die münzen der deutschen kaiser und könige des mittelalters. abt. i: die zweiseitigen münzen...
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8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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D
i
e
M
n
z
e n
der
deutfchen
Mailer
unf-
Knige
des
Mittelakters,
'
von
-
Heinrich
Philipp
Cappe.
Erfie
Abtheilung.
die
zweifet'tigen
Mnzen
enthaltend.
Mit
22
Kupfertafeln.
_
resden-
1848.
(Auf
Kofien
des
Berfaffers.)
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Vorede
-_ - _
O b g l e i c h
feit
der
Befreiung Deutfchlands
von
der
Fremd
herrfchaft
in
allen
Wiffenfchaften
ein
reges
Streben
zu
deren
Erweiterung
und
Begrndung
fich
zeigt.
die
Gefchichte
des
Vaterlandes
forgfam
gepflegt
wird.
in
allen
Gauen
deffelben
Vereine
fr
Gefchichtsforfchung
und
Alterthumskunde
ins
Leben
getreten.
auch
der
Mnzkunde.
der
treuen
Gefhrtin
der
Gefchichtq
eine
erfreuliche
Theilnahme-und
Pflege
gewidmet
wird.
fo
hat
dennoch
bis
(et
kein
vaterlndifcher
Gelehrte
den
wichtigfien
Theil
der
Mnzkunde
Deutfchlands
-2
die
Befiimmung. Einreihung
und
Befchreibung
der
Mnzen
un
ferer
Kaifer
und
Knige
des
Mittelalters
_
zu
einer
Auf
gabe
feiner
Thtigkeit gemacht.
Ein
hiefiger fchlichter
Brger.
der
Lederhndler
Chr. Iar.
Gtz.
ein
Mann(
der
weder
Gelehrter
war.
noch
few
wollte.
unternahm
es
im
Iahre
1827.
Deutfchland
mit
einem
Werke
ber
die
Mnzen
feiner
Kaifer
und
Knige
(Dresden.
4.
132
Seiten
und
54
Kupfertat.)
zu
befchenken
und
find
feine
Verdienfie
um
die
Mnziunde
feines
Vaterlandes
allgemein
anerkannt
worden.
Bei
dem
damaligen
Stande
der
Mnz
kunde
konnte
indeffen
es
nicht
fehlen.
da
mehrere
feiner
Befiim
mungen
nicht
richtig
waren.
wozu
noch
tommy
da
viele
der
ihm
vorgelegenen
Mnzen
fchlecht erhalten
waren
und
durch
un
deutlich
gegebene
Abbildungen
groe
Irrthmer
veranlat
wor
den
find.
-
Seit
Jahren
im
Befiize
einer
anfehnlichen Folge
der
deutfchen
K a i f e r m n z e n
bin
ich
bemht
gewefen.
diefelbe
durch
Erwerbungen
zu
mehren.
und
hgbe
keine
Opfer)
die
zu
diefem
-
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l
Ziele
fhren
.
gefcheut.
Iemehr
meine
Sammlung
hierdurch
'
an
Vollfindigkeit
gewonnen:
jemehr
berzeugte
ich
micl
da
die
vorhandenen
Befchreibungen
ungengend.
die
Abbildung
fehr
vieler
Mnzen
unvoflkommen
und
viele
Bel'timmungen
und
Einreihungen ohne
irgend-
haltbaren
Grund
getrozfen
worden
find.
und
da
endlich.
wenngleich
die
wichtigfie
q
doch
keine
Folge
deutfcher Mnzen
fo
nachlffig
und
ober
flchlich
behandelt
worden
ifi.
als
die
unfercr Kaifer
und
Knige.
Diefe
unerfreuliche
Wahrnehmung befiimmte mich.
alles
das.
was
gediegene Schriftfieller
ber
einzelne
unf'erer
Kaifer
mnzen
bekannt
gemacht
haben
.
zu
fammeln.
Vergleichungen
nach
allen
Seiten
anzufieilen
und
Alles.
was
bisher
ber
diefe
unfere
Mnzen
gefagt
worden
ifi.
einer
forgfltigen
Prfung
zu
unterwerfen.
Ich
verfolgte hierbei
mit
Beharrlichkeit
eine
mir
zu
diefem
Ende
gemachte
Aufgabe.
von
allen
Mnzfunden
Kenntni
zu
nehmen.
war
auch
f e l ' b fi
fo
glcklich.
mehrere
Mnzfunde
ungetheilt
zu
erwerben
und
gewann
hierdurch
viele
Anhaltspunkte
zur
Beziimmung
des
Orts.
an
welchen
die
eine oder
die
andere
der
vielen
bisher
fo
willkhrlich
un
tergebrachten
Mnzen
einzureihen
ifi.
Hierdurch
ifi
es
mir
gelungen.
die
Aufzeichnungen
und
Andeutungen
zu
einer
Befchreibung
der
deutlchen
Kaffermn
zen
zu
einem
anfehnlichen Umfange
zu
bringen.
-
Geneigt.
diefe
Aufzeichnungen
einem
Gelehrten.
der
mit
einer
grndlichen
Kenntni
der
Gefchichte
des
Vaterlan
des
auch
die
der
Mnzknnde
verbindet
und
gewilligt
gewefen
wre.
eine
den
Forderungen
der
Zeit
gengende
Befchreibung
unferer
Kaifermnzen
abzufaffen.
abzutreten.
auch
die
Be
nutzung
meiner
Mnzfammlung
zu
gefiatten.
habe
ich
leider
efnen
fofchen
nicht
ermitteln knnen.
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Whrend
Frankreich's.
England's
und
Italien's
Gelehrte
mit
dem
grten
Eifer
den
Mnzen
ihres
Landes
nach
forfchem
dabei
auch
nicht
das
Alterthum
bei
Seite
fetzen.
find
Deutfchlands
Gelehrte
und
Alterthumsforfcher
nur
ge
fchftig.
die
Mnzen
der
Griechen.
der
Rmem
des
Mor
genlandes
und
berhaupt
des Auslandes
zu
behandeln.
die
Mnzkunde
des
Vaterlandes
dagegen.
als
eine
der
gelehrten
Behandlung
nicht
wrdige Befchftigung
den
Liebhabern
zu
berlaffen.
Und
diefe
Liebhabeiy
von
welchen
der
grere
Theil
fr
gelehrte Befchftigung
fich
nicht befiimmt
hat.
haben
viel
geleifiet.
Mnzbefmreibungen
geliefert.
auf
die.
betrfen
fie
Mnzen ihres Landes.
die
Gefchichtsforfcher
und
Alter
thumskundigen
Frankreichs.Englands
und
Italien's
fiolz
fein
wrden.
So
fehe ich
denn
7
ein
anderer
fchlichter
Gefchftsmann.
der
zwar
mit
Eifer
der
Mnzkunde
ergeben
.
jedoch
gelehrten
Befchftigungen
fremd
ifi.
mich
veranlat.
meine
Aufzeich
nungen
felbfi
zu
ordnen
und'den
Freunden
des
Vaterlandes.
die
ihre
Muefiunden
der
Betrachtung
der
Denkmler
ent
fchwundener
Zeiten.
befonders
aber
den
Mnzen
deffelben
widmen.
zu
bergeben.
Mge
man
das
Werk.
das
Liebe
fr
das
Vaterland ein
gegeben
hat.
mit
Nachficht aufnehmen
un'd
bei
einer
Beurthei
lung
deffelben.
den
hiernach
erforderlichen
richtigen
Stand
punkt
nicht
berfehen.
Es
mu
den
Mnzkundigen
daran
liegen.
eine
genaue
Be
fchreibung
aller
Mnzen
unferer
Kail'er
des
Mittelalters
dereinfi
zu
erlangen.
Deshalb
richte
ich
die Bitte
an
diefelben.
die
von
mir
getroffenen
Befiimmungen
fireng
zu
prfen.
die
Mngel
meiner
Schrift
aufzudecken.
auch
mir
Mnzen.
die
mir unbe
kannt
geblieben
find
(unter
Zufchrift
nach
Berlin
mitzu
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theilen.
wo
mglich
in
den
Urficken
felbfi.
fr
die
ich
den
geforderten
Preis.
wenn
derfelbe
mig
ifi.
gern
entrichte
oder
die
ich
nach
genommener
Befchreibnng
und
Abwgung
danibarlich
zurckfenden
werde.
Es
enthlt
nmlich
vorliegende
Schrift
nur
die
zweifeiti
gen
Kaifermnzen.
die
Hohlinnzen
unferer
Kaifer.
von
welchen
ich
ebenfalls
eine
reiche
Folge
befikze.
beabfichtige
ich,
als
eine
Fortfetzung
diefer
Schrift
fpter
zu
befchreiben.
und
wird
die
.Herausgabe
diefer
zweiten Abtheilung
mir
Gelegenheit
gebe-iz
von
dem.
was
ich
aus
der
Beurtheilung
der
erfien
Abtheilung
zu
deren
Vervollfindigung gewinnen
werde.
bekannt
zu
machen.
Noch
kurz
mu
ich
anfhren.
was
mir
erforderlich
fcheint.
um
die
vorliegenden Befchreibungen
richtig
zu
benrtheilen.
Nur
mit
wenigen
Ausnahmen
befinden
fich
alle
abgebil
deten
Mnzen
in
meiner
Sammlung. Einige
der
abgebildeten
Mnzen
find
mir
aber
von
Freunden
und
Gnnern
anver
'traut
gewefen.
Es
find
dies
die
folgenden:
No.
76..
221.
230.
243.
246.
274.
304.
388.
360
und
375.
von
.Hrn.
Referendar
Dannenberg
in
Berlin.
No.
309
und
310.
von
Hrn.
Reis
dorf
in
Neu.
No.
235.
261.
265.
266.
268
und
3.27.
von
Herrn
v.
Pofern-Klett
in
Leipzig.
No.
229.
259.
288.
336
nnd
337.
von
Hrn.
Geheimen
Oiegifirator
Voberg.
in
Berfin.
'
No.
262.
279
und
297.
von
Hrn.
Weidhas
in
Berlin.
Die
Kunfi.
getreue
Abbildungen
der
Mnzen.
namentlich
der
des
Mittelalters.
zu
geben.
gehrt
der
Neuzeit
an
und
lfi
das Werk
Mader's
das
erfie.
dem
das
Lob.
mit
nicht
verfchnerten
oder
verunfialteten
Abbildungen
geziert
zu
fein.
gebhrt.
Die
Beforgni.
mit
dem
Nachfiechen.
der
Abbildun
gen
lterer
Schriftfieller.
nur
Jrrthmer
zu
verewigen
oder
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zu
vermehren.
hat
mich
abgehalten.
einen
Nachfiich
von
meh
reren
Mnzen
anfertigen
zu
laffen.
von
welchen
der
Mnz
freund
ein
Bild
vor
Augen
zu
haben,
wnfchen
wird.
von
welchen
ein
folches
zu
geben.
ich
aber
bei
dem
Nichtbefitze
des
Urficks.
nicht
im
("Stande
war.
Ich habe
indeffen
doch
einige
der
befferen
diefer
lteren
Abbildungen
nachfiechen laffen
und
find
dies
No.
299.
300.
371
und 372.
Der
Knfiler
C.
E.
Weber in
Berlin.
aus
deffen
Hn
den
die
Platten
zu
den
Abbildungen
hervorgegangen
find. hat
mit
Umficht
und
Flei
gearbeitet.
Derfelbe
hat nichts
dar
gefiellt.
wovon
er
fich
nicht
zuvor
durch
die
forgfltigfie
Be
trachtung
der
Mnzen
eine
Verdeutlichung verfchafft
hat.
Seine
Arbeit.
von
der
ich
hoffe
und
wnfche.
da
man
fi e
gelungen
nennen
mge.
unterliegt
indeffen
gleich
der
meinigen
der
ffentlichen
Benrtheilung.
Urfprnglich lag
es
nicht
in
meinem
Plane.
die
Abbil
dungen
in
groer Zahl
meiner
Schrift
beizufgen.
Ich
lie
deshalb
nur
diejenigen
Mnzen.
welche
auf
den
erfien
zwlf
Tafeln
enthalten
find,
abbilden.
gewann
aber bei
der
fptern
Bearbeitung
die
Ueberzeugung.
da
zur
beffern
Kenntni noch
-dieMittheilung
der
Abbildung mancher
anderer
Mnze
nthig
fei.
auch
gingen
mir
whrend
der
Bearbeitung
des
von
mir
gefammelten
Stoffes.
durch
Freundes-Vermittelung
noch
manche
Mnzen
zu.
deren
Abbildung
wnfchenswerth
erfchien.
Dadurch ifi
es
gekommen,
da
die
Reihe
der
Abbildungen
nicht
der
Ieitfolge
entfprichh
in
der
die
Mnzen
ihr Dafein
erhielten.
indeffen
wird
diefem
Uebelfiande
durch
eine
beige
fgte
Ueberficht
mglichfi
entgegengetreten,
Ich
habe
nicht
nur
die
Kaifermnzen.
die
ich
befie.
oder
die
ich
von
Freundes-Hand
zu
diefem
Z w e c k e
erhalten
habe
befchrieben.
fondern
auch
diejenigen.
die mir
abgehen.
aus
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bekannten
Werken
an
den
betreffenden
Stellen
meiner
Schrift
hinzugefgh
mehrere
Befchreibungen.
die
nicht
vollfindig
und
verfindlich
find.
aber
bergehen
mffen.
was
auch
bei
der
bekannten
Unzuverlffigkeit
fafi
ailer
Verzeichniffe
von
zu
ver
fieigernden
Mnzfammlungen
mit
mehreren
in
denfelben
vor
kommenden
anderweit
nicht
bekannten'Mnzen
der
Fall
ifi.
Meine
Schreibart
wird
man
mir
zu
Gute
halten. auch
fonfiige
Unrichtigkeiten
in
Beibringung
gefchichtlicher
Angaben
nachfehen.
Ich
bin
zwar
bemht
gewefen.
die
Iahre
des
Regie
rungs-Antritts
und
des
Ablebens
unterer
Kaifer
mglichfi richtig
anzugebene
habe
aber
hierbei
in anerkannt
tchtigen
Gefchichts
werken
mehrere
von
einander
abweichende
Angaben
gefunden
und
vielleicht
nicht
immer
das
Richtige
getroffen.
Die
Angabe
des
Gewichts
ifi
in
Mnzbefchreibungen
durchaus
erforderlich
um
fr
anzufiellende
Prfungen
fowohl.
als
auch
fr
knftige
Forfchungen
und
Bearbeitungen
einen
Anhalt
zu
gewinnen.
Ich
habe deshalb
mit
der
grten
Sorg
falt
auf
einer
hchfi empfindlichen
Wage
alle
im
Befitz
habenden
Mnzen
abgewogen
und
deren
Gewicht
in
Decimal
theilen
eines
preuifchen
Loths.
deren
16 eine
preuifche
oder
klnifche
Mark
ausmachen.
angemerkt.
Die
falfchen
Mnzen
unferer
Kaifer
und
Knige
aus
der
Neuzeit
die
befonders
Becker
in
Offenbach
verfertigt hat. find
fchlechteNachahmungen.
die
ihren
unverdienten
Ruf
nur
durch
die
mehrfachen
Befchreibungen
derfelben erhalten
haben.
die
aber
jeder
Mnzkenner
auf
den
erfien
Blick
erkennen
wird;
fr
Sammler
jedocf
denen
die
gehrige
Kenntni
abgeht.
ifi
auch
eine
forgfltige
Befchreibung
von
wenigen.
Nutzen.
daher ich
fie
gnzlich
bergangen
habe.
Dresden.
im
Augufi
1848.
-
B.
T.
-
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Warnkingifche
Waffen
Don
768 bis
911.
Karl
der
Groe.
768
bis
81c.
Karl.
der
erfie
deutfche
Kaifer
und
der
vollkommenfte
Vertreter
des
Kaiferthums.
wurde.
der
allgemeinen
Annahme
zufolge.
in
Aachen
7
am
2.
April
742
geboren.
kam im
Iahre
768
zur
Regierung.
wurde
im
Iahre
800
zum
Kaifer
gekrnt
und
fiarb
den
28.
Ianuar
814.
nach
einer
fiebenundvierzig
jhrigen
ruhmvollen
Regierung.
Fafi
alle
Mnzen
diefes
Kaifers
zeichnen
fich
dadurch
aus.
da
fie
nur
von
kleinem
Umfange
und
eben
nicht
von
feinem
Gehalte
find.
Alle
greren.
die
fehr
hufig
vorkom
men.
kann
man
gleich
als
verdchtig
betrachten.
zum
greren
Theile
als
Nachahmungen
aus
fafi
gleicher
Zeit.
Allein
an
Nachahmungen
von
Mnzen. welche
von
der
Prgefiadt
Dr
fiede
ausgegangen
find.
befitze
ich
zwanzig
und
einige
Stck.
die
fiufenweife
immer
undeutlicher
werden
und
zuletzt
fogar
in
Halbbracteaten
ausarten.
Die
auf
der
Tafel
l.
unter
Nr.
3.
4
und
5
abgebildeten
in meiner
Sammlung
befind
lichen
Mnzen
find nach meinenrDafrhalten
als
gute Nach
ahmungen
zu
betrachten.
Es
kommen
jedoch auch
kleinere
1
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2
von
diefer
Art
vor.
die
einem
gebten
Auge
aber
leicht
er
kennbar
find.
Ich
laffe
nun
die
Befchreibung
der
Mnzen
folgen.
1.
Hf.
Im
Felde
in
zwei
Reihen:
WW10-1.78,
14
und
11
verbunden.
Rf.
Im
Felde
ein
Kugelkreuz.
Umfchrift:
00141.11l078.
Abgebildet
Tal.
xx.
Nr.
325.
Gewicht
0.075.
_
Ohne
Zweifel
ifi
die
vorfiehende
Mnze
diefelbe.
die
bei
Lelewel
Taf.
17.
No.
4.
abgebildet
und
S.
84
befchrieben
ifi.
wo
er
fagt.
daEckhard
Taf.
2.
S.
92
Nr.
3.
die Rck
feite
derfelben
auf
den
Mnzmeifier
Odaricus
deute.
fiatt
deffen
aber
1RW10W0W
(l'urjuojr)
zu
lefen
fei.
Auf
mei
nem
Exemplare
fieht
deutlich
0clnlrjou8,
daher
Eckhard's
Lesart
wohl
richtig
ifH
nur
hat
er
das
1.
berfehen.
2.
Hf.
Infchrift
in
zwei
Reihen:
(Zr-MU1T8
(h
und
11
ver
bunden.)
Rf.
Im Felde
ein
kleines
Kreuz.
aus
fnf Kgelchen
be
fiehend. Umfchrift:
+
QUANTUM.
Abgebildet
auf
Tafel
l.
Nr. 1.
Gewicht
0.07.
Diefe
Mnze
kommt
auch
in
Gtzen's
Kaifermnzen
Taf.
17.
1.
und
in
Becker's
feltenen
M.
Taf.
1.
3.
vor.
Mein
Exemplar
fiammt
aus
der
G'fchen
Sammlung
ifi
aber.
fireng
genommen.
verdchtig.
rxqni5grannm
ifi
bekanntlich
der
lateinifche
Name
der
Stadt
Aachen.
in
welcher
fich
Karl
einen
Palafi
erbaute
undl
gern
und
gewhnlich
aufhielt.
3 - .
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
Rf.
In
der Mitte
des
Feldes:
8WD,
(17
und
14
verbun
den).
darber
ein
Kreuz.
darunter
eine
Streitaxt.
die
Mader
fr
eine
Hellebarde
nimmt.
genau
wie die
Abbildung
unter
Durfiadt
auf
der
Rckfeite
der
Mnze
auf Taf.
1.
Nr.
2.
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8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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12/263
4
8.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
die
Infchrift
mu
aber
von
der
rechten nach
der
linken
Seite
hin
gelefen
werden
und
mu
ich
bemerken.
da.
die
Abbildung
Taf.
1.
Nr.
4.
aus
Verfehen
verkehrt
gefiellt
ifi.
Rf.
We
die
vorfiehende.
Gewicht
0.06.
9.
Hf.
In
drei
Reihen:
0M-
0-1.178.
6
und
11
ver
bunden.
ein
Viereck
vor
dem
0
und
um
diefen
Buch
fiaben
einige
Punkte.
1.
aber
verkehrt
gefiellt.
Abge
bildet
Taf.
l. Nr.
5.
Rf.
We
auf
der
Mnze
Taf.
l.
Nr. 3.
Gewicht 0.06.
Wie
f c h o n
erwhnt.
halte
ich
die
drei
letzten
und
mehrere
andere
in
meinem
Befiize
befindliche hnliche. mehr
oder
we
niger
von
einander
abweichende
Mnzen
fr
Nachahmungen.
die
bald
nach
der
Prgung
der
Urfie
ausgegangen
und
die
bisher
von
mehreren
Mnzkundigen
als
Urficke
anerkannt
worden
find. Z u
diefen
Nachahmungen
fcheinen
mir
auch
die
in
Gtz
K.
M.
Taf.
17.
Nr.
7
bis
10
abgebildeten
Mnzen
zu
gehren.
-
10.
Hf.
Wie
auf
der
Mnze.
welche
auf
Taf.l.
unter
Nr.2.
abgebildet
ifi.
Rf.
Im
Felde:
001187140.
nach
dem
0
ein
Kgelchen.
unten
eine
Streitart.
deren
Spitze
nach
oben
gebogen
ifi.
Abgebildet
Taf.
)(7.
Nr.
235.
11.
Hf.
Wie
die
Mnze.
welche
Taf.l.
Nr.
1.
abgebildet
ifi.
Rf.
Im Felde
in
zwei Reihen: DRi-MLM'.
vor
dem
8
und
unter
dem
letzten
'l'
ein
Kgelchen.
unten
eine
Streitaxt.
Abgebildet
in
Khne's
Zeitfchrift
fr
Mnzkunde.
2ter
Band.
Taf.
lx.
Nr.
1..
wofelbfi
auch
zwei
Nachahmungen
unter
Nr.2
und
3
beigefgt
find.
von
denen
S.332
behauptet
wird.
da fie
ohne
Zweifel
die
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
13/263
5
ltefien
polnifchen
Mnzen
feien.
weil
fie
hufig
in
Polen
und
mit
polnifchen
Pfennigen
gefunden
wr
den
und als
Nachahmungen
von
Nachahmungen
zu
.
betrachten
wren.
12.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
jedoch
14
mit einem
Querfiriche
und
unter
diefem
ein
Kgelchen.
Rf.
Im
Felde
drei
Reihen
Schrift.
die
mittlere
hat:
LOW..die
obere:
+
0
und
die
untere:
-
08,
(letzteres
liegend). Ich
halte
dafr.
da
diefe
Infchrift
NaOH-Burg-
Vigil-:18
heien foll.
Abgebildet
Taf.
l.
Nr.
6.
Gewicht
0.12.
Eine
hnliche
Mnze.
auf
welcher
aber
fowohl
auf
der
Hauptfeite.
als
auf
der
Rckfeite
das
Kgelchen
fehlt
und die
Buchfiaben
eine
andre.
jedoch
nur
wenig
abweichende
Stellung
haben.
ifi
in
Gtz
K.
M.
Taf.17.
Nr.11.
und
in
Grotes
Blttern
fr
Mnzkunde.
1fier
Band
Taf.
)(7l.
Nr.
180.
ab
gebildet.
die
auf
der
Hauptfeite
iu
der
Mitte
des
Feldes
ein
Kreuz
und
zwei
Kgelchen
hat.
Gtz hat
die
Infchrift
ohne
Zweifel
falfch
ausgelegt.
jedoch
kann
ich
auch
nicht
der
An
ficht
beipflichten.
die
in
den
Blttern
fr
Mnzunde.
1fier
Band
18tes
Stck.
von
meinem
verehrten
Freunde
ausgefprocheu
worden
ifi.
der
das
deutliche
0
auf
der
Rckfeite
fr
ein
0
hlt.
und
lllogonlju
017m5
liefi.
'
13.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
nur
fieht
das
Kgelchen
nicht
unter
dem
u.
fondern
unter dem
0
und
daneben
ein
Kreuz.
Rf.
Desgleichen.
nur
fehlt
das
Kgelchen
vor
0,
14.
Hf.
Wie
die
auf
Taf.
l.
Nr.
1.
abgebildete
Mnze.
Rf. Im
Felde
ein
kleines
Kreuz.
Umfchrift:
+
W0
(MACD.
Abgebildet
in
Gtz
K. M.
Taf.
l7.
Nr.
14.
im
Grofchen-Cabineh
Supplement
1.
Taf.l.
Nr.
4. und
in
Seeln
d
er's
zehn
Schriften.
Taf.lll.
S.73.
Nr.
2.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
14/263
6
15.
H1'.
Im Felde
das
Monogramm
von
Carolus
im
Perl
kreife.
Umfchrift:
+
&WO78
MN(
1U.
Rf.
Ein
auf
drei
Stufen
erhhtes
Kreuz.
Umfchrift:
+
MMM'rm.
,
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
17.
Nr.
12..
im
Grofchen-Cabinet
S
1
Taf.
l.
Nr. 3.
und
in
See
lnder's
zehn
Schriften
Taf.llj.
S.
73.
1.
16.
Hf.
Wie
vorfiehend.
aber
ohne
Perlkreis.
Rf.
Desgleichen.
aber
das
Kreuz
im
Felde
etwas
kleiner
und
ohne
innere
Einfaffung.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
17.
Nr.
13.
Im
erfien
Bande
der
Bltter
fr
Mnzkunde.
Nr.
18..
werden
die
beiden
letzten
Mnzen
diefem
Karl.
des
Typus
wegen.
abgefprochen.
welche
Meinung
in
der
numismatifchen
Zeitung.
10ter
Iahrgang
S
193
unterflgt
wird.
Das
Ge
prge
fpricht
zwar
fr
diefe
Anfich
allein
das
Wort
rex
in
der
Umfchrift
dagegen.
weil nie
ein
anderer Karl
als
Knig
je
Mainz
im
Befitz
hatte
und
fchwerlich
mchte
wohl
eine
deutfche
Mnze
nachgewiefen
werden
knnen.
die
rex
allein
fhrte.
wenn der
Mnzherr
fchon
zum
Kaifer
gekrnt
war.
wie
in
der
numismatifchen
Zeitung
Seite 194
bemerkt
wird.
daher
auch
die
Mnze
Nr.
15. unter
diefem
Karl
bei
Le
blanc
S
10i)
Nr.
8.
aufgefhrt
ifi.
17.
H N
Wie
auf
der
Mnze
Taf.
l.
Nr.
1.
Rf.
Im
Felde
ein
kleines
Kugelkreuz. Umfchrift:
8711147
M7110
(14
fehr
klein
und
liegend).
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
l7.
16.
in Bei
"chlag
Taf.
4.
Nr.
8.
und
in
v.
Berfiett's
Mnz
gefchichte
des
Elfaes.
Taf.
6.
Nr.
119.
18.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
Rf.
In
zwei
Reihen:
?11l-113107.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.".
Nr.
18..
auch
in
Leblanc.
S.
99.
Nr.
11.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
15/263
'7
Der
Mnzort
'l'rjeclo
und
'l'rjccium
kommt
fchon
auf
merovingifchen
Mnzen
vor
und
ifi
nicht
Utrecht.
wie
fran
zfifche
und
niederlndifche
Mnzkundige
frher
behauptet
ha
ben.
fondern.
wie
fchou
Ioachim
im- dritten
Bande
des
neu
erffneten
Mnzcabinets.
Seite
197
nachgewiefen
hat
und
neuerlich
in
der
11ci/116
(16
lu
nuinjmnniique W136,
Band
ll.
S
308
dargethan
l'fi. Maefiricht
-
'l'rexj6oiurn
url
mocum.
19.
Hf.
Im
Felde
ein
fiarkes
Kreuz. Umfchrift:
+
014110
]F8
llill)
1U(
Rf.
Im
Felde
das
Monogramm
von
Karl
mtt einem
l(.
Umfchrift:
+
?bhI?l'WK
MLLE.d.
Abgebildet
in
Leblanc
S
102.
Nr.
8.
20.
H N Im Felde
ein
fiarkes
Kreuz.
Umfchrift:
+
1W110
1178
1l7ll'.
Rf.
Ein
Kirchengebude.
Umfchrift:
7(
l'ls'l'ldldld11ls
[.1640.
Abgebildet
in
Leblanc
S
102.
Nr. 1.
21.
Hf.
Im
Felde
ein
Brufibild.
das
mit
einem
Lorbeer
kranze geziert
ifi.
links
hin
gewendet.'
Umfchrift:
DA
[MUM/8
llill' .U76 MN(
lt'11L'l'la.
Rf.
Wie die
vorfiehende.
k
Abgebildet
im
Grofchen-Cabinet.
Sup.
1.|Tafel
1.
Nr.
1.
.
22.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
dasBrufibild
aber
rechts
hin
gewendet.
Rf.
Desgleichen.
das
Kirchengebude
aber
breiter.
Abgebildet
in
Leblanc
S.
102. Nr.
7.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
16/263
Ludwig
der
Erfte
oder
der
Fromme.
814
bis 840.
Ludwig
war
der
einzige
hinterlaffene
Sohn
Karl's
des
Groen.
erhielt
den
Namen der
Fromme
wegen
feiner
kind
lichen
Ehrerbietung
gegen
feinen
Vater. folgte
diefem
in
der
Regierung
im
Iahre
814.
wurde
816
in
Rheims
zum
Kaifer
gekrnt.
fiarb
840
nach
vielen
Drangfalen.
die
ihm
feine
eigenen
Shne
und
die
Geifilichkeit
zugefgt
hatten
und
wurde
im
Dom
zu
Metz beigefelzt.
Es
ifi
durchaus
erforderlich.
die
Mnzen
diefes
Kaifers
und
die
Ludwigs
des
Zweiten
mit
der
Umfchrift:
Cbrj8lianu
rcljgio
genauer
von
einander
zu
unterfcheiden.
als dies
bisher
gefchehen
ifi.
Nicht
allein.
da
die
Mnzen
Ludwig's
des
Erfien
fich
durch
eine
weit
fchrfere
Prgung
von
denen.
welche
von
Ludwig
dem
Andern
ausgegangen
find.
auszeichnen.
fo
giebt
auch
das
6
in
11eljgio
einen
Anhalt
zu
einer
genauen
Unterfcheidung.
Dasfelbe
befieht
nmlich
in einem
einfachen
0
und
fodanu
in einem
0
mit
einem
Dreiecke
in
deffen
Mitte.
wie
folches
auf
den
Abbildungen
Taf.
l.
Nr.7.
8
und
9
ficht
bar
ifi.
Diefes
fo
gezeichnete
(i
kommt
befonders
aufMnzen
vor.
die
zu
derfelben
Zeit
in
Frankreich
und
Italien
geprgt
worden
find.
auf
deutfchen
Mnzen
ifi
es
aber
nur
felten
anzutreffen.
-
Ludwig
dem
Zweiten
theile ich
die
Mnzen
zu.
welche
von
einem
mehr
flachen
Geprge
find.
und
die
das
gewhn
liche
6
in
dem
Worte
roljgio
haben.
Von
beiden
Knigen
kommen
die
Urficke
nicht
hufig
vor.
aber
defio mehr
Nach
ahmungen.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
17/263
9
23.
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
Umfchrift:
+llb700771078
ml'.
Rf.
Desgleicben.
Umfchrift:
+
l'l8'[l141714
n111.l010.
Abgebildet
Taf.
xx.
Nr.
328.
Gew.
0.115.
24.
Hf.
Ein
Kreuz
im
Felde
und
in
jedem
der
vier
Winkel
deffelben
eineKugel.
Umfchrift:
+llb7l)0771078
1111).
Rf.
Ein
Kirchengebude.
Umfchrift:
x
mAh-.W
1 1 l * :
1.lG-10,
Abgebildet
Taf.
l.
Nr.
7.
Gewicht
0.1.
25.
Wie
die
vorfiehende.
nur
da
das
Kirchengebude
in
den
Verzierungen
und das
innere
Kreuz
abweichen.
Abgebildet
Taf.
l. Nr.
8.
Gewicht
0.115. Auch
in
Gtz
K.
M.
Taf.
7.
23.
26.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
Rf.
Desgleichen.
das
Kirchengebude
aber
etwas ab
weichend.
in
der
Umfchrift
fieht
auch
das
8
verkehrt
und
kommt
1l
fiatt
n
vor.
Abgebildet
Taf.l.
Nr.9.
Gewicht
0.115.
Ich
befit'ze
noch
vier etwas
abweichende
Stempel.
von
denen einer
in
Leblanc S.
107
Nr.
1.
abgebildet
ifi.
27.
Hf.
Wie die
vorfiehende.
nur
fehlen
die
Kugeln
in
den
Winkeln
des
Kreuzes
und
ifi
diefes
kleiner.
Rf.
In
drei
Reihen:
W1.1X-7l17141W-WW
Abgebildet
in
Gtz
K. M.
Taf.
7.
25..
in
Mader
1.
Bd.
Nr.
16.
und
in
Leblanc
S.
108
Nr.
21.
28.
Hf.
Wie die
vorfiehende.
Rf.
In
zwei
Reihen:
0141W
-
1114078.
Die
Mnzfitte
0amei-adam
ifi
0nmbrni,
Hauptort
eines
Bezirks
in
dem
franzfifchen
Departement
des
Nordens.
Abgebildet
in
Leblanc
S.
107
Nr.
9.
29.
(of.
Wie die
vorfiehende.
Rf.
In
einer
Reihe:
(WMI.
0urio
1Tierforum
ifi
die
Hauptfiadt
in
Graubndten.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
7.
Nr.
26.
und
in
Mader
4.
Bd.
Nr.
9.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
18/263
l0
30.
Hf.
Wte
die
vorfiehende.
Rf. In
drei
Reihen:
007-
-1*)8-714--778.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
7.
Nr.
27.
und
in
Mader
1.
Bd.
17.
31.
Hf.
Belorbeertes
Brufibild.
rechtshin
gewendet.
Um
fchrift:
l-l1.700771078
1IMMO.
Rf.
Ein
Schiff
mit
Ruder
auf
den Wellen.
Umfchrift:
+
9011718714778.
Abgebildet
Taf.
)(x.
Nr.
326.
Gewicht
0.07.
32.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
jedoch
ifi
das
Brufibild
kleiner.
Rf.
Desgleichen.
mit
der
Umfchrift:
+
0
t
W87a778.
Abgebildet
in
Gtz
K. M.
Taf.
7.
Nr.
28.
33.
[of.
Wie
Nr.
31..
jedoch
befindet
fich
das
Brufibild
im
Innern
der
Umfchrift.
-
Rf.
Ein
Kirchengebude.
ich mchte
es
lieber
ein
Portal
nennen.
Umfchrift.
welche
unten
anfngt
und
rechts
aufwrts
luft:
+
871114287110.
Abgebildet
Taf.)()(
Nr.327. und
im
erfien
Bande
der
Bltter-f.
M.
Taf.
14.
Nr.
182.
34.
Hf.
Im
Felde
ein
groes
fiarkes Kreuz.
Umfchrift:
+
111.700771078 1Wl'.
Rf.
In
drei
Reihen:
871114-71371k-6'78.
Abgebildetin
Gtz
K. M.
Taf.
7.
Nr.
30.;
im
Grofchen-Cab.
Supp.
1.
Taf.
1.
Nr.
9.;
in
Leblanc
S.
108
Nr. 2.
27;
Beifchlag
Taf.
4.
11. und
in
v.Berfiett
Taf.
7l.
Nr. 120.
Diefe
beiden
eben
befchriebenen
Mnzen
haben
auf
der
Rckfeite
fiatt
des
0
ein
0.
was
auch
ganz
angemefien
ifi.
da
078
oli.i188
andeuten
foll.
35.
Hf.
Wie die
vorfiehende.
Rf.
In
zwei
Reihen:
71017-111118.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
19/263
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
20/263
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
21/263
13
-
44.
Hf.
Im Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
ein
Kgelchen.
+
("071411178
1111l '11017.
Rf.
Ein
Kirchengebude.
0011118714778
111017.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.*71.
37.
und
in
Becker's
feltenen
M.
Taf.
1.
Nr. 5.
45,
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
+
1110711417817114.
Rf.
In
drei
Zeilen:
-0011-1I8-714-778.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.-
Taf.
7l.
38..
in
Bek
ker's
feltenen
Mnzen
Taf.
1.
Nr.
6.
und in
Le
blanc
S.
113.
5.
46.
Hf.
Wie
Nr.
44.
+
107W781l'WlW7
Rf.
Desgleichen.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
7l.
39
und
in
Bek
ker's
f.
M.
Taf.
1.
7.
47.
H N
Im
Felde
ein
Kreuz.
+
lim*ratu71
eiserne14-r.
Rf.
Wie
die
vorfiehende.
Abgebildet
in
Leblanc S.11
36.
o
48.
Wie
die
vorfiehende
mit
+
1 . 0 7 1 4 1 1 1 7 8 1 1 ' 1 1 7 1 1 1 1 1 4 7 .
Abgebildet
in
Mader
1.
Bd.
28.
49.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
li7107111411178
11111',
Rf.
Desgleichen.
mit
der
Umfchrift:
711107177111
01718.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
7l.
Nr.40 und
in
Leblanc
S
113
7.
50.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
111071411178
11111'.
Rf.
Desgleichen.
7117117111118
017l.
Abgebildet
in
Bohl's
Trierfchen
M.
Taf. 1.
3.
51.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
Rf.
Desgleichen.
mit
dem
Unterfchiede.
da
der
Buch
fiabe
8
wie ein
gefirztes
7
dargefiellt
ifi.
Abgebildet Taf.
l.
Nr.
10.
Gewicht
0.125.
52.
Hf.
Im Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
ein
Kgelchen.
Die
Umfchrift:
+
11107141178141
ifi
rckwrts
zu
lefen.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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14
Rf.
Ein
Kirchengebude.
Die
Umfchrift:
0010111711
01
7178
wird
0olonia
eie1188
bedeuten
follen.
Abgebildet
Taf.
13.
Nr. 203.
Obgleich
ich
die
wenigfien
von
diefen
Mnzen
gefehen
habe
und
man
nach
den
Abbildungen
nicht
ficher
urtheilen
kann.
fo
halte
ich
mich doch
berzeugt.
da
mehrere
derfelben
falfch
oder
Nachahmungen
fein
werden.
Ludwig
der
Zweite.
855
bis
875.
Nach
der
Abdankung
feines
Vaters.
Lothar's
des
Erfien.
folgte
er
demfelben
in
der
Regierung.
und
fiarb ruhmlos
im
Iahre
875
zu
Mailand.
ohne
mnnliche
Erben
zu
hinterlaffen.
daher
feine
beiden
Brder.
Karl
der
Kahle
und
Ludwig
der
Deutfchezjedoch
erfi nach
lngerem
Streite.
fich
in
die
hinter
laffenen
Lande
theilten.
Derfelbe
kam.
nach
dem
Abfierben
feines
Bruders
Lo-
z
thar
auch
in
den
Befitz
von
Aufirafien
und
es
ifi
daher
wohl
nicht
zu
bezweifeln.
da
die
nachfiehend
befchriebenen
Mnzen
mit
der
Infchrift
0010W
nur
ihm
angehren.
Ludwig
der
Deutfche
war
nie.
nach
Mader's
Angabe
jedoch
nur
kurze
Zeit.
im
Befitze
von
Kln
und
Ludwig
dem
Kinde
knnen
diefelben
nicht
zugetheilt
werden.
weil
die
Infchrift
8.
0olonia
(Soncta
00101118)
fchon
auf
den
Mnzen
Karl
des
Dicken
vorkommt und
auf
den
Geprgen
der
nachfolgenden
Kaifer
fiets
beibehalten
worden
ifi.
53.
hc.
- W i e
die
Abbildung
auf
Tafel
l.
Nr.
7.
Rf.
Desgleichen.
mit
dem
gewhnlichen
(1
in
11eligjo.
54.
Hf.
We
die
vorfiehende.
Rf.
Wie die
Abbildung
auf
Taf.
l.
9
mit
l),
wie
die
vorfiehende.
In
Gtz
K. M.
Taf.
7.
Nr.
21.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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15
55.
.'hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
+
1te7ror-71078
W11'.
Rf.
Desgleichen.
+ d(
l'11l8'l'leWl14
1DU0W
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
71l.
Nr.
41.
und
in
Mader.
1
B.
Nr.
23.
56.
Hf.
Im
Felde
ein
-Kreuz.
die
Umfchrift ifi
wie die
vor
fiehende.
.
Rf.
In
zwei
Reihen
mit
einem
Kreuze
in
der
Mitte:
001.0_+_dil14.
Abgebildetiin
Gtz
K.
M.
Taf.7ll.
Nr.
43
und
in
Mader
1. Bd.
Nr.
19.
57.
Hf. Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
ein
Kgelchen.
+
1.760
. .
.
078.
Rf.
In
einer
Reihe
001.mm,
Ein bol.
Abgebildet
Taf.
xxll.
Nr.
369.
Durch
den
Ankauf
der
von
dem
Domherrn
von
Merle
hinterlaffenen
Sammlung
Klnifcher
Mnzen
bin
ich
in
den
Befitz
diefer
Mnze
gekommen.
aus der
ein
Stckchen
ausge
brochen ifi.
*
.
'
Karl
der
Zweite
oder der
Kahle.
Derfelbe
regierte
in
Frankreich
feit
840.
er
wurde
Kaifer
875
und
fiarb-
877.
Er
war
Kaifer
Ludwig's
des
Erfien
vierter
Sohn
und da
er
Deutfchland
nie
befa.
fo
knnen
auch
keine
eigentlich
Deutfchen
Mnzen
von
ihm
erwartet
wer
den
und
ich
kann
ihm
daher
nur
die
nachfiehend
verzeichnete
zueignen.
Wie
gro
der
Umlauf
fchlechter Mnzen
in
Frankreich
zur
Zeit
feiner
Regierung
gewefen
fein
mu. beweifen
die
firengen
Verordnungen.
die
er
dagegen
erlaffen hat
und
welchen
man
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
24/263
16
auch.
feinen
dortigen
Mnzen
nach
zu
urtheilen.
nachgekommen
zu
fein
fcheint.
was
auch
auf
Deutfchland
nicht.ohne
Ein
wirkung
geblieben
ifi.
Er
war
es
auch.
der
in einer
im
Iahre
854
erlaffenen
Verordnung
den
Gebrauch
der
Monogramme
von neuem
an
ordnete
und
dadurch
die
Prgart
der
Mnzen
Karls
des
Groen
wieder
einfhrte.
58.
Hf.
Im
Felde
ein
Monogramm.
das
auf Taf.
l. Nr.
18
abgebildet
ifi. Umfchrift:
+
11111711017l .
Rf.
Im Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
ein
Kgelchen.
+
711107171017l.
Abgebildet
in
G
K.
M.
Taf.
7.
Nr.
44
und
in
Becker's
feltenen
Mnzen.
Taf.
1.
9.
Ludwig
der
Deutfche.
840
bis
876.
Er
war
der
dritte
Sohn
Ludwig's
des
Erfien
und
erhielt
nach
des
Vaters
Tode
Dentfchland.
das
er
auch nach
dem
mit
feinen
Brdern
im
Iahre
843
zu
Verdun
abge
fchloffenen
Vertrage behielt,
Nach
feinem
Tode
theilten
feine
Shne
das
Reich
und
fo
ward
ein
Drittheil des.
Reichs
Karls
des
Groen
abermals
in
drei
Theile
zerfplittert.
Wenn
gleich
es
nichtwahrfcheinlich
ifi.
da
feines
Vor
gngers
Verordnungen
einen
befondern Einflu
auf
das deut
fche
Mnzwefen
gehabt
haben.
fo
zeigt fich
doch.
da
die
nachfiehende
Mnze
an
Umfang
alle
frheren
bertrifft.
was
dann
auch
theiiweife
bis
zu
Anfange
des
zehnten
Iahrhunderts
fortdauerte.
Von
der
Zeit
feiner
Regierung
an
kommen
auf
deutfchen
Mnzen
auch
die
Monogramme
in
Anwendung.
und
haben
mich
diefe
beiden
Umfinde
veranlat.
die
nachfiehend
befchriebenen
Mnzen
ihm
zuzueignen.
-
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17
59.
[of.
Ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
eine
Kugel.
+
[DVDRW1078
1 1 1 1 1 ) .
Rf.
Ein
Kirchengebude.
+
8818711411114
111111610.
Das
zweite1
iji
von
dem
Kupferjiecher
aus
Verfehen
in
der
Abbildung
Taf.
l.
Nr.
11.
weggelaffen
worden.
Diefe
Mnze findet
fich
auch
in
Mader.
Band
4.
Nr.
13
abgebildet.
60.
H N
Im
Felde
das
Monogramm
Ludwig's.
welches
auf
der
Tafel
l.
unter
Nr.
17.
abgebildet
ifi.
Rf. Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
desfelben
ein
Kgelchen.
+
ln0c0nclu.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
9.
Nr.54.
und
in
Mader
4.
Bd.
Nr.
20.
bei
deffen
zweifelvoller
Zu
theilung
diefe
Mnze
hier
wohl
richtig
eingereihet
fein
drfte.
da
nach
Karl
dem Dicken
keine
Monogramme
mehr
vorkommen.
-
61.
Hf.
+
111.700771078 11143x.
Kreuz.
umher
Kugeln.
Rf. Inmitten:
7111417
-
111118.
Abgebildet
in
Bohl's
Trierfchen
Mnzen.
Taf.
l.
Nr. 1.
K
o
rlm
nn
879bis880.
Er
war
Ludwig's
des
Deutfchen
ltefier
Sohn.
der
zu
feinem
ErbtheileBaiern.
Krnthen.
die
filiche
Mark.
Mhren
und
Bhmen
erhielt.
von
welchen
Lndern
er
Krnthen.
weil
er
keinen
ehelichen
mnnlichen
Erben
hatte.
feinem
natrlichen
Sohne
Arnulf abtrat.
der
fpter
noch Kaifer
wurde.
.'2
-
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19
64.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
1171101.78
11141)(.
Rf.
In
drei
Reihen:
8-001.017114-14
(8
durchfirichen).
Abgebildet Taf.
l.
Nr.12.
und
wahrfcheinlich
diefelbe
Mnze.
die
von
Gtz
in
feinen
K.
M.
Taf.
10.
Nr.59
abgebildet
aber
falfch
gedeutet
worden
ifi.
was
auch
der
jetzige Befitzer derfelben.
Herr
Freiherr
v.
Falken
haufen.
fchon
feit
langer
Zeit
behauptet
hat.
Es
wre
demnach
das
Rthfel.
das
ber
diefe
auffallende
Mnze
gefchwebt
hat.
nunmehr gelfi.
Sie
ifi
bri
gens
die
erfie
Mnze.
auf
welcher
die
Infchrift
8u11W
0010111u
vorkommt
und
widerlegt
die
Behauptung.
die
Scholz
in
feiner
1 1 1 8 1 .
rei
num
0010-1.
S.74
auf
fieilt.
da
Kln
erfi
unter
Otto
l.
den
Beinamen
8uMin
erhalten
habe.
65.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
1171101.78
1111)(
Rf.
Desgleichen.
.
Abgebildet
Taf.
x7.
Nr.
236.
'Gewicht
0.115,
66.
Hf.
Wie die
vorfiehende.
+
[171101.08
711)(
Rf.
Desgleichen.
Abgebildet
Taf.
)e7,
Nr.
237.
Gewicht
0.115.
67.
H N
Wie
die
vorfiehende.
+
1171101.78
7ex.
Rf.
Desgleichen.
Ein Oboi.
'
Abgebildet
Taf.
)(711l.
Nr.
291.
Gewicht
0.05.
68.
Hf. Im Felde
das
Monogramm
Karls.
Umfchrift:
+
01(111114
1 1 1 1
+
.
Rf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
Umfchrift:
+00117('*0714110
( 1 1 0 1 - 1 1 8 1 7 1
1 7 1 0 1 1 6 1 2 1 ) ,
Abgebildet
Taf.
)(x.
Nr.
329. Gewicht 0.08.
69.
Hf. Im Felde
ein
Kreuz.
in
einem
Winkel
defielben
eine
Kugel.
+
014111.78
1111)(
1711.
.
Rf.
Monogramm
vonKarl.
Umfchrift:
+001111871400
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
8. Nr.49.
und
in
Mader
1.
Bd.
Nr.
14.
-
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*
21
76a.
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz
mit
Kugeln
in
deffen
Win
keln.
wie
die
Abbildung
auf
Taf.
x711l.
Nr.
295..
aber
Kreuz
und
Kugel
breiter
und dicker.
Die
Um
fchrift
wie
auf
Taf.
x7.
Nr.
237.
aber
das
11
ifi
erkenntlich
ohne
den
Punkt
daneben.
.Rf.
We
die
Abbildung
auf
Taf.
)(7.
Nr.
240.
allein
fiatt
des
zweiten
0
in
der Mitte
ifi
hier
ein
Kreuz.
Gewicht
0.1.
A
r.
n
u
l
f.
x
887
bis
899.
Er
war
ein
natrlicher
Sohn
Karlmann's.
wurde
von
den
deutfchcn
Groen
auf
einem
Reichstage
zu
Tribur
887
zum
Knige
erwhlt
und
im
Iahre
896
zu
Rom
als
Kaifer
gefalbt
und
gekrnt.
Gift.
das
ihm welfche
Trke
in
Italien
beigebracht.
zerfirte
feine
Gefundheit
und
er
erlag
den Wr
kungen
deffelben
zu
Regensburg
am
Ende
des
Iahres
899.
77.
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
MARKUS
.1W
+.
Rf.
Ein
Kirchengebude.
1100017011414:
0177.
Abgebildet
Taf.
l.
Nr.
13.
Gewicht 0.11.
In
Gtz
K.
M.
Taf.
9.
Nr.
52.
und
in
Becker's
fel
tenen
Mnzen
Taf.
1.
Nr.
15.
78.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
nur
ifi
der
Buchfiabe
1 '
durch
ein
l
und
ein
verkehrt
gefielltes
0
angedeutet.
Rf.
Desgleichen.
aber
das
erfie
0
verkehrt
gefiellt.
79.
Hf.
Wie die
vorfiehende.
Rf.
Desgleichen.
aber
am
Ende
fiatt
0177-11111'.
-
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22
79a.
[of.
Im
Felde
in
einer
Reihe:
1111)(.
Umfchrift:
41701.l'...
Das
1'
kann
auch
ein
1 * '
fein.
Rf.
Im Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel. Umfchrift:
+
711110
.
, . Gewicht
0.07.
Ludwig.
das
Kind.
899
bis
911.
Sechs
Iahre
war
Ludwig.
des
Arnulf
ehrlicher
Sohn.
alt.
als
ihn
die
Groen
des
Reichs
zu
Ferchheim
im
Ia
nuar
des
Jahres
900
zum
deutfchen
Knige
whlten.
Hatto.
Erzbifchof
von
Mainz.
und
Otto.
H e r z o g
von
Sachfen. ergriffen
in
feinem
Namen
die
Regierung
des
Reichs.
Unglck
und
Schmach
brachen
des
jungen
Knigs
Herz.
Er
fiarb
im
Jahre
911.
wo.
ifi
unbekannt.
der
letzte
vom
Stamme
des
groen
Karl
auf
deutfchem
Boden.
80.
(of.
Im
Felde:
11117,
darber
eine
Kugel.
DieUmfchrift
ifi
wie
auf
allen
derartigen
Mnzen
fehr
mangelhaft.
auf
diefer
ifi
es
jedoch
nicht
fchwierig
111.1100710
her
auszubringen.
Rf.
Ein
fiarkes
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
mit
der
ziemlich
deutlichen
Umfchrift:
701107171,
Abgebildet
Taf.
)(11l.
Nr. 206.
Gew.
0.07.
81.
Hfi
Im
Felde'ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
+
1111100177107
1111 +.
Rf.
Ein
Kirchengebude.
11100017011411
01717.
Abgebildet Taf.
l.
Nr.
14.
Gew.
0.115.
82.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
11.700771078
1111)(
Rf.
Wie die
vorfiehende.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
71l.
Nr.
45.
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
31/263
23
83.
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
+
1.700771078 1111x.
Rf.
In
drei
Reihen:
8
-
001.0171
-
u.
(8
verkehrt
gefiellt.)
Leblanc.
der
diefe
Mnze
Seite
142
unter
Nr.
5
abgebildet
hat
und
auch
dafelbfi
befchreibt. theilt
fie
Ludwig
17.
Ullrameirimw
zu.
weil
er
den
Prgort
entweder
fr
Eoulaine
bei
Mans.
der
auch
Colonia
genannt
wird.
oder
fr
Colonia
bei
Cambrefis
hlt.
Ich glaube
aber.
da
keiner
diefer
beiden Orte die
Prgefltte
der
vorliegenden
Mnze
gewefen
iit. fon
dern
nur
Kln
am
Rhein. welche
Stadt
allein
den
Beinamen
8811018
auf
Mnzen
fhrt.
84.
Hf. Im
Felde
das
Monogramm
Karl's.
+
111.7007
71078
1114I)(,
Rf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
+
771711111801717148.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
9.
Nr.
55.
'85.
H 1 " .
Wie die
vorfiehende.
Rf.
Desgleichen.
+
117 7100
71081470.
Abgebildet
in
Gtz
K. M.
Taf.
9.
Nr.
56. und
in
Mader
1.
Band
26.
welcher
zu
beweifen
fucht.
da
diefe
Mnze
Ludwig
Bofonides
zuzueignen
fei.
Leblanc.
der
diefe
Mnze
S
136 unter
Nr.3
abgebildet
hat. theilt
fie
dem
Sohne Ludwig
des
Stammlers
zu.
'
86.
Hf.
Im Felde
ein
Kreuz.
+
111.700771078
1'178.
Rt.
In
zwei
Reihen:
14116111771-
ne7n-&8.
Dazwi
fchen
ein
Kgelchen.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
7.
Nr.
43.
und
wahrfcheinlich
diefelbe
Mnze.
die
Mader
im
4.
Bd.
Nr.
15. und
v.
Berfiett
Taf.
6.
Nr.
121.
vor
fhren.
Ein
Obol.
Ein
Denar
ifi ferner
abgebildet
im
Grofchen-Cabinet
S.
1
Taf.
1.
Nr.
10..
den
Mader
auch
im
vierten
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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25
Taf.
ll.
Nr.
10. abbilden
lafien.
Derfelbe
fchwankt
in
feiner
Befiimmung
und
berlt
folche
in
feiner
bekannten
Befcheidenheit
einem
greren
Kenner.
Wenn
ich
nun
auch
keinesweges
auf
die
Eigenfchaft
eines
folchen
Anfpruch
mache.
fo
pflichte
ich
doch
der
von
ihm
ansgefprochenen
Meinung
dahin
bei.
da
diefe
Mnze
aus
den
von
ihm
angefhrten
Grnden
Lud
wig
dem
Kinde
zugefchrieben
werden
kann.
was
ich
_
denn
auch
gethan
habe.
befonders
weil die
gefammte
Befchaffenheit
derfelben
weit
mehr
fr
die
Zeit.
in
welcher
diefer
Kaifer
lebte.
als
die
feiner
Vorgnger.
Ludwigs
l.
oder
1l..
fpricht.
Eine
Frage
bleibt
auch
die.
ob
das in
dem
einen
Winkel
des
Kreuzes
befind
liche
8
nicht
8ignum
bedeute
und
auf
den
darunter
vorkommenden
gordifchen
Knoten
Bezug
habe?
Be-
.
kanntlich
fhren
die in
Andernach
geprgten Mnzen
den
gordifchen
Knoten und
deshalb
halte
ich
dafr.
da
unfere
Mnze auch
in
diefer
Stadt
geprgt
fein
wird. fr
welche
Annahme
auch
die
nachfiehend
be
z
fchriebene Mnze
fpricht.
89.
Hf.
Der
gordifche Knoten.
auf
deffeu
Mitte
jedoch
eine
Figur
fichtbar
ifi.
die
einer
offenen
Scheere
gleicht.
+
111.700....8111'
(11
und
1.
und
11
und
l'
verbunden).
Rf.
Im Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
ein
Kgelchen.
-
141701111173011
vielleicht
(07111).
90.
.0|
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
+
1117007710781(
+
rckwrts
zu
lefen.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
5.
29.
Rf.
Ein
Kirchengebude.
1110001771140
0717.
91.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
+
111170001171078111
(0
ge
trennt
durch'1
und
ein
verkehrt
geficlltes
0).
Rf.
Wie die
vorfiehende.
;C
-
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26
Mruiiifche
und
fiichfifche
Mailer.
:Von
911
bis
1137.
Konrad
der
Erfte.
911
bis
918.
Auf
den
Rath
Otos
des
Erlauchten.
Herzogs
von
Sachfen
und
Thringen.
der
wegen
feines
Alters
die
ihm
von
den
Groen
des
Reichs angetragene
Krone
ausfchlug.
ward
Konrad.
Herzog
von
Franken.
zum
Knige
gewhlt.
Bei
aller
Thatkraft
und
guter
Gefinnung
vermochte
er
nicht.
feine
Herrfchaft
im
Reiche
zu
befefiigen.
Lothringen
ri
fich
von
demfelben
los
und
unterwarf
fich
Karl
dem
Einfltigen.
K
nige
von
Frankreich. Arnulf.
Herzog
von
Baiern.
ver
fchmhte.
den
Knig
det*
Deutfchen
anzuerkennen.
'Er
fiarb
whrend
des
Krieges
mit
Heinrich.
dem
Sohne
Otto's
des
Erlauchten.
am
13.
December
918.
92.
Hf,
Im
Felde:
rmx,
rckwrts
gefiellt.
Die
Umfchrift
deutet
auf
0117017.
Rf.
Im
Felde
ein
fiarkes Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffel
ben
eine
Kugel.
Die
Umfchrift
zeigt
Spuren.
die
auf
711107171
zu
deuten
find.
Abgebildet Taf.
)(11l.
Nr.
207.
Gewicht
0.08.
-
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_
93.
Hf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
defielben
eine
Kugel.
717118078
1 1 1 e )
+
Rf.
Ein
Kirchengebude.
111007177114
01717.
Abgebildet
Taf.
)1'11l.
Nr.
208.
Gew.
0.115.
94.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
1170171114778
1 1 1 ? :
+
Rf.
Desgleichen.
111000170114017.
Abgebildet
in
Gtz
K.
M.
Taf.
9.
Nr. 58.
und
in
Mader
4.
Bd.
Nr.
21.
f
-
95.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
0110171114078
1111
+
Rf.
Ein
Kirchengiebel.
unter
demfelben:
70ll.
Umfchrift:
1111611714
0171'l718.
-
Abgebildet
in
v.
Widmer
00mu8
771t1618b7Nr. 1,
2tes
Heft.
Taf.
7.
Nr.
64.
96.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
in dem
einen
Winkel
des
Kreuzes
aber
ein
Ringel.
07111114078
1 1 1 7 .
+
-
Rf.
Ein
Kirchengebude.
unter
defien
Giebel:
17100.
Um
fchrift:
110117
141101784
Die
Mnze
hat
etwas
Rohes.
ifi
aber
von
gutem
Geprge.
Diefe
beiden
letzten
Mnzen
mffen
um
das
Iahr
914
geprgt
worden
fein.
als
Conrad
Regensburg
erobert
und
dafelbfi
auch
die
Huldigung
angenommen
hatte.
_
Heinrich
l..
der
Finkler.
auch
der
Stdtegriiuder
generiert.
919
bis
936.
Als
nach
dem
Hinfcheiden
Konrad's
deffen
Bruder
Eberhard
und
mehrere
Groen.
dem
Willen
des
verfiorbenen
'Knigs
gem.
dem
mchtigfien
und
edelfien
Gegner
desfelben.
Heinrich.
dem
Herzoge
der
Sachfen
und
Thringer.
den
Gru
des
hingefchiedenen
Knigs
mit
dem
Kniglichen
Schmuck
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29
Rf.
Ein
Kirchengebude.
7000.....1'1',
Abgebildet
in
Gtz
K. M.
Taf.
)(.
Nr. 63. und
im
Grfchen-Cabinet
Seite
1
Taf.
7.
Nr.
59.
Soll
wahrfcheinlich
11400011118
01711118
heien.
100.
Hf.
Im
Felde:
MI)(,
rckwrts
gefiellt. Umfchrift:
1lll1711llN8.
Rf.
Im Felde
ein
Kreuz
und
in
einem
Winkel
desfelben
eine
Kugel.
Abgebildet
Taf.
2a.
88.831.
und
wahrfcheinlich
die
felbe
Mnze.
die
Lelewel
auf
Taf.
19.
unter
Nr.25.
abgebildet
hat.
Gewicht
0.085.
101.
Of.
Wie
die
vorfiehende.
Umfchrift:
1111111078.
Rf.
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
+..07177.
Abgebildet
Taf.
x111,
Nr.
209.
Gewicht
0.075.
Die
vorfiehend
befchriebenen
zwei
Mnzen
zeichnen
fich.
wie
alle
diejenigen.
die
zu
diefer
Zeit
in
Verdun
geprgt
worden
find.
durch
ihre
breiten
und
fchwer
zu
entzijfernden
Buchfiaben.
fo
wie
auch
durch
Krze
derfelben
aus.
was
entweder
daher
rhrt.
da
die
Stempel
grer
als die
Silberplatteu
gewefen
find.
oder
da
letztere
nach
der
Prgung
befchnitten
wur
den.
Lelewel
bemerkt
noch.
da
hnliche
Stcke
auch
in
Polen
gefunden
worden
find.
befonders
in
dem
Funde
von
Sierpow.
Daffelbe
war
der
Fall
in
dem
Funde
von
Socachew.
in
dem
ich mehrere
Stcke
vorgefunden
habe
und
find
hnliche
auch
aus
dem
Funde
von
Obrzyko
vorgekommen.
-
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3()
Oto
der
Erfte.
936
bis 973.
Der
fierbende
Knig Heinrich hatte
unter
feinen
Shnen
Otto
als
Nachfolger
empfohlen
und
die
Groen
des
Reichs
hielten
es
fr
eine
Pflicht.
diefem
Wunfche
nachznkommen.
daher
er
auch
in
Aachen
als
Knig
erwhlt
wurde. Die
Kaiferkrone
empfing
er
962
in
Rom
und
fiarb
er
am
7.
Mai
973
zu
Memmleben.
Die
Nachwelt
ehrte
ihn
nach
feinem
Tode
mit
dem
Beinamen
des
Groen.
Die
Meinungen
ber
die
Mnzen
diefes
Kaifers
und
feiner
beiden
Nachfolger
find
fo
verfchieden.
da
man
die*den
Namen
Otto
fhrenden
Mnzen
ganz
willkhrlich
befiimmen
kann.
ohne
zu
befrchten
zu
haben.
gegen
die
bisher
anfgefiellten
Be
fiimmungen
irgend
einen
Anfio
zu
geben.
Diefe
willkrlichen
fr
die
Mnzwiffenfchaft
nachtheiligen
Befiimmungen
rhren
zum
Theil
aus
Selbfiberfchtzung.
theils
von
oberflchlich
an-
-
gefiellten
Unterfuchungen
her.
auch
hat Gewinnfucht
zu
ihrer
'falfchen
Auffiellung
beigetragen.
Die
Gefchichte
des
Mittelalters
giebt
uns
wenig
zuver
ljfige Auskunft
ber
die
Mnzkunde.
obgleich
die
Mnzen
fehr
viel
zur
Aufhebung
gefchichtlicher
Begebenheiten
beitragen.
Ein
ficherer
Leiter
find
uns
daher
nur
die
Mnzfunde
und die
Ergebniffe. welche
aus
diefen
bis
jetzt
genommen
worden
find.
habe
ich
denn
auch hauptfchlich
zu
nachfiehenden
Befiim
mungen
benutzt.
.
Nach
vielfach
angefiellten
forgfltigen
und
genauen
Unter
fuchungen
habe
ich
gefunden.
da
man
wol
mit
Sicherheit
Otto
dem
Erfien
alle
diejenigen Mnzen
mit
der
Umfchrift:
0000
zutheilen
kann.
die
auf
der
Hauptfeite
ein
Kreuz.
ge
meiniglich
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
felteu
eine
-
8/3/2019 Die Mnzen der deutschen Kaiser und Knige des Mittelalters. Abt. I: Die zweiseitigen Mnzen enthaltend / von Hei
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31
andere
Figur.
oder
auf
der
Rckfeite
den
Namen
einer
Stadt
fhren
und
fobald
nur
von
den
eigentlichen
deutfchen
Knigs
oder
Kaifermnzen
die
Rede
ifi.
fo ifi
der
Ausfpruch
von
Ma
der
im
vierten
Bande
feiner
Beitrge
Seite
50.
da
alle
Mnzen
mit
0000
nur
dem
Erfien
angehren.
nicht
ganz
zu
verwerfen.
obgleich
auch
0000
auf
Mnzen
Otto
des
Dritten
und
auf
denen
des
Vierten
vorkommen.
die
aber
dann
von
ganz
anderem
Geprge
find.
keine
aber
mit
0770,
die
man
dem
Erfien
mit
Sicherheit
zntheilen
knnte.
Gtz's
Entgeg
nung
Seite
27
feines
Werkes
ber
die
Kaifermnzen hat
keinen
Halt.
da
die
von
ihm
beigebrachten
Mnzen
fmmtlich
Otto
dem
Dritten
angehren.
Damit
ifi
aber
nicht
gefagt.
da
der
Name
des
Kaifers
auf
Mnzen
mitOtto
gar
nicht
vorkomme.
dies
findet
allerdings
fiatt.
jedoch
nur
felteu
und
nur
auf
folchen.
auf
welchen zugleich
ein
Vafall.
ein
Bifchof
oder
ein
Heiliger
fich
zeigt.
wie
es
auf
Lothringifchen.
Klnifchen.
Meer
und
verfchiedenen
andern
bifchflicheu
Mnzen
der
Fall ifi.
102.
H N
Im
Felde
ein
Kreuz.
in
jedem
Winkel
deffelben
eine
Kugel.
Umfchrift:
+
0000
+
1111
x
( 1 1
vorn
durch
einen
fenkrechten Strich
gefchloffen).
,
Rf.
In
drei
Reihen:
8
001.01771-14,
(8
verkehrt
ge
fiellt.
in beiden
0
ein
Kgelchen.
der
auf
17
folgende
Buchfiabe
ifi
als
l
und
11
aufzulfen
und
find
beide
nur
wegen
Mangels
an
Raum
im
Felde
mit
einander
verbunden.
*
Abgebildet
Taf.
ll.
Nr.
1.
Gewicht
0.13.
103.
Of.
Wie
die
vorfiehende.
Rf.
Desgleichen.
es
ifi
aber
nur
im
zweiten
0
in
dem
Worte
001011171
ein
Kgelchen
vorhanden.
104.
Hf.
Wie die
vorfiehende. hat
aber im
erficu
0in1
Worte
011110
ein
Kgelchen.
Rf.
Desgleichen.
-
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32
105.
Hf.
und
Rf.
wie
die
vorfiehende.
ohne
irgend
ein
Kgelchen
in
dem
Buchfiaben
0.
106.
Wie
die
Vorfiehende.
Ein
Obol
oder
Triens.
Abgebildet
Taf.
18.
Nr.
292.
Gewicht
0.045.
Kommt
fehr
felten
vor.
107.
Hf.
Im Felde
wie
Nr.
102.
Ich
wei
die
Umfchrift
nicht
anders
zu
deuten.
als
0(1(10
116x.
Rf.
In
drei
Reihen:
8
-
0010111
-
14.
Abgebildet
Taf.
)(711l.
Nr. 290.
Gewicht
0.075.
108.
Sf.
Wie
die
vorfiehende.
aber
die
Umfchrift ifi
rckwrts
zu
lefen.
Rf.
Desgleichen.
aber
im
zweiten
0
ein
Kgelchen.
109.
Hf.
Wie
die
vorfiehende.
1 4 )
aber
vorn
nicht
gefchloffen.
Rf.
Desgleichen.
nur
geht
der
Querfirich
im
17
von
der
linken
nach
der
rechten
Seite
und im
0
kein
Kgelchen.
Abgebildet
Taf.
1l.
Nr.
2.
Gewicht
0.08;
ein
zweites
Exemplar
wiegt
0.09.
110.
H 1 " .
Wie
die
vorfiehende.
aber in beiden
0
ein
Kgelchen.
Rf.
Desgleichen.
nur
nimmt das
untere
14
wegen
feiner
Gre
die
Hlfte
des
Feldes
ein.
Abgebildet
Taf.
)(711l.
Nr.
293.
Gewicht
0.075.
111.
Hf.
Im
Felde
wie
die
vorfiehende.
+
0000
+ +
1W
+