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78579 3,00 €/für Kunden der Consorsbank kostenfrei 01 | 2018 Consorsbank Magazin Christian Peters, Anlagestratege bei der Consorsbank, über die Aussichten an den Aktienmärkten Heiße Börse, kühler Kopf Technologie Mensch trifft Roboter Konsum Einfach gesund leben Sparpläne Anpacken statt aufschieben

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Page 1: Consorsbank Magazin | Ausgabe 01-2018 · was mit den Kursen von Unternehmen im S&P 500 passiert, wenn sie die durch-schnittlichen Erwartungen der Analysten bei Veröffentlichung der

78579 3,00 €/für Kunden der Consorsbank kostenfrei 01 | 2018

ConsorsbankMagazin

Christian Peters, Anlagestratege beider Consorsbank, über die Aussichten

an den Aktienmärkten

Heiße Börse, kühler Kopf

TechnologieMensch trifft Roboter

KonsumEinfach gesund leben

SparpläneAnpacken statt aufschieben

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Kai FriedrichCEO Consorsbank

Nein, es geht hier nicht um die Rendite – da wären zwölf Prozent ein mehr als vielversprechender Wert. Aber als Anteil aller Deutschen, die mit Wertpapieren für ihr Alter vorsorgen, sind zwölf Prozent ein Alarmsignal (Seite 19). Trotz aller Schwankungsrisiken: Wie kann es nur sein, dass gerade einmal jeder achte Bürgerdie Anleihen- und Aktienmärkte nutzt, um für das Alter vorzusorgen? Hand aufsHerz: Es ist der innere Schweinehund, der auch Ihnen laut bellend den Weg ver-sperrt. Da hilft nur ein Umparken – nicht im Kopf, sondern auf dem Konto! Schlussmit dem beliebigen Beiseitelegen, hin zum gezielten Vorsorge-Investment. Daskann die Direktanlage sein, die dank cleverer Tools und kluger Tutorials (Seite 26)einfach geworden ist. Aber es ist bei entsprechendem Risikoprofil eben auch derWertpapiersparplan: regelmäßige Einzahlungen in durchdachte Portfolios, um auflange Sicht ein solides Finanzpolster zu bilden (Seite 22). Keine Geldsorgen im Alterlautet das Ziel, zu dem beide Wege führen können. Sie müssen nur noch losgehen.

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Werbemitteilung: Bei den in dieser Publikation dargestellten Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung, die nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung derUnvoreingenommenheit einer Finanzanalyse genügt und einem Verbot des Handels vor derVeröffentlichung von Finanzanalysen nicht unterliegt.

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Top Thema

Chancen

Geld

Meine Bank

Wissen

06 Aktienmärkte: Die Bewertungen sind hoch. Anlagestratege Christian Peters sieht aber nochPotenzial – wenn auch nicht überall.

10 trends

12 Technologie: Künstliche Intelligenz und Robotik eröffnen Unternehmen und Investoren Chancen.

. 14 Kochs Börsenblick: Marktbeobachter Markus

Koch über die Aussichten an der Wall Street.

16 Konsum: Der Wunsch nach bewusster Ernährung und aktivem Lebensstil gibt vielen Branchen Impulse.

18 tipps

20 Steuererklärung 2017: Worauf Anleger achten sollten – und was sich 2018 ändert.

22 Sparen: Wer mehr aus seinem Geld machen will, muss nicht gleich große Summen anlegen.

24 Kennen Sie denn schon den Blog der Consorsbank?

26 Webinare und Seminare: Know-how hilft dabei, finanziell selbstbestimmter zu werden.

28 news

30 Corporate Social Responsibility: GesellschaftlicheVerantwortung hat viele Dimensionen.

32 5 Fragen an: Helga Gutseel über Kundenbindungbei der Consorsbank.

33 Disclaimer und Impressum

34 Börsenwetter

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Heiße Börse,kühler Kopf

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Top Thema Aktienmärkte

Heiße Börse,kühler Kopf

Viele Aktien sind ziemlich teuer. Anlagestratege Christian Petersist trotzdem überzeugt, dass in den Aktienmärkten noch Rendite

steckt. Wer diese heben will, muss aber genau hinschauen.

ge für die Gespräche, die Beraterinnenund Berater der Consorsbank mit denKunden führen.

Kennzahlen einordnenFür die Arbeit von Peters ist ein akribi-scher Umgang mit Zahlen sehr wichtig.Aber auch das sorgfältige Abwägen ver-

Anlagestrategie mit aufgebaut. Seit ge-raumer Zeit schon arbeitet er als Anlage-stratege an den Musterportfolios mit, küm-mert sich dabei vor allem um die Analyseund Auswahl aktiv verwalteter Fonds.Musterportfolios gibt es in verschiedenenVarianten für ganz unterschiedliche Risi-koprofile. Sie sind eine wichtige Grundla-

Mal „Günstige Gelegenheit zum Kauf“,dann wieder „Aktien sind überbewertet“:Schlagzeilen wie diese scheinen sich imWochenrhythmus abzulösen. Gute Wachs-tumsperspektiven bei geringer Inflationund niedrigen Zinsen lassen so manchenInvestor auch vor teuren Aktien nicht zu-rückschrecken. Andere fragen sich, ob esnicht besser ist, erst mal die Finger von derBörse zu lassen. Was ist nun richtig?Eine pauschale Antwort kann es fürChristian Peters nicht geben. „Man musssich die Rahmenbedingungen in den ein-zelnen Regionen genau anschauen undsie verfolgen“, mahnt der Anlagestrategeder Consorsbank. An den Börsen seienbestimmte Erwartungen eingepreist, oban die Gewinnentwicklung der Unterneh-men oder die Inflation. „Werden die Erwar-tungen erfüllt, können auch die Kurse stei-gen. Wenn nicht, kann es empfindlicheRücksetzer geben.“

Genau hinschauenDas Auf und Ab der Börsen beobachtetder 48-Jährige lange genug, um beim Zu-cken der Kurse nicht so schnell Herzflim-mern zu bekommen. Seit rund zwanzigJahren ist der gelernte Bankkaufmannnun bei der Consorsbank, hat dort die An-lageberatung und den Bereich für die

Was das KGV leistet –und was nicht

Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von10 bedeutet, dass die so bewerteteAktie mit dem Zehnfachen des zu-grunde liegenden Jahresgewinns ander Börse gehandelt wird. „Die Relati-on des KGV zum unternehmenseige-nen historischen Durchschnitt oder zu dem vergleichbarer Unternehmenkann ein erster Indikator dafür sein, obeine Aktie über- oder unterbewertetist“, denkt Anlagestratege ChristianPeters. Die Consorsbank erleichtertAnlegern den KGV-Vergleich in denKurssnapshots. Dort sind bei den ein-zelnen Aktien zahlreiche Kennzahlenfür zurückliegende Jahre genauso

verfügbar wie die Erwartungen fürslaufende Jahr.

Doch Vorsicht: Vergleiche einzelnerAktien unterschiedlicher Branchenoder auch länderübergreifende Ver-gleiche hält Peters für irreführend. „In Europa werden Dividenden zumBeispiel überwiegend ausgeschüttet,in den USA steuerbegünstigt in Ak-tienrückkäufe investiert.“ Das alleinerechtfertige eine andere Bewertung.Auch ein Index-KGV, das einen Durch-schnitt der KGVs der Index-Unterneh-men zeigt, ist nach Einschätzung vonPeters anfällig für Verzerrungen.

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„Auch eine Aktie mit hohem KGVkann attraktiv sein, wenn sie die hohen Erwartungen erfüllt.“

Christian Peters, Anlagestratege bei der Consorsbank

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Top Thema Aktienmärkte

Flexible Konzepte für die Aktienmärkte: einige Fondsbeispiele

Fondsname WKN Consorsbank ConsorsbankDiscount* Ausgabegebühr**

JPMorgan Funds – Europe Equity Plus Fund A0MNZ3 100 % 0 %

BGF Euro-Markets Fund 989691 50 % 2,50 %

Robeco Emerging Stars Equities A0LE9R 50 % 2,50 %

*bezogen auf den erhobenen Ausgabeaufschlag; **erhobener Ausgabeaufschlag abzüglich Consorsbank Discount; Quelle: Consorsbank; Stand: 15.02.2018. Wichtiger Hinweis: Die Consorsbank erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf www.consorsbank.de/bestandspflegeprovision einsehen.

nisse nicht mindestens treffen“, erläutertPeters. Der Abschlag bei negativer Über-raschung sei deutlich ausgeprägter gewesen als im historischen Durch-schnitt, der Anstieg bei positiver Überra-schung dagegen wesentlich geringerausgefallen als im historischen Schnitt.„Die Erwartungen für die Gewinnentwick-lung im Jahr 2018 sind sehr ambitioniert.Entsprechend schwierig wird es, positivzu überraschen.“In Europa haben die Kurse vieler Aktiennach Ansicht von Peters dagegen nochLuft nach oben. „Gerade einige Titel aussüdeuropäischen Ländern sind trotz gu-ter Geschäftsaussichten noch vergleichs-weise günstig bewertet“, findet Peters.

Niedrigzins hilft Unternehmen in der EurozoneDas gelte auch vor dem Hintergrund derNiedrigzinspolitik, die nach seiner Ein-schätzung in Europa noch eine Weile an-halten dürfte. „Unternehmen können sichsehr günstig refinanzieren, das eröffnetmehr Möglichkeiten für Investitionen, da-mit für die Gewinnentwicklung und auchdie Bewertung.“ Viele europäische Un-ternehmen seien dabei, ihre Margen zu

Kurs-Buchwert-Verhältnis zum Beispieloder auf die historische Kontinuität derGewinn- und Umsatzentwicklung. EinBlick auf die Rahmenbedingungen derKonjunktur und die allgemeine Markt-stimmung gehört ebenso dazu. „Es ist im-mer sinnvoll zu prüfen, ob sich bei ver-schiedenen Blickwinkeln ein mehr oderweniger einheitliches Bild ergibt“, emp-fiehlt Peters.

Besonderes Augenmerk auf die Kurse an der Wall Street Beim Blick auf die Kurse an der WallStreet wird Peters seit einigen Monatendurchaus etwas mulmig. „Egal, welcheKennzahlen ich heranziehe, dort liegendie Bewertungen im Aktienmarkt weitjenseits des historischen Durchschnitts“,stellt der erfahrene Anlagestratege fest.„Das bedeutet: Es gibt keinen Spielraummehr für negative Überraschungen.“ Das legt auch eine Auswertung des Research-Hauses FactSet aus dem ver-gangenen Jahr nahe. „Geprüft wurde,was mit den Kursen von Unternehmen imS&P 500 passiert, wenn sie die durch-schnittlichen Erwartungen der Analystenbei Veröffentlichung der Quartalsergeb-

schiedener Interpretationen. „Eine einzigeKennzahl reicht nicht aus, um zu beurtei-len, ob ein Wertpapier zu teuer oder seinGeld wert ist“, betont Peters. Wie aber ist einzuordnen, wenn in Bör-senberichten immer wieder von der Be-wertung und dann meist vom Kurs-Ge-winn-Verhältnis (KGV) die Rede ist? „DieAussage des KGV ist zunächst nur, wel-ches Vielfache des Gewinns die Investo-ren für eine Aktie bezahlen.“ Bei der Inter-pretation gebe es eine Menge Fallstricke.Welcher Gewinn liegt zugrunde: der desvergangenen Geschäftsjahres, zu dem ei-ne Bilanz schon vorliegt? Oder der deslaufenden Jahres, für den es nur Erwar-tungen gibt? „Auch eine Aktie mit hohemKGV kann attraktiv sein – wenn sie diehochgesteckten Erwartungen erfüllt odernoch übertrifft.“ Im Umkehrschluss signali-siere ein niedriges KGV nicht zwingendein Schnäppchen. „Steht ein Gewinnein-bruch ins Haus, wird das Papier zu Rechtgemieden.“

Immer mehrere Faktoren beachtenUm die Aussichten einzelner Titel zu be-urteilen, sind weitere Faktoren wichtig:der Blick auf andere Kennzahlen wie das

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verbessern. Wer auf diese Aussichtensetzen will: „In flexiblen Fonds-Konzep-ten finden Anleger eine Alternative, umdaran teilzuhaben“, unterstreicht Peters.Fonds streuen das Kapital breiter, als dasPrivatanleger mit eigenen Einzelinvest-ments gewöhnlich können. Außerdem:„Wenn Fonds flexibel von einem Indexabweichen dürfen, haben die Portfolio-manager mehr Möglichkeiten, etwaigeBewertungsunterschiede auszunutzen.“Ein Beispiel für einen Fonds, der demPortfoliomanagement Spielraum für eige-ne Entscheidungen gibt, ist der EuropeEquity Plus Fund von J.P. Morgan. „DerFonds kann in gewissem Umfang auchShort-Positionen eingehen. So hat er beiBewertungsanomalien mehr Flexibilität,auf diese zu reagieren.“

Der BGF Euro-Markets Fund, ein weite-res Beispiel, ist ein reiner „Stockpicker“,der die Aktien nach ihrem Potenzial undnicht etwa nach dem Gewicht in be-stimmten Indizes auswählt. „Das Fonds-management ist nicht auf Strategien wieValue oder Growth und nicht auf eine be-stimmte Marktkapitalisierung festgelegt“,zeigt Peters auf. Ein Beispiel für einen flexiblen Ansatz,der sich auf die Schwellenländer fokus-siert, ist der Robeco Emerging Stars Equi-ties. „Das Portfoliomanagement wählt zu-nächst aussichtsreiche Länder aus undlegt dort dann den Schwerpunkt für dieAktienauswahl“, beschreibt Peters denAnsatz. „Die Gewichtung muss ebenfallsnicht bestimmten Indizes folgen.“

Vor Überraschungen sind auch Profis nicht gefeitTrotz aller Streuung kann das Fondsma-nagement daneben liegen. Natürlich sindauch Anlageprofis nicht vor negativenÜberraschungen sicher. „Ein ordentlicherDämpfer wäre zum Beispiel ein überra-schender Anstieg der Inflationsraten“,zeigt Peters auf. Dies könne die Noten-banken zwingen, schneller als bislang

geplant die Zinsen anzuheben. „Wenndas erwartete Wirtschaftswachstum aus-bleibt, könnten die Märkte ebenfalls hef-tig reagieren.“

Portfolio überprüfenPeters und seine Kollegen rechnen abernicht mit dem Schlimmsten, sondern fürden Jahresverlauf mit anhaltend solidemweltwirtschaftlichem Wachstum und stei-genden Gewinnen der Unternehmen. Al-lerdings: „Sinnvoll ist, zu überprüfen, obdas eigene Depot-Risiko noch zum Anla-gehorizont und zur persönlichen Risiko-toleranz passt“, unterstreicht Peters. „Beider Einschätzung helfen gerne auch un-sere Beraterinnen und Berater.“

Mehr zur Beratung:www.consorsbank.de/beratung

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellenkeine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kunden-betreuer der Consorsbank in Verbindung.

Behält bei größeren Kurszuckungen einen ruhigen Puls: Christian Peters arbeitet seit rund 20 Jahren bei der Consorsbank, kümmert sich vor allemum die Analyse aktiv verwalteterFonds – und darum, wie sich mit diesen je nach Anlagehorizont und Risikoneigung ein ausgewogenes Depot aufstellen lässt.

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Chancen

trendsNachhaltigkeit wird immer wichtiger. Und setztsich Zug um Zug durch: So ist der Anteil der erneuerbaren Energien an der StromerzeugungDeutschlands erneut gewachsen. Nach vorläufigenZahlen des Bundesverbandes der Energie- und Was-serwirtschaft (BDEW) stieg der Beitrag zum Erzeugungsmix 2017 um vier Prozentpunkte auf insgesamt 33,1 Prozent (2016: 29,0 Prozent). Der Anteildes in Stein- und Braunkohlekraftwerken erzeugtenStroms hingegen sank auf 37 Prozent (2016: 40,3Prozent). „Unsere Branche ist in der Lage, bis 2020die CO2-Emissionen um 40 Prozent gegenüber1990 zu senken“, zeigte sich Stefan Kapferer,Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsfüh-rung, zuversichtlich. Mehr unter:www.bdew.de

Frischer Wind im Energiemix

Börsennotierte Indexfonds haben 2017 in EuropaRekordzuflüsse verzeichnet und ein neues Hochbeim verwalteten Vermögen erreicht. Das zeigenAbsatzschätzungen der Fondsratingagentur Mor-ningstar aus dem Januar. Demzufolge sammeltenETFs in Europa im vergangenen Jahr knapp 100Milliarden Euro netto ein. Das verwaltete ETF-Ver-mögen erreichte Ende 2017 den Rekordwert von670 Milliarden Euro. Ende 2016 hatte es noch bei537 Milliarden Euro gelegen, im Jahr 2013 warenes erst 284 Milliarden Euro gewesen. Den Zahlenvon Morningstar zufolge stecken etwa zwei Dritteldes in ETFs verwalteten Vermögens in Aktienpro-dukten. Inzwischen verbuchen aber auch Anleihe-ETFs größere Zuwächse – darunter gerade sol-che, die in Emerging Markets investieren. Mehr zum Thema ETFs und bei welchen die Consorsbank Sonderkonditionen bietet unter:www.consorsbank.de/etf-suche

Neue Rekordhöhenbei ETFs

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Tech TalkDie Ära der Quantencomputer

Über Jahrzehnte galt in der Computerbranche„Moore’s Law“: Intel-Mitgründer Gordon Moorehatte 1965 vorhergesagt, dass sich die Rechen-geschwindigkeit der Computer etwa alle zweiJahre verdoppeln würde. Gut 50 Jahre späterbeginnt die Ära der Quantencomputer. Sie kön-nen etwa eine Million Mal schneller als PCsrechnen. Und viele Probleme lösen, an denenherkömmliche Rechner scheitern. Zum BeispielMedikamente für Menschen individuell berech-nen. Material erfinden, das Strom verlustfreiüberträgt. Verkehrsflüsse vorhersagen, umStaus zu vermeiden. Künstliche Intelligenz wirderst mit Quantencomputern richtig intelligent.

Nun sollte man nicht zu schnell zu viel erwar-ten. Noch sind Quantencomputer fehleran-fällig, müssen aufwendig gekühlt werden undkönnen nur spezielle Aufgaben lösen. Sie pas-sen nicht unter den Schreibtisch und sind nochnicht marktreif. Aber ihr Potenzial wird so hocheingeschätzt, dass Unternehmen wie Google,Microsoft oder IBM, aber auch Volkswagenund Daimler mit großem Elan an der Entwick-lung arbeiten. Sie versprechen sich erheblicheWettbewerbsvorteile und bisher kaum für mög-lich gehaltene Technologiesprünge. Auchwenn es noch etwas dauern wird: Die Ära derQuantencomputer wird die nächste Revolutionder Computerwelt bringen. 2018 werden wirden Auftakt zu dieser Revolution sehen.

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Dr. Holger Schmidt,Netzökonom und Journalist (netzoekonom.de)

*Anteil der Dividenden und Kursgewinne an der Gesamtperformance p.a. im Durchschnitt von 1972bis2017; Quelle: Datastream, AllianzGI Capital Markets &Thematic Research; Stand: 11.12.2017

Renditeplus durch KI

Dividendenausschüttungen in Höhe von 323 Milliarden Euroerwartet Jörg de Vries-Hippen, CIO Equity Europe bei AllianzGlobal Investors (AGI), in diesem Jahr allein von Unternehmendes MSCI Europa. Dabei zeigt sich in einer Auswertung derAGI, dass Dividenden gerade in Europa viel zur Gesamtperfor-mance von Aktien beitragen (siehe Grafik). Allerdings: DieRückschau erlaubt keine Prognose für die Zukunft. Mehr unter:de.allianzgi.com

Hohe Ausschüttungenim Jahr 2018 erwartet

Nach einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey könntekünstliche Intelligenz (KI) zum Renditeturbo für die Autoherstellerwerden: Bis zum Jahr 2025 lassen sich der Unternehmensberatungzufolge in der weltweiten Autoindustrie durch den Einsatz maschi-nellen Lernens bis zu 215 Milliarden US-Dollar an zusätzlichem Wertschaffen. Die Hersteller könnten ihre Rendite (EBIT) nach Einschät-zung der Experten durch KI um bis zu 9 Prozentpunkte erhöhen.Mehr zum technologischen Wandel und wie Anleger daran teilha-ben lesen Sie ab Seite 12.

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Ausschüttungsfreundliches Europa* Performance-Betrag DividendenKursgewinne

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Chancen Technologie

Mensch trifftRoboter

sündhaft teuer und nur sehr wenigenMenschen vorbehalten.“ Erst rund 15 Jah-re später, als die Mobilfunknetze flächen-deckend gespannt und die Geräte kleingenug für die Jackentasche gewesen sei-en, hätten sie als Massenware auch öko-nomisch eine große Rolle gespielt. Dochwer entwickelt die Technologie von mor-gen und bringt sie dann auch noch mas-sentauglich zum Erfolg? „Das kann im Vor-feld natürlich niemand genau sagen.“

Risiken gut verteilenWenn es darum geht, als Anleger amtechnologischen Wandel zu partizipieren,raten Investmentexperten daher dazu,nicht alles auf eine Karte zu setzen undmöglichst breit zu streuen. „Eine ausge-wogene Mischung ist wichtig, in der sichgroße wie kleine Firmen finden, sodassdie Risiken auf möglichst viele Schulternverteilt sind“, stellt Björn Prell fest, Anlage-stratege bei der Consorsbank. Weltweit sind nach Einschätzung von Prellderzeit rund 4.000 Firmen im Sektor Ro-botik und künstliche Intelligenz aktiv. Im-merhin einige Hundert davon sind an derBörse notiert. Darunter finden sich die be-

Es sah schon aus wie ein Auto. Es ließesich aber auch als ein fahrbares, riesigesSmartphone beschreiben, was dort im Januar auf die Bühne der Consumer Elec -tronics Show in Las Vegas rollte. Pedalegibt es noch, ebenso ein Lenkrad. Darin in-tegriert ist ein Touchscreen, über den sichalle Fahrzeugfunktionen bedienen lassen.Alternativ reagiert das Auto dank des ein-gebauten Sprachassistenten auch aufmündliche Anweisungen. Kaum ist derFahrer eingestiegen, identifiziert ihn dieautomatische Gesichtserkennung und lädtsein persönliches Profil aus der Cloud.Byton – Bytes on Wheels – heißt die jungechinesische Automarke, die nun Ernst ma-chen möchte mit der smarten Mobilität.

Roboter werden autonomerDas Auto ist nur ein Beispiel, an dem sichder technologische Wandel beobachten

lässt. Heute lesen wir Bücher nicht mehrauf Papier, sondern digital, wir speichernDaten ganz selbstverständlich in derCloud und sprechen mit unseren Compu-tern. Roboter erforschen die Ozeane undden Weltraum, sie assistieren bei Herz-transplantationen, entschärfen Bomben,wickeln in Sekundenschnelle Handelsge-schäfte an der Börse ab – und zu Hausemähen sie den Rasen und saugen denFlur. Entscheidend für den wirtschaftlichen Er-folg ist nicht nur eine „gute Idee“. „Die Ent-wicklung ist dann interessant, wenn sie ei-nen klaren Nutzen bietet und sich an einegroße Zielgruppe verkaufen lässt“, erklärtPeter Scholz, Professor für Banking undFinance an der Hamburg School of Busi-ness Administration (HSBA). „Mobiltelefo-ne gab es schon Anfang der 1980er-Jah-re“, nennt Scholz ein Beispiel. „Sie waren

Mit künstlicher Intelligenz erreicht der Technologie-Wandel ein neues Niveau. Für die

Wirtschaft birgt das ein immenses Potenzial.

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wie dieser ausgesetzt. „Die Potenzialevon Zukunftstechnologien wie der künst-lichen Intelligenz müssen sich erst entfal-ten“, unterstreicht Anlagestratege Prell.„Ein breit aufgestelltes Portfolio ist in je-dem Fall also sinnvoll.“

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information undder Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Die Informationen stellenkeine konkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie weitere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen, setzen Sie sich mit einem Kundenbe-treuer der Consorsbank in Verbindung.

kannten Global Player und Mid Capsebenso wie kleine Tech-Schmieden. Werauf einzelne Aktien setzen will, hat es mitder Auswahl also gar nicht so leicht: „Beigroßen Konzernen mit hoher Liquidität hatder Anleger möglicherweise ein Unter-nehmen im Depot, bei dem Themen wiedie Robotik oder die künstliche Intelligenznur einen kleinen Teil des Gewinns ausmachen“, zeigt Prell auf. „Selbst wenndieser Geschäftsbereich gute Ergebnisseliefert, können innerhalb eines Konzernszahlreiche andere Einflussfaktoren dasGesamtergebnis und damit den Aktien-kurs beeinträchtigen.“ Die Schwierigkeit bei kleineren Unterneh-men sieht Prell dagegen zum einen im höheren Unternehmensrisiko, zum ande-ren in der geringeren Liquidität an der Bör-se. „Schon kleinere An- und Verkäufe kön-nen den Kurs mitunter heftig bewegen.“

Fonds schaffen breite BasisMit einem Fondsinvestment können Anle-ger solchen Schwierigkeiten in gewissemRahmen aus dem Weg gehen. DennFonds streuen schon aus Prinzip das Kapi-tal über viele Werte. Ein Weg ist das In-

vestment in ETFs auf wichtige Technolo-gieindizes wie den STOXX Europe 600Technology oder den NASDAQ-100 (Ta-belle oben). Ein anderer der über aktivverwaltete Aktienfonds. Ein Beispiel istder Framlington Robotech. Portfolioma-nager Tom Riley kennt die Branche sehrgut. „Wir führen etwa 300 Gespräche proJahr mit Firmenchefs, Wettbewerbernund Zulieferern, um die Dynamik derBranche zu verstehen“, stellt Riley fest.Das Portfolio seines Fonds umfasst eineMischung aus Groß und Klein. Schwan-kungsrisiken sind natürlich auch Fonds

Am technologischen Wandel teilhaben: einige Fondsbeispiele

Fondsname WKN Consorsbank ConsorsbankDiscount* Ausgabegebühr**

Lyxor STOXX Europe 600 Technology ETF LYX0AW –– ––

iShares NASDAQ-100 ETF A0F5UF –– ––

AXA World Funds – Framlington Robotech A2DJG8 50 % 2,75 %

*bezogen auf den erhobenen Ausgabeaufschlag; **erhobener Ausgabeaufschlag abzüglich Consorsbank Discount; Quelle: Consorsbank; Stand: 15.02.2018. Wichtiger Hinweis: Die Consorsbank erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf www.consorsbank.de/bestandspflegeprovision einsehen.

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Ein hochprozentiger Cocktail ausWachstum, Stimulus und Euphorie: Sokann man die rauschende Performancean der Wall Street sicherlich beschrei-ben. Es war der beste Jahresauftakt seit1987! Bis der Wind im Februar überra-schend drehte. Seitdem gilt das, was vie-le längst vergessen haben: Die Börse istkeine Einbahnstraße und das langsameEntflechten einer Geldpolitik mit Turbohat seine Tücken. Wird aus dem Rückenwind also bald Ge-genwind? Schließlich hebt die FederalReserve die Zinsen an und baut mit zu-nehmendem Tempo die aufgeblähte Bilanz ab. Und all das bei einem gleich-zeitig steigenden Finanzierungsbedarfder USA. Die Steuerreform auf Pump willfinanziert sein und der Rentenmarkt mussdurch die Ausgabe von Staatsanleihendafür herhalten.

Risikofaktor InflationDie Wirtschaft im späten Stadium einesneunjährigen Aufschwungs verstärkt zustimulieren, bringt zudem auch das Risikoeiner anziehenden Inflation mit sich. AufJahresbasis erreichte das Lohnwachstumim Januar ein Neunjahreshoch, und dasbei einer im vierten Quartal überraschendrückläufigen Produktivität. Dass wir einenparallel schwachen Dollar sehen, einher-

gehend mit einer Erholung der Rohstoff-preise, lässt bei vielen eine Frage aufkom-men: Wars das für den Bullenmarkt beiAnleihen?

Bond-Renditen steigenDie Antwort darauf ist keine leichte, zumal sowohl die demografische Bevölke-rungsentwicklung als auch der Amazon-Effekt und die Automatisierung der Inflati-on entgegenwirken. Was die Wirtschaftbetrifft, scheint die Produktionslücke ge-schlossen zu sein, mit nahezu Vollbe-schäftigung am Arbeitsmarkt. Kurzum:Dass die Renditen der Staats- und Unter-nehmensanleihen steigen, hat Hand undFuß. Solange dieser Prozess langsamund graduell stattfindet, muss das auchkein Problem sein. Schwierig wird es dann, wenn die Noten-bank durch Inflation in Zugzwang gerätund schneller agiert, als vom Kapitalmarkteingepreist wurde. In einem solchen Um-feld kann Liquidität rasch ausdünnen, wasdann selbst bei geringem Verkaufsdruckhohe Ausschläge und Reaktionen verur-sachen kann.Wie schnell Panik aufkommen kann, ha-ben wir am Aktienmarkt beim Kollaps derVola-Short-Strategien gesehen. Unter-stützt durch die lange Phase der aggres-siven Geldpolitik haben Investoren auf

feste Aktienkurse bei einer gleichzeitigsinkenden Volatilität gesetzt. Eine überviele Jahre hinweg hoch profitable Strategie. Aber wenn ein Gummiband zulange überspannt wird, schnellt es beider Gegenbewegung so überraschendwie schnell zurück. Der finanzielle Scha-den war groß und hat zudem gezeigt,wie schnell sich Liquidität in Luft auflösenkann. Ein Risiko, auch am Rentenmarkt.

Steiniger Weg zur NormalisierungMein persönliches Fazit? Der Weg zu ei-ner normalisierten Geldpolitik ist langund steinig. Als Anleger muss man sichder damit verbundenen Risiken bewusstsein. 2018 wird ein turbulenteres Jahr,und das einfach verdiente Geld ist einAkt der Vergangenheit. Das Ruder desErfolgs wird von Homer Simpson wiederan Spock übergeben.

Hinweis: Die vertretenen Standpunkte stellen als solchekeine Meinung, Empfehlung oder Analyse derConsorsbank dar. Sie dienen Ihrer Information und der Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlageentscheidung. Sie stellen keine konkretenEmpfehlungen zum Kaufen, Halten oder Verkau-fen eines Finanzprodukts dar und begründenkein individuelles Beratungs- oder Auskunftsver-hältnis. Bitte beachten Sie im Einzelnen unserenDisclaimer auf Seite 33.

Im Herbst könnte an der Wall Street der längste Bullenmarktder Geschichte gefeiert werden. Wenn alles gut geht. Denn

Wall-Street-Experte Markus Koch sieht auch Risiken.

Chancen Kochs Börsenblick

Foto: D

irk Eusterbrock • Illustration: Getty Im

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Bullenmarkt ohne Ende?

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IN EINER WELT IM WANDELWIRD WASSER ZUM KOSTBARSTEN ROHSTOFF.

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Der Assetmanagerfür eine Welt

im Wandel

Entwicklungen in der Vergangenheit sind kein Hinweis für künftige Erträge und der Wert einer Investition in ein Finanzinstrument kann sowohl fallen als auch steigen. Investoren erlangen möglicherweise nicht ihren ursprünglich investierten Betrag zurück.BNP PARIBAS ASSET MANAGEMENT France, die “Verwaltungsgesellschaft”, ist eine vereinfachte Aktiengesellschaft französischen Rechts mit Gesellschaftssitz in: 1, boulevard Haussmann 75009 Paris, France, RCS Paris 319 378 832 und ist bei der französischen Aufsichtsbehörde “Autorité des marchés financiers” unter der Nummer GP 96002 registriert. Diese Werbemitteilung wurde von der Verwaltungsgesellschaft initiiert. Investoren, die erwägen in das Finanzinstrument zu investieren sollten die gesetzlich geforderten Verkaufsunterlagen (insb. Verkaufsprospekt, Halbjahres- Jahresberichte, KIID) lesen, welche auf der Internetseite vorgehalten werden, lesen. Meinungsäußerungen, welche in diesem Material enthalten sind, stellen eine Beurteilung der Verwaltungsgesellschaft zum angegebenen Zeitpunkt dar und können sich ohne weitere Mitteilung ändern.

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Chancen Konsum

Einfachgesund leben

Der Wunsch nach bewusster Ernährung und einem aktiven Lebensstil ist ein „Megatrend“, von dem unterschiedliche Branchen

profitieren. Auch Anleger können daran teilhaben.

zunehmen“, zeigt Christian Speth auf, Se-nior Expert Global Financial Advice bei derConsorsbank. Und mit dem Wohlstandsteigen die Ansprüche – an die Ernährungwie an die gesundheitliche Versorgung. „Weltweit betragen die Ausgaben für Ge-sundheit rund zehn Prozent der Wirt-schaftsleistung“, stellt Speth fest. „In denVereinigten Staaten ist dieser Wert fastdoppelt so hoch.“ Schließen andere Län-der zum Niveau der Industrieländer auf, ist

dere Ernährung und häufigere sportlicheAktivitäten“, unterstreicht Dullinger.

Wachsende WeltbevölkerungForciert wird die Entwicklung auch von derwachsenden Weltbevölkerung. Lebenderzeit nach Zahlen der UN rund 7,6 Milli-arden Menschen auf der Erde, soll dieZahl bis 2050 auf knapp zehn Milliardensteigen. „Parallel dazu dürfte der Wohl-stand in einigen Schwellenländern weiter

Weniger Fleisch, Zucker, Fett und mehrBio, Qualität und Regionalität: BewussteErnährung ist bei deutschen Verbrau-chern gefragt. Das zeigte im vergangenenJahr einmal mehr eine Studie des Markt-forschungsunternehmens Nielsen. Der Er-hebung zufolge reduziert zum Beispielschon rund ein Drittel der Befragten denFleischkonsum. Und nahezu drei Viertelder Deutschen sind bereit, für qualitativhochwertige Lebensmittel auch einen hö-heren Preis zu zahlen. Gesünder und leistungsstärker: Der Trendzu einem „nachhaltigeren“ Lebensstil lässtsich in vielen Lebensbereichen beobach-ten. Fitnessklubs und höherwertige Nahrungsmittel sind längst in breiteren Bevölkerungsschichten angekommen. Einwachsendes Bewusstsein für die positivenAuswirkungen eines gesünderen Lebens-stils stellt auch Moritz Dullinger fest, Portfo-liomanager bei der InvestmentgesellschaftRobecoSAM, einem Spezialisten für nach-haltige Anlagen. „Immer mehr Menschenwählen gesündere Lebensmittel und trei-ben öfter Sport.“

Krankheiten vorbeugenDer Trend hat viele Wurzeln. So kommendie Babyboomer in den Industrieländernin die Jahre. Zivilisationskrankheiten wieSchlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetestreiben die Kosten für das Gesundheits-system in die Höhe. „Der kostengünstigs-te Ansatz, um die mit diesen Krankheitenverbundenen Gesundheitskosten in denGriff zu bekommen, ist die vorbeugendeGesundheitsvorsorge durch eine gesün-

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das wirtschaftliche Potenzial immens.„Pharma- und Medizintechnikunterneh-men beispielsweise investieren bereitshohe Beträge in Forschung und Entwick-lung, um neue und bessere Behandlungs-möglichkeiten für die sogenannten Volks-krankheiten auf den Markt zu bringen“,stellt Speth fest. „Zudem arbeiten sie fie-berhaft an besseren Diagnosemethoden.“

Impulse für viele Branchen Pharmafirmen und Lebensmittelerzeuger,Hersteller von Pflegeprodukten und Han-delsunternehmen: Der Trend gibt vielenSektoren Impulse – natürlich auch derSportartikelbranche. „Immer mehr Men-schen treiben regelmäßig Sport. Dasmacht Firmen interessant, die das dafürbenötigte Equipment bereitstellen“, be-tont Speth. Allerdings birgt die Chance, die mehr undmehr Unternehmen in dem Megatrend er-kennen, auch ein wachsendes Risiko: „Diezunehmende Anzahl von Unternehmen,die in die Sektoren Gesundheit, Sport undbewusste Ernährung drängen, erhöht denWettbewerbsdruck“, beobachtet der Anla-gespezialist. „Das könnte zu einem Rück-gang der Erträge führen und die Entwick-lung der Aktienkurse beeinflussen.“ Einebreite Streuung, wie sie Fonds bieten,

kann das Risiko im Vergleich zu einem In-vestment in einzelne Aktien reduzierenhelfen. Selbst wenn Anleger das Risiko vonErtrags- wie Kursschwankungen damitnicht aus der Welt schaffen.Der RobecoSAM Sustainable Healthy Li-ving beispielsweise investiert in eine Viel-zahl von Firmen, die Produkte sowieDienstleistungen rund um einen gesünde-ren Lebensstil und die Vorbeugung vonErkrankungen anbieten. So finden sich imPortfolio Unternehmen, die Bioprodukteund naturbelassene Lebensmittel vertrei-ben, wie auch Hersteller von Sportgerä-ten und Sportbekleidung.Ein anderes Beispiel ist der Parvest SmartFood. Das Portfoliomanagement bündeltin der Regel zwischen 30 und 40 Unter-nehmen aus dem Nahrungsmittelsektor.Kriterium der Auswahl ist neben dem wirt-

schaftlichen Potenzial der Unternehmenauch der Blick auf die nachhaltige Ent-wicklung. So können sich im Portfolio Un-ternehmen finden, die dazu beitragen,dass wiederverwertbare Verpackungeneingesetzt und weniger Lebensmittelweggeworfen werden. Oder Unterneh-men, die dabei mithelfen, dass Wasser ef-fizient genutzt wird. „Das Anlagethemawird uns sicher noch einige Jahre beglei-ten“, ist sich Speth sicher. „Ein langfristigerAnlagehorizont ist daher sehr sinnvoll.“

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information undder Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlage-entscheidung. Die Informationen stellen keinekonkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie wei-tere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen,setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer derConsorsbank in Verbindung.

Am Trend teilhaben: einige Fondsbeispiele

Fondsname WKN Consorsbank ConsorsbankDiscount* Ausgabegebühr**

RobecoSAM Sustainable Healthy Living Fund A0M2X7 50 % 2,50 %

Parvest Smart Food A14TJF 50 % 1,50 %

*bezogen auf den erhobenen Ausgabeaufschlag; **erhobener Ausgabeaufschlag abzüglich Consorsbank Discount; Quelle: Consorsbank; Stand: 15.02.2018. Wichtiger Hinweis: Die Consorsbank erhält bei Fonds eine Bestandspflegeprovision. Deren Höhe können Sie auf www.consorsbank.de/bestandspflegeprovision einsehen.

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Geld

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Für diejenigen, die ab 1. September ein neu-es Auto kaufen, könnte der Fahrzeugunter-halt deutlich teurer werden. Darauf weist derVerbraucherzentrale Bundesverband hin.Denn durch eine neue Norm zur Abgasmes-sung wird die Kfz-Steuer auf veränderter Ba-sis berechnet. Die Kfz-Steuer ist seit 2009für erstmals zugelassene Pkw nach Hub-raum und CO2-Prüfwert bemessen worden.Für ab dem 1. September 2018 erstmals zumVerkehr zugelassene Pkw soll der CO2-Wertnach der neuen Testmethode WLTP (World-wide Harmonized Light-Duty Vehicles TestProcedure) erfolgen. Dies kann zumindestfür einige dann neu zugelassene Pkw zudeutlichen Mehrbelastungen führen. WeitereInformationen unter:www.bundesfinanzministerium.de

Änderungen beider Kfz-Steuer

Für Buchungen ab dem 1. Juli 2018 gilt ein neues Reiserecht. Dassoll unter anderem den Gewohnheiten der Reisenden im Internet-zeitalter besser gerecht werden. Mit den neuen Regelungen wirdneben Individual- und Pauschalreise die Kategorie der „verbunde-nen Reiseleistungen“ eingeführt. Die soll Verbrauchern einen Basisschutz gewähren, wenn über ein Reisebüro oder auf einemReiseportal mehrere Reiseleistungen für dieselbe Reise kurz nach-einander gebucht werden. Die Pauschalreise bleibt aber das„Rundum-sorglos-Paket“. Bei ihr muss der Reisende künftig nochausführlicher und anhand von europaweit einheitlichen Formula-ren über seine Rechte informiert werden. Auch Reisemängel gel-tend zu machen, soll leichter werden. Weitere Details gibt es unter: www.bmjv.de

Neues Reiserecht

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Zum 1. Januar 2018 ist die Reform des Bauver-tragsrechts in Kraft getreten. Der ZentralverbandDeutsches Baugewerbe (ZDB) und der Eigentü-merverband Haus & Grund stellen kostenlos Ver-tragsmuster bereit, die auf die Regelungen derReform angepasst sind. Die Muster gibt es fürEinzelgewerke (Bauvertrag mit Verbrauchern)wie für einen Schlüsselfertigbauvertrag (Verbrau-cherbauvertrag). Zu beiden Verträgen gehörenausführliche Informationen, die wichtige Tippszum Anwendungsbereich des jeweiligen Ver-trags sowie zum Ausfüllen geben. Die Mustergibt es online unter:www.zdb.dewww.hausundgrund.de

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Viele Deutsche fürchten, im Ruhestand ihren Lebensstandard nichtmehr halten zu können. 34 Prozent der Befragten glauben, im Alteretwas hinzuverdienen zu müssen, um über die Runden zu kommen.Das ist ein zentrales Ergebnis des „VerantwortungsbarometersDeutschland 2018“ von Fidelity International und Kantar EMNID. Immerhin jeder dritte Vorsorgesparer (31 Prozent) legt monatlich biszu 300 Euro für die Altersvorsorge zurück. Trotz Niedrigzinsen liegtdie private Rentenversicherung in der Untersuchung an erster Stelleder Sparformen für die Altersvorsorge (45 Prozent), Wertpapierefristen mit zwölf Prozent noch ein Schattendasein. Alarmierend:Fast jeder Dritte spart gar nicht für die Altersvorsorge. Eine Ergän-zung der Altersvorsorge können zum Beispiel Wertpapiersparplänesein. Mehr dazu lesen Sie ab Seite 22.

Besser vorsorgen, als Angst haben

KostenloseMusterverträge

Wenn der Ruhestand beginnt …

Mehrfachnennungen möglich; Quelle: Verantwortungsbarome-ter Deutschland 2018 von Fidelity International/Kantar EMNID

… muss ich etwas hinzu-

verdienen, da die Einkünfte sonst nichtausreichen werden:

34% 60%

… möchte ich gerne etwas

hinzuverdienen:

65%

… bin ich finanziellabgesichert:

24%

… bin ich auf staatliche

Unterstützung angewiesen:

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Geld Steuererklärung 2017

Genauhinsehen

Die Bank überweist Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge der Anleger direkt ans Finanzamt. Doch nicht in jedem Fall ist das Steuerthema für sie damit erledigt. Worauf man achten sollte.

Veräußerungsgeschäfte aufführen.“ Dabeigelte in der Regel die Spekulationsfristvon einem Jahr.

Wenn Anschaffungspreise fehlenÜblicherweise werden vom Verkaufserlöseines Wertpapiers der Kaufpreis sowie alleGebühren abgezogen und dann die Steu-er errechnet. Das Verfahren heißt Diffe-renzmethode. „Wer in der Jahressteuerbe-scheinigung oder der Erträgnisaufstellungbei der Angabe ,Ersatzbemessungsgrund-lage im Sinne des § 43a’ aber einen Betragfindet, sollte genauer hinsehen“, rät Stein.Denn dann sei zumindest teilweise diePauschalmethode angewendet worden.„Bei der Pauschalmethode werden 30 Pro-

lassen, wenn ihr Einkommen so niedrig ist,dass sie für ihre Kapitaleinkünfte keineSteuern zahlen müssen. Auch wer keineoder zu geringe Freistellungsaufträge ge-stellt hat, kann sich über die Anlage KAPetwas zurückholen.

Devisengeschäfte gesondert erklärenInvestments in Devisen fallen nicht auto-matisch unter die Abgeltungsteuer. „DieBank behält beim Devisenverkauf wederSteuern ein, noch tauchen die Gewinneoder Verluste in der Steuerbescheinigungauf“, stellt Sebastian Stein fest, Steuerfach-mann bei der Consorsbank. „Diese Kapi-talerträge müssen Anleger in der Steuer-erklärung, in der Anlage SO, als private

Wenn das alte Jahr Geschichte ist, wirdes Zeit, auch steuerlich damit abzuschlie-ßen. Die Steuererklärung verheißt zwarkeinen amüsanten Abend, dafür manchmaleinen lukrativen: Die meisten erhalten eineErstattung. Nach Zahlen des StatistischenBundesamts, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden, liegt die Steuerer-stattung im Schnitt bei 935 Euro.Von Einkünften aus Kapitalvermögen, dieden Freibetrag übersteigen, wird die Ab-geltungsteuer abgezogen und diese wirdautomatisch von der Bank ans Finanzamtüberwiesen. Für viele Kapitalerträge ist dasSteuerthema damit erledigt. Doch es gibtAusnahmen. Anleger können sich gezahlteAbgeltungsteuer zum Beispiel erstatten

Kapitalertragssteuern für 2018: eine Vorschau

Für Fondsanleger hat der Jahres-wechsel eine Zäsur bedeutet. Denndie Investmentbesteuerung wurdezum 01.01.2018 reformiert. „Dadurchwerden inländische und ausländischeFonds sowie ETFs nach dem gleichenSchema besteuert – zum einen beimFonds selbst und zum anderen beimAnleger“, stellt Sebastian Stein fest,Steuerfachmann bei der Consorsbank.Als Ausgleich bleibe für Anleger einTeil der Ausschüttungen und Ver-kaufsgewinne steuerfrei. „Der Be-standsschutz für vor Einführung der

Abgeltungsteuer 2009 angeschaffteFonds aber entfällt.“ Auf Kursgewinnebei Altbeständen fielen nur bis Ende2017 keine Steuern an. Für ab 2018 er-zielte Kursgewinne aus Altbeständenerhalten die Anleger einen Freibetragvon 100.000 Euro.

Mit der Einführung der neuen Besteue-rung galten alle Fondsanteile am31.12.2017 als fiktiv verkauft und anNeujahr als neu angeschafft. Die bisdahin aufgelaufenen Gewinne und Ver-luste werden im Hintergrund vermerkt,

damit beim tatsächlichen Verkauf steu-erlich alles korrekt ablaufen kann. In-vestoren, die in thesaurierende Fondsinvestiert haben, müssen jährlich aufden fiktiven Gewinn Steuern zahlen.Diese von der Bank errechnete Vorab-pauschale wird am ersten Arbeitstagdes folgenden Kalenderjahres fällig, al-so erstmals am 01.01.2019 für 2018. DieVorabzahlungen werden beim Verkaufberücksichtigt.

Mehr zum Investmentsteuergesetz: www.consorsbank.de/investmentsteuer

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zent des Verkaufserlöses als Gewinn de-klariert und darauf Steuern abgezogen.“Das gelte selbst dann, wenn tatsächlich einVerlust angefallen sei. „Oft handelt es sichum Erträge aus dem Verkauf von Papieren,die von einer anderen Bank übertragenwurden, ohne dass die Anschaffungsprei-se übermittelt wurden“, erläutert Stein. Weileine Steuerbescheinigung von der Bank indiesem Zusammenhang grundsätzlichnicht geändert werden darf, muss der An-leger versuchen, über die Steuererklärungzu einer Neubewertung zu kommen. „Diepauschal besteuerten Papiere werden inder Anlage KAP angegeben, der tatsäch-lich steuerpflichtige Betrag wird mit einge-tragen“, erläutert Stein. Als Nachweis soll-ten Anleger die Kauf-, Übertragungs- undVerkaufsbelege beifügen. „Wurden die An-schaffungspreise vom damaligen Institutnicht mit übertragen, kann die depotfüh-rende Bank darum bitten, die Daten nach-zuliefern.“ Das klappt jedoch nicht immer.Kompliziert werde es, wenn Papiere mehr-fach oder von einem ausländischen Institutübertragen wurden. Hier könne die Ketteoft nicht mehr nachvollzogen werden.„Dann bleibt nur der Weg über die Steuer-erklärung.“

Nur Nullen?Manchmal stehen in der Steuerbescheini-gung der Bank nur Nullen, obwohl Anle-ger Erträge und Verluste hatten. „Gesetz-lich geregelt ist, dass bei Kapitaleinkünf-ten über dieselbe Bank Minus mit Plusverrechnet wird“, stellt Stein fest. Darüberhinausgehende Verluste werden auf dasnächste Jahr übertragen. „Wollen AnlegerVerluste bei einer Bank mit Gewinnen beieiner anderen verrechnen, müssen sie biszum 15. Dezember des jeweiligen Jahresbei der Depotbank eine Verlustbescheini-gung beantragen.“ Bei der Consorsbankgeht das online. Übrigens: Ab der Erklärung für 2017 müs-sen zwar keine Belege mehr eingereichtwerden, doch das Finanzamt kann diesespäter einfordern. Also alle Quittungenweiterhin gut aufheben!

Disclaimer: Die steuerliche Behandlung hängt von Ihren persönlichen Verhältnissen ab und kann künftigÄnderungen unterworfen sein. Die zur Verfügunggestellten Informationen stellen keine Steuer- oderRechtsberatung dar. Für eine persönliche Steuerberatung wenden Sie sich bitte an IhrenSteuerberater.

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Anpackenstatt aufschieben

Wer mehr aus seinem Geld machen will, muss nicht gleich große Summen anlegen. In kleinen Schritten fällt das Investieren

manchmal leichter. Deshalb gibt es bei der Consorsbank viele Möglichkeiten, Wertpapiere zu besparen.

einmal eingerichtet, wird in regelmäßigenAbständen automatisch investiert. Dass Sparpläne auf Wertpapiere dabeihelfen können, finanzielle Ziele zu errei-chen, lässt sich an vielen Beispielen de-monstrieren. Angenommen, ein Anlegerhatte zum Jahresende 2006 einen Spar-plan auf ein ETF zum MSCI World Indexeingerichtet und jeden Monat dort 100Euro eingezahlt. Bis Ende November2017 haben sich dann vor Transaktions-kosten rund 24.000 Euro angehäuft, beiEinzahlungen von 13.100 Euro (siehe

pulär gemacht hat es der US-Ökonom Richard Thaler gemeinsam mit dem Juris-ten Cass Sunstein. Thaler hat 2017 für sei-ne Arbeit den „Wirtschafts-Nobelpreis“erhalten.

Den ersten Schritt gehen„Wer mehr aus seinem Geld machen will,muss nicht gleich große Summen investie-ren“, betont Jan Ebberg, Spezialist für Anla-geprodukte bei der Consorsbank. „Wichtigist, den ersten Schritt zu gehen und etwasAusdauer mitzubringen.“ Ist ein Sparplan

Der Drucker voreingestellt auf Schwarz-Weiß- statt auf Farb-Druck, die Obstscha-le am Buffet weit vorne vor dem Kuchenplatziert: Beides hat miteinander und ingewisser Weise auch mit der Einrichtungeines Wertpapiersparplans zu tun. Dennbei dem, was naheliegt, wird häufiger zu-gegriffen. Das kann Kosten senken odergesunde Ernährung wie das Verfolgen fi-nanzieller Ziele vorantreiben. Ein kleiner „Schubser“ und der ersteSchritt ist getan: „Nudges“ lautet dasSchlagwort für die kleinen Anstöße. Po-

Geld Sparen

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Chart). „Bei einem Einmalinvestment aufeinen Schlag kommen wir bei der Aus-wertung zu einem ähnlichen Ergebnis, al-lerdings mit größeren Schwankungen“,zeigt Ebberg auf. Eine solche Rückschauauf die Entwicklung von Wertpapieren er-laubt keine Prognose für die Zukunft. Siezeigt aber beispielhaft: „Die Entwicklungglättet sich, weil weniger Anteile gekauftwerden, wenn die Kurse vergleichsweisehoch und mehr, wenn die Kurse ver-gleichsweise niedrig sind.“

Gebührenfrei besparenGebühren sind natürlich ein wichtiger Ein-flussfaktor für das, was unter dem Strichherauskommt. „Wir bieten jede MengeETFs und aktiv verwaltete Fonds, die sichgebührenfrei besparen lassen“, unter-streicht Ebberg. Das gilt zum Beispiel fürdie sparplanfähigen ETFs der Partner db x-trackers und Lyxor. „Die ETFs orien-tieren sich jeweils an einem Index, des-sen Wertentwicklung sie nachbilden“, er-läutert Ebberg. Daneben sind über 100 Sparpläne auf ak-tive Fonds, bei denen ein professionellesManagement über die Zusammenset-zung des Portfolios entscheidet, ohneAusgabeaufschlag zu haben – und über380 mit einem Discount von bis zu 75Prozent. Besparen lassen sich zudem ein-

zelne Aktien, darunter alle 30 DAX-Wertesowie Aktien aus NASDAQ-100, STOXXGlobal 150 und MDAX. Die Ausführungs-gebühr für solche Sparpläne liegt bei 1,50Prozent der jeweiligen Sparrate. „Aktien-Sparpläne sind eher für Anleger geeig-net, die ein bestehendes Portfolio ergän-zen wollen“, erklärt Ebberg. Fonds gebenAnlegern gleich eine breitere Streuung.Je breiter aufgestellt ein Portfolio ist, um-so besser können Kursschwankungenaufgefangen werden. „Wer zum Beispiel100 Euro monatlich sparen will, kann dieSumme auch auf zwei verschiedeneFondssparpläne aufteilen, um noch stär-ker zu streuen.“ Bei der Consorsbank können Sparplänemonatlich oder zweimonatlich, viertel-oder halbjährlich ausgeführt werden, je-weils ab 25 Euro. Dabei ist zu bedenken,wie schnell man seinem Anlageziel nä-herkommen will. Der Zeithorizont ist auchfür die Wahl des zu besparenden Wertpa-piers ein entscheidendes Kriterium.

Die Consorsbank ZieleDamit Kunden ihre Ziele noch besser „ma-nagen“ können, gibt es seit vergangenemJahr ein neues Tool, die Consorsbank Ziele. Darüber lassen sich Ziele mit Kontenund Depots verknüpfen und so einfacherverfolgen – ob mit gelegentlichen Einzelin-

vestments, mit Sparplänen oder mit einerKombination aus beidem. „Eine Reise ma-chen, ein neues Auto kaufen, etwas auf derhohen Kante haben, das sind besondersgefragte Ziele unserer Kunden“, stellt Ebberg fest. Immerhin 17,15 Prozent derConsorsbank Ziele entfallen nach einerAuswertung vom Dezember 2017 auf Rei-sewünsche. „Altersvorsorge“ war mit 7,82Prozent weit weniger gefragt. „Gerade für die langfristig angelegte Al-tersvorsorge können aber Wertpapier-sparpläne ein Element sein“, denkt Ebberg. „Im Vergleich zum Beispiel zu ei-ner Lebensversicherung bieten sie we-sentlich mehr Flexibilität.“ Ein Sparplanlasse sich, wenn es die Lebenssituationerfordere, auch einmal aussetzen odermit zusätzlichen Investmentbeiträgen er-gänzen. „So können Sparer verschiede-ne Ziele gleichzeitig anstreben.“

Mehr zu den Sparplänen unter:www.consorsbank.de/sparplaene

Disclaimer: Dieser Artikel dient lediglich Ihrer Information undder Unterstützung Ihrer selbstständigen Anlage-entscheidung. Die Informationen stellen keinekonkrete Anlageempfehlung dar. Wenn Sie wei-tere Informationen zu Finanz pro dukten wünschen,setzen Sie sich mit einem Kundenbetreuer derConsorsbank in Verbindung.

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Sparplan und Einmalinvestment im VergleichDas Beispiel zeigt die Entwicklung eines Sparplans und eines Einmalinvestments auf den db x-trackersMSCI World Index ETF. Der rein rechnerische Vergleich erfolgt vor etwaigen Transaktionskosten.

SparplanMonatliche Sparraten von 100 Euro vom31.12.2006 bis zum 30.11.2017. Eingezahlt wur-den 13.100 Euro.

EinmalinvestmentInvestment von 12.526,76 Euro. Zum Vergleich wurde die Summe der Einzahlungen des Sparplans abgezinst.

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Wissen

Kennen Sie denn schon ...

… den Blog der ConsorsbankTrends aufzeigen, Tipps geben, unterhaltsam sein: Dasalles will der Blog der Consorsbank. Die Inhalte sind nun

auch in sozialen Medien noch präsenter.

Bei der Geldanlage an Aktien zu den-ken, fällt nicht schwer. Aber an Whisky?Lottomillionär zu werden, ist nicht sonder-lich wahrscheinlich. Aber wenn es dochpassiert? Solche und viele weitere The-men finden sich im Blog der Consorsbank.„Wir wollen unseren Lesern Nutzwert bie-ten, aber auch interessante Geschichtenerzählen“, erläutert Claudia Böhmer, beider Consorsbank für den Blog verantwort-lich. Die Spannbreite der Themen ist ent-sprechend groß: Der Jahresausblick von

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rungen berichten und den Beitrag kommentieren. Denn im Blog lädt dieConsorsbank immer auch zur Debatte ein.„In einem Beitrag, der besonders eifrigdiskutiert wurde, ging es um die Zukunftdes Bargelds, erzählt am Beispiel Schwe-dens“, zeigt Böhmer auf. Inhalte des Blogs sind auch auf ver-schiedenen sozialen Plattformen präsent,auf Twitter, Facebook und auf Instagram.Auf Instagram läuft noch bis 15.05.2018ein lukratives Gewinnspiel unter dem

Stefan Maly, Leiter der Anlagestrategiebei der Consorsbank, findet sich genausowie Beiträge über Steuern und über inte-ressante Unternehmen. Geld und Finan-zen spielen die Hauptrolle, doch auchLifestyle-Themen werden angeschnitten.

Nutzwert im VordergrundErklärt wird darüber hinaus, wie neueTools und Services der Consorsbank funk-tionieren. Und wer die Tools schon aus-probiert hat, kann gleich von seinen Erfah-

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Die Consorsbank verlost dreimal je ein iPhone X unter allen Teilnehmern eines Gewinnspiels: einfach bis 15.05.2018 „Follower“ der Consorsbank aufInstagram werden und unter dem Hashtag #consorsbankstories mit Ihremschönsten Bild einen kleinen Einblick in Ihre Visionen, Ideen und Haltungenrund ums Thema Geld geben. Details und Teilnahmebedingungen unter: www.consorsbank.de/teilnahmebedingungen-stories

die Community wenden. So helfen sichdie Mitglieder untereinander weiter oderdiskutieren Trends an den Märkten. Fürden Austausch stehen verschiedene Fo-ren bereit. Blog und Community findensich im Segment „Wissen“ auf der Web -site. Dort gibt es darüber hinaus ein „Geld-lexikon“ und viele weitere nützliche Infor-mationen, etwa zum Thema Steuern.

Mehr unter:wissen.consorsbank.de

Einbringen können sich die User auchüber die Kampagne und die Kommentar-Funktionen des Blogs hinaus: Gemeinsammehr verstehen – nach diesem Motto bie-tet die „Wissenscommunity“ eine Plattformfür den Austausch.

Die CommunityWelche Erfahrungen haben andere mitETFs gemacht? Wer weiß, wie US-Divi-denden zu versteuern sind? Mit ihren Fra-gen können sich die User ganz einfach an

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iPhone X zu gewinnen

Hashtag #consorsbankstories. „Wir wol-len wissen, was Menschen beim ThemaGeld wirklich bewegt“, erklärt Böhmerden Hintergrund. „Denn wir wollen denEinzelnen mit seinen individuellen Be-dürfnissen und Wünschen in den Mittel-punkt stellen.“ Über soziale Medien ge-nau wie über die Apps und die Websitekönne sich im Rahmen der Kampagne je-der einbringen und einen kleinen Einblickin Visionen, Ideen und Haltungen zumThema Geld geben.

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Wissen Webinare und Seminare

Ach, sogeht das!

Die Consorsbank will ihren Kunden dabei helfen, finanziell unabhängiger zu werden. Mit kostenlosen Webinaren und Seminarenzum Beispiel. Denn wer Themen rund um die Geldanlage besser

versteht, erreicht seine finanziellen Ziele leichter.

Gregor Bauer, ein renommierter Kennerder Chartanalyse. Bauer erklärt in seinenWebinaren aber nicht nur, wie Charts zulesen sind, sondern auch, was Bilanzenund Finanzkennzahlen verraten. Wer keine oder wenig Erfahrung mit derGeldanlage hat, wird im dreiteiligen Webinar „Ihre persönliche Sparstrategie“von Vorsorgespezialistin Simone Hennickeund Anlageberater Ingolf Möckel mit demnötigen Rüstzeug ausgestattet. Die dreiTeile der Webinarserie mit den beidenConsorsbank Experten können auch ein-zeln besucht werden.

Was passiert gerade an den Märkten?Um die Analyse aktueller Trends geht esim Webinar „Finanzmärkte aktuell“ sowieim Seminar „Aktuelle Märkte, Risiken und

Lösungen“. Anlagestratege Stefan Malyund Vermögensberater Rico Hochfeld

von der Consorsbank machen in denbeiden Veranstaltungen zu verschiede-

nen Terminen nachvollziehbar, was sich

dukte: Das Spektrum des Veranstaltungs-programms ist breit.

Im „Sparring“ mit SpezialistenAusgewiesene Spezialisten führen dieTeilnehmer durch die verschiedenen Wis-sensgebiete. „Beliebt sind zum Beispielunsere Webinare mit Markus Koch“, stelltBinder fest. „Der bekannte Fernsehjour-

nalist und Finanzexperte präsentiertBörsenthemen auf eine besonders

originelle Weise.“ Zu den weiterenReferenten zählt unter anderem derunabhängige Vermögensmanager

Welche Anlage bringt noch Ertrag? Warum mache ich immer dieselben Tra-ding-Fehler? Und was ist mit den Steuern?Klare Antworten auf Fragen wie diese:Das bieten Webinare und Seminare derConsorsbank. „Wir möchten alle unterstüt-zen, die ihre Finanzen und Investmentsoptimieren wollen“, betont Christine Binder aus dem Eventmarketing der Consorsbank.Grundwissen für dieGeldanlage, Know-how über Trading-Tools, Antwortenrund um Steuer-themen, Detailsüber derivativeAnlagepro-

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Sich schlaumachen und Kontakte knüpfen

Ein kleiner Auszug aus dem Veranstaltungsprogramm.

Eine Übersicht mit allen Terminen gibt es unter:www.consorsbank.de/seminartermine

Eine Übersicht zu den Orten von Seminaren und Messen gibt es unter:www.consorsbank.de/seminarorte

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Erfahren Sie, welche Trends gerade wichtig sind und wie sich

dieses Wissen nutzen lässt.

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Entwicklungen an den Börsen.

WEBINAR

Finanzmärkte aktuell 02.05.2018, ab 18:30 Uhr

Sie erfahren, was an den Börsen los ist und

wie sich aktuelle Trends aufs Portfolio auswirken.

WEBINAR

Vom Sparplan zum strukturierten Depot 03.05.2018, ab 18:30 Uhr

In Teil 3 des Webinars zur persön-lichen Sparstrategie lernen Sie,

wie sich Anlageideen testen und in einem ausgewogenen Depot

realisieren lassen.

aus den aktuellen Entwicklungen für dasPortfolio ableiten lässt. Wer den Erläute-rungen bequem von zu Hause aus zuhö-ren und Fragen anonym stellen möchte,besucht vielleicht lieber das Webinar. „Diemeisten Webinare werden im Nachhineinin unserer Mediathek sowie auf YouTubeeingestellt und sind für alle verfügbar,auch auf dem Tablet oder Smartphone.“

Forum für den AustauschIn den Seminaren, die in verschiedenendeutschen Städten angeboten werden, istder Zugang zu den Themen noch persön-licher. „Man kann sich ausführlich mit Refe-renten und anderen Anlegern unterhalten“,zeigt Binder auf. Ein Forum für den Austausch sind auch Messen und Börsen-tage. Bei vielen Veranstaltungen ist dieConsorsbank mit eigenem Stand und Spe-zialisten aus unterschiedlichen Bereichenpräsent. „Auf großen Messen wie der In-vest in Stuttgart haben wir zudem ein Pro-gramm mit externen Börsenprofis.“ Die Invest ist nicht nur Messe, sonderngleichzeitig Kongress mit zahlreichen inte-ressanten Vorträgen. Wer sich mit dem Ak-tionscode „consorsbank“ registriert, erhältkostenlosen Eintritt. Eventspezialistin Binder wird ebenfalls vor Ort sein und lädtein: „Schauen Sie auf jeden Fall an unse-rem Stand vorbei, es lohnt sich.“

Mehr zur Invest und der Registrierung:www.messe-stuttgart.de/invest

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consorsbank Magazin 01 | 2018

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Consorsbank Magazin 01 | 201828

Meine Bank

newsEin neues Auto im Blick? Die Traumküche gefunden? Einprivates Projekt wird teurer als geplant? Der neue Consorsbank Ratenkredit kann finanziell Spielraum ver-schaffen. Das geht einfach und schnell: den Raten-Kredit-rechner aufrufen und einen Wunschbetrag zwischen2.500 und 50.000 Euro sowie eine Laufzeit zwischen 12 und 96 Monaten eingeben. Gleich lässt sich ablesen,welche Monatsraten zu welchem Zins zu zahlen sind undwie hoch die Gesamtzinsen bis zum Laufzeitende sind –ganz transparent und unverbindlich. Werden die persönlichen Daten eingegeben, folgt schnellein Angebot. Die Ratenhöhe bleibt über die gesamte Kre-ditlaufzeit gleich, das gibt den Nutzern Planungssicher-heit. Sondertilgungen sind möglich, so können Kreditneh-mer flexibel bleiben. Die Details zu den Zinssätzen sowie dieBedingungen gibt es im Web unter:www.consorsbank.de/ratenkredit

Eine Verlosung mit attraktiven Preisen für alle Teilnehmer locktin diesem Jahr wieder bei der Wahl zum Broker des Jahres2018. Die läuft noch bis 30. März 2018. Im vergangenen Jahrhaben mehr als 39.000 Trader ihren Lieblingsbroker in sechsKategorien gewählt. Dafür gab es die Chance auf ein AppleMacBook sowie Städtereisen nach Budapest, Paris und Wien.Schon jetzt vielen Dank an alle, die uns in diesem Jahr ihreStimme geben und helfen, unseren Titel als „Online Broker desJahres“ zu verteidigen. Mehr unter:www.brokerwahl.de

Einfach und schnellzum Ratenkredit

Voten und gewinnen

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Fotos: Consorsbank (o.l.), plainpicture/R. Cam

ilo (u.r.), BNP Paribas, Finanzenverlag (o.r.)

Aktien ermöglichen neue Geschäftsideen, hel-fen, Wachstum zu finanzieren, und beteiligenAnleger bei entsprechender Risikobereitschaftam wirtschaftlichen Erfolg eines Unterneh-mens. Die Aktienkultur in Deutschland zu stär-ken, ist das Ziel der „Aktion pro Aktie“, einer Ini-tiative von comdirect bank, Consorsbank undING-DiBa. Auf Anregung der „Aktion pro Aktie“rief die Gruppe Deutsche Börse den „Tag derAktie“ ins Leben, der am 16. März 2018 nun zumvierten Mal veranstaltet wird. Bei Teilnehmernwie der Consorsbank entfallen an diesem Tagbeim Kauf aller DAX-30-Aktien und ausgewähl-ter DAX-30-ETFs über den Handelsplatz BörseFrankfurt die Ordergebühren sowie weitereEntgelte ab einem Mindestvolumen von 1.000Euro. Über den Tag hinaus gibt es bei der „Aktion pro Aktie“ Fakten und Erklärungen rundum das Thema Aktien. Mehr unter:www.tag-der-aktie.comwww.aktion-pro-aktie.de

20 Jahre Derivate von BNP Paribas in Deutschland: und nun einmalmehr eine Auszeichnung als „Zertifikatehaus des Jahres“. Das De-rivate-Team von BNP Paribas Deutschland wurde insbesondere we-gen der Qualität des Market Making, also des konstanten Stellensvon An- und Verkaufskursen, sowie für den Service von einer zehn-köpfigen Jury mit dem „Goldenen Bullen“ geehrt. Der „Goldene Bul-le“, ausgelobt vom Finanzenverlag, wurde zum 25. Mal in mehrerenKategorien der Finanzwirtschaft verliehen. Mitverantwortlich für den Erfolg ist Grégoire Toublanc: Seit 2003 hater zuerst von Paris und dann ab 2006 von Frankfurt aus den Aufstiegvon BNP Paribas zu einem führenden Zertifikatehaus in Deutschlandbegleitet. Seit 2010 ist er Leiter Aktien-Derivate in Deutschland. Den„Goldenen Bullen“ haben er und seine Kollegen nicht zum ersten Mal„abgeräumt“: 2014 und 2015 waren sie Gewinner, 2016 und 2017 im-merhin auf Platz zwei – ein Beleg für Kontinuität. Wer sich vom Ange-bot des Zertifikatehauses selbst überzeugen möchte, findet einebreite Produktpalette sowie jede Menge Tools und Know-how unter:www.derivate.bnpparibas.com

„Goldener Bulle“für BNP Paribas

Tag der Aktie

Consorsbank Magazin 01 | 2018 29

Grégoire Toublanc und sein Teamfeiern Auszeichnung und Jubiläum

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Consorsbank Magazin 01 | 201830

Meine Bank Corporate Social Responsibility

Chancen gebenDie Consorsbank zeigt Verantwortungsbewusstsein

in vielen Dimensionen. Sie unterstützt soziale Initiativenbeispielsweise mit Spenden – und gibt Mitarbeitern auch viele Gelegenheiten, um sich zu engagieren.

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Consorsbank Magazin 01 | 2018 31

Foto

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unter anderem die Jugendhilfe Schlupfwin-kel in Nürnberg sowie der Verein Horizontin München, der sich für obdachlose Müt-ter und Kinder einsetzt. Zudem beteiligtsich die Consorsbank im Rahmen größererInitiativen wie des bundesweiten Vorlese-tags der Stiftung Lesen.

Mehr als SpendenWichtig ist Galfo-Vasseur, die gesell-schaftliche Verantwortung von Unterneh-men nicht auf Spenden zu reduzieren.„Die CSR-Arbeit hat bei uns vier Dimen-sionen“, zeigt sie auf, „verantwortungsbe-wusstes Handeln gegenüber Kunden,der Umwelt, den Mitarbeitern und derbreiteren Gesellschaft.“ Neben dem sozialen Engagement der Consorsbankgibt es innerhalb der BNP Paribas Gruppe auf verschiedenen Ebenen vieleweitere CSR-Aktivitäten, zu denen dieConsorsbank einen Beitrag leistet: zur

BNP Paribas Stiftung Deutschlandetwa und zu den CO2-Einsparzielender BNP Paribas Gruppe weltweit. Was reizt sie persönlich an der CSR-Arbeit? Auf diese Frage hin stutztGalfo-Vasseur zunächst, weil ihr dasEngagement so selbstverständlicherscheint. „Das muss einfach sein“,sagt sie. „Als Bank wollen wir dieGesellschaft nicht nur mit Geld ver-sorgen, sondern Verantwortungsbe-wusstsein zeigen. Dafür setzen wiruns schon lange ein.“

Mehr zur CSR-Arbeit unter:www.consorsbank.de/csr

können sich die Kollegen ganz anders be-gegnen und kennenlernen als im Büroall-tag und nehmen eine ganz besondere Er-fahrung mit.“

Die ChancengeberEin Projekt aus den Spenden-Aktivitätenim CSR-Bereich heißt Chancengeber.Auch bei diesem Programm sind die Mit-arbeiter eingebunden: Sie können einmalim Quartal eine gemeinnützige Organisa-tion auf eine Vorschlagsliste bringen. Ausder Liste werden per Abstimmung unterallen Kollegen dann drei Einrichtungenausgewählt, die eine Spende von derConsorsbank erhalten. Unterstützt wur-den in diesem Rahmen jüngst das Kinder-haus Komet in Nürnberg und das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg. Für das soziale Engagement gibt es überProgramme wie Chancengeber hinausmehrere langjährige Partner. Dazu gehört

Der Arbeitstitel des Projekts lautete„Erde statt Depots umschichten“. DasZiel: den Spielplatz im Caritas Kinder-und Jugendhaus Stapf in Nürnberg aufVordermann bringen. Ein Team von neunMitarbeitern der Consorsbank war fürdiese Aktion einen Tag vor Ort – und das während der Arbeitszeit. Auch derneue Rollrasen war eine Spende derConsorsbank.Projekte wie dieses haben Mitarbeiter imRahmen der Corporate Social Responsi-bility (CSR) der Consorsbank im Laufe desvergangenen Jahres einige realisiert. Einanderes Team verschönerte zum Beispielden Schulhof der Grundschule Am Forstersberg in Röthenbach. Weitere Mitarbeiter fanden sich in einem Team zu-sammen, um den Zaun des KindergartensMatthäus-Herrmann-Platz in Nürnberg mitFiguren aus den Lieblingsbüchern derKinder zu gestalten.

Den Mitarbeitern Zeit gebenDie Fäden von Projekten wie diesenund der CSR-Arbeit insgesamt laufenbei Rosaria Galfo-Vasseur zusammen,die mit ihrer Kollegin Karin Groetschdas gesellschaftliche Engagementder Consorsbank organisiert. DenMitarbeitern Zeit und Möglichkeitenfür soziales Engagement zu geben,hat dabei einen hohen Stellenwert:„Wird nach einer Teambuilding-Maß-nahme gesucht, gibt es in der CSRviele Alternativen“, erläutert Galfo-Vasseur. „Bei einem Projekt wie derVerschönerung eines Kindergartens

Corporate SocialResponsibility:

Verantwortung in vier Dimensionen

Für die Kunden: zum Beispiel durch dasAngebot nachhaltiger Anlageprodukte,

die sich in der Fondssuche über Nachhaltigkeits-Kriterien filtern lassen.

Für die Umwelt: zum Beispiel durch die Überwachung des ökologischen „Fußabdrucks“.

Für die Gesellschaft: zum Beispiel durchSpenden und Corporate Volunteering.

Für die Mitarbeiter: zum Beispiel als Ausbildungsbetrieb, in dem nahezu alle

Azubis übernommen werden.

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Consorsbank Magazin 01 | 201832

Meine Bank Interview

Fünf Fragen an

Die Marketing-Expertin und Spezialistin für die Kundenbindung hält beim Consorsbank Magazin

die Fäden zusammen.

Helga Gutseel

Eins

Was sind die Schwerpunkte Ihrer Arbeitim Marketing?Bei meiner täglichen Arbeit geht eshauptsächlich darum, unsere Kundenüber Produkte und Services der Consorsbank zu informieren. Darumkümmere ich mich natürlich nicht alleine,sondern zusammen mit meinen Kollegin-nen und Kollegen. Unser Team ist für dieverschiedensten Kommunikationsmaß-nahmen zu den Produkten und Servicesverantwortlich. Meine Kernaufgabe istdarüber hinaus, das Consorsbank Magazin zu koordinieren.

Zwei

Worum genau kümmern Sie sich beimConsorsbank Magazin?Für jede Ausgabe organisiere ich zu-nächst eine Redaktionskonferenz. In grö-ßerer Runde legen wir die Themen unddie jeweils zuständigen internen An-sprechpartner fest. Die Redaktion erar-beitet daraufhin die Artikel. Ich kümmeremich um die Absprachen mit den Fach-bereichen im Haus, hole auch die nöti-

gen Freigaben bei der Rechtsabteilungein und bin bei uns Ansprechpartnerinfür alle Belange rund ums ConsorsbankMagazin.

Drei

Was wollen Sie und Ihre Kollegen mit dem Magazin erreichen?Wir verstehen uns als Bank, die Kundenmehr finanzielle Selbstständigkeit ermög-licht. Das Consorsbank Magazin soll dasunterstützen. Durch die Mischung von Themen aus ganz verschiedenen Berei-chen der Geldanlage und der Finanzengibt das Heft Einblicke in Trends und ver-mittelt Know-how. Wir wollen aber auch dieMenschen vorstellen, die bei uns für dieKunden arbeiten und die hinter den Pro-dukten und Services stehen. Wir wollenunserer Bank ein Gesicht geben.

Vier

Wie kamen Sie zu Ihrem Job?Um die Jahrtausendwende hat mich meinsehr börsenbegeisterter Vater auf eineStellenanzeige von Consors aufmerksamgemacht, woraus dann später die

Consorsbank wurde. Hier bin ich nun seitdem Jahr 2000. Ich war zunächst Assis-tentin des Geschäftsführers, habe danachverschiedene Themen im Bereich „Customer Relationship Management“betreut. Dazu gehörten zum Beispiel spe-zielle Trading-Newsletter, Roadshowsund Seminare für unsere Kunden undauch das Handbuch zu unserer kostenlo-sen Handelssoftware ActiveTrader.

Fünf

Was motiviert Sie?Meine Arbeit ist abwechslungsreich undvielfältig. Immer wieder stellen sich neueAufgaben. Von Anfang an hat mir das Ar-beiten bei einer Online-Bank gut gefal-len, noch dazu bei einer der ersten über-haupt. Die Idee, dass jeder Wertpapiereonline handeln kann, ist und bleibt ein-fach genial! Die Arbeit hier ist außerdemgar kein bisschen „verstaubt“, wie man-cher von einem Job bei einer Bank viel-leicht vermuten mag. Und stolz machtmich natürlich, wenn ich nach der Pro-duktion ein gedrucktes Magazin in denHänden halte, bei dem ich maßgeblichmitgewirkt habe.Fo

to: Jurga Graf

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Disclaimer

Soweit die Consorsbank imConsorsbank Magazin Börsen-oder Wirtschaftsinformationen,Kurse, Indizes, Preise, Nachrich-ten und all gemeine Marktdatenzur Verfügung stellt, dienen die-se nur Ihrer Information und derUnterstützung Ihrer selbststän-digen Anlageentscheidung. Siestellen keine konkreten Emp-fehlungen zum Kaufen, Haltenoder Verkaufen eines Finanz-produkts dar und begründenkein individuelles Beratungs-oder Auskunftsverhältnis. Siesind ferner nicht als Rechts-,Steuer- oder sonstige Beratunggedacht. Die steuerliche Be-handlung hängt vielmehr vonden jeweiligen persönlichenVerhältnissen des Kunden abund kann künftig Änderungenunterworfen sein.

Bevor Sie Investmententschei-dungen treffen, sollten Sie sichsorgfältig über die Chancen undRisiken des Investments infor-miert haben. Dies kann nebenfinanziellen auch steuerlicheund rechtliche Aspekte betref-fen. Bitte beachten Sie dabeiinsbesondere, dass aus derWertentwicklung eines Finanz-produkts in der Vergangenheitnicht auf zukünftige Erträge ge-schlossen werden kann. Bittebeachten Sie auch die „Basisin-formationen über Vermögens-anlagen in Wertpapieren“, dieSie als Kunde der Consorsbankerhalten haben.

Die im Consorsbank Magazinveröffentlichten Informationenenthalten möglicherweise nichtalle für Ihr Investment erforder-lichen bzw. aktuellen Informa-tionen. Neben Produkten undDienstleistungen, über die In-formationen im ConsorsbankMagazin zur Verfügung gestelltwerden, gibt es gegebenenfallsandere Produkte und Dienstleis-tungen, die für das gewünschteInvestment bzw. den verfolgtenZweck besser geeignet sind.

Sofern im Consorsbank Magazinveröffentlichte Informationenvon Emittenten oder sonstigenDritten (so z. B. der Herausge-bergemeinschaft WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,Lehmann GmbH & Co. KG) zurVerfügung gestellt werden,stammen diese aus Quellen,die die Consorsbank für zuver-lässig hält, für deren Richtigkeit,Vollständigkeit, Rechtzeitigkeitund Aktualität aber keine Ge-währ übernommen wird. Glei-ches gilt für die Angaben überdie Handelbarkeit von Produk-ten. Für die Aktualisierung dieser Informationen ist dieConsorsbank ebenfalls auf Angaben der Emittenten bzw.von Dritten ange wiesen. Die Consorsbank macht sich dieseInhalte ausdrücklich nicht zu eigen; sie stellen nicht die Mei nung der Consorsbank dar. Alle Kursangaben sind freibleibend.

Impressum

Herausgeberconsorsbank, eine eingetragene Marke der BNP Paribas S.A., Niederlassung Deutschland (Aktiengesellschaft nach französischem Recht)Bahnhofstraße 5590402 Nürnberg

ProjektleitungHelga Gutseel E-Mail: [email protected]

Verlagwdv Gesellschaft für Medien & Kommunikation mbH & co. OHG Siemensstraße 6 61352 Bad Homburg

VerlagsleitungDr. Björn P. Böer (v.i.S.d.P.)

VertriebsleitungMichael Dittrich

AnzeigenleitungAlexandra VelteE-Mail: [email protected]

RedaktionThomas Rehm, Patrick Wilkenloh (Bild), Dr. Lena Lindhoff (Schlussredaktion)E-Mail: [email protected]

AutorenKatharina Becker, christian Euler, MarkusKoch, Dr. Holger Schmidt, Britta Scholz

Art Directionclaudia Kernberger

DruckNEEF + STUMME premium printing, Wittingen

Nachdruck, auch auszugsweise, und elektro nische Verarbeitung nur mit aus-drücklicher Genehmigung des Verlags.Mitteilung des Verlags aufgrund § 5 Abs. 2 Hess. Gesetz über Freiheit und Recht der Presse: Verlag ist die Firma wdv Gesellschaft für Medien &Kommunikation mbH & co. OHG, Siemensstraße 6,61352 Bad Homburg, HRA 3087 AG Bad Homburg.Gesellschafter:a) Zeitschriften VVG Verlags- und Verwaltungs-gesellschaft mbH & co. KG, HRA 3096 AG Bad Homburg, phG: Adolf Hilger und VVG Gesellschaft zurVerlagsbeteiligung und Verwaltung mbH, undb) VVG Gesellschaft zur Verlagsbeteiligung und Verwaltung mbH, HRB 5544 AG Bad Homburg, vertreten durch die Geschäftsführer Thomas Kuhn, Michael Kaschel und Hermann Steinbrecher, jeweilsSiemensstraße 6, 61352 Bad Homburg.

Adressänderungen oder Fragen zum Heft?Wir freuen uns auf Ihre Mail an:

[email protected]

PEFc/04-31-0741

consorsbank Magazin 01 | 2018 33

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UnternehmensanleihenEuropa

Die Zinswende für die Eurozonescheint vorerst vertagt. Damit

bleibt die Gefahr hoher Kursverluste wegen steigenderZinsen vorerst niedrig. Gleich-

zeitig sind die Risikoaufschlägegegenüber Staatsanleihen auf

sehr niedrigem Stand. Somit ist ein Risikopuffer für Anleger

kaum noch vorhanden.

Rohöl Durch die Preiserholung

rechnen sich besonders Förder-stellen in den USA wieder.

Durch eine erneute Ausweitungdes Angebots sollte sich der Öl-preis in etwa auf dem aktuellenNiveau stabilisieren. Eine Ein-

dämmung des Preisanstiegs gibtErdöl exportierenden Ländernzwar weniger Impulse, ist fürNettoimporteure aber wie ein

„kleines Konjunkturprogramm“.

Consorsbank Magazin 01 | 201834

Meine Bank Börsenwetter

Dunkle Wolkenüber dem Bondmarkt

Positive Erwartungen für Aktien aus Europa, drohende Unwetter bei Staatsanleihen hoher Bonität: Anlagestratege Björn Prell

prognostiziert die „Wetterlage“ an verschiedenen Märkten.

Aktien Eurozone

Unter den Aktienmärkten gehören die der Eurozone zu

den Favoriten für Kurszuwächse.Positive Fundamentaldaten

und hoffnungsvolle Erwartungenfür die Weltwirtschaft wie auchfür das Wirtschaftswachstum der Eurozone sprechen trotz

vielfach bereits hoher Bewertungen für risikobehaftete

Anlagen wie Aktien.

FlexibleRentenfonds

Anleihekurse fallen, wenn sichdas Zinsniveau erhöht. Der

Effekt ist grundsätzlich umsostärker, je länger die Zeit bis zurFälligkeit der jeweiligen Anleiheist. Gegen eine solche Entwick-

lung können sich klassischeRentenfonds nur in begrenztemUmfang wehren. Flexible Fonds-konzepte können in diesem Fall

besser gegensteuern.

Staatsanleihen Industrieländer Für Staatsanleihen hoher Bonität von Industrienationen sieht es düster

aus. Zwar gibt es noch Nachfrage aus Anleihekaufprogrammen wie demder EZB, doch wird allgemein mit einem baldigen Auslaufen solcher

Impulse gerechnet. Durch die erwartete Straffung der Geldpolitik sprichtviel für Kursrückgänge in diesem Segment.

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Der Bulle kommt nach Hause.

BNP Paribas ist zum dritten Mal Zertifikatehaus des Jahres.*

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