die gruppe im löscheinsatz - bfkdo gr
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LeistungsprüfungDie Gruppe im Löscheinsatz
Richtlinie BayernStand: 2010
mit redaktionellen Änderungen 2013
2.36
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Inhaltsverzeichnis
1. Vorbemerkung..................................................................................................................... 3
2. GrundsätzederLeistungsprüfung.............................................................................. 4
3. UmfangderVariantenundStufen.............................................................................. 5
4. Teilnahmebedingungen................................................................................................... 6
5. Ausbildungsvoraussetzungen...................................................................................... 6
6. AusrüstungderTeilnehmer............................................................................................ 7
7. FahrzeugeundGeräte.................................................................................................... 8
8. BesondereTeilnahmebedingungen........................................................................... 9
9. OrganisationundVorbereitungen............................................................................... 10
10. Schiedsrichter...................................................................................................................... 11
11. KnotenundStichenachZeitvorgaben..................................................................... 12
12. Zusatzaufgaben.................................................................................................................. 16
13. AblaufderVarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten................................................ 20
14. AblaufderVarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung.............................................. 43
15. AblaufderVarianteIII: Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten.................................................. 64
16. BewertungskriterienundAbnahmebedingungen................................................. 85
17. Feuerwehrleistungsabzeichen..................................................................................... 86
18. Schlussbestimmungen.................................................................................................... 86
AnhangAnhang1 TestfragenfürdenGruppenführerunddieMannschaft....................... 87
Anhang2 TrageweisederLeistungsabzeichen............................................................ 99
Anhang3 SkizzendesAbnahmeplatzesundEndstellungderTrupps beidenVariantenIbisIII...................................................................................100
Anhang4 GrundtätigkeitennachFwDV1.......................................................................103
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1. VorbemerkungInderaktuellen4.Auflage(Stand2010mitredaktionellenÄnderungen2013)derRichtliniezurLeistungsprüfungwurdenfolgendeÄnderungendurchgeführt:
– RedaktionelleÜberarbeitung
– Einarbeitungder„HäufiggestelltenFragen”zurLeistungsprüfung
– AnpassungderBilddarstellungenimAnhang
AktuelleErgänzungenundKommentarezudenRichtlinienderLeistungsprüfungenfindensichauchaufderInternetseitederStaatlichenFeuerwehrschuleWürzburg(www.sfs-w.de)unterderRubrik„Leistungsprüfungen”.
DieFwDV3 (Ausgabe2008)beschreibt dasVorgehender taktischenEinheitenSelbstständigerTrupp,Staffel,GruppeundZug.
BeiderLeistungsprüfungwurdendietaktischenGrundsätzederFwDV3berück-sichtigt.
DieLeistungsprüfunglegtdieGruppealsTaktischeGrundeinheitunddenEinsatzmitBereitstellungzuGrunde.
UmeinepraxisgerechteAusbildungzugarantieren,sollsichdieLeistungsprüfungamEinsatzwertderamStandortvorhandenLöschfahrzeugeunddenÖrtlichkeitenorientieren.
DarausergebensichdreiVarianten
– VarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten
– VarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung
– VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten
BeiderÜberarbeitungwurdenfolgendeGrundsätzefestgelegt:
– DieAufstellungderGruppeerfolgtvordemFahrzeug,inderRegelliegtjedeBrandstelleaneinerStraße.
– DerAngriffstrupp setzt denVerteiler, um bei fehlendemPersonal (z. B.SchlauchtruppbeiTageseinsätzen)einenreibungslosenAufbausicherzustellen.
– JederTruppverlegtseineC-Leitungselbst.
– BeimAußenangriffistdieWasserentnahmewahlweiseüberHydrantenodermitSaugleitungmöglich.
– BeimAußenangriffwerdendreiC-Rohrevorgenommen.
– BeiWasserentnahmeausHydrantenistzusätzlicheineVerkehrsabsicherungaufzubauen(HydrantensindinderRegelimStraßenbereichangeordnet).
– BeimInnenangriffsollvorallemdergrundsätzlicheAblaufeinesAtemschutz-einsatzesmitAtemschutzüberwachungdargestelltwerden.
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– DieMaskeundderLungenautomatwirddabeibewusstnichtangeschlossenunddieAtemluftflaschennichtgeöffnet,umdieEinsatzbereitschaftderFeu-erwehrsicherzustellenundbeidenKommunenkeinezusätzlichenKostenzuverursachen.BeiÜbungenbzw.beiderAbnahme,darfderLungenautomatabgekuppeltwerden(nachWiederankuppelnKurzprüfungdurchführen).
Die Leistungsprüfungorientiert sich am täglichenEinsatzgeschehenderFeuerwehren.
2. GrundsätzederLeistungsprüfung2.1 DieLeistungsprüfungdientderVertiefungunddemErhaltderKenntnissederFwDV3„EinheitenimLösch-undHilfeleistungseinsatz“.SiewirdimRahmenderGruppe(1/8)abgelegt.DiegründlicheAusbildungjedeseinzelnenTeilnehmersistdeshalbwichtigsteVoraussetzungfürdieTeilnahmeanderLeistungsprüfung.
2.2 IndervorbereitendenAusbildungliegtderHauptwertderLeistungsprüfung.IhrZielistnichtdie„Rekordzeit“,sonderndieLeistungderGruppe,diesichausArbeitundZeitzusammensetzt.DieArbeitderFeuerwehrmusszwarschnell,aberauchgeordnetundfehlerfreiablaufen.UmdieseLeistungzuerreichen,wirdeineHöchstzeitfestgelegt,dievonjedergutausgebildetenGruppebeieinwandfreierArbeiterreichtwerdenkann.
2.3 BeiÜberschreitungderHöchstzeitistdieLeistungsprüfungnichtbestanden,auchwennbeispielsweiseeineGruppefehlerfreigearbeitethat.IhreLeistungistdamitungenügend,weilihreArbeitzwarbefriedigt,abernichtindererfüllbarenZeitausgeführtwurde.
2.4 MängelbeiBefehlsgebung,Kommandos,AusführungundAusrüstungwerdenmitFehlerpunktenbelegt.DieFehlerwerdenumsohöherbewertet,jemehrsieMannschaft,betroffenePersonenoderdenEinsatzerfolggefährdenwürden.
2.5 DieLeistungsprüfung„DieGruppeimLöscheinsatz“wirdals„nasse“Übungund„EinsatzmitBereitstellung“durchgeführt.JenachVariantewerdenzweibzw.dreiStrahlrohreeingesetzt.HierbeikönnensowohlCM-StrahlrohremitMundstückals auch vergleichbareHohlstrahlrohre (eingestellt aufmax. 100 Liter/MinuteDurchflussmenge)verwendetwerden(imFolgendenimmermitdemSammelbegriff„Strahlrohr“bezeichnet).
2.6 JenachÖrtlichkeitundAusrüstungderFeuerwehrkanndieLeistungsprüfungindreiVariantendurchgeführtwerden.– VarianteI: Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten– VarianteII: Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung– VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydrantenJede Feuerwehr entscheidet selbst,welcheVariantederLeistungsprüfungabgelegtwird.DieeinzelnenVariantensindgleichwertig.2.7 Die Leistungsprüfung „DieGruppe imLöscheinsatz“ für die FeuerwehrenBayernskannnacheinanderindenStufen1,2,3,4,5und6abgelegtwerden.DieVariantenkönnenhierbeigewechseltwerden.
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3. UmfangderVariantenundStufen3.1 VarianteI:Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten
– KnotenundStichenachZeitvorgabe– ZusatzaufgabenabStufe3– EinsatzübungnachFwDV3
• Verkehrsabsicherung• WasserentnahmeausUnter-/Überflurhydrant• VornahmevondreiStrahlrohren
– KuppelneinerSaugleitungmitvierSaugschläuchen– DurchführeneinerTrockensaugprobe
3.2 VarianteII:Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung
– KnotenundStichenachZeitvorgabe– ZusatzaufgabenabStufe3– EinsatzübungnachFwDV3
• WasserentnahmemitSaugleitung• VornahmevondreiStrahlrohren
– DurchführeneinerTrockensaugprobe
3.3 VarianteIII:Innenangriff–WasserentnahmeausHydranten
– KnotenundStichenachZeitvorgabe– ZusatzaufgabenabStufe3– EinsatzübungnachFwDV3
• Verkehrsabsicherung• WasserentnahmeausUnter-/Überflurhydrant• VornahmevonzweiStrahlrohren(Atemschutzeinsatzangedeutet)
– KuppelneinerSaugleitungmitvierSaugschläuchen– DurchführeneinerTrockensaugprobe
3.4 DieLeistungsprüfungkannnacheinanderinsechsStufenabgelegtwerden.ZwischendeneinzelnenStufenisteineWartezeitvonjeweilszweiJahreneinzuhal-ten.UmfangundSchwierigkeitsgradwerdenvonStufezuStufegesteigert.
3.5 BeiderLeistungsprüfungStufe1werdendieFunktionenohneAuslosungvorderAbnahmefestgelegt.
3.6 AbStufe2werdenzurSteigerungderAnforderungendieFunktionenMelder,Angriffs-,Wasser-undSchlauchtruppausgelost.DerGruppenführerbeantwortetzusätzlichTestfragen.
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3.7 AbStufe3erhöhensichdieAnforderungendurchzusätzlicheAufgabenfürdieMannschaft.
– Stufe3 Gerätekunde
– Stufe4 ErsteHilfe
– Stufe5 ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen
– Stufe6 BeantwortungvonTestfragen
4. Teilnahmebedingungen4.1 DieTeilnahmean der Leistungsprüfung „DieGruppe imLöscheinsatz“ istfreiwillig.SiekannvonallenFeuerwehrenabgelegtwerden.JederTeilnehmerkanndieLeistungsprüfungbeieinerFeuerwehrinderGemeindeablegen,inderereineWohnunghatundinderGemeinde,inderereinerregelmäßigenBeschäftigungoderAusbildungnachgeht,inbesonderenFällenauchineinerNachbargemeinde(nachArt.6BayFwG).
4.2 DieTeilnehmermüssendas16.Lebensjahr,derGruppenführerundderMa-schinistmüssendas18.Lebensjahrvollendethaben.
4.3 DieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff)kannnurvonGruppenmitmindestensvierAtemschutzgeräteträgern,diezumZeitpunktderAbnahmeatem-schutztauglichnachG26.3sind,abgelegtwerden.
5. Ausbildungsvoraussetzungen5.1 AlleTeilnehmerfürdieStufe1müssensichmindestensinderAusbildungzumTruppmannTeil1befinden.
5.2 AlleTeilnehmerfürdieStufe2müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil1abgeschlossenhaben.
5.3 AlleTeilnehmerabderStufe3müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil2abgeschlossenhaben.
5.4 DerMaschinistmuss für alleStufendieAusbildung zumMaschinisten fürTragkraftspritzenundLöschfahrzeugeabgeschlossenhabenundeineFahrerlaubnisfürdiebetreffendeFahrzeugklassebesitzen.
5.5 DerGruppenführersollfüralleStufendenGruppenführer-LehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschule,mussjedochmindestensdieAusbildungzumTrupp-führerabgeschlossenhaben.
DieAusbildungsvoraussetzungenmüssenvonallenTeilnehmernerfülltwer-den,diemitdererstenStufederLeistungsprüfungnachdem1.April2000begonnenhaben.
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6. AusrüstungderTeilnehmer6.1 MindestschutzausrüstungallerTeilnehmer
AlleTeilnehmer,ausgenommenFeuerwehranwärterundnichtbayerischeGruppen,tragen– Feuerwehr-Schutzanzug,– Feuerwehrschutzschuhwerk(Feuerwehrstiefel),– FeuerwehrhelmmitNackenschutz(nachDIN/EN),– Feuerwehr-Schutzhandschuhe.
FeuerwehranwärterkönnenanstelledesFeuerwehr-SchutzanzugesdenÜbungsan-zugderJugendfeuerwehrtragen.NichtbayerischeGruppentragenSchutzausrüstungnachLandesrecht.
6.2 ZusätzlicheAusrüstungfürdieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff):– 4 FeuerwehrüberjackennachDINEN469– 4 PaarFeuerwehr-SchutzhandschuhenachDINEN659 (für Innenangriff
geeignet)– 4 Feuerschutzhauben(werdenvondenTruppsmitgeführt,nichtangelegt)– 4 Feuerwehr-Sicherheitsgurte/-HaltegurtemitFeuerwehrbeil– 4 AtemschutzgerätemitAtemanschluss– 4 Feuerwehrleinen– 2 FeuerwehräxteodermultifunktionaleHebel-/Brechwerkzeuge– 3 Handfunkgeräte(wirddieAtemschutzüberwachungaufdenMaschinisten
übertragen,isteinweiteresHandfunkgeräterforderlich)– 1 Rettungstuch
StandortbezogeneZusatzausrüstungwiez.B.Überhosen,Notsignalgeber,Flucht-haubenusw.solltenauchbeiderAbnahmederLeistungsprüfunggetragenbzw.mitgeführtwerden.
6.3 ZurKennzeichnungderMannschaftsindBrusttücher1oderHelmbänder2zutragen.
1 EssindfürdieBrusttücherdieSymbole(taktischeZeichen)nachderFwDV3mitfolgendemFarbgrundzuverwenden:
MaschinistundMelder weiß Angriffstrupp rot Wassertrupp blau Schlauchtrupp gelb DiefrüherenBrusttüchernachFwDV4könnenbisaufweiteresverwendetwerden. DerGruppenführeristdurchdasveränderlicheFunktionsabzeichen(schmales,schwarzesHelmband)
nachAVBayFwGodermitFunktionsweste„blau“nachVorschlagdesLFVBayernausreichendgekenn-zeichnet.
2 FürdieTruppskönnenauchHelmbänderoderähnlicheKennzeichnungindeno.g.Farbenverwendetwerden,beidenendiejeweiligenTruppführerdurcheinenschwarzenStreifengekennzeichnetsind.DerMelderträgteinweißesHelmbandundderMaschinisteinweißesHelmbandmiteinemschwarzenStreifen.
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7. FahrzeugeundGeräte– EsdürfennurderUVVunddeneinschlägigenNormenentsprechendeGeräte
verwendetwerden.– DieFahrzeugeundGerätemüssenineinsatzbereitemundsauberemZustandsein.– JedeGruppearbeitetgrundsätzlichandemGerätundmitderfeuerwehrtech-
nischenAusrüstung,mitdersieauchimDienstarbeitet.– ZurAbnahmewerdenzugelassen
Tragkraftspritzen-AnhängerTSAmitTS8/8oderPFPN10-1000,Tragkraftsprit-zenfahrzeugeTSFundTSF-W,TanklöschfahrzeugTLF16/25,Löschgruppen-fahrzeuge(jeweilsmitmindestensnormgerechterAusführungundBeladung),C-Rollschläuche,C-SchlauchhaspelnoderC-Schlauchtragekörbe.B-SchläuchedürfennuralsRollschläucheoderinSchlauchtragekörbenverwendetwerden.
– BeiFahrzeugenmiteingebautemLöschwassertankdarfdieFeuerlöschkrei-selpumpeauchim„Tankbetrieb”benutztwerden.
– BesitzteineFeuerwehralseinzigesLöschfahrzeugeinKLFnachDIN14530-24,sokanndieseszurAbnahmederLeistungsprüfungnachdenVariantenIundIIzugelassenwerden.FürdieAbnahmenachderVarianteIIIistdiesnichtmöglich,dadieAusstattungeinesKLFnichtfüreineneigenständigenEinsatzmitInnenangriffausreicht.
– Schnellkupplungsgriffesindzulässig.– BeiLöschfahrzeugenmitzusätzlicherTragkraftspritzekanndiefesteingebaute
FeuerlöschkreiselpumpeoderdieTragkraftspritzeverwendetwerden.– BeiVerwendungeinerTragkraftspritzewirddiesevorBeginnderLeistungs-
prüfungamFahrzeug so abgestellt, dass dieAufstellungderGruppeunddieEntnahmederGerätenichtbehindertwerden.BeiTSF-WkanndieTrag-kraftspritzeauchimFahrzeugbetriebenwerden.EineSollzeitänderungistbeibeidenMöglichkeitennichterforderlich.
– DieGerätemüssensichindendafürvorgesehenenHalterungenbefindenundgesichertsein.
– DieGeräteraumabschlüssemüssengeschlossensein.– AlleGerätewerdenwährendderLeistungsprüfungausdemFahrzeuggenommen.– Bei Löschfahrzeugenmit fahrbarerSchlauchhaspel oderEinmannhaspeln
werdendiesevorBeginnderLeistungsprüfungabgenommen.– BeiTSAundTLF16/25mitC-SchlauchhaspelsindergänzendzweiC-Roll-
schläucheerforderlich.DiesewerdeninB-Schlauchfächerngelagert.– Schnellangriffsverteilerdürfenverwendetwerden.– FürdieLeistungsprüfungVarianteIII(Innenangriff)müsseneinAtemschutz-
überwachungssystemundzweiFeuerwehräxte(odermultifunktionaleHebel-/Brechwerkzeuge)vorhandensein.
IstbeiälterenFahrzeugenkeinenormmäßigeHalterungfüreinezweiteFeuer-wehraxtvorhanden,musszurAbnahmeeinezweiteFeuerwehraxtunfallsicherimFahrzeuggelagertwerden.
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1 InderAbnahmeniederschriftErgänzungsteilnehmer linksaußenimKästchenankreuzenundrechtsaußendiezuletztabgelegteStufeangeben.
8. BesondereTeilnahmebedingungen8.1 AnderLeistungsprüfungderStufe2oderhöherkannteilnehmen,werdieLeistungsprüfungdervorangehendenStufemitErfolgabgelegthat.
8.2 DieWartezeitzwischendeneinzelnenStufenderLeistungsprüfungbeträgtjeweils2Jahre.DasJahrderletztenAbnahmezähltunabhängigvomZeitpunktdesAbnahmetagesalsvollesJahr.DerMonatundderTagspielendabeikeineRolle.
8.3 ErgänzungsteilnehmerKommtbeieinerFeuerwehrzumAblegenderLeistungsprüfungkeinevollständigeGruppe1/8 zustande, kanndieGruppedurchErgänzungsteilnehmer1 aufgefülltwerden.ErgänzungsteilnehmermüssendieWartezeitvonzweiJahrennichterfüllenoderkönnendieLeistungsprüfungderStufe6bereitsbestandenhaben.Ergänzungs-teilnehmererhaltenkeinAbzeichen.
HierzugeltenfolgendeFestlegungen
Stufe1:VariantenIundII(Außenangriff)– ErgänzungsteilnehmermüssendieFunktionen in derReihenfolgeMelder,
Angriffstrupp,Wassertrupp,Schlauchtruppbesetzen.
Stufe2bis6:BeiallenVarianten– ErgänzungsteilnehmernehmenunterdenBestimmungenderjeweiligenVa-
rianteundStufeteil,müssenjedochkeineZusatzaufgabenablegen(Grup-penführermusskeineTestfragenbeantworten).
8.4 AbnahmederLeistungsprüfungmitTeilnehmernverschiedenerStufen (ge-mischteGruppe)
– TeilnehmerfürdieStufe1könnenanderAbnahmefürdieLeistungsprüfungabStufe2teilnehmen.DieFunktionwird imLosverfahrenbestimmt.DieseTeilnehmererhaltennurdasAbzeichenderLeistungsprüfungStufe1.
– GruppenführerundMaschinistenderStufe2bis6könnenauchbeieinerAb-nahmederStufe1teilnehmenunderhaltenihrjeweiligesAbzeichen,soferndieVoraussetzungenerfülltsind.
– IneinerGruppekönnenTeilnehmerverschiedenerStufendieLeistungsprüfungablegen.DieFunktionwirdimLosverfahrenbestimmt.JederTeilnehmermussdieseinerStufeentsprechendeZusatzaufgabeerfüllen.DieAbnahmeerfolgtnachdenBestimmungenderjeweiligenVariante.
8.5 NichtbayerischeGruppen haben vorAblegung der Leistungsprüfung eineAntretegenehmigungihreszuständigenLandesfeuerwehrverbandesmitdemNach-weiseinergleichwertigenAusbildungnachdemLandesrechtvorzulegen.BeiderAbnahmenichtbayerischerGruppenkanndasGerätdergastgebendenGemeindezurDurchführungderLeistungsprüfungverwendetwerden.
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9. OrganisationundVorbereitungen9.1 Organisation
9.1.1IndenLandkreisenistderKreisbrandrat,indenkreisfreienStädtenderStadt-brandratbzw.derLeiterderBerufsfeuerwehr(nachfolgendals„Verantwortlicher“bezeichnet) fürdieordnungsgemäßeDurchführungderLeistungsprüfungverant-wortlich.SiewirdvondreiSchiedsrichtern(indenFunktionen„Schiedsrichter1“,„Schiedsrichter2“,„Zeitnehmer“)abgenommen.
9.1.2DerKommandantder teilnehmendenFeuerwehrmeldetdie inFragekom-mende(n)Gruppe(n)fürdieLeistungsprüfungbeimVerantwortlichenoderdessenBeauftragten.Dieser bestimmt denAbnahmetermin und benennt dieSchieds-richter.DiezurDurchführungderLeistungsprüfungnotwendigenUnterlagenundLeistungsabzeichenerhältderVerantwortlicheoderdessenBeauftragtervondenFachberaternfürBrand-undKatastrophenschutzdesjeweiligenRegierungsbezirkes.DasFormularfürdieAbnahmeniederschriftwirdaufderHomepagederStaatlichenFeuerwehrschuleWürzburg(www.sfs-w.de)zurVerfügunggestelltoderkannbeimVerantwortlichenbzw.dessenBeauftragtenangefordertwerden.
9.1.3DerKommandantbestätigtaufderNiederschrift– dieRichtigkeitderAngaben,– dieErfüllungderTeilnahmebedingungen,– dieAtemschutztauglichkeitnachG26.3(nurVarianteIII),– dieEinhaltungderWartezeit.
AufVerlangensinddieNachweisedemSchiedsrichtervorzulegen.
9.1.4EineStörungderLeistungsprüfungdurchZuschaueroderandereTeilnehmeristzuverhindern.
9.1.5Esistdafürzusorgen,dassdieLeistungsprüfungnichtzueinemWettbewerbausartet,derihremSinnwidersprechenwürde.DieswärebesondersdannderFall,wennmehrereGruppengleichzeitig(parallel)dieLeistungsprüfungablegenoderwenn„Bestzeiten“bekanntgegebenoderdiejeweils„besten“Gruppenfestgestelltwürden.
9.2 Vorbereitungen
9.2.1DieteilnehmendeFeuerwehrfülltdieAbnahmeniederschriftaus.BeiderAbnahmederStufe1werdenalleFunktionenderTeilnehmeraufderAbnah-meniederschriftfestgelegt.BeiAbnahmeweitererStufenwerdennurdieFunktionendesGruppenführersunddesMaschinistfestgelegt.
9.2.2VorderAbnahmeübergibtderKommandantdemSchiedsrichter1dieaus-gefüllteAbnahmeniederschriftundaufVerlangendieDienstbücherodersonstigenNachweiseüberdieTeilnahmeberechtigung.DerSchiedsrichter1überprüftdieseAngabenaufihreRichtigkeit,stelltdieBerechtigungzurTeilnahmefestundbestätigtdiesaufderAbnahmeniederschrift.
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9.2.3Für dieAbnahmeder Leistungsprüfung istmöglichst ein vomallgemeinenVerkehrfreier,ebenerPlatz/Straßezuwählen.DerSauganschlussderFeuerlösch-kreiselpumpesolldenörtlichenGegebenheitenentsprechendinRichtungWasse-rentnahmestellezeigen.AufdemPlatzbzw.derStraßewerdengekennzeichnet– StandortderVerkehrsabsicherung,– dieLagedesVerteilers,– dieEndstellungderTrupps.
SkizzenfürdiePlatzeinteilungbeidenVariantenIbisIIIbefindensichimAnhang3dieserRichtlinie.
9.2.4FürdieAbnahmederLeistungsprüfungkönnenallevorhandenenWasserent-nahmestellenverwendetwerden,wiez.B.Hydranten,Löschwasserteiche,Lösch-wasserbehälter,Löschwasserbrunnen,Flüsse,BächeoderSeen.NichtzulässigistdagegendieWasserentnahmeausbeweglichenBehältern.
10. Schiedsrichter10.1 Der Verantwortliche bestimmt geeignete Feuerwehrdienstleistende alsSchiedsrichter.DiesemüsseneinenSchiedsrichterlehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschulemitErfolgbesuchthaben.UmalsSchiedsrichterbestätigtzuwerden,musseranmindestensfünfAbnahmenun-terAufsichtdesVerantwortlichenodereinesvonihmBeauftragtenmitgewirkthaben.
10.2 DerVerantwortlichebestätigtdieBestellungalsSchiedsrichteraufdemZeug-nisdesSchiedsrichterlehrganges.DieseBestätigungistgleichzeitigderSchieds-richterausweis.
10.3 DerVerantwortliche kannSchiedsrichterabberufen,wenn einwichtigerGrundvorliegt.EinwichtigerGrundliegtinsbesonderevor,wenngröblichgegendieRichtlinienzurDurchführungderLeistungsprüfungodergegenUnfallverhütungsvor-schriftenverstoßenwurde.DieAbberufungwirdaufdemSchiedsrichterausweisvermerkt.
10.4 WenigstenseinSchiedsrichterdarfbeiderAbnahmederLeistungsprüfungnichtderteilnehmendenFeuerwehrangehören.
10.5 DieSchiedsrichter legendieBewertunggetrennt inBewertungsblättern fürSchiedsrichter1und2niederundbestätigensiedurchihreUnterschrift.DerZeit-nehmerträgtdasErgebnisderZeitmessungindieAbnahmeniederschrifteinundbestätigtesdurchseineUnterschrift.DerSchiedsrichter1fülltdieentsprechendenSpaltenderAbnahmeniederschriftaus,stelltdasErgebnisfestundbestätigtesdurchseineUnterschrift.
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10.6 SchiedsrichterbenötigenfürihreTätigkeit:– 11 Schreibbretter– 2Stoppuhren– 1 Maßband(20m)– 1 SatzFunktionskennzeichen– 1 SatzAuswerteschablonen– 1 SatzFunktionslose– 1 SatzGerätelose– 1 SatzLose„Gefahrgut-undHinweiszeichen“– 1 Handfunkgerät(beiVarianteIIIempfohlen)
11. KnotenundStichenachZeitvorgabenBeiallenStufenwerdendurchdieTeilnehmermitFeuerwehrleinennachfolgendbeschriebeneKnotenundStichevorgeführt.DieTeilnehmerkönnendieÜbungwahl-weisemitoderohneFeuerwehr-Schutzhandschuheausführen.DieFeuerwehrleinenliegenzuÜbungsbeginnimverschlossenenLeinenbeutelvordenTeilnehmernaufdemBoden.AufdasKommandodesSchiedsrichter2„ZurÜbungfertig!”beginntderTeilnehmer.ZeitnehmerundSchiedsrichter2stoppendieZeit.EinzweiterVer-suchistnichtzulässig.DerSchiedsrichter1bewertetdieAusführungund trägtdieFehlerpunkte inseinBewertungsblattein.Hinweis:InderFeuerwehr-Dienstvorschrift1(FwDV1)undindieserRichtliniewirdderBegriff„Spierenstich”verwendet (z.B.unter11.2). IneinigenFachpublikationenund imErgänzungsmodul„Absturzsicherung”wirddieserKnotenauchals„Kreuzschlag”bezeichnet.
11.1Maschinist(Ma)Zimmermannsschlag(anHolmoderAnhängedeichsel)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden
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11.2Melder(Me)MastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich/Kreuzschlag(anHolmo.Ä.)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden
11.3Angriffstruppführer(ATF)und-mann(ATM)GegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstich/KreuzschlagHöchstzeit:.......................................................................................................... 40Sekunden
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11.4Wassertruppführer(WTF)und-mann(WTM)JeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtesbzw.Feuerwehr-Haltegurtes(ggf.bereitlegen)Höchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden
11.5Schlauchtruppführer(STF)und-mann(STM)JeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlaganC-StrahlrohrmitSchlauchHöchstzeit:.......................................................................................................... 15Sekunden
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12. Zusatzaufgaben12.1ZusatzaufgabefürdieStufe3:GerätekundeTeilnehmerderStufe3,außerdemGruppenführer,habendenLagerplatzzweierAusrüstungsgegenständeimFahrzeugbeigeschlossenenGeräteräumengenauzubenennen.EinzweiterVersuchistnichtzulässig.WelcheGerätederjeweiligeTeilnehmerzuzeigenhat,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.SollteeinesderGeräteimFahrzeugnichtvorhandensein, istdasdemSchiedsrichter 1 vorBeginnderAbnahmezumelden.DasLos verbleibt jedochin derAuslosung.Sollte es gezogenwerden, hat der jeweiligeTeilnehmer demSchiedsrichter1zumelden:„GerätistnichtimFahrzeug”.WirddemSchiedsrichter1diesnichtgemeldetoderwurdeerüberdasFehlendesGerätesvorderAbnahmenichtinformiert,soistdiesalsFehlerzubewerten.InderBeladungdürfenmaximal4Gerätefehlen.
– FolgendeGerätewerdenausgelost:BereichLöscheinsatzB-Strahlrohr Mehrzweckleine ÜberflurhydrantenschlüsselC-Strahlrohr Sammelstück UnterflurhydrantenschlüsselDruckbegrenzungsventil Saugkorb ÜbergangsstückA-BFeuerlöscher Saugschutzkorb ÜbergangsstückB-CFeuerwehrleine Schachthaken VerteilerHandscheinwerfer SchlauchhalterKübelspritze StandrohrKupplungsschlüssel StützkrümmerBereichStraßenverkehrssicherheitWarndreieck Warn-/Siche- Warnweste rungsleuchteBereichErsteHilfeVerbandkastenBereichTechnischeHilfeleistungBrechstange700mm Reservekraftstoffkanister UnterlegkeilFeuerwehraxt Spaten Werkzeugkasten
– SindanstelledergenanntenGeräteandereAlternativgerätevorhanden,könnenauchdiesegenanntwerden.
![Page 17: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/17.jpg)
17
12.2ZusatzaufgabefürdieStufe4:ErsteHilfeTeilnehmerderStufe4,außerdemGruppenführer,habenjeeineAufgabeinErsterHilfezulösen.HierzuwähltderSchiedsrichter2einederfolgendenAufgabenaus:– HelfendurchBetreuung– ÜberprüfungderlebenswichtigenKörperfunktionen– MaßnahmenbeiVerbrennungenundVerbrühungen– SchockanzeichenundMaßnahmenDerTeilnehmernenntdemSchiedsrichter1diezugeordneteAufgabeunddieent-sprechendenAntworten.
HelfendurchBetreuung(vierPunktenennen)– Ichsage,dassichfürihndabin.– Ichinformiereihn,dassfürweitereHilfe(Rettungsdienst)gesorgtwurde.– IchschirmedenVerletztenvorZuschauernundGaffernab.– Ichsprecheihmgutzuundhörezu.
ÜberprüfungderlebenswichtigenKörperfunktionen(vierPunktenennen)– Ichsprechelautan.– IchschütteleandenSchultern.– IchkontrollieredenMundraum/Rachenraum.– IchstelledieAtmungfest.
MaßnahmenbeiVerbrennungenundVerbrühungen(Maßnahmennennen)– IchwendekühlesWasserlokalan.– IchentferneraschdienichtmitderHautverklebteKleidung,ohnedabeidie
Kaltwasseranwendungzuverzögern.– IchbekämpfedenSchock.– IchdeckekeimfreidieBrandwundenmitVerbandtüchern/Metalline-Tüchern
ab.
SchockanzeichenundMaßnahmen(SchockanzeichenundMaßnahmennennen)– IchüberprüfesichtbareSchockanzeichen:fahleBlässe,frieren,kalterSchweiß
aufderStirn.– IchwendedieSchocklagedurchHochlegenderBeinean.– IchsorgemitRettungsdecke/KrankenhausdeckefürWärmeerhalt.
![Page 18: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/18.jpg)
18
12.3ZusatzaufgabefürdieStufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHin-weiszeichen
Teilnehmer derStufe 5, außer demGruppenführer, haben zweiGefahrgut- undHinweiszeichenrichtigzuerkennenunddasjeweiligeZeichendemSchiedsrichter1zubenennen.WelchesZeichenderjeweiligeTeilnehmererkennensoll,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.Insgesamtstehen20Lose„Gefahrgut-undHinweiszei-chen”zurVerfügung.EsgenügteinesinngemäßeErklärung.
Los1 Feuerlöschgerät
Los2 Anleitermöglichkeit
Los3 Notausgang
Los4 Sammelstelle
Los5 WarnungvorexplosionsfähigerAtmosphäre
Los6 WarnungvorradioaktivenStoffen oderionisierendenStrahlen
Los7 Warnungvorgesundheitsschädlichen oderreizendenStoffen
Los8 Ätzend
Los9 Giftig
Los10 Atemschutzbenutzen
Los11 Mobilfunkverboten
![Page 19: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/19.jpg)
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Los12 Explosionsgefährlich
Los13 EntzündbarerflüssigerStoff
Los14 NichtbrennbaresundnichtgiftigesGas
Los15 Selbstentzündlich
Los16 Ansteckungsgefährlich
Los17 VerschiedenegefährlicheStoffe
Los18 WarntafelfürtiefgekühltverflüssigtesGas, erstickend
Los19 WarntafelfürentzündbarenflüssigenStoff
Los20 Warntafelfürleichtentzündbaren flüssigenStoff
22
30
33
![Page 20: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/20.jpg)
20
Varia
nteI 12.4ZusatzaufgabefürdieStufe6:BeantwortungvonTestfragen
TeilnehmerderStufe6,außerdemGruppenführer,habenjeeinenTestbogen,be-stehendaus10Fragenzulösen.
DieTestblätter sind in verschlossenenUmschlägen, die keineMerkmale einervorherigenÖffnungaufweisendürfen,denTeilnehmernzurAuslosungvorzulegen.Der jeweilsausgelosteTestbogenistvomSchiedsrichter1zukennzeichnenundaufeinemSchreibbrettzubefestigen.
MitdemEinnehmendesStandortesbeginntdieZeitmessungfürdieBeantwortungderTestfragen.
DerTeilnehmerträgtindasTestblattseinenVor-undZunamen,dieBezeichnungderFeuerwehrunddasDatumdesAbnahmetageseinundbeantwortetdieTestfragen.Dafür stehenmaximal 5Minuten zurVerfügung.ZurBeantwortungderFragendürfenkeineHilfsmittelverwendetwerden.
13.AblaufderVarianteI:Außenangriff–WasserentnahmeausHydranten
Beschreibung– AusführungverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenabderStufe3– EinsatzübungnachFwDV3– KuppelneinerSaugleitung– DurchführungeinerTrockensaugprobe
AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdbeiderVarianteIderBrandeinesNebengebäudesangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist(keinAtemschutzeinsatz).
ZurBrandbekämpfungbzw.zumSchutzderUmgebungwirdeinAußenangriffvor-genommen.DieWasserentnahmeerfolgtüberHydranten.
Bei einemEinsatzmit Bereitstellungwerden durch denAngriffs-,Wasser- undSchlauchtruppdreiStrahlrohrevorgenommen.ZusätzlichbautderSchlauchtruppdieVerkehrsabsicherungauf.
WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.
– Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein.• Höchstzeit:190Sekunden• Abweichungen BeimehralseinerB-Länge,jeweitereB-Längezusätzlich10Sekunden
![Page 21: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/21.jpg)
21
VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
13.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1
Schiedsrichter1RuftdieFunktionenderGruppeauf
Gruppenführer–GibtKommando
„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“
Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktor oderDeichsel)mitangelegterFunktionskennzeichnungauf
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“
Überprüft dieseAngaben zurPersonaufÜbereinstimmungmit denEintra-gungeninderAbnahmeniederschrift.
Schiedsrichter2Überprüft unterdessenmit demMa-schinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräte anderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind
AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen
ca. 2 mMeAW
MaAW
S
S
![Page 22: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/22.jpg)
22
Varia
nteI
Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“
Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit
Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an
Melder–Legt einenMastwurf gestochenmitSicherung durch Spierenstich (anHolmo.Ä.)an
Angriffstrupp–Legen sich gegenseitig je einenBrustbundmitSicherungdurchSpie-renstichan
Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgur-tesbzw.Feuerwehr-Haltegurtesan
Schlauchtrupp–Legen je einen Mastwurf gelegtmit Halbschlag (an StrahlrohrmitSchlauch)an
SchiedsrichterTeilnehmer
VorführenderKnotenundStiche
Schiedsrichter1BewertetdieAusführungenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 23: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/23.jpg)
23
VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
13.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6
Gruppenführer–GibtKommando
„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“
Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktoroderDeichsel)auf
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“ Schiedsrichter1
RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf
–Trittvor
ÜberprüftdiePersonaliendesGruppen-führers und lässt die Funktionskenn-zeichnunganlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor
Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf
–WählteinenUmschlagaus
ca. 2 mMeAW
MaAW
S
S
![Page 24: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/24.jpg)
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Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionskennzeichnunganlegen
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor–NehmennachAnlegenderFunkti-onskennzeichnungdieAusgangs-stellungein
Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein
Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatzunddie Beladung (Vollzähligkeit, Halte-rungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind
![Page 25: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/25.jpg)
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VarianteI
ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung
Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung
TestfragendesGruppenführers
Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFehlerpunkteinseinBewertungsblattein
–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung
–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen
–LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“
SchiedsrichterTeilnehmer
![Page 26: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/26.jpg)
26
Varia
nteI
Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“
Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit
Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an
Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an
Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan
Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan
Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an
SchiedsrichterTeilnehmer
VorführenderKnotenundStiche
Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
![Page 27: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/27.jpg)
27
VarianteI
AufgerufeneTeilnehmer–TretenvorundwähleneinenUm-schlag
Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvorÜbergibtdenausgewähltenFrage-bogenmiteinemSchreibbrettdenTeilnehmern
ZeitnehmerLässtTeilnehmerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzueinan-derzumAusfüllenderTestfragenAuf-stellungnehmenGibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung
SchiedsrichterTeilnehmer
ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten
–NehmenabseitsderGruppeAuf-stellung
–TragenPersonalieneinundbegin-nenmitderBeantwortung(Höchst-zeit5Minuten)
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
Stufe6:BeantwortungTestfragen
Stufe3:Gerätekunde
![Page 28: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/28.jpg)
28
Varia
nteI
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nacheinandervortreten
WähltfürjedenTeilnehmereineAuf-gabeaus
–GehenzumSchiedsrichter1,nen-nenihreAufgabenunddieentspre-chendenLösungen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–GehenzumSchiedsrichter1underläuterndieBedeutungderer-kanntenZeichen
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
Stufe4:ErsteHilfe
Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen
![Page 29: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/29.jpg)
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VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
13.3Einsatzübung–AbnahmenderStufe1bis6
Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatz-befehl„Brand eines Nebengebäudes,keine Menschen und Tiere in GefahrWasserentnahmestelle der …hydrantLage des Verteilers………”„Schlauchtruppzum Absichern der Einsatzstellemit Warndreiecken und Warnleuchtenje 30 m vor dem Löschfahrzeug und dem …hydrant“„Zum Einsatz fertig!“
–Erkundetweiter
Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen
ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120SekundenGgf.180Sekunden
Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)
Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitetaufdessenWeisung
Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)
–Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage, FahrlichtundblauesBlinklicht,fallsvorhandenzusätzlichHeckwarnsystemundUm-feldbeleuchtung
–NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfällt,wenn techni-scheEinrichtungen zurDruckentla-stungvorhandensind)
–KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 30: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/30.jpg)
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Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
–NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb
–BedientFeuerlöschkreiselpumpe–AchtetaufAusgangsdruck(6-10bar)
Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando„Zum Einsatz fertig!“
–Trupprüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Setzt den Verteiler und stellt sichbereit
–AngrifftruppführermeldetdemGrup-penführer „Angriffstrupp einsatzbe-reit!“
–Wirdein„Schnellangriffsverteiler“mitangekuppeltenB-Schlauchverwen-detmeldetderAngriffstruppführerandenMaschinisten „Wasser marsch!”
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant
–SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb
–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)
–Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!“
BeiLöschfahrzeugohneWassertankundbeiTragkraftspritze
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 31: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/31.jpg)
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VarianteI
–StelltsichamVerteilerbereit–WassertruppführermeldetdemGruppenführer „Wassertrupp ein-satzbereit!“
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt
Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)
–Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!”
–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant
–SpültdenHydrantundnimmtihninBetrieb
–StelltsichamVerteilerbereit–WassertruppführermeldetdemGrup-penführer„Wassertrupp einsatzbereit!“
BeiLöschfahrzeugmitWassertank
Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Warndreiecken Warnleuchten–StelltWarndreieckeundWarnleuch-tenauf
30mvomLöschfahrzeugund 30mvomHydranten–StelltsichamVerteilerbereit–SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer„Schlauchtrupp ein-satzbereit!“
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 32: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/32.jpg)
32
Varia
nteI
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt
Gruppenführer–GibtBefehl,sobaldsichAngriffstruppeinsatzbereitmeldet
„Angriffstrupp zum Umspritzen des linken Eimers 1. Rohr zur linken markierten Linie über den Platz vor!“Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtBefehl–Kuppelt seine C-SchlauchleitunglinksamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Angriffstruppführerkommandiert „1. Rohr Wasser marsch!“
Schlauchtrupp–Schlauchtruppführer bedient denVerteiler
–Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht
Angriffstrupp–SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr
–AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer
„Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“
SchiedsrichterTeilnehmer
![Page 33: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/33.jpg)
33
VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt
Gruppenführer–GibtBefehl „Wassertrupp zum Umspritzen des rechten Eimers 2. Rohr zur rechten markierten Linie über den Platz vor!“
Wassertrupp–WassertruppführerwiederholtBefehl–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungrechtsamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Wassertruppführerkommandiert „2. Rohr Wasser marsch!“
Schlauchtrupp–Schlauchtruppführer bedient denVerteiler
–Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht
Wassertrupp–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr
–WassertruppführermeldetanGrup-penführer
„Wassertrupp Befehl ausgeführt!“
![Page 34: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/34.jpg)
34
Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägt Fehlerpunkte in sein Bewer-tungsblatt
Gruppenführer–GibtBefehl „Schlauchtrupp zum Umspritzen des mittleren Eimers 3. Rohr zur mittleren markierten Linie über den Platz vor!“
Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBe-fehl
Gruppenführer–GibtBefehl „Melder bedient den Verteiler!“
Melder–WiederholtdenBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht
Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Schlauchtruppführerkommandiert „3. Rohr Wasser marsch!“
![Page 35: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/35.jpg)
35
VarianteI
–SchließtsofortnachUmspritzendesmittlerenEimersdasStrahlrohr
–SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer
„Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“
SchiedsrichterTeilnehmer
ZeitnehmerundSchiedsrichter2Stoppen die Zeit wenn alle TruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahl-rohregeschlossenhaben
![Page 36: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/36.jpg)
36
Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
13.4NachderEinsatzübungbeiStufe1bis6
Maschinist–Stellt Motor,Warn- und Beleuch-tungseinrichtungenab
Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“
Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKon-trolle
SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor
Schiedsrichter2Kontrolliert und bewertet von denStrahlrohrenbiseinschließlichVerteiler
Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDiebeidenSchiedsrichterbegleitensichgegenseitig
![Page 37: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/37.jpg)
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VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
RücknahmederRohre
Gruppenführer–GibtKommando „Angriffstrupp Rohr zurück!“
Angriffstruppführer–GibtKommando „1. Rohr Wasser halt!“
Gruppenführer–GibtKommando „Wassertrupp Rohr zurück!“
Wassertruppführer–GibtKommando „2. Rohr Wasser halt!“
Gruppenführer–GibtKommando „Schlauchtrupp Rohr zurück!“
Schlauchtruppführer–GibtKommando „3. Rohr Wasser halt!“
Melder–Schließt langsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler
AlleTrupps–MachendieSchlauchleitungendruck-los
–KuppelndenC-SchlauchamVerteilerab
–EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab
–StellensichamVerteilerbereit
Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!
![Page 38: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/38.jpg)
38
Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–GibtKommando „Zum Abmarsch fertig“
Wassertruppführer bzw.Angriffs-truppführer–GibtandenMaschinistendasKom-mando
„Wasser halt!“
Gruppe–Bauengemeinsamab–VerladendieGeräte(ohneVerkehrs-absicherung)
–Treten gemäßAntreteordnung vordemFahrzeugan
![Page 39: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/39.jpg)
39
VarianteI
KuppelnderSaugleitungmitvierSaugschläuchen– Schiedsrichter1legtHöchstzeitfest:
• Höchstzeit:100Sekunden• Abweichungen
Bei Lagerung der Saugschläuche auf dem Fahrzeugdach zusätzlich60SekundenBei B-Saugleitung (Abnahmemit KLF nachDIN 14530-24) abzüglich10Sekunden
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer,Maschinist,Wasser-truppundSchlauchtrupp–TretenvordemFahrzeugan
Schiedsrichter1Lässt das Kuppeln der SaugleitungbeginnenSchiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinZeitnehmerundSchiedsrichter2Beginnenbei „… fertig!“mitderZeit-messungZeitnehmerMachtZeitansagebei60SekundenGgf.120Sekunden
Gruppenführer–GibtKommando „Saugschläuche kuppeln fertig!“
Wassertruppführer–GibtKommando „4 Saugschläuche!“
Maschinist–LegtSaugkorb,Halte-undVentilleineundzweiKupplungsschlüssel(nichtbei Schnellkupplungsgriffen) amvorgesehenPlatzbereit
–SteigtbeiLagerungderSaugschläu-che auf dem Fahrzeugdach aufdieses,entnimmtdieSaugschläucheundreichtsieeinzelndenTrupps
WassertruppundSchlauchtrupp–LegendieSaugschläuche inReiheab
Wassertrupp–Kuppelt, beginnend amSaugkorb;Schlauchtruppunterstützt
![Page 40: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/40.jpg)
40
Varia
nteI
–WassertruppführerlegtdieHalteleinean
BeginntmitMastwurf(ohneSpieren-stich)amSaugkorb
Legt denHalbschlag in der oberenHälftedesjeweiligenSaugschlauchsunterhalbderKupplungan
DasfreieEndederHalteleinemussmind.3mlangsein
–WassertruppmannlegtdieVentilleinean
–Wassertruppführerkommandiert „Saugleitung hoch!“
Maschinist–NimmtBlindkupplungenab(entfällt,wenn technischeEinrichtungen zurDruckentlastungvorhandensind)
–KuppeltdieSaugleitungandieFeu-erlöschkreiselpumpe
–GibtKommando „Fertig!“
Wassertruppführer–GibtKommando „Saugleitung zu Wasser!“
Trupps
SchiedsrichterTeilnehmer
ZeitnehmerundSchiedsrichter2DieZeitmessungendet,wenndieSaug-leitungabgelegtist
Schiedsrichter1KontrolliertHalte-undVentilleineTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinLässtSaugkorbgegenBlindkupplungaustauschen
–LegenSaugleitungab
Wassertrupp–TauschtSaugkorbgegenBlindkupp-lungaus
Maschinist–Kontrolliert, ob Feuerlöschkreisel-pumpeentwässertist
![Page 41: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/41.jpg)
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VarianteI
SchiedsrichterTeilnehmer
TrockensaugprobebeiStufe1bis6
Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)
–HandamAnlasseroderanderAn-werfkurbel
–Entlüftet dieFeuerlöschkreiselpum-pebiszueinemUnterdruckvonmind.0,6bar
–SetztdenMotorunddiePumpenan-lagenachErreichendesUnterdrucksaußerBetrieb
–Nach 120Sekunden darf sich dererreichteUnterdrucknichtmehrals0,1barverändern
– InderZeit von300SekundensindbeliebigvieleVersucheundFehler-behebungenmöglich
Schiedsrichter2Gibt Kommando „Trockensaugprobe anfangen!“
ZeitnehmerBeginnt die Zeitmessung (max. 300Sekunden)bei„…anfangen!“
Schiedsrichter2NachAbstellendesMotorsbeginntdieZeitmessung(120Sekunden)
BeiweiterenVersuchen beginnt derSchiedsrichter 2 dieZeitmessung je-weilsbeimAbstellendesMotorsneuSchiedsrichter1GibtKommando„Abbauen!“
Gruppe–BauenSaugleitungab–TretenvordemFahrzeuganMaschinist–GibtKommando
„Fahrzeug fahrbereit!“
![Page 42: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/42.jpg)
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Varia
nteI
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF/WF) …. Leistungsprüfung beendet!“
Schiedsrichter2–GibtfestgestellteFehlerbekannt
Schiedsrichter1–GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekannt
–Stellt ohneZeitangabe fest, ob dieHöchstzeitüberschrittenwurde
–Abschließend teilt er dasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe
![Page 43: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/43.jpg)
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VarianteII
14.AblaufderVarianteII:Außenangriff–WasserentnahmemitSaugleitung
Beschreibung– AusführungverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenabderStufe3– EinsatzübungnachFwDV3– DurchführungeinerTrockensaugprobe
Anmerkung:EsmussimmereinekompletteSaugleitung,bestehendausvierSaugschläuchen,Saugkorb,Halte-undVentilleine,gekuppeltwerden
AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdbeiderVarianteIIderBrandeinesNebengebäudesangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist(keinAtemschutzeinsatz).
ZurBrandbekämpfungbzw.zumSchutzderUmgebungwirdeinAußenangriffvor-genommen.DieWasserentnahmeerfolgtübereineSaugleitung.
Bei einemEinsatzmit Bereitstellungwerden durch denAngriffs-,Wasser- undSchlauchtruppdreiStrahlrohrevorgenommen.
AlsÜbungsbesonderheitwirddavonausgegangen,dassdieVerkehrsabsiche-rungdurchandereEinsatzkräftesichergestelltist.DeshalbmussderMaschi-nist,beiVerwendungeinesLöschfahrzeuges,lediglichdieEigensicherungdesFahrzeuges (Fahrlicht,Warnblinkanlage,BlauesBlinklicht, falls vorhandenHeckwarnsystemundUmfeldbeleuchtung)durchführen.
WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.
– Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein:• Höchstzeit:240Sekunden• Abweichungen
BeimehroderwenigeralsvierSaugschläuchen,jeSaugschlauchzusätzlich/abzüglich10SekundenEntfallenHalteleine,VentilleineundSaugkorb (z.B. beiEntnahmeausLöschwasserbehälter)abzüglich20SekundenBei B-Saugleitung (Abnahmemit KLF nachDIN 14530-24) abzüglich10SekundenBeiLagerungderSaugschläucheaufdemFahrzeugdachzusätzlich60Se-kunden
![Page 44: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/44.jpg)
44
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
14.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1
Schiedsrichter1RuftdieFunktionenderGruppeauf
Gruppenführer–GibtKommando
„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“
Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktor oderDeichsel)mitangelegtenFunktionskennzeichnungauf
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“
Überprüft dieseAngaben zurPersonaufÜbereinstimmungmit denEintra-gungeninderAbnahmeniederschrift
Schiedsrichter2Überprüft unterdessenmit demMa-schinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräte anderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind
AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen
ca. 2 mMeAW
MaAW
S
S
![Page 45: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/45.jpg)
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VarianteII
Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando „Zur Übung fertig!“
Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit
Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an
Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an
Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan
Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan
Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an
SchiedsrichterTeilnehmer
VorführenderKnotenundStiche
Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 46: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/46.jpg)
46
Varia
nteII
Schiedsrichter
14.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6
Gruppenführer–GibtKommando
„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“
Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeug(beiTSAvorTraktoroderDeichsel)auf
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“
Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf
–Trittvor
ÜberprüftdiePersonaliendesGruppen-führers und lässt die Funktionskenn-zeichnunganlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor
Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf
–WählteinenUmschlagaus
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
Teilnehmer
ca. 2 mMeAW
MaAW
S
S
![Page 47: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/47.jpg)
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VarianteII
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionskennzeichnunganlegen
–NehmennachAnlegendesFunkti-onskennzeichnungdieAusgangs-stellungein
Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein
Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatzunddieBeladung(Vollzähligkeit,Halterun-gen).Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind
![Page 48: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/48.jpg)
48
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung
Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung
TestfragendesGruppenführers
Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFeh-lerpunkteinseinBewertungsblattein
–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung
–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen
–LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“
![Page 49: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/49.jpg)
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VarianteII
Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“
Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit
Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an
Melder–LegteinenMastwurfgestochenmitSicherungdurchSpierenstich(anHolmo.Ä.)an
Angriffstrupp–LegensichgegenseitigjeeinenBrustbundmitSicherungdurchSpierenstichan
Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan
Schlauchtrupp–LegenjeeinenMastwurfgelegtmitHalbschlag(anStrahlrohrmitSchlauch)an
SchiedsrichterTeilnehmer
VorführenderKnotenundStiche
Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 50: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/50.jpg)
50
Varia
nteII
AufgerufeneTeilnehmer–Treten vor undwählen einenUm-schlag
Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvor
Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett denTeilnehmernZeitnehmerLässtTeilnehmer abseits derGruppeinausreichendemAbstandzueinanderzumAusfüllenderTestfragenAufstel-lungnehmen
GibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung
SchiedsrichterTeilnehmer
ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten
–NehmenabseitsderGruppeAufstel-lung
–TragenPersonalieneinundbeginnenmitderBeantwortung(Höchstzeit5Minuten)
–Nehmen nach Erfüllung der Zu-satzaufgabewiederAusgangsstel-lungein
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–Gehen zumSchiedsrichter 1 undbenennenbeigeschlossenemGerä-teraumdieLagerortederausgelostenGeräte
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1Steht am Fahrzeug (Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunteinseinBewertungs-blattein
Stufe6:BeantwortungTestfragen
Stufe3:Gerätekunde
![Page 51: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/51.jpg)
51
VarianteII
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nach-einandervortreten
Wählt für jedenTeilnehmer eineAuf-gabeaus
–GehenzumSchiedsrichter1,nennenihreAufgabenunddieentsprechen-denLösungen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–GehenzumSchiedsrichter1under-läuterndieBedeutungdererkanntenZeichen
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Stufe4:ErsteHilfe
Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen
![Page 52: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/52.jpg)
52
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
14.3Einsatzübung–AbnahmenderStufe1bis6
Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatzbe-fehl
„Brand eines Nebengebäudes, keine Menschen und Tiere in Gefahr
Wasserentnahmestelle … LagedesVerteilers………” „Zum Einsatz fertig!“
–Erkundetweiter
Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen
ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120Sekunden180SekundenGgf.240Sekunden
Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)
Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitetaufdessenWeisung
Maschinist–Startet denMotor (bei FahrzeugenvomFahrersitz)
–Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage,FahrlichtundblauemBlinklicht, falls vorhandenzusätzlich Heckwarnsystem undUmfeldbeleuchtung
–NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfällt,wenn techni-scheEinrichtungenzurDruckentlas-tungvorhandensind)
–KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe
–NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb
–BedientFeuerlöschkreiselpumpe
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 53: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/53.jpg)
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VarianteII
–AchtetaufAusgangsdruck(6-10bar)
Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando
„Zum Einsatz fertig“–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteiler(ggf.Schnellangriffsverteiler)
–Setzt denVerteiler und kuppelt B-Leitungan(zuzweitkuppeln)
–AngrifftruppführermeldetandenMaschinisten
„Wasser marsch!“–Trupprüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–AngriffstruppführermeldetdemGruppenführer „Angriffstrupp ein-satzbereit!”
Wassertruppführer–LegtAnzahlderSaugschläuchefest–Gibt sofort nachdem derAngriffs-truppführer das Kommando „Zum Einsatz fertig!”wiederholt hat, dasKommando
„… Saugschläuche!“
WassertruppundSchlauchtrupp– KuppelndieSaugleitung
Maschinist–LegtSaugkorb,Halte-undVentilleineundzweiKupplungsschlüssel(nichtbei Schnellkupplungsgriffen) amvorgesehenPlatzbereit
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 54: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/54.jpg)
54
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
–SteigtbeiLagerungderSaugschläu-che auf dem Fahrzeugdach aufdieses,entnimmtdieSaugschläucheundreichtsieeinzelndenTrupps
WassertruppundSchlauchtrupp–LegendieSaugschläuche inReiheab
Wassertrupp–Kuppelt,beginnendamSaugkorb;Schlauchtruppunterstützt
–WassertruppführerlegtdieHalteleinean
BeginntmitMastwurf(ohneSpieren-stich)amSaugkorb
Legt denHalbschlag in der oberenHälftedesjeweiligenSaugschlauchsunterhalbderKupplunganDasfreieEndederHalteleinemussmind.3mlangsein
–WassertruppmannlegtdieVentillei-nean
–WassertruppführergibtKommando„Saugleitung hoch!“
Maschinist–KuppeltdieSaugleitunganderFeu-erlöschkreiselpumpean
–GibtKommando „Fertig!“
Wassertruppführer–GibtKommando
„Saugleitung zu Wasser!“
WassertruppundSchlauchtrupp–BringenSaugleitungzuWasser
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 55: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/55.jpg)
55
VarianteII
SchiedsrichterTeilnehmer
Maschinist–BefestigtdieHalteleineamFahr-zeugoderaneinemgeeignetenFestpunkt
WassertruppundSchlauchtrupp–StellensichamVerteilerbereit–WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp einsatzbereit!“
–SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer
„Schlauchtrupp einsatzbereit!“
Gruppenführer–GibtBefehlsobaldsichAngriffs-truppeinsatzbereitmeldet„Angriffstruppzum Umspritzen des linken Eimers1. Rohrzur linken markierten Linie über den Platz vor!“
Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl
–KuppeltseineC-SchlauchleitunglinksamVerteileran
–VerlegtseineC-SchlauchleitunginBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauch-leitungan
–Angriffstruppführerkommandiert„1. Rohr Wasser marsch!“
Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerbedientdenVerteiler
–SchlauchtruppmannübernimmtdieSchlauchaufsicht
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 56: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/56.jpg)
56
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
Angriffstrupp–SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr
–AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer
„Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“
Gruppenführer–GibtBefehl
„Wassertruppzum Umspritzen des rechten Eimers2. Rohrzur rechten markierten Linie über den Platz vor!“
Wassertrupp–WassertruppführerwiederholtBe-fehl
–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohrmind.zweiC-Schläuchen
–KuppeltseineC-SchlauchleitungrechtsamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Wassertruppführerkommandiert„2. Rohr Wasser marsch!“
Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerbedientdenVerteiler
–SchlauchtruppmannübernimmtdieSchlauchaufsicht
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
![Page 57: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/57.jpg)
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VarianteII
Wassertrupp–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr
–WassertruppführermeldetanGrup-penführer
„Wassertrupp Befehl ausgeführt!“
Gruppenführer–GibtBefehl
„Schlauchtruppzum Umspritzen des mittleren Eimers3. Rohrzur mittleren markierten Linie über den Platz vor!“
Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBefehl
Gruppenführer–GibtBefehl
„Melder bedient den Verteiler!“
Melder–WiederholtBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht
Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
![Page 58: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/58.jpg)
58
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
–Schlauchtruppführerkommandiert„3. Rohr Wasser marsch!“
–SchließtsofortnachUmspritzendesmittlerenEimersdasStrahlrohr
–SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer
„Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein
ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeitwennalleTruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahlrohregeschlossenhaben
![Page 59: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/59.jpg)
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VarianteII
SchiedsrichterTeilnehmer
14.4NachderEinsatzübungbeiStufe1bis6
Maschinist–StelltMotor,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab
Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“
Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle
SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor
Schiedsrichter2KontrolliertundbewertetvondenStrahlrohrenbiseinschließlichVer-teiler
Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDie beiden Schiedsrichter begleitensichgegenseitig
![Page 60: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/60.jpg)
60
Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
RücknahmederRohre
Gruppenführer–GibtKommando
„Angriffstrupp Rohr zurück!“
Angriffstruppführer–GibtKommando
„1. Rohr Wasser halt!“
Gruppenführer–GibtKommando
„Wassertrupp Rohr zurück!“
Wassertruppführer–GibtKommando
„2. Rohr Wasser halt!“
Gruppenführer–GibtKommando
„Schlauchtrupp Rohr zurück!“
Schlauchtruppführer–GibtKommando
„3. Rohr Wasser halt!“
Melder–Schließtlangsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler
AlleTrupps–MachendieSchlauchleitungendruck-los
–KuppelndenC-SchlauchamVerteilerab
–EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab
–StellensichamVerteilerbereit
Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!
![Page 61: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/61.jpg)
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VarianteII
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–GibtKommando
„Zum Abmarsch fertig!“
Angriffstruppführer–GibtandenMaschinistendasKom-mando„Wasser halt!“
Gruppe–BauenGeräte bis auf dieSauglei-tunggemeinsamab
–VerladendieGeräte–Treten gemäßAntreteordnung vordemFahrzeugan
Schiedsrichter1LässtSaugleitungzurTrockensaugpro-bevorbereitenKontrolliertHalte-undVentilleineTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinLässtSaugkorbgegenBlindkupplungaustauschen
WassertruppundSchlauchtrupp–ZiehenVentilleine–NehmenSaugleitungausdemWasser
–TauschenSaugkorbgegenBlind-kupplungaus
Maschinist–EntwässertFeuerlöschkreiselpumpe
![Page 62: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/62.jpg)
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Varia
nteII
SchiedsrichterTeilnehmer
TrockensaugprobebeiStufe1bis6
Maschinist–StartetdenMotor(beiFahrzeugenvomFahrersitz)
–HandamAnlasseroderanderAn-werfkurbel
–Entlüftet dieFeuerlöschkreiselpum-pebiszueinemUnterdruckvonmind.0,6bar
–SetztdenMotorunddiePumpenan-lagenachErreichendesUnterdrucksaußerBetrieb
–Nach 120Sekunden darf sich dererreichteUnterdrucknichtmehrals0,1barverändern
– InderZeit von300SekundensindbeliebigvieleVersucheundFehler-behebungenmöglich
Schiedsrichter2Gibt Kommando „Trockensaugprobe anfangen!“
ZeitnehmerBeginnt die Zeitmessung (max. 300Sekunden)bei„…anfangen!“
Schiedsrichter2NachAbstellendesMotorsbeginntdieZeitmessung(120Sekunden)
BeiweiterenVersuchen beginnt derSchiedsrichter 2 dieZeitmessung je-weilsbeimAbstellendesMotorsneu
Schiedsrichter1GibtKommando„Abbauen!“
Gruppe–BautSaugleitungab–TrittvordemFahrzeugan
Maschinist–GibtKommando
„Fahrzeug fahrbereit!“
![Page 63: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/63.jpg)
63
VarianteII
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF/WF) …. Leistungsprüfung beendet!“
Schiedsrichter2–GibtfestgestellteFehlerbekannt
Schiedsrichter1–GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekannt
–Stellt ohneZeitangabe fest, ob dieHöchstzeitüberschrittenwurde
–Abschließend teilt er dasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe
![Page 64: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/64.jpg)
64
Varia
nteIII
15.AblaufderVarianteIII: Innenangriff–WasserentnahmeausHydrantenBeschreibung– AusführenverschiedenerKnotenundStiche– ZusatzaufgabenjenachStufe– EinsatzübungnachFwDV3– KuppelneinerSaugleitung– DurchführungeinerTrockensaugprobe
Die LeistungsprüfungderVariante IIIwird nachdemAblauf derStufen 2 bis 6(AuslosungderFunktionen)durchgeführt.Teilnehmer fürdieStufe1 könnenanderAbnahmeabderStufe2teilnehmen,dieFunktionenwerdenimLosverfahrenbestimmt.DieseTeilnehmererhaltendasAbzeichenderStufe1.AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdeinZimmerbrandangenommen,beidemsicherist,dasskeineMenschen-oderTierrettungerforderlichist.ZurBrandbekämpfungwirdeinInnenangriffdurchgeführt.BeieinemEinsatzmitBereitstellungnimmtderAngriffstruppeinStrahlrohrunterangedeutetemAtemschutz(Innenangriff)undderSchlauchtruppeinStrahlrohrohneAtemschutz(Außenangriff)vor.DerWassertruppübernimmtdieAufgabendesSicherheitstrupps.ZusätzlichbautderSchlauchtruppdieVerkehrsabsicherungauf.DieAtemschutz-überwachungwirdmitdemamStandortvorhandenenÜberwachungssystemdurch-geführt.VerantwortlichfürdieAtemschutzüberwachungistderGruppenführer,erkannjedochdieseAufgabebeientsprechendenVoraussetzungen(z.B.zusätzlichesHandfunkgerät)andenMaschinistenübertragen.AlsÜbungsannahmehatderAngriffstruppvomGruppenführerwährendderAnfahrtdenBefehlzumAusrüstenmitAtemschutzgerätenbekommen.ErtrittdeshalbbeiBeginnderEinsatzübungmitaufgenommenenAtemschutzgerät,Atemanschluss,Handfunkgerät,umgehängtenLeinenbeutelundergänzenderSchutzausrüstungan.Die„linkemarkierteLinie”wirdalsRauchgrenze(imEinsatz z.B.Haustüre) angenommen.ZurBrandbekämpfung („UmspritzendesEimers”)mussderAngriffstruppdieseLiniemitWasseramStrahlrohrüberschreiten.
WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.
– Schiedsrichter1legtdieHöchstzeitfestundträgtsieindieNiederschriftein:• Höchstzeit:300Sekunden• Abweichungen BeimehralseinerB-Länge,jeweitereB-Längezusätzlich10Sekunden
![Page 65: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/65.jpg)
65
VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
15.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6
Gruppenführer–GibtKommando
„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“
Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugauf
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“
Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdenGruppenführerauf
ÜberprüftdiePersonaliendesGruppen-führers und lässt die Funktionskenn-zeichnunganlegenLegtdemGruppenführerdieTestfragenzurAuslosungvor
–Trittvor
Übergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett demGruppenführerLässtZeitnehmer undGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdiedortalsAtemschutzgeräteträ-gergekennzeichnetenTeilnehmerauf
–WählteinenUmschlagaus
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
ca. 2 mMeAW
MaAW
S
S
![Page 66: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/66.jpg)
66
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdenTeilnehmereinFunktionslos(ATF,ATM,WTF,WTM) ziehen undFunktionskennzeichnunganlegen
Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschrifteinRuftentsprechendderAbnahmenieder-schriftdieübrigenTeilnehmerauf
Schiedsrichter2LässtdenTeilnehmereinFunktionslos(Me,STF,STM)ziehenundFunktions-kennzeichnunganlegen
Schiedsrichter1Trägt ausgelosteFunktion in dieAb-nahmeniederschriftein
Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinisten denAbnahmeplatz unddie Beladung (Vollzähligkeit, Halte-rungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungen amSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind
–NehmennachAnlegenderFunkti-onskennzeichnungdieAusgangs-stellungein
–Tretenvor
–NehmennachAnlegenderFunkti-onskennzeichnungdieAusgangs-stellungein
![Page 67: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/67.jpg)
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VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
ZeitnehmerGibtKommando„Zur Übung fertig!“ BeginntmitderZeitmessung
Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung
TestfragendesGruppenführers
Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFeh-lerpunkteinseinBewertungsblattein
–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung
–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen
–LässtGruppegemäßderAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ………..gemäß Auslosung angetreten!“
![Page 68: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/68.jpg)
68
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
VorführenderKnotenundStiche
Schiedsrichter2RuftdiejeweiligenTeilnehmeraufundgibtdasKommando„Zur Übung fertig!“
Schiedsrichter2undZeitnehmerStoppendieZeit
Maschinist–LegteinenZimmermannsschlag(anHolmoderAnhängerdeichsel)an
Melder–Legt einenMastwurf gestochenmitSicherung durch Spierenstich (anHolmo.Ä.)an
Angriffstrupp–Legen sich gegenseitig je einenBrustbundmitSicherungdurchSpie-renstichan
Wassertrupp–LegenjeeinenHalbmastwurfanderÖsedesFeuerwehr-Sicherheitsgurtbzw.Feuerwehr-Haltegurtan
Schlauchtrupp–Legen je einen Mastwurf gelegtmit Halbschlag (an StrahlrohrmitSchlauch)an
Schiedsrichter1BewertetdieAusführungTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 69: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/69.jpg)
69
VarianteIII
AufgerufeneTeilnehmer–Treten vor undwählen einenUm-schlag
Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortretenLegtdenTeilnehmernUmschlägezurAuslosungvorÜbergibt den ausgewählten Frage-bogenmit einem Schreibbrett denTeilnehmern
ZeitnehmerLässtTeilnehmer abseits derGruppeinausreichendemAbstandzueinanderzumAusfüllenderTestfragenAufstel-lungnehmenGibtKommando„Zur Übung fertig!“ undbeginntmitderZeitmessung
SchiedsrichterTeilnehmer
ZusatzaufgabenBeigemischterGruppewirdwegendesZeitbedarfesmitderStufe6begonnen
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe3vor-treten
–NehmenabseitsderGruppeAufstel-lung
–TragenPersonalieneinundbeginnenmitderBeantwortung(Höchstzeit5Minuten)
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–Gehen zumSchiedsrichter 1 undbenennenbeigeschlossenemGerä-teraumdieLagerortederausgelostenGeräte
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1Steht am Fahrzeug (Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Stufe6:BeantwortungTestfragen
Stufe3:Gerätekunde
![Page 70: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/70.jpg)
70
Varia
nteIII
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe4nach-einandervortreten
Wählt für jedenTeilnehmer eineAuf-gabeaus
–GehenzumSchiedsrichter1,nennenihreAufgabenunddieentsprechen-denLösungen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten
AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor
–GehenzumSchiedsrichter1under-läuterndieBedeutungdererkanntenZeichen
–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein
LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen
Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Stufe4:ErsteHilfe
Stufe5:ErkennenvonGefahrgut-undHinweiszeichen
![Page 71: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/71.jpg)
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VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
15.3Einsatzübung–AbnahmenderStufen2bis6
Angrifftstrupp–NimmtAtemschutzgerätundAteman-schlussaufundtrittmitergänzenderSchutzausrüstungmit den übrigenTeilnehmerninderAusgangsstellungan
Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen
ZeitnehmerMit demWort „…fertig!“ beginnt dieZeitmessungMachtZeitansagebei60Sekunden120Sekunden180Sekunden240SekundenGgf.300Sekunden
Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatzbe-fehl
„Zimmerbrand im Erdgeschoss, keine Menschen und Tiere in Gefahr Wasserentnahmestelle der …hydrant Lage des Verteilers………” „Schlauchtrupp zum Absichern der Einsatzstelle mit Warndreiecken und Warnleuchten je 30 m vor dem Löschfahrzeug und
dem …hydrant“ (ggf. Maschinist übernimmt Atem-
schutzüberwachung) „Zum Einsatz fertig!“–Erkundetweiter–Führt,wennnicht anders befohlen,dieAtemschutzüberwachungdurch
Melder–GehtzumGruppenführer–ArbeitaufdessenWeisung
Maschinist–StartetFahrzeugmotorvomFahrersitz–Sichert sofort dasEinsatzfahrzeugdurchWarnblinkanlage, FahrlichtundblauesBlinklicht,fallsvorhandenzusätzlichHeckwarnsystemundUm-feldbeleuchtung
![Page 72: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/72.jpg)
72
Varia
nteIII
–NimmtBlindkupplungenderDruckab-gängeab(entfällt,wenntechnischeEinrichtungen zurDruckentlastungvorhandensind)
–KuppeltdieB-LeitungenandieFeu-erlöschkreiselpumpe
–NimmtdieFeuerlöschkreiselpumpeinBetrieb
–BedientFeuerlöschkreiselpumpe–AchtetaufAusgangsdruck(6-10bar)–Führt, wenn befohlen, dieAtem-schutzüberwachungdurch
Angriffstrupp–Angriffstruppführer wiederholt dasKommando„Zum Einsatz fertig!“
–RüstetsichausmitBeleuchtungsgerätStrahlrohrFeuerwehraxtodermultifunktiona-lesHebel-/Brechwerkzeugmind.zweiC-Schläuchen
–LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren
–SetztdenVerteiler–Wirdein„Schnellangriffsverteiler“mitangekuppeltemB-Schlauchverwen-det,meldetderAngriffstruppführerandenMaschinisten „Wasser marsch!”
–AngrifftruppführermeldetdemGrup-penführer
„Angriffstrupp einsatzbereit!“
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 73: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/73.jpg)
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VarianteIII
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–Gibtsofort,wennsichderAngriffs-truppeinsatzbereitgemeldethat,denBefehl„Angriffstruppzum Umspritzen des linken Eimers1. Rohrzur linken markierten Linie über den Platz vor!“
Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtBefehl–AngriffstruppführermeldetmitHand-funkgerät an dieAtemschutzüber-wachung fürbeideTruppmitgliederdenjeweiligen
„Fülldruck (..... bar)!“–Kuppelt seine C-SchlauchleitunglinksamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Angriffstruppführerkommandiert„1. Rohr Wasser marsch!“
BeiLöschfahrzeugohneWassertank
Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant
–SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb
–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 74: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/74.jpg)
74
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
–Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!“
–RüstetsichalsSicherheitstruppnachFwDV7aus
Beleuchtungsgerät Feuerwehrleine Rettungstuch Handfunkgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen FeuerwehraxtodermultifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug
–LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren
–LegtdieGeräteamVerteilerab–KuppeltC-SchlauchrechtsamVer-teileran
–Stellt sich amVerteiler alsSicher-heitstruppbereit
–WassertruppführermeldetdemGrup-penführer
„Wassertrupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit!“
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
BeiLöschfahrzeugmitWassertank
Wassertrupp–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumVerteilerundkuppeltzuzweitdieB-LeitungandenVerteiler (Melder oderAngriffstruppkönnenunterstützen)
–Wassertruppführermeldet an denMaschinisten„Wasser marsch!”
–VerlegtdieB-LeitungvonderFeuer-löschkreiselpumpezumHydrant
–SpültdenHydrantenundnimmtihninBetrieb
–RüstetsichalsSicherheitstruppnachFwDV7aus
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
![Page 75: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/75.jpg)
75
VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
Beleuchtungsgerät Feuerwehrleine Rettungstuch Handfunkgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen FeuerwehraxtodermultifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug
–LässtsichbeiderAtemschutzüber-wachungregistrieren
–LegtdieGeräteamVerteilerab–KuppeltC-SchlauchrechtsamVer-teileran
–StelltsichamVerteileralsSicher-heitstruppbereit
–WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp als Sicherheitstrupp einsatzbereit!“
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Warndreiecken Warnleuchten–StelltWarndreieckeundWarnleuch-tenauf
30mvomLöschfahrzeugund 30mvomHydranten–StelltsichamVerteilerbereit–SchlauchtruppführermeldetdemGruppenführer„Schlauchtrupp ein-satzbereit!“
–SchlauchtruppführerbedientdenVer-teiler,eröffnetdas1.Rohr,wennderSicherheitstruppamVerteilerbereitsteht und sichbeimGruppenführereinsatzbereitgemeldethat
–Schlauchtruppmannübernimmt dieSchlauchaufsicht
![Page 76: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/76.jpg)
76
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
Angriffstrupp–WennderSchlauchtruppführerdenDruckabgangfürdas1.Rohrgeöffnethat,meldetderAngriffs-truppführermitHandfunkgerätderAtemschutzüberwachung„Lungen-automat angeschlossen!”
–AngriffstruppübertrittdiemarkierteLinie(max.1m)
–AngriffstruppführermeldetmitHandfunkgerätandenGruppenfüh-rer„Einsatzort erreicht!”
–SchließtsofortnachUmspritzendeslinkenEimersdasStrahlrohr
–AngriffstruppführermeldetmitHandfunkgerätanGruppenführer„Angriffstrupp Befehl ausgeführt!“
Gruppenführer–Gibtsofort,nachdemderSchlauchtruppführerdenDruckab-gangfürdas1.Rohrgeöffnethat,denBefehl„Schlauchtruppzum Umspritzen des rechten Eimers3. Rohrzur rechten markierten Linie über den Platz vor!“
Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtBe-fehl
Gruppenführer–GibtBefehl
„Melder bedient den Verteiler!“
![Page 77: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/77.jpg)
77
VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blattein
ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeitwennalleTruppsihrenBefehlausgeführtunddieStrahlrohregeschlossenhaben
Melder–WiederholtdenBefehl–BedientdenVerteiler–ÜbernimmtdieSchlauchaufsicht
Schlauchtrupp–Rüstetsichausmit Beleuchtungsgerät Strahlrohr mind.zweiC-Schläuchen–Kuppelt seine C-SchlauchleitungmittigamVerteileran
–Verlegt seineC-Schlauchleitung inBuchten
–KuppeltStrahlrohranC-Schlauchlei-tungan
–Schlauchtruppführerkommandiert „3. Rohr Wasser marsch!“–SchließtsofortnachUmspritzendesrechtenEimersdasStrahlrohr
–SchlauchtruppführermeldetanGrup-penführer
„Schlauchtrupp Befehl ausgeführt!“
![Page 78: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/78.jpg)
78
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
15.4NachderEinsatzübungbeiStufe2bis6
Maschinist–StelltMotor,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab
Schiedsrichter1GibtKommando„Motor aus!“
Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle
SchiedsrichterkontrollierendenAufbauvon vorne nach hinten und nehmenBewertungvor
Schiedsrichter2Kontrolliert und bewertet von denStrahlrohrenbiseinschließlichVerteiler
Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetvomVerteilerbis einschließlichWasserentnahme-stelleDie beiden Schiedsrichter begleitensichgegenseitig
![Page 79: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/79.jpg)
79
VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
RücknahmederRohre
Gruppenführer–GibtKommando
„Angriffstrupp Rohr zurück!“
Angriffstruppführer–GibtKommando
„1. Rohr Wasser halt!“
Gruppenführer–GibtKommando
„Schlauchtrupp Rohr zurück!“
Schlauchtruppführer–GibtKommando
„3. Rohr Wasser halt!“
Melder–Schließtlangsamdenentsprechen-denAbgangamVerteiler
AngriffstruppundSchlauchtrupp–MachendieSchlauchleitungendrucklos
AlleTrupps–KuppelndieC-SchläucheamVer-teilerab
–EntwässerndieC-Schläuche–LegendieGeräteundC-SchläucheübersichtlichamVerteilerab
–StellensichamVerteilerbereit
Gruppenführer–GibtKommando
„Zum Abmarsch fertig!“
Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet!
![Page 80: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/80.jpg)
80
Varia
nteIII
Wassertruppführer bzw.Angriffs-truppführer–GibtandenMaschinistenKommando
„Wasser halt!“
Gruppe–Bauengemeinsamab–VerladendieGeräte(ohneVer-kehrsabsicherung)
–TretengemäßAntreteordnungvordemFahrzeugan
SchiedsrichterTeilnehmer
![Page 81: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/81.jpg)
81
VarianteIII
KuppelnderSaugleitungmitvierSaugschläuchen– Schiedsrichter1legtHöchstzeitfest
• Höchstzeit:100Sekunden• Abweichungen
Bei Lagerung der Saugschläuche auf dem Fahrzeugdach zusätzlich60Sekunden
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer,Maschinist,Wasser-truppundSchlauchtrupp–TretenvordemFahrzeugan
Schiedsrichter1Lässt das Kuppeln der SaugleitungbeginnenSchiedsrichter1ÜberwachtTätigkeitenTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinZeitnehmerundSchiedsrichter2Beginnenbei „… fertig!“mitderZeit-messungZeitnehmerMachtZeitansagebei60SekundenGgf.120Sekunden
Gruppenführer–GibtKommando „Saugschläuche kuppeln fertig!“
Wassertruppführer–GibtKommando „4 Saugschläuche!“
Maschinist–LegtSaugkorb,Halte-undVentilleineundzweiKupplungsschlüssel(nichtbei Schnellkupplungsgriffen) amvorgesehenPlatzbereit
–SteigtbeiLagerungderSaugschläu-che auf dem Fahrzeugdach aufdieses,entnimmtdieSaugschläucheundreichtsieeinzelndenTrupps
WassertruppundSchlauchtrupp–LegendieSaugschläuche inReiheab
Wassertrupp–Kuppelt, beginnend amSaugkorb;Schlauchtruppunterstützt
![Page 82: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/82.jpg)
82
Varia
nteIII
–WassertruppführerlegtdieHalteleinean
BeginntmitMastwurf(ohneSpieren-stich)amSaugkorb
Legt denHalbschlag in der oberenHälftedesjeweiligenSaugschlauchsunterhalbderKupplungan
DasfreieEndederHalteleinemussmind.3mlangsein
–WassertruppmannlegtdieVentilleinean
–Wassertruppführerkommandiert „Saugleitung hoch!“
Maschinist–NimmtBlindkupplungenab(entfällt,wenn technischeEinrichtungen zurDruckentlastungvorhandensind)
–KuppeltdieSaugleitungandieFeu-erlöschkreiselpumpe
–GibtKommando „Fertig!“
Wassertruppführer–GibtKommando „Saugleitung zu Wasser!“
Trupps–LegenSaugleitungab
SchiedsrichterTeilnehmer
ZeitnehmerundSchiedsrichter2DieZeitmessungendet,wenndieSaug-leitungabgelegtist
Schiedsrichter1KontrolliertHalte-undVentilleineTrägtFehlerpunkteinseinBewertungs-blatteinLässt Saugkorb gegen Blinddeckelaustauschen
Wassertrupp–TauschtSaugkorbgegenBlinddeckelaus
Maschinist–Kontrolliert, ob Feuerlöschkreisel-pumpeentwässertist
![Page 83: Die Gruppe im Löscheinsatz - BFKDO GR](https://reader036.vdokument.com/reader036/viewer/2022062605/62b53fff3a5da154ec1942da/html5/thumbnails/83.jpg)
83
VarianteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
TrockensaugprobebeiStufe2bis6
Maschinist–StartetdenMotor(beiFahrzeugenvomFahrersitz)
–HandamAnlasseroderanderAn-werfkurbel
–Entlüftet dieFeuerlöschkreiselpum-pebiszueinemUnterdruckvonmind.0,6bar
–SetztdenMotorunddiePumpenan-lagenachErreichendesUnterdrucksaußerBetrieb
–Nach 120Sekunden darf sich dererreichteUnterdrucknichtmehrals0,1barverändern
– InderZeit von300SekundensindbeliebigvieleVersucheundFehler-behebungenmöglich
Schiedsrichter2Gibt Kommando „Trockensaugprobe anfangen!“
ZeitnehmerBeginnt die Zeitmessung (max. 300Sekunden)bei„…anfangen!“
Schiedsrichter2NachAbstellendesMotorsbeginntdieZeitmessung(120Sekunden)
BeiweiterenVersuchenbeginntderSchiedsrichter2dieZeitmessungje-weilsbeimAbstellendesMotorsneu
Schiedsrichter1GibtKommando„Abbauen!“
Gruppe–BautSaugleitungab–TrittvordemFahrzeugan
Maschinist–GibtKommando
„Fahrzeug fahrbereit!“
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84
Varia
nteIII
SchiedsrichterTeilnehmer
Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1
„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF/WF) …. Leistungsprüfung beendet!“
Schiedsrichter2–GibtfestgestellteFehlerbekannt
Schiedsrichter1–GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekannt
–Stellt ohneZeitangabe fest, ob dieHöchstzeitüberschrittenwurde
–Abschließend teilt er dasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe
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16. BewertungskriterienundAbnahmebedingungenDerAusgangsdruckanderFeuerlöschkreiselpumpedarf10barnichtübersteigen.StrahlrohrdruckbeiCM-Strahlrohrmindestens5bar,beiHohlstrahlrohrmindestens6bar.
DasAngriffszielfürjedenTruppisteinKunststoffeimer(10lFassungsvermögen),deraufeinerca.10cmhohenUnterlagesteht.DieUnterlage(z.B.Ziegelsteineo.Ä.)musseineStandflächeaufweisen,diemindestensdemDurchmessereinesEimersentspricht.DieEimersindca.10cmhochmitWasserzufüllen.
DerLöschangriffistfürdeneinzelnenTruppbeendet,wennerdenfürihnvorgese-henenEimervonderUnterlagegespritzthat,dasStrahlrohrgeschlossenistunderdieRückmeldungandenGruppenführer„Befehl ausgeführt!”gegebenhat.DieZeitmessungendet,sobaldderSchlauchtruppnachUmspritzendesEimersdasStrahlrohrgeschlossenhat.
AuswechselnvongeplatztenSchläucheninnerhalbderHöchstzeitbleibtunbewertet.
16.1FehlerpunkteundWiederholungderLeistungsprüfungDieTeilnehmerhabendieLeistungsprüfung„DieGruppeimLöscheinsatz“bestanden,wennallePrüfungsteileinnerhalbderHöchstzeitabgelegtwurdenunddieGruppedabeidiefürdieStufenfestgelegtenFehlerpunktenichtüberschrittenhat.
DieGruppehatdieLeistungsprüfungnichtbestanden,wenn– dieHöchstzeitüberschrittenwurde,– beiderStufe1(alleVarianten)mehrals25Fehlerpunktefestgestelltwurden,– abderStufe2(alleVarianten)mehrals40Fehlerpunktefestgestelltwurden.
EinenichtbestandeneLeistungsprüfungkannamgleichenTageinmalwiederholtwerden.– BeifalscherZeitangabedesZeitnehmerswirdnurdieEinsatzübungwiederholt,
dieFunktionenwerdennichterneutausgelost.
B-undC-Schläuchedürfenhöchstens5%kürzeralsdieNormlängesein(Abwei-chungenbeiNormlänge15m=75cmundbeiNormlänge20m=100cm).EinsatztaktischnotwendigesSprechenwirdnichtalsFehlerbewertet.
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17. FeuerwehrleistungsabzeichenHateineGruppedieLeistungsprüfungbestanden,soistjederTeilnehmerberechtigt,dasFeuerwehrleistungsabzeicheninderentsprechendenStufezurFeuerwehrdienst-kleidungzutragen.DasLeistungsabzeichengehtindenBesitzdessenüber,deresabgelegthat;esistauchbeimAblegendernächsthöherenStufenichtzurückzugeben.
DasFeuerwehrleistungsabzeicheninBronze,Silber,Goldbzw.inderentsprechendenStufeistdassichtbareZeichenfürdieerfolgreicheAblegungderLeistungsprüfungStufe1,2,3,4,5bzw.6.Esbestehtauseinemovalen,etwa45mmhohenstilisiertenKranzausEichenlaub,derdasbayerischeFeuerwehrwappenumschließt.DieStufenbestehenausdemLeistungsabzeicheninGoldmitUnterlegungindenFarbenblau(Stufe4),grün(Stufe5),rot(Stufe6).
DasFeuerwehrleistungsabzeichenwirdzurFeuerwehrdienstkleidunganderlinkenBrustseite getragen (sieheAnhang2).Eswird nur dasLeistungsabzeichenderjeweilshöchstenStufederabgelegtenLeistungsprüfungimOriginalgetragen.Leis-tungsabzeichen„DieGruppeimtechnischenHilfeleistungseinsatz“und„DieGruppeimLöscheinsatz“werdennebeneinandergetragen.InhaberdesSteckkreuzeszumFeuerwehr-EhrenzeichentragendieLeistungsabzeichenunterhalbdesSteckkreu-zes.AnstellederLeistungsabzeichenimOriginalkönnenauchdieBandschnallendesLandesfeuerwehrverbandesoberhalbderlinkenBrusttaschegetragenwerden.Auchhiergilt,dassnurdieBandschnallederhöchstenStufezutragenist.
DerKreis-/StadtbrandratoderderSchiedsrichter1bestätigtdieerfolgreicheTeil-nahmean der Leistungsprüfung imDienstbuchoder sonstigemNachweis überLeistungsprüfungenundhändigt denTeilnehmernunmittelbarnachbestandenerLeistungsprüfungdieLeistungsabzeichenaus.MitdemLeistungsabzeichenkanneinBesitzzeugnisausgehändigtwerden.DieAbnahmeniederschriftverbleibtbeimKreis-/StadtbrandratoderbeieinemvonihmBeauftragtenalsAktenbeleg.
18. SchlussbestimmungenDieRichtlinieBayern„Leistungsprüfung–DieGruppeimLöscheinsatz“,Stand2010,trittam01.April2010inKraft.
GleichzeitigtretenallefrüherenFassungenderRichtliniefürdieFeuerwehrenBayern„Leistungsprüfung–DieGruppeimLöscheinsatz“außerKraft.
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Anhang1
TestfragenfürdenGruppenführer
1. WeristfürdieVereinsangelegen-heitenderFreiwilligenFeuerwehrzuständig?
a) Bürgermeisterb) Kommandantc) Vorstand
2. WelcheAusbildungsolleinGrup-penführernachweisenkönnen?
a) Gruppenführerlehrgang an einerFeuerwehrschule
b) NurTruppmannausbildungc) NurTruppführerausbildungd) NurGrundausbildung
3. DieBefehledesGruppenführersanseineLöschgruppesolltennachdemSchemaEinheit,Auftrag,........,Ziel,Wegaufgebautsein.WelchesWortfehltindiesemSchema?
a) Esfehltnichtsb) EinsatzvonLeiternc) AufgabedesMaschinistend) PersönlicheAusrüstunge) AufgabedesWassertruppsf) Mittel(Einsatzmittel)
4. WelchesFahrzeugführtnachNormeinedreiteiligeSchiebleitermit?
a) TSF-Wb) HLF20/16c) GW-L2d) RW
5. WelchenZweckhatdieBrandklas-seneinteilung(A-B-C-D-F)?
a) UmeinenBrandbesserzuerkennenb) UmdenBrandherdleichteraufzufin-
denc) UmdenLöschmittelvorratzubestim-
mend) DientderZuordnungderLöschmittel
6. FürwelchebrennbarenStoffekannWasseralsgeeignetesLöschmitteleingesetztwerden?
a) BeibrennbarenMetallenb) BeibrennbarenFlüssigkeitenc) BeibrennbarenGasend) BeifestenglutbildendenStoffen
7. WashateinGruppenführerzutun,dermiteinerGruppezueinerEin-satzstelle kommt,bei der schonmehrere Züge undGruppen imEinsatzsind?
a) Beginnt Sachwerte zu bergen, daschon genügendEinsatzkräfte lö-schen
b) Setzt seineGruppe an der seinerMeinungnachwichtigstenStelleab
c) ÜbernimmtEinsatzverpflegungd) MeldungbeieinemGruppenführere) MeldungbeimEinsatzleiter
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8. WelcheSofortmaßnahmen kön-nennacheinemTankwagenunfallerforderlichsein?
a) SofortUmpumpenmitTS8/8b) Gefahrenbereichabsperrenc) Mineralöldämpfeabsaugend) VerschmutztesErdreichwegfahrene) OffenesLichtundFeuerverbotenf) Leckstellenabdichten
9. WerlegtbeimEinsatzeinerGrup-pedenStellplatzdesLöschgrup-penfahrzeugesfest?
a) Maschinistb) Gruppenführerc) Grundstückseigentümerd) Zugführer
10.Wieweit kannLöschwasserproTeilstreckeeinerWasserförderungmit800l/minund8barAusgangs-druckinderEbenegefördertwer-den(nächstesVerstärkergerät-TS8/8-Eingangsdruck1,5bar)?
a) 640mb) 540mc) 580md) 560m
11.Welche SicherheitsabständesindbeiBränden inelektrischenAnlagen und in deren Nähe -Hochspannungüber1000V(über1kV)-beiVerwendungeinesCM-Strahlrohres einzuhalten (Richt-werte)?
a) Sprühstrahl1m,Vollstrahl2mb) Sprühstrahl1m,Vollstrahl5mc) Sprühstrahl5m,Vollstrahl10md) Sprühstrahl10m,Vollstrahl5m
12.BeiwelchenBrändenmussver-stärktmit Sauerstoffmangel ge-rechnetwerden?
a) BeiKellerbrändenb) BeiSchwelbrändenc) BeiKaminbrändend) BeieinemFlächenbrande) BeiBrändeningeschlossenenRäu-
menf) BeieinemoffenenDachstuhlbrand
13.Wann erfolgt der Einsatz einerLöschgruppemitBereitstellung?
a) Wenn die Einsatzlage noch nichterkundetist
b) Wenn das Löschwasser an einemWeiherentnommenwerdenmuss
c) WenneinTanklöschfahrzeuganderEinsatzstelleerwartetwird
d) Wenn dieRettung vonMenschensoforterforderlichist
14.Wiehat sichdieMannschaftbeiBekanntwerdeneinerbesonderenGefahrenlage zuverhalten (z.B.Explosionsgefahr)?
a) SammeltsichamVerteilerb) SammeltsichbeimGruppenführerc) SammeltsichamFahrzeugd) Sammelt sich an derWasserent-
nahmestelle
15.MitwelcherAusrüstunggehtderAngriffstrupp beimEinsatzmitBereitstellungimRegelfallvor?
a) Steckleiterb) TragkraftspritzeTS8/8c) C-Druckschläuche/Verteilerd) KübelspritzeundC-Druckschlauche) CM-Strahlrohr/Hohlstrahlrohrf) Beleuchtungsgerät
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16.BeiwelchenEinsätzenkannaufdieAtemschutzüberwachungver-zichtetwerden?
a) Kellerbrändeb) Küchenbrändec) KleinbrändeimFreiend) Zimmerbrände
17.WoranerkenntderGruppenführeranderEinsatzstelledenEinsatz-leiter?
a) BreitesrotesBand/gelbeFunktions-weste
b) BreitesschwarzesBand/roteWestec) Schmales schwarzes Band/blaue
Weste
18.WeristfürdieAtemschutzüberwa-chungwährend des Einsatzesverantwortlich?
a) JederTruppselbstb) Melderc) Maschinistd) Gruppenführer
19.WasistbeiBrändeninSchreine-reien, Sägewerken, Spinnereienusw.,indenenvielStaubvorhan-denist,zubeachten?
a) AufwirbelnvonStaubvermeidenb) Wennmöglich,mit Sprühstrahl lö-
schenc) TürenausderDeckungöffnend) NurmitVollstrahllöschen
20.WelchenPlatznimmtderGruppen-führerbeimAufbauderGruppeimEinsatzein?
a) IstankeinenbestimmtenPlatzge-bunden,mussweitererkunden
b) AmVerteilerc) BleibtamFunkgerät(Fahrzeug)
21.WersetztbeimLöschangriffdenVerteiler?
a) Schlauchtruppb) Angriffstruppc) Wassertrupp
22.WelcherStoff gehört zurBrand-klasseF?
a) Speisefettb) Benzinc) Propangasd) Holz
23.WelchezweigrundlegendeLösch-verfahrensindunsbekannt?
a) VerdrängenundVernichtenb) AbkühlenundErstickenc) BeseitigenundVerdampfend) EntziehenundErschrecken
24.WemobliegtdieEinsatzleitunginBetriebenmit einer anerkanntenWerkfeuerwehr?
a) LeiterderWerkfeuerwehrb) Polizeic) Sicherheitsbeauftragterd) ÖrtlicherKommandant
25.Wonach richtet sichdieAnwen-dungder verschiedenenLösch-mittel?
a) NachderArtdesLöschmittelsb) NachderArtderLöschfahrzeugec) NachderArtderLöschgeräted) NachderBeschaffenheitdesbren-
nendenStoffes
26.WievieleC-RohrekönnenmitderBesatzungeinerStaffelmaximaleingesetztwerden?
a) EinC-Rohrb) ZweiC-Rohrec) DreiC-Rohred) VierC-Rohre
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27.WelcheWasserentnahme ist beieinerWasserförderungüberlangeSchlauchstreckenvorzuziehen?
a) ErschöpflicheWasserentnahmestelleb) UnerschöpflicheWasserentnahme-
stellec) Unterflurhydrantd) Überflurhydrant
28.WasmussderEinsatzbefehldesGruppenführers beim EinsatzohneBereitstellungenthalten?
a) Einheit,Mittel,Auftrag,Wegb) Einheit,Auftrag,Ziel,Zweckc) Wasserentnahme, Lage des Ver-
teilers,Einheit,Auftrag,Mittel,Ziel,Weg
29.WokannWasserohneBedenkenals Löschmittel verwendetwer-den?
a) BeibrennendenFlüssigkeitenb) BeibrennendenMetallenc) BeibrennendemHolzd) BeiAnwesenheitvonungelöschtem
Kalk
30.Wer ist für die Ernennung vonDienstgraden inder FreiwilligenFeuerwehrzuständig?
a) VorstandinderFFb) Kreisbrandratc) Kommandantd) Bürgermeister
31.WelcheGefahristbeiSägemehl-siloszuerwarten?
a) GefahreinerStaubexplosionb) GefahrdurchchemischeStoffec) Ansteckungsgefahr
32.WeristfürdieEinsatzbereitschaftderFeuerwehrfahrzeugeundGe-räteinderFreiwilligenFeuerwehrverantwortlich?
a) Gerätewartb) Gruppenführerc) Kreisbrandratd) Kreisbrandmeistere) Kommandant
33.WelcheAussageergibtdieZahlen-kombinationinderoberenHälfteeinerorangenenWarntafel?
a) HinweisaufGefahrenb) HinweisaufdasStückgutc) HinweisaufdasTransportgutd) HinweisaufdieStoffart
34.Welches Hilfsmittel steht demGruppenführerfürdengeordnetenEinsatzzurVerfügung?
a) Taktikschemab) Alarmplanc) Ermittlungs-undRichtwertverfahrend) Feuerwehrgesetz
35.Wasgehörtu.a.zudenAufgabeneinesGruppenführers?
a) ErstelltAlarmpläneb) ErstelltEinsatzplänec) Wirktmit bei derFeuerwehrausbil-
dungd) FührtdieGruppeimEinsatze) ErkundetdieEinsatzstellef) ErnenntMannschaftsdienstgrade
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36.WelcheNachteilehatdasLösch-mittelWasser?
a) Bei falscherAnwendung -Wasser-schaden
b) Ungiftigc) Elektrischleitfähigd) Chemischneutrale) GefriertbeiMinustemperaturen
37.Wann erfolgt der Einsatz einerLöschgruppemitBereitstellung?
a) Wenn dieRettung vonMenschensoforterforderlichist
b) WennderGruppenführer noch er-kundenmuss,umEinsatzmittel,Ein-satzzielundEinsatzwegfestzulegen
c) WenndasLöschwasserauseinemWeiherentnommenwerdenmuss
d) WenneinTLFanderEinsatzstelleerwartetwird
38.BiszuwelchemGeschoss(Fens-terbrüstung)reichteinevierteiligeSteckleitermindestens?
a) NurbiszumErdgeschossb) 1.Obergeschoss(ca.4,5-5m)c) 2.Obergeschoss(ca.7-8m)d) 3.Obergeschoss(ca.10-11m)
39.FürwelcheBrändeistdasLösch-mittel Schaum besonders gutgeeignet?
a) Gasbrändeb) Waldbrändec) Metallbränded) Flüssigkeitsbrändee) BrändeinelektrischenAnlagen
40.Wer ist fürdieWasserversorungzumVerteilerzuständig?
a) Schlauchtruppb) Wassertruppc) Melderd) Maschinist
41.WemobliegtdieEinsatzleitunganderSchadenstelle?
a) FachberaterderRegierungb) Polizeic) KommandantdesSchadensortesd) Grundsätzlich dem Kreisbrand-
meister
42.WelcheStoffe dürfenbei einemBrandnichtmitWasserinBerüh-rungkommen?
a) Holzb) Magnesiumc) KaliumundNatriumd) Kunststoffe
43.Wer ist für dieAusbildung derFeuerwehrdienstleistendenindereigenen Feuerwehr verantwort-lich?
a) Kreisbrandratb) Kreisbrandmeisterc) Kommandantd) Gruppenführere) Zugführer
44.WelchenFlammpunkthabennachBetriebssicherheitsverordnungleicht-entzündlicheFlüssigkeiten?
a) Unter21°Cb) Zwischen21°Cund55°Cc) Über100°C
45.Welche Deckungsbreite kanndurchVornahmevondreiC-Roh-renerreichtwerden?
a) 10mb) 20mc) 30md) 40m
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46.WashatvordemBefehlzuerfol-gen?
a) Grundsätzlichnachalarmierenb) VollständigkeitderMannschaftüber-
prüfenc) Entschlussfassend) Erkunden,Beurteilen
47.WelchesLöschmittelistbeiBrän-den in elektrischenAnlagenbe-sondersgeeignet?
a) Pulverb) Schaumc) Kohlendioxid(CO2)d) Wasser
48.WerbestimmtdieAufstellungdesLöschfahrzeugesanderEinsatz-stelle?
a) Rettungsdienstb) Melderc) Maschinistd) Gruppenführer
49.WasgehörtzudenPflichtaufgabeneinerFreiwilligenFeuerwehr?
a) ÜberprüfenvonFeuerlöschernb) Feuerbeschauc) AbwehrenderBrandschutzd) TechnischeHilfeleistung
50.Wozu dient der Feuerwehr-Ein-satzplan?
a) Festlegung,welcheFeuerwehrenzualarmierensind
b) FestlegungderAlarmstichwortec) FestlegungderAnzahlvonEinsatz-
kräftend) Zur raschenOrientierung desEin-
satzleitersundderEinsatzkräfte
51.WelcheFeuerwehrfahrzeugesindnachNormmit Steckleiterteilenausgerüstet?
a) LöschgruppenfahrzeugLF10/6b) Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF,
TSF-W)c) Ölschadenanhänger(ÖSA)d) Mehrzweckfahrzeug(MZF)
52.WasmussderBefehldesGrup-penführersbeimEinsatzmitBe-reitstellungmindestens enthal-ten?
a) DenAngriffswegb) „Wasserentnahmestelle..., Verteiler
...,zumEinsatzfertig!”c) DasLöschzielfürdenAngriffstrupp
53.Wannmussder Feuerwehrhelmgetragenwerden?
a) Unwettereinsatzb) Einsatzübungc) Arbeitenmit hydraulischemRet-
tungsgerätd) VerkehrsabsicherunganeinerEin-
satzstellee) Unterricht(theoretisch)f) Brandeinsatz
54.WelchenVorteilbringtdemGrup-penführereinEinsatzplan?
a) VereinfachtdieAlarmierungb) VereinfachtdieWasserentnahmec) VereinfachtdieErkundungd) VereinfachtdieVornahmeeinesB-
Rohres
55.WelcheGerätesindbeiEinsätzenaufBundesstraßenzurVerkehrs-absicherungmind.nötig?
a) EineWarnblitzleuchteb) EinVerkehrsleitkegelc) ZweiVerkehrsleitkegeld) ZweiWarndreieckeundzweiWarn-
leuchten
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56.WasgehörtzudenHauptaufgabeneinesGruppenführersanderEin-satzstelle?
a) BedienungeinesStrahlrohresb) BedienungderPumpec) BefehlezumEinsatzderRohrege-
ben,sonstkeineAufgabed) StändigesErkundender Lageund
FührungderGruppe
57.WelchenbesonderenVorteil hatdas Löschmittel Kohlendioxid(CO2)?
a) HinterlässtkeineRückständeb) HateinehoheWärmebindungc) HateinengroßenKühleffekt
58.WasmussderGruppenführertun,nachdemerdenBefehlzumEin-satzmitBereitstellunggegebenhat?
a) Warten,bisdieGruppeeinsatzbereitist
b) Warten,bisWasseramVerteileristc) Warten,bissichderAngriffstruppam
Verteilerbereitstelltd) Weitererkunden
59.WelchegrundsätzlichenLöschme-thodengibtes?
a) Abkühlenb) Verdampfenc) Gegenfeuerd) Ersticken
60.AufwelcheGefahrweist diesesZeichenhin?
a) Selbstentzündlichb) Ansteckungsgefährlichc) EntzündbarerflüssigerStoffd) Explosionsgefährlich
1. c)2. a)3. f)4. b)5. d)6. d)7. e)8. b),e),f)9. b)10.b)11. c)12.a),b),e)
13.a)14.c)15.c),e),f)16.c)17.a)18.d)19.a),b),c)20.a)21.b)22.a)23.b)24.a)
25.d)26.b)27.b)28.c)29.c)30.c)31.a)32.e)33.a)34.a)35.c),d),e)36.a),c),e)
37.b)38.c)39.d)40.b)41.c)42.b),c)43.c)44.a)45.c)46.c),d)47.c)48.d)
49.c),d)50.d)51.a),b)52.b)53.a),b),c),d),f)54.c)55.d)56.d)57.a)58.d)59.a),d)60.b)
Lösung:
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TestfragenfürdieMannschaft
1. WodarfWasser alsLöschmittelnichteingesetztwerden?
a) Dachstuhlbrandb) Kaminbrandc) Metallbrandd) Fettbrande) PKW-Brand
2. WelchetragbareLeiterwirdnachNormaufeinemTragkraftspritzen-fahrzeugmitgeführt?
a) Hakenleiterb) Steckleiterc) ZweiteiligeSchiebleiterd) DreiteiligeSchiebleiter
3. Warum stellt sich derAngriffs-truppbeimEinsatzmitBereitstel-lungamVerteilerauf?
a) SofortfürdenGruppenführerverfüg-bar
b) ZurBedienungdesVerteilersc) Um möglichst schnell „Wasser
marsch”gebenzukönnend) UmvondortdieB-Leitungzuverle-
gen
4. WelcheTeilegehörenunbedingtzur MindestschutzausrüstungeinesAngriffstrupps?
a) Feuerwehrschutzanzug, Schutz-handschuhe
b) Feuerwehraxt,Brecheisenc) Handscheinwerfer undCM-Strahl-
rohrd) FeuerwehrhelmmitNackenschutz,
Feuerwehrstiefel
5. WeristfürdieWasserversorgungvom Fahrzeug zum Hydrantenzuständig?
a) Angriffstruppb) Schlauchtruppc) Wassertruppd) Maschinist
6. WelcherSicherheitsabstandistzuHochspannungsfreileitungen,dieaufdemBoden liegen, einzuhal-ten?
a) Mindestens20mb) Mindestens5mc) Mindestens1m
7. Wie verhält sichdieMannschaftbeiBekanntwerdeneinerbeson-derenGefahrenlage?
a) SammeltsichbeiderPolizeib) SammeltsichamVerteilerc) JedeEinsatzkraftgibtdasKomman-
do„Gefahr-sofortallezurück“weiterundsammeltsichamFahrzeug
8. WelcheSchutzausrüstungistbeimBetriebeinerMotorsägeimFeuer-wehreinsatznotwendig?
a) FeuerwehrhelmmitNackenschutzb) Feuerwehrschutzanzug,-stiefelc) Gesichtsschutzd) Gehörschutze) Schnittschutzkleidungf) Nur pers. Schutzausrüstung nach
FwDV1
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9. WelcheVorteile hat dieAnwen-dungdesSprühstrahlsgegenüberdemVollstrahl?
a) GrößereAuftreffwuchtb) GrößereEindringtiefec) GrößereWurfweited) GünstigereVerteilungdesWassers,
dadurchgeringererWasserschaden
10.MitwelchemKnotenmuss eineübertragbareLeiternzurettendePersongesichertsein?
a) Mastwurfb) Kreuzknotenc) Brustbundd) Zimmermannsschlag
11.Wie sinddieRohre amVerteileranzuschließen?
a) 1.Rohrrechtsb) 1.Rohrlinksc) B-Rohrrechtsd) SonderrohrinderMitte
12.WiemussderSchlauchbei derVornahme einesC-Rohres übereineLeitergetragenwerden?
a) SchlauchamKörperbefestigtb) InderArmbeugec) Strahlrohr zwischenFeuerwehrhal-
tegurtundKörpergestecktd) ÜberderSchulter
13.WeristfürdieSchlauchreserveamStrahlrohrverantwortlich?
a) Melderb) Schlauchtruppc) TruppführerdesvorgehendenTrupps
14.WelcheAufgabenhatderMelder?a) KuppeltdieSaugleitungb) StelltKübelspritzebereitc) ArbeitetnachWeisungdesGruppen-
führers,übermitteltNachrichtenundübernimmtbesondereAufgaben
d) SpültHydrantene) SetztVerteiler
15.WannsindFeuerwehrleineneinerSichtprüfungaufAbnutzungundFehlerstellenzuunterziehen?
a) Mindestenseinmaljährlichb) Mindestensalle2Jahrec) Mindestensalle4Jahred) NuraufBefehldesKommandantene) VorjederRettungsübungf) NachjederBenutzung
16.WievieleFeuerwehrdienstleisten-demüsseneinBM-StrahlrohrbeiVerwendungeinesStützkrümmersmindestenshalten?
a) ZweiFeuerwehrdienstleistendeb) DreiFeuerwehrdienstleistendec) VierFeuerwehrdienstleistende
17.WoraufmüssenTruppsbesondersachten, wenn sie einen Innen-angriffmit einemCM-Strahlrohrdurchführen?
a) Stützkrümmermitführenb) TürausderDeckungöffnenc) Rückzugswegsichern,Schlauchre-
served) Möglichstaufrechtgehen
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18.Wer gibt bei der VerwendungdesSchnellangriffsverteilersdasKommando„Wassermarsch!”andenMaschinisten?
a) Melderb) Wassertruppc) Angriffstruppd) Schlauchtrupp
19.AnwelchemAbgangkuppeltbeimAtemschutzeinsatz der Sicher-heitstruppamVerteileran?
a) BeliebigerAbgangb) Rechtsc) Mitted) Links
20.WozudientdieFeuerwehrleine?a) ZurSelbstrettungb) ZumAbschleppenvonFahrzeugenc) UmGeräteinObergeschossehoch-
ziehenzukönnend) ZurRettungvonMenschene) ZumAbfangenabstürzenderPerso-
nen
21.WannmussderAngriffstruppeineKübelspritzemitführen?
a) BeiDachstuhlbrändenb) BeiKellerbrändenc) BeiFlüssigkeitsbrändend) NachWeisungdesGruppenführers
22.WoraufistbeiEinsturzgefahrbe-sonderszuachten?
a) Trümmerschattenb) Windrichtungc) BesondereSchutzausrüstung
23.WannrüstetsichderSchlauchtruppalsdritterAngriffstruppaus?
a) AufBefehldesGruppenführersb) SofortnachdemWassertruppc) SofortnachdemAngriffstruppd) SofortnachVornahmedes2.Rohres
24.WarumistesfürdenvorgehendenTruppineinemBrandraumwich-tig,denRückzugswegzusichern?
a) Damit Sichtkontakt zu anderenTruppsnachaußenbesteht
b) UmgrundsätzlichLeinenzugzeichenanwendenzukönnen
c) UmbeiGefahrsoschnellwiemöglichinSicherheitzugelangen
d) Um bessere FunkverbindungmitdemGruppenführerzuhalten
25.WiegroßistdieWasserabgabebeieinemCM-Strahlrohr (Druck amStrahlrohr5bar)?
a) OhneMundstückca.50l/minb) OhneMundstückca.200l/minc) MitMundstückca.100l/mind) MitMundstückca.400l/min
26.WasmussderTruppnachErledi-gungseinesAuftragestun?
a) Sucht sich selbstständig weitereAufgaben
b) SammeltsichamFahrzeugc) MeldetsichbeimMaschinistenein-
satzbereitd) MeldetsichbeimGruppenführer
27.WievieleSteckleiterteilewerdennachdemBefehl„Angriffstrupp...überSteckleiter ins 1.OGvor!”vomFahrzeuggenommen?
a) EntscheidetderMaschinistb) ZweiSteckleiterteilec) GrundsätzlichwerdenalleStecklei-
terteileentnommenundzurEinsatz-stellegebracht
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28.WersetztdasStandrohrundmachtden Hydranten betriebsbereit?
a) Melderb) Maschinistc) Schlauchtruppd) Wassertrupp
29.WannrüstetsichderWassertruppalszweiterAngriffstruppaus?
a) SofortnachAufbauderWasserver-sorgung,ohneBefehldesGruppen-führers
b) WennderSchlauchtruppnichtfreiistc) AufBefehldesGruppenführers
30.WelcheLängehateinegenormteFeuerwehrleine?
a) 10mb) 15mc) 20md) 30m
31.WersetztdenVerteiler?a) Melderb) Wassertruppc) Angriffstruppd) Schlauchtrupp
32.WelcheAufgabenhatderWasser-truppbeimAtemschutzeinsatz?
a) Setzt denVerteiler und ist nurSi-cherheitstrupp
b) RüstetsichselbstständigalsSicher-heitstruppausundmeldetsichbeimGruppenführer
c) BautdieWasserversorgungaufd) StehtmitFiltergerätamVerteilerbereit
33.Werentscheidet,obundwannbeieinem Innenangriff derRückzugangetretenwird?
a) BeieinemTruppderTruppführerb) Gruppenführerc) Derjenige,derdiebesteÜbersichthatd) Derjenige,derdielängsteErfahrunghat
34.Welcher Truppbedient denVer-teiler?
a) JederTruppöffnet denAbgang fürseineSchlauchleitungselbst
b) Wassertruppc) Angriffstruppd) Schlauchtrupp
35.WelchenVorteilhatdasLöschmit-telWasser?
a) Hinterlässt imBereich elektrischerAnlagenkeineRückstände
b) Gefriert unter 0°C, somitwenigerWasserschaden
c) SehrstarkeabkühlendeWirkungd) HatbeiallenbrennbarenFlüssigkei-
teneinengutenVerdünnungseffekt
36.WowirddieSchlauchreservever-legt?
a) AnderWasserentnahmestelleb) AnderPumpec) ZwischenVerteiler undStrahlrohr,
möglichstdirektbeimvorgehendenTrupp
37.MitwelcherAusrüstunggehtderAngriffstrupp beimEinsatzmitBereitstellungimRegelfallvor?
a) Feuerwehraxt, Brecheisen undC-Schlauch
b) KübelspritzeundC-Schlauchc) CM-Strahlrohrund5C-Schläuched) C-Rohr,Beleuchtungsgerät,Vertei-
ler,C-Schläuche
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38.Vonwo auswird dieC-Leitungbeim Befehl „Wassertrupp zurBrandbekämpfung2.Rohrzum...über...vor”verlegt?
a) IstdemWassertruppselbstüberlas-sen
b) VomFahrzeugausc) VomVerteilerausd) VomStrahlrohraus
39.AufwelcheGefahrweist diesesZeichenhin?
a) Explosionsgefahrb) Vergiftungsgefahrc) Brandgefahrd) Leichentransporte) Verätzungsgefahr
40.AufwelcheGefahrweist diesesZeichenhin?
a) Verätzungsgefahrb) Explosionsgefahrc) Kontaminationsgefahrd) Vergiftungsgefahr
1. b),c),d)2. b)3. a)4. a),d)5. c)6. a)7. c)8. a),b),c),d),e)
9. d)10.c)11. b),d)12.d)13.c)14.c)15.a),e),f)16.a)
17.b),c)18.c)19.b)20.a),c),d)21.d)22.a)23.a)24.c)
25.b),c)26.d)27.c)28.d)29.c)30.d)31.c)32.b),c)
33.a),b)34.d)35.c)36.c)37.d)38.c)39.b)40.a)
Lösung:
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BeispielfürdieTrageweisederLeistungsabzeichen
BandschnallenkönnenalternativzumLeistungsabzeichengetragenwerden
Anhang2
TrageweisederLeistungsabzeichen
BeispielfürdieTrageweisederLeistungsabzeichen
(zusammenmitEhrenabzeichen)
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Anhang3
SkizzedesAbnahmeplatzesundEndstellungderTruppsbeiVarianteI
1 ImEinsatz100m(innerorts)bzw.200m(außerorts)
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SkizzedesAbnahmeplatzesundEndstellungderTruppsbeiVarianteII
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SkizzedesAbnahmeplatzesundEndstellungderTruppsbeiVarianteIII
1 ImEinsatz100m(innerorts)bzw.200m(außerorts)
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Anhang4
GrundtätigkeitennachFwDV1
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3MeterfreiesLeinenende
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Sonderdruck: Leistungsprüfung„DieGruppeimLöscheinsatz”RichtlinieBayernHerausgeber: StaatlicheFeuerwehrschuleWürzburg,Weißenburgstr.60,97082WürzburgMitwirkung: StaatlicheFeuerwehrschulenGeretsriedundRegensburg, Fachbereich3desLFVBayerne.V.Druck: SchätzlDruck&Medien,Donauwörth;4.geänderteAuflage,30.000,
Stand2010,Ausgabe2013(redaktionelleÄnderungen)DiesesMerkblattwurdeaufchlor-undsäurefreiemPapiergedruckt.