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10 Postulate zumInnovationsmanagement
SwissInnovation Challenge
Prof. Dr. Rolf Meyer
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Übersicht
Einleitung–Begriff und Arten von Innovationen
10 Postulate zum erfolgreichen Innovationsmanagement–zur Bedeutung–zu den Voraussetzungen–zu hilfreichen Methoden–zur Erfolgskontrolle
Fragen/Diskussion
26.04.23Rolf Meyer 2
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Einleitung: Was sind Innovationen?
Innovation = Hervorbringung neuer Kombinationen (Joseph A. Schumpeter)
Das lateinische Wort innovatio, von welchem der Begriff Innovationen abstammt, bedeutet soviel wie ‘Erneuerung’ oder ‘Schaffung von etwas Neuem’.
Zudem muss diese Erneuerung auch wirtschaftlich genutzt und verbreitet werden. Erst dies führt zu wahrnehmbaren Veränderungen von betriebs- oder volkswirtschaftlichen Grössen
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Einleitung: Lineares Innovationsmodell
Erfindung(Invention)
erstm alige N utzung(Innovation)
Verbre itung(D iffusion)
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Einleitung: Typen von Innovation
1. Unterschieden nach dem Grad der Neuartigkeit– Quantensprung– Folge- oder Verbesserungsinnovationen
2. Unterschieden nach dem Innovationsobjekt– Produktinnovation– Verfahrens-/Prozessinnovation– Managementinnovation/Sozialinnovationen
3. Innovationen im Austausch mit der Umwelt– Erschliessung neuer Absatzmärkte im In- und Ausland– Erschliessung neuer Vorproduktmärkte und Rohstoffquellen im In- und Ausland
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Einleitung: Typen von Innovation
4. Unterschieden nach Innovationsfreude
Bezüglich der Innovationsfreude bzw. nach dem Prozess der Annahme der Innovation können folgende Unternehmensgruppen unterschieden werden
– Innovatoren - die ersten 5 bis 10%, die ein Produkt annehmen –Early Adopters - die nächsten 10 bis 15% –Early Majority - weitere 30%–Late Majority - weitere 30% –Laggards (Verweigerer) - verbleibende 20%
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1. Postulat: Innovationen sind sehr wichtig!
Unternehmen, die mit Innovationen auf den Markt kommen, haben tendenziell–Höhere Marktanteile–Höhere Renditen–Positives Image bei der Kundschaft–Tiefere Marketingkosten–Höhere Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt–Höhere Identifikation der Mitarbeitenden mit der Unternehmung
Quelle: PIMS Studien
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2. Postulat:Die Wichtigkeit der Produktinnovationen wird unterschätzt
1 = stimme völlig zu, 5 = stimme gar nicht zu
Quelle: Stimmungsbarometer, Befragung der Mitglieder des AGV Basel 2013
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3. Postulat:Innovationen sind zu wichtig, um sie Innovationsmanagern zu delegieren
–Innovation kann man nicht extern delegieren–Innovation kann man nicht an eine Stabstelle delegieren–Stellen Sie Ihre besten Mitarbeitenden für Innovationsvorhaben zur
Verfügung
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4. Postulat:Bringen Sie Leute aus den verschiedensten Funktionen zusammen (Cross-functional teams)
–Schaffen Sie Teams von Mitarbeitenden aus Produktion, Verkauf, Finanzen, Einkauf, Forschung und … zusammen
–Schaffen Sie Teams mit Leuten von der Front–Regeln Sie die Verantwortung/den Lead und stellen Sie sicher, dass die Leute
miteinander kommunizieren.–Schaffen Sie räumliche Nähe für diese Mitarbeitenden
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5. Postulat: Involvieren Sie Lieferanten und Kunden
–NEU und ANDERS sind gut und recht. Aber Innovationen müssen immer einen Nutzen generieren.
–Die einzige Instanz, die über den Nutzen entscheidet, ist der Kunde/die Kundin
–Involvieren Sie die Kunden mit ihren Bedürfnissen–Lieferanten sind eine weitere Quelle von Innovationen. Zudem ist der Erfolg
von eigenen Innovationsvorhaben oft auch von den Möglichkeiten der Lieferanten abhängig
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6. PostulatBenutzen Sie einen Stage-Gate-Funnel
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7. PostulatBenutzen Sie Open-Innovation Ansätze
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8. Postulat: Versuchen Sie simultane Entwicklung (Concurrent Engineering)
–Entwickeln Sie gleichzeitig das Produkt, dessen Design, die Verkaufsunterlagen, Marketingstrategie, Produktion, Prozesse…
–Dieses Vorgehen zwingt die Leute aus den verschiedenen Bereichen miteinander zu kommunizieren
–Eine traditionelle, serielle Entwicklung dauert oft deutlich länger und führt zu geringerem Erfolg
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9. Postulat:Innovation ist eine Frage der Kultur – der Unternehmenskultur!
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10. Postulat:Messen Sie den Erfolg der Innovationen
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Fragen / Diskussion
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Ein paar Zahlen…
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Tab. 13: Innovationsaktivitäten 1 = stimme völlig zu, 5 = stimme gar nicht zu
Rolf Meyer
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Die Beziehung zwischen Tempo der technologischen Entwicklung und der Länge des Produktlebenszyklus
Figure 18.2
Rolf Meyer