das geheimnis von kreativität und glück
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Das Geheimnis von Kreativität
und Glück
ETH Alumni Focus Event, ETH Zürich, 19. Mai 2015
Prof. Dr. Peter Seitz
Hamamatsu Photonics Innovation Center Europe, Solothurn
Innovation and Entrepreneurship Lab, ETH Zürich
Institut für Mikrotechnik, EPFL Neuchâtel
Antworten auf Fragen zum CSEM Innovationszentrum
Inhalt
•Kreativität + Glück | TecDay Oberwil | Peter Seitz | Seitz 3
Antworten auf Fragen zum CSEM Innovationszentrum
Inhalt
•Kreativität + Glück | TecDay Oberwil | Peter Seitz | Seitz 4
Gefühlszustände – Glück, Neugier, Kreativität …
Hirnforschung
• Gefühlszustände = elektrische und bio-
chemische Aktivitäts-Muster im Gehirn
• “Glück” und “Traurigkeit” sind klar identi-
fizierbar und für alle Menschen ähnlich:
Es gibt kein “falsches” Glücksgefühl
• Die Fähigkeit, sich glücklich zu fühlen,
ist zum Teil auch genetisch beeinflusst
• Glück, Neugier und andere Gefühls-
zustände sind untrennbar mit dem
Körper verbunden:
• Gefühlszustände können beeinflusst
werden, und zwar chemisch, psycho-
logisch, physikalisch und sozial
("happiness is a choice")
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 5
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
• Glücksgefühle hängen mit Körperempfinden zusammen
Beispiele: Paul Ekman’s “Duchenne smile” Experimente
Lustige Filme mit “Gummiband-Emotionen”
• Positive Gefühle beeinflussen die Lebenserwartung von Krebspatienten
stark (Menschliche Nähe und Wärme, Kameradschaft, Empathie)
• Positive Gefühle und Erwartungshaltungen unterstützen das menschliche
Immunsystem. Konsequenz: Neues wissenschaftliches Gebiet “Psycho-
Neuro-Immunologie” (Beispiel: Placebo Forte)
• Körperliche Betätigung und Anstrengungen erhöhen das Wohlbefinden
und Glücksgefühle
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 6
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 7
Guillaume-Benjamin
Duchenne de Boulogne
(1806-1875)
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 8
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 9
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 10
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | TecDay KSL Urdorf | Peter Seitz | Seite 11
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | TecDay KSL Urdorf | Peter Seitz | Seite 12
Wechselwirkung zwischen Gefühlen und Körper
Körpereinflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 13
Körperliche Symptome von Depressionen ?
Gefühle und soziale Kontakte
Soziale Einflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 14
Das Beste aus Reader’s
Digest, November 2013
Gefühle und soziale Kontakte
Soziale Einflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 15
Geld und Glück
Materielle Einflüsse
R. Ingelhardt and
H.D. Klingemann,
"Genes, Culture,
Democracy and
Happiness", in
"Culture and
Subjective Well-
Being" (E. Diener
and E.S. Sukh,
Eds.) Cambridge
2000
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 16
Geld und Glück
Materielle Einflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 17
Geld und Glück
Materielle Einflüsse
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 18
Geld und Kreativität
Materielle Einflüsse
• Kreativität ist nicht korreliert mit materiellen Anreizen (Geld)
“Boni inspirieren nicht”
• Kreativität wird durch negative Emotionen reduziert (Sorge,
Angst, Trauer, …): “Mehr Druck – Weniger Kreativität”
• Kreativität ist korreliert mit positiven Emotionen (Freude,
Liebe, Glück, Spass, …): “The brain runs on fun”
• Kreativität ist korreliert mit extrovertiertem (aber auch mit
psychotischem) Verhalten
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 19
Lebensalter und Glück – Lebensalter und Kreativität
Lebensalter-Einflüsse
A. Einstein: “A person who has not
contributed significantly to science
before the age of 30 will never do so
later in his life”
British Household Panel
Survey 1991-2003.
A.Oswald, University of War-
wick and N.Powdthavee,
University of London.
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 20
Chemische Signalübertragung : Neurotransmitter
Neurotransmitter
Alle unsere Gefühle – die positiven
wie die negativen – werden durch
elektrische Signale in den Nerven
und durch chemische Botenstoffe
(Neurotransmitter) an den Schalt-
stellen übermittelt.
Positive Emotionen, Glücksgefühle
und kreativer Schaffensdrang wer-
den durch spezielle Neurotrans-
mitter wie Serotonin, Dopamin
und endogene Opiate (Opioide)
übermittelt
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 21
Chemische Signalübertragung : Neurotransmitter
Neurotransmitter
• Dopamin: Energie und Eifer
- Konzentration
- Lernbereitschaft und Lerneifer
- Kreativität und Neugier
- Energie und Durchhaltevermögen
- Wollen und Begehren
• Serotonin: Positive Emotionen
- Wohlfühlen
- Sympathie
- Glücksgefühle
“Glückshormon“
“Kreativitätshormon“
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 22
Liebe = Neurotransmitter-Cocktail ?
Neurotransmitter
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 23
Scientific
American,
Feb. 2011
Glück und Kreativität auf Bestellung ?
Gefühle und Essen
• Serotonin und Dopamin sind zu gross für die Blut-Hirn-Schranke
• Konzentration von “kleineren” Vorstufen oder Modulatoren erhöhen ?
• Dopamin-Substitution: L-Dopa (Parkinson-Medi. O. Sacks: "Leonard")
• Drogen beeinflussen den Dopamin-Spiegel:
- Amphetamine (z.B. J.-P. Sartre)
- Heroin und Kokain (z.B. S. Freud)
- Alkohol und Nikotin (z.B. E. Hemingway)
• Lebensmittel mit Tryptophan (Aminosäure für die Serotonin-Synthese):
Milch, Schokolade, Eier, reifer Käse, Fisch, Bananen, Fleisch, …
• Körperliche Anstrengung (Sport!) erhöht den Serotonin-Spiegel
• Positive Überraschungen erhöhen den Dopaminspiegel (Alice Isen)
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 24
Glück ist (auch) Einstellungssache: Happiness is a Choice
Einstellung und Glück
• Kognitiver Behaviorismus: “Ändere Deine Perspektive und nimm die
guten Dinge wahr!”. US-NIH Studie bei Depressionen: Gleich
wirkungsvoll wie die besten Antidepressiva.
• Unterdrücke negative Emotionen – sie sind selbstverstärkend !
Negative Gefühle (Angst, Trauer, Niedergeschlagenheit, …) ver-
schwinden nicht, wenn wir sie zulassen, sondern sie verstärken sich
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 25
«Prenez garde à la tristesse; c’est un vice»
– Gustave Flaubert
(1821-1880)
Glück ist (auch) Einstellungssache: Happiness is a Choice
Einstellung und Glück
• Kognitiver Behaviorismus: “Ändere Deine Perspektive und nimm die
guten Dinge wahr!”. US-NIH Studie bei Depressionen: Gleich
wirkungsvoll wie die besten Antidepressiva.
• Unterdrücke negative Emotionen – sie sind selbstverstärkend !
Negative Gefühle (Angst, Trauer, Niedergeschlagenheit, …) ver-
schwinden nicht, wenn wir sie zulassen, sondern sie verstärken sich
• Abwechslung, Veränderung, Überraschung, Vielfalt, Erwartung sind
mit Glücksgefühlen verbunden. Nütze dies für effektive Strategien:
- Finde das Unerwartete und Überraschende im Bekannten
- Sorge für Abwechslung und Veränderung, vermeide zu viel Routine
• Untätige Gehirne sorgen sich mehr. Konzentrierte geistige/körperliche
Aktivitäten und (zusammen) erreichte Ziele machen glücklich
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 26
Das Kreativitätsproblem …
Kreativität
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 27
Was verstehen wir unter Kreativität ?
Kreativität
“Kreativität” und “kreativer Prozess” sind sehr schwierig begrifflich zu fassen,
ausser als “Schaffensdrang”, kreative Produkte zu realisieren, die …
- neu und anders als herkömmlich oder empfohlen sind
- überraschend und teilweise im Widerspruch zum Erwarteten sind
- relevant sind, speziell auch in der Einschätzung von Nichtexperten
Die vier Phasen eines kreativen Prozesses umfassen
- Vorbereitung: Grosser Einsatz, der oft zum Unterbruch der Aktivitäten
oder sogar zum Aufgeben führt
- Inkubation: Probleme bleiben im Unterbewusstsein aktiv
- Illumination: Plötzliche Inspiration (“Heureka”), welche den richtigen
Lösungsweg oder bereits die fertige Lösung bringt
- Verifikation: Das Gefühl richtig zu liegen muss durch sorgfältige Prüfung
systematisch bestätigt werden
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 28
Kreativität – Eine intellektuelle Anstrengung !
Kreativität
Kreativ sein ist anstrengend (Edison: 1% Inspiration und 99%
Transpiration). Es braucht dazu
• Viel Hintergrundwissen
• Bewusste intellektuelle Anstrengung
• Frustrationstoleranz
• Erfahrung
• Glück
• Koinzidenz von Ereignissen
• Ausnutzung günstiger Umstände
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 29
Ist jeder ein Genie? Ist Kreativität lernbar?
Kreativität
• Kreativität ist nicht lernbar, aber die Wahrscheinlichkeit von kreativen
Schöpfungen kann erhöht werden
• Lösung von “vertrackten” Problemen mit einer Vielzahl möglicher Lösungen
benötigen oft “divergentes” oder kreatives Denken :
- Sensibilität im Erkennen von Problemen. Wahrnehmung von Bedürf-
nissen und der Wunsch, bestehende Verhältnisse zu verbessern
- Reichtum und Agilität im Denken. Korrelation: Ideen-Menge und Qualität
- Flexibilität im Denken und die Fähigkeit, Dinge aus verschiedenen
Perspektiven zu sehen, implizite Annahmen und wahrgenomme Grenzen zu
erkennen und zu überwinden (“lateral thinking”; “thinking out of the box”)
- Originalität des Denkens. Vorgeschlagene Lösungen sind überraschend,
ungewohnt und anders als traditionelle Lösungen
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 30
Testen Sie die Originalität Ihres Denkens !
Kreativität
Schlagen Sie möglichst viele
Anwendungsbeispiele für
dieses Objekt vor !
Schlagen Sie möglichst viele
Anwendungsbeispiele
für diese beiden Objekte
zusammen vor !
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 31
Testen Sie die Originalität Ihres Denkens – Teil 2
Kreativität
Aufgabe: Kombiniere je drei dieser Element zu einem neuen Bild
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 32
Testen Sie die Originalität Ihres Denkens – Teil 2
Kreativität
Beispiele für Dreier-
kombinationen von
Elementen, die zu
neuen Bildern führen
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 33
Wie kann man die Kreativität messen ?
Kreativität
• Frühere kreative Werke. Patente, Kunstwerke, Texte, Bilder, …
• Persönlichkeitstests. “Gough’s Creative Personality Adjective
Checklist” etc. Gefahr: Beeinflussung durch den Interviewer
• Kreativitäts-Rätsel. z.B.“lateral thinking puzzles” und andere
• Alltags-Hinterfragen. Beispiele: “Warum sind Gullydeckel rund?”
oder “Warum gehen Uhren im Uhrzeiger-Sinn?”.
• Intrinsische/extrinsische Motivations-Analyse. Intrinsisch:
Zufrieden durch Erreichtes. Extrinsisch: Bessersein als andere
• Wortgewandtheit. Sprachliche Fähigkeiten (Agilität, Intelligenz,
Kreativität) könnten mit wissenschaftlicher Kreativät korrelieren.
Einige Firmen (z.B. Microsoft) nutzen dies bei der Rekrutierung
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 34
Kreativitäts-Training : Lateral Thinking
Lateral Thinking
• Lateral Thinking: Kreativitätstraining im Jahr 1967 von
Kreativitäts-Berater Edward de Bono entwickelt
• Lösung eines Problems mit anscheinend unlogischen
Vorgaben und Mitteln
• Benötigt systematischen Denkprozess und die Bereitschaft,
Dinge im anderen Licht zu sehen (geänderte Perspektive).
• Eine Denkweise, welche rein analytisches und kritisches
Denken ergänzt.
• Ein Werkzeug, mit dem schwierige Probleme angegangen
und neue Ideen, Produkte, Services… kreiert werden können
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 35
Paul Sloane’s Liste berühmter “Lateral-Thinking” Rätsel
Lateral Thinking
The man in the Elevator
A man lives on the tenth floor of a building. Every day he takes the elevator to go down to the ground floor to go
to work or to go shopping. When he returns he takes the elevator to the seventh floor and walks up the stairs to
reach his apartment on the tenth floor. He hates walking so why does he do it?
This is probably the best known and most celebrated of all lateral thinking puzzles. It is a true classic. Although
there are many possible solutions which fit the initial conditions, only the canonical answer is truly satisfying.
The Man in the Bar
A man walks into a bar and asks the barman for a glass of water. The barman pulls out a gun and points it at
the man. The man says 'Thank you' and walks out.
This puzzle has claims to be the best of the genre. It is simple in its statement, absolutely baffling and yet with a
completely satisfying solution. Most people struggle very hard to solve this one yet they like the answer when
they hear it or have the satisfaction of figuring it out.
The Man who Hanged Himself
Not far from Madrid, there is a large wooden barn. The barn is completely empty except for a dead man
hanging from the middle of the central rafter. The rope around his neck is ten feet long and his feet are three
feet off the ground. The nearest wall is 20 feet away from the man. It is not possible to climb up the walls or
along the rafters. The man hanged himself. How did he do it?
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 36
… noch mehr “Lateral-Thinking” Rätsel
Lateral Thinking
Death in a Field
A man is lying dead in a field. Next to him there is an unopened package. There is no other creature in the field. How
did he die?
Anthony and Cleopatra
Anthony and Cleopatra are lying dead on the floor of a villa in Egypt. Nearby is a broken bowl. There is no mark on
either of their bodies and they were not poisoned. How did they die?
The Coal, Carrot and Scarf
Five pieces of coal, a carrot and a scarf are lying on the lawn. Nobody put them on the lawn but there is a perfectly
logical reason why they should be there. What is it?
Trouble with Sons
A woman had two sons who were born on the same hour of the same day of the same year. But they were not twins.
How could this be so?
Friday
A man rode into town on Friday. He stayed for three nights and then left on Friday. How come? A silly one - but it is
surprisingly popular.
Swimmer in the Forest
Deep in the forest was found the body of a man who was wearing only swimming trunks, snorkel and facemask. The
nearest lake was 8 miles away and the sea was 100 miles away. How had he died?
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 37
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 38
Do-it-yourself elektronische Kreativitätserhöhung (tDCS)?
tDCS
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 39
Do-it-yourself elektronische Kreativitätserhöhung (tDCS)?
tDCS
Kreativität: Hausaufgaben …
Zum Geleit
Die letzte Aufgabe: Verbinde diese neun Punkte mit
vier geraden Linen, ohne den Stift abzuheben
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 40
Glück: Zusammenfassung …
Zum Geleit
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 41
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 42
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 43
Physiological Effects of Relationships
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Doing is for Thinking
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Your Clothing Becomes You (1)
•page 46
Your Clothing Becomes You (2)
•page 47
Your Clothing Becomes You (3)
•page 48
Your Clothing Becomes You (3)
•page 49
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 50
Anhang: Literatur-Hinweise
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 51
• P. Ekman et al., “The Duchenne Smile: Emotional Expression and Brain
Physiology”, J. Pers. Soc. Psych., Vol. 58 (1990)
• J.S. House et al., “Social Relationships and Health”, Science Vol. 241 (1988)
• S.W. Cole et al., “Social regulation of gene expression in human leukocytes”,
Genome Biology Vol. 8 (2007)
• C-B. Zhong et al., “Washing Away Your Sins: Threatened Morality and
Physical Cleansing”, Science Vol. 313 (2006)
• J.T. Cacioppo and W. Patrick, “Loneliness - Human Nature and the Need for
Social Connection”, W.W. Norton & Co., New York (2008)
• K.D. Roach “Effects of Graduate Teaching Assistant Attire on Student
Learning…”, Communication Quarterly Vol. 45 (1997)
• M.G. Frank et al., “The Dark Side of Self- and Social Perception: Black
Uniforms and Aggression…”, J. Pers. Soc. Psych. Vol. 45 (1988)
• B.L. Fredrickson et al., “That Swimsuit Becomes You: Sex Differences in Self-
Objectification…”, J. Pers. Soc. Psych. Vol 75 (1998)
• H. Adam and A.D. Galinsky, “Enclothed Cognition”, J. Exp. Soc. Psychology,
Vol. 48 (2012)
Experimental Social Psychology
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 52
• Michael Michalko: Thinkertoys – A Handbook of Creative Thinking Tech-
niques. Ten Speed Press, Berkeley (2006)
• Roger von Oech: A Whack on the Side of the Head – How You Can be More
Creative. Business Plus, New York (2008)
• Mihaly Cszikszentmihalyi: Creatvitity – Flow and the Psychology of
Discovery and Invention. Haper Collins, New York (1997)
• George Polya: How to Solve It – A New Aspect of Mathematical Method. Ishi
Press (2009)
• Fritz Zwicky: Entdecken – Erfinden – Forschen im morphologischen Weltbild,
Verlag Baeschlin, Glarus, Switzerland (1966)
• R. Harris: Techniques for Creative Thinking. http://www.scribd.com/doc/
4592659/Techniques-for-Creative-Thinking-Robert-Harris
• T. Ritchey: Modelling Complex Socio-Technical Systems Using Morphologi-
cal Analysis. Download from http://www.swemorph.com
• T. Carleton: Stanford Playbook: http://foresight.stanford.edu/playbook
Creative Thinking
Kreativität + Glück | ETH Alumni Focus Event | Peter Seitz | Seite 53
• D. H. Pink, “Drive – The surprising truth about what motivates us”,
Canongate Books, Edinburg (2011)
• E.L. Deci, “Effects of externally mediated rewards on intrinsic motivation”,
J. Pers. Soc. Psych. Vol. 18 (1971)
• S. Glucksberg, “Problem Solving: Response Competition Under the
Influence of Drive”, Psych. Rep. Vol. 15 (1964)
• M. Baas et al., “Creative production by angry people peaks early on,
decreases over time and is relatively unstructured”, J. Exp. Soc. Psych.
Vol. 47 (2011)
Motivation and Creativity