der herstellung im verlag - status quo und perspektiven

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Seite 1 Ehrhardt F. Heinold, Forum Verlagsherstellung, Frankfurter Buchmesse, 12.10.2007 © Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung GmbH BDU Der Herstellung im Verlag - Status quo und Perspektiven Podiumsdiskussion auf Basis der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

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Seite 1Ehrhardt F. Heinold, Forum Verlagsherstellung, Frankfurter Buchmesse, 12.10.2007 © Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung GmbH BDU

Der Herstellung im Verlag -

Status quo und

Perspektiven

Podiumsdiskussion auf Basis der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung

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Das Thema

� „Die Herstellungsabteilung eines Verlages sorgt dafür, dass aus den Ideen der Lektorate/Redaktionen greifbare Produkte wie Bücher, CDs oder Verpackungen werden.“

� Diese Definition des Börsenverein des Deutschen Buchhandels beschreibt die Aufgabenstellung einer klassischen Verlagsherstellung sehr gut. Es ist ein Denken, das ausgerichtet ist auf einen Produktionsprozess, der im Lektorat beginnt und mit einem „greifbaren“ Produkt endet.

� Wie wird sich dieses Anforderungsprofil zukünftig verändern? � Bleibt die Herstellung der Spezialist für die Erstellung von Produkten,

oder wandelt sie sich? � Wohin wird dieser Wandel gehen? � Diese Fragestellungen wollen wir in diesem Panel diskutieren.

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Die Studie: Untersuchungsgegenstand

Die zukünftige Bedeutung der Herstellung

� im Hinblick auf den Wandel in den Märkten

� im Lichte der Diskussion über die Kernprozesse von Verlagen

� unter Berücksichtigung unterschiedlicher Marktsegmente und Verlagsgrößen

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Untersuchungsansatz: Empirische Basis

1) Geschäftsführerbefragung (Rücklauf ca. 25%)

2) Herstellerbefragung (Rücklauf ca. 33 %)

3) Interviews• Verlage

• Experten und Dienstleister

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Ergebnisse Geschäftsführer 1: Veränderung

Unterliegt der

Herstellprozess in den nächsten

Jahren einer Veränderung?

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Ergebnisse Geschäftsführer 2: Faktoren

Die wichtigsten Faktoren für

Veränderungen

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Ergebnisse Geschäftsführer 3: Workflow

Ist Workflow-

Steuerung für Ihren Verlag eine

wichtige Aufgabe?

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Ergebnisse Hersteller 1: Offline-Produkte

Verantwortung

für Offline-Produkte

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Ergebnisse Hersteller 2: Online-Produkte

Verantwortung für

Online-Produkte

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Ergebnisse Hersteller 3: Outsourcing

Werden Verlage den

Herstellungsbereich auslagern?

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Ergebnisse Hersteller 4: Outsourcing 2

Outsourcing

nach Verlagsgröße

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Ergebnisse Hersteller 5: Produkte

Entwicklung von Produkteigenschaften

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Ergebnisse Hersteller 6: XML und PoD

Zukünftige

Bedeutung

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Ergebnisse Hersteller 7: Einkauf

Bedeutung des

Einkaufs

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Ergebnisse Hersteller 8: Kompetenzen

Entwicklung von

Kompetenzbereichen

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Ergebnisse Hersteller 9: Know How

Entwicklung von Know-How-Bereichen

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Herausforderungen

� Inhalte müssen in allen Formaten, in allen Medien und in allen Distributionskanälen verfügbar gemacht werden: Print, E-Book, Online,

Mobile. Das trifft sogar auf das Buch zu.

� „One Brand, all media“: Multimediale Produkte und crossmediale Markenführung wird Kernkompetenz unter Berücksichtigung

unterschiedlicher Marktsegmente und Verlagsgrößen.

� Standardisierung von Produkten, Datenformaten und Workflows.

� Effektive Prozessgestaltung.

� Transparenz bei Aufgaben und Abläufen.

� Ausbau der internen und externen Software-Schnittstellen (EDV,

Controlling).

� Datenmanagement im "Content Life Cycle": Von der Erstellung bis zur Archivierung.

� Wachsende Bedeutung von Soft Skills wie Projektmanagement und Teamführung.

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Das Team

Klopotek: Helmut von Berg

HSP: Ehrhardt F. Heinold, Ulrich Spiller

HTWK: Nadine Engel, Robert Großer, Anja Hirschfeld, Christian Ruhmann, Martin Siegel

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Die Podiumsdiskussion

Die Teilnehmer:� Ellen Böckmann, Brockhaus AG� Vitus Graf, Deutscher Ärzte-Verlag� Wolfgang Hanke, Random House� Markus Wilhelm, Prestel Verlag

Die Fragen:1. Welche Veränderungen in den Anforderungen wird es geben?2. Entwickelt sich der Hersteller zum (Prozess)Manager?3. Wo sollte die Herstellungsleitung organisatorisch und hierarchisch im

Unternehmen angesiedelt sein?4. Welche Qualifikationen braucht ein/ Hersteller/in heute und morgen?5. Ist die Ausbildung auf diese Anforderungen eingestellt?

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ehrhardt F. Heinold

Heinold, Spiller & Partner Unternehmensberatung GmbH BDU

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22765 Hamburg

Telefon: 040/398662-0

Fax: 040/398662-32

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