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Die Klassenfahrt im Monbachtal
Als die Klasse 4a im Landschulheim im Monbachtal bei Bad Liebenzell war, hatte
sie wunderschönes Wetter erwischt. Morgens und abends war es meistens kühl
und frisch. Mittags war es zwischen 20 und 30 Grad heiß . Vom 17.9.18 bis zum
19.9.18 waren wir dort. Alle hatten viel Spaß und wollten gar nicht mehr nach
Hause.
(Luise, Dalia)
Die lange Hinfahrt
Zuerst sind wir mit dem Bus nach Durlach gefahren. Dann sind wir mit dem Zug
nach Pforzheim gereist. Dort hatten wir nur
zwei Minuten Umsteigezeit, weil die Bahn
Verspätung hatte. In Bad Liebenzell
mussten wir aussteigen. Den letzten Teil
der Reise mussten wir wandern. Alle Kinder
waren sehr erschöpft, aber Frau Wolf hat
uns aufgemuntert und zusammen konnten
wir es schaffen.
(Kian, Colin)
Unsere Zimmer
Es gab vier Zimmer. Ein Vierer- und drei Fünferzimmer. Die „Powergirls“ waren:
Mia, Valentina, Hannimarie, Sara und Luisa. Bei den „Golden Girls“ sind: Luise,
Dalia, Lotte, Johanna und noch dazu Leyia. Jakob, Elias, Janis, Colin und Kian waren
bei den „Flibbies“ und bei den „Starken Blitzen“ haben Lars, Erik, Georg und Noah
geschlafen. In jedem Zimmer hatte jedes Bett ein kleines Nachtlicht. Jeder
Schlafraum hatte höchstens zwei Hochbetten. Alle Räume haben zwei Schränke
gehabt und dazu hatte jedes Zimmer einen Tisch. Am allerersten Tag kam die
„Zimmer-Polizei“ und hat jedem Team drei Punkte für gute Ordnung gegeben. Am
zweiten Tag war Frau Wolf deutlich strenger und hat allen nur zwei Punkte
gegeben, außer einem Zimmer hat sie leider nur einen Punkt gegeben. Und die
Gewinner waren die „Golden Girls“ und die „Starken Blitze“. Sie dürfen sich Spiele
für die nächste Sportstunde aussuchen.
(Mia, Georg)
Das coole Gelände
An einem schönen Morgen haben wir Ziegen und Hühner entdeckt. Als wir
freispielen konnten, gab es einen Spielplatz mit einer
Reifenschaukel, einem Klettergerüst mit einer Rutsche und einen
Fußballplatz. Nun war der Bach dran, dort waren sehr matschige
Steine. Wir bauten einen Staudamm, weil jemand gesagt hat, wir
dürfen in den Bach. Dann ist Kian ins Wasser gefallen. Das war
witzig. Und wir konnten unsere Füße im Wasser erfrischen.
(Valentina, Hannimarie)
Das gute Essen
Drei Mal am Tag gab es Essen. Am ersten Tag gab es zu Mittag Spaghetti
Bolognese mit Salat. Abends aßen wir Schinkennudeln mit Gemüse und Salat. Am
zweiten Tag morgens hielt die Küche Brötchen
mit Marmelade, Wurst, Käse, Nutella oder Honig
bereit. Mittags verspeisten wir Kroketten mit
Hähnchenschenkeln und Salat. Nun gab es Brot
mit Wurst. Zu trinken gab es Wasser, Tee oder
warme Milch. Am Mittwoch aßen wir dasselbe wie
dienstags morgens. Manchmal war es superlecker
und manchmal auch nicht. Jeden Tag wurden drei Kinder ausgewählt, die
Tischdienst hatten. Frau Wolf liebte es, durch das Mikro zu sprechen.
(Noah, Janis)
Der spannende Fackelbau
Am ersten Tag baute die 4a Fackeln für die Nachtwanderung.
Um eine Fackel zu bauen braucht man: 2 Streifen
Jutesack, einen Stock, flüssiges Wachs, Pappe,
Paketschnur und eine Säge.
Zuerst muss man den Stock in eine Länge von 1m sägen.
Dann markiert ihr die Mitte und schneidet den Jutesack
80 cm lang und eine Handbreite (2x). Jetzt umwickelt
ihr den Ast bis zur Mitte mit dem ersten Streifen.
Danach knotet ihr ihn oben, unten und in der Mitte mit
der Paketschnur fest. Nun folgt der zweite Streifen,
den ihr ebenfalls darum wickelt. Und diesmal knotet ihr oben, unten, in der Mitte,
sowie noch zwei weitere Stücke Schnur (fünf Knoten entstehen) darüber. Sogleich
schneidet ihr einen Kreis aus der Pappe aus und
macht ein Loch für den Stock hinein. Zuletzt
steckt ihr die fast fertige Fackel in das Wachs
und dreht sie so lange, bis es nicht mehr tropft.
Ihr müsst beachten, dass das Wachs gleichmäßig
verläuft.
Achtung: Im Team ist es leichter und die Fackel
wird besser!
(Sara)
Die besten Türme der Welt
Während die Hälfte der Kinder Fackeln gebastelt hat,
durften die anderen große Türme bauen. Sie wurden mit
langen Holzklötzen in die Höhe gelegt. Das Holz wurde in
einem Kreis aufeinandergestapelt. Der Höchste von allen
hätte fast den Rekord gebrochen, der bei zwei Metern lag.
Es gab auch einen Turm, der ganz unförmig war.
(Luise, Dalia)
Die glühende Fackelwanderung
Als erstes sind wir ein bisschen in
den Wald gelaufen. Matze und Olli
haben uns begleitet. Dann haben sie
gesagt: „Man darf nicht mit den
Fackeln herumwedeln und
Schwertkämpfe machen, auch wenn
es cool aussieht.“ Alle mussten einen
weiten Weg laufen und sehr viel
Abstand halten. Lottes Fackel ging als erstes aus. Plötzlich fing Luisas Pappe
Feuer. Jakob hatte nun genug von seiner Fackel und sie wurde gelöscht. Jetzt war
die Wanderung vorbei und alle schmissen das brennende Holz ins Lagerfeuer. Am
Schluss saßen wir alle um die
Wärme herum und haben eine
„Top & Flop“- Runde über den
Tag gemacht.
(Elias, Lars)
Die wunderschönen Waldmandalas
Am Dienstag sind wir in den Wald gegangen. Dort haben wir in
Gruppen Waldmandalas gelegt. Die schönen Kunstwerke
wurden aus Tannenzapfen, Blättern, Moos, Pilzen, Lianen,
Federn, Steinen und Holz hergestellt. Die Mandalas nannten
wir „das Fliegenparadies“, „das Witzgesicht“, „Naturzauber“,
„der alte Clown“ und „Waldnatur“. Frau Wolf sagte: „Wie schön
das aussieht. Und ihr habt so gut zusammengearbeitet.“
(Leyia, Lotte)
Das weiche Moosbett
Am Mittag hatte Frau Wolf eine Überraschung für uns. Sie führte alle Kinder in
den Wald und sagte: „Jetzt müsst ihr Materialien sammeln für ein großes
Klassenmandala.“ Wir benutzten Moos, Pilze, Steine, Stöcke für den
„Bilderrahmen“ und Blätter. Einige kletterten den steilen Berg hinauf und andere
standen unten und fingen das Moos auf, das wir herunterwarfen. Wieder andere
legten das grüne Zeug in unser Bild. In den letzten Sekunden wurden wir noch
fertig mit unserem Werk. Am Ende legten sich alle hinein.
(Janis, Noah)
Die lustige Alpakawanderung
Wir fuhren mit einem alten, roten Bulli, einem roten Bus und einem weißen Bus zur
Alpakafarm. Dort erfuhren wir, dass die flauschigen Tiere aus Peru stammen und
dass ein spuckendes Lebewesen ein Jahr lang
schwanger ist. Der Tierbesitzer hat uns erklärt, dass
wir bei der Wanderung die rechte Hand mit der Leine
mindestens 15cm vom Halfter entfernt halten sollten.
Mit der linken Hand sollten wir den Rest der Leine
halten. Viele Langhälse hatten sehr witzige Namen.
Zum Beispiel: Fritzle (der Anführer), Pahn, Hellboy,
Tassilo, Captain Hook, Mr. Grey und Messi. Während
der Wanderung ist etwas Witziges und etwas Ekliges
gleichzeitig passiert: Ein Klassenkamerad wurde von seinem eigenen Alpaka
Captain Hook angespuckt! Für ihn war es sehr schleimig und sein Gesicht war grün.
Anschließend sind wir wieder an der Farm angekommen. Die Frau des Besitzers
hat uns allen Holunderlimonade („Alpakaspucke“) eingeschenkt. Am Ende sind wir
den Weg zurückgelaufen. Frau Wolfs Schützlinge
haben sich mit ihr ein bisschen verlaufen. Zum Glück
ging es nur bergab. Das letzte Stück sind wir mit der
Bahn zurückgefahren. Sie hatte fünf Minuten
Verspätung. Wir sind heil und sicher wieder bei den
Gästehäusern angekommen.
(Johanna, Luisa)
Spieleabend und Hobbyraum
Am Abend zogen wir unsere Schlafanzüge und
Hausschuhe an. Dann nahmen wir Spiele mit in
unseren Tagungsraum. Es gab die Spiele: „10
Sekunden Balla Balla“, „Blinde Kuh“, „Stadt, Land,
Fluss“, „Uno“ und noch viele mehr. Wir spielten alle
Spiele, die es gab. Frau Schulze, Johannas Mutter,
hatte unserer Lehrerin heimlich Schokobons und Salzstangen eingepackt 😊. Frau
Wolf verteilte die Leckereien an uns, während wir in unsere Tagebücher
schrieben. Am letzten Tag gingen wir eine Zeit lang in den Hobbyraum. Dort gab
es eine große Tischtennisplatte, einen Tischkicker und einen Billardtisch.
(Jakob, Erik)
Die spannende Rückfahrt
Wir sind um 9.45 Uhr losgegangen. Als wir an der Bahnhaltestelle angekommen
sind, hatte der Zug fünf Minuten Verspätung. Endlich war er da. Die 4. Klassen
stiegen ein. Sie fuhren zum Bahnhof Pforzheim. Dort wechselten sie das Gefährt,
wir mussten aber wieder rennen. Von dort aus sind die Klassen mit einer sehr
langsamen Bahn nach Hagsfeld gefahren. Hier haben die glücklichen Eltern ihre
Kinder freundlich begrüßt.
(Leyia, Lotte)
Vielen lieben Dank, meine liebe Klasse, für eine so schöne Klassenfahrt! Ich werde
mich noch lange und gerne daran erinnern! Ein besonders großes Dankeschön geht
an Frau Schulze und Frau Loch, die unser Gepäck mit ihren Autos transportiert
haben, damit wir es nicht schleppen mussten. Toll, dass alle Eltern ihre Kinder
beim Packen unterstützt haben – alles, was die Kinder brauchten, war da! Danke
für die tolle Blümchen-Schoko-Überraschung! 😊
(Vanessa Wolf)