das konzept der drei generationen der menschenrechte
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Menschenrechtsbildung in der außerschulischen Jugendarbeit Dr. Meron Mendel. Das Konzept der drei Generationen der Menschenrechte. Referentinnen: Elena Gernega , Brandis Veal und Katharina Hösler. Inhalt. Einleitung Die erste Generation – bürgerliche und politische Rechte - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Das Konzept der drei Generationen der Menschenrechte
Referentinnen: Elena Gernega, Brandis Veal und Katharina Hösler
Menschenrechtsbildung in der außerschulischen Jugendarbeit Dr. Meron Mendel
1. Einleitung2. Die erste Generation – bürgerliche und politische Rechte3. Die zweite Generation – wirtschaftliche, soziale und
kulturelle Rechte4. Die dritte Generation – kollektive Rechte,
Solidaritätsrechte5. Quellen6. Diskussion
Inhalt
• Karel Vasak und sein Begriff der “drei Generationen”
1. Liberté
2. Égalité
3. Fraternité
Einleitung
Ideengeschichtliche und historische Entwicklung der Menschenrechte:
• Wurzeln in der Antike
• Veränderungen in der Neuzeit
• Erste Dokumente in dem Zeitalter der Aufklärung
• Allgemeine Erklärung der Menschenrechte 1948
Die erste Generation - bürgerliche und politische Rechte
Rechte der ersten "Generation"
• bezeichnen die klassischen bürgerlichen und politischen
Freiheits- und Beteiligungsrechte
• das Recht auf Leben, Schutz vor Folter, das Recht auf
Freiheit, Recht auf Sicherheit der Person Gedanken-,
Gewissens- und Religionsfreiheit, Unschuldsvermutung,
Wahlrecht
• Recht auf Nahrung und Trinkwasser, Recht auf Arbeit, Recht
auf medizinische Behandlung, Recht auf Bildung
• Ursprung Industrialisierung
• Zentraler Bezugspunkt Sozialpakt
Die zweite Generation - Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
• Einflussfaktoren:
1. Ende des Ost-West-Konflikts
2. Globalisierung
3. Internationale Menschenrechtsbewegung
4. Weltkonferenzen der frühen 90er
5. Frauenmenschenrechtsbewegung
• Beispiel: das Recht auf Nahrung
• aktiv, unterstützend und kontextuell
• Voraussetzungen: Zugang zu Ressourcen, Verfügbarkeit der
Mittel
• Recht auf Entwicklung, Recht auf eine lebenswerte Umwelt,
Recht auf Frieden, Recht auf Selbstbestimmung
• internationale Solidarität
• Rechtlicher Status bis heute ungeklärt
Die dritte Generation – kollektive Rechte, „Solidaritätsrechte“
• Beispiel: das Recht auf Entwicklung
• 70er: Kampf um neue Weltwirtschaftsordnung
• 1986 Deklaration zum „Recht auf Entwicklung“ allerdings
völkerrechtlich nicht verbindlich
• Recht nur in Afrikanischen Charta aufgenommen
• Schwerpunkt: Solidaritätsprinzip
• Bemühungen internationale Entwicklungsanstrengungen
festzuschreiben scheitern
• Heute: Verständnis von Entwicklung nicht nur ökonomisch,
sondern auch menschlich und nachhaltig
• Prinzip der Nachhaltigkeit bleibt im Hintergrund
• Anonym (2011):
http://www.scribd.com/doc/35773292/Three-Generations-of-Human-Rights,
Zugriff am 15.06.2011
• Brunner, V. (2006): Globalisierung der Ungerechtigkeit. Marburg: Tectum
Verlag
• Fritzsche, K. P. (2009): Menschenrechte: eine Einführung mit Dokumenten.
Paderborn: Schöningh
• Hamm, B. (2003): Menschenrechte: ein Grundlagenbuch. Opladen: Leske &
Budrich
Quellen
• Das Recht auf Entwicklung: Kann es überhaupt
umgesetzt werden?
• Entwicklung: Aufgabe eines jeden Staates oder
internationale Verantwortung?
Diskussion