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www.htwk-leipzig.de Grande, Große, Kluge, Menkouo (geb.Daufratshofer)Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften

HOCHSCHULE FÜR TECHNIK, WIRTSCHAFT UND KULTUR LEIPZIGUniversity of Applied Sciences

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Leipzig, 03.02.2012

GELUNGENE GESUNDHEITSFÖRDERUNG IM QUARTIER

Die Projekte AGNES und GO im Leipziger Osten

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

Grande, Große, Kluge, Menkouo (geb.Daufratshofer)Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften

Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Gliederung

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1. Gesundheitsförderung (im) Setting Stadtteil/ Quartier

2. Stadtteilbezogene Gesundheitsförderung – die Projekte

AGNES und GO

3. Gelungene Praxis – unsere erfolgreichsten Ansätze

4. Praxisbeispiele

� Projekt AGNES

� Projekt GO

5. Ausblick



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Setting Stadtteil/ Quartier

Begriff Setting/ Quartier

� Setting meint die unmittelbaren Lebensräume von Menschen.

� Das sind z.B. Kitas, Schulen, Seniorenheime oder auch der Stadtteil/

das Quartier.

� Menschen mit sozial bedingten ungünstigen Gesundheitschancen

lassen sich am besten im Setting erreichen.

3

Bildrechte: ASW/ Stadt Leipzig; Gerd Altmann/ pixelio.de



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Projekte GO und AGNES

Leipziger Osten (Schwerpunkt Volkmarsdorf/ Neustadt-Neuschönefeld)

Sozial benachteiligte BewohnerInnen und BewohnerInnen mit

Migrationshintergrund

Stadtteilbezogene Förderung der gesunden Lebensweise

Mütter als

Gesundheitsmanagerinnen der

Familie

Senioren und Seniorinnen

BMBF und AOK Plus AiF (BMBF)

1.1.2009-30.04.2012 1.5.2009-31.08.2012

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Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Gesundheitsladen

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Anlaufstelle Gesundheitsladen in der Konradstraße



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Erfolgreichste Ansätze

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Die erfolgreichsten Ansätze

1. Stadtteilbezug, Nutzerorientierung und Partizipation - Angebote im Stadtteil und am

Bedarf der Nutzerinnen orientiert

2. Multiplikatoren in der stadtteilbezogenen Gesundheitsförderung – Erreichen der

Zielgruppe über Mittler/ Schlüsselpersonen

3. Kooperation mit anderen Akteuren vor Ort – Einbezug von Partnern unter

Berücksichtigung der bereits vorhandenen Strukturen

4. Initiierung von Netzwerken – Einbezug relevanter Gesundheitsakteure einschl.

Nutzung der vorhandenen Strukturen



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Projekt AGNES

Aktivierende Gesundheitsförderung durch nachbarschaftliches Engagement im Stadtteil

7



TN Überblick

AGNES – ein ÜberblickTN gesamt = 1334 (Zeitraum: 09/09 – 01/12)



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Highlights AGNES- Informationsveranstaltungen

• Monatliche Veranstaltungen im Gesundheitsladen

• Partizipativ, bedarfsorientiert, niedrigschwellig

• Laufzeit: 09/09 – 11/11, insgesamt 25 Veranstaltungen

• 327 TeilnehmerInnen

• Highlights:

Depressionen im Alter (41)

Patientenverfügung (32)

Sturzprävention (20)

Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Alter“



Highlights AGNES – Gruppenangebote

Kooperationspartner: Mühlstraße e.V.

Methode: partizipativ, zielgruppenorientiert, 14-tägige Treffen

Ziele: Förderung von sozialer Integration und Teilhabe, Aktivität,

Selbstwertgefühl

„Ich fühle mich da auch akzeptiert und die Leute sprechen mich an und wenn

was zu organisieren ist und zu machen und das macht mir eigentlich auch Spaß.“

(Herr A., 65 Jahre)

Kooperationen mit Vereinen und Trägern vor Ort

Initiierung einer 50plus-Gruppe Gemeinsam ERLEBEN



Highlights AGNES - Initiieren von Netzwerken

AG Seniorenarbeit im Leipziger Osten

Gründung: Februar 2010, bisher 8 Treffen mit durchschnittlich 15 TeilnehmerInnen

Ziele:

Bedarfsanalyse, Problemlagen zu diskutieren und Entwicklung

abgestimmter Konzepte, Kompetenzen vermitteln

Themen und Aufgaben:

� Analyse und Dokumentation der

Seniorenangebote in Volkmarsdorf

und Schönefeld

� Arbeit mit Ehrenamtlichen

� Finanzierungsmöglichkeiten von Vereinen

� Ruhestandskompass

� Ausbildung zu Seniorensicherheitsberatern



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Projekt GO

Stadtteilbezogene Gesundheitsförderung mit sozial benachteiligten Müttern und Müttern mit Migrationshintergrund

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Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Projekt GO – Interventionen und TN

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TN gesamt: 1300

Interventionen und Teilnehmer 2009 - 2011



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Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Erfolgreichste Ansätze – Kooperationen

Kooperationspartner� Internationale Frauen Leipzig e.V. und 16. Mittelschule

14

Kulturspezifisches gesundes Kochen

Ziele Methode Umsetzung

• Förderung

gesundheitsbezogener

Kompetenzen

•Förderung personaler

Kompetenzen

•Förderung der sozialen

Integration

zielgruppenorientiert Frauen aus verschiedenen Kulturen

partizipativ Einbezug der Frauen bei der Planung

(Terminplanung, Menuplanung,

Einkauf)

handlungsorientiert Praktisches Angebot „selber etwas

tun“, gemeinsames Einkaufen,

Kochen, Essen; Beratung der Frauen

durch Oekotrophologin bei

Menuplanung & Einkauf;

Gesundheitstipps (bspw. fettarme

Küche) beim Kochen selbst



15

Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Erfolgreichste Ansätze – Kooperationen

Kooperationspartner� Verein für Kinder- und Familienförderung, Tafel e.V. Leipzig & Kita als Familienzentrum (KiFAZ)

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Vollkornküche und Kunterbunte Kinderparty

Ziele Methode Umsetzung� Förderung

gesundheitsbezogener und personaler Kompetenzen

� Förderung familiärer Interaktion

lebensweltorientiert,

aufsuchend

Angebot dort, wo Eltern sich

aufhalten (Vereinsräume, Kita)

beiläufig Ansetzen an Angeboten, die

1. bereits bestehen (Weihnachtsfeier

Tafel)

2. jede Familie kennt: Kinderparty/

Kindergeburtstag

Handlungsorientiert/

interaktiv

Praktisches Angebot „gemeinsam

etwas tun“ (Eltern-Kinder);

Zubereiten gesundes Buffet

(Ernährung), Basteln, Spiele und

Spaß (Bewegung)



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Erfolgreiche Ansätze – Netzwerkarbeit

Verankerung von Gesundheitsförderung in Strukturen

Gesundheit als wichtiger Baustein

im Stadtteilentwicklungskonzept

� Ideenwerkstätten mit Akteuren vor Ort

� Forum Leipziger Osten am 26.11.2010

� Strategiewerkstatt – SEKO Leipziger Osten

� Gesundheitswerkstätten am 4.5. 11, 31.08.11 und 30.10.11 in Kooperation mit dem ASW

und dem Gesundheitsamt

� Kooperative Gesundheitsförderung (Aktionsbündnis, das von möglichst vielen

Gesundheitsakteuren getragen wird)

� Ermöglichung einer zielgerichteten, handlungsbezogenen

und ressortübergreifenden Zusammenarbeit

� Ermittlung von Gesundheitsproblemen und –potentialen

� Inhaltlich-konzeptionelle Arbeit…

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Netzwerk Gesundheit Leipziger Osten



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Ausblick – was bleibt?

Interventionen In Zukunft getragen von:

Veranstaltungsreihe

„Gesundheit im Alter“

Gesundheitsamt Kleeblatt

Koordinator: Herr Spalteholz

Seniorenbesuchsdienst Sozialamt der Stadt Leipzig

Kochgruppe für ältere Menschen Volkssolidarität Stadtverband Leipzig e.V.

50 plus Gruppe „Gemeinsam ERLEBEN“ Mühlstraße e.V.

AG Seniorenarbeit im Leipziger Osten Gesundheitsamt Kleeblatt

Koordinator: Herr Spalteholz

in Zusammenarbeit mit QM und der

Seniorenbeauftragten der Stadt Frau

Motzer

Ausblick – Übergabe an Praxispartner



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012 I Ausblick – was bleibt?

Interventionen In Zukunft getragen von:

Info-Cafés zu Gesundheitsthemen KiFAZ Eisenbahnstraße in Kooperation mit

den Internationalen Frauen Leipzig e.V. und

dem Gesundheitsamt der Stadt Leipzig

Kulturspezifisches gesundes Kochen Internationale Frauen Leipzig e.V.

Gesundheitsmittlerinnen Weiterführung und Ausbau:

Konzeptentwicklung und Akquise

Fördermittel durch Koordinierungsstelle mit

Gesundheitsamt und Netzwerk Kinderschutz

Projekte der Studierenden SS 2011 bis

WS 2011/12

HTWK in Kooperation mit dem Verein für

Kinder- und Familienförderung und dem

KiFaZ Eisenbahnstraße

Netzwerk Gesundheit Leipziger Osten Koordination durch Herrn Dr.

Spalteholz, Gesunde Stadt Leipzig, und

Quartiersmanagement

Ausblick – Übergabe an Praxispartner G:\3_S...im Osten\...



Auftakt Gesundes Städtenetzwerk 26.01.2012

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Kontakt:

GO-Projekt: [email protected]

AGNES-Projekt: [email protected]

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