dokumenation wenn jemand eine reise tut
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Vermittlungskonzept des Rezeptionspraxisseminars im SS 2011 von Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik der Uni Leipzig und der GfZK Leipzig. siehe auch: http://doodleboard.org/foryoublog/?p=2588TRANSCRIPT
Allgemeines:
Ausstellung: „Wenn jemand eine Reise tut...“
Duchführende Studenten: Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin RömerBA Lehramt/4. FS
Datum: 30.06.2011/ 8.00-9.30 Uhr
Beschreibung der Zielgruppe:
Einrichtung: Immanuel-Kant-Gymnasium Leipzig und GfZK Leipzig
Alter: 5. Klasse
Anzahl der Teilnehmenden: 28 Schüler
Universität Leipzig Dokumentation Theorie & Geschichte der KunstrezeptionInstitut für Kunstpädagogik SS 2011 Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin Römer
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Beschreibung des Vermittlungsprozesses:
Inhalt des Projektes: Stationsarbeit zum Ausstellungsrundgang durch die GfZK
Material: 1. Für die Schachteln:
Bastelbogen, mitgebrachter Gegenstand von den Schülern, Klebepistolen, Scheren, Papier, Postkarten, farbige Stifte
2. Für die Stationsarbeit: Atlas, Gegenstände zum Beobachten (Lupe, Kaleidoskop, Fernglas, Spiegel, Klopapierrolle, Plastikflaschen mit Loch, 3D- Brille, Brille mit hoher Sehstärke), mitgebrachte Gegenstände in einem Schuhkarton
Universität Leipzig Dokumentation Theorie & Geschichte der KunstrezeptionInstitut für Kunstpädagogik SS 2011 Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin Römer
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Vermittlungsintentionen:
•Schüler sollen durch intensive Auseinandersetzung mit 3 Kunst- werken (jeweils verschiedene Rezeptionsstrategien) Erfahrungen und Eindrücke sammeln, wie unterschiedlich Zugänge zu Kunst geschaffen werden können
•VermittlungderGrundideederReiseausstellung
•PraktischeAuseinandersetzungunterdemReiseaspekt „Eindrücke sammeln und behalten“
kritische Reflexion durch die VermittlerInnen:
•aktiveTeilnahmederKinderamGeschehen;lebhafteAuseinandersetzungmitdenKunstwerken;Kinderkonntensichin die Werke hinein versetzen
•Zeitmanagementnichtimmeroptimal(Bastelnnahmsehrviel Zeit in Anspruch)
Universität Leipzig Dokumentation Theorie & Geschichte der KunstrezeptionInstitut für Kunstpädagogik SS 2011 Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin Römer
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Grobablauf: Begrüßung,Einleitungsfragen;Ausstellungsbesuchin3Kleingruppen; Schwerpunktsetzung: 3 Künstler = 3 Stationen, deren Besuch im Rotationsprinzip erfolgt Station 1: Frank Berger „Black Man“ •betrachtenderdurchlaufendenDiaprojektion,Impulsfragen:Wasisteuchaufgefallen?BesondereBlickwinkel?
Erkenntnis: Berger setzt Fokus auf eine bestimmte Person, das Umfeld verändert sich •jedesKindwählteinHilfsmittelzumheimlichenBeobachteneineranderenGruppeaus
•ReflexionüberdasGefühlzuBeobachtenundBeobachtetzuwerden Station2:KatjaKlose„Homeland“ •Methode:„ReiseinsBild“,Impulsfragen:Wiewürdetihreuchanziehen,wennihrindasBildreisenkönntet? •positiveWirkungderBilder(„warm,schöneOrte“)wirddurchanschließendesTextlesen„zerstört“ •KindererkennendengeschichtlichenHintergrund,versetzensichindieLagederBetroffenen;
Überraschung/Schock darüber, dass der erste Eindruck täuschen kann und es auch negative Reiseeindrücke gibt
Universität Leipzig Dokumentation Theorie & Geschichte der KunstrezeptionInstitut für Kunstpädagogik SS 2011 Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin Römer
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Ergebnisse: materielle Produkte: individuellgestalteteSchachtelnzumThemaReisen;dermit
gebrachte Gegenstand soll in die Gestaltung mit einbezogen werden ideelle Ergebnisse: •vieleKunstwerkegesehen, •NeugieraufAusstellungengeweckt, •Inspirationgefunden, •Neuesentdeckt(WiereisenKünstler?), •verschiedeneVermittlungsstrategienkennengelernt
Universität Leipzig Dokumentation Theorie & Geschichte der KunstrezeptionInstitut für Kunstpädagogik SS 2011 Nicole Katz, Christin Nagel, Katrin Römer
Station 3: Karin Wieckhorst „Tunesien-Tagebuch“ •WerkderKünstlerinwirdgemeinsambetrachtet •dervondenKindernmitgebrachteGegenstandwird
einem Tagebucheintrag zugeordnet •Impulsfragen:Warumpasstergenauhierhin?Was könntepassiertsein? •KinderstellenihreIdeeninFormeinerkleinen Geschichte vor
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