d Ä mehr patientenkomfort bei der behandlung von beingefäßen - derma … · 2017. 11. 16. · 42...
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Störende Beingefäße, insbesondere Besenreiser, gehören mittlerweile zu den meistgenannten Schönheitsmakeln über-
haupt. Die auffällig veränderten Venen beeinträchtigen oft nicht nur Aussehen und Wohlbefinden der Patienten, son-
dern stellen als Vorstufen von Varizen auch ein durchaus ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko dar.
Mehr Patientenkomfortbei der Behandlung von Beingefäßen
Abb. 1: 1064+ Laser – leistungsstark und trotzdemschmerzarm. Der 1064+ Laser beseitigt störende Beinge-fäße – von den kleineren roten Gefäßen bis hin zu größe-
ren blauen, retikulären Besenreisern. Anpassbare Spotsmachen ihn für viele Gefäßgrößen einsetzbar. Ebenso
kann unerwünschter Haarwuchs in schwer zu behandeln-den Bereichen bei den Hauttypen V und VI auf Dauer re-duziert werden. Eine intelligente Handstück-Ergonomie
sowie ein ausgezeichnetes Sichtfeld auf das Behand-lungsareal erleichtern die Anwendung.
Smooth Pulse Technology
Abb. 2: Smooth Pulse Technology.Außergewöhnlich hohe Energie-dosen können mit dem 1064+ dankeines langen Rechteck-Impulsesrisikofrei appliziert werden (links).
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Für die Behandlung entsprechender Indikationen haben
sich neben Unterspritzungen Nd:YAG-Konzepte erfolgreich
etabliert. Da Sklerosierungen nicht jederzeit zu einem um-
fassenden Ergebnis führen bzw. schmerzempfindliche Pa-
tienten einer Injektionsbehandlung oft kritisch gegenüber
stehen, kann das Angebot einer hochwertigen Laserbehand-
lung sinnvoll sein.
Gute Systeme gestalten eine entsprechende Anwendung
heutzutage ebenso leistungsstark wie schmerzarm. Hilfreich
ist hierbei u.a. eine effiziente Stempelkühlung vor, während
und nach dem Energie-Eintrag, wie sie beispielsweise der bis
zu 700 Joule starke 1064+ Laser (Palomar Medical Technolo-
gies, Hamburg) aufweist (s. Abb. 1). Von unbedingtem Vor-
teil für eine schmerzreduzierte Sitzung ist ebenso ein gleich-
mäßiger Impuls, wie ihn etwa das moderne Smooth-Pulse-
Prinzip verwirklicht (s. Abb. 2): Hierbei wird vor allem eine
unerwünschte Überhitzung der Epidermis mit allen entspre-
chenden Nebenwirkungen weitgehend vermieden. Konven-
tionelle Technologien hingegen geben i.d.R. einen Impuls
von 250 Mikrosekunden ab, der zu einem 1 Millisekunden-
Impuls "gedehnt" wird. Hierzu emittiert der Laser mehrere
Impulse, um eine Pulsfolge in gewünschter Länge zu errei-
chen, was der Patient als schmerzvoll empfinden kann.
Mehrere Spotgrößen, die sich beim o.g. Palomar-System be-
quem per Taster durchschalten lassen, machen ein Lasersys-
tem für unterschiedlich ausgeprägte Läsionen einsetzbar.
Auf den Hauttyp kommt es an
Der Hauttyp spielt bei der Therapie eine denkbar wichtige
Rolle: Für die Klassen I-III empfehlen sich Pulsweiten von
Abb. 3a-b und 4a-b: Erscheinungsbild jeweils vor (l.) bzw. nach 2 Sitzungen (r.)
(Fotos: David Vasily, MD)
(Fotos: Khalil Khatri, MD)
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20 ms, tieferliegende Gefäße oder solche mit mehr als 1 mm
Durchmesser erfordern meistens 40 ms. Je nach Ermessen
des Arztes können aber auch niedrigere oder höhere Ener-
giemengen appliziert werden. Nach der Lasertherapie ist
i.d.R. eine blaue Verfärbung des Gefäßes zu beobachten, bis-
weilen auch ein Sofortergebnis.
Nach der Laseranwendung
Der Behandlungsverlauf stellt sich i.d.R. wie folgt dar:
� Nach einer sichtbaren Farb- und Konturveränderung
zieht sich das behandelte Gefäß zusammen und wird ab-
gebaut.
� Kleinere Gefäße werden sofort abgebaut.
� Größere, bläulich verfärbte Gefäße kontrahieren zu-
nächst.
� Bisweilen sind Erytheme und Ödeme nach einer Behand-
lung zu beobachten. In den meisten aller Fälle klingen
diese Erscheinungen binnen 4 Wochen ab.
� Folgebehandlungen sind nach 10-12 Wochen möglich.
Behandlungskomfort "zu Hause"
Nach der Gefäß- bzw. Besenreiser-Behandlung sollte das be-
handelte Areal gut gekühlt werden – die Verwendung von
Kühlpacks zu Hause ist anzuraten. Das behandelte Bein
sollte im Nachhinein noch 24 Stunden hochgelagert wer-
den. Danach sind den Patienten kurze Spaziergänge, Ste-
roidsalben und Stützstrümpfe zu empfehlen. Heiße Bäder
und sportliche Anstrengungen sind mindestens drei Tage
lang zu vermeiden, im Idealfall bis zu zwei Wochen. Gegen
die Gefahr von Hyperpigmentierungen sollten die Patienten
von Sonnenexpositionen vorerst absehen. Später können
Pflegeprodukte mit besonders hohen Lichtschutzfaktoren
aufgetragen werden. ■
Anwenderstatement
"Effizienz und Behandlungskomfort ha-
ben mich am Konzept 1064+ über-
zeugt. Individuell anpassbare Spotgrö-
ßen – bequem per Taster wählbar – er-
lauben den Einsatz des Palomar
Nd:YAG-Lasers bei unterschiedlich großen Gefäßen. Wie tief
diese im Gewebe liegen, spielt dabei eine untergeordnete
Rolle, denn Leistung bietet das System in Hülle und Fülle.
Komfortabel für die Patienten: Die überdurchschnittlich starke
Kühlung vor, während und nach dem Laserimpuls. Einer Über-
hitzung des Gewebes wird mit dieser Technologie umfassend
entgegengewirkt. Schöner Nebeneffekt für den Arzt: Kostenin-
tensive Verbrauchsmaterialien zur Hautkühlung entfallen.
Die überdurchschnittlichen Erfolge, die sich mit dem 1064+
Nd:YAG in der Gefäßbehandlung und permanenten Haar-
reduktion erzielen lassen, resultieren in einer merklichen
Zufriedenheit und Praxistreue meiner Patienten."
– Dr. Wolfgang Koenen, Bad Dürkheim
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