der stainzer absolvent

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28. Jahrgang, Nummer 4 http://www.lfsstainz.at, email: [email protected] Juli 2013 THEMEN: Seite 2 Vorwort AV- Obmann Exkursion zum Gewürz- hersteller Wiberg Seite 3 Vorwort Direktor Seite 4 und 5 Wichtige Änderungen im steiermärkischen Pflanzenschutz mittelgesetz Seite 6 Abschlussfeier des BLL 2011/2012 Native Speaker Projekt im Englischunterricht Seite 7 Personelle Neuigkeiten aus der Küche Seite 8 Programm zum Erlebnistag steirischer Ölkürbis 22. September 2013 von 9 Uhr 30 – 19 Uhr in der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz +PL =LYHUZ[HS[\UN ÄUKL[ U\Y ILP :JOU^L[[LY Z[H[[ Eintritt frei

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Page 1: Der Stainzer Absolvent

28. Jahrgang, Nummer 4

http://www.lfsstainz.at, email: [email protected]

Juli 2013

THEMEN:

Seite 2 Vorwort AV- Obmann

Exkursion zum Gewürz-hersteller Wiberg

Seite 3Vorwort Direktor

Seite 4 und 5Wichtige Änderungenim steiermärkischenPflanzenschutzmittelgesetz

Seite 6Abschlussfeier des BLL2011/2012

Native Speaker Projektim Englischunterricht

Seite 7Personelle Neuigkeitenaus der Küche

Seite 8Programm zum Erlebnistag steirischer Ölkürbis

22. September 2013von 9 Uhr 30 – 19 Uhr

in der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz

Eintritt frei

Page 2: Der Stainzer Absolvent

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Liebe Absolventinnen und Absol-venten, geschätzte Freunde unse-rer Schule!

Wie schon zur Tradition geworden,möchte ich auch heuer wieder, kurzvor Schulschluss, einige Worte aneuch richten.

Im April fand die Abschlussfeier desdiesjährigen Betriebsleiterlehrgan-ges statt. Die Schüler zeigten anhandeiner kreativ gestalteten Power PointPräsentation, wie sie ihre drei Jahrein der Landwirtschaftlichen- undForstwirtschaftlichen Fachschule er-lebt haben. Vom Engagement derSchüler und von der Vielseitigkeit

ihrer Ausbildung begeistert warennicht nur die Eltern und Freunde derSchüler, auch die Praxisbetriebe, derAbsolventenvereinsvorstand sowieauch viele Ehrengäste konnten einentollen Eindruck über die Unterrichts-und Freizeitgestaltung der Schülerbekommen. Der Höhepunkt war dannnatürlich die Zeugnisverteilung.Als Zeichen einer bodenständigen,gediegenen, zukunftsorientiertenAusbildung, aber vor allem als Zei-chen der Gemeinschaft, konnten wirdann den Schülern des Abschlusslehr-ganges einen Stainzer Absolventen-vereinshut überreichen.Den neuen Absolventen wünschenwir viel Glück, Gesundheit und Erfolgauf ihrem weiteren Lebensweg.

Mit den Erlösen der verschiedenstenVeranstaltungen im Absolventenver-einsjahr werden immer wieder di-verse Projekte und Aktionen unsererSchüler unterstützt. So konnten wirschon einige Projekte der Schülertatkräftig unterstützen. Damit wirdiese und auch andere Projekte undVeranstaltungen im Absolventenver-einsjahr wie z.B. Ball, Wandertag,Zeitung, Kastanienbraten… anbietenkönnen, sind wir natürlich auch auf

eure Mithilfe angewiesen. Dieser Zeitung ist auch wieder einErlagschein beigelegt, in dem wir umden Jahresmitgliedsbeitrag bitten.Aber ich möchte diese Ausgabe auchnutzen, um mich im Namen des Ab-solventenvereins bei euch zu bedan-ken. Ihr gebt unserem Verein immerwieder ein Zeichen der Anerkennungfür unsere Arbeit, indem ihr uns mitdem Mitgliedsbeitrag unterstützt. Wir bedanken uns schon jetzt für dieUnterstützung unseres Absolventen-vereins.

Damit auch wir ein Zeichen unsererFreude an der Arbeit im Absolventen-verein setzen können, sowie einengemütlichen Tag mit euch verbringenkönnen, lade ich euch recht herzlichzum Wandertag am Nationalfeiertagdem 26. Oktober 2013.

In diesem Sinne wünsche ich eucheinen schönen Sommer und ichhoffe, wir sehen uns im Herbst beimWandertag sowie beim Ölkürbistag,wo wir auch unser zur Tradition ge-wordenes Jubiläumsjahrgangstref-fen veranstalten werden.

Euer AbsolventenvereinsobmannMario Kühweider

Am 22. April machte sich der 2.Jahr-gang mit Begleitung von KV WernerLangreiter und Ing. Stefan Surma zurFirma Wiberg nach Freilassing mitZweitsitz der Darmdruckerei in Salz-burg auf. Die Führung, die etwa eineStunde dauerte, führte durch das ge-samte Werk. Vom Import der Roh-stoffe, die im Labor auf Qualität undTauglichkeit untersucht werden, derVerarbeitung sowie Verpackung derfertigen Gewürzmittel bis hin zumAuslieferungsportal durften wir allesmitansehen. Weiter ging es zum HANGAR 7 vonRed Bull. Dieses Areal wurde von unsgenau unter die Lupe genommen. Wir

machten uns weiter auf den Weg zurDarmdruckerei der Firma Wiberg nachSalzburg Stadt. Dort angekommen,wurden wir mit einem sehr gutenEssen empfangen. Nachdem derletzte Bissen verschluckt war, besich-tigten wir die ganze Darmdruckerei.Wir durften mitansehen, wie dieWursthüllen für diverse Firmen ge-druckt werden. Von der Schablone biszur fertigen Wursthülle dauert esseine Zeit und viele Arbeitsschrittesind notwendig. Nach der ausführli-chen Führung wurden wir erneut inden Seminarraum geladen, umuns den Einblick in die „Welt derGewürze“ nicht entgehen zu las-

sen. Der Vor-trag über dieHerkunftslän-der, die Un-t e r s c h i e d ezwischen ech-ter und un-echter Vanillesowie die ver-

schiedenen Verwendungsmöglichkei-ten der Gewürze in der Küche warensehr aufschlussreich. Diesen aufre-genden Tag ließen wir gemütlich miteiner Stadtbesichtigung und einemAbstecher ins Augustiner Bräu ausklin-gen. Ein herzlicher Dank vom gesamten 2.Jahrgang an die Begleitpersonen, andas gesamte Küchenpersonal für dieJause und an Herrn Knaus Andreas(Fa.Wiberg) für die gespendeten Ge-tränke und die Organisation bei derFa. Wiberg.

Exkursion des 2. Jhg. zur Fa. Wiberg nach Salzburgvon Bernadette Groß (2.Jhg)

Page 3: Der Stainzer Absolvent

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Liebe Absolventinnen und Absol-venten, geschätzte Freunde derLFS Stainz - Erzherzog JohannSchule!„ Der Schullehrer soll sich in Achtnehmen, dass er den Bauern nichtaus seinem Stande hebe, wo er oh-nehin nicht mehr drinnen bleibenwill, sondern soll ihm für diesenStand Freude machen, die Vorteileund die Bedeutung desselbenimmer wieder dartun. Der Bauern-stolz muss wieder geweckt wer-den! Wer sich selbst aufgibt, derist aufgegeben – auch der Bauer.“Diese Zeilen stammen vom be-kannten steirischen LiteratenPeter Rosegger, dessen 170. Ge-burtstag wir im heurigen Jahr 2013feiern. Keine ganz leichte Aufgabe, diePeter Rosegger uns „Fach – Schul-

lehrern“ mit diesen Worten aufer-legt hat.Mit „Freude an diesem Stand ma-chen“ verbinde ich Visionen, einenpositiven Blick in die Zukunfthaben. Unter „Bauenstolz“ könnteman Tradition, mit beiden Beinenfest auf der Erde stehen, verste-hen. Ich hoffe, es ist uns „Fach - Schul-lehrern“ auch in diesem Schuljahrwieder gelungen, neben fachli-chem Wissen auch traditionelleWerte sowie Visionen zu vermitteln– denn Tradition und Vision bedin-gen die Zukunft.Das Schuljahr 2012/13 könnte manauch als das Jahr der großen per-sonellen Veränderungen in unsererSchule bezeichnen. Bereits mit 1.12. 2012 ist Koll. DI Mag. Anton Al-brecher in den wohlverdienten Ru-hestand getreten. Ihm folgten mitChristine Seiner und Ilse Prosch am1. April 2013 zwei langjährige undverdiente Mitarbeiterinnen unseresKüchenteams. Christine war im-merhin ein ganzes Berufslebenlang an unserer Schule tätig. Siehat am 1.12.1972 als Kochlehrlingin der LFS Stainz begonnen undseither ununterbrochen in derKüche gewirkt. In der Zwischenzeithat sie erfolgreich die Aufsichtsjä-gerprüfung abgelegt und in derJagd ein schönes Betätigungsfeldgefunden. Auch Ilse Prosch war durch vieleJahre für unsere Schulküche tätig.

Die Meisterin der Ländlichen Haus-wirtschaft ist 1982 zum Küchen-team gestoßen und hat sich nichtnur durch fachliches Können, son-dern auch durch großes „regiona-les Wissen“ ausgezeichnet.Ich danke beiden „Jungpensionis-tinnen“ herzlich für ihr Engage-ment für unsere Schule undwünsche ihnen alles Gute für dieZukunft. Natürlich muss die „Versorgung“unserer Schüler weiter sicherge-stellt sein. Bianca Krenn, seit De-zember 2012, und Maria Leitinger,seit März 2013, komplettieren wie-der das Küchenteam. Ich wünschebeiden Damen viel Freude für ihreTätigkeit in der Erzherzog JohannSchule. Bedingt durch die Umstellung imSchulsystem haben wir heuer aufunser traditionelles Sonnevent ver-zichtet. Ich lade daher schon jetztalle Absolventinnen und Absolven-ten zum Erlebnistag Steirischer Öl-kürbis am Sonntag, dem 22.September 2013, ein. Im Rahmendieses Erlebnistages findet auchunser Absolvententreffen mit demTreffen der Jubiläumsjahrgängeund die Verleihung der Facharbei-terbriefe an die Absolventen desJahrganges 2011/12 durch LR Jo-hann Seitinger statt. Die Teilnahmedaran ist natürlich wieder Absol-ventenpflicht meint

euer Franz Mörth

Während wir bei der Waldolympiadeim April in Slavonski Brod in Kroa-tien auf einen unserer bestenSchneider aus gesundheitlichenGründen verzichten mussten, abertrotzdem noch im guten Mittelfeldlanden konnten, hat unser Wett-kampfteam bei der Staatsmeister-schaft in Niederösterreich alleüberrascht. Mit dem bisher bestenErgebnis, dem fünften Platz, miteiner Gesamtpunktezahl von 4600(der Viertplatzierte, die Forstwar-teschule Waidhofen hatte 4633Punkte) standen wir quasi mit amSiegerpodest. Mathias Aldrian

konnte beim Präzisionsschnitt alsdrittbester Österreicher abschnei-den, und erreichte wie letztes Jahrdas Entastungsfinale der besten 12,(von knapp 100 Teilnehmern). Wirsind stolz auf unser Team: AldrianMathias, Fauland Manuel, KremserPatrick und Paller Daniel.

Bei der Landesmeisterschaft inBruck an der Mur konnte Daniel Pal-ler den her-vorragendendritten Platzin der Ein-zelwertunge r r i n g e n ,und unserTeam wurdezum Steiri-scher Lan-desmeisterder Waldar-beit 2013gekürt.

Tolle Erfolge bei den Meisterschaften für Waldarbeitvon DI Michael Steiner

Page 4: Der Stainzer Absolvent

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Im Jahr 2009 hat die EU das Pflanzen-schutzmittelrecht neu geregelt. Da-durch mussten Bundesrecht(Pflanzenschutzmittelgesetz 2011 –PSMG 2011, Pflanzenschutzmittelver-ordnung 2011) und Landesrecht (Stei-ermärk. Pflanzenschutz- mittelgesetz2012) neu gefasst werden.

Ziel: Nachhaltige VerwendungDas Steiermärkische Pflanzenschutz-mittelgesetz 2012 regelt die Verwen-dung von Pflanzenschutzmitteln(PSM), dient der Verminderung derRisiken und Auswirkungen der Ver-wendung von PSM für und auf diemenschliche Gesundheit sowie dieUmwelt und fördert den integriertenPflanzenschutz sowie alternative Me-thoden oder Verfahren zu chemischenPSM. Damit soll die nachhaltige Ver-wendung von PSM sichergestellt wer-den. Im Folgenden ein Auszug aus denteilweise neuen landesrechtlichenBestimmungen.

Wichtige BegriffeVerwendung von PSM: das Verbrau-chen, Zubereiten, Anwenden undAusbringen sowie das Gebrauchen,Lagern, vorrätig halten und innerbe-triebliche Befördern von PSM zumZwecke der Anwendung;Berufliche/r Verwender/in: jedePerson, die im Zuge ihrer berufl. Tä-tigkeit Pflanzenschutzmittel verwen-det, insbesondere Anwend- er/in,Techniker/in, Arbeitgeber/in sowieSelbstständige in der Landwirtschaftund anderen Sektoren. Hierbei ist esunerheblich, ob diese Tätigkeit in Er-werbsabsicht oder ohne Gewinnab-sicht durchgeführt wird.

Verwendungsvoraussetzungen• PSM, ausgen. für den Haus- undKleingartenbereich zugelassene PSM,dürfen nur von beruflichen Verwen-der/innen verwendet werden.• Berufliche Verwender/innen vonPSM benötigen ab 26.11.2015 eineAusbildungsbescheinigung.Hinweis:bis 25. November 2013 dürfen PSMnoch von verlässlichen Arbeitskräftenunter der Verantwortung vonsachkundigen beruflichen Verwen-der/innen verwendet werden,bis 25. November 2015 dürfen PSM

noch von sachkundigen Personen imSinne des Stmk. Pflanzenschutzmit-telgesetzes 2007 verwendet werden(Große und Kleine Sachkunde).•Es dürfen nur PSM verwendet wer-den, die im österreichischen PSM-Register eingetragen sind.•PSM dürfen nur verwendet werden,wenn sie – neben der Originalkenn-zeichnung – eine Kennzeichnung ein-schließlich Gebrauchsanweisung indeutscher Sprache aufweisen.•PSM dürfen längstens bis ein Jahrnach Ablauf der Abverkaufsfrist ver-wendet werden (Aufbrauchsfrist),das Lagern von PSM im Betrieb nachder Aufbrauchsfrist ist nicht zulässig.•PSM dürfen nur sachgemäß im Sinnedes Artikels 55 d. VO (EG) Nr.1107/200 verwendet werden.•Die allg. Grundsätze des integr.Pflanzenschutzes sind ab 1. Jänner2014 verpflicht. anzuwenden.•Berufliche Verwender/innen habenAufzeichnungen zu führen, ausdenen mindestens Grundstücksbe-zeichnung, Schlaggröße, Kultur-pflanze, angewendetes PSM undAufwandmenge/ha oder Konzentra-tion und Brühmenge/ha, sowie dasDatum der Anwendung ersichtlichsein müssen. Die Aufzeichnungen sindinnerhalb von zwei Tagen nach derPSM-Anwendung durchzuführen undmin. drei Jahre aufzubewahren.•PSM sind in verschlossenen, unbe-schädigten Handelspackungen zulagern. Nicht verbrauchte Restmen-

gen sind biszu ihrerV e r w e n -dung oderEntsorgungin dichtenBehältnis-sen zu la-gern und sozu kenn-zeichnen,dass Ver-wechslun-

gen ausgeschlossen sind. DieKennzeichnung einschließlich der Ge-brauchsanweisung ist gemeinsam mitdiesen Behältnissen aufzubewahren.•PSM sind so aufzubewahren und zulagern, dass Unbefugte, insbeson-dere Kinder, keinen Zugriff auf diePSM haben können. Sie müssen ge-

trennt von Lebens-, Futter- und Arz-neimitteln oder sonst. zum Verzehrdurch Menschen oder Tiere geeigne-ten Materialien gelagert werden.

•Pflanzenschutzgeräte sind sachge-recht zu verwenden und müssen sobeschaffen sein sowie gewartet undgereinigt werden, dass bei ihremsachgerechten Gebrauch schädlicheAuswirkungen vermieden werden.Dies ist durch regelmäßige Überprü-fung der Geräte sicherzustellen.•Das Füllen der Behälter von Pflan-zenschutzgeräten und die Zuberei-tung von Spritzbrühen haben so zuerfolgen, dass ein Versickern in denBoden oder ein Eindringen in dieKanalisation und in Oberflächenge-wässer verhindert wird; ausgetre-tene Mengen sind zu beseitigen.

Ausbildungsbescheinigung - Bean-tragungDie Ausbildungsbescheinigung ist einemit Name, Vorname, Geburtsdatum,Wohnsitzadresse, Staat, Foto und Un-terschrift der antragstellenden Per-son personifizierte Hartplastikkarteim Scheckkartenformat mit fortlau-fender Nummer sowie Ausstellungs-und Ablaufdatum. Die Gültigkeit be-trägt 6 Jahre ab Ausstellungsdatum.Die Ausbildungsbescheinigung istbei der Bezirksverwaltungsbehördemit dem dafür vorgesehenen Formu-lar persönlich oder über eine(n) Be-vollmächtigte(n) zu beantragen.Einem Antrag ist Folge zu geben,wenn die antragstellende Person überdie Kenntnisse und Fertigkeiten fürdie Verwendung von PSM verfügt undverlässlich ist.Folgende Unterlagen sind vorzulegenbzw. mitzubringen:•Ausgefülltes und unterschriebenesAntragsformular•Nachweis(e) der Kenntnisse und Fer-tigkeiten (deutsche Übersetzung)•EU-Passfoto (SW- oder Farbfoto)•Reisepass oder Personalausweis•Vollmacht (bei Beantragung durchBevollmächtigte/n)

Wichtige Änderungern im steiermär

Page 5: Der Stainzer Absolvent

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Die Verlässlichkeit ist von der antrag-stellenden Person zu erklären und ge-geben, wenn eine Person in denletzten fünf Jahren 1. nicht von einem Gericht wegeneines Verbrechens oder eines Verge-hens, das unter Gebrauch von PSM,Chemikalien, Pestiziden oder sonsti-gen giftigen Stoffen verübt wurde,verurteilt worden ist oder2. nicht mehr als einmal wegen Über-tretungen dieses Gesetzes oder vonanderen pflanzenschutzmittelrechtli-chen oder chemikalienrechtlichenVorschriften von der Behörde bestraftwurde.

Nachweis der Kenntnisse und Fer-tigkeiten (Sachkundigkeit) durch• Bestätigung über die erfolg-reiche Teilnahme an einem Ausbil-dungskurs ( bisher „GroßerSachkundekurs“) der Landeskammerfür Land- und Forstwirtschaft Steier-mark (20 Stundenkurs)• Erfolgreicher Abschluss einerlandwirtschaftlichen Fachschule inÖsterreich (Abschlusszeugnis)• Erfolgreicher Abschluss einerland- und forstwirtschaftlichen Be-rufsausbildung in Österreich in denLehrberufen Landwirtschaft, Forst-wirtschaft, Feldgemüsebau, Forstgar-ten und Forstpflegewirtschaft(Facharbeiter- oder Meisterbrief)bzw. Gartenbau, Obstbau und Obst-verwertung sowie Weinbau und Kel-lerwirtschaft (Gehilfen-,Facharbeiter- oder Meisterbrief)• Erfolgreicher Abschluss einereinschlägigen gewerblichen Berufs-ausbildung in Österreich in denLehrberufen Friedhofs- und Zier-gärtner/in, Garten- und Grünflä-chengestaltung - SchwerpunktLandschaftsgärtner/in oder Green-keeper/in sowie Schädlingsbekämp-fer/in (Lehrabschlussprü-fungszeugnis)• Erfolgreicher Abschluss einerhöheren land- und forstwirtschaft-lichen Lehranstalt in Österreich (Ma-turazeugnis)• Abschlussdekret eines Uni-versitätsstudiums einschlägigerFachrichtungen in Österreich • Bestätigung über die erfolg-reiche Teilnahme an einem Ausbil-dungskurs der

Landwirtschaftskammer (des LFI) unddes Landesverbandes Steirischer Ma-schinen- und Betriebshilferinge zum„Pflanzenschutztechniker“ bzw.zum „Geprüften Pflanzenschutz-techniker“• Mindestens fünfjährigepraktische Tätigkeit in der Land-wirtschaft vor dem 18. Juni 1989 inVerbindung mit einer Teilnahmebe-stätigung an einem fünfstündigenAusbildungskurs - als „Kleiner Sach-kundekurs“ bezeichnet - der Land-wirtschaftskammer ab 26. September2007 sowie mit einer Bestätigungüber die erfolgreiche Teilnahme aneinem fünfstündigen Ergänzungskursab 11. September 2012 („Praktiker“).• Gewerbeberechtigung fürdas Gewerbe der Schädlingsbe-kämpfung• Bestätigung über die Teil-nahme an einem Fortbildungskurs derLandwirtschaftskammer Steiermarkoder der Steiermärkischen Landarbei-terkammer bei Antrag auf erstmaligeAusstellung einer Ausbildungsbeschei-nigung nach dem 25. November 2013,wenn die Ausbildung mehr als dreiJahre vor der Antragstellung abge-schlossen worden ist• Bei Nachweisen über die er-folgreiche Teilnahme an einer sonsti-gen fachlichen einschlägigenAusbildung in Österreich sowie beiausländischen Ausbildungsnachweisenbzw. Befähigungs- nachweisen istderzeit zusätzlich eine Bestätigungder Landesregierung, dass die Inhaltedes Anhang I der Richtlinie2009/128/EG vermittelt worden sind,erforderlich. Diese Bestätigung ist beider Abteilung 10 Land- und Forstwirt-schaft, Krottendorferstraße 94, 8052Graz, zu beantragen.• Gemäß Artikel 5 der Richtli-nie 2009/128/EG ausgestellte gültigeAusbildungsbescheinigungen andererBundesländer (Bescheinigung für Be-rufliche/n Verwender/in) bzw. desBAES (Bescheinigung für Verkaufsbe-rater/in) sind gleichwertig mit einernach dem Steiermärkischen Pflanzen-schutzmittelgesetz 2012 ausgestell-ten Ausbildungsbescheinigung. DieBeantragung einer weiteren Ausbil-dungsbescheinigung für die Verwen-dung von PSM in der Steiermark ist indiesen Fällen nicht erforderlich.

Fristen beachten• bis 25. November 2013 kannmit einem der oben genannten Nach-weise eine Ausbildungsbe-scheinigungohne Fortbildungskurs beantragt wer-den, auch wenn die Absolvierung derAusbil-dung schon mehr als dreiJahre zurückliegt • ab 26. November 2013 istbei der Antragstellung zusätzlich zumNachweis der Kenntnisse und Fertig-keiten ein Fortbildungskurs nachzu-weisen, wenn die Absolvierung derAusbildung mehr als drei Jahre zu-rückliegt (gilt nicht für „Praktiker“mit mind. fünfjähriger prakt. Tätigk.in der Landwirtschaft - siehe oben)

KostenFür den Antrag und die Erledigungsind derzeit 41,60 Euro an Gebührenund Landesverwaltungsabgabe beider Antragstellung zu bezahlen. FürBeilagen 3,90 Euro pro Bogen.

Informationen und FormularDas Formular zur Beantragung derAusbildungsbescheinigung liegt beider Bezirksverwaltungsbehörde auf,kann aber auch mit weiteren Infor-mationen unter www.agrar.steier-mark.at => Landwirtschaft =>Pflanzen => Ausbildungsbescheini-gung abgerufen werden.

Überprüfung von in Gebrauch be-findlichen Pflanzenschutzgeräten• PSM-Geräte, die am11.09.2012 bereits in Gebrauchstanden, sind bis 26. November2016 min-destens einmal von einerdurch die Landesregierung aner-kannte Werkstätte zu überprüfen.• Neue Geräte müssen inner-halb eines Zeitraums von fünf Jah-ren nach dem Kauf mindestenseinmal überprüft werden. • Der Abstand zwischen denÜberprüfungen darf bis 2020 fünfJahre und danach drei Jahre nichtüberschreiten.• Nähere Vorschriften zurÜberprüfung werden von der Lan-desregierung noch in einer Verord-nung geregelt.

Autor: HR DI Josef Pusterhofer, Amt der Stmk.Landesregierung, Abteilung 10 Land- undForstwirtschaft

kischen Pflanzenschutzmittelgesetz

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Am 25. April feierten die Schülerdes Betriebsleiterlehrganges2013 ihren Abschluss.Ihrer Einladung waren zahlreicheEltern, Verwandte und Freunde,sowie Vertreter der Praxisbetriebegefolgt.Auch einige Ehrengäste konnte be-grüßt werden.Die „Jungabsolventen“ stelltenein vielseitiges Programm zusam-men und führten, nach dem Wort-gottesdienst, auch selbst alsModeratoren durch den Abend. Sie ließen ihre 3 Jahre in der LFSStainz-Erzherzog Johann Schule

nochmals Revue passieren. Tätig-keiten und Erlebnisse aus Schuleund Internat, Exkursionen undsportliche Veranstaltungen wur-den in sehr anschaulicher undauch lustiger Form präsentiert.

Auch musikalisch wurde einigesgeboten. Instrumentalstücke undmehrere Lieder wurden zum Bes-ten gegeben.Zur Zeugnisverteilung wurdenauch wieder die BIO Zertifikateund die WIFI Schweißzertifikateverliehen.Traditionellerweise wurde vom

Absolventenvereinsobmann MarioKühweider und weiteren Vorstand-mitgliedern wieder die Absolven-tennadel und auch derAbsolventenhut an die Schülerdes BLL, als sichtbares Zeichender Zugehörigkeit zum Absolven-tenverein, verliehen.Wir wünschen unseren frischgeba-ckenen Absolventen alles Gute fürihren neuen Lebensabschnitt, egalob dieser eine berufliche oderweitere schulische Ausbildung be-inhaltet.

Abschlussfeier Betriebsleiterlehrgang 2013

Native Speaker Projekt des 1. Jahrgangesvon Ing. Hannes Kollmann

Angesichts der steigenden Bedeu-tung von Englisch- Sprachkennt-nissen in vielen Berufsbereichenwurde an der LFS Stainz ein 3-tä-giges Native Speaker (=Mutter-sprache Englisch) Projekt für denersten Jahrgang organisiert. Wieschon in den beiden Jahren zuvorwurde das Projekt von einemamerikanischen (Harry, linkesBild unten links) und einem engli-chen Lehrer (Jason, linkes Bildunten rechts) geleitet.

Hauptziel dieses Projektes war es,den Schülern die Scheu vor demEnglischreden zu nehmen. Natür-lich wurden auch vielfältige The-men in diesen Tagen bearbeitet,aber immer mit dem Hintergedan-ken, die Schüler so viel als mög-lich zum Reden zu bringen.

Ein besonderes Highlight diesesProjektes war sicherlich das Base-ballspiel (siehe Bild unten Mitte),das natürlich ausschließlich in

englischer Sprache erklärt unddann auch auf dem Sportplatzdurchgeführt wurde.Die Schüler hatten viel Spaß,waren aber auch mit vollem Ein-satz drei Tage dabei.

Dieses Projekt ist eine sehr posi-tive Ergänzung zum Regelunter-richt und wird bestimmt imnächsten Jahr wieder den Schü-lern des ersten Jahrganges ange-boten.

Page 7: Der Stainzer Absolvent

7

Christine Seiner

Um holba sechse in da Früahdo steht d` Christine vor der Tür.In Schlüssl umadraht schön reschund in die Kuchl tschin bum klesch.Wal hiaz, hiaz geht sie`s schön gach anmol schaun wos sie servieren kann.Nach 40 Jahrn hot`s ols im Kopfwas eini tuat in Suppentopf.Do braucht`s net mehr long studiernkann anfang glei olls zommanrührn.A Hand voll Mehl no drüber g`stratdass es beim Tisch ent einiwaht.Oamol hellauf drüber glochtund da Strudl is schon gmocht.Ja des Kochn geht jo ehaber do gibt`s a no HACCP.Die Buam de kambm tischgariernund sie, sie sull`s jetzt außi sperrn.Und lauter no so Firlefanzge hört`s ma auf jetzt mit de Tanz.Zum Ausgleich muaß sie do in Woldwal ihr des Jagern goar guat gfollt.Ja und a da Kürbis is ihr Lebmdo is sie Bürgermoaster gwen.Bua do is rundgong Tog und Nochthot öfter aus der Zeitung glocht.A Liad hat`s text und mehra Sochnwos wird sie wohl no olles mochn?Hiats hot`s jo Zeit is in Pension.Oans erlaub mir, sog i nurkauf net an Ocka no dazua.Nimm dein Hansl bei der Handfahrt`s uma wo a wenig mitnand.I wünsch euch Gsundheit d`nächsten Jahra recht a guate Zeit fürwoahr.

Ilse Prosch

Die zweite Wochn in da Früahdo steht die Ilse vor der Tür.

Um`s kennan stülla geht`s do zuadie Buam hom jo no gern ihr Ruah.

Z´Mittag und a am Omd as Essndie Rezepte san ba ihr schon gsessn.Von der Gibanica bis zum Häfennigl

und die Ficha mit die Flieglund as Wild für d`Jagaleit

do hot sie aufkocht stets mit Freid.Dann is sie hoam zu ihre Leit

do gibt`s a Orbat wia nit gscheit.In Wold und Föld und Haus und Goartn

tuat do stets wos auf sie woartn.Und trotzdem, wenn sie aus hot mögn

is gern a wenig wo uma gwen.Wenn ma was hot wolln wissen

wo kimb der herwen hot der gheirat und no mehr

is a Ocka wo zum Kriagnoder oana purzelt über d`Stiagn

so bist zur Ilse gongan frognbestimmt, de hot dir des kennan sogn.

Der Herbst der wor ihr Jahreszeitas Kestn klaum die größte Freid.Wal um und um auf dem Planet

wennst d´ Augn auftuast siagst a paar Cent.Aber immer nur des Zommantrogn

von dem alloan tuast a nix hom.Drum wia dein Monn hot gsogt dann ebm

hiats, hiats fangts dann an zum Lebm.Genießt`s a wenig, is no nix z`spotmocht`s ob und zu die fünfe grod.

Des wünsch i euch, dass euch gelingtund viele schöne Stunden bringt.

Eine Würdigung unserer zwei „Jungpensionistinnen“ von Wirtschaftsleiterin Marianne Payer

Christine Seiner

Ilse Prosch

Mein Name ist Maria Leitin-ger, ich bin 47 Jahre alt, ver-heiratet und habe 2 Kinder.Nach dem Besuch der Pflicht-schule in Frauenthal absol-vierte ich die FachschuleHaidegg. Nach einer Saisonar-beit in Tirol begann ich in derHWS St. Martin zu arbeiten.1991 wechselte ich dann indas Landespflegeheim nach

Schwanberg, wo ich dann die LAP als Köchinmachte. Weiters bin ich auch als diätische Köchinund als dipl. Hygienemanagerin ausgebildet.Seit 1.3.2013 bin ich nun in der LFS Stainz als Köchintätig. Nachdem ich mich schon gut eingelebt habe,freue ich mich schon auf eine weitere gute Zusam-menarbeit mit den Schülern, Lehrern und Bediens-teten im Hause.

Neue Köchin im Küchenteam

Das neue Haus- und Küchenteam der LFS Stainz rund umWirtschaftsleiterun Marianne Payer

Page 8: Der Stainzer Absolvent

Impressum: Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Vereinigung der weststeirischen Meister und Fachschul-

absolventen - Absolventenverein der Land- und Forst-

wirtschaftlichen Fachschule Stainz;

Adresse: Brandhofstraße 1, 8510 Stainz;

http://www.lfsstainz.at

F.d.l.v.:Dir. Ing. Franz Mörth, Ing. Hannes Kollmann

Grafik & Design: Peter Polz, http://www.peterpolz.com,

Druck: raunjak intermedias gmbh, Stainz,

Erscheinungsort und Verlagspostamt: 8510 Stainz

Zulassungsnummer: GZ 02Z03 24 21 M

Rahmenprogramm GratisKinderprogramm

Programm

Glückshafen

ogrammPr

ogramm

Glülüc

n

ckshafen

10:30

9:30

Das erwartet sie am Erlebnistag:

ogrammPr

rurachten T TrummerTTrachten Trachtenmo TTrachtenmodenschau -

Marktmusikkapelle Stainzanschließend Frühschoppen mit der

fnung und Begrüßung Eröf

Das erwartet sie am Erlebnistag:

ogramm

Glückshafen

rummerrachtenmodenschau -

Marktmusikkapelle Stainzanschließend Frühschoppen mit der

fnung und Begrüßung

Das erwartet sie am Erlebnistag:

17:00

14:15

13:00 / 15:30

13:00 / 15:30

11:20

l VV

agner. W WagnerDrr. Wnöl - welche VKürbisker

Sensorikseminar - Wie erkenne ich Steirisches

Landtechnikvorführung Kürbissortenver13:00 / 15:30

Schaukochen mit Spitzenköchen13:00 / 15:30

LR Johann Seitingererleihung F VVerleihung Facharbeiterbrief -

eisen S h T T

orteile hat dieses - nöl - welche VSensorikseminar - Wie erkenne ich Steirisches

Landtechnikvorführung gleich mit anschließender Kürbissortenver

Schaukochen mit Spitzenköchen

LR Johann Seitingererleihung Facharbeiterbrief -

orteile hat dieses - Sensorikseminar - Wie erkenne ich Steirisches

gleich mit anschließender

RahmenprBäuerliche Schmankerln

Moderation:

19:00

17:00

ogrammRahmenprBäuerliche Schmankerln

Luis HaasModeration:

eEnde der V Veranstaltung

ochenende,TE-Bike, Werlosung v VVerlosung von T

ogrammKinde

eranstaltung

gaudi uvm.raktorchenende,TTraktoreisen op Sachpr von T Top Sachpr

Gratisogramm

gaudi uvm.

erpr

Kinderwettbewerb, Kinderanimation

Glückshafen

Gratis T

Ausstellung Steirischer Ölkürbis

Landtechnik Ausstellung

Kinderwettbewerb, Kinderanimation

Glückshafen

gaudiraktor T Traktor

Ausstellung Steirischer Ölkürbis

Landtechnik Ausstellung

Kinderwettbewerb, Kinderanimation

und -

9:30 Eröffnung und Begrüßung

anschließend Frühschoppen mit der

Marktmusikkapelle Stainz

10:30 Trachtenmodenschau -

Trachten Trummer

11:20 Verleihung Facharbeiterbrief -

LR Johann Seitinger

13:00 / 15:30 Schaukochen mit Spitzenköchen

13:00 / 15:30 Kürbissortenvergleich mit anschließender

Landtechnikvorführung

14:15 Sensorikseminar - Wie erkenne ich Steirisches

Kürbiskernöl - welche Vorteile hat dieses -

Dr. Wagner

17:00 Verlosung von Top Sachpreisen

E-Bike, Wochenende,Traktorgaudi uvm.

19:00 Ende der Veranstaltung

Moderation: Luis Haas

Das erwartet Sie am Erlebnistag: