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Fernstudium neben dem beruf Zertifikat POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE SCIENCE & ENGINEERING RECHT TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG ANLAGENTECHNISCHER BRANDSCHUTZ BAUEN IM BESTAND STUDIENFÜHRER BAULICHER BRANDSCHUTZ ABWEHRENDER BRANDSCHUTZ U. A. M. SONDERBAUTEN ENTWICKLUNG EINES BRAND- SCHUTZKONZEPTES

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Page 1: DISC SF BP PRINT 1219 uh · des gesamten Fernstudiums, die u. a. Informationen zum Ablauf des Semesters bietet. In diesem Bereich werden Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und

Fernstudium

neben dem beruf

Zertifikat POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGESCIENCE & ENGINEERING

RECHT

TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG

ANLAGENTECHNISCHER BRANDSCHUTZ

BAUEN IM BESTAND

STUDIENFÜHRER

BAULICHER BRANDSCHUTZABWEHRENDER BRANDSCHUTZ

U. A. M.

SONDERBAUTENENTWICKLUNG EINES BRAND-SCHUTZKONZEPTES

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INHALT

VORWORT

WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

AUTORENVERZEICHNIS

BETEILIGTE INSTITUTIONEN

ANSPRECHPERSONEN, BERATUNGSMÖGLICHKEITENUND KONTAKTANSCHRIFT

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Berufsbegleitend vermitteln

wir praxisorientierte Grundlagen

im Bereich der Brandschutz-

planung. Dies wird durch die gut

strukturierten Studienbriefe im

Selbststudium und intensiven

Präsenzveranstaltungen möglich.

PROF. DR. OLIVER KORNADT

FACHLICHER LEITER

VORWORT

HERZLICH WILLKOMMENWir danken Ihnen für Ihr Interesse am Fernstudiengang „Baulicher Brandschutz“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer präsentieren zu dürfen.

Der Brandschutz nimmt eine zentrale Rolle bei Planung, Errichtung und Betreib von Gebäuden ein. Die Wichtigkeit des Brandschutzes wird auf exemplarische Weise durch zahlreiche Großprojekte belegt. Der Studiengang ermöglicht den Studierenden brandschutzspezifi sches Wissen zu erlangen und zu vertiefen, um dadurch in der Planungs­, Ausführungs­ und Umbauphase von Gebäuden qualifi ­ziert brandschutzrelevante Aufgaben bearbeiten zu können.

Der vorliegende Studienführer soll Ihnen die wichtigsten Fragen beantworten, die sich im Zusammenhang mit dem Fernstudienangebot stellen. Er gibt einen Überblick über den studienorganisatorischen Ablauf, von der Bewerbung bis zum Abschluss, und über die Inhalte. Zunächst erhalten Sie allgemeine Informationen über die Organisation und Formalitäten, die mit dem Ablauf des weiterbildenden Studiums verbunden sind. Im Anschluss daran werden die notwendigen Studien- und Prüfungsleistungen und die Inhalte des Studiums dargestellt sowie Informationen zu dem Autorenteam der Studienmaterialien gegeben.

Im Schlussteil möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) bieten. Wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre dieses Studienführers die notwendigen Informationen gibt, um eine sachgerechte Entscheidung für unser Studienangebot zu treffen.

Prof. Dr. Oliver KornadtTechnische Universität Kaiserslautern (TUK)

Fachbereich Bauingenieurwesen

Lehrgebiet Bauphysik und Energetische Gebäudeoptimierung

Fachlicher Leiter des Fernstudiengangs „Baulicher Brandschutz“

Vorwort

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VORWORT

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CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG

WAS MACHTWISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG AUS?

WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNGsetzt Studierfähigkeit voraus,setzt Erfahrungen mit wissenschaftlicher Arbeit voraus,erwartet die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Standpunkten, bedient sich der Wissenschaftssprache, die für Laien zunächst nicht immer leicht verständlich ist,fordert die Bereitschaft zur Refl exion und zur Einführung in neue Sprach­ und Denkformen.

Nicht zu erwarten ist leicht „konsumierbares“ bzw. „rezeptartiges“ Wissen. Wissenschaftliche Weiterbildung vermittelt wissenschaftliche Theorien, fundierte Strategien und Instrumente, die in der eigenen berufl ichen Praxis refl ektiert und dann darin angewendet werden können.

Im Bereich der Weiterbildung fi nden Sie zahllose Bildungsangebote. Unterscheiden lassen sie sich u. a. durch die Zielgruppen, an die sie sich wenden. Einige Angebote kommen ohne beson-dere Bildungsvoraussetzungen aus und können bei Interesse und Bereitschaft von jedermann wahrgenommen werden. Andere Bildungsanbieter entwickeln spezielle Programme, die sich an einen begrenzten Adressatenkreis richten.

Die Einschränkung beruht darauf, dass zur erfolgreichen Absolvierung des Angebotes bereits ein Vorwissen vorausgesetzt wird, an das die Bildungsmaßnahme anknüpft. Dies trifft auch auf die „wissenschaftliche Weiterbildung“ zu. Obwohl prinzipiell niemand von den Erkennt-nissen aus Wissenschaft und Forschung ausgeschlossen werden soll, kann auf bestimmte Grundvoraussetzungen zur Teilhabe nicht verzichtet werden. Dazu gehört grundsätzlich die Bereitschaft, sich auf die Sprache der Wissenschaft einzulassen. Insbesondere sind jedoch elementare wissenschaftliche Grundkenntnisse in dem betreffenden Fach, das Gegenstand der Weiterbildung ist, erforderlich.

Durch ein

berufsbegleitendes

Fernstudium hat jeder

die Freiheit, seine

Weiterqualifizierung

flexibel zu gestalten.

Charakteristika Wissenschaftlicher Weiterbildung

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CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG

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Dieser Fernstudiengang richtet sich an Personen, die sich mit brandschutzrelevanten Aufgaben im Arbeitsalltag befassen, oder sich zukünftig damit befassen möchten. Er bietet die Möglichkeit, an einer Weiterbildung im Bereich des Brandschutzes auf universitärem Niveau teilzunehmen, ohne den recht großen Aufwand eines gesamten Masterstudi-ums bewältigen zu müssen.Um verschiedene Weiterbildungen zum baulichen Brandschutz zu ermöglichen, werden in diesem

Fernstudiengang drei Spezialisierungen angeboten: „Sachverständige/r Brandschutzplanung“ „Fachbauleiter/in Brandschutz“ „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“

Sollte im Laufe des Zertifikatsstudiums ein größeres Interesse am Brandschutz geweckt werden, können viele der erworbenen Leistungen aus diesem Zer-tifikat im verwandten Masterstudiengang „Brand-schutzplanung“ anerkannt werden.

ZIELGRUPPE

Die Regelstudienzeit in der Spezialisierung „Sach-verständige/r Brandschutzplanung“ beträgt ein-schließlich der Prüfungszeit drei Semester. Das Studium umfasst 45 Credit Points. Beginn des Stu-diums ist immer im Oktober eines Jahres.

STUDIENDAUER

ZIELSETZUNG DES FERNSTUDIENGANGS

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

FERNSTUDIUM AM DISC: „INDEPENDENT LEARNING“Das Wesen eines Fernstudiums besteht darin, dass der Studierende nicht zur Hochschule, sondern die Hochschule gewissermaßen zum Studierenden kommt. Für die Gestaltung der weiterbildenden Fernstudiengänge am DISC ist die Idee des „Inde-pendent Learning“ grundlegend. Indem unsere Stu-dierenden zu Experten ihres eigenen Lernprozesses werden, erfolgt eine nachhaltige Vertiefung und Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen.

Das Konzept des DISC basiert im Wesentlichen auf Selbststudienphasen, die durch Präsenzveran-staltungen vertieft und ergänzt werden. Sowohl die Studienorganisation als auch die didaktische Ausrichtung der Lernmaterialien und - formate ori-entieren sich am Bedarf des Independent- Learning- Konzeptes. Jeder Studiengang verfügt über eine virtuelle Lernumgebung im Online- Campus, die durch den gesamten Verlauf des Studiums leitet und folgende Elemente beinhaltet:

Selbstlernmaterialien, die speziell für diesen Studi-engang entwickelt wurden, z. B. Beispiele, Übungs-aufgaben, Übungsklausuren und Videos.

Betreute onlinebasierte LernangeboteDie Begleitung der Selbststudienphasen erfolgt über die Online- Lernumgebung, die folgende Inter-aktions- und Kommunikations- und Informations-möglichkeiten umfasst:

Foren zum Austausch mit Kommilitoninnen/Kom-militonen und Programmverantwortlichen Studienorganisatorische Elemente: Informationen zu den Studien- und Prüfungsleistungen, Anmel-dung zu Präsenzveranstaltungen, Terminübersich-ten, Einreichungen von Studienleistungen

Präsenzveranstaltungen, die i. d. R. einmal pro Se- mester an einem Wochenende stattfinden. Diese die-nen dazu, die Lerninhalte zu vertiefen und Prüfungen abzulegen.

Für komplexe Brandschutzkonzepte ist ein tieferge-hendes Verständnis bezüglich der Schutzziele des Brandschutzes, den aktuellen brandschutzrecht-lichen Regelungen und Vorschriften sowie deren Umsetzungen notwendig. In der Musterbauordnung und den daraus abgeleiteten Landesbauordnungen werden die Hauptplanenden und -ausführenden aufgefordert, Expertinnen und Experten für Themen-gebiete hinzuzuziehen, in denen sie nicht über die erforderliche Kenntnis verfügen. Als eines dieser

Themengebiete ist der Brandschutz zu nennen. Wei-terhin gibt es durch starke Internationalisierung und neue Erkenntnisse im Bereich des Brandschutzes einen großen Bedarf an kompetenten Personen, die Fragen bzgl. des Brandschutzes in allen Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie beantworten können.

Das berufsbegleitende Fernstudium „Baulicher Brandschutz“ leistet einen Beitrag, um diesen Qua-lifizierungsbedarf zu decken.

Der Zugang zum Zertifikatsstudiengang „Baulicher Brandschutz“ ist auf drei Wegen möglich:

ZUGANG MIT HOCHSCHULABSCHLUSSa) Zugang mit einem Master-AbschlussDas Fernstudium „Baulicher Brandschutz“ richtet sich u. a. an diejenigen, die einen Master- oder Dip-lomabschluss haben. Dies steht Personen aus allen Fachrichtungen offen, da sie durch den Abschluss die überfachliche Problemlösefähigkeit nachgewie-sen haben und damit geeignet sind, Brandschutz-fragestellungen auf das eigene Wissensgebiet anzuwenden.b) Zugang mit einem Bachelor-AbschlussZugelassen werden Hochschulabsolventinnen und -absolventen aus den Fachbereichen Bauingenieur-wesen oder Architektur, die sich auf wissenschaftli-cher Basis weiterbilden möchten. In Ausnahmefällen können auch Absolventinnen und Absolventen ande-

rer Studiengänge zum Fernstudium „Baulicher Brandschutz“ der TUK zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt nach Einzelfallprüfung durch den Prüfungsausschuss des Fernstudiengangs.

ZUGANG FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTEInteressierte ohne ersten Hochschulabschluss haben die Möglichkeit, mit ausreichend einschlä-giger Berufserfahrung über eine Eignungsprüfung zum Zertifikatsstudium zugelassen zu werden. Der Bewerbungszeitraum für die Eignungsprüfung liegt für die Spezialisierung „Sachverständige/r Brand-schutzplanung“ zwischen Anfang November eines Jahres bis Ende Januar des darauffolgenden Jahres und für die Spezialisierungen „Fachbauleiter/in Brandschutz“ sowie „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ zwischen Anfang Mai und Ende Juli eines jeden Jahres. Durch die Eignungsprüfung soll fest-gestellt werden, ob die berufliche Qualifikation und

ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN

Zielsetzung, Organisation und Ablauf

Die Regelstudienzeit in den Spezialisierungen „Fachbauleiter/in Brandschutz“ und „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ beträgt einschließlich der Prüfungszeit zwei Semester. Das Studium umfasst 31 bzw. 26 Credit Points. Beginn des Studiums ist immer im April eines Jahres.

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ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

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Für die Bewerbung wird ein Zeitraum von mehreren Wochen festgelegt: für die Spezialisierung „Sachver-ständige/r Brandschutzplanung“ i. d. R. der Zeitraum vom 1. April bis 15. Juli, für die Spezialisierungen „Fachbauleiter/in Brandschutz“ und „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ i. d. R. der Zeitraum vom 1. Dezember bis 15. Januar. Eine Studienaufnahme ist für die Spezialisierung „Sachverständige/r Brand-schutzplanung“ zum Wintersemester und für die Spezialisierungen „Fachbauleiter/in Brandschutz“ und „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ zum Sommersemester möglich. Die aktuellen Zulas-sungstermine und Bewerbungsfristen für folgende Semester sind beim DISC bzw. der Abteilung für

Fernstudiengelegenheiten der TUK zu erfragen. Die für eine Bewerbung erforderlichen Unterlagen kön-nen ebenfalls dort angefordert werden.

Genauere Informationen zur Einschreibung finden Sie unter: www.zfuw.uni-kl.de/jetzt-bewerben

Nach einer erfolgreichen Bewerbung erhalten Sie weiterführende Informationen zur Einschreibung.

Für beruflich Qualifizierte ohne ersten Hochschul­abschluss gelten gesonderte Bedingungen. Alle Informationen finden Sie unter www.zfuw.de

Ein Abbruch bzw. eine Unterbrechung des Fern-studiums und die damit verbundene Exmatrikula-tion bzw. Beurlaubung ist jeweils zum Ende eines Semesters möglich. Bei Rücktritt nach erfolgter Zulassung können der erhobene Sozialbeitrag und das bereits gezahlte Studienentgelt nicht erstattet werden. Während Ihres Studiums werden Sie evtl. Zeiten erleben, in denen Sie beruflich oder fami-

liär stärker eingebunden sind. Auch wenn es des-halb für Sie einmal schwieriger wird, Ihr Studium wie geplant fortzusetzen, ist erfahrungsgemäß ein erfolgreicher Abschluss möglich. Sprechen Sie unsere Programmverantwortlichen rechtzeitig an, damit wir ggf. individuelle Lösungen für Sie finden können, die eine Studienunterbrechung oder gar einen Abbruch vermeiden.

Das zurzeit geltende Studienentgelt für den weiter-bildenden Zertifikatsstudiengang „Baulicher Brand-schutz“ beträgt 1.400 Euro pro Semester (zzgl. Sozialbeitrag in Höhe von zzt. 102 Euro pro Semes-ter). Ab dem dritten Semester über die Regelstudien-zeit hinaus wird gemäß der gültigen Entgeltordnung des DISC ein reduziertes Entgelt in Höhe von 30 Pro-zent des Semesterentgelts festgesetzt. Damit sind u. a. die Kosten für zur Verfügung gestellte Lernma-terialien, die Durchführung von Präsenzveranstal-tungen sowie den Verwaltungsaufwand abgegolten.

Nicht im Studienentgelt enthaltene Kosten entste-hen im Rahmen der Präsenzphasen des Studiums für Übernachtung sowie für die An- und Abreise und teilweise auch für die Verpflegung.

Das Studienentgelt wird entsprechend der Einschrei-bung und Rückmeldung semesterweise erhoben. Im Fall der Erstimmatrikulation ist unbedingt darauf zu achten, das Semesterentgelt erst nach positivem Zulassungsbescheid zu überweisen.

Wir halten unsere Studienführer kontinuierlich auf dem aktuellen Stand. Trotz regelmäßiger Überarbei-tungen können Informationen zu Kosten und Inhalten aufgrund kurzfristiger Änderungen ggf. abweichen. Bitte informieren Sie sich deshalb vor Ihrer Bewer-bung auf unserer Website zu den aktuellen Studien-bedingungen.

BEWERBUNG & EINSCHREIBUNG

KOSTEN

FINANZIELLE FÖRDERUNGDer Staat fördert Ihre Weiterbildung durch indivi-duelle Steuererleichterungen. Abhängig von Ihrem persönlichen Einkommen und Ihrer beruflichen Situ-ation können Sie die Kosten Ihres Fernstudiums ggf. als Werbungskosten oder Sonderausgaben steu-erlich geltend machen und so ganz bzw. zum Teil erstattet bekommen. Für eine fundierte Auskunft lassen Sie sich bitte beraten oder wenden Sie sich an Ihr zuständiges Finanzamt. Eine finanzielle För-

derung nach dem Sozialgesetzbuch – Drittes Buch (SGB III) oder dem Berufsausbildungsförderungsge-setz (BaföG) ist leider nicht möglich. Genauere Infor-mationen zu den Förderungsmöglichkeiten finden Sie unter www.zfuw.uni-kl.de/allgemeines/foerderungSTUDIENUNTERBRECHUNG

Zum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile können behinderte und schwerbehinderte Menschen Nachteilsausgleiche erhalten. Diese können überwie-gend nur genutzt werden, wenn eine Schwerbehin-

derung und weitere Voraussetzungen (Merkzeichen) durch einen Schwerbehindertenausweis nachgewie-sen werden können.

NACHTEILSAUSGLEICH

die fachliche Voraussetzung der Bewerberinnen und Bewerber mit der eines abgeschlossenen grundstän-digen Studiums, wie oben unter Punkt b beschrie-ben vergleichbar ist. Bei erfolgreichem Bestehen der Eignungsprüfung können sich die Interessierten am regulären Bewerbungsverfahren von Mitte Mai bis

Mitte Juli eines Jahres bzw. von Dezember eines Jah-res bis Mitte Januar des nächsten Jahres beteiligen. Aktuelle Informationen zu Voraussetzungen und Ablauf der Eignungsprüfung finden Sie unter www.zfuw.de

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

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ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

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ONLINE- LERNUMGEBUNG & STUDIENMATERIALVon der Organisation Ihres Fernstudiums über Materialien bis hin zu Prüfungsorganisation oder Austausch mit anderen Fernstudierenden: Die Online- Lernumgebung ist der zentrale Bestandteil des gesamten Fernstudiums, die u. a. Informationen zum Ablauf des Semesters bietet. In diesem Bereich werden Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und die Anmeldung zu den Präsenzveranstaltungen organisiert. Ferner haben die Studierenden auch hier die Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden austauschen. Die schriftlichen Studienmaterialien sind speziell für die Verwendung im Fernstudium entwickelt worden und dienen der Bearbeitung der Inhalte im Selbststudium. Aus diesem Grund sind die Unterlagen selbsterklärend strukturiert. Die Materialien enthalten alle wesentlichen Sachinfor-

mationen zum Thema und sind didaktisch sowie for-mal so gestaltet, dass Fernstudierende in der Lage sind, sich Wissen ohne fremde Hilfe anzueignen.

Unsere Fernstudierenden erhalten über die pass-wortgeschützte Lernplattform OpenOLAT Zugang zu den Materialien. So haben Studierende unmittelbar nach Beginn des Semesters Zugriff auf die notwen-digen Unterlagen des jeweiligen Semesters.

Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, sich auf eigene Kosten professionell gebundene Druckex-emplare der Studienbriefe bei einer mit uns koope-rierenden Druckerei zu bestellen. Die Abwicklung erfolgt über eine Print-on-Demand-Funktion auf der Lernplattform OpenOLAT.

ARBEITSAUFWAND

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es für die Studierenden des Fernstudiums hilfreich ist, Stu-diengruppen auf freiwilliger Basis zu gründen, in denen z. B. ein regelmäßiger Austausch über die Bearbeitung der Studienmaterialien und die Prü-fungsvorbereitung geführt werden kann. Zur Unter-stützung der Bildung von Fahrgemeinschaften und Studiengruppen können über unsere Online-

Lernumgebung zu Beginn des Studiums oder wäh-rend der Präsenzveranstaltungen Gruppen gebildet werden. Den Studierenden bieten wir außerdem die Möglichkeit zum Erfahrungs- und Informations-austausch sowie gegenseitigen Kennenlernen über onlinebasierte Diskussionsforen bzw. im Zuge der Präsenzveranstaltungen.

Die Spezialisierung „Sachverständige/r Brand-schutzplanung“ hat eine Gesamtdauer von drei Semestern, die Spezialisierungen „Fachbauleiter/in Brandschutz“ und „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ haben jeweils eine Gesamtdauer von zwei Semestern. Pro Semester sind, abhängig von der gewählten Spezialisierung und dem Semester, zwei bis drei Module zu bearbeiten. Jedes Modul besteht i. d. R. aus ein bis zwei Studienbriefen. Für die Bearbeitung der Studien- bzw. Lehrtexte und der dazugehörigen Übungsaufgaben wird ein zeitlicher Aufwand von ca. 10 – 16 Stunden pro Woche ver-anschlagt. Dieser Zeitaufwand ist insbesondere am Studienanfang zu erwarten, da Sie hier i. d. R. Ihren persönlichen Arbeits­ und Lernstil finden und sich an das schriftliche Studienmaterial gewöhnen müs-sen. Realistisch ist ein anfänglich höherer zeitlicher

Aufwand auch für diejenigen, die aus „fachfernen“ Studienrichtungen kommen oder für die dies das erste Hochschulstudium ist. Diese Personen müs-sen sich mit der neuen und vielleicht fremden Fach-terminologie sowie unbekannten Fragestellungen auseinandersetzen.Für die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen muss i. d. R. pro Semester zusätzlich ein Wochen-ende (Freitag bis Sonntag) eingeplant werden. Sie werden feststellen, dass Sie Ihre bisherigen Akti-vitäten, Gewohnheiten und Hobbys nicht uneinge-schränkt werden beibehalten können. Insofern ist eine realistische Einschätzung Ihrer Arbeitskapa-zität, Ihrer Interessen und der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit für das Fernstudium anzuraten, um unnötige Frustrationen zu vermeiden.

Für alle Teilnehmenden am Fernstudium „Baulicher Brandschutz“ findet gegen Ende eines jeden Semes-ters i. d. R. eine Präsenzphase statt; die Teilnahme an dieser Präsenzphase ist verpflichtend. Die Prä-senzphase ist von Freitagmittag bis Sonntagmittag festgelegt. Die Termine liegen für das Winterse-mester i. d. R. im Februar / März, für das Sommer-semester im August / September. Im Rahmen der Präsenzveranstaltungen wird z. B. die Möglichkeit gegeben, die Studieninhalte zu vertiefen, inhalt-

liche und organisatorische Fragen zu klären, die praktische Umsetzung zu diskutieren, Klausuren zu schreiben sowie untereinander Erfahrungen auszu-tauschen. Die Präsenzveranstaltungen werden in Seminarform durchgeführt und erfordern die aktive Mitarbeit der Studierenden. Für die Organisation der Übernachtung und Verpfle-gung während der Präsenzphasen sind die Studie-renden selbst verantwortlich.

GRÜNDUNG VON STUDIENGRUPPEN

PRÄSENZVERANSTALTUNGENStudierende sind oft auch Eltern und wollen ihr Familienleben mit ihrem Studium oder ihrem Beruf verknüpfen. Die TUK engagiert sich für die Optimie-rung der Bedingungen für die Vereinbarkeit von Stu-dium und Wissenschaft mit Familie.

Zu dem Angebot gehört u. a. ein ansprechendes Eltern- Kind- Zimmer, das die TUK studierenden und beschäftigten Eltern anbietet und das auch von Fern-studierenden mit Kind während der Präsenzphasen genutzt werden kann. Darüber hinaus bieten wir kos-tenlose Onlinekurse zu Themen wie z. B. „Work- Life- Learn- Balance“ an. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Programmverantwortlichen.

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

FAMILIENFÖRDERUNG

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ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

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Studien- und Prüfungsleistungen

Nach dem Inhaltsverzeichnis werden in einem Glossar die verwendeten Fachtermini sowie die Fremdwörter erläutert, die für das Verständnis des Studientextes grundlegende Bedeutung haben. Im Anschluss an eine Kurzinformation zum Autoren-team folgt ein Literaturverzeichnis. Darauf folgen die Lernziele, die für das Lernen im Fernstudium von grundlegender Bedeutung sind. Daran schließt sich der eigentliche Lehrtext an. Dieser wiederum ist mit Merksätzen und Übungsaufgaben versehen. Durch entsprechende Lösungen bzw. Lösungshinweise im Anhang können Sie die selbstständige Bearbei-tung Ihrer Übungsaufgaben selbst kontrollieren. Ein

wichtiges Hilfsmittel zur Erschließung des Lehrtex-tes sind die Marginalien (Randbemerkungen), die stichwortartig eine Orientierung über den Stand und Fortgang der Arbeit ermöglichen. Darüber hin-aus kann der Randbereich für eigene Bemerkungen und Ergänzungen genutzt werden. In den Lehrtexten werden zudem Hinweise auf weiterführende, emp-fehlenswerte Literatur gegeben. In einem Anhang werden ggf. ergänzende und / oder erläuternde Informationen, Grafiken, Flussdiagramme, Quellen-texte etc. zusammengestellt, die nicht in den eigent-lichen Lehrtext aufgenommen werden können.

Nachdem alle Studien- und Prüfungsleistungen erbracht sind, schließt der weiterbildende Zertifi-katsstudiengang „Baulicher Brandschutz“ mit ei- nem universitären Zertifikat ab.

Der Zertifikatsstudiengang hat eine interne Quali-tätssicherung im Rahmen der Systemakkreditierung der TUK durchlaufen.

ABSCHLUSSDER ERFOLGREICHE ABSCHLUSS DES ZERTIFIKATSSTUDIUMS WIRD DURCH ZWEI DOKUMENTE BESCHEINIGT:

Zeugnis der TUK Urkunde „Abschlusszertifikat Baulicher Brandschutz“ mit der gewählten Spezialisier- ung, die den erfolgreichen Studienabschluss bestätigt

ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

AUFBAU DER STUDIENMATERIALIEN

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

BAULICHER BRANDSCHUTZ

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STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

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STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

STUDIENMODULE IM ÜBERBLICKStudienmodule in der Spezialisierung „Sachverständige/r Brandschutzplanung“ Studienmodule in der Spezialisierung „Fachbauleiter/in Brandschutz“

Studienmodule in der Spezialisierung „Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“

MODUL KLAUSUR HAUSARBEIT

1. Semester (Wintersemester)

BP301:Baustoffe und Bauteile

BP302:Technische Gebäudeausrüstung und anlagentechnischer Brandschutz

BP303:Organisatorischer Brandschutz und betriebliche Sicherheit

2. Semester (Sommersemester)

BP201:Recht

BP202: Abwehrender Brandschutz

BP401: Sonderbauten

3. Semester (Wintersemester)

BP501:Bauen im Bestand

BZ402:Projektarbeit 1 (Entwurf und Konstruktion)

MODUL KLAUSUR HAUSARBEIT

1. Semester (Sommersemester)

BP201:Recht

BP202:Abwehrender Brandschutz

BP401:Sonderbauten

2. Semester (Wintersemester)

BP301:Baustoffe und Bauteile

BP302:Technische Gebäudeausrüstung und anlagentechnischer Brandschutz

BZ403:Projektarbeit 2 (Entwurf und Konstruktion)

MODUL KLAUSUR HAUSARBEIT

1. Semester (Sommersemester)

BP201:Recht

BP202:Abwehrender Brandschutz

BZ404:Projektarbeit 3 (Entwurf und Konstruktion)

2. Semester (Wintersemester)

BP302:Technische Gebäudeausrüstung und anlagentechnischer Brandschutz

BP501:Bauen im Bestand

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STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

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In diesem Studiengang werden wie in allen Studien-gängen die Leistungen überprüft. Dies geschieht auf zwei Wegen:

durch die Teilnahme an Prüfungen,durch das Anfertigen einer Hausarbeit.

In fast allen Modulen sind schriftliche Prüfungen zum erfolgreichen Abschluss vorgesehen. Diese haben i. d. R. eine Dauer von 60 bis 120 Minuten. Die genauen Prüfungsmodalitäten werden stets von den Prüfenden festgelegt und Ihnen rechtzeitig vor

der Prüfung mitgeteilt. Die Prüfungen finden immer während der Präsenzphasen statt, so dass eine separate Anreise zu Prüfungsterminen nicht not-wendig ist.

In jeder Spezialisierung wird eine Hausarbeit von Ihnen in einem festgelegten Zeitraum bearbeitet. In dieser wenden Sie Ihr erworbenes Wissen an und entwickeln eine individuelle Lösung zu einer aktuel-len, brandschutzrelevanten Fragestellung.

INHALTE DES FERNSTUDIUMS

INHALTE DES FERNSTUDIUMSBP201: RECHT

Autor: Götz Winter

Das Studienmodul umfasst zwei Studienbriefe. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Verständnis der grundlegenden Systematik deutscher Rechtsprechung und Gesetze, der Methodik, wie mit Gesetzestexten und Rechtsfragen umzugehen ist, und der Gesetzestexte

Kenntnis der Grundlagen des öffentlichen Baurechts, der Landesbauordnungen sowie des Baugesetzbuchs, der Liste der techni- schen Baubestimmungen, dem BauPG und den Zusammenhängen mit dem Anliegen des Brandschutzes

STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

STUDIEN- UND PRÜFUNGS LEISTUNGEN

Der Studienbrief „Bauordnungsrecht“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Aufbau des BGB BGB – allgemeiner Teil: Vertragsschluss, Verjährung, Vertretungsrecht Rechtsordnung Unterscheidung privates und öffentliches Recht Privates Bauvertragsrecht mit BGB, HOAI – VOF, VOB – VOL Ingenieurrecht als Werkvertragsrecht (Inhalt, Abwicklung, Abnahme und Mängelansprüche)

Leistungsstörungen (Verzug, Unmöglichkeit, Schadenersatz aus Verschulden vor bzw. bei der Vertragsabwicklung) Kaufrecht versus Werkvertragsrecht Produkthaftung Haftungsrecht (unerlaubte Handlung, Gefährdungshaftung, OwiG, Strafrecht) Einführung Vergaberecht Umweltrecht

Der Studienbrief „Zivilrecht“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Bedeutung und rechtliche Grundlagen des öffentlichen Baurechts Das Baugesetzbuch mit Flächennutzungs- plan, Bebauungsplan, Vorhaben- und Erschließungsplan, Zulässigkeitskriterien von Bauvorhaben

Bauordnungen Rheinland-Pfalz und Musterbauordnung, Liste der Technischen Baubestimmungen, Bauregelliste, Bauproduktegesetz Bauleitplanung, Baunutzungsverordnung

Inhalte des Fernstudiums

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INHALTE DES FERNSTUDIUMS

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Der Studienbrief „Brennen und Löschen“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Brandvoraussetzungen Brandphasen

Löschmethoden

BP202: ABWEHRENDER BRANDSCHUTZ

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Dirk Lorenz, Konrad Schmitt, Ralf Schmitt

Das Studienmodul umfasst zwei Studienbriefe. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Verständnis der Grundzüge des Entstehens und Verlaufs sowie der Folgen eines Brandes und der Möglichkeiten der Brandbekämpfung aus Sicht der Feuerwehr Einführung in die Begrifflichkeiten des abwehrenden Brandschutzes

Überblick über den Aufbau, die Ausstattung, die Arbeitsweise und die Einsatzgrenzen der Feuerwehren

Der Studienbrief „Abwehrender Brandschutz“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Rechtsgrundlagen Organisation der Feuerwehr Leistungsspektrum der Feuerwehr

Einsatzvorbereitung Verhalten von Menschen

Der Studienbrief „Baustoffe“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Stahl, Beton, Holz, Glas u. a. physikalische Eigenschaften Einsatzmöglichkeiten

Brandeigenschaften Vorschriften und Nachweisverfahren (Dimensionierung im Brandfall etc.)

Der Studienbrief „Bauteile“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Vorschriften, Nachweisverfahren und Bemessungen im Beton-, Stahl-, Verbund-, Holz- und Mauerwerksbau

Brandschutz von Wänden und Decken

BP301: BAUSTOFFE UND BAUTEILE

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Dirk Lorenz, Dr.-Ing. Hans-Dieter Dietz

Das Studienmodul umfasst zwei Studienbriefe. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Die Studierenden verstehen die Eigenschaf-ten von Baustoffen und der aus ihnen gefertigten Bauteile. Die grundlegenden Normen für die Bauprodukte und die Brand-prüfungen werden vorgestellt; ebenso soll die Bemessung einzelner Bauteile für den Brandfall vorgestellt werden.

Bauteile können aufgrund ihrer brandschutz-technischen und ihrer statikrelevanten Eigenschaften richtig eingeschätzt und für die Verwendung in einem Gebäude vorgese-hen werden.

BP302: TECHNISCHE GEBÄUDEAUSRÜSTUNG UND ANLAGENTECHNISCHER BRANDSCHUTZAutoren: Dr.-Ing. Fritz Brunck, Olaf Limprecht

Das Studienmodul umfasst zwei Studienbriefe. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Zur Funktionalität eines Gebäudes trägt die TGA wesentlich bei. Energie- und Wasserver- sorgung, Transport von weiteren Medien (z. B. Druckluft, Gas etc.), aber auch Abwas- ser bedingen Schwachstellen in den brand- schutztechnischen Systemgrenzen. Die Studierenden lernen diese Schwachstellen kennen und können diese bei der Planung berücksichtigen.

Weiterhin dienen Anlagen zur Brander- kennung und -bekämpfung dem brandschutz- technischen Schutzziel eines Gebäudes. Wie die Probleme der TGA zu lösen sind und wie der anlagentechnische Brandschutz in ein Gesamtkonzept eingreift, lernen die Stu- dierenden in diesem Modul.

BP303: ORGANISATORISCHER BRANDSCHUTZ UND BETRIEBLICHE SICHERHEITAutoren: Dirk Trümner, Markus Schulte, Konrad Schmitt

Das Studienmodul umfasst zwei Studienbriefe. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Neben den baulichen Komponenten eines Gebäudes dienen organisatorische Maßnah- men dem Ziel, Leben und Sachwerte zu schützen. Die Studierenden lernen hierfür grundlegende Konzepte kennen.

Es wird ein Überblick gegeben, wie man den organisatorischen Brandschutz und betrieb- liche Abläufe zusammen mit dem baulichen Brandschutz zu einem ganzheitlichen Brand- schutzkonzept kombiniert.

Der Studienbrief „Technische Gebäudeausrüstung“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Gebäudetechnische Anlagen Wärmetechnik Raumlufttechnik Kältetechnik

Sanitärtechnik Elektrotechnik Lichttechnik

Der Studienbrief „Anlagentechnischer Brandschutz“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Anlagentechnischer Brandschutz Anlagen und Einrichtungen zur Branderkennung und -unterdrückung

RWA

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INHALTE DES FERNSTUDIUMS

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BZ402–404: PROJEKTARBEIT 1-3

Autoren/Autorin: Norbert Bärschmann, Alexander Blanz, Maren Nolte

Die Studienmodule umfassen einen Studienbrief. Bei allen Projektarbeiten werden die Aufgaben einzel-ner relevanter Komponenten in einem Brandschutzkonzept vermittelt. Je nach Spezialisierung werden folgende Lernergebnisse angestrebt:„Sachverständige/r Brandschutzplanung“

Entwürfe und Konstruktionen von Gebäuden können als Einzelobjekt innerhalb der Gebäudegrundrisse analysiert werden. Es können für komplexe Sonderbauten die für den Brandschutz wichtigen Maßnahmen in einem Brandschutzkonzept kombiniert werden.

„Fachbauleiter/in Brandschutz“ Entwürfe und Konstruktionen von Regel- bauten und geregelten Sonderbauten können bezüglich der Ausgestaltung innerhalb der Gebäudegrundrisse analysiert und in Form eines individuellen Konzepts angefertigt werden. Es können bereitgestellte Brandschutz- konzepte analysiert und die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen bzgl. der Baustoff- und Bauteileigenschaften kontrolliert werden.

„Fachplaner/in Brandschutz im Bestand“ Entwürfe und Konstruktionen von Regel- und Sonderbauten können im Bestand innerhalb der Gebäudegrundrisse auf brandschutz-technisch relevante bauordnungsrechtliche Neuerungen hin bewertet werden. Es können bestehende Brandschutzkonzepte unter Würdigung der objektspezifischen Umstände, mit auf den Bestand angepassten Maßnahmen, weiterentwickelt werden.

BP501: BAUEN IM BESTAND

Autor: Konrad Schmitt

Das Studienmodul umfasst einen Studienbrief. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Gebäude im Bestand beschränken im Gegensatz zu Neubauten durch ihre Bausubstanz die Möglichkeiten bei der brandschutztechnischen Umsetzung der

Schutzziele. Die Studierenden lernen Möglichkeiten und Grenzen kennen, eigene Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

BP401: SONDERBAUTEN

Autoren: Prof. Dr.-Ing. Dirk Lorenz, Michael Biehl

Das Studienmodul umfasst einen Studienbrief. Angestrebt wird die Vermittlung folgender Lernergebnisse: Spezielle Gebäude stellen auch spezielle Anforderungen an den Brandschutz. Hier sind eigene Lösungen gefragt, um den Brandschutz sicherzustellen. Es wird ein

Überblick über die Möglichkeiten gegeben, um im Entwurf den individuellen Aspekten von Sonderbauten Rechnung tragen zu können.

Der Studienbrief „Sonderbauten“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Industriebaurichtlinie Krankenhäuser Beherbergungsstätten Garagen

Schulbau VerkaufsstättenVersammlungsstätten Heime

Der Studienbrief „Brandschutz und technische Sicherheit“ behandelt u. a. folgende Aspekte: rechtliche Grundlagen Betreiberpflichten, Überwachungs­ und Dokumentationspflichten Sachversicherungswesen Flucht- und Rettungspläne, Räumungs- organisation, Räumungskonzepte vorbeugende Maßnahmen ausgewählte Schwerpunkte der betrieblichen

Sicherheits- und Brandschutzorganisation (Brandschutzordnung, Heißarbeiten, Elektrosicherheit, Brandstiftungsschutz- konzept, Gefahrstoffe) betriebliche Funktionsstellen, Unterwei- sungen, Schulungen und Übungen Maßnahmen bei einem Brand

Der Studienbrief „Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Grundpflichten Organisation des Arbeitsschutzes

Ermittlung und Beurteilung arbeitsbedingter Gefahren

Der Studienbrief „Entwurf und Konstruktion“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Gestaltung der Bauwerksumgebung Schnittstellen zwischen Bauwerksinnern und -umgebung räumliche Trennung, Abstandsflächen und Flächen für die Feuerwehr

bauliche Maßnahmen Bauwerksteile Flucht- und Rettungswege Planung und Dokumentation

Der Studienbrief „Bauen im Bestand“ behandelt u. a. folgende Aspekte: Sanierung und Modernisierung Umnutzung

Erweiterung

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INHALTE DES FERNSTUDIUMS

Page 13: DISC SF BP PRINT 1219 uh · des gesamten Fernstudiums, die u. a. Informationen zum Ablauf des Semesters bietet. In diesem Bereich werden Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und

AUTORENVERZEICHNIS

AUTORENVERZEICHNISNORBERT BÄRSCHMANNKreisverwaltungsreferat Hauptabteilung IV, Branddirektion Vorb. Brand- und Gefahrenschutz MünchenStudienbrief BP402 Entwurf und Konstruktion

MICHAEL K. BIEHLEhemaliger Referatsleiter Feuerwehr und Katastrophenschutz, Rettungsdienst beim Landkreis KaiserslauternStudienbrief BP401 Sonderbauten

ALEXANDER BLANZSelbstständiger ArchitektStudienbrief BP402 Entwurf und Konstruktion

STEFAN BREUERLandesstelle im Fachbereich Bauingenieurwesen der TU KaiserslauternStudienbrief BP302a Technische Gebäudeausrüstung

DR.-ING. FRITZ BRUNCKFreier Architekt, Lehrauftrag: Technische Gebäudeausrüstung und Integrierte Hochbautechnik an der TU Kaiserslautern Studienbrief BP302a Technische Gebäudeausrüstung

DR.-ING. HANS-DIETER DIETZ †Freiberufl iche Tätigkeit als beratender Ingenieur für Bautechnik Studienbrief BP301b Bauteile

DR. CHRISTOPH HEIDRICHBeschäftigung bei der Unfallkasse Rheinland-PfalzStudienbrief BP303b Betriebliche Sicherheit

OLAF LIMPRECHTAngestellt bei der Firma MinimaxStudienbrief BP302b Anlagentechnischer Brandschutz

PROF. DR.-ING. DIRK LORENZEhemaliger Leiter des Fachgebiets Baulicher Brandschutz an der TU Kaiserslautern, Geschäftsführender Gesellschafter der IBC Ingenieurbau-Consult GmbH, öbv-Sachverständiger für baulichen Brandschutz, Sachverständiger für vorbeugenden Brandschutz (von der obersten Bauaufsichtsbehörde Rheinland-Pfalz anerkannt) Studienbrief BP301a Baustoffe

Studienbrief BP301b Bauteile

MAREN NOLTEAngestellte in einem ArchitekturbüroStudienbrief BP402 Entwurf und Konstruktion

KONRAD SCHMITTDirektor des Referates Feuerwehr und Katastrophenschutz bei der Stadtverwaltung KaiserslauternStudienbrief BP202b Abwehrender Brandschutz

Studienbrief BP303a Organisatorischer Brandschutz

Studienbrief BP303b Betriebliche Sicherheit

Studienbrief BP501 Bauen im Bestand

RALF SCHMITTMitarbeiter in einem BauingenieurbüroStudienbrief BP202a Brennen und Löschen

PROF. DR.-ING. JÜRGEN SCHNELLLehrstuhl für Massivbau und Baukonstruktion an der TU KaiserslauternStudienbrief BP301b Bauteile

MARKUS SCHULTEBeschäftigung bei der Unfallkasse Rheinland-PfalzStudienbrief BP303b Betriebliche Sicherheit

DIRK TRÜMNERSelbstständiger Sicherheitsingenieur und BrandschutzsachverständigerStudienbrief BP303a Organisatorischer Brandschutz

GÖTZ WINTERRechtsanwalt, Vorstand der design security forum AG, Präsidiumsmitglied im Deutschen Institut für vorbeugenden Brandschutz (DIvB e. V.) Studienbrief BP201a Bauordnungsrecht

Studienbrief BP201b Zivilrecht

Das Aufbau-

studium ermöglichte

neue „Wissenshügel“

zu erklimmen.

NORBERT BÄRSCHMANN

ABSOLVENT DISC / 2007

Autorenverzeichnis

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AUTORENVERZEICHNIS

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LEHREDie Lehre richtet sich vor allem an Studierende des Bauingenieurwesens (BI) sowie des Facility Managements (FM). Es werden eine Vielzahl verschiedener Lehrveranstaltungen angeboten. Die Lehrveranstaltungen des Fachgebiets sind sowohl in den Bachelor- als auch den Masterstudiengängen verankert. Das Fachgebiet Bau-licher Brandschutz ist Teil des Masterstudienganges „Konstruktiver Ingenieurbau“ an der TUK.

EINRICHTUNGENAls besondere Voraussetzung für die Forschung und Lehre in diesem Fachgebiet ist die Brandversuchshalle zu nennen, die sowohl zur grundlegenden brandschutztechnischen Forschung als auch zur wissenschaftlichen Ausbildung genutzt wird. Die von der DFG geförderten Brandöfen werden für Forschungsvorhaben eingesetzt. Hier werden brandschutztechnische Bauteilprüfungen im Rahmen von grundlegenden Forschungsvorhaben mit neuen Baustoffen und Baustoffverbünden durchgeführt werden. Es werden Forschungen mit Wand- und Deckenbauteilen aus neuartigen Baustoffen genauso durchgeführt wie Entwicklungen von brandschutztech-nischen Schottungssystemen.

FORSCHUNGDas Fachgebiet Baulicher Brandschutz der TUK beschäftigt sich sowohl mit konzeptionellen als auch kon- struktiven Fragestellungen. Zu nennen sind beispielhaft zum einen Konzepte für Schulbauten oder Brandmel-deanlagen, zum anderen Untersuchungen bezüglich des Brandverhaltens von Holz und dem Feuerwiderstand von Holzbauteilen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Anwendbarkeit von Leitungsabschottungen in Holzbauteilen gelegt. Als übergeordnetes Forschungsgebiet im Bereich Brandschutzingenieurwesen ist die Anwendung numerischer Simulationen zu nennen. Mit diesem Werkzeug werden auf Basis von Versuchs- ergebnissen Parameterstudien durchgeführt, um für bestimmte Bauteile oder Systeme Extrapolationsverfah-ren zu entwickeln.

Das Fachgebiet Baulicher Brandschutz ist Teil des Fachbereichs Bauingenieurwesen an der TUK. Kommissa-rischer Leiter des Fachgebietes ist Prof. Dr. Oliver Kornadt. Das Fachgebiet ist in Forschung und Lehre für alle Themenbereiche des Baulichen Brandschutzes an der TUK verantwortlich. Die brandschutzrelevanten Aufga-ben ergeben sich in der Forschung und Lehre aus dem ständig steigenden Bedarf an brandschutztechnischen Weiterentwicklungen von Baustoffen, Bauteilen und Systemen sowie dem anhaltend anwachsenden Bedarf an gut ausgebildeten Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich des Brandschutzes.

BETEILIGTE INSTITUTIONEN

FACHBEREICHBAUINGENIERWESEN –FACHGEBIET BAULICHERBRANDSCHUTZ

Beteiligte Institutionen

DISTANCE AND INDEPENDENTSTUDIES CENTER

Außer den aufgeführten Studiengängen bietet das DISC auch Zertifikatskurse an. Das Programm wird ständig erweitert. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.zfuw.de.

Das DISC wurde 1992 als Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung gegründet und ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TUK. Das DISC beinhaltet die drei Bereiche: Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW), eTeaching Service Center (eTSC) und Selbst- lernzentrum (SLZ), in denen das übergreifende Aufgabenspektrum des DISC jeweils in unter- schiedlichen Feldern aufgegriffen wird: Fernstudium, digitaler E-Teaching-Support und Selbstlernfähigkei-ten. Seine Aufgaben bestehen insbesondere in der Initiierung und Entwicklung von Weiterqualifikationsan-geboten für Hochschulabsolventinnen und -absolventen.

Das Spektrum der Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit den Fächern und Fachbereichen der TUK ange-boten werden, umfasst postgraduale Fernstudiengänge von unterschiedlicher Dauer und mit unterschiedli-chen Abschlüssen. Alle Fernstudiengänge können berufsbegleitend absolviert werden. Zurzeit sind mehr als 4.300 Studierende aus ganz Deutschland, den europäischen Nachbarländern und auch aus Übersee in folgen-den Studiengängen eingeschrieben:

ABTEILUNG „MANAGEMENT & LAW“ Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen (Master of Arts) Management von Kultur­ und Non­Profit­Organisationen (Master of Arts) Master (Blended Learning) of Evaluation (Master of Arts)

Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit (Master of Arts) Ökonomie und Management (Master of Arts) Steuerrecht für die Unternehmenspraxis (Master of Laws) Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis (Master of Laws)

ABTEILUNG „SCIENCE & ENGINEERING“ Baulicher Brandschutz (Zertifikat) Brandschutzplanung (Master of Engineering) Financial Engineering (Master of Science) Medizinische Physik (Master of Science) Medizinische Physik und Technik (Zertifikat) Nanobiotechnology (Zertifikat)

Nanotechnology (Master of Science) Psychologie kindlicher Lern- und Entwicklungsauffälligkeiten (Master of Science) Software Engineering for Embedded Systems (Master of Engineering) Technoethik (Zertifikat)

ABTEILUNG „HUMAN RESOURCES“ Erwachsenenbildung (Master of Arts)Organisationsentwicklung (Master of Arts)Personalentwicklung (Master of Arts)Schulmanagement (Master of Arts)

Sozialwissenschaften: Organisation und Kommunikation (Master of Arts) Systemische Beratung (Master of Arts) Systemisches Management (Zertifikat)

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BETEILIGTE INSTITUTIONEN

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Durch die neu

gewonnenen Kenntnisse

eröffneten sich ganz neue

Horizonte, und das nicht

zuletzt auf Grund der

geknüpften Kontakte.

NORBERT BÄRSCHMANN

ABSOLVENT DISC / 2007

Die TUK ist eine technisch-naturwissenschaftlich aus-gerichtete Forschungsuniversität mit internationa-ler Sichtbarkeit. In der Grundlagenforschung ist sie insbesondere in sieben Sonderforschungsbereichen (SFB) und Transregio-SFBs aktiv. Wichtige Themenbe-reiche der anwendungsorientierten Forschung wer-den in enger Kooperation mit den zehn Forschungsin-stituten am Standort bearbeitet.

Als Campus-Universität mit rund 14.600 Studieren-den bietet die TUK in zwölf Fachbereichen rund 100 zukunftsorientierte Studiengänge an und gewährleis-tet durch ihre überschaubare Größe engen Kontakt zu Professorinnen und Professoren sowie eine ausge-zeichnete Betreuungssituation. Mit vielen attraktiven Studiengängen – von Biophysik, Bio- und Chemiein-genieurwissenschaften über Lebensmittelchemie bis hin zu Technomathematik – hat die TUK ihren Studie-renden einiges zu bieten. Die meisten Studiengänge besitzen einen interdisziplinären Ansatz, verbinden somit verschiedene Fachgebiete. Der Studienab-schluss in einem MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) eröffnet interessante und vielfältige Berufsperspektiven und nicht zuletzt gute Verdienstmöglichkeiten.

Die TUK genießt in Forschung und Lehre international hohes Ansehen. Hervorragend ist auch ihr Ruf in den Bereichen Mathematik und Informatik. Darüber hin-aus profi tieren die Studierenden und (Nachwuchs­)Wissenschaftler/-innen von den international re-nommierten Forschungseinrichtungen, darunter zwei Fraunhofer-Institute, ein Max-Planck-Institut, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelli-genz und das Institut für Verbundwerkstoffe.

Der Wissenschaftsstandort Kaiserslautern ist eines der größten IT-Cluster in Europa.

UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEKDie Universitätsbibliothek (UB) ist eine zentrale Ein-richtung der TUK und stellt die Literatur- und Infor-mationsversorgung als Dienstleistung für Forschung, Lehre und Studium sicher.

Die UB eröffnet ihren Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zu zahlreichen elektronischen Medien wie E-Books, E-Journals und Datenbanken sowie zu ge-druckten Büchern, Fachzeitschriften und sonstigen Informationsmitteln. Fernstudierenden können auch von außerhalb der TUK auf ihre Online-Angebote und Serviceleistungen zugreifen.

www.uni-kl.de

BETEILIGTE INSTITUTIONEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

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BETEILIGTE INSTITUTIONEN

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ANSPRECHPERSONEN, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND KONTAKTANSCHRIFT

HABEN SIE NOCH FRAGEN?SPRECHEN SIE UNS AN, WIR SIND FÜR SIE DA.

ANSPRECHPERSONEN

Programmmanagement

Dipl.-Ing. Alexander Sachse

Tel.: +49 (0) 631-5350

Fax: +49 (0) 631-4940

E-Mail: [email protected]

Sekretariat

Petra Kühner

Tel.: +49 (0) 631 205-5299

Fax: +49 (0) 631 205-4940

E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner, Beratungsmöglichkeiten und Kontaktanschrift

Änderungen und Irrtümer vorbehalten

Weitere Informationen zum Zertifikatsstudiengang „Baulicher Brandschutz“ finden Sie im Internet unter: www.zfuw.de

TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERNDistance and Independent Studies Center (DISC)Postfach 3049D- 67653 Kaiserslautern

Erwin- Schrödinger- Straße, Gebäude 57D- 67663 Kaiserslautern

E-Mail: [email protected]

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ANSPRECHPERSONEN, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND KONTAKTANSCHRIFT

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Technische Universität Kaiserslautern

Distance and Independent Studies Center (DISC)

Postfach 3049

D- 67653 Kaiserslautern

Telefon: +49 (0) 631 205-4925

Fax: +49 (0) 631 205-4940

E-Mail: [email protected]

www.zfuw.de

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