� Das erfolgreiche Bussystemtebis erhält NachwuchsMit dem neuen portablenVerknüpfungsgerät wird dieInbetriebnahme noch attraktiver.Bekannte Handhabung, neueMöglichkeiten, Messfunktionenund Sicherung der Daten viaSpeicherkarte machen diesesGerät zum Werkzeug für jedezeitgemässe Elektroinstallation.
� tebis Funk KNXAls dezentrale Schaltausgänge,Kombigeräte oder Taster-schnittstellen an Glaswänden,in Umbauten, in flexiblenBüros, in Abzweigdosen undüberall dort, wo die Leitungs-verlegung schwierig und teuerist, kommt die KNX-Funk-technologie auf dem neuenFrequenzband 868MHz zumEinsatz... und dies mit allenVorteilen der KNX/EIB-Vernetzung.
� Weitere NeuheitenRoomcontroller mit 4-Tasten,Display zur Bedienung undAnzeige oder Präsenzmelder,zur Konstantlichtregelung,sowie neue Funktionen bietennoch mehr Möglichkeiten.
tebis: Alles im Griff mit dem neuen Verknüpfungsgerät
Innovationen für ProfisHager Tehalit AGGlattalstrasse 5218153 RümlangTel. 044 817 71 71Fax 044 817 71 75
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Editorial
BusNews 1/05 3
«Künftig denkt das Haus und nicht der Herr», so lautete
ein Artikel, der 2002 im «Tages-Anzeiger» erschien. Und
fast genau drei Jahre später steht in einer Zeitschrift
«Haus mit Hirn». Ist das wirklich unser Ziel? Wie wir alle
wissen, ist es (noch) nicht so weit, und zum Glück denkt
der Herr immer noch selber, wenn das von manchen
Frauen auch oft dementiert wird. Dass es absolut trendig
ist, beweist auch die Presse, die immer mehr über dieses
Thema berichtet, und die ganze Welle der vernetzten
Unterhaltungselektronik hilft dem Auftrieb des Intelli-
genten Wohnens noch zusätzlich. Es entstehen immer
mehr «Muster-Häuser», wie es das Futurelife in Hünen-
berg vorgemacht hat. In Berlin steht seit kurzem sogar ein
Haus, in das der Bewohner für 4 Tage mit der ganzen
Familie einziehen kann, um sich zu überzeugen, dass es
ohne nicht mehr geht (www.t-com-haus.de). Schön dass
der EIB/KNX als das Bussystem im Bereich des Intelligen-
ten Wohnens eine namhafte Rolle spielen kann.
Aber auch im Bereich des Zweckbaus bringt die Erweite-
rung zu KNX die nötigen Impulse. Die Erschliessung an-
derer Gewerke durch EIB/KNX sind wichtige Signale und
neue Impulse für die Zukunft des bis anhin geführten
Markennamens EIB. Dies ist für Bauherren und Errichter
von EIB/KNX-Anlagen, egal ob im Wohn- oder Zweckbau,
eine Bereicherung und ein Investitions-Schutz für bereits
realisierte Objekte. EIB/KNX als System und Standard, mit
langfristiger Ausrichtung hat sich also bestens bewährt.
Nun hat diese ganze Bewegung im Markt die EIBA Swiss da-
zu bewogen, eine professionelle Geschäftsstelle zu lancie-
ren, welche die Interessen zum Thema EIB/KNX in der
Schweiz aktiv vertreten kann. Im Januar 2005 durfte ich die-
se spannende Aufgabe übernehmen und bin mir sicher, dass
der EIB/KNX noch eine spannende Zukunft erleben kann.
Viel Spass beim Lesen dieser Ausgabe und natürlich viele
tolle Projekte, die dem Nutzer, Bewohner, Betreiber und
Investor einen optimalen Nutzen bieten, wünsche ich
allen EIB/KNX-Interessierten.
René Senn
Geschäftsleiter EIBA Swiss
ImpressumRedaktion Richard Staub, Bus-House, Merkurstrasse
45, 8032 Zürich, Tel. 043 2449964, Fax 043 2449965,
E-Mail: [email protected] Co-Redaktion
Elektrotechnik, HK-Gebäudetechnik Verlag, Copy-
right und Inserate AZ Fachverlage AG, Zeitschrif-
tenverlag, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Telefon
058 200 56 50, Telefax 058 200 56 61, www.elektro-
technik.ch, www.hk-gebaeudetechnik.ch Verlags-
leiter Christoph Marty Marketingleiter Jürg Rykart
Anzeigenverkauf Werner Boll, Telefon 058 200 56 09
Auflage 20000 Exemplare Produktion/Layout
Walter Wüthrich Drucktechnische Herstellung AZ
Grafische Betriebe AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Verlags- und Übersetzungsrechte Mit Annahme
von Manuskripten durch die Redaktion und der
Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der
Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte
zur Übersetzung und Veröffentlichung der ent-
sprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen
Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonder-
drucken. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht ge-
stattet. EIB/KNX BusNews Diese Beilage ist ein
Bestandteil von «Elektrotechnik» Nr. 5/2005 und
«HK-Gebäudetechnik» 5/2005.
Mitglieder der EIBA Swiss 4
Der EIBA Swiss als aktivspürbarer Verein 5
830 Fancoil-Regler von Woertzfür kühle Büros bei Novartis 6
Ein «Monolith» im Rampenlicht 9
Infos 11
Intelligentes Wohnen mit KNX 12
ETS3: Jetzt ein- und umsteigen! 13
Bus-Installation ohne Engineeringauch in HLK-Anlagen 16
Sonnenschutz: Steigerung vonKomfort und Energieeffizienz 18
Mit EIBnet/IP auf die Daten-autobahn 19
Produkte-News 21
EIBA Swiss, GeschäftsstelleStrehlgasse 32, 8600 Dübendorf Tel. +41 (0)43 819 17 62Fax +41 (0)43 819 17 [email protected]
Inhalt
TitelseiteEIB/KNX-Technologie stilvoll verpacktEIB/KNX-Komponenten von FELLER im EDIZIOdue-Design, in den EDIZIOdue-Farbenoder mit EDIZIOdue-Prestigerahmen ermöglichen komfortables und individuellesAnsteuern von miteinander vernetzten Verbrauchern, das Schalten und Dimmenvon Leuchtmitteln, das Steuern von Jalousien und Heizungen, das Kontrollieren vonZutrittberechtigungen oder das Überwachen von Arbeits- und Wohnbereichen.Diese Funktionen bekommen in der modernen Elektroinstallation so eine neue Dimension. Und dies alles im durchgängigen EDIZIOdue-Design.
EIB/KNX:
Bewährt und doch im Trend
EIBA Swiss
4 BusNews 1/05
realising your visions is our business
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Ihr Nutzen:
Hersteller• ABB Schweiz AG Normelec
8048 Zürichwww.abb.ch
• Amacher AG4123 Allschwilwww.amacher-ag.ch
• AWAG Elektrotechnik AG8604 Volketswilwww.awag.ch
• Elbro AG8162 Steinmaurwww.elbro.com
• Feller AG8810 Horgenwww.feller.ch
• Griesser Electronic AG8305 Dietlikonwww.griesser.ch
• Hager Tehalit AG8153 Rümlangwww.hager.com
• Legrand Schweiz AG5242 Birrwww.legrand.ch
• Siemens Schweiz AG8047 Zürichwww.siemens.ch/instabus
• Somfy AG8303 Bassersdorfwww.somfy.com
• Theben (Schweiz) AG8953 Dietikonwww.theben.ch
• Woertz AG4132 Muttenz 1www.woertz.ch
Grosshandel• Elektro-Material AG
8031 Zürichwww.elektro-material.ch
Systemintegratoren• AZ-Elektro AG
8005 Zürichwww.az-elektro.ch
• Beraplan AG3250 Lysswww.beraplan.ch
• BUSTEC GmbH5102 Rupperswilwww.bustec.ch
• Baumann Koelliker AG8040 Zürichwww.baumannkoelliker.ch
• Elektro Compagnoni AG 8052 Zürichwww.elektro-compagnoni.ch
• elreko AG8050 Zürichwww.elreko.ch
• Etavis AG8021 Zürichwww.etavis.ch
• Elektro Erismann GmbH5056 Attelwilwww.elektro-erismann.ch
• Kowner AG8106 Zürichwww.kowner.ch
• Louis Stuber AG3422 Kirchbergwww.lst.ch
• Marcel Hufschmid AG6302 Zugwww.hufschmid-elektro.ch
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• Miesch Elektro AG8360 Eschlikonwww.miesch-elektro.ch
• Pro Bus Technik AG6247 Schötzwww.pro-bus.ch
• SIGMA Soft8640 Rapperswilwww.sigmasoft.ch
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Planungs- und Beratungsbüros• Amstein + Walthert
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• BUS-House8032 Zürichwww.bus-house.ch
• raum consulting8600 Dübendorfwww.raumconsulting.ch
Bauherren• AZ Fachverlage AG
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Zertifizierte Schulungs-Stätten• Eibrom GmbH
8953 Dietikonwww.eibrom.ch
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Schulen und Gewerbeschulen• Elektro-Profi GmbH
8630 Rütiwww.elektro-profi.ch
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Mitglieder EIBA Swiss
EIBA Swiss
BusNews 1/05 5
Seit März 2005 können nun alle EIB/KNX-
interessierten Firmen von den Vorzügen
der EIBA Swiss- Mitgliedschaft profitieren.
Im Dezember 2004 wurde der EIB User
Club, die bisherige Organisation der Planer
und Systemintegratoren aufgelöst, um
diese Aktivitäten in die EIBA Swiss zu
integrieren. Diese hat sich eine neue Vi-
sion und neue Ziele gesetzt, die sie in die-
sem Jahr anpacken will.
Unsere Vision lautet:
• Der Verein EIBA Swiss stärkt das Ver-
trauen und die Bekanntheit der Marke
KNX in der Schweiz, als DEN anerkannten
Standard mit Investitions-Schutz.
• KNX/EIB ist das führende Bus-System für
die Realisierung des «Intelligenten Woh-
nens» in der Schweiz.
• KNX/EIB, der Standard für Haus und Ge-
bäudeautomation mit Kontinuität und
langfristiger Ausrichtung
Mit dieser Vision und der daraus abgelei-
teten Strategie und Zielen für dieses Jahr
ist der Verein bestens gerüstet, sich gesund
weiterzuentwickeln und die Verbreitung
von EIB/KNX in der Schweiz kontinuierlich
zu fördern. Zahlreiche Massnahmen wie
die Anpassung und Konsolidierung des
Internetauftrittes, das Thema Ausbildung
und die Lancierung des KNX-Partners in
der Schweiz sind die wichtigsten Punkte,
die wir dieses Jahr anpacken werden. Zu-
sätzlich wird die EIBA Swiss an der Ineltec
im Herbst, im Rahmen der Sonderschau
Future Building einen Auftritt haben. Die
Bus-News als Kommunikations-Mittel ge-
winnt trotz der Digitalisierung der Medien
immer mehr an Wert. Die Wandlung von
einer rein technischen Zeitschrift hin zu
einem für Endkunden verständlichen Me-
dium hat sich bestens bewährt.
Mit der internationalen Wandlung von EIB
zu KNX soll auf das nächste Jahr hin auch
der Verein EIBA Swiss und dessen Auftritt
ein neues Gesicht bekommen. Eine inter-
nationale Angleichung des Auftrittes aller
EIBA-Länderorganisationen soll so die Be-
kanntheit von KNX zusätzlich unterstüt-
zen. Wir von der EIBA Swiss sind hier sehr
aktiv beteiligt, da wir diesen Wandel zügig
vollziehen wollen.
Die Geschäftsstelle will mit den oben ge-
nannten Massnahmen den Mitgliedern
einen möglichst grossen Nutzen bieten.
Und durch die neue Mitgliederstruktur
soll ein aktiver, kommunikativer und inter-
essanter Verein entstehen. Anregungen,
Lob und Kritik aus dem Kreise der Interes-
sierten sind jederzeit willkommen und
helfen uns, die Weiterentwicklung des
Vereines in die optimale Richtung weiter
zu fördern.
Wir wollen unseren Mitgliedern etwas
bieten.
René Senn
Geschäftsstelle EIBA Swiss
Die EIBA Swiss als aktivspürbarer Verein!Im letzten Herbst wurde beschlossen, die Organisation der EIBA
Swiss grundsätzlich zu verändern und den neuen Gegebenheiten
am Markt anzupassen. Sicher eine der grössten Veränderungen
seit der Gründung des Vereins.
Ein weiterer Schrittzum intelligentenHaus
Mit den vernetzten Haushalt-
geräten von V-ZUG erschliesst
sich ein weiterer Teil in der
Vernetzung der verschiede-
nen Anlageteilen in moder-
nen Häusern.
Wenn sich Haushaltgeräte
von jedem Ort bedienen und
überwachen lassen, sie ko-
chen können ab Internet-Re-
zeptdatenbank wie ein Maî-
tre de cuisine, dann steckt
SwissHightech von ZUG da-
hinter.
Für die Installation von ZUG-
Home braucht es nur wenige
Komponenten. Die Geräte
kommunizieren über die vor-
handene Stromversorgung
über EIB/KNX.
Der kompetente Partner: Für
die Integration der ZUG-
Home Geräte in die Hausver-
netzung setzt die V-ZUG AG
auf die Marcel Hufschmid
AG/Burkhalter Group. Als aus-
gewiesener Fachbetrieb für
die Systemintegration von
EIB/KNX-Lösungen erstellen
deren Spezialisten den An-
schluss der ZUG-Home-Geräte
in die Haussteuerung.
Informationen:
Marcel Hufschmid AG
6300 Zug
Telefon 041 769 69 69
www.hufschmid-elektro.ch
www.zughome.ch
Projekte
6 BusNews 1/05
Nach dem Rekordsommer 2003 beschlossen die
Verantwortlichen der Novartis Pharma AG im
Frühjahr 2004 die Nachrüstung von vier beste-
henden Bürogebäuden mit einem Umluftkühl-
netz und Umluftkühlgeräten mit Fertigstellung
im Juni 2004. «Mir schien der Auftrag zu Beginn
ein unmögliches Unterfangen: In drei Monaten
über 1000 Räume mit Umluftkühlgeräten und
Steuerungen auszurüsten, die Kühlwasseraufbe-
reitung und -verteilung in vier Gebäuden zu in-
stallieren, und dies bei laufendem Betrieb!», er-
innert sich Martin Herrmann vom beauftragten
Ingenieurbüro herrmann & partner an den Be-
ginn der Planung. «Zum Glück konnten wir auf
unser Netzwerk mit scherrer & partner und dem
Ingenieurbüro Stefan Graf – ergänzt durch die
Unterstützung von Schachenmann AG in der
Automation – zugreifen und erlebten in der Vor-
bereitung und Ausführung mit fast allen Betei-
ligten ein vorbildliches Teamverhalten», erklärt
Herrmann den Erfolg des Vorhabens.
Vier Bürogebäude im Novartis Areal St. Johann in
Basel mussten mit einem Umluftkühlnetz
12°C/18 °C nachgerüstet werden. Insgesamt wur-
den in 1028 Räumen 1127 Umluftkühlgeräte in-
stalliert. Die Kälte wird mit flusswassergekühlten
Kältemaschinen mit sehr guten Leistungswerten
im Teillastbereich erzeugt. Mit einer Gesamtkäl-
teleistung von 1630 kW wird eine Gesamtfläche
von 21414 m2 gekühlt, was etwa der Fläche von
3–4 Fussballfeldern entspricht! Die Gesamtinves-
tition betrug etwa 15 Mio. Franken.
Durch geschlossene Teamleistung kann Unmögliches möglich werden. In nur
drei Monaten wurden 2004 vier Gebäude von Novartis mit Umluftkühlungen
ausgerüstet. Dabei kamen 830 EIB/KNX-Fancoil-Regler zu Einsatz.
EIB/KNX auch in der HLK-Regelung erfolgreich
830 Fancoil-Regler von Woertzfür kühle Büros bei Novartis
Das Installations-
prinzip mit dem
Flachkabel ecobus
combi für Energie
und Bus.
(Grafik: Woertz)
Projekte
Klarer Entscheid für EIB/KNX
Die klare Vorgabe von Novartis hiess: Die Nutzer
haben die Möglichkeit, in jedem Raum den Käl-
tebedarf individuell einzustellen. Neben der übri-
gen umfangreichen Planung mussten deshalb
auch die Einzelraumregelung der Umluftkühlge-
räte evaluiert werden. Verglichen wurden eine
konventionelle Lösung ohne Vernetzung, die
Vernetzung mit einem proprietären System und
die Lösung mit dem EIB/KNX-Fancoil-Regler von
Woertz AG, der just in jener Zeit auf den Markt
gekommen war. Im Gebäude WSJ-200 wurden
die Regelungsaufgaben mit einem proprietären
System gelöst, weil dort schon eine umfangreiche
Anlage dieses Herstellers installiert waren und
somit diese Ergänzung integriert werden konnte.
Für die übrigen Gebäude entschieden sich die
Verantwortlichen für die Variante «EIB/KNX»,
welche wesentlich kostengünstiger war als die
proprietäre Variante. Bei bedeutenden Inves-
titionskosten gegenüber der konventionellen
Lösung ergeben sich folgende längerfristige Vor-
teile:
• Minderkosten im Betrieb von rund 10000 Fran-
ken/Jahr, z. B. durch Abschalten der Geräte
abends über das Bus-System.
• Mit der Buslösung können alle Geräte vernetzt
und über ein Managementsystem gesteuert
und überwacht werden, was dann tatsächlich
auch realisiert wurde.
• Mit EIB/KNX kann die bereits vorhandene Bus-
Infrastruktur bei späteren Erweiterungen auch
für Steuerung von Beleuchtung und Beschat-
tung genutzt werden
Jeweils alle Umluftkühlgeräte und Regler sowie
die Bediengeräte entlang eines Korridors wur-
den über ein ecobus-combi-Flachkabel ange-
schlossen. Alle Fenster wurden mit Magnetkont-
akten ausgerüstet, welche beim Öffnen die Küh-
lung unterbrechen. Die Bediengeräte, meistens
bei der Brüstung – möglichst nahe bei den Be-
nutzern – installiert, kommuniziert über EIB/KNX
mit dem Regler. Damit können die gewünschte
Ventilatorstufe 1, 2 oder 3 sowie der Tem-
peratur-Sollwert um ±3 °C eingestellt werden.
Der vorgegebene Sollwert wird über EIB/KNX
vom Managementsystem vorgegeben und nach
Aussentemperatur geschoben. Bei 30 °C Aus-
sentemperatur beträgt zum Beispiel die Vor-
gabe 25 °C.
Total vernetzt
Während der Projektausführung wurde be-
schlossen, die Feld- und Raumgeräte total zu ver-
netzen und über das Produkt «B-Con 2004» der
Firma ICONAG die Überwachung und Bedienung
zu ermöglichen. Da die gesamte Anlage gebäu-
deübergreifend und sehr ausgedehnt ist, wurde
weitsichtig beschlossen, die lokale EIB/KNX-Kom-
munikation durch Ethernet zu erweitern, womit
auch das bereits vorhandene Netzwerk genutzt
werden konnte. Über Ethernet/IP-EIB/KNX-Gate-
ways und die OPC-Technologie greifen die unter-
BusNews 1/05 7
830 EIB/KNX-Fancoil-
Regler sorgen mit
Umluftkühlgeräten
bei Novartis Pharma
AG in Basel seit dem
Sommer 2004 für ein
angenehmes, indivi-
duelles Klima.
(Bilder: BUS-House)
Projekte
8 BusNews 1/05
Building Technologies
s
Synco™ 700 – stets zu Ihren Diensten.Synco™ 700 regelt, steuert, kontrolliert und kommuniziert. Von der Primär-
aufbereitung bis hin zur Einzelraumregelung oder der Verbindung zum Elektroge-
werk. Synco™ 700 der modulare und flexible HLK-Regler ist stets zu ihren Diensten.
Siemens Schweiz AG, Building Technologies Group, International Headquarters,
Gubelstrasse 22, CH-6301 Zug, Tel. 041 724 24 24, Fax 041 724 35 22
www.sbt.siemens.com
einander vernetzten Managementstationen auf
die Daten der verteilten Geräte zu. Damit ist eine
vollständige Kontrolle aller Zustände, die Alar-
mierung bei Störungen, die Aufzeichnung der
Temperaturdaten und vieles mehr möglich. Nicht
nur lokal in den Gebäuden, sondern über Web-
technologie auch auf einem zentralen PC für das
Facility Management.
Das Projekt Novartis
zeigt: Nur wenn für alle
Gewerke hochstehende
Produkte mit EIB/KNX-
Standard zur Verfügung
stehen, kann das moder-
ne Konzept der integra-
len Raumautomation
auch umgesetzt werden.
Es ist zu hoffen, dass die-
ses Beispiel weiter Schule
macht, um die Synergie-
möglichkeiten der inte-
gralen Raumautomation
vermehrt zu nutzen.
Bauherr: Novartis Pharma AG, 4002 Basel
HK-Planung (federführend):
herrmann & partner Energietechnik GmbH
4051 Basel
EIB/KNX-Planung/Systemintegration:
Schachenmann AG, 4007 Basel
EIB/KNX-Fancoil-Regler und Systemintegration:
Woertz AG, 4132 Muttenz
Das Prinzip der
Vernetzung mit
EIB/KNX und Ethernet.
(Grafik:
Schachenmann)
Projekte
BusNews 1/05 9
Von den 46 Eigentumswohnungen gleicht keine
der anderen. Neben der Grundriss- und Innen-
ausbau-Gestaltung waren auch die Wünsche für
die verschiedenen Anschlüsse und elektrischen Ins-
tallationen individuell. Eine Herausforderung für
die Installateure der beauftragten Stadler AG. Mit
ihrer hohen Fachkompetenz – auch im Bereich
EIB/KNX – konnten auch die exklusiven Wünsche
für die Attikawohnung erfüllt werden.
Über einen langen Korridor betritt man einen of-
fenen, hellen Raum. Auf der einen Seite befindet
sich eine Wohnlandschaft mit Couch, Chaiselon-
gue, Sideboard und Beistelltisch. Auf drei Seiten
grosse, bis zum Boden reichende Fenster. Nicht zu
übersehen – von draussen wie von drinnen – ist
der quadratische «Monolith» aus grob behaue-
nen Granitplatten mit einer Seitenlänge von drei
Metern und gut achtzig Zentimetern Höhe. Rund
um den «Monolith», entlang den Steinplatten,
sind Bodenleuchten eingelassen. Sie strahlen den
Steinblock von unten an, bringen die grobe Struk-
tur noch stärker hervor und geben dem Objekt et-
was Mystisches.
In den Gesprächen mit dem Eigentümer wurde
rasch klar, dass er an neuen, raffinierten Lösungen
interessiert ist. Vor allem die Beleuchtung sollte
dazu beitragen, den Charakter von Wohnung und
Terrasse zu unterstreichen. Die Stadler AG setzte
seine Wünsche für Deckenspots, Bewegungsmel-
der, Dimm- und Schaltfunktionen der Taster sowie
Heizung mit einer EIB/KNX-Lösung um. Decken-
spots wurden den Aussenwänden entlang ange-
Wohnhof in Zug
Ein «Monolith» im RampenlichtWenn man vom Wohnhof 1 in Zug spricht, redet man über Individualität.
Der Eigentümer der Attikawohnung erhielt eine EIB/KNX-Installation,
die durch das Spiel mit Licht seine Lebensqualität erhöht.
Elegante Wohn-
landschaft mit Blick
über Zug. Auffallend
das schwarze, von der
Decke hängende
Kugelcheminée.
(Bild: Stadler)
Projekte
10 BusNews 1/05
bracht. Der Effekt: Der Lichtvorhang aus Kunst-
licht weckt den Eindruck, als fiele Tageslicht ins
Zimmer. Gleichzeitig verhindert der Lichtvorhang
auch die Einsicht in den Raum. Weitere Spots tra-
gen dazu bei, dass Bilder gut zur Geltung kom-
men. Die Beleuchtung in den Räumen lässt sich
dimmen; das Spiel von Licht und Schatten kann
frei inszeniert werden.
Für die lokale Bedienung wählte der Eigentümer
die elegant wirkenden Triton-Taster von ABB. Für
die Gesamtbedienung kommt das neuste Touch-
Panel von ABB zum Einsatz. Es ist übersichtlich und
einfach zu bedienen und Lichtstimmungen kön-
nen vom Eigentümer selbst konfiguriert werden.
So können die Bewohner nicht nur alle Leuchten
und Spots in der Wohnung wie auf der Terrasse
ein- und ausschalten; sie können damit auch die
Storen bedienen sowie deren automatische Zeit-
schaltungen festlegen. Das neue Touch-Panel
macht mit seiner hohen Funktionalität zusätzliche
EIB/KNX-Geräte wie Schaltuhr, Logikbaustein und
oder Anwesenheitssimulation überflüssig.
Terrassengestaltung:
Erich Andermatt, Objekt und Landschafts-
planung, 6302 Zug
Elektroplanung:
Hefti Hess Martignoni AG, 6300 Zug
Konzept und Programmierung EIB/KNX:
Stadler AG, Elektro und Telekommunikation
6301 Zug
Liftschachtabdeckung
als Kunstwerk:
Der Monolith mit raffi-
nierter Beleuchtung.
(Bild: Stadler)
Infos
BusNews 1/05 11
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Telefon Fax E-Mail
Ort, Datum Unterschrift
Anbieterliste für EIB-Anlagen:www.gebaeude-automation.chUnter www.gebaeude-automation.ch und www.
home-automation.ch finden Sie eine EIB-Anbie-
terliste (Systemintegration), welche direkte An-
sprechpartner für EIB-Anlagen in der ganzen
Schweiz anbietet. Nicht die Produkte allein er-
möglichen eine Anlage gemäss Kundenwunsch,
sondern die geschickte Auswahl, die Installation
und Parametrierung der Geräte. Um diese Tätig-
keit zu beherrschen, bedarf es entsprechender
Weiterbildung, Praxis oder sogar Spezialisierung
bei komplexeren Anlagen.
Auf dieser Website finden Sie auch grundle-
gende Infos über EIB, Projektbeispiele und Web-
links. Die Anbieter, welche eine professionelle
Abwicklung von EIB-Aufträgen ermöglichen,
sind nach PLZ-Regionen geordnet. Vorausset-
zung für einen Eintrag als Anbieter ist das EIB-
Partner-Logo, welches an Unternehmungen ver-
geben wird, die Mitarbeiter in zertifizierten EIB-
Schulungsstätten ausgebildet haben.
Anmeldungen für Neueinträge bei der Geschäfts-
stelle der EIBA Swiss:
Geschäftstelle EIBA Swiss, 8600 Dübendorf
Fax 043 819 17 63, [email protected]
Deutschsprachige,zertifizierte EIB-Schulungen in derSchweiz• Siemens Schweiz
AG, ZürichTel. 01 4954356
• EIBROM, DietikonTel. 01 7743020
Aktuelle Datenauch überwww.sitrain.comwww.eibrom.ch
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Strehlgasse 32
8600 Dübendorf
Tel. 043 819 17 62
Fax 043 819 17 63
www.eibaswiss.ch
KNX-Partner ist eine Akkreditierung die Firmen
auszeichnet, welche sich entsprechend für die Er-
stellung von EIB/KNX-Anlagen eignen und über
die entsprechende Ausbildung und Infrastruktur
verfügen. Ein wichtiges Element von KNX ist die
vollständige Integration von EIB in den neuen
Standard. Aus diesem Grund sind beide Logos auf
den zertifizierten Produkten zu finden. Damit
nun auch die Errichter und Systemintegratoren
von KNX-Anlagen die nötige Qualifikation nach-
weisen können, wurde der KNX-Partner von der
Konnex ins Leben gerufen. Für Firmen, die bereits
EIB-Partner sind, ist es einfach den KNX-Partner-
Status zu erhalten. Sind die Anforderungen er-
füllt, erhält die Firma das KNX-Partner-Zertifikat
und ist berechtigt, das KNX-Partner-Logo in ihrem
Marktauftritt zu verwenden.
Die Zertifizierung ist für EIBA Swiss-Mitglieder
über die Geschäftsstelle der EIBA Swiss kostenlos
möglich.
Weitere Infos:
Geschäftsstelle EIBA Swiss
Strehlgasse 32
8600 Dübendorf
Neu: KNX-Partner
Events
12 BusNews 1/05
Treibende Kraft sind der deutsche ZVEI (Zentral-
verband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
e.V.), das schweizerische GNI (Gebäude Netzwerk
Institut) und der österreichische Verein Intelli-
gentes Wohnen. Die Ziele der Initiative betreffen
die Anbieter ebenso wie die Nachfrager. Einer-
seits soll das Wissen der Endanwender über die
Möglichkeiten gesteigert werden, die vernetztes
Wohnen bietet. Denn mit steigender Information
darüber, was hinsichtlich Flexibilität, Komfort,
Sicherheit, Energieeffizienz usw. möglich ist, wird
auch das Bedürfnis nach entsprechenden Lösun-
gen wachsen. Auf der anderen Seite ist es für die
Anbieter besonders wichtig, ihre Produkte und
Leistungen so aufeinander abzustimmen, dass
umfassende Gesamtlösungen realisierbar sind.
Mehr Lebensqualität
Für die Kunden entstehen unter der Bezeichnung
Intelligentes Wohnen neue Produkte und Lösun-
gen, die alle eines gemeinsam haben: Sie lassen
sich miteinander verbinden und vernetzen. Dies
bringt einfachere Bedienung, mehr persönlichen
Freiraum und höhere Lebensqualität für die Nut-
zer. Intelligentes Wohnen ermöglicht Heimnetz-
werke für eine moderne, flexible Wohnkultur, ab-
gestimmt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse
und Lebensstile. Einen detaillierten Überblick
über die Möglichkeiten und Vorteile der Vernet-
zung zu Hause bietet die Website www.intelli-
gentes-wohnen.ch
EIB/KNX als massgebliche Norm
Mit dem EIB/KNX steht dem Intelligenten Woh-
nen ein bereits nach EN 50090 normiertes Bus-
system zur Verfügung, in welches heute schon die
unterschiedlichsten Gewerke eingebunden wer-
den können. Die Erfahrung, die Kontinuität und
die weitere Entwicklung von EIB/KNX sind starke
Argumente für die Auswahl als das Bussystem im
Intelligenten Wohnen. Die zwingend vorge-
schriebe Produktzertifizierung garantiert herstel-
lerübergreifende Kompatibilität. Nur zertifizierte
Produkte sind mit dem KNX-Logo ausgestattet. Im
Unterschied zu anderen Systemen fallen für KNX-
Mitgliedsfirmen keine zusätzlichen Lizenzkosten
für Nutzung von Patenten an.
Bereits realisierte EIB Projekte sind auch KNX-
tauglich. Dadurch sind auch in bestehenden EIB-
Projekten Erweiterungen jederzeit möglich. Für
das Intelligente Wohnen ist EIB/KNX also immer
eine gute Investition, zumal diese Norm ständig
als Basis für die Haus- und Gebäudesystemtechnik
erweitert wird.
Intelligentes Wohnen im Aufschwung
KNX als normierteTechnologieplattform
Unter dem Titel «Intelligentes Wohnen» haben sich in Deutschland, Öster-
reich und der Schweiz unabhängige Organisationen gebildet, um die
Förderung des vernetzten Wohnens voran zu treiben. EIB/KNX ist als
massgebliche Norm voll dabei.
Das international
verwendete Logo
Intelligentes Wohnen
Technik
BusNews 1/05 13
Ein essentieller Unterschied zwischen konventio-
neller Steuerung und Bustechnik ist die Festle-
gung der Funktionen durch Software-Konfigura-
tion. Dies ermöglicht einen Quantensprung in
Funktionalität und Flexibilität. Bedingt aber
gleichzeitig neue Werkzeuge – Tools genannt –
sowie das Lernen, damit rationell umzugehen. In
der EIB/KNX-Welt wurde dafür von Beginn weg
ein einheitliches Grundprodukt für die Systemin-
tegration geschaffen, welches von der EIBA ent-
wickelt und vertrieben wurde: ETS – EIB Tool Soft-
ware. Mit Zusatzprodukten – z.B. von IT GmbH,
welche massgeblich auch an der Entwicklung der
ETS beteiligt war, kann die Funktionalität er-
weitert werden. Mit dem Übergang von EIB zu
KNX wird diese Politik, welche sich sehr positiv auf
die Interoperabilität der Produkte und auf eine
grosse Verbreitung auswirkte, weitergeführt. Um
auszudrücken, dass die neue Version ETS3 sowohl
EIB- wie KNX-Anlagen bearbeiten kann, nennt
sich ETS jetzt «Engineering Tool Software».
Warum wurde die ETS3 entwickelt?
Wer ist heutzutage nicht konfrontiert mit der
Schnelllebigkeit von Hard- und Software? Die Pro-
duktezyklen haben sich in der modernen Infor-
mationsgesellschaft unheimlich beschleunigt. Da-
mit muss sich also auch jeder Systemintegrator
und Betreiber auseinandersetzen. Software kann
prinzipiell sehr lange eingesetzt werden, wenn
sich die Einsatzbedingungen und ihre Aufgaben
nicht wesentlich verändern. Die rasante Entwick-
lung der EIB-Geräte innerhalb der letzten 10
Jahre mag für den EIB ein Vorteil sein, für die
ETS2 wurde sie zu einem erheblichen Problem.
Der EIB wurde in KNX eingegliedert, neue Medien
kamen hinzu und neue Anforderungen an die
Bedienung wurden gestellt. Erschwerend haben
sich auch die Generationenwechsel bei den Be-
triebssystemen (Windows ME, Windows NT, Win-
dows 2000 und Windows XP) und der PC-Hard-
ware ausgewirkt.
Andere Faktoren waren der dringende Wunsch
der Hersteller nach einer sehr einfachen «Einstei-
ger-Version» und der Wunsch der EIBA, den Vor-
sprung der allgemeinen technologischen Ent-
wicklung aufzuholen (die ETS2 ist noch eine 16-
Bit-Anwendung!). Die ETS3 ist eine vollkommene
Neuentwicklung, die nicht auf der ETS2 basiert.
Die Datenbank und die Projekte können natürlich
übernommen werden. Neben der EIBA und den
Herstellern beteiligten sich auch Schulungsstät-
ten und EIB/KNX-User aus verschiedenen Ländern
an der Entwicklung. Die ETS3 ist mit Sicherheit die
beste ETS, die je zur Verfügung stand. Ihre trans-
parente Software-Modularität macht sie flexibel
und stabil.
Welche Modelle gibt es?
Der EIB/KNX ist nach wie vor eine grosse Heraus-
forderung für das Elektrohandwerk. Das Arbeiten
mit der ETS, die Auswahl der Geräte auf Grund
Die ETS3 für normale und anspruchsvolle Bedürfnisse
Jetzt ein- und umsteigen!Im letzten Jahr wurde mit der ETS3 das auf die Weiterentwicklung von EIB
auf KNX abgestimmte Tool auf den Markt gebracht. Es ist nun Zeit, auf die
neue Version umzusteigen. EIB/KNX-Einsteiger finden zudem mit der ETS3
Starter eine günstige und einfache Möglichkeit für kleinere Anlagen.
Der modulare Aufbau
der ETS3
(Bild: IT GmbH)
Technik
14 BusNews 1/05
der Funktionsvorgaben usw. muss gelernt und
auch praktiziert werden. Hier eröffnet sicher die
Kooperation zwischen regional tätigen Betrieben
mit EIB/KNX-Profis die Chance, entsprechende
Kundenwünsche kompetent umzusetzen. Ande-
rerseits wurde von der EIBA/Konnex-Association
die Möglichkeit «Easy Installation» entwickelt.
Auf der Grundlage von EIB/KNX können nun klei-
ne Anlagen mit bis zu 64 Geräten ohne PC und
Softwaretool konfiguriert und in Betrieb gesetzt
werden – mit Hilfe unterschiedlicher Konfigura-
tionshilfen wie z.B. Verknüpfungsgerät oder Ein-
gabe über Taster. Beispiele solcher Produkte sind
etwa Hager tebis TS/TX, Merten EIB easy oder Sie-
mens gamma wave.
ETS3 Starter
Mit der ETS3 Starter kann nun dieses «Easy-
Installation»-Konzept auch mit dem PC über-
nommen werden. Die ETS3 Starter schraubt die
Anforderungen für den EIB-Einsteiger deutlich
herunter und schafft eine Zwischenstufe auf dem
Weg zum EIB-Profi. Für die funktionsorientierte
Projektierung muss die ETS3 Starter allerdings
mehr wissen als die ETS2. Diese Informationen
wie auch Easy Installation beruhen auf dem so-
genannten Kanalkonzept: Ein Kanal fasst die
Kommunikationsobjekte eines Gerätes und Ein-
stellungen, die in einem Gerät zu treffen sind, zu-
sammen, damit das Gerät seine Rolle in der Funk-
tion fehlerfrei erfüllt. Die Kanäle (= Rolle eines
Gerätes in der Funktion) werden von der Konnex
definiert. Die definierten Funktionen decken zum
Beispiel Anwendungen ab wie:
• Tastsensor für Schalten und/oder Dimmen oder
Jalousie
• Bewegungsmelder
• Schalt-, Dimm und Jalousieaktor
• Stellantrieb
Der Hersteller muss nun die Kommunikationsob-
jekte seiner Geräte den Kanälen zuordnen und
die richtigen Parametereinstellungen vorgeben,
damit die Kanaldefinition erfüllt wird und diese
Informationen in der ETS-Datenbank bereitstel-
len, ohne Änderungen am Gerät oder dem Appli-
kationsprogramm vorzunehmen. Die Nutzung
dieses Konzepts ist auch für Profis eine sinnvolle
Forderung. Für die Zukunft des EIB/KNX stellt das
Kanalkonzept die richtigen Weichen.
ETS3 Professional
Die ETS3 Professional ist der Nachfolger der ETS2.
Die Bedienoberfläche besteht aus mehreren
Fenstern mit Explorern für die Elemente (Objek-
te) des Projekts und kann den individuellen An-
forderungen angepasst werden. Weitere Vorteile
sind unter anderem:
• Die ETS3 bietet – im Unterschied zur ETS2 –
Projektdesign und Inbetriebnahmefunktio-
nalitäten aus einer einzigen Softwareum-
gebung heraus, was die Produktivität und
Effizienz der Arbeitsabläufe sehr erhöht. Das
Fenster «Laufende Operationen» gibt stets
Auskunft über die Aktivität und den Status der
Programmierung. Während die ETS3 im Hin-
tergrund fleissig arbeitet, kann der Projektie-
rer ohne Einschränkungen seine Arbeiten er-
ledigen.
• Für die Diagnose der Anlage ist in der ETS3 ein
leistungsfähiger Projekt-Gruppenmonitor ent-
halten. Er zeigt für alle Gruppentelegramme die
Quelle und das Ziel als Adresse und im Klartext
(Beschreibung bzw. Untergruppenname) aus
den ETS3-Projektdaten an. Mit umfangreichen
Funktionen erlaubt er das Austesten und die
Fehlersuche.
Das Dauerthema «Kommunikationsproblem» in
der alten ETS ist mit der ETS3 gelöst! Sie ver-
wendet für den Bus-Zugriff eine Komponente,
die eine Vielzahl von Kommunikationsmöglich-
keiten mit allen derzeit für EIB/KNX zugelasse-
nen HW-Schnittstellen unterstützt. Für den Kun-
den bedeutet das: Egal ob RS232, USB oder IP,
jede Verbindung zum Bus kann genutzt werden.
Bei der Verwendung der USB-Schnittstelle
(neuere Laptops verfügen ja nicht mehr über
232-Schnittstellen, so dass die Verwendung der
Ausschnitt aus der in-
dividuell anpassbaren
Bedienoberfläche der
ETS3 mit allen zur
Verfügung stehenden
Detailinformationen.
(Bild: IT GmbH)
Technik
Wenn Sie mal etwas länger unterwegs sind – mit der Steuerungstechnik der Marke Griesser istdas kein Problem. Unsere Sonnenschutzsysteme funktionieren nämlich automatisch. Und daskostet weniger, als man denkt. Vor allem mit der einfach programmierbaren Steuerung GriesserEIB/KNX mit ihren hochwertigen Automatisierungsfunktionen. Griesser EIB/KNX ist eindurchgängiges System von der Sensorik über die Wetterzentrale bis hin zu den Aktoren. Um dieEnergieeffizienz zu steigern, möglichst viel Tageslicht zu nutzen und gleichzeitig Überhitzungund Blendung zu vermeiden, bedarf es einer optimalen Kombination von Automation und Be-schattung. Wenns also ums Bauen, ums Renovieren oder ganz einfach um Komfortsteigerunggeht, sollten Sie dringend Kontakt mit uns aufnehmen. Griesser Storen und Rolladen – automatisch gut.
Griesser AG. Schweizer Qualität seit 1882.Tänikonerstrasse 3, 8355 Aadorf [email protected], www.griesser.ch
Damit Sie sich beim Arbeiten nie die Finger verbrennen.
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ster
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Fazit: Die Wartbarkeit einer Anlage kann langfris-
tig nur erhalten werden, wenn stets die aktuellen
Software-Werkzeuge benutzt und die Anlagen-
daten auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Das Festhalten an der «gewohnten» Software ist
eine Sackgasse, die allzu oft endet, wenn Proble-
me mit dem «Anlagen-PC» auftauchen.
Infos von: IT GmbH, Harald Pokorny
www.it-gmbh.de
Bezug ETS3: EIBA/Konnex Association
B-1831 Brussels-Diegem, Tel. +32 2 77 58 590
Hinweis: Demo-CD bei der EIBA Swiss erhältlich,
siehe Info, Seite 11.
ETS2 ohne Zusatzaufwand gar nicht mehr mög-
lich ist) ergibt sich durchschnittlich eine Verdop-
pelung der Downloadzeiten von PC zu den Bus-
geräten.
Mit vom Systemintegrator selbst entwickelten
oder von IT GmbH angebotenen Zusatzwerkzeu-
gen können zusätzliche Funktionen ermöglicht
werden. Besonders interessant sind die Benut-
zung von Makros, welche als kleine Programme in
die ETS3 Professional eingefügt werden können,
um die Arbeit zu erleichtern. Alle Operationen,
die ein Makro ausführt, könnten auch «von
Hand» erledigt werden. Makros machen aber
weniger Fehler, sind schneller und sparen damit
Zeit und Kosten! Die Makro Runtime und vier klei-
ne aber hilfreiche Makros sind kostenfrei erhält-
lich, darunter die Möglichkeit von Import und Ex-
port von Daten im Excel-Format! Ein Beispiel für
ein kostenpflichtiges Makro: Parameter ändern;
Dieses dient dazu, Parameteränderungen an
mehreren oder allen Geräten gleichen Typs auto-
matisch auszuführen, wie dies in der Praxis z.B.
bei der Optimierung einer Anlage immer wieder
vorkommt.
Beispiel für ein
Makro in der ETS3:
Festlegung des
Adressbereiches
für die Geräte mit
Parameterände-
rungen.
(Bild: IT GmbH)
Technik
16 BusNews 1/05
Bus-Installationen rechneten sich bisher nur bei
grösseren HLK-Anlagen oder bei komplexen Re-
gelanforderungen. Deshalb waren sie lange Zeit
für Standardanwendungen sowie für das Intelli-
gente Wohnen wirtschaftlich schwer durchsetz-
bar. Eine Kostenanalyse der gesamten Prozess-
kette von der Vorplanung über die Ausführungs-
planung, Installation und Inbetriebnahme ergab,
dass bei kleinen HLK-Anlagen die Wirtschaftlich-
keit nur durch eine konsequente Vereinfachung
auf der Planungs- und Installationsseite erreicht
werden kann.
Die auch in anderen Branchen praktizierte
«Easy Installation»-Kostensenkungs-Strategie
nahm Siemens Building Technologies zum Anlass,
die neue Generation von HLK-Reglern der Serie
Synco 700 auf den Markt zu bringen. Im Gegen-
satz zu ihren Vorgängermodellen sind die Reg-
lerapplikationen nicht mehr hardwareseitig fest-
gelegt, sondern als Software in über 50 Standard-
applikationen hinterlegt. Dadurch ist jeder Regler
multifunktionell einsetzbar, also für alle Arten
von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Die
Verknüpfungen von unterschiedlichen Regelmo-
Mehr Wirtschaftlichkeit durch «Easy Installation»
Bus-Installationen ohneEngineering auch in HLK-Anlagen
Bus-Installationen werden jetzt auch für kleinere und weniger komplexe
HLK-Anlagen wirtschaftlich. Bei der neuen Regler-Familie Synco 700 setzt
Siemens Building Technologies ganz auf das Kostensenkungskonzept
«Easy Installation».
Programm wird konti-
nuierlich ausgebaut.
Mit «Easy Installation»
sind künftig auch kom-
plexere Funktionen so-
wie die Integration von
Drittgeräten möglich.
(Grafik: Siemens
Schweiz AG)
Technik
BusNews 1/05 17
dulen erfolgen automatisch. Für die Inbetrieb-
nahme der Bus-Kommunikation genügt die Ein-
stellung der Geräteadresse sowie die Definition
von einzelnen Zonen am Reglerdisplay.
Alle Einstellungen werden direkt am Regler mit Hil-
fe von nur drei Bedienelementen und dem Display
vorgenommen. Die Standardapplikationen sind mit
Anlagenschema, Funktionsbeschreibung, Elektro-
schema, Materialliste, Datenpunktliste und Einstel-
lungen für die Inbetriebnahme im Auswahltool Syn-
co Select komplett dokumentiert. Die Auswahl er-
folgt direkt am Regler über Applikationsnummern,
ebenso die Aktivierung von Zusatzfunktionen und
die Inbetriebnahme des Busses, was entscheidend
zur Vereinfachung des Ablaufes beiträgt.
Durch die gemeinsame Datennutzung von
Aussentemperatur, Zeitprogrammen und Stör-
meldungen für mehrere Regler sowie die zonen-
weise Zuordnung von Funktionen lassen sich Re-
gelungs- und Steuerungskonzepte realisieren, die
bislang nur mit aufwändigen Gebäudeautoma-
tions-Systemen möglich waren. Die Kommunika-
tion zwischen den Reglern erfolgt über das offe-
ne Protokoll KNX, das zum EIB kompatibel ist.
Damit können auch gewerkeübergreifende
Funktionen zwischen der HLK-Technik und dem
Elektrogewerk mit vergleichsweise geringem
Engineering-Aufwand umgesetzt werden.
Infos:
Siemens Schweiz AG
Building Technologies Group, 6312 Steinhausen
Pius Widmer, Telefon 0585 579 273
www.siemens.ch/sbt
Das Theben-System:Alles komplett. Alles perfekt.
RMG 8 EIB/KNX, Grundgerät4-Kanal-Motor- oder 8-Kanal-Schaltaktor
RME 8 EIB/KNX, Erweiterung4-Kanal-Motor- oder 8-Kanal-Schaltaktor
TR 648 S DCF EIB/KNX16-Kanal-Jahresschaltuhr mitAstro-Programm
EIB/KNX-JalousiesteuerungTheben bietet alles für die Jalousiesteuerung.Das komplette System für die zuverlässige Steuerungvon Markisen, Rollläden und Jalousien – egal ob esstürmt, regnet oder schneit. Denn die Wetterstationschützt zuverlässig, hat alles im Griff und teilt denpassenden Schaltaktoren mit was zu tun ist.Beispielsweise in welche Lamellenposition – je nachSonnenstand – die Jalousien fahren sollen.Wann das Rolltor am Eingang geöffnet werden mussund dass an Feiertagen der Laden geschlossen bleibt,das weiß die intelliegente Jahresschaltuhr mit zusätz-licher Astrofunktion.Fordern Sie unseren neuen EIB-Gesamtkatalog an.
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«Easy Installation» bein-
haltet eine Optimierung
des Gesamtprozesses
von der Planung über
die Installation bis zur
Inbetriebsetzung und
Bedienung durch den
Nutzer.
(Grafik: Siemens
Schweiz AG)
In den letzten Jahren hat in der Architektur das
Bauen mit hohem Glasanteil stark zugenommen.
Um die Energieeffizienz zu steigern, möglichst
viel Tageslicht zu nutzen und gleichzeitig Über-
hitzung und Blendung zu vermeiden, bedarf es ei-
ner optimalen Kombination aller Komponenten
des Sonnenschutzes. Dies soll mit einfacher Pla-
nung und vertretbaren Investitionskosten er-
reicht werden. Mit der integralen Raumautoma-
tion auf der Basis von EIB/KNX können der Kom-
fort und die Energieeffizienz noch erhöht
werden: Alle Gewerke im Raum wie Beleuchtung,
Beschattung, Lichtlenkung, Heizung, Kühlung
und Lüftung kommunizieren miteinander über
das gleiche Bussystem, um in der Funktionalität
und Bedienung aufeinander abgestimmt zu wer-
den. Ein Beispiel: Bevor bei Erhitzung des Raumes
die Ventile zur Kühldecke geöffnet werden, wird
der Sonnenschutz in die optimale Stellung ge-
fahren, um gleichzeitig Wärmeschutz und Nut-
zung des Tageslichts zu gewähren.
Automatisch gut mit noch höherer
Verfügbarkeit
«Automatisch gut» bedeutet ein durchgängiges
System in Funktion und Know-how von der Sen-
Technik
18 BusNews 1/05
Innovative Steuerungen für Sonnenschutz
Steigerung von Komfortund Energieeffizienz
Die neue Funktion
Verfügbarkeit am Beispiel
Lamellenöffnung
(Grafik: Griesser)
Bedienung
frei
Bedienung
gesperrt
Die moderne Glasarchitektur und das Streben nach hoher Energieeffizienz
verlangen nach optimalem Sonnenschutz als Teil der Raumautomation. Neue
EIB/KNX-Produkte ermöglichen eine weitere Optimierung der integralen
Gebäudetechnik.
Moderne
Glasarchitektur und
hohe Energieeffizienz
verlangen nach opti-
malem Sonnenschutz.
(Bild: Griesser)
Technik
BusNews 1/05 19
sorik über die Wetterzentrale bis hin zu den Ak-
toren. Griesser AG, der führende Schweizer Her-
steller für Sonnenschutzsysteme, lancierte an der
Swissbau 2005 eine neue Palette von EIB/KNX Ge-
räten. In der Entwicklung wurden aus der grossen
Praxiserfahrung heraus eine Reihe von neuen
Funktionen entwickelt, um den Komfort, die Si-
cherheit und Energieeffizienz weiter zu erhöhen.
Gleichzeitig wurde darauf geachtet, dass die Kon-
figuration trotz höherer Funktionalität verein-
facht wurde, wie etwa durch die Verbindung
aller Sektoren mit der Zentrale durch ein einziges
Kommunikations-Objekt!
Neu ist zum Beispiel die Funktion «Verfügbar-
keit»: Die Lamellen können z.B. so weit geöffnet
werden, dass kein direkter Lichteinfall in den
Raum erfolgt (die Bedienung wird bis zu diesem
Winkel zugelassen). Der Nutzen: Höhere Verfüg-
barkeit der Beschattung und individuelle Bedie-
nungsmöglichkeit trotz sicherem Schutz und Op-
timierung der Energieeffizienz. Bisher wurde für
diesen Fall die Automatik gesperrt, was die Ener-
gieoptimierung minderte.
Logik im Aktor – smarte Raumautomation
Bisher mussten komplexe Raumautomations-
Funktionen in zusätzlichen EIB/KNX-Controllern
(frei programmierbare Steuerbausteine, welche
über den Bus mit den Aktoren und Sensoren
Telegramme austauschen) realisiert werden. Dies
führte zu aufwändiger Planung, höheren Kosten
und komplexer Diagnose bei Störungen. In den
neuen Aktoren MSX-2 und MSX-6 wurde deshalb
eine umfassende Logikfunktion integriert.
Ein konkretes Beispiel: Bei Präsenz wird die Auto-
matiksperre gesetzt (es werden keine Befehle von
der Zentrale ausgeführt). Wird der Raum verlassen
und es ist kalt im Raum, fährt die Store nach oben.
Bei Verlassen eines warmen Raumes wird die Be-
schattungsposition angefahren und die Store für
Befehle gesperrt. Nach einer Sperrfunktion wird
die aktuelle Position der Zentrale neu angefahren.
Mit den neuen Geräten von Griesser können beim
Sonnenschutz als Teil der Raumautomation neue in-
tegrale Funktionen für die Steigerung von Komfort
und Energieeffizienz realisiert werden. Durch die
Implementierung gewerkeübergreifender Kommu-
nikation in der Software wird die Realisierung durch
den Systemintegrator wesentlich einfacher und zu-
verlässiger. Damit ist der Weg frei, die integrale
Raumautomation mit Griesser EIB/KNX als notwen-
digen Fortschritt auch konsequent zu nutzen!
Infos:
Griesser AG, 8355 Aadorf
Objektgeschäft
Telefon 0848 841 258
www.griesser.ch
Die durchgängige Verknüpfung lokaler und weit-
weiter Netze hat auch der Gebäudesystemtechnik
neue Wege geöffnet. Selbst global verstreute Lie-
genschaften lassen sich zentral und von einem
frei wählbaren Ort aus kostengünstig rund um die
Uhr überwachen und steuern.
Mit EIBnet/IP hat die Konnex Association jetzt ei-
nen offenen Standard aus einem Guss für die
Fernkonfiguration, den Fernbetrieb und die
schnelle Kommunikation zwischen EIB/KNX-Li-
nien und -Installationen geschaffen. Dieser EIB-
net/IP-Standard beschreibt im Wesentlichen zwei
verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten:
• Routing ermöglicht es, ein EIB/KNX-Telegramm
von einem EIBnet/IP-Router gleichzeitig an meh-
rere andere weiterzuleiten. Dies ist die Grund-
Mit EIBnet/IP auf die DatenautobahnDie standardisierte Kombination von Gebäudesystemtechnik und Internet
Protokoll erweitert die Kommunikations- und Einsatzmöglichkeiten der
Gebäudesystemtechnik entscheidend.
Technik
20 BusNews 1/05
lage für die schnelle Kommunikation zwischen
Linien, Bereichen oder ganzen Installationen.
• Tunneling ermöglicht dagegen die Punkt-
zu-Punkt-Kommunikation zwischen zwei EIB-
net/IP-Geräten. Von jedem Punkt im IP-Netz-
werk kann auf die EIB/KNX-Installation zuge-
griffen werden.
Darüber hinaus definiert EIBnet/IP mit dem Devi-
ce Management Protokoll, wie EIBnet/IP-Geräte
über IP-Netzwerke konfiguriert werden.
Neuer IP-Router von Siemens
mit umfassenden Möglichkeiten
Der IP-Router N146 von Siemens ist das erste am
Markt verfügbare Gerät, das den EIBnet/IP-Stan-
dard vollständig umsetzt. Diese Kombination von
Linienkoppler und Busschnittstelle bietet eine
Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten wie:
• IP-Router N146 als Weltenkoppler: Sind auf
Grund der Grösse eines Gebäudes oder der An-
zahl der Gebäude in einer Liegenschaft mehre-
re EIB/KNX-Installationen notwendig, so sollen
diese häufig miteinander und immer mit einem
übergeordneten Managementsystem verbun-
den werden. Durch Einsatz eines oder mehrerer
Siemens IP-Router als Weltenkoppler kann die-
se Anforderung leicht erfüllt werden.
• IP-Router N146 als Bereichs- oder Linienkoppler:
Je nach Anlage einer EIB/KNX-Installation kann
es auf der Bereichslinie zu einem erheblichen
Telegrammverkehr und gegebenenfalls auch zu
einem Flaschenhalseffekt kommen, insbeson-
dere dann, wenn ein Visualisierungssystem in
grösserem Umfang Daten aus dem EIB/KNX
empfängt oder abruft. Diese Situation lässt sich
einfach durch Einsatz des IP-Routers als Be-
reichs- oder zusätzlich Linienkoppler beherr-
schen, wobei kostengünstig ein vorhandenes
Datennetzwerk benutzt werden kann.
• IP-Router N146 für den Betrieb verteilter Lie-
genschaften: Der EIBnet/IP-Standard sieht einen
benutzerfreundlichen Namen vor, der jedem IP-
Router N146 individuell zugewiesen werden
kann. Dieser Gerätename wird dann zur Erken-
nung und Unterscheidung der Liegenschaften
verwendet. In Verbindung mit einem auf den
neuen EIBnet/IP-Standard vorbereiteten Visuali-
sierungssystem wie der Software ComBridge
Studio der Firma IPAS GmbH können diese Lie-
genschaften und Teilanlagen zentral mit nur
einer Applikation betrieben werden, auch wenn
in den Anlagen die gleichen Gruppenadressen
verwendet wurden.
Mit dem offenen EIBnet/IP-Standard werden die
Möglichkeiten der Gebäudesys-
temtechnik systemkonform durch
Nutzung vorhandener lokaler
und weltweiter Datennetze er-
weitert. Je nach Projektgrösse
kann im Vergleich zum üblichen
Systemaufbau eine bis zu 200mal
schnellere Kommunikation der
EIB/KNX-Daten erreicht werden.
Der EIBnet/IP-Standard senkt die
Kosten für Errichtung, Betrieb
und Wartung der Gebäudesys-
temtechnik für Zweckbauten und
verteilte Liegenschaften.
Hinweis:
Es ist geplant, Mitte Juni 2005 bei
Siemens in Zürich einen 3-tägigen
Schulungs-Kurs zu diesem Thema
durchzuführen!
Produkt-Informationen,
EIBnet/IP-Schulungskurse:
Siemens Schweiz AG, 8047 Zürich
Telefon 0848 822 844
www.siemens.ch/instabus
Dieses Prinzipschema
zeigt die Kopplung von
EIB/KNX-Bereichslinien
und einer Visuali-
sierung über Internet
durch IP-Router N 146
von Siemens.
(Grafik: Siemens
Schweiz AG)
Produkte
BusNews 1/05 21
EIB/KNX-Touchpanelim EDIZIOdue-Design von Feller
Wo selbst die vielseitigen
EIB/KNX-Taster an ihre Gren-
zen stossen, beginnt das Ein-
satzgebiet des EIB/KNX-
Touchpanels. Mit über 70 frei
konfigurierbaren Funktionen
und einem klar gegliederten
Anzeigefeld sorgt es für Über-
sicht bei der Steuerung von
Licht (Ein/Aus, Dimmen), bei
der Bedienung von Jalousien,
beim Ein- und Ausschalten
verschiedener Geräte sowie
beim Abrufen von Szenen.
Das Touchpanel besitzt zu-
dem eine Alarmseite, eine
Thermostatsteuerung und ei-
ne Zeitschaltuhr. Die Bedie-
nung erfolgt durch Berühren
des Displays. Für die Planung
sowie die Inbetriebnahme
und Diagnose ist das Soft-
warepaket ETS2 (EIB Tool
Software Version 1.2 oder
höher) notwendig. Unterge-
bracht wird das Touchpanel in
einer UP-Dose der Grösse 2x3
oder 3x2. Auch optisch passt
sich das Touchpanel den an-
deren EIB/KNX-Komponenten
von FELLER an. Die Abdeck-
rahmen können in allen 14
EDIZIOdue-Kunststofffarben
und den 10 Prestigeausfüh-
rungen bestellt werden.
Informationen:
Feller AG
8810 Horgen
Telefon 044 728 72 72
www.feller.ch
FlexibleEIB/KNX-Tastervon Feller
Die neue Generation der
EIB/KNX-Taster von Feller
überzeugen durch grosse
Funktionalität und Flexibilität
bei der Tastenbestückung. So
können sie den jeweiligen Be-
dürfnissen optimal angepasst
werden. Vom 1er- bis zum
4er-Taster (mit bis zu 8 Funk-
tionen) sind alle Varianten
möglich. Mit oder ohne farbi-
ge LED, mit Ein- oder Zwei-
fach-Bedienung, mit oder oh-
ne Beschriftungsfeld für ein-
fachste Kennzeichnung der
Tastenfunktionen (Papierein-
lage auf Basis von Word-Vor-
lagen oder P-Touch-System).
Die Bedienung erfolgt durch
Berühren des Displays. Na-
türlich können die Taster
auch mittels Laserbeschrif-
tung nach Kundenangaben
graviert werden. Der Wechsel
der Tasten vollzieht sich dabei
äusserst einfach. Erhältlich
sind die neuen EIB/KNX-Tas-
ter entweder mit integrier-
tem Busankoppler oder mit
Schalt-, Dimm- oder Jalousie-
aktor und natürlich im
EDIZIOdue-Design bzw. den
EDIZIOdue-Farben und -Aus-
führungen.
Informationen:
Feller AG
8810 Horgen
Telefon 044 728 72 72
www.feller.ch
Solar-Tastervon tebisFunk KNX
Das Funkbussystem auf Basis
des KNX/EIB von Hager wird
durch flache Aufputz-Taster
ergänzt. Mit nur 15mm Bau-
höhe lassen sie sich ohne Lei-
tung einfach auf jede Fläche
montieren. Als Doppeltaster
mit Beschriftungsfeld stehen
Varianten als Ein-, Zwei oder
Dreifach-Taster für bis zu 6-
Funktionen zur Verfügung.
Neben den batteriebetriebe-
nen Ausführungen (Betriebs-
dauer ca. 5 Jahre), ist die Ver-
sion mit Solarzellen eine
interessante Alternative. Die
Basis vom EIB/KNX-Bus er-
möglicht eine grosse Vielfalt
bei Steuerbefehlen für Jalou-
sie-, Licht- und Laststeuerung
ohne Verlegung der Buslei-
tung. Höchste Übertragungs-
sicherheit bei minimaler Sen-
deleistung gewährt die neue
standardisierte Funkfrequenz
auf 868 MHz. Gerade für den
wachsenden Markt von Reno-
vationen, Modernisierungen
und Umnutzungen ist tebis
Funk eine attraktive Lösung.
Ebenso lassen sich entlegene
oder schwer zugängliche Be-
reiche in das Bussystem ein-
binden.
Weitere Informationen
unter www.hager-
tehalit.ch oder bei
Ihrer Hager-Tehalit-
Verkaufsniederlassung
VisualisierungmitKalenderfunktion
Die tebis Visualisierung von
Hager bietet umfangreiche
Werkzeuge zur Erstellung von
Visualisierungen, Auswertun-
gen und Überwachungen von
EIB-Anlagen. Das Erstellen
von Programmen ist sehr
übersichtlich und angenehm
gestaltet. Drag and Drop,
Doppelklick, verschiedene
Ebenen und rechter Maus-
klick ermöglichen schnelles
und unkompliziertes Arbei-
ten. Die sehr umfangreiche
und interaktive Hilfe erklärt
bei Unklarheiten. Integriert
ist ein Prozesseditor, welcher
Ereignisse dokumentiert und
Auswertungen ermöglicht.
Zum Beispiel ist das Aufberei-
ten von Statistiken mit Ver-
läufen und Kufendiagram-
men möglich Diese können
sowohl in die Visu-Oberfläche
integriert, wie auch per E-
Mail periodisch oder als
Grenzwert versendet werden.
Sogar Rechen-Operationen
und Einheiten sind definier-
bar, als auch Export ins Excel.
Praktisch ist auch das inte-
grierte Kalenderprogramm,
welches erlaubt, umfangrei-
che Zeitschaltfunktionen zu
realisieren.
Weitere Informationen
unter www.hager-
tehalit.ch oder bei
Ihrer Hager-Tehalit-
Verkaufsniederlassung
Produkte
22 BusNews 1/05
KomfortableRaumautomationmit KNX/EIB
Mit der Entwicklung neuer
Produkte für Heizung, Lüf-
tung, Klima mit dem KNX/EIB-
Standard hat man einen ent-
scheidenden Schritt in die de-
zentrale Raumautomation
gemacht, welcher einen uner-
warteten Erfolg gezeitigt hat.
Woertz-Fancoil-Regler sind
für kleine und mittlere Räume
in Bürogebäuden, Spitälern,
Zweckbauten, Einkaufszent-
ren oder Hotelzimmern ausge-
legt und ihr Einsatz hat sich bis-
her als sehr positiv erwiesen.
Neu steht von Woertz zur ma-
nuellen Bedienung des Fan-
coil-Reglers ein vereinfachtes
Raumbediengerät zur Verfü-
gung. Mit einem Taster zur ma-
nuellen Einstellung der Lüf-
tungsstufen sowie einem
Drehsteller für die Temperatur-
Sollwertvorgabe kann der Be-
nutzer damit das Raumklima
beeinflussen. Die im Raumbe-
diengerät integrierten LEDs
dienen zur Anzeige der ge-
wählten Ventilatorstufe. Die
Lüfterstufen und der Lüfter-
Automatik-Mode sind mit dem
Lüftertaster anwählbar.
Das Raumbediengerät ist in
zwei Designs erhältlich: mit
Kunststoff- oder Edelstahlge-
häuse.
Informationen:
Woertz AG
4132 Muttenz 1
Telefon 061 466 33 33
www.woertz.ch
ABB-Binärausgänge:Schaltenmit Feedback
Mit den neuen Schaltaktoren
präsentiert ABB eine neue
Generation. Erstmals wird ei-
ne Stromerkennung in der
16A-Linie integriert – mit sig-
nifikanten Auswirkungen auf
Sicherheit und Wirtschaftlich-
keit der gesamten Gebäude-
technik. Mit einem einzigen
Applikationsprogramm brin-
gen die Schaltaktoren eine
aussergewöhnliche Funk-
tionsvielfalt: Die Stromerken-
nung ab 200 mA ermöglicht
eine Reihe konkreter Funktio-
nen im täglichen Umgang mit
dem installierten EIB/KNX. Ein
Betriebsmittelausfall wird so-
fort registriert, das Gleiche
gilt für die Erkennung von
Stromkreisunterbrechungen.
In Verbindung mit einem Zäh-
ler können Betriebsstunden in
Echtzeit erfasst werden. War-
tungs- und Instandhaltungs-
arbeiten können vorherge-
sagt und vorausschauend
eingeplant werden. Schwell-
wert-Einstellung, Zeitfunktio-
nen, Treppenlicht, Szenen/
Presets, Statusrückmeldun-
gen – alles ist möglich.
Informationen:
ABB Schweiz AG
Normelec/CMC Components
8048 Zürich
Telefon 058 586 06 77
KostengünstigeReihenaktorenvon Theben
Die bekannte Schaltaktor-Se-
rie wurde durch wesentlich
leistungsfähigere Geräte er-
setzt und durch C-Last Geräte
erweitert. Die Serie besteht
aus 4-Kanal-Grundgerät RMG
4S und steckbarem Erweite-
rungsgerät RME 4S mit eben-
falls 4 Kanälen mit je 16 A
Schaltleistung. Speziell für
hohe Lampenlasten und ka-
pazitive Lasten werden die
Schaltaktoren auch in C-Last-
Ausführung angeboten.
Passend zu den neuen Schalt-
aktoren bietet Theben eine
Serie Universal-Dimmaktoren
für Reiheneinbau an. Sie
regeln Glühlampen, HV-Halo-
gen, NV-Halogen, Leuchtstoff-
lampen und Energiesparlam-
pen. Das 2-fach-Dimm-Grund-
modul DMG 2 mit einer
Leistung von 2x300 W/VA oder
1x500 W/VA kann durch 2 Er-
weiterungsmodule DME 2 auf
6 Kanäle ergänzt werden. Ne-
ben umfangreichen Parame-
triermöglichkeiten besteht ei-
ne beachtliche Kostenoptimie-
rung durch beliebige Kombi-
nationsmöglichkeit der Schalt-,
C-Last und Dimm-Aktoren. Die
Schweizer Niederlassung in
Dietikon unterstützt Sie gerne
mit innovativen Produkten!
Informationen:
Theben (Schweiz) AG
8953 Dietikon
Telefon 043 321 13 70
www.theben.ch
ABB-Binäreingängemit manuellerBedienung
Binäreingänge mit manueller
Bedienung sorgen für noch ef-
fizientere Inbetriebnahmen in
EIB/KNX-Anlagen. Schon wäh-
rend der Inbetriebnahmepha-
se kann ohne angeschlossener
Peripherie die EIB/KNX-Anlage
überprüft werden.
Eine Fehlersuche während der
Inbetriebnahme wird somit
auf ein Minimum reduziert, da
zwischen der Peripherie und
der EIB/KNX-Anlage unter-
schieden werden kann.
Alle Funktionen der neuen Ge-
neration von Binäreingängen
sind jeweils in einem einzigen
Anwendungsprogramm zu-
sammengefasst. Das Anwen-
dungsprogramm bietet zahl-
reiche Möglichkeiten zur Para-
metereinstellung und Ver-
knüpfung von Kommunika-
tionsobjekten. Die Geräte wer-
den über den EIB/KNX versorgt
und benötigen keine zusätz-
liche Stromversorgung.
Die wichtigsten Funktionen
sind:
• Manuelle Bedienung
• Manuell-Betriebstaste pro
Kanal
• Kanal-LED-Anzeige
• Schaltsensor/Wert/Zwangs-
führung
• Impulszähler
Informationen:
ABB Schweiz AG
Normelec/CMC Components
8048 Zürich
Telefon 058 586 06 77
Welten verbinden –Information durch Kommunikation
gammaKNX-Gebäudesystemtechnik
KNX@LOGO – KNX@TCP/IP – KNX@DALI – KNX@Multimedia
Mit den neuen KNX-Produkten von Siemens kann die Integration zwischen der Gebäude-
systemtechnik und anderen Netzwerken zweckmässig und kostengünstig realisiert werden.
KNX-Linien können über Ethernet miteinander verbunden werden und die Anbindung von
Visualisierungs-Systemen sowie Arbeitsplatz-Bedienkonzepte über Standardbrowser sind ein-
fach zu bewerkstelligen. Schnittstellen zur intelligenten Beleuchtungssteuerung DALI und zur
Kleinsteuerung LOGO runden das neue KNX-Produktangebot ab.
Weitere Informationen:
Siemens Schweiz AG, Automation and Drives, Freilagerstr. 40, 8047 Zürich, Tel. 0848 822 844,
Fax 0848 822 855, E-Mail [email protected], www.siemens.ch/instabus
s
Kundenveranstaltungen «Welten verbinden»
An verschiedenen Info-Veranstaltungen zeigen wirIhnen die neuen Integrationsmöglichkeiten:
Im Mai 2005: KNX@DALI Im Juni 2005: KNX@Multimedia
Weitere Veranstaltungen im Herbst 2005 zuausgewählten Themen. Veranstaltungsinfos unter:www.siemens.ch/automation (Newscenter, Events)
Jetzt gleich online anmelden!
ABB i-bus® EIB/KNX: Schalten mitFeedback und IntelligenzMit den neuen Produkten ABB i-bus® EIB/KNX von ABB gibt es jetzt noch mehrIntelligenz in der Gebäudesystemtechnik. Da bleiben garantiert keine Wünschemehr offen.
Die 4fach bzw. 8fach Binäreingänge von ABB erfüllen alle individuellen Anforderungen sowohl im
Funktionsgebäude als auch im Privatbereich optimal. Dem Planer sowie dem Integrator der An-
lagen werden damit vielfältige intelligente Anwendungsmöglichkeiten ermöglicht.
Die neuen Schaltaktoren beinhalten ein komplettes Sortiment. Sie sind von 2 bis 12 Ausgängen
und von 6A bis 16A (z.T. mit Stromerkennung) lieferbar. Jeder Ausgang im 10-16A Sortiment hat
eine Handbetätigung mit Kontaktstellungsanzeige sowe eine einzige gemeinsame Applikation mit
umfangreicher Funktionalität.
Die neue Win-win-Dimension: ABB garantiert im Niederspannungs-bereich als einziger Gesamtanbieter ein vollständiges Sortimentfür den Industriebereich, den Schaltanlagenbau und die Gebäude-technik. Mit der Integration von Levy haben wir die Marktstellung als führen-der Partner für Hightech-Lösungen weiter ausgebaut und gestärkt. Sieprofitieren damit von namhaften europäischen sowie schweizerischen Zu-
lieferfirmen, einem kompetenten Support und vom Verkauf über starke Grosshandelspartner.Nutzen auch Sie diese einzigartige Möglichkeit. Sie sparen damit garantiert viel Zeit und Geld – unddas ist heute wichtiger denn je!
ABB Schweiz AG, Normelec Badenerstrasse 790, CH-8048 Zürich, Tel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01Avenue de Cour 32, CH-1007 Lausanne, Tél. 058 588 40 50, Fax 058 588 40 95www.abb.ch
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Jalousiesteuerung