DIANA DAM RAUI DAS INTERVIEW
Lieb
!
er Diana als Divaim italienischen Be canto gefragt. Und bleibt dabei ganz nati rlich. Andreas Laska traf sie in KSIn.
n diesen Tagen erscheint Ihr neues Soloalbum, dos
mehrheitlich Ausschnitte aus italienischen undanzOsischen Opera des 9.Jahrhunderts entMilt.
Wird sich ouch der Schwerpunkt Ihres Repertoires indiese Richtung verlagern?
Das k6nnte man so sehen. Andererseits kommen
auch noch einige Mozart- und Strauss-Rollen in der
n ichsten Zeit. Ich babe dieses Programm vor al
lem gew ihlt, weil meine ersten beiden CDs aus
schlieglich Mozart und Mozart-Zeitgenossen ge
widmet waren. Mein Repertoire ist abet viel brei
ter, beinhaltet eben ouch dos leichte italienische undfranz6sische Fach. Und ouch dos wollte ich aufCDverewigen.
Fine zentrale Facbpartiefehlt allerdings: die Lucia. Da
bei haben Sie mit dieser Rolle 2008 wahre Triumphean der New Yorker Met gefeiert...
Das hat mit der Entstehung dieser CD zu tun. Eigentlich h itte sie schon irn vergangenen Jahr erscheinen sullen, noch vor der Mozart-Platte- und da
mit auch noch vor meinem Lucia-DebCit. Aber ich war
w ihrend der Aufnahmen erkrankt, und so haben wir
die Mozart-CD, die schon aufgenommen war, einfach
vorgezogen. Es war dann nicht ganz leicht, einen Ter
rain zu finden, an dem sowohl ich als auch das Or
chester und der Dirigent frei waren, sodass sich das
Ganze noch ein Jahr lang hingezogen hat. Das Programm abet hatte ich schon vorher festgelegt undwollte das jetzt auch nicht mehr ndern. Man muss
nicht gleich alles tiberstiirzen. Die Lucia kann ich aufdem n chsten oder tibern ichsten Album immer nochberiicksichtigen...
Auch einen , Truviata<<-Ausschnitt sucht man noch
vergebens. In Ihrem letzten ,,Opemglas"-Interview
(OG 17/o7) hatten Sie uns verraten, class die Violetta Ihre absolute Lieblingspartie sei und sie in pier bis
nf Jahren kammen di e. Seitdem sind zwei Jahrevergangen...
(lacht) Ich habe Wart gehalten und in der Zwischenzeit ouch schon drei Vertr ige - wo, darfich lei
der noch nicht verraten. Aber es wird ein Knaller!
Nicht vielen deutschen S ingern gelingt es, im italic
nischen und anz6sischen Fach international zu reBs
sieren. Wie haben Sie dos gescha ?
Ich denke, ich habe keine typisch deutsche Stimme. Mein lyrischer Koloratursopran eignet sich ein
fach fiJr dieses Repertoire. Zudem babe ich ouch vielin mein Italienisch investiert. Ich glaube, es ist ein Vor
urteil, dass nur wenige deutsche S inger italienischesFach singen k6nnen.
Dennoch erz ihlen viele Kollegen, dass sie die Intendanten off mi hsam ouch van ihrer Eignung fCir dositalienische Fach i berzeugen miJssen. Sic mussten also
nicht durum kirnpfen, zum Beispiel an der Metropolitan Opera italienische Partien singen zu diJtfen?
Die Met selbst hat mir zum Beispiel die Rosinaangeboten. Auch die Idee, dass ich als Lucia dart
einspringe und damit mein fCir 2Ol1 geplantes Rollendeb it vorziehe, kam van der Met. Da hatte ich aber,
ehrlich gesagt, schon gestaunt: So eine Rolle gleichan der Met! Aber sie haben nur gesagt: ,Sie habendoch schon mehrere Rollendebfits bei uns gemacht,Rosina, Pamina, Aithra. Da kommt's aufdie Lucia
auch nicht mehr an."
Sie haben bereits Mozart und Strauss erw ihnt. Wo
hin wird Sic da die Reise J hren?Die n ichste Mozart-Partie wird die Donna Anna
in Genfsein. Ich kann mir ouch fiJr die weitere Zukunft
eine Fiordiligi oder eine >>Figaro<<-Gr if'in vorstellen.
Aber da mein Kalender zurzeit recht vail ist, wird doswahl noch ein paar J ihrchen dauern.
Im Strauss-Fach kommt n ichstes Jahr in MCinchen
die -Schweigsame Frau<<. Darauffreue ich mich rie
sig, denn das ist eine Rolle, bei der man neben der Ko
Ioraturfurie ouch Herz zeigen kann. Ich werde auch
daraufachten, dass man nicht zu viel streicht- vor
allem nicht die Stellen, wo Aminta zeigt, wie Leid ihrrut, was sie dem armen Mann antun musste. Diese
Facette ist mir sehr wichtig.
Eigentlich war Ihr RollendebCIt bereits im FriJhsommer
in Wien geplant. Warum haben Sie da abgesagt? oEIch hare den Winter wunderbar tiberstanden, ganz
ohne Erk iltung; aber die noch ausstehenden CD-Aufnahmen, die wir genau vor dieser geplanten > Schweig- .o
11/2009 DAS OPERNGLAS I 25
DIANA DAM RAU DIANA DAMRAU
Apropos Proben: Gerade haben Sie in Wien zwei Re.pertoirevorstellungen >>11 Barbiere di Siviglia, gesun
gen -fast ohne Proben, wie das an Repertoiretheatern
so iJblich ist. Macht es Ihnen Spafl, sich real ganz aufIhre Intuition zu verlassen?
Aufjeden Fall macht das Spag[ Und in Wien istdas auch m6glich. Man hat diesen Nahrboden, die
I
,,Mit meiner Stimmese Sicherheit im Orchester und tolle Partner, die ihre
Rollen bestens beherrschen und auch flexibel sind au£
der BOhne. Aus dieser Spontaneitat k6nnen dann
schon real Sternstunden entstehen. Ich erinnere mich
an einen Rigoletto<< 2006 rnit Leo Nucci und Ro
lando Viliaz6n. Das war ein Abend, an dem eine ganz
besondere Stimmung herrschte. Da hat musikalisch
vielleicht nicht alles hundertprozentig gekiappt, weilwir eben keine Proben hatten, aber die Zusammen
arbeit war absolut einmalig! Bei Rossini ist so eine un
geprobte Vorstellung allerdings nicht ideal. Wenn esda wackelt, h6rt das jedes Kind. Da muss man dann
schon alle Antennen ausfahren, um zu h6ren, was die
Kollegen so um einen herum rnachen. Kom6dien
mOssen ja auf-den Punkt gespielt sein. Eigentlich so11
ten dafOr in jedem Fall Proben stattfinden, damit manalle M6glichkeiten, die zum Beispiel so ein >Barbier<<
bietet, aussch6pfen kann.
Proben Sie generell gem?Ja, sehr gerne. Oper ist Teamwork, ist Dialog auf
mehreren Ebenen. Und gerade, wenn man ein StiJck
neu beleuchten m6chte, verlangt das, dass man im
Dialog - Regisseur, Sanger, Dirigent, Orchester- nach
neuen Ideen, auch nach neuen musikalischen Far
ben sucht, die eventuell eine szenische Idee unter
stOtzen k6nnen. Und das braucht einfach Zeit.
Ffir das Publikum stellen die langen Probenzeiten indirekt eine Herausforderung dar, besonders dann,
wenn es sich um eine unkonventionelle Produktion
handelt. Wi hrend $ie als Kfmstler sechs Wochen Zeit
26 I DAS OPERNGLAS 11/2009
hatten, sich mit dem Regiekonzept vertraut zu ma
chen, ist der Zuschauer vielleicht erst einraal ratios...
Es gibt ja Programmhefte und Einf0hrungsveranstaltungen. Gerade Regieexperimente m0ssen dem
Zuschauer eben anders serviert werden. I ch denke da
zum Beispiel an die skandalumwitterte > Entfihrung <
in Salzburg yon Stefan Herheim. Das war eine hoch
interessante Arbeit -und Festspiele sind auch dazu
da, einmal mutig etwas anderes zu zeigen und an
die Grenzen zu gehen. Man hatte das nur anders
verkaufen mOssen; man hatte die Zuschauer anders
daraufvorbereiten sollen, start sie einfach mit die
ser Reiz0berrqutung zu konfrontieren. Man hatte ih
nen yon Anfang an sagen m0ssen, dass sie da et
was ganz Ungewohntes sehen werden, und nicht die
,Entf0hrung% die sie vielleicht erwarten.
Sind Sie schon einmal aus einer Produktion ausge
stiegen?
muss ich umgehen wie der Reiter
/
Bisher noch nicht. Gerade als junger KOnstler kann
man sich das kaum erlauben. Man muss schon dar
aufachten, seinen Vertrag zu erfOIlen, sonst ist man
gleich bei I ntendanten u nd Agenten als schwierig ver
schrien. Aufgerdem knfipff man ja auch Erwartungen
daran, dass man jetzt diese oder jene Partie an die
sere oder jenem Ort singt. Das war zum Beispiel der
Fall bei dem MOnchner >>Rigoletto von Doris D6r
rie - ein ganz wichtiges DebOt for mich. Die Arbeit
mit ihr warwunderbar, ich schatze sie als Mensch und
KOnstlerin augerordentlich. Aber ich kam mit diesem Konzept nicht zurecht, weil dieser >>Rigoletto
for mich pers6nlich den kompletten Gehalt des StOckes nicht wiedergegeben hat. Rigoletto ist ein Heiligtum for mich. Keine S ingerin wird je ihre erste Gilda
vergessen. Dazu kam ich einfach nicht klar mit der
Idee, dass sich Gilda mit einem Aften einlasst, undhabe sogar richtige Albtraume bekommen; mir ginges k6rperlich schlecht danach. Deshalb habe ich dann
auch beschlossen, dass ich keine Wiederaufnahme
dieser Produktion machen werde.
samen Frau<< in den Kalender hineinge
quetscht hatten, haben mich dann richtigausgelaugt. Schon am letzten Aufnah
metag habe ich gemerkt, dass sich daeine Erkaltung anbahnte. Ich musste
Stimmruhe halten und konnte deshalbdie Proben in Wien nicht antreten. Da es
sich nur um eine Wiederaufnahme han
delte, gab es gerade mal eine Woche Pro
ben -und so ganz ohne Proben wollte ich ein Rol
lendebOt dann doch nicht machen.
Sie sind heute das, was man einen echten Weltstar
nennt. Ging der Aufstieg dorthin fiJr Sie kontinuierrich, Schritt J r Schritt, oder k6nnen Sie ein Ereignisbenennen, das Ihnen den Durchbruch beschert hat?
, Es hat sich schon langsam, oder besser gesagt:
ziemlich schnell, aber kontinuierlich entwickelt. Sozusagen accelerando crescendo (lacht). Trotzdem
wOrde ich sagen, dass der >>Riese vom Steinfeld<<
von Friedrich Cerha 2003 in Wien so etwas wie ein
Durchbruch war. Am Abend vor der UrauffOhrung
bekam meine Agentin ein Fax von Direktor loan Ho
lender. Und da stand drin: Frau Damrau bekommt
eine Einladung, im Mozartjahr 2006 die Konstanze
am Ort der UrauffOhrung, im Wiener Burgtheater zu
singen. Und damals war ich noch ein Blondchen[ Undgleich nach der Urauffihrung kam der Direktor zu mirund sagte: ,Damrauchen, Sie werden an der Scala sin
gen[" Ich war v611ig perplex. Aber Riccardo Muti warin der Vorstellung und hat mir angeboten, zur Wie
mit seinem Pferd."derer6ffnung der Mailander Scala am 7. Dezember
2004 in >>L'Europa riconosciuta<< yon Salieri aufzu
treten. Ich du note mir sogar aussuchen, welche der bei
den Hauptpartien ich singen wolltel Das war unglaublich.
Sie touren heute durch die ganze Welt, yon New York
nach London, und yon dort nach Wien, Mfinchen, Bar
celona und wieder hinfiber nach San Francisco. Ge
nieflen Sie das Reisen?
Ich reise unglaublich gerne, liebe es, andere Lan
der, Sitten und Sprachen kennen zu lernen. Und dazu
habe ich in meinem Beruf die tollsten M6glichkeiten! Wenn ich zum Beispiel eine Neuproduktion inLondon mache, dann lebe ich eben sechs Wochen
in England. Oder Mailand: Es ist etwas ganz ande
res, sechs Wochen in Italien zu leben, als eben mal
kurz als Tourist auf Besuch zu sein. Ich habe zwar
im Endeffekt auch nicht viel mehr Zeit als ein normaler Tourist, weil ich dort schliefglich arbeite, aberman kriegt schon mehr mit von einem Land in die
ser Zeit.
NatOrlich hat dieses Leben auch einen grogenNachteil: Die Bezeichnung Solist darf man oft auchw6rtlich nehmen. Gerade fOr eine Frau ist es schwer,
jemanden zu linden, mit dem man das teilen kann,
der einfach sagt, ich bleibe bei dir, wir machen das ge
meinsam.
Ihren Lebensmittelpunkt haben Sie in Wien...
Nicht mehr. Ich wollte da aus privaten Gr0nden ein
Buch schliegen. Seit Marz lebe ich in Genf.
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TERMINKALENDER
November 2009
Dezember 2009
Januar 2010
]anuar 2010
:ebruar 2010
Warum gerade Gent-?.Ich bin sehr frankophil, habe schon
rnein Abitur mit Leistungskurs Franz6sisch gemacht
- und jetzt m6chte ich endlich mehr Sprachpraxis bekommen. Es kommen ja auch viele franz6sische Rol
fen! Mein Traum war eigentlich immer, einmal in Pa
ris zu leben. Aber mittlerweile ist mir die Stadt zu
grog. Ich bin ein Naturmensch - und in diesem tur
bulenten Berufbrauche ich auch meine Ruhe. Ich mag
kleinere Stidte. Und da ist Genf ideal, nicht zuletzt
weft es verkehrstechnisch sehr g0nstig liegt. Ich kannauch real mit dem Zug fahren] Augerdem gibt mir das
Grand Th6 tre in Genf die M6glichkeit, Rollen aus
zuprobieren wie die erw ihnte Donna Anna oder die
Elvira in >>I Puritani<<.
Und GiJnzburg? Fahren Sie noch manchmal nach
House?Ganz selten. Nat rlich zu Weihnachten oder real
f r eine Familienfeier, aber Urlaub zu Hause kommt
eigentlich kaum vor, da m6ssen mir meine Gnz
burger schon nachreisen. Und dos tun sie ausfhrIich
(lacht). Obwohl: A]s jetzt die >>Schweigsame Frau<<zwangsweise ausf'iel, war ich f-0r ein paar Tage in
G0nzburg, und das war wirklich sehr sch6n. Der Oft
hat sich ja nicht ver indert. Ich konnte einmal wie
der alte Schulf-reunde treffen oder Bekannte vom Reit
verein. Das war wie ein Blick zurLick in die Jugend,
in die Schulzeit.
Sic sind trotz Ihres Ruhms auJ ergewOhnlich notiJrlich
geblieben. Wie konn man verhindern, dass einem der
E olg zu Kopf steigt?Da habe ich einf-ach keine Zeit dazu! (lacht) Aber
real im Ernst: Es ist doch ganz wichtig, dass man
Mensch bleibt und das eigene Zentrum nicht verliert. Well ich als Mensch zu Menschen spreche, muss
ich ganz authentisch sein. Aufder BLihne bin ich doch
oft genug jernand anderes. Da muss ich inn Leben
schon die Diana bleiben und nicht irgendeine Diva.Ich kann reich nicht einfach aufdie B0hne stellen undsagen: ,,Da bin ich, und ich bin die Tollste." Die st[in
dige Unzul nglichkeit meines Instruments zwingt
reich dazu, reich stindig selbst zu hinterf'ragen. Ich
muss tagt glich an mir arbeiten und sage immer: Sin
gen ist angewandte Psychologie. Also gerade, well ich
reich selbst st indig im Griffhaben muss, muss ich
auch wirklich ich selber sein.
Haban Sie bei oil Ihren beruflichen Herausforderun
gen iJberhaupt noch Zeff zum Reiten?Oiese Zeit muss ich einfach finden. Ich brauche das
f-0r meine Balance. Ich war gerade in Afrika, irn Zu
luland, auf Reitsafari - eine unglaubliche Woche!Wenn man diese Natur, diese Tierwelt und auch die
M irz 2010
April 2010
Mai 2010
uni 2010
]uli 2OlO
August 2010
November 2010
Dezember 2010
Oktober2olo
LIEDERABENDFrankfurt, AIte Oper 22.
DON GIOVANNIGenf u., 13., 15-, 17., 20.
KONZERTMadrid, Teatro Real 23.
MANONWien, Staatsoper 8., 11., 14, 17.
KONZERTNew York, Carnegie Hall 24.
LA FILLE DU RI GIMENTNew York, Met6., 10. 13.16.19.22.IL BARBIERE DE SIVIGLIANew York, Met 26.
IL BARBIERE DE SIVIGLIANew York, Met1., 4LIEDERABENDParis, Theatre des Charnps-Elys es
15.LUCIA DI LAMMERMOORBerlin, Deutsche Oper 2o., 24.
DIE ENTFOHRUNGAUS DEM SERAILBarcelona 12., 15., 18., 21, 23.
HAMLETWashington 19., 22., 24., 27., 3o
HAMLETWashington I, 4LIEDERABENDLudwigsburg 2-0.KONZERTWien, Staatsoper 26.
LIEDERABENDMCinchen, Prinzregententheater 4.DIE SCHWEIGSAME FRAU
M nchen, Nationaltheater
20., 23, 26., 30.
LIEDERABENDGent" 8.
KONZERTSalzburg 14, 15.
ARIADNE AUF NAXOSWien, StaatsoperlO, t3, 16, 19, 22.
LIEDERABENDLondon, Wigmore Hall 2-5.
LIEDERABENDParis 2-i.
ARIADNE AUF NAXOSParis, Opera National11. 14., 17., 20. 22., 25. 28. 30
se Gefahren um sich herum sp rt, merkt man erst,
wie klein man eigentlich ist. Da bekommt man ei
nen ganz anderen Blick aufdie Dinge. Reiten hat i bri
gens eine Menge mit dem Singen zu tun. Wenn ich
als Reiter zweifle, ob wir dieses Hindernis iberwin
den k6nnen, dann sport das Pferd das sofort und
springt mir nicht drLiber. Und genau so ist das, wenn
ich vor einer schwierigen Phrase Angst habe. Oder:
Wenn ich mein Pf-erd schlagen wC rde, dann wird es
mir nicht folgen, und wenn ich mit rneiner Stimme
unwirsch umgehe, bekomme ich auch sofort das
akustische Feedback. Es ist wirklich so: Mit meinerStimme muss ich umgehen wie der Reiter rnit seinem
Pferd.
28 DAS OPERNGLAS 11/2009