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Das Fortbildungskonzept an derKatharina-Henoth-GesamtschuleCH. NEUENHÖFER, PH. ERBSLÖH 16.01.2019
Grundsatz
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Was brauchen unsere SchülerInnen, das wir noch lernen* müssen?
*lernen = ausprobieren, erproben, ausdiskutieren, uns einigen, uns mit beschäftigen, uns mit auseinandersetzen
Unsere Fortbildungen müssen bei unseren SchülerInnen ankommen!
KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019
Fortbildungskonzept
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Planung, Koordination und Beratung
Schulentwicklung/ schulische
Querschnittsthemen
Personalentwicklungsprozesse von ca. 120 LehrerInnen
•Weiterbildung•Nachqualifizierung
inhaltliche und methodische
Neuerungen in den Fachbereichen
Mit Hilfe des Fortbildungskonzept stimmen wir unterschiedliche Interessen und Bedarfe von über 120 KollegInnenim Rahmen unserer schulischen Entwicklungsziele ab.
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Fortbildungskonzept
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Fortbildungs-maßnahmen
gehen aus dem Schulentwicklungs
plan hervor
Leitbild und Schulprogramm
Qualitäts-management
(Evaluationen, QA, u.a.)
Schulaufsicht
Bedürfnisse des Kollegiums oder
einzelner Gremien sowie einzelner
LehrerInnen
Schulentwicklungs-ziele der
Steuergruppe
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Wir bilden uns fort...
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Unser Kollegium besucht Veranstaltungen zu den Themen (in Auswahl):
• Deeskalationstraining, Forschen mit Grafstat, Deutsch in mehrsprachigen Klassen, Inklusion und Medien, Nachhaltige Schul- und
Unterrichtsentwicklung PC-Einsatz im Matheunterricht, DaZ, Kreatives Geräteturnen, Erstellen von Klausuren in der Q1, KAoA,
Schauspieltraining, Sprachmittlung, Lerncoaching, Sicherheit und Umweltschutz, Frieden in Islam und Christentum,
Interkulturelle Koordination, Cybermobbing, Heterogenität konstruktiv begegnen, Suchtvorbeugung, Lernen mit digitalen
Medien, Video trifft Theater, Gewalt als Gottesdient, Lern- und Verhaltensstörung, Quantenobjekte, Rettungsfähigkeit
Schwimmen, Energie für alle, Gesprächsführung, Dynamische Datenstrukturen, mündliche Abiturprüfungen, Hörverstehen im
Spanischunterricht, Heuristisches Schreiben, Methodenschulung Cannabis, Theaterpädagogik in der Schule, Demek,
Kernlehrplanimplementation, Heterogenität, BISS-Arbeitstagung, Zertifikatskurs Technik, Zertifikatskurs Informatik Sek II,
Evaluationsqualifzierung, Qualifizierung Berufs- und Studienberatung, Asthma und Allergien in der Schule,
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Fortbildungsmaßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen I
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• päd. Tage für das Gesamtkollegium (z.B. „Deutsch in allen Fächern“)
• längerfristige Aus- und Weiterbildungen (z.B. „Demek“ )
• Fachkonferenzen und schulische Gremien (z.B. Lehrerrats-FB, Qualifizierungen
für Beratung/ StuBo/ Evaluation u.a., schulinterne Curricula)
• Fachübergreifende Fortbildungen zu schulischen Querschnittsthemen (z.B.
Inklusion, Medien, Classroom-Management)
• Individuelle Fortbildungen (z.B. „Rettungsfähigkeit“)
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Fortbildungsmaßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen II
• Standardsicherung• Unterrichtsentwicklung
• Individuelle Förderung • Erziehungsarbeit• Schulentwicklung• Professionalisierung der Lehrkräfte
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Fortbildungsmaßnahmen –Entwicklungen der letzten drei Jahre
Zu verzeichnen ist ein starker Anstieg von (verpflichteten) FB im Bereich Standardsicherung (Kernlehrplan u.a.) für das gesamte Kollegium.
Zugleich steigen auch die FB-Maßnahmen im Bereich der Professionalisierung an. Zahlreiche Lehrkräfte werden in unterschiedlichen Bereichen qualifiziert (Beratung, StuBo, Sicherheit, Evaluation, u.a.) oder haben durch den Besuch von Zertifikatskursendas Fächerangebot unserer Schule aufrechterhalten und erweitert.
Der FB-Bereich Individuelle Förderung gewinnt an Bedeutung durch Themen wie das Gemeinsame Lernen, Heterogenität und Differenzierungsmöglichkeiten.
Diese Themen werden zudem eingebracht durch Ziele der Schulentwicklung.
Darüber hinaus besuchen – ohne dass in diesem Bereich quantitativ ein nennenswerter Rückgang zu verzeichnen wäre – zahlreiche Lehrkräfte FB zur eigenen Unterrichtsentwicklung.
8KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019
Schwerpunkte der Fortbildungen I –Pädagogische Arbeitstage
Gemeinsame Schwerpunkte der Fortbildungsarbeit an unserer Schule sind ablesbar an den Themen der päd. Arbeitstage:Themen wie Sprachsensibler Fachunterricht, Gemeinsames Lernen und die Erarbeitung eines Leistungskonzeptes stehen hierbei exemplarisch für Ziele der Schulentwicklung in den Bereichen von Unterrichtsentwicklung und „Schule als System“. Während das Thema „Umgang mit verhaltensgestörten Jugendlichen“ dem FB-Bedarf im Bereich der Erziehungsarbeit Rechnung trägt. Ein päd. Tag zum Umgang mit der COPSOQ-Befragung steht exemplarisch dafür, dass Arbeitsgruppen (die u.a. auch an diesem Tag entstanden sind), neue Perspektiven auf unsere Arbeit in Schule entstehen lassen, die wiederum – für einzelne Lehrkräfte oder Gremien – Fortbildungsbedarf generieren.
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Schwerpunkte der Fortbildungen II –Pädagogische Arbeitstage
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In den letzten drei Jahren haben wir gemeinsam an ganztägigen schulinternen Pädagogischen Arbeitstagen zu folgenden Themenschwerpunkten gearbeitet: • „Deutsch in allen Fächern“ – Sprachsensibler Fachunterricht (Hr. Leisen)•Weiterarbeit mit Themen aus COPSOQ-Befragung • Erarbeitung eines Leistungskonzeptes• Umgang mit verhaltensgestörten Jugendlichen (Hr. Ellinger)• Gemeinsames Lernen (u.a. Hr. Patt)
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Langfristige Fortbildungsvorhaben I –Beispiel Mehrsprachigkeit
Mehrsprachigkeit
Päd. Arbeitstag zum Thema:
Sprachsensibler Fachunterricht
•Fortbildung für das gesamte Kollegium
•Einzelveranstaltungen
DEMEK (Deutsch in
mehrsprachigen Klassen) in den
Fächern Mathematik, Deutsch
sowie GL und NW
•Qualifizierungen von Fachkolleginnen
•Einzelveranstaltungen
LRS-Fortbildungen für
AK Sprachförderung
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Eine besondere Herausforderung an unserer Schule ist das Unterrichten in
mehrsprachigen Klassen.
Um dem zu begegnen, bilden wir möglichst viele LehrerInnen (und ggf.
Gremienmitglieder) fort im Bereich:
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Langfristige Fortbildungsvorhaben II –Beispiel Soziales Umfeld unserer Schule
An unserer Schule und im Unterricht begegnen wir zahlreichen Facetten von Armut, struktureller Diskriminierung, Benachteiligung, Hunger, familiären Probleme, Fehlen von Strukturen und Regeln, Unkenntnis in Ernährungs- und Gesundheitsfragen u.a.
Wir versuchen unsere Lehrkräfte durch Fortbildungsmaßnahmen in diesen Bereichen –die weit über gewöhnliche Erziehungsarbeit hinausgehen – für diese Themen zu sensibilisieren und zu professionalisieren.
Besucht werden dafür Fortbildungen mit fachlicher Ausrichtung (z.B. Ernährungslehre) und auch überfachlicher Perspektive (z.B. Gender, Interkulturalität), die uns für Projekte, den Unterricht sowie die Erziehungsarbeit unterstützen. Mit einzelnen Fortbildungen versuchen wir ferner in unserem Kollegium ExpertInnen zu qualifizieren, die besondere fachliche Expertise zur Verfügung stellen (z.B. Beratung, Sucht, Gesundheit).
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Langfristige Fortbildungsvorhaben III –Beispiel Inklusion (Systemzeit)
Inklusion 2015 Päd. Arbeitstag zum Thema: Gemeinsames Lernen 2015
•Fortbildung für das gesamte Kollegium
•Anschließend Einzelveranstaltungen
2018 SYSTEMZEIT:
Päd. Arbeitstag zum Thema „Inklusionsbegriff“
•Fortbildung für das gesamte Kollegium•Vorsatzbildung für konkrete Projekte
•Schwerpunkt: Umgang mit herausfordernden SuS
•Schwerpunkt: Heterogenität
2018-2020: Systemzeit
Fortbildung/ Unterstützung auf Gremienebene (AK, Teams, FKs) zur Umsetzung der Vorhaben.
Fortbildungsangebote zu Classroommanagement,
Heterogenität
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Unsere Schule erhält seit 2018 systematische Begleitung („Systemzeit“) durch KT-Moderation, um inklusive Strukturen zu verankern.
Die Vorsatzbildung konkreter Projekte auf unterschiedlichen schulischen Ebenen wird koordiniert durch zwei verantwortliche Lehrkräfte: Pre-Evaluation im Kollegium, Absprachen mit KT Köln, Bündelung und Vorstellung der (Zwischen-)Ergebnisse auf LK, Abstimmungen zur Weiterarbeit, u.a.)
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Leitfragen der Planung von FB 1. Klären der anstehen Aufgaben (Schulprogramm, -entwicklung)2. Ermitteln des FB-Bedarfs (Kollegium, Fachschaft, individuell) 3. Prioritäten setzen4. Überprüfen von Möglichkeiten und Bedingungen für die
Umsetzung5. Konkrete FB vereinbaren und planen6. FB durchführen und besuchen7. Evaluation und Transfer
14KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019
Kriterien zur Bewilligung von FB
• FB, die von der Bezirksregierung angeordnet werden• FB, die aufgrund von Veränderungen der schulorganisatorischen/ curricularen Veränderungen notwendig sind (z.B. Kernlehrplan)
• FB, die sich aus Funktionen innerhalb der Schule ergeben (z.B. Beratung, Leitung, Moderation)• FB, die sich aus methodischen und inhaltlichen Änderungen eines Faches ergeben
• individueller Fortbildungsbedarf
15KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019
Zuständigkeiten
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• Die Lehrerkonferenz entscheidet über allg. Grundsätze der FB• Der Schulleiter entscheidet über alle Personalangelegenheiten der LuL,
u.a. auch Genehmigung von FB und Sonderurlaub. Beratend stehen die Stellvertretende Schulleitung und die Didaktische Leitung und zur Seite. • Der Aufgabenbereich der Didaktischen Leitung umfasst die Planung und
Durchführung innerschul. FB sowie die Information über außerschul. FB. • Ferner obliegen der Didaktische Leitung das Genehmigungsverfahren
für FB-Anträge und die Verwaltung des FB-Budgets.• Jedes Mitglied des Lehrerkollegiums ist zur eigenverantwortlichen FB
verpflichtet (§ 57.3 SchulG)
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Sicherstellung Transfer
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• Im Rahmen von Gremiensitzungen (z.B. Fachkonferenzen) berichten die Fortbildungsteilnehmenden kurz von der FB• Kurze Rückmeldung an Did. Leitung• Eine Liste mit kürzlich besuchten Fortbildungen und Namen der
Kollegen hängt im Lehrerzimmer und dient • als Anregung für KollegInnen• als Möglichkeit, bei entsprechenden KollegInnen Infos einzuholen
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Evaluation, Sommer 2018
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Evaluation – FB-Organisation
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Evaluation– FB-Organisation
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Evaluation- Bedarf/ Motivation
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Evaluation- Fortbildungsbedarf
22KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019
Evaluation – FB-Transfer
23KATHARINA-HENOTH-GS KÖLN: DAS FORTBILDUNGSKONZEPT, STAND 16.01.2019