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der Grund- und Hauptschule St. Martin Mertloch

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der Grund- und Hauptschule St. Martin Mertloch

Liebe Leser, am Ende dieses Schuljahres 2005/2006 erscheint nun schon die 5. Ausgabe des SCHUL-MAGAZINS der Grund- und Hauptschule St. Martin Mert-loch. Auch diesmal berichten wir wieder über alle erwähnens-werten Aktivitäten des abgelau-fenen Schuljahres. Das herausragende Ereignis im Jahre 2006 war ohne Zweifel die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land. Auch wenn es die deutsche Nationalmann-schaft nicht bis ins Finale ge-schafft hat, so waren doch alle, auch unsere Schülerinnen und Schüler, über vier Wochen vom WM-Virus infiziert. Deshalb wurde am Tag des Eröffnungs-spiels Deutschland gegen Cos-ta Rica ein lange geplanter

WM-Aktionstag an unserer Schule durchgeführt (Seite 48). Als weitere „Großereignisse“ seien erwähnt: die Projekttage Drogenprävention mit dem ehemaligen Kommissar und renommierten Buchautor Jörg Schmitt-Kilian (Seite 14), der Weihnachtslauf für krebskran-ke Kinder, der eine Spenden-summe von 4.200 € erbrachte (Seite 20) und das Indianer-projekt der Klassen 5 und 6, für das zwei echte mexikani-sche Indianer gewonnen wer-den konnten, um unseren Schülern hautnah ihre Kultur nahe zu bringen (Seite 40). Natürlich gibt es noch eine Menge anderes in diesem Ma-gazin zu entdecken. Also, viel Spaß beim Lesen!

Allen Anzeigenpartnern möchten wir an dieser Stelle herzlich danken! Ohne Ihre wohlwollende finanzielle Unterstützung wäre die Herausgabe des SCHULMAGAZINS in dieser Form nicht möglich.

SCHULMAGAZIN Nr. 5, Schuljahr 2005/2006 Alles sandig – oder was? Wüstenprojekt der Klassen 5 und 6 6 Fangt fröhlich an! Einschulung 2005 9 Tag der offenen Tür Die Klasse 9 besucht die BBS Andernach 11 Die 4b auf Klassenfahrt Die Burg Lichtenberg bei Kusel 12 Projekttage zur Drogenaufklärung Suchtprävention 14 Große lesen für Kleine am bundesweiten Vorlesetag 16 Erfolg beim Malwettbewerb für Nadine Köhnlein 18 Es gibt nichts Gutes, außer man tut es Sponsorenlauf 20 Schulsiegerin wurde Kyra Thönnes Vorlesewettbewerb 23 Basteln und Backen mit den Paten In der Weihnachtsbäckerei 24 Einsatz zu Gunsten krebskranker Kinder Spendenübergabe 26 Da simmer dabei, dat is prima! Schulkarnevalsfeier 29 Auf ins Donnersberger Land Klassenfahrt 4a 34 Alles über den Hund Eros spürte den Sprengstoff auf 35 Erste Eindrücke vom Berufsleben gewonnen Praktikum Klasse 8 36 Echte Indianer in der GHS Mertloch Indianerprojekt 40 Schülerlotsen auf Dienstfahrt 43

Hallo, Manderscheid! Klassenfahrt 7 45 Eine Erlebniswelt für Jung und Alt! Technikmuseum Speyer 46 Schule früher - und heute Großelterntag der 2b 47 Schüler waren im Fußballfieber WM-Aktionstag 48 Ein Schultag im Wald mit der 3b 51 Buchautor Stefan Gemmel zu Gast Lesung fand großen Anklang 53 Erlebniswelt Wasser und Burgen Klassenfahrt 3a 54 Waldjugendspiele 2006 56 Tamara Lohner gewinnt beim Malwettbewerb zu den Waldjugendspielen 57 Good bye, Freunde! Schulentlassung Klasse 9 59 Auf Wiederseh’n Klasse 4a 62 Auf Wiederseh’n Klasse 4b 63 Die Klassen 1 - 9 im Schuljahr 2005/2006 65 Das Lehrerkollegium im Schuljahr 2005/2006 71 Das SCHULMAGAZIN im Internet 73 So erreichen Sie unsere Schule 74 Das Letzte... Comic 75

Bitte beachten Sie das beiliegende

Informationsblatt des Fördervereins der Grund- und Haupt-schule St. Martin Mertloch.

Wüstenprojekt der Klassen 5 und 6 am 21.07.2005

Alles sandig – oder was? Kurz vor den Sommerferien, am vorletzten Schultag, präsen-tierten die Klassen 5 und 6 ihren erstaunten Mitschülern, Lehrern und Eltern eine Ausstellung der besonderen Art. Die Kinder hatten sich wäh-rend der letzten Wochen im Erdkunde-, Deutsch- und Kunstunterricht mit dem Thema „Wüsten der Erde“ beschäftigt, Informationen hierzu gesammelt, Lebens-weisen von verschiedenen Wüstentieren untersucht, Referate angefertigt, Bilder gemalt, versucht, sich in die Lebensweise von Beduinen einzufühlen und hierzu auch die Nahrung von Wüstenvöl-kern näher in Augenschein genommen. In der Ausstellung präsen-tierten sie ihre Ergebnisse in ihrem Klassenraum. Zu se-hen gab es neben typischen Wüstenpflanzen, dekorativen Bildern und informativen Texten noch einiges mehr: Als Beduinen verkleidete Schülerinnen in einem Bedu-inenzelt, einen Versuchsauf-

bau, bei dem die Besucher selber einmal ausprobieren konnten, auf welche Weise der Wind bei der Entstehung von Fels-, Kies- und Sand-wüste eine Rolle spielt (Prin-zip der Ausblasung), leben-dige asiatische Wüsten-rennmäuse (Gerbils) und zwei echte Kamerunschafe, die ein engagierter Vater eigens für die Ausstellung zur Verfügung stellte. Um den Eindruck zu vervollstän-digen wurden als typische Nahrungsmittel Datteln und Ziegenmilch zum Probieren angeboten. Fazit: Eine gelungene Akti-on, die allen Spaß gemacht und auch die Motivation der Schüler in der notenfreien Zeit zwischen Zeugniskonfe-renz und Zeugnisausgabe aufrecht erhalten hat!

Hier konnte man sich über Palmen informieren

Einschulung 2005

„Fangt fröhlich an!“ Unter großer Anteilnahme von Eltern, Geschwistern, Großeltern und sonstigen Familienangehörigen wurden 42 Schulneulinge am 6.September 2005 feierlich eingeschult. Rektor Winfried Schink begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Schulneulinge, aber auch die Kindergartenleiterinnen der Kindertagesstätten von Mertloch, Kollig/Gering und Naunheim, die der Einladung gefolgt waren und der Aufnahmefeier ihrer ehemali-gen Schützlinge beiwohnten. Nach einem Wortgottesdienst unter dem Thema „Fangt fröhlich an!“ segnete Pfarrer Mrziglod je-des Schulkind. Anschließend hießen die Kinder der Klasse 2a ihre neuen Mitschü-ler, insbesondere die Fahrschüler mit dem „Schulbuslied“ willkom-men. Die Klasse 2b bereitete die ABC-Schützen mit dem „Mäuse-ABC“ auf den Schulbeginn vor.

Die Klasse 4a begrüßte die I-Dötzchen mit dem Liedvortag „Guten Morgen, guten Morgen“ und die Klasse 4b stimmte die Neulinge mit dem Lied „Es ist so schön ein Schulkind zu sein“ auf den neuen Lebensabschnitt ein. Um dies auch symbolisch zu ver-deutlichen und als Erinnerung an die Aufnahme übergaben sie je-dem Neuling einen Smiley-Knacker. Nach einer kurzen Pause begleite-ten dann Frau Dittmar und Frau Finke-Lambers ihre Schützlinge in die Klassenräume, wo die erste „Schulstunde“ stattfand. Gegen 12.00 Uhr konnten dann die Eltern ihre „Erstklässler“ wieder in die Arme schließen.

Klasse 9 besucht die BBS Andernach Am Freitag, dem 30.September 2005, besuchte die Klasse 9 den Tag der of-fenen Tür der Berufsbilden-den Schule Andernach. Die BBS Andernach (August-Horch-Schule) bietet folgende Bildungsgänge an:

BERUFSVORBEREITUNGS-JAHR (Holz, Metalltechnik und Elektrotechnik) BERUFSFACHSCHULE I (Haus-wirtschaft, Metalltechnik, Elektro-technik, Holz und Wirtschaft) HÖHERE BERUFSFACHSCHULE INFORMATIK (Informatik und Automatisierungstechnik) BERUFSOBERSCHULE I (Technik)

Die Schüler der Klasse 9 erkunden die Holzwerkstatt

Klassenfahrt der Klasse 4b vom 10.-12. Oktober 2005 auf die Burg Lichtenberg Am Montagmorgen fuhren wir, die Klasse 4b, mit unserer Leh-rerin Frau Swetosch auf Klas-senfahrt. Unser Ziel war die Burg Lichtenberg bei Kusel, wo uns ein abwechslungsreiches Ritterprogramm erwarten sollte. Schon Wochen vorher hatten wir im Unterricht viel über Ritter und Burgen gelernt. Nachdem wir in der Jugendherberge unsere Zim-mer in Beschlag genommen hat-ten, begann nach dem Mittages-sen auch schon das Ritterpro-gramm: Wir wurden von Herold Claudia in Wappenkunde unter-richtet, bastelten eigene Ritter-schilde, Lanzen, Helme und ein mittelalterliches Brettspiel. Bei einer Burgrallye erkundeten wir zudem das Burggelände. Nach dem Abendessen durften wir spielen und toben. Bei unserer Kissenschlacht hat sogar Frau Swetoschs Mama mitgemacht, die uns begleitete. Das war toll! Am nächsten Tag fand das große Ritterturnier statt. Wir mussten in voller Rittermontur einen Lanzen-parcours meistern und uns im Sackschlagen erproben. Zuvor hatten wir uns jedoch bei einem echten Rittermahl gestärkt, bei dem die Hälfte von uns hohe Her-ren waren und die andere Hälfte

deren Pagen, die den König, den Schatzmeister, den Herold und die Herzöge, Grafen und Barone be-dienen mussten. Zur Belustigung der hohen Herren wurden auch Lieder, Gedichte und Witze beim Essen vorgetragen. Das war rich-tig lustig. Vor dem Abendessen kam dann der feierliche Augenblick: Wir wur-den alle zum Ritter geschlagen und erhielten Urkunden mit unse-ren neuen Ritternamen. Und weil auch echte Ritter gerne tanzen, gab es am Abend eine richtige Disco für uns, bei der wir uns aus-toben konnten. Am nächsten Morgen hieß es lei-der schon wieder Betten abziehen und einpacken. Doch bevor wir endgültig nach Hause fuhren, be-suchten wir noch ein Urweltmuse-um, das Geoskop, und eine Zehntscheune, in der ein Natur-kundemuseum und ein Musikan-tenmuseum untergebracht waren. Als wir gegen 14.30 Uhr wieder in Mertloch ankamen, waren wir alle ganz schön erledigt. Aber es war eine tolle Klassenfahrt, die ruhig ein paar Tage länger hätte dauern können. (Katharina Lambers, Marcel Blum)

Die Burgfrau erteilt allen den Ritterschlag

Gleich beginnt das große Turnier

Projekttage zur Drogen-aufklärung Suchtprävention an der GHS Mertloch Der ehemalige Drogenfahnder und Buchautor Jörg Schmitt-Kilian führte vom 17.10. bis 20.10.2005 im Rahmen seines Konzepts zur schulischen Suchtprävention Gespräche mit Schülern und Eltern der Grund- und Hauptschule St. Martin in Mertloch. In getrenn-ten Veranstaltungen wollte der Kriminalbeamte Jugendliche im Vorfeld der ersten Berüh-rung mit Drogen sensibilisie-ren und das Gespräch mit ih-nen als Chance nutzen. Rektor Winfried Schink wurde lautstark von seinen Schülern hinauskomplimentiert, und dabei hatte er doch nur den Fotografen begleitet, der Jörg Schmitt-Kilian, den ehemaligen Drogenfahnder und Buchautor, im Gespräch mit der Klasse 9 der Grund- und Hauptschule St. Martin aufneh-men wollte. Die 15-Jährigen hat-ten den Filmsaal der Schule, wo der frühere Kommissar mit den Schülern sprach, zur „lehrerfrei-en Zone" erklärt. Jörg Schmitt-Kilian versteht es, mit den jungen Leuten zu reden.

Er begibt sich auf „Augenhöhe" und tastet sich an die Gefühls- und Erlebniswelt der Jugendli-chen heran. So erfährt er mehr über deren Fantasien, Bedürfnis-se und Wünsche. In Mertloch hatte der Koblenzer Kriminalbeamte vom SK 15 auch seinen Teddy-Bären dabei, als Rocker aufgepeppt, in coolen Klamotten sowie mit Ohren- und Nasenring ausgestattet. Er gab ihn in die Runde und jeder durfte ihn mal anfassen oder knuddeln. Im Vorfeld des Besuchs hatten die Klassen sechs bis acht die Lektüren „Cool und kultisch" sowie „Die Dealerin und der Kommissar" gelesen. Die neunte Klasse sah sich den Fernsehfilm „Jenny“ an, der auf einem Fall beruht, den Jörg Schmitt-Kilian während seiner aktiven Zeit als Drogenfahnder löste. In seinen Gesprächen knüpfte Schmitt-Kilian an das Gesehene und Gelesene an und sprach dann über die eigenen Erfahrungen seiner jungen Zuhö-rer. Und was er dort erfuhr, prä-sentierte er in anonymer Form

den Eltern und anderen Interes-sierten bei der sich anschließen-den Veranstaltung für die Er-wachsenen. Ziel der Projekttage war, so Schulleiter Winfried Schink, dass Jugendliche angeregt werden, über ihre eigene Rolle und über die Beziehung zu Freunden so-wie zu erwachsenen Bezugsper-sonen nachzudenken. Aus seiner langjährigen Erfahrung kann Jörg Schmitt-Kilian den Jugendlichen konkrete Handlungsstrategien für die aktuelle Situation geben und im Hinblick auf die Zukunft ent-wickeln. Durch die Projekttage

wollte die Schule Eltern und Schüler gleichermaßen wapp-nen. Deshalb fand im Anschluss an die Projekttage ein öffentlicher Informationsabend für die Er-wachsenen statt, bei dem der Drogenexperte Eltern und ande-ren Interessierten Rede und Antwort stand. Dabei antwortete Schmitt-Kilian auf die Fragen besorgter Eltern: Warum probieren Jugendliche Drogen, wie können Eltern hel-fend eingreifen und wo kann man Beratung, Hilfe und Unterstüt-zung erhalten?

Den Zugang zu den Jugendlichen findet der ehemalige Drogenfahn-der Jörg Schmitt-Kilian auch mit seinem „Rocker-Teddy“.

Vorlesetag

Große lesen für Kleine „Die Lust am Lesen entsteht beim Zuhören.“ Unter diesem Motto stand der bundesweite Vorlesetag am Freitag, dem 18. November 2005, an dem sich auch SchülerInnen aus den Klassen 3a und 2 b der Grundschule in Mertloch be-teiligten. Sie besuchten an diesem Tag ihre ehemaligen Kindergärten und lasen dort den Mädchen und Jungen der verschiede-nen Altersgruppen vor. Bei den Vorbereitungen (Buch-auswahl, Vorlesetipps,…) und der Organisation dieser Aktion wurden die Grundschüler von ihren Lehrerinnen Frau Pell-mann und Frau Münch-Bacher unterstützt. Die Fahrt zum Kindergarten und die Betreu-ung dort übernahmen dan-kenswerterweise einige Müt-ter. Anschließend zeigten sich unsere VorleserInnen beein-druckt von der Aufmerksam-keit ihrer Zuhörer in den Kin-dergärten Kollig, Pillig und Mertloch. Die Kinder spitzten z. B. die Ohren, als sie von „Mats und den Wunderstei-nen“ erfuhren, lachten über den Lausbub „Juli“ oder hör-

ten immer wieder in einem Buch den Satz „Drachen gibt es gar nicht.“ Nach dem Vor-lesen konnten die Kleinen noch über das Gehörte spre-chen und ein Bild dazu gestal-ten. „Eine gelungene Aktion, die Begeisterung am Vorlesen weckt und fördert“, lobten die Kindergartenleiterinnen Frau Hens und Frau Haupt, „hof-fentlich kommt ihr wieder.“ Die VorleserInnen waren: Nico Schmitt, Vanessa Fo-kin, Julia Schönfeld, Sarah Geisen, Elias und Annika Geisen, Helene Blatt, Jaqueline Schink, Nils Huntke, Jannik Zenner, Julia Brummer, Melina Scherhag (alle aus der Klasse 3 a) sowie Marcel Durben, Daniel Harwardt, Bianca Still und Ruth Vogt aus Klasse 2 b.

Die Kinder hören gespannt den Vorlesern zu

Malwettbewerb

Herausragender Erfolg für Nadine Köhnlein

Landesweit 4. Platz in der Gruppe der Hauptschu-len beim Malwettbewerb der Landesunfallkasse Rheinland-Pfalz belegt. Mertloch. Nadine Köhnlein, Klasse 6, von der Grund-und Hauptschule in Mert-loch, durfte sich unmittelbar vor den Weihnachtsferien über einen unerwarteten Er-folg freuen. Mit dem von ihr eingereich-ten Bild, auf dem ein kleines Kind unbekümmert an einer Steckdose herumspielt, wur-de sie im Bildungsministeri-um in Mainz ausgezeichnet. Der Wettbewerb der Lan-desunfallkasse für die sechs-ten Klassen fand mit Unter-stützung des Ministeriums für Bildung, Frauen und Ju-gend sowie des Ministeriums

für Arbeit, Soziales und Ge-sundheit statt. Getrennt nach 4 Schularten (Förder-, Haupt-, und Realschulen sowie Gymnasien) wurden jeweils fünf Hauptpreise ver-geben. Mit dem Wettbewerb wollen die Veranstalter bei den Kin-dern für mehr Sicherheit in Schule, Heim und Freizeit werben. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz hatte die Hauptpreis-träger zusammen mit ihren Eltern und Klassenlehrern nach Mainz eingeladen. Dort wurden sie während einer Feierstunde im Bildungsmi-nisterium von Staatssekretär

Prof. Dr. Hofmann-Göttig mit einer Urkunde und einem Buch ausgezeichnet. Besonders willkommen war bei den Gewinnern natürlich auch der Geldpreis, der den Kindern anschließend von Beate Egbert, der Geschäftsführerin der Unfall-

schäftsführerin der Unfall-kasse, überreicht wurde. Der Mal- und Zeichenwett-bewerb findet bereits seit vielen Jahren statt. Mehr als 50.000 Arbeiten wurden von Schulkindern der sechsten Klassen eingereicht.

Nadine Köhnlein im Gespräch mit Staatssekretär Prof. Dr. Hofmann-Göttig

Sponsorenlauf

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“(Erich Kästner)

Mertlocher Schule veranstaltete den 2. Weih-nachtslauf zugunsten krebskranker Kinder St. Martin hätte seine wahre Freude gehabt: Die Kinder und Jugendlichen der nach ihm benannten Schule in Mertloch nahmen erneut die Beine für einen wohltätigen Zweck in die Hand. Beim zweiten Weih-nachtslauf engagierten sich die Schülerinnen und Schüler zum wiederholten Mal für die krebskranken Kinder des Kem-perhofs Koblenz, denen der Erlös zugute kommen soll. Nicht gleichgültig bleiben, son-dern im Sinne des St. Martin Anteil nehmen und Hilfsbereit-schaft gegenüber Mitmenschen zeigen, denen ein schweres Schicksal auferlegt ist, war die Idee der Veranstaltung, die von der Schülervertretung erneut an Schulleitung und Lehrkräfte herangetragen wurde. 245 Schülerinnen und Schüler machten sich auf die Socken,

warben mit ihrem Laufpass im Verwandten- und Bekannten-kreis um Unterstützung und stießen erfreulicherweise auf viel Verständnis, denn die Sponsoren mussten sich im Vorfeld verpflichten, jede erlau-fene oder erwanderte Runde von 1,5 km Länge mit mindes-tens einem Euro zu honorieren. Beim Start waren insbesondere die Grundschüler kaum noch zu halten, so sehr hatten sie sich von der Idee anstecken lassen, durch eigene Anstren-gung etwas Gutes zu tun und anderen eine Freude zu berei-ten. Was Schulleiter Winfried Schink besonders freute: Alle machten gerne mit und beim Abstempeln der Runden im Laufpass konnte man in strah-lende und stolze Gesichter bli-cken.

Dank und Anerkennung gilt daher allen Förderern der Akti-on, insbesondere den Eltern und den Helferinnen und Hel-fern aus der Elternschaft, die sich zudem noch als Strecken-posten zur Verfügung stellten. Die Übergabe des Erlöses an die Vorsitzende der „Elterniniti-ative krebskranker Kinder Kob-lenz e.V.“ erfolgte kurze Zeit nach den Weihnachtsferien. Obwohl ein nicht unerheblicher Betrag eingenommen wurde,

ist nicht die Höhe entschei-dend, sondern die Erfahrung und Erkenntnis für die Schüle-rinnen und Schüler, dass sozia-les Engagement sich lohnt und zudem noch Freude bereiten kann - so die übereinstimmen-de Auffassung von Kollegium und Eltern. Aus diesem Grund sind evtl. weitere wohltätige Aktionen der Schule nicht un-bedingt an Weihnachten ge-bunden, denn Hilfsbedürftigkeit und Hilfsmöglichkeiten gibt es das ganze Jahr hindurch.

Die Grundschulkinder beim Start zum Sponsorenlauf

Vorlesewettbewerb

Schulsiegerin wurde Kyra Thönnes

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusam-menarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weiteren kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er zählt zu den größten bun-desweiten Schülerwettbewerben.

Auch in diesem Jahr waren die Schüler der 6. Jahrgangsstufe aufgefordert, unter Wettbewerbs-bedingungen einen Schulsieger zu ermitteln. Im Deutschunterricht erarbeiteten sich die Kinder Buchinhalte, Betonungsschwer-punkte und textliche Gestal-tungsmöglichkeiten. Zu Hause wählten die Schüler dann eigen-ständig Bücher aus, die sie ihren Mitschülern und den Jurymitglie-dern vorstellten. Der Jury des Vorlesewettbewerbes an der

Grund- und Hauptschule St. Mar-tin in Mertloch fiel die Entschei-dung zwischen den an der End-runde teilnehmenden Schülerin-nen Anna-Lena Gransee, Nadine Köhnlein, Julia Rolwes und Kyra Thönnes nicht leicht. Schulsiege-rin wurde Kyra Thönnes aus Mertloch, die besonders flüssig las und das Buch „Moonskater" von C. Zeuch präsentierte. Sie wird die Schule bei der nächsten Runde des Wettbewerbes auf Kreisebene vertreten!

In der Weihnachtsbäckerei

Basteln und backen mit den Paten Hand in Hand geht alles besser…und wenn die ei-nen Hände gar etwas grö-ßer sind, klappt es auch prima mit dem Backen und Basteln. Nach diesem Mot-to arbeiteten die Kinder der Klasse 1b mit ihren Paten der Klasse 4b fröhlich Hand in Hand. Während die einen mit Frau Lambers in der Küche den Teig kneteten, ausstachen und zu köstli-chen Plätzchen verarbeite-ten, bastelten die anderen

mit Frau Swetosch ein Weihnachtsmannmobile für die Erstklässler. Nach der großen Pause wurden Ort und Arbeit getauscht, so dass am Ende des Vormit-tages viele Schüsseln voller Plätzchen und 22 Weih-nachtsmänner hergestellt waren. Als Lohn für die tolle Zusammenarbeit dürfen die leckeren Plätzchen von den großen und den kleinen Mündern bis zu den Ferien verschmaust werden.

Spendenübergabe

Einsatz zu Gunsten krebs-kranker Kinder Spendenlauf der Mertlocher Schule erbrachte 4.200,- Euro „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es es“. Unter diesem Leitspruch von Erich Kästner hatte die Grund- und Haupt-schule St. Martin Mertloch einen Weihnachtslauf zu Gunsten krebskranker Kin-der des Kemperhofs Koblenz auf Wunsch und Anregung der Schülervertretung veran-staltet. Den Erlös, die stolze Summe von 4.200 Euro, übergaben die Klassensprecher der Schule jetzt als Spende an Reinhard Feldkirchner, Vor-standsmitglied und Kassierer des Fördervereins „Elternini-tiative krebskranker Kinder Koblenz e.V.“ „Wir freuen uns über den Erfolg unserer Aktion und danken allen Spendern, die uns so großartig dabei un-terstützt haben“, meinte Schülersprecher Patrick

Kopp stellvertretend für die ganze Schülerschaft. Krebs ist eine Krankheit, die vor niemandem Halt macht. Ob es sich um ein Baby, ein Kleinkind, ein Schulkind, um Jugendliche oder Erwachse-ne handelt, diese lebensbe-drohliche Krankheit kann jeden treffen. Um so wichtiger ist es, dass es neben der ärztlichen Be-handlung in der Kinderklinik des Kemperhofs Koblenz auch noch eine Elterninitiati-ve gibt, die sich zum Ziel gesetzt hat, krebskranken Kindern und deren Eltern in der schwierigen Zeit der Krebstherapie unterstützend zur Seite zu stehen. Schwerpunkte der Hilfe sind die Zurverfügungstellung von Elternwohnungen, die Be-schäftigung einer Nachsor-

geschwester, einer Erziehe-rin, einer Lehrerin ebenso wie die Organisation von Freizeitveranstaltungen, Er-füllung besonderer und letz-ter Wünsche und auch die Mitfinanzierung langfristiger Krebsforschungsprogramme. Schulleiter Winfried Schink zeigte sich erfreut über die Eigeninitiative und das so-

ziale Engagement seiner Grund- und Hauptschule. Dadurch komme zum Aus-druck, dass „St. Martin“ mehr als ein schöner Beiname der Schule sei und die Schü-ler/innen in seinem Sinne Anteil an den Nöten von Kindern und Jugendlichen nähmen, denen ein schwe-res Schicksal auferlegt sei.

Die Klassensprecher der Grund- und Hauptschule Mertloch überreichen den symbolischen Scheck über 4200 Euro an das Vorstandsmitglied der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. Reinhard Feldkirchner.

Schwerdonnerstag

Da simmer dabei, dat is prima!

Schulkarnevalssitzung wurde erneut zum Erlebnis Mit Vorfreude, Spannung und auch etwas Lampenfieber sehen die Schülerinnen und Schüler der Mertlocher Schu-le nunmehr seit Jahren dem Schwerdonnerstag entgegen, findet doch an diesem Tag die Schulkarnevalssitzung statt, die inzwischen zu ei-nem festen Bestandteil und zu einem Highlight des Schuljahres geworden ist. Mit Freude nehmen die Lehr-kräfte zur Kenntnis, mit welcher Begeisterung die Kinder und Jugendlichen sich dieser Auf-gabe stellen. Maifeldweit wohl einzigartig wurde in diesem Schuljahr das 10. Schülerprinzenpaar in Fol-ge gekürt. Als Prinz Lukas I. (Lukas Gilles) und Prinzessin Anna I. (Anna Schwab) mit ih-rem Elferrat und ihrem Hit „Macht mit, wenn ihr feiern wollt“ in die bunt geschmückte Turnhalle einzogen, schlugen ihnen Wellen der Begeisterung und Sympathie entgegen. Be-eindruckend, wie gekonnt die

beiden ihre selbst verfassten Grußworte an die Narrenschar richteten und mit einem witzi-gen Zwiegespräch den Bann brachen. Jubel- und Zugaberufe ernteten die Schülerinnen Alina Fischer, Anna-Lena Gransee, Anne Magin, Julia Rolwes sowie Kathrin Schäfer mit ihrem Gar-detanz und durften als erste den verdienten Prinzenbutton in Empfang nehmen. Einstu-diert war dieser Tanz von ihrer Leiterin Stefanie Schmitt. Schlag auf Schlag ging es wei-ter in der vollbesetzten Halle. Die Schulneulinge der Klassen 1a und 1b warteten mit dem Liedvortrag „Trat ich heute vor die Türe“ auf, die Klasse 4b erfreute die Anwesenden mit einem mittelalterlichen Tanz. Eine Einstimmung auf die be-vorstehende Fußball-WM gab die Klasse 2b mit dem Liedbei-trag „Fußball ist unser Leben“ zum Besten. Einen Sitzboogie zum Nach- und Mitmachen bot die Klasse 2a, gefolgt von dem

Lied „Das singende Känguru“ der Klasse 3b. Viel Beachtung und Aufsehen erregten die Schüler/innen der Klasse 5/6 mit ihren großartigen, selbst gefertigten Masken, als sie einen Auszug aus dem „Kar-neval der Tiere“aufführten. Nach der Pause, in der es zur Stär-kung Getränke und Berliner gab, lösten die Schüler und Schüle-rinnen Annika Geisen, Sarah Grzella, Dennis Lohner, Tamara Lohner, Hannah Lohner, Jacque-line Schink , Tamara Sesterhenn und Johanna Steinhoff mit ihrem Showtanz „Saturday Night Fe-ver“ Begeisterung und Zugaberu-fe aus. Ihr Auftritt, eingeübt von ihrer Leiterin Tanja Schink, wur-de ebenso mit einer Rakete be-lohnt wie der anschließend toll dargebotene „Mariechentanz“ von Anna-Lena Gransee. Mitschüler, Eltern und Lehrkräfte waren beeindruckt, was die Akteure auf den „Brettern, die die

teure auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“, leisteten. Ein Höhepunkt war erneut der Besuch der Möhnen mit ihrer Präsidentin Anke Geisbüsch. Gemeinsam wurde gesungen, geschunkelt und gelacht und alle anwesenden Cowboys in den Möhnenhit der diesjährigen Ses-sion „Komm hol’ dein Lasso raus“ einbezogen. Reichlich Ap-plaus gab es für den anschlie-ßend von Julia Rowes und Ta-mara Moitzfeld selbst einstudier-ten Tanz „Running Water“. Den Schlusspunkt des über zwei-stündigen Non-Stop- Programms setzte die Klasse 4a mit dem Titel „Money, Money“. Durch das Programm führten Schülersprecher Patrick Kopp und Mitschüler John Still. Für Stimmung, musikalische Untermalung und den Tusch am rechten Platz sorgte in gekonnter Manier Dennis Lohner.

Mariechentanz (Anna-Lena Gransee)

Prinz Lukas I. und Prinzessin Anna I. begrüßen die Narrenschar

Gardetanz (Alina Fischer, Anna-Lena Gransee, Anne Magin, Julia Rolwes und Kathrin Schäfer)

Trat ich heute vor die Türe (Klassen 1a und 1b)

Fußball ist unser Leben (Klasse 2b)

Saturday Night Fever (Annika Geisen, Sarah Grzella, Dennis Lohner, Tamara Lohner, Hannah Lohner Jacqueline Schink, Tamara Sesterhenn und Johanna Steinhoff)

Karneval der Tiere (Klassen 5 und 6)

Klassenfahrt 4a .

Auf ins Donnersberger Land An den Donnersberg und zu den Kelten führte die Klassen-fahrt der 4a. Nach einem strammen Marsch in die „Wei-ße Grube“ – ein Bergwerk, in dem bereits Kelten und Römer Erz abbauten- widmete sich die 4a am 2. Tag ihres Aufenthal-tes ganz dem Keltischen Le-ben. Direkt neben der Jugendher-berge war ein Keltendorf auf-gebaut, in dem es sich nach-empfinden ließ, wie das Leben der Kelten vor über 200 Jahren

aussah. So konnten die Kinder sich im Bogenbasteln und dem Schießen damit üben und Wol-le filzen. Ein original Keltenes-sen wurde ebenso von einer Gruppe zubereitet und serviert. Am Abend erfolgte dann die Rückkehr in die Jetzt-Zeit: bei einer schwungvollen Disco und Kinderbowle wurde bis in den Abend hinein das Tanzbein geschwungen. Alle waren sich einig – dies war super!

Alles über den Hund

Mehr als zwei Wochen lang be-schäftigten sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse 2b mit diesem Thema. In einer Umfrage innerhalb der Klasse ermittelten sie vorher den Hund als beliebtes-tes Haustier. Sie machten sich darüber schlau, dass der Hund vom Wolf abstammt und dass es mittlerweile etwa 400 Hunderas-sen gibt. Besonders interessierten die Argumente für und gegen die Haltung eines Hundes und welche Auf- und Ausgaben für die Pflege auf einen Hundebesitzer zukom-men. Darüber konnte Frau Boll-mann aus Mertloch genaue Aus-kunft geben, die mit ihrer Havane-

serdame „Tina“ eingeladen wor-den war. Ausführlich wurde auch das Ver-halten gegenüber einem fremden knurrenden Hund geübt, damit man für solche evtl. Vorkommnis-se vorbereitet ist. Besonders spannend war für die Mädchen und Jungen der Besuch eines Polizeihundes in der Klasse. Nachdem im Unterricht die ver-schiedenen „Hundeberufe“ vorge-stellt worden waren, zeigte Poli-zeihauptkommissar Mohr aus Kol-lig, dass sein „Sprengstoffexperte Eros“ jede versteckte Bombe auf-spüren kann.

Eros spürte im Nu die Sprengstoff-Attrappe auf.

Berufspraktikum der Klasse 8

Erste Eindrücke vom Berufsleben gewonnen Schüler der Hauptschule in Mertloch machten ein Praktikum Fünfzehn Schüler aus der achten Klasse der GHS St. Martin Mertloch besuchten vom 20. März bis 1. April 2006 verschiedene Betrie-be. Die Jugendlichen erkunde-ten verschieden Berufe, z.B. Erzieherin, Tierpflegerin, Floristin, Bürokaufmann, Verwaltungsfachangestellte, Gerüstbauer, KFZ-Mechatroniker, IT-System-elektroniker oder Zahnarzt-helferin. Doch bevor sie das Prakti-kum absolvierten, besuchten sie das Berufsinformations-zentrum, kurz BIZ genannt, um dort in einem Internet-programm alles über ihre Traumberufe herauszufin-den. Außerdem bereiteten

sie sich verstärkt im Unter-richt vor, dabei halfen Hefte wie z.B. auch "Erfolgreich bewerben" oder "Mach`s richtig". Das Betriebspraktikum machten die Schüler und Schülerinnen, um in einen Beruf hineinschnuppern zu können, erste Eindrücke vom Berufsleben zu gewin-nen und herauszufinden, welcher Beruf zu ihnen passt. Den Jugendlichen brachte es viel Erfahrung, und ein bis zwei Leute haben sogar schon ihren Ausbildungs-platz dadurch gesichert. An-dere dagegen möchten noch weiter zur Schule gehen, weil ein höherer Abschluss für den Wunschberuf besser ist.

Katharina Schwab Mein Praktikum habe ich in der Verbandsgemeinde Maifeld als Verwaltungsfachangestellte durchgeführt. Ich habe Unterschrif-ten eingescannt, Briefe gefaltet und in Umschläge getan, Meldere-gisterauskünfte bearbeitet, Leute angeschrieben, die vor einem halben Jahr etwas gefunden hat-ten, es in der Verbandsgemeinde abgegeben hatten und da es kei-ner abgeholt hatte, kann der Fin-der es als Finderlohn abholen und vieles mehr. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß gemacht und ich glaube, ich werde den Beruf aus-üben.

André Münzel Ich habe mein Praktikum bei der Straßenmeisterei in Kruft gemacht. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte teils schlechte und teils gute Eindrücke über den Beruf sammeln. Ich habe dort von mor-gens 7.00 Uhr bis 15.45 Uhr nachmittags gearbeitet. Ob ich dort eine Ausbildung mache, weiß ich noch nicht.

Johanna Selsam Mein Praktikum war im Anderna-cher Tierheim, als Tierpflegerin. Ich musste von 8.30 -17.00 Uhr arbeiten. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich durfte mit den Tieren spielen, spazieren gehen und zur Vorkontrolle mitfahren, das heißt wenn jemand einen Hund haben möchte, müssen die Leute vom Tierheim gucken fahren, ob dass Zuhause gut genug für das Tier ist. Aber ich musste auch putzen, gehört eben dazu. Ich würde den Beruf Tierpfleger gerne ausüben. Martin Mohaupt Ich habe mein Praktikum in Kob-lenz als IT-System-Elektroniker im Bereich Administration gemacht. Ich musste z.B. den Serverraum warten, Netzwerke legen und 2D- Pläne entwickeln. Mein Betriebs-praktikum hat sehr viel Spaß ge-macht. Michelle Ternes Ich habe mein Praktikum in der Gärt-nerei Dahmen in Polch gemacht. Meine Arbeitszeit war von 8.30-12 Uhr und nachmittags von 14 bis 17 Uhr. Doch dienstags hatte ich immer nur

bis 12 Uhr zu arbeiten. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich dort so viel ausprobieren durfte. Ich werde den Beruf Floritin/Gärtnerin in einem anderen Betrieb noch mal erkunden, denn in jedem Betrieb kann man ja andere Informationen sammeln. Ich werde einmal über-legen, ob ich diesen Beruf später ausüben möchte.

Sarah Zimmermann

Mein Praktikum habe ich in Mertloch im Kindergarten absolviert. Dort musste ich in den zwei Wochen mit den Kindern spielen und sie beschäf-tigen. Meine Arbeitszeiten waren von 8.00 -12.30 Uhr und nachmittags von 14.00 – 16.00 Uhr. Alles in allem hat mir das Praktikum als Erzieherin gut gefallen. Später werde ich den Beruf aber nicht ausüben, denn die Kinder haben zwischendurch schon mal

sehr genervt, weil sie zu laut waren und ständig spielen wollten. Michael Görres Ich habe den Beruf Anlagenme-chaniker im Bereich Sanitär, Hei-zung und Klimatechnik erkundet. In der Firma, in der ich war, kam es vor allem auf Ordnung, Sauber-keit und Teamarbeit an. Auch der Kontakt mit Kunden ist immer sehr wichtig.

Indianerprojekt

Echte Indianer in der GHS in Mertloch Am Montag, den 03.04.06, präsentierten die Schüler der 5. und 6. Klasse in der Turnhalle der GHS St. Martin in Mertloch ihren Mitschülern, Eltern und Lehrern eine gelungene Indianerausstellung. Im Fächer übergreifenden Unterricht der letzten Wochen hatten sie sich mit ihrer Klassenlehrerin Nicole Mercier intensiv und auf vielfältige Art und Weise mit dem Thema „Lebens-raum und Lebensweise der Indianer früher und heute" auseinandergesetzt und eine Ausstellung zusammengetragen, die sich sehen lassen konnte. Anders als herkömmliche Ausstel-lungen lud diese insbesondere zum Mitmachen ein. Es wurde ein Tipi errichtet, das von den Besuchern bemalt und mitgestaltet werden konnte. Auf Rollbrettern und mit Leder umwickelten Holzpaddeln konnte man versuchen, auf dem Hallen-boden Kanu zu fahren. Mit selbst-gebastelten Bögen und Pfeilen durften die Gäste Bogenschießen üben. Man konnte auf dem Pferd sitzen und nach indianischem Re-zept gekochte Suppe mit frisch ge-backenem Maisbrot verzehren. Auch gab es einen Probierstand für Le-bensmittel, die ihren Ursprung in Amerika, dem Land der Indianer hatten, ehe sie von den Europäern importiert wurden. Vielen Besu-chern war neu, dass z.B. Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Sonnenblumen und Kakao oder Mais ursprünglich Indianerpflanzen sind. Höhepunkt der Ausstellung war aber der Auftritt von zwei echten Indianern, Roberto Martinez und

Miguel Mendoza, die gemeinsam mit ihrem Partner Mario Trenkler die Zuschauer eine Stunde lang mit traditionellen aztekischen Tänzen, Gesängen und Erklärungen in den Mythos und die Legenden ihres Volkes einführten. Die Schüler wur-den begeistert durch atemberau-bende Kostüme, kraftvolle Bewe-gungen und mitreißende Trommel-klänge. Nach echter indianischer Zeremonie wurden die jungen Zu-schauer auch zum Mitmachen und Mittanzen animiert. Beeindruckend fanden die Schüler nicht nur die offene Art, sondern auch das gute Deutsch, mit dem sich die Indianer anschließend noch mit den Inte-ressierten unterhielten. Fazit: Es war ein voller Erfolg für die Schüler, die diese Ausstellung vorbereitet und gestaltet haben und es fand in ungezwungener Atmo-sphäre ein Kulturaustausch statt, an den sich die Beteiligten sicher noch lange positiv erinnern werden.

Indianer Roberto Martinez und Partner Mario Trenkler

Die Schüler bewundern den prächtigen Federschmuck des Indianers

Mario Trenkler trommelt zu einem Tanz

Schülerlotsen auf „Dienstfahrt“ Traditionsgemäß lud der Landrat des Kreises Mayen-Koblenz, Herr Berg-Winters, auch in diesem Jahr wieder die zu entlassenden Schüler-lotsen mit ihren Betreuungslehrern zu einer gemeinsamen Abschluss-veranstaltung ein. In diesem Jahr traf man sich im Informationszentrum Rauscher-mühle in Plaidt, um von dort eine Entdeckungsreise durch die Vul-kanwelt der Osteifel zu starten. Nach der Begrüßung durch die Organisatorin der Veranstaltung, Frau Nina Loosen, bedankte sich der Landrat bei allen Schülerlotsen persönlich und händigte ihnen eine Urkunde zur Anerkennung ihrer Verdienste aus. Danach begann die Expedition in die Vergangenheit mit einer beein-druckenden Filmvorführung, an die sich der Vortrag eines sog. Scouts anschloss. In zwei Gruppen wur-den die Schülerlotsen durch das

Gebäude des Infozentrums, das integrierte Museum und über das Außengelände geführt. Anschließend wurden die Gäste in Gruppen eingeteilt und hatten eine (Wissens-) Rallye zu überstehen. Dabei lernten sich die Schülerin-nen und Schüler untereinander besser kennen und konnten neue Kontakte knüpfen. Zum Abschluss eines gelungenen Vormittags wurden alle Beteiligten zu einem sehr schmackhaften und üppigen Mittagessen in die Kanti-ne des RWE Saffig eingeladen, bevor man satt und gut gelaunt wieder die Heimreise antrat.

Die Schüler starten ihre Entdeckungsreise im In-formationszentrum Rau-schermühle.

Klassenfahrt 7

Hallo, Manderscheid! Vom 15. bis 17. Mai 2006 fuhr die Klasse 7 auf Klassenfahrt in die Ju-gendherberge nach Manderscheid. Nach dem Mittages-sen sollten die Schüler mit Hilfe eines Stadtplans die Touristik-Information finden und den Ort erkunden. Abends marschierten sie zu einem Barfußpfad, wo sich die meisten nicht getraut haben drüberzulaufen. Danach gingen sie zu einem Wasser-tretbecken, wo eini-ge von ihnen richtig nass wurden. Am Dienstag stand eine 4-stündige Wanderung nach Brockscheid auf dem Programm, auf der sich einige von ihnen eine Zecke eingefangen haben. Dort angekommen besichtigten sie die Glockengießerei, wo sie verschiedene Glocken gezeigt bekamen und erfuh-ren, wie sie herge-stellt werden. Zu-rück wollten die Schüler nicht mehr wandern, so wurden

sie von einem Taxi abgeholt. In Manderscheid vertrieb man sich die Zeit bis zum Abendessen mit verschiedenen Ballspielen. Danach began-nen die Verlosungswettkämpfe, wo jeder einen Edelstein und einen Preis gewinnen konnte, kei-ner ging leer aus. Am Mittwoch war die Abfahrt. Um 9.00 Uhr mussten die Zimmer sauber sein. Anschließend sind die "Zecken-Kinder" zum Arzt gegangen. Zum Abschluss besuchten alle eine Kerzenzie-herwerkstatt, wo jeder eine eigene Kerze ziehen und eine modellieren durfte. Mit einem Picknick zur Mittagszeit endete die dreitägige Klassenfahrt, die die Schüler selber geplant und gebucht haben. Doch die Arbeit hat sich gelohnt, die Reise war ein Erfolg.

Technikmuseum Speyer

Eine Erlebniswelt für Jung und Alt! Am 22.5.2006 fuhr die Klasse 8 mit ihrem Geschichtslehrer Herrn Rubröder ins Technikmuseum nach Speyer. Das TECHNIK MUSEUM SPEYER ist eine Erlebniswelt für Jung und Alt! Auf über 15.000 qm Hallenflä-che und auf 100.000 qm Freige-lände konnten die Schüler mehr als 3.000 Ausstellungsstücke er-kunden, darunter eine Original Boeing 747 der Lufthansa (begeh-bar), das Hausboot der weltbe-kannten Kelly-Family ‚Sean

o’Kelly’ oder ein voll begehbares U-Boot der Bundesmarine. Neben zahlreichen Oldtimern, Lokomotiven und einer großen Ausstellung historischer Feuer-wehrfahrzeuge lockte auch der „Wilhelmsbau“, der reich gefüllt ist mit wertvollen Spielorgeln, Musik-instrumenten und Raritäten.

Großelterntag

Schule früher – und heute Angestoßen durch Bilder im Sprachbuch tauchten unter den Schülern und Schülerinnen der Klasse 2b viele verschiedene Fra-gen auf, die das Schulleben vor etwa zwei Generationen betraf: Wie sah es in der Schule/im Klas-senzimmer früher aus? Wie viele Kinder wurden in einem Klassenraum unterrichtet? Wie unterrichtete der Lehrer? Was wurde unterrichtet? Welche Regeln gab es? ….. Die Fragenliste wurde länger und länger. Nun galt es, diese Fragen zu beantworten. Die Schüler nann-ten weitere Bilder, Bücher, Internet als Möglichkeiten der Informati-onsbeschaffung – und natürlich die Befragung der Großeltern. Zahlreich folgten Omas und Opas der Einladung am 31.Mai 2006, nach vielen Jahren wieder in die

Schule zu kommen. Sie brachten Kuchen und belegte Brötchen mit und rückten mit den Enkeln beim gemeinsamen Frühstück eng zu-sammen. Dann schmunzelten sie über die Sketche und Lieder, die die Kinder über das heutige Schul-leben zum Besten gaben. In kleineren Gruppen beantworte-ten die Großeltern anschließend geduldig die Fragen der Kinder und tauschten auch untereinander Erfahrungen aus. Die Ergebnisse wurden an darauf folgenden Tagen festgehalten und vertieft. Den Abschluss bildete der Besuch im Heimatmuseum in Münstermai-feld, wo die Kinder im „alten Klas-senraum“ Platz nehmen durften und vieles wieder erkannten, was sie im Unterricht erfahren hatten.

WM-Aktionstag

Schüler waren im Fußballfieber An der Mertlocher St.-Martin-Schule wurde ein WM-Fest gefeiert

Die Mertlocher St.-Martin-Schule befand sich am 9.6.2006, dem Tag des Er-öffnungsspiels der WM, im Fußballfieber.

Im Mittelpunkt des Interes-ses stand das neue Alumini-um-Jugendfuß-balltor auf dem Schulhof, das aus dem Erlös eines "Spendenlaufs in eigener Sache" angeschafft worden war.Und mitten in diesem Tor wartete Lars Zimmermann aus der Klasse 2 a, der sich mit seinen Kol-legen Jonas Krämer und Jonas Schröder bei dem Wettbewerb um den Tor-schützenkönig der jeweiligen Klassenstufen den Stürmern in den Weg stellte. Trotz har-ten Asphaltbodens scheute Lars keine Blessuren, warf

sich in die Ecken und ließ nur ganz selten mal einen Ball passieren.

Parallel dazu gab es eine Reihe von Spielangeboten wie Torwandschießen, Stel-zenlauf, Basketball-Zielwer-fen und Jonglieren. Auf dem nahen Sportplatz versuchten sich die älteren Schüler beim 16-Meter-Schießen.

Für das gegen Mittag statt-findende Fußballturnier der Grund- und Hauptschüler probte eine Cheerleader-gruppe, die sich zum Anfeu-ern bereithielt. Und damit alle für das WM-Eröffnungs-spiel gewappnet waren, er-hielten die Fans in der Ein-gangshalle die passende Maskerade.

Monika Still und Anja Schlöder, zwei talentierte Mütter, waren nonstop mit Schminken der Kinder beschäftigt.

Die Cheerleader sorgten für Stimmung

Die Klasse 3a im Wald

Einen Schultag im Wald verbringen ... ...und die Natur vor Ort und nicht im Klassenzimmer kennen lernen, das wollten die Kinder der Klasse 3a mit ihren Lehrerinnen Frau Pellmann und Frau Weber. Am Donnerstag, den 08.06.06 war es soweit. Nach einer 3km-Wanderung nach Kollig wurde die Klasse von kompetenten Fachleu-ten, Förster a.D. Reinhard Klei-nertz, Jagdpächter Heinz Kilzer, Hegeringleiter Kastor Michel und dem Jagdaufseher Dieter Geisen an der Schafsbrücke empfangen. Nach einer Erfrischung und kurzen

Pause legte man los: Geduldig erklärten die Herren die zahlrei-chen Stopfpräparate, Jagdtrophä-en, Bäume, Kräuter usw., die in unseren heimischen Wäldern an-zutreffen sind. Auch ein Hochsitz durfte bestiegen werden. Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Federsträußchen zur Erinnerung. „Das war ein toller Tag“, war die einhellige Meinung aller! Die Klasse 3a und ihre Lehre-rinnen sagen allen ein herzli-ches Dankeschön denen, die diesen Tag ermöglicht haben !

Jugendbuchautor Stefan Gemmel bei uns zu Gast Lesung fand großen Anklang Der bekannte Kinder- und Ju-gendbuchautor Stefan Gemmel war wieder Gast an unserer Schu-le. Dort stellte er den 4. Klassen seine Bücher vor. Besonders eini-ge Geschichten des Katers Ama-deus und des Hundes Moritz wa-ren manchen Kindern bereits so gut bekannt, so dass sie mitent-scheiden durften, aus welchem Buch der Reihe Stefan Gemmel vorlesen sollte. Voll konzentriert folgten die Kinder der überaus gelungenen Vor-tragsweise des Autors und konn-ten sich gut in die Rolle der Ro-manfiguren hineinversetzen, die die beiden Helden im Roman Graf Wuff und Doktor Katzenstein ver-körperten.

In einem durch Folien belebten Rollenspiel der Kinder vermittelte Herr Gemmel im Anschluss an die Autorenlesung den Weg eines Buches vom Manuskript über Druck und Verlag bis hin zur ferti-gen Ausgabe in einem Buchladen. Viele Fragen der Kinder wurden darauf hin mit viel Geduld beant-wortet. Es zeigte sich, dass eine direkte kindgemäße Begegnung mit le-bendiger Literatur bei vielen Schü-lern Freude am Lesen fördert und bestehende Leidenschaften fürs Lesen weiter ausgebaut werden. Nach einer Pause schloss sich eine weitere Lesung für die Klas-senstufen 5 und 6 an.

Klassenfahrt 3a

Erlebniswelt Wasser und Burgen Endlich war es soweit! Am 21.6.06 machte sich die Klasse 3a mit ihren Lehrerinnen Frau Pellmann und Frau Weber auf den Weg nach Koblenz in die Jugendherberge, die sich in der Festung Ehrenbreitstein befin-det. Alle zeigten sich tief beeindruckt von der riesigen Festungsanlage, die nach der Festung Gibraltar die größte in Europa ist. Hier zu über-nachten, das war schon toll ! Kurz nach der Ankunft und der Gepäck-aufgabe, ging es aber schon los mit der “Erlebniswelt Wasser“. Nach einer kurzen Einführung machten sich die „Wasserspione“ mit dem Bollerwagen auf den Weg in das Mallendarer Bachtal. Dort führten sie eine biologische Ge-wässergütebestimmung durch. Mit Sieb, Lupe, Pinsel und Beobach-tungsbogen erforschte man die Lebewesen der Bachwelt. Wirklich spannend, was es alles zu entde-cken gab: Eintagsfliegenlarven, Steinfliegenlarven, Bachflohkrebse und vieles mehr! Sogar Kaulquap-pen und Molche entgingen den Augen der Wasserdetektive nicht. „Die sind so süß“, meinte Lena begeistert.

Aber auch am nächsten Tag blieb man nicht lange in den Betten. Eine Schiffstour auf dem romanti-schen Rhein stand auf dem Pro-gramm. Nach einer kurzen Wan-derung ging die Fahrt von Ehren-breitstein nach Braubach, wo man auch die Marksburg besichtigte. Sie ist die besterhaltenste Burg am Mittelrhein, die nie zerstört wurde und gehört zum Weltkulturerbe. Nach einer interessanten Führung ging es wieder mit dem Schiff zu-rück nach Ehrenbreitstein. Dort angekommen machte die Klasse noch einen Abstecher in das Rhein-Museum. Auch hier konnte man vieles entdecken: Schiffsmo-delle, archäologische Funde, Fi-sche, Wasserproben usw. Am 23.6.06 hieß es wieder Koffer packen und Zimmer räumen. Aber erst nach dem Besuch der Ausstellung im Landesmuseum „Von der Spielkarte zum Gameboy“, wo sich die Kinder als wahre Experten erwiesen. Zum Schluss durften alle am Computer einen eigenen Button entwerfen und als Erinnerung mitnehmen. „Das war eine tolle Fahrt“, war die einhellige Meinung aller, „die hat super viel Spaß gemacht!“

Mit dem Bollerwagen unterwegs

Beim Spielen auf dem Festungshof

Waldjugendspiele 2006 Am 20.06.06 war es wieder soweit! Die Klassen 3a und 3b mit ihren Lehrerinnen Frau Pellmann und Frau Lörsch der GHS St. Martin nahmen an den diesjährigen Waldjugendspie-len teil, die im Koblenzer Stadt-wald Remstecken stattfanden. Neben fachlichen Fragen rund um das Ökosystem Wald wurde auch die sportliche Geschick-lichkeit getestet. Hier bewiesen die beiden Klassen ihr tolles Können! Sie erhielten jeweils ein Preisgeld von 25,- Euro für die Klassen-kasse. Herzlichen Glück-wunsch an die Ge-winner!

Die Klasse 3a mit ihrem Förster

Die Klasse 3b mit ihrem Förster

Tamara Lohner (3b) gewinnt beim Malwettbewerb zu den Waldjugendspielen

Tamara vor ihrem „Siegerbild“

Das war eine große Freude für die Kin-der der Klasse 3b, als sie erfuhren, dass das von ihnen ausgewählte und bei den Waldju-gendspielen 2006 eingereichte Bild von Tamara Lohner zu den Preisträgern des diesjährigen Malwettbewerbs der Waldjugendspielen gehörte. Im Löhr-Center wur-den alle Gewinner des Malwettbewerbs der Öffentlichkeit vorgestellt. Jedes Kind erhielt einen Gutschein im Wert von 25,- Euro von Globus City Waren-haus. An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Glückwunsch an Tamara Lohner!

Schulentlassung Klasse 9

„Good bye, Freunde!“ Mit einem bunten Programm wurden die Schüler der Klasse 9 am 23. Juni 2006 verabschiedet. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche Mertloch unter dem Thema „Mit Mut und Hoffnung neue Wege gehen“. Anschließend fand die offizielle Entlassfeier im Filmraum der Schule statt. Nach einem Klavier-stück, vorgetragen von Susanne Peters (Klasse 5), begrüßten Nina Günther und Patrick Kopp die anwesenden Gäste, Eltern, Lehrer und Schüler. In ihrer Ansprache ließen die bei-den, stellvertretend für ihre Mit-schüler, noch einmal einige Ge-schehnisse der vergangenen Schulzeit Revue passieren. Dabei betonten sie, dass ihnen die Schulzeit insgesamt stets in guter Erinnerung bleiben wird. Nach dem Lied „Go Down Moses“ (Klassen 5/6), den Spielstücken „Die ganze Welt gratuliert“ (7/8), „Das Vorstellungsgespräch“ (Mar-tin Mohaupt und Jonas Schröder) und „Fair Play“ (5/6) sangen John Still, Ken Gail und Jonas Schröder (Klasse 8) den Song „Über 7 Brü-cken musst du geh’n“. Es folgte die Abschiedsansprache von Rektor Winfried Schink, die Aushändigung der Zeugnisse und

die Übergabe der Dankesurkun-den an die Schülerlotsen. Den Schlusspunkt setzten Sabrina Michels und Johanna Schauff mit dem Vortrag des selbst getexteten Abschiedsliedes „Good bye, Freunde“, in dem es hieß: Habt Dank für die Zeit, die wir mit euch verbracht. Haben manchmal geweint, aber meistens gelacht. Die Zeit mit euch war wunder-schön. Wir hoffen, es gibt noch mal ein Wiederseh’n. Folgende Schülerinnen und Schü-ler wurden entlassen: Nina Günther, Lara Lohner, Sab-rina Michels, Johanna Schauff, Laura Schmitz, Jennifer Thei-sen, Matthias Kolkowski, Patrick Kopp, Michael Kreuter und Nico Schneider. Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute!

Go Down Moses (Klassen 5/6)

Die ganze Welt gratuliert (Klassen 7/8)

Auf Wiederseh’n Klasse 4a

und alles Gute!

Die Klasse 4a: Phillip Becker, Valentin Klueß, Jona Krämer, Felix Krechel, Alexander Laux, Max Pauly, Christopher Schlöder, Dominik Schmidt, Aaron Traut, Lara Ackermann, Johanna Adams, Jessica Bach, Jennifer Dahmen, Lea Helma Faber, Linda Kajtatzi, Suata Kajtatzi, Jennifer Kolkowski, Laura Krechel, Anna Noll, Rebekka Selsam und Lena Still.

Auf Wiederseh’n Klasse 4b

und alles Gute!

Die Klasse 4b Aygün Beyoglu, Marcel Blum, Dennis Brang, Marc Brunzel, Tommy Elm, David Jubelius, Wolfgang Justen, Jannik Klee, Sven Krieg, Tobias Morbach, Simon Schog, Andreas Wag-ner, Rieke Dücking, Mira Emmerich, Antje Eulenberger, Davina Gail, Miriam Harwardt, Katharina Lambers, Laura Mohr, Janina Schmitt und Michaela Zimmer.

Die Klassen 1 – 9 im Schuljahr 2005/2006

Die Klasse 1a (Klassenlehrerin Frau Dittmar)

Die Klasse 1b (Klassenlehrerin Frau Finke-Lambers)

Die Klasse 2a (Klassenlehrer Herr Sprenker)

Die Klasse 2b (Klassenlehrerin Frau Münch-Bacher)

Die Klasse 3a (Klassenlehrerin Frau Pellmann)

Die Klasse 3b (Klassenlehrerin Frau Lörsch)

Die Klasse 4a (Klassenlehrerin Frau Wieland)

Die Klasse 4b (Klassenlehrerin Frau Swetosch)

Die Klassen 4 und 6 (Klassenlehrerin Frau Mercier)

Die Klassen 7 und 8 (Klassenlehrerin Frau Gappenach)

Die Klassen 9 (Klassenlehrer Herr Rubröder)

Luisa Pies, Lukas Gilles, Christoph Gail, Melanie Sauerborn und Anna Schwab wechselten zum Schulhalbjahr in die 9V nach Polch.

Das Lehrerkollegium im Jahr 2005/2006 Von links nach rechts: Robby Rubröder, Monika Lörsch, Irmgard Münch- Bacher, Birgit Wieland, Karl-Wilhelm Sprenker, Marianne Pellmann, Ulrike Gappenach, Konrektorin Nicole Mercier, Herbert Genêt, Nadja Swetosch, Gudrun Dittmar, Barbara Finke-Lambers und Rektor Winfried Schink

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