DER GROSSE WÖCHENTLICHE STELLEN-, IMMOBILIEN- UND MOTORMARKT FÜR NORDTIROL

basics, 4. Jg. Nr. 239| Redaktion: Eduard-Bodem-Gasse 6, InnsbruckE-Mail: redaktion@basics-tirol.at | Anzeigenberatung: 0512-890500-0 | E-Mail: anzeigen@basics-tirol.atÖsterr. Post AG Postentgelt bar bezahltRM 07A037522K, 6020 Innsbruck

Es ist ja nicht so, dass die Aus-wahl klein wäre. Und gerade das macht es wohl auch so

schwierig – und immer schwieriger: Die Entscheidung, was am Ende der Schulzeit passieren soll und wo man ei-nen neuen Anfang machen will, ist eine oft unterschätzte, aber mehr als kom-plexe. Und mittlerweile auch eine aus ökonomischer Perspektive wichtige: Die Wirtschaft beklagt das Fehlen von Fachkräften, der Tourismus das Fehlen von „Indianern“, manche Branchen lamentieren über das Nichtvorhanden-sein von für sie relevanten Ausbildungs-möglichkeiten, dazwischen die Eltern, die dem Nachwuchs naturgemäß best-mögliche Chancen eröffnen wollen.

Bereits 2008 wurde in einem Regie-rungsprogramm, das sich den Heraus-forderungen für die Bildungs- und Stu-dienberatung widmete, verankert und als eigentlich verpflichtend angeordnet, was nun von den Tiroler Sozialpartnern erneut gefordert wird: die Berufsori-entierung als Schulfach. In den dritten und vierten Klassen der Neuen Mittel-

schule wurde es bereits mit einer Wo-chenstunde als eigenständiges Pflicht-fach eingeführt. Im nächsten Schuljahr, also ab Herbst 2013, sollen auch die AHS-Schüler das Fach besuchen, sagt Tirols Landesschulratspräsident Hans Lintner. Geht es nach den Sozialpart-nern Wirtschaftskammer, Arbeiter-kammer, Industriellenvereinigung, Landwirtschaftskammer, ÖGB und Landesschulrat, soll es künftig auch eine eigene Fachlehrerausbildung für Be-rufsorientierung geben. Ebenso werden die Möglichkeiten der individuellen Be-rufsorientierung in den vierten Klassen der Neuen Mittelschulen und AHS, der Polytechnischen Schule und der Son-derschule mit bis zu fünf Vollzeit-Tagen verstärkt. „Das Gymnasium darf bei der Berufsorientierung nicht den Anschluss an die Neue Mittelschule verlieren“, sagt dazu AK-Präsident Erwin Zangerl. „Das Ministerium muss unverzüglich die Lehrpläne anpassen und auch ein eigenes Fach mit einer eigenen Ausbil-dung der Lehrer vorsehen. Immerhin wechselt ein Drittel der Gymnasiasten

nach der 4. Klasse den Schultyp, viele gehen in eine berufsbildende höhere Schule. Da kann ja niemand behaupten, dass Berufsorientierung nicht dringend geboten sei.“ Eine weitere Forderung des AK-Präsidenten an den Bund ist auch jene nach ausreichenden Plätzen an berufsbildenden mittleren und vor allem höheren Schulen, „damit man die gewünschte Schule besuchen kann. Es ist nämlich fast zynisch zu sagen, die Schüler sitzen ,in den falschen Schulen‘ und nicht dazu zu sagen, dass das keine freiwillige Entscheidung war, sondern weil in der richtigen Schule kein Platz für sie war.“

Vor dem gegebenen Hintergrund ist die Forderung nach einer Berufs-orientierung natürlich eine richtige und wichtige, allerdings müssen, wie Zangerl betont, eben auch die Chancen da sein. Nicht nur, was die Verwirkli-chung der individuellen Wünsche von Jugendlichen in Sachen Beruf und Aus-bildung anbelangt, sondern eben auch die Grundlage dafür, damit sie diesen Wunsch definieren können: das Üben,

das Erlernen von Eigenverantwort-lichkeit. Das wird schwierig, wenn die Chancen dazu fehlen, insbesondere in Sachen Berufsorientierung. Denn der Pfad zwischen Orientierung geben und Richtung anweisen ist ein sehr schmaler. Gerade in diesem sensiblen Bereich, der jedem jede Möglichkeit offen las-sen sollte, ist es schwierig, nicht zu beeinflussen – in die eine oder andere Richtung. Berufsorientierung als öko-nomische Notwendigkeit ist die eine Sache, eine unvoreingenommene und neutrale Beratung, die keine Möglich-keiten ausschließt und wirklich auf den zu Beratenden und nicht jene dahinter eingeht, die andere.

Auf jeden Fall eine hervorragende Möglichkeit, die ersten eigenständigen Schritte in Sachen Berufsorientierung zu setzen, ist die Karrieremesse BeSt3, die vom 17. bis 19. Oktober 187 Aus-steller in der Messe Innsbruck vereint und für 14/15-Jährige, Maturanten und an Weiterbildung Interessierten Über- und Einblick in Möglichkeiten bietet.

Mehr dazu auf Seite 3

Anlässlich des von der Österreichi-schen Krebshilfe Tirol organisierten Tour-Stopp am Innsbrucker Spar-kassenplatz überreichte Casino- Innsbruck-Marketingleiterin Carina Mauthner einen Scheck in Höhe von 4000 Euro an die Pink Ribbon Orga-nisation. „Der Betrag wird für lokale Soforthilfe-Projekte verwendet“, so Tirol-Geschäftsführerin Anita Tusch und Vizepräsident Christian Marth.

Wer fördert was und unter welchen Voraussetzungen? Das ist Thema des großen Beratungsabend „Wer fördert welche Aus- und Weiterbildung“ am 24. Oktober, um 18 Uhr, in der AK in Innsbruck. Bei diesem Infoabend sind alle wichtigen Fördergeber Tirols unter einem Dach vertreten. Experten von AK Tirol, AMS, AMG, Land, Landesschulrat, Studienbeihilfenbe-hörde und ÖH geben umfassende Auskunft und gehen auf spezielle Fra-gen ein. Anmeldung unter 0800/22 55 22 – 1515 oder bildung@ak-tirol.com

Casino gegen Krebs

Abend für Förderungen

DIE WOCHE

Freitag, 12. 10. 2012 | 4. Jg., Nr. 239 | www.basics-media.at | Wochenzeitung für Wirtschaft, Bildung, Wissen und Mobilität

[Foto: iStock]

DIESE WOCHE MITbasicsspezial

Dienstleistungen nehmen zu, Frauen großteils weiter in Teilzeit Arbeitsmarkt. Die österrei-chische Berufslandschaft zeich-net sich durch Veränderungen der Branchenstruktur – eine zunehmende Dienstleistungso-rientierung – sowie der Tätig-keitsprofile innerhalb einzelner Branchen, etwa dem Trend zu höherqualifizierten Tätigkeiten, aus, informiert das Österrei-chische Institut für Wirtschafts-forschung (WIFO) in seiner „Mittelfristigen Beschäftigungs-prognose für Österreich. Ent-wicklung nach Berufen und Branchen bis 2016“, welche das Institut im Auftrag des AMS

erstellt. Gemäß dieser steigt die Beschäftigtenzahl bis 2016 um durchschnittlich 0,9 % pro Jahr auf 3.430.600 (+172.800 mehr als 2010). Bis 2016 erhöht sich der Beschäftigungsanteil des Dienstleistungsbereiches auf 75,2 %. Gleichzeitig sinkt die Beschäftigung in der Sachgüter-erzeugung; dieser Rückgang wird durch die Expansion der Leiharbeitsbranche kompen-siert (+25.200). Hauptträger des Beschäftigungswachstums sind die Dienstleistungsbran-chen, insbesondere der Bereich des Gesundheits- und Sozial-

wesens (+59.300), Erziehung und Unterricht (+26.100) sowie der Einzelhandel (+22.800).Insgesamt entfallen knapp zwei Drittel des erwarteten Beschäf-tigungszuwachses auf Frauen (+112.700). Ein Großteil da-von wird allerdings Teilzeitar-beit betreffen. Auch zeigt sich keine nennenswerte Abnahme der geschlechtsspezifischen Se-gregation des Arbeitsmarktes, da neue Stellen für Frauen vorwiegend in Bereichen ent-stehen, die bereits einen ho-hen Frauenbeschäftigungsan-teil aufweisen. Der deutliche

Trend zu höherqualifizierten Tätigkeiten spiegelt sich in überdurchschnittlichen Zu-wachsraten für die Berufe mit Hochschulabschluss (bis 2016 +52.000) und auf Maturaniveau (+48.900). Im mittleren Qua-lifikationssegment (Berufe, die den Abschluss einer Lehre oder einer berufsbildenden mittleren Schule erfordern) ist der größ-te Stellenzuwachs zu erwarten (+53.000). Die Zahl der Hilfs-kräfte in der Produktion soll deutlich abnehmen (–12.300), jene der Dienstleistungshilfs-kräfte steigen (+14.200).

230 neue Gesundheitsexperten Ausbildung. Am 6. Oktober feierte die fh gesundheit den aka-demischen Abschluss von rund 230 Gesundheitsexperten. Über 160 Absolventen der FH-Bachelor-Studiengänge in den medi-zinisch-technischen Diensten erhielten den Titel „Bachelor of Science in Health Studies“ verliehen. Eine Premiere feierten die 20 Absolventen des Master-Lehrgangs für Hebammen. Mitunter eigens aus Belgien und Deutschland angereist sind die 49 Absol-venten, um ihren „Master of Science in Osteopathie“ in Empfang zu nehmen.

MOTORSPEZIAL

Wie sie werden, was wir wollenTirols Sozialpartner for-dern die verpflichtende Berufsorientierung für Schüler – zunehmend auch eine ökonomische Notwendigkeit: Aber der Grad zwischen Orientie-rung und Richtungsan-gabe ist ein schmaler.

Beachten Sie indieser Ausgabe die

Prospektbeilage von

WIRTSCHAFT

Sparen: Kein Weg vorbeiEwald Zobler, Tiroler Landesdirektor der Wüstenrot Gruppe, über eines der belieb-testen Sparprodukte und warum Bausparen trotz Prämienkürzung attraktiv bleibt.

basics: Inwieweit beeinflusst die aktuelle Schuldendebatte und die Euro-Diskussion das Verhal-ten der Konsumenten – den Um-gang mit Geld und Investitionen im Allgemeinen, in Bezug auf Bausparen im Besonderen? Ewald Zobler: Viele Menschen investieren jetzt in die Schaffung eines Eigenheims – egal ob Woh-nung, Haus oder Grundkauf, denn Investitionen in Immobili-en gelten gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten als eine kluge Entscheidung. Die Nachfrage nach sicheren Bauspardarlehen ist derzeit enorm, denn mit der klar definierten Zinsbandbreite, der kostenfreien Absicherung vor hohen Zinsen und der Unab-hängigkeit von Kurs- und Wäh-rungsschwankungen ist dies eine solide und berechenbare Finan-zierungsform, die Planungssi-cherheit für viele Jahre gibt. basics: Wie hat sich das Bau-sparen generell seit der Krise 2008/09 entwickelt? Welchen Status hat es aktuell im Vergleich zum Beginn der Krise? Zobler: Das Bausparsystem hat sich in Österreich in den fast neunzig Jahren seines Beste-hens immer bewährt: Es ist ein System, das jeder versteht, das risikoarm und beliebt ist, gerade in Zeiten der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Und Bau-sparen ist nicht nur für alle, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen, sondern auch für Bildungs- oder Pflegemaßnahmen verwendbar. basics: Die staatliche Prämie für das Bausparen wurde mit 1. April 2012 halbiert. Beeinträch-tigt das den Zustrom zum Bau-

sparen, das dadurch ja auch an Attraktivität verliert? Zobler: Die Kürzung der Bau-sparförderung war ein Signal in die falsche Richtung und hat die Sparer zweifellos im ersten Moment verunsichert. Bauspa-ren bleibt aber – nicht zuletzt mangels Alternativen – auch in Zukunft ein attraktives Sparpro-dukt, denn es ist und bleibt die einzige Sparform in Österreich, die überhaupt staatlich geför-dert wird. Nur beim Bausparen bekommt man in sechs Jahren bis zu 108 Euro als Prämie ge-schenkt. Viele vergleichen das Bausparen mit einem Kapital-sparbuch, doch beim Bauspa-ren bekommt der Anleger die gleiche Verzinsung, egal ob er 30 Euro monatlich oder 7200 Euro auf einmal spart.

basics: Laut GfK-Umfrage hat das Bausparen gegenüber 2011 an Beliebtheit eingebüßt. Auf Platz eins liegt wieder das Spar-buch. Warum? Zobler: Diese Werte hängen direkt mit der Reduktion der staatlichen Prämie zusammen. Die Werte steigen aber schon wieder. Das hängt auch mit den niedrigen Zinsen zusammen, die man derzeit bei einem Sparbuch im Vergleich zum Bausparen bekommt. Bausparen punktet zudem noch mit einem einzig-artigen Doppelnutzen: Es ist die einzige staatlich geförderte Spar-form und eine sichere, langfristig kalkulierbare Finanzierungs-möglichkeit zugleich. Bausparen wird daher auch in Zukunft ein beliebtes Sparprodukt der Ös-terreicher sein.

basics: Die Verzinsung eines Bausparers hängt von den Marktzinsen ab – die liegen auf einem historischen Tief und werden wohl auch in den kom-menden Jahren nicht rasant ansteigen. Wird Sparen zum Luxus? Zobler: Am Sparen führt auch in Zukunft nichts vorbei. Wer Pläne und Wünsche hat, kann sich diese nur mit ausreichend Erspartem erfüllen. Bausparen ist dabei nicht nur eine attrak-tive Sparform, sondern vor allem auch eine sichere Finan-zierungsmöglichkeit wie na-hezu keine andere Kreditform – egal ob man kauft, baut oder saniert. Nicht umsonst vertrau-en fünf Millionen Österreicher auf diese Sparform – und das schon seit mehr als 85 Jahren. Bausparen wird damit auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für alle spielen, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen. Der Darlehensanspruch kann dabei auch auf andere Famili-enmitglieder übertragen wer-den, etwa für bauliche Adap-tierungen zum barrierefreien Wohnen der Eltern. Außerdem kann ein Bausparvertrag auch für Bildungs- oder Pflegemaß-nahmen verwendet werden. So wird eine Höherqualifizie-rung für jeden leistbar und Kostenbelastungen für Pflege-aufwendungen werden kalku-lierbar. Die Kombination eines sicheren Vermögensaufbaus mit langfristig kalkulierbaren und leistbaren Finanzierungs-möglichkeiten ist in Summe einfach unschlagbar.

Ewald Zobler: „Ein Bausparvertrag kann auch für Bildungs- oder Pflegemaßnah-men verwendet werden. So wird eine Höherqualifizierung für jeden leistbar“.

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Karriere. Hannes Gschwentner wird ab 1. Jänner 2013 neuer technischer Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol. Er wird die Nachfolge von DI (FH) Alois Leiter antreten, der in den Ruhestand tritt.

Gschwentner neuer GF der NHT

Gschwentner wird gemein-sam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Lugger die NHT leiten. Diese Entscheidung traf die Gesellschafterversammlung am Montag auf Vorschlag des Landes nach einem zuvor stattgefundenen Hearing der ins Finale gelangten Bewerber in Innsbruck.

Bibliothek. Eine Krimilesung von Bernhard Aichner im Weinkeller, Judith W. Taschler berichtet über Familiengeheimnisse, mit Erika Pluhar „Im Schatten der Zeit“ und Georg Haderer bei Engeln und Dämonen und vieles andere mehr bieten die Tiroler Büchereien in der Aktionswoche „Öster reich liest. Treffpunkt Bibliothek“ vom 15. bis 21. Oktober 2012. Um die Arbeit der Bibliothekare zu würdigen und die Büchereien als Zentren der Kommunikation ins Bewusstsein zu rücken, veranstaltet der Büchereiverband Österreichs nun zum siebten Mal „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“.

Österreich liest vom 15. bis 21. Oktober

BFI Tirol: IT-Kongress Cloud-Computing

Infos und KontaktInformieren Sie sich über die Details und Anmeldung bei Romeo Domic, BFI Tirol, Ing.-Etzel-Str. 7, 6010 InnsbruckTel.: 0512/59 6 60-815, Email: romeo.domic@bfi-tirol.at www.bfi-tirol.at/it-kongress

DI Harald Leitenmüller Chief Technology Officer Microsoft Österreich GmbH

Harald Leitenmüller ist seit 2001 bei Microsoft Österreich, bis zu seiner Berufung in die Geschäfts-

leitung war er als Business Development Manager tätig. Vor dem Wechsel zu Microsoft Österreich war Leitenmüller fünf Jahre bei der Oesterreichischen Nationalbank im Bereich Softwareentwicklung und Projektmanagement tätig und arbeitete an diversen internationalen Innovationsprojekten mit.

Top-Referate zur praktischen Realisierung in Unternehmen „Cloud-Computing - Möglichkeiten und deren Umsetzung in die Praxis“: Cloud-Computing ist eine technische Evolution und ökonomische Revolution. Es bringt enorme wirtschaftliche Vorteile, die technischen Rahmenbedingungen werden einfacher und sicherer. Falls Sie folgende Fragen beschäftigen: Sind Private Clouds eine Alternative zu Public Clouds? Wie wird die Cloud generell die Nachfrage nach IT verändern? Wel-che Auswirkungen hat das auf den Wettbewerb? Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen für Cloud-Computing? Wie sicher ist die Cloud? Dann sollten Sie diesen Vortrag nicht versäumen.

Das BFI Tirol, die Nummer 1 am heimischen Weiterbildungsmarkt, lädt am 15. Novem-ber 2012 zu einem erstklassigen IT-Kongress in Innsbruck. Dieses Jahr steht das Thema Cloud-Computing mit seinen Vorteilen und Möglichkeiten der praktischen Realisierung in Unternehmen im Mittelpunkt. Wir stellen die interessanten Themen und Referenten im Einzelnen vor.

Holen Sie sich wertvolle, praxisorientierte Informationen und Anregungen für Ihre unternehmerischen Entscheidungen!

Eine Kooperation von

Weiterbildung für Basales und mittleres Pflegemanagement

14.1.2013 - 11.10.2013(Wochenunterricht in 4 Blöcken)

Der Kurs entspricht den Vorgaben der GuKG-LFV und orientiert sich an den Lernfeldern der Sonderausbildung

für Führungsaufgaben für diplomiertes Pflegepersonal.Anmeldeschluss: 15.12.2012Tel. 0512/2411-40Infos: www.johanniter.at

Ausbildung zur Kinderkrippen/-gruppenbetreuerIn

Mag. Ursula Jenneweinjennewein@kinderbetreuung-tirol.atTelefon 0512/58 82 94www.kinderbetreuung-tirol.atwww.kindergruppen.at

BÖE-Bildungszyklus1. März 2013 - 30. September 2014

Gesetzlich anerkannter

AusbildungslehrgangHeimhelfer/in

Abendkurs 14.1.2013 – 14.10.2013schon jetzt anmelden!

Heimhelfer/innen unterstützen betreuungsbedürftigeMenschen zu Hause, in Wohnheimen, etc.,

Anmeldeschluss: 15.12.2012Tel. 0512/2411-40Infos: www.johanniter.at

Ñ UNTERRICHT, AUS- UND WEITERBILDUNG

2 12. 10. 2012 | Nr. 239

Aus- und Weiterbildung wird immer wichtiger, die

Finanzierung belastet jedoch das monatliche Haushaltsein-kommen oft enorm. Gerade deshalb sind Informationen über finanzielle Unterstüt-zungen besonders wichtig.Eine der wichtigen Fragen vor Beginn einer Ausbildung ist meist: Wird mein Bildungs-wunsch gefördert? Doch ei-nen richtigen Überblick gibt es nicht. Umso wichtiger ist es für alle weiterbildungswillige Arbeitnehmer, Schüler, Stu-denten und Lehrlinge, sich im Förderdschungel auszukennen. Gar nicht so leicht durch-schaubar, denn es gibt viele finanzielle Möglichkeiten der Unterstützung von ganz unter-

schiedlichen Stellen.Deshalb bietet die AK in Schwaz und Innsbruck die In-foabende „Wer fördert was?“. Experten informieren zu Bildungskarenz; Arbeitsstif-tungen; Beihilfen für Schüler, Studenten, Lehrlinge sowie Beihilfen zur Höherqualifizie-rung.

Wer fördert was?

Info-Hotline: 0800/22 55 22

www.ak-tirol.com

Experten informieren zu Bildungskarenz, Arbeitsstiftungen, Beihilfen für Schüler, Studenten,

Lehrlinge und vieles mehr.

Kostenlose AK Infoabende helfen weiter

Die TermineAK Schwaz:

18. Oktober, 19 Uhr AK innsbruck:

24. Oktober, 18 Uhr Eine Anmeldung ist

erforderlich unter 0800/22 55 22 und der

Durchwahl (Schwaz: DW 3752; Innsbruck DW 1515).

Mehr Infos aufwww.ak-tirol.com.

basicsspezialWeitere Informationen zur BeSt3 unter www.best-innsbruck.at

Das Aktionsprogramm findet an jedem Messetag von 9 bis 17 Uhr am angege-benen Ort statt! Check it out!

Aktionsprogramm

ACTION! BeSt3: „Unterstützen, aber nicht abnehmen“basics: Die BeSt3 ist die größte Karrieremesse Österreichs und bietet an einem Ort eine Sum-me von Informationen und Ori-entierung. Worauf müssen die Besucher achten? Maximilian Egger: Unter den viel-fältigen Angeboten kommt der BeSt3 eine besondere Bedeu-tung als neutrale Plattform der Hilfestellung, Information und Orientierung am Übergang von sekundärer zu tertiärer Bildung zu. Wir wollen aber kein Rund-um-Sorglos-Paket anbieten, da sind die Schulabgänger schon selber gefragt. Denn oft wenden Jugendliche mehr für die Aus-wahl ihres neuen Smartphones auf, als für ihre Bildungs-/Kar-riereplanung. Unser Rat an die Schüler lautet daher, möglichst viel Information sammeln – im Internet, vor allem aber durch persönlichen Kontakt, am be-sten auf der BeSt3. Letztendlich geht es immer um Entschei-dungen für bestimmte Berufs- und Bildungswege. Jugendliche in solchen Such- und Klärungs-prozessen zu unterstützen – nicht ihnen die Entscheidung abzunehmen! – ist eine der zen-tralen Herausforderungen für die BeSt3.basics: Stichwort Entscheidung abnehmen: Die Lehre hat ent-scheidend an Image eingebüßt, viele Eltern sehen es nicht gern, wenn ihre Kinder „nur“ einen Lehrberuf ergreifen. Warum? Egger: Junge Leute wollen einen sozialen Aufstieg schaffen, der

gelingt ihrer – und ihrer Eltern – Meinung nach aber nur, wenn sie eine Ausbildung zu einem theoretischen Beruf absolvie-ren. Hier liegt auch das para-doxe – weil vor dem Hinter-grund des Fachkräftemangels und von Handels- und Gewer-bebetrieben mit großer Dyna-mik – Imageproblem der Lehre: Diese kommt mittlerweile für viele Jugendliche einem sozi-alen Abstieg gleich.basics: Braucht die Wirtschaft denn so viele Akademiker?Egger: Die Arbeitnehmer der Zu-kunft brauchen in erster Linie nicht eine höhere, sondern eine andere Bildung. In Österreich

wird versucht, immer mehr Be-rufe – mit der Erwartung, dass dann alles besser wird – zu aka-demisieren. Dieser Effekt wird aber ausbleiben. Man kann heute ganz klar sagen, dass das klassische Bildungs- und Aus-bildungsmodell ausgedient hat. basics: Lässt sich Karriere denn überhaupt noch planen?Egger: Grundsätzlich sollte man zwischen Bildungs- und Berufs-planung unterscheiden. Erstere beginnt im Kindesalter und ist Aufgabe der Eltern. Werden dem Kind viele Anreize gebo-ten, kann es seine Neigungen herausfinden. Die konkrete Berufsplanung beginnt dann

Maximilian Egger: „Größte Herausforderung der BeSt3: Jugendliche in Such- und Klärungsprozessen zu unterstützen.“

oft mit dem ersten Praktikum, denn damit gebe ich eine Rich-tung vor, in die ich mich entwi-ckeln möchte. Auch wenn ich dabei herausfinde, dass ich mir diesen Job ganz anders vorge-stellt habe, ist ein erster Schritt getan.

TESTE DEIN WISSENTesttraining technisches Ver-ständnis – Lehrberuf Metalltech-nikerWer: Thöni GmbHWo: Halle C, Stand-# U01

“GSCHICKT UND GSCHEIT“-KISTENKLETTERNHoch hinaus mit Lehre und MaturaWer: WIFI TirolWo: Halle B_EG – Atrium West

TRIFF DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNGLehrlingscasting mit Fotoshoo-ting und GewinnspielWer: Innsbrucker Verkehrsbe-triebe u Stubaitalbahn GmbHWo: Halle C – Stand-# U01

BARRIEREFREI-WISSENSQUIZ…wusstest du, dass 9 % aller Männer eine Rot-Grün-Sehschwä-che oder –Blindheit haben?Tägliche Verlosung von tollen Preisen wie zum Beispiel ein Kurzwochenende an der Adria,Rafting oder ein Frühstück im Dunkeln mit deinem Freundes-kreis !Wer: BundessozialamtWo: Halle C – Stand-# BX0

DAS ROLLODROMErlebnisparcours – Rollstuhl-lehrpfad: Die Welt aus der Sicht des Rollstuhl fahrenden Mitmenschen „erfahren“Wer: BundessozialamtWo: Halle B_EG-Atrium Ost/

Stand-# BX001

FACEBOOKCHECKWer kann meine Daten einse-hen?Wer: InfoEck – Jugendinfo TirolWo: Halle B_EG – Stand-# A002

KLETTERTURMVersuch dich am Kletterturm – hier bekommst du den Überblick!Wer: Tiroler Jugendbeirat – Na-

turfreunde TirolWo: Halle B_EG – Stand-# A001

RAUSCHPARCOURSWie würdest du dich alkoholi-siert bewegen?Wer: Tiroler Jugendbeirat – Platt-

form Offene Jugendarbeit Tirol

Wo: Halle B_EG – Stand-# A001

DIE ROLLE DER ELTERN IN DER BERUFSWAHL: Mama organisiert die Ausbildung, Papa die Karriere und was möchte das Kind?Wann: Freitag, 19.10.,

13 bis 14 Uhr Wo: BeSt-Forum (Bühne)

BEWERBUNGS-SHOWMit Humor erfahren hier junge Menschen in einer interak-tiven Darbietung viel zu allge-meinen „Benimmregeln“ bei einem Bewerbungsgespräch bis hin zu den entsprechenden Bewerbungsschreiben.Wer: AMS-TirolWo: BeSt3-Forum (Bühne)

Halle CWann: Mittwoch 15.30 –

16:30 Uhr & Donners-tag 11 – 12 Uhr

Das DISKUSSIONSPROGRAMM finden Sie unter www.best-innsbruck.at

Events & Diskussionen

RAHMEN

Maximilian Egger, Organisator der BeSt3, im Interview darüber, was Österreichs größte Karrieremesse bieten kann und warum die Lehre nicht ausgedient hat.

BeSt3

Erste Frei.willig-Zertifikats übergabe Ehrenamt. „Frei.willig“ ermög-licht Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit bei Erfüllung von Mindestkriterien (150 Stunden Leistung und 30 Stunden Aus- und Weiterbildung) eine Zerti-fizierung ihrer geleisteten Tä-tigkeiten und zeigt zum Einsatz gebrachte Kompetenzen auf. Dies ist neben der Auszeich-nung „Glanzleistung“ der zwei-te Teil des Ehrenamtsprojektes

des Fachbereichs Jugend/Abt. JUFF in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesjugend-beirat. Seit April diesen Jahres können Ehrenamtliche von Mitgliedsorganisationen des Tiroler Landesjugendbeirats dieses Zertifikat beim Land Ti-rol beantragen. Im Rahmen der BeSt3 wird den ersten „Frei.willig“-en das Zertifikat über-reicht. Die Projektpartner Wifi,

AMS und AK unterstützen dieses Projekt, indem sie als Anerkennung tolle Bildungs-gutscheine für die Zertifizierten sponsern, in Form einer Poten-tialanalyse bzw. einem Seminar aus der „Train the trainer“-Ausbildung (gesponsert vom Wifi), einem Bildungsgutschein (gesponsert von AK) und einem Bildungs-Beratungsgutschein (gesponsert von AMS).

basics: Wie schwer oder einfach ist es für Jugendliche heute, sich für eine Aus-bildung oder einen Beruf zu entscheiden? Welche Kriterien sollten bei der Wahl ausschlaggebend sein?Beate Palfrader: Die Wahl einer Ausbildung bzw. eines Berufes ist heutzutage si-cher nicht einfach, da es eine sehr große Vielfalt an Möglichkeiten gibt. Es handelt sich um eine weitreichende Entscheidung und aus der Vielzahl an Möglichkeiten je-nen Ausbildungs- bzw. Berufsweg auszuwählen, der den persönlichen Fähigkeiten und Interessen am besten entspricht, ist eine echte Herausforderung. Generell denke ich, dass man, um in der heutigen Berufswelt erfolgreich bestehen zu kön-nen, über ein hohes Maß an Flexibilität und Mobilität verfügen sollte und dass man oft auch mehrere unterschiedliche Ausbildungen absolvieren bzw. im Rahmen des Berufslebens mitunter mehrmals den Beruf wechseln muss. In erster Linie sollten für die Berufswahl die persönlichen Begabungen und Stärken ausschlaggebend sein. Selbstverständlich sollte man auch berücksichtigen, welche Berufe beson-ders gute Zukunftsaussichten und Entwicklungsperspektiven bieten. basics: Welchen Stellenwert haben Bildungsmessen wie die BeSt³?Palfrader: Bildungsmessen wie die BeSt³ haben einen sehr hohen Stellenwert, da sie jungen Menschen die Gelegenheit geben, sich einen Überblick über die vielfäl-tigen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Land zu verschaffen und komprimiert und übersichtlich wertvolle Informationen bieten. Ein Besuch einer Bildungsmesse kann eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl des zukünf-tigen Ausbildungs- bzw. Berufsweges sein.basics: Wem empfehlen Sie die Teilnahme an der BeSt³? Palfrader: Ich empfehle die Teilnahme allen Jugendlichen, die vor einer Entschei-dung betreffend den weiteren Bildungs- bzw. Berufsweg stehen, aber auch den Lehrerinnen und Lehrern, die die SchülerInnen in dieser Entscheidungsphase be-gleiten, damit sie den Messebesuch mit den SchülerInnen entsprechend vor- und nachbereiten können. Auch für Eltern, deren Kinder eine Entscheidung bezüglich der weiteren Ausbildung zu treffen haben, ist ein Besuch durchaus empfehlens-wert, um ebenfalls über die vielfältigen Möglichkeiten umfassend informiert zu sein und den Jugendlichen beratend zur Seite zu stehen.basics: Ihr persönlicher Tipp an (jugendliche) Besucher der Messe?Palfrader: Ich rate allen MessebesucherInnen, möglichst offen zu sein und nicht bestimmte Ausbildungs- bzw. Berufszweige von vornherein auszuschließen, sondern sich möglichst umfassend zu informieren. Mitunter wird das Interesse an einem Beruf geweckt, an den man vorher gar nie gedacht hat oder man wird auf Ausbildungszweige aufmerksam, die einem bisher nicht bekannt waren. Ein Besuch auf der BeSt³ eröffnet mit Sicherheit neue Perspektiven im Hinblick auf den zukünftigen Ausbildungs- und Berufsweg und hilft dabei, den richtigen Weg zu finden. Ich wünsche allen BesucherInnen einen spannenden und informativen Aufenthalt auf der BeSt³!

„Neue Perspektiven“Mag. Dr. Beate Palfrader, Landesrätin für Bildung

Gute Gründe: Warum zur BeSt3?

Vor der Wahl steht die Auswahl. Und die ist groß: In Sachen Bildung

und Ausbildung stehen viele Tü-ren offen – doch welche ist die richtige? Soll man den Beruf des Vaters, der Mutter ergreifen? Einfach das gleiche Studium wie die beste Freundin belegen? Die Ausbildung wählen, die das höchste Einkommen verspricht – oder jene, mit der man sicher einen Job bekommt? Oder doch nur aufs Herz hören und jedes Sicherheitsdenken über Bord werfen? Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind, Fragen, bei deren Beantwortung man auch auf viel Hilfe, Unterstüt-zung und Informationsangebot – wie auf der BeSt³ – zurück-greifen kann. Denn das Beste,

was einem mitten im Dschungel passieren kann, sind ein Kom-pass und eine Landkarte. „Die Bildungsmesse BeSt³ ist einer jener Orte, an dem sich junge Menschen ein Bild von der bun-ten österreichischen Bildungs-landschaft und den beruflichen Perspektiven einzelner Ausbil-dungen machen können. Allein an Öster reichs Universitäten werden heute bereits mehr als tausend Studien angeboten, von Bachelor-, Master-, Magister- bis hin zu Doktoratsstudien“, sagt Karlheinz Töchterle, Bundes-minister für Wissenschaft und Forschung, der auf eingangs erwähnte Fragen eine Antwort hat: „Auch wenn sich so man-cher Trend am Arbeitsmarkt verfestigt, so muss doch stets

die Begeisterung für ein Fach an vorderster Stelle einer guten Ent-scheidung stehen. Schließlich führen die ständig steigende Dif-ferenziertheit der Berufsfelder sowie die wachsende berufliche und private Mobilität dazu, dass sich Rahmenbedingungen rascher ändern und verlässliche Prognosen meist unmöglich sind. Daher gilt es auch, sich bereits früh, aktiv und eigenver-antwortlich mit den nächsten Aus- und Weiterbildungsschrit-ten auseinanderzusetzen.“ Die beste Möglichkeit, Eigenverant-wortung zu zeigen, ist ein Be-such der größten Karrieremesse Österreichs. Und eben nicht nur ein schlichter Besuch, sondern die Auseinandersetzung mit den gebotenen Chancen – sowohl

für an Lehre Interessierte, Matu-ranten als auch Weiterbildungs-hungrige ist das Angebot riesig, die gebotenen Informationen liefern einen fundierten Ein- und Überblick und auch kon-krete Karrierechancen kommen nicht zu kurz. Die BeSt3 bündelt zu einer Zeit an einem Ort alle für Bildungsentscheidungen re-levante Informationen. Und die 188 Aussteller wollen auch kon-krete Hilfestellung bieten: „Zwei der wichtigsten Kriterien bei der Suche nach der passenden Aus-bildung will das AMS Tirol vor allem in den Mittelpunkt rücken: die persönlichen Interessen und individuellen Fähigkeiten. Mit Hilfe von zahlreichen Testmög-lichkeiten und Beratungen wol-len wir Jugendlichen helfen, ihre eigenen Stärken und Schwächen möglichst objektiv zu bewerten“, verweist AMS-Tirol-Chef Anton Kern auf die bei der BeSt³ ange-botenen Tests seitens des AMS. Eines von zahlreichen Angebo-ten auf der Karrieremesse. Als spezielles Angebot für Schüler der Hauptschulen, der Neuen Mittelschulen, der Polytech-nischen Schulen und AHS-Un-terstufen wird der Schwerpunkt „Lehrlingsoffensive“ ein Teil der BeSt³ in Innsbruck sein. Alles da also, nun gilt es, die gebotenen Chancen zu nutzen, Möglich-keiten zu ergreifen und sich ein konkretes Bild davon zu ma-chen, was irgendwann die eige-ne Zukunft werden wird. Denn die „richtige“ Ausbildung, den „richtigen“ Job gibt es nicht per Definition – es ist eine höchst in-dividuelle Entscheidung, die es zu treffen gilt, und je besser man sich darauf vorbereitet, je größer der Einblick, je strukturierter der Überblick – desto klarer der Ausblick.

Als spezielles Angebot für Schüler der Hauptschulen, der Neuen Mittelschulen, der Polytechnischen Schulen und AHS-Unterstufen wird der Schwerpunkt „Lehrlingsoffensive“ ein Teil der BeSt³ sein.

Zuerst kommen Einblicke, dann der Überblick und schließlich der Ausblick: Die BeSt3 bietet all das in ganz konkreter Form. Nur nutzen muss man das Angebot auch!

HFH – Berufsbegleitendstudieren in Innsbruck/Linz/Graz

Seit mehr als dreizehn Jahren koope-riert das BFI Oberösterreich erfolg-

reich mit der Hamburger Fern-Hoch-schule (HFH). Unsere Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Gesundheit sind EU-weit akademisch an-erkannt.

Das Studienangebot der HFH ist kon-sequent auf die Bedürfnisse von Berufs-tätigen zugeschnitten. Flexible Lehr-konzepte, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbststudien, Präsenzphasen und individuelle Betreuung garantieren optimale Rahmenbedingungen. Die frei-willigen Präsenzveranstaltungen finden an cirka sieben Wochenenden pro Se-mester in den jeweiligen Studienzentren statt.

HAK-, HBLA- und HTL-Absolvent/innen haben die Möglichkeit, BWL bzw. Wirt-schaftsingenieurwesen verkürzt zu stu-dieren.

Zum Studium zugelassen sind auch Personen mit dem Nachweis berufprak-tischer Grundkenntnisse.

Besuchen Sie uns auf der BeSt Inns-bruck von 16. bis 18.10.2012. Kostenlose Infoabende finden laufend statt!

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www.bfi-ooe.at oder www.hamburger-fh.de

Berufsinfozentren (BIZ) des AMS Tirol bieten professionelle Hilfe in allen Berufs- und Ausbildungsfragen

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Im BIZ (BerufsInfoZentrum) fin-den Sie Antworten auf sämtliche

Fragen, die Aus- und Weiterbil-dung in Österreich betreffend. Das Spektrum reicht von Infos über Lehrberufe und sonstige Berufe, Schulen, Kollegs, Kurse, Trends am Arbeitsmarkt, Universitätslehrgän-ge bis hin zu Fachhochschul- und Universitätsstudien. Als Medien stehen Info-Mappen, Broschüren, Bücher, Videofilme, Berufsinfo-PC`s sowie ein Berufsinteressen-test zur Verfügung. Bei Gruppen-besuchen (z.B. Schulklassen) bitte vorher Termin vereinbaren.

Berufsinfozentren des AMS: Das AMS Tirol betreibt in Imst, Kitzbühel, Kufstein, Landeck, Li-

enz, Reutte und Schwaz ein BIZ, in Innsbruck in der Schöpfstr. 5 ein Euro BIZ und Job-Center Interna-tional.

Infomappen: In den BIZen des AMS Tirol finden Sie Tausende von Berufsbeschreibungen und Aus-bildungen. In Form von Infomap-pen liegen Unterlagen sowohl für schulische, universitäre wie auch für Lehrausbildungen und Kurse gleichwertig auf.

AMS Berufsdatenbanken: In den Berufsdatenbanken des AMS finden Sie detaillierte Beschrei-bungen zu zahlreichen Berufen. Jede Berufsdatenbank umfasst je-weils Berufe, die einerbestimmten Bildungsart bzw. -ebene entspre-chen. Insgesamt stellen sie einen breiten Querschnitt der Berufswelt dar. Auf der Startseite ist auch eine gleichzeitige Suche über alle Be-rufsdatenbanken möglich.

Mediathek: Es stehen rund 150 DVD’s vor allem zu Lehrberufen, sonstigen qualifizierten Berufen, schulischen Ausbildungen und zu weiteren Themen (z.B. Zukunftst-rends, Berufe für Behinderte, etc.) bereit.

4 12. 10. 2012 | Nr. 239

BeSt3

IT-Sache

Live im Bild

IT-Special. Die Initiative „You can make IT“ wird auf 100 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche präsentieren, was IT kann. Die IT-Initiative, ge-startet von österreichischen Universitäten unter Feder-führung der Universität Inns bruck hat das Ziel, das Informatik-Studium konkret zu bewerben, vor allem vor dem Hintergrund eines zu-nehmenden Bedarfs an IT-Fachkräften sollen Schüler der Oberstufe auf das Studi-enfach Informatik aufmerk-sam gemacht werden.

IT-Special. Auch heuer wird die BeSt3 via Internet-Live-übertragung in die ganze Welt übertragen. Studieren-de des Medienkolleg Inns-bruck filmen das Rahmen-programm und übertragen es live im Internet. Ergänzt wird das Programm durch Moderationen, Interviews und Einspielbeiträgen, die täglich auf der Messe pro-duziert werden, zum Ab-schluss der Messetage gibt es zudem ein TV-magazin. Studio, Regie und Redaktion werden direkt auf der Messe eingerichtet – ein Blick hin-ter die Kulissen ist jederzeit möglich. Die Studierenden werden von Streaming-Profis von inncast.at unterstützt. Zu sehen übrigens auf www.best-innsbruck.at

WICHTIGES Hofer: Beste Chancen

Hofer, Österreichs Dis-konter Nr. 1, sucht für das kommende Aus-

bildungsjahr in ganz Österreich wieder über 100 Lehrlinge – zahlreiche davon auch in Tirol. Interessierte Jugendliche und deren Eltern können sich von 17. bis 19. Oktober 2012 auf der BeSt³ im Innsbrucker Messe-zentrum vom Unternehmen und seinem Ausbildungsangebot ein Bild machen.

Wer bei Hofer den Lehrberuf zum/r Einzelhandelskaufmann/frau ergreift, hat gut gewählt: Ihn erwarten ein spannender Berufs alltag und interessante Karrierechancen. In den drei Lehrjahren durchlaufen die Ho-fer Lehrlinge sämtliche Bereiche des Filialbetriebes: von der Re-galbetreuung und dem Verkauf über Inventur/Kassenabrech-

nung, Verwaltung, Logistik und Einkauf bis hin zur Mitarbeiter-führung. Diese Aufgaben sind nicht nur spannend, sie werden auch überdurchschnittlich gut bezahlt: Das Lehrlingsgehalt beträgt im ersten Lehrjahr mo-natlich 680 Euro, im zweiten 910 Euro und im dritten 1250 Euro. Besonders engagierte Lehrlinge können später selbst Filialleiter werden, dafür gibt es dann ein Jahresgehalt von rund 53.000 Euro im Jahr. Ho-fer bildet die Lehrlinge intensiv und praxisnah aus, schult sie auch in sozialer Kompetenz und bereitet sie auf künftige Füh-rungsfunktionen vor. Gesucht werden engagierte, junge Leute, die einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Be-ruf erlernen möchten. Vor allem Absolventen von poly-

Karriere mit Lehre: Hofer bietet seinem Nachwuchs beste Karrierechancen und eine Ausbildung auf verschiedensten Ebenen.

technischen Schulen, aber auch Jugendliche, die eine Lehre im zweiten Bildungsweg machen wollen, sind willkommen. Für besonders Fleißige hat Hofer sogar noch ein Extra-Zuckerl: Wer seine Lehre mit ausgezeich-netem Erfolg abschließt, erhält einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro.

Auf der Best³ Innsbruck ist das Unternehmen drei Tage lang mit seinen Mitarbeitern, unter anderem auch mehreren Lehrlingen, vertreten. Damit auch der Spaß nicht zu kurz kommt, bringt Hofer zur BeSt³ eine Übungskassa mit, auf der man sein Talent beim Produkte-Scannen beweisen kann.

Hautnah erleben kann man Hofer zusätzlich bei berufsprak-tischen Tagen/Schnuppertagen oder beim nächsten Hofer Lehr-lingsinfotag am 19. Jänner 2013. Mehr Informationen gibt es in der nächsten Hofer Filiale oder im Internet unter www.hofer-lehrling.at.

basics: Das Bundessozialamt ist in Kooperation mit Arbeitsassistenz und innovia auf der BeSt³ mit einem Info-stand vertreten. An wen richtet sich das Bildungsangebot und welche Be-reiche umfasst es?Vera Sokol: Die Angebote unter dem Motto „Ohne Barrieren zu Bildung und Beruf“ richten sich speziell an junge Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Beeinträchtigungen und an Ju-gendliche, für die der Übergang von der Schule in den Beruf eine beson-dere Herausforderung darstellt. Na-türlich können sich auch deren Ange-

hörige und Lehrpersonen hier umfassend über alle Unterstützungsmöglichkeiten informieren. basics: Wo liegen für junge Menschen mit Benachteiligungen bzw. Behinde-rungen die größten Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt?Sokol: Viele junge Menschen bekommen von Anfang an keine Chance, um zu zeigen, was alles in ihnen steckt. Häufig fehlt es auch Eltern, Lehrenden und Ar-beitgeberInnen an Vorstellungskraft und Wissen, wie die konkreten beruflichen Perspektiven aussehen könnten. So basiert ein Großteil der erlebten Bildungs-barrieren für diese Jugendlichen auf Barrieren in den Köpfen und auf Vorurteilen.basics: Mit Barrierefreiheit verbindet man im Allgemeinen den freien Zugang zu Gebäuden. Barrierefreiheit steht aber auch für eine „Bildungs- und Informations-gesellschaft“ für alle. Was ist darunter zu verstehen? Sokol: Die Umsetzung von Barrierefreiheit ist besonders für die Berufsaus-bildung und den zukünftigen Arbeitsplatz wichtig, wird leider noch sehr wenig beachtet. Barrierefreies Webdesign, verständliche Texte, entsprechend gestal-tete Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote, die Nutzung von technischen Hilfsmitteln, individuelle Assistenzbegleitungen, Unterricht im Zwei-Sinne-Prinzip und andere Kennzeichen einer umfassenden Barrierefreiheit sind unverzichtbar, wenn eine „Bildungs- und Informationsgesellschaft für alle“ möglich sein soll. Den wichtigsten Teil stellen jedoch grundsätzlich breite Bildungseinrichtungen dar, die sich gemeinsam mit den Lehrenden auf diesen Prozess neugierig einlassen und im Bedarfsfall auch Beratung hinzuziehen. Informationen dazu sind auch auf www.best-innsbruck.at zu finden.basics: Mit dem Jugendcoaching gibt es ein neues Betreuungsangebot. Wer kann davon profitieren? Sokol: Jugendcoaching bietet jungen Menschen bis zum vollendeten 24. Lebens-jahr persönliche Begleitung, damit sie einen für sie passenden Weg einschlagen oder Krisen bewältigen können. Die kostenlose, individuelle und maßgeschnei-derte Unterstützung hat das Ziel, anhand der Stärken und Fähigkeiten der Ju-gendlichen die nächsten Schritte zu planen und sie in der Umsetzung zu unter-stützen. Auch Lehrende können sich an das Jugendcoaching wenden.

BeSt3: „Ohne Barrieren“

Vera Sokol ist Geschäftsführerin der innovia

Am dritten Messetag, den 19. Okto-ber, findet erstmalig der „Eltern-Tag“ statt, an welchem alle interessierten Jugendlichen und auch ihre Eltern eingeladen sind, zwischen 13 und 17 Uhr zu einem Vortrag über die Lehre bei Hofer zu kommen, der jeweils rund 30 Minuten dauert. Eine Hofer Regio-nalverkaufsleiterin wird ausführliche Informationen zur Ausbildung präsen-tieren und auch Fragen beantworten.

PARENTSDAY

Gut informiert - besser gestartet.

AMS Tirol bietet Tests und Bewerbungsshow.

Damit eine erfolgreiche Inte-gration ins Berufsleben ge-

lingen kann, ist die richtige Be-rufswahl ein wichtiger Baustein. Mit Hilfe gezielter Informati-onen zu Anforderungen, Dauer und Inhalte der einzelnen Aus-bildungen oder Studiengänge können Ideen für einen Traum-job geschaffen werden oder auch neue Perspektiven und Alternativen geboten werden. Das AMS Tirol bietet zahlreiche Infos und interessante Tests an.

Den geeigneten Beruf zu wählen, stellt Jugendliche, aber auch deren Eltern, vor große Herausforderungen. Mit zahl-reichen Ausstellern und einem breiten Programm richtet sich die BeSt daher vor allem an Ju-gendliche, die sich in der Phase ihrer Berufswahl befinden und sich hier über die unterschied-lichen Bildungs- und Ausbil-dungsangebote informieren können. Gleichzeitig dient die Bildungsmesse Eltern, Lehrern und Unternehmen als Forum und Informationsquelle und bietet wichtige Orientierungs-hilfen.

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.„Die jungen Besucher kön-nen die Gelegenheit nutzen, auf der BeSt mit Beraterinnen und Beratern des AMS Tirol ins Gespräch zu kommen. Dabei können sie aus erster Hand

erfahren, welche Vorausset-zungen sie für Ausbildung oder Studium mitbringen sollten, welche Inhalte hinter den Be-rufsbezeichnungen stecken und auch, auf welchen Wegen sie zu ihrem Traumjob gelan-gen können. Besonders in den Vordergrund rücken möchte ich die vom AMS angebotenen Tests, die durch Psychologen angeleitet und interpretiert werden“, empfiehlt Mag. Sabine Platzer ein Highlight des AMS-Angebots.

Weniger ist mehr: Die Kunst des richtigenBewerbens.Wie bewerbe ich mich richtig? Darauf gibt eine unterhalt-same und pointierte Bewer-bungsshow des AMS Jugend-lichen Antworten. Mit Humor erfahren hier junge Menschen in einer interaktiven Darbie-

tung viel zu allgemeinen „Be-nimmregeln“ bei einem Bewer-bungsgespräch bis hin zu den entsprechenden Bewerbungs-schreiben. Diese kurzweilige Bewerbungsshow, dargeboten von den drei Schauspielern Isa-bella Uhl, Barbara Willensdorfer und Clemens Matzka, macht Spaß zu einem wichtigen The-ma. Die Termine sind: Mittwoch, 17. Oktober 2012 um 15:30 Uhr und Donnerstag, 18. Oktober 2012 um 11:00 Uhr.

Vom 17. bis zum 19. Oktober 2012 stehen Ihnen Psycholo-gen und BeraterInnen des AMS im Rahmen der BeSt auf den Ständen B08+B08-1 mit um-fassenden Infos zur Verfügung. Besuchen Sie uns!

Surfen Sie auch auf unseren Homepages: www.ams.at/tirol und www.arbeitszimmer.cc

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5Nr. 239 | 12. 10. 2012

Unsere Marke Clinique sucht für die Filiale MüllerRathausgalerie in Innsbruck einen

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und nachhaltige Betreuung der Konsumenten auch per Telefon

Anforderungsprofil:- Ausbildung im Einzelhandel- Mehrjährige Verkaufserfahrung im Einzelhandel- Sehr gute Kosmetik- und Depotkenntnisse - Freude am Verkauf und an der Beratung- Eigeninitiative und Eigenmotivation- Verlässlichkeit und Loyalität- Eine Fremdsprache von Vorteil

Sie sind ein Verkaufstalent und überzeugen unsere Kunden durch Kompetenz, ausgeprägtes Servicebewußtsein und Ihre freundliche undgewinnende Persönlichkeit.

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STELLENMARKT6 12. 10. 2012 | Nr. 239

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STELLENMARKT 7Nr. 239 | 12. 10. 2012

Als Vertragshändler der Firma DeLaval GmbH verkaufen und warten wir Melkanlagen, Melkoboter, Milchkühlanlagen und Fütterungssysteme für landwirtschaftliche Betriebe.Mit der Unterstützung des Weltmarktführers in diesem Segment bewegen wir uns seit Jahren erfolgreich auf diesem Markt.

Zur Verstärkung unseres Service-Teams suchen wir ab sofort

Kundendienst-Mitarbeiterfür den Raum Wörgl und Bezirk Schwarz

• Wir bieten Ihnen eine eigenverantwortliche Tätigkeit• Sie erhalten eine fundierte Grundausbildung für diese Aufgabe

• Sie erhalten einen leistungsorientierten Gehalt nach VereinbarungDas Mindestgehalt beträgt netto Euro 1200, je nach Qualifikation wird

eine Überbezahlung selbstverständlich geboten• Die Stelle wird langfristig besetzt

Eine Ausbildung in folgenden Berufen ist von Vorteil:• Elektromechaniker• Kälteanlagenbauer

• Elektriker• Schlosser

• Landmaschinenmechaniker• Installateur

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung:Klettner Agrardienst GmbHZeller Str. 27, 5730 Mittersill

Ing. Christian KlettnerTel.: 0664 / 198 11 29

a grardienstklettner@sbg.atoder 06562 / 20 68 4

Information und Online-Bewerbung auf:www.tirol.lebenshilfe.at/jobs

Verbessern Sie mit uns die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und bewerben Sie sich als:

ASSISTENT/IN• Ambulant Begleitetes Wohnen Imst, 19 h/W• Werkstätte Articus Absam, 15 h/W• Werkstätte Reutte 19 h/W

GASTRONOMIE ASSISTENT/IN• CafeinPflach,38h/W

KOCH/KÖCHIN ASSISTENT/IN• WerkstätteReutte,30h/W

Logistikdienstleister für die System-Gastronomie sucht zum sofortigen Eintritt (m/w):

LKW-Fahrerfür Distribution Tirol, Salzburg und Vorarlberg

Anforderungen: Führerschein C/E mit Hängerpraxis, Flexibilität und Einsatzwille, Erfahrung in der Lebensmittellogistik und Kundenkontakt von Vorteil.

Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz in einem engagierten Team mit einem Bruttogehalt von 2.164,- inkl. Zulagen und freuen uns schon jetzt auf

Ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf.HAVI LOGISTICS, 6134 Vomp, Fiecht-Au 15a,

z.H. Herrn Christian Neuhauser,E-mail an christian.neuhauser@havilog.com

StellenausschreibungBeim Amt der Tiroler Landesregierung – Sachge-biet Chemisch-technische Umweltschutzanstalt, istmit sofortiger Wirksamkeit die Planstelle einer/eines

Technisch-naturwissenschaftlichenSachbearbeiterin/Sachbearbeiters

(Chemielaborant/in)zu besetzen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt40 Wochenstunden.Der Aufgabenbereich umfasst: • Durchführung von Probenahmen und Vor-Ort-

Untersuchungen,• Durchführung von physikalisch-chemischen

Probenvorbereitungen und Untersuchungen beiWasser-, Boden-, Luft- und Abfallproben unterEinsatz verschiedener Analysenmethoden (z.B.GC, IC, HPLC, AAS, ICP, Photometrie).

Von den Bewerberinnen/Bewerbern werden fol-gende Voraussetzungen erwartet:• abgeschlossene Chemielaborantenlehre,• EDV-Kenntnisse (Verwendung von Word und

Excel),• Führerschein,• Teamfähigkeit,• Bereitschaft zur Außendiensttätigkeit.Bewerbungen sind bis spätestens 25. Juli 2008beim Amt der Tiroler Landesregierung, AbteilungVerwaltungsorganisation und Personalmanage-ment, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck,einzubringen.Für allfällige Fragen bzw. weitere Auskünfte stehtDr. Beinsteiner, Tel. 0512/508-2970, zur Verfügung.Gemäß § 7 des Landes-Gleichbehandlungsge-setzes 2005 werden insbesondere Frauen einge-laden sich zu bewerben.

Für die Landesregierung:Dr. Johannes Pezzei

Neues Muster für Einschaltungen des Amtes der Tiroler Landesregierung!

FOLGENDE VORGABEN SIND GEGEBEN:1. Neues Logo!2. Grundschrift: Arial3. Schriftgröße Überschrift: 12 pt (Fettdruck)4. Schriftgröße Text: 8 pt5. Fertigung rechtsbündig, kursiv

MUSTER

STELLENAUSSCHREIBUNG

Beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Wasserwirtschaft / Fachbereich Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, ist mit sofortiger Wirkung eine Planstelle der Technisch/Naturwissenschaftlichen Fachbearbeitung 3zu besetzen. Der Dienstort ist Innsbruck mit Einsatz- bereich im gesamten Bundesland Tirol. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden. Das Mindestentgelt beträgt derzeit € 2.566,80.Die Aufgaben im Fachbereich Siedlungs- und Industrie- wasserwirtschaft beinhalten alle wasserfachlichen Angelegenheiten der Siedlungs- und Industriewasser-wirtschaft, d.h. Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Grundwasserbewirtschaftung etc..Der mit der Planstelle verbundene Aufgabenbereich umfasst:• Sachverständigentätigkeit in Verwaltungsverfahren,

insbesondere in wasserrechtlichen und gewerbe-rechtlichen Verfahren (Begutachtung, Verhandlungsteilnahme, Überprüfung)

• Mitarbeit beim Erstellen von Studien und Konzepten zu ausgewählten Aufgabenbereichen innerhalb der Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft

• Aufbereiten von Fachgrundlagen wie Literatur etc. zu Spezialthemen, insbesondere im Bereich der Abwasserentsorgung, mit dem Ziel der standardisierten Umsetzung in Einzelverfahren

Von den BewerberInnen werden folgende Voraus-setzungen erwartet:• Abschluss einer Höheren Technischen Lehranstalt,

Fachrichtung Tiefbau• gute EDV-Kenntnisse einschließlich Beherrschung

von MS-Office• Bereitschaft zur fachübergreifenden Weiterbildung

und Vertiefung• Fähigkeit, sich anhand schriftlicher Grundlagen

selbständig in Aufgaben einzuarbeiten• praktische Erfahrung im Bereich Wasserwirtschaft,

Schwerpunkt Siedlungs- und Industriewasser- wirtschaft wäre vorteilhaft

persönliche Voraussetzungen:• Klarheit und Gewandtheit im Ausdruck (mündlich und

schriftlich)• Eigeninitiative, Einsatzbereitschaft und Flexibilität bei

der Erledigung von Aufgaben• Team-, Koordinations- und Kommunikationsfähigkeit• lösungsorientiertes Denken unter Beachtung von

Gesamtzusammenhängen• Führerschein BBewerbungen sind bis spätestens 30. Oktober 2012 bei der Abteilung Organisation und Personal, Eduard-Wallnöfer- Platz 3, 6020 Innsbruck, unter Angabe der Aktenzahl OrgP-70-2012/78, einzubringen. Informationen zum Aufgabenbereich sind auch auf der Homepage des Landes Tirol unter http://www.tirol.gv.at/wasser sowie http://www.tirol.gv.at/abwasser zu finden. Bei zusätzlichen fachlichen Fragen steht Ihnen Herr Dr. Stefan Wildt, Tel. Nr. 0512/508/4233, E-Mail: stefan.wildt@tirol.gv.at zur Verfügung.Im Sinne des § 7 des Landes-Gleichbehandlungs- gesetzes 2005 werden insbesondere Frauen eingeladen sich zu bewerben. Für die Landesregierung:

Dr. Johannes Pezzei

turbo-chargers R&I GmbHDie Firma turbo-chargers R&I GmbH mit Sitz in Schwaz (Tirol), Österreich wurde im Jahre 2011 gegründet. Wir sind ein junges „start-up“ Unternehmen. Das Management der Firma turbo-chargers R&I GmbH ist von Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung im Vertrieb, Service, Ent-wicklung und Abwicklung im Bereich des Gasmotorengeschäftes  besetzt.

Zum Ausbau unserer Aktivitäten suchen wir:

Service-& Inbetriebnahmetechniker (m/w) – mechanisch/elektrisch

Ihre Aufgaben:- Reparaturen und Regelwartungsarbeiten für alle gängigen Gasmotorentypen- Problemanalyse vor Ort- Durchführung von Umrüstarbeiten („Zero hours engines“)- Einbringung und Inbetriebnahme beim Kunden

Ihre Qualifikation:- Elektrotechnische Ausbildung (HTL Elektrotechnik, Meisterbrief, Lehrabschluß Elektriker/in)- Sprachen: bevorzugt deutsch und eglisch. Von Vorteil wäre auch italienisch- Führerschein Klasse B- Motorenerfahrung

Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in Österreich sind wir verpflichtet ein Mindestgehalt bei Stellenausschreibungen zu nennen: Diese Position ist mindestens in die KV Gruppe E einzuordnen, der ein gesetzlicher Jahresmindestlohn von € 30.167,06 brutto entspricht. Das tatsächliche Gehalt richtet sich je nach Qualifikation und einer individuellen Vereinbarung.

Die Bewerbungen sind auf elektronischem Weg an die folgende E-Mail Adresse zu richten:stefan.volgger@turbo-chargers.net

Wir suchen ab sofort eine erfahrene, engagierte, motivierte Persönlichkeit als

STATIONSLEITUNG (m/w)

Anforderungsprofil:- allgem.oder psychiatrisches Diplom- Vollzeit- abgeschlossene Ausbildung, basales und mittleres

Pflegemanagement- Erfahrung als Stationsleitung und Interesse am

geriatrischen Pflegebereich- Führungskompetenzen und Kommunikationsfertigkeiten- Belastbarkeit- Flexibilität- EDV-Kenntnisse- Bereitschaft zur Fortbildung

Wir bieten:- verantwortungsvolles Aufgabengebiet- Stationsgröße ca. 22 Heimbewohner- Entlohnung nach dem KV BAGS (38 Std.Woche)- Fortbildungsmöglichkeiten- sicherer Arbeitsplatz in einem angenehmen Betriebsklima

Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit denentsprechenden Unterlagen an: Seniorenheim St. Raphaelz. Hd. Frau Spiegel, MBA, HeimleitungKennwort: “Stationsleitung“Ing.-Etzel-Str.71, 6020 Innsbruck oder per Mail: spiegel@seniorenheim-straphael.at

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen

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8 12. 10. 2012 | Nr. 239VERANSTALTUNG8 12. 10. 2012 | Nr. 239

Der neue Leon aus dem Hause Seat setzt verstärkt auf High-

end-Entwicklungen – bei den Assistenzsystemen, beim Info-tainment, beim Fahrwerk und beim Antrieb. Zudem ist der neue Leon das erste Fahrzeug in seinem Segment, für das Voll-LED-Scheinwerfer verfügbar sind. Die fahrerorientierte Ar-chitektur der Instrumententafel, die Qualität der Materialien im Innenraum, das präzise Finish und die Aufmerksamkeit für alle Details entsprechen dem Stan-

dard höherer Klassen. Dement-sprechend hohe Erwartungen setzen die Spanier in den neuen Leon – bringen sie mit ihm doch

einen der emotionalsten und zugleich erwachsensten Vertre-ter in den harten Kampf in der Golf-Klasse auf den Markt.

Obwohl Opel im heurigen Jahr mit dem Elektro-Ampera bereits für die Top-Newsschlagzeile der Autowelt

gesorgt hat, lassen die Rüsselsheimer auf der News-Front keine Ruhe. Ende Oktober fei-ert der Opel Mokka seine Markteinführung in Österreich und darf sich vom Stand heraus mit Sicherheit großer Aufmerksamkeit sicher sein. Als erster europäischer Vertreter eröff-net der Mokka das SUV-Abenteuer in der B-Klasse. Hier zählt zwar weniger vorgetäuschte Offroad-Romantik, dafür umso mehr ein alles-überragender Alltagsnutzen. Der Mokka zeigt sich für diese Anforderungen in Perfektion gerüstet: Dank des optionalen Allradantriebes ein perfekter Begleiter für den alpinen Winter, dank der ausgefeilten Fahrassistenzsysteme ein besonders sicherer Begleiter und dank der hauseigenen Flexibilität im Innenraum vor allem ein sehr nützlicher Begleiter. Vom Start an stehen jeweils zwei Diesel- und Benzinmo-toren zwischen 115 und 140 Pferden zur Aus-wahl – preislich beginnt das Mokka-Abenteuer bei 17.990 Euro.

Keinerlei Kompromisse: Der neue Leon von Seat

VW Golf VII. Knapp unter einer Million Golfs gin-gen in Österreich seit der ersten Golf-Präsentati-on im Jahr 1974 über die Theke. Mit der neuen, siebenten Generation des Wolfsburger Dauer-brenners werden getrost noch einige Stücke hin-zukommen. Mit einem Einstiegspreis von 18.290 Euro liegt die aktuelle Version um ganze 740 Euro unter dem Einstiegspreis der Vorgängerversion – und bietet gleichzeitig eine noch größere Fülle an Eigenschaften. Vor allem Fahrassistenzsysteme in beachtlichem Ausmaß gesellen sich in der Neuauf-lage zu den bewährten Golf-Qualitäten, und auch bezüglich zeitgemäßer Ökologisierung kann der 7er Golf alle Erwartungen erfüllen.

DIE BAYERN LASSEN IM SUV-BEREICH NICHT LOCKERBMW setzt die Modelloffensive im Bereich der Sports Activity Vehicle konsequent fort und präsentiert zum Herbst 2012 bereits die siebte Variante des erfolgreichen BMW X3. Der neue BMW X3 sDrive18d übernimmt die Rolle des wirtschaftlichen Einstiegsmodells, dessen Vierzylinder-Dieselmotor mit BMW TwinPower Turbo Technologie sich im EU-Testzyklus mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,1 Litern je 100 Kilometer begnügt. Serienmäßig ist der BMW X3 sDrive18d unter anderem mit Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige, elek-tromechanischer Servolenkung, ECO PRO Modus sowie mit einer Auto Start Stop Funktion ausgestattet.

TOYOTA IST DIE WERTVOLLSTE MARKE DER AUTOINDUSTRIEDas Beratungsunternehmen Interbrand attestiert Toyota einen Zuwachs des Markenwertes um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. TOYOTA erreicht damit Platz eins unter den Automobilbauern sowie branchenübergreifend Platz zehn unter den größten Marken der Welt. Verantwortlich für den Erfolg von TOYOTA sind laut Interbrand die an-haltende Kundenloyalität, das Angebot umweltverträglicher Produkte wie die Hybridfahrzeuge TOYOTA Prius oder TOYOTA Yaris Hybrid sowie die gestiegene Attraktivität der Marke unter jungen Kunden.

Radln, Feiern, Wandern und Musik: Der VVT-Blog smartride.info dreht sich um alles, was

uns bewegt. Unterhaltsame Ge-schichten, sportliche Trends sowie viele Tipps rund um Kunst-, Musik- und Sportevents – das alles bietet der neue Blog. Im Mittelpunkt von smartride.info steht die Reise-App SmartRide. Das Allroundtalent für mobile Fahrplanauskunft macht umweltfreundliche Mobilität viel einfacher.

SmartRide

Vielfältige Mobili-tät auf einen Blick

Opel Mokka. Neuer Name, neue Klasse – Opel bringt mit dem Mokka den ersten europäischen SUV im B-Segment.

BRANCHEN MOTORNEWS

Es folgt der 7. Streich

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basicsspezialAUTO & MOTOR

2. Jahrgang | Nr. 239 | 12. Oktober 2012 Weitere Informationen zum Thema Mobilität finden Sie unter www.basics-media.at

Erneut frischer Wind aus Rüsselsheim: Der Opel Mokka

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Auto-LinserOpel in Tirol

MOTOR SPEZIAL

Mazda mag vielleicht nicht der größte Au-tohersteller der Welt

sein, aber die Japaner sind ein-deutig einer der aktivsten und vor allem kreativsten Hersteller der Autowelt. Mit dem neuen Mittelklasse 6er beweist Maz-da ein weiteres Mal, dass Still-stand im Hause nicht möglich ist – wie in sämtlichen Neuauf-lagen der letzten Jahre bringt

auch der neue 6er eine Fülle an Neuheiten. Angefangen beim brandneuen i-ELOOP Energierückgewinnungssystem über die Skyactiv- Triebwerke mit Direkteinspritzung, hoch-effizienter 14:1-Verdichtungs-rate und Start-Stopp-Automa-tik i-stop bis hin zur gewohnt grandiosen Optik eines neuen Mazda: Hier ist die Bühen für großes Kino gegeben.

[Foto: Mazda]

Hyundai darf getrost stolz auf sich sein. Vom einstigen preis-

günstigen Hersteller aus Fern-ost entwickelte sich Hyundai zum – stark durch europäische Einflüsse geprägten – qualita-tiv hochwertigen und zugleich weiterhin ausgezeichneten Preis-/Leistungsspezialisten. Nicht von ungefähr kann die Marke nicht nur in Österreich mit stets steigenden Marktan-teilen punkten.

Ein Erfolgslauf, der jedoch nicht von ungefähr kommt. Bestes Beispiel: Der neue San-ta Fe. Hyundai vertraut bei der Neuauflage des Erfolgsmodel-les keinesfalls nur auf die ge-wohnten Qualitäten, sondern setzt in sämtlichen Bereichen, vom Design über Verarbei-tungsqualität bis hin zu neuer Technologie noch eine or-dentliche Portion drauf. Eine Vielfalt an Neuigkeiten, die die neue Version des i30 nicht ganz bieten kann: 3 Türen als Unterscheidungsmerkmal zu seinen bereits bestehenden i30-Kollegen. Aber nachdem

Die Koreaner wollens wissen

Hyundai Santa Fe. Vielversprechende Neuauflage des Erfolgsmodells.

Mitsubishi Outlander geht in die dritte RundeLange bevor sich das Gros der Autowelt dem Thema SUV angenommen hat, war Mitsubishi mit seinem Outlander bereits am Markt. Doch das Urgestein der Kombination aus Geländegängigkeit und Alltagsnutzen besinnt sich in der neuesten, dritten Auflage keinesfalls nur auf die einstigen Qualitäten, sondern garniert sie mit hochmodernen Attributen. Neue sparsame Motoren, Fahrer-As-sistenzsysteme im Überfluss und ab kommenden Jahr auch ein Plug-In-Hybrid. So wird uns der Outlander noch lange erhalten bleiben.

Ökologisierung der FamilienweltAllesumfassender Siebensitzer für Kind, Kegel und Sonstiges – gleich-zeitig jedoch ein Normverbrauch von gerade einmal 4,3 Litern im Mix. Toyo-ta zeigt im Prius+ Familienvan, dass die hauseigene Vollhybridtechnologie mittlerweile aus dem Feldversuch he-rausgewachsen ist. Somit erschließt sich ab 29.900 Euro ein völlig neues Universum am Autohimmel: Die Kom-bination aus der klassischen Famili-enkutsche für jeden Einsatz und der modernsten Spritspartechnologie. Eine absolute Win-Win-Situation. Für Toyota, für die Autowelt.

Hyundai i30. Brückenschluss mit dem 3-Türer des Kompakt-Herausforderers.

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diese mit der Fülle an Neu-heiten punkten konnten, darf

die Dreitürversion diese so-gleich mitbringen. Hut ab.

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Die Vollendung

10 12. 10. 2012 | Nr. 239

MOTOR SPEZIAL

Während in der Auto-nation Deutschland über vielfältigste po-

litische Förderprogramme für E-Mobilität debattiert wird, gehen die deutschen Hersteller schon mehr als einen Schritt weiter. BMW beispielsweise setzt mit der i-Modellentwicklung auf eine völlig elektronische Sparte neben den klassischen Bayern, Opel zeigt sogar bereits seit mehreren Monaten, dass elektrische Mobi-lität schon Alltag ist. Großer Vor-teil der deutschen E-Lösungen: Anders als die Elektrofahrzeuge aus Fernost – die Hybrid-Lö-sungen ausgenommen – zeigen

sich bei den germanischen Strom-fahrzeugen keinerlei Abstriche bezüglich Insassensicherheit, All-tagsnutzen oder Komfort. Dies wird vor allem im Opel Ampera unter Beweis gestellt: Dank seiner einzigartigen Kombination aus elektrischem Antrieb und diesen unterstützenden Range-Extender-Generator spielt der Ampera ak-tuell als einziger Vertreter die Rol-le der eierlegenden Wollmilchsau. Weil eben für die Kurzdistanzen der durchgehend elektrische An-trieb zur Verfügung steht: So kann mit nächtlicher Aufladephase das Gros der Kurzdistanzfahrten in rein elektrischem Antrieb ange-

gangen werden. Steht die Aus-nahme – sprich die Langstrecke – auf dem Programm, muss den-noch nicht auf einen klassischen Verbrennungsmotor ausgewi-chen werden. Der Ampera wirft einfach seinen bordeigenen Ge-nerator an und sorgt somit für mehr oder weniger unbegrenzte Reichweite – bzw. für Tankstopp-distanzen von guten 500 Kilo-metern. Somit zeigt er auch den wohl besten Weg der Förderung der E-Mobilität für die Zukunft: Nicht einzelne Großprojekte ent-scheiden über den Erfolg, son-dern eine Großzahl an Einzelpro-jekten, Fahrzeugen.

Elektrisch fit für die Zukunft

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NEUER FAMILIENAUFTRITT DES HAUSES FIAT

Fiat zeigt sich im heurigen Auto-herbst neu aufgestellt. Pünktlich zu den großen Automessen quer über Europa vervollständigen die Italiener ihren neuen Mehrmar-kenauftritt. Neben der gewohnten

Fiat/Alfa Romeo/Lancia Palette – wobei Letztere durch die Chrysler-Übernahme zu neuer Vielfalt gekommen ist – gesellt sich auch der traditionsreiche US-Offroadspezialist Jeep zur Turiner Automarke. Somit reicht die Palette der Italienier von den gewohnt pfiffigen Kleinwagen über die stilsicheren Alfaristi und die neuen Mittelklässler von Lancia hin bis zu den Geländespezialisten von Jeep.

Der Erdgasantrieb spart bares Geld. 1 kg Erdgas entspricht 1,3 Liter Diesel oder 1,5 Liter Benzin. Dabei bekommt man derzeit in Tirol Erdgas als Treibstoff um 79,9 Cent/kg, Diesel und Benzin um 1,40 bis 1,50 Euro/l. Keine Staub- und Rußpartikelemissionen, 25

% weniger CO2-Ausstoß, 80 % weniger Umweltbelastung unter Berück-

sichtigung aller vorgelagerten Prozesse wie Gewinnung, Raffinierung und Transport. Somit ist Erdgas der Kraftstoff für kühle Rechner. Die Treib-stoffkosten sind bei Erdgasfahrzeugen im Vergleich zu Diesel-Fahrzeugen um rund 50 % niedriger, im Vergleich zu Benzinern.

Anlässlich der Europäischen Woche der Mobilität bekräftigt PSA Peugeot Citroën erneut sein Engagement für eine nachhal-tige Mobilität. PSA Peugeot Citroën ist mit 124,5 Gramm CO

2 pro Kilometer im ersten

Halbjahr 2012 aktuell die Nummer 1 in Europa beim Durchschnitt der Emissionen aller verkauften Fahrzeuge. PSA Peugeot Citroën verringert den Einfluss seiner Fahr-zeuge auf die Umwelt, indem effizientere

Verbrennungsmotoren und exklusive Hybridtechnologien entwickelt werden. Jüngstes Beispiel ist die Diesel-Hybridtechnologie „HYbrid4“. PSA Peugeot Citroën bereitet mit dem Projekt „HYDOLE“ auch den Einsatz von Plug-in-Hybriden vor, mit denen das Ziel verfolgt wird, auf innovative Weise die Vorteile des Elektroautos mit den Stärken von Hybridfahrzeu-gen mit Verbrennungsmotor zu verbinden.

ÖKOLOGISCHE AUSRICHTUNG VON PSA PEUGEOT CITROËN

ERDGASFAHRZEUGE MIT VIELFÄLTIGEN VORTEIL

MARKTNEWS

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Elektro-Mobilität-Vorreiter: Opel Ampera. Dank Range-Extender verbindet der Opel die Vorteile von Elektro- und Verbrennungsmotoren.

Peugeot 4008

Mit der Neuauflage des 4008 steigt auch Peugeot voll und ganz in die moderne Welt der SUV-Fahrzeuge ein. Dank des Schwerpunktes auf Alltags-nutzen und gleichzeitiger Ökologisie-rung sind die einstigen Problemfelder der einstigen SUV-Generation ad acta gelegt. Peugeot punktet mit den bei-den modernen Dieselmotoren, die im Peugeot 4008 zum Einsatz kommen. Mit der Motorisierung 1.6 HDi 115 FAP (84 kW/115 PS) verbraucht die-ser Kompakt-SUV im Normzyklus le-diglich 4,9 l/100 km. Dies entspricht einem CO

2-Ausstoß von 129 g/km.

BMW 3er Touring

Größer, stärker – zugleich sparsamer und praktikabler. BMW versucht beim neuen 3er Touring die Quadratur des automobilen Kreises und schafft diese aus dem Stand heraus. Mehr Platz für Passagiere und Gepäck: 495 Liter Stauraum markieren den Bestwert im praktikablen Segment. Für die Ökologie erfüllen alle Motoren die Grenzwerte der Abgasnorm EU5, auf Wunsch erfüllt der Selbstzünder 320d schon heute die Maßgabe der EU6. Plus: Auf das BMW-eigene und somit ausgezeichnete Fahrfreude-erlebnis muss keinesfalls verzichtet werden.

Mazda CX-5

Selbst die größten Optimisten wa-ren vom immensen Erfolg des CX-5 ein wenig überrascht, längere Lie-ferzeiten waren die Folge. Bis jetzt. Mazda erhöht die Produktionskapazi-tät für den neuen CX-5. Dadurch ver-kürzen sich die Lieferzeiten für den SUV. Die gesteigerte CX-5-Produktion befriedigt die enorme Nachfrage auf den neuen Mazda-Bestseller. In Österreich war das Kontingent von 1700 Exemplaren schon nach wenigen Wochen ausverkauft. Jetzt erhöht sich die Stückzahl – und die Lieferzeit wird sich bis zum Frühjahr 2013 Schritt für Schritt verringern. Überdurchschnittlich lange Warte-zeiten sind dann endgültig passé.

[Foto: Peugeot]

[Foto: Mazda]

[Foto: BMW]

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IMMOBILIEN

Im Jahr 2010 feierte der Be-zirksmarktbericht „Wohnen

in Tirol“ Premiere. Nun folgt der zweite Streich: Der Markt-bericht präsentiert die aktu-ellen Preise für Wohnen in den Bezirkszentren Hall in Ti-rol, Wörgl, Kufstein, Kitzbühel, Reutte, Imst, Schwaz, Landeck, Lienz und Innsbruck sowie – neu – für Telfs und St. Johann. Außerdem wird im Sonderteil Kitzbühel der Immobilien-markt der Gamsstadt darge-stellt. Die zentralen Fragen, auf welche die Recherchen Antwort geben: Was kostet Wohnen in Tirol? Wie entwi-ckelt sich der Immobilien-markt in den einzelnen Bezir-ken? Wo werden am meisten Wohnungen verkauft? Um Antworten zu finden, hat das prochecked-Team über 2000 Datensätze aus dem digitalen Grundbuch ausgewertet und direkt vor Ort validiert. 1487 Daten zu tatsächlich realisier-

ten Kauftransaktionen sind in die Berechnungen eingeflos-sen – sie sind Ausgangspunkt für die Qualität und Aussage-kraft der dargestellten Immo-bilienpreise. Die Datenquan-tität hat sich im Vergleich zur letzten Ausgabe um 40 % er-höht. Das vorliegende Ergeb-

nis ist ein Nachschlagewerk, das wertvolles Wissen für Branchenexperten und Käufer präsentiert. Neben Preisen für Neubau- und Bestandswoh-nungen wurden Durchschnitt-spreise für Einfamilienhäuser und unbebaute Grundstücke ermittelt. Durch die Grafiken erkennen Leser die Immobili-enfakten auf einen Blick. Die schriftliche Dateninterpreta-tion schlüsselt die Zahlen auf, setzt sie in Zusammenhang und verknüpft sie mit den Er-gebnissen des Berichts von 2010.

Einen Überblick zu den ver-gangenen Marktstudien gibt die Seite www.proche-cked.at – dort können die Berichte auch online bestellt werden.

Wertvolles Wissen kumuliert

EINE KOOPERATION VON

Peter Berger, Leiter Projektgruppe PROCHECKED

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Tel 050700 Fax 050700 41000

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Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 16. Oktober 2012.

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Innrain 47a6020 Innsbruck

Tel 050700 7100hypo.innrain@hypotirol.com

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Begrüßung und Moderation: Dir. Georg Köll, Hypo Tirol Bank

Referenten:

• Mag. Thomas Pichler - Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Stauder Schuchter Kempf, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG „Immobiliensteuer NEU“

• RA Univ.-Prof. Dr. Franz Pegger, Greiter Pegger Kofler & Partner, Rechtsanwälte „Erwerb, Verwaltung und Veräußerung von Immobilien“

INFOABEND „Was Sie über Ihre 4 Wände wissen sollten“

Donnerstag, 18. Oktober 2012Beginn: 18 Uhr Hypo Tirol Geschäftsstelle UniversitätsklinikInnrain 47a6020 Innsbruck

Anmeldungen bitte unter:HYPO TIROL BANK AG • Tschamlerstrasse 4 • 6020 InnsbruckTel 050700 • Fax 050700 41000 • office@hypotirol.com

Mit der Hypo WohnVision profitiert der Kunde von der jahrelangen Erfahrung der Hypo Wohnbauspezialisten, kommt in den Genuss einer erstklassigen Beratung, eines fundierten Marktknow-hows und eines breiten Branchennetzwerks. Und das alles aus einer Hand.

INFOABEND

Dass der angebotene Wohnraum in Kitzbühel sehr oft eine sehr kost-

spielige Angelegenheit wird, ist bekannt. Umso mehr ist gerade heute wichtig, auch geförderte und damit leichter fi-nanzierbare Anlagen für die Kitzbüheler Bevölkerung anzubieten. Die WE setzte dieses Konzept mit der Erweiterung der Wohnbebauung im Gebiet Einfang im Süden der Stadt fort. Nach der Errichtung von bereits drei Baustufen mit insgesamt 45 Reihenhäusern erfolgte im Jahr 2010 der Start zur größten Baustufe in diesem Areal. Auf Basis eines in Zusammenarbeit mit der Stadt Kitzbühel durchgeführten Planungswettbewerbes entstanden nach den Plänen der Innsbrucker Arbeitsge-meinschaft Scharmer-Wurnig-Oeller 72 Wohnungen sowie 19 Reihenhäuser.

Die Baukörper verteilen sich dem Orts-bild entsprechend gleichmäßig auf das gesamte Areal und geben dem Projekt ei-nen harmonisch gegliederten Charakter. Die Nutzflächen der Wohnungen liegen

zwischen 45 m² und 94 m², jene der Rei-henhäuser bei ca. 93 m². Eine großzügige Tiefgarage macht die Anlage weitgehend PKW-frei und schafft dadurch komforta-ble Grünflächen und Freiräume.

Als Finanzierungsmodell wird Mietkauf angeboten. Die Bauarbeiten wurden ter-mingerecht abgeschlossen, die Übergabe erfolgte am 20. September 2012.

WeitereInformationen: www.we-tirol.at

Günstiger Wohnraum in Kitzbühel

Wohnungseigentum übergibt Wohnanlage in Kitzbühel

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Projekt der WE in Einfang fertiggestellt

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