content management systeme cms sind softwaresysteme für das management von internetinhalten. sie...
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Content Management SystemeContent Management Systeme„CMS sind Softwaresysteme für das Management von
Internetinhalten. Sie unterstützen organisatorische Ablaufstrukturen, die mit gewachsenen Internet- und Intranetauftritten einhergehen.“
Manager bemerkt dass eine bestimmte Seite nicht aktualisiert wurde und wünscht ein Update mit neuen Infos
Manager bemerkt dass eine bestimmte Seite nicht aktualisiert wurde und wünscht ein Update mit neuen Infos
Manager schickt E-Mail an Redakteur dieser Seite/Rubrik
Manager schickt E-Mail an Redakteur dieser Seite/Rubrik
Redakteur holt sich Kopie der Seite auf den lokalen Rechner und nimmt Änderungen vor( Problem der zeitgleichen Bearbeitung!)
Redakteur holt sich Kopie der Seite auf den lokalen Rechner und nimmt Änderungen vor( Problem der zeitgleichen Bearbeitung!)
Nach Erledigung der Änderungen wird die Seite auf Zwischenserver gestellt
Nach Erledigung der Änderungen wird die Seite auf Zwischenserver gestellt
Manager prüft neuen Inhalt. Entweder die Seite geht zurück an Redakteur oder sie kann online gehen
Manager prüft neuen Inhalt. Entweder die Seite geht zurück an Redakteur oder sie kann online gehen
Zyklus beginnt erneut
genehmigt
Beispielhafte Ablaufstruktur für die Aktualisierung von Informationen auf einem Internet-/Intranetserver:
nicht genehmigt
Webmaster wird benachrichtigt dass neue Seite bereit steht
Webmaster wird benachrichtigt dass neue Seite bereit steht
Seite wird auf den Server gestellt
Seite wird auf den Server gestellt
Manager Redakteur Webmaster
ZURÜCK zu CMS
Probleme ersichtlich:Probleme ersichtlich:
Hoher Bedarf an Kommunikation und Koordination (3 verschiedene Institutionen werden durchlaufen)
Zeitintensiv (Änderungen und Neuerungen gehen ohne maschinelle Unterstützung oft nur mit Zeitverzug online)
Ohne Webmaster geht nichts ( Überlastung) Noch längere Reaktions- und Durchlaufzeiten bei Übertragung
der Arbeiten an die externe Werbeagentur HTML-Kenntnisse und Kenntnisse über die Struktur der Site
sind vom Verantwortlichen (Redakteur) notwendig Bedarf an Software für das Management von Internetinhalten
& des Content-Workflow (Erstellung, Pflege, Qualitätssicherung und Freigabe der Inhalte)
Einsatzziele von CMSEinsatzziele von CMS
Internet- oder IntranetauftrittVielzahl von Dateienund Dokumenten
Externe DV-Systeme
ERP-System (z.B. SAP)
Datenbanken
Buchhaltungssystem
Fach-abteilung 1
Fach-abteilung 1
Fach-abteilung 2
Fach-abteilung 2
Fach-abteilung 3
Fach-abteilung 3
Fach-abteilung 4
Fach-abteilung 4
Tochtergesell-schaft XYZ
Herr Müller
Tochtergesell-schaft XYZ
Herr Müller
Webmaster, Supervisor(organisatorische Administrationsfunktion)
Webmaster, Supervisor(organisatorische Administrationsfunktion)
1. Anbindung und Beteiligung dezentraler Inhalte-Lieferanten
2. Entlastung der Administratoren bei der Pflege und Wartung der Inhalte
3. Durchlaufzeit verkürzen durch Dezentralisierungsgedanke
Spezifikation von ContentSpezifikation von Content
Dar-stellung,Layout
Inhalt(Rohdaten)
Struktur
Trennung von Content in Struktur, Darstellung und Inhalt: Struktur von Content am Beispiel einer
Presseinformation:
Presseinformation
Titel Kurzzusammenfassung Detailinformation (Text) Verf. Datum
Vorname Nachname Telefon E-Mail Postanschrift
Struktur:
Inhaltliche Definition der Einzelinformationen und deren Abfolge bzw. Verschachtelung
Darstellung:
• formale Beschreibung zur Repräsentation auf einem Ausgabemedium (Web, Print, Handy-Display etc.)
• Stylesheets enthalten Anweisungen, wie der Inhalt formatiert und positioniert werden soll
Darstellung von Content am Beispiel der Presseinformation:
Ausdruck auf Papier:Inhalt wird layoutet für optimale Ausfüllung einer A4-Seite, entsprechend der Unternehmens-CI
Veröffentlichung im Web:Mit anderem Stylesheet wird derselbe Inhalt in weboptimierter Weise in HTML publiziert (angepasst an Web-CI)
Was ist Content? Was ist Content?
• Stellen wir uns eine Presseinformation dar, wie sie auf einer Webseite präsentiert werden könnte.
• Wir erkennen eine Struktur:- Titel, Kurzzusammenfassung etc. (Bild)- Es gibt unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten der
Presseinformation:- Papier, Web etc. (Bild)- ...und den Rohinhalt an sich (z.B. Telefonnummer des ASP)
Content =Content =
• Nicht nur der Inhalt, der sich dem Betrachter optisch am Bildschirm präsentiert
• muss im Zusammenhang mit CMS differenzierter betrachtet werden:Content als Summe von Struktur, Darstellungsform (Layout) und Inhalt
• Die Zerlegung und damit seperate Datenhaltung dieser 3 wesentlichen Bestandteile von Content ist notwendig, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit der automatisierten Weiterverarbeitung der Informationen (Stichwort „Single Source Multiple Media“) oder Wiederverwendung (Content Syndication Fabian)
• Gute CMS halten Rohdaten idealerweise in XML
Content =Content =
• Oft läßt sich der Unterschied von Inhalt und Struktur nur mit menschlichem Auge erkennen. Ein Computer hätte z.B. bei folgendem Beispiel reichlich Mühe, diesen Unterschied zu analysieren:
• Bei Formatierungen in Word direkt im geschriebenen Text und beispielsweise eine Überschrift direkt im Text fett macht (evtl. etwas größer mit der Werkzeugleiste oben), dann erkennt menschliche Betrachter mühelos, dass es sich bei dem fetten, in größerer Schrift geschriebenem Text um eine Überschrift handelt. Der Computer (hier CMS) allerdings kann nicht so problemlos diesen optisch hervorgehobenen Text als Titel erkennen und verarbeiten. Dem CMS fehlt die maschinell interpretierbare Metainformation, dass es sich hier um eine Überschrift handelt. Hätte der Autor diesem Text die Formatvorlage „Überschrift1“ zugewiesen, würde das System den Text eindeutig als Überschrift identifizieren und entsprechend weiterbearbeiten können (z.B. in einer Übersichtsseite einblenden).
Technik: STAGINGTechnik: STAGING
Web-BrowserWeb-
Browser
Client
Kunde/Leser
Web-ServerWeb-ServerHTMLRedaktions-
ServerRedaktions-
ServerHTML-Dokumente
FTP-Export=STAGING
Firewall
Templates, Layout
Daten
LOGINWeb-
BrowserWeb-
Browser
Client
Autor
CMS
Quelle: Fraunhofer IAO „Content Management Systeme: Dokumentation“
Schnelle Performance
Export partiell in vordefinierten Zyklen
Inhalte (in XML)Inhalte (in XML)
• werden auf separatem Server erstellt und verwaltet. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wird ein Generat aus statischen HTML-Seiten erzeugt (=STAGING) und auf den Webserver exportiert. Dies kann zeitgesteuert oder ereignisgesteuert für voneinander unabhängige Bereiche der Website erfolgen.
• Export kann in vordefinierten Zyklen und partiell für Inhaltsrubriken auf dem Webserver erfolgen
schnelle Performance, da keine Datenbankabfragen zum Zeitpunkt der Anfrage nach der Webseite gemacht werden und die Webseiten so nicht erst noch generiert werden müssen
geeignet für Darstellung statischer Info, die zyklisch geändert wird
Technik: Live – CMSTechnik: Live – CMS
Web-BrowserWeb-
Browser
Client
Kunde/Leser
Web-ServerWeb-ServerHTML HTMLRedaktions-
serverRedaktions-
serverInhalt Datenbank
Templates, Layout
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CMS
Quelle: Fraunhofer IAO „Content Management Systeme: Dokumentation“
Dynamisch generierte Webseiten mit Bewegungsdaten aus anderen DV-Systemen
Erzeugung der Webseiten zum Zeitpunkt des Aufrufs aus Vorlagen mit Platzhaltern für die Datenbankinhalte
LIVE-Zugriff = zeitaktueller Zugriff auf die Daten eines DV-Sytems
----1. Browser stellt Anfrage an Web-Server2. Web-Server reicht Anfrage an Application Server
(Middleware) weiter3. Application Server greift auf Daten des DBMS zu
(Datenbankabfrage)4. Datenbank gibt Ergebnis an Application Server zurück5. Layoutinformationen und Strukturinformationen
(Templates) werden von der Middleware Applikation mit dem Abfrageergebnis gefüllt
6. Application Server gibt fertige HTML-Seite an Web-Server
7. Web-Server reicht HTML-Seite an Browser weiter
----• Für Einbindung von Bewegungsdaten aus anderen DV-
Systemen über das CMS (z.B. Buchantwortseite von Amazon oder aktuelle Preisangaben aus Warenwirtschaftssystemen) = dynamisch generierte Webseiten
• Webseiten werden bei Abruf vom Client dynamisch aus Vorlagen mit Platzhaltern für die Datenbankinhalte und den Datenbankinhalten aus dem DBMS generiert
• Bei jedem Aufruf wird eine Webseite zeitaktuell mit den entsprechenden Daten an den Anfrager ausgeliefert. Die Webserveranfrage ist damit ein LIVE-ZUGRIFF auf die Daten eines beteiligten DV-Systems.
Basistechnologien: XMLBasistechnologien: XMLWarum XML?1. Content in medienspezifischen Formaten (besonders HTML) enthält keine
Informationen über den Inhalt und dessen Bedeutung (Metainformationen) und ist somit ungeeignet für die maschinelle Weiterverarbeitung.
Quellcode des ersten Datensatzes in HTML:
<TR><TD>Der Süden schwitzt</TD><TD>Sommer in Hochform</TD><TD>Mit bis zu 34 Grad im Süden wird...</TD><TD>Frieder Müller</TD><TD>Dettenhausen</TD></TR>
Quellcode des ersten Datensatzes in XML:
<datensatz><header>Der Süden schwitzt</header><subheader>Sommer in Hochform</subheader><text>Mit bis zu 34 Grad im Süden...</text><author>Frieder Müller</author><date>26. Juni 2001</date></datensatz>
Header Subheader Text Author Date
Der Süden schw itzt Sommer in Hochform Mit bis zu 34 Grad im Süden w ird heute vermutlich der bislang heisseste Tag des Jahres. Frieder Müller 26. Jun 01
Firew all verhindert Schaden Schutz vor Internet-Attacken Wer sich vor Hackern schützen w ill, sollte eine Firew all auf seinem Rechner installieren Hubert Meier 27. Jun 01
Metainformation über die Bedeutung der Werte ist verlorengegangen
Metainformationen über die Bedeutung der Werte bleibt aus der Datenbank erhalten
• Bsp. 1 (Folie):• Wenn aus einer Datenbank ein Datensatz mit
unterschiedlichen Datenfeldern generiert und automatisch in HTML konvertiert wird, gehen wichtige Informationen über die Bedeutung der einzelnen Felder verloren. So ist z.B. die Bedeutung des Wertes „Sommer in Hochform“ nur anhand der Spaltenüberschrift der Tabelle für einen menschlichen Betrachter als Subheader identifizierbar, für einen Computer hingegen ist es nicht mehr möglich, diesen Kontext zu erfassen, da die mit dem Wert verkoppelte Metainformation fehlt.
• Analog:• Wenn unser Word-Dokument in HTML umgewandelt wird, dann
bleibt die Ueberschrift 1 zwar optisch für unser Auge erkennbar, aber eine maschinelle Weiterverarbeitung schwierig, da ausser der Formatierung (z.B. fett,arial,12pt) nichts über die Bedeutung des Inhalts beschrieben ist (dass es nämlich eine Überschrift ist)
• Die maschinelle automatisierte Weiterverarbeitung der Daten im CMS muss möglich sein.
• Dazu müssen Daten aus einer Datenbank (CMS legt Daten in Datenbank ab) in andere Anwendungen übernommen werden. Hierfür wird ein Austauschformat benötigt, das die Felder der Tabelle sowie deren Datensätze beschreiben kann.
• Hier kommt XML ins Spiel. Mit XML als als Dokumentenbeschreibungssprache kann z.B. die Bedeutung des Textes „Sommer in Hochform“ mit Hilfe von TAGS (Auszeichnern) mitgegeben werden. Durch die Auszeichnung der Rohinhalte in TAGS ist eine inhaltliche Beschreibung der Daten vorhanden und bleibt zu jedem Zeitpunkt beim Empfänger erhalten problemlose maschinelle Weiterverarbeitung nach der Distribution der Informationen.
• Werden die Daten also mit XML beschrieben, bleiben die Metainfos erhalten und der Computer kann z.B. den Text „Sommer in Hochform“ als Subheader identifizieren und weiterverarbeiten.
Basistechnologien: XMLBasistechnologien: XMLWarum XML?2. Feste Kopplung des Rohinhaltes mit Formatierungsanweisungen in
medienspezifischen Formaten (besonders HTML) steht dem Prinzip der Dreiteilung des Content entgegen. Mit XML und XSL kann diese Dreiteilung technisch realisiert werden.
Formatierungs-anweisungen
Rohinhalt
HTML XML / XSL
XML
Document Type
Definition
XSL
XSL-StylesheetsKonvertierung von XML
in Ausgabeformate:
PDF, PDA, WML, HTML etc.
XML
Daten in Tags
StrukturStruktur
RohinhaltRohinhalt
DarstellungDarstellung
Struktur, Rohinhalt,
Darstellung
Struktur, Rohinhalt,
Darstellung
• XML-Dokument:• Document Type Definition: jedes XML-Dokument enthält eine
inhaltliche Definition der Datenelemente und Attribute, deren Auftreten, Reihenfolge oder Verschachtelung
• Daten in Tags: der eigentliche Inhalt wird entsprechend den Regeln der Document Type Definition aufgebaut und beschrieben.
• XSL-Stylesheets:• zur Darstellung und formalen Beschreibung auf einem
Ausgabemedium kommen Stylesheets in XSL zum Einsatz. Der Inhalt des XSL-Stylesheet bestimmt, welches Format aus der XML-Datei generiert wird.
Transformation von XML mit XSLTransformation von XML mit XSLUmwandlung von XML-Daten in medienspezifische Ausgabeformate mitXSL-Stylesheets:
XSL-Filefür HTML
XSL-Filefür PDF
XSL-Filefür WML
XML - File
XSL-Prozessor
etc...
HTMLHTML
WMLWML
PDFPDF
PrintPrint
etcetc.
Inp
ut
Ou
tpu
t
„„Single Source
Single Source
Multiple M
edia“
Multiple M
edia“
• Von einem XSL-Prozessor (z.B. MSIE 5.0 oder IBM XSL-Editor) werden die strukturierten XML-Daten zusammen mit den Darstellungsinformationen im XSL-File verarbeitet und ein entsprechendes Ausgabeformat generiert (z.B. HTML oder PDF).
• So werden XML-Daten mit Hilfe der eXtensible Stylesheet Language in medienspezifische Ausgabeformate (HTML für Internet/Browser, WML für WAP-Handys, Print etc.) umgewandelt.
• Wie sieht das Ganze nun in der Realität aus? Präsentation einer XML- und XSL-Datei sowie die praktische
Umsetzung des XSL-Transformationsprinzip anhand des IBM XSL-Editors.
Marktübersicht CM-SystemeMarktübersicht CM-SystemeHersteller Infopark Vignette Gauss Documentum
Internet www.infopark.de www.vignette.com www.gauss-interprise.de
www.documentum.de
Bezeichnung NPS 5 Storyserver VIP Content Manager 5e Documentum 4i WCM EditionZielgruppe/Anmer-kungen
flexibles System für mittlere bissehr große Sites aller Branchen
flexibles System für mittlere bissehr große Sites mit hohenAnforderungen im E-Business-Bereich
mittlere bis sehr große Sites mithohen Anforderungen im E-Business-Bereich
große bis sehr große Websites fürUnternehmensdaten, fokussiert dasklassische Dokumenten-Management
Systemvorr.
Server-Betriebs-system
Linux, Solaris, WindowsNT/2000
AIX, Solaris, Windows NT/2000 alle Java-fähigen Linux, Unix, Windows NT
Web-server
alle CGI-fähigen Apache, IIS, Netscape Apache, IIS, Lotus Domino,Netscape Enterprise
Apache, IIS
Daten-banken
Informix, Oracle, Sybase DB2, MS SQL-Server, Oracle,Sybase
alle JDBC- und ODBC-fähigen Oracle
Client Web-browser
Web-browser
alle Java-fähigen Webbrowser, Desktop-Client unterWindows
Eigenschaften Ein- bis mehrstufigeRedaktionsprozesse oderexterne Workflow Anbindung,Staging und/oder Liveserver
Beliebige Workflows könnendefiniert werden, Staging oderLiveserver, frei definierbareRechteverwaltung (User/Group)
Beliebige Workflows könnendefiniert werden, Stagingserver, freidefinierbare Rechteverwaltung(User/Group)
Ehemals DMS, weiterentwickeltzum Web-CMS,
Bemerkungen Erstes CMS, das auf Markt kam!Referenzen www.castrol.de, www.vpw.de,
www.siemens.dewww.besonic.de, www.evita.de,www.cnet.com
www.infineon.de, www.dasa.de,www.trustcenter.de
Intranet für Ford und Bya Networks
Preise ab 33775 Mark, je nach Anzahlder Content User
auf Anfrage (6 stelliger Betrag) ab 17500 Euro, je nach Anzahl derContent User
auf Anfrage (mehrere hundert TDM)
XML-TemplateXML-Template
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