die österreichische hochschul-e-learning-landschaft
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Mar$nEbner,Wien,26.04.2016
DieösterreichischeHochschul-E-Learning-Landscha6
Autoren:E.Bratengeyer,H.-P.Steinbacher,M.Friesenbichler,K.Neuböck,M.Kopp,O.Gröblinger,M.Ebner
StudiezurErfassungdesStatusquoderE-Learning-LandschaPimter$ärenBildungsbereichhinsichtlichStrategie,Ressourcen,Organisa$onundErfahrungen
Mar$nEbnerPräsidentdesVereinsForumNeueMedieninderLehreAustria
Mar$nEbner,Wien,26.04.2016
Inhalt
Mo$va$on,Zielsetzung,Methode,
Datenquellen
AuswertungderDokumente,
Online-Umfrage,Experten-interviews
Verbesserungs-potenziale
&Handlungs-
empfehlungen
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Mo9va9on
• BildungstechnologienkommenanösterreichischenHochschulenseitübereinemJahrzehntzumEinsatz
• DerEinsatzistaugenscheinlichheterogen,konkreteBefundeliegennichtvor
• EineumfassendeBestandserfassunghatbislangnochnichtsta\gefunden
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Zielsetzung
Ziel:ErfassungundAnalysedesStatusquoderE-Learning-Maßnahmenund-Ak$vitätenimter$ärenBildungsbereich
IndikatorenfürE-Learning-Maßnahmenund-Ak9vitäten:- Strategien- Ressourcen- Organisa$on- Erfahrungen
Zielgruppe:Alle72österreichischeHochschulen
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Zielgruppe
Alle72österreichischenHochschulen22ÖffentlicheUniversitäten21Fachhochschulen17PädagogischeHochschulen12Privatuniversitäten
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Methode
Literaturrecherche:Interna$onalevergleichbareStudienmitähnlicherZielsetzungSeitensdesBMWFWerhobeneDokumente
EmpirischeErhebungen
Online-BefragungExperteninterviews
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Datenquellen
(1) Entwicklungspläne,Leistungsvereinbarungen,WissensbilanzenderUniversitäten,undErhebungdesBMWFWzuFachhochschulen
Analysehinsichtlich- StrategienzurWeiterentwicklungderLehre- MaßnahmenzurQualifizierungundQualitätssicherung- ReichweiteundFormendesE-Learning-Einsatzes- RahmenbedingungenfürE-Learning
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Datenquellen
(2)Online-Befragung28.05.-28.06.2015AnzahlderangeschriebenenHochschulen:72AnzahldervollständigausgefülltenFragebögen:49Rücklaufquote68%(!)
2221
17
12
1618
10
5
0
5
10
15
20
25
UNI FH PH UNI_priv
Anzahl der jeweiligen Hochschultypen und Anzahl der Rückmeldungen pro Typ
n=49
30Fragenzu• Einsatz• Strategie• Organisa$on• Erfahrungen• Demographie
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Datenquellen
(3)Experteninterviews24.07-10.09.2015PerSkype40-90min,InterviewleinadenS$chprobeder12ausgewähltenHochschulenfürInterviewpartnerInnen:
Universitäten Fachhochschulen PädagogischeHochschulen
Privatuniversitäten
UniversitätWien FH-Burgenland PH-Oberösterreich KatholischtheologischePrivatuniversitätLinz
TechnischeUniversitätGraz
FH-Kärnten PH-Vorarlberg PrivateUniversitätfürGesundheitswiss.,
MedizinischeInforma9kundTechnik(UMIT)
UniversitätInnsbruck FH-Salzburg
VeterinärmedizinischeUniversität
IMC-FHKrems
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Inhalt
Mo$va$on,Zielsetzung,Methode,
Datenquellen
AuswertungderDokumente,
Online-Umfrage,Experten-interviews
Verbesserungs-potenziale
&Handlungs-
empfehlungen
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Leistungsbeschreibung• E-Learningwirdüberwiegend(>50%)angeführt,jedoch
kaum(2)strategischeAusrichtungen• AlledreiAusprägungenvonE-LearningkommenzumEinsatz• NotwendigkeitvoneigenständigenOrganisa9ons-Einheiten
E-LearningsowieLMS• UnklarheitwasallesunterBlendedLearningzuverstehenist.
(WiderspruchzurOnline-Umfrage)• FH-weitwerdenLMSeingesetzt,IntensitätundForm
unterscheidensich• QualitätderLehrealswich$geKennzahl
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Umfrage-Einsatz
EinsatzreichweitevonE-LearningnachHSTyp
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EinsatzvonE-LearningAngebote
Umfrage-Einsatz
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ÜbergeordneteGrundfürE-Learning
Umfrage-Strategie
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Organisa9onvonE-Learning
Umfrage-Organisa9on
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VollzeitäquivalentederE-Learning-MitarbeiterInnen
Umfrage-Organisa9on
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HerausforderungenvonE-Learning
Umfrage-Erfahrungen
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Inhalt
Mo$va$on,Zielsetzung,Methode,
Datenquellen
AuswertungderDokumente,
Online-Umfrage,Experten-interviews
Verbesserungs-potenziale
&Handlungs-
empfehlungen
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen1
Nur29%derbefragtenHochschulengabenan,übereinededizierteE‑Learning-Strategiezuverfügen.SpezielleQualitätssicherungsmaßnahmenfürE‑LearninggabesbeiallenbefragtenHochschultypenzumüberwiegendenTeilnicht.DieEntwicklungeinerE‑Learning-StrategiesolltedenzumeistgepflegtenBo\om-Up-miteinemTop-Down-AnsatzverbindenØ E‑Learningstrategischplanen
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen2
Über40%derbefragtenHochschulenbietenihrenLehrendenkeinerleiAnreizefürdenEinsatzvonE-Learning.LehrendeleistenoPessen9elleEntwicklungsarbeitfüreineins$tu$onelleVerbesserungderLehre.BesondereLeistungensollendurchKompensa$onsmaßnahmenoderdurchAwardswertgeschätztwerden.Ø Anreizsystemeschaffen
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen3
Rund71%derbefragtenHochschulenverfügenüberhochschulweiteWeiterbildungsangebote.E-LearningwirdvonvielenLehrendennochalsHerausforderunggeseheneinhergehendmiteinemniedrigenAkzeptanzlevel.MitspeziellenQualifizierungsmaßnahmensolldemdringendenBedarfanWeiterbildungsangeboten,insbesondereanPHs,entsprochenwerden.Ø Lehrendeweiterqualifizieren
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen4
Nahezu100%derHochschulenbieten(teilweise)Blended-Learning-Lehrveranstaltungenan.Game-Based-Learningwirdvon33%undMOOCsvon16%derHochschulenangeboten.DemEinsatzvoninnova$venLehr-/LernformenstehenoPhinderlicheRahmenbedingungenentgegen.Ø Innova=veLehr-/Lernformenforcieren
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen5
Anrund53%derbefragtenHochschulenwirdzuE-Learninggeforscht.DieseForschungsak$vitätenwerdenaberfastausschließlichdezentralbetrieben.E-Learning-AbteilungensolltenGelegenheiterhaltenebenfallsangewandteForschungzubetreiben.Ø Forschungsak=vitätenzuE-Learningausbauen
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen6
Rund50%derbefragtenHochschulenkooperierenbeiE-Learning-ProjektenundbeigemeinsamenE-Learning-Veranstaltungen.33%nutzengemeinsameLehr-/Lernmaterialien.Koopera$onswilligeHochschuleinrichtungen,diesichmitE-LearningbeschäPigen,solltenmitzusätzlichendediziertenRessourcenausgesta\etwerden.Ø HochschulübergreifendeZusammenarbeitfördern
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Verbesserungspotenziale&Handlungsempfehlungen7
Rund50%derbefragtenHochschulensahenunzureichendePersonalressourcenundunzureichendesBudgetalszentraleHerausforderungbeimEinsatzvonE-Learning.ZusätzlicheFinanzmimelseitensdesBundessindeinewesentlicheVoraussetzungzurAufrechterhaltungbestehenderLeistungenundfüreinezukunPsorien$erteWeiterentwicklunginnova$verBildungsangebote.Ø Ressourcenbereitstellen
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