digitale sat-anlagen selbst installieren · digitale sat-anlagen selbst installieren bo hanus...
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Bo Hanus
Digitale SAT-Anlagen selbst installieren
Digitale Sat-Anlagenselbst installieren
Bo Hanus
Leicht gemacht und dabei bares Geld sparen!
Mit 106 farbigen Abbildungen
FRANZISDO IT YOURSELF
IM HAUS BAND 8
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
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© 2007 Franzis Verlag GmbH, 85586 Poing
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Die meisten Produktbezeichnungen von Hard- und Software sowie Firmennamen und Firmenlogos, die in diesem Werkgenannt werden, sind in der Regel gleichzeitig auch eingetragene Warenzeichen und sollten als solche betrachtet werden.Der Verlag folgt bei den Produktbezeichnungen im Wesentlichen den Schreibweisen der Hersteller.
Satz: PC-DTP-Satz u. Info. GmbHart & design: www.ideehoch2.deDruck: Legoprint S.p.A., Lavis (Italia)Printed in Italy
ISBN 3-7723-5577-3
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Wir haben dieses Buch in einem lockeren, erzählerischen Stil so verfasst, dass es sichwie ein Roman lesen lässt. Einen Roman sollte man jedoch schön gemütlich vom
Anfang bis zum Ende durchlesen, da andernfalls die Zusammenhänge nicht nachvoll-ziehbar sind und die ganze Geschichte keinen Sinn ergibt. Das gilt auch für dieses Buch.Sie werden angenehm überrascht sein, wie leicht verständlich alles ist, wenn es einfacherklärt wird.
Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei eigenhändig angepackten Aufgabenbewäl-tigungen wünschen Ihnen
Bo Hanus und seine Co-Autorin (und Ehefrau) Hannelore Hanus-Walther
Vorwort
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1 Werkzeuge und Messinstrumente die Sie
brauchen können 7
2 Weshalb digital? 13
3 Planung und Errichtung einer neuen Sat-Anlage 25
3.1 Sat-Anlagen mit „Multischaltern“ 35
3.2 Sat-Anlagen mit Einkabelsystemen 40
3.3 Empfang mehrerer Satelliten 42
3.4 Sat-Anlage mit einem elektrisch schwenkbaren Sat-Spiegel 47
3.5 Der Sat-Spiegel 48
3.5.1 Standortwahl für den Sat-Spiegel 49
3.5.2 Die richtige Wahl des Sat-Spiegels 54
3.5.3 Montage des Sat-Spiegels 59
3.5.4 Optimale Ausrichtung des Sat-Spiegels 68
3.5.5 Blitzschutz 74
3.6 Der LNB 77
3.6.1 Ersetzen eines analogen LNB durch einen universalen LNB 81
3.6.2 Montage und Anschluss des LNB 85
3.7 Das richtige Antennen-Koaxialkabel 87
3.7.1 Die Antennenstecker 93
3.8 Die Wahl des passenden Receivers 104
3.8.1 Eigenschaften, Anschlüsse und Verbindungen 110
3.8.2 Inbetriebnahmen eines neuen Receivers 111
4 Fachbegriffe und Abkürzungen 115
Stichwortverzeichnis 127
Inhaltsverzeichnis
1 Werkzeuge und Messinstrumente die Sie brauchen können
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Für die Installation einer Satelli-ten-Anlage bzw. für die Umrüs-
tung einer bestehenden analogenAnlage auf den digitalen Empfangbrauchen Sie nur wenige einfacheStandard-Werkzeuge, die in denmeisten Haushalten bereits vorrätigsind.
Es gibt keinen Zweifel daran,dass gutes Werkzeug Arbeit er-leichtert. Es ermöglicht uns zudem,dass wir so manches Anliegen, fürdas ein anderer einen Handwerkerbraucht, selber meistern könnenund damit oft im Handumdrehenmehr Geld sparen, als ein gutesWerkzeug kostet.
Wie bei allen anderen Arbeitenhandwerklicher Art, hängt auchhier die sinnvolle Werkzeugausstat-tung sowohl von dem Vorhaben alsauch davon ab, wie oft und wiegerne Sie auch in der Zukunftetwas eigenhändig machen möch-ten. Um nur eine Sat-Anlage alssolche zu installieren, werden nichtunbedingt alle der hier aufgeführ-
ten Werkzeuge benötigt. Wohlaber für diverse zusätzliche Arbei-ten, die sich – abhängig von denGegebenheiten – ergeben können.Sie finden in diesem Buch im Zu-sammenhang mit diversen einzel-nen Vorhaben noch die jeweiligen„spezifischen“ Auflistungen vonWerkzeugen, die hier einzeln be-schrieben werden:
Schraubendreher � (alt-deutsch „Schraubenzieher“) gehö-ren zu den Werkzeugen, vondenen man eigentlich niemals zuviel haben kann. Es gibt sie in Stan-dard-Ausführungen als Schlitz-Schraubendreher (für die traditio-nellen Schlitz-Schrauben), Kreuz-kopf-Schraubendreher und Sechs-kant-Schraubendreher (als Alterna-tive zu den „Inbusschlüsseln“, dieinzwischen auch als „Winkel-Schraubendreher“ bezeichnet wer-den). Neben diesen drei Schrauben-dreher-Grundtypen gibt es auchdiverse spezielle Klingenformen,
wie Torx, Vielzahn, Innenvierkantusw. Die Anschaffung solch spe-zieller Schraubendreher dürfte je-doch nur dann erfolgen, wenn sichein konkreter Bedarf ergibt.
Gabelschlüssel �, Gabel-/
Ringschlüssel � oder eine Rat-
sche mit passenden Steckschlüssel-Einsätzen � in Größen zwischenca. 10 und 19 mm sind für mancheMontagearbeiten bei der Befesti-gung eines Sat-Spiegels erforderlich.
Eine Kombizange � – bevor-zugt mit isolierten Griffen – gehörtzu den Universal-Werkzeugen, diein einem Haushalt nicht fehlen soll-ten. Für die meisten Arbeiten ander Elektroinstallation kommt eineKombizange jedoch nur für gele-gentliche Anwendungen zum Ein-satz, wenn dem Heimwerker (oderdem „Profi-Elektriker“) noch spe-ziellere Zangen – wie Seitenschnei-der, Spitzzange und Abisolierzange– zur Verfügung stehen.
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Eine Flachrundzange � – mitebenfalls isolierten Griffen – gehörtzu der Standard-Werkzeugausstat-tung und kann sich bei vielen Arbei-ten als sehr nützlich erweisen.
Ein kräftigerer Seitenschnei-
der � (eine „Zwickzange“), bevor-zugt mit isolierten Griffen, ermög-licht u. a. ein bequemes und ge-naues Schneiden der elektrischenLeiter oder von dünnerem Kabel.
Für feinere Arbeiten, darunterauch für das Auf- und Zuschneidenvon Koaxialkabeln, ihrer Ummante-lung oder Abschirmung, kann einzweiter kleiner (und scharfer) Elek-
tronik-Seitenschneider � somanches Anliegen sehr erleichtern.
Ein Kabelmesser � oder ein-fach ein stabiles scharfes undspitzes Messer kommt vor allem beider Arbeit mit Kabeln (beim soge-nannten „Entmanteln“ des Kabels)zum Einsatz.
Eine Eisensäge � wird z. B.zum Schneiden von Alu- oder Kup-ferleitern der Blitzableitung benö-tigt. Sie gehört zu der „Standard-Ausrüstung“ eines jeden Heimwer-kers. Am besten arbeitet es sich miteiner Eisensäge, deren Handgriff soausgeführt ist, wie bei dieser Abbil-dung. Sägen mit runden Handgrif-fen, die ähnlich ausgeführt sind wiez. B. Handgriffe von Feilen, sitzennicht so gut in der Hand. Das er-schwert vor allem einem Ungeübtendie Schnittführung.
Eine kräftigere Schlagbohrmaschi-
ne (mit einer Leistung ab ca. 800
Watt) kommt zum Einsatz, wennfür die Befestigung des Sat-Spie-gels Bohrungen für die Dübel in dieMauer gebohrt werden müssen,oder wenn das Antennenkabeleinen Mauer-Durchgang benötigt.
Kleinere Stein- oder Beton-
bohrer � (Durchmesser ca. ∅ 4, 6,8, 10 und 12 mm) werden vor allemfür Wanddübel-Bohrungen und fürdas Vorbohren des Mauer-Durch-gangs benötigt (falls dies erforder-lich ist). Für Mauer-Durchgänge gibtes lange Stein- oder Betonboh-
rer, deren Durchmesser auf denAußendurchmesser des Antennen-kabels (= ca. ∅ 8 mm) und die Boh-rer-Länge auf die baulichen Gege-benheiten abgestimmt wird.
Wenn Sie mehrere Unterputz-dosen für Antennenanschlüsse neuinstallieren möchten, sollten Siesich zu diesem Zweck eine spezielleSchlagbohrkrone anschaffen.
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Sie wird – ähnlich wie ein Bohrer –in eine Schlagbohrmaschine einge-setzt und fräst die erforderlichenLöcher für Unterputzdosen (von ca.∅ 65 mm) relativ schnell und be-quem aus. Allerdings um den Preis,dass dabei eine kräftige Staubent-wicklung entsteht, die eigentlichnur in einem Rohbau oder bei auf-wändigen Renovierungsarbeiten inKauf genommen werden dürfte.Andernfalls sollte auf die Anwen-dung einer Schlagbohrkroneverzichtet werden (siehe hierzuauch das Thema „Unterputzdosen
für Antennenanschlüsse installie-ren“ im Kapitel „Wie wird es ge-macht?“).
Meißel braucht man nur, wennz. B. in die Wand gestemmt werdenmuss, um eine Unterputz-Geräte-dose oder ein Leitungsrohr für dasAntennenkabel zu verlegen. Fürgrobe Arbeiten eignet sich am bes-ten ein Flachmeißel mit einemGummischutz, der die Hand vorfehlgeleiteten Schlägen schützt(oben abgebildet). Für feinere Ar-beiten ist ein feiner Flachmeißel miteiner Klingenbreite von ca. 8 bis 10
mm zu empfehlen (unten abgebil-det).
Zum Flachmeißel gehört selbst-verständlich auch ein Hammer �,dessen Größe und Gewicht sowohlauf die Größe des Meißels als auchauf die Körperkraft des Anwendersabgestimmt werden sollten.
Richtiges Messen erleichtert dieArbeit und schützt vor Fehlern. EinMessschieber � (Schieblehre) er-möglicht z. B. ein genaues Messenvom Durchmesser diverser Leiter,Kabel und Bauteile. EinfachereMessschieber herkömmlicher Bau-art sind preiswert, aber das Ablesendes Messwertes ist hier „gewöh-nungsbedürftig“. Messschieber
mit Digitalanzeige � zeigen dasermittelte Maß eindeutig an, sindgelegentlich auch als „Schnäpp-chen“ kostengünstig erhältlich.
Ein Maßband � ist nur für„gröberes“ Messen geeignet.
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Eine Wasserwaage � brauchtman vor allem bei Arbeiten, die ander Wand ausgeführt werden.
Schnelle Erkennung von elektri-scher Netz-Wechselspannung er-möglichen diverse kleine Phasen-
prüfer (Spannungsprüfer) �.
Einfachere Phasenprüfer sind alskleine Schraubendreher ausgeführtund zeigen das Vorhandenseineiner Wechselspannung (der Pha-se) nur optisch durch Aufleuchteneines Neonlämpchens in ihrem Griffan. Phasenprüfer gehobener Preis-klassen zeigen eine Spannung so-gar durch die Ummantelung einesKabels an. Für die eigentliche In-stallation einer Sat-Anlage ist zwarein Phasen- oder Spannungsprüfernicht erforderlich, wohl aber z. B.für eine gelegentliche Kontrolle derAnwesenheit einer Netzspannungin einer Steckdose oder in einemGeräte-Zuleitungskabel.
Leitungs-Metallsuchgeräte
oder Leitungs-Metall-Balkensuch-
geräte spüren verborgene Leitun-gen bzw. auch Balken in der Wandoder in der Decke auf und signali-sieren den „Fund“ (die Position)entweder optisch oder akustisch.Sie zeigen an, wo (und wohin) z. B.eine elektrische Leitung in derWand läuft, wo sich in einer Holz-oder Gipskarton-Decke die Holz-balken oder Verstrebungen befin-den. Empfindliche Metallsuchgerä-te zeigen zudem an, wo z. B. ineiner Betondecke die Armierungs-Betoneisenstäbe verlaufen. Dashier abgebildete Gerät zeigt wahl-
weise elektrische Leitungen undMetallgegenstände oder auchBalken und Holzverstrebungen an.Manche solcher Ortungsgerätesind jedoch oft nur als Leitungs-suchgeräte oder Balkenfinder aus-gelegt – worauf beim Kauf zu ach-ten ist.
Elektriker-Einziehfedern sindwahlweise als Nylon- oder Stahl-feder erhältlich. Im Zusammen-hang mit unserem Buchthema fin-den sie ihre Anwendung nur dann,
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wenn Antennen-Koaxialkabel inlängere Installations-Rohrleitungeneingezogen werden müssen, diemit mehreren Bögen verlegt wur-den.
Für das Eingipsen von Unterputz-Dosen genügt meist nur eine kleineSpachtel.
Für das Verputzen von Unterputz-Antennen-Leitungsrohren eignensich am besten kleine Kellen und„Japan-Spachteln“.
Neben den hier aufgeführten Werk-zeugen gibt es ein großes Angebotan verschiedensten Universal- oderSpezialwerkzeugen, die Ihnenunter Umständen die Arbeit er-leichtern können oder mit denendas Arbeiten richtig Spaß macht.
Wenn Sie zu denen gehören,die gerne alles selber machenmöchten, aber nicht immer genauwissen, wie und womit etwas ambesten gemacht werden kann, fra-gen Sie sich einfach bei den Fach-verkäufern in Märkten oder imFachhandel durch. Sie erhalten oftviele praktische Tipps, die Ihnenunnötiges Grübeln und Kopfzer-brechen ersparen können.
Fallen Sie aber bitte bei der An-schaffung von Werkzeugen nichtunkritisch auf Empfehlungen herein, mit denen Ihnen eventuellein Verkäufer relativ überteuerteProdukte schmackhaft zu machenversucht, bei denen der hohe Preisnur auf hohe Gewinnspannen zu-rückzuführen ist. Sehen Sie sichvorher immer erst um, was ver-gleichbare Werkzeuge oder Mate-rialien anderswo kosten, wenn IhrEinkommen nicht derartig hoch ist,dass Sie sich aus reinem Spaß ander Freude bedenkenlos immer nurdas Teuerste anschaffen möchten.
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4 Fachbegriffe und Abkürzungen
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Artefakte
Artefakte sind Darstellungsfehler inder digitalen Bildwiedergabe, diesich als zusätzliche, fehl gebildetePixelreihen in der Form von Klötz-chen manifestieren.
Azimut
Unter dem Begriff „Azimut“ ver-steht sich der Winkel in Grad, indem in unserem Fall der Sat-Spiegelin waagrechter Richtung von dem(vom Kompass angezeigten) Süd-pol ausgerichtet werden muss, umgenau auf den gewünschten Satel-liten zu zielen.
Auflösung
Die Auflösung bezieht sich bei dieserTechnik auf die flächenbezogeneAnzahl der Bildpunkte (Pixel), dieentweder als horizontale und verti-kale Pixel (in der Form von z. B. 1920x 1080 Pixel) oder als Gesamtauflö-
sung (2,07 Megapixel) angegebenwird. Manchmal wird die Auflösungauch als „Pixel (senkrecht) mal An-zahl Zeilen (waagrecht)“ in der Formvon z. B. „768 Pixel auf 576 Zei-
len“ aufgeführt. Das ergibt 442.368Pixel.
„AV“ (Audio-visuell)
Audio-visuell bedeutet „Ton undBild“. Wenn bei einem Gerät sein„Stecker“ als „AV-Ausgang“ be-zeichnet wird, bedeutet es, dass daTon und Bild sozusagen herausflie-ßen und über ein passendes Kabeleinem anderen Gerät an seinen„AV-Eingang“ zugeführt werdenkönnen.
BER – Bit error rate
(Bit-Fehlerrate)
Die „BER“ ist ein Maßstab für dieQualität einer optimalen Bildüber-tragung oder Bildverarbeitung. Jeniedriger die Fehlerrate, desto bes-ser ist das Ergebnis.
4 Fachbegriffe und Abkürzungen
Zu beachten
Bei Digitalkameras wird die Auflö-sung nicht in echten Bildpunkten,sondern in einzelnen Farbpixel(Subpixel) angegeben, wobei dreisolche Subpixel pro Bildpunkt an-fallen. Sechs Megapixel bei einerDigitalkamera ergeben somit nurzwei Millionen „echte“ Bildpunk-te (zwei „echte“ Megapixel). Artefakte
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Bild-in-Bild-Funktion
Einige Fernsehgeräte verfügenüber diese Funktion, die den gleich-zeitigen Empfang von zwei unter-schiedlichen Sendungen ermög-licht. Um diese Funktion bei einerSat-Anlage nutzen zu können,braucht ein solcher Fernseher einenTwin-LNB (im Sat-Spiegel) und ei-nen Twin-Receiver – bzw. zweiLNBs und zwei Receiver.
Bildrauschen
Als Bildrauschen werden Störun-gen der Bildqualität bezeichnet, diedurch schlechte Bildverarbeitung,Bildübertragung oder Bildwieder-gabe entstehen. Diese Störungwirkt sich auf die Weise aus, dasseinige der Bildpunkte (Pixel) nicht inder ursprünglichen Farbe wieder-gegeben werden oder dass sie ne-ben den Konturen der Gegenstände,auf einem hellen Hintergrund als„fehlplatzierte“ graue Pixel oderauf dunklen Flächen als „fehlplat-zierte“ bunte Pixel erscheinen.
Bildschirmmenü (OSD)
In fast allen Receivern, Rekordernund Fernsehern ist herstellerseitigein Bildschirmmenü (engl. OSD/Onscreen display) einprogrammiert, dasvom Anwender (mit der Fernbedie-nung) als Bedienungshilfe für die Ein-stellung und Kontrolle der Geräte-funktionen abgerufen werden kann.
Bildröhre
Ursprünglich waren alle Bildschir-me bei Oszilloskopen, Fernsehernund Computern nur als gläserneBildröhren ausgelegt. Für PC-An-wendungen wurden Bildröhrendurch die flimmerfreien und hoch-auflösenden LCD-Bildschirme ver-drängt. Bildröhren-Fernseher wer-den trotzdem noch eine Zeit langihr Dasein fristen. Ihren größten„relativen“ Nachteil stellt die zuniedrige (herkömmliche) Bildauf-lösung von 720 Pixel auf 576 Zeilen(= 414.720 Pixel) dar.
CA (Conditional access)
Ein elektronisches System,das in der Form eines klei-nen zusätzlichen Gerätesoder einer Steckkarte fürdie Entschlüsselung von„Pay“-Fernsehprogram-men zuständig ist.
Cerebro-Karte
Die Cerebro-Karte ist einespezielle Abo-Karte (Ent-schlüsselungs-Modul) fürdie Entschlüsselung vonverschlüsselten Fernseh-sendern. Sie wird in einen soge-nannten CI-Schacht, der sich ent-weder im Fernseher oder im Recei-ver befindet, eingesteckt, um dieverschlüsselten Programme zu ent-schlüsseln.
CI (Common interface)
Das „CI“ ist eine sogenannteSchnittstelle (meist in der Formeiner Steckerleiste), die in einigendigitalen Satellitenreceivern alseine „Unterkunft“ von zusätz-lichen CI-Steckkarten (Entschlüsse-lungs-Modulen) für die Entschlüs-selung von „Pay-TV-Programmen“ausgelegt ist.
Cinch-Stecker und Buchsen
Cinch-Stecker und Buchsen sindkleine bunte Steckverbindungenfür Kabel, die u. a. zum Übertragenvon Bild- und Tonsignalen verwen-det werden.
CI-Receiver
Als „CI-Receiver“ werden Receiverbezeichnet, die über Steckerleistenund Schächte für zusätzliche CI-Steckkarten verfügen. Typenbezo-gen verfügen CI-Receiver meist
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über eine oder zwei „Unterkünfte“für CI-Steckkarten.
Conditional Acces (CA) –
System
Dieses System blockiert den Zugriffdes Nutzers auf Programme oderLeistungen, die aus kommerziellenoder urheberrechtlichen Gründenfür „Unbefugte“ verschlüsselt sind.
Cryptoworks
Cryptoworks ist ein spezielles Ver-schlüsselungsverfahren, das sicheinige Bezahl-TV-Anbieter – z. B.„Arena“ und „Easy-TV“ – zunutzemachen. Ähnlich wie bei anderen„Pay-TV-Sendern“ können solcheProgramme nur abonnierte Teil-nehmer empfangen (sieh auch„Pay-TV“).
Datenrate
Die Datenrate bezieht sich auf dieZahl der übertragenen oder verar-beiteten Datenbits pro Sekunde.Sie muss vor allem bei bewegtenhochauflösenden Bildern (Filmen)sehr hoch liegen, um eine Bewe-gung perfekt zu bewältigen. Einezu niedrige Datenrate hat z. B. beidigitalen Fotokameras und Cam-cordern zur Folge, dass die Auf-lösung bei bewegten Bildern (beimFilmen) viel niedriger ist als beiFotoaufnahmen.
dB (Dezibel)
Dezibel ist eine Maßeinheit derLautstärke, die bei Tönen, Lautenund Geräuschen angewendet wird.Bei den Komponenten einer Sat-Anlage wird diese Maßeinheit z. B.dazu verwendet, dass sie das Rau-schmaß bei LNBs oder Multischal-tern als Qualitätsmerkmal hervor-hebt: Ein LNB mit einem Rausch-maß von 0,2 dB ist einem LNB miteinem Rauschmaß von nur 0,7 dBqualitativ überlegen. Je niedrigerdas Rauschmaß ist, desto besser ist(theoretisch) die vom LNB gelieferteBildqualität.
Datenreduktion
Bei einer Datenreduktion werdeneinige der „nicht notwendigen“Teile der Audio- oder Videoinforma-tionen weggelassen bzw. kompri-miert. So können z. B. beim Filmenvon beweglichen Objekten alle un-beweglichen Objekte (im Hinter-grund) so lange weggelassen wer-den, solange z. B. die Kamera unbe-weglich auf einem Stativ steht.
Digital-Receiver
Für den Empfang von digitalemFernsehen ist ein Digital-Receivererforderlich, der zusammen mit ei-nem digitalen oder „universalen“Sat-Empfangskopf als eine „elek-tronische Antenne“ an den Fernse-her angeschlossen wird (siehe hier-
zu Kapitel „Die Wahl des passen-den Receivers“).
DiSEqC (Digital Satellite
Equipment Control)
Als DiSEqC werden spezielle elek-tronische Schalt- und Verteilergerä-te bezeichnet, die zwischen denLNB und die Receiver angeschlos-sen werden, wenn sich mehrereAnwender (oder Receiver) eine ge-meinsame Sat-Antenne teilen sol-len oder wenn ein Teilnehmer überseinen Receiver mehrere Satelliten(über mehrere LNBs) empfangenwill. Geräte dieser Kategorie wer-den als DiSEqC-Schalter oder auchnur schlicht als Multischalter be-zeichnet (siehe hierzu auch Kapitel„Multischalter“).
Dolby Digital
Das Dolby-Digital-Format für „Heim-kinos“ und DVDs teilt die Klangauf-nahmen und Klangwiedergaben insechs Kanäle ein (im Vergleich: einStereosystem gibt sich mit nur zweiKanälen zufrieden). Wie eindrucks-voll (und verkaufsfördernd) diesertechnische Gag auch sein mag, eshandelt sich um eine Klangwieder-gabe, die bei kleinen Bildschirmfor-maten kaum einen tieferen Sinnergibt. Um von diesem Systemwirklich profitieren (oder es sogargenießen) zu können, müsste –akustisch bedingt – der Bildschirm
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annähernd so breit sein, wie derBeobachtungsabstand (das Prinzipdes Dreiecks). Zudem dürften dieLautsprecher nicht neben dem Bild-schirm (bzw. neben der Leinwand),sondern z. B. hinter einer Leinwandso verteilt sein, dass die jeweiligeKlangquelle so positioniert ist, dassman sie auch mit geschlossenenAugen auf dem Bildschirm – oderauf der Leinwand – genau anpeilenkann.
Dpi (Dots per inch)
Diese Abkürzung (Bildpunkte proZoll) wird vor allem als Maßeinheitfür die Auflösung von digitalen Bil-dern in der Fotografie angewendet(1 Zoll = 2,45 cm).
DTS (Digital theater systems)
Das DTS bildet als „Heimkino-Ver-fahren“ eine Alternative zu demDolby-Digital-System. Es hat bis zusieben Tonkanäle und ist auch vomPrinzip her etwas aufwendiger alsdas Dolby Digital. Auch diesesSystem manifestiert sich jedoch inKombination mit kleinen Bildschir-men nur als ein interessanter Gag,der vor allem bei lärmenden undkrachenden Ereignissen (Tornados,Kriege, schwere Kämpfe) eindrucks-voll sein kann (siehe hierzu auch dieErläuterung zu „Dolby Digital“).
DVB (Digital video
broadcasting)
Ein ausgetüfteltes System für dieÜbertragung von Bild und Ton in di-gitaler Form, nach dessen Kriterienin weiten Teilen der Welt das Digi-talfernsehen konzipiert ist. DVB-S
bezieht sich auf den Satelliten-Empfang, DVB-C auf das Kabel-fernsehen, DVB-T auf das terres-trisch ausgestrahlte Fernsehen, dasim Sendebereich mit kleinen An-tennen empfangen werden kann,DVB-H steht für den Fernsehemp-fang übers Handy.
DVD (Digital versatile disc)
DVDs sind runde Disketten, die fürdas Aufnehmen und Wiedergebenvon Bild und Ton (bzw. nur von„Ton“ als Musik) ausgelegt sind. Siestellen einen moderneren Nachfol-ger der Musik- und Video-Kassettendar und benötigen spezielle DVD-Rekorder oder DVD-Abspielgeräte.
DVI-D- und DVI-I-Anschlüsse
Beide Anschlüsse sind für eine selbst-ständige (vom Ton unabhängige)Video-Übertragung vorgesehen,über die nur das Bild z. B. zu demDVI-Anschluss eines Fernsehersoder eines Videoprojektors zuge-führt werden kann (der Ton wirdüber eine andere Verbindung gelei-tet). Ein DVI-D-Anschluss ist nurfür die Übertragung digitaler Vide-
osignale ausgelegt. Ein DVI-I-An-
schluss eignet sich sowohl für dieÜbertragung von analogen alsauch von digitalen Videosignalen.
EPG (Electronic Program Guide)
Ist ein elektronischer Programmfüh-rer (ein elektronisches Programm-verzeichnis) mit eventuellen zusätz-lichen Informationen, die wir aufdem Fernseher abrufen können.
Fernsehnorm
Laut der in Deutschland angewen-deten PAL (Phase alternation line)arbeitet hier das Fernsehen mit einerAuflösung von 720 x 576 Bildpunk-ten (Pixel) und 50 Halbbildern proSekunde (Interlacing). Frankreichwendet das Secam-Format miteiner Auflösung von ebenfalls 720 x576 Bildpunkten und 50 Halbbil-dern pro Sekunde an. Die USA wen-det das NTSC-Format an, das eineetwas niedrigere Auflösung von nur720 x 480 Bildpunkten bei 60 Halb-bildern pro Sekunde hat.
Festplatte
Nachdem sich Festplatten bei denComputern bewährt haben, wer-den sie zunehmend als Speicher-Medien in Audio-Videogeräten ge-nutzt. Auch viele der modernerenReceiver verfügen über eine interneFestplatte zum Aufnehmen vonFernsehprogrammen. Von der
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Speicherkapazität der Festplattehängt z. B. die Anzahl der Fernseh-sendungen ab, die auf diesen„Datenspeicher“ aufgenommenwerden können (auf eine 200-Gigabyte-Festplatte können etwabis zu 40 Kinofilme in optimalerQualität gespeichert werden).
Flachbildschirme, Flachbild-TVs
Als Flachbildschirme werden zwarim allgemeinen LCD- und Plasma-Bildschirme bezeichnet, aber auchbei Röhren-Fernsehern wird die Be-zeichnung „Flachbildschirm“ an-gewendet, wenn die Frontseite dergläsernen Bildröhre nicht gewölbt,sondern flach „wie ein Brett“ ist.
Frequenz
In der Akustik, Elektrotechnik undFernsehtechnik bezieht sich die Be-zeichnung Frequenz auf Schwin-gungen, die pro Sekunde einevibrierende bzw. oszillierende Quel-le erzeugt oder eine elektronischeSchaltung als schwingende Signaleverarbeitet. Die Maßeinheit der Fre-quenz ist ein Hertz (Hz), als eineSchwingung pro Sekunde. UnsereOhren nehmen als Laute Luft-schwingungen wahr, die zwischenca. 16 Hertz und ca. 20.000 Hertzliegen. Das Wechselspannungs-Netz hat eine Frequenz von 50 Hz,die Taktfrequenz moderner PCsliegt gegenwärtig überhalb von
3.000.000.000 Hertz (3 Gigahertz,abgekürzt 3 GHz), das digitale Fern-sehen arbeitet im „High-band“ imFrequenzbereich zwischen 11,7und 12,75 Gigahertz (GHz).
Full-HD
Als Full-HD (voll hochauflösend)werden Fernseher und andereAudio-Video-Geräte bezeichnet,die über eine Auflösung von 1920 x1080 Bildpunkten verfügen
FTA (Free to Air)
Wird ein Receiver als „FTA-Receiver“bezeichnet, ist er ausschließlich fürden Empfang von unverschlüsseltenProgrammen geeignet und verfügtüber keinen Schacht für zusätzlicheSteckkarten, die für den Empfangvon „Pay-TV“ (kostenpflichtigenProgrammen) erforderlich sind.
Graustufen-Linearität
Der Begriff Graustufen-Linearitätstellt eines der Qualitätsmerkmalebei der Bildbearbeitung dar, dassich darauf bezieht, wie perfekt beieinem Schwarzweiß-Bild die Abstu-fung von weiß über grau bis zuschwarz verläuft. Sie wird vor allem
bei der Entwicklung von LCD- undPlasma-Fernsehern genauestensmesstechnisch erfasst und ausge-wertet. Was darunter konkret zuverstehen ist, zeigt in vereinfachterForm unsere Abbildung.
HD-DVD (High definition
digital versatile disc)
Unter HD-DVD versteht man einehochauflösende Version des her-kömmlichen DVD-Verfahrens. Fallsdie Entwicklung nicht einen ande-ren Kurs nimmt, wird das HD-DVDdie gegenwärtigen DVD-Systemeablösen. Die HD-DVDs sollen imVergleich zu den normalen DVDsetwa die dreifache Datenmengespeichern und somit hochauflösen-de Videos in erheblich bessererBildqualität an passende („HD-rea-dy“- oder „Full-HD“-) Fernseheroder an Heimkino-Projektoren lie-fern können.
HD ready
Mit diesen Logos werden Fernsehge-räte und TV-Projektoren bezeichnet,die für das hochauflösende digitaleFernsehen „vorbereitet“ sind. Diese
Geräte können auchdie herkömmlichen di-gitalen und analogenFernsehprogrammeempfangen (siehehierzu auch „HDTV“).
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HDMI (High definition
multimedia interface)
Ist ein Geräte-Anschluss, der für di-gitale Audio-/Video-Verbindungen(z. B. zwischen Receiver und Fern-seher) ausgelegt ist. Verbindungen,die über diesen Anschluss stattfin-den, bieten eine bessere Bild- undTonübertragung als die herkömm-lichen Scart-Kabel.
HDTV (High definition
television)
HDTV steht als eine etablierte Ab-kürzung für das hochauflösendeFernsehen mit einem Bildformat von16:9. In der momentan höchstenAuflösung setzt sich das Bild aus1920 x 1080 Bildpunkten (Pixel) zu-sammen und wird im sogenannten„1080i-Modus“ (interlaced Modus)ausgestrahlt. Alternativ wird HDTVin einer „abgespeckten“ Version mitnur 1280 x 720 Bildpunkten (Pixel)in einem „720p-Modus (progressivescan) gesendet.
HDV (High definition video)
HDV deutet als Bezeichnung dar-auf, dass eine Video-Aufzeichnungin HD-Format aufgenommen wur-
de oder dass ein Videogerät für dashochauflösende Format ausgelegtist.
Hertz (Hz)
Hertz ist eine Maßeinheit fürSchwingungen und Frequenzenpro Sekunde. 1 Hz = 1 Schwingungpro Sekunde; 1 kHz (1 Kilohertz) =1.000 Schwingungen pro Sekundeusw. Eine Schwingung kann – je
nach der Art ihres Verlaufs – inreinster Grundform sinusförmigenVerlauf aufweisen oder sie kann ingrafischer Darstellung eine Mi-schung von mehreren Frequenzenbilden, aus denen sich ein Tonzusammensetzt.
HF-Modulator (Hochfrequenz-
Modulator)
Möchte man an einen älteren Fern-seher, der über kei-nen Scart-Anschlussverfügt, einen Rekor-der oder eine Video-kamera anschließen,kann dies über einenzusätzlichen (kleinen)HF-Modulator ge-macht werden, der inden Antennenein-gang des Fernseherseingesteckt wird.
Der hier abgebil-dete Modulator, derauch als ein preiswer-ter Elektronik-Bau-stein erhältlich ist,wandelt die Audio-/Video-Signale in „An-tennensignale“ um,mit denen auch einaltes Fernsehgerät zu-recht kommt und so-mit sein „come back“z. B. als Monitor fürdie Kinderüberwa-
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chung oder als Abspielgerät feiernkann.
Impedanz
Impedanz ist ein Widerstand, des-sen Größe mit der Frequenz variiert.Bei einem Anschluss von externenLautsprechern an einen Verstärker(Fernseher-Verstärker) ist darauf zuachten, dass diese die erforderliche(und in der Bedienungsanleitungdes Verstärkers angegebene) Impe-danz in Ohm (Ω) eingehalten wird.Die meisten Lautsprecherboxen sindfür eine Impedanz von 4 oder 8Ohm (4 Ω oder 8 Ω) ausgelegt.Auch bei den Sat-Antennen-Koaxi-alkabeln wird der Begriff Impedanzangewendet: Sie müssen eine Impe-
danz von 75 Ohm haben –was allerdings bei allen TV-An-tennen-Koaxialkabeln dergängige Standard ist.
Klirrfaktor
Der Klirrfaktor gibt bei Audio-Signalen die Verzerrung an,die bei einer Tonwiedergabezwischen dem originalen Ein-gangs-Klang und den elek-trisch verstärkten Ausgangs-Klang entsteht. Aber Vor-sicht: bei Verstärkern beziehtsich der Klirrfaktor nur aufden eigentlichen Verstärkerund nicht auf die angeschlos-senen Lautsprecherboxen,
deren Klirrfaktor oft bis zu 500malschlechter ist als der Klirrfaktor ei-nes guten Verstärkers. Zudem stelltder Klirrfaktor keine Konstante dar,sondern verschlechtert sich beieinem Verstärker mit zunehmenderLautstärke.
Koaxialkabel
Ein Koaxialkabel besteht aus einemisolierten Kernleiter und einer –meist geflochtenen – metallischenUmmantelung aus feinen, verzinn-ten Kupferdrähtchen, die den Kern-leiter gegen Störungen von außenschützend umhüllt. Abhängig vonder Preisklasse ist der Kernleiter beimanchen Koaxialkabeln versilbertund die Ummantelung kann aus bis
zu vier abschirmenden Schichtenbestehen, von denen einige als Ge-flecht, andere als umgewickelte Alu-Folien ausgeführt sind:
Komprimieren
Die Datenmenge der auf einem Da-tenträger gespeicherten Video-oder Musikaufnahmen kann mitverschiedenen Komprimierungs-Verfahren (darunter z. B. DivX,MPEG-1,MPEG-2 und MPEG-4 fürVideo und MP3, Ogg Vorbis undWMA für Audio) platzsparendreduziert werden. So wird z. B. beiVideoaufnahmen der unbewegli-che Hintergrund nicht mit jeder derBewegungen im Vordergrund lau-fend gespeichert, sondern nur danngleichzeitig aufgenommen, wenner sich mitbewegt oder verändert.
Kontrast, Kontrastverhältnis
Dieser Wert, der bei LCD- und Plas-ma-Fernsehern in der Form von z. B.1000:1 oder 10.000:1 angegebenwird, bezieht sich auf das Verhältniszwischen den hellsten weißen unddunkelsten schwarzen Bildpunkten.Der Unterschied ist objektiv mess-technisch ermittelbar. Ein hohesKontrastverhältnis trägt zu der Per-
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fektion der Bildqualität bei: die Bil-der sind „scharf gestochen“, kon-trastreich und auch bei Tageslichtgut wahrnehmbar. Als technischerParameter stellt dennoch das Kon-trastverhältnis nur eine Vorbedin-gung für gute Wiedergabe dar,denn bei einem Farbbildschirm sindfür die Qualität der Bildwiedergabenoch sehr viele andere Faktorenmitbestimmend, die nicht immermessbar oder mit Hilfe von techni-schen Daten definierbar sind.
LCD (Liquid crystal display)
Dieses System hat sich momentanals die vorteilhafteste Möglichkeit fürdie Herstellung von Bildschirmen al-ler Art durchgesetzt, könnte jedochin naher Zukunft durch das vorteil-haftere „OLCD“ überholt werden.
LCoS (Liquid crystal on silicon)
Die LCoS stellen eine neue Art vonbilderzeugenden Chips dar, die sichvor allem für Videoprojektoren eig-nen, da auf einen ca. 1 cm² großenChip mehr als 2 Millionen Pixel pas-sen.
LNB (Low-noiseblockconverter)
Der LNB ist ein kleiner Empfangs-kopf, der auf einen Arm vor jedemSat-Spiegel im Brennpunkt mon-tiert ist und von dem die empfan-genen Signale über ein Antennen-Koaxialkabel in den Receiver gelei-
tet werden. Er wird vom Receiver„programmgerecht“ gesteuert undbildet mit ihm den eigentlichenEmpfangsteil (siehe hierzu auchdas Kapitel „LNB“).
Multischalter
Ein Multischalter ist ein kleineselektronisches Gerät, das die Signa-le von einem LNB zu einer fast belie-big großen Anzahl Teilnehmer (Re-ceiver) verteilen kann – siehe auch„DiSEqC“ und Abbildung unten.
OLCD (Organic liquid crystal
display)
Bei dieser neuen Technologie han-delt es sich um organische LCD-Sy-steme, die höchstwahrscheinlich innaher Zukunft für die Herstellungvon u. a. hochauf-lösenden Bildschir-men angewendetwird und als einqualitativ hoch-wertigerer Nach-folger der LCD-Bildschirme be-trachtet werdendürfte.
PAL
Das deutsche her-kömmliche digitaleFernsehen wendetdie PAL-Norm an,bei der das relativ
grobkörnige Bild nur aus 720 x 576Bildpunkten (Pixel) besteht – was ei-ne Auflösung von bescheidenen414.270 Pixel erzielt (720 x 576 =414.270). Pro Sekunde werden 50Halbbilder übertragen. Jedes derHalbbilder setzt sich nur aus 720 x288 Zeilen zusammen. 50 mal proSekunde wechseln sich die ungrad-zahligen Zeilen (Zeilen 1, 3, 5, 7 usw.bis 287) mit den gradzahligen Zeilen(Zeilen 2, 4, 6, 8 bis 288) ab.
Pay-TV
Als Pay-TV werden verschlüsselteFernsehprogramme bezeichnet, dienur abonnierte Teilnehmer emp-fangen können. Um diese Senderüber den Satelliten zu empfangen,braucht man ein Abonnement, die
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Multischalter
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Abo-Karte, ein passendes Ent-schlüsselungsmodul und den dafürbenötigten Steckplatz (CI-Steck-platz) im Sat-Receiver bzw. im „HD-Sat-Receiver“, der auch als „Set-Top-Box“ bezeichnet wird. Einigeder Set-Top-Boxen verfügen überzwei oder mehrere „Schächte“(Steckplätze) für mehrere Entschlüs-selungsmodule diverser Anbieter.
Pixel – siehe Auflösung
Plasma-Bildschirme
Die einzelnen Bildpunkte der Plas-ma-Bildschirme bilden winzige, mitGas gefüllte Zellen, die mittels elek-trischer Impulse zum Leuchten ge-bracht werden. Im Vergleich zuLCD-Bildschirmen haben Plasma-Bildschirme ein höheres Kontrast-verhältnis, wodurch sie sich für An-wendungen bei Tageslicht bessereignen. Sie haben jedoch im Durch-schnitt einen höheren Stromver-brauch als LCD-Bildschirme.
Quad-LNB
Ein Quad-LNB besteht aus vier selbst-ständigen LNBs, die in einem ge-meinsamen Gehäuse untergebrachtsind.
Quatro-LNB
Quatro-LNBs sind spezielle LNBs,die nur mit einem zusätzlichen Um-schalter (z. B. mit einem Multischal-
ter) installiert werden können, dasie – im Gegensatz zu den Single-,Twin- oder Quad-LNBs – nicht auto-matisch vom Receiver gesteuertwerden können.
Rauschmaß
Das Rauschmaß ist ein technischerParameter, der z. B. für die Qualitäteines LNBs einen wichtigen Stellen-wert hat. Je niedriger das Rau-schmaß ist, desto niedriger ist dieVerzerrung der Bild- und Ton-wiedergabe. Bei sehr guten LNBsliegt das Rauschmaß gegenwärtigbei 0,2 dB, bei guten Standard-LNBs beträgt es 0,3 dB.
RGB-Anschluss
Ein RGB-Anschluss überträgt diedrei Farben der Bildsignale rot,grün und blau, aus denen sichBilder zusammensetzen, getrenntüber drei separate, abgeschirmteKabel. Die einzelnen Farbsignalekönnen sich bei dieser Art derÜbertragung nicht gegenseitig stö-ren. Das erhöht vor allem bei länge-ren Verbindungen erheblich dieBildqualität.
Set-Top-Box
Unter der Bezeichnung Set-Top-Boxwerden Digital-Receiver bezeichnet,die für das hochauflösende Fernse-hen (für das „echte“ HDTV) vorge-sehen sind. Viele der herkömm-lichen Digital-Receiver mit einer nie-drigen Auflösung werden jedochvon einigen Anbietern ebenfalls alsSet-Top-Boxen bezeichnet.
Smartcard
Smartcards sind Karten, die zumFreischalten von verschlüsseltenSendern (meist HDTV-Sendern) indie CI-Schächte der Receiver einge-steckt werden.
Subwoofer
Als Subwoofer werden Lautspre-cher bezeichnet, die nur für dieWiedergabe von ganz tiefen Tönenausgelegt sind. Theoretisch sollteein guter Subwoofer lückenfüllenddie tiefsten musikalischen Tönewiedergeben können, die z. B. derRest des Lautsprechersystems nichtmehr bewältigt. Das sind vor allemTöne unterhalb von ca. 150 bis 200Hz. Die meisten der kleinen Fernse-her-Lautsprecher können solche tie-fe Frequenzen (Töne) entwederüberhaupt nicht oder nur flüsterndwiedergeben. Hier müsste ein guterSubwoofer im Idealfall den rest-lichen unteren Bereich des hörba-ren Klangspektrums bis zu 16 Hz
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herab in ausgewogener Lautstärkewiedergeben können. Viele Subwo-ofer erfüllen diesen Anspruch nurdürftig bis lausig. Sie erzeugen zwarsubjektiv eindrucksvolle Bässe (bzw.„Bumse“), aber nur in höheren Ton-bereichen, die z. B. zwischen ca.60 Hz und 200 Hz liegen. MancheFernsehgeräte verfügen über einenAnschluss (Cinch-Anschluss) für ei-nen externen Subwoofer:
Unicable (Digitales
Einkabel-Antennensystem)
Bei dem Unicable-Antennensystemwerden alle Fernseh- und Radio-programme, die ein Sat-Spiegel mitseinem LNB empfängt, nur übereine einzige Koaxialkabel-Leitungan eine große Anzahl Teilnehmerverteilt (siehe hierzu Kapitel „Sat-Anlagen mit Einkabel-Systemen“).
VBR (variable Bitrate)
Viele Festplatten und DVD-Rekor-der bieten die „VBR“-Funktion alseine Lösung an, die viel Speicher-platz spart. Filmaufnahmen mitwenig Bewegung (mit wenig Bild-wechsel) werden mit einer niedri-
geren Datenrate gespeichert undnur für die Aufnahmen von schnel-len Bewegungen werden höhereDatenraten „geopfert“. Das Sy-stem passt sich dabei laufend demjeweiligen Bildwechsel an und spei-chert die aufeinander folgendenSzenen mit unterschiedlich hohenDatenraten.
VCR (Video color recorder)
VCR ist eine gängige Bezeichnungfür einen herkömmlichen Rekorder(VHS-Rekorder).
Verstärker-Endstufe
Als Endstufe wird bei Audiogerätendie letzte Stufe ihres Verstärkersbezeichnet, die für den Anschlussvon Lautsprechern (bzw. Laut-sprecherboxen) vorgesehen ist. Siebestimmt die Leistung eines Ver-stärkers (die in Watt angegebenwird). Ein Stereo-Verstärker verfügtüber zwei Endstufen, die sich dieKlangwiedergabe teilen.
VGA-Videoanschluss
Wenn ein Fernseher oder ein Video-projektor über einen VGA-Video-anschluss verfügt, können über ihnz. B. Fotos oder beliebige andereBildsignale vom PC, sowie auchvom Receiver oder Rekorder über-tragen werden – vorausgesetzt, dieGeräte verfügen ebenfalls über die-sen Anschluss:
YUV-Anschluss („Component-
Video-Anschluss“)
Der YUV-Anschluss hat viel Ähnlich-keit mit dem RGB-Anschluss, unter-scheidet sich von ihm jedoch durcheine andere Belegung der Cinch-Buchsen: auf einer der Leitungenwerden separat Helligkeitsinforma-tionen und auf den anderen zweiLeitungen Farbinformationen über-tragen. Insofern ein Rekorder oderReceiver über diesen speziellen„COMPONENT-VIDEO-OUT“-An-schluss verfügt, können über ihn aneinen Fernseher, der ebenfalls übereinen vergleichbaren Anschluss(COMPONENT-VIDEO-IN) verfügt,Bildsignale in einer besseren Bild-qualität als über einen Scart-An-schluss übertragen werden.
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AAbprallwinkel 73Absägen der Spiegelteile 58Abschirmung 87Aluminium-Standfuß für
Balkon 63analo 14Analoge Receiver 105Analog-Geräte 15Antennenanschluss 84Antennen-Duchgangsdose 41Antennen-Enddose 41Antennen-Koaxialkabel 87Antennenstecker 93Astra-Satellit 49Auflösung 16, 18, 107Ausrichtung des Sat-Spiegels 68Ausrichtung des Spiegels 72Azimut 53, 70Azimute und Neigungswinkel 51
BBefestigungen 65Beobachtungsabstand 109Bild im Bild 27Bildauflösung 18Bildbearbeitung 14Bilddiagonale 18Bild-in-Bild-Funktion 31Blitzschutz 74Blu-ray-Systeme 21Bohren einer
Mauerdurchführung 102Bohren in eine Mauer 63Bohrungen 66Bohrungen für Dübel 65
CCI-Steckplatz 105
DDach-Mastmontage-Set 62Dämpfung 89Datenträger 21DC-Entkoppler 81DiESqC-Multischalter 46DiESqC-Umschalter 45digital 14Digitale Receiver 105Digitalisierung 15DiSEqC-Schalter 42DiSEqC-Schater 34Doppel-Tuner 31drahtlose Funkverbindung 114Duo-Receiver 30
EEinfallswinkel 73Einkabel-Matrix-Systeme 40Einkabelsystem 40Einstellen des Sat-Spiegels 74Elektriker-Einziehfeder 11Elektro-Abzweigdose 103Empfangsebene 27Ermittlung des Stand-by-
Verbrauchs 113Ersetzen eines LNB 81
FFeedaufnahme 79Feed-Halterungen 57Fenster-Durchführungskabel 101fernbedient drehbarer
Sat-Spiegel 47
Flachband-Durchführungskabel 101
Flachrundzange 9Flexible Installationsrohre 103F-Stecker 93Full-HD 24Full-HD-Fernsehen 17Full-HD-Receiver 105
HHauseck-Wandhalter 64HD ready 17HD-DVD 21HDMI-Anschluss 110HD-ready 24HD-Receiver 104HDTV 24horizontale Polarisation 27
IImpedanz 87
KKoaxialkabel für
Außenanwendung 91Koaxialkabel für Erdverlegung 92Koax-Stecker 94Komponenten-Anschluss 110Kurzschluss im
Antennenkabel 112
LLBN 19LNB 21, 77
MMauerdübel 66
Stichwortverzeichnis
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Mauerdurchführungen 100Messschieber 10Monoblock-LNBs 43Montage der
Antennen-Stecker 95Montage des Sat-Spiegels 59Multifeed-Halter 46Multischalter 35, 39
NNeigung des Sat-Spiegels 69Neigungswinkel 53
OOct-LNB 28, 33
PPhasenprüfer 11Pixel 14, 16Polarisation 28provisorische Messvorrichtung 72
QQuad- oder Qualro-LNB 28Quad-LNB 32Quartro-LNB 37
RRatsche 8, 64Rauschmaß 79Receiver 19, 104
SSat-Anlage 26Sat-Anschlussdose 96Sat-Antennen-
Klemmhalterung 63Satelliten-Receiver 20Satelliten-Übertragung 50Sat-Spiegel 48Sat-Spiegel-Halterungen 67Scart-Adapter 110Scart-Kabel 110Schirmungsmaß 87Schlagbohrkrone 9Schrauben 64Seitenschneider 9selbstverschweißendes
Dichtungsband 85Set-Top-Box 23Signalpegel-Anzeige 68Single-LNB 28Single-Uni-LNB 21Skineffekt 89Spannungsprüfer 11Spiegel Durchmesser 55Spiegel-Abschirmung 56Staberder 76Standortwahl 49Standort-Wahl 60Stecker 88Stecker-Schutzkappe 88Stockschraube 64
Tterrestrische Antenne 37, 38TV-Splitter 26Twin-LNB 28Twin-Receiver 31, 104
UUni-LNB 21Uni-Single-LNB 22universaler LNB 79Universal-Twin-LNB 29Unterputz-Leitungen 103
Vvertikale Polarisation 27Videoprojektionen 108
WWackelkontakt 111Wandhalter 63Wand-Mastschelle 63Wetterschutz 97Wetterschutz-Kappe 85
ZZwei-Wege-Sat-Verteiler 26
Stichwortverzeichnis