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Die Sprachwissenschaft des 20. Jahrhunderts Versuch einer Bilanz Bearbeitet von Wolfgang Wildgen 1. Auflage 2010. Buch. IX, 230 S. Hardcover ISBN 978 3 11 022850 2 Format (B x L): 15,5 x 23 cm Gewicht: 468 g Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Sprachwissenschaften Allgemein schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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Die Sprachwissenschaft des 20. Jahrhunderts

Versuch einer Bilanz

Bearbeitet vonWolfgang Wildgen

1. Auflage 2010. Buch. IX, 230 S. HardcoverISBN 978 3 11 022850 2

Format (B x L): 15,5 x 23 cmGewicht: 468 g

Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Sprachwissenschaften Allgemein

schnell und portofrei erhältlich bei

Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft.Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programmdurch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr

als 8 Millionen Produkte.

Inhaltsverzeichnis

1 Wozu eine Geschichte der Sprachwissenschaft des 20. Jahrhunderts? Wozu eine Bilanz? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

2 Skizze der Gesamtentwicklung der Sprachwissenschaft von der Antike bis Ende des 19. Jahrhunderts . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.1 Grundlinie der Entwicklung einer Wissenschaft

der Sprache von der Antike bis in die Neuzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

2.2 Innovative Entwicklungen

vom 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts (Skizze). . . . . . . . . . . . . . 10

2.3 Exkurs: Die romantische Sprachwissenschaft der Brüder Grimm

und die Konstitution einer Deutschen Sprachwissenschaft . . . . . . . . . 12

2.4 Exkurs: Die Schulgrammatik des 19. Jahrhunderts

(am Beispiel von Karl Ferdinand Becker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

2.5 Die Sprachwissenschaft im Feld der neuen (Natur-)Wissen schaften . . 18

2.6 Vorstrukturalistische Reflektionen

bei William Dwight Whitney (1827–1894) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

2.7 Die Sprachwissenschaft zwischen Psychologie

und Kulturanthropologie (bei Brugmann und H. Paul) . . . . . . . . . . . 21

3 Ferdinand de Saussure und die Anfänge des Europäischen Strukturalismus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

3.1 Die originalen Schriften von Ferdinand de Saussure. . . . . . . . . . . . . . 26

3.2 Zusammenfassung und Vergleich mit dem „Cours“ von 1916 . . . . . . 30

3.3 Beiträge des System-Gedanken von F. de Saussure

zur Lexikologie und Grammatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

4 Der Prager Strukturalismus und das Lebenswerk Roman Jakobsons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

4.1 Anmerkung zu den Begriffen

„strukturell“ und „Strukturalismus“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

4.2 Die Arbeiten von N. S. Trubetzkoy. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

4.3 Das Werk Roman Jakobsons (im Überblick) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

4.3.1 Lexikalische „Bedeutung“ bei Jakobson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

4.3.2 Grammatische „Bedeutungen“ bei Jakobson . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

4.3.3 Jakobson als Semiotiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

4.3.4 Jakobson als Literaturtheoretiker: die poetische Funktion . . . . . . . . . 44

InhaltsverzeichnisVIII

5 Der Kopenhagener Strukturalismus (Hjelmslev) und die Einführung strukturalistischer Methoden in die Grammatik des Deutschen (Weisgerber, Glinz) . . . . . . . . . . . 47

5.1 Die formale Syntax von Jespersen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

5.2 Louis Hjelmslev – Kasustheorie 1935 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

5.3 Louis Hjelmslev – Prolegomena 1943 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

5.4 Exkurs: Leo Weisgerber: Inhaltsbezogene Sprachanalyse. . . . . . . . . . . 55

5.5 Exkurs: Glinz – „Die innere Form des Deutschen“

und der Deutschunterricht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

6 Die Valenzgrammatik: Voraussetzungen und Folgen. . . . . . . . . . . . . 606.1 Die historische Stellung von Tesnière . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

6.2 Klassische Vorgänger der Dependenz-Relation (Valenz)

in der Sprachphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

6.3 Charles Sanders Peirce und die Logik der Valenz . . . . . . . . . . . . . . . . 64

6.4 Tesnières Valenzgrammatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66

6.5 Valenz und Dependenz im Kontext neuerer Entwicklungen. . . . . . . . 72

7 Edward Sapir und die amerikanische Ethnolinguistik. . . . . . . . . . . . 747.1 Edward Sapirs Monographie „Language“ (1921) . . . . . . . . . . . . . . . . 75

7.2 Die sogenannte Sapir-Whorf-Hypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

8 Bloomfield und der Amerikanische Strukturalismus. . . . . . . . . . . . . 818.1 Leonard Bloomfield: Leben und Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

8.2 Die Axiomatik der linguistischen Grundbegriffe

in Bloomfield (1926) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

8.3 Bloomfields Hauptwerk „Die Sprache“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

8.3.1 Phonologie oder praktische (angewandte) Phonetik . . . . . . . . . . . . . . 86

8.3.2 Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

8.3.3 Syntax-Grundfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

8.3.4 Die Analyse von Konstruktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

8.4 Der Amerikanische Deskriptivismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

9 Harris und Chomsky: Transformationen und politische Kritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

9.1 Textanalyse und Transformation bei Z. S. Harris . . . . . . . . . . . . . . . . 95

9.2 Mathematische Linguistik im Stil von Harris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

9.3 Harris als politischer Intellektueller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

9.4 Die transformationelle Grammatik von Noam Chomsky . . . . . . . . . 101

9.4.1 Die Anfänge bis zur Publikation von Syntactic Structures (1957). . . . 102

9.4.2 Argumentationsskizze zum Buch „Syntactic Structures“

und Überlegungen zu dessen Wirkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

Inhaltsverzeichnis IX

9.4.3 Exkurs: Die „Arbeitsstelle Strukturelle Grammatik“

und die Grammatik des Deutschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

9.4.4 Weitere Entwicklungen nach 1965. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110

9.5 Chomsky als politischer Intellektueller. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

10 Die Soziolinguistik und Sprachkontaktforschung . . . . . . . . . . . . . . . 12010.1 Die Erfassung der sozial bedingten sprachlichen Variation (Labov) . . 120

10.2 Nachbarschaftsnetze und sprachliche Innovationen . . . . . . . . . . . . . . 124

10.3 Sprachvariation und Sprachwandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

10.4 Bernsteins Codetheorie: Entwicklung und Kontexte . . . . . . . . . . . . . 129

10.5 Soziolinguistische Gesprächsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

11 Zwei semiotisch-funktionale Schulen des späten Europäischen Strukturalismus: Greimas und Halliday . . . . . . . . . . . 133

11.1 Die strukturale Semantik (Greimas): Grundprinzipien. . . . . . . . . . . . 134

11.2 Das semiotische Quadrat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

11.3 Die systemisch-funktionale Grammatik von M. A. K. Halliday . . . . . 141

12 Kognitiv motivierte Modelle der Sprache und Grammatik . . . . . . . . 14612.1 Kognitive Modelle und Metaphern (Lakoff). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

12.2 Konstruktionsgrammatik, Korpusanalysen und der Spracherwerb . . . 152

12.3 Die Raum- und Prozess-Semantik (Talmy). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

12.4 Die Kognitive Bildsemantik (Langacker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

13 Neurolinguistik, Biolinguistik, Protosprache und Selbst organisation: Perspektiven für das 21. Jahrhundert . . . . . 160

13.1 Neurokognitive Modelle der Sprache und Grammatik . . . . . . . . . . . . 160

13.2 Biolinguistik und die genetische Basis der Sprachfähigkeit . . . . . . . . . 165

13.3 Die Wiederaufnahme der Sprachursprungsdebatte:

Gab es eine Protosprache? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

13.4 Von der biologischen zur kulturellen Selbstorganisation. . . . . . . . . . . 173

13.5 Einige langfristige Tendenzen und Ausblicke für die Zukunft. . . . . . . 179

14 Anhang: Tendenzen der Mathematisierung in der Linguistik des 20. Jahrhunderts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

Bibliographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188

Namensregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210

Sachregister. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214