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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Produktübersicht..................................................5 Lieferumfang ......................................................... 5 Systemanforderungen ............................................. 5 Einführung............................................................. 6 Leistungsmerkmale................................................. 7

Hardware-Übersicht .............................................9 Anschlüsse ......................................................... 8 LEDs.................................................................. 9

Installation.........................................................10 Vor dem Start ...................................................... 10 Hinweise zur drahtlosen Installation ....................... 11 Verbindung zu einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem . 12 Verbindung zu einem anderen Router..................... 13

Konfiguration .....................................................15 Webbasierte Konfiguration .................................... 15 Setup-Assistent .................................................... 16 Internet-Setup ..................................................... 20 Dynamisch (Kabel) ............................................ 20 PPPoE (DSL) ..................................................... 22 PPTP................................................................ 24 L2TP................................................................ 26 Big Pond (Australien) ......................................... 28 Statisch (Zuweisung vom Internetdienstanbieter) . 29

WLAN-Einstellungen.............................................. 31 Netzwerkeinstellungen .......................................... 33 Einstellungen für DHCP-Server ............................... 34

Regeln für virtuelle Server......................................36 Regeln für Portweiterleitung...................................38 Regeln für Anwendungen.......................................39 IP-Filter ...............................................................40 Netzwerk-Filter .....................................................41 Website-Filter .......................................................42 Firewall-Einstellungen............................................43 Erweiterte WLAN-Einstellungen ..............................44 Erweiterte Netzwerkeinstellungen ...........................46 Administratoreinstellungen.....................................47 Remoteverwaltung ................................................48 Zeiteinstellungen...................................................49 Systemeinstellungen..............................................50 Firmware-Aktualisierung ........................................51 DDNS ..................................................................52 Systemüberprüfung...............................................53 Zeitpläne..............................................................54 Protokolleinstellungen............................................55 Geräteinformationen .............................................56 Protokoll ..............................................................57 Statistik ...............................................................58 WLAN-Status ........................................................58 Unterstützung.......................................................59

WLAN-Sicherheit................................................ 60 Was ist WEP? .......................................................60 WEP konfigurieren .............................................61

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Inhaltsverzeichnis

Was ist WPA?....................................................... 63 WPA-PSK konfigurieren ...................................... 64 WPA (RADIUS) konfigurieren.............................. 65

Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk.............67 WEP konfigurieren ................................................ 68 WPA-PSK konfigurieren ......................................... 70

Fehlerbehebung................................................. 72 Drahtlose Technologie - Grundlagen.................. 76 Drahtlosmodi ........................................................81

Netzwerkgrundlagen ......................................... 82 Technische Daten............................................... 84 Technische Unterstützung ................................. 84

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Abschnitt 1 - Produktübersicht Produktübersicht Lieferumfang • D-Link DIR-301 Wireless Router • Netzteil • Netzwerkkabel (Twisted Pair) • Handbuch und Garantiekarte auf CD Hinweis: Die Verwendung eines Netzteils mit abweichender Spannung führt zur Beschädigung des DIR-301 und zum Erlöschen der Garantie. Systemanforderungen • Ethernet-basiertes Kabel-, DSL- oder Satelliten-Modem • Computer mit dem Betriebssystem Windows® 98 - Vista, Macintosh® OS X oder Linux (z.B. Ubuntu, SuSE Linux) und installiertem Ethernetadapter (Netzwerkkarte 10/100 Mbit/s) • Internet Explorer Version 6.0 oder Netscape Navigator™ Version 6.0 oder höher (zur Konfiguration)

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Abschnitt 1 - Produktübersicht Einführung D-Link, der Branchenführer bei drahtlosen Netzwerken, stellt einen weiteren Durchbruch auf dem Gebiet der drahtlosen Konnektivität vor. Der D-Link DIR-301 Wireless Router erreicht drahtlose Datenübertragungsraten von maximal 54 Mbit/s* im 2,4 GHz-Bereich – dem gleichen Frequenzbereich wie beim Standard IEEE 802.11b. Der D-Link DIR-301 Wireless Router bietet vier Ethernet-Anschlüsse (RJ 45) für mehrere Computer. Die im DIR-301 Wireless Router enthaltene drahtlose Technologie bietet Datentransferraten von bis zu 54 Mbit/s* über die WLAN-Kanäle, was Video-Streaming und andere Anwendungen mit hoher Bandbreite, z. B. Online-Spiele, ganz ohne Netzwerkkabel ermöglicht. Mit der im DIR-301 Wireless Router eingebauten Firewall wird das Risiko minimiert, dass Hacker in Ihr Netzwerk eindringen können. So ist es möglich, für verschiedene Anwendungen (z.B. Online-Spiele) bestimmte Ports für den Zugriff vom Internet (WAN) aus zu öffnen oder zu sperren. Durch die Zeitplanung kann festgelegt werden, dass bestimmte Ports nur zu bestimmten Zeiten geöffnet werden. Weitere Firewall-Funktionen wie die Inhaltsfilterung, Mac-Filterung, URL- und Domänensperrung sind nützliche Werkzeuge, die das unerwünschte Eindringen in Ihr Netzwerk und das Besuchen ungewünschter Webseiten verhindern. Mit dem einfachen Konfigurationsassistenten wird der Benutzer Schritt für Schritt durch die Einrichtung des DIR-301 Wireless Router geführt. Mit seinen vielseitigen Funktionen und seinem benutzerfreundlichen Hilfsprogramm bietet der DIR-301 Wireless Router eine optimierte Netzwerkleistung. * Die maximale drahtlose Signalstärke entspricht den Spezifikationen des IEEE-Standards 802.11g. Der tatsächliche Datendurchsatz kann variieren. Die Eigenschaften des Netzwerks und der Umgebung wie Netzwerkvolumen und -belastung, Netzwerk-Overhead, die Baumaterialien oder Bauweise des Gebäudes oder der Umgebung verringern die Nutzdatenübertragungsrate. Umgebungsbedingungen können sich negativ auf die Reichweite der drahtlosen Verbindung auswirken.

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Abschnitt 1 - Produktübersicht

Leistungsmerkmale • Höhere WLAN-Geschwindigkeit – Der DIR-301 bietet eine WLAN-Verbindung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 54 Mbit/s zu anderen drahtlosen Computer/Clients nach Standard IEEE 802.11g. Auf diese Weise können Benutzer an Online-Aktivitäten in Echtzeit teilnehmen, z. B. Übertragen von Videos, Onlinespielen, Sprachkommunikation über das Internet und Audio-Streaming. Die Leistung des drahtlosen 802.11g-Routers DIR-301 bietet Ihnen die Freiheit eines drahtlosen Netzwerkes mit Geschwindigkeiten, die um bis zu fünf Mal schneller als beim Standard IEEE 802.11b sind. • Kompatibel zu 802.11b- und 802.11g-Geräten – Der DIR-301 unterstützt weiterhin den IEEE 802.11b-Standard und ist somit kompatibel zu bereits vorhandenen PCI-, USB- und Cardbus-Adaptern nach dem Standard IEEE 802.11b. • Erweiterte Firewall-Funktionen – Die webbasierte Benutzeroberfläche enthält eine Reihe von erweiterten Netzwerkverwaltungsfunktionen:

• Inhaltsfilterung – Einfach zu verwendende Inhaltsfilterung auf Basis der Mac-Adresse, der URL und/oder des Domänennamens. • Zeitplanung der Filter – Die Filter können für bestimmte Tage und für einige Stunden oder Minuten aktiviert werden. • Mehrere/gleichzeitige Verbindungen bzw. Sitzungen – Der DIR-301 kann VPN-Sitzungen weiterleiten. Er unterstützt mehrere und gleichzeitige IPSec- und PPTP-Sitzungen, so dass Benutzer hinter dem DIR-301 sicher auf Firmennetzwerke zugreifen können.

• Benutzerfreundlicher Setup-Assistent – Über die einfache webbasierte Benutzeroberfläche des DIR-301 können Sie festlegen, auf welche Informationen die Benutzer im drahtlosen Netzwerk zugreifen können sollen. Konfigurieren Sie den Router entsprechend Ihrer spezifischen Anforderungen in wenigen Minuten.

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Abschnitt 1 - Produktübersicht

Hardware-Übersicht Anschlüsse

Buchse für das Netzteil.

LAN-Anschlüsse Zum Anschluss von Ethernet- Geräten wie z. B. Computer, Switches und Hubs.

Der Auto-MDI/MDIX-Internetanschluss ist der Anschluss für das Ethernet-Kabel zum Kabel- bzw. DSL-Modem.

Durch Drücken der Taste Reset wird der Router auf die werkseitigen Voreinstellungen zurückgesetzt.

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Abschnitt 1 - Produktübersicht Hardware-Übersicht LEDs

Internet-LED

Die LED leuchtet, wenn am Internetanschluss eine Verbindung besteht. Diese LED blinkt, wenn Daten übertragen werden.

WLAN-LED Durchgehendes Leuchten zeigt die Betriebsbereitschaft des Funknetzwerks an. Diese LED blinkt, wenn über eine Funk-verbindung Daten übertragen werden.

LAN-LEDs Diese LEDs leuchten durchgehend, wenn an den Anschlüssen 1-4 eine Verbindung mit Ethernetfähigen Computern besteht. Durch Blinken wird eine Datenübertragung angezeigt.

Betriebsanzeige Diese LED leuchtet, wenn das Gerät mit Strom versorgt wird.

Status-LED Die Anzeige blinkt, wenn der DIR-301 betriebsbereit ist.

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Abschnitt 1 - Produktübersicht Installation Dieser Abschnitt führt Sie durch die weiteren Schritte der Installation. Der Standort des Routers ist besonders wichtig. Stellen Sie den Router nicht in einem geschlossenen Bereich, wie z. B. in einem Schrank, auf. Beachten Sie bitte, dass Sie den Router an einem möglichst offenen und zentralen Ort aufstellen. Wenn Sie das Gerät bspw. auf dem Dachboden oder in einer Garage installieren, kann die Reichweite auf diese Bereiche (Dachboden, Garage) begrenzt sein, da an diesen Orten oftmals aufgrund der Bauweise eine Dämpfung der WLAN-Signale nach außen eintritt. Vor dem Start Konfigurieren Sie den Router über den Computer, der zuletzt direkt mit dem Modem verbunden war oder mit einem Computer, der über eine installierte Netzwerkkarte mit dem TCP/IP-Protokoll verfügt. Sie können zudem nur den Ethernet-Anschluss an Ihrem Modem verwenden, keinen evtl. vorhandenen USB-Anschluss. Wenn Sie die USB-Verbindung bereits vor der Verwendung des Routers verwendet haben, müssen Sie das Modem ausschalten, das USB-Kabel entfernen und ein Ethernetkabel mit dem WAN-Anschluss des Routers verbinden und anschließend das Modem wieder einschalten. In einigen Fällen müssen Sie sich möglicherweise an den Internetdienstanbieter wenden, damit dieser die Verbindungstypen ändert (USB zu Ethernet). Wenn Sie über DSL verfügen und eine Verbindung über PPPoE herstellen möchten, müssen Sie sicherstellen, dass jegliche PPPoE-Software, wie z. B. AOL-, T-Online oder Arcor-DFÜ-/Einwahlsoftware, deaktiviert oder deinstalliert wird, da Sie sonst keine Verbindung zum Internet herstellen können.

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Abschnitt 2 - Installation Hinweise zur drahtlosen Installation Der DIR-301 Wireless Router ermöglicht den drahtlosen Zugang zu Ihrem Netzwerk von jedem beliebigen Ort innerhalb der WLAN-Reichweite. Bedenken Sie jedoch, dass die Reichweite durch Wände, Decken oder andere Objekte eingeschränkt werden kann. Die Reichweite ist von der Art der am Aufstellungsport vorhandenen Hindernisse (z.B. Gegenstände aus Metall wie Metallschränke, Metallregale, Heizkörper) sowie von der Stärke von Hochfrequenz-Störfeldern abhängig. So erzielen Sie maximale Reichweite Ihres WLANs: 1. Versuchen Sie den Router an einem Ort aufzustellen, an welchem so geringe Hindernisse für das Signal wie möglich zwischen dem Router und Empfänger bestehen. Beispielsweise kann jede Wand oder Decke die Reichweite des WLAN um 1 bis 30 Meter verringern (siehe Punkt 2.). 2. Beachten Sie die Funkstrecke zwischen den WLAN-Geräten. Eine 50 cm dicke Wand stellt unter einem Winkel von 45° für das Signal ein Hindernis mit einer Dicke von fast 1 m dar. Bei einem Winkel von zwei Grad wären es bereits über 14 Meter! Um einen besseren Empfang zu erzielen, stellen Sie die Geräte idealer weise so auf, dass das Signal gerade bzw. ohne einen Winkel durch die Wand oder eine Decke hindurch dringen kann. 3. Verschiedenes Baumaterial am Aufstellungsort wirkt sich unterschiedlich auf die WLAN-Reichweite aus. Eine massive Metalltür oder Bauelemente aus Aluminium können die Reichweite negativ beeinflussen. Versuchen Sie auch hier, die drahtlosen Netzwerkgeräte, Router und Computer so aufzustellen, dass das Signal lediglich Trennwände oder offene Türen passieren muss. Auch Materialien und Objekte aus Glas, Stahl, Metall, isolierte Wände, Wasser (z. B. in Aquarien), Spiegel, Aktenschränke, (Dach-)Ziegel und Beton schwächen das Funksignal. 4. Stellen Sie die Produkte mindestens 1 bis 2 m entfernt von anderen elektrischen Geräten und Anlagen auf, die Hochfrequenz-Störfelder erzeugen, wie beispielsweise Mikrowellen, HiFi-Lautsprecher, Fernsehgeräte. 5. Wenn Sie schnurlose Telefone auf DECT- bzw. 2,4 GHz-Basis oder X-10-Geräte (drahtlose Produkte wie eine Steuerung für Deckenventilatoren, Beleuchtung oder Hausalarmsysteme) verwenden, wird die drahtlose Verbindung möglicherweise stark beeinträchtigt oder bricht gänzlich zusammen. Stellen Sie sicher, dass sich Ihre möglicherweise vorhandene DECT-/2,4 GHz-Telefonbasisstation so weit entfernt wie möglich von den drahtlosen Geräten befindet. Telefonbasisstationen senden selbst dann Signale, wenn das Telefon nicht verwendet wird.

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Abschnitt 2 - Installation Verbindung zu einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem Wenn Sie den Router mit einem Kabel-/DSL-/Satellitenmodem verbinden möchten, gehen Sie wie folgt vor: 1. Stellen Sie den Router an einem offenen und zentralen Ort auf. Verbinden Sie das Netzteil noch nicht mit dem Router. 2. Trennen Sie das Modem vom Strom bzw. schalten Sie es aus und fahren Sie ggf. den Computer herunter. 3. Trennen Sie das Netzwerkkabel, das den Computer mit dem Modem verbindet, vom Computer, und verbinden Sie es mit dem WAN-Anschluss (Internetanschluss) des Routers (siehe Abbildung auf Seite 8). 4. Verbinden Sie ein Netzwerkkabel mit einem der vier LAN-Anschlüsse des Routers. Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem Netzwerkanschluss (RJ 45 Buchse) des Computers. 5. Schalten Sie das Modem wieder ein. Warten Sie, bis das Modem gestartet ist (ca. 30-300 Sekunden). 6. Verbinden Sie das Netzteil mit dem Router, und schließen Sie das Netzteil an eine Steckdose an. Warten Sie ca. 30 Sekunden, bis der Router gestartet ist. 7. Fahren Sie den Computer wieder hoch. 8. Überprüfen Sie, ob die LED-Statusanzeige am Router leuchtet. Die Anzeigen für Power, WAN und LAN Port 1 bis 4 (je nach dem, mit welchem Port der Computer verbunden ist) sollten aufleuchten (siehe Abbildung auf Seite 9). Ist dies nicht der Fall, stellen Sie sicher, dass Computer, Modem und Router eingeschaltet und die Kabel korrekt verbunden sind. 9. Lesen Sie auf Seite 14 weiter, um den Router zu konfigurieren.

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Abschnitt 2 - Installation Verbindung zu einem anderen Router Wenn Sie den D-Link Router mit einem anderen Router verbinden möchten, um den D-Link Router als drahtlosen Access Point und/oder Switch (ohne Router-Funktion) zu verwenden, müssen Sie vor der Verbindung des D-Link Routers mit dem Netzwerk die folgenden Schritte ausführen: • Deaktivieren Sie UPnP™ • Deaktivieren Sie DHCP • Ändern Sie die LAN-IP-Adresse in eine Adresse, die im lokalen Netzwerk noch nicht vergeben ist. Die LAN-Anschlüsse (-Ports) des D-Link Routers können keine IP-Adresse von einem anderen DHCP-Server eines anderen Routers empfangen. Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung vom D-Link Router zu einem anderen Router herzustellen: 1. Verbinden Sie das Netzteil mit dem D-Link Router. Verbinden Sie einen der Computer über ein Netzwerkkabel mit dem D-Link Router (an einem LAN-Anschluss). Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse des Computers 192.168.0.xxx lautet (wobei xxx ein Wert zwischen 2 und 254 ist). Möglicherweise muss dazu die TCP/IP-Konfiguration geändert werden. Weitere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Netzwerkgrundlagen (siehe Seite 82 ff.). Wenn Sie die Einstellungen ändern müssen, notieren Sie sich vorher die aktuellen Einstellungen. In den meisten Fällen ist Ihr Computer so eingestellt, dass die IP-Adresse automatisch bezogen wird, so dass Sie am Computer keine Änderungen vornehmen müssen. 2. Öffnen Sie einen Internetbrowser, geben Sie http://192.168.0.1 ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Geben Sie im Anmeldungsbildschirm als Benutzernamen admin ein, und lassen Sie das Kennwortfeld frei. Klicken Sie auf OK, um die Installation fortzusetzen. 3. Klicken Sie auf Erweitert und anschließend auf Erweiterte Netzwerkeinstellungen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen UPnP aktivieren (Häkchen entfernen). Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um fortzufahren. 4. Klicken Sie auf Setup und anschließend auf Netzwerkeinstellungen. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen DHCP-Server aktivieren (Häkchen entfernen). Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um fortzufahren. 5. Geben Sie in den Router-Einstellungen eine verfügbare IP-Adresse in Ihrem lokalen Netzwerk sowie die Subnetzmaske (meistens 255.255.255.0) Ihres Netzwerks ein. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die Einstellungen zu speichern. Verwenden Sie in Zukunft diese neue IP-Adresse, um auf das Konfigurationsprogramm des Routers zuzugreifen. Schließen

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Abschnitt 2 - Installation Sie den Browser und setzen Sie die IP-Einstellungen des Computers auf die ursprünglichen Werte zurück, siehe Schritt 1. 6. Trennen Sie das Netzwerkkabel vom D-Link Router, und verbinden Sie den Computer wieder mit dem Netzwerk. 7. Verbinden Sie das eine Ende des Netzwerkkabels mit einem der LAN-Anschlüsse des D-Link Routers und das andere Ende des Kabels mit einem LAN-Anschluss am anderen Router. Der WAN-Anschluss des D-Link Routers muss unbedingt frei bleiben! 8. An den drei übrigen LAN-Anschlüssen des D-Link Routers können jetzt weitere Netzwerkgeräte (z.B. Computer, Spielekonsole) angeschlossen werden. Öffnen Sie zur Konfiguration Ihres drahtlosen Netzwerks (des D-Link Routers) einen Internetbrowser, und geben Sie die IP-Adresse ein, die Sie dem Router zugewiesen haben. Weitere Informationen zum Einrichten des drahtlosen Netzwerks finden Sie in den Abschnitten Konfiguration und WLAN-Sicherheit.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Konfiguration In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Ihren neuen drahtlosen D-Link Router über die webbasierte Konfiguration einrichten. Webbasierte Konfiguration Sie erhalten Zugriff auf das Konfigurationsprogramm, wenn Sie einen Webbrowser, z. B. Internet Explorer, öffnen und die IP-Adresse des Routers (192.168.0.1) in die Adresszeile eingeben. Geben Sie den Benutzernamen (ab Werk ‚admin’) und das Kennwort ein. Ab Werk ist kein Kennwort eingerichtet. Lassen Sie das Kennworteingabefeld daher bei der Ersteinrichtung leer. Wenn eine Meldung wie Die Seite kann nicht angezeigt werden erscheint, finden Sie Tipps zur Fehlerbehebung im Abschnitt Fehlerbehebung (siehe Seite 72 ff.).

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Abschnitt 3 - Konfiguration Setup-Assistent Um den Router schnell einzurichten, können Sie den Setup-Assistenten ausführen. Klicken Sie auf Setup-Assistent, um den Assistenten zu starten. Klicken Sie anschließend auf Setup-Assistenten für den Internetzugang starten.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Erstellen Sie ein neues Kennwort. Bestätigen Sie das neue Kennwort und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die entsprechende Zeitzone aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Wählen Sie den von Ihnen verwendeten Typ der Internetverbindung aus, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Wenn Sie als Verbindungstyp Dynamisch (z.B. für Kabelmodem-Verbindungen) wählen, werden Sie möglicherweise zur Eingabe der Mac-Adresse des Computers aufgefordert, der als letztes direkt an das Modem angeschlossen war. Wenn Sie diesen Computer gerade verwenden, klicken Sie auf Mac-Adresse Ihres PC kopieren, und klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Die Angabe des Hostnamens ist prinzipiell optional, kann jedoch bei einigen Internetdienstanbietern erforderlich sein. Der standardmäßige Hostname ist der Gerätename des Routers. Der Hostname kann geändert werden. Wenn Sie als Verbindungstyp PPPoE (z.B. für DSL-Modem-Verbindungen) wählen, geben Sie den PPPoE-Benutzernamen und das PPPoE-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdienstanbieter zugewiesen wurden. (bspw. bei DSL-Anschlüssen für Geschäftskunden). Hinweis: Entfernen Sie die PPPoE-Software von Ihrem Computer. Die Software wird nicht mehr benötigt und funktioniert nicht über einen Router (z.B. AOL-, T-Online- oder Arcor-DFÜ-/Einwahlsoftware).

Wenn Sie als Verbindungstyp PPTP (bei speziellen Modemtypen) wählen, geben Sie den PPTP-Benutzernamen und das PPTP-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Wenn Sie als Verbindungstyp L2TP (bei speziellen Modemtypen) wählen, geben Sie den L2TP-Benutzernamen und das L2TP-Kennwort ein. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Wenn Sie Statisch (bei speziellen Modemtypen, bei Anschluss an ein bestehendes Netzwerk) wählen, geben Sie die Netzwerk-Einstellungen ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben. Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren. Klicken Sie auf Verbinden, um die Einstellungen zu speichern. Klicken Sie nach dem Neustart des Routers auf Fortfahren. Das Herstellen der Verbindung dauert ca. 1 bis 2 Minuten. Schließen Sie das Browser-Fenster und öffnen Sie es erneut, um die Internetverbindung zu testen. Möglicherweise müssen Sie beim ersten Mal mehrmals versuchen, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen (über das Status-Menü, siehe S. 56 ff.).

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Abschnitt 3 - Konfiguration Internet-Setup Dynamisch (Kabel) Dynamische IP-Adresse: Diese Option wird üblicherweise für den Internetanschluss über ein Kabelmodem verwendet. Wählen Sie diese Option aus, wenn Ihr Internetdienstanbieter Ihnen keine feste IP-Adresse zur Verfügung gestellt hat.

Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Dynamische IP-Adresse, damit Ihr Internetdienstanbieter automatisch eine IP-Adresse zuweist. Hostname: Die Angabe des Hostnamens ist prinzipiell optional, kann jedoch bei einigen Internetdienstanbietern erforderlich sein. Der standardmäßige Hostname ist der Gerätename des Routers und kann geändert werden. Mac-Adresse: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert. Mac-Adresse übernehmen: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Mit der Schaltfläche Mac-Adresse übernehmen können Sie die Mac-Adresse der Netzwerkkarte kopieren und die Mac-Adresse des WAN mit der des Routers ersetzen. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Primäre DNS-Adresse: Geben Sie die primäre IP-Adresse des DNS-Servers (Domain Name System Server) ein, wenn Ihr Internetdienstanbieter Ihnen eine DNS-Server-Adresse zugewiesen hat. Sekundäre DNS-Adresse: Die sekundäre DNS-Adresse ist optional und dient der Ausfallsicherheit. Wenn Sie mehrere DNS-Server-Adressen zugewiesen erhalten haben, tragen Sie hier eine weitere DNS-Server-Adresse ein. MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) – Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdienstanbieter ggf. ändern. Die voreingestellte Standard-MTU ist 1500.

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Abschnitt 3 - Konfiguration

Internet-Setup PPPoE (DSL) Wählen Sie PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet), wenn Ihr Internetdienstanbieter eine PPPoE-Verbindung verwendet. Diese Option wird in der Regel bei DSL-Modem-Verbindungen verwendet. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein

Kennwort von Ihrem Internetdienstanbieter. Entfernen Sie die PPPoE-Software von Ihrem Computer. Die Software wird nicht mehr benötigt und funktioniert nicht über einen Router. PPPoE: Wählen Sie Dynamisch (dynamisches PPPoE, am häufigsten verwendet) oder Statisch (statisches PPPoE, z.B. bei Geschäftskunden-DSL-Anschlüssen). Wählen nur dann Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdienstanbieter zugewiesen wurden. Benutzername: Geben Sie Ihren PPPoE-Benutzernamen ein. Kennwort: Geben Sie Ihr PPPoE-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld. Servicename: Geben Sie den Servicenamen Ihres Internetdienstanbieters ein (optional).

IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein (nur statisches PPPoE).

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Abschnitt 3 - Konfiguration DNS-Adressen: Geben Sie die primäre und sekundäre Adresse des DNS-Servers ein (nur für statisches PPPoE). Maximale Leerlaufzeit: Geben Sie die maximale Leerlaufzeit ein, für die die Internetverbindung bei Inaktivität aufrechterhalten werden soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau. MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) – Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdienstanbieter ggf. ändern. Die voreingestellte MTU ist 1492. Verbindungsmodus auswählen: Wählen Sie entweder Immer aktiv, Manuell oder Verbinden bei Bedarf.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Internet-Setup PPTP Wählen Sie PPTP (Point-to-Point-Tunneling Protocol), wenn Ihr Internetdienstanbieter eine PPTP-Verbindung verwendet. Diese Option wird ggf. bei DSL-Dienstanbietern benötigt.

Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Kennwort von Ihrem Internetdienstanbieter. PPTP: Wählen Sie Dynamisch (dynamisches PPPTP, am häufigsten verwendet) oder Statisch (statisches PPTP). Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdienstanbieter zugewiesen wurden. IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein (nur statisches PPTP). Subnetzmaske: Geben Sie die primäre und sekundäre Adresse des DNS-Servers ein (nur statisches PPTP). Gateway: Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben. DNS: Informationen zum DNS-Server erhalten Sie von Ihrem Internetdienstanbieter.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Server-IP: Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben (optional). PPTP-Konto: Geben Sie den Namen des PPTP-Kontos (bzw. Benutzername) ein. PPTP-Kennwort: Geben Sie Ihr PPTP-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld. Maximale Leerlaufzeit: Geben Sie die maximale Leerlaufzeit ein, für die die Internetverbindung bei Inaktivität aufrechterhalten werden soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau. MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) – Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdienstanbieter ggf. ändern. Die voreingestellte MTU ist 1492. Verbindungsmodus: Wählen Sie entweder Immer aktiv, Manuell oder Verbinden bei Bedarf.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Internet-Setup L2TP Wählen Sie L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol), wenn Ihr Internetdienstanbieter eine L2TP-Verbindung verwendet. Diese Option wird ggf. bei DSL-Diensteanbietern benötigt. Sie erhalten einen Benutzernamen und ein Kennwort von Ihrem Internetdienstanbieter.

L2TP: Wählen Sie Dynamisch (dynamisches L2TP, am häufigsten verwendet) oder Statisch (statisches L2TP). Wählen Sie Statisch, wenn Ihnen die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und die Adressen des DNS-Servers vom Internetdienstanbieter zugewiesen wurden.

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Abschnitt 3 - Konfiguration IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein (nur statisches L2TP). Subnetzmaske: Geben Sie Subnetzmaske ein (nur statisches L2TP). Gateway: Geben Sie die Gateway-IP-Adresse ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben. DNS-Server: Informationen zum DNS-Server erhalten Sie von Ihrem Internetdienstanbieter. Server-IP: Geben Sie die IP-Adresse des Servers ein, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben (optional). L2TP-Konto: Geben Sie den Namen des L2TP-Kontos (Benutzername) ein. L2TP-Kennwort: Geben Sie Ihr L2TP-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld. Maximale Leerlaufzeit: Geben Sie die maximale Leerlaufzeit ein, für die die Internetverbindung bei Inaktivität aufrechterhalten werden soll. Um diese Funktion zu deaktivieren, aktivieren Sie die Option Automatischer Verbindungsaufbau. MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) – Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdienstanbieter ggf. ändern. Die Standard-MTU ist 1492. Verbindungsmodus: Wählen Sie entweder Immer aktiv, Manuell oder Verbinden bei Bedarf.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Internet-Setup Big Pond (Australien)

Benutzername: Geben Sie Ihren Big Pond-Benutzernamen ein. Kennwort: Geben Sie Ihr Big Pond-Kennwort ein, und wiederholen Sie die Eingabe im nächsten Feld. Authentifizierungsserver: Geben Sie die IP-Adresse des Anmeldeservers ein. Anmeldeserver-IP: Geben Sie die IP-Adresse des Anmeldeservers ein. Mac-Adresse: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert. Mac-Adresse übernehmen: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Mit

der Schaltfläche Mac-Adresse übernehmen können Sie die Mac-Adresse der Ethernetkarte kopieren und die Mac-Adresse des WAN mit der des Routers ersetzen. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Internet-Setup Statisch (Zuweisung vom Internetdienstanbieter) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Statische IP-Adresse, wenn Sie alle IP-Angaben zum WAN von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben und einen direkten WAN-Zugang verwenden. Geben Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske sowie die Gateway-Adresse und die DNS-Adresse(n) an, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben. Alle IP-Adressen müssen im korrekten IP-Adressformat angegeben werden, das aus vier jeweils durch einen Punkt getrennten Oktetten besteht (x.x.x.x). Der

Router akzeptiert keine IP-Adressen, die nicht in diesem Format vorliegen. IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse ein, die von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, die von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. ISP-Gateway-Adresse: Geben Sie das Gateway ein, das von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. Mac-Adresse: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Mac-Adresse übernehmen: Als Standard-Mac-Adresse ist die Mac-Adresse der physischen WAN-Schnittstelle des Breitbandrouters eingestellt. Mit der Schaltfläche Mac-Adresse übernehmen können Sie die Mac-Adresse der Ethernetkarte kopieren und die Mac-Adresse des WAN mit der des Routers ersetzen. Es wird empfohlen, die Standard-Mac-Adresse nur dann zu ändern, wenn der Internetdienstanbieter dies erfordert. Primäre DNS-Adresse: Geben Sie die primäre IP-Adresse des DNS-Servers ein, die von Ihrem Internetdienstanbieter zugewiesen wurde. Sekundäre DNS-Adresse: Die Sekundäre DNS-Adresse ist optional und dient der Ausfallsicherheit. Wenn Sie mehrere DNS-Server-Adressen zugewiesen erhalten haben, tragen Sie hier eine weitere DNS-Server-Adresse ein. MTU: Maximum Transmission Unit (größtmögliche Übertragungseinheit) – Um eine optimale Leistung zu gewährleisten, müssen Sie die MTU je nach Internetdienstanbieter ggf. ändern. Die Standard-MTU ist 1492.

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Abschnitt 3 - Konfiguration

WLAN-Einstellungen

Drahtlose Netzwerke aktivieren: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die drahtlose Funktion zu aktivieren. Wenn Sie die drahtlose Funktion nicht verwenden möchten, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, um alle drahtlosen Funktionen zu deaktivieren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Name des drahtlosen Netzwerks: SSID (Service Set Identifier) ist der Name Ihres drahtlosen Netzwerks. Erstellen Sie einen Namen aus bis zu 32 Zeichen. Die SSID unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Drahtloskanal: Gibt die Kanaleinstellung für den D-Link DIR-301 an. Werkseitig ist der Kanal 6 eingestellt. Sie können die Kanaleinstellung ändern, um bspw. eine Doppelbelegung durch einen anderen WLAN-Router auf Kanal 6 zu vermeiden. Ein doppelt belegter WLAN-Kanal kann die Reichweite stark verringern oder zu Verbindungsabbrüchen führen. Die Einstellung Automatische Kanalerkennung kann gewählt werden, damit der DIR-301 den Kanal mit den wenigsten Interferenzen auswählt. Nur 802.11g-Modus: Aktivieren Sie diesen Modus, wenn Ihr WLAN ausschließlich Geräte verwendet, die den 802.11g-Standard unterstützen. Wenn Ihr WLAN sowohl aus 802.11b- als auch aus 802.11g-Clients besteht, deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen. Verborgenes WLAN aktivieren (SSID Broadcast): Wählen Sie diese Option, wenn Sie nicht möchten, dass die SSID (Name des WLAN-Netzwerks) Ihres drahtlosen Netzwerks über den DIR-301 gesendet wird. In diesem Fall wird die SSID des DIR-301 nicht in Drahtlosnetzwerk-Übersichten angezeigt. Sie müssen dann jedoch bei der Einrichtung der WLAN-Verbindung an Ihrem Rechner die SSID des DIR-301 selbst kennen und manuell eingeben.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Netzwerkeinstellungen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die lokalen Netzwerkeinstellungen des Routers ändern und die DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)-Einstellungen vornehmen. Wenn Sie bspw. die IP-Adresse des Routers ändern möchten, können Sie dies hier tun.

IP-Adresse: Geben Sie die (neue) IP-Adresse des Routers ein. Die voreingestellte IP-Adresse ist 192.168.0.1. Sobald Sie nach dem Ändern der IP-Adresse auf Übernehmen geklickt haben, müssen Sie die neue IP-Adresse im Browser eingeben, um zur webbasierten Konfiguration zurückzukehren. Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein. Die Standard-Subnetzmaske ist 255.255.255.0. Lokale Domäne: Geben Sie den Domänennamen ein (optional). DNS-Relay aktivieren: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen zur Übertragung der DNS-Serverinformationen von Ihrem Internetdienstanbieter an Ihre Computer (DHCP-

Clients). Ist das Kontrollkästchen deaktiviert, verwenden Ihre Computer den Router als DNS-Server. In der Regel sollten Sie hier die Voreinstellung verwenden, es sei denn, Sie möchten bestimmte Ihnen bekannte DNS-Server verwenden. Informationen zur DHCP-Reservierung finden Sie auf der nächsten Seite.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Einstellungen für DHCP-Server DHCP steht für „Dynamic Host Configuration Protocol“. Der DIR-301 verfügt über einen integrierten DHCP-Server. Der DHCP-Server weist den Computer im lokalen bzw. im privaten Netzwerk automatisch IP-Adressen zu. Stellen Sie sicher, dass Ihre Computer als DHCP-Clients eingerichtet sind, indem Sie die TCP/IP-Einstellungen jeweils auf IP-Adresse automatisch beziehen festlegen. Wenn Sie die Computer einschalten, werden die vom DIR-301 bereitgestellten TCP/IP-Einstellungen automatisch geladen. Der DHCP-Server weist dem betreffenden Computer automatisch eine ungenutzte Adresse aus dem IP-Adressbereich zu. Sie müssen die erste und letzte Adresse des IP-Adressbereichs angeben. Damit allen Geräten im Netzwerk stets die gleiche IP-Adresse zugewiesen wird, sollten Sie jedem Gerät eine DHCP-Reservierung zuweisen.

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Abschnitt 3 - Konfiguration DHCP-Server aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den DHCP-Server auf dem Router zu aktivieren. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um diese Funktion zu deaktivieren. IP-Adressbereich für DHCP: Geben Sie die erste und letzte IP-Adresse (vierter Block) für die IP-Adress-Zuweisung durch den DHCP-Server ein (z.B. 192.168.0.start bis 192.168.0.ende -> 192.168.0.100 bis 192.168.0.199.). In der Regel können Sie die Voreinstellung verwenden. Falls Sie einigen Netzwerkgeräten eine manuell eingestellte IP-Adresse vergeben haben, sollte diese IP-Adresse nicht im vom DHCP-Server verwalteten Adressbereich (im Beispiel .100 bis .199) liegen. DHCP-Laufzeit: Gültigkeitsdauer einer IP-Adresse für ein bestimmtes Netzwerkgerät (Identifikation anhand der Mac-Adresse). Geben Sie die Ablaufzeit in Minuten ein. Nach Ablauf dieser Zeit wird die IP-Adresse für ggf. andere Netzwerkgeräte freigegeben. DHCP-Reservierung hinzufügen: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben Aktiviert, um eine DHCP-Reservierung hinzuzufügen. Damit können Sie einem bestimmten Netzwerkgerät (Computer) anhand dessen Mac-Adresse eine festgelegte IP-Adresse durch den DHCP-Server zuweisen lassen. Dies ist hilfreich, wenn Sie Portweiterleitungen verwenden möchten (dazu siehe Folgeseite), damit sich die IP-Adresse Ihres Netzwerkgeräts (nach Ablauf der Gültigkeitsdauer) nicht ändert. Computername: Geben Sie einen Computernamen ein, oder wählen Sie einen im Dropdown-Menü aus. Klicken Sie neben dem Dropdown-Menü auf die Schaltfläche <<, um das Feld mit dem Namen auszufüllen. IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse für die DHCP-Reservierung ein (z.B. 192.168.0.15). Mac-Adresse: Geben Sie die Mac-Adresse des Geräts ein, das Sie der IP-Adresse zuweisen. Wenn Sie einen Computer im Dropdown-Menü auswählen, wird die Mac-Adresse automatisch ausgefüllt.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Regeln für virtuelle Server Mit der Option für Virtuelle Server können Sie festlegen, dass ein einzelner öffentlicher Port des Routers auf eine interne IP-Adresse im LAN übersetzt bzw. weitergeleitet wird. Sie können auch Pakete auf einem bestimmten öffentlichen Port auf einen anderen internen Port übersetzen (port mapping). Dies ist notwendig, wenn Sie Onlinedienste wie FTP- oder Webserver auf einem Ihrer Computer im LAN betreiben und diese vom Internet aus erreichbar sein sollen. Auch bei einigen Online-Spielen oder bei Peer-to-Peer-Datentausch-Diensten ist dies oftmals erforderlich. Welche Ports geöffnet werden müssen, entnehmen Sie bitte der Dokumentation der entsprechenden Anwendung. Wenn Sie Online-Dienste anbieten möchten, empfehlen wir Ihnen die Funktion DDNS, siehe Seite 52 ff.

Name: Wählen Sie im Dropdown-Menü Anwendungsname eine Anwendung aus. Klicken Sie neben dem Dropdown-Menü auf die Schaltfläche <<, um das Feld mit dem Namen auszufüllen. IP-Adresse: Wählen Sie im Dropdown-Menü Computername einen Computer aus, oder geben Sie die IP-Adresse des Computers, für den Sie den bestimmten Port öffnen möchten, manuell ein. Klicken Sie neben dem Dropdown-Menü auf die Schaltfläche <<, um das Feld mit dem Namen auszufüllen. Öffentlicher Port: Geben Sie die Portnummer ein, über die Benutzer über das Internet auf den speziellen Dienst zugreifen. Privater Port: Geben Sie die Portnummer ein, auf dem der Dienst vom Servercomputer im LAN gehostet wird (kann identisch mit öffentlichem Port sein). Datenverkehrstyp: Geben Sie das Protokoll für den Dienst ein, den das Gerät im LAN bereitstellt. Zur

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Abschnitt 3 - Konfiguration Auswahl steht TCP, UDP oder Beides. Entnehmen Sie die korrekte Einstellung aus der Dokumentation der entsprechenden Anwendung. Im Zweifel können Sie auch Beides/both, also TCP+UDP einstellen. Virtueller Server: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen Zeitplan aus. Um einen Zeitplan für eine virtuelle Serverregel anwenden zu können, müssen Sie zuerst einen Zeitplan über Extras > Zeitpläne definieren. Mit den Zeitplänen können Sie festlegen, dass diese Portweiterleitungs-Regel nur zu der eingestellten Zeit aktiv sein soll. So können Sie beispielsweise tagsüber einen FTP-Server anbieten (der LAN-Zugriff, also innerhalb Ihres lokalen Netzwerks, wird durch nicht beschränkt!) und abends ein Online-Spiel freigeben.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Regeln für Portweiterleitung In diesem Abschnitt können Sie einen einzelnen Port oder einen Portbereich (von Port X bis Port Y) öffnen. Mit der Portweiterleitung wird wie bei der zuvor genannten Konfiguration der Virtuellen Server ein öffentlicher Port geöffnet

und eintreffende Pakete an ein Netzwerkgerät (ggf. auf einen bestimmten Port) in Ihrem lokalen Netzwerk weitergeleitet. Hier können Sie nun auch einen Portbereich (port range) einstellen. Zu den genauen Einstellungen siehe auch S. 36 Regel: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Regel zu aktivieren. Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein. IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des LAN-Computers ein, dem Sie den eingehenden Service genehmigen möchten. Erster Port/Letzter Port: Geben Sie den Port oder die Ports ein, den/die Sie öffnen möchten. Wenn Sie einen einzelnen Port öffnen möchten, geben Sie in beiden Feldern denselben Port ein.

Datenverkehrstyp: Wählen Sie TCP, UDP oder BELIEBIG Zeitplan: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen Zeitplan aus. Um einen Zeitplan für eine Portweiterleitungsregel anwenden zu können, müssen Sie zuerst einen Zeitplan über Extras > Zeitpläne definieren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Regeln für Anwendungen Einige Anwendungen wie z. B. Internetspiele, Videokonferenzen oder Internettelefonie/VoIP benötigen Mehrfachverbindungen. Bei diesen Anwendungen können Schwierigkeiten auftreten, wenn Sie über NAT (Network Address Translation) ausgeführt werden. Mit Hilfe von Spezialanwendungen können einige dieser Anwendungen mit dem DIR-301 verwendet werden.

Regel: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Regel zu aktivieren. Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein. Trigger-Port: Port, der für die Anwendung verwendet wird. Dabei kann es sich um einen einzelnen Port oder um einen Portbereich handeln. Firewall-Port: Die Portnummer auf WAN-Seite, die für den Zugriff auf die Anwendung verwendet wird. Sie können einen einzelnen Port oder einen Portbereich angeben. Verwenden Sie Kommas, um mehrere Ports oder Portbereiche anzugeben. Datenverkehrstyp: Wählen Sie TCP, UDP oder BELIEBIG.

Zeitplan: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen Zeitplan aus. Um einen Zeitplan für eine Anwendungsregel anwenden zu können, müssen Sie zuerst einen Zeitplan über Extras > Zeitpläne definieren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration IP-Filter Mit IP-Filtern können Sie den Internetzugriff für bestimmte LAN-IP-Adressen sperren. Sie können bestimmte Ports oder alle Ports für eine bestimmte IP-Adresse sperren.

IP-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des LAN-Computers ein, dem der Internetzugriff verweigert wird. Sie können auch mehrere IP-Adressen eingeben. Port: Für den Internetzugriff gesperrter Port oder Portbereich. Wenn kein bestimmter Port angegeben wird, werden alle Ports gesperrt. Protokolltyp: Der für den gesperrten Port verwendete Protokolltyp. Wählen Sie TCP, UDP oder BELIEBIG. Zeitplan: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen Zeitplan aus. Um einen Zeitplan für eine IP-Filterregel anwenden zu können, müssen Sie zuerst einen Zeitplan über Extras > Zeitpläne definieren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Netzwerk-Filter Mit MAC (Media Access Control)-Filtern können Sie den Netzwerkzugriff für LAN (Local Area Network)-Computer mit bestimmten Mac-Adressen verweigern oder genehmigen. Die Mac-Adresse kann entweder manuell eingegeben oder aus einer Liste mit Clients ausgewählt werden, die aktuell mit dem Router verbunden sind. Mac-Filter konfigurieren: Wählen Sie Keine Mac-Filterung, Mac-Filterung aktivieren und Erlauben, um den

aufgeführten Computern Zugriff auf das Netzwerk zu erlauben, oder wählen Sie Mac-Filterung aktivieren und Sperren, um den aufgeführten Computern den Zugriff auf das Netzwerk zu sperren. Mac-Adresse: Geben Sie die Mac-Adresse ein, die Sie filtern möchten. Informationen zum Suchen der Mac-Adresse im Computer finden Sie im Abschnitt Netzwerkgrundlagen in diesem Handbuch. Liste der DHCP-Clients: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen DHCP-Client aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche <<, um die Mac-Adresse zu kopieren.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Website-Filter Mit der URL- und Domänensperre können Sie LAN-Computern den Zugriff auf Websites mit bestimmten URLs oder Domänen verweigern. Eine URL ist eine Zeichenfolge in einem bestimmten Format und bezeichnet eine Internetadresse (z.B. http://www.dlink.de). Wenn ein beliebiger Teil der URL das gesperrte Wort enthält, kann auf die zugehörige Site nicht zugegriffen werden. Sie wird nicht im Browser angezeigt. Um diese Funktion zu verwenden, geben Sie die zu sperrende Textzeichenkette ein, und klicken Sie auf Einstellungen speichern. Der zu sperrende Text wird in der Liste angezeigt. Um

den Text wieder zu löschen, markieren Sie ihn, und drücken Sie auf der Tastatur die Taste Entf. Website-Filter konfigurieren: Wählen Sie Turn Website Filtering OFF (Website-Filterung AUS), Turn Website Filtering ON (Website-Filterung EIN) und ALLOW (Erlauben), um Computern NUR den Zugriff auf diese Sites zu erlauben, oder wählen Sie Turn Website Filtering ON (Website-Filterung EIN) und DENY (Sperren), um Computern den Zugriff NUR auf diese Sites zu sperren. Website-URL/-Domäne: Geben Sie die Schlüsselwörter oder URLs ein, die Sie sperren (bzw. genehmigen) möchten. Alle URLs, die das angegebene Schlüsselwort enthalten, werden gesperrt.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Firewall-Einstellungen In diesem Bereich können Sie einen DMZ (Demilitarized Zone)-Host einrichten und die VPN (Virtual Private Network)-Weiterleitung aktivieren. Wenn auf einem Ihrer Netzwerkclients (z.B. Computer) Internet-Anwendungen durch den DIR-301 nicht richtig ausgeführt werden, können Sie diesen Client für den unbeschränkten Internetzugriff einrichten. So kann ein Computer oder Server ohne Einschränkungen mit dem Internet verbunden werden. Diese Funktion ist z. B. bei Onlinespielen sinnvoll. Geben Sie die IP-Adresse des Netzwerkcomputers ein, den Sie als DMZ-Host einrichten möchten. Wenn Sie der DMZ einen Client hinzufügen, wird das lokale Netzwerk und der Client in der DMZ

verschiedenen Sicherheitsrisiken ausgesetzt. Sie sollten diese Option also nur verwenden, wenn es unumgänglich ist. DMZ-Host aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um DMZ zu aktivieren. DMZ-IP-Adresse: Geben Sie die LAN-IP-Adresse des Computers ein, zu dem Sie alle Ports öffnen möchten. PPTP-Passthrough aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass der PPTP-VPN-Datenverkehr den Router auf dem Weg zum VPN-Client durchläuft (gilt für alle Computer im LAN). L2TP-Passthrough aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass der L2TP-VPN-Datenverkehr den Router auf dem Weg zum VPN-Client durchläuft (gilt für alle Computer im LAN). IPSec-Passthrough aktivieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass der IPSec-VPN-Datenverkehr den Router auf dem Weg zum VPN-

Client durchläuft (gilt für alle Computer im LAN).

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Abschnitt 3 - Konfiguration Erweiterte WLAN-Einstellungen

Für den normalen Anwender wird empfohlen, die Voreinstellungen in diesem Bereich zu verwenden. TX-Rate: Legen Sie die Basisübertragungsraten entsprechend der Geschwindigkeit der drahtlosen Adapter im WLAN fest. Es wird empfohlen, diese Einstellung auf Automatisch zu belassen. Übertragungsleistung: Legt die Übertragungsleistung der Antennen fest. Beacon-Intervall: Beacon-Pakete sind Signale, die zum Synchronisieren eines drahtlosen Netzwerks von einem Access Point gesendet werden. Legen Sie einen

Wert fest. Der empfohlene Standardwert ist 100. RTS-Schwelle: Die Standardeinstellung 2432 für diesen Wert muss beibehalten werden. Bei Unregelmäßigkeiten in der Datenübertragung können geringfügige Änderungen vorgenommen werden. Fragmentierung: Die in Bytes angegebene Fragmentierungsschwelle bestimmt, ob Pakete fragmentiert werden oder nicht. Pakete, die größer als die voreingestellten 2346 Byte sind, werden vor der Übertragung fragmentiert. Die Standardeinstellung ist 2346.

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Abschnitt 3 - Konfiguration

DTIM-Intervall: (Delivery Traffic Indication Message) die Standardeinstellung ist 3. Ein DTIM ist ein Countdown, der Clients über das nächste Fenster zum Empfang von Broadcast- und Multicast-Meldungen informiert. Präambeltyp: Wählen Sie Kurze oder Lange Präambel. Der Wert „Präambel“ legt die Länge des CRC-Blocks für die Kommunikation zwischen dem Access Point und den drahtlosen Netzwerkadaptern fest. CRC (Cyclic Redundancy Check) ist eine verbreitete Methode zur Korrektur von Übertragungsfehlern. Die Standardeinstellung ist Automatisch. Hinweis: In Einsatzbereichen mit hohem Netzwerkverkehr sollte der kurze Präambeltyp verwendet werden. CTS-Modus: CTS (Clear To Send) ist eine Funktion, die zur Minimierung von Kollisionen zwischen drahtlosen Geräten in einem WLAN verwendet wird. CTS stellt sicher, dass das WLAN

frei ist, bevor ein drahtloser Client versucht, Daten zu senden. Durch Aktivieren von CTS wird ein Overhead hinzugefügt und der WLAN-Durchsatz eventuell verringert. Keine: CTS wird normalerweise in reinen 802.11g-Umgebungen eingesetzt. Wenn CTS in einer gemischten Umgebung mit 802.11b-Clients auf „Keine“ eingestellt ist, sind häufige Kollisionen möglich. Immer: CTS wird immer dazu verwendet, sicherzustellen, dass das WLAN frei ist, bevor Daten gesendet werden. Automatisch: CTS überwacht das WLAN und entscheidet automatisch, ob CTS angewandt werden soll. Als Grundlage dient dabei die im WLAN auftretende Menge an Datenverkehr und Kollisionen. WMM-Funktion: WMM (Wi-Fi Multimedia) ist QoS (Quality of Service) für Ihr drahtloses Netzwerk. Aktivieren Sie diese Option, um die Qualität von Video- und Sprachanwendungen für Ihre drahtlosen Clients zu verbessern.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Erweiterte Netzwerkeinstellungen

UPnP: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um das universelle Plug & Play (UPnP™) zu aktivieren. UPnP sorgt für Kompatibilität mit Netzwerkkomponenten, Software und Peripheriegeräten. WAN-Ping: Wenn der WAN-Port mit Ping-Befehlen geprüft werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, antwortet der DIR-301 nicht auf Ping-Anfragen. Das Sperren von Ping-Anfragen kann das Sicherheitsrisiko durch Hackerangriffe mindern. WAN-Geschwindigkeit (10/100 Mbit/s): Sie können die WAN-Port-Geschwindigkeit auf 10 Mbit/s, 100 Mbit/s oder 10/100 Mbit/s automatisch einstellen. Für einige ältere Kabel- oder DSL-Modems muss die Port-Geschwindigkeit eventuell auf 10 Mbit/s eingestellt werden. Spielemodus: Der Spielemodus bietet eine Form der Weiterleitung für bestimmte Internetspiele. Wenn Sie eine Xbox, eine Playstation2 oder einen PC verwenden, vergewissern Sie sich, dass das Gerät über die aktuellste Firmware verfügt und

dass der Spielemodus aktiviert ist. Um den Spielemodus zu verwenden, aktivieren Sie das Kontrollkästchen. Wenn Sie keine Spieleanwendung nutzen, wird empfohlen, den Spielemodus zu deaktivieren. Multicast-Datenströme: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn Sie möchten, dass der Multicast-Datenverkehr aus dem Internet über den Router übertragen wird (z.B. IP TV, d.h. Fernsehen über das Internet).

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Abschnitt 3 - Konfiguration Administratoreinstellungen Auf dieser Seite können Sie die Administrator- und Benutzerkennwörter ändern. Sie können auch die Remoteverwaltung aktivieren. Über den Webbrowser kann mit zwei Konten auf die Verwaltungsoberfläche zugegriffen werden: Dies sind die Konten „admin“ (Administrator) und „user“ (Benutzer). „admin“ verfügt über Lese- und Schreibzugriff, „user“ nur über Lesezugriff. Über „user“ können Einstellungen angezeigt, aber nicht geändert werden. Die Kennwörter für das Administrator- und das Benutzerkonto können nur über das Konto „admin“ geändert werden.

Administrator-Anmeldename: Geben Sie einen neuen Anmeldenamen für das Administrator-Konto ein (Achtung, ein Login ist dann nicht mehr mit dem Benutzernamen „admin“ möglich!). Administrator-Kennwort: Geben Sie ein neues Kennwort für den Administrator-Anmeldenamen ein. Der Administrator kann die Einstellungen ändern. Benutzer-Anmeldename: Geben Sie einen neuen Anmeldenamen für das User-Konto ein. Benutzerkennwort: Geben Sie das neue Kennwort für die Benutzeranmeldung ein. Wenn Sie sich als Benutzer anmelden, können Sie sich die Einstellungen nur anzeigen lassen, diese aber nicht ändern.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Remoteverwaltung: Mit Hilfe der Remoteverwaltung kann der DIR-301 vom Internet aus über einen Webbrowser verwaltet bzw. konfiguriert werden. Für den Zugriff auf die webbasierte Verwaltungsoberfläche ist die Eingabe von Benutzername und Kennwort erforderlich, wie auch bei der Anmeldung vom lokalen Netzwerk aus. Normalerweise können nur Clients aus dem lokalen Netzwerk auf die administrativen Funktionen des Geräts zugreifen. Mit dieser Funktion können Sie jedoch von einem entfernten Host aus (über das Internet) den DIR-301 konfigurieren oder den Geräte-Status überprüfen. IP-Adresse: Die Internet-IP-Adresse des Computers, der Zugriff auf den Router hat. Wenn Sie einen Stern (*) in diesem Feld eingeben, erhält jeder Computer Zugriff zum Router. Das Eintragen eines Sterns (*) in diesem Feld wäre ein Sicherheitsrisiko und ist daher nicht empfehlenswert. Port: Portnummer für den Zugriff auf den DIR-301. Beispiel: http://x.x.x.x:8080, wobei x.x.x.x die WAN-IP-Adresse des DIR-301 und 8080 der Port für die Webverwaltungsoberfläche sind.

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Abschnitt 3 - Konfiguration

Zeiteinstellungen

Zeitzone: Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die entsprechende Zeitzone aus. Sommerzeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um die Sommerzeit zu konfigurieren. Geben Sie das Anfangs- und das Enddatum der Sommerzeit ein. Automatische Zeitkonfiguration: NTP (Network Time Protocol) synchronisiert die Uhrzeit der Computer in einem Netzwerk. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, um den NTP-Server zu aktivieren. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü ein Intervall aus. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü einen NTP-Server aus. Klicken Sie neben dem Dropdown-Menü auf die Schaltfläche <<, um das Feld mit dem NTP-Server auszufüllen. Datum und Uhrzeit manuell einstellen: Um die Uhrzeit manuell einzustellen, geben Sie die entsprechenden Werte in die Felder für Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und

Sekunde ein. Sie können auch auf Zeiteinstellungen Ihres Computers kopieren klicken.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Systemeinstellungen

Einstellungen auf lokaler Festplatte speichern: Verwenden Sie diese Option, um die aktuellen Konfigurationseinstellungen des Routers in einer Datei auf der Festplatte des verwendeten Computers zu speichern. Klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche Speichern. Daraufhin wird ein Dateidialogfenster angezeigt, in dem Sie den Speicherort und den Dateinamen für die Einstellungen eingeben können. Einstellungen von lokaler Festplatte laden: Mit dieser Option können Sie zuvor gespeicherte Konfigurationseinstellungen des Routers laden. Lokalisieren Sie zunächst mit Hilfe der Schaltfläche Durchsuchen die zuvor gespeicherte Datei

mit den Konfigurationseinstellungen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Hochladen, um diese Einstellungen auf den Router zu übertragen. Auf Werkseinstellungen zurücksetzen: Mit dieser Option werden alle Konfigurationseinstellungen auf die Werte zurückgesetzt, die bei Auslieferung des Geräts ab Werk vorliegen. Einstellungen und erstellte Regeln, die nicht gespeichert wurden, werden gelöscht. Wenn Sie die aktuellen Konfigurationseinstellungen des Routers speichern möchten, klicken Sie auf die obere Schaltfläche Speichern.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Firmware-Aktualisierung Über den Bildschirm ‚Firmware’ können Sie die Firmware des Routers aktualisieren. Bei der Firmware handelt es sich um eine Art Betriebssystem für den Router. Wenn eine Aktualisierung erscheint, wird empfohlen die neue Firmware auf das Gerät einzuspielen. Mit einem Firmwareupdate kann der Funktionsumfang, die Kompatibilität zu anderen Geräten und die Sicherheit erweitert und verbessert werden. Besuchen Sie die D-Link Supportwebsite unter http://www.dlink.de um die aktuellste Firmware zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass sich die gewünschte Firmware auf der lokalen Festplatte des Computers befindet. Klicken Sie auf Durchsuchen, um die gewünschte Firmware-Datei zu suchen.

Firmware-Aktualisierung: Klicken Sie auf den Link auf dieser Seite, um zu überprüfen, ob eine aktualisierte Firmware verfügbar ist. Sie können die neue Firmware auf Ihre Festplatte herunterladen. Durchsuchen: Klicken Sie nach dem Herunterladen der Firmware auf die Schaltfläche Durchsuchen, um den Speicherort für die Firmware-Aktualisierung auf der Festplatte auszuwählen. Klicken Sie auf Hochladen, um die Aktualisierung der Firmware abzuschließen.

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Abschnitt 3 - Konfiguration DDNS DDNS (Dynamic Domain Name Service) ist ein Service, über den ein Computer (bzw. Router und das dahinter liegende LAN (Local Area Network) trotz wechselnder (dynamischer) IP-Adresse immer unter demselben Domänennamen erreichbar ist. Bei den meisten Kabel- und DSL-Anschlüssen wird dem Teilnehmer eine dynamische IP-Adresse zugewiesen, die nur für die Dauer der jeweiligen Verbindung gilt. Sie können den DDNS-Dienst mit dem DIR-301 so konfigurieren, dass, sobald dem Router eine neue WAN-IP-Adresse zugewiesen wird, automatisch eine Aktualisierung des Domänennamens beim DDNS-Server erfolgt.

DDNS: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um DDNS zu aktivieren. Server-Adresse: Wählen Sie im Dropdown-Menü Ihren DDNS-Anbieter aus. Hostname: Geben Sie den Hostnamen ein, mit dem Sie bei Ihrem DDNS-Diensteanbieter registriert sind. Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen zu Ihrem DDNS-Konto ein. Kennwort: Geben Sie das Kennwort zu Ihrem DDNS-Konto ein. Kennwort bestätigen: Geben Sie das Kennwort zu Ihrem DDNS-Konto erneut ein.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Systemüberprüfung

VCT-Info: VCT (Virtual Cable Tester) ist eine Funktion, mit der die LAN-Kabel an den Ethernet-Anschlüssen des Routers überprüft werden können. Über die grafische Benutzeroberfläche wird VCT dafür eingesetzt, Kabeldefekte/-störungen wie Leitungsunterbrechungen, Kurzschlüsse, Überlagerungen und Impedanz-Fehlanpassungen per Ferndiagnose zu erkennen und zu melden. Mit dieser Funktion können Sie fehlerhafte Kabelverbindungen selbst leicht identifizieren. Wartungsaufwand und -kosten werden somit verringert. Ping-Test: Mit dem Ping-Test wird durch Senden von Ping-Paketen geprüft, ob ein Computer mit dem Internet verbunden ist. Geben Sie die IP-Adresse ein, für die Sie den Ping-Test ausführen möchten, und klicken Sie auf Ping. Sie können auch einen Hostnamen pingen, beispielsweise eine

Internet-Adresse wie www.dlink.de (lassen Sie jedoch http:// oder ftp:// weg; schreiben Sie nur bspw. www.dlink.de oder dlink.de).

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Abschnitt 3 - Konfiguration Zeitpläne Dieser Abschnitt dient der Verwaltung von Zeitplänen für virtuelle Server, Portweiterleitung, Anwendungsregeln und für die IP-Filterung.

Name: Geben Sie einen frei wählbaren Namen für den neuen Zeitplan ein. Tage: Wählen Sie einen Tag, einen Bereich von Tagen oder ganze Woche für alle Tage aus. Zeit: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 24 Stunden, oder geben Sie einen Start- und Endzeitpunkt für den Zeitplan ein. Einstellungen Speichern: Klicken Sie auf Einstellungen Speichern, um den Zeitplan zu speichern. Liste der Regeln für Zeitpläne: Die Liste der Zeitpläne wird hier angezeigt. Klicken Sie auf Bearbeiten, um Änderungen vorzunehmen, oder auf Löschen, um den Zeitplan zu entfernen.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Protokolleinstellungen Über die Protokolleinstellungen können Sie den Versand der Router-Protokolle an eine E-Mail-Adresse konfigurieren. Sie benötigen dazu die gleichen Angaben wie bei der Konfiguration Ihres E-Mail-Programms. E-Mails werden über das SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) übertragen. Ein SMTP-Server ist ein Postausgangsserver zum Versenden von E-Mails.

SMTP-Server/IP-Adresse Geben Sie die Adresse des SMTP-Servers ein, der zum Versenden der Protokolle verwendet wird. SMTP-Authentifizierung: Aktivieren Sie die SMTP-Authentifizierung, wenn dies nach den Angaben des E-Mail-Diensteanbieters erforderlich ist. SMTP-Konto: Geben Sie den Benutzernamen für den Postausgangsserver ein (wenn Authentifizierung erforderlich ist) SMTP-Kennwort: Geben Sie das Kennwort ein (wenn Authentifizierung erforderlich ist). Email-Adresse: Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die die Protokolle gesendet werden. Protokolldatei auf lokaler Festplatte speichern: Klicken Sie auf die Schaltfläche, um das Protokoll auf Ihrer Festplatte zu speichern. Protokolltyp: Wählen Sie die Protokolle aus, die Sie versenden möchten.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Geräteinformationen Auf dieser Seite werden aktuelle Informationen über den Status des DIR-301 angezeigt, z.B. Informationen zu Firmware-Version, LAN, WAN (Internet) und zu den drahtlosen Verbindungen. Wenn Ihre WAN-Verbindung für eine dynamische IP-Adresse (z.B. Kabelmodem-Zugang) eingerichtet ist, werden die Schaltflächen Freigeben und Erneuern angezeigt. Mit Freigeben trennen Sie die Verbindung zum Internetdienstanbieter, mit Erneuern stellen Sie die Verbindung her.

Wenn Ihre Internetverbindung für PPPoE (DSL-Modem) eingerichtet ist, werden die Schaltflächen Verbinden und Trennen angezeigt. Mit Trennen Sie die PPPoE-Verbindung, mit Verbinden stellen Sie eine PPPoE-Verbindung her. LAN: Zeigt die Mac-Adresse und die privaten (lokalen) IP-Einstellungen des Routers an. WAN: Zeigt die Mac-Adresse und die öffentliche IP des Routers an (Internet-IP-Adresse). Drahtlos: Zeigt die drahtlose Mac-Adresse des Routers und die drahtlosen Einstellungen wie z. B. SSID und Kanal an.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Protokoll

Erste Seite: Die erste Seite des Protokolls anzeigen. Letzte Seite: Die letzte Seite des Protokolls anzeigen. Zurück: Die vorherige Seite anzeigen. Weiter: Die nächste Seite anzeigen. Löschen: Das Protokoll löschen.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Statistik Der nachfolgende Bildschirm zeigt die Statistik der empfangenen und gesendeten Pakete (Datenverkehrsstatistiken). Hier können Sie die Anzahl der Pakete sehen, die vom DIR-301 an den Internet- und LAN-Ports abgewickelt werden. Der Zähler für den Datenverkehr wird bei einem Neustart des Geräts zurückgesetzt. WLAN-Status In der Tabelle wird eine Liste der aktuell verbundenen drahtlosen Clients angezeigt. Zusätzlich zeigt die Tabelle die Verbindungszeit und die Mac-Adresse der verbundenen drahtlosen Clients an.

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Abschnitt 3 - Konfiguration Unterstützung Hier erhalten Sie weitere Hilfestellung zu den einzelnen Einstellungsmöglichkeiten.

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Abschnitt 4 – Sicherheit WLAN-Sicherheit Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Sicherheitsstufen zum Schutz Ihrer Daten vor unerwünschtem Zugriff über das WLAN. Der DIR-301 bietet die folgenden Sicherheitstypen: • WEP (Wired Equivalent Privacy) • WPA (Wi-Fi Protected Access) • WPA-PSK (Pre-Shared Key) • WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2) • WPA2-PSK (Pre-Shared Key) Was ist WEP? WEP bedeutet „Wired Equivalent Privacy“. WEP basiert auf dem IEEE-Standard 802.11 und verwendet den RC4-Verschlüsselungsalgorithmus. Daten in Ihrem drahtlosen Netzwerk werden verschlüsselt, so dass diese auf dem drahtlosen Übertragungsweg geschützt sind. Beachten Sie jedoch bitte, dass wir aus Sicherheitsgründen die Verwendung von WEP nur noch bei eventuellen Kompatibilitätsproblemen mit älteren WLAN-Komponenten empfehlen. Wenn Ihr WLAN aus aktuellen WLAN-Komponenten besteht, empfehlen wir Ihnen WPA oder WPA2 zu verwenden. Für den Zugriff auf ein mit WEP geschütztes drahtloses Netzwerk muss Ihnen der WEP-Netzwerkschlüssel bekannt sein. Der Netzwerkschlüssel ist wie ein Kennwort eine Zeichenfolge, die Sie selbst erstellen können. Bei der Verwendung von WEP müssen Sie die Verschlüsselungslänge festlegen. Es kann 64 Bit oder 128 Bit verwendet werden. Wir raten Ihnen aus Sicherheitsgründen von der Verwendung von WEP mit 64 Bit ab, sollten nicht zwingende Kompatibilitätsgründe dazu bestehen. Weiterhin muss bei WEP das Schlüsselformat ausgewählt werden. Es kann HEX oder ASCII ausgewählt werden. Ein Hex-Schlüssel besteht aus einer Zeichenkette von Hexadezimalzahlen (Zahlen von 0 bis 9, Buchstaben von A bis F). Ein ASCII-Schlüssel besteht aus alphanumerischen Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz (American Standard Code for Information Interchange). Die Anzahl der Stellen (Zahlen/Buchstaben) Ihres Netzwerkschlüssels ist bei WEP festgelegt und von der Länge und dem Format abhängig. Bei WEP mit 64 Bit HEX müssen 10 Stellen verwendet werden. Bei WEP mit 64 Bit im ASCII-Format müssen 5 Stellen verwendet werden. Bei WEP mit 128 Bit HEX müssen 26 Stellen verwendet werden und bei WEP mit 128 Bit ASCII müssen 13 Stellen verwendet werden. Weiterhin können Sie vier verschiedene Schlüssel definieren und zwischen diesen wechseln.

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Abschnitt 4 – Sicherheit WEP konfigurieren Aktivieren Sie die Verschlüsselung erst am drahtlosen Router und anschließend für den Drahtlosnetzwerkadapter. Beachten Sie bitte dass die Signalstärke der Funkverbindung aufgrund der hinzugekommenen Netzwerkauslastung während der Verschlüsselung beeinträchtigt werden kann.

1. Greifen Sie auf die webbasierte Konfiguration zu, indem Sie einen Webbrowser öffnen und die IP-Adresse des Routers (192.168.0.1) in die Adresszeile eingeben. Klicken Sie auf der linken Seite auf WLAN-Einstellungen. 2. Wählen Sie im Bereich Sicherheitsmodus die Option WEP-Sicherheit aktivieren aus. 3. Wählen Sie im Bereich Authentifizierung die Option Gemeinsamer Schlüssel aus. 4. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü im Bereich WEP-Verschlüsselung die Verschlüsselung mit 64 Bit oder 128 Bit aus (siehe Seite 60). 5. Wählen Sie im Bereich Schlüsselformat die Optionen Hex oder ASCII aus (siehe Seite 60). Hex (empfohlen) – gültig sind die Buchstaben A-F und die Ziffern 0-9. ASCII – gültig sind alle Ziffern und Buchstaben.

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Abschnitt 4 – Sicherheit 6. Geben Sie im Bereich Schlüssel 1 einen von Ihnen erstellten WEP-Schlüssel ein. Achten Sie darauf, dass Sie diesen Schlüssel bei allen drahtlosen Geräten korrekt eingeben. Sie können bis zu vier verschiedene Schlüssel eingeben und zwischen diesen wechseln. 7. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die Einstellungen zu speichern. Wenn Sie den Router mit einem WLAN-Adapter konfigurieren, wird die Verbindung unterbrochen, bis Sie die WEP-Verschlüsselung auf dem WLAN-Adapter aktivieren und denselben WEP-Schlüssel eingeben, den Sie auch im Router eingegeben haben. Sie aktivieren WEP über Ihre verwendete WLAN-Software (z.B. in Windows XP SP2 oder Windows Vista integriert; vom Hersteller Ihres Notebook oder des WLAN-Adapters).

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Abschnitt 4 – Sicherheit

Was ist WPA? WPA (Wi-Fi Protected Access) ist eine Verschlüsselungsmethode der Wi-Fi Alliance zur Verbesserung der Sicherheitsfunktionen von WEP (Wired Equivalent Privacy). WPA2 ist vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) standardisiert worden (Standard IEEE 802.11i). Die zwei wichtigsten Vorteile gegenüber WEP sind: • Verbesserte Datenverschlüsselung durch das Temporal Key Integrity Protocol (TKIP) bei WPA/WPA-PSK. TKIP verwürfelt die Schlüssel mit Hilfe eines Hashing-Algorithmus und sorgt durch Hinzufügen einer Integritätsprüfungsfunktion dafür, dass die Schlüssel nicht verfälscht werden. WPA2 basiert auf 802.11i und verwendet AES (Advanced Encryption Standard) anstelle von TKIP. WPA wird teilweise mit AES verwendet, WPA mit AES ist jedoch nicht identisch mit WPA2. • Benutzerauthentifizierung, die bei WEP im Allgemeinen nicht vorhanden ist, über EAP (Extensible Authentication Protocol). WEP reguliert den Zugriff auf ein drahtloses Netzwerk basierend auf der hardwarespezifischen Mac-Adresse des Computers, die relativ einfach herausgefunden und gestohlen werden kann. EAP basiert auf einem sichereren Verschlüsselungssystem mit öffentlichen Schlüsseln, das dafür sorgt, dass nur autorisierte Netzwerkbenutzer Zugriff auf das Netzwerk haben. WPA-PSK/WPA2-PSK verwenden zur Authentifizierung der drahtlosen Verbindung eine Passphrase bzw. einen Schlüssel. Der Schlüssel ist ein alphanumerisches Kennwort, das aus 8 bis 63 Zeichen bestehen kann. Das Kennwort kann auch Symbole (!?*&_) und Leerzeichen enthalten. Dieser Schlüssel muss genau dem Schlüssel entsprechen, den Sie in Ihrem drahtlosen Router oder Access Point eingegeben haben.

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Abschnitt 4 – Sicherheit WPA-PSK konfigurieren Aktivieren Sie die Verschlüsselung erst am drahtlosen Router und anschließend für den Drahtlosnetzwerkadapter. . Beachten Sie bitte dass die Signalstärke der Funkverbindung aufgrund der hinzugekommenen Netzwerkauslastung während der Verschlüsselung beeinträchtigt werden kann. 1. Greifen Sie auf die webbasierte Konfiguration zu, indem Sie einen Webbrowser öffnen und die IP-Adresse des Routers (192.168.0.1) in die Adresszeile eingeben. Klicken Sie auf der linken Seite auf WLAN-Einstellungen.

2. Wählen Sie im Bereich Sicherheitsmodus die Option WPA-PSK aktivieren oder WPA2-PSK aktivieren. 3. Wählen Sie im Bereich Verschlüsselungsmodus TKIP, AES oder Automatisch aus. 4. Wählen Sie im Bereich PSK/EAP die Option PSK aus. 5. Geben Sie im Bereich Kennwort einen Netzwerkschlüssel (Passphrase/preshared Key) ein. Der Schlüssel ist ein alphanumerisches Kennwort, das aus 8 bis 63 Zeichen bestehen kann. Das Kennwort kann auch Symbole (!?*&_) und Leerzeichen enthalten. Achten Sie darauf, dass Sie diesen Schlüssel genauso

für alle anderen drahtlosen Clients eingeben. 6. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung noch einmal bei Bestätigtes Kennwort ein. 7. Klicken Sie auf Einstellungen speichern, um die Einstellungen zu speichern. Wenn Sie den Router mit einem WLAN-Adapter konfigurieren, wird die Verbindung unterbrochen, bis Sie die WPA/PSK-Verschlüsselung auf dem WLAN-Adapter aktivieren und denselben WPA-PSK-Schlüssel eingeben, den Sie auch im Router eingegeben haben. Sie aktivieren WPA-PSK über Ihre verwendete WLAN-Software (z.B. in Windows XP SP2 oder Windows Vista integriert; vom Hersteller Ihres Notebook oder des WLAN-Adapters).

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Abschnitt 4 – Sicherheit WPA (RADIUS) konfigurieren Aktivieren Sie die Verschlüsselung erst am drahtlosen Router und anschließend für den Drahtlosnetzwerkadapter. Beachten Sie bitte dass die Signalstärke der Funkverbindung aufgrund der hinzugekommenen Netzwerkauslastung während der Verschlüsselung beeinträchtigt werden kann. 1. Greifen Sie auf die webbasierte Konfiguration zu, indem Sie einen Webbrowser öffnen und die IP-Adresse des Routers

(192.168.0.1) in die Adresszeile eingeben. Klicken Sie auf der linken Seite auf WLAN-Einstellungen. 2. Wählen Sie im Bereich Sicherheitsmodus die Option WPA-PSK aktivieren oder WPA2-PSK aktivieren. 3. Wählen Sie im Bereich Verschlüsselungsmodus TKIP, AES oder Automatisch aus. 4. Wählen Sie im Bereich PSK/EAP die Option EAP aus. 5. Geben Sie im Bereich Radius-Server 1 die IP-Adresse des Radius-Servers ein. 6. Geben Sie im Bereich Port den Port ein, den Sie für den Radius-Server verwenden. Der Standardport ist 1812.

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Abschnitt 4 – Sicherheit 7. Geben Sie im Bereich Gemeinsamer geheimer Schlüssel den Sicherheitsschlüssel ein. 8. Wenn Sie über einen sekundären Radius-Server verfügen, geben Sie dessen IP-Adresse, Port und Sicherheitsschlüssel ein. 9. Klicken Sie auf Einstellungen übernehmen, um die Einstellungen zu speichern.

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Abschnitt 5 – Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk herstellen Unter Windows® XP Windows® XP-Benutzer können das integrierte drahtlose Dienstprogramm (Zero Configuration-Dienstprogramm) verwenden. Die folgenden Anweisungen gelten für Benutzer mit (Windows XP - ) Service Pack 2. Wenn Sie ein Dienstprogramm eines anderen Unternehmens oder das Dienstprogramm von Windows® 2000 verwenden, lesen Sie bitte im Benutzerhandbuch des WLAN-Adapters, wie Sie eine Verbindung zu einem drahtlosen Netzwerk herstellen. Die meisten Dienstprogramme verfügen über die Option „Site-Survey“ (Umgebungsüberblick / Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen), ähnlich wie das nachfolgend abgebildete Windows® XP-Dienstprogramm. Wenn ein Popup-Fenster mit der Meldung Drahtlosnetzwerke erkannt erscheint, klicken Sie auf dieses Fenster, um das Dienstprogramm zu öffnen. oder Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das WLAN-Symbol in der Taskleiste rechts unten neben der Zeitanzeige. Wählen Sie dann Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen aus. Es werden alle verfügbaren drahtlosen Netzwerke in Ihrer Reichweite angezeigt. Klicken Sie auf ein Netzwerk (wird über die SSID angezeigt) und anschließend auf Verbinden. Wenn das Signal vorhanden ist, Sie aber nicht auf das Internet zugreifen können, überprüfen Sie die TCP/IP-Einstellungen des WLAN-Adapters. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Handbuch im Abschnitt Netzwerkgrundlagen.

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Abschnitt 5 – Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen WEP konfigurieren Es wird empfohlen, auf Ihrem drahtlosen Router oder Access Point vor der Konfiguration des WLAN-Adapters WEP (oder WPA/WPA2, siehe Folgeseiten) zu aktivieren. Wenn Sie eine Verbindung zu einem bereits vorhandenen Netzwerk herstellen möchten, muss Ihnen der verwendete WEP-Schlüssel bekannt sein.

1. Öffnen Sie das Windows® XP-Dienstprogramm für drahtlose Verbindungen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die drahtlose Verbindung rechts unten in der Taskleiste klicken.

Wählen Sie dann Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen aus.

2. Markieren Sie das drahtlose Netzwerk (SSID), zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie auf Verbinden.

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Abschnitt 5 – Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen

3. Das Feld Drahtlos-Netzwerkverbindung wird angezeigt. Geben Sie

denselben WEP-Schlüssel wie auf dem Router ein, und klicken Sie auf Verbinden.

Es kann 20-30 Sekunden dauern, bis die Verbindung hergestellt ist. Tritt bei der Verbindung ein Fehler auf, überprüfen Sie, ob die WEP-Einstellungen korrekt sind. Der WEP-Schlüssel muss genau dem WEP-Schlüssel des drahtlosen Routers entsprechen.

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Abschnitt 5 – Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen WPA-PSK konfigurieren Es wird empfohlen, auf Ihrem drahtlosen Router oder Access Point vor der Konfiguration des WLAN-Adapters WPA-PSK zu aktivieren. Wenn Sie eine Verbindung zu einem bereits vorhandenen Netzwerk herstellen möchten, muss Ihnen der verwendete WPA-PSK-Schlüssel bekannt sein. 1. Öffnen Sie das Windows® XP-Dienstprogramm für drahtlose

Verbindungen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für die drahtlose Verbindung rechts unten in der Taskleiste klicken. Wählen Sie dann Verfügbare Drahtlosnetzwerke anzeigen aus.

2. Markieren Sie das drahtlose Netzwerk (SSID), zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, und klicken Sie auf Verbinden.

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Abschnitt 5 – Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen

3. Das Feld Drahtlos-Netzwerkverbindung wird angezeigt. Geben Sie die WPA-PSK-Passphrase (den Netzwerkschlüssel) ein, und klicken Sie auf Verbinden.

Es kann 20-30 Sekunden dauern, bis die Verbindung hergestellt ist. Tritt bei der Verbindung ein Fehler auf, überprüfen Sie, ob die WPA-PSK-Einstellungen korrekt sind. Die WPA-PSK-Passphrase (der Netzwerkschlüssel) muss genau der des drahtlosen Routers entsprechen.

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Abschnitt 6 - Fehlerbehebung Fehlerbehebung Dieser Abschnitt enthält Lösungswege für Probleme, die bei der Installation oder dem Betrieb des DIR-301 auftreten können. Lesen Sie in einem solchen Fall die nachfolgenden Beschreibungen. (Die nachstehenden Beispiele beziehen sich auf Windows® XP. Wenn Sie über ein anderes Betriebssystem verfügen, ähneln die Bildschirme auf Ihrem Computer den folgenden Beispielen.) 1. Warum kann ich nicht auf die webbasierte Konfiguration zugreifen? Beim Eingeben der IP-Adresse des D-Link Routers (z. B. 192.168.0.1) wird keine Verbindung zu einer Website im Internet hergestellt; dies ist auch nicht erforderlich. Dieses Programm ist in einen ROM-/Flash-Chip des Geräts integriert. Ihr Computer muss im selben IP-Subnetz (IP-Adressbereich, z.B. 192.168.0.xxx) sein, um eine Verbindung mit dem webbasierten Programm herstellen zu können. • Sie benötigen einen aktualisierten Java-fähigen Webbrowser. Wir empfehlen die folgenden Anforderungen: • Internet Explorer 6.0 oder höher • Firefox 1.5 oder höher • Überprüfen Sie die physische Konnektivität des Geräts. Diese wird durch ein dauerhaftes Leuchten der Verbindungsanzeigen (LEDs) angezeigt (siehe Seite 9). Wenn die Anzeigen (LEDs) nicht dauerhaft leuchten, verwenden Sie ein anderes Kabel, oder stellen Sie nach Möglichkeit eine Verbindung mit einem anderen Port des Geräts her. Wenn der Computer ausgeschaltet ist, leuchtet die Anzeige möglicherweise nicht. • Deaktivieren Sie jegliche Internetsicherheitssoftware auf dem Computer. Firewall-Software, z. B. Zone Alarm, Black Ice, Sygate, Norton Personal Firewall und die Windows® XP-Firewall, kann den Zugang zu den Konfigurationsseiten blockieren. Weitere Informationen zum Deaktivieren oder Konfigurieren der Firewall-Software finden Sie in den Hilfedateien der Anwendung.

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Abschnitt 6 - Fehlerbehebung • Konfigurieren Sie Ihre Interneteinstellungen: • Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung. Doppelklicken Sie auf das Symbol Internetoptionen. Klicken Sie in der Registerkarte Sicherheit auf die Schaltfläche zum Wiederherstellen der Standardeinstellungen. • Klicken Sie auf die Registerkarte Verbindungen, und wählen Sie als DFÜ-Option Keine Verbindung wählen aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche für LAN-Einstellungen. Vergewissern Sie sich, dass kein Kontrollkästchen aktiviert ist. Klicken Sie auf OK. • Öffnen Sie die Registerkarte Erweitert, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Wiederherstellen der Standardeinstellungen. Klicken Sie ca. dreimal auf OK, bis alle Konfigurationsfenster geschlossen sind. • Schließen Sie ggf. den Webbrowser, und öffnen Sie ihn erneut, damit die Änderungen wirksam werden. • Greifen Sie auf die webbasierte Verwaltung zu. Öffnen Sie den Webbrowser, und geben Sie die IP-Adresse Ihres D-Link Routers in die Adressleiste ein. Nun sollte die Anmeldeseite für die webbasierte Verwaltung geöffnet werden. • Wenn Sie immer noch nicht auf die Konfiguration zugreifen können, ziehen Sie den Netzstecker aus dem Router, und schließen Sie ihn nach 10 Sekunden erneut an. Warten Sie weitere 30 Sekunden, und versuchen Sie anschließend erneut, auf die Konfiguration zuzugreifen. Wenn Sie über mehrere Computer verfügen, versuchen Sie über einen anderen Computer eine Verbindung herzustellen. 2. Was kann ich tun, wenn ich mein Kennwort vergessen habe? Wenn Sie Ihr Kennwort vergessen haben, müssen Sie den Router zurücksetzen. Dadurch werden alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt. Zum Zurücksetzen des Routers müssen Sie die Reset-Taste auf der Rückseite des Geräts betätigen (der Schalter ist im Gerät versenkt; verwenden Sie z.B. eine aufgedrehte Büroklammer oder einen Zahnstocher). Halten Sie die Taste bei eingeschaltetem Router, z. B. mit Hilfe einer Büroklammer, für 10 Sekunden gedrückt. Lassen Sie die Taste anschließend los, und der Router wird neu gestartet. Warten Sie ca. 30 Sekunden, bis Sie auf den Router zugreifen. Die voreingestellte IP-Adresse ist 192.168.0.1. Geben Sie beim Anmelden den Benutzernamen admin ein, und lassen Sie das Feld für das Kennwort leer.

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Abschnitt 6 - Fehlerbehebung 3. Warum kann ich nicht auf bestimmte Websites zugreifen oder E-Mails senden bzw. empfangen, wenn ich über den Router eine Verbindung herstelle? Wenn Sie Probleme mit dem Senden oder Empfangen von E-Mails oder mit dem Zugriff auf sichere Sites wie eBay, Online-Banking oder Hotmail haben, empfehlen wir, die MTU in 10er Schritten herabzusetzen (Beispiel: 1492, 1482, 1472 usw.). Hinweis: Benutzer mit AOL DSL+ müssen die MTU auf 1400 setzen. Um die richtige MTU-Größe zu ermitteln, müssen Sie das gewünschte Ziel mit einem speziellen Ping-Test prüfen. Ein Ziel kann ein anderer Computer oder eine andere URL sein. • Klicken Sie auf Start und anschließend auf Ausführen. • Geben Sie unter Windows® 95, 98 und Me command ein (unter Windows® NT, 2000, XP und Vista cmd), und drücken Sie die Eingabetaste (oder klicken Sie auf OK). • Wenn das Fenster geöffnet ist, müssen Sie einen speziellen Ping-Test ausführen. Verwenden Sie die folgende Syntax: ping [url] [-f] [-l] [MTU-Wert] Beispiel: ping yahoo.com -f -l 1472

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Abschnitt 6 - Fehlerbehebung Starten Sie mit einem Wert von 1472 und verringern Sie die Größe jedes Mal um 10. Wenn Sie eine Antwort erhalten, erhöhen Sie die Größe um 2, bis Sie ein fragmentiertes Paket erhalten. Addieren Sie zu diesem Wert 28, um die verschiedenen TCP/IP-Header zu berücksichtigen. Wenn der richtige Wert beispielsweise 1452 lautet, ist die tatsächliche MTU-Größe 1480. Dies ist der optimale Wert für das Netzwerk, in dem wir arbeiten (1452 + 28=1480). Nachdem Sie den richtigen MTU-Wert ermittelt haben, können Sie den Router mit dieser konfigurieren. Um den MTU-Wert des Routers zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: • Öffnen Sie den Browser, geben Sie die IP-Adresse des Routers ein (192.168.0.1), und klicken Sie auf OK. • Geben Sie Ihren Benutzernamen (admin) und Ihr Kennwort (standardmäßig leer) ein. Klicken Sie auf OK, um auf die Webkonfigurationsseite des Geräts zuzugreifen. • Klicken Sie auf Setup und anschließend auf Manuelle Konfiguration. • Um die MTU zu ändern, geben Sie im Feld MTU die entsprechende Zahl ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Einstellungen speichern, um die Einstellungen zu ändern. • Überprüfen Sie nun Ihre E-Mail-Anwendung. Wenn das Problem durch die Änderung der MTU nicht gelöst wird, ändern Sie den MTU-Wert weite in 10er Schritten.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen Drahtlose Technologie - Grundlagen Die drahtlosen Produkte von D-Link entsprechen den Industriestandards, so dass eine schnelle, drahtlose Datenübertragung in privaten, geschäftlichen und öffentlichen Netzwerken einfach und ohne Kompatibilitätsprobleme ausgeführt werden kann. Mit den drahtlosen Produkten von D-Link, die alle exakt dem IEEE-Standard entsprechen, können Sie auf gewünschte Daten jederzeit und überall zugreifen. Freuen Sie sich auf die neue Freiheit, die Ihnen drahtlose Netzwerke bieten. Ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN, Wireless Local Area Network) ist ein in Funkzellen aufgeteiltes Computernetzwerk, in dem die Daten nicht über Leitungen, sondern per Funksignal übertragen werden. Drahtlose Netzwerke werden zunehmend in privaten, geschäftlichen und öffentlichen Umgebungen wie Flughäfen, Gastronomie und Universitäten eingesetzt. Innovative Anwendung von WLAN-Technologie gestaltet sowohl die Arbeit als auch die Kommunikation effizienter. Mehr Mobilität – ohne Kabel oder fest installierte Geräte - hat sich als vorteilhaft für viele Anwender erwiesen. Die Anwendungen sind bei drahtlosen Netzwerken die gleichen wie bei verkabelten Netzwerken. Drahtlose Adapterkarten in Laptop- und Desktopsystemen unterstützen die gleichen Protokolle wie herkömmliche Netzwerkkarten. In vielen Fällen ist es erwünscht, dass mobile Netzwerkteilnehmer Zugriff auf Ressourcen wie Server, Drucker oder Internetverbindungen erhalten, die über das verkabelte Netzwerk bereitgestellt werden. Ein drahtloser Router ist ein Gerät, das diesen Zugriff ermöglicht.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen Was heißt „Wireless“? Wireless (drahtlos) oder auch Wi-Fi-Technologie ist eine weitere Möglichkeit, Ihren Computer mit einem Netzwerk zu verbinden, ohne dass dafür eine Verkabelung erforderlich ist. Wi-Fi stellt eine drahtlose Verbindung über Hochfrequenzsignale (2,4 GHz Frequenzband) her. Auf diese Weise können Sie von einem beliebigen Platz innerhalb der Reichweite des WLAN, z.B. in Ihrem Haus oder im Büro, eine drahtlose Verbindung mit dem Netzwerk herstellen. Warum D-Link Wireless? D-Link ist weltweit führend und preisgekrönt in der Konzeption, der Entwicklung und der Herstellung von Netzwerkprodukten. D-Link bietet Ihnen die Lösungen, die Sie benötigen, und das zu einem günstigen Preis. D-Link bietet alle Produkte, die Sie zum Aufbau Ihres eigenen Netzwerks benötigen. Wie funktioniert die drahtlose Verbindung? Eine drahtlose Verbindung ist vergleichbar mit der Funktionsweise eines schnurlosen Telefons. Die Daten werden über Funksignale von Punkt A nach Punkt B übertragen. Bezüglich des Netzwerkzugriffs gibt es bei der drahtlosen Technologie jedoch Einschränkungen. Sie müssen sich innerhalb der Reichweite des drahtlosen Netzwerks befinden, um Ihren Computer mit dem Netzwerk zu verbinden. Es gibt zwei verschiedene Arten von Drahtlosnetzwerken: WLAN (Wireless Local Area Network) und WPAN (Wireless Personal Area Network). WLAN (Wireless Local Area Network) In einem WLAN sind Computer über einen Access Point (AP) mit dem Netzwerk verbunden. Der Access Point verfügt über eine Antenne, mit der Daten in beide Richtungen über Funksignale übertragen werden. Bei Access Points im Innenbereich hat das Signal eine Reichweite von bis zu 90 Metern. Bei einem Access Point im Außenbereich hat das Signal eine Reichweite von bis zu 48 Kilometern, um Orte wie Fabriken, Industriestandorte, Universitäts- und Schulgelände, Flughäfen, Golfplätze usw. mit Daten zu versorgen.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen WPAN (Wireless Personal Area Network) - Bluetooth Die für WPAN verwendete drahtlose Technologie nach Industrienorm ist Bluetooth. Bluetooth-Geräte arbeiten in einem WPAN mit einer Reichweite von bis zu 9 Metern. Die Geschwindigkeit und die Reichweite sind im Vergleich zu WLAN zwar geringer, jedoch wird weitaus weniger Leistung benötigt, wodurch sich WPAN ideal für persönliche Geräte bzw. ‚persönliche Datenassistenten’, wie z. B. Mobiltelefone, PDAs, Kopfhörer, Notebooks, Lautsprecher und andere batteriebetriebene Geräte eignet. Wer verwendet drahtlose Verbindungen? Die drahtlose Technologie ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, so dass beinahe jeder Anwender sie verwendet. Ob zu Hause, im Büro oder geschäftlich - D-Link bietet eine drahtlose Lösung für jede Gelegenheit. Zu Hause • Breitbandzugang zum Internet auch zu Hause drahtlos • Surfen im Internet, Abrufen von E-Mails, Instant Messaging usw. • Lässt eine Verkabelung im Haus überflüssig werden • Einfach anzuwenden Kleinbetrieb und Arbeiten von zu Hause • Behalten Sie auch zu Hause den Überblick, den Sie im Büro haben. • Greifen Sie von zu Hause auf das Netzwerk im Büro zu. • Nutzen Sie die Internetverbindung und den Drucker gemeinsam mit mehreren Computern. • Es muss keine Bürofläche vorhanden sein.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen Wo werden drahtlose Verbindungen eingesetzt? Die Verwendung der drahtlosen Technologie breitet sich an allen Orten aus, wo Menschen zusammentreffen, arbeiten oder recherchieren, nicht nur zu Hause oder im Büro. Menschen schätzen die Freiheit der Mobilität und überall Zugang zum Internet zu haben. Die drahtlose Technologie ist inzwischen so beliebt, dass immer mehr öffentliche Einrichtungen drahtlosen Internetzugang anbieten, um ein Anziehungspunkt für jedermann zu sein und zu bleiben. Drahtlose Internetzugänge an öffentlichen Plätzen werden allgemein „Hotspots“ genannt. Wenn Sie einen D-Link Cardbus- oder USB-WLAN-Adapter mit Ihrem Notebook verwenden, können Sie beispielsweise an folgenden Plätzen über einen Hotspot auf das Internet zugreifen: Flughäfen, Hotels, Cafés, Büchereien, Restaurants, Tagungszentren und noch an vielen weiteren Orten. Drahtlose Netzwerke lassen sich leicht einrichten, allerdings wissen viele beim ersten Versuch oft nicht, wo sie anfangen sollen. Aus diesem Grund haben wir hier einige Schritte und Tipps zusammengestellt, um Ihnen beim Einrichten eines drahtlosen Netzwerks zu helfen. Tipps Hier nennen wir einige Tipps, die Sie beim Einrichten eines drahtlosen Netzwerks berücksichtigen sollten: Zentraler Standort für den Router oder Access Point Sorgen Sie dafür, dass Sie den Router/Access Point im Netzwerk an einem zentralen Punkt (Standort) positionieren, damit Sie eine optimale WLAN-Leistung zu erreichen. Für ein Haus mit zwei Etagen ist möglicherweise ein Repeater erforderlich, um das Signal und somit die Reichweite zu verstärken.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen Interferenzen beseitigen Elektrische Geräte im Haus, wie z. B. schnurlose Telefone, Mikrowellen und Fernseher, sollten sich so weit wie möglich vom Router/Access Point entfernt befinden. Dadurch werden mögliche Interferenzen mit diesen Geräten erheblich reduziert, da diese mit der gleichen Frequenz arbeiten können.

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Anhang A - Drahtlose Technologie - Grundlagen Sicherheit Schützen Sie Ihr drahtloses Netzwerk vor Nachbarn und unerwünschten Eindringlingen. Aktivieren Sie dazu die WPA, WPA2 oder WEP-Sicherheitsfunktion auf dem WLAN-Router. Genauere Informationen zur Einrichtung finden Sie in diesem Handbuch ab Seite 30. Drahtlosmodi Es gibt zwei grundlegend verschiedene Betriebsarten für das Netzwerk: • Infrastruktur WLAN - Alle drahtlosen Clients stellen eine Verbindung zu einem Access Point oder drahtlosen Router her. • Ad-Hoc WLAN – Direkte Verbindung zu einem anderen Computer über Peer-to-Peer-Kommunikation, wobei in jedem Computer drahtlose Netzwerkadapter eingesetzt werden, z. B. zwei oder mehr WLAN-Cardbus-Adapter. Ein Infrastruktur-Netzwerk erfordert einen Access Point oder drahtlosen Router. Alle drahtlosen Geräte oder Clients stellen eine Verbindung zum drahtlosen Router oder Access Point her, nicht direkt untereinander, wie dies bei Ad-Hoc WLAN der Fall ist. In einem Ad-Hoc-Netzwerk gibt es ausschließlich Clients, wie z. B. Notebooks oder drahtlose Cardbus-Adapter. Alle Adapter müssen sich zur Kommunikation im Ad-Hoc-Modus befinden.

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Anhang B - Netzwerkgrundlagen Netzwerkgrundlagen IP-Adresse überprüfen Nach der Installation Ihres neuen Adapters von D-Link sollten die TCP/IP-Einstellungen standardmäßig so festgelegt sein, dass eine IP-Adresse von einem DHCP-Server (d. h. drahtlosen Router) automatisch bezogen wird. Um die IP-Adresse zu überprüfen, gehen Sie folgendermaßen vor: Klicken Sie auf Start > Ausführen. Geben Sie im Dialogfeld Ausführen den Befehl cmd ein, und klicken Sie auf OK. Geben Sie in der Eingabeaufforderung ipconfig ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Nun werden die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Standard-Gateway Ihres Adapters angezeigt. Wenn die Adresse 0.0.0.0 lautet, überprüfen Sie die Installation des Adapters, die Sicherheitseinstellungen sowie die Einstellungen Ihres Routers. Einige Firewall-Anwendungen können DHCP-Anforderungen für neu installierte Adapter blockieren. Wenn Sie an einem öffentlichem Anlaufpunkt (z. B. in einem Hotel, einem Café oder am Flughafen) eine Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellen, wenden Sie sich zwecks Überprüfung der Einstellungen des drahtlosen Netzwerks an einen Mitarbeiter oder Administrator.

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Anhang B - Netzwerkgrundlagen Statische Zuweisung von IP-Adressen Wenn das Gateway bzw. der Router nicht DHCP-fähig ist oder Sie eine statische IP-Adresse zuweisen müssen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt 1: Windows® XP – Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerkverbindungen. Windows® 2000 – Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf Netzwerkumgebung > Eigenschaften. Schritt 2: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN-Verbindung, die für Ihren D-Link Netzwerkadapter steht, und wählen Sie die Option Eigenschaften. Schritt 3: Markieren Sie anschließend Internetprotokoll (TCP/IP) und klicken Sie auf Eigenschaften. Schritt 4: Klicken Sie auf Folgende IP-Adresse verwenden, und geben Sie eine IP-Adresse ein, die im selben Subnetz liegt wie Ihr Netzwerk oder die LAN-IP-Adresse Ihres Routers. Beispiel: Wenn die LAN-IP-Adresse des Routers 192.168.0.1 lautet, wählen Sie für Ihre IP-Adresse 192.168.0.X, wobei X ein Wert zwischen 2 und 254 sein muss. Vergewissern Sie sich vorher, dass die von Ihnen gewählte Adresse in Ihrem Netzwerk nicht bereits vergeben ist. Geben Sie für das Standard-Gateway denselben Wert ein wie für die LAN-IP-Adresse des Routers (192.168.0.1). Geben Sie für die primäre DNS-Adresse denselben Wert ein wie für die LAN-IP-Adresse des Routers (192.168.0.1). Die sekundäre DNS-Adresse wird nicht benötigt. Sie können alternativ die Adresse eines DNS-Servers eingeben, die Sie von Ihrem Internetdienstanbieter erhalten haben. Schritt 5 Klicken Sie zweimal auf OK, um die Einstellungen zu speichern.

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Anhang C – Technische Daten

Technische Daten Standards • IEEE 802.11g • IEEE 802.11b • IEEE 802.3 • IEEE 802.3u WLAN-Übertragungsraten* • 54 Mbit/s • 48 Mbit/s • 36 Mbit/s • 24 Mbit/s • 18 Mbit/s • 12 Mbit/s • 11 Mbit/s • 9 Mbit/s • 6 Mbit/s • 5,5 Mbit/s • 2 Mbit/s • 1 Mbit/s Sicherheit • WPA - Wi-Fi Protected Access (TKIP, MIC, IV-Expansion, Authentifizierung über gemeinsamen Schlüssel) • 802.1x • 64/128 Bit WEP Modulationsart Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM)

Empfängerempfindlichkeit • 54 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -68 dBm) • 48 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -68 dBm) • 36 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -75 dBm) • 24 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -79 dBm) • 18 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -82 dBm) • 12 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -84 dBm) • 11 Mbit/s CCK, 8% PER, -82 dBm) • 9 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -87 dBm) • 6 Mbit/s OFDM, 10 % PER, -88 dBm) • 5,5 Mbit/s CCK, 8% PER, -85 dBm) • 2 Mbit/s QPSK, 8% PER, -86 dBm) • 1 Mbit/s BPSK, 8% PER, -89 dBm) VPN Pass-Through/Mehrfachverbindungen • PPTP • L2TP • IPSec Gerätemanagement • Webbasiert – Internet Explorer ab Version 6, Netscape Navigator ab Version 4 oder andere Java-fähige Browser. • DHCP-Client und -Server Frequenzbereich für drahtlose Datenübertragung 2,4 GHz bis 2,462 GHz

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Anhang C – Technische Daten Funkreichweite 2 • In Gebäuden – bis 100 Meter • Im Freien – bis 400 Meter Funksignalstärke

15 dBm ± 2 dBm Externe Antenne Eine abnehmbare (Reverse-SMA)

Erweiterte Firewall-Funktionen • NAT (Network Address Translation) mit VPN-Pass-through (Virtual Private Network) • Mac-Filter • IP-Filter • URL-Filterung • Domänensperren • Zeitplanung Betriebstemperatur 0°C bis 55°C Luftfeuchtigkeit 95 % max. (nicht kondensierend) Sicherheit und Strahlungswerte CE

LEDs • Power • Status • Internet • WLAN (drahtlose Verbindung) • LAN (10/100) Abmessungen • Länge: 112,6 mm • Breite: 147,5 mm • Höhe: 31,8 mm Gewicht 0,246 kg

* Die maximale drahtlose Signalstärke entspricht den Spezifikationen des IEEE-Standards 802.11g. Der tatsächliche Datendurchsatz kann variieren. Die Eigenschaften des Netzwerks und der Umgebung wie Netzwerkvolumen und -belastung, Baumaterialien, Bauweise und Netzwerk-Overhead verringern die Nutzdatenübertragungsrate. Umgebungsbedingungen können sich negativ auf die Reichweite der drahtlosen Übertragung auswirken.

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Anhang D –Technische Unterstützung

Technische Unterstützung D-Link bietet kostenlose technische Unterstützung für Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz. Unsere Kunden können technische Unterstützung über unsere Website oder telefonisch anfordern. Halten Sie folgende Informationen bereit, wenn Sie technische Unterstützung anfordern:

• Modellbezeichnung des Produkts (z. B. DIR-635) • Hardware-Revision (befindet sich auf einem Aufkleber an der Unterseite des Routers (z. B. rev A1)) • Seriennummer (s/n number, befindet sich auf dem Aufkleber an der Unterseite des Routers).

Auf der Website von D-Link finden Sie sowohl Softwareaktualisierungen und die Benutzerdokumentation als auch häufig gestellte Fragen und Antworten bezüglich technischer Probleme.

Für Kunden in Deutschland:

Internet-Support

Schnell und 24 Stunden am Tag.

Bei technischen Anfragen aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz empfehlen wir Ihnen, sich kostenfrei in unser Support Portal einzuwählen. Bitte klicken Sie hierzu auf folgenden Link:

European Support & RMA Portal

Gerne können Sie Ihre Anfrage per E-Mail an uns richten, unser Support Team beantwortet diese umgehend: [email protected]

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Telefonsupport:

Deutschland, Österreich oder Schweiz:

Hotline-Support: Telefon: +49 (0)1805 2787

0,14 € pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom. Servicezeiten: Mo. - Fr.: 9:00 – 17:30 Uhr

Premium-Hotline für Deutschland mit erweiterten Servicezeiten:

Telefon: +49 (0)9001 47 57 67 1,75 € pro Minute aus dem Festnetz der Deutschen Telekom.

Servicezeiten: Mo. – Fr.: 06:00 – 22:00 Uhr Sa. – So.: 11:00 – 18:00 Uhr

Speziell für Österreich:

Hotline-Support: Telefon: +43 (0)820 48 00 84

0,12 € pro Minute aus dem Festnetz in Österreich. Servicezeiten: Mo. - Fr. 09:00 - 17:30 Uhr.

Premium-Hotline für Österreich mit erweiterten Servicezeiten:

Telefon: +43 (0)900 48 48 47 1,80 € pro Minute aus dem Festnetz in Österreich.

Servicezeiten: Mo. – Fr.: 06:00 – 22:00 Uhr Sa. – So.: 11:00 – 18:00 Uhr