SEITE 1EXPORTER’S wEEkly 15/2011
Wöchentliches infomagazin der aussenWirtschaft österreich (aWo)
Ausgabe 15/2011
wko.at/awo
Herausgeber: AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH (AWO) der WKO, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel: 05 90 900-4321 Medieneigentümer, Redaktions adresse: New Business Verlag GmbH, 1060 Wien, Otto- Bauer-G. 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Konzept, Gestaltung und Pro duktion: New Business Verlag GmbH Chefredaktion: Rein-hard Dorner (+43/1/235 13 66-760) Projektlei terin: Sylvia Polak Anzeigen: Lorin Christoph Polak (+43/1/235 13 66-300, [email protected]), Art direktion: Gabriele Gfrerer ([email protected]) Hinweis: Im Sinne der leichteren Lesbarkeit werden geschlechts spezifische Bezeichnungen nur in ihrer männlichen Form angeführt.
Impressum EXPORTER’S weekly wird vom Observer beobachtet.
Fokus
Die Ukraine positioniert sich mehr und mehr als ein Markt mit beträchtlichtem Investitions-anreiz. Die Schwerindustrie, besonders der Maschinenbau, die Metallurgie und die Kohleproduktion sind wichtige Teile der uk-rainischen Industriestruktur. Der Kraftstoff- und Energiekomplex, darin enthalten die Energie-, Kohle-, Gas- und Ölindustrien sind ein weiterer großer Bereich, der eine be-deutende Vielzahl an Investitionsmöglich-keiten bietet. Auch für österreichische Unter-nehmen bietet der ukrainische Markt einen großen Anreiz. Im letzten Jahr wuchs die
industrielle Produktion um elf Prozent. Die Maschinenbauindustrie konnte um 38,9 Prozent zulegen. Die wichtigste Exportindu-strie des Landes, die Metallurgie, verzeich-nete den Angaben des staatlichen Statistik-komitees der Ukraine zufolge einen Anstieg des Produktionswachstums von zwölf Pro-zent. Der ukrainische Präsident Viktor Yanu-kovych betonte vor kurzem die Bedeutung eines günstigen Investitionsklimas, das für ausländische Investoren geschaffen werden muss.
Ihre EXPORTER´S weekly-Redaktion
Der Ruf nach InvestorenIn der Ukraine ermöglicht die Metallurgie großes Potential.
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Zuwächse bei AusfuhrenÖsterreichs Export ist auf dem Weg zu alter Stärke.
WKÖ Präsident Christoph Leitl ist mit den in der letzten Woche veröffentlich-
ten Außenhandelszahlen zufrieden: „Das Ex-portjahr 2011 hat mit einem Zuwachs der Aus-fuhren von 26,3 Prozent im Jänner hervorra-gend begonnen. Ich bin daher sicher, dass Österreichs Exportunternehmen heuer wieder das Rekordausfuhrvolumen aus dem Jahr 2008 vor der Weltwirtschaftskrise von 117 Milliarden Euro als unser deklariertes Ziel er-reichen werden, wenn nicht sogar toppen kön-nen.“ Die Exportergebnisse in die wichtigsten Destinationen stimmen den WKÖ Präsidenten sehr positiv. Überdurchschnittliche Ausfuhr-zuwächse gab es im Jänner 2011 etwa nach Amerika (plus 51,2 Prozent), in den Nahen und Mittleren Osten (plus 49,8 Prozent), nach Asien (plus 35,9 Prozent) oder Osteuropa
(plus 33,7 Prozent). Nach Deutschland legten die Exporte um 19,6 Prozent und nach Italien um 25,7 Prozent zu. Ebenso gab es in die bei-den Überseemärkte USA und China beacht-liche Zuwächse um 64,3 Prozent bzw. 26,8 Prozent. ❮
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Das Exportvolumen kann sich heuer wieder auf dem Vorkrisenniveau einpendeln.
Steuerbegünstigung in Belgien 02Bildungsmarkt Bulgarien 03Aktuelle Wein-Trends 04Silicon Valley wartet 05 Effizientes Bauen in Tschechien 06
Jubiläum140 Jahre PöttingerDas Landwirtschaftstechnik-Unterneh-men Pöttinger gilt als fixe österreichische Exportgröße. Entwicklungen, wie 1960 die selbst fahrende Heuraupe, brachten Pöttinger einen internationalen Ruf ein. Nun wird die Firma 140 Jahre alt. „Es ist unsere Aufgabe, Landtechnik zu ent-wickeln, die Landwirtschaft mit all ihren Aspekten auch in Zukunft zulässt“, bli-cken die Geschäftsführer Heinz und Klaus Pöttinger optimistisch nach vorn.
www.poettinger.at
Inhalt
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Ausländer genießen in Belgien benei-denswerte steuerliche Privilegien. Je-
denfalls dann, wenn ihr Unternehmen sie in eine belgische Niederlassung entsendet. Denn zählen sie zu den „Führungskräften“, können sie ihre Steuerlast bis auf Null drü-cken. Belgische Manager können davon nur träumen – sie müssen mit einem Spitzen-steuersatz von 54 Prozent leben.
Attraktive VergünstigungenDen im Ausland angeworbenen Managern vergütet der belgische Staat die finanziellen Nachteile eines Umzugs nach Belgien über die Steuern. Sie erhalten etwa einen Aus-gleich für die Steuerbelastung, die höheren Lebenshaltungskosten und die teuren Mie-ten. Der belgische Staat übernimmt Kosten, für die normal der Arbeitgeber gerade ste-hen müsste. Eingeschränkte SteuerpflichtUm den Einheimischen nicht allzu sehr vor den Kopf zu stoßen, rechtfertigt der bel-gische Staat die Steuerprivilegien der Aus-länder damit, dass diese nur „beschränkt“ einkommenssteuerpflichtig seien. Obwohl sie sich bei der Gemeinde melden müssen, haben diese in Belgien keinen „steuerlichen Wohnsitz“, da sie nur „vorübergehend“ im Land leben. Damit folgt das Königreich der Empfehlung des Europarats, den Willen zum „dauerhaften Verbleib“ steuerlich zu berück-sichtigen. Nur wenn der Wohnsitz von Dau-er ist, besteht „unbeschränkte“ Steuerpflicht. Nach dem Welteinkommensprinzip sind dann alle in- und ausländischen Einkünfte im Wohnsitzstaat zu versteuern. Deswegen erhält ein Ausländer den Status als Expatri-ate nur nach genauer Prüfung des belgischen Fiskus. Er kontrolliert, ob der Manager nur zeitlich begrenzt eine Aufgabe in Belgien wahrnimmt. Wer eine Filiale aufbaut oder auf Vordermann bringt, baut seine Zelte in seinem Heimatland nicht ab. Nach beende-tem Auftrag kehrt er in der Regel zurück. Davon geht der Fiskus insbesondere aus, wenn Frau und Kinder im Heimatland blei-
ben, wenn dort weiter eine Wohnung unter-halten wird oder wenn im Herkunftsland Immobilienbesitz und anderes Vermögen vorhanden ist. Sind mehrere Kriterien er-füllt, ist die Absicht, bald wieder nach Hause zurückzukehren, schlecht anzuzweifeln. Dann bejaht die Steuerbehörde in der Regel den Sonderstatus. Dabei verlangt Belgien nicht, dass der Expatriate im Herkunftsland seinen Steuersitz behält. Das kann dazu füh-ren, dass der Steuerpflichtige in keinem Land „unbeschränkt“ steuerpflichtig ist. Der Status gilt an sich zeitlich unbegrenzt und wird selbst dann zuerkannt, wenn die ganze Familie mit Frau und Kindern in einer bel-gischen Stadt wohnt. Die Auslandsreisen werden begünstigt, obgleich die Niederlas-sung in Belgien bezahlt. Auch die Begren-zung des Status auf ausländische Nationali-täten ist willkürlich.
Nur etwas für Manager?Eigentlich soll die Sonderregelung dazu dienen, ausländisches Kapital nach Belgien zu locken. Um diesen Zweck zu erfüllen, muss ein ausländisches Unternehmen Güter herstellen, Dienstleistungen erbringen oder als Forschungseinrichtung tätig sein. Für In-formationsbüros oder Repräsentanzen gilt die Sonderbehandlung genauso wenig wie für Verbände. Auf der anderen Seite schaf-fen auch Firmen- und Verbandslobbyisten Jobs. Damit ihre Mitarbeiter in den Genuss des Status kommen, geben Verbände gegen-über den EU-Behörden oft vor, dass sie u.a. Forschung betreiben. Zudem stellt sich die Frage, warum Verbandslobbyisten, die als Projektleiter Forschungsaufträge im Dienst der EU-Kommission durchführen, nicht als „Gelehrte“ durchgehen. ❮
wko.awo/be
Belgien ist vor allem für ausländische Investoren und Dienstleister eine Reise wert.
Steuern: Belgien begünstigt AusländerEigentlich widerspricht es dem europäischen Gedanken, wenn In- und Ausländer unterschiedlich besteuert werden. Letztere profitieren in Belgien trotzdem von einer Sonderbehandlung.
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Tschechien
Anlässlich des „Tschechien-Tags“ haben heimische Wirtschaftspolitiker einmal mehr die guten wirtschaftlichen Bezie-hungen zwischen Österreich und Tsche-chien gelobt. Demnach haben sich die Direktinvestitionen und die Handelsströ-me seit der Ostöffnung sehr dynamisch entwickelt. 2010 exportierte Österreich Waren im Wert von 4,1 Milliarden Euro nach Tschechien und importierte etwa ebenso viel. Tschechien gilt als drittwichtigster EU-Markt für Österreich.
wko.at/awo/cz
Dynamisch
Linz
Am 15. Mai lädt der Österreichische Marketingverband zum „Staatspreis Marketing 2011“. Die Veranstaltung die im Linzer Design Center stattfindet beinhaltet eine Podiumsdiskussion, ei-nen Vortrag von Kurt Matzler von der Universität Innsbruck und als Höhepunkt die Verleihung des Marketing Staats-preises.Themenschwerpunkt wird die Funktion und Verantwortung des Marketings für das Wachstum und die Stärkung des Inlandsmarktes sein.
www.staatspreis-marketing.at
Staatspreis
Vor drei Jahren wurde das WIFI Bulgaria gegründet. Seitdem hat es sich als kom-
petenter Bildungspartner für österreichische Tochterunternehmen in Bulgarien bewährt und wurde Ende März ISO-zertifiziert. Un-ter den Partnern von WIFI International ist WIFI Bulgaria das erste Institut, das nach ISO 9001 zertifiziert wurde.
„Konstant hohes Qualitätsniveau“„Die konsequente Anwendung der ISO 9001 Norm sichert ein konstant hohes Qualitätsniveau der Leistungen von WIFI Bulgaria, wodurch gegenüber Kunden und Geschäftspartnern eine zusätzliche Ver-trauensbasis aufgebaut wird“, beschreibt Mariya Pishtalova, die operative Managerin des Instituts. Neben österreichischen Fir-men zählen auch bulgarische Unternehmen zu den Kunden des Instituts. Einer davon ist das Grand Hotel Pomorie im gleichnamigen Ort am Schwarzen Meer. Gemeinsam mit dem WIFI Bulgaria wurde eine Tourismus-Akademie errichtet.
Internationale BranchenstandardsIn der Pilot-Phase werden Führungskräfte zu Trainern ausgebildet, die in Zukunft im Hotel Pomorie die Führungspersonen und
Mitarbeiter bulgarischer Hotel- und Touris-musbetriebe an die internationalen Bran-chenstandards heranführen sollen. Langfristig steckt dahinter die Idee, den österreichischen Hotelgästen ein hoch-qualifiziertes Leistungsangebot bieten zu können.
„Öffnen Tür und Tor“„Vor dem Hintergrund der Globalisierung ist die Internationalisierung von Bildung immer wichtiger geworden“, betont Anton Aufner, Leiter von WIFI International, „über WIFI International und unsere Partner institute öffnen wir österreichischen Unternehmen Tür und Tor zu neuen Wachs-tumsmärkten“.
100 Millionen EinwohnerNeben der bulgarischen Niederlassung ist der WIFI-Verbund noch in acht weiteren Ländern Mittel- und Osteuropas ansässig. Über WIFI International unterstützt das WIFI Österreich die Erschließung des be-ruflichen Aus- und Weiterbildungsmarktes in diesen Ländern. Der gesamte Wirtschafts-raum, den die Partnerinstitute abdecken, umfasst 100 Millionen Einwohner. ❮
wko.at/awo
Bildungsmarkt BulgarienDas WIFI Bulgaria hat in Zusammenarbeit mit dem Grand Hotel Pomorie eine Tourismus-Akademie ins Leben gerufen.
Das WIFI Bulgaria soll die Führungspersonen von morgen ausbilden.
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Detailinfos finden Sie unter www.wko.at/awo/b2b
Ihr weltweiter Auftritt
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Mit 360 österreichischen Ausstellern ha-ben Ende März so viele wie noch nie
an der „ProWein“, Deutschlands größter Weinmesse, teilgenommen.
Viertstärkste Präsenz„Es ist dies damit die größte österreichische Gruppenausstellung, die von der AWO je organisiert wurde“, zeigte sich Irene Braun-steiner von der Messe-Gruppe der AWO in Düsseldorf erfreut. Die Organisation der Veranstaltung erfolgte dabei in enger Koo-peration mit der Österreich Wein Marketing (ÖWM). Für ÖWM-Chef Willi Klinger ge-winnt die ProWein dank verstärkt internati-onal werdender Besucherzahl immer mehr an Bedeutung und ist somit die wichtigste internationale Weinmesse in Europa. „Rund 35 Weinbaubetriebe stellten zum ersten Mal am Österreich-Stand, der eine eigene Mes-sehalle umfasste, auf der ‚ProWein’ aus“, so Braunsteiner. Österreich war damit auf der „ProWein“ jene Nation mit der viertstärk-sten Präsenz und rangiert nur hinter dem Veranstalterland Deutschland sowie den großen Weinnationen Italien und Frank-reich. Die österreichischen Aussteller nutz-
ten ihre Präsenz für intensive Kontakte zum deutschen Handel, zur Kundenpflege, zur Beobachtung des internationalen Wettbe-werbs und zur Anbahnung neuer Geschäfts-kontakte zu Interessenten aus Deutschland, dem EU-Raum, sowie nach Osteuropa und Amerika.
36.000 BesucherAls Spiegel der Branche bildet die „Pro-Wein“ aktuelle Trends und Innovationen der Wein- und Spirituosenbranche ab. Dazu ge-hörten heuer die Themen Nachhaltigkeit und ökologischer Weinbau, die in nahezu allen Weinländern, aber besonders intensiv auch in Österreich, von immer mehr Produ-zenten umgesetzt werden, so wie etwa das Bioweinsegment. Insgesamt trafen auf der „ProWein 2011“ rund 3.600 Aussteller aus 50 Ländern mit mehr als 36.000 Besuchern aus aller Welt bei der Messe zusammen. Die Teilnehmer und Besucher profitierten vom großen Veranstaltungsprogramm. Für Ös-terreich ist Deutschland, gefolgt von der Schweiz, das wichtigste Exportziel für den heimischen Wein. Die gute Performance auf der Weinmesse in Düsseldorf war enorm wichtig, um sich auch in Zukunft als bedeu-tender Weinlieferant für Deutschland und darüber hinaus zu positionieren. ❮
wko.at/awo | www.prowein.de
Aktuelle Wein-TrendsÖsterreich war auf Deutschlands größter Weinmesse die Ausstellernation mit der viertgrößten Präsenz.
Der Auftritt auf der ProWein war für Öster-reichs Weinhersteller ein voller Erfolg.
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Kapsch CarrierCom ist Weltmarktführer am globalen GSM-R-Markt und zieht derzeit immer wieder Großaufträge an Land. Zuletzt sicherte sich das österrei-chische Unternehmen den Auftrag, eine GSM-R Anlage für ANESRIF, die natio-nale Agentur für Bahninfrastrukturinvesti-tionen in Algerien, zu liefern und zu in-stallieren. Auf einer Strecke von 110 Kilometern wird Kapsch CarrierCom eine End-to-End Lösung errichten. Dem Projekt sind in Algerien schon einige weitere vorangegangen. Eine Reihe von Aufträgen wurde bereits im Dienste von ANESRIF verwirklicht. Vor kurzem eröffnete Kapsch CarrierCom eine Nie-derlassung in Algier, um bestmögliche Serviceleistungen erbringen zu können.Fast zeitgleich zog Kapsch CarrierCom in Polen einen Auftrag an Land. Das Un-ternehmen wird für das drittgrößte Zug-streckennetz Europas ein digitales Zug-funksystem errichten. Um dieses Projekt verwirklichen zu können, musste sich Kapsch CarrierCom erst in einer Aus-schreibung durchsetzen. Das Auftrags-volumen beträgt rund elf Millionen Euro.
GroßaufträgeGSM-R-Projekte in zwei Kontinenten.
www.kapschcarrier.com
Algerien und Polen
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SEITE 5EXPORTER’S wEEkly 15/2011
Fünf österreichische Start Up Unterneh-men, die sich für die Technologieinitiati-
ve „Go Silicon Valley“ der AWO und des AußenwirtschaftsCenters Los Angeles qua-lifiziert haben, sind die erste Gruppe, die 2011 im Dreimonatsrhythmus in das Silicon Valley kommen.
Österreichs Firmen „pitchen“ sich an die Spitze„Beim Business Accelerator Plug&Play TechCenter bewerben sich jährlich zwei bis dreitausend Unternehmen. Zwei- bis drei-hundert werden ausgewählt und etwa hun-dert Start Up’s bekommen die Chance, in einem exklusiven Investitionsforum zu pit-chen“, berichtet Rudolf Thaler, österrei-chischer Wirtschaftsdelegierter in Los An-geles und erklärt: „Pitchen heißt in der
Venture Capital Sprache, sich innerhalb von zwei Minuten, also während der Dauer einer Liftfahrt, zu präsentieren. Schlüsselele-mente sind Team, Marktpotential und Tech-nologie.“
„Allein schon Nominierung als Auszeichnung zu sehen“Die österreichischen Firmen qualifizierten sich durch die Auswahl einer US-Jury. „Von den österreichischen Teilnehmern wird zu Recht allein schon die Nominierung zur Teilnahme an unserer ‚Go Silicon Valley-Technologieinitiative‘ als Auszeichnung ge-sehen“, so Thaler.Brock Hinzmann, Technologiexperte von Strategic Business Insights (SBI), hatte für die österreichischen Unternehmen nach dem Studium der Websites viel Lob übrig.
Er gestand ihnen interessante Technologien und „fun companies“ zu.
Kooperation mit SBIUm die Unternehmen beim Ausschöpfen ih-rer technologischen Möglichkeiten und beim Eingehen auf Marktchancen zu unter-stützen, ist die AUSSENWIRTSCHAFT ÖSTERREICH auch eine Kooperation mit dem SBI eingegangen. ❮
wko.at/awo
Silicon Valley wartetÖsterreichische Unternehmen begeistern im Rahmen der Technologieoffensive „Go Silicon Valley“ die US-Fachjury.
Rot-weiß-rote Technologien genießen in den USA einen hervorragenden Ruf.
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Eine neue Studie stellt Shanghai, Hong-kong und Singapur als Standorte zur Gründung von regionalen Unterneh-menszentralen im Asien-Pazifik-Raum ein sehr gutes Zeugnis aus. Die drei Städte gelten als attraktivste Plätze, geht es um rechtliche regulatorische Rahmen-bedingungen, eine gute stabile poli-tische Lage, ein günstiges Geschäftsum-feld und vorteilhafte steuerliche Bedingungen. Bei diesen Kriterien schneiden Hongkong und Singapur so-gar noch etwas besser ab als Shang-hai. Letztere überzeugt hingegen in puncto Nähe zu Kunden und Märkten. Die Studie wurde von Berger Strategy Consultants gemeinsam mit der Indu-strie- und Handelskammer der EU durch-geführt.
StudieHongkong, Singapur und Shanghai am attraktivsten.
Tunesien
Vom 20. bis 23. Juni 2011 organisiert die AWO eine Marktsondierungsreise zur Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) nach Tunis.Teilnehmer gewinnen einen Einblick in die Tätigkeitsfelder, die Schwerpunkte und das Funktionieren einer der wich-tigsten internationalen Finanzinstituti-onen. Die AfDB gilt als Katalysator für wegweisende Initiativen, unter anderem im Infrastrukturbereich und auf dem Wassersektor Die Reise bietet die Möglichkeit, Chan-cen im internationalen Projektgeschäft vor Ort auszuloten und persönliche Kon-takte mit Österreichern, die in der AfDB tätig sind, zu schließen sowie mit Sekto-renvertretern in Schlüsselpositionen zu interagieren.
wko.at/awo
Africa RisingBegleiten Sie die AWOnach Tunis.
Brasilien
Das AWO-Seminar „Investieren in Brasi-lien“ am 4. Mai 2011 in Wien liefert die entscheidenden juristischen und steuerlichen Fakten zur Vorbereitung und Durchführung einer Unternehmens-gründung.Experten, die in Brasilien Niederlas-sungsgründungen durchführen, zeigen die Probleme und Risiken auf und bieten gleichzeitig praxisnahe Lösungen an. Damit werden auch allfällige bürokra-tische Hürden vor Ort leicht zu nehmen sein.
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AWO-ForumÖsterreichs viertwichtigster Überseemarkt.
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www.rolandberger.com
Fernost
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Anlässlich der internationalen Baumesse IBF in Brünn hat das Außenwirt-
schaftsCenter Prag eine Marktsondierungs-reise für österreichische Unternehmen zum Thema „Energieeffizienz und Umwelttech-nik“ organisiert. Den teilnehmenden Firmen wurde ein Marktüberblick über Tschechien und konkrete b2b-Gespräche mit tsche-chischen Unternehmen geboten. Fachvor-träge zum Thema und der Besuch der IBF rundeten das Programm ab.
Umweltschutz hat sich stark entwickelt„In der Tschechischen Republik ist der Um-weltschutzbereich seit rund 20 Jahren ein stetig wachsender Markt“, berichtet Niko-laus Seiwald, österreichischer Wirtschafts-delegierter in Prag. Der Umweltschutz hat sich in Österreichs Nachbarland in den letz-ten Jahren stark entwickelt, doch nach wie vor herrscht großer Nachholbedarf. Hier
bieten sich gerade für österreichische Fir-men ausgezeichnete Chancen. Mit ihren Angeboten im Bereich der Umwelt- und Energietechnik gehören sie zur Weltspitze.„Das AußenwirtschaftsCenter Prag legt da-her bereits seit einigen Jahren durch Bran-
chenschwerpunkte, Veranstaltungen, Um-weltprojektlisten, Studien und Kooperati-onstreffen besonderes Augenmerk auf die Förderung der Exportaktivitäten heimischer Firmen aus dem Umwelttechniksektor all-gemein und den Bereichen Energieeffizienz und Thermisches Sanieren im Speziellen“, so Seiwald.
Beziehungen haben sich verbessertNach dem schweren Konjunktureinbruch hat sich die tschechische Wirtschaft 2010 wieder erholt. Der Aufschwung wurde vor-wiegend durch die exportorientierte Indu-strie getragen. Dadurch haben sich die Außen handels-Beziehungen zwischen Ös-terreich und Tschechien stark verbessert. Die österreichischen Exporte stiegen im Jahr 2010 um knapp 20 Prozent auf 4,1 Mil-liarden Euro. ❮
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Österreichische Firmen besuchten Prag.
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Effizientes Bauen in TschechienDie Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Tschechien haben sich stark verbessert. Besonders großes Potential bietet der Umwelt- und Energiesektor.
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