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Ausgabe 2/2010 Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH gut versorgt Baustart für weicheres Wasser Seite 3 Gute Noten fürs Trinkwasser Seiten 4-5 Prima Klima mit neuer Technik Seite 8 Beatles-Musical-Tickets gewinnen Seite 16

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Page 1: Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH · 2 Editorial Inhalt gut versorgt – Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH Porschestr. 5-9, 72622 Nürtingen Verantwortlich:

gut–versorgt

Ausgabe 2/2010

Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH

gut–versorgt

Baustart für weicheres Wasser –– Seite 3

Gute Noten fürs Trinkwasser –– Seiten 4-5

Prima Klima mit neuer Technik –– Seite 8

Beatles-Musical-Tickets gewinnen – Seite 16

Page 2: Das Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH · 2 Editorial Inhalt gut versorgt – Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH Porschestr. 5-9, 72622 Nürtingen Verantwortlich:

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Editorial Inhalt

gut versorgt – Kundenmagazin der Stadtwerke Nürtingen GmbH

Porschestr. 5-9, 72622 Nürtingen

Verantwortlich: Volkmar Klaußer, Geschäftsführer

Ansprechpartnerin: Sarah Bacher, 07022/406-223, Telefax 07022/406-240

E-Mail: [email protected], www.sw-nuertingen.de

Verlag: Senner-Druck GmbH & Co. KG, Carl-Benz-Str. 1, 72622 Nürtingen, 07022/

9464-0

Redaktion: Ralph Gravenstein, Sarah Bacher

Redaktion Baumhaus: Michael Schuster

Layout: Simon Christe

Titelbild: Volker Richling, Motiv: Freibad Nürtingen

Herstellung: Senner-Druck GmbH & Co. KG, 72622 Nürtingen

Auflage: 18.400

Weiches Wasser für ganz Nürtingen Seite 3

Gute Trinkwasser-Qualität Seiten 4-5

Neue E-Roller für Nürtingen Seite 6

Mehr Internet-Tempo gewünscht Seite 7

Gutes Klima mit Gaswärmepumpen Seite 8

Die Kinderseite Seite 10-11

Umwelt fördern mit ÖKOWATT Seite 11

Umfrage zu „gut versorgt“ Seite 12

Äthiopisch genießen Seite 13

Ausflugstipp: Landesgartenschau Seite 14

K3N: Das Programm Seite 15

Beatlesmania - Preisrätsel Seite 16

Impressum

Sehr geehrte Kundin,sehr geehrter Kunde,

Sie haben uns sehr geholfen: Dank Ihrer regen Teilnahme an unserer Umfrage zu „gut_versorgt“ kön-nen wir noch besser einschätzen, was Sie gerne lesen (Seite 12). Wir hoffen, dass Ihnen die Themen dieser Ausgabe erneut gefallen werden. Nach wie vor stecken wir viel Energie in das Thema Elektro-mobilität und stellen Ihnen des-halb heute drei neue E-Roller vor, die wir ab sofort zum Verkauf an-bieten (Seite 6). Außerdem haben wir uns Gedanken um Energie sparende Heizungen und Klimati-sierung gemacht (Seite 8) und informieren Sie ausführlich über die Qualität des Nürtinger Trink-wassers (Seiten 4 + 5). Um bei unserem Gewinnspiel Tickets für das Beatles-Musical zu gewinnen, sollten Sie sich diesmal beeilen, denn Einsendeschluss ist bereits am 1. Juli (Seite 16). Wir wünschen den Gewinnern schon jetzt einen unvergesslichen musikalischen Sommerabend!

Ihre

Sarah BacherRedaktion/Vertrieb

Baumhausit Ki

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die Arbeiten bis zur zweiten Hälf-te des kommenden Jahres abge-schlossen: Dann kommen auch die Stadtteile Oberensingen, Hardt, Neckarhausen sowie die Nürtinger Innenstadt zwischen Bahngleis und Neckar in den Genuss von Boden-seewasser. Bislang werden diese Gebiete noch mit Eigenwasser ver-sorgt, das über die Pumpstationen Neckarhausen und Hochwiesen

Noch ein wenig müssen sich die Nürtinger in den Gebieten west-lich der Bahnlinie gedulden.Doch mit dem Baustart für die Erweiterung der Leitungen der Bodenseewasserversorgung rückt die Versorgung mit wei-cherem Trinkwasser in greifba-re Nähe.

Ende Mai begannen die Bauarbeiten am oberen Ortsrand von Oberen-singen – vom Galgenberg arbeitet sich seither ein Bautrupp in Rich-tung Hochbehälter „Auf Hochen“ vor und verlegt neue Rohre, in de-nen später einmal Trinkwasser aus dem Bodensee fließen wird. Mitte Juni startete auch der Leitungs-bau aus Richtung Raidwangen. Die neue Leitung muss von dort bei Neckarhausen unter anderem den Neckar und die Bundesstraße B297 unterqueren, bevor sie den Berg hinauf zu dem Hochbehälter geführt wird.

Zehn Kilometer neue Leitung

Insgesamt rund zehn Kilometer neue Leitungen werden in den kommenden Monaten im Erdreich verbaut, um die bislang noch mit Eigenwasser versorgten Stadtteile an die Bodenseewasserversorgung anzuschließen. Keine Kleinigkeit, wie der Abteilungsleiter Wasser bei der SWN , Josef Budja erklärt: „Wir müssen bei den Baumaßnahmen nicht nur die technischen Anfor-derungen beachten, sondern auch etliche Umweltaspekte.“ So führt die neue Leitung zwischen Oberen-singen und Neckarhausen nicht nur an landwirtschaftlichen Flä-chen vorbei, sondern auch durch Areale, in denen Vögel brüten. Wenn alles nach Plan läuft, sind

gefördert wird. Der Nachteil die-ses Wassers ist die mit Werten um die 24 Grad deutscher Härte recht hohe Kalkfracht.

Weniger Kalk ab 2011

Das ist zwar kein Problem beim Ge-nuss des Wassers, führt jedoch zu unschönen Kalk-Ablagerungen, die bisweilen auch Leitungen zusetzen oder auch Hausgeräte wie Wasch-maschinen oder Wasserkocher in Mitleidenschaft ziehen können. Fließt erst einmal Bodenseewasser durch die Leitungen der Haushalte in den zu erschließenden Stadtge-

Weiches Wasser für ganz NürtingenStartschuss für den Ausbau der Bodenseewasserversorgung fiel im Mai

bieten, reduziert sich diese Kalk-fracht erheblich: Dann wird mit neun Grad deutscher Härte gerade einmal halb so viel Kalk mit dem Trinkwasser transportiert. Das dann nur noch als mittelhart eingestufte Wasser schont nicht nur Leitungen und Geräte, sondern es hilft auch dabei, die Umwelt zu entlasten: Weniger Wasch- und Spülmittel werden benötigt, um Wäsche und

Geschirr sauber zu bekommen. Die Pumpstationen Neckarhausen und Hochwiesen werden durch den Anschluss aller Stadtteile an die Bodenseewasserversorgung jedoch nicht arbeitslos. Zur Siche-rung einer Eigenwasserversorgung für Notfälle bleiben sie erhalten. Ursächlich für die Umstellung auf Bodenseewasser waren jedoch technische Aspekte wie beispiels-weise die Versorgungssicherheit bei Hochwasser oder Trockenheit.

Mehr zur Bodenseewasserversor-gung erfahren Sie auch unter www.zvbwv.de.

Baustart für die neue Wasserleitung bei Oberensingen war im Mai. Bild: Ralph Gravenstein

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Immer wieder hört und liest man davon, dass Trinkwasser von min-derer Qualität sein soll. Bisweilen machen sogar wilde Gerüchte vom As-selkot im kühlen Nass die Runde. Der Hinter-grund für solche Ge-schichten ist schnell gefunden.

Denn der Markt von Geräten zur Trinkwasserbehandlung in Haus-installationen ist lukrativ und im Wachstum begriffen. Als Kaufar-gument werden von interessierter Seite dann auch oftmals Behaup-tungen ins Feld geführt, die falsch sind.

Einwandfreie Qualität

„Das von der Stadtwerke Nürtingen GmbH gelieferte Trinkwasser ist weder mikro-biologisch noch mit Pesti-ziden oder Schwermetallen belastet“, konstatiert Josef Budja, zuständiger Abtei-lungsleiter Wasser der Stadt-werke Nürtingen GmbH. Eine Aufbereitung des Wassers aus dem heimischen Hahn sei völ-lig überflüssig. Denn die ange-legten Maßstäbe an die Qualität von Trinkwasser sind hoch und rechtsverbindlich für die Was-serversorger fixiert.

Gesetzlich geregelt

Grundlage für die Überwachung des Trinkwassers ist die „Verord-nung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“, kurz die Trinkwasserverordnung. Diese regelt unter anderem die Zu-ständigkeiten für einzelne Versor-gungsbereiche wie das Leitungs-netz, legt die mikrobiologischen und chemischen Anforderungen fest und bestimmt Anzahl, Inter-vall und Untersuchungsumfang der Wasserproben.

Das Leitungsnetz der Stadtwerke Nürtingen GmbH hat eine Länge von 175 Kilometern. Um die hohe Wasserqualität in diesem langen

Netz zu garantieren, werden an verschiedenen auf das gesam-te Netz verteilten Punkten durch die Stadtwerke pro Jahr über 350 Wasserproben entnommen. Die Proben werden dann vom renom-mierten Tübinger Labor Institut Prof. Dr. Jäger unabhängig aus-gewertet. Neue oder erneuerte Leitungsabschnitte werden vor Inbetriebnahme ebenfalls auf ihre Wasserqualität hin geprüft.

Mehr Proben als nötig

Insgesamt ist man in Nürtingen in Sachen Kontrolle sogar fleißiger als vorgeschrieben, erklärt Budja: Die Summe der Kontrollen übersteigt die in der Trinkwasserverordnung geforderte Anzahl deutlich. Jedes Protokoll wird dem Gesundheits-amt zur Verfügung gestellt, das zusätzlich in unregelmäßigen Ab-ständen eigene Kontrollen durch-führt. Die Trinkwasserreinheit ist also durch stete Qualitätskontrol-len gesichert. Das durch die Stadt-werke Nürtingen GmbH gelieferte Trinkwasser weist weder Kolibakte-rien, noch Asselkot, Schwermetal-le, Pestizide oder Medikamenten-rückstände auf.

Hausinstallation prüfen

Freilich kann das Wasser jedoch nur so gut sein wie das Leitungsnetz im entnehmenden Haushalt – denn die Kontrolle und Verantwortung der Stadtwerke Nürtingen GmbH endet an der ersten Hauptabsper-rung im Keller eines Hauses, ab da ist der Hausbesitzer zuständig. Sollten in der Hausinstallation Fil-ter und andere Aufbereitungsan-lagen eingebaut sein, so sind diese vom Hausbesitzer entsprechend

Bestes Trinkwasser mit Brief und Siegel Gerüchte um Schadstoffe und Asselkot im Leitungswasser gehören ins Reich der Märchen

Bild: sxc.hu

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Parameter Einheit Grenzwert Bodenseewasser Pumpwerk Hochwiesen

Pumpwerk Neckarhausen

Gesamthärte Grad dH - 9,0 20,8 19,8

Härtebereich mittel hart hart

pH-Wert - 6,5 bis 9,5 7,97 7,15 7,23

Calcium mg/l - 48 117 110

Chlorid mg/l 250 6,2 38,0 31,6

Eisen mg/l 0,2 0,004 0,006 0,001

Kalium mg/l - 1,3 5,1 2,4

Magnesium mg/l - 7,7 19,1 18,7

Mangan mg/l 0,05 <0,0005 <0,006 <0,006

Natrium mg/l 200 4,9 28,7 20,2

Sulfat mg/l 240 35 51 59

Arsen mg/l 0,01 0,0007 <0,001 <0,001

Blei mg/l 0,025 <0,0005 <0,001 <0,001

Cadmium mg/l 0,005 <0,00005 <0,0001 <0,0001

Chrom gesamt mg/l 0,05 <0,001 0,001 <0,001

Cyanid gesamt mg/l 0,05 <0,002 <0,005 <0,005

Fluorid mg/l 1,5 0,09 0,31 0,37

Nitrat mg/l 50 4,3 16,5 9,2

Nitrit mg/l 0,5 <0,005 <0,01 <0,01

Nickel mg/l 0,02 <0,001 0,008 <0,002

Quecksilber mg/l 0,001 <0,00005 <0,0001 <0,0001

Auszug aus der Trinkwasseranalyse (Stand 2009):

den technischen Vorschriften ggf. warten zu lassen. Probleme in der Hausinstallation sollten mit Hilfe von Fachleuten gelöst werden.

Zertifikat beachten

Vom Kauf nicht DVGW-zertifizier-ter Geräte zur Filterung und der Installation ohne vorherige Fach-beratung wird abgeraten.Ansprechpartner bei weiteren Fra-gen ist die Stadtwerke Nürtingen GmbH als örtlicher Wasserversor-ger oder das Gesundheitsamt.Weitere Informationen zur Trink-wasserqualität in Nürtingen, dar-unter auch eine aktuelle Trink-wasseranalyse finden Sie auf der Internetpräsenz der Stadtwerke Nürtingen unter www.sw-nuertin-gen.de.

Trinkfertig aus dem Hahn: Die Analysen bestätigen, dass eine Nachbehandlung von

Leitungswasser vor dem Genuss überfl üssig ist.

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Unsere Elektrorollerim Vergleich:

ELBIKE E-Roller Sport E-Roller Classic E-Roller Touring

V-Max / max. Reichweite* 45 km/h / bis zu 40 km 45 km/h / bis zu 60 km 45 km/h / bis zu 75 km 45 km/h / bis zu 130 km

Antriebsleistung 750 Watt 1.500 Watt 2.000 Watt 3.000 Watt

Leergewicht 61 kg 78 kg 98 kg 136 kg

maximale Zuladung ca. 100 kg 122 kg 155 kg 157 kg

Bremsen vorn/hinten Trommelbremsen Scheibe/Trommel Scheibe/Trommel Scheibenbremsen

Stromkosten je 100 km ca. 0,40 EUR ca. 0,60 EUR ca. 0,86 EUR ca. 0,54 EUR

Batterietyp AGM, 48V/16Ah Blei-Silizium, 48V/38 Ah Blei-Silizium, 48V/55 Ah Lithium, 60V/60 Ah

Voll-Ladezeit** 5-6 Stunden 6-8 Stunden 6-8 Stunden 4-6 Stunden

Farbe nach Farbkarte Weiß Silber Blau

Verkaufspreis 1.780,00 EUR 1.950,00 EUR 2.250,00 EUR 3.450,00 EUR

* Reichweite abhängig von Ladezustand der Batterie, Batteriealter, Beschleunigungsverhalten, Wind, Steigung, Zuladung und Außentemperatur. ** Teilladung möglich

45 km/h / bis zu 40 km 45 km/h / bis zu 60 km 45 km/h / bis zu 75 km 45 km/h / bis zu 130 km

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Mehr Auswahl, mehr PowerWir bauen unser E-Mobilitätsangebot aus: Drei neue Elektroroller

Ihre Fragen rund um unser Elektroroller-Angebot beant-wortet Ihnen Herbert Eckhardtunter 07022/406-520E-Mail: [email protected]

Info i

Die Tester des „ELBIKE“ waren zufrieden, das Konzept des elektrisch angetriebenen Zwei-rads fi ndet Applaus - dennoch wünschten sich die Testpiloten etwas mehr Motorleistung. Wir reagieren nun auf diese Wün-sche und bieten ab sofort drei weitere Modelle für Ihre Elek-tromobilität.

Unsere ELBIKE-Tester fuhren im April eine Woche lang unseren Ein-steiger-Elektroroller Probe und protokollierten ihre Erfahrungen. Fazit: Ein stärkerer Motor mit et-was mehr Batterieleistung, das wäre bei den geographischen Be-dingungen in und um Nürtingen noch besser.Wir haben uns des-halb umgesehen und können Ih-

nen ab sofort drei weitere Modelle anbieten.Der E-Roller Sport ver-fügt über 1.500 Watt Motorleis-tung und bis zu 60 Kilometern Reichweite*. Doppelt soviel Leis-tung bietet der E-Roller Touring, der zudem mit bis zu 130 Kilome-tern Reichweite* den größten Ra-dius hat. Das Spitzenmodell ver-fügt zudem über eine schnell ladbare Lithium-Batterie. Im Chrom-Schick der 50er Jahre kommt das Modell E-Roller Clas-sic daher, das mit 2.000 Watt Leis-tung und bis zu 75 Kilometern Reichweite* den mittleren Leis-tungsbedarf abdeckt und ein ech-ter Hingucker ist. Wer jedoch keine Steigungen über acht Prozent fährt, ist auch wegen der geringe-ren Stromkosten bestens mit dem

ELBIKE ausgestattet. Alle neuen Modelle sind ab sofort in unserem Kundenzentrum ausgestellt, die Auslieferung kann voraussichtlich ab Ende Juli beginnen. Natürlich gilt auch für die neuen E-Roller unser begrenztes Spezialangebot in Sachen Stromkosten: Bei Ab-schluss des Tarifs „TempusPrivat ELBIKE“ wird eine Vergütung von zweimal 250 Euro auf zwei Jahresa-brechnungen gewährt, wenn Sie einen unserer vier Elektrofl itzer kaufen. Als besonderen Service bieten wir E-Roller-Käufern das kostenlose Stromtanken bis 31.12.11 an unseren Stromtank-stellen an. Die derzeitigen Standor-te: Stadtwerke-Zentrale, Porschestr. 5-9; Freibad/Hallenbad, Mühlstr. 3 beim Wasserkraftwerk.

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Breiter Wunsch nach mehr Internet-TempoBedarfsumfrage in Reudern und Raidwangen zeigt große Nachfrage nach mehr Internet-Geschwindigkeit

In Reudern und Raidwangen wünscht sich die Mehrheit schnelleres Internet: Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die von den Ortsverwaltungen und der Stadtwerke Nürtingen GmbH in den Stadtteilen durch-geführt worden ist.

Das Internet ist für viele kaum noch aus dem Alltag wegzuden-ken – sei es als Informationsquelle oder als Unterhaltungsmedium. Doch nicht überall kann man alle Vorteile des weltweiten Netzes ausschöpfen: Es fehlt an schnel-len Datenleitungen. Das gilt auch in Reudern und Raidwangen, wo wir gemeinsam mit den jeweiligen Ortsverwaltungen Umfragen zur derzeitigen DSL-Versorgung und zu den Wünschen der Einwohner für die Internet-Zukunft vor Ort durchgeführt haben.

Langsam trotz DSL

So nahmen in Reudern 264 Haus-halte an der Befragung teil, wel-che neben der Adresse erfasste, mit welcher Geschwindigkeit bei welchem Internetanbieter gesurft

wird. Neben einigen wenigen ana-logen Internetzugängen sind die Reuderner dabei fast durchweg per DSL-Anbindung im Internet un-terwegs. Doch nur wenige können dabei wirklich schnelle Zugänge ihr Eigen nennen: Gut die Hälfte muss sich mit tatsächlich verfügbaren Download-Geschwindigkeiten bis 1 Mbit je Sekunde zufrieden geben.

Fünfmal schneller

In einigen Bereichen des Orts sind bis zu 2 Mbit/Sekunde verfüg-bar und in einem guten Dutzend Fällen profitieren die Reuderner von schnelleren Anbindungen mit bis zu 10 Mbit. Technisch mach-bar wäre bei optimalem Ausbau des Leitungsnetzes die fünffache Geschwindigkeit. Alle befragten Haushalte gaben an, dass Sie sich Internet-Geschwindigkeiten jen-seits der 1 Mbit-Grenze wünschen würden.Noch langsamer müssen die Raid-wanger Bürger durchs World Wide Web surfen: Wer dort nicht via TV-Kabel surfen kann, schafft es in der Regel nicht einmal bis auf 1 Mbit je Sekunde beim Herunterladen von

Daten. Von 128 Haushalten, die an der Umfrage teilgenommen ha-ben, kommt annähernd die Hälfte nicht einmal über 500 Kbit pro Se-kunde Geschwindigkeit. Deutlich schneller unterwegs sind in Raid-wangen die Nutzer von Kabel-TV-Internet, die mit bis zu 32 Mbit pro Sekunde recht komfortable Da-tengeschwindigkeiten zur Verfü-gung haben. Auch in Raidwangen ist der Wunsch nach schnellerem Zugang zum World Wide Web bei allen teilnehmenden Haushalten stark ausgeprägt.

Diskussionsgrundlage

Die erhobenen Daten sollen nun eingesetzt werden, um bei Ge-sprächen mit möglichen Inves-to-ren für einen baldigen Ausbau der Kapazitäten zu werben. Für die Nürtinger Teilorte sind sie nämlich auch ein wichtiges Standortkrite-rium geworden – sowohl für die private als auch für die berufliche Nutzung können die Internet-Ge-schwindigkeiten nämlich über Zu-zug oder Abwanderung mit ent-scheidend sein.

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Ein angenehmes Wohnklima ist im Sommer auch eine Frage der richtigen Kühlung: Doch Klima-anlagen gelten zu Recht als Energiefresser. Mit Gasmotor-wärmepumpen könnte aber auch im Wohnbereich eine Tech-nik Einzug halten, die nicht nur sehr effizient heizt, sondern auch bei hohen Außentempera-turen für Kühlung sorgt.

Kein Zweifel: Die effizienteste Küh-lung bleibt die, die nicht notwen-dig ist. Hitze, die nicht ins Haus eindringen kann, muss im Sommer auch nicht mit viel Energieaufwand wieder aus Wohn- und Arbeitsräu-men herausgeschafft werden. Doch bei langen Hitzeperioden ist irgendwann Schluss mit kühlen Räumen – dann hilft oft nur noch die künstliche Kühlung, um für an-genehme Temperaturen zu sor-gen. Entsprechend groß ist des-halb auch das Angebot von Klimageräten: Anlagen zum Fe-steinbau oder mobile Klimageräte gibt es in den unterschiedlichsten Preis- und Leistungsklassen, und natürlich variiert auch die Energie-effizienz, mit der diese Geräte ar-beiten. Deshalb sei es bereits beim Kauf eines Klimageräts wichtig, auf die Einstufung in eine niedrige Ener-gieeffizienzklasse zu achten, wie

Energieberater Harald Jehle emp-fiehlt: „Bei intensiver Nutzung können sonst die beim Kauf ge-sparten Euros ganz schnell wieder auf der Stromrechnung auftau-chen.“ Wer sich für sein Eigenheim oder seinen Betrieb eine effizien-tere Lösung wünscht, den könnte die Technologie der Gasmotorwär-mepumpen interessieren: Denn die können nicht nur über ein und dasselbe Verteilsystem heizen und kühlen, sondern sind gerade im Heizbereich deutlich effizienter als modernste Brennwerttechnik.

Prinzip Kühlschrank

Das Konzept ist relativ einfach: Wie bei einem Kühlschrank wird über ein Kältemittel Wärme transpor-tiert. Der für das System erforder-liche Kompressor wird jedoch nicht wie sonst mit Strom angetrieben, sondern mit einem Erdgasmotor. Das bringt gleich zwei Vorteile: Der Motor erzeugt durch die Gasver-brennung selbst Wärme, die zum Heizen verwendet wird. Das optimiert gleichzeitig die En-ergieausnutzung – würde man Strom zum Antrieb des Kompres-sors einsetzen, so muss der unter Energieverlust im Kraftwerk er-zeugt und zu der Anlage geleitet werden. „Gasmotorwärmepum-pen erreichen eine Heizleistung

zwischen 140 und 160 Prozent der eingesetzten Energie“, so Jehle. Die Technik ist damit deutlich leis-tungsfähiger als ein Erdgas-Brenn-wertkessel. Doch der größte Clou an diesen Anlagen ist, dass sie auch zur Kühlung eingesetzt werden können. Dazu muss lediglich der Kreislauf des Kältemittels umge-kehrt werden. Noch befindet sich diese Technik in Deutschland in ih-ren Anfängen, sind aber bald auch für kleinere Leistungsbereiche für den deutschen Markt verfügbar. In Japan hat diese Technik schon deutlich mehr Erfolg, dort wird sie bereits seit über 30 Jahren einge-setzt.Weitere Informationen auch unter www.asue.de.

Wohlfühlklima für kühle Rechner Kühlen und Wärmen mit hoher Effizienz: Erdgasbetriebene Wärmepumpen sind im Kommen

Ihre Fragen rund um das Thema Energiebeantwortet Ihnen Harald Jehle unter

07022/406-231E-Mail: [email protected]

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Kralle & Co

FermenterGärrestelager

Speise-reste-sammel-behälter

BlockheizkraftwerkBHKWBHKW

Gas-aufbereitung

Speisereste DüngerDünger Gas Strom Wärme

Wärme zur Beheizung der BiogasanlageHygienisator

Nahrungsmittel Nahrungsmittel

Rätselecke

Es war ein schöner Sommermorgen. Die drei Freunde Kralle, Gundel und Rolle hatten sich auf den Weg gemacht, um ihrer Lieblingsbeschäftigung an warmen Tagen

nachzugehen. Sie wollten im Wald

ein Picknick machen. Nach einer kurzen Wanderung hatten sie einen schönen Platz auf einer Waldlichtung gefunden. Sie packten ihre Sachen aus und ließen sich voller Vorfreude auf die Leckereien auf ihrer Decke nieder. Kurz darauf, sie hatten noch nicht mit dem Essen begon-nen, nahmen sie einen fauligen Geruch wahr, der ihnen die Gesichter grün anlau-fen ließ. Es stank so sehr, dass ihnen davon übel wurde. Rolle hielt sich den Bauch, schaute Gundel böse an und fragte die Kuh: „Kannst du dich nicht zurückhalten?

Essen ist lecker. Trotzdem fallen Speisereste an, die nicht mehr genutzt werden können.Allein in Deutschland sind das mehrere tau-send Tonnen am Tag! Müll ist das aber kei-nesfalls. Sie können in Spezialbehältern ge-sammelt werden. Ein LKW bringt diese in eine Biogasanlage, wo sie zerkleinert und in einem Sammelbehälter, dem Hygienisator erhitzt werden, um gesundheitsschädliche Keime

Warum müsst ihr Rinder eigentlich so viel Gase machen?“ „Das war ich nicht!“, ant-wortete diese beleidigt, „Vielleicht möch-test du ja nur von dir ablenken. Wer weiß, was du gestern gegessen hast, ihr Schweine stopft ja alles in euch rein! Und überhaupt, mit dem Waschen habt ihr es ja auch nicht so!“Das war zuviel für Rolle. Er stand von der Decke auf. Gundel tat es ebenso und die beiden stritten sehr heftig. Man konnte glauben, es würde gleich eine Schlägerei beginnen. Ihre Gesichtsfarben wechselten dabei von grün nach zornesrot. Kralle hatte die ganze Zeit daneben geses-sen. Sie mochte es nicht, wenn ihre besten Freunde stritten und flog auf und davon. Aus der Luft entdeckte sie eine Biogas-

abzutöten. Dann kommen sie in den siloartigen Fermenter. Dort produzieren Mikroorganismen daraus Biogas. Das geht wie auf einem Kom-posthaufen, nur intensiver. Das Gas besteht aus Methan und Kohlendioxid. Die übrigbleibende Masse kommt anschließend ins Gärrestelager, wo sie zu wertvollem Dünger vergoren wird. Mit dessen Hilfe werden wiederum Nahrungs-mittel produziert, die irgendwann auf Eurem

anlage. Vielleicht war ja das die Ursache. Ein LKW lieferte gerade Essensreste an. Die Krähe flog in Kreisen über die Anlage, aber riechen konnte sie nichts. Dass Gundel oder Rolle so sehr stinken konnten, wollte sie auch nicht glauben. Nach einer Weile

kehrte sie zum Picknickplatz zurück, wo sie die beiden immer noch strei-

tend vorfand. Sie hüpfte über die Wiese zu einer Fichte am Weges-rand und hob einen Zweig an. Das war die Lösung allen Übels. Unter

dem Baum standen einige Pilze, die einen fauligen Duft ausstießen. Der Gestank war kaum zu ertragen. „Stinkmorcheln!“, rief Kralle ihren Freunden zu, die verdutzt blickten. Sie brauchten eine Weile, um zu begreifen, dass nicht sie gemeint waren. Doch dann war der Streit im Nu beendet.

Teller landen. Das im Fermenter und Gär-restelager freigesetzte Gas wird so aufbereitet,dass es von der Qualität dem im Gasleitungs-netz befindlichen Erdgas entspricht und dort eingespeist werden kann. Ein Teil davon wird in einem angeschlossenen Blockheizkraft-werk zu Strom und Wärme umgewandelt, um die Anlage selbst mit Energie zu versorgen. Übrigens werden alle in einer Anlage entste-henden Geruchs- und Schadstoffe herausge-filtert, bevor sie in die Umgebungsluft gelan-gen. Darum konnte Kralle sie nicht riechen.

Energie aus Speiseresten – wie eine Biogasanlage funktioniert

weiter auf der nächsten Seite!

1 Was stinkt den Freunden beim Picknick?Gundel (7), Pilze (6), Rolle (4), Biogas (9)

2 Was versteht man unter BHKW? Baum-hauskrähenwald (1), Blockheizkraftwerk (2)

3 Was passiert im Hygienisator? Erhitzung (4), Kühlung (5), nichts von beiden (3 )

4 Was befindet sich im Biogas? Luft (2),Methan (3), Nudeln (4), Dünger (5)

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Sie wünschen nähere Informa-tionen?Rufen Sie uns an unter 07022/406-220, -223, -231 oder schreiben Sie uns unter [email protected] auch unter www.oekowatt.de

Service

Stadtwerke Nürtingen GmbH Porschestr. 5-9 72622 Nürtingen

Öffnungszeiten Kundenzentrum: Montag bis Mittwoch 8 bis 16:30 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr 07022/406-245, Telefax 406-240, E-Mail: [email protected]örungsdienst (Tag und Nacht):Strom: 07022/406-401 Erdgas, Wasser: 07022/406-402Wärme: 07022/406-403

Aktiver Umweltschutz mit ÖKOWATTFördern Sie mit dem Bezug von umweltfreundlich erzeugtem Strom Energieprojekte vor Ort

Sie lieben unsere Heimat genauso wie wir und wollen etwas zum Er-halt der Umwelt in ihr beitragen? Dann sollten Sie sich einmal unser ÖKOWATT-Angebot genauer an-sehen. Denn bei Abschluss eines unserer Ökowatt-Zusatzverträge beziehen Sie künftig nicht nur Strom, der ausschließlich aus er-neuerbaren Energien gewonnen wurde. Sie fördern damit auch die umweltfreundliche Stromerzeu-gung in und um Nürtingen. Denn unter dem Motto „Grüner Strom für Nürtingen“ werden Einnahmen aus unseren ÖKOWATT-Angeboten in Projekte zur umweltfreundli-chen Energieerzeugung und Ener-gieeinsparung investiert. Sie können dabei wählen, wie groß der umweltfreundliche An-teil an Ihrem Stromverbrauch sein soll. Wenn Sie zukünftig nur noch Strom aus erneuerbaren Energi-en beziehen möchten, ist unser ÖKOWATT-Premium-Vertrag das

richtige für Sie. Wenn Sie erst ein-mal nur einen Teil Ihres Stroms aus Wasserkraft, Sonnenenergie oder Windkraft beziehen wollen (min-destens jedoch 1.200 kWh jährlich), dann entscheiden Sie sich für un-ser ÖKOWATT-Standard-Angebot. Beiden Zusatzverträgen ist ge-meinsam, dass Sie je Kilowattstun-de ökologisch erzeugten Stroms einen Aufschlag von 1,72 Cent plus Mehrwertsteuer auf Ihren norma-len Strompreis bezahlen. Dieser Aufschlag wird ungemindert der Stiftung ÖKOWATT als Förderbei-trag überwiesen. Die Stiftung un-terstützt mit diesen Einnahmen Umwelt- und Klimaschutz-Vorha-ben in Nürtingen und seinen Teil-orten. Sie sehen also: Sie können durch den Abschluss eines ÖKOWATT-Zu-satzvertrags nicht nur umwelt-freundliche Energie beziehen, sondern auch noch ihren Ausbau vor Ort fördern!

Info i

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Rätselecke

COUPONCOUPON

Zu jeder der vier Fragen gibt es mehrere Ant-wortmöglichkeiten. Die Nummer hinter der

jeweils am besten passenden Antwort

könnt Ihr unten in die Rechenaufgabe eintra-gen. Die Lösung der Aufgabe ergibt die Zahl der Lastfahrzeuge, die täglich die geplante Biogasanlage in Nürtingen mit Speiseresten beliefern werden.

Die Lösung bitte in den Coupon eintragen und an die Stadtwerke Nürtingen mailen, faxen oder per Post einsenden – es gibt tolle Preise zu gewinnen!Das richtige Lösungswort aus dem letzten Baum-haus lautete E L E K T R O R O L L E R !

RätselanleitungHier geht‘s weiter!Hier geht‘s weiter!

Lkwsx x - =

Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4 Lösung:

Tausend Tonnen Speisereste

Die selbe Lösung unten eingesetzt, ergibt die Masse an Speiseresten in Tausend Tonnen, dieim Jahr in der Biogasanlage verarbeitet werdensollen:

Lösung

Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer Alter

Klar! Ich weiß die Lösung!Bitte diesen Coupon ausfüllen und senden an:Stadtwerke Nürtingen GmbHStichwort „Baumhaus“, Porschestr. 5-9, 72622 Nürtingenoder per Mail an [email protected] oder per Fax an 07022/406-240 Einsendeschluss ist der 23. Juli 2010

Unter den richtigen Einsendungenverlosen wir 10 Eintrittskarten für das Freibad Nürtingen.

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unseren Rezeptvorschlägen – bei den männlichen Lesern reicht es in Sachen Kochtipps nur zu einem vierten Platz. Allen Leserinnen und Lesern ge-meinsam ist der Wunsch, noch mehr alltagstaugliche Tipps rund um die Themen Energie und Um-welt zu erhalten. Gelobt haben viele die Übersichtlichkeit von „gut versorgt“, die Themenvielfalt und auch Service-Inhalte wie zum Bei-spiel der K3N-Veranstaltungska-lender oder die Öffnungszeiten der Bäder.An Ergänzungsvorschlägen man-gelte es ebenso wenig: Von Berich-ten über Technologie-Neuheiten über noch mehr Energiespartipps bis hin zum Thema Elektromobili-tät gingen viele Vorschläge ein. Die nehmen wir natürlich ernst. Wir werden in Zukunft all jene Punkte berücksichtigen, die für uns um-setzbar sind.Als Dankeschön für Ihre Teilnah-me an unserer Umfrage hatten wir Stromgutscheine ausgelobt, die Ihrer Jahresrechnung gutge-schrieben werden sollen. Wer den

ersten Preis im Wert von 100 Euro, den zweiten im Wert von 75 Euro und

den dritten im Wert von 50 Euro gewon-nen hat, das werden

wir in den kommen-den Tagen auslosen und die glücklichen

Sieger schriftlich be-nachrichtigen. Wir be-danken uns aber jetzt schon auf diesem Wege

für Ihre rege Teilnahme – und nicht zuletzt auch für die vielen „Weiter so!“,

die uns erreicht haben!

Rege mitgemacht haben un-sere Leser bei unserer Umfrage, und nun stehen die Ergebnisse fest: So gut wie alle lesen Ener-giespartipps und unsere Preis-rätsel, gefolgt von den Rezept-ideen. Dennoch gibt es auch Unterschiede zwischen den Ge-schlechtern.

Rund 100 Leser haben sich an un-serer kleinen Umfrage beteiligt, die wir als Couponaktion in den beiden vorangegangenen Ausgaben von „gut versorgt“ abgedruckt hatten. Dabei wollten wir gerne von Ihnen erfahren, welche Rubriken Sie am intensivsten lesen, wozu Sie sich mehr Berichte wünschen, von welchen Unternehmen Sie gerne Preise gewinnen würden und was Ihnen besonders gut an unserem Magazin gefällt.Herausgekommen ist ein span-nendes Abbild Ihrer In-

Energiesparen ist am meisten gefragt Die Leser sind sich einig über Lieblingsthemen in „gut versorgt“: Männer mögen mehr Technik

teressen: So sind sich sowohl Män-ner als auch Frauen darin einig, dass Energiespartipps bei beiden Geschlechtern ganz oben auf der Leseliste stehen – und man in Zu-kunft noch mehr zur Energieein-sparung erfahren möchte. Beim zweitbeliebtesten Thema scheiden sich dann die Geister ein wenig: Bei den Leserinnen liegen hier die Ausfl ugstipps und das Preisrätsel gleich auf, während un-sere Leser stärker auf das Rätsel mit Gewinnchance setzen.

Beliebte Ausfl ugstipps

Doch die Vorschläge für Touren in die nähere und weitere Umgebung schaffen es auch bei den Männern auf einen guten dritten Rang. Den belegt bei den Frauen die Seite mit

schrieben werden sollen. Wer den ersten Preis im Wert von 100 Euro, den zweiten im Wert von 75 Euro und

den dritten im Wert von 50 Euro gewon-nen hat, das werden

wir in den kommen-den Tagen auslosen und die glücklichen

Sieger schriftlich be-nachrichtigen. Wir be-danken uns aber jetzt schon auf diesem Wege

für Ihre rege Teilnahme – und nicht zuletzt auch für die vielen „Weiter so!“,

die uns erreicht haben!

Herausgekommen ist ein span-

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Für vier Personen:

Aus dem Weltladen oder online:

1-2 EL Berbere-Würzmischung und Ghee-Würzbutter (Alternative: Butterschmalz)

Außerdem:

1 kg Rindfleisch (Gulasch)5 geschälte, kleingeschnittene Tomaten3 Zwiebeln3-4 Knoblauchzehenfrischer IngwerButter

Beilage nach Wunsch: Pfannkuchen, Couscous, Reis

Fleisch in zwei bis drei Zentimeter große Würfel schneiden, Zwiebeln würfeln. In einem mittelgroßen Topf die Zwiebeln mit etwas Butter bei leichter Hitze bräunen lassen, dann einen (wer es etwas pikanter mag auch zwei) Esslöffel Berbere-Würzmischung hinzufügen, mit etwas Wasser ablöschen und rund 15 Minuten köcheln lassen.

Das gewürftelte Rindfleisch und die Tomaten hinzugeben, ohne Deckel bei kleiner Hitze etwa 40 Mi-nuten garen lassen. Währenddes-sen die Beilage vorbereiten. Nach dem Garen des Rindfleischs etwas Salz hinzugeben und das Kaiwout mit etwas Ghee abrunden. In Äthiopien wird zu Kaiwout „Inje-ra“ gereicht, eine Art Pfannkuchen aus Hirse- und Weizenmehl, der jedoch aufwändig mit einem Sau-erteigansatz vorbereitet werden muss. Kassa Agmase empfiehlt

daher einen einfachen deftigen Pfannkuchen, Couscous oder Reis. Ebenso können Kartoffeln und Gemüse (Bohnen, pikant abge-schmeckte Linsen) nach Wunsch dazu gereicht werden.

Restaurant AbessinaKassa AgmasePlochinger Str. 1472622 Nürtingen 0177/4791145

www.seegrasspinnerei.de

Info i

Bild

er: Ralp

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ravenstein

Äthiopisch rot und pikant Kassa Agmase serviert im Restaurant „Abessina“ Kaiwout mit Rind und Tomaten

Zutaten Zubereitung

2. AFRICAN FESTIVALvom 30. Juli bis 1. Augustim „Abessina“: Kassa Ag-mase lädt die Nürtinger zum zweiten Mal ein, nicht nur die afrikanische Küche ken-nenzulernen, sondern auch Afrikas reichhaltige Kultur: Es spielen Musikgruppen. Künstler und Kunsthand-werker bieten ihre vielfäl-tigen Arbeiten von Malerei bis Holzkunst an.

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Zum blühenden Neckarquell Die Landesgartenschau in VS-Schwenningen setzt den Flussursprung in bunte Szene

Seit Mitte Mai ist die Landes-gartenschau 2010 in Villingen-Schwenningen im Gange. Fast Mitten im Stadtkern von VS-Schwenningen ist auf 24 Hektar eine blühende Oase entstan-den, die weit mehr ist als eine „Blümlesschau“.

Das gärtnerische Herzstück der Lan-desgartenschau sind die Themen- und Schaugärten. Es sind Gärten zum Wohlfühlen. Mit einer Größe zwischen 60 und 200 Quadratme-tern passen sie auf jedes Neubau-grundstück. Außerdem gibt es, um nur einige der 66 Ausstellungs-punkte entlang eines drei Kilome-ter langen Rundweges zu nennen, einen Barfußpfad mit 17 verschie-denen Bodenbelägen und einer Fußwaschanlage, einen begehba-ren Riesenholzpolter des Forstes mit Informationen über den Wald, einen Gärtnermarkt, Europas größ-tes mobiles Aquarium mit 20 Arten von Neckarfischen und den Aus-stellungsbereich des Umweltminis-teriums, in dem über unseren Pla-neten Erde und das Thema Bionik (hier werden von der Natur über-nommene Techniken wie der Klett-verschluss vorgestellt) berichtet wird. In Anlehnung an die Uhren-tradition in Schwenningen ist ein

Überbordende Blütenpracht, viele Tipps für den Garten zuhause und immer neue Veranstal-tungen sorgen für Kurzweil auf der Landesgartenschau 2010. Bild: LGS VS 2010

Pavillon der fünf christlichen Kir-chen in Baden und Württemberg einem Uhrwerk nachempfunden. Und auch für Kinder ist viel gebo-ten: Zu den Angeboten zählen das grüne Klassenzimmer zum Expe-rimentieren, die Sparkassen-Spiel-arena, ein Klettergarten über die Moosbachschlucht (mit fünf Me-tern Tiefe und einer Breite von 15 Metern die wohl kleinste Europas), Deutschlands längste Murmelbahn und eine Spielinsel im Neckar.Dessen Quelle liegt übrigens mit-ten im Gartenschauareal: Drei Kilo-

meter des jungen Flusses wurden nun wieder freigelegt, knapp ein Kilometer befindet sich als Attrak-tion auf dem Gartenschaugelände. Hier ist der Neckar zwischen zwei und drei Meter breit und 20 bis 30 Zentimeter tief. Der neu gefasste Quelltopf eignet sich dazu im Som-mer bestens zum Planschen. Ne-ben den dauerhaften Schau- und Spiel-Angeboten wird die Landes-gartenschau durch zahllose Veran-staltungen immer wieder zu einem attraktiven Ziel für einen Tagesaus-flug für die ganze Familie.

Die Kassen der Landesgarten-schau Villingen-Schwenningen 2010 sind vom 13. Mai bis zum 10. Oktober täglich von 9 Uhr bis 19 Uhr (Eingänge bis 20 Uhr) geöffnet.Eintrittspreise: Familienkarte (2 Erwachsene, beliebig viele eige-

ne Kinder bis 17 Jahre) 28 Euro, für Alleinerziehende 14 Euro.Anfahrt: Autobahn A81, Aus-fahrt 35 Villingen-Schwenningen oder über die B 27 über Tübin-gen - Balingen - Rottweil.Nähere Infos und Termine unter www.lgs-vs2010.de

Erfrischenden Spaß mit dem ganz jungen Neckar bietet der Quelltopf. Bild: LGS VS 2010

Info i

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K3N, Heiligkreuzstr. 4, 72622 Nürtingenwww.k3n.de, www.kreuzkirche-nuertingen.deTelefon 07022/24 34-0, Telefax 07022/24 34-20

Vorverkauf: Stadtbüro der Nürtinger Zeitung, Am Obertor 15, 07022/94 64-150

Weitere Veranstaltungen unter www.k3n.de, Änderungen vorbehalten

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30. Juli bis 7. AugustInternationale Gitarrenfestspiele NürtingenK3N, Kreuzkirche(Gitarrenkreis Nürtingen e.V. )

Vom 30. Juli bis 7. August 2010 lädt der Gitarrenkreis Nürtingen e.V. bereits zum neunten Mal die erste Garde der Konzertgitarristen zu einem großen Festival ein. Neben einem großen Angebot an Kursen, Seminaren und Vorträgen gibt es insgesamt 14 Konzerte. Zur musikalischen Einstimmung auf die anstehenden „Internationalen Gitarren-festspiele Nürtingen“ spielen die Teilnehmer Auszüge aus ihrem Repertoire und geben den Marktbesuchern einen Vorgeschmack auf die folgende Woche im Zeichen der Gitarrenfestspiele.Weitere Infos und Teilnahmebedingungen unterwww.gitarre-nuertingen.de [email protected]. Ganz im Zeichen der Gitarrenmusik steht das K3N in der ersten August-Woche.

Bild: Christian Seidel/pixelio

Samstag & Sonntag, 27. & 28. November (19 bzw. 17 Uhr)Musical: „Filmreif – das Wirtschaftswunder“Die Chorwerkstatt, Großer Saal

Mit ihrem neuen Musical tauchen die Neckartenzlinger Chorwerker ein in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders. Musik der späten 50er und frühen 60er Jahre, vom deutschen Schlager bis zum Rock´n´Roll, verpackt in eine humorvolle Story – Spaß ist angesagt!

Mitwirkende: Der Große Chor der Chorwerkstatt mit seinen Solisten und Tanzpaa-ren, Jugendchor, Stimmbande II mit Sing and Swing AG der Auwiesenschule Neck-artenzlingen, Stimmbande I.

Gäste: Gabi und Rolf Bialas (amtierende Weltmeister im Boogie-Woogie-Forma-tionstanz), Band der YAMAHA-Musikschule Heilemann Nürtingen, Mitglieder des Gitarrenensembles der Musikschule Neckartailfingen.Gesamtleitung: Gudrun Fahr und Heike Weis.

Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pause. Auch für Kinder geeignet. Mit Petticoat, Rock‘n‘ Roll und Schlagern bringt die Chorwerkstatt „Filmreif - das Wirtschaftswunder“ auf die Bühne. Bild: Chorwerkstatt

16. Juli, 19 UhrVortrag: Die Zukunft der Parteien in Deutschlandmit Publizist Gerd LangguthK3N, Panoramasaal(CDU Nürtingen)

17. Juli, 12 Uhr„Nürtingen klingt gut“BläserorchesterK3N, Vorplatz(Citymarketing Nürtingen e.V.)

18. Juli, 10 UhrBezirkskirchentag 2010K3N, Vorplatz(Evang. Kirchenbezirk Nürtingen)

24. Juli, 20 UhrStadtkapelle - „Tattoo“K3N, Vorplatz(Stadtkapelle Nürtingen e.V.)

25. September, 20 UhrKonzert: Jontef - Im blauen Mond SeptemberKreuzkirche, EG(Jontef)

1. Oktober, 20 Uhr DanceSensation – JugendpartyK3N, Kleiner Saal(Ebermann Gastronomie)

2. Oktober, 20 Uhr Ü-31 TanzpalastK3N gesamt(Ebermann Gastronomie)

11. Oktober, 20 UhrTheater: „Gut gegen Nordwind“K3N, Panoramasaal(Kulturamt der Stadt Nürtingen)

19. Oktober, 10:30 Uhr Kindertheater: „Wer hat Angst vorm weißen Mann?“K3N, Kleiner Saal(Kulturamt der Stadt Nürtingen)30. Oktober, 20 Uhr 2. Nürtinger Revival-NachtK3N, EG(Eberhard Gegier)

6. November, 20 Uhr Nachwuchscomedian Dave DavisK3N, Großer Saal(AS Concert)

11. November, 20 Uhr Luftwaffenmusikkorps 2K3N, Großer Saal(K3N)

24. November, 20 Uhr The Cavern BeatlesBeatles-CoverbandK3N, Großer Saal(Paulis)

27. & 28. November, 19 bzw. 17 UhrMusical: Filmreif – das WirtschaftswunderK3N, Großer Saal(Die Chorwerkstatt)

8. Dezember, 20 Uhr BigBand der BundeswehrK3N, Großer Saal(K3N)

10. Dezember, 20 Uhr DanceSensation – JugendpartyK3N, Kleiner Saal(Ebermann Gastronomie)

11. Dezember, 20 Uhr Ü-31 TanzpalastK3N gesamt(Ebermann Gastronomie)

18. Dezember, 15 Uhr Dornröschen - das MusicalK3N, Großer Saal(Liberi)

31. Dezember 2010, 18 Uhr SilvesterballK3N, Großer Saal(Ebermann Gastronomie)

Weitere Veranstaltungen unter www.k3n.de,Änderungen vorbehalten.

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Fünf Jahrzehnte Beatles, das sollte man gebührend feiern - zum Beispiel mit einer Show. Darum präsentiert Bernhard Kurz am 5. Juli 2010 das Beatles-Musical „all you need is love!“ im K3N, und gemeinsam mit dem veranstaltenden Stadtverband der CDU verlosen wir zwei Kar-ten der ersten Kategorie.

Vor 50 Jahren machten sich fünf Liverpooler Jungs nach Deutsch-land auf, um mit ihren Songs die Welt zu erobern. Sie traten im Au-gust 1960 erstmals in Hamburg auf und hatten sich kurz vor ihrer Abreise aus England einen neu-en Bandnamen gegeben: „The Beatles“!

Es begann an der Reeperbahn

Mit Auftritten in Clubs an der Ham-burger Reeperbahn verdienten sie sich ihre ersten musikalischen Sporen: Die Band spielte teilweise bis zu neun Stunden am Stück, wohnte in dunklen Hinterzimmern ohne Bad – und startete hier ihre Weltkarriere. Anlässlich des 50. Ju-biläums wird am Montag, 5. Juli 2010, das Beatles-Musical „all you need is love!“ auf Initiative und Ein-ladung der CDU Nürtingen in der Stadthalle K3N zu sehen sein.

„Licht der Hoffnung“ profitiert

Der Gewinn der Veranstaltung kommt der Hilfsaktion der Nürtin-ger Zeitung „Licht der Hoffnung” und der Nürtinger Musik- und Ju-gendkunstschule zu Gute. Die CDU unterstützt damit das Konzept des Fördervereins der Schule, um musikalisch begabten Kindern aus einkommensschwachen Familien

den Besuch des Unter-richts der Musikschu-le und des speziellen Förderunterrichts zu ermöglichen.Karten können im Vorverkauf in vier Preiskategorien zwischen 19,50 EUR und 45,50 EUR im Stadt-büro der Nür-tinger Zeitung (Am Obertor 15) erworben werden. An derAbendkasse kosten die Karten jeweils 2 EUR mehr. In der Tribute-Show des Nürtinger Mu-sical-Produzenten Bernhard Kurz werden mehr als 30 Hits präsen-tiert – darunter „Please, Please Me“, „Penny Lane“ und „Sgt. Pep-pers Lonely Hearts Club Band“ –, die bei einigen älteren Zuschauern Erinnerungen wecken und die jün-geren zu neuen Beatles-Fans ma-chen werden.

Verblüffende Ähnlichkeit

Dazu wird in kurzen Szenen die un-vergleichliche Karriere der Beatles beleuchtet – von den Anfängen in den Hamburger Clubs, über die Jahre der „Beatlemania“, den Hö-hen und Tiefen der Band bis hin zu ihrem letzten Konzert. In Filmausschnitten auf Videowän-den sind Auftritte der Originale zu sehen, die die unglaubliche Ähn-lichkeit mit den Beatles-Darstellern von „all you need is love!“ unter-streichen. Aber nicht nur optisch hat man in dieser musikalischen Liebeserklärung an die Pilzköpfe bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George

und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen: Vor allem die stimmliche Ähnlichkeit fasziniert immer wie-der. Wer die Augen schließt, kann kaum glauben, dass es sich nicht um die echten Fab Four handelt, so nah sind Tony Kishman (Paul Mc-Cartney), Jim Owen (John Lennon), Carmine Grippo (Ringo Starr) und John Brosnan (George Harrison) an der legendären Band dran.

Gewinnen Sie zwei Tickets der ersten Kategorie:

Schreiben Sie bis Freitag, 1. Juli, 12 Uhr an [email protected] oder Fax 07022/406-240 und be-antworten Sie unsere Preisfrage:Wie hieß der Liverpooler Beat-club, in dem die Beatles ihre ersten Erfolge in der Heimat feierten?

Die Gewinner werden am gleichen Tag telefonisch benachrichtigt (Bit-te Nummer mit angeben).

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Beatlesshow-Tickets gewinnen!CDU-Stadtverband lädt ein: Revivalshow rund um die Fab Four am 5. Juli