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Die Zuständigkeitsverlagerung im selbständigen Wohnen – Die Stadt Essen als Projektregion
Eine Informationsveranstaltungder Stadt Essen und des Zentrums für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegenam 11. Mai 2004 im Ratssaal der Stadt Essen
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Selbständiges Wohnen behinderter Menschen – Individuelle Hilfe aus einer Hand (IH-NRW)
Konzeption und Vorgehensweise der wissenschaftlichen Begleitforschung
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Grundlagen der Begleitforschung
Projektlaufzeit: 2003-2008
Projektleitung: Prof. Dr. Norbert Schwarte
Dr. Johannes Schädler
Auftraggeber: Ministerium für Gesundheit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Nordrhein-Westfalen (MGSFF NRW)
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Grundlagen der Begleitforschung
Auftrag: Evaluation der Effekte der befristeten Zuständigkeitsverlagerung des ´selbständigen Wohnens´ auf die Landschaftsverbände in NRW
Ziel: Vorbereitung der politischen Entscheidung über die dauerhafte Ansiedlung der Zuständigkeit für die Eingliederungshilfe
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Anlage der Begleitforschung
Selbstverständnis als formative Evaluation
Kooperationsangebot an alle beteiligten Akteure
Ergebnisoffene Evaluation zur fachlichen Vorbereitung einer politischen Entscheidung.
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Projektstruktur
Landesweite Erhebungen
Auswertung von statistischen Daten zur Veränderung
Vertiefende Untersuchungen in vier Projektregionen (Essen, Minden-Lübbecke, Münster und Rheinisch-Bergischer Kreis)
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Die Stadt Essen als Projektregion
hohes Maß an Sensibilisierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen
plurale Trägerlandschaft
ausgeprägte Planungskultur
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Fragestellungen
Welche Rolle nimmt die Stadt Essen als örtlicher Sozialhilfeträger im Verfahren des Landschaftsverbands Rheinland ein?
Welche Bedeutung hat das Hilfeplanverfahren für die Leistungserbringer in der Stadt Essen?
Welche Rolle nimmt die Stadt Essen in der Hilfeplankonferenz ein?
Inwieweit trägt die Einbeziehung der örtlichen Akteure in das Verfahren dazu bei, Steuerungsinteressen des LVR zu realisieren?
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Fragestellungen
Welche Auswirkungen hat die Hochzonung auf die örtlichen Planungsaktivitäten der Stadt Essen?
Welche Wirkungen werden durch die Einführung eines einheitlichen Hilfeplanverfahrens bezogen auf die Entwicklung von Unterstützungsangeboten aber auch bezogen auf die Umsetzung von Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen in der Stadt Essen erzielt?
Wie wirkt sich die Einführung einer neuen Finanzierungssystematik auf die Erbringung von Hilfen und die Angebotslandschaft in der Stadt Essen aus?
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Projektstruktur
Teilprojekt I: Analyse der Strukturen, Evaluation der Veränderungsprozesse und Kostencontrolling
Teilprojekt II: Evaluation der Instrumente und Verfahren
Teilprojekt III: Entwicklung von Qualifizierungsangeboten für die örtliche Behindertenhilfe
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Teilprojekt I: AnalyseLandesweite Erhebung des Ist-Standes zuProjektbeginn:
Zusammenstellung sozialstatistischer Daten
Befragung der Akteure
Erarbeitung von regionalen Porträts und Typologien von Hilfesystemen
Kontinuierliche Beobachtung und Auswertung der Veränderungen / Kostencontrolling
Landesweite Erhebung des Ist-Standes am Ende des Projektzeitraums
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Teilprojekt II: Evaluation der Verfahren zur individuellen
und örtlichen Hilfeplanung
Analysen zur Implementation der Verfahren zur Individuellen Hilfeplanung
Auswertung von Einzelfällen durch Befragung der Betroffenen
Beobachtung der Entwicklung von Planungsprozessen in den Projektregionen
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Teilprojekt III: Gemeinwesenorientierte Qualifizierung
Sensibilisierung des Gemeinwesens
Einbeziehung von Betroffenen in Planungsprozesse
Förderung der Kompetenz von Menschen im Umgang mit professionellen Hilfen
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Teilprojekt III: Gemeinwesenorientierte Qualifizierung
Workshops in den Modellregionen zur Ermittlung des vordringlichen Qualifizierungsbedarfs
Entwicklung, Erprobung und Auswertung von Qualifizierungsangeboten
Erarbeitung einer Arbeitshilfe zu gemein-wesenorientierten Qualifizierungsangeboten
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
www.ih-nrw.uni-siegen.de
© Forschungsgruppe „IH – NRW“ - Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste der Universität Siegen - 05 / 2004