die kundenzeitschrift für sage software-anwender. oktober …impuls die kundenzeitschrift für sage...
TRANSCRIPT
ImPulsDie Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender. Oktober 2004
Mit neuen
Sage Academy
Angeboten
Jahreswechsel 2004/05 – Die Änderungen im Überblick
Die Top-Zusatzpakete – Professionelles Arbeiten garantiert
NEU:- Sage Remote Support- Sage Mietkauf
Technologietrends – Ihre Produkte in 10 Jahren
Sage ImPuls 3Sage ImPuls2
Editorial Inhalt
ImpressumSage ImPuls Oktober 2004
Auflage: 43.000
Erscheinungsweise: vierteljährlich
Herausgeber: Sage Software GmbH Co. KGMarketing Competence CenterBerner Straße 2360437 FrankfurtTelefon: +49 (0)69 50007-0Fax: +49 (0)69 50007-1110E-Mail: [email protected]: www.sage.de
Konzeption / Realisation: Kathrin Protz, Sage Software GmbH & Co. KG
Layout / Grafik: Ulrich RüspelerRedaktion: Bärbl Christ, Roland Duvinage,Harald Engelhardt, Jan Friedrich, Achim Hubert,Lutz Illbruck, Andreas Kuhlmann, Silke Otte,Klaus Polley, Ralf Preusser, Kathrin Protz, MarioSchubert, Peter Schweinecker, Harald Weiss-bart, Arndt Zimmermann
Fotos: Hersteller, BildarchiveDruck: BGR Druck-Service GmbH
Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte Markenzeichenihrer jeweiligen Inhaber. Der Nachdruck von Texten ist nur mit Quellennachweis gestattet.
© by Sage Software GmbH & Co. KG
Weitere Kontaktdaten:
Bei Fragen zu unseren Produkten:Telefon: 069 50007-6333Fax: 069 50007-7277E-Mail: [email protected] im Web: www.sage.de
“Erfolg besteht darin, dass man genau die Fähigkeitenhat, die im Moment gefragt sind.”
Henry FordLiebe Leserinnen, liebe Leser,
vor Ihnen liegt die Herbstausgabe unserer Kundenzeitschrift ImPuls, die Ihnen hoffentlich wieder
viele interessante Neuigkeiten und Hilfestellungen rund um die tägliche Arbeit mit Ihrer Sage-Soft-
ware liefert.
Ein Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt bei unseren zahlreichen Zusatzpaketen, mit denen viele
unserer Kunden ihre Lösungen erweitert haben und schon heute produktiv und effizient arbeiten.
Beispielsweise bietet Ihnen das Zusatzpaket Budgetierung und Budgetüberwachung ein Früh-
warnsystem zu rechtzeitigen Erkennung und Vermeidung von Fehlentwicklungen. Vielleicht ist ja
auch für Sie der ein oder andere Hinweis in diesem Heft dabei, wie Sie Ihr Unternehmen besser
steuern und noch erfolgreicher machen können.
Ebenfalls neu: unser Angebot Remote-Support. Sicher eine interessante und kostengünstige
Möglichkeit, von einem professionellen Support Team und einer innovativen neuen Technologie zu
profitieren. Auch dazu finden Sie detaillierte Informationen in diesem Heft.
Sie sind an alternativen Finanzierungsmöglichkeiten interessiert? Dann haben wir ein neues Ange-
bot für Sie! Mit Sage Leasing und nun auch dem Sage Mietkauf bieten wir Ihnen günstige Finan-
zierungsalternativen. Der neue Sage Mietkauf ermöglicht es Ihnen, für nur 1,9 Prozent effektiven
Jahreszins Ihre Investitionen auf bequeme Quartalsraten zu verteilen. Auch zu diesem Thema
lesen Sie Informationen im Heft.
Zum Schluss noch eine kleine Bitte. Wir arbeiten ständig daran, dass unsere Kundenzeitschrift
Ihre Anforderungen immer besser erfüllt. Wenn Sie also Anregungen, Verbesserungsvorschläge
oder Wünsche haben, dann setzen Sie sich doch einfach mit uns in Verbindung unter:
[email protected]. Ihre Vorschläge greifen wir gerne auf!
Nun aber viel Vergnügen beim Lesen!
Ihre Silke Otte
Silke Otte, Marketingleiterin Sage Software (SMB)
Im Fokus
Technologietrends – Ihre Produkte in 10 Jahren 4 – 5
Einblick
„Höher hinaus“ – die Sage Imagekampagne 6 – 7
Office Line
Produktinfo: Bugetierung und Budgetüberwachung 8 – 9Workshop: Planung und Controlling 9 – 11Tipps & Tricks 12Anwenderbericht: Office Line mit direkter eBay-Schnittstelle 13Office Line Produktion – Grafische Resourcenplanung 14
SalesLogix
Anwenderbericht: Kunden-Management bei NetPress Consulting 15
Classic Line
Produktinfo: Europafit zum Jahreswechsel 16Workshop: NEU – Erweiterte Vertreterabrechnung 17 – 19Produktinfo: Tipps & Tricks 20
Info
Die TOP-Zusatzpakete der Classic Line und Office Line 21
Sage Academy
Schulungen & Seminare: Lohnseminar zum Jahreswechsel 2004/05 22Schulungen & Seminare: Controlling in der Office Line 23
Aktion
Wettbewerbsvergleich: ERP-Systeme im Test 24Mittelstandsförderung 2004: Gold in Sicht 25
Recht
Gesetzliche Änderungen zum Jahreswechsel 2004/2005 26 – 27
Service
Produktinfo: Der Sage Remote-Support – NEU 28Finanzierungsalternativen: Sage Leasing und Sage Mietkauf – NEU 29
Aktuelles
Messen und Veranstaltungen 30Angebotsservice
Alle Angebote auf einen Blick 31
Sage ImPuls 5Sage ImPuls4
Im FokusIm Fokus
Wir sind inzwischen privat und im Beruf daran
gewöhnt, auch unterwegs auf eine Flut von
(mehr oder weniger sinnvollen) Informationen
zugreifen zu können. Damit ändern sich auch
die Anforderungen an ERP-Systeme. Ob
Lagererfassung per Handy mit integriertem
Scanner, intelligente Regale, die per RFID und
Webservice Bestandswarnungen an die Zen-
trale senden und vieles, was bisher noch exo-
tisch anmuten mag aber auch jetzt schon tech-
nisch umsetzbar ist – all diese neuen Anforde-
rungen verlangen von einer Software, dass
sich diese zumindest in bestimmten Teilberei-
chen von der gewohnten Oberfläche und Infra-
struktur löst und neue Medien nutzt.
Auch klassische Mittelstandssysteme werden
in den nächsten Jahren den „langweiligen“
Desktop verlassen und sich auf Tablet-PCs,
PDAs und Handys aus dem Büro tragen las-
sen. Daher werden die Bereiche „Mobile Com-
puting“, „Alternative Plattformen“ sowie „Web,
Wap & Co“ auch in unseren Anwendungen an
Bedeutung gewinnen, um neben alternativen
Zugriffverfahren beispielsweise auch den
Anforderungen von Outsourcingprojekten zu
begegnen. In diesem Zusammenhang wird sich
ein neuer Leistungsmaßstab für ERP-Software
etablieren, der die „Reichweite“ der ERP-Soft-
ware kennzeichnet. Also ob und wie viele
Geschäftsprozesses sich etwa auch per Web-
Service ansprechen lassen. Entweder durch
eine eingeschränkte optimierte Oberfläche für
bestimmte Benutzerprofile oder als Integra-
tionsschnittstelle für andere Applikationen, die
sich in die Geschäftsprozesse „einklinken“
wollen.
ERP-Systeme werden auch in Hinsicht auf
Workflow- und Prozessmanagement, insbe-
sondere im Servicegeschäft mehr als bisher
leisten müssen, um den steigenden Effizienz-
anforderungen gerecht zu werden. ERP-Soft-
ware wird somit ihre eigentliche Kernaufgabe
weiter ausbauen auf die umfassende Automati-
sierung und Optimierung der Geschäftsprozes-
se eines Unternehmens. Auch wenn in zehn
Jahren die Abwicklung klassischer Vorgänge in
Warenwirtschaft und Rechnungswesen (wie
auch in den vergangenen 20 Jahren) wenig
spektakuläre Neuerungen und Anforderungen
bringen wird, so ist es zur Wahrung der Wett-
bewerbsfähigkeit für alle Anwender kaufmänni-
scher Softwaresysteme künftig immer wichti-
ger, projektbezogen und prozessorientiert zu
arbeiten, um effizient zu bleiben. Wenn opti-
mierte Prozesse ebenso zeitsparend in einer
Software abgebildet werden sollen, muss diese
entsprechende Flexibilität in der Definition von
Workflows bieten.
Technologien und Trends der Software-
Branche bis 2014
Die zu erwartende Verwischung der Grenze
zwischen Desktop und Web sowie interner und
externer Nutzung der Geschäftsprozesse wer-
den weitere Veränderungen mit sich bringen:
Die bisher oft autark durch unterschiedliche
Applikationen abgedeckten Bereiche CRM ,
Warenwirtschaft, Buchhaltung, und Personal-
wirtschaft werden mehr und mehr Kernbe-
standteile „omnipotenter“ ERP-Anwendungen,
mittels derer der Anwender den maximalen
Nutzen aus den Informationen der einzelnen
Teile ziehen kann. Dadurch wir das derzeit oft
noch etwas komplizierte Thema der Integration
zur Selbstverständlichkeit durch hochintegrier-
te Systeme.
Wer sich aktuell etwa mit (BizTalk-) Integra-
tions-Projekten herumschlägt, sollte sich aber
nicht zu früh freuen, denn durch Fachapplika-
tionen und individuelle Erweiterungen durch
Drittprodukte wird die Anforderung der Integra-
tion nach wie vor ein wichtiges Thema bleiben.
Hier liegt auch die größte Chance für .NET und
aller vergleichbaren Ansätze. Überall, wo Fach-
kompetenz in Code umgesetzt werden kann,
liegt ein Umsatz- oder Effizienz-Potential, das
durch Komponenteorientierung und Verbin-
dung zu Standardlösungen in Form einfach
nutzbarer Schnittstellen verfügbar gemacht
werden kann.
Welche Rationalisierungseffekte wird es
geben?
Genauso wie Administrationskosten für die
Infrastruktur sinken, wird auch der Aufwand zur
Wartung und Instandhaltung der Softwaresy-
steme selbst drastisch sinken. Egal, ob portio-
nierte Anfrage von Parametern über entspre-
chende Assistenten; zentrale servergestützte
Aktualisierung der Clients, Remote-Konfigura-
tionsmöglichkeiten für Anwender und Kunden-
service oder Musterkonfigurationen für einzel-
ne Anwendungsgebiete oder Branchen – künf-
tig wird die Wartung von Software sowohl
weniger Zeit als auch weniger Fachwissen
erfordern, um die Gesamtkosten zu senken.
Je komplexer die Anwendungen werden, desto
höher ist der Bedarf an möglichst einfacher
und intuitiver Einrichtung und Bedienung. Dies
wird neben der Erschließung neuer Anwen-
dungsgebiete daher einer der Schwerpunkte
bei der Weiterentwicklung sein.
Was sind die Konsequenzen dieser Ent-
wicklungen?
Alle Rationalisierungsmaßnahmen in der Ent-
wicklung von Plattformen und Softwareproduk-
ten haben generell ein Ziel: Mehr Zeit für das
Wesentliche zu schaffen und Routineaufgaben
möglichst automatisiert und zuverlässig im
Hintergrund abzuwickeln. Statt administrativer
Aufgaben soll Zeit für operatives und strategi-
sches Handeln geschaffen werden – das Ziel
ist also nicht eine Verringerung der
Ressourcen, die den Erfolg eines Unterneh-
mens sichern und steigern, sondern eine Stei-
gerung der Qualität und damit der Wertschöp-
fung geleisteter Arbeit hin zum jeweiligen End-
kunden des Unternehmens.
Was können Ihre Produkte in zehn Jahren, was sie heute nicht können?
Andreas Kuhlmann,
Entwicklungsleiter Sage Software
Kühlschränke wissen bereits heute, wann voraussichtlich die Milch aus ist; besonders
vorschnelle Geräte bestellen gleich den Nachschub über das Web. Über handliche PDAs
gaukeln Technologiebegeisterte aus dem Urlaub durch dauerndes Auf- und Abfahren
der Rollos dem Passanten die eigene Anwesenheit vor. E-Mails erreichen uns inzwischen
dank SmartPhones auch im Kino. Navigationssysteme, kombiniert mit spezialisierten
Suchmaschinen, entscheiden darüber wo, wann und wie viele Flaschen meines Lieb-
lingsweins ich von meinem aktuellen Standpunkt aus auf dem kürzesten Wege und zum
günstigsten Preis erhalte, ohne vor einem leeren Regal oder vor verschlossener Tür zu
stehen. Mobile, alternative Endgeräte werden in jedem Anwendungsbereich eine Selbst-
verständlichkeit sein, wenn sich der Trend der letzen Jahre weiter so rasant fortsetzt.
Sage ImPuls 7Sage ImPuls6
EinblickEinblick
So ist es heute nur folgerichtig, unsere Positionie-
rung "Sage ist Marktführer für Mittelstandssoft-
ware" nun auch etwas breiter nach außen zu
kommunizieren. Am 1. September startete die
Imagekampagne mit dem Titel "Höher hinaus".
Sie besteht aus Fernseh- (Sender NTV) und Print-
werbung. Oberstes Ziel ist es, den Bekanntheits-
grad zu steigern.
Der Spot wurde in einem Hamburger Studio
gedreht. Er hat eine Länge von 30 Sekunden
(20 sek. Hauptspot + 10 sek. Reminder) und
wird im Zeitraum 1.9. - 31.10.2004 genau 362
mal in den besten Sendezeiten von NTV aus-
gestrahlt.
Parallel dazu schalten wir ganzseitige Anzeigen
in den Zeitschriften Markt & Mittelstand, IT-
Mittelstand, Computer Reseller News, Der
Handel, The manufacturer und Computer im
Unternehmen (Beilage in allen IHK Zeitschrif-
ten). Mit einer Gesamtauflage von 1,9 Mio.
Printexemplaren und einer TV-Kontaktsumme
von 2,4 Mio. Sehern erreichen wir mit der Kam-
pagne einen enormen Werbedruck. Wollen Sie
sich den Spot live anschauen? Nebenstehend
finden Sie die NTV Schalttermine bis
31.10.2004
Integrierte Sage Imagekampagne "Höher hinaus" mit Fernseh- und Printwerbung
Höher hinaus.Mit der Mittelstandssoftware vom Marktführer.
4,3 Millionen zufriedene Kunden weltweit haben uns zum Marktführer für betriebswirtschaftliche Software
für den Mittelstand gemacht. Sie finden bei uns passgenaue Lösungen von der Auftragsbearbeitung
über CRM, E-Business, Finanzbuchhaltung, Lohn und Gehalt, Personalmanagement und Produktion
bis hin zum Zahlungsverkehr. Für mehr Effizienz, Klarheit und Planungssicherheit in jeder Branche.
Über 1.000 Vertriebspartner bieten Ihnen umfassende Services vor Ort. Möchten auch Sie mit der
richtigen Plattform höher hinaus kommen?
Informieren Sie sich noch heute unter www.sage.de oder rufen Sie uns einfach an: 0800-7243545.
Der TV-Spot handelt von 2 mittelständischen Geschäftsführern. Der eine (Hr. Steinmeier) versucht verge-
blich auf seinem kleinen Trampolin in die Höhe zu springen, der andere (Hr. Weitkämper) springt auf einem
Sage-Trampolin und fliegt sprichwörtlich wesentlich höher, eleganter und leichtfertiger am anderen vorbei.
Hr. Weitkämper dient in der Anzeige als Key Visual. Damit wird eine höchstmögliche Wiedererkennung mit
dem Spot erreicht.
INFO:Den Spot zeigen wir übrigens noch
bis mindestens Ende November auf
unserer Homepage www.sage.de
unter der Rubrik "Aktuelles".
Haben Sie Fragen oder Anregun-
gen zur Kampagne: Anruf (069
50007-6333) oder E-Mail
genügt. Wir freuen uns darauf!
In der letzten Ausgabe der Kundenzeitschrift ImPuls berichteten wir ausführlich über die Umfirmierung, die neue Markenausrich-
tung und das neue Erscheinungsbild von Sage. Auslöser für diese Maßnahmen war der Imagewandel, der in den Köpfen und der
Organisation bereits längst vollzogen wurde: Weg vom reinen Anbieter von Kleinststandard-Software hin zum ernstzunehmenden
Anbieter passgenauer Lösungen für jede Branche und jede Unternehmensgröße im Mittelstand.
Spot Einschaltplan NTV Oktober 2004
17.10.2004 08:42
08:56
18.10.2004 08:55
10:26
21:57
19.10.2004 08:55
12:27
18:54
20.10.2004 13:26
21:57
22:55
23:56
21.10.2004 08:27
08:55
09:13
23:56
22.10.2004 18:58
22:55
23.10.2004 08:24
08:42
09:24
21:56
22:26
22:56
23:56
24.10.2004 08:24
08:56
09:24
10:43
25.10.2004 09:27
13:26
21:57
23:56
26.10.2004 08:13
08:43
12:27
18:54
21:57
22:55
23:27
27.10.2004 23:27
28.10.2004 08:55
09:13
12:52
18:54
21:57
22:12
23:56
29.10.2004 13:12
21:42
30.10.2004 08:24
21:14
21:45
22:56
23:56
31.10.2004 08:24
08:56
10:56
Sage ImPuls 9Sage ImPuls8
Office LineWorkshop
Office LineProduktinfo
Eine klare Kostenplanung und -analyse ist in
Zeiten stagnierender Umsätze und steigendem
Kostendruck entscheidend für den Erfolg eines
Unternehmens. Klassische Methoden des
Controllings scheitern diesbezüglich jedoch
vielfach, da Informationen bezüglich etwaiger
Budgetüberschreitungen in der Regel erst mit
Auswertungen zum Monatsende vorliegen und
der Unternehmensführung nur noch eine Reak-
tion auf Fehlentwicklungen möglich ist.
Moderne Werkzeuge wie die Office Line nutzen
hier die hohe Integration von Rechnungswesen
und Warenwirtschaft für eine frühzeitige Erken-
nung und Vermeidung von Fehlentwicklungen.
Neben der Prüfung der Budgets während der
Erfassung von Buchungen im Rechnungswesen
bietet die Office Line zusätzlich eine Prüfung
der Budgets im Rahmen des Bestellwesens.
Dabei bestimmen Sie, in welchen Anwendungs-
bereichen und auf welcher Detailebene die
Budgetkontrolle durchgeführt wird, ob die Kon-
trolle für einzelne Perioden oder nur das kom-
plette Geschäftsjahr gilt, welche Planung als
Basis für die Kontrolle dient und ob offene
Bestellungen bei der Betrachtung der Budget-
ausschöpfung berücksichtigt werden sollen.
Ist die Budgetkontrolle für die Warenwirtschaft
aktiviert, so greift das Zusatzmodul „Budgetie-
rung und Budgetüberwachung“ bereits im Bestell-
wesen der Warenwirtschaft ein, wenn die aus-
zulösende Bestellung zu einer Budgetüber-
schreitung führen würde. In diesem Fall erhal-
ten Sie die Meldung, dass das Budget durch
diese Bestellung überschritten wird.
Die kontinuierliche und prozessintegrierte Kontrolle von definierten Budgets stellt eine wesentliche Anforderung des modernen
Controllings dar. Das neue Zusatzpaket „Budgetierung und Budgetüberwachung“ kontrolliert Ihre Ausgaben und warnt Sie vor
Kostenüberschreitungen, bevor es zu spät ist.
Budgetierung und Budgetüberwachung – Das Frühwarnsystem Ihres Unternehmens
Je nach Berechtigung können Sie die Bestel-
lung dann trotzdem auslösen oder den Beleg
parken und über die Wiedervorlage an einen
Benutzer weiterleiten, der die entsprechende
Berechtigung zur Auslösung einer Bestellung
mit Budgetüberschreitung besitzt. Die genann-
ten Prüfmechanismen finden bei Wunsch
natürlich auch in der Buchungserfassung des
Rechnungswesens statt.
Das Zusatzpaket „Budgetierung und Budget-
kontrolle“ bietet Ihnen somit ein Frühwarnsy-
stem, das Budgetüberschreitungen rechtzeitig
erkennt und Ihnen damit die Möglichkeit gibt,
Fehlentwicklungen schon im Entstehen zu ver-
meiden.
Grundlageneinstellung der Budgetkontrolle im Office Line Rechnungswesen
Mit dem bevorstehenden Jahreswechsel wieder-
holt sich auch diesen Herbst die regelmäßige
Planungsphase vieler Unternehmen. Mit der
Definition strategischer Ziele und daraus abge-
leiteten Aktionen ergibt sich zwangsläufig die
Frage nach der Erreichung beziehungsweise
der Messbarkeit der einzelnen Ziele. Erfolgrei-
ches Controlling setzt in der ergebnisorientier-
ten Koordination der Planung an und geht bis
zu einer kontinuierlichen und transparenten
Versorgung mit den wesentlichen Informationen.
Planung
Die Office Line unterstützt Sie in den Prozes-
sen der Planung und des Controllings durch
umfangreiche und ausgereifte Funktionen. In
den Mandanteneinstellungen legen Sie dazu
die gewünschte Anzahl der zusätzlich zu den
angelegten Geschäftsjahren benötigen Pla-
nungsjahre fest. Darüber hinaus definieren Sie
in den Grundlagen Buchhaltung unter Planung
die Anzahl und Bezeichnung der benötigten
Planungen. So sind Sie jederzeit in der Lage,
Ihre Ist-Daten mit unterschiedlichen Planungs-
werten zu vergleichen. Selbstverständlich kön-
nen Sie Ist-Daten aus beliebigen Geschäftsjah-
ren oder andere Planungen als Basis für Ihre
neue Planung heranziehen und dabei prozentu-
ale Auf- oder Abschläge sowie Rundungsre-
geln definieren.
Die Planung und kontinuierliche Kontrolle von Budgets stellt eine der zentralen Anforderungen moderner Unternehmensführung
dar. Die Office Line schafft Transparenz bereits im Standard und unterstützt Sie so bei wesentlichen Steuerungsaufgaben.
Office Line Workshop: Planung und Controlling
Planung der Kostenart „Kfz-Kosten“ für das Geschäftsjahr 2004 und die „Planung intern“
Neu
Sage ImPuls 11Sage ImPuls10
Office LineWorkshop
Office LineWorkshop
und kommenden Geschäftsjahren. Mit einem
Doppelklick öffnen Sie die Planung für die ge-
wünschte Kostenstelle und legen dort den Plan-
wert fest. Falls gewünscht definieren Sie hier
individuelle Verteilungsschlüssel für die Vertei-
lung des Planwertes auf die einzelnen Perio-
den. Die Verteilung wird auf dem Reiter Peri-
odenwerte für die markierte Kostenstelle dar-
gestellt und kann hier gezielt verändert werden.
Auswertungen
Sind alle Planwerte erfasst, so bieten Ihnen die
Auswertungen der Kostenrechnung umfangrei-
che Möglichkeiten. So liefert der Kostenarten-/
Kostenstellenvergleich zum Beispiel eine detail-
lierte oder nach Kostenarten verdichtete Aus-
wertung Ihrer Ist-Zahlen im Vergleich zu einer
beliebigen Planung. Über die Vergabe von abso-
luten und prozentualen Schwellenwerten haben
Sie damit einen schnellen Überblick über die
kritischen Bereiche in Ihrem Unternehmen. Da
die Office Line es grundsätzlich erlaubt, alle
Berichte aus der Druckvorschau nach Excel zu
exportieren (klicken Sie dazu einfach auf den
Excel-Button in der Icon-Leiste) oder den
Bericht als PDF-Datei per E-Mail zu versenden
(wählen Sie dazu vor dem Druck den Drucker
<Office Line E-Mail>), informieren Sie so auch
schnell Mitarbeiter, die keinen direkten Zugriff
auf das System haben.
Doch nicht nur der Bereich der Kostenstellen-
auswertungen bietet Ihnen in der Office Line
umfangreiche Auswertungen Ihrer Plan- und
Ist-Werte. Im Bereich der Auswertungen steht
Ihnen mit den Bilanzauswertungen ein mächti-
ges Werkzeug zur Verfügung, das weit über
„normale“ Bilanzen hinausgeht und Ihnen
neben betriebswirtschaftlichen Auswertungen
einzelner Profit-Center beliebige Plan-/Ist-Aus-
wertungen sowie Kennzahlen zu Ihrem Unter-
nehmen liefert. Sollten die mitgelieferten Aus-
wertungen nicht komplett zu Ihren individuellen
Anforderungen passen, so definieren Sie im
Stammdatenbereich neue Auswertungen oder
Im Regiezentrum finden Sie unter Stammdaten
den Punkt Planung. Je nach Bedarf planen Sie
hier auf unterschiedlichen Planungsebenen wie
Sachkonten bzw. Verdichtungskostenarten mit
oder ohne Bezug zu Kostenstellen bzw. Kosten-
trägern. Die Verdichtungskostenarten definieren
Sie in den Gruppenkennzeichen und ordnen
diese mit der Sachkontenschnelländerung ein-
fach einem Kontenbereich zu. Auf Basis der
Verdichtungskostenarten erfolgt in diesem Bei-
spiel die Planung der einzelnen Kostenstellen.
Den Inhalt der Vergleichs- und Prozentspalte
bestimmen Sie über das Kontextmenü (rechte
Maustaste). Wählen Sie hier zwischen Ist- und
Plan-Werten aus den aktuellen, vergangenen
verändern die bestehenden Auswertungen ent-
sprechend Ihren Wünschen.
Bei der Ausgabe der Bilanzauswertungen wäh-
len Sie zunächst die gewünschte Auswertung
und legen dann in den Grundlagen fest, auf
welchen Werten die Auswertung basieren soll.
Wählen Sie hier anstelle der Sachkonten als
Basis die Kostenstellen oder Kostenträger, so
erhalten Sie die markierte Auswertung für eine
einzelne Kostenstelle bzw. einen einzelnen
Kostenträger oder Gruppen von Kostenstellen
und Kostenträgern. In Verbindung mit der Aus-
wahl der Planungen in den einzelnen Spalten
erhalten Sie eine übersichtliche Darstellung
Ihrer Profit-Center und Produktgruppen im Ver-
gleich zu Vergangenheitswerten und beliebigen
Planungen.
Im Spaltenformat besteht darüber hinaus die
Möglichkeit, 8 Spalten für die Auswertung zu
definieren und somit 4 Quartale für 2 Geschäfts-
jahre oder Ist-Werte im Vergleich zu Plan-Wer-
ten pro Quartal nebeneinander betrachten zu
können. Weiterhin bieten Ihnen die Bilanzaus-
wertungen auch hier die Möglichkeit, die aus-
gewählte Auswertung nach Excel zu überge-
ben. In Kombination mit der individuellen Kon-
tenzuordnung zu Gruppen während der Defini-
tion der Bilanzauswertungen und der Verteilung
der Kosten durch die erweiterte Kostenumlage
bietet Ihnen die Excel-Übergabe somit die
Möglichkeit, einen Betriebsabrechnungsbogen
bezogen auf Kostenstellen direkt aus der Office
Line heraus abzubilden.
Rating
Ein weiterer Bestandteil jedes erfolgreichen
Controllings stellt das Rating Ihres Unterneh-
mens dar. Über ein Kennzahlen gestütztes
Bewertungssystem stellen Sie so die Bonität
Ihres Unternehmens nicht nur intern, sondern
auch gegenüber Gesellschaftern und anderen
Kapitalgebern, wie zum Beispiel Banken, dar.
Ab 2006 sind alle Banken aufgrund von Basel II
gezwungen, jedes Unternehmen vor der Verga-
be von Krediten nach objektiven und nachvoll-
ziehbaren Kriterien zu beurteilen. Neben den
weichen Faktoren wie zum Beispiel Geschäfts-
idee und Fluktuation spielen dabei natürlich die
harten Faktoren wie Business Plan, GuV, Bilanz,
BWA und Kennzahlen eine wesentliche Rolle.
Sage Academy Schulung:
Controlling in der Office Line
Weiterhin bietet unsere Sage Academy zu den
Inhalten dieses Artikels eine vertiefende zwei-
tägige Schulung an, die Sie direkt über den
Angebotsservice auf der letzten Seite dieser
Ausgabe reservieren oder über www.sage.de
buchen können. Dort finden Sie auch weitere
Schulungsangebote und Seminare. Schauen
Sie jetzt gleich auf Seite 23 der ImPuls, denn
dort stehen die Inhalte der Controlling Schu-
lung auf einen Blick. Definition der Spalten (Ist-Werte aktuell und Vorjahr sowie „Planung intern“ und „Planung Konzern“) für
die Bilanzauswertung „SKR 03 BWA Form 01 (KG3)“.
Mitgelieferte Kennzahlenanalyse aus den Bilanzauswertungen der Office Line
INFO:Bei weiteren Fragen zum The-
ma Controlling mit der Office
Line sprechen Sie entweder
mit Ihrem zuständigen Fach-
handelspartner oder rufen
Sage unter Telefon: 069 50007-
6333 an.
Sage ImPuls 13Sage ImPuls12
Office LineAnwenderbericht
Office LineProduktinfo
Diese waren so erfolgreich, dass bereits 2 Mona-
te darauf der erste Angestellte beschäftigt wer-
den konnte. Mitte 2000 begann Walser damit
Neuware aus Restposten und Auslaufmodellen
zu versteigern. Der Online-Markt boomte und
bald waren 25 Mitarbeiter damit beschäftigt die
gesamte Logistik für die Internet-Auktionen ab-
zuwickeln und Walser war am Rande der räum-
lichen Auslastung angelangt. Und wieder ging
es für das Unternehmen mit einem modernen
Neubau einen Schritt nach vorne.
Mittlerweile kümmern sich 32 Fachkräfte in
neuen, großzügigen Räumlichkeiten um stän-
dig mehr als 2000 Auktionen bei eBay. Täglich
rollen bis zu 1000 Pakete über die hauseigene
Verpackungsstrasse. Mehr als 350.000 Artikel
verliessen insgesamt bisher das Haus. Innova-
tive Anzeigen sowie zugleich das an eBay ange-
bundene Warenwirtschaftssystem machen
Foto-Walser zu einem der erfolgreichsten
Powerseller bei eBay.
Foto Walser setzt für diese betriebswirtschaft-
lichen und komplexen Abläufe die Office Line
ein. Die Standardmodule Rechnungswesen und
Warenwirtschaft werden noch um die Zusatzmo-
dule der Anlagenbuchhaltung und der Kosten-
umlage, sowie mit den Applikationen Varianten,
Telefonverkauf und Intrastat-Meldung ergänzt.
Dazu kommen ein externes Versandsystem
(VLOG) und ein integrierter WebShop.
Um die Logistik für einen Internetversandhan-
del perfekt im Griff zu haben wurde die Office
Line vom Sage – Fachändler Logic Base aus
Rain stark modifiziert und erweitert. Die Haupt-
erweiterung ist eine eigens für den Versand-
handel entwickelte eBay Schnittstelle. Diese
modifizierte Schnittstelle kommuniziert direkt
mit eBay über die eBay-API-Schnittstelle. Es
erfolgt also kein Auslesen von HTML-Seiten
oder eMails – es handelt sich hier um eine ech-
te eBay-Anbindung. Diese Schnittstelle erledigt
Aufgaben wie das Einlesen der ausgelaufenen
Auktionen (ca. 500 – 1000 pro Tag), die Gene-
rierung von Aufträgen aus diesen Auktionen,
das automatische Zusammenfügen von Aufträ-
gen (ein Käufer, mehrere Auktionen als Bei-
spiel), das Versenden von diversen eMails (wie
Auftragsbestätigungen, Mahnungen, Rech-
nungserstellungen und beim Versand der Ware
die Möglichkeit, den Weg der Pakete direkt
online nachzuverfolgen). Ein weiterer Punkt ist
das Einlesen der Kontoauszugsdaten (ebenfalls
500 – 1000 Buchungen pro Tag) und die Zuord-
nung zu den entsprechenden Aufträgen.
Niclas Walser hat in kurzer Zeit ein kundenfreund-
liches und innovatives Versandunternehmen
realisiert, das in der Lage ist täglich grosse Ver-
sandmengen sicher und schnell in den deutsch-
sprachigen Raum zu versenden. Etwa ein Viertel
der Käufer kommen über eBay, der Rest über
den anzeigengestützten Grosshandel. Walser
legt Wert darauf nicht nur auf den schnellen
Onlinemarkt zu setzen. Sein Ziel ist der weitere
Ausbau der konventionellen Verkaufsplattfor-
men. Nur eine gesunde Mischung kann seiner
Meinung langfristig zum Erfolg führen.
Tipps&TricksBilanzauswertung nach Excel übergeben
Im Gegensatz zu allen anderen Auswertun-
gen lassen sich die Bilanzauswertungen
nicht direkt aus der Bildschirmvorschau
nach Excel übergeben. Das liegt daran,
dass die Excel-Übergabe der Bilanzauswer-
tungen deutlich umfangreicher ist. Zur
Übergabe einer Bilanzauswertung nach
Excel starten Sie zunächst den Menüpunkt
„Auswertungen / Bilanzauswertungen /
Bilanzauswertung“ und markieren die
gewünschte Auswertung. Wechseln Sie
danach auf den Reiter „Spalten 1-4“ und
wählen Sie dort im Feld „Spaltenformat für
Ausdruck“ die Einstellung „Excel-Überga-
be“. Beantworten Sie die folgende Frage
mit „Ja“, so wird automatisch der Reiter für
die Einstellung des Excel-Exports ange-
zeigt. Nachdem Sie hier Ihre Einstellungen
vorgenommen haben, startet ein Klick auf
den Button „OK“ die Übergabe nach Excel.
Tipps&TricksBilanzauswertung für Profit-Center
Sie möchten Ihre betriebswirtschaftlichen
Auswertungen und die Betrachtung von
Gewinn und Verlust nicht nur für das
Gesamtunternehmen, sondern auch für
einzelne Kostenstellen bzw. Kostenstellen-
gruppen betrachten? Dies können Sie mit
der Office Line ganz einfach:
Öffnen Sie dazu zunächst den Menüpunkt
„Auswertungen/Bilanzauswertungen/Bilanz-
auswertung“ und wählen Sie die gewünsch-
te Auswertung. Wählen Sie nun auf dem
Reiter „Grundlagen“ im Feld „Basierend
auf“ die Einstellung „Kostenstellen“. Hier
befinden Sie sich automatisch auf dem Rei-
ter „Kostenstellen“, auf welchem Sie festle-
gen, ob die Kostenstellen einzeln oder nach
bestimmten Gruppierungsmerkmalen aus-
gegeben werden sollen. Weiterhin definieren
Sie hier, welche Kostenstellen bzw. Grup-
pen ausgegeben werden und ob die Ausga-
be einzeln (pro markierter Kostenstelle bzw.
Gruppe) oder kumuliert (für alle markierten
Kostenstellen bzw. Gruppen) stattfindet.
Foto-Walser war erfolgreichster eBay-Powerseller 2003
Office Line von Sage mit direkter eBay-SchnittstelleDie Firma Foto-Walser ist ein moderner Fotogrosshandel mit Sitz im bayrischen Burg-
heim. Geschäftsführer Niclas Walser (26) machte sich 1998 als Einzelhandelskaufmann
selbstständig. Die ersten Erfolge erzielte er mit dem Verkauf von Fotoapparaten und –
zubehör auf lokalen Fotobörsen. Früh erkannte er die Zeichen der Zeit und stellte bereits
im September 1999 die ersten Auktionen bei eBay ein.
Logistik zum Anfassen – Geschäftsführer Niclas
Walser mit seinen Erfolgsartikeln
Sage ImPuls 15Sage ImPuls14
SalesLogixAnwenderbericht
Office LineProduktion
Die Praxis kleiner und mittelständischer Unter-
nehmen sieht anders aus. APS-Lösungen sind
teuer, komplex und mit langen Implementie-
rungszeiten verbunden. Die Ansprüche an die
Datenqualität und Datenpflege sind sehr hoch
und es gibt kaum erfolgreiche Referenzen bei
kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Insbesondere eine sehr hohe Datenqualität ist
wichtig für den sinnvollen Einsatz eines APS-
Werkzeugs. Andernfalls werden relevante Ein-
flussfaktoren nur ungenügend berücksichtigt,
so dass die Modellvorstellung nicht mit den
realen Gegebenheiten übereinstimmt.
Aber auch an einem anderen Punkt geraten sie
mit der Realität in kleinen und mittelständischen
Unternehmen in Konflikt. Der Markt erwartet
von diesen Unternehmen im Allgemeinen eine
hohe Flexibilität. Insbesondere müssen sie
dynamisch auf Kapazitätsanfragen reagieren
können. Daher kann hier nur sehr bedingt von
statischen Kapazitäten ausgegangen werden.
Als Lösung dieses Problems präsentiert sich
die grafischen Ressourcenplanung der Office
Line.
Was ist grafische Ressourcenplanung?
Auch die grafische Ressourcenplanung verfolgt
das Ziel einer besseren Planungsqualität. Die
Ansprüche der grafischen Ressourcenplanung
sind aber niedriger als die von APS-Systemen.
Im Gegensatz zu diesen sind sie aber wesent-
lich näher an den Anforderrungen kleiner und
mittelständischer Unternehmen orientiert und
damit realistischer.
Werkzeuge zur grafischen Ressourcenplanung,
liefern eine grafische Anzeige von Vorgängen in
der Fertigung. Dies dient insbesondere der Pla-
nung von Aufträgen. Gleichzeitig wird aber
auch die Belastung der Ressourcen angezeigt,
wobei unter Ressourcen sowohl Menschen als
auch Maschinen oder Fremdfertiger verstanden
werden. Es soll also sichtbar werden, was in
der Produktion geplant ist, welche Prozesse
bereits begonnen haben, wie hoch der Fertig-
stellungsgrad ist, wie es um die Auslastung der
Ressourcen steht, wo Engpässe bestehen oder
wo es freie Kapazitäten gibt. Ziel der grafischen
Ressourcenplanung ist es, eine Übersicht zu
liefern, Arbeitsgänge gegebenenfalls zu ver-
schieben oder auch Lieferterminüberschreitun-
gen zu erkennen. Mittels dieser Überwachung
der Fertigung und der der Disposition kann
dann auch die die Frage beantwortet werden,
wann was fertig ist.
Grafische Ressourcenplanung und
Betriebsdatenerfassung (BDE)
Die Grafische Ressourcenplanung bietet ins-
besondere auch zusammen mit einer leistungs-
fähigen Betriebsdatenerfassung wertvolle
Unterstützung. Die eingesetzte BDE liefert zeit-
genaue Informationen für jeden Arbeitsgang zu
den benötigten Arbeitsgangzeiten sowie den
gefertigten Mengen und schreibt diese an die
grafische Ressourcenplanung zurück. Diese
stellt die Daten daraufhin umgehend als Ferti-
gungsfortschritt dar und gibt Auskunft über
einen möglichen Lieferverzug.
Das Thema APS (Advanced Planning and Scheduling) findet seit einigen Jahren zunehmendes Interesse. Dies ist darauf zurückzu-
führen, dass derartige Softwarelösungen mit Themen wie Supply Chain Management oder E-Business in Verbindung gebracht wer-
den. Flexibilität in der Supply Chain, also der Lieferkette, sei von besonderer Bedeutung, um auf Veränderungen im Nachfragever-
halten reagieren zu können. APS verfolgt daher das Ziel, alle Produktions- und Beschaffungsaktivitäten so zu planen, dass der
Bedarf termingerecht unter Berücksichtigung begrenzt verfügbarer Material- und Produktionskapazitäten erfüllt werden kann.
Fazit
Mit der grafischen Ressourcenplanung
der Office Line erhalten kleine und mittel-
ständische Unternehmen ein Werkzeug,
mit dem sie die Planungsqualität in der
Fertigung schnell deutlich verbessern
können. Da keine unrealistischen Erwar-
tungen an die Gegebenheiten in diesen
Unternehmen gemacht werden, etwa an
die Datenqualität und das Budget, und
gleichzeitig die Fachkompetenz der
Belegschaft berücksichtigt wird, sind der-
artige Werkzeuge für den Einsatz in die-
sen Unternehmen eindeutig geeigneter
als APS-Lösungen.
Grafische Ressourcenplanung versus APSWelcher Ansatz eignet sich für kleine und mittelständische Unternehmen?
Ein Unternehmen, das in irgendeiner Weise
mit Kundendaten zu tun hat, kämpft in der
Regel mit deren Verwaltung. Entweder wer-
den die Daten in klassischen Karteikästen
verwaltet oder Programme wie Excel, Access
oder Outlook eingesetzt. Doch die Daten
werden damit mehr schlecht als recht erfasst
und von Kundendaten-Management sind
diese Methoden sehr weit entfernt. Ähnlich
erging es dem Münchener Unternehmens-
berater NetPress Consulting. Mit der Zeit
haben sich auf verschiedenen Datenbanken
und Adressverzeichnissen bis zu 10.000
Kontakte angesammelt. In der Praxis sah
das so aus, dass teilweise nur die Adressen
vorhanden waren, teilweise waren die
Adressen mit Ansprechpartnern verknüpft
und andere Daten wiederum enthielten
weiterführende Vertriebsdaten.
Vorbereitung
Nachdem die Situation analysiert und eine
Optimierung beschlossen war, trugen die
einzelnen Fachbereiche ihre Anforderungen
zusammen und prüften die bestehenden
Prozesse. Vorteil dieser Vorgehensweise war
die Einbindung aller Mitarbeiter in den Ent-
scheidungsprozess. „Die Mitarbeiter waren
intensiv bei der Sache und konnten Ihre Vor-
schläge einbringen“, so G. Gartner, Office
Managerin bei NetPress. „Dadurch erreich-
ten wir eine sehr hohe Akzeptanz und redu-
zierten die Einführungsphase erheblich.“
Spätestens jetzt sollte ein Integrationspart-
ner an Bord geholt werden. NetPress ent-
schied sich für die Firma SITConsult e.K.
aus Frankfurt (www.sitconsult.de). „Wir ver-
stehen uns als Partner in der Planungsphase
und legen sehr viel Wert auf die Anforderun-
gen des Kunden“, so Uwe Schmidt,
Geschäftsführer von SITConsult.
Die wichtigsten Faktoren, die bei der Ent-
scheidung eine Rolle spielten waren:
� Abdeckung aller Bereiche (Vertrieb, Mar-
keting und Service) vollständige Integra-
tion der Außendienstmitarbeiter (Remote-
Anbindung)
� vollständige und dynamische Integration
in Outlook und Exchange
� Skalierbarkeit des Systems bei positiver
Unternehmensentwicklung
� schnelle Verfügbarkeit des Systems
� Einhaltung des finanziellen Rahmens.
Dabei entschloss sich NetPress neben der
reinen Vertriebslösung, auch noch die Kom-
ponenten für Marketing-Kampagnen und
das Support-Modul zu installieren. Weitere
interessante Add-Ons wie CTI-Integration
oder Reisekosten-Management folgen.
Lösung
Bei der Auswahl der Lösung wurden die
erwähnten Anforderungen mit den am Markt
erhältlichen Produkten sorgfältig verglichen.
Die Entscheidung fiel auf SalesLogix, eine
umfangreiche und dennoch einfach zu
installierende Lösung. Die wesentlichen Vor-
teile sind volle Integration in bestehende
Strukturen wie Exchange, Outlook, SQL und
CTI. Die Umsetzung erwies sich im Vergleich
zur Vorbereitung und zur Planung wesentlich
einfacher und schneller. Dank der Erfahrung
und der Professionalität des Business- Part-
ners ging die Installation der Lösung schnell.
Kunden-Management bei NetPress Consulting
Die Einführung eines Kunden-Managements ist eine weitreichende Entscheidung, die
in der Regel nicht von kurzer Hand geplant ist. Vielmehr sind eine ganze Reihe wichti-
ger Faktoren zu bedenken.
INFO:Möchten Sie weitere Informa-
tionen zu SalesLogix, dann
fragen Sie hierzu einfach Ihren
Fachhandelspartner oder
rufen Sage direkt unter der
Telefonnummer 069 50007-
6333 an.
Sage ImPuls 17
Classic LineWorkshop
Die Anwender, die bisher schon ihre Vertreter
mit der Classic Line verwaltet und abgerechnet
haben, profitieren jetzt davon, dass die Adress-
daten der Vertreter erweitert wurden. Diese
Erweiterung kann man auch im Standard der
Classic Line nutzen.
Wenn Sie bisher mit der Classic Line Vertreter
abgerechnet haben, dann können Sie den Zeit-
punkt für die Umstellung auf die erweiterte Ver-
treterabrechnung selbst bestimmen. Dazu
müssen Sie in den Grundlagen die Art der Pro-
visionsabrechnung ändern. Danach stehen
Ihnen die neuen Funktionen zur Verfügung.
Zusätzliche Funktionen:
Im Vertreterstammdialog haben Sie nun die
Möglichkeit, für jeden Vertreter zusätzliche
Einstellungen vorzunehmen. Die Berechnungs-
art der Provision kann nach Rechnungsaus-
gang oder nach Zahlungseingang erfolgen und
die Provision kann z.B. bei gewährten Rabat-
ten vermindert werden. Bei der Abrechnung
nach Zahlungseingang ist es möglich, Skonto
zu berücksichtigen. Mit der Option „Vorrang
Vertreterprovision“ können Sie Ihre Abrech-
nung so einrichten, dass immer die hier hinter-
legten Provisionssätze verwendet werden und
nicht die, die für einen Vertreter im Artikel-
stamm hinterlegt sind. Bis zu drei Staffeln sind
hier definierbar. Mit der maximalen Provision
begrenzen Sie den auszuzahlenden Betrag.
Die Option „Kumulative Provision“ besagt,
dass die Provisionssätze der einzelnen Staffeln
zusammengerechnet werden. Wäre hier „Nein“
eingestellt, würde für den gesamten Umsatz
die nächste Stufe der Staffeln beim Über-
schreiten der Grenzbeträge genutzt. Ist ein Ver-
treter als Mitarbeiter in einem Unternehmen
beschäftigt und wird das Modul Lohn & Gehalt
genutzt, kann eine Übergabe der Provision als
Lohnart erfolgen. Pro Vertreter kann ein Senior-
vertreter festgelegt werden, der anteilig eine
Provision erhält.
Erweiterte Vertreterabrechnung
Sage ImPuls16
Classic LineProduktinfo
In der Classic Line 3.3 gibt es ein Zusatzpaket, das die bestehende Vertreterabrech-
nung um zahlreiche neue Funktionen erweitert. Bei einer Kundenbefragung hatten rund
45% aller Classic Line Anwender mitgeteilt, dass sie Vertreter beschäftigen. Sollten
auch Sie Vertreterabrechnungen durchführen, dann ist dieser Wokshop für Sie beson-
ders interessant.
Email, UStId und Steuernummer sind im Vertreterstamm hinzugekommen.
Einstellung in den Grundlagen der Auftragsbearbeitung
Pro Vertreter einstellbare, zusätzliche Grundlagen
Dank der Implementierung von IBAN (intenatio-
nal banking account number) können künftig
von der Finanzbuchhaltung EU-Standardüber-
weisungen erzeugt werden. EU-Standardüber-
weisungen sind kostenlos, dürfen aber nur auf
Euro lauten. Sie sind in ihrer Höhe begrenzt,
aber dafür mit allen Ländern der EU möglich.
Auch mit Ländern, die kein Mitglied in der
Europäischen Währungsunion sind. Die Schweiz
ist hier ein assoziiertes Mitglied. In diesem
Zusammenhang wird außerdem die Möglich-
keit geschaffen, die Steuerklassen von mehr
als 15 EU-Ländern bzw. auch deren Liefer-
schwellen zu bearbeiten. Dieses Thema hat
sich durch den Beitritt der zehn neuen Länder
zur EU im Frühjahr verschärft. Daher haben wir
die Änderung zum Jahreswechsel 2004/05
umgesetzt.
Classic Line – Europafit zum Jahreswechsel
Eine weitere Änderung betrifft den §13b, der
die Umsatzsteuerschuld für Unterauftragneh-
mer von Bauvorhaben umkehrt. Der Auftragge-
ber muss jetzt den Ust-Betrag separat auffüh-
ren. Da ab dem Jahreswechsel diese Informa-
tion in der UStVA als eigenes Feld zu melden
ist, werden wir hierfür die Bedienbarkeit ver-
bessern.
Last but not least sind einige Banken dazu
übergegangen, ihre Schecknummern nicht
mehr nur mit 10 sondern mit 13 Stellen zu
erzeugen. Um diese Angaben richtig drucken
zu können, wurde das Feld in der Classic Line
erweitert. Mit der Jahreswechselversion der
Classic Line können Sie die Länge der Scheck-
nummer bis maximal 13 Stellen selbst einstel-
len.
Zum Jahreswechsel wird es innerhalb der Classic Line einige Änderungen geben, auf die
Sie sich jetzt schon freuen können. Neben den allgemeinen gesetzlichen Änderungen
(siehe Beitrag zu diesem Thema auf Seite 26 – 27) wird es weitere kleine Funktionen
geben.
Neu
Sage ImPuls 19Sage ImPuls18
Classic LineWorkshop
Classic LineWorkshop
Provisionsstaffeln:
Ist die erweiterte Vertreterabrechnung aktiviert,
erscheint in der OK-Abfrage des Artikelstamm-
dialogs ein neuer Eintrag. Pro Artikel (Vertreter-
nummer = 0) oder pro Artikel und pro Vertreter
(Nummer > 0) können Provisionsstaffeln verein-
bart werden. Die Besonderheit dabei ist, dass
sich die Provision alternativ mit drei verschie-
denen Berechnungsgrundlagen ermitteln lässt:
Nach Umsatz, nach Roherlös oder pro Stück-
zahl. Diese Staffeln werden verwendet, wenn
im Vertreterstamm die Option „Vorrang Vertre-
terprovision“ auf „Nein“ steht. Wie die Staffeln
genutzt werden, wird außerdem durch die
Option „Kumulative Provision“ beeinflusst. Für
Aktionszeiträume kann eine Frist gesetzt und
eine spezielle Provision gewährt werden.
Die neue Vertreterabrechnung wirkt sich natür-
lich auch in der Auftragsbearbeitung aus. Wenn
Sie einen Auftrag eingeben, können Sie künftig
mit der Option „O“ festlegen, ob der Auftrag im
Abrechnungsprogramm auf „Abrechnen“ oder
„nicht Abrechnen“ geschaltet wird. Diese Ein-
stellung kann zum Beispiel dann gewählt wer-
den, wenn die Provision noch nicht feststeht.
Auf der zweiten Seite des Auftragskopfes
haben Sie die Möglichkeit, zwei Vertreter ein-
zugeben. Beide Vertreter können selbstver-
ständlich schon im Kundenstamm als Vor-
schlagswerte erfasst werden. Dadurch ist es
möglich, dass bis zu vier Vertreter (inkl. der
Seniorvertreter) für einen Auftrag eine Provision
erhalten. Das Feld 08 Provision 1 ist übrigens
bei der erweiterten Vertreterabrechnung deak-
tiv, weil es nur für die alte Vertreterabrechnung
benötigt wird.
Auch in den Positionsdetails eines Auftrages
können Sie auf die Provision eines Vertreters
Einfluss nehmen. Dadurch haben Sie die maxi-
male Flexibilität und können sicherstellen, dass
Ihre Vertreter in dem gewünschten Umfang am
Umsatz, Roherlös oder dem verkauften Stück
partizipieren.
Ihre Hauptvorteile mit der erweiterten Vertre-
terabrechnung sind zusammengefasst die
Abrechnung und die Auswertungen. Die
Abrechnung kann z.B. pro Vorgang erfolgen.
Selbst dabei haben Sie noch den vollen Zugriff
auf die Belegdaten und die Positionen, die Sie
ebenso ändern können. Die Auswertungen
haben den Vorteil, dass man sie nach Zeiträu-
men vornehmen kann. Auch ein Vergleich von
Perioden ist möglich.
Wenn erwünscht, erhält jeder Vertreter eine
Abrechnungsübersicht als Anlage zur Lohna-
brechnung. Ist der Vertreter nicht bei Ihnen im
Haus als Mitarbeiter angestellt und kann seine
Provision nicht direkt an den Lohn übergeben
werden, dann gibt es auch die Möglichkeit,
einen Brief mit einer Provisionsmitteilung für
diesen externen Vertreter zu drucken. Diese ist
dann auch Grundlage für eine Rechnung.
Mit diesem neuen Zusatzpaket wurde Ihnen die
Möglichkeit geschaffen, die Vertreterabrech-
nung viel flexibler und vor allem besser kontrol-
lierbar durchzuführen. Vorbei sind die Zeiten, in
denen die Vertreterprovisionen mit Excel jeden
Monat neu berechnet werden mussten. Mit der
erweiterten Vertreterabrechnung können Sie
alles innerhalb Ihrer Classic Line administrie-
ren.
Änderbare Provisionen in Positionsdetails
Provisionsstaffeln für jeden Bedarf sind im Artikelstamm einstellbar
Bis zu vier Vertreter pro Auftrag sind jetzt möglich
Kontrollieren Sie die Provisionszahlung bis auf Ebene der Einzelpositionen eines Auftrages.
Volle Kontrolle über die Provisionszahlungen bis zum Schluss
Anzeige
INFO:Für weitere Informationen zur
Classic Line sprechen Sie ein-
fach Ihren Fachhandelspartner
an, oder rufen Sage direkt
unter der Telefonnummer 069
50007-6333 an.
Tipps&TricksFinanzämter importieren
Auswertungen schneller gemacht
Freiwilliges soziales Jahr
Sage ImPuls 21Sage ImPuls20
InfoZusatzpakete
Classic LineProduktinfo
Girostar
Automatisieren Sie das mühsame und
fehleranfällige Buchen der täglichen
Bankbelege.
Ein Großteil des Arbeitsaufwands der Buch-
haltung entsteht bei der Bearbeitung der
Bankkonten. Das Zusatzpaket „Girostar“
automatisiert viele dieser Tätigkeiten durch
die Vorkontierung anhand von elektronisch
eingelesenen Kontoauszügen und hilft so,
die vorhandenen Personalkapazitäten effi-
zienter einzusetzen. Nicht automatisch er-
kannte Buchungen werden in einem speziel-
len Nachbearbeitungsmodus schnell und
einfach zugeordnet und der Bankbeleg per
Knopfdruck gebucht.
(Office Line 50/100/200 und Classic Line
100 ab € 790,-)
Dublettenanalyse und -abgleich für
Adressen
Reduzieren Sie die Dubletten in Ihrem
Adressbestand und sparen Sie bei der
Durchführung von Mailings.
Adress- und Kundendaten sind das Kapital
jedes Unternehmens. Das Zusatzpaket
„Dublettenanalyse und -abgleich“ hilft
Ihnen, dieses Kapital noch gewinnbringen-
der einzusetzen, und spart bares Geld beim
Versand von Mailings mit dem Serienbrief-
assistenten. Die Analyse ist je nach Anforde-
rung für den kompletten Adressbestand
oder für eine einzelne, zum Beispiel neu
erfasste Adressen, möglich.
(Office Line 100/200: € 1.590,-)
Intrastat-Meldung
Sie liefern an Kunden in EU-Ländern?
Dann erstellen Sie die vorgeschriebenen
Meldungen doch einfach per Knopfdruck.
Die Meldung von innergemeinschaftlichen
Warenbewegungen ist eine zwingende Vor-
aussetzung für das Geschäft mit Kunden im
EU-Ausland. Ersparen Sie sich zeitaufwändi-
ges manuelles Erstellen Ihrer Meldungen für
das statistische Bundesamt. Das Zusatzpaket
"Intrastatmeldung" ermittelt diese Daten aus
Ihrer Warenwirtschaft und druckt direkt auf
die amtlichen Formulare. Selbstverständlich
ist ein Modul zum Import der vorgegebenen
Verzeichnisse enthalten.
(Office Line 100/200 und Classic Line 100
ab € 495,-)
Finanzplanung und Kennzahlenanalyse
Wollen Sie Ihr Unternehmen sicher in die
Zukunft führen? Werden Sie fit für Basel II!
Die Finanzplanung ist ein leistungsfähiges
Werkzeug für den Überblick über Ihre Forde-
rungen und Verbindlichkeiten nach Fällig-
keitsdatum und bietet einen Liquiditätsplan
für die kommenden 12 Monate. Die Kenn-
zahlenanalyse umfasst individuell definier-
bare Kennzahlen zur Umsatzrentabilität,
Produktivität, Umschlagskennzahlen, Kapi-
talstruktur, Kapitalrentabilität, Finanzierung,
Liquidität und zum Cashflow.
(Classic Line 100 € 495,-)
Wenn Sie gerne die Liste der Finanzämter in den
übergreifenden Stammdaten aktualisieren möch-
ten, schauen Sie zunächst auf die Internet-Seite
http://bffweb1.bff-online.de/cgi-bin/gemfai.exe.
Den Link finden Sie auch innerhalb des Classic
Line Hauptmenüs unter
„Portal/Verzeichnisse/Finanzämter“. Die Datei
„fadat.txt“ mit den Daten der Finanzämter, kopie-
ren Sie einfach in ein beliebiges Verzeichnis auf
Ihrem Rechner. Starten Sie dann innerhalb der
Classic Line im Menü „Grundlagen/Mandan-
tenübergreifende Grundlagen/Finanzämter“
den Import der Finanzämter. Sie werden nach
dem Verzeichnis gefragt, in das Sie zuvor die
Datei aus dem Internet gespeichert haben.
Mit dem Import der Finanzämter aktualisieren
Sie den mandantenübergreifenden Finanzäm-
terstamm. Damit stellen Sie sicher, dass Sie
stets mit aktuellen Daten der Finanzämter in
Ihren lokalen Mandanten arbeiten.
Das neue Datenbank Frontend in der Classic
Line 3.3 bietet gegenüber den bisherigen
Auswertungen deutlich mehr Möglichkeiten.
Hiermit können Daten nicht nur wie bisher in
Access importiert werden, sondern zusätz-
lich gleich sortiert, dynamisch gefiltert oder
sogar die Daten von zwei verknüpften Tabel-
len in einem Schritt ausgegeben werden.
Durch diese Zusatzfunktionalitäten dauern
einige Auswertungen nun ein klein wenig län-
ger als zuvor. Denn jetzt findet eine Prüfung
statt, ob während der Auswertung eine
Tabelle aktuell geändert und diese dann aus
Gründen der Datenkonsistenz auf Dateisper-
re gesetzt wird. So wird vermieden, dass in
den Auswertungen ein „veralteter“ Daten-
stand vorherrscht. Möchten Sie sich dennoch
bei Datenabfragen schnellere Ergebnisse erhal-
ten, dann können Sie dieses auch mit dem
Datenbank Frontend. Dirty Read ist hier das
Stichwort und besagt nichts anderes, als Abfra-
gen auf der Echtzeitdatenbank durchzuführen.
Wie dieses funktioniert, zeigen wir Ihnen gleich.
Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass
bei dieser Methode die Gefahr besteht, dass
sobald ein Benutzer gerade Daten verändert,
diese nicht in Ihrer Auswertung enthalten sind.
Um zu einem schnelleren Abfrageergebnis zu
kommen, öffnen Sie bitte im Menü die „Admi-
nistration/Konfiguration Benutzer/ Grundein-
stellungen“. Unter dem Punkt „Angaben gül-
tig für alle Benutzer“ wählen Sie den Punkt
„Sperrverhalten Datenbank Frontend“. Hier
wählen Sie die Option „Benutzte Tabelle nicht
sperren“. Damit stört eine Auswertung mit
dem Datenbank Frontend keinen der anderen
Benutzer des Systems.
Im Classic Line Lohn wird zum Jahreswech-
sel 2004/05 ein neues Kennzeichen inner-
halb des Personalstammes implementiert.
Damit ist es möglich, Beschäftigte abzu-
rechnen, die sich in einem freiwilligen sozia-
len/ökologischen Jahr befinden. Die Anzahl
der Personen, die ein freiwilliges soziales Jahr
durchführen, hat sich in den letzten Jahren
weiter erhöht, deshalb wird diese besondere
Form der Abrechnung neu in die Classic Line
einbezogen.
Die Top-Zusatzpakete
Mit Classic Line und Office Line professionell arbeiten!
INFO:Mehr Informationen zu den
Zusatzpaketen erhalten Sie
bei Ihrem Fachhandelspartner
oder direkt bei Sage unter
Telefon: 069 50007-6333.
Mit den Zusatzpaketen der Classic und Office Line arbeiten bereits heute viele Kunden
effizienter und steigern ihre Produktivität. Warum nicht auch Sie? In dieser Ausgabe
stellen wir Ihnen jeweils die Top Zusatzpakete der Office Line und Classic Line vor:
Welche Voraussetzungen Sie benötigen:
Controlling Kenntnisse, Kenntnisse der
Office Line und Grundkenntnisse in
Microsoft Excel.
Termine „Controlling mit der Office Line“
25. – 26.11.2004 Stuttgart – Vaihingen
07. – 08.12.2004 München
27. – 28.01.2005 Düsseldorf
22. – 23.02.2005 Frankfurt
24. – 25.02.2005 Stuttgart – Vaihingen
21. – 22.03.2005 Berlin
23. – 24.03.2005 Hamburg
Ihre Vorteile auf einen Blick:
� Preis: 780,- € pro Teilnehmer
� 1 PC-Arbeitsplatz pro Person
garantiert!
� Kleinstgruppen:
nur 9 Teilnehmer pro Termin!
� 10% Rabatt für den 2. Teilnehmer!
Es gelten die "Seminarteilnahmebedingun-
gen von Sage " sowie die "Allgemeinen
Geschäftsbedingungen von Sage" –
www.sage.de
Sage ImPuls 23Sage ImPuls22
Sage AcademySeminare & Schulungen
Sage AcademySeminare & Schulungen
Mit den Themen
� Lohnsteuerbescheinigungen 2004
� Lohnsteueranmeldungen 2005
� Änderungen aus den Lohnsteuerrichtli-
nien sowie aktuellen Urteilen und Rund-
schreiben
� SV-Rechengrößen ab 1.1.2005
� Neue Beitragsgruppenschlüssel und
Beitragsnachweise
� Altersteilzeit
bereiten wir Sie professionell und im Detail
auf alle Neuheiten des Jahreswechsels vor.
Dabei stehen Ihnen unsere Berater, Entwick-
ler und Produktmanager mit ihrem Fachwis-
sen einen Tag lang zur Verfügung.
Weitere Themen, wie „Neuerungen im
Abrechnungssystem“, „Aktuelle Tipps und
Tricks“, „Bedienungsverbesserungen“ sowie
die Vorbereitung einer Checkliste zum Jahres-
ende für die Personalabteilung, runden den
Workshop am Nachmittag ab.
Die Teilnahmegebühr beträgt 180,- €.
Melden Sie sich bei Interesse am besten
gleich mit dem Angebotsservice auf der
letzten Seite der ImPuls an, denn die Teil-
nehmerzahl ist begrenzt.
Gesetzliche Änderungen im Bereich der Entgeltabrechnung bedingen nicht nur neue
Vorgabewerte, sondern auch veränderte Einstellungen für Berechnungen, Auswertun-
gen oder Bescheinigungen. In diesen eintägigen Seminaren lernen Sie die zu berück-
sichtigenden gesetzlichen Regelungen kennen und unsere Referenten zeigen Ihnen
Wege auf, wie Sie den neuen Anforderungen genügen.
Lohnseminar zum Jahreswechsel 2004/05
Sämtliche Daten aus den Bereichen Finanz-
buchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kosten-
rechnung und Warenwirtschaft werden
gemeinsam strukturiert und auf vielfältige
Weise anhand praxisorientierter Auswertungs-
beispiele dargestellt und z.T. auch mittels
Excel-Übergabe nachbearbeitet. Die großen
Übungsblöcke bieten ausreichend Zeit und
Gelegenheit, um zusätzlich auch Ihre indivi-
duellen Auswertungswünsche zu erörtern.
Dieses Seminar eignet sich für Geschäfts-
führer /Unternehmensinhaber sowie für Mit-
arbeiter aus den Bereichen Controlling bzw.
der Finanzbuchhaltung.
Welche Kenntnisse Sie vermittelt
bekommen:
� Lohnsteuerbescheinigungen 2004
� Grundlagen des Controllings
� Verwendungsmöglichkeiten vorhandener
Standardauswertungen
� Anlegen und Strukturieren von diversen
neuen Bilanzauswertungen
� Darstellungsvarianten für eine individuelle
Planung
� Kennzahlensysteme – Rating – Basel II
� Budgetkontrolle – Online-Frühwarnsy-
stem und Auswertung
Seminar-Übungsbeispiele: Abweichungs-
analysen GuV / Bilanz, Betriebsabrechnungs-
bogen, Cash-Flow, ABC-Analyse, Deckungs-
beitragsrechnung, Gemeinkostenabbildung,
Liquiditätsplanung, Plan-Ist-Vergleiche,
Unternehmenskennzahlen
Nur mit den richtigen Controlling Informationen lassen sich betriebswirtschaftlich
fundierte Entscheidungen treffen; Entscheidungen, von denen der Geschäftserfolg
abhängt. In diesem Controllingseminar lernen Sie anhand einprägsamer Übungen, wie
Sie an wichtige Informationen aus Ihrer Software kommen.
Controlling mit der Office LineWarum Sie als Office Line Anwender von diesem Workshop profitieren
Anzeige
Jetzt
anmelden,
da begrenzte
Teilnehmerzahl
INFO:Möchten Sie weitere Informa-
tionen zu diesem oder weite-
ren Seminaren, dann rufen Sie
uns unter der Telefonnummer
069 50007-6333 an.
Sage ImPuls 25Sage ImPuls24
AktionMittelstandsförderung 2004
AktionWettbewerbsvergleich
Im Test waren die Winline von Mesonic, Micro-
softs Navision, die Sage Produkte Classic Line
und Office Line sowie SAPs Business One. Alle
Kandidaten wurden in ihrer Standardkonfigu-
ration mit entsprechenden Zusatzmodulen,
jedoch ohne Anpassungen, getestet.
Objektives Testumfeld
Dem Test zugrunde lag ein Modell, das einen
typischen Prozessablauf in kleinen und mittel-
ständischen Unternehmen abbildet. Die Band-
breite reichte vom Einkauf über die Logistik,
die Produktion und das Rechnungswesen bis
hin zum Vertrieb. Die Experten der GPS haben
nach den Prüfregeln der DIN/ISO/EN 12119,
der internationalen Norm für Anwendungssoft-
ware, den Test durchgeführt.
Große Unterschiede
Den Testern war es wichtig zu prüfen, über
welche Funktionalitäten die einzelnen Testkan-
didaten verfügen. Entsprechen sie dann auch
noch in vollem Umfang den Testkriterien, dann
erhält ein Produkt den Idealwert von 1,0 Punk-
ten. Diesem Idealwert am nächsten kam die
Office Line und belegt damit den ersten Rang,
eng gefolgt von Microsoft Navision und der
Sage Classic Line, die in ihrer Leistungsbilanz
in etwa gleichauf liegen. SAPs neue Speerspit-
ze für den Mittelstand, Business One, landete
auf dem letzten Rang.
Im Test kristallisierte sich heraus, dass zwi-
schen den Lösungen bereits in der Grundver-
sion mit fünf Arbeitsplätzen große Preisunter-
schiede bestehen. Für die vom Testszenario
geforderten Funktionalitäten unterscheiden
sich die Preise der eingesetzten Lösungen um
bis zu 500%. Ein ähnliches Preisgefälle gilt für
die Wartungskosten: Auf einen Zeitraum von
Im Sommer dieses Jahres testete die Ulmer GPS, die Gesellschaft zur Prüfung von
Software, im Auftrag von Sage fünf ERP-Lösungen für den Mittelstand der vier wichtig-
sten ERP-Anbieter im deutschen Markt.
Diesem Beispiel sind bereits über 25.000
interessierte Unternehmen aus Mittelstand
und Handwerk gefolgt und haben sich über
das Förderprogramm informiert. Davon
haben mehr als 1.500 Unternehmen die
Chance ergriffen und sich um einen der
zahlreichen ausgeschriebenen Förderpreise
beworben.
„Diese Ergebnisse belegen, dass wir mit der
Initiative den Nerv mittelständischer Unter-
nehmen und Handwerksbetriebe getroffen
haben. Zu deren Unterstützung werden wir
das Programm daher auch im Jahr 2005
erneut durchführen. Insgesamt freuen wir
uns natürlich sehr über das große Maß an
Zustimmung.“
(Roland Duvinage, Projektleiter Mittelstands-
förderung bei Sage Software)
Eine parallel durchgeführte Umfrage auf der
Web-Seite der Initiative bestätigt diesen
Bedarf: So wünschen sich über 80 Prozent
der Unternehmen, die an der Online-Umfrage
teilgenommen haben, eine stärkere Unter-
stützung des Mittelstandes.
Nun hat die letzte Runde begonnen.
Machen Sie das Finale zum Höhepunkt der
Initiative und nutzen Sie noch bis zum
31.10.2004 ihre Chance, um einen der über
500 Förderpreise im Wert von über
1.100.000 € zu gewinnen. Damit Sie Basel II
und den momentanen Investitionsstau auf
die Plätze verweisen können!
stungsfähigkeit eines Produktes stehen. Preis-
günstigere Produkte werden, wie beispiels-
weise die Classic Line klar erkennbar, anfangs
eher unterschätzt. Doch es sind die Zuverläs-
sigkeit, die über zwanzigjährige Erfahrung des
Unternehmens, sein flächendeckendes Part-
nernetz sowie deren außergewöhnliches Preis-
/Leistungsverhältnis, die die Sage Produkte
deutlich von ihren Wettbewerbern abheben.
ERP-Systeme für den MittelstandFünf Produkte im Test
Die Sage Office Line verfügt mit deutlichem Ab-
stand über die ausgeprägtesten Funktionalitäten.
Alle getesteten Produkte mussten Aufgaben innerhalb eines typischen Prozessablaufs in einem Unter-
nehmen, vom Einkauf über die Logistik, die Produktion und das Rechnungswesen bis hin zum Vertrieb
lösen. Quelle: GPS
acht Jahren betrachtet und mit Lizenzen für 25
Arbeitsplätze, liegen die Produkte der beiden
Softwarehäuser Microsoft und SAP deutlich
am oberen Ende der Skala.
Fazit
In diesem Test zeigt sich erneut, dass ein
hoher Preis oder ein aus diesem Umfeld
bekannter Name nicht automatisch für die Lei-
Gute Vorbereitung und der Einsatz moderner und leistungsfähiger IT-Werkzeuge
machen Sie zum Gewinner, frei nach dem Motto: „Arbeiten wie die Besten“.
Gold in Sicht: Mittelstandsförderung 2004 – Arbeiten wie die Besten
Endspurt der Initiative bis 31.10.2004
INFO:Informationen zu der Initiative
finden Sie unter www.Mittel-
standsfoerderung2004.de.
Roland Duvinage
Sage ImPuls 27Sage ImPuls26
RechtGesetzliche Änderungen
RechtGesetzliche Änderungen
Neben den üblichen Änderungen wie neue
Rechengrößen, Freibeiträge und Freigrenzen,
gibt es mit ELSTER, der elektronischen Über-
tragung der Steuerdaten eine grundlegende
Änderung sowie vermutlich viele kleine Neuhei-
ten im Zusammenhang mit Zahnersatz, Ren-
ten- und Pflegeversicherung.
ELSTER
Die bisherige Form der Meldung auf Papier
entfällt. Stattdessen ist die Lohnsteuer per
ELSTER zu melden (ELektronische STeuerER-
klärung). ELSTER ist eine Funktion, die Sie in
allen aktuellen Versionen von Sage Software
finden. Sie kann für den Lohn- bzw. die Perso-
nalabrechnung und für die Finanzbuchhaltung
bzw. das Rechnungswesen genutzt werden.
Bei letzteren wird mit ELSTER die Umsatzsteu-
er (USt) gemeldet bzw. die Dauerfristverlänge-
rung beantragt.
Lohnsteueranmeldungen 2005
Ab 1.1.2005 müssen die Lohnsteueranmeldun-
gen elektronisch erstellt und versendet werden.
Die bisherige Form der Meldung auf Papier
entfällt. Sie wird nur in begründeten Ausnah-
mefällen von den Finanzbehörden auf Antrag
zugelassen.
Lohnsteuerbescheinigungen für 2004
Zum Jahresende 2004 müssen die Lohnsteuer-
bescheinigungen für Ihre Arbeitnehmer in
elektronischer Form erstellt und mit ELSTER
versandt werden. Weiterhin gibt es neue Fel-
der, die für das Steuerjahr 2004 auf der Lohn-
steuerbescheinigung enthalten sein müssen:
� Der Amtliche Gemeindeschlüssel (AGS) der
Gemeinde, welche die Lohnsteuerkarte aus-
gestellt hat
� Der Grossbuchstabe S, wenn zur Besteue-
rung von sonstigen Bezügen eine Hoch-
rechnung nach § 39b Abs. 3 Satz 2 EStG
erfolgt ist
� Der Großbuchstabe F bei steuerfreier Sam-
melbeförderung zwischen Wohnung und
Arbeitsstätte durch den Arbeitgeber
� Das Ordnungsmerkmal ETIN, welches aus
den Stammdaten des Arbeitnehmers gebil-
det wird
UstVA für 2005
Die Pflicht zur Nutzung von ELSTER ab 1.1.2005
schließt das Rechnungswesen bzw. die Finanz-
buchhaltung ein. Für Sie entfällt das lästige
Ausfüllen der bisherigen UStVA-Formulare.
Gesetzliche Änderungen zum Jahreswechsel 2004/2005
ELSTER – was bedeutet das für Sie?
Sie benötigen ab 1.1.2005 einen Internetzu-
gang sowie eine betriebwirtschaftliche Soft-
ware, die ELSTER unterstützt. Es gibt ebenso
die Möglichkeit, mit einer von den Finanzbe-
hörden zur Verfügung gestellten Software die
Meldungen durchzuführen. Wir raten Ihnen
jedoch davon ab, denn das würde für Sie
bedeuten, dass Sie Monat für Monat die USt-
VA-Zahlen Ihrer Buchhaltung abtippen müssen.
Wir empfehlen Ihnen daher den Wechsel auf
eine aktuelle Version Ihrer Sage Software: Die-
se erledigt das für Sie per Knopfdruck.
Rentenversicherung und
Rentenbesteuerung
Durch das Alterseinkünftegesetz wurden
grundlegende steuerliche Änderungen im
Bereich der Altersvorsorge beschlossen.
Schrittweise wird zur Besteuerung aller Ren-
tenzahlungen übergegangen. Die Beiträge zur
Rentenversicherung werden schrittweise und
bis zu festgelegten Grenzwerten steuerfrei
gestellt. Die Pauschalsteuer für Direktversiche-
rungsbeiträge entfällt für Neuverträge. Steuer-
lich ist also soweit alles klar – die Umsetzung
der Rentenstrukturreform im Bereich der Sozi-
alversicherung ist jedoch noch offen.
Pflegeversicherung
Hier ist aufgrund des Urteils des Verfassungs-
gerichts eine Änderung zum 01.01.2005 unum-
gänglich – aber die genaue Umsetzung ist
noch offen. Diskutiert werden derzeit eine pro-
zentuale Mehrbelastung der Kinderlosen oder
eine Entlastung der Eltern durch einen Prä-
mienbetrag.
Zahnersatz und Krankengeld
Die Debatte über Form und Einführungszeit-
punkt der Zahnersatzversicherung sind noch
im Gange. Arbeitnehmer tragen die Beiträge in
diesem Bereich allein, der Arbeitgeber ist für
die ordnungsgemäße Beitragsabführung ver-
antwortlich. Möglicherweise kommt die Ände-
rung erst zum 1.7.2005 auf Sie zu und wird mit
der Abwälzung der Beiträge für das Kranken-
geld auf den Arbeitnehmer verbunden.
In der nachstehenden Tabelle finden Sie eine
Übersicht, welche Änderungen zum Jahres-
wechsel in den einzelnen Produktversionen
umgesetzt werden.
Alle beschlossenen Änderungen werden Ihnen
als Anwender einer Sage Lösung, wie gewohnt
in der Version zum Jahreswechsel zur Verfü-
gung gestellt. Voraussetzung ist, dass Sie zu
diesem Zeitpunkt über einen bestehenden
Wartungsvertrag verfügen.
Finanzamt
Einkommens-steuererklärung
Steuer- bescheid
Lohnsteuer- karte
Lohnsteuer-karte
Lohnsteuer- bescheinigung
Lohnsteuer- anmeldung
Lohnsteuer- bescheinigung
Arbeitnehmer
Arbeitgeber
Classic Line Version 2.0 Version 3.2 Version 3.3
Gesetzliche FiBu mit UStVA-Infoformu- FiBu mit neuem FiBu mit neuem UStVA-Formular
Änderungen lar Lohn 2.0 wird durch UStVA-Formular. Lohn mit allen gesetzlichen
kostenlose, funktional ein- Keine Pflege des Änderungen.
geschränkte Wartungs- Lohns.
version 3.3 ersetzt.
Funktionale Nicht geplant. Umsetzung erfolgte IBAN, Erweitertes ELSTER elektro-
Weiterent- in Version 3.3. nische Beitragsnachweise,
wicklung Steuerklassen von mehr als 15
EU-Länder gleichzeitig bearbeitbar
und weitere kleinere Erweiterungen.
Office Line Version 2.3 Version 3.1 Version 3.2
Gesetzliche ReWe mit UStVA-Info- ReWe mit neuem ReWe mit neuem UStVA-
Änderungen Formular. UStVA-Formular. Formular.
Funktionale Nicht geplant. Umsetzung erfolgte Erweitertes ELSTER und weitere
Weiterent- in Version 3.2. kleinere Erweiterungen.
wicklung
Personalwirtschaft Personalwirtschaft 2004 Office Line Lohn & Gehalt 2004
Gesetzliche Änderungen Lohn mit allen gesetzlichen Lohn mit allen gesetzlichen
Änderungen. Änderungen.
Funktionale Erweitertes ELSTER,
Weiterentwicklung elektronische Beitragsnachweise, ELSTER
Erweiterungen. weitere kleinere Erweiterungen.
Wie stets zum Jahreswechsel gibt es viele gesetzliche Änderungen, die für die Personal-
abteilung sowie für das Rechnungswesen bzw. die Finanzbuchhaltung interessant sind.
Verfahren zur Übertragung der Steuerdaten
Sage ImPuls 29
ServiceFinanzierung
Basel II ist weiterhin ein Thema und die Bereit-
schaft der Banken zur Kreditvergabe hat sich in
den letzten Monaten weiter verringert. Sage
und die teilnehmenden Fachhandelspartner
bieten Ihnen mit Sage Leasing und Sage Miet-
kauf nun günstige Finanzierungsalternativen
an.
NEU: Sage Mietkauf –
Günstiger als ein Bankkredit
Bis 31.03.2005 können Sie mit Sage Mietkauf
für nur 1,9% effektiven Jahreszins größere
Investitionen in Ihre Sage Software auf beque-
me Quartalsraten verteilen. Nach der 36-mona-
tigen Laufzeit geht der Mietkauf-Gegenstand
automatisch in Ihren Besitz über – unkompli-
ziert und ohne zusätzliche Zahlungen. Sage
Mietkauf ist möglich ab einem Anschaffungs-
wert von 5.000.- Euro.
Sage Mietkauf –
Ihre Vorteile:
Der Mietkauf-Gegenstand wird in Ihren Bilan-
zen aktiviert. Sie sind wirtschaftlicher Eigentü-
mer des Mietkauf-Gegenstandes und können
regional, besonders in den neuen Bundeslän-
dern, gewährte Investitionszuschüsse sofort
beantragen und beziehen.
� Mit Sage Mietkauf bleiben Sie flexibel,
schonen Ihr Eigenkapital und behalten Ihre
Bonität.
� Sage Mietkauf ist mit nur 1,9% effektivem
Jahreszins günstiger als ein Bankkredit und
auch im Hinblick auf Basel II eine gute
Alternative.
� Investieren Sie unkompliziert und komforta-
bel. Die Bonitätsprüfung ist nur eine Sache
von wenigen Minuten – einfach online.
� Sie können den Mietkaufvertrag jederzeit
durch die Anforderung eines Ablöseange-
bots beenden. Der Mietkauf-Gegenstand
geht dann mit Zahlung des Ablösebetrags
in Ihr Eigentum über.
Sage Leasing –
Kaufen kann so einfach sein!
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist
die Finanzierung für jedes Unternehmen ein
wichtiges Thema. Mit Sage Leasing wird's
ganz einfach – ohne Angst vor größeren Inve-
stitionen. Dank niedriger Leasing-Raten kön-
nen Sie mit Sage Leasing problemlos Ihre Sage
Software aktualisieren und erweitern.
Sage Leasing – Ihre Vorteile:
� Sie sichern sich Bilanzneutralität, schonen
Ihr Eigenkapital, behalten Ihre Bonität, spa-
ren Steuern und bleiben flexibel. Vor dem
Hintergrund von Basel II ist Leasing eine
gute Alternative.
� Sie können dank niedriger, kalkulierbarer
Leasingraten kurzfristig größere Investitio-
nen tätigen als vielleicht budgetiert. So blei-
ben Sie auf dem neuesten technischen
Stand.
� Bereits ab einer Investitionssumme von
500,- Euro haben Sie die Möglichkeit, die
Leasingangebote zu nutzen.
� Sage Leasing ist unkompliziert und komfor-
tabel. Die Bonitätsprüfung ist nur eine Sache
von wenigen Minuten – einfach online.
Rechnen Sie einfach selbst Ihre günstige
Finanzierungsalternative unter
www.sage.de aus!
Die Finanzierung von größeren Projekten wirft immer wieder Fragen auf: Wohin wende
ich mich, um für mein Unternehmen die richtige Unterstützung zu finden?
Mit Sage Leasing und Sage Mietkaufgünstige Finanzierungsalternativen
Sage ImPuls28
ServiceProduktinfo
Ihre bertriebswirtschaftliche Software ist das Getriebe Ihres Unternehmens. Nur eine
optimal aufeinander abgestimmte Soft- und Hardware bringt Sie schnell und sicher ans
Ziel. Wir helfen Ihnen dabei – kostengünstig, präzise und effektiv. Mit dem Sage Remo-
te CheckUp bieten wir Ihnen ab sofort alles, was Sie zur erfolgreichen Pflege und
Optimierung Ihrer Software benötigen. Und das Beste ist: Sie müssen dazu nicht ein-
mal in die „Werkstatt“, denn wir kommen online zu Ihnen.
Neu: Der Sage Remote-SupportWir kommen schnell online zu Ihnen wenn’s mal klemmt
INFO:Mehr Informationen zum
Thema Sage Remote erhalten
Sie unter der Telefonnummer
069 50007-6333.
Hierfür haben wir jetzt 2 neue Produkte
entwickelt:
� Sage IT CheckUp
� Sage Remote Datenanalyse und -hilfe
Der Sage IT CheckUp bietet Ihnen eine zu-
verlässige Analyse Ihres PC Arbeitsplatzes,
ohne dass unser Experte bei Ihnen vor Ort
sein muss. Die gesamte Fernanalyse dauert
maximal eine Stunde! Danach erhalten Sie
als Ergebnis einen Prüfbericht mit den
aktuellen Eckdaten Ihrer Installation, samt
ausführlichen Änderungsempfehlungen.
Mit der neuen Sage Remote Datenanalyse
und -hilfe unterstützen wir Sie bei allen Fra-
gen rund um Ihre Sage Software. Unsere
Experten sind dabei über Remotezugriff mit
Ihrem Rechner verbunden und unterstützten
Sie bei der Lösung von Problemen.
Bis
31.03.2005
nur 1,9%*
* effektiver Jahreszins
Wie funktioniertSage Remote?
Remote bedeutet ganz einfach
„fern“. Mit dem Remotezugriff wird
eine Verbindung zwischen 2 oder
mehreren PCs hergestellt. Zwei bis
drei Mausklicks genügen in der
Regel, um die Verbindung zwi-
schen Ihnen und Ihrem Gesprächs-
partner aufzubauen. Ad hoc, ganz
ohne Installation, Konfiguration
oder Registrierung. Über die Appli-
kationswahl stellen Sie sicher,
dass nur die Bildschirminhalte
übertragen werden, die auch sicht-
bar sein sollen.
So können Sie gemeinsam mit
unserem Techniker beliebige
Anwendungen diskutieren und
bearbeiten. Und das innerhalb
weniger Sekunden. Das spart Zeit,
Geld und Nerven.
Sage setzt bei der Remotetechnik
auf das Produkt NetViewer. Die
Technik des NetViewer bietet die
Sicherheit, die auch durch die
Sparkassen-Finanzgruppe und das
Frauenhofer Institut für sichere
Telekooperation bestätigt wurden.
INFO:Mehr Informationen zum Thema
Sage-Finance unter der Telefon-
nummer 069 50007-6333 oder
www.sage.de.
Sage ImPuls 31Sage ImPuls30
AktuellesMessen und Veranstaltungen
Systems 2004 – Messe für IT.Media Communication
Vom 18. – 22.10.2004 in München
Auf der neuen Messe München präsentieren wir Ihnen dieses Jahr gemeinsam mit acht Business
Partnern neueste Entwicklungen rund um die Sage ERP Produkte. Interessant ist die Messe
hauptsächlich für Unternehmen aus der Herstellerbranche und dem Dienstleister (IT)-Umfeld.
Besuchen Sie uns auf der Systems 2004 in Halle A1, Stand 516. Weitere Informationen finden Sie
im Internet auf der Seite: www.systems.de
CRM Expo – Erfolg durch gute Beziehung!
Am 10. / 11. November in Köln
Zusammen mit 10 Business-Partnern, die auf CRM-Software spezialisiert sind, wird Sage auf der
CRM Expo, der Leitmesse für Kundenbeziehungsmanagement, die Sage Produkte ACT! und
SalesLogix live präsentieren. Interessant ist ein Besuch für alle Unternehmen, die bereits Sage
Software im Einsatz haben und sich mit dem Thema Kundenbeziehungsmanagement beschäfti-
gen.
Besuchen Sie uns in Halle 10.2 Stand B50. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.crm-expo.de
Moderner Staat 2004 –
Am 23. / 24. November in Berlin
An der 8. Fachmesse und Kongress – Innovationen für den Public Sector präsentiert Sage Busi-
ness Software mit Schwerpunkt Öffentliche Institutionen. In Vorträgen im Fachforum werden von
Sage und Partnern (CVU Projekt GmbH, Berlin und SSC GmbH & Co. OHG, Leipzig) anhand von
Referenzen verschiedene Themen praxisnah dargestellt.
Messegelände Berlin
Halle 7.2c / Stand 07
Für unsere Anwender und Interessenten gibt es zahlreiche Veranstaltungen, Messen
oder Kongresse, auf denen wir als Hersteller oder in Kooperation mit unseren Fach-
händlern, unsere Produktneuheiten und auch branchenspezifische Individuallösungen
vorstellen. Hier in Kürze die wichtigsten Termine für Sie:
AngebotsserviceSage Software GmbH & Co. KGEndkundenbetreuungBerner Straße 23
60437 Frankfurt/Main
oder per Fax: 069 50007 - 7277
Kunden-Nr.:
Firma:
Name:
Straße:
PLZ/Ort:
Telefon:
Fax:
Jetz
t nur
noch a
nkre
uze
n u
nd s
chnell
zufa
xen!
Wählen Sie aus unserem Angebotsservice einfach Ihre Interessensgebiete aus und senden uns Ihre Anfrage perFax oder Post zu. Wir beraten Sie gerne!
Produkte / Infos – für Sage Anwender❏ Ja, ich habe Interesse an Informationen zu den folgenden Produkten oder Angeboten. Bitte setzen Sie sich hierfür mit mir in Verbindung:
Office Line
❏ Office Line 3.2 – die Funktionen im Standard
❏ Zusatzpaket: Budgetierung und Budgetüberwachung
❏ Zusatzpaket: Girostar
❏ Zusatzpaket: Dublettenanalyse
❏ Zusatzpaket: Intrastat-Meldung
❏ Sage Office Line Produktion
❏ Sage Personalwirtschaft
Jetzt Upgraden und für den Jahreswechsel 2004/05 gerüstet sein!
❏ Ja, ich möchte genaue Informationen zu meinem Upgrade auf die aktuelle Version. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung
Sage Academy: Seminare und Schulungen für Sage Software Anwender❏ Ja, ich habe Interesse an dem unten angekreuzten Seminar. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung:
Controlling mit der Office Line
❏ 25. – 26.11.2004 Stuttgart – Vaihingen
❏ 07. – 08.12.2004 München
❏ 27. – 26.01.2005 Düsseldorf
❏ 22. – 23.02.2005 Frankfurt
❏ 24. – 25.02.2005 Stuttgart – Vaihingen
❏ 21. – 22.03.2005 Berlin
❏ 23. – 24.03.2005 Hamburg
❏ In dieser Ausgabe fehlt das Sage Academy Seminarprogramm. Bitte senden Sie mir ein Exemplar Ihres Programms zu
Sage Services❏ Ich würde gerne Näheres zum Thema Sage Remote-Support erfahren. Bitte setzen Sie sich hierfür mit mir in Verbindung.
❏ Bitte informieren Sie mich über die neue Finanzierungsalternative Sage Mietkauf.
Classic Line
❏ Classic Line 3.3 – die Funktionen im Standard
❏ Zusatzpaket: Erweiterte Vertreterabrechnung
❏ Zusatzpaket: Girostar
❏ Zusatzpaket: Intrastat-Meldung
❏ Zusatzpaket: Finanzplanung und Kennzahlenanalyse
❏ SalesLogix – Informationen zu der CRM-Lösung
Die wichtigsten Termine im Überblick
Jahreswechselseminar für die Classic Line
❏ 30.11.2004 Nürnberg
❏ 01.12.2004 Stuttgart
❏ 02.12.2004 Frankfurt
❏ 03.12.2004 Düsseldorf
❏ 06.12.2004 Hamburg
❏ 07.12.2004 Berlin
Ort / Datum Unterschrift
Jahreswechselseminar für die Personalwirtschaft oder das Office Line Modul Lohn & Gehalt
❏ 30.11.2004 Nürnberg
❏ 01.12.2004 Stuttgart
❏ 02.12.2004 Frankfurt
❏ 03.12.2004 Düsseldorf
❏ 06.12.2004 Hamburg
❏ 07.12.2004 Berlin
Begrenzte
Teilnehmer-
zahl!
Begrenzte
Teilnehmer-
zahl!