VEREIN MEDIA SERVER
Media Server
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2009, 2010, 2011: Arbeitsgruppen, Diskussionen, Einigung über Grundsätze und Verfahren
2012: Gründung des Vereins, Planung der Pilotstudie
2008: Der Reformdialog der MA ergibt den Bedarf an Intermediadaten
Es begann mit dem Reformdialog der Media-Analyse
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2013: Pilotstudie
VEREIN MEDIA SERVER Der Verein Media Server besteht aus 6 Mitgliedern
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Währung für Printreichweiten: Media-Analyse (CAPI/CASI = persönliche Interviews)
Währung für TV-Reichweiten: Teletest (TV meter panel)
Währung für Internetreichweiten: ÖWA Plus (technische Messung, Telefon- und Onsite-Befragungen)
Währung für Radioreichweiten: Radiotest (Telefoninterviews - RLD)
Währung für Outdoorreichweiten: Outdoor Server Austria (Frequenzlandschaft, GPS, Web-Mapping, Werbeträgerklassifizierung)
Interessensgemeinschaft der österreichischen Media-Agenturen
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Immer mehr Medienhäuser bieten ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen an.
Die Medienlandschaft und in der Folge das Medienverhalten werden zunehmend komplexer und fragmentierter.
Die Konkurrenz durch nicht klassische Mediengattungen und medienfremde Anbieter wird immer stärker.
Crossmedia-Planung ist bereits notwendiger Alltag geworden.
Die Medienlandschaft verändert sich
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Der Media Server leistet als valide, vom Markt anerkannte und von allen klassischen Mediengattungen und den Agenturen gemeinsam getragenen Studie einen wertvollen Beitrag ...
Um den Medienkonsumenten in seiner Ganzheit zu verstehen
Um Trends im Medienkonsum rechtzeitig zu erkennen und zu verstehen
Als Link zwischen den Währungsstudien
Als Datenbank für die strategische Crossmedia Planung
Media Server ... the missing link
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VEREIN MEDIA SERVER Heute
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TV (Teletest)
Radio (Radiotest)
Out-
door (OSA)
Internet (ÖWA Plus)
Print (Media-
Analyse)
VEREIN MEDIA SERVER Konzeption des Media Servers
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TV (Teletest)
Radio (Radiotest)
Out-
door (OSA)
Internet (ÖWA Plus)
Print (Media-
Analyse)
TAGES- ABLAUF
Medien- nutzung,
Typologien
Sozio- demo- grafie
Detaill. Ziel-
gruppen
INTERMEDIA- DATEI
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Crossmedia-Planung erfordert das Vorhandensein eines Datensatzes für alle Medien.
Deshalb werden Leistungswerte aus den beteiligten Währungsstudien in den Media Server übertragen (=fusioniert).
Um das zu ermöglichen, müssen in zwei oder mehreren Stichproben möglichst ähnliche Zwillinge gefunden werden. Daraus resultiert:
- Die Empfängerstudie (= Media Server) braucht eine große Fallzahl, um detaillierte und valide Fusionen zu gewährleisten.
- Um möglichst ähnliche Zwillinge finden zu können, müssen Teile der Befragung ident oder zumindest kompatibel zueinander sein (= Bindeglieder, gemeinsame Merkmale).
Die Fusionen sind ein zentraler Bestandteil des Media Servers
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Die Pilotstudie
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ME – Mobiles Endgerät
Untersuchungsdesign der Pilotstudie
DAR – Day after recall
(einmalige) Befragung über den Tag gestern
7 Tage lang jede Stunde eine Befragung
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ME – Mobiles Endgerät
Untersuchungsdesign der Pilotstudie
DAR – Day after recall
Feldzeit: April bis Juli 2013
Fallzahl = 1.503 Respondenten
telefonische RLD-Rekrutierung
Day after Recall, Profilingfrage- bogen
GfK, IFES
Feldzeit: April bis Juli 2013
Fallzahl = 433 Respondenten
telefonische RLD-Rekrutierung
Day after Recall, Profilingfrage- bogen
stündliche Interviews
GfK, IFES, TNS Infratest
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ME – Mobiles Endgerät
Untersuchungsdesign der Pilotstudie
DAR – Day after recall
DAR-Interview: Wahlmöglichkeit für den Respondenten: 62% CAWI / 38% CAPI/CASI
CAPI/CASI = persönliche Interviews mittels Laptop, der Befragte füllt nach Möglichkeit selbständig aus
Basisinterview: Wahlmöglichkeit für den Respondenten: 61% CAWI / 39% CAPI/CASI
CAPI/CASI = persönliche Interviews mittels Laptop, der Befragte füllt nach Möglichkeit selbständig aus
Übergabe aller Smartphones persönlich -> Einschulung
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VEREIN MEDIA SERVER DAR – Screenshot einer Fragebogenseite
VEREIN MEDIA SERVER ME – Screenshot einer Fragebogenseite
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VEREIN MEDIA SERVER ME – Mobiles Endgerät: Ergebnisse aus methodischer Sicht
Die Bereitschaft, an der ME-Befragung teilzunehmen, lag weit unter den Erwartungen.
Eine repräsentative Stichprobe konnte nicht erreicht werden, unter-repräsentiert sind vor allem Ältere und formal niedrig Gebildete.
Für die ME-Befragung konnten hauptsächlich Onliner (= 94%) gewonnen werden.
Die Befragten der ME-Stichprobe sind zudem deutlich mobiler als der Schnitt der Bevölkerung.
Gut funktioniert hat die stündliche Erhebung der Mediennutzung auf den Smartphones, das Feedback der Befragten war überwiegend positiv.
Fazit: Aus heutiger Sicht ist ME noch nicht für eine repräsentative Hauptstudie geeignet. Die Methode wird aber im Auge behalten.
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VEREIN MEDIA SERVER DAR – Day after Recall: Ergebnisse aus methodischer Sicht
Mit DAR konnte eine repräsentative Stichprobe erreicht werden.
Die Eingabe mittels innovativem, eigens programmierten Tagesablauf hat sehr gut funktioniert, das Feedback der Befragten war äußerst positiv.
DAR ermöglicht eine hohe Fallzahl, was valide Ergebnisse für Teilstichproben und valide Fusionen ermöglicht.
Der Adaptierungsbedarf, den die Pilotstudie aufgezeigt hat, kann ohne Probleme und mit einfachen Mitteln umgesetzt werden.
Fazit: Aus methodischer Sicht ist DAR - Day after Recall kurz- und mittel-fristig DIE Methode der Wahl für die Hauptstudie des Media Servers.
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2009, 2010, 2011: Arbeitsgruppen, Diskussionen, Einigung über Grundsätze und Verfahren
2008: Der Reformdialog der MA ergibt den Bedarf an Intermediadaten
2012: Gründung des Vereins, Planung der Pilotstudie
Next Steps
2013: Pilotstudie
Bis März 2014: Durchführung und Analyse der Pilotfusionen
1. Juli 2014: Start der Hauptstudie 17
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!