-mer-Tradition beziehen sich auch Alexander Klein und Mit-jka Stillman, während wir Mey-erbeers Klarinettenquintett seiner Freundschaft mit dem besten Klarinettisten der Zeit, Heinrich Bärmann, verdanken. Und Ernest Bloch bezog sich in seinem Jüdischen Zyklus, zu dem auch Schelomo gehört, auf die liturgische jüdische Musik. Klemens Hippel
Ließ sich von jüdischer Musik inspirieren: Sergej Prokofjew
Band aus klarinette, Streichern und klavierkAMMerMUSIk Ein Kammerkonzert der Philharmoniker mit hebräischem Schwerpunkt
Hamburgensien sind in der Hansestadt immer gern
gesehen und gehört, liegt doch dem Hamburger die Beschäfti-gung mit der eigenen Geschich-te nun einmal am Herzen. Von daher hat Opernintendantin Simone Young mit der Pflege der barocken Gänsemarktoper-Tradition durchaus den hiesi-gen Musiktheater-Geschmack getroffen – und dass Händels allererste Oper Almira, Prin-zessin von Kastilien dereinst im Jahr 1705 auch noch hier uraufgeführt wurde, ist schon die halbe Miete für einen wei-teren Erfolg.
Den landete übrigens seiner-zeit auch der junge Komponist an der Elbe und sorgte mit dem Werk um die junge Königin und ihre turbulenten Amouren (natürlich mit einem Happy End!) für solche Begeisterung, dass er rasch nachliefern muss-te. Nun, soweit ist die Inten-dantin noch nicht, zumindest für diese Spielzeit lässt Young erst einmal Händels andere Schöpfungen ruhen. Zumal diese auch nur noch bruch-stückhaft erhalten sind und damit wohl leider nicht als Hamburgensien taugen. Christoph Forsthoff
Verführungen und Verwirrungen ohne Ende bietet Händels Almira
Beste Show vom Gänsemarkt oPer An der Staatsoper feiertHändels Erstling Almira Premiere
So. 25.5. (Premiere), 18:00 Uhr Staatsoper (Großes Haus) Händel: Almira – Königin von Kastilien. Alessandro De Marchi (Leitung), Jetske Mijnssen (Regie) 28. & 31.5, 6., 9., 15. & 19.6.
So. 4.5., 11:00 Uhr Laeiszhalle (kleiner Saal) Hebräische Rhapsodie. Bogdan Dumitrascu & Hibiki Oshima (Violine), Isabelle-Fleur Reber (Viola), Thomas Tyllack (Violoncello), Rupert Wachter (Klarinette) u.a.
Deutsches SchauspielhausThalia TheaterHamburger SymphonikerKampnagelElbphilharmonie KonzerteErnst Deutsch TheaterHamburgische StaatsoperNDR SinfonieorchesterOpernloftFliegende BautenOhnsorg Thea terKomödie Winterhuder Fährhaus
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1.5. DONNERSTAG
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia. Alfred Eschwé (Leitung), Christian Günther (Chor), Maxim Mironov (Il Conte d‘Almaviva), Renato Girolami (Don Bartolo) u.a.
MUSIk In kIrcHen
12:00 Mahnmal St. nikolai Carillon-konzert mit Werner Lamm
SonStIGeS
12:00 Hauptkirche St. jacobi Orgel-führung. Rudolf Kelber (Führung)
UMLAnD
19:00 Schloss Gottorf (kapelle) Gottorfer Hofmusik 2014: Seufzer. Ensemble la dolcezza, Veronika Sku-plik (Leitung, Barockvioline), Harry van der Kamp (Bass)Weitere Infos siehe Tipp
2.5. FREITAG
konzert
20:00 centro Sociale blurred edges. C.J. Boyd, Ansgar Wilken, Jetztmann
20:00 Golem blurred edges: Lyd & Paak
20:30 Linker Laden blurred edges: Air India. Ulrike Herzog (Perkussion), Birgit Maschke (Violine), Ignacio Men-dez (Zarod), Julian Schäfer (Bansuri & Violine)
21:00 Westwerk blurred edges: Stark Bewölkt: Tätliche Objekte 1. Rie Naka-jima (soundobjects), Dafne Vicente-Sandoval (bassoon), Bonnie Jones (electronics & fieldrecordings), En-semble This/Ensemble That
22:00 kulturdeich Veddel blurred edges: Multiphonics. Piho Hupo, DJ Miss Hawaii
23:00 kraniche bei den elbbrü cken blurred edges: Tribute to Daisuke In-oue - Harsh Noise Noraebang. Harsh Noise Orchester, Aardvark, HSV
MUSIktHeAter
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe. Fabian Dobler (Leitung), Natascha Dwulecki, Jana Lou, Arpine Oganyan, Rebekka Reis-ter, Sandra Schü tt, Marius Adam, Tho-mas Florio, Daniel Pohnert u.a.
20:00 opernloft Weber: Der Freischütz - Oper in kurz
tAnztHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Bundesjugendballett/Bundesjugend-orchester
MUSIk In kIrcHen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Frauenchor Lieder-kranz, Jan Friederichsen (Leitung), Eva-Maria Philipps (Rezitation)
19:00 christianskirche ottensen blurred edges: Rad fü r Keyboards, Synthesizers, Klavier und Elektronik. Bernhard Fograscher (Klavier, Key-boards, Synthesizer), Jennifer Hymer (Klavier, Keyboards, Synthesizer), Sa-scha Lino Lemke (Elektronik). Murail: Atlantys, Filidei: Programming Pinoc-chio, Poppe: Rad, Lemke: AKKORDe-ONoff (UA)
19:00 Hauptkirche St. trinitatis Al-tona Musikalische St. Ansgarvesper. Heike Fischer (Sopran), Hanno Schief-ner (Orgel)
UMLAnD
19:00 Schloss Gottorf (kapelle) Gottorfer Hofmusik 2014: Spielen in die Orgel. Pieter van Dijk (Orgel), An-negret Siedel (Barockvioline). Werke von Tunder, Scheidemann, Scheidt, Brade, Schop, Baltzar u.a.
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Lortzing: Der Wildschütz
3.5. SAMSTAG
konzert
15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Frühlingskonzert. Polizeichor Ham-burg, Kazuo Kanemaki (Leitung), Ma-sanori Hosaka (Leitung), Bundespoli-zei-Orchester Hannover, Matthias Hö-fert (Leitung), Frauenchor der Polizei Bremen, Cornelia Grundhoff (Lei-tung), Linda Joan Berg (Sopran), Eiko Okuno-Jürgensen (Klavier)
20:00 centro Sociale blurred edges: Kipp/Klammer/Neumann Trio & Rein-hart Hammerschmidt. Marianne Kipp (Cello, Kesselpauke, Perkussion), Ro-bert Klammer (Zither, Elektronik, Ob-jekte), Helmuth Neumann (Trompete, Muschelhorn), Reinhart Hammer-schmidt (Kontrabass, Objekte)
20:00 Westwerk blurred edges: Stark Bewölkt: Tätliche Objekte 2. Stark Bewölkt Quartett, Ensemble This/Ensemble That
22:00 Westwerk blurred edges: h7club@blurred edges 2014
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia. Alfred Eschwé (Leitung), Christian Günther (Chor), Maxim Mironov (Il Conte d‘Almaviva), Renato Girolami (Don Bartolo), Katrin Wundsam (Rosina), Dalibor Jenis (Figaro), Alexander Tsymbalyuk (Basilio), Vincenzo Neri (Fiorillo), Gabriele Rossmanith (Berta)
MUSIktHeAter
1.5. DONNERSTAG
19:00 Schloss Gottorf (kapelle) Gottorfer Hofmusik 2014: Seufzer. Ensemble la dolcezza, Veronika Skuplik (Leitung & Barockvioline), Harry van der Kamp (Bass)
Musik aus der Zeit des 30-jähri-gen Krieges steht im Zentrum die-ser Hofmusik – bis hin zur „Fecht-schule“ Johann Heinrich Schmel-zers, der im Feldlager aufwuchs.
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concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
PRogRAMMDas Klassikprogramm für Hamburg im Mai
concerti 05.14 Hamburg 21
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe. Fabian Dobler (Leitung)
MUSIk In kIrcHen
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Manuel Gera (Orgel)
15:30 christianskirche ottensen Carillonkonzert mit Hajo Patschkowski
17:00 Mahnmal St. nikolai 176. Sommerkonzert. Gudrun Schmidtke (Carillon)
18:00 St. johannis eppendorf Musik fü r festliche Anlässe. Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel)
19:00 erlöserkirche Lohbrügge Bergedorfer Musiktage. Landesju-gendorchester Hamburg, Fausto Fun-garoli (Leitung). Werke von Wagner, Arutjunjan & Schostakowitsch
19:00 St. johannis curslack Wood-craft. Markus Segschneider (Gitarre)
20:00 christuskirche eimsbüttel Orchesterkonzert. Jugendorchester Camargo Guarnieri/Brasilien, Daniel Martins (Leitung)
jAzz
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) The Ultimate Piano Experience. Yul Anderson (piano). Improvisationen zwischen J.S. Bach und Jimi Hendrix
SonStIGeS
20:00 kü nstlerhaus Frise blurred edges: Sound Dept ltd - EröffnungWeitere Infos siehe Tipp
UMLAnD
19:00 Schloss Gottorf (kapelle) Gottorfer Hofmusik 2014: Aurora rosea semper rutilans. Johann Rosenmüller Ensemble, Arno Paduch (Leitung). Werke von Rosenmüller aus den Be-ständen der Gottorfer Hofmusik
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly
4.5. SONNTAG
konzert
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger Orchestergemeinschaft, Josef Hufnagl (Trompete), Holger Ko-lodziej (Leitung). Mendelssohn: „Die Hebriden“ Konzertouvertüre, Hummel: Trompetenkonzert Es-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
11:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) 5. Kammerkonzert „Hebräische Rhap-sodie”. Bogdan Dumitrascu & Hibiki Oshima (Violine), Isabelle-Fleur Reber (Viola), Thomas Tyllack (Violoncello), Rupert Wachter (Klarinette), Fumiko Shiraga (Klavier). Prokofjew: Ouvertü-re über hebräische Themen c-Moll op. 34, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13, Meyerbeer: Klarinetten-quintett Es-Dur, Bloch: Schelomo, Krein: Hebräische Skizzen op. 13
11:30 GeDok-kunstforum blurred edges: Daria-Karmina Iossifova - Toy Piano +. Daria-Karmina Iossifova (Toy Piano)
15:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Wiener Klassik. Klassische Philharmo-nie Bonn, Heribert Beissel (Leitung), Norbert Vohm (Trompete). Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485, Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur Hob. VIIe/1, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur
20:00 centro Sociale blurred edges: Frequenzgänge #40. Phil Durrant (electronics), Angélica Castello (paet-zold recorder, electronics), Andrea Neumann (Innenklavier), Christoph Funabashi (e-guitar), Gunnar Lettow (e-bass, objects & electronics). Elek-troakustische Improvisationen aus Europas Metropolen
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Landesjugendorchester Hamburg, Guillaume Couloumy (Trompete), Faus-to Fungaroli (Leitung). Werke von Wagner, Schostakowitsch & Arutjunjan
MUSIktHeAter
19:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe. Fabian Dobler (Leitung)
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rei-mann: Lear. Simone Young (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musi-kalischer Gottesdienst. Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthi-as Hoffmann-Borggrefe (Leitung & Orgel). Bach: Kantate BWV 85 „Ich bin der gute Hirte“
16:00 St. Pankratius neuenfelde Neuenfelder Orgelmusiken. Arvid Gast (Orgel)
17:00 kirche der Stille Altona blur-red edges: Der Eisenbü lbü l. Hannes Wienert (Sheng, Piri & Hichiriki), Georgia Ch. Hoppe (Klarinetten & Mundharmonikas), Krischa Weber (Singende Säge & Cello) u.a.
17:00 kulturkirche Altona Oboe und Orgel. Amy Kolben (Oboe), Julia Brow (Orgel)
18:00 Dietrich-Bonhoeffer-kirche oldenfelde David Fodor (Orgel)
20:00 christianskirche ottensen blurred edges: Thomas Gerwin/Ulli Götte, Duo-Projekt. Piano Electro Per-formance
kInDer & jUGenD
15:00 Museum für kunst & Gewerbe Pianoon: Mozart heiter bis wolkig. Dörte Walberg & Wolfgang Flies (Vio-line), Rainer Lechtenbrink & Claus Conrad (Viola), Gertraude Kabel (Vio-loncello). Das C-Dur Streichquintett gespielt für kleine und große Leute
Weitere Infos siehe Tipp
3.5. SAMSTAG
20:00 kü nstlerhaus Frise blurred edges: Sound Dept ltd - Eröffnung. Klangkunst von Emilia Badalà, Wil-liam Engelen & Heiko Wommelsdorf
Neue Klangwelten entdecken: Die Ausstellung widmet sich Sound als Begriff einer Wechsel-wirkung von hörendem Körper und umgebender Welt, als materiellem Phänomen und individuellem Er-fahrungsspeicher – und vereint Theorie, Klangkunst und Installati-on mit Forschung und Intervention.
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MUSIk In kIrcHen
4.5. SONNTAG
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Reimann: Lear. Simone Young (Lei-tung), Bo Skovhus (König Lear), Wilhelm Schwinghammer (König von Frankreich), Moritz Gogg (Herzog von Albany), Peter Galli-ard (Herzog von Cornwall), Jürgen Sacher (Graf von Kent), Lauri Va-sar (Graf von Gloster), Andrew Watts (Edgar), Martin Homrich (Edmund), Katja Pieweck (Gone-ril), Hellen Kwon (Regan), Hay-oung Lee (Cordelia), Erwin Leder (Narr), Frieder Stricker (Bedienter)
Verlegt in die moderne Finanz-welt: Karoline Grubers Lear-Insze-nierung gehört zu den schlüssigs-ten und erfolgreichsten Produktio-nen in Simone Youngs Zeit.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
22 Hamburg concerti 05.14
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UMLAnD
11:00 MUk Lübeck 8. Sinfoniekonzert. Philharmoniker Lübeck, Ryusuke Nu-majiri (Leitung). Saint-Saëns: Ouver-türe „La princesse jaune”, Takemitsu: Family Tree, Franck: Sinfonie d-Moll
12:00 Schloss Gottorf (Hirschsaal) Gottorfer Hofmusik 2014: Bewegte Musik - Tänze aus zwei Jahrhunder-ten. Tanzensemble Alta Danza, Catrin Smorra (Leitung)
19:00 Schloss Gottorf (kapelle) Gottorfer Hofmusik 2014: Musik für Schloss Gottorf - Der Hofkapellmeis-ter Georg Österreich. Ensemble We-ser-Renaissance Bremen, Manfred Cordes (Leitung)
5.5. MONTAG
19:30 MUk Lübeck 8. Sinfoniekonzert. Philharmoniker Lübeck, Ryusuke Nu-majiri (Leitung). Saint-Saëns: Ouvertü-re „La princesse jaune”, Takemitsu: Fa-mily Tree, Franck: Sinfonie d-MollWeitere Infos siehe Tipp
6.5. DIENSTAG
konzert
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge. Violetta Hellwig (Gesang)
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Prüfungskonzert. Vira Guliei (Violine)
21:30 Golden Pudel club blurred edges: Ferdinand Försch im Pudel. Ferdinand Försch (Bach-Harfe, String-box & Klangmaschinen). mental-ff, Minimal Musik für Tonträger, Shanghai Blues für Stringpercussion, Musik für Stringbox und Percussion, BACH 4/1 für Bach-Harfe und Arcton Stele u.a.
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: L‘Elisir d‘Amore. Joana Mallwitz (Leitung)
MUSIk In kIrcHen
12:30 Hauptkirche St. jacobi Mittagspause für die Seele mit Orgel-musik. Rudolf Kelber (Orgel)
SonStIGeS
20:00 Allee theater Opernfilm: Rigoletto
20:00 Bucerius kunst Forum Grundzü ge der europäischen Oper. Jü rgen Kesting (Kommentierung), Volker Hanisch (Lesung). Hetzjagd in den Tod. Alban Berg: Lulu
7.5. MITTWOCH
konzert
22:00 Hörbar blurred edges: Smart-phone Concert. Saldanha: Kompositi-on für 1-n Smartphones
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: L‘Elisir d‘Amore. Joana Mallwitz (Leitung), Katerina Tretyako-va (Adina), Dovlet Nurgeldiyev (Nemorino), Jan Buchwald (Belcore), Tigran Martirossian (Dulcamara), Anat Edri (Gianetta)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe. Fabian Dobler (Leitung)
MUSIk In kIrcHen
20:00 christianskirche ottensen blurred edges. Saxophon-Ensemble Fo[u]r Alto
jAzz
20:00 Bucerius kunst Forum Broadway Boogie Bebop. Piet Mon-drian und Thelonious Monk: Szenen einer wahrscheinlichen Begegnung. August Zirner & Christian Redl (Spre-cher), Solisten der NDR Bigband, Vla-dyslav Sendecki (Klavier), Fiete Felsch (Saxophon), Ingolf Burkhardt (Trompete), Dan Gottshall (Posaune), Ingmar Heller (Bass)
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Jazz Piano. Florian Weber Trio
SonStIGeS
18:30 Laeiszhalle (kleiner Saal) Hin-ter den Kulissen: Soundcheck! Philipp Schmid (Moderation)
20:00 kü nstlerhaus Frise blurred edges: Sound Dept ltd - Crossing Dif-ferences. Vortrag: Die Künstler der Ausstellung stellen ihre Arbeiten vor
8.5. DONNERSTAGkonzert
19:00 Hamburger kunsthalle (Markartsaal) Hörwerk & Kunstwerk. Trio Catch
19:30 Frappant e.V. blurred edges: Decoder & Spur @ Frappant. Decoder Ensemble, Spur. Ablinger: black se-ries, Lang: DW 15, Olsen: cheap one way ticket to candyland, Walshe: glori u.a.
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Rossini: Il Barbiere di Siviglia
20:00 opernloft Schubert: Die Win-terreise - Oper in kurz
MUSIk In kIrcHen
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
20:00 kulturkirche Altona Saxophonquartett „sistergold“: Glanz-stücke
jAzz
20:00 Medienbunker blurred edges – modus vivendi. Edgar Herzog & Anselm Simon (sax), Lars Hansen (bass), Erek Siebel (piano), Michael Petermann (cembalo & keys)
20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #3. 1. Set: bernard maseli - irek glyk duo, 2. Set: ravi coltrane quartet
SonStIGeS
12:00 Hauptkirche St. jacobi Orgelführung mit Rudolf Kelber
für Bach-Harfe und Arcton Stele u.a.
5.5. MONTAG
19:30 MUk Lübeck 8. Sinfoniekon-zert. Philharmoniker Lübeck, Ryu-suke Numajiri (Leitung). Saint-Saëns: Ouvertüre “La princesse jaune”, Takemitsu: Family Tree, Franck: Sinfonie d-Moll
Ein Bein in Lübeck, eins in Otsu: Als neuer GMD der Hansestadt muss Ryusuke Numajiri noch für drei Monate im Jahr nach Japan, wo er die Biwako-Oper leitet.
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8.5. DONNERSTAG
10.5. SAMSTAG
18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Ham-burg. Concertgebouworkest Ams-terdam, Andris Nelsons (Leitung). Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche & Macbeth, Brahms: Sin-fonie Nr. 2 D-Dur
Fünf Jahre war der kleine Andris, als er beim ersten Opernbesuch dem Dirigenten zusah, der die gan-ze Zeit mit der Musik beschäftigt war: „Da dachte ich: Das ist es!“
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concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 05.14 Hamburg 23
18:00 Museum für kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Songwon Kempka (Tasteninstrumen-te). Tänze in der Cembalomusik
UMLAnD
11:00 theater Lübeck (Großes Haus) Von fremden Ländern und Menschen
9.5. FREITAG
konzert
18:00 Haus Flachsland Konzert Meisterkurs Carlo Marchione
19:00 Hamburger konservatorium Cellistico. Violoncelloklasse Ryuichi Rainer Suzuki
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. NDR Sinfonieorchester, Thomas Hen-gelbrock (Leitung), Maria João Pires (Klavier). Mahler: Tondichtung „Der Titan“ (Hamburger Fassung der Sinfo-nie Nr. 1 D-Dur), Beethoven: Klavier-konzert Nr. 2 B-Dur
20:00 nochtspeicher blurred edges: fresh::sounds. Duo Soie, Xiao Fu (electronics). Werke von Brücher, Da-bic, Teruel, Fu, Hajdu & Scelsi
20:30 Linker Laden blurred edges: Per Cussio und à la Clave
20:30 Projekthaus blurred edges. TonArt Ensemble. Improvisationen zu Spiel-, Trick-, Kurz- & Doku-Film-Schnipseln
22:00 Hörbar blurred edges: Unü berhörbar - People Like Us/Klim-perlise
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Donizetti: L‘Elisir d‘Amore. Joana Mallwitz (Leitung)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
20:00 opernloft Wagner: Der flie-gende Holländer - Oper in kurz
MUSIk In kIrcHen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Angela Tenne (Quer-flöte), Carsten Balster (Cembalo)
19:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Ludwig Frankmar (Barockcello). Wer-ke von Galli, Bach, Bassano u.a.
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19:00 Lichtwarkhaus Bergedorf Bergedorfer Musiktage. Astrid North, Christina Lux
20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR jazz konzerte #3. 1. Set: bernard maseli - irek glyk duo, 2. Set: ravi coltrane quartet
UMLAnD
19:00 rellinger kirche Maifestival: Glanzlichter aus vier Jahrhunderten. Joachim Schäfer, Johannes Hinterhol-zer, Isabella Unterer, Oliver Schmidt, Salzburger Solisten. Werke von Haydn, Mozart, Keller, Bellini & Hertel
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Zemlinsky: Der Zwerg/Eine florentini-sche Tragödie
20:00 kolosseum Lübeck The Ultimate Piano Experience. Yul Anderson (piano)
10.5. SAMSTAG
konzert
17:00 kunstverein blurred edges: Let’s Make the Water Turn Black
18:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Concertgebouworkest Amsterdam, Andris Nelsons (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
19:00 jenisch Haus Der Hamburger Bach - C. P. E. Bach zum 300. Ge-burtstag. Imme-Jeanne Klett (Flöte), Simone Eckert (Viola da Gamba), Anke Dennert (Cembalo)
21:00 Gängeviertel blurred edges: futureduck & company
21:30 kü nstlerhaus Frise blurred edges: Dato Lug
22:00 Hörbar blurred edges: Unü berhörbar - Sonata Rec/JIKU55
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rei-mann: Lear. Simone Young (Leitung)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
20:00 opernloft Operetten Ga-Ga-Gala
MUSIk In kIrcHen
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelpunkt. Christoph Schoener (Orgel)
18:00 St. johannis eppendorf Ensemble „La Surprise“
18:15 osterkirche eilbek Musikalische Andacht. Männervokal-ensemble „Fiat vox“
19:00 St. Marien ohsldorf Regerchor Braunschweig, Karl Ratgeber (Lei-tung), Matthias Neumann (Orgel)
20:00 Hauptkirche St. katharinen Hamburg! Hafengeburtstag! Halleluja! Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Elbipolis Barockorchester Andreas Fischer (Orgel), Hansjörg Al-brecht (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
kInDer & jUGenD
14:00 & 16:00 Hamburger kunsthal-le (Veranstaltungssaal) HaSy Famili-enkonzerte: Wie klingt ein Bild?� Mit-glieder der Hamburger Symphoniker
14:00 & 16:00 klingendes Museum Klingender Samstag Classico
jAzz
21:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Quatuor Ebène, Stacey Kent (vocals), Jim Tomlinson (saxophone), Richard Héry (percussion). Werke von Piazzol-la, Chaplin, Jobim, Sting & Jackson
SonStIGeS
17:00 Mahnmal St. nikolai Gudrun Schmidtke (Carillon)
UMLAnD
16:00 theater Lübeck (Großes Haus) Von fremden Ländern und Menschen
19:00 kulturforum Lüneburg 23. Lü-neburger Jazznight. Philip Catherine Quartett, Clemens Pötzsch Slavicon, Black Sea Quartett
19:00 rellinger kirche Maifestival: Von Mozart bis Yashiro. Trio Vibrante, Mari Kato, Isabella Unterer, Johannes Hinterholzer, Luz Leskowitz, Elena Is-saenkova, Irina Smirnova
19:00 Villa Dobbertin Bergedorfer Musiktage - Eine italienische Nacht. Jale Papila (Alt), Miriam Sharoni (So-pran), Fumiko Shiraga (Klavier) pran), Fumiko Shiraga (Klavier)
10.5. SAMSTAG
20:00 Hauptkirche St. kathari-nen Hamburg! Hafengeburtstag! Halleluja! Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Elbipolis Ba-rockorchester, Andreas Fischer (Orgel), Hansjörg Albrecht (Lei-tung). Händel: Feuerwerksmusik, Händel: Halleluja aus „Messiah“, Werke von Telemann, C. P. E. Bach & Hasse
Mag Hansjörg Albrecht als Leiter des Münchener Bach-Chores und -Orchesters inzwischen auch im Süden weilen, für Konzerte kommt er gern in den Norden zurück.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
24 Hamburg concerti 05.14
Foto
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11.5. SONNTAG
konzert
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg/9. Philharmonisches Konzert. Philharmo-niker Hamburg, Louis Lortie (Klavier), Simone Young (Leitung). Berg: Lyri-sche Suite, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Zemlinsky: Die Seejungfrau
11:30 GeDok-kunstforum blurred edges: Wienert: Haiku-Song Book I-XXI
15:00 Baustelle eins blurred edges: mobile-suite. Jaenicke: Suite für rück-koppelnde Handys & Basso continuo
16:00 Medienbunker blurred edges: Impro Flus. Ensemble TinaZAHRT
18:00 Sasel-Haus Kammersolisten XXI. Werke von Ber-wald, Rossini & BeethovenWeitere Infos siehe Tipp
19:00 kü nstlerhaus Vorwerkstift blurred edges: Modulation Lab III
19:00 Musikhochschule (orchester-studio) blurred edges: Hamburgische Payada
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Evgeni Koroliov (Klavier). Werke von Beethoven & BachWeitere Infos siehe Tipp
MUSIktHeAter
19:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe. Fabian Dobler (Leitung)
20:00 Staatsoper (opera stabile) Black Box 20_21: “Ophelia”. Volker Krafft (Leitung & Klavier), Kai Cassu-ben (Ausstattung), Kerstin Schüssler-Bach (Konzept/Dramaturgie), Gabrie-le Rossmanith (Sopran), Jun-Sang Han (Tenor). Musik von Rihm, Katzer & Jost, Texte von Heiner Müller
tAnztHeAter
11:00 Staatsoper (Großes Haus) Ballett-Werkstatt
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Renku. Hamburg Ballett. Ballett nach einer japanischen Gedichtform
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musikalischer Gottesdienst. Hambur-ger Knabenchor St. Nikolai, Rosema-rie Pritzkat (Orgel)
11:00 Hauptkirche St. katharinen Musikalischer Gottesdienst. Barockor-chester & Kantorei St. Katharinen, So-listen, Andreas Fischer (Leitung). Bach: Kantate BWV 146 „Wir müssen durch viel Trübsal“
17:00 christianskirche ottensen blurred edges: tea time reloaded - connexion britannica. Frauke Aulbert (Sopran), Ninon Gloger (Klavier). Werke von Crumb, Cage, Eggert, Münz & Walshe
17:00 Friedenskirche eilbek Frauenchor „musica mundi“
17:00 St. Gertrud Altenwerder 1. Baumblütenkonzert: Hamburg Chamber Players
18:00 Hauptkirche St. Michaelis Musikalische Vesper. Schola Gregoria-na Augustina, Hans-Jörg Poßler (Lei-tung)
18:00 Paul-Gerhardt-kirche Altona Alleluia, He is risen. elysion - der chor der paul-gerhardt-kirche. Werke von Rutter, Stanford u.a.
19:30 ev. kirche tonndorf Frank Vollers (Orgel). Werke von Bach
kInDer & jUGenD
14:00 & 16:00 Hamburger kunsthal-le (Veranstaltungssaal) HaSy Famili-enkonzerte: Wie klingt ein Bild?� Mit-glieder der Hamburger Symphoniker
15:00 opernloft Die Prinzessin der Feen
16:00 St. Andreas Harvestehude Kinderchöre St. Andreas
SonStIGeS
11:00 Staatsoper (Probebühne 1) Vor der Premiere
16:00 Museum für kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Kammermusik von C. P. E. Bach
UMLAnD
17:00 rellinger kirche Maifestival: Bläser-Sternstunde. Karl Leister, Mari Kato, Marat Khusaenov, Johannes Hinterholzer, Isabella Unterer, Salz-burger Solisten. Werke von Mozart & Beethoven
17:00 theater Lübeck (Großes Haus) Wagner: Tristan und Isolde
12.5. MONTAG
konzert
19:00 Hamburger konservatorium Konzert der Int. Studienjahre
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg/9. Philharmonisches Konzert. Philhar-moniker Hamburg, Louis Lortie (Kla-vier), Simone Young (Leitung). Berg: Lyrische Suite, Chopin: Klavierkonzert Nr. 1, Zemlinsky: Die Seejungfrau
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Schubertiade. Artemis Quartett, Gau-tier Capuçon (Violoncello). Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen”, Kurtág: Streich-quartett op. 28 „Officium Breve in memoriam Endre Szervánsky”, Schu-bert: Streichquintett C-Dur D 956
13.5. DIENSTAG19:30 Logenhaus (Mozart-Säle) 393. Konzert der Oscar und Vera Rit-ter-Stiftung. Geraldine Galka (Violi-ne), Yoko Yamada & Elisabeth Brauß (Klavier). Werke von Beethoven, Bach, Saint-Saëns, Mozart u.a.
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Prüfungskonzert
Kammermusik von C. P. E. Bach
11.5. SONNTAG
18:00 Sasel-Haus Kammersolisten XXI. Isabelle van Keulen (Violine), Elisabeth Kufferath (Viola), Aman-da Anderson (Violoncello), Rüdi-ger Ludwig (Kontrabass), Til Ren-ner (Klarinette), Jens Plücker (Horn), Bence Bogányi (Fagott). Berwald: Septett B-Dur, Rossini: Sonata a quattro, Beethoven: Sep-tett Es-Dur op. 20
Freizeit, das heißt für Isabelle von Keulen lesen, kochen, Sport treiben und meditieren – allerdings nicht auf dem Kissen und im Yoga-sitz, sondern bei der Gartenarbeit..
tiPP
UMLAnD
11.5. SONNTAG
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Evegeni Koroliov (Klavier). Beetho-ven: Sonate B-Dur op. 106 “Ham-merklaviersonate”, Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 & Italieni-sches Konzert F-Dur BWV 971
Eigensinnig: „Ich habe mein gan-zes Leben nur das gespielt, was mir gefällt“, sagt Evegeni Koroliov. „Die daraus resultierenden Nachteile habe ich gern in Kauf genommen.“
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 05.14 Hamburg 25
20:00 rolf-Liebermann-Studio NDR Kammerkonzerte - French Con-nection. Chausson: Konzert für Kla-vier, Violine und Streichquartett, Mes-siaen: Quatuor pour la fin du temps, Milhaud: Suite
21:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Nightline. Junip
22:00 FSk radio (Studio 1) blurred edges: Industroika & Ich Dieb Ich
MUSIktHeAter
20:00 Staatsoper (opera stabile) Black Box 20_21: “Ophelia”
MUSIk In kIrcHen
12:30 Hauptkirche St. jacobi Mittagspause mit Orgelmusik
kInDer & jUGenD
15:30 Bürgerhaus Wilhelmsburg Elfi - Babykonzerte in den Stadtteilen
14.5. MITTWOCHkonzert
19:00 Freie Akademie der kü nste blurred edges: Musik aus der Großen Petersgrube II
20:00 kü nstlerhaus Frise blurred edges: Sound Dept ltd
20:30 Hafenbahnhof blurred edges: Flying Fish plays Fischinger
MUSIktHeAter
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
MUSIk In kIrcHen
20:00 christianskirche ottensen Sturm und Drang in Musik und Wort. Philipp Hochmair (Sprecher), Matvey Demin (Flöte), Sebastian Küchler-Blessing (Orgel), Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Matthias Hoff-mann-Borggrefe (Leitung)
kInDer & jUGenD
15:30 Barmbek Basch (kulturpunkt) Elfi - Babykonzerte in den Stadtteilen
15.5. DONNERSTAG
konzert
19:00 Music Motorradclub blurred edges: International MUSICmOTOR-cYCLEcLUb
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Leitung), John Relyea (Bassbariton), Michelle DeYoung (Mezzosopran). Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Beet-hoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Yoonhee Yang (Klavier)
20:00 Museum für kunst & Gewerbe Meisterkonzert. Studio für Alte Musik. C. P. E. Bach zum 300. Geburtsjahr
20:00 Museumshafen oevelgönne (Wartehäuschen Döns) blurred edges: Warten
21:30 Mojo club Internationales Mu-sikfest Hamburg. Cameron Carpenter (Orgel). Werke von Skrjabin, Rodgers: Ballettmusik zu “Slaughter on Tenth Avenue”, Improvisation zum Animati-onsfilm “Die Rache des Kamera-manns” (1912) u.a.
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rei-mann: Lear. Simone Young (Leitung)
MUSIk In kIrcHen
12:00 Mahnmal St. nikolai Carillon-konzert mit Gudrun Schmidtke
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
kInDer & jUGenD
11:00 Bürgersaal Wandsbek Elfi - Babykonzerte in den Stadtteilen
SonStIGeS
12:00 Hauptkirche St. jacobi Orgel-führung. Rudolf Kelber (Führung)
18:00 Museum für kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
UMLAnD
18:00 theater Lübeck (Großes Haus) Gluck: Armide
16.5. FREITAG
konzert
18:00 Musikhochschule (Mulitmedia raum) blurred edges: On the Fringe - Open Doors. Studierende der HfMT
19:00 Hamburger konservatorium Konzert der Internationalen Studien-jahre. Gundel Deckert (Leitung)
19:00 klavier knauer (Blauroter Stühlesaal) 3 Frauen im Mai. Claudia Brandenburger & Charlotte Korthals (Mezzosopran), Eiko Okuno (Klavier). Werke von Mozart, Barber, Massenet, Strauß, Rossini u.a.
20:00 centro Sociale blurred edges: Frequenzgänge #41. Electro Free Trio
20:00 Galerie neuffer blurred edges: Brummbrunnen
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Sharon Kam (Klarinette), Isabelle van Keulen (Violine) u.a.Weitere Infos siehe Tipp
MUSIktHeAter
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
20:00 opernloft Mozart: Così fan tutte - Oper in kurz
20:00 Staatsoper (opera stabile) Black Box 20_21: „Ophelia”
tAnztHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Renku. Hamburg Ballett
MUSIk In kIrcHen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Ulrich Billet (Orgel)
19:00 Hauptkirche St. trinitatis Al-tona Musikalische St. Ansgarvesper
kInDer & jUGenD
15:30 Sasel-Haus Elfi - Babykonzerte. Ensemble Resonanz. Werke von Ja-cob, Dowland & Vivaldi
UMLAnD
19:30 MUk Lübeck NDR Sinfonieor-chester, Alan Gilbert (Leitung), John Relyea (Bassbariton), Michelle De-Young (Mezzosopran). Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Zemlinsky: Der Zwerg/Eine florentini-sche Tragödie
17.5. SAMSTAG
konzert
19:00 Autohaus kath Bergedorfer Musiktage - Music rocks
Haus) Gluck: Armide
16.5. FREITAG
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Sharon Kam (Klarinette), Isabelle van Keulen & Ulrike-Anima Mathé (Violine), Volker Jacobsen (Viola), Gustav Rivinius (Violoncello). Mo-zart: Klarinettenquintett A-Dur „Stadler-Quintett”, Brahms: Klari-nettenquintett h-Moll
Angefangen hat Sharon Kam als Dreijährige mit Geige, versuchte sich dann am Klavier, wechselte zur Blockflöte – und fand mit 12 end-lich ihr Instrument: die Klarinette.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
26 Hamburg concerti 05.14
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20:00 Mojo club blurred edges: Drones & Pulses
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Rei-mann: Lear. Simone Young (Leitung)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
20:00 opernloft Pucchini: Tosca - Oper in kurz
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musi-kalischer Gottesdienst. Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung & Orgel)
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Martin Welzel (Orgel)
17:00 Mahnmal St. nikolai 178. Som-merkonzert. Werner Lamm (Carillon)
18:00 St. johannis eppendorf Harfe trifft Violine. Gesine Dreyer (Harfe), Christiane Wulff (Violine). Werke von C. P. E. Bach & Saint-Saëns
18:00 St. Peter Groß Borstel Wald-dörfer Kammerorchester, Susan Herr-mannsfeldt (Leitung), Annegret Mey-er-Lindenberg (Viola). Werke von Vi-valdi, Gorecki, Bruch & Rutter
18:00 St. Gertrud Mundsburg Frauenchor „Gaudium per Canto“
18:00 St. johannis neuengamme Rudolf Kelber (Orgel)
19:00 St. Stephan W.-Gartenstadt Frühlingskonzert. St. Stephan Brass Band, Jörn Rolapp (Leitung)
20:00 christianskirche ottensen blurred edges: Liebes Lied und der Abschied. Rita Balta (Sopran), Alexei Lubimov (Klavier)
20:00 christuskirche eimsbüttel Chor- und Orgelkonzert. Eimsbüttler Kantorei, Constanze Kowalski (Orgel), Friedemann Kannengießer (Leitung)
20:00 Hauptkirche St. Michaelis SINGING! 2014. André J. Thomas (Lei-tung & Moderation), NaGuanda Nob-les (Vocals), Raymond Wise (Piano), Studierende der MH Lübeck & der HfMT Hamburg, NDR Chor. Dillard: God is Great, Smallwood: Trust Me, Wise: This is the Day, Green: We Give Thanks, Smith: Hallelujah is the High-est Praise, Hawkins: Oh Happy Day
jAzz
21:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: e.s.t. SymphonyWeitere Infos siehe Tipp
SonStIGeS
14:00 elbphilharmonie Internationa-les Musikfest Hamburg: Tag der Elb-philharmonie
UMLAnD
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Puccini: Madama Butterfly
19:30 Villa Papendorf Sergei Nakari-akov (Trompete & Flügelhorn), Maria Meerovitch (Klavier)
18.5. SONNTAG
konzert
11:00 chinesisches teehaus Teehauskonzerte: Neue Musik und China ...
11:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Leitung), John Relyea (Bassbariton), Michelle DeYoung (Mezzosopran). Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Beet-hoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll
18:00 ernst Barlach Haus Klang&Form: Gezupft und gestrichen. Studierende der Klassen Prof. Gmelin (Violoncello) & Prof. Van Gonnissen (Gitarre). Werke von Brauer, de Falla, Haydn, Popper, Barrière u.a.
MUSIktHeAter
19:00 Allee theater Kroll: Der scharlachrote Buchstabe
19:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Michaela Kaune (Gänsemagd), Bren-den Gunnell (Königssohn), Jochen Schmeckenbecher (Spielmann), Mi-chaela Schuster (Hexe), Hamburger Symphoniker, Internationale Choraka-demie Lübeck, Tölzer Knabenchor, Jeffrey Tate (Leitung). Humperdinck: Die Königskinder (konzertant)
20:00 Staatsoper (opera stabile) Black Box 20_21: “Ophelia”
tAnztHeAter
14:30 & 19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die Kameliendame. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier nach dem Roman von Alexandre Dumas d. J.
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borg-grefe (Leitung & Orgel)
10:00 Hauptkirche St. Petri Musikali-scher Gottesdienst. Hamburger Bach-chor St. Petri, Thomas Dahl (Leitung). Werke von Hans Gebhardt
10:00 St. johannis eppendorf Musikalischer Gottesdienst. Kantorei St. Johannis, Rainer Thomsen (Lei-tung). Schü tz: Psalmen Davids, Schütz: Danket dem Herren SWV 32, Der Herr ist mein Hirt SWV 33 & Sin-get dem Herrn ein neues Lied SWV 35
17:00 Dietrich-Bonhoeffer-kirche oldenfelde Soulful Gospel in concert
17:00 St. Gertrud Altenwerder 2. Baumblütenkonzert: Kammerchor consonare. Kammerchor consonare, Almut Stümke (Leitung)
18:00 Domkirche St. Marien Musika-lischer Gottesdienst. Schola Gregoria-na des Mariendoms, Eberhard Lauer (Leitung)
18:00 erlöserkirche Borgfelde KlangFarben-Konzert: Moon River
20:00 Mojo club
17.5. SAMSTAG
21:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: e.s.t. Symphony. Dan Berglund (bass), Magnus Öström (drums), Iiro Rantala (piano), Marius Neset (sax), Thomas Siffling (trumpet), Hambur-ger Symphoniker, Hans Ek (Leitung)
e.s.t. waren das wichtigste Jazz-Trio der 2000er-Jahre – bis zum Tod von Esbjörn Svensson. Nun wird seine Idee vollendet, e.s.t.-Musik für Orchester aufzuführen.
tiPP
China ...
19.5. MONTAG
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Internationales Musikfest Ham-burg: Schubertiade. Renaud Capu-çon (Violine), David Kadouch (Kla-vier). Schubert: Violinsonaten g-Moll D 408 “Sonatine”, A-Dur D 574 “Duo” & D-Dur D 384 “Sonati-ne”, Fantasie C-Dur D 934
Gipfelstürmer: Renaud Capuçons Traum ist der Montblanc – „ich habe zwar keine Ahnung, wann das passieren wird, aber eines Ta-ges werde ich dort Bach spielen.“
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 05.14 Hamburg 27
18:00 Sintsdorfer kirche Händel: The Messiah. Sintsdorfer Kantorei
19:00 Simon-Petrus-kirche Poppen-büttel Pure Leidenschaft. Blockflöte-nensemble „La Surprise“
19:30 christuskirche Wandsbek Musik und Dichtung. Dirk Hogestraat (Lesung), Gerd Jordan (Klavier). Mo-zart: Klaviersonaten A-Dur KV 331 & B-Dur KV 333, Gedichte von Goethe
SonStIGeS
11:00 elbphilharmonie Internationa-les Musikfest Hamburg. Tag der Elb-philharmonie
UMLAnD
18:00 Museum Behnhaus Dräger-haus Lübeck Klangbilder II: Amore all‘italiana. Martino-Ensemble
19.5. MONTAG
konzert
19:30 Hamburger konservatorium Klavierklasse Gundel Deckert
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Schubertiade. Renaud Capuçon (Violi-ne), David Kadouch (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
jAzz
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Pat Metheny Unity Group
20.5. DIENSTAG
konzert
19:00 opernloft Lieblingslieder Lounge. Edwin Cotton & Konstantin Anakin (Gesang)
19:30 Hamburger konservatorium Abschlusskonzert Künstlerisches Grundstudium. Yanan Wu (Klavier)
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) NDR Podium der Jungen - Stars der Zukunft. NDR Sinfonieorchester, Alexander Kutuzov (Klavier), Harriet Krijgh (Violoncello), Gabriel Feltz (Leitung). Beethoven: Die Weihe des Hauses, Elgar: Violoncellokonzert e-Moll, Grieg: Klavierkonzert a-Moll
20:00 Museum für kunst & Gewerbe Prüfungskonzert. Catherine Renno (Blockflöte)
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (opera stabile) Händel. Vortrag von Jürgen Kesting
tAnztHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die kleine Meerjungfrau. Hamburg Ballett
MUSIk In kIrcHen
12:30 Hauptkirche St. jacobi Mittagspause für die Seele mit Orgel-musik. Rudolf Kelber (Orgel)
21.5. MITTWOCH
konzert
18:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Chorkonzert der Bertriebschöre
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Münchner Philharmoniker, Anja Harte-ros (Sopran), Lorin Maazel (Leitung). Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Vier letzte Lieder & Ein Hel-denleben
MUSIktHeAter
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
22.5. DONNERSTAG
konzert
12:30 Handelskammer (Börsenarka-den) Lunchkonzerte der Handelskam-mer. Jale Papila (Alt), Franck-Thomas Link (Klavier). Schumann: Dichterliebe
19:30 Laeiszhalle (kleiner Saal) Kammerkonzert: Bastien und Bas-tienne. Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Anoushka - Traces of You. Anoushka Shankar (sitar) u.a.
MUSIk In kIrcHen
12:00 Mahnmal St. nikolai Carillon-konzert. Reinhild Kunow (Carillon)
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
SonStIGeS
12:00 Hauptkirche St. jacobi Rudolf Kelber (Orgel)
23.5. FREITAG
konzert
19:00 Lola kulturzentrum Bergedorf Bergedorfer Musiktage - Quartett Wohlklang. Musik der 20er & 30er Jah-re
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. NDR Chor, Festspielorchester Göttin-gen, Ida Falk Winland (Sopran), Rena-ta Pokupić (Mezzosopran), Tobias Berndt (Bass), Laurence Cummings (Leitung). Händel: Joshua HWV 64
MUSIktHeAter
18:00 Staatsoper (opera stabile) After work 8
18:00 Staatsoper (Probebühne 2) Opernwerkstatt
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
tAnztHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die kleine Meerjungfrau. Hamburg Ballett
MUSIk In kIrcHen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Mozart: Klavierquin-tett C-Dur KV 415
jAzz
18:00 Hafen Hamburg Internationa-les Musikfest Hamburg: ElbJazz. Gregory Porter, Dianne Reeves, Hugh Masekela, Andromeda Mega Express Orchestra, Anthony Joseph u.a.
SonStIGeS
18:00 elbphilharmone kulturcafé Matthias Goerne im Gespräch
24.5. SAMSTAG
konzert
18:00 Medienbunker Bunkerrauschen: Wen die Muse küsst... Trio Chaminade. Werke von Chaminade, A. Beach, C. Schumann u.a.
19:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg. Martin Grubinger (Percussion), Came-rata Salzburg, John Axelrod (Leitung). Falla: Suite Nr. 1 aus „El sombrero de tres picos“, Xenakis: Okho, Crivelli: Il mare di Sicilia, Kerschek: Suite Medi-terranée
MUSIk In kIrcHen
22.5. DONNERSTAG
19:30 Laeiszhalle (kleiner Saal) Kammerkonzert: Bastien und Bas-tienne. Mitglieder der Hamburger Symphoniker, Bruno Merse (Lei-tung). Bartók: Kontraste Sz 111 , Mozart: Bastien und Bastienne
Jugendwerk, gar Kinderoper?� Von wegen: Mozart griff für Basti-en und Bastienne auf ein Stück zu-rück, das Rousseau einst als State-ment im Buffonistenstreit diente.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
28 Hamburg concerti 05.14
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s: P
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MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto. Ivan Repušić (Lei-tung)
19:30 Staatsoper (opera stabile) Händel in Hamburg
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe.
20:00 opernloft CSI Opera - 9 Todesfälle in 90 Minuten
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musi-kalischer Gottesdienst. Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe (Leitung & Orgel)
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Orgelpunkt. Carsten Zündorf (Orgel)
17:00 Hauptkirche St. Petri Früh-lingskonzert. Hamburger Kinder- & Ju-gendkantorei, Sabine Paap (Leitung)
17:00 Mahnmal St. nikolai Reinhild Kunow (Carillon)
18:00 nienstedtener kirche Konzert zum 200. Friedhofsjubiläum. Quartett der Hamburger Camerata, Sarah Kat-tih (Rezitation). Dvořák: Streichquar-tett G Dur & Zypressen, Smetana: Streichquartett „Aus meinem Leben“
18:00 St. johannis eppendorf HamburgVokal, Matthias Mensching (Leitung). Werke von Bach, Stanford & Dyrud
18:15 osterkirche eilbek Musik am Samstag. Trio Follia, Helga Mayer-Lin-denberg (Alt). Haydn: Trio Nr. 39 G-Dur „Gypsy“ Hob. XV:25, Farrenc: Trio op. 45, Pärt: Mozart-Adagio, Hän-del: aus den „Deutschen Arien“
19:00 kreuzkirche Stellingen Kammerorchester Eimsbüttel, Britta Mißfeld (Oboe), Hildegard Seiler-Lieb-nau (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 1, Weber: Concertino für Oboe und Blä-ser, Bartók: Rumänische Volkstänze, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 2 a-Moll
kInDer & jUGenD
14:00 & 15:30 klingendes Museum Klingender Samstag Piccolo
jAzz
16:00 Hafen Hamburg Internationa-les Musikfest Hamburg: ElbJazz Festi-val. Gregory Porter, Dianne Reeves, Hugh Masekela, Andromeda Mega Ex-press Orchestra, Anthony Joseph, Baptiste Trotignon, Minino Garay, Bibi Tanga, Felice Sound Orchestra Feat. Viktor Marek u.a.
SonStIGeS
11:00 Haus Flachsland Tag der offe-nen Tür
16:00 Museum für kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten. Judith Viesel-Bestert (Tasteninstru-mente). „Bilder einer Ausstellung“ und andere musikalische Malereien
UMLAnD
19:30 Villa Papendorf Gleich einem Stern, der einsam zieht – Ein Porträt über Frédéric Chopin. Ulrich Noethen (Rezitation), Hideyo Harada (Klavier)
25.5. SONNTAG
konzert
16:00 Medienbunker Bunkerrau-schen: Wen die Muse küsst... Trio Cha-minade. Werke von Chaminade, A. Beach, C. Schumann u.a.
20:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Schubertiade. Tanja Becker-Bender (Violine), Anna Kreetta Gribajcevic (Viola), Niklas Schmidt (Violoncello), Gunars Upatnieks (Kontrabass), Ralf Gothóni (Klavier). Schubert: Klavier-trio B-Dur D 898 & Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett”
MUSIktHeAter
11:00 Allee theater Benefizveranstal-tung für das Hamburger Hospiz
18:00 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Almira, Königin von Kastilien - Premiere. Alessandro De Marchi (Leitung), Robin Johannsen (Almira), Mélissa Petit (Edilia), Rebecca Jo Loeb (Bellante), Florian Spiess (Ray-mondo), Manuel Günther (Osman), Viktor Rud (Fernando), Sara Maria Saalmann (Tabarco)
19:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
MUSIk In kIrcHen
10:00 Hauptkirche St. nikolai Musikalischer Gottesdienst. Männer-vocalensemble Vocallegro
17:00 St. Gertrud Altenwerder 3. Baumblütenkonzert: Monteverdi-Chor Hamburg, Gothart Stier (Lei-tung)
17:00 St. Maria Harburg Atlantic Choral Connections. Vokalensemble Lux Aeterna, Christoph Schlechter (Leitung). Werke von von Byrd, Guti-érrez de Padilla, Victoria, Villa-Lobos, Ives & Nystedt
17:00 St. Markus Hoheluft Norddeut-scher Kammerchor, Maria Jürgensen (Leitung). Werke von Brahms, Bräuti-gam, Schütz, Franck u.a.
17:00 thomas-kirche Hausbruch Benefizkonzert. SüderelbeVielHarmo-nie, Dagmar Witt (Leitung)
17:30 kulturkirche Altona Viva Bra-sil! Chor der Friedenskirche, Kammer-orchester St. Pauli
18:00 Hauptkirche St. nikolai C. P. E. Bach: Kammermusik zum 300. Geburtsjahr. Ulrike Höfs (Flöte), Marc Renner (Oboe), Meike Thiessen (Violi-ne), Sven Forsberg (Violoncello), Mat-thias Hoffmann-Borggrefe (Orgel & Cembalo)Weitere Infos siehe Tipp
18:00 kirche am rockenhof Orgel-konzert. Alexander Annegarn (Orgel)
19:00 St. johannis Harvestehude Singet dem Herrn ein neues Lied. Kammerchor „I vocalisti“, Hans-Joa-chim Lustig (Leitung). Werke von Schütz, Distler, Nees, Elberdin u.a.
20:00 St. Bonifatius eimsbüttel Kammerorchester Eimsbüttel, Britta Mißfeld (Oboe), Hildegard Seiler-Lieb-nau (Leitung). Mozart: Sinfonie Nr. 1, Weber: Concertino für Oboe und Blä-ser, Bartók: Rumänische Volkstänze, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 2 a-Moll
kInDer & jUGenD
11:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Hereinspaziert! - Till Eulenspiegel. Dominique Horwitz (Lesung), Leipzi-ger KammerensembleWeitere Infos siehe Tipp
15:00 opernloft Das Zauberflötchen
SonStIGeS
16:00 Museum für kunst & Gewerbe Auf historischen Tasteninstrumenten
17:30 kulturkirche Altona Viva Bra-
25.5. SONNTAG
18:00 Hauptkirche St. nikolai C. P. E. Bach: Kammermusik zum 300. Geburtsjahr. Ulrike Höfs (Flö-te), Marc Renner (Oboe), Meike Thiessen (Violine), Sven Forsberg (Violoncello), Matthias Hoffmann-Borggrefe (Orgel & Cembalo). C. P. E. Bach: Triosonaten Wq. 145 & 146, Sonaten für Orgel Wq. 70 und Flöte solo Wq. 132, Telemann: Quartett G-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello und B.c.
Nach dem Tod stahl anders als noch zu Lebzeiten der Alte dem Jungen die Show – doch mit sei-nem 300. Geburtstag ist nun auch Bach jr. wieder überall zu hören.
tiPP
concertiTickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 05.14 Hamburg 29
UMLAnD
16:00 theater Lübeck (Großes Haus) Zemlinsky: Der Zwerg/Eine flo-rentinische Tragödie
19:00 kulturforum am Hafen Buxtehude 4tune
26.5. MONTAG
konzert
19:00 Hamburger konservatorium Blumenkinder. Gesangsklasse Ilse-Christine Otto
27.5. DIENSTAG
tAnztHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Die kleine Meerjungfrau. Hamburg Ballett. Ballett von John Neumeier frei nach Hans Christian Andersen
MUSIk In kIrcHen
12:30 Hauptkirche St. jacobi Mittagspause für die Seele mit Orgel-musik. Rudolf Kelber (Orgel)
jAzz
19:30 Medienbunker Abschlusskonzert Künstlerisches Grundstudium. Beatrice Asare-Lartey (Gesang Jazz/Pop)
21:30 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Nightline - The Notwist
SonStIGeS
10:00 Hamburger konservatorium Workshop „Professionalisierung im Beruf“. Markus Menke (Dozent)
28.5. MITTWOCH
konzert
20:00 Laeiszhalle (Großer Saal) Internationales Musikfest Hamburg: Schubertiade. Matthias Goerne (Bari-ton), Piotr Anderszewski (Klavier). Schubert: Klaviersonate c-Moll D 958 & Schwanengesang D 957
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Almira, Königin von Kastilien. Alessandro De Marchi (Leitung)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
kInDer & jUGenD
18:30 kirche am rockenhof Kinder singen für Kinder. Kinderchöre der Region
29.5. DONNERSTAG
MUSIktHeAter
19:30 Staatsoper (Großes Haus) Verdi: Rigoletto. Ivan Repušić (Lei-tung)
MUSIk In kIrcHen
12:00 Mahnmal St. nikolai Carillon-konzert mit Gudrun Schmidtke
12:05 St. Petri Altona Musik zur Marktzeit. Regine Schütz (Orgel)
SonStIGeS
12:00 Hauptkirche St. jacobi Orgel-führung. Rudolf Kelber (Führung)
UMLAnD
11:00 kulturforum am Hafen Buxtehude Hedgehog Stompers
19:30 Villa Papendorf Blue Pepper: Echoes of Swing
30.5. FREITAG
konzert
20:00 rolf-Liebermann-Studio Bad boys of the piano II. Klavierduo Grau-Schumacher, Michael Beil (Video)Weitere Infos siehe Tipp
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Strauss: Arabella. Stefan Soltesz (Lei-tung)
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
MUSIk In kIrcHen
18:30 St. Petri und Pauli Bergedorf Musik und Texte. Kerstin Wolf (Orgel), Claus Harder (Sprecher)
19:00 Hauptkirche St. trinitatis Al-tona Musikalische St. Ansgarvesper
19:30 christuskirche Wandsbek 110. Wandsbeker Abendmusik. Jannes Philipp Mönninghoff (Tenor), Gerd Jordan (Klavier). Schubert: Die schö-ne Müllerin
UMLAnD
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Rossini: La Cenerentola - Premiere
31.5. SAMSTAG
MUSIktHeAter
19:00 Staatsoper (Großes Haus) Händel: Almira, Königin von Kastilien
20:00 Allee theater Kroll: Der schar-lachrote Buchstabe
MUSIk In kIrcHen
12:00 Hauptkirche St. Michaelis Or-gelpunkt. Kerstin Petersen (Orgel)
17:00 Mahnmal St. nikolai 180. Som-merkonzert. Werner Lamm (Carillon)
18:00 St. johannis eppendorf Gold-bergstreichtrio Hamburg. Bach: Gold-bergvariationen BWV 988
18:00 St. Pankratius ochsenwerder Stunde der Kirchenmusik - Ge-sprächskonzert. Gernot Paul Fries (Orgel). Werke von Buxtehude
SonStIGeS
16:30 Steinway-Haus Wettbewerbs-konzert. Studierende der HfMT HH
UMLAnD
19:30 Immanuelkirche Wedel Ensemble Voces Berlin
19:30 theater Lübeck (Großes Haus) Loewe: My Fair Lady
19:00 Hauptkirche St. trinitatis Al-
30.5. FREITAG
20:00 rolf-Liebermann-Studio Bad boys of the piano II. Klavier-duo GrauSchumacher, Michael Beil (Video). Werke von Liszt, Casella, Hindemith, Ligeti, Rzewski, Reich, Cage & Beil
Zwei Welten, ein Gedanke: Der eine lebt in Berlin, der andere in Stuttgart – doch zweimal im Mo-nat treffen sich die Freunde Grau & Schumacher zu intensiven Proben.
tiPP
Beruf“. Markus Menke (Dozent)
27.5. DIENSTAG
11:00 Laeiszhalle (kleiner Saal) Hereinspaziert! - Till Eulenspiegel. Dominique Horwitz (Lesung), Leipziger Kammerensemble, Irm-gard Praclik & Dietrich Praclik (Schattenfiguren)
Aus Liebe zum Land: Kindheit in Paris, Jugend in Berlin, 20 Jahre in Hamburg – doch heute wohnt Dominique Horwitz mit seiner Familie in einem Dorf bei Weimar.
tiPP
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
1.5. DONNERSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den 1. Mai 09:00 Matinee 10:40 Lauter Lyrik
11:00 europakonzert der Berliner Philharmoniker Daniel Barenboim (Ltg.), Nicolai: Ouvertüre zu „Die lusti-gen Weiber von Windsor“, Elgar: Fals-taff, Sinfonische Studie c-Moll op. 68, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll
13:00 nDr kultur am 1. Mai 16:40 kultur im norden
18:00 Das konzert Exquisite Salon-musik. Rossini: Auszüge aus „Soirées musicales“ & „Péchés de vieillesse“, Gordigiani: „Canti populari toscani“ u.a. Eva Mei (Sopran), José Maria Lo Monaco (Mezzosopran), Filippo Ada-mi (Tenor), Ugo Guagliardo (Bass), Gianni Fabbrini (Klavier)
20:00 opernkonzert Giacomo Mey-erbeer zum 150. Todestag .Am 2. Mai 1864 starb in Paris einer der populärsten Opernkomponisten seiner Zeit: Giacomo Meyerbeer alias Jakob Liebmann Meyer Beer. Der Deutsche und Wahl-Franzose wurde gefeiert als Meister der französischen Grand Opéra.
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (8/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden
23:00 nDr kultur neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Mischa Kreiskott
2.5. FREITAG 20:00 nDr chor . Versunkene Spu-ren. Philip Mayers (Klavier), Philipp Ahmann (Ltg.). Brahms: Vier Quartet-te für 4 Stimmen und Klavier op. 92, Fuchs: Drei Gesänge für 4-stimmigen Frauenchor und Klavier op. 65, Schre-ker: „Schlehenblüte“ für Männerchor a cappella, „Versunken“ für Männerchor und Klavier, Reger: „Abendlied“ für 4 Singstimmen op. 6 Nr. 3, Jenner: Vier Quartette für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Klavier, Zemlinsky/Gottwald: Zwei Gesänge für fünf Stimmen
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (8/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
3.5. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 klassik auf Wunsch 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der Woche 12:00 Belcanto
13:00 klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:40 kultur im norden 18:00 Das Gespräch
18:30 Musica MacDowell: Klavierkon-zert Nr. 1 a-Moll. Seta Tanyel (Klavier), BBC Scottish Symphony Orchestra Glasgow, Martyn Brabbins (Ltg.)
19:00 Musica - Glocken und chor Förtsch: Nun danket alle Gott, Geistli-che Konzerte. Andrea Lauren Brown & Magdalena Podkoscielna (Sopran), David Erler (Alt), Mirko Ludwig & Hans Jörg Mammel (Tenor), Harry van der Kamp (Bass), Ensemble Weser-Renaissance, Manfred Cordes (Ltg.)
20:00 Prisma Musik Zum 150. Todestag von Meyerbeer. Eine Sendung von Karl Dietrich Gräwe & Peter Rümenapp
22:00 Variationen zum thema Meyerbeer à la Liszt. Meyerbeer/Liszt: Festmarsch zu Schillers 100jähriger Geburtstagsfeier, Illustrations du Pro-phèt / Illustrations de l‘Africaine, Liszt: Le Moine. Leslie Howard (Kla-vier) / Fantasie und Fuge über den Choral ‚Ad nos ad salutarem undam‘ aus der Oper „Der Prophet“ von Mey-erbeer. Michael Schönheit (Orgel)
4.5. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den Sonntag 08:00 kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Musik-woche Hitzacker 2014 . Galakonzert „Galant“. Telemann: Konzert Es-Dur für 2 Corni da caccia, Streicher und B.c., Fasch: Suite d-Moll für drei Flö-ten, drei Oboen, Streicher und B.c., Händel/Kirschnereit: Konzert B-Dur für Orgel, Streicher und B.c. HWV 306 (Fassung für Klavier und Orchester), Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453. Petra Hiltawski-Klein (Corno da cac-cia), Matthias Kirschnereit (Klavier), Mitteldeutsches Kammerorchester , Ludwig Güttler (Corno da caccia & Ltg.)
13:00 Wickerts Bücher 14:00 klassikboulevard 16:40 kultur im norden 17:40 Bildschöne Bücher
18:00 Starke Stücke . Meisterwerke der Musi. Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67. London Classical Play-ers, Roger Norrington (Ltg.)
19:00 Gedanken zur zeit Der Fälscher als Ehrenmann . Oder: wie aus einer kriminellen eine aner-kannte, glamouröse Existenz wird
19:15 cD-neuheiten
20:00 Sonntagsstudio . NDR Kultur Podium. Leuchtturmprojekte unter Druck . Wie sieht die Stadt der Zu-kunft aus?� Ein Gespräch mit den Ar-chitekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron
30 Hamburg concerti 05.14
RADioDas Radioprogramm im Mai von
Das Programmschemawerktags bis 20:00 Uhr
0:05 ARD-Nachtkonzert 6:03 Klassisch in den Tag 8:30 Am Morgen vorgelesen 9:03 Matinee 13:03 Klassik à la carte 14:03 Klassisch unterwegs 19:03 Journal 19:30 Musica
22:00 Soirée. das neue werk. Höller: Sphären für Orchester und Live-Elek-tronik, Movements für Violoncello und Orchester (UA, Auftragswerk des NDR), Bernd Alois Zimmermann: Can-to di speranza – Kantate für Violon-cello und kleines Orchester. Adrian Brendel (Violoncello), NDR Sinfonie-orchester, Alejo Pérez (Ltg.)
5.5. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Sun-wook Kim (Klavier), Wu Wei (Scheng), Damen des NDR Chors, Brad Lubman (Ltg.). Ligeti: Clocks and Clouds für 12-stimmigen Frauen-chor und Orchester, Unsuk Chin: Kon-zert für Klavier und Orchester (Deut-sche Erstaufführung), „Rocaná“ für großes Orchester, Konzert für Sheng und Orchester
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (10/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
6.5. DIENSTAG 20:00 kulturforum Scharfe Kontras-te. Fotografie in Südafrika seit dem Ende der Apartheid
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (11/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden
23:00 nDr kultur neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Hendrik Haubold
7.5. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Gert Hofmann: Richthofen. Regie: Walter Adler
20:41 neue musik darin: neue musik im Norden. Virtuos, charmant, überra-schend: die Blockflöte. Dorothee Oberlinger: Alt & Neu
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (12/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
8.5. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Carlo Maria Giulini zum 100. Geburtstag
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (13/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 nDr kultur neo
9.5. FREITAG 20:00 nDr radiophilharmonie Karl-Heinz Steffens (Ltg.), Midori (Violine). Dukas: Der Zauberlehrling, Scherzo für Orchester, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Franck: Sinfonie d-Moll
22:00 Am Abend vorgelesen Joseph Roth: Hiob (14/14)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
10.5. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 klassik auf Wunsch 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der Woche 12:00 Belcanto
13:00 klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:40 kultur im norden 18:00 Das Gespräch
18:30 Musica Schumann: Violinkon-zert d-Moll. Joshua Bell (Violine), Cle-veland Orchestra, Christoph von Dohnányi (Ltg.)
19:00 Musica - Glocken und chor J. M. Haydn: Missa sancti Aloysii. Mäd-chenchor Hannover, Ensemble „il gio-co col suono“, Ulfert Smidt (Orgel), Gudrun Schröfel (Ltg.) / Kössler: Mis-sa in f. Ulfert Smidt (Orgel), Mädchen-chor Hannover, Gudrun Schröfel (Ltg.)
20:00 Prisma Musik Zum 200. Todestag Georg Joseph Vogler
22:00 Variationen zum thema Wer-ke von Georg Joseph Vogler. Sinfonie d-Moll. London Mozart Players, Mat-thias Bamert (Ltg.) / „Das Treffen zur Jagd oder Die durch die Jäger unter-brochene Weinlese“, Ballett. Darm-städter Hofkapelle, Wolfgang Seeliger (Ltg.), Variationen über „Wilhelmus von Nassau”. Musica Antiqua Köln, Reinhard Goebel (Ltg.) / Requiem Es-Dur für Soli, Chor und Orchester. Chor der Staatlichen Musikhochschule Mannheim, Kurpfälzisches Kammeror-chester, Gerald Kegelmann (Ltg.), Sa-bine Goetz (Sopran), Barbara R. Gra-bowski (Alt), Christoph Wittmann (Tenor), Rudolf Piernay (Bass)
11.5. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den Sonntag 08:00 kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee
09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Fest-spielfrühling Rügen 2014. Mozart: Ron-do A-Dur KV 386 & Sinfonia concertan-te Es-Dur KV 364, Tschaikowsky: Andante cantabile Nr. 1 D-Dur op. 11 & Serenade C-Dur op. 48, Schostako-witsch: Suite aus „Hamlet“ op. 32a. Na-talia Prishepenko (Violine), Nils Mönke-meyer (Viola), Julian Arp (Violoncello), Anatol Ugorski (Klavier), Kammeror-chester der jungen norddeutschen philharmonie, Thomas Klug (Ltg.)
13:00 nDr kultur reisezeit 14:00 klassikboulevard 16:40 kultur im norden
18:00 Starke Stücke Meisterwerke der Musik. Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Titan“. SWR Sinfonieorchester, Mi-chael Gielen (Ltg.)
19:00 Gedanken zur zeit Europa hat die Wahl - Die Friedensvision des 21. Jahrhunderts. Von Rainer Sütfeld
19:15 cD-neuheiten
20:00 Sonntagsstudio Autoren le-sen. Hans-Ulrich Treichel liest aus sei-nem Buch „Frühe Störung“
22:00 Soirée Festspielfrühling Rügen 2014. Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Tschaikowsky: „Souvenir d’un lieu cher” für Violine und Klavier op. 42, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 C-Dur op. 8, Mussorgsky: Lieder und Tänze des Todes, Rachmaninow: O nein, bitte geh nicht weg, Tschaikows-ky: Nur wer die Sehnsucht kennt, Bo-rodin: Zu den Ufern ferner Heimat. Di-mitry Ivashchenko (Bass), Matthias Samuil (Klavier), Natalia Prishepenko (Violine), Ian Fountain (Klavier)
12.5. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Mari-lyn Horne (Mezzosopran), Lawrence Foster (Ltg.). Werke von Rossini, Amb-roise Thomas, Meyerbeer & Saint-Saëns
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett (1/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
13.5. DIENSTAG 20:00 kulturforum Ein Zauberer aus Czernowitz. Hommage an Gregor von Rezzori. Feature von Rosvita Krausz
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett (2/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 nDr kultur neo
concerti 05.14 Hamburg 31
14.5. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Robert Schoen: Heidi Heimat. Musik: Stimmhorn, Erika Stu-cky & Sina, Noldi Adler u.a. Regie: Ro-bert Schoen
20:55 neue musik Die eigene Konkur-renz ausbilden?� IEMA und die Folgen
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Das Amulett (3/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
15.5. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Verführen, herrschen, morden - Bösewichter und andere dunkle Gestalten auf der Opernbühne
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Der Schuss von der Kanzel (1/4)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden
23:00 nDr kultur neo Musik zwischen den Genres. Von und mit Hendrik Haubold
16.5. FREITAG 20:00 junge künstler live Orchester der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. SoJin Kim (Vi-oline), Eiji Oue (Ltg.). Yuzo Toyama: Rhapsody for Orchestra, Mozart: Vio-linkonzert Nr. 5 A-Dur, KV 219, Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Der Schuss von der Kanzel (2/4)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
17.5. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 klassik auf Wunsch 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der Woche 12:00 Belcanto
13:00 klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:40 kultur im norden 18:00 Das Gespräch
18:30 Musica Salieri: Konzert D-Dur für Violine, Oboe, Violoncello und Or-chester, Heinz Holliger (Oboe), Tho-mas Füri (Violine), Thomas Demenga (Violoncello), Camerata Bern
19:00 Musica - Glocken und chor Geistliche Musik von Mozart. Ave ve-rum corpus KV 618. London Sympho-ny Chorus and Orchestra, Colin Davis (Ltg.) / Adagio und Allegro für ein Orgelwerk in einer Uhr KV 594. Daniel Chorzempa (Orgel) / Litaniae de ve-nerabili altaria sacramento KV 243. Edith Wiens (Sopran), Ria Bollen (Alt), Horst Laubenthal (Tenor), Ha-rald Stamm (Bass), NDR Chor, Mitglie-der des Chors der Hamburgischen Staatsoper, NDR Sinfonieorchester, Günter Wand (Ltg.)
20:00 SInGInG!� „Oh Happy Day“. Gospels und Spirituals mit dem NDR Chor und GastsängerInnen, André J. Thomas (Leitung & Moderation), NDR Chor, Studenten der MH Lübeck und der HfMT Hamburg, Raymond Wise (Klavier), Naguanda Miller-Nobles (So-pran), Phase II Corporation (Jazz Trio)
22:00 Das konzert „Junge Sterne“. Beethoven: Sonate für Klavier und Vi-oline Nr. 1 D-Dur op. 12, Mozart: Sona-te G-Dur für Klavier und Violine KV 301, Sonate e-Moll für Klavier und Vi-oline KV 304, Sonate A-Dur für Kla-vier und Violine KV 526, Debussy: So-nate g-Moll für Violine und Klavier. Fanny Clamagirand (Violine), Lise de la Salle (Klavier)
18.5. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den Sonntag 08:00 kantate08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert Michelle DeYoung (Mezzosopran), John Relyea (Bassbariton), NDR Sinfonieorchester, Alan Gilbert (Ltg.), Beethoven: Sinfo-nie Nr. 5 c-Moll op. 67, Bartók: Herzog Blaubarts Burg, Oper in einem Akt
13:00 klassikboulevard 16:40 kultur im norden 17:40 Bildschöne Bücher
18:00 Starke Stücke Meisterwerke der Musik. Strauss: Also sprach Zara-thustra. Berliner Philharmoniker, Her-bert von Karajan (Ltg.)
19:00 Gedanken zur zeit Von der Kultur der Zurückhaltung zur Kultur der Kriegsfähigkeit?� Zum neuen Selbstverständnis der dt. Außenpolitik
19:15 cD-neuheiten
20:00 Sonntagsstudio Autoren lesen. Moritz Rinke liest aus seinem Buch „Er-innerungen an die Gegenwart“
22:00 Soirée Festspielfrühling Rügen 2014. Abschlusskonzert. David Or-lowsky Trio feat. Fauré Quartett
19.5. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Tho-mas Zehetmair (Violine), Heinz Holliger (Ltg.). Haydn: Sinfonie D-Dur Hob.I: 104, Holliger: Sirato für Orchester, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Der Schuss von der Kanzel (3/4)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
20.5. DIENSTAG 20:00 kulturforum Schwarz auf Schwarz. Feature von Grace Yoon
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Der Schuss von der Kanzel (4/4)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 nDr kultur neo
21.5. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Zum 100. Geburtstag von George Tabori. Ria Endres: Der Leibwächter. Regie: Hans Gerd Krog-mann. Mit Günther Mack
20:48 neue musik Heinz Holliger zum 75. Geburtstag
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Gustav Adolfs Page (1/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
22.5. DONNERSTAG 20:00 opernkonzert Zum 150. Ge-burtstag von Strauss. Der Untertan - Strauss zwischen Kaiserreich und Na-ziregime
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Gustav Adolfs Page (2/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 nDr kultur neo
23.5. FREITAG 20:00 nDr radiophilharmonie Eiji Oue (Ltg.), Makoto Ozone (Klavier). Bernstein: Sinfonische Tänze aus „West Side Story“, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Kla-vier und Orchester op. 43 u.a.
22:00 Am Abend vorgelesen Conrad Ferdinand Meyer: Gustav Adolfs Page (3/3)
raDIoProgramm
32 Hamburg concerti 05.14
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
24.5. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 klassik auf Wunsch 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der Woche 12:00 Belcanto
13:00 klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:40 kultur im norden 18:00 Das Gespräch
18:30 Musica Mozart: Klavierkonzert A-Dur KV 488. Rudolf Buchbinder (Klavier), Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt (Ltg.)
19:00 Musica - Glocken und chor M. Haydn: Missa Hispanica. Jennifer Smith (Sopran), Hildegard Laurich (Alt), Lutz Michael Harder (Tenor), Ruud van der Meer (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonie-orchester, Helmut Franz (Ltg.)
20:00 Prisma Musik Zum 400. Ge-burtstag von Franz Tunder - Orgeln in Lübeck
22:00 Variationen zum thema Werke von Franz Tunder
25.5. SONNTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den Sonntag 08:00 kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das Sonntagskonzert NDR Ra-diophilharmonie, Yeoul Eum Son (Kla-vier), Lawrence Foster (Ltg.). Rossini: Ouverture zu „Wilhelm Tell“, Bizet: Carmen-Suite Nr. 1, Weber: Konzert-stück f-Moll für Klavier und Orchester op. 79, Strauß: Annen Polka op. 117, Tritsch Tratsch Polka op. 214, Sphären-klänge op. 235, Kaiserwalzer op. 437
13:00 Foyerkonzert Xavier de Maistre (Harfe)
14:00 klassikboulevard 16:40 kultur im norden 17:40 Bildschöne Bücher
17:55 Live aus der Staatsoper Ham-burg Händel: Almira. Chor der Staats-oper Hamburg, Philharmoniker Ham-burg, Alessandro De Marchi (Ltg.), Almira: Robin Johannsen, Edilia: Mé-lissa Petit u.a. anschließend: Klassische Musik
22:00 Soirée TORSO - Wiederent-deckte Fragmente aus Schönbergs Nachlass, kombiniert mit Fragmenten von Mozart, Schubert, Schumann, Brahms, Janáček, Berg, Webern, Rihm u.a. Marino Formenti (Klavier)
26.5. MONTAG 20:00 nDr Sinfonieorchester Jian Wang (Violoncello), Yvonne Naef (Mezzosopran), Andreas Schager (Te-nor), Long Yu (Ltg.). Qigang Chen: „Reflet d’un temps disparu“ für Vio-loncello und Orchester, Mahler: Das Lied von der Erde, Sinfonie für Alt, Te-nor und Orchester
22:00 Am Abend vorgelesen Wil-helm Hauff: Der junge Engländer (1/2)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
27.5. DIENSTAG 20:00 kulturforum Schluss mit dem Spießerleben. Aus dem Alltag eines Wirtschaftswunderkindes
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen Wil-helm Hauff: Der junge Engländer (2/2)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden
23:00 nDr kultur neo Musik zwi-schen den Genres. Von und mit Mi-scha Kreiskott
28.5. MITTWOCH 20:00 Hörspiel Gesine Schmidt: Oops, wrong planet! Komposition: Pierre Oser, Regie: Walter Adler
21:14 neue musik Maximal-Minimalis-mus. Eine Sendung von Helmut Peters
22:00 Am Abend vorgelesen Wilhelm Hauff: Othello (1/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
29.5. DONNERSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den Feiertag 08:00 kantate 08:40 Glaubenssachen 09:00 Matinee 09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik
11:00 Das konzert Geistliche Musik von Heinrich Ignaz Franz Biber und Jo-hann Caspar Kerll. Cantus Cölln, Con-certo Palatino, Konrad Junghänel (Ltg.)
13:00 nDr kultur am Feiertag 16:40 kultur im norden
18:00 Das konzert Schloss-Konzert. Haydn: Streichquartett C-Dur Hob. III:77 „Kaiserquartett“, Bartók: Streichquartett Nr. 4, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80. Quatuor Ebène
20:00 opernkonzert Zum 150. Ge-burtstag von Strauss. Der Rätselhafte – Strauss im Spiegel seiner Opern
22:00 Am Abend vorgelesen Wilhelm Hauff: Othello (2/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 nDr kultur neo t
30.5. FREITAG 20:00 junge künstler 1. NDR Podium der Jungen: Edicson Ruiz (Kontrabass), Trio Gaspard. Ra-vel: Klaviertrio a-Moll, Holliger: Prelu-dio e fuga a 4 voci, Moser: „Sehr mit Bassstimme sanft...“, Sperger: Kontra-basskonzert D-Dur op. 15, Henze: Kammersonate 2. Konzert Junger Künstler: Tobias Feldmann (Violine), Boris Kusnezow (Klavier). Werke von Mozart, Prokof-jew & Beethoven
22:00 Am Abend vorgelesen Wilhelm Hauff: Othello (3/3)
22:35 notturno 22:50 kultur im norden 23:00 klassik à la carte
31.5. SAMSTAG 00:00 Das ArD-nachtkonzert 06:00 klassisch in den tag 08:15 Martenstein 08:30 Am Morgen vorgelesen 09:00 klassik auf Wunsch
09:40 kultur im norden 10:40 Lauter Lyrik 11:20 cD der Woche 12:00 Belcanto
13:00 klassikboulevard 14:20 Willemsen legt auf 16:40 kultur im norden
18:00 Internationale Händel-Fest-spiele Göttingen 2014. Händel: Fara-mondo. FestspielOrchester Göttingen, Laurence Cummings (Ltg.), Fara-mondo: Emily Fons (Mezzosopran), Clotilde: Anna Devin (Sopran) u.a.
22:00 Internationale Händel-Fest-spiele Göttingen. Höhepunkte aus den vergangenen Spielzeiten. Mozart: Sonate C-Dur für Klavier zu 4 Händen KV 521. Christine Schornsheim & An-dreas Staier (Hammerflügel) / Händel: Concerto grosso C-Dur HWV 318 „Das Alexanderfest“. FestspielOrchester Göt- tingen, Nicholas McGegan (Ltg.) u.a.
concerti 05.14 Hamburg 33
veranstalter
34 Hamburg concerti 05.14
Karten zu 10,– bis 18,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) 44 192 192, online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse | ndr.de/podiumderjungen | *zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr
DI 20.05.2014 | 20 UHR HAMBURG, LAEISZHALLE
NDR SINFONIEORCHESTERGABRIEL FELTZ LEITUNGHARRIET KRIJGH VIOLONCELLOALEXANDER KUTUZOV KLAVIER
LUDWIG VON BEETHOVEN DIE WEIHE DES HAUSES OP. 124 EDWARD ELGAR KONZERT FÜR VIOLONCELLO UND ORCHESTER E-MOLL OP. 85 EDVARD GRIEG KONZERT FÜR KLAVIER UND ORCHESTER A-MOLL OP. 16
Stars der Zukunft
12531_PDJ1314_concerti_2014_05_AZ 1 05.03.14 09:35
JOSHUAFr, 23.05.2014 | 20 Uhr
HAMBURG, LAEISZHALLE
LAURENCE CUMMINGS DIRIGENT
ANNA DENNIS SOPRAN
RENATA POKUPIĆ ALT
KENNETH TARVER TENOR
TOBIAS BERNDT BASS
FESTSPIELORCHESTER GÖTTINGEN
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
„Joshua“
Oratorium in drei Teilen HWV 64
Einführungsveranstaltung mit Habakuk Traber um 19 Uhr im Kleinen Saal der Laeiszhalle
Karten zu 9,– €* bis 35,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. (040) 44 192 192, bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter ndrticketshop.de und an der Abendkasse*zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
12569_CHOR_concerti_05_14_AZ_K1 1 14.03.14 10:33
concerti 05.14 Hamburg 35
DAS ORCHESTER DER ELBPHILHARMONIE
Hamburg | LaeiszhalleFreitag, 9. Mai 2014, 20 Uhr
HENGELBROCK /PIRESThomas Hengelbrock Dirigent
Maria João Pires Klavier
Ludwig van BeethovenKlavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19Gustav Mahler„Titan“, eine Tondichtung in Symphonieform(Erstaufführung der 5-sätzigen Hamburger Fassung der Sinfonie Nr. 1 D-Dur
nach der Neuen kritischen Gesamtausgabe)
19 Uhr Einführungsveranstaltung
Eröffnungskonzert des Internationalen Musikfests Hamburg
12485_SO_concerti_05_14_AZ_1 1 13.03.14 10:44
veranstalter
36 Hamburg concerti 05.14
D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
15.05.14, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
18.05.14, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
16.05.14, 19.30 Uhr
Lübeck, Musik- und Kongresshalle
ALAN GILBERTAlan Gilbert DirigentMichelle DeYoung MezzosopranJohn Relyea BassbaritonLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67Béla BartókHerzog Blaubarts Burg
Einführungsveranstaltung:
15.05.2014 | 19 Uhr
Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg
Sonderkonzert
15.06.14, 19 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
GOUNODS FAUSTThomas Hengelbrock DirigentCharles Castronovo FaustNN MargueriteErwin Schrott MéphistophélèsJacques Imbrailo ValentinAngela Brower SiébelJane Henschel Marthe SchwertleinPhilharmonia Chor WienCharles GounodFaustOper in fünf Akten(konzertante Aufführung)
Gesungen in französischer Sprache
mit deutschen Untertiteln
Einführungsveranstaltung: 18 Uhr
Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg
und in Kooperation mit dem Festspielhaus Baden-Baden
Kammerkonzert
13.05.14, 20 Uhr | Rolf-Liebermann-Studio
FRENCH CONNECTIONDarius Milhaud Suite für Violine, Klarinette und Klavier op. 157bErnest Chausson Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett op. 21Olivier Messiaen Quatuor pour la fi n du tempsMitglieder des NDR Sinfonieorchesters
20.05.14, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
STARS DER ZUKUNFTAlexander Kutzov KlavierHarriet Krijgh VioloncelloLeitung: Gabriel FeltzLudwig van BeethovenOuvertüre op. 124Edward ElgarCellokonzert e-Moll op. 85Edvard GriegKlavierkonzert a-Moll op. 16
In Kooperation mit NDR Podium der Jungen
HAMBURG:Karten von 9,– bis 65,– Euro*(09.05.2014)Karten von 10,– bis 46,– Euro*(15.05.2014, 18.05.2014)Karten von 15,– bis 165,– Euro*(15.06.2014)Karten zu 10,– Euro*(13.05.2014) Karten von 10,– bis 18,– Euro*(20.05.2014)im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected]; ndrticketshop.de
LÜBECK:Karten von 14,– bis 37,– Euro*Konzertkasse im Hause Hugendubel, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail [email protected]
ndr.de/sinfonieorchester* zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
12485_SO_concerti_05_14_AZ_2_3 1 13.03.14 10:43
concerti 05.14 Hamburg 37
D A S O R C H E S T E R D E R E L B P H I L H A R M O N I E
15.05.14, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
18.05.14, 11 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
16.05.14, 19.30 Uhr
Lübeck, Musik- und Kongresshalle
ALAN GILBERTAlan Gilbert DirigentMichelle DeYoung MezzosopranJohn Relyea BassbaritonLudwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67Béla BartókHerzog Blaubarts Burg
Einführungsveranstaltung:
15.05.2014 | 19 Uhr
Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg
Sonderkonzert
15.06.14, 19 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
GOUNODS FAUSTThomas Hengelbrock DirigentCharles Castronovo FaustNN MargueriteErwin Schrott MéphistophélèsJacques Imbrailo ValentinAngela Brower SiébelJane Henschel Marthe SchwertleinPhilharmonia Chor WienCharles GounodFaustOper in fünf Akten(konzertante Aufführung)
Gesungen in französischer Sprache
mit deutschen Untertiteln
Einführungsveranstaltung: 18 Uhr
Im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg
und in Kooperation mit dem Festspielhaus Baden-Baden
Kammerkonzert
13.05.14, 20 Uhr | Rolf-Liebermann-Studio
FRENCH CONNECTIONDarius Milhaud Suite für Violine, Klarinette und Klavier op. 157bErnest Chausson Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett op. 21Olivier Messiaen Quatuor pour la fi n du tempsMitglieder des NDR Sinfonieorchesters
20.05.14, 20 Uhr | Hamburg, Laeiszhalle
STARS DER ZUKUNFTAlexander Kutzov KlavierHarriet Krijgh VioloncelloLeitung: Gabriel FeltzLudwig van BeethovenOuvertüre op. 124Edward ElgarCellokonzert e-Moll op. 85Edvard GriegKlavierkonzert a-Moll op. 16
In Kooperation mit NDR Podium der Jungen
HAMBURG:Karten von 9,– bis 65,– Euro*(09.05.2014)Karten von 10,– bis 46,– Euro*(15.05.2014, 18.05.2014)Karten von 15,– bis 165,– Euro*(15.06.2014)Karten zu 10,– Euro*(13.05.2014) Karten von 10,– bis 18,– Euro*(20.05.2014)im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstraße 7, Hamburg, Tel. (040) 44 192 192, Fax (040) 44 192 193, E-Mail [email protected]; ndrticketshop.de
LÜBECK:Karten von 14,– bis 37,– Euro*Konzertkasse im Hause Hugendubel, Königstr. 67a, Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90, E-Mail [email protected]
ndr.de/sinfonieorchester* zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr
12485_SO_concerti_05_14_AZ_2_3 1 13.03.14 10:43
veranstalter
38 Hamburg concerti 05.14
SAISON 2014/2015
ABONNEMENTIL POMO D’OROMAXIM EMELYANYCHEVCENCIC | SABATAAbo 1 | Mo 22.09.14 | 20 Uhr
G. F. HÄNDEL Tamerlano
HELSINKI BAROQUE ORCHESTRARENE JACOBSAbo 2 | Mi 29.10.14 | 20 Uhr
Kantaten von J. S. BACH
CAPPELLA GABETTASIMONE KERMESVIVICA GENAUXAbo 3 | Mi 26.11.14 | 20 Uhr
Werke von PORPORA,
HASSE, VINCI
GLI INCOGNITIAMANDINE BEYER Abo 4 | Mi 28.01.15 | 20 Uhr
A. CORELLI
Concerti grossi op.6
B’ROCKNDR CHORPHILIPP AHMANN Abo 5 | Di 24.02.15 | 20 Uhr
G. P. TELEMANN
Oratorium Der Tod Jesu
ARS ANTIQUA AUSTRIAGUNAR LETZBORAbo 6 | Mi 29.04.15 | 20 Uhr
H. I. BIBER
Rosenkranz-Sonaten
Alle Konzerte finden in der Laeiszhalle statt.Abonnements im NDR Ticketshop im Levantehaus, Telefon (040) 44 192 192, E-Mail [email protected], ndrticketshop.de, ndr.de/dasaltewerk
Foto
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concerti 05.14 Hamburg 39
Karten zu 14,– / ermäßigt € 7,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon (040) 44 192 192online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | * zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr
Freitag, 30.05.2014NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr | Konzert
KLAVIERDUO GRAUSCHUMACHERMICHAEL BEIL, Video
Werke vonFRANZ LISZT, ALFREDO CASELLAPAUL HINDEMITH, GYÖRGY LIGETIFREDERIC RZEWSKI, STEVE REICHJOHN CAGE, MICHAEL BEIL
ndr.de/dasneuewerk
OF THE PIANO IIBAD BOYS
12720_dnw1314_badboys_conci05_2014_AZ 1 05.03.14 11:26
Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon (040) 44 192 192online unter ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse | ndr.de/dasneuewerk* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr
Dienstag, 10.06.2014NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr | Konzert
JACOB TV
JACOB TER VELDHUIS, LeitungKRISTIEN KERSTENS, Videos HEIKO OSSIG, GitarreMITGLIEDER DES ENSEMBLE RESONANZENSEMBLE DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER ROSTOCK
THE NEWS (REALITY OPERA) JACOB TV –
12720_dnw1314_jacobtv_conci05_2014_AZ 1 13.03.14 08:23
veranstalter
40 Hamburg concerti 05.14
HAMBURGER SYMPHONIKER
I N T E N D A N T : D A N I E L K Ü H N E L I C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y T A T E
SO 18.05.14 | 19.00 LAEISZHALLE GROSSER SAAL
TATES KONIGSKINDER9. SYMPHONIEKONZERT
HUMPERDINCK: KÖNIGSKINDER
DIRIGENT: JEFFREY TATE MICHAELA KAUNE, GÄNSEMAGDMICHAELA SCHUSTER, HEXEBRENDEN GUNNELL, KÖNIGSSOHNJOCHEN SCHMECKENBECHER, SPIELMANNTÖLZER KNABENCHOR U. A.
KARTEN VON 8 BIS 42 € I KONZERTKASSE LAEISZHALLE UND ELBPHILHARMONIE KULTURCAFÉ
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concerti 05.14 Hamburg 41
HAMBURGER SYMPHONIKER
I N T E N D A N T : D A N I E L K Ü H N E L I C H E FD I R I G E N T : J E F F R E Y T A T E
BARTÓK: KONTRASTE FÜR KLARINETTE, VIOLINE UND KLAVIERMOZART: BASTIEN UND BASTIENNE
LEITUNG: BRUNO MERSE
8. KAMMERKONZERT
HAYDN: STREICHQUARTETT D-DUR OP. 71 NR. 2 BRITTEN: THREE DIVERTIMENTI FOR STRING QUARTET SCHOSTAKOWITSCH: STREICHQUARTETT NR. 7 MENDELSSOHN: STREICHQUARTETT NR. 2 A-MOLL OP. 13
ADRIAN ILIESCU, VIOLINE I MAXIM KOSINOV, VIOLINEBRUNO MERSE, VIOLA I ARNE-CHRISTIAN PELZ, CELLO
BASTIEN UNDBASTIENNE 7. KAMMERKONZERT
DAS STREICHQUARTETT
DO 22.05.14 | 19.30 LAEISZHALLE KLEINER SAAL
DO 05.06.14 | 19.30LAEISZHALLE KLEINER SAAL
KARTEN VON 8 BIS 36 € I KONZERTKASSE LAEISZHALLE UND ELBPHILHARMONIE KULTURCAFÉ
TEL. 040 35766666 HAMBURGER SYMPHONIKER E. V. DAMMTORWALL 46 20355 HAMBURG
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veranstalter
42 Hamburg concerti 05.14
SIMONE YOUNG LOUIS LORTIE
BERG Lyrische Suite CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 ZEMLINSKY »Die Seejungfrau«
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PROKOFJEW Ouvertüre über hebräische Themen MENDELSSOHN Streichquartett a-Moll op. 13 KREIN Hebräische Skizzen MEYERBEER Klarinettenquintett Es-Dur BLOCH Schelomo. Hebräische Rhapsodie STILLMAN Fantasie über ein chassidisches Thema
HEBRÄISCHE RHAPSODIE
RUPERT WACHTER KLARINETTE
BOGDAN DUMITRAŞCUVIOLINE
HIBIKI OSHIMA VIOLINE
ISABELLE-FLEUR REBERVIOLA
THOMAS TYLLACK VIOLONCELLO
FUMIKO SHIRAGA KLAVIER
LAEISZHALLE 4. MAI 2014 11 UHR
veranstalter
44 Hamburg concerti 05.14
18 7. Konzertsaison
philharmoniKerhamburg
SIMONE YOUNG | MIDORI | KLAUS FLORIAN VOGT
PINCHAS ZUKERMAN | ROGER NORRINGTON | CAROLIN WIDMANN
BERTRAND DE BILLY | KATIA & MARIELLE LABÈQUE | JUN MÄRKL
EIVIND GULLBERG JENSEN | CÉDRIC TIBERGHIEN u.a.
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concerti 05.14 Hamburg 45
1 Do 19.00 Il Barbiere di Siviglia
2 Fr 19.30 Bundesjugendballett*
3 Sa 19.00 Il Barbiere di Siviglia
4 So 19.30 Lear
6 Di 19.30 L'Elisir d'Amore
7 Mi 19.30 L'Elisir d'Amore
8 Do 19.00 Il Barbiere di Siviglia
9 Fr 19.30 L'Elisir d'Amore
10 Sa 19.30 Lear
11 So 11.00 Ballettwerkstatt*
19.30 Renku*
20.00 Black Box 20_21 (OS)
13 Di 20.00 Black Box 20_21 (OS)
15 Do 19.30 Lear
16 Fr 19.30 Renku*
20.00 Black Box 20_21 (OS)
17 Sa 19.30 Lear
18 So 14.30 Die Kameliendame*
19.30 Die Kameliendame*
20.00 Black Box 20_21 (OS)
20 Di 19.30 Die kleine
Meerjungfrau*
23 Fr 19.30 Die kleine
Meerjungfrau*
Mai 2014
24 Sa 19.30 Rigoletto
25 So 18.00 Almira
27 Di 19.30 Die kleine
Meerjungfrau*
28 Mi 19.00 Almira
29 Do 19.30 Rigoletto
30 Fr 19.00 Arabella
31 Sa 19.00 Almira
Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de
Aribert Reimann
Learmit Bo Skovhus, Lauri Vasar, Andrew Watts, Katja Pieweck, Hellen Kwon, Siobhan Stagg u. a. Musikalische Leitung: Simone YoungInszenierung: Karoline Gruber
Vorstellungen 4., 10., 15., 17. Mai
* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT
(OS): Opera stabile
Brin
khof
f/M
ögen
burg
Concerti 9_Concerti 1 24.03.14 16:58 Seite 1
veranstalter
46 Hamburg concerti 05.14
Matthias Goerne sing t Schuber t
Christoph EschenbachPiotr Anderszewski
Die schöne MüllerinSchwanengesang
Winterreise
26. Mai / 28. Mai / 2. Juni 2014 20 Uhr / Laeiszhal le
www.musikfest-hamburg.deHauptförderer
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concerti 05.14 Hamburg 47
Georg Friedrich Haas
B luthaus(Oper in der Neufassung von 2014)
Klangforum Wien, Peter Rundel
In Kooperat ion mit den Wiener Festwochenund mit Kampnagel
6. & 7. Juni 201420 Uhr / Kampnagel, K6
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veranstalter
48 Hamburg concerti 05.14
musikstraßen
mit jeroen berwaerts
Di 03. Juni 201420 Uhr, LaeiszhalleGroßer Saal
Jeroen Berwaerts,Trompete und GesangEnsemble Resonanz
Jean-Philippe RameauJacques BrelHK Gruber Tickets: 040 357 666 66 [email protected] oder auf elbphilharmonie.de
concerti 05.14 Hamburg 49
Informationen und alle Konzerte im Überblick:www.hamburgercamerata.com
Chefdirigent Simon Gaudenz
MITTWOCH, 17. SEPTEMBER 2014 | 20 UHR
Shakespeare in Musiczum 450. Geburtsjahr von W. ShakespeareWerke von Salieri, Schostakowitsch und Mendelssohn Bartholdy Anna Thalbach Sprecherin Simon Gaudenz Leitung
MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014 | 20 UHR
Gran Partita Werke von Mendelssohn Bartholdy, Friedrich Gulda und W. A. Mozart Hila Karni VioloncelloSimon Gaudenz Leitung
SAMSTAG, 6. DEZEMBER 2014 | 15 UHR
Festliches Weihnachtskonzertzum 300. Geburtsjahr von C.P.E. BachWerke von Carl Philipp Emanuel Bach, J. S. Bach, Mendelssohn Bartholdy Mark Schumann VioloncelloJulia Borchert SopranGustav Frielinghaus Violine, Leitung
MITTWOCH, 11. FEBRUAR 2015 | 20 UHR
Sibelius & Schubertzum 150. Geburtsjahr von Jean SibeliusWerke von Sibelius und Schubert Albrecht Menzel ViolineRalf Gothóni Leitung
DONNERSTAG, 16. APRIL 2015 | 20 UHR
Schubertiadezum 200. Todesjahr von Matthias ClaudiusWerke von Franz Schubert Detlef Roth BaritonSimon Gaudenz Leitung
DONNERSTAG, 25. JUNI 2015 | 20 UHR
Con Brio Werke von Widmann, Beethoven, Mozart Gustav Frielinghaus Violine Simon Gaudenz Leitung
Abonnements von 96,– bis 141,– Euro beiKonzertkasse Gerdes | Telefon 040.45 33 26Rothenbaumchaussee 77 | 20148 Hamburg
Mendelssohn Bartholdy Anna Thalbach Simon Gaudenz
MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2014 | 20 UHR
Gran PartitaWerke von Mendelssohn Bartholdy,
Konzert-
vorschau
2014/2015Laeiszhalle Hamburg
Großer Saal
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veranstalter
50 Hamburg concerti 05.14
Metropolitan Artist &Concert Management
Sonntag, 4. Mai 2014 um 10 UhrKantatengottesdienstJohann Sebastian Bach: »Ich bin der gute Hirte« BWV 85Bettina Pahn, Sopran · Juliane Sandberger, AltAchim Kleinlein, Tenor · Eric Fergusson, Bariton Hamburger CamerataMatthias Hoffmann-Borggrefe, Leitung und OrgelHauptpastor und Propst Johann Hinrich Claussen
Sonntag, 25. Mai 2014 um 18 Uhr3. Emporenkonzert 2014Carl Philipp Emanuel Bach:Kammermusik zum 300. GeburtsjahrTriosonaten Wq. 145 & 146Sonaten für Orgel Wq. 70 und Flöte solo Wq. 132Georg Philipp Telemann: Quartett G-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello und B.c. Ulrike Höfs, Flöte · Marc Renner, Oboe Meike Thiessen, Violine · Sven Forsberg, VioloncelloMatthias Hoffmann Borggrefe, Orgel und CembaloKarten: € 12 – nur an der Abendkasse – kein Vorverkauf
Sonnabend, 7. Juni 2014 um 19 UhrCarl Philipp Emanuel Bach: »Auferstehung und Himmelfahrt Jesu« Wtq 240Sonja Adam, SopranMichael Connaire, Tenor · Matthias Lüderitz, BassSeniorenkantorei St. NikolaiHamburger CamerataMatthias Hoffmann-Borggrefe, DirigentKarten: € 19
Karten sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, z.B. Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26), unter www.Hauptkirche-StNikolai.de, Restkarten an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchenbüro
concerti 05.14 Hamburg 51
&CPE Bach Klopstock
Mittwoch, 14. Mai 2014 | 20.00 Uhr Christianskirche Ottensen · Klopstockplatz 2 · Hamburg
Sturm und Drang in Musik und Wort
Philipp Hochmair Sprecher
Matvey DeminFlöte
Sebastian Küchler-BlessingOrgel
Matthias Hoffmann-BorggrefeLeitung Hamburger Camerata und Kantorei St. Nikolai
Karten: 16 5 | ermäßigt 9 5 Konzertkasse Gerdes · Tel. 040.45 33 26 www.hamburgercamerata.com www.kirche-ottensen.de · www.cpebach.de
Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788) Klopstocks Morgengesang am SchöpfungsfesteFlötenkonzert d-moll | Orgelkonzert G-Dur
Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) Religiöse Hymnen
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52 Hamburg concerti 05.14
Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
Eppendorfer Johanniskonzerte Mai 2014
Sonnabend, 3. Mai, 18.00 UhrMusik für festliche AnlässeMartina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 10. Mai, 18.00 Uhr“La Surprise”Der Name dieses Ensembles ist Programm: Anja Micheely, Ebba-Maria Künning-Zeijl, Hjördis Neumann und Martina Bergmann (Blockfl öten) spielen ein überraschendes Programm mit Musik aus bis zu 5 Jahrhun-derten, auf allen Blockfl öten von der kleinen Sopranino bis hin zum 2 Meter-Subbass. Es wird auch Musik zu hören sein, von der Sie niedachten, dass man sie auf Blockfl öten spielen kann!
Sonnabend, 17. Mai, 18.00 UhrHarfe trifft ViolineWerke von C. P. E. Bach & Saint-SaënsGesine Dreyer (Harfe), Christiane Wulff (Violine)
Sonnabend, 24. Mai, 18.00 UhrChorkonzertWerke von Bach ( Motette „Jesu, meine Freude”), Stanford & DyrudHamburgVokal, Leitung: Matthias Mensching
Sonnabend, 31. Mai, 18.00 UhrGoldbergstreichtrio HamburgBach: Goldbergvariationen BWV 988Dorothee Eychmüller (Violine), Andrea Hummel (Viola),Natalie Kaufmann (Violoncello)
Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg
concerti 05.14 Hamburg 53
CARL-PHILIPP-EMANUEL- BACH-CHOR HAMBURG
Sonnabend, 10. Mai 2014, 20.00 UhrHamburg, Hauptkirche St. Katharinen
Karten zu 12 – 22 – 30 – 38 Euro bei der Konzertkasse Gerdes (Tel.: 040 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de
Hamburg!Hafengeburtstag!Halleluja!Festliche Musik von G.F.Händel („Feuerwerksmusik“, „Halleluja“), G.Ph.Telemann, C.Ph.E.Bach, J.A.Hasse
Andreas Fischer ORGELElbipolis BarockorchesterCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hansjörg Albrecht LEITUNG
Nächste offene Schnupper-Chorprobe beim CPE-Bach-Chor am Freitag, 23. Mai 2014, 19.00 Uhr, im Hamburg-Haus Eimsbüttel, Doormannsweg 12!
veranstalter
54 Hamburg concerti 05.14
concerti 05.14 Hamburg 55
RELLINGER KIRCHE
SALZBURGER SOLISTENLuz Leskowitz, Violine Elena Issaenkova, Violine & ViolaTatiana Issaenkova, Violine & ViolaIrina Smirnova, VioloncelloMette Hanskov, Kontrabass
Künstlerische Gesamtleitung:
Luz LESKOWITZ
Mitwirkende Künstler:
Johannes HINTERHOLZER, Salzburg, Waldhorn / Naturhorn
Mari KATO, Salzburg, Klavier
Marat KHUSAENOV, Salzburg, Fagott
Karl LEISTER, Berlin, Klarinette
Joachim SCHÄFER, Dresden, Trompete
Oliver SCHMIDT, Rellingen, Cembalo
Isabella UNTERER, Salzburg, Oboe
TRIO VIBRANTE, Tokyo, Klaviertrio
Arisa Yamamoto, Violine Toshiaki Takagi, Violoncello Yasuke Matsuda, Klavier• Preisträger des „2. Salzburg-Mozart Chamber
Music Competition Tokyo 2013“ YAMAHA – GINZA
Kartenbestellung und Festival-Informationen:Foto Gaedigk, Am Rathausplatz 17, 25462 Rellingen Telefon: 041 01 – 223 21 · E-mail: [email protected] über die Homepage des MRK www.mrk-rellingen.de
Veranstalter:Kirchengemeinde Rellingen mit Unterstützung des MRK, Verein zur Förderung der Musik an der Rellinger Kirche e.V.
9. -11. Mai 2014
FREITAG, 9. MAI, 19 UHR:
SAMSTAG, 10. MAI, 19 UHR:
SONNTAG, 11. MAI, 17 UHR:
mit Werken von ANONYMUS, MOZART, HAYDN, KELLER, BELLINI und HERTEL
mit Werken von MOZART, REINECKE, YASHIRO und BEETHOVEN
mit Werken von MOZART und BEETHOVEN
Von Mozart bis Yashiro
Bläser-Sternstunde
Glanzlichter ausvier Jahrhunderten
veranstalter
56 Hamburg concerti 05.14
MUSIK IM MUSEUMMaiPIANOON – MUSIK UND SPASS FÜR JUNG UND ALT4.5. Sonntag, 15 UhrMozart – Heiter bis wolkig | Das C-Dur Streichquintett gespielt für kleine und große Leute | Dörte Walberg und Wolfgang Flies, Violine; Rainer Lechtenbrink und Claus Conrad, Viola und Gertraude Kabel, Violoncello.16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker stellen sich vor.Anmeldung für Spieler: Tel. 040 428 134-593.Im Museumseintritt inbegriff en.——MASTER-PRÜFUNGSABEND HFMT6.5. Dienstag, 19 Uhr Laura Latvaityte, Gesang.Klasse Prof. Tucker.Eintritt frei.——STUDIO FÜR ALTE MUSIK | MEISTERKONZERT15.5. Donnerstag, 20 Uhr C. P. E. Bach zum 300. Geburtsjahr | Peter Holtslag, Block- und Traversfl öte; Tanja Becker-Bender, Violine; Gerhart Darmstadt, Barockvioloncello; Olaf van Gonnissen, Chitarra; Menno van Delft, Michael Fuerst und Carsten Lohff , Cembalo.Eintritt 5 € / erm. 3 €——BACHELOR-PRÜFUNGSABEND HFMT20.5. Dienstag, 19 Uhr Catherine Renno, Blockfl öte.Klasse Prof. Peter Holtslag.Eintritt frei.
BACHELOR-PRÜFUNGSABEND HFMT20.5. Dienstag, 20 Uhr Daniel Zimmermann, Cembalo.Klasse Prof. Menno van Delft.Eintritt frei.——MUSIKALISCHE FÜHRUNGEN IN DER SAMMLUNG HISTORISCHER TASTENINSTRUMENTE8.5. | 15.5. | 22.5. Donnerstag, 18 Uhr10.5. | 24.5. Samstag, 16 Uhr11.5. | 18.5. | 25.5. Sonntag, 16 UhrIm Museumseintritt inbegriff en.——AUSSTELLUNG „AUS DER SEELE MUSS MAN SPIELEN…“ KLANGWELT UND INSTRUMENTENBAU ZUR ZEIT C.P.E. BACHSbis 30.12.2014 Zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788) zeigt das MKG Musikinstrumente aus der Epoche des Spät-barock und der Empfi ndsamkeit.
KOSTENLOSE AUDIO- UND VIDEO-APP ZUR AUSSTELLUNG
Für iPhone und Android. Download im iTunes Store oder Google Play Store.
iTunes Store Google Play Store
concerti 05.14 Hamburg 57
veranstalter
58 Hamburg concerti 05.14
H A M B U R G E R K O N S E R V A T O R I U MAKADEMIE & MUSIKSCHULE
HAUS
FLACHSLAND
Beatrice Asare-Lartey & Indian Tea Company
Wen die Muse geküsst ...
24. und 25. MAI 2014 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr | Medienbunker
Karten zu € 22,00 (erm. 11,00 | KON-Studierende frei), Kartenreservierung auf bunkerrauschen.de und telefonisch unter 040 23 51 74 45
BUNKERRAUSCHEN | Medienbunker | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg | 4. Stock
KOMPONISTINNEN HABEN DAS WORT. Haben die Musen eigentlich immer
nur Männer geküsst? Liest man die Liste öffentlich genannter »Kompo-
nisten« vergangener Tage, könnte man auf diesen Gedanken kommen.
Inzwischen werden die großen Leistungen zahlreicher Komponistin-
nen mehr und mehr zutage befördert, aufgeführt und angemessen
gewürdigt. So wartet das Trio Chaminade mit einem abwechslungsrei-
chen Programm auf und präsen tiert romantische und zeitgenössische
Werke von Cécile Chaminade, Amy Beach, Clara Schumann, Camille
van Lunen und der Blankeneserin Felicitas Kukuck.
21. und 22. JUNI 2014 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr
GewaltenteilungNATURKRÄFTE IN MUSIK, BILD UND WORT
MUSIK VON OLIVIER MESSIAEN – TAFELBILDER VON SABINE ENGEL
JAZZ
Medienbunker | Feldstraße 66 | 20359 Hamburg | 4. Stock | Eintritt frei
PRÜFUNGSKONZERT JAZZ-GESANG. Nach ihrem Studium Jazz-Gesang
am Hamburger Konservatorium präsentiert die aus Ghana stammende
Jazzvokalistin Beatrice Asare-Lartey alle Facetten ihrer Kunst. Der
Berliner Musikjournalist Matthias Entreß sieht in ihr »eine große Ver-
heißung der gegenwärtigen Jazz-Szene«. Blues, Swing und moderner
Jazz fi nden sich im Programm dieses Abschlusskonzerts. Hören Sie
Arrangements aus dem Great American Songbook, Eigenkomposi-
tionen und Standards von Duke Ellington, Herbei Hancock und Miles
Davis. Beatrice Asare-Lartey wird von einer sechsköpfi gen Band beglei-
tet, der auch Dozenten des Hamburger Konservatoriums angehören.
27. MAI 2014 | Di 19.30 Uhr | MedienbunkerTag der offenen Tür
hamburger-konservatorium.de
Design: | Illustration: KRIKEL – Kristina Nowothnig
Samstag, 24. MAI 2014 11.00 bis 16.00 Uhr
Bramfelder Straße 9, 22305 Hamburg
Tag der offenen TürSamstag, 24. MAI 2014
Instrumente ausprobieren und kennenlernen Einzelunterricht Eltern-Kind-Musizieren Musikalische Früherziehung Orientalischer Tanz Kinderchor zum Mitsingen Musik und Bewegung
Musikschule
Tel. 040 870 877 – 11 oder – 22
Eine Zusammenarbeit mit dem Verein Kammermusik heute e.V.
mit dem TRIO CHAMINADE: JULIANE BERG Sopran | ANNETTE SCHÄFER Violine | ELKE SCHÄFER-LUDIN Klavier
concerti 05.14 Hamburg 59
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nur Männer geküsst? Liest man die Liste öffentlich genannter »Kompo-
nisten« vergangener Tage, könnte man auf diesen Gedanken kommen.
Inzwischen werden die großen Leistungen zahlreicher Komponistin-
nen mehr und mehr zutage befördert, aufgeführt und angemessen
gewürdigt. So wartet das Trio Chaminade mit einem abwechslungsrei-
chen Programm auf und präsen tiert romantische und zeitgenössische
Werke von Cécile Chaminade, Amy Beach, Clara Schumann, Camille
van Lunen und der Blankeneserin Felicitas Kukuck.
21. und 22. JUNI 2014 | Sa 18.00 | So 16.00 Uhr
GewaltenteilungNATURKRÄFTE IN MUSIK, BILD UND WORT
MUSIK VON OLIVIER MESSIAEN – TAFELBILDER VON SABINE ENGEL
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am Hamburger Konservatorium präsentiert die aus Ghana stammende
Jazzvokalistin Beatrice Asare-Lartey alle Facetten ihrer Kunst. Der
Berliner Musikjournalist Matthias Entreß sieht in ihr »eine große Ver-
heißung der gegenwärtigen Jazz-Szene«. Blues, Swing und moderner
Jazz fi nden sich im Programm dieses Abschlusskonzerts. Hören Sie
Arrangements aus dem Great American Songbook, Eigenkomposi-
tionen und Standards von Duke Ellington, Herbei Hancock und Miles
Davis. Beatrice Asare-Lartey wird von einer sechsköpfi gen Band beglei-
tet, der auch Dozenten des Hamburger Konservatoriums angehören.
27. MAI 2014 | Di 19.30 Uhr | MedienbunkerTag der offenen Tür
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Samstag, 24. MAI 2014 11.00 bis 16.00 Uhr
Bramfelder Straße 9, 22305 Hamburg
Tag der offenen TürSamstag, 24. MAI 2014
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Tel. 040 870 877 – 11 oder – 22
Eine Zusammenarbeit mit dem Verein Kammermusik heute e.V.
mit dem TRIO CHAMINADE: JULIANE BERG Sopran | ANNETTE SCHÄFER Violine | ELKE SCHÄFER-LUDIN Klavier
veranstalter
60 Hamburg concerti 05.14
Tickets: 040 - 35 68 68 · 040 - 450 118 676 · 01805 - 2001* www.bb-promotion.com
*0,1
4 €/
Min
. aus
dem
Fes
tnet
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max
. 0,4
2 €/
Min
.
Unter der Schirmherrschaft von Maestro Daniel Barenboim und der Argentinischen Botschaft präsentieren BB Promotion GmbH und Diego Romay in Kooperation mit Funke Media
BB Promotion GmbH and Les Ballets Trockadero de Monte Carlo present
BB Promotion GmbH and BB Promotion GmbH and Les Ballets Trockadero de Monte Carlo present
BB Promotion GmbH and BB Promotion GmbH and
26. - 31.08.14Hamburgische Staatsoper
„Der absolut beste Comedy Act
der Tanzwelt.“ THE TIMES, LONDON
12. - 24.08.14 · Hamburgische Staatsoperwww.tanguera-musical.de
Botschaft derRepublik Argentinien
concerti 05.14 Hamburg 61
Infos: www.klassische-philharmonie-bonn.de
Franz SchubertSymphonie Nr. 5 B-Dur D 485
Joseph HaydnTrompetenkonzert Es-DurTrompete: Norbert Vohn
Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Leitung: Heribert Beissel
HA M B U R G · L A E I S Z H A L L E
Sonntag, 4. Mai 2014, 15.00 Uhr Schumacher, 34 30 44Laeiszhalle, 35 76 66 66Konzertkasse Gerdes Tel. 450 350 60Kartenhaus, Gertigstr. 4Tel. 2 701169Touristik KontorLandungsbr. 4, 3 34 42 20Theaterkasse im SEZCuxhavener Str. 335Tel. 7 02 6314Bestellhotline: 0180/5040300(0,14 €/Min) (Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
Internet: www.ADticket.de
Infos: 040 /566176
veranstalter
62 Hamburg concerti 05.14
Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904
Sinfoniekonzertam Sonntag, 4. Mai 2014 um 11 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle
Karten zu € 19,- (Schüler/Studenten € 7,-) beim Kartenservice www.hamburg-ticket.de, Tel. 688 555 und an der Tageskasse
Felix Mendelssohn Johann Nepomuk Hummel
Ludwig van Beethoven
Ouvertüre „Die Hebriden“
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Josef Hufnagl (Trompete)
Holger Kolodziej Solist
Leitung
SONNTAGSKONZERTE IM SASEL-HAUS
Werke von Berwald, Rossini und Beethoven
KAMMERSOLISTEN XXI
11.05.2014 | 18UHR
Tickets unter 01805 / 178266* oder www.comfortticket.de | www.saselhaus.de*0,14€/MINUTE AUS DEM DEUTSCHEN FESTNETZ, ABWEICHUNG AUS MOBILFUNK MÖGLICH
Isabelle van Keulen, Violine | Elisabeth Ku fferath, ViolaTil Renner, Klarinette | Jens Plücker, Horn | Bence Bogányi, Fagott
Amanda Anderson, Violoncello | Rüdiger Ludwig, Kontrabass
concerti 05.14 Hamburg 63
concerti 05.14 Hamburg 64
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2014 concerti 27
FesTiVALsIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
Foto
: Ste
fan
Glo
ede
Die Atmosphäre macht‘s: Open Air Konzert der
Musikfestspiele Potsdam Sanssouci
28_Potsdam Glühwürmchen und Völkerverständigung Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci werden 60 und feiern das Mittelmeer 30_Ingolstadt Dem nachwuchs eine chance Die Audi Sommerkonzerte setzen auf die Jugend 32_zürich Das feuer des Prometheus Die Festspiele Zürich widmen sich in diesem Jahr dem mythischen Revolutionär 34_Bad arolsen Im Geiste der alten Griechen Dorothee Oberlinger setzt für die Arolser Barock-Festspiele auf „Temperamente“ jeder Art
= Zeitraum = Ort= Künstler28 concerti Mai 2014
fEStiValGUidE
Foto
: Ste
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Wenn im illustren Park von Sanssouci zur Sommerson-
nenwende die Glühwürmchen streunen und die Wipfel rau-schen, ist von fern her meistens auch irgendwo Musik zu ver-nehmen. Manchmal, bei un-günstigem Wind, dröhnen laute Bässe aus dem kleinen, aber feinen Szeneviertel der Brandenburger Vorstadt herü-ber, meistens jedoch sind die Musikfestspiele in der Nähe, die in diesem Jahr zum 60. Mal über den Weltkulturerbepark über sich hinaus wachsen. Preußens Potsdam tritt in der
überregionalen Wahrnehmung nicht sehr oft aus dem Schatten der nahen und kulturell fast übermächtigen Bundeshaupt-stadt. Seit 1954 aber erfüllen die Musikfestspiele in jedem Hochsommer auch die Bedürf-nisse der Anspruchsvollen, weisen mit ihren thematisch geschickt gewählten Program-men dem Kenner einen land-schaftlich reizvollen Weg aus dem Einerlei zusammenge-kaufter Stars hin zu einem Gesamtkunstwerk aus Musik, Natur und Architektur. Über-haupt beeindruckt vor allem die Atmosphäre, die sich vor
den Traumkulissen der Potsda-mer Schlösser und Gärten aus-breitet. Neben Jazz zum Mitt-sommer im illuminierten Schlosspark Sanssouci sind die sogenannten Fahrradkonzerte eine Erfindung der Festspiele, um sich immer am Asphalt entlang den preußischen Schönheiten musikalisch zu nähern.Immer wieder findet das Fes-tival erstaunliche Bezüge zu Potsdam selbst, das, abgesehen vielleicht von den berühmten Gastspielen der Bachfamilie, in der Musikgeschichte nicht ge-rade donnernde Revolutionen
Glühwürmchen und Völkerverständigung
BRanDEnBuRG Die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci werden 60 und feiern das Mittelmeer. Von Christian Schmidt
Wie für das Thema gemacht: das ägyptische Portal an der Orangerie
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2014 concerti 29
ausgelöst hat. Architektonisch gibt es in der brandenburgi-schen Landeshauptstadt deut-lich mehr Objekte zu bewun-dern, wenngleich sie sich im Wesentlichen an exterritoria-len Vorbildern orientieren. Eine geradezu zwingende Ver-bindung hat die Stadt in dieser Hinsicht nach Italien und Grie-chenland; wenn es richtig Som-mer wird auf märkischem Sand, entfaltet der Zauber der Schlossparks und historischen Stadtviertel fast selbst eine Anmutung mediterraner No-blesse.
Da träumt man sich an die Riviera ...
Es ist daher kein Wunder, dass sich die Festspiele auch einmal der begehrten Gegend rund um den schönsten Badesee Euro-pas widmen. Unter dem Festi-valmotto „Mittelmeer – Traum und Wirklichkeit“, das von der Antike bis zur Gegenwart zwi-schen Orient und Okzident so ziemlich gar nichts auslässt, geht die Reise vom polyphonen Volksgesang Sardiniens bis zum andalusischen Flamenco,
von den Liedern der sephardi-schen Juden bis zur italieni-schen Oper. „In mehr als 60 Veranstaltungen entdecken wir eine gemeinsame Geschichte kultureller Vielfalt, aus der sich angesichts aktueller Krisen Mut und Hoffnung schöpfen lassen.“ Höher könnte der An-spruch der künstlerischen Lei-terin Andrea Palent wohl kaum sein. Und völkerverständigend ist die Künstlerliste tatsächlich: Neben Musikern aus der Türkei kommen Kollegen aus Frank-reich, Griechenland, Italien, Israel, Malta, Marokko, Spani-en, Tunesien und sogar aus Syrien. Denn der mediterrane Raum ist ja schon sehr lange ein Schmelztiegel der Kulturen: Letztlich steckte an fast jeder Ecke des Meeres eine eigene Kultur ihre Fahne in den Strandsand. Bis heute sind Kriegsherde und Olivenhaine identische Orte, findet der Wettbewerb der Religionen zugleich im Insel-, Obst- und Urlaubsparadies statt. Was könnte für die Gegenüberstel-lung unterschiedlichster musi-
kalischer Prägungen passender sein als die Kulissen der Römi-schen Bäder oder des Siziliani-schen Gartens?
... und ist so gut wie da
Es ist schon eine Kunst, wie man in nur sechzehn Tagen so viele spannende Aspekte auf charmante Weise anklingen lassen kann. Zwischen Opern-Pastiches, Sonnenaufgang am Marmorpalais, einer Nacht der Antike in der Bildergalerie von Sanssouci, dem Götterfest für Kinder oder einer Fête Médi-terranée ist kaum zu überbli-cken, was nun als erstes zu entdecken sei. Wer aber von all diesen Eindrücken Entspan-nung sucht, der findet sie, in-dem er einfach im letzten Licht eines stillen Juniabends im Schlosspark Sanssouci wan-delt. Glühwürmchen trifft er dort in jedem Fall – und zau-berhafte Ruhe.
Musikfestspiele Potsdam-Sanssouci 13.6. - 29.6.2014 Nuria Rial, L‘Arpeggiata, Christina Pluhar, Hespèrion XXI, Jordi Savall, Graindelavoix, Avi Avital, Quadro Nuevo, Voca me, La Ritirata u.a.
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= Zeitraum = Ort= Künstler30 concerti Mai 2014
fEStiValGUidE
Foto
: Aud
i AG
Mit großen Stars ein Publikum anzulo-cken, verstehen zahl-
reiche Festivals in aller Welt. Und das Programm dann mit jungen Künstlern zu berei-chern, ist auch nichts Seltenes. Doch dafür auf ein eigenes En-semble zurückzugreifen, ist etwas Besonderes. Mit der 2007 gegründeten Jugendchoraka-demie haben die Audi Sommer-konzerte genau diese Möglich-keit: 80 Sängerinnen und Sän-ger zwischen 16 und 27 Jahren genießen übers Jahr neben cho-
rischer Arbeit auch Einzelun-terricht und Stimmbildung. Die Ergebnisse können sich dann u.a. bei den Sommerkonzerten hören lassen.
Ein ambitionierter Jugend-chor: volles Programm, Zusammenarbeit mit Profis
In diesem Jahr stehen gleich zwei Mega-Aufgaben an: Im Abstand von nur drei Tagen sind Mahlers Auferstehungs-sinfonie und Dvoráks Requiem zu meistern – nachdem man gerade erst eine Matthäuspas-
sion mit der Berliner Akademie für Alte Musik zu erarbeiten hatte. Und dabei gilt es auch noch, mit internationalen Stars zusammenzuarbeiten und ne-ben ihnen zu bestehen. Wie sehr diese Aufgabe die jungen Sängerinnen und Sänger be-flügelt, war in der Matthäus-passion deutlich zu hören, die im März in Berlin aufgeführt worden war. Präzise Intonati-on, Disziplin und ausgegliche-ne, gleich gute Männer- und Frauenstimmen (was man nicht von jedem Amateur-En-
Dem nachwuchs eine chance
BaYERn Die audi Sommerkonzerte setzen auf die Jugend. Von Klemens Hippel
Singt auch bei den Sommerkonzerten: die Audi Jugendchorakademie
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2014 concerti 31
semble behaupten kann) präg-ten das Konzert.Möglich macht dieses Niveau ein Mann mit einer ebenfalls außergewöhnlichen Karriere: Martin Steidler. Der bisher ein-zige Chef der Jugendchoraka-demie war jahrelang Musikleh-rer an einem Gymnasium, ehe er 2008 zum Professor an die Münchner Hochschule berufen wurde. Ein Mann also, der so-wohl mit Amateuren als auch mit Profis zusammenzuarbei-ten gelernt hat. Und einer, der seinen Projekten treu bleibt: Sein 1993 gegründetes Hein-rich-Schütz-Ensemble leitet er bis heute.
Höhepunkt für die jungen Sänger: Kent Nagano dirigert
Die Konzerte der Jugendchor-akademie sind Teil eines „Fes-tivals im Festival“, als dessen künstlerischer Leiter Kent Na-gano für die nächsten drei Jah-re gewonnen werden konnte. Der hatte schon 2010 erstmals mit dem Ensemble zusammen-gearbeitet. Später sang man für den Papst in Rom (die CD soll pünktlich zum Festivalbeginn auf den Markt kommen), reis-te nach Asien und Italien. Bei den Sommerkonzerten widmet der Chor sich jetzt gemeinsam dem Thema „Leben und Tod“, wobei man in der Auferste-hungssinfonie und Dvoráks Requiem zwei ganz unter-schiedliche Blicke auf das The-ma werfen kann: Beim Begräb-nis Hans von Bülows 1894 hatte Mahler die Eingebung für das Finale seiner zweiten Sin-fonie, das die Auferstehung thematisiert – das Orchester endet im Fortissimo mit der Anweisung „scharf abreißen“. Das 1890 fertig gestellte Requi-em lässt dagegen den Chor im
Pianissimo mit der Hoffnung auf das ewige Licht enden.Dass dieses „Vorsprung-Festi-val“ seinen Namen in Anleh-nung an den Audi-Werbeslo-gan „Vorsprung durch Technik“ bekam, ist kaum zu übersehen. Doch für Nagano geht es bei der Zusammenarbeit mit jun-gen Künstlern nicht um hand-werklich-technische Fragen. Sie ist für ihn die „Gelegenheit, musikalische Erfahrungen mit Musikern von Weltruf zu tei-len, die für Traditionen stehen, von denen ich hoffe, dass sie die jungen Sänger für ihr wei-teres Leben prägen werden. Das Vorsprung-Festival bietet eine Plattform, auf der ich pro-grammatische und künstleri-sche Ideen für Ingolstadt prä-sentieren werde“.Die Sommerkonzerte laden mit insgesamt 15 Veranstaltungen
nach Ingolstadt und Umge-bung, vom Open-Air-Konzert im Klenze-Park bis zur Schutz-engelkirche in Eichstätt. Und neben Stars wie Piotr Beczala, Cameron Carpenter oder Ian Bostridge ist dabei auch noch ein weiteres hauseigenes En-semble vertreten: Die Audi Bläserphilharmonie, die bereits 1962 gegründet wurde. Was damals in vielen Betrieben ver-breitet war, ist heute eine ech-te Rarität. Wobei man auch in der Bläserphilharmonie auf Nachhaltigkeit setzt: Der aktu-elle Leiter ist erst der vierte in über 50 Jahren.
audi Sommerkonzerte 25.6. - 28.7.2014 Kent Nagano, Cameron Carpenter, Audi Jugendchorakademie, Ian Bostridge, Rudolf Buchbinder u.a.
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= Zeitraum = Ort= Künstler32 concerti Mai 2014
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Prometheus – das ist in der antiken Mythologie jener aufsässige Mann, der den
Göttern das Feuer raubte und es den Menschen brachte. Ge-rade im fortschrittsgläubigen 20. Jahrhundert wurde die Fi-gur als Prototyp des modernen Kulturstifters begriffen. „Der mythische Titan Prometheus kann durchaus als Säulenhei-liger der Moderne gelten“, sagt Rüdiger Safranski. Der Philo-soph hält den Eröffnungsvor-trag bei den Festspielen Zürich 2014, die unter dem Motto „Pro-metheus – Entfesselung der Kräfte“ stehen. Prometheus, so Safranski, stehe auch für die Probleme, die wir mit solchem
Fortschritt haben. Zur Strafe für die technische Ausstattung der Menschheit sei er bekannt-lich von den Göttern an den Felsen geschmiedet worden. „Prometheus verlor also seine Freiheit. Was uns auch passie-ren kann, wenn wir nicht die Technik, sondern die Technik uns beherrscht.“
Vielfalt der Künste: Musik, Theater, bildende Kunst
Neben der Tonhalle Zürich, dem Opern- und dem Schau-spielhaus sind es viele kleine Kulturinstitutionen der Stadt, die das Festival mit seinem an-spruchsvollen Motto mitgestal-ten. Die Universität Zürich hat
eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Archipel Promet-heus“ konzipiert, die mit vier musikalisch ergänzten The-meninseln unterschiedliche Aspekte des Prometheus-Stof-fes im Wechsel der histori-schen Epochen beleuchtet. Eine Kabinettausstellung im Kunsthaus reflektiert den Wan-del der künstlerischen Beschäf-tigung mit der Figur des Pro-metheus, indem sie Gemälde und Zeichnungen von Johann Heinrich Füssli mit einem ein-drucksvollen Werk der Gegen-wartskunst von Javier Téllez konfrontiert. Diverse Theater-aufführungen beleuchten das Festspielmotto ganz aus heuti-
Das feuer des PrometheusScHWEIz Die festspiele zürich widmen
sich in diesem Jahr dem mythischen Revolutionär. Von Matthias Nöther
Alle Künste dabei: Videoinstallation am
Museum Rietberg
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide Mai 2014 concerti 33
ger künstlerischer Sicht. Im Schiffbau zeigt das Multiplay-er-Video-Stück „Situation Rooms“ der Gruppe Rimini Protokoll die Schattenseiten des „prometheischen Feuers“. Das Publikum begegnet Perso-nen, deren Biografien von Waffen mitgeschrieben wur-den, und erlebt die globalisier-te Welt der Herrschenden und Flüchtenden hautnah mit.
Inspiration Prometheus: Beethoven – Skrjabin – Nono
Eine entscheidende Rolle spie-len in Zürich die drei großen Komponisten, die sich inten-siv mit dem Prometheus-The-ma auseinandergesetzt haben: Ludwig van Beethoven, Alex-ander Skrjabin und Luigi No-no. Der Höhe- und Angelpunkt der diesjährigen Festspiele wird in der Tonhalle am 2. Ju-li die Aufführung von Luigi Nonos großem Orchesterwerk Prometeo – Tragedia dell‘ ascolto sein, unter Leitung des Dirigenten Ingo Metzmacher. Diese „Hör-Tragödie“ aus dem Jahr 1985 ist sicherlich ein Schlüsselwerk der Avantgarde der jüngeren Musikgeschichte. Elmar Weingarten, Intendant der Tonhalle-Gesellschaft, un-terstreicht sein besonderes Verhältnis zu Prometeo und zu dessen Schöpfer: „Die Be-gegnung mit Luigi Nono hat mich geprägt in meiner Hal-tung, dass man versuchen muss, den Menschen das wirk-lich Essentielle von Musik zu vermitteln.“ Nonos Prometeo-Komposition ist ein musika-lisch kompromissloser Ver-such, die großen Themen der Menschheit zum Klingen und zur Sprache zu bringen. Eine besondere Rolle spielt bei der
Umsetzung der jeweilige Raum mit seinen akustischen Besonderheiten – er wird als eine „eigene Stimme“ in die Musik einbezogen.Luigi Nono und seinem Werk widmen sich weitere Veran-staltungen, etwa ein Konzert mit dem Streichquartett Frag-mente – Stille, An Diotima, gespielt vom Quatuor Diotima. Eine Matinee der Reihe „Wahl-verwandtschaften – Literatur und Musik“ geht Nonos litera-rischen und musikalischen Inspirationsquellen für seinen Prometeo nach, unter Mitwir-kung von Nonos Freund, dem Komponisten Helmut Lachen-mann.Das Tonhalle-Orchester unter seinem scheidenden Leiter David Zinman widmet sich neben dem Abschluss eines hauseigenen Beethoven-Zyk-lus Gustav Mahlers Auferste-hungssinfonie und lässt in Ergänzung zu Nonos Prome-teo eine positive musikalische Utopie erstrahlen. Der dritte große Prometheus-Komponist, Alexander Skrjabin, ist das Thema in einem Vortrag des Komponisten und Pianisten Stefan Wirth mit Musikbei-spielen. Seinen berühmten Prometheus-Akkord baute Skrjabin in verschiedene Wer-ke ein. Skrjabin, der sich selbst in seiner Funktion als Künstler als messianischer Heilsbringer der Menschheit sah, hat sich wohl von allen Komponisten der Moderne am stärksten mit der Figur des Prometheus iden-tifiziert.
festspiele zürich 13.6. - 13.7.2014 David Zinman, Maria João Pires, Matthias Goerne, Fabio Luisi u.a. Konzerte, Oper, Ausstellungen, Theater, Literatur, Tanz
Künstlerische leitung: JAn VOgler cOmpOser-in-residence: dAVid philip hefti
Künstler: BAiBA sKride, AlexAnder sitKOVetsKy, mirA WAng, KAi VOgler, rOBertO diAz, JAn VOgler, nAtAlie clein, hArriet KriJgh, lise de lA sAlle, mArtin stAdtfeld, Antti siirAlA, dAniel OttensAmer, heinrich schiff, mArie Bäumer u. a.
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9. – 24. August 2014KAmmermusiK in
Königlicher umgeBung
= Zeitraum = Ort= Künstler34 concerti Mai 2014
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Moderne Zeitgenossen könnten angesichts der Leitidee „Tempe-
ramente“ versucht sein, von einer „Psycho-Nummer“ zu sprechen. Indes hat sich Doro-thee Oberlinger für das Motto der 29. Bad Arolser Barock-Festspiele im Grunde nur der alten Griechen besonnen: War es doch Hippokrates von Kos, der um 400 v. Chr. erstmals die Temperamentenlehre formu-lierte, mit der sich dann die Komponisten der Barockzeit für ihre Werke intensiv ausei-nandersetzten. „Affekt und Rhetorik bilden das Herzstück ihrer Musik“, erläutert die künstlerische Leiterin – und natürlich auch einer jeden In-terpretation derselbigen.
Zwischen Wäldern und Dörfern
Sollten sie zumindest, doch dafür hat die international ge-
feierte Barockflötistin auch 2014 wieder aus der Barock-szene diverse renommierte Solisten wie Cembalist Andre-as Staier und Ensembles wie Concerto Köln ins „Waldecker Land“ eingeladen. Hier im Her-zen der Republik, wo Wälder und Dörfer noch immer die Landschaft prägen, wo einst die Fürsten zu Waldeck und Pyrmont herrschten und ihre Nachfahren bis heute in jener prächtigen Barockresidenz wohnen, die den zentralen Ver-anstaltungsort der Festspiele bildet und das Museum für den berühmtesten Sohn der Stadt beherbergt: den klassizisti-schen Bildhauer Christian Da-niel Rauch. Doch über das wun-derschöne Schloss hinaus ist Oberlinger auch daran gelegen, das Landstädtchen in das Festi-val einzubinden, und so sind Künstler wie Tenor Marco Be-
asley und das Ensemble Accor-done im Hotel zu erleben oder die niederländischen Formatio-nen Concerto Palatino und L’Armonia Sonora in der Stadt-kirche.
Vielseitiges Rahmenprogramm
Und damit Bad Arolsen nicht einfach ein Festival überge-stülpt bekommt, sondern die Besucher den Ort im nordwest-lichen Zipfel Hessens auch kennen- und schätzen lernen, gibt es während der fünf Tage über die Barockmusik hinaus ein vielseitiges Programm mit Künstlergesprächen, Ausstel-lungen und Veranstaltungen von Jazztanz bis Chanson so-wie Führungen durch Schloss, Stadt und Waldecker Land. Schließlich sollen die Tempe-ramente ja in ihrer Gänze er-schlossen werden – und das hieß schon bei den alten Grie-chen Feuer und Wasser zu-gleich. Christoph Forsthoff
Im Geiste der alten GriechenHESSEn Dorothee Oberlinger setzt für die Arolser Barock-Festspiele auf »Temperamente« jeder Art
Herz und zentrale Spielstätte der Arolser Festspiele: das Barockschloss der Fürsten zu Waldeck und Pyrmont
arolser Barock-festspiele 18.6. - 22.6.2014 Dorothee Oberlinger, Bell’Arte Salzburg, Andreas Staier, Concerto Köln, Gemma Bertagnolli u.a.
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es im 19. Jahrhundert zum Selbstverständnis des Bil-dungs bürgertums, sich im Kon-zertsaal zu zeigen, hat diese gesellschaftliche Gruppe heute ganz andere Orte der Repräsen-tation und Kommunikation gefunden: Wo sind sie, die gut ausgebildeten, gut verdienen-den Leute zwischen 30 und 60, die Zielgruppe, die jeder Kon-zertveranstalter gerne errei-chen würde? Jedenfalls selten im Konzertsaal – es gibt schließlich zig alternative For-men der Zerstreuung und Frei-zeitgestaltung. Alternativen,
Ich glaube, wir Künstler müssen viel mehr auf Au-genhöhe mit dem Publikum
kommunizieren. In Kontakt treten, auch mal etwas erklären und mit allen Mitteln die eige-ne Leidenschaft transportie-ren.“ Was der Schlagzeuger Martin Grubinger hier am Ran-de einer Konferenz über Inno-vation im Konzertleben beim „Heidelberger Frühling“ formu-lierte, kreist um ein wichtiges Thema: Partizipation. Was da-mit gemeint ist: Das Publikum soll teilhaben, soll sich invol-viert und angesprochen, in den künstlerischen Prozess einbe-zogen fühlen. Es beschreibt die Herausforderung, die sie alle umtreiben sollte, die Orchester, Festivals und Konzerthäuser, die sich ihr zukünftiges Publi-kum sichern wollen. Denn: Es gibt nicht außerordentlich vie-le Musiker, die willens und in der Lage zu dieser Art von Kommunikation sind.
Konzertbesuch im Bildungs-kanon? Fehlanzeige
Warum das ein Problem ist? Während sich die moderne Ge-sellschaft rasant verändert, zelebriert das klassische Kon-zert seit über 100 Jahren das immer gleiche Ritual. Gehörte
die dem demokratischen An-spruch unserer Zeit entspre-chen, weil man nicht zunächst
– wie im klassischen Konzert – einen Verhaltenskodex verste-hen und lernen muss, um da ran teilzuhaben.
Kommunikation allerorten – nur nicht im Konzert
Nehmen wir zum Vergleich ein Jazz-Konzert: Hier ist es üblich, dass einer der Musiker das Wort an das Publikum richtet, mit den Zuhörern einen Kon-takt herstellt. Was für eine Wirkung dies auch im klassi-
Die Welt ist abhanden gekommen
ElITäRER zIRKEl? Intendanten und Musiker diskutieren, wie sie Konzerte für mehr Menschen öffnen können. Es wird zeit,
dass sie auch handeln. Von Friederike Holm
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Die Suche nach Innovation: Diskussion beim »Heidelberger Frühling«
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während veränderten sich seit-dem die kulturellen, soziologi-schen und ökonomischen Be-dingungen, unter denen Musik gespielt und gehört wurde. Vor gut 100 Jahren jedoch nahm diese Evolution ein Ende – je-denfalls in Bezug auf das klas-sische Sinfoniekonzert. Somit ist es nicht verwunderlich, dass viele junge Menschen dieses als anachronistisch und über-holt empfinden. Lässt sich die-se Generation jedoch nicht für die Musik begeistern, weil sie überhaupt gar nicht erst damit in Berührung kommt, wird das klassische Konzertleben in we-nigen Jahrzehnten ein Problem haben.
Das ewige Ritual: Hörst Du noch oder schläfst Du schon?
Genau um diese Themen ging es bei der schon erwähnten Heidelberg Music Conference im März, bei der das Intendan-ten-Who is who des gesamten deutschsprachigen Raums ver-sammelt war – vom Schleswig-Holstein Musik Festival bis zur Tonhalle Zürich, vom Konzert-
schen Konzert hat, kann man in den seltenen solcher Fälle beobachten, etwa wenn ein Solist seine Zugabe ankündigt und vielleicht sogar mit einem Halbsatz kommentiert: Sofort geht ein aufgeregtes Raunen durch die Reihen – das Publi-kum fühlt sich auf ganz ande-re Weise angesprochen. Und noch ein kleines Beispiel: Wur-den Kinder etwa in den 1950er Jahren bei Mahlzeiten, in der Schule oder Kirche zum Still-sitzen erzogen, verlor diese Disziplin nach und nach an Bedeutung. Das heißt nicht, dass dieses Verhalten heute in einem Konzert nicht mehr er-wartet werden kann und sollte. Aber bei der Frage, inwiefern klassische Musik in einem Kon-zert mit einem Wohlbefinden rezipiert wird und welche Auf-merksamkeitsspannen man voraussetzen kann, müssen solche gesellschaftlichen Fak-toren bedacht werden. Ganz abgesehen davon war es etwa im 17. Jahrhundert üblich, zur Musik auch Speis und Trank zu konsumieren. Fort-
haus Berlin bis zur Alten Oper Frankfurt. Inwiefern ist Kunst ein Spiegel gesellschaftlichen Wandels? Welche Relevanz hat sie für jetzige und zukünftige Generationen? Welche Innova-tionen im Konzertleben gibt es, um genau diese zu stärken? Zu letzterem Thema wurden alle Besucher der Konferenz bereits im Vorfeld befragt. Die Antwor-ten kreisen immer wieder um die gleichen Punkte: neue Kon-zertformate kreieren, Rituale aufbrechen, mehr Kommuni-kation mit dem Publikum:
„Kein Frontalunterricht, Publi-kum beteiligen, andere Künste einbeziehen“. Womit wir wie-der beim Schlüsselwort wären: Partizipation. Oder wie es Ar-chitekt Daniel Libeskind, Star-gast auf der Konferenz, formu-lierte: „Man muss die Aura demystifizieren.“ Die Aura des unantastbaren Meisterwerks und Künstlers. Was er damit fordert, ist nicht weniger, als Risiken einzugehen, Außenste-hende in den Schaffensprozess zu involvieren, Neues auszu-probieren – auch auf die Gefahr hin, damit zu scheitern.
Erlauben Subventionen innovative Gedanken?
Was in den darauf folgenden Panels diskutiert wurde, klang weit weniger revolutionär. Über Marketing und Verpa-ckung wurde viel diskutiert, konkrete Beispiele von inno-vativen Konzertideen kamen so gut wie nicht vor. Nach zwei Tagen geballtem Intendanten-Austausch bleibt vor allem eine Erkenntnis: Dass Innovationen nicht unbedingt in den subven-tionsgesicherten Tankern zu suchen sind. Ja, es gibt sie, die öffentlichen Generalproben, die Kinder-, Teatime-, Lunch-Diskutierte auch mit: Architekt und Querdenker Daniel Libeskind
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jungen Generation längst nicht mehr selbstverständlich ist, klassische Musik live zu kon-sumieren: Jeder fünfte Deut-sche hat im vergangenen Jahr ein Konzert besucht, bei den unter 30-Jährigen nur jeder zehnte. Das Positive jedoch: 88 Prozent der Befragten gaben an, dass klassische Musik in ihren Augen ein wichtiges kul-turelles Erbe sei. Aber wenn es so wichtig ist, warum gehen sie dann nicht ins Konzert? Die
konzerte und wie sie alle hei-ßen. Aber wird hier wirklich ein neues Publikum angespro-chen oder bleibt man nicht lieber unter seinesgleichen? Und wie nachhaltig sind solche Formate? Sehen die Konzert-häuser vielleicht auch gar nicht ihre Aufgabe darin, ein anderes als das „Premium“-Segment anzusprechen?Das wäre gefährlich: Erst kürz-lich hat wieder eine Studie belegt, dass es gerade in der
Totschlagargumente: Keine Zeit, kein Interesse, zu teuer. Aber nennenswerte Anteile der Befragten nennen auch Gründe, die den Veranstaltern zu den-ken geben sollten: Ich nehme die Werbung dafür nicht wahr (25%), die Inhalte werden nicht verständlich erläutert (19%) oder die elitäre Atmosphäre (13%). So kommen 65 Prozent der Befragten zu dem Schluss, dass Konzerthäuser mehr da-für tun müssen, klassische Musik zugänglich zu machen.
Bewegung: Innovationsdruck in der freien Szene
Durchgeführt wurde die forsa-Umfrage vor einem halben Jahr von der Hamburger Körber-Stiftung, die im Januar dieses Jahres auch wieder Konzertver-anstalter zum Symposium
„The Art of Music Education“ zusammenrief. Im Kern ging es hier um die gleichen Fragen wie in Heidelberg: Inwiefern kann Musik die Gesellschaft, in der sie entsteht, widerspie-geln? Wie kann in Konzerten eine Atmosphäre geschaffen werden, die einlädt und nicht abschreckt? Auch hier zeigte sich: Neue Ideen kommen eher aus der freien Szene, die sich notgedrungen Gedanken um ihr Publikum macht, weil sie sich nicht auf Subventionen ausruhen kann. Hier gäbe es längst erfolgreiche Formate zu begutachten. Zum Beispiel vom Ensemble Resonanz. Die Hamburger Mu-siker haben wie kaum ein an-deres Ensemble die Partizipa-tion des Publikums zu ihrem Prinzip erhoben, nicht nur aus einer ökonomischen Notwen-digkeit, sondern aus einem künstlerischen Selbstverständ-nis heraus. Neben den Konzer- Fo
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nSie lassen sich in die musikalischen Karten gucken: das Hamburger Ensemble Resonanz beim Proben und »urban string«
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ten in der Laeisz halle (und anderen Konzerthäusern Eu-ropas) bespielen die Streicher seit drei Jahren das Haus 73 im Szenestadtteil Sternschanze. Und hier hat das Ensemble nicht nur räumlich den Schritt aus dem Elfenbeinturm heraus vollzogen. Wo sonst alternative Bands spielen, „Tatort“ und Fußball geguckt oder zu lauter Musik getanzt wird, spielen die Resonanzler Cage und Pachel-bel. Das Interessante: Das jun-ge Publikum unterscheidet sich nicht von dem, was sonst an diesen Ort kommt. Das Konzert beginnt zu später Stunde, das Weinglas darf mit an den Platz und reihum moderiert einer der Musiker das Programm – keine Hochglanzperformance, son-dern ein authentischer Einblick in die Musikwerkstatt.
Einladen – so klappt‘s auch mit den Nachbarn
Den gewährt das Ensemble auch in einer Probe vor jedem Laeiszhallenauftritt und er-reicht damit das Publikum vor der Haustür. Zum Beispiel Ant-je Remglock, eine rüstige Rent-nerin, die von sich selbst sagt, dass sie mit Klassik „nie was am Hut hatte“. Sie wohnt schräg gegenüber vom Haus 73, und man merkt ihr an, dass sie nicht zufällig dort wohnt, wo regelmäßig gegen die soge-nannte Gentrifizierung und für das Bleiberecht von Flüchtlin-gen demonstriert wird. „Mich hat das einfach neugierig ge-macht“, erklärt sie. „Eher zufäl-lig im Vorbeigehen habe ich gesehen, dass man hier Musi-kern beim Proben zuhören kann. Die sind so voller Elan
– das macht einfach Spaß!“ Seit-dem verpasst sie kaum eines der Resonanz-Konzerte.
ESSlInGEnPodium festival Esslingen 1.-10.5. Kammermusik an unkonventionellen Orten in interdisziplinären Inszenie-rungen
Köln Di. 13.5., 20:00 uhr Philharmonie Experiment Klassik. Ranga Yogeshwar (Moderation), Chöre am Kölner Dom, Chor des Bach-Vereins Köln, Kartäuser-kantorei Köln, Gürzenich-Orchester Köln, Markus Stenz (Leitung & Moderation), Gerhard Siegel (Tenor). Schönberg: Gurre-Lieder
HaMBuRG Do. 22.5., 21:00 uhr Haus 73 (Saal) urban string vol. 14 „polymorph“. Ensemble Resonanz. Ein Kondensat des musikalischen Wandels von Pachelbel bis John Cage im Puls der türkischen Trommel
DRESDEn Sa. 24.5., 19:00 uhr Brühlsche Terrasse (Schlossplatz) Dresdner Musikfestspiele. Andrea Thilo (Modera-tion), Elbland Philharmonie Sachsen, Mitglieder aus zahlreichen deutschen Chören, Ekkehard Klemm (Leitung). Werke von Beethoven, Honegger, Ko-dály, Schubert, Schütz u.a., Volkslieder und Lieder aus fünf Jahrhunderten
MÜncHEn Sa. 31.5., 22:00 uhr Pinakothek der Moderne Nachtmusik der Moderne: Komponistenporträt Thomas Larcher. Nils Mönkemeyer (Viola), Igor Levit (Klavier), Münchener Kammerorchester, Alexander Liebreich (Leitung)
BERlIn Do. 12.6., 19:00 uhr Radialsystem V Radiale Nacht mit dem MCO. Mahler Chamber Orchestra, Pekka Kuusisto (Leitung & Violine), Sasha Waltz & Guests (Tanz), Jay Gilligan (Jongleur), Georg Conrad (DJ). Orchester- und Kammermusik von Bach, Reich & Adams, Clapping Music für alle
KonZErt-tippS
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29. Mai –10. Juni 2014
Was dem Ensemble Resonanz hier gelingt, ist das, was Parti-zipation im besten Sinne meint: Sich zu öffnen gegen-über der Lebenswirklichkeit, die außerhalb der Klassiken-klave herrscht und so ein (neu-es) Publikum für klassische Musik zu begeistern. Es wird Zeit, dass wir mehr solcher Ge-schichten zu erzählen haben.
Wenn uns Franz Schu-bert in seinen Lie-dern von der Jugend
erzählt, steht himmelsstürmen-de Ekstase wie selbstverständ-lich neben tiefem Todesbe-wusstsein, gar keinem bitteren freilich, sondern im wieneri-schen Sinne einer verschatte-ten Heiterkeit. Wenn Schubert dann gar die Poesie des alten Goethe in gar nicht unterwür-fige, sondern gar eigensinnig seelenvolle Töne setzt, gibt er dem Geheimrat dessen verflo-
gene und doch so sehr ersehn-te Jugendlichkeit zurück. Fri-scher, heutiger, glaubwürdiger kann der Klassiker Goethe nicht klingen als in den konge-nialen Anverwandlungen des jede Gemütsregung ausloten-den Romantikers Schubert. Matthias Goerne und seinen nie servilen pianistischen Part-nern gelingt nun ihrerseits eine Vergegenwärtigung des Kunst-liedes, der alles Gekünstelte und kammersängerisch Säu-selnde gewichen ist – zuguns-
ten einer interpretatorischen Natürlichkeit, wahren Hinter-gründigkeit und intensivieren-den Zurücknahme. Goernes leise und sehr leise Töne, um-flort von einer reichen Palette pianistischer Farben, verströ-men zugleich Wärme, Substanz und Textklarheit. Welch‘ Won-ne, welch‘ Kostbarkeit ist diese Doppel-CD. Peter Krause
Welch eine Kostbarkeit!cD DES MOnaTS Matthias Goerne entdeckt die wienerisch verschattete Heiterkeit Franz Schuberts
40 concerti Mai 2014 Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Schubert, die Achte – und auch in dieser neuen Folge begeistert Matthias Goerne
reZeNsiONeNCDs – ausgewählt und bewertet
von der concerti-Redaktion
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Schubert: Wanderers nachtlied u.a.Matthias Goerne (Bariton), Helmut Deutsch, Eric Schneider (Klavier)harmonia mundi (2 CDs)
Mai 2014 concerti 41***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Liszt, Chopin und Skrjabin – Parade-stücke seines großen Vorbilds Vla-dimir Horowitz hat der 30-jährige Pianist Nikolai Tokarev auf diesem Album vereint. Wo Horowitz markant phrasiert und dynamisch bis zum Äu-ßersten geht, bevorzugt Tokarev ei-nen homogeneren Klang. Fließender, vorwärtsdrängender gestaltet er sein Spiel, zuweilen auch auf Kosten der Nachhaltigkeit interessanter Zwi-schentöne. Trotzdem ist das Album unbedingt hörenswert. Die Sonaten Scarlattis und Cimarosas atmen kan-table Leichtigkeit, und Rosenblatts angejazzte Liszt-Fantasie hinterlässt einen bleibenden Eindruck. (SI)
Von „himmlischen Längen“ schwärm-te Schumann hinsichtlich Schuberts 8. Sinfonie. Was nicht heißt, dass es in den Werken des Wieners nicht auch sehr irdische Längen gäbe – zumin-dest wenn der Interpret diesen nicht voll sprühender Intensität begegnet. Bertrand Chamayou gelingt eben die-se kontrastreiche Auseinanderset-zung, ohne dass er dafür Extrempo-sitionen beziehen müsste. Vielmehr zeigt sich der 32-Jährige als ebenso sensibler wie konzentrierter, stilsi-cherer wie uneitler Musiker, der um den Reiz der lautmalerischen Klang-farben weiß. Sei es als schroff er Mo-toriker oder als Träumer. (CF)
Schon einmal von Heinrich von Her-zogenberg gehört? Der in Graz ge-borene Musiker hat für das Klavier erfrischende Werke geschrieben, die den Tiefgang markanter Charakter-stücke mit dem Charme von Impromp-tus verbinden. Nataša Veljković hat diese wieder ausgegraben, zudem Klavierstücke von Elisabeth von Her-zogenberg, die sich keineswegs ne-ben ihrem Mann verstecken musste. Auf drei CDs bewältigt Veljković den Parcours durch das pianistische Werk des Ehepaars mit großer Souveräni-tät. Sie erreicht einen natürlichen Fluss, leicht und unprätentiös – was ja zumeist das Schwerste ist. (EW)
Homage to Horowitz – Werke von Scarlatti, cimarosa, liszt, chopin, Skrjabin & RosenblattNikolai Tokarev (Klavier)Sony Classical
Schubert: Wandererfantasie D 760, 12 ländler D 790, Schubert/liszt: auf dem Wasser zu singen, litanei u.a.Bertrand Chamayou (Klavier)Erato
Heinrich & Elisabeth von Herzogen-berg: Sämtliche KlavierwerkeNataša Veljković (Klavier)cpo (3 CDs)
Russischer Romantiker
chapeau, Monsieur chamayou!
Doppelte Entdeckung
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Mozart war von Bachs Wohltemperiertem Klavier so begeistert, dass er Streicherarrangements für Aufführungen im privaten Kreis anfertigte,
die auf dieser CD zu hören sind. Nicht jeder Fuge ist eine Transkription des originalen Präludiums
vorangestellt, sondern ein Adagio, über dessen Herkunft sich freilich treffl ich streiten ließe ...
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CD H
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42 concerti Mai 2014
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Weitere Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de
Sehr dynamisch, aber leider auch et-was zu hektisch nehmen Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Pablo Heras-Casado Mendelssohns 2. Sinfonie aus dem Jahre 1839/40. So entwickelt sie ei-nerseits sehr viel Zug, steckt voller Energie und Begeisterung. Anderer-seits könnte man sich etwas mehr Genauigkeit schon vorstellen bei sol-chen Top-Ensembles – hat man da an den Proben gespart? Sehr schön gestaltet sind die Soli, man hätte da nur genau hinhören und sich inspi-rieren lassen müssen. Genau so, wie man es im genau gearbeiteten Choral Nun danket alle Gott getan hat. (KH)
Da gibt es nun wieder eine üppige, runde und dunkle Sopranstimme aus dem Osten. Die in Baku geborene Dinara Alieva wird bereits mit Su-perlativen bedacht, und doch ist ih-re Debüt-CD eine Enttäuschung. Hier ist zwar ein Edelstein zu bestaunen, nur fehlt ihm der Feinschliff . Verdis Violetta singt die attraktive Brünet-te viel zu eindimensional. Von Rol-lenidentifi kation und Raffi nesse ist wenig zu spüren. Stattdessen erle-ben wir bei Puccini Alievas wohlig wollüstiges Baden in stimmlicher Schönheit. Die Sängerin gleicht ei-nem großen Versprechen, das – noch – nicht eingelöst wird. (PK)
Dieser aus jeder Pore der Partitur strö-mende Charme, diese musikantische Inspiriertheit, diese mitreißende Me-lodik machen Jaromir Weinberger (1896 - 1967) zum idealtypischen Komponisten aus Böhmen. Die Ko-mische Oper um den legendären Du-delsackspieler Schwanda ist ein Juwel – mit ihrer Farbenpracht der Instru-mentation, dem volkstümlichen Ton und jenem Schuss Sentiment, der di-rekt zu Herzen geht. Die Staatskapel-le Dresden musiziert ebenso hinge-bungsvoll wie das Ensemble um den baritonalen Sympathieträger Chris-toph Pohl und den verführerischen Tenor des Ladislav Elgr singt. (PK)
Dem Schweizer Volkmar Andreae (1872 - 1962), seinerzeit ein berühm-ter Dirigent, gelangen beeindrucken-de Synthesen aus Brahms und Wag-ner. Sein Geheimnis: Inspiration. Er kopierte nicht nur die Kniff e der Gro-ßen, er hatte selbst etwas zu sagen. Seine 1900 vollendete, bei allem Ly-rismus durchaus packende F-Dur-Sin-fonie muss sich hinter anderen Schwei-zer Gattungsbeiträgen von Huber und Brun nicht verstecken. Das verträum-te Concertino für Oboe entstand we-nige Jahre vor dem Oboenkonzert von Strauss, das Andreae gewidmet ist. Atmosphärische, einfühlsame In-terpretationen. Merci vielmol! (VT)
Mendelssohn: Sinfonie nr. 2Christiane Karg, Christina Landshamer, Michael Schade, Chor und SO des BR, Pablo Heras-Casado (Leitung)harmonia mundi
Pace mi dio... arien von Verdi, Puccini, cilea, catalani & leoncavalloDinara Alieva (Sopran), Czech National Symphony Orchestra, Marcello Rota (Leitung). Delos
Weinberger: Schwanda, derDudelsackpfeiferChristoph Pohl (Bariton), Staatskapelle Dresden, Constantin Trinks (Leitung) u.a. Profi l Medien (2 CDs)
andreae: Sinfonie f-Dur, Oboen-con-certino & li-Tai-Pe-GesängeBournemouth SO, Marc Andreae (Leitung), Benjamin Hulett (Tenor), John Anderson (Oboe). Guild
nicht ganz fertig geprobt
Edelstein ohnefeinschliff
Böhmisch musikantisch
Schweizer Brahms
Eine schnurrende Opernmaschine: Philip Glass ist der Rossini unserer Tage, unfassbar produktiv. Seine Oper Galileo Galilei, 2002 uraufge-führt, präsentiert in der für Glass ty-pischen Dramaturgie schlaglichtartig teils anhand historischer Textzeug-nisse das Leben des Mannes, der ein neues Weltbild begründete. Was je-doch fehlt, ist die Sogwirkung früher Werke wie Einstein on the Beach oder Akhnaten. Dieses Werk wirkt zu glatt, die Singstimmen sind zu stark an gängigen Opernkonventionen ori-entiert. Wacker schlagen sich die Kräfte der Portland Opera bei dieser ambitionierten Ersteinspielung. (EW)
Respekt! Ein Debütalbum ohne Klas-siker, stattdessen mit Moderne – das trauen sich wenige. Doch der Mut hat sich gelohnt: Mitreißend der Im-puls in Strauss‘ gefühlsträchtiger So-nate, der Benedict Klöckner mit an-genehmer Distanz begegnet. Tech-nisch zeigen sich Cellist wie Pianist José Gallardo ohnehin bravourös, doch ist es vor allem der kammer-musikalische Geist, der aufhorchen lässt. Poulencs Opus 143 klingt da in seinem ganzen Farbenreichtum von Träumerei bis Groteske auf, Rihms Antlitz wird zur eindrucksvollen Skiz-ze stehender, aufeinander reagie-render, sich ablösender Klänge. (CF)
Glass: Galileo GalileiRichard Troxell, Lindsay Ohse, André Chiang, Nicholas Nelson u.a. Portland Opera Orchestra, Anne Manson (Lei-tung). Orange Mountain Music (2 CDs)
Strauss: cellosonate f-Dur op. 6, Poulenc: cellosonate op. 143 u.a.Benedict Klöckner (Violoncello), José Gallardo (Klavier). Genuin
leider nur ordentliche Konfektion
couragiert und gekonnt!
Mai 2014 concerti 43***** = herausragend **** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Ein wirklich gelungener Beitrag zum Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Jahr: Von der Sonate bis zur „freyen Phan-tasie“ zeigt dieser den Bach-Sohn über 50 Jahre seines Schaff ens. Die frühe D-Dur-Sonate klingt noch ganz nach Vater Bach. Der Sturm-und-Drang-Impetus der c-Moll-Sonate wird exakt getroff en. Und dann gibt es da noch die Fassung von „Carl Philipp Emanuel Bachs Empfi ndun-gen“ für Klavier und Violine: Sie klin-gen genau so, wie sie sein müssen, wollen sich einfach keinem Zeitstil anpassen. Wunderbar ist auch die wohltemperierte Stimmung von Cembalo und Tangentenfl ügel. (KH)
An schönen Momenten mangelt es nicht. Daishin Kashimoto, Konzert-meister der Berliner Philharmoniker, und Pianist Konstantin Lifschitz ha-ben Beethovens sämtliche Violinso-naten aufgenommen und deuten sie schwungvoll und fl üssig, frei von Show und zur Schau getragenem Selbst-bewusstsein. Allerdings domestiziert das Duo diese Musik allzu sehr und bleibt diesem verhaltenen Ansatz lei-der auch in den rauschenden Ecksät-zen, bei den vielen plötzlichen Um-schwüngen in Beethovens Musik treu: viel Wohlklang, viel Kalkuliertheit, die auf Kosten von Spannung und Erre-gung gehen. (CV)
c. P. E. Bach: Sonaten für Violine & Klavier Wq. 76 & 78, für Violine & cembalo D-Dur u.a. Leila Schayegh (Violine), Jörg Halubek (Tangentenkla-vier & Cembalo). Pan Classics
Beethoven: Sämtliche ViolinsonatenDaishin Kashimoto (Violine)Konstantin Lifschitz (Klavier)Warner Classics (4 CDs)
unangepasst durch das Jubeljahr
Wohlklang statt Risiko
Schubert: Sonaten G-Dur D 894 & a-Dur D 959Evgeni Koroliov (Klavier). tacet
Koroliov richtert nicht, brendelt nicht, sondern bleibt sich treu. Meidet Extre-me und romantisiert dezent. Schubert, das ist für ihn in erster Linie der Lyriker und der Verletzliche. (CV)
Brahms & fuchs: Kla-rinettenquintette op.115/102Sebastian Manz (Klari-nette), Danish String Quartet. CAvi
Welch hübsche Idee, die Freunde zu vereinen! Mag Fuchs in puncto Origina-lität auch nicht an Brahms heranrei-chen, seine feinsinnig-kultivierte Auf-führung tut es allemal. (CF)
Duda & Williams:Tubakonzerte u.a.Andreas Hofmeir (Tu-ba), Münchner Philhar-moniker, Andrew Man-ze (Ltg.). Sony Classical
Aus der letzten Reihe nach ganz vorn: Hofmeir singt die Klischees vom Elefan-ten hinweg und entlockt der Tuba un-geahnte Klang-Facetten. Das lässt auch die Kollegen jubeln! (CF)
coincidenceThomas Gundermann (Sackpfeife) & Peter Michael Hamel (Orgel)Schneeball (Indigo)
Keine Schubladen! Dieses Duo wider-setzt sich allen Genres und Partnerschaf-ten – und gewinnt ungeahnte Freiheiten. Für eigene Klanglandschaften, Improvisa-tionen und Aufbrüche. (CF)
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onlinE-tipp
KURZ BESPROcHEN
John Adams‘ Violinkonzert ist eines der virtuosesten Werke des Genres der letzten Jahrzehnte. Und Chad Hoopes, gerade mal 19 Jahre jung, meistert die rhythmischen Stolper-steine und Intonationsfallen mit Bra-vour, weiß auch die Melodien auszu-kosten. So schön indes, dass darüber die Dramaturgie des Werkes verlo-ren geht. Gefühligkeiten, die dann bei Mendelssohn schon mal arg ge-schmäcklerisch wirken – und da es den MDR-Sinfonikern hier passagen-weise an Brillanz und Stringenz man-gelt, reicht es am Ende nur für einen ordentlichen Klassiker. Künstlerische Individualität klingt anders. (CF)
Mendelssohn & adams: ViolinkonzerteChad Hoopes (Violine), MDR Sinfonie-orchester, Kristjan Järvi (Leitung)naïve
auf derSuche nachIndividualität
Hilary Hahn verfügt über ein denk-bar individuelles Repertoire an Zu-gaben, allesamt für sie geschaff en von zeitgenössischen Komponisten, darunter echte Großmeister wie Rau-tavaara und Silwestrow, aber auch drittklassige Möchtegernmeister wie Turnage. Auf dem Wühltisch banal-reaktionäre Fabrikware, virtuos glit-zernde Komplexität, furiose Eleganz. Die schlichtesten Beiträge sind nicht per se die schwächsten. Kurzweilig-keit liegt in der Natur der Sache. Hi-lary Hahn, souverän zwischen den Stilen jonglierend, nimmt alle 27 Zu-gaben gleichermaßen ernst. Wen wundert’s. (VT)
In 27 Pieces – Encores von Dorman, Rautavaara, Silwestrow, Turnage u.a.Hilary Hahn (Violine)Cory Smythe (Klavier)Deutsche Grammophon
abgängeder ganz eigenen art
44 concerti Mai 2014
Blind GEhört
»Da fehlt ein bisschen die Erotik«
Das Klavierduo YaaRa Tal & anDREaS GROETHuYSEn hört und kommentiert cDs von Kollegen, ohne dass es erfährt,
wer spielt. Von Teresa Pieschacón Raphael
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Jahren ein Paar. Und was ist bei einem Ehekrach vor dem Kon-zert? „Den verschieben wir auf später“, sagt Andreas Groe-thuysen fröhlich. Seine Frau fand bei unserem „Blind gehört“-Nachmittag aber be-reits einen Scheidungsgrund.
Besuch beim Klavierduo Tal & Groethuysen in München. Gemeinsam
üben, proben, organisieren, reisen, auftreten: Das ist der Alltag von Yaara Tal und And-reas Groethuysen, in der Kunst wie im Leben seit über dreißig
Mozart: Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365 – 2. Satz
Vladimir Ashkenazy & Daniel Baren-boim (Klavier), English Chamber Orchestra. 1975. Decca
Mai 2014 concerti 45
Ein eingespieltes Team – nicht nur am
Klavier: Yaara Tal und Andreas Groethuysen
te es so sein (lacht). YT: Jeder betont die Eins anders, je ge-schmeidiger man das macht, umso mehr Probleme hat man. AG: Je nachdem, wie leicht man die Drei macht oder wie früh man die Zwei bringt. Das ist oft sehr schwierig. YT: Wie beim Tanzen. Jeder hat eine ganz eigene Geschmeidigkeit. AG: Jetzt wissen wir immer noch nicht, wer das sein könn-te … Auf einem Hammerflügel? YT: Wir haben auch mit Ham-merflügeln geliebäugelt, aber dann gemeint, dass der moder-ne Flügel besser zu uns passt. AG: Ich werde bei dem Ham-merklavier-Klang nicht so recht froh, weil mir der Diskant im-mer etwas hölzern klingt. Es ist reizvoll, aber ich möchte die Errungenschaften des moder-nen Flügels genießen. YT: Beim Hammerflügel klingt jedes Re-gister anders, das muss man kontrollieren können. Leute wie Andreas Staier können aus diesen Instrumenten einiges herauszaubern. Aber Staier spielt hier nicht. Nur wer?
AG: Schon der erste Ton! Russische Pranke! YT: Ja, Rich-ter und Leonskaja! Ich kenne die Aufnahme. AG: Ein Kurio-sum, das muss man mit zwin-kernden Augen hören. (lacht) YT: Man muss es aus der Zeit sehen. Wir haben auch die Goldberg-Variationen in der Fassung von Rheinberger und von Reger nachbearbeitet ge-spielt. AG: Die romantischen Bearbeitungen haben ihren Reiz und ihren Sinn. Die Lust an Bach kam bei mir als Kind auch über die Bearbeitungen von Jacques Loussier. Ein Freund von uns, Ludwig Mad-lener, ein unglaublicher Kenner und Musikenthusiast, sagte bei diesen Stücken einmal, man bewege sich im musikalischen Rotlichtmilieu! YT: Bei Bach kann man das machen. Seine Musikarchitektur ist nicht so zerbrechlich. Mozart ist we-sentlich empfindlicher. Jeder Ton hat etwas Existenzielles, eine Abgründigkeit. Und wenn alles zugekleistert oder weich-gezeichnet wird, dann wird das Existenzielle weggewischt; egal ob heiter oder traurig.
YT: So ein Werk ist ein Schei-dungsgrund! AG: Bei uns könn-
Mozart/Grieg: fan-tasie c-Moll KV 475 mit frei hinzugefüg-tem 2. Klavier von Grieg
Swjatoslaw Richter & Elisabeth Leonskaja (Klavier) 1995. Teldec
Brahms: liebes-lieder & Walzer Walzer op. 39 nr. 1
Grau/Schumacher Piano Duo auf Erard-Flügel 2007. Neos Classics
AG: Ungewöhnlich langsam … 70er Jahre vielleicht? Das ist kein eingespieltes Duo. YT: Extrem langsam. Kein Inter-pret würde das heute noch so machen, die authentische Auf-führungspraxis hat den Blick gewandelt. Diese Rückungen … Gestaltungswille und Musika-lität sind allerdings da. Gute Künstler trotz allem. AG: Es ist eigentlich ein Andante und sie spielen es im Gestus eines Ada-gios. Die Leichtigkeit geht ver-loren. Bei dem Tempo ist es schwer zusammenzubleiben. Es ist schön, aber nur das. YT: Vielleicht Ashkenazy? Dann kann der andere nur Baren-boim sein! (lacht) AG: Wir ha-ben das auch aufgenommen YT: … mit erheblich weniger Pedal!
Neun Mal Preis der Deut-schen Schallplattenkritik, fünf Mal Echo Klassik, der Cannes Classical Award etc. Dazu 30 Jahre Partner-schaft und ein Repertoire, das von Bach bis zu Wag-ner-Transkriptionen und Musik des 20. Jahrhunderts reicht. Das Münchner Duo Tal & Groethuysen verdient einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Zu ihrem dreißigjährigen Jubiläum erscheint nun bei Sony Calssical Mozart & Czerny Concertos for two Pianists and Orchestra.
ZU dEn pErSonEn
46 concerti Mai 2014
YT: Das kennen wir nicht. Was ist das bloß? AG: Die Kla-viere sind im Viertelton unter-schiedlich gestimmt. YT: Auf jeden Fall in der Nachfolge von Schönberg. Vielleicht Wysch-negradsky? Ach, Charles Ives ist das? Wie gesagt, dieses Stück kenne ich nicht. Aber interessant.
YT: Das klingt wie unsere Aufnahme! AG: Nein, der Klang stimmt nicht. Der ist so dunkel und nicht so schlank, wie wir das immer haben. YT: Doch, das sind wir! Die Agogik ist
Ives: Three Quarter-tone pieces for 2 pianos
Alexei Lubimov & Pierre-Laurent Aimard (Klavier) 1995. apex
Mozart: Sonate B-Dur KV 358 – 2. Satz
Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavier) 2005. Sony Classical
YT: Das sind die Labèque-Schwestern. Eindeutig! Ich schätze sie sehr. AG: Impres-sionisten funktionieren am Klavier so gut, weil das Instru-ment so ein Illusionsinstru-ment ist, eine einzigartige Imaginationskraft hat. Die Labèque-Schwestern sind hier sehr gut, erstaunlicherweise ist Klangsinnlichkeit ja nicht im-mer die Domäne der französi-schen Pianisten, die eher etwas Nüchternes, Rationales im Spiel haben. Und die beiden haben dem vierhändigen Re-pertoire ein bisschen das Image des Hausbackenem ge-nommen. Manchmal für mei-nen Geschmack aber zu viel Show und Zirzensik.
YT: Eine neue Aufnahme? Vom Klang, von der Ästhetik her? Die ist wohl nach unserer Aufnahme von 1997 entstan-den … (denkt nach und ruft) Da! Ein schlechter Schnitt. AG: Ja. Der Klangcharakter war ein anderer. YT: Etwas oberfläch-lich musiziert. AG: Ja, sehr steady. Uncharmant. Sind das Eschenbach und Frantz? YT: Der Eschenbach wäre besser! Keine gute Aufnahme, enttäu-schend.
Ravel: Rhapsodie Espagnole – Prélude à la nuit
Katia & Marielle Labèque (Klavier) 2006. Kml/Edel
Schubert: Militärmarsch nr. 1 D-Dur, D 733
Maria João Pires & Hüseyin Sermet (Klavier) 1987. Erato
unsere! (A.G. hört länger zu) Ich bin wirklich überrascht, es ist besser als ich dachte!
YT: Das sind aber nicht die, die wir letzte Woche gehört haben? AG: Oh, da ist ein fal-scher Ton. Keine gute Aufnah-mequalität. Das klingt nicht nach einer neuen Aufnahme. YT: Die Stimmung ist recht tief. AG: Wer mag das sein? Klingt ein bisschen muffig und nicht sehr beseelt. YT: Dabei ist das eines der erotischsten Stücke, die es gibt. Ein Faun, der träumt, eine Nymphe zu haben, es ist mittags und sehr heiß … Und hier trampelt es nur herum … diese sforzati … AG: Die Musi-ker hier haben keinen Sinn für den Charme, die Valeurs, die Raffinesse, die Erotik der Mu-sik. Die Kontarskys sind das? Die haben viel für die Neue Musik gemacht. Aber hier passt
Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Alfons & Aloys Kontarsky (Klavier) 1973/2000. Deutsche Grammophon
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Blind GEhört
Sind überrascht über ihre eigene Aufnahme: Tal & Groethuysen
würde es ernst nehmen. AG: Da ist ein starker Gestaltungs-wille. Aber diese Härte … ich würde auf die 90er Jahre tippen. YT: Entweder spielen hier zwei Männer oder zwei Frauen. Ein Mann und eine Frau würden das Ganze wie eine Liebesge-schichte aufziehen … Dann würde es glühen. Aber es ist so cool. AG: Da fehlt ein bisschen die Erotik in dieser Nuit d’amour.
es nicht. Zuviel deutsche Sach-lichkeit. YT: Ich habe sie als Jugendliche in Israel gehört mit Boulez und Strawinsky. Das war großartig! Bei Bach wäre es besser. Das Analytische wür-de ihnen liegen. AG: Ja, aber überall, wo das Materielle su-blimiert wird …
YT: Schöne Aufnahme, der Klang sehr direkt, da ist Räum-lichkeit, Stereophonie … (blickt A.G. an) Bist Du nicht der Mei-nung? AG: Ich finde die Mikro-phone viel zu nah. YT: Aber die beiden Flügel sind ausein-ander! AG: Ja, aber dieses dit-tatata... YT: Aber das ist die Interpretation! Bach wird aller-dings heute nicht mehr so ge-spielt. AG: Sehr unkantabel für meinen Geschmack. YT: Glenn Gould hat auch so gespielt! AG: Ja, aber das hatte so eine un-glaubliche … (Y.T. unterbricht ihn) … die ästhetische Haltung ist doch die von Gould!? AG: Ist die Aufnahme aus den 80ern? Schiff und Kocsis sind das? Selbst zwei gute Pianisten ergeben nicht unbedingt ein gutes Klavierduo.
YT: Klingt wie die Grimaud, etwas hart, sehr direkt. Modern. Beide sind gute Pianisten. Ich
Bach: Konzert für zwei Klaviere c-Dur BWV 1061 – 2. Satz
Zoltán Kocsis & Andras Schiff (Klavier), Orchestra of Liszt Ferenc Academy of Music. 1987. Hungaroton
Rachmaninow: Suite nr. 1 op. 5 – 2. Satz „la nuit ... l‘amour“
Güher & Süher Pekinel (Klavier) 1995. Berlin Classics Regula Mühlemann, Anke Vondung,
Eric Cutler, Michael Volle, Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavier), Chor des Bayerischen Rundfunks, Peter Dijkstra (Leitung). Sony Classical
Rossini: Petite Messe Solennelle
Yaara Tal und Andreas Groethuysen (Klavier), Münchner Rundfunkorchester, Bruno Weil (Leitung). Sony Classical
czerny: Konzert op. 153 für Klavier vier-händig, Mozart: Konzert für zwei Klaviere KV 365
Cd-tippS
BaDEnWEIlER Do. 1.5., 18:00 uhr Kurhaus Piano-Duo Yaara Tal & Andreas Groethuysen Werke von Wagner & Debussy
PIRna So. 11.5., 16:00 uhr Richard- Wagner-Stätten Graupa Programm siehe Badenweiler
KaISERSlauTERn Do. 15.5., 20:00 uhr fruchthalle Programm siehe Badenweiler
HOHEnEMS Do. 29.5., 20:00 uhr Markus-Sitti-kus-Saal Schubertiade Hohenems Piano-Duo Yaara Tal & Andreas Groet-huysen. Werke von Schubert & Gouvy
ElMau Mo. 23.6., 19:00 uhr Schloss Piano-Duo Yaara Tal & Andreas Groet huysen Schubert: Grand Duo, „Unvollendete“
KonZErt-tippS
48 concerti Mai 2014
MULTiMeDiADas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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QuEEn lIVEDo. 1.5., 20:15 uhr Hungarian Rhapsody Kein Pop-Künstler ist der Klassik je näher gekommen als Freddie Mercury. Im Budapes-ter Népstadion hatte seine legen-däre Band Queen am 27. Juli 1986 einen ihrer allerletzten Auftritte.
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PuccInI & GERSHWIn
So. 4.5., 18:30 uhr Baden-Baden Jung, schön und extrava-gant: Mit Sopranistin Olga Pere-tyatko (Bild) und Pianistin Ga -bri ela Montero treff en zwei Solis-tinnen von Weltrang aufeinander.
3SaT
ERöffnunG DERWIEnER fESTWOcHEnfr. 9.5., 21:20 uhr Wiener Rat-hausplatz Acht Länder schicken ihre besten Chöre nach Wien, um am „Europa-Tag“ die Festwochen zu eröff nen. Völkerverständigung der musikalischen Art, 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkriegs.
aRTE
SPuREn InS nIcHTSSo. 25.5., 2:05 uhr Dokumen-tation Carlos Kleiber gilt als der größte Dirigent aller Zeiten – und blieb doch ein geheimnisvolles Genie. Eric Schulz versucht eine Annäherung mit alten Aufnahmen und Stars wie Plácido Domingo.
Dicke Musiker sind in den Konzerthäusern der Welt
die Ausnahme – ob‘s daran liegt, dass Streicher, Bläser und Tastenkünstler schon bei den Proben nicht selten ins Schwit-zen geraten? Laut einer Studie verbrennt ein Geiger während einer Spiel-Stunde 175 Kalori-en, der Kollege am Schlagzeug kommt gar auf 280 Kalorien,
während es am Akkordeon nur für 126 Kalorien reicht. Hinzu kommt: Wer am Instrument sitzt und fleißig übt, kann in dieser Zeit nicht essen. Indes, schon zwei Gläser Wein ma-chen das Ergebnis jeder Strei-cher-Diät wieder zunichte...
WIE DaS fETT WEG-GESTRIcHEn WIRD
auf Violin-Diät
TV-Tipps
Der Vivaldi fürs 21. Jahrhun-dert: Max Richters Version
des Klassikers Die vier Jahres-zeiten ist nicht nur Echo-ge-krönt, sondern hat bereits Kult-Status unter den Fans der „Recomposed“-Reihe erlangt. Formte der Komponist doch aus den wohlbekannten Moti-ven, Passagen und Tönen ein
neues Stück. Für diese App wird nun dessen auf Video mitgeschnittene Einspielung durch Daniel Hope der Origi-nalversion mit Anne-Sophie Mutter gegenübergestellt samt wunderbarer Spielereien für den Nutzer: Sei es die Lektüre der zur Musik synchronisier-ten Partitur, die Hervorhebung einzelner Instrumente oder auch der Wechsel zwischen den beiden Versionen – die Möglichkeiten der Neuen Me-dien werden hier tatsächlich einmal genutzt. Ergänzt wird dieses Angebot durch Inter-views und Videokommentare.
Vivaldi zum Mitlesen: Die Partitur erscheint synchron zur Musik
DIE JaHRESzEITEn-aPP
Wenn Hope auf Mutter triff t
ab 1. Mai Recomposed by Max Richter: Vivaldi www.recomposed.net/#app
Wer seinen eigenen Kalorienverbrauch beim Musizieren errechnen will: http://caloriecount.about.com
Mai 2014 concerti 49
Eine Welt ohne Internet ist für die jüngste Generation
undenkbar, längst haben die Neuen Medien auch in die Schule Einzug gehalten. Nur konsequent also, dass das Ro-yal Concertgebouw Orchestra (RCO) sein App-Angebot nun auch auf den Nachwuchs aus-dehnt: Eine Konzertaufzeich-nung von Prokofjews berühm-tem sinfonischen Märchen Peter und der Wolf dient als Grundlage für eine App, die sich an die lieben Kleinen da-heim wie in der Grundschule richtet. Klar, dass die Interpre-tation durch das RCO unter Otto Tausk im Mittelpunkt steht, doch hinzu kommen Il-lustrationen und Animationen
von Cristina Garcia Martin so-wie Materialien, die Einblicke in das Werk und den Aufbau eines Orchesters geben, aber auch naheliegende Themen wie Umwelt, Theater oder bildende Kunst aufgreifen.
Bekanntes neu illustriert: Peter und der Wolf kommen via App
ROYal cOncERTGEBOuW-aPP
Musikvermittlung 2.0
DEuTScHlanDfunK
GIacOMO MEYERBEERDo. 1.5., 22:05 uhr Historische aufnahmen Noch ein halbes Jahrhundert über seinen Tod 1864 hinaus waren die histori-schen Opern Meyerbeers von kaum einer Bühne fortzudenken. Die Sendung zeichnet ein Stück dieser Erfolgsgeschichte nach.
DEuTScHlanDRaDIO KulTuR
GESTaTTEn, EIn GEnIE!Di. 6.5., 22:00 uhr Begegnun-gen mit cPE Bach In der zwei-ten Folge begibt sich Michael Maul auf die Suche nach dem „Berliner Blau“ und verfolgt den Weg des Jubilars von der Leipzi-ger Kinderstube bis zu den geni-alen Clavierkonzerten und Solo-stücken der frühen Berliner Jahre.
DEuTScHlanDfunK
cHEn REISS
Sa. 10.5., 10:05 uhr Klassik-Pop-et cetera Eine Welten-bummlerin ist die gebürtige Isra-elin: New York, München, Mailand, Dresden, Wien – die Sopranistin kennt alle großen Bühnen. Und fühlt sich doch ihrer Heimat tief verbunden, wie sie erzählt.
HESSIScHER RunDfunK HR2
TRISTan unD ISOlDESa. 17.5., 20:05 uhr Wiener Staatsoper Eine einzige, todes-süchtige Liebesszene hat Wagner die Oper genannt. Franz Welser-Möst müht sich, nicht zu versin-ken „in dem wogenden Schwall“.
BR KlaSSIK
KRIEG unD fRIEDEnSa. 24.5., 18:05 uhr Musiknacht Auch in der Musik hat der Krieg nicht erst seit 1914 viele Gesich-ter: Sechs Stunden über Schlacht-gesänge, Kriegsballaden, Protest-songs und Friedensprojekte.
rADiO-Tipps
In diesen Ensembles versam-meln sich die besten Nach-
wuchskünstler der Republik: Wer es in das Bundesjugend-orchester oder das Bundesju-gendballett geschafft hat, steht fast immer am Anfang einer Profilaufbahn als Musiker oder Tänzer. Wenn nun also die bei-den Eliteschmieden unter dem jungen Dirigenten Alexander Shelley für ein gemeinsames Programm aufeinandertreffen, ist Spannung garantiert. Haben doch die Choreographen Wub-kje Kuindersma, Sasha Riva und Marc Jubete für Dukas‘ Zauberlehrling wie für Mac-Millans Exsultet eigens Cho-reographien geschaffen, die Tanz-Schöpfung von John Neu-
meier zu Haydns C-Dur-Sym-phonie Nr. 30 feiert gar ihre Premiere. Da treten selbst die Berliner Philharmoniker das Podium ihrer Digital Concert Hall gern für einen Abend an den Nachwuchs ab.
Acht Tänzer zwischen 18 und 23 bilden das Bundesjugendballett
DIGITal cOncERT Hall
Gipfeltreff en des nachwuchses
So. 4.5., 19:45 uhr, Philharmonie Übertragung per Livestream unter: www.digitalconcerthall.de
Seit 12. april RCO Editions „Peter und der Wolf“: rco-editions.com/app
50 concerti Mai 2014
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concerti – Das Konzert- und Opernmagazin erhalten Sie im Abon-nement sowie an zahlreichen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, in Kulturinstitutionen, Bildungs-einrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter: www.concerti.de
CONCerTiDie Juni-Ausgabe erscheint am
23. MaI
ImpressumVerlagconcerti Media GmbHMexikoring 2922297 HamburgTel: 040/657 90 810Fax: 040/657 90 [email protected], www.concerti.deHerausgeber/chefredakteurGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)RedaktionFriederike Holm (Leitung), Ninja Anderlohr-Hepp, Insa Axmann, Julia Bleibler, Petra Eisenhardt, Mirko Erdmann, Christoph Forsthoff (CF), Sarah Hansen, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Dr. Christiane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winterautoren der Mai-ausgabenMichael Blümke, Jakob Buhre, Arnt Cobbers, Barbara Doll, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Thomas Jakobi, Matthias Nöther, Stefanie Paul, Teresa Pieschacón Raphael, Christian Schmidt, Volker Tarnow (VT), Christoph Vratz (CV), Dr. Eckhard Weber (EW), Dr. Margarete ZanderanzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)Tel: 030/488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)Tel: 040/657 90 [email protected] Zerwer(Veranstalter Online-Marketing)Tel: 030/488 288 [email protected] Stefan Brettschneider(Leitung Agenturen & Marken)Tel: 030/488 288 [email protected]örg Roberts(Veranstalter Anzeigen Hamburg)Tel: 040/657 90 813 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)Tel: 040/657 90 [email protected] Direktion/GestaltungTom Leifer, Jörg Roberts, Dodo Schielein, Aaron SchubertDruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH abonnementconcerti Media GmbHPostfach 600 423, 22204 HamburgTel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 [email protected] (Bestellung unter Angabe der Regionalausgabe). Das Jahresabonnement kostet 25 € (inkl. Regionalseiten) bzw. 15 € (Mantelteil) frei Haus.Erscheinungsweiseelf Mal jährlichIVW geprüfte auflage RedaktionsschlussImmer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected]. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechteconcerti Media GmbH.zusatzDer Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haf-tung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün-digungen um einen Vorabplan handelt. Nach-druck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bü-cher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Ge-währ. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.Titelfotos Uwe Arens
Marc-André HamelinSpezialist für Ungewöhn-liches: Der Kanadier ist zu Gast in Deutschland
Artemis QuartettLive und neu auf CD: Mit frischem Mendelssohn unterwegs in deutschen Landen
pablo Heras-CasadoWirbelwind am Pult: Der Dirigent hat für uns Musik von Kollegen »blind gehört«
Buchung und Kataloganforderung: Tel. (069) 66 07 83-05 Mo. – Fr. von 9 – 17 Uhr
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Valencia
13. – 16. Juni 2014
„La forza del destino“ und „Turandot“ unter der Leitung von Zubin Mehta im einzigartigen Opernhaus, Stadt - besichtigungen, Führung im Opern- haus, Ausfl ug in den Naturpark Albufera, 1x Abend- und 2x Mittag -essen, 5-Sterne Hotel The Westin, Flugreise. Preis ab 1.640 Euro p.P./DZ
Dresden
6. – 8. Juni 2014
„La Bohème“ und ein Konzert mit Anja Harteros unter der Leitung von Christian Thielemann in der Semper oper, Premiere „Feuersnot“ im Residenzschloss, Schiffsausfl ug zum Schloss Pillnitz inkl. Mittag-essen, 5-Sterne Hotel Taschenberg-palais Kempinski.Preis ab 720 Euro p.P./DZ
Torre del Lago – Puccini Festival31. Juli – 4. August 2014
„Madame Butterfl y“ und „La Bohème“ auf der romantischen Freilichtbühne am Massaciuccoli-See, Ausfl üge nach Lucca, Pisa und „Auf den Spuren von Giacomo Puccini“, 1x Abend- und 3x Mittagessen, 4-Sterne Superior Hotel Goya, Flugreise.Preis ab 2.370 Euro p.P./DZ
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Das neue Doppel-Album:Anne Sophie Mutter & Lambert Orkis
feiern 25 Jahre einer exzeptionellen kammermusikalischen Partnerschaft.The Silver Album präsentiert Höhe -
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