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Seite 1Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern
Huber, S.G. (2013). Das Lernen fördern: Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten? Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung. Vortrag am 14.08.2013 in Unterägeri.
Hinweis:Informationen, die inhaltlich, paraphrasierend oder wörtlich aus Power Point Folien entnommen werden, sind genauso zu behandeln wie Zitate aus anderen Publikationen und mit den üblichen bibliographischen Hinweisen auf die Quelle zu versehen.
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Einen schönen guten Morgen und einen guten Schuljahresbeginn!
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Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten?
Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung.
Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber
Pädagogische Hochschule Zug (PHZG)Leiter des Instituts für Bildungsmanagement und Bildungsökonomie (IBB)
www.Bildungsmanagement.netwww.Schulleitungssymposium.net
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Laufende ProjekteLehrerbildung
Panelstudie zur Lehrerausbildung Schweiz (PaLea-CH)
Wirksamkeit von Personalentwicklung/Fortbildung
Schulmanagement
Berufserfolgskriterien, Kompetenzmodell
Managementdiagnostik/ Feedbacksysteme für Führungskräfte
Auswahl, Laufbahnmodelle
Führungskräfteentwicklung
Rolle von Führungskräften bei Veränderungen
Anforderungen und Belastungen von Führungskräften
Schulleitungssymposium und Jahrbuch Schulleitung
Kooperation
Kooperation in der Schule, kooperative Führung/ System Leadership
Kooperative Bildungslandschaften
Unterrichtsentwicklung
Beurteilen und Fördern (Beitrag von Förderdiagnostik zur Unterrichtsentwicklung)
Jugendforschung
Schweizer Jugendstudie (Jugend im Wandel):
Werteentwicklung und Lebensperspektiven
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2011, 3. Auflage
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Themenhefte:
Beratung in der Schule
Personalentwicklung
Weiterbildung
Bildungslandschaften
Unterrichtsentwicklung
Zeit in und für Schule
Den Einstieg in das Berufsleben als Lehrer gestalten…
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Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten?
Ergebnisse der Studie „Visible Learning“ von John Hattie (2009) und die Konsequenzen für die Unterrichts- und Schulentwicklung.
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Quellen
Hattie, J.A.C. (2009). Visible Learning. London: Routlege.
Steffens, U. & Höfer, D. (2011). „What works best?“ Zentrale Befunde zur Unterrichtsqualität. SchulverwaltungSpezial, 4.
Köller, O. (2011). What works best in school? Hatties Befunde zu Effekten von Schul- und Unterrichtsvariablen auf Schulleistungen. Vortrag bei der Fachtagung "Lehrerbildung und Schulqualität" am 8. Juni 2011. Tagungsbericht. Herausgeber: Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA).
Huber, S.G. (2012). Wann lernen Schülerinnen und Schüler am besten? In A. Bartz,. M. Dammann, S.G. Huber, T. Klieme, C. Kloft & M. Schreiner (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (30.12). München: Wolters Kluwer.
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Quellen
Huber, S. G. & Hader-Popp (2007). Unterrichtsentwicklung durch Methodenvielfalt im Unterricht fördern: das Methodenatelier als schulinterne Fortbildung. In A. Bartz,. J. Fabian, S.G. Huber, Carmen Kloft, H. Rosenbusch, H. Sassenscheidt (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (30.31). München: Wolters Kluwer.
Huber, S. G. (2012). Von Kollegen lernen. Pädagogische Führung, 2, 54-57.
Huber, S.G. & Hader-Popp, S. (2006). Von Kollegen lernen: professionelle Lerngemeinschaften. In A. Bartz, J. Fabian, S.G. Huber, Carmen Kloft, H. Rosenbusch, H. Sassenscheidt (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung (81.15). München: Wolters Kluwer.
Huber, S.G. (2010). System Leadership – systemische Schulentwicklung durch Kooperation. Journal für Schulentwicklung 2, 8-21.
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Bildungsmanagement.net/SFK
Informationen zum Thema…
Weitere Themen…
Aktuelle Publikationen…
Filme zu Schulleitung:www.Schulleitungssymposium.net
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Clips
http://www.youtube.com/watch?v=TfnHpGZOMXw
http://www.youtube.com/watch?v=j9Nxba_uZCg&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=pWIFHVNbfKo&feature=youtu.be
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Was ist Lernen?
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Was ist Lernen? (1a)Wir haben unterschiedliche Assoziationen.
Lernen geschieht…
• mehr oder weniger bewusst,
• also explizit und implizit,
• organisiert und unorganisiert,
• institutionalisiert oder informell,
• mit mehr oder weniger Anstrengung,
• mit mehr oder weniger Aufwand,
• mehr oder weniger intensiv,
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Was ist Lernen? (1b)• in grösseren und kleineren Zeiteinheiten,
• zeitlich sequentiell oder zeitlich geblockt,
• mit mehr oder weniger großen und beobachtbaren Einfluss auf das weitere Handeln, das Verhalten und Erleben und
• mehr oder weniger erfolgreich (hier kommt es darauf an, wie man persönlich oder wie von aussen Erfolg oder Outcomedefiniert ist, auch kommt es auf die eigene Attribuierung an, die Ursachenzu-schreibung zum Lernerfolg).
Lernen ist vielfältig. Das ist das Schöne daran.
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Was ist Lernen? (2a)Lernen liegt Handeln zugrunde.
Lernen ist die Veränderung von Verhalten.
Lernen ist die Veränderung von Erleben.
Lernen ist die Veränderung von kognitiven Strukturen (von Skripten und Schemata).
Lernen ist die Entwicklung von Kompetenzen.
Lernen wird positiv gesehen – man kann es aber auch zunächst neutral sehen, denn leider lernen wir auch viele Dinge, die nicht positiv sind (z.B. koerzive Verhaltensmuster), aber natürlich auch Dinge und hoffentlich viele davon, die sehr postivsind, z.B. wie man jemand eine Freude machen kann. (Bewertungen sind in der Regel ohnehin normativ.)
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Was ist Lernen? (2b)Lernen ist notwendig zum Leben, um
Anforderungen, die im Leben gestellt werden, zu bewältigen. Je positiver das geschehen soll, desto wichtiger ist das Lernen.
Unter dieser Perspektive, ist Lernen vor einem persönlichen Hintergrund, einer persönlichen Zielperspektive und persönlichen Rahmenbedingungen zu sehen.
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Was ist Lernen? (3)Lernen unterliegt somit „lebensdidaktischen Perspektiven“:
Ziele,
Inhalte,
Ressourcen,
weitere Bedingungen…
Hat man diese Didaktik reflektiert?
In welchem Umfang?
Mit wem?
Lernen geschieht im „sozial-kulturellen Raum“.
Lernen ist ein Prozess mit anderen, durch andere, - auch für andere.
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Lernen im BildungssystemLernen geschieht biographiebegleitend.
Im Schulsystem, im „ausserschulischen Bereich“.
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Vertikale Kooperation (Übergangsmanagement):Die Bildungskette optimal gestalten, z.B. von Kindertagesstätte, Kindergarten, Primarschule, Sekundarschule, Berufsbildung.
Horizontale Kooperation:Kooperation von mehreren Akteuren, z.B. offene Jugendarbeit, Jugendverbände, Sportvereine etc.
Bildungslandschaften fördern das Lernen
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Bildungsbiographien
Abb.: Bildungsbiografien aus der Perspektive der Kinder und Jugendlichen (adaptiert nach Vorndran, 2008)
…
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Was bedingt Lernen?
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(Meyer, 2004)
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(Hattie, 2009)
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Individuum
(individual level)
Lernen
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Individuum
(individual level)
Lernen
Kognitiver Aspekt
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Individuum
(individual level)
Lernen
Kognitiver Aspekt
EmotionalerAspekt
PhysischerAspekt
Motivationaler Aspekt
Lern-technischer
Aspekt
Sozialer Aspekt
Denkstil
Lernstil
Konzentration
Misserfolgstoleranz
Stressresistenz
Prüfungsangst
Attribution
Gestaltung derLernbedingungen und Lerntechniken
Anspruchsniveau
Bedürfnisaufschub-fähigkeit
Erfolgsmotivation
Lernmotiviertheit
KörperlicheBefindlichkeit
Beeinträchtigungen
Lernfeld(un)-abhängigkeit
Anregungs-milieu
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Wie kann Lernen gefördert werden?
Indem man durch Lern- und Arbeitsverhalten Bedingungen (interne und externe) reflektiert und sie versucht positiv zu beeinflussen.
Durch reflektierte Lernprozesse.
In dem beim Lernen auch das Lernen zum Thema wird:
Das Lernen lernen.
Man entwickelt somit Schlüsselqualifikationen.
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Das gute Lernen
Entspannte Lern- und LeistungssituationVom Einfachen zum KomplexenWiederholenVerteiltes Lernen
MehrfachkodierungStoff aktiv bewältigenMetagedächtnis erwerben
…indem Ordnungsmodelle entwickelt werden.
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(Meyer, 2004)
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(Hattie, 2009)
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Zehn Merkmale guten Unterrichts –ein KRITERIENMIX
(Meyer, 2004)
Klare Strukturierung des Unterrichts
Hoher Anteil echter Lernzeit
Lernförderliches Klima
Inhaltliche Klarheit
Sinnstiftendes Kommunizieren
Methodenvielfalt
Individuelles Fördern
Intelligentes Üben
Transparente Leistungserwartungen
Vorbereitete Umgebung
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Fragen an guten Unterricht:
Gut wofür?
Gut für wen?
Gut gemessen an welchen Maßstäben?
Gut unter welchen Startbedingungen?
Gut aus wessen Perspektive?
Gut zu welchem Zeitpunkt?
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"Mischwald ist besser als Monokultur."
(Meyer, 2004, S. 9)
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Methodenvielfalt
individuelle Zugänge zum Lehrstoff ermöglichen und damit für vielfältige "Anknüpfungsmöglichkei-ten" sorgen
Sozialerfahrungen ermöglichen / Kooperation
vielfältige Gelegenheiten für "Wiederholungslernen" und Üben bieten
Bedeutung der Gefühle für das Lernen berücksichtigen/
affektive Zugänge ermöglichen
selbstorganisiertes Lernen ermöglichen
Verknüpfung mit außerschulischer
Erfahrungswelt ermöglichen
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Unterrichts-qualität
Andreas Helmke (2004)
diagnostische Expertise
Lehr- und Lernzeit
Qualität von Lehr- und Lernmaterial
Merkmale der Lehrperson
Kontext-bedingungen
Klassen-führung
Motivierungs-qualität
didaktische Expertise• Klarheit• Methodenvielfalt• Individualisierung
fachwissen-schaftliche Expertise
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5 Kerndimensionen der Unterrichtsbeurteilung (vgl. Helmke, 2011; Meyer, 2004)
• Effiziente Klassenführung
• Lernförderliches Klima und Motivierung
• Klarheit und Strukturiertheit
• Kognitive Aktivierung
• Passung (Einschätzung der Stunde in emotionaler (Wohlfühlen), motivationaler (Interessantheit) und kognitiver (Lernertrag) Hinsicht)
(vgl. Köller, 2011) 57
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Ziel der Meta-Meta-Studie:
nicht „What works?“, sondern „What works best?“
nicht “Was wirkt?“, sondern „Was wirkt am besten?“
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Design der Studie:
Daten aus über 800 Meta-Studien
Daten von über 50.000 Studien
Daten von über 200.000.000 Schülerinnen und
Schüler
138 Prozessfaktoren für Effektfaktor „Lernerfolg“
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BEREICH FAKTOREN STUDIEN
Familie 7 35
Schüler 19 139
Schule 28 101
Curriculum 25 144
Lehrperson 10 31
Unterricht 49 365
Insgesamt 138 815
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Effektstärke:
d < 0: Maßnahme senkt Lernerfolg
0 < d < .20: kein bzw. zu vernachlässigender Effekt
.20 < d < .40: kleiner Effekt
.40 < d < .60: moderater Effekt
d < .60: großer Effekt
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Effektstärke:
5 Variablen senken Lernerfolg
26 Variablen kein bzw. zu vernachlässigender Effekt
41 Variablen kleiner Effekt
44 Variablen moderater Effekt
22 Variablen großer Effekt
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Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)Jahrgangsübergreifender Unterricht
Feedback
Reduzierung der Klassengröße
Hausaufgaben
Lehrkraft-Schüler-Verhältnis
Angstreduktionstraining
Arbeit mit Lösungsbeispielen
Klarheit der Instruktion
Sitzenbleiben
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Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)
-.34
Jahrgangsübergreifender Unterricht .04
Feedback .73
Reduzierung der Klassengröße .21
Hausaufgaben .29
Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72
Angstreduktionstraining .40
Arbeit mit Lösungsbeispielen .57
Klarheit der Instruktion .75
Sitzenbleiben -.16
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Schulwechsel/Mobilität (Umzüge derEltern)
-.34
Sitzenbleiben -.16
Jahrgangsübergreifender Unterricht .04
Reduzierung der Klassengröße .21
Hausaufgaben .29
Angstreduktionstraining .40
Arbeit mit Lösungsbeispielen .57
Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72
Feedback .73
Klarheit der Instruktion .75
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Schulwechsel/Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34Sitzenbleiben -.16Jahrgangsübergreifender Unterricht .04Leistungsgruppierung (differenziertes Schulsystem)
.12
Reduzierung der Klassengröße .21Integration/Inklusion .29Hausaufgaben .29Regelmäßige Leistungskontrollen .34Enrichment-Angebote für Hochbegabte .39Angstreduktionstraining .40Kooperatives Lernen .41Classroom Management .52Arbeit mit Lösungsbeispielen .57Direkte Instruktion .59Schulische Leseförderung .67
Training von Selbstverbalisationsstrategien .67
Metakognitive Strategien .67Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72Feedback .73Reziprokes Unterrichten .74Klarheit der Instruktion .75Formative Bewertung .90
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(aus Hattie, ppt)
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(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009)
Was schadet? d
Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34
Chronische Erkrankungen -.20
Fernsehen -.18
Alleinerziehende Eltern -.17
Sitzenbleiben -.16
Schulferien -.09
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Was hilft nicht und schadet nicht? d
Offener Unterricht .01
Jahrgangsübergreifender Unterricht .04
Leistungsgruppierung (differenziertes
Schulsystem)
.12
Problembasiertes Lehren .15
Interne Differenzierung .16
Web-basiertes Lernen .18
Team Teaching .19
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
41
Seite 105Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
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Was hilft ein wenig? d
Reduzierung der Klassengröße .21
Individualisiertes Lernen .22
Teaching to the Test .22
Kirchliche Schulen .23
Finanzielle Ausstattung .23
Sommerschulen .23
Integration/Inklusion .29
Hausaufgaben .29
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
Seite 106Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
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Was hilft ein wenig mehr? d
Externe Differenzierung für Leistungsstarke .30
Entdeckendes Lernen .30
Induktives Unterrichten .33
Regelmäßige Leistungskontrollen .34
Schulleitung .36
Computer-gestütztes Lernen .37
Time on Task .38
Enrichment-Angebote für Hochbegabte .39
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
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Seite 107Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
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Was hilft schon mehr? d
Angstreduktionstraining .40
Kooperatives Lernen .41
Selbstvertrauen der Schüler .43
Vorschulische Förderprogramme .45
Frühkindliche Interventionen .47
Kleingruppenlernen .49
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
Seite 108Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
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Was hilft noch mehr? d
Classroom Management .52
Peer Tutoring .55
Herausfordernde Ziele setzen .56
Concept Mapping .57
Arbeit mit Lösungsbeispielen .57
Direkte Instruktion .59
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
43
Seite 109Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
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Was hilft richtig? d
Regelmäßige Tests mit Feedback .62
Schulische Leseförderung .67
Metakognitive Strategien .69
Verteiltes vs. massiertes Lernen .71
Lehrkraft-Schüler-Verhältnis .72
(Köller, 2011; übersetzt aus Hattie, 2009
Feedback .73
Reziprokes Unterrichten .74
Klarheit der Instruktion .75
Akzelerationsprogramme .88
Formative Bewertung .90
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Unterrichtsqualität im Fokus
Strukturierung, Regelklarheit, Klassenführung
Kognitive Aktivierung (Tiefenstrukturen!)
Evaluation + Feedback: Beurteilen und Förderung
Selbststeuerung und Bewusstheit von Lernprozessen bei den Schülerinnen und Schülern
Humaner Umgang und lernförderliches Klima
� Qualitätsbereich „Lehren und Lernen“ des Referenzrahmens Schulqualität
(vgl. Steffens & Höfer, 2011)
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Prozesse
II. Ziele und
Strategien der Qualitätsent-
wicklung
III.Führung
undManagement
V.Schulkultur
OutputInput
Qualitätsbereiche schulischer Entwicklung
Referenzrahmen Schulqualität
I. Voraussetzungen
und Bedingungen
VII. Ergebnisse
und Wirkungen
IV.Professionalität
VI. Lehren
undLernen
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Schlussfolgerung:
• große Bedeutung der Lehrperson für den Lernerfolg, und zwar
• sowohl hinsichtlich personaler Merkmale (Einstellungen, Haltungen)
• als auch hinsichtlich konkreter unterrichtlicher Verhaltensweisen (Unterrichtsskripte)
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Auffallend dabei:
• Elemente der „direkten Instruktion“ (nicht lehrerzentrierter Frontalunterricht!) stehen in einer Balance zu schülerorientierten Lernstrategien und Lernprozessen (metakognitive Strategien, Selbstverbalisierung, „mastery learning“, concept mapping, reziprokes Lernen).
• „Feedback“ und „formative Evaluation“ können dabei als Bindeglieder gesehen werden.
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Schlussfolgerungen I
• Es geht nicht nur um die Anwendung von Maßnahmen an sich, sondern um die gute, funktionale Anwendung. Allein der Einsatz einer Lernform ist nicht prädiktiv für Lernerfolg.
• Entscheidend ist, dass die eingesetzten Maßnahme/der Unterricht kognitiv aktivierend ist.
• Überragende Bedeutung haben solche Unterrichtsvariablen, die in erster Linie Tiefenmerkmale des Unterrichts abbilden und durchgängig zur kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler beitragen.
(vgl. auch u.a. Köller, 2011; Klieme, 2010)
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• Es geht um den Umgang mit Nichtwissen und Fehlern
• Beziehungsgestaltung im Unterricht
• Vertrauen und Verlässlichkeit herstellen
• Die Schüler/innen stellen Fragen, weniger die Lehrkraft
• Klarheit der Instruktion, Unterstützung und Strukturierung durch die Lehrkraft
• Schüler übernehmen die Rolle der Lehrkraft (reziproker Unterricht), regelmäßige Leistungskontrollen, Lernen
• Im Mittelpunkt steht das Lernen und nicht das Lehren.
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• Haltungen/Einstellungen: Lehrkräfte sind Evaluatoren
• Lehrkräfte übernehmen Verantwortung, anstatt die Kinder verantwortlich zu machen
• Lehrkräfte sind eher Change Agents als Wissensvermittler
• Lehrkräfte holen Feedback ein über ihre eigene Wirksamkeit
• Lehrkräfte stellen die Schüler vor echte Herausforderungen
• Lehrkräfte schaffen eine Fehlerkultur und bauen Vertrauen auf untereinander im Unterricht
• Lehrkräfte sehen Prüfungsergebnisse eher als Information für sich selbst und weniger als Rückmeldung an die Schüler
• Lehrkräfte sind Evaluatoren (mehr ihrer eigenen Arbeit als der der Schüler)
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Eine erfolgreiche Lehrkraft
• formuliert explizite klare Lernziele,
• legt anspruchsvolle, aber erreichbare Erfolgskriterien fest,
• lässt ein breites Repertoire von Lernstrategien anwenden,
• erkennt, wenn ein Schüler keine Fortschritte macht,
• gibt häufig Rückmeldung,
• ist selbst erkennbar ein Lernender.
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so dass Schüler/innen
• die Lernziele (er)kennen,
• sich durch die Erfolgskriterien motiviert und herausgefordert fühlen,
• eine breite Palette von Lernstrategien kennenlernen und anwenden,
• erkennen, wenn sie keine Fortschritte machen,
• sich aktiv Rückmeldung holen,
• deutlich erkennbar zu ihren eigenen Lehrern werden.
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Fazit:
• Nicht Lehren, sondern Lernen.
• Nicht Unterrichtsmethoden, sondern Unterrichts-wirkungen.
• Es kommt auf den Erwerb von Kompetenzen an, die in entsprechendem Verhalten gezeigt werden.
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(Hattie, 2009)
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Schlussfolgerungen II
• Damit sind wiederum systematische, langfristig ausgerichtete Programme der Lehrerprofessionalisierung verbunden.
• Schulleitungshandeln hat dann einen bedeutsamen Effekt, wenn es Lehrkräfte darin unterstützt, anspruchsvolle Unterrichtsformen, die eine erhöhte kognitive Aktivierung erzielen, zu wählen und „richtig“ einzusetzen und hinsichtlich der Entwicklung ihres Unterrichts in diese Richtung zu kooperieren.
• Konsequenz für Schulmanagement bzw. Schulentwicklung: PERSONALENTWICKLUNG
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Zentrales Anliegen:
Das Lernen fördern
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Bedingungen und Anforderungen
Individuum
Gruppe
Organisation
System
ElternGemeinde
Wirtschaft
Gesellschaft
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Selbstreguliertes Lernen: Wenn der Schüler sein eigener Lehrer istLernen ist ein aktiver Prozess des Erwerbs und/oder der
Veränderung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Einstellungen auf Grund von Erfahrungen.
Lehren ist ein Verhalten, dass auf das Ingangsetzen, Aufrechterhalten und Steuern von Lernprozessen gerichtet ist.
Selbstreguliertes Lernen: Der Lernprozess wird vom Lerner selbst gesteuert, d.h. der Lerner übernimmt auch die Funktion, sein eigener Lehrer zu sein.
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Selbstreguliertes Lernen: Modell
Selbst-
regulation
Bandura,
1986
Lehrfunktionen
Klauer, 1985
3. Selbst-
einschätzen
2. Selbst-
beobachten
1. Ziele
setzen
4. Reagieren
Was regulieren?
1. Motivation
2. Information
3. Informationsverarbeitung
4. Speichern und Abruf
5. Transfer
Wie regulieren?
Lehrtheorie Klauer, 1985
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Techniken der Selbstregulation: Motivation
Ziele setzenWas will ich lernen?
Was schaffe ich?
In welcher Zeit?
Bedeutung klarmachenWozu lerne ich?
Interessiert mich der Inhalt?
Interessiert mich das Ergebnis?
Welche Randbedingungen muss ich berücksichtigen?
Belohnungen und Bedingungen setzenWenn ich bis zu Punkt X komme, gehe ich anschließend ins Kino
Pausen definieren
Abwechslung einführen
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Man kann einen Menschen nicht lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu tun.
(Galileo Galilei)
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Personalentwicklung
Professionalisierung
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Definition
Mit Personalentwicklung (PE) werden i.d.R. systematisch und oft langfristig angelegte Maßnahmen bezeichnet, mit denen die Qualifikationen der Mitarbeitenden verbessert werden.
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Doppelte Zielsetzung von PE:
auf den einzelnen Mitarbeitenden bezogen
auf die Organisation insgesamt bezogen
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Zwei Ebenen der PE:
Qualifizierung einzelner Lehrkräfte für den Unterricht
Qualifizierung des Gesamtkollegiums für die Schulentwicklung, insbesondere die Unterrichtsentwicklung
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Forderung:
Es müssen die vorhandenen Fähigkeiten und Neigungen der Mitarbeitenden erkannt und entwickelt werden und dann mit den jeweiligen Erfordernissen des Arbeitsplatzes in Übereinstimmung gebracht werden.
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Beobachtungen
Gespräche
u.a. MAG / BFG
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Multiple Lernanlässe
Weiterbildungskurse
Self-Assessment
undFeedback
Lern-gemeinschaften
undNetzwerke
Selbststudium
Praxis
Weiterbildungskurse
Self-Assessment
undFeedback
Lern-gemeinschaften
undNetzwerke
Selbststudium
Praxis
Portfolio
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Kollegiale Beratungen
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Unterrichtshospitationen
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Schulinterne Fortbildung
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Wissensmanagement
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Das Methodenatelier
ein Beispiel für einen Beitrag zur Unterrichtsenwicklung und zum Wissensmanagement
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Anfangs- und EinstiegsmethodenAdvance OrganizerAnchored InstructionAquarium (Innenkreis – Außenkreis, Fischteich, Fishbowl, Pool-Diskussion)Arbeit mit Fotos/BildernArchäologenkongressBienenkorbBrainwritingCollagenComicsFallarbeit, FallstudieFantasiereise/PhantasiereiseFeedbackFesthalten und Vergewissern (Methoden zur Ergebnissicherung) Gruppenbild gestaltenGruppenbildung: Zufalls- und WahlgruppenGruppenbildung: Kartenspiel, Obstkorb, Abzählen, Bilderpuzzle, Sprichwörter, Tierfamilien, Familiennamen, Wortarten, Biblische Bücher, Autoren, Mathematik-Aufgabe, Sachfelder, Gummibärchen, Papierstreifen mit Duftnoten, Bundesländer/Länder, SchnüreziehenGruppenpuzzleGruppenrallyeIdeensalat
PantomimePlanspielPyramidenmethodeSandwichSchatzsucheSchneeballSchwedenrätselSpielformen (Mein Name, Was ich mag, 2 Eigenschaften, Wer wird Kapitän?, Was wäre ich, wenn ich ein x wäre, Meine Wahrnehmung, Jung –Alt, Die Familie, Blindenspaziergang, Malen nach Vorgabe, Personen auf dem Rücken, Wollknäuel, Buchstabensalat, Wappen, Stuhlmühle, Atome, Zahlen rufen, Erbsenmonster, Eisscholle, Ich bin du, Was wir mögen/was wir nicht mögen)SpinnwebanalyseTeam TeachingTextpuzzleTitelbilderTriadeVier-Ecken-Spiel, 4 mal 4-Eck-Gespräch4+1 für alleWandzeitungWortcollage Zeitungstheater (Texttheater)Zukunftswerkstatt
KarikaturenKörperumrisseKopfstandmethodeKooperationsspieleLernstraße, Lerntheke (Stationenbetrieb)MeinungslinieMetakognitionMethode 365 Methode GlasgowMethode 66Miteinander beginnen - Methoden zur Erleichterung von Anfang und Einstieg (Partnerinterview und –vorstellung, Vorstellungsgruppen mit inhaltlichem Zentrum, Erwartungsinventar, Geleitete Fantasie – mein Weg hierher, Passfoto)Moderationsmethode (im Unterricht)Motorische Eisbrecher Sammlung (Bauern T’ai-Chi, Hüpf- und Dehnübungen, Blindenführung, Schlange-Gehen, Skifliegen, Klatschkreis, Abtropfen, Figurendrehen, Spiegelpantomime, Architektenspiel, Pendeln, Herumgeben,Spots in Würfelform, Atome – Moleküle, Spots in Movement, Roboterspiel, LuftballonspielNetzwerk (+Sortieraufgabe+Struktur-Legetechnik)
Übersicht über die Methoden des Readers
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Übersicht über verwendete Quellen der Methoden
Nr. Quelle
1 Methodensammlung LFB NRW:http://db.learnline.de/angebote/methodensammlung/fm/suche.html
2 Peterßen, Wilhelm H.: Kleines Methoden-Lexikon. Oldenbourg-Schulbuchverlag GmbH, München 1999
3 Klippert, Heinz: Teamentwicklung im Klassenraum. Übungsbausteine für den Unterricht. Beltz Verlag, Weinheim 1998
4 Gugel, Günther: Methoden Manual I: „Neues Lernen“. Tausend neue Praxisvorschläge für Schule und Lehrerbildung. Beltz Verlag, Weinheim (u. a.) 1997
5 Gugel, Günther: Methoden Manual II: Neues Lernen“. Tausend neue Praxisvorschläge für Schule und Lehrerbildung. Beltz Pädagogik, Weinheim 1998
6 Knoll, Jörg: Kurs- und Seminarmethoden. Ein Trainingsbuch zur Gestaltung von Kursen und Seminaren, Arbeits- und Gesprächskreisen. Beltz Verlag, Weinheim 1992 (2003)
7 Abs, Hermann Josef et al.: Besser Lehren: Methoden zur Förderung aktiven Lernens. Praxisorientierte Anregungen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung. Methodensammlung, Heft 2, Beltz Deutscher Studienverlag, Weinheim 1998 (2001)
8 Müller, Frank: Selbständigkeit fördern und fordern. Handlungsorientierte Methoden –praxiserprobt, für alle Schularten und Schulstufen, Verlag Petra Knecht, Landau 2001
9 Methodensammlung – Monika Wucherer (graue Literatur)
10 Meyer, Hilbert, Methodenskripte: www.member.uni-oldenburg.de/hilbert.meyer/10653.html
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Ablaufplan
9.00 – 10.15 Einführung in die Thematik
10.15 – 10.45 Methodenerarbeitung
10.45 – 11.00 Kaffeepause
11.00 – 12.00 Methodenerarbeitung Fortsetzung
12.00 – 12.45 Mittagspause
12.45 – 13.45 Methodeneinsatz/-umsetzung
13.45 – 14.30 Schulinterne Fortbildungsplanung zu Unterrichtsmethoden
14.30 – 14.45 Kaffeepause
14.45 – 16.00 PräsentationReferat Schlussrunde
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Detaillierter Ablaufplan9.00 – 10.15 (75')
5'30'30'10'
Vorstellung der Referenten Einführung in die Thematik (Vortrag)Vorstellung des MethodenateliersVorstellung des Ablaufplans
10.15 – 10.45 (30')
5'10'5'
10'
Methodenerarbeitung:Erklärung zur Methodenerarbeitung: schulbezogene 5er Gruppen Schulgruppe: Absprache über Auswahl der Methoden (jeder zwei Methoden)Einzelarbeit 1: Kennlernen einer ersten MethodeMethodengruppe 1: Austausch dazu
10.45 – 11.00 15' Kaffeepause
11.00 – 12.00 (60')
5'10'45'
Methodenerarbeitung Fortsetzung:Einzelarbeit 2: Kennlernen einer zweiten MethodeMethodengruppe 2: Austausch dazu Schulgruppe: Vorstellung der Methoden und Austausch dazu
12.00 – 12.45 (45')
Mittagspause
12.45 – 13.45 (60')
5'35'20'
Methodeneinsatz/-umsetzung:Erklärung zur fachbezogenen Gruppenarbeit Fachgruppe: Kurzvorstellung der Methoden, Überlegungen zu zentrale Fragestellungen im Unterricht, Methodeneinsatz/-umsetzung (Inhalte und methodische Umsetzung)Präsentation (2-3 Präsentationen)
13.45 – 14.30(45')
45' Schulinterne Fortbildungsplanung zu Unterrichtsmethoden:Schulgruppe
14.30 – 14.45 15' Kaffeepause
14.45 – 16.00 (75')
30'45'
Präsentation (2-3 Präsentationen)Referat "Schulinterne Fortbildung" Schlussrunde
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Professionelle Lerngemeinschaften
Netzwerke, Gruppen, Teams
von Spezialisten, die ihre Kompetenzen
nutzen, aktualisieren und erweitern wollen.
Die systematische Kooperation führt zur
Entwicklung von neuem Wissen,
erweiterten Fähigkeiten und Fertigkeiten
und verbesserten Handeln.
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Erfolg hängt von uns allen ab!
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Bleiben Sie gesund!
Seite 205Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber, IBB, Pädagogische Hochschule Zug
Das Lernen fördern – von Schülerinnen und Schülern und von Lehrerinnen und Lehrern
Clips
http://www.youtube.com/watch?v=TfnHpGZOMXw
http://www.youtube.com/watch?v=j9Nxba_uZCg&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=pWIFHVNbfKo&feature=youtu.be
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Fragen an Hattie:
Wie würden Sie an einer Unterrichtsstunde erkennen, dass sie nach Ihren Erkenntnissen aufgebaut und gehalten wird?”
Dies beginnt nicht bei den Lehrkräften sondern bei den Schülern. Man muss die Schüler beobachten, um zu sehen, ob Lehrkräfte eine Wirkung haben.Video ansehen
Welche Haltung ist notwendig um Ihrer Forderung „Lernen sichtbar machen“ umsetzen zu können?
Lehrer, die mit Leidenschaft unterrichten, erkennt man daran, dass alle ihre Schüler erfolgreich sind. Kurioser Weise kann man eben diese Leidenschaft nicht messen.Video ansehen
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Bleiben Sie gesund!